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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf tragbare Schneidvorrichtungen, wie beispielsweise eine tragbare Kreissäge, und bezieht sich im Speziellen auf z.B. eine staubdichte Kreissäge, die einen Staubkasten zum Sammeln von Sägespänen aufweist.
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Eine tragbare Kreissäge, die in den
japanischen offengelegten Patentveröffentlichungen Nr. 2006-88559, Nr. 2011-183465 und Nr. 2014-217921 offenbart ist, weist eine Basis, die auf ein Werkstück zu platzieren ist, und einen Schneidvorrichtungshauptkörper auf, der auf einer oberen Oberflächenseite der Basis gelagert ist und mit einem elektrischen Motor ausgestattet ist. Ein Werkstück kann geschnitten werden (gesägt werden), wenn ein Sägeblatt, das sich von der Basis nach unten erstreckt, durch den elektrischen Motor angetrieben wird. Der Schneidvorrichtungshauptkörper enthält ein Lüfterrad, das durch den elektrischen Motor angetrieben wird, und einen Gebläsemechanismus. Das Lüfterrad führt Luft in den Schneidvorrichtungshauptkörper zum Kühlen des elektrischen Motors. Der Gebläsemechanismus bläst die Luft, die durch das Lüfterrad erzeugt wird, aus dem Schneidvorrichtungshauptkörper.
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Eine tragbare Kreissäge gemäß der
japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 2006-88559 weist eine Markierungslinienführung an einem vorderen Ende der Basis auf. Ein Werkstück kann entlang einer Markierungslinie geschnitten werden, indem das Sägeblatt der Säge entlang der Markierungslinie durch Bewegen der Markierungslinienführung entlang der Markierungslinie bewegt wird. Der Gebläsemechanismus enthält eine Düse (Stutzen, Ansatzrohr, Blasdüse), die nach vorne in Richtung der Markierungslinienführung gerichtet ist. Deshalb können Sägespäne auf der Markierungslinie durch die Luft, die aus der Düse geblasen wird, weggeblasen werden. Demzufolge kann die Markierungslinie auf einfache Weise gesehen werden, so dass die Basis auf eine einfache Weise entlang der Markierungslinie bewegt werden kann.
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Ein Gebläsemechanismus gemäß der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 2011-183465 weist einen Kanal auf, der dazu konfiguriert ist, Luft in einer transversalen Richtung in Richtung einer Schneidkante (Sägekante) des Sägeblattes zu blasen. Die Luft, die aus dem Kanal geblasen wird, bläst die Sägespäne an der Seite des Sägeblattes weg. Dies verhindert, dass sich die weggeblasenen Sägespäne wieder an einem Schneidbereich des zu schneidenden Werkstückes ansammeln.
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Eine tragbare Kreissäge gemäß der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 2014-217921 weist eine Winkelführung auf, die zum Halten eines Schneidvorrichtungshauptkörpers an (unter) einem gewünschten Winkel in einer Rechts-Links-Richtung relativ zur Basis konfiguriert ist. Ein Loch und eine Nut sind als Teil der Winkelführung vorgesehen. Der Gebläsemechanismus weist eine Düse auf, die in Richtung einer Markierungslinienführung nach vorne gerichtet ist. Die Luft, die aus der Düse geblasen wird, passiert durch das Loch oder die Nut der Winkelführung zum Wegblasen der Sägespäne auf einer Markierungslinie.
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Wie bei dem oben genannten Stand der Technik beschrieben, sind herkömmliche Gebläsemechanismen für tragbare Schneidvorrichtungen entweder unter einem vorbestimmten Winkel fixiert oder weisen alternativ eine Düse des Gebläsemechanismus auf, die so fixiert ist, dass die Luft auf die Markierungslinie oder zu einen Schneidbereich geblasen wird. Deshalb ist hier ein Bedarf für eine tragbare Schneidvorrichtung, die einen vielfältigeren Gebläsemechanismus aufweist.
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Die oben genannte Aufgabe wird durch eine tragbare Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 4 gelöst.
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Bei einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine tragbare Schneidvorrichtung gemäß der vorliegenden Lehren eine auf einem Werkstück zu platzierende Basis, einen Schneidvorrichtungshauptkörper, der an einer oberen Oberflächenseite der Basis gelagert ist und mit einem elektrischen Motor ausgestattet ist, und ein Sägeblatt auf, das durch den elektrischen Motor angetrieben wird und sich von der Basis nach unten erstreckt. Die tragbare Schneidvorrichtung weist ferner ein Lüfterrad auf, das durch den elektrischen Motor angetrieben wird. Das Lüfterrad erzeugt eine Luftströmung zum Führen der Luft zu dem elektrischen Motor zum Kühlen des Motors und zu einem Gebläsemechanismus. Der Gebläsemechanismus bläst die Luft aus dem Schneidvorrichtungshauptkörper zum Wegblasen der Sägespäne. Der Gebläsemechanismus weist einen Luftauslass, der zum Herausblasen der Luft konfiguriert ist, und einen Orientierungswechselmechanismus auf, der die Orientierung (Richtung) des Luftauslasses ändern kann.
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Deshalb kann die Orientierung der Luft, die aus dem Gebläsemechanismus geblasen wird, an einem gewünschten Winkel z.B. gemäß der Arbeitsbedingungen festgelegt werden. Z.B. kann die Orientierung der Luft zu einer Position der zu entfernenden Sägespäne justiert werden. Alternativ können die Sägespäne, die vor den Augen des Benutzers fliegen, weggeblasen werden, indem die Orientierung der herausgeblasenen Luft horizontal oder nach oben gerichtet wird. Diese Konfiguration ist z.B. während des Schneidens von einem Verkleidungsbrett (Verkleidungsbrettern) oder einer Gipskartonplatte (Gipskartonplatten) effektiv, wenn feine Späne produziert werden, da die verwehenden (herumfliegenden) feinen Späne an einer Arbeitsstätte in einer solchen Richtung weggeblasen werden können, dass sie die Arbeit nicht stören. Dies kann einen effizienten Betrieb der Schneidvorrichtung ermöglichen und die Umgebung (Umfeld) an der Arbeitsstätte verbessern.
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Bei einem weiteren Aspekt der Offenbarung weist die tragbare Schneidvorrichtung einen Gebläsemechanismus auf. Der Gebläsemechanismus weist den Luftauslass auf und ist in einer solchen Richtung orientiert, dass der Luftauslass die Späne wegblasen kann, die in der Luft an der Vorderseite des Schneidvorrichtungshauptkörpers fliegen. Demzufolge können die Späne, die vor den Augen eines Benutzers fliegen, in einer Richtung weggeblasen werden, dass sie die Arbeit nicht stören.
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Zusätzliche Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehren werden leichter verstanden nach Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen, bei welchen:
- 1 eine rechtsseitige Ansicht der tragbaren Kreissäge ist;
- 2 eine rechte Seitenansicht der tragbaren Kreissäge ist, die teilweise freigelegt ist;
- 3 eine rechte Seitenansicht der tragbaren Kreissäge ist, die teilweise freigelegt ist, wobei der Kreissägenhauptkörper in einer oberen Position positioniert ist;
- 4 eine Draufsicht auf die tragbare Kreissäge ist;
- 5 eine horizontale Querschnittsansicht der tragbaren Kreissäge ist;
- 6 eine Vorderansicht der tragbaren Kreissäge ist;
- 7 eine Vorderansicht der tragbaren Kreissäge ist, die teilweise freigelegt ist;
- 8 eine Vorderansicht der tragbaren Kreissäge ist, wobei der Kreissägenhauptkörper in einer geneigten Stellung positioniert ist;
- 9 eine Vorderansicht der tragbaren Kreissäge ist, die teilweise freigelegt ist, wobei der Kreissägenhauptkörper in der geneigten Stellung positioniert ist;
- 10 eine Rückansicht der tragbaren Kreissäge ist;
- 11 eine Unteransicht der tragbaren Kreissäge ist;
- 12 eine perspektivische Explosionsansicht einer Staubabdeckung und einer Winkelführung ist;
- 13 eine rechtsseitige Explosionsansicht der Staubabdeckung und der Winkelführung ist;
- 14 eine vordere Explosionsansicht der Staubabdeckung und der Winkelführung ist;
- 15 eine Teilquerschnittsdraufsicht der Staubabdeckung und der Winkelführung ist;
- 16 eine perspektivische Explosionsansicht eines Gebläsemechanismus ist;
- 17 eine vordere Explosionsansicht des Gebläsemechanismus ist;
- 18 eine rechtsseitige Explosionsansicht des Gebläsemechanismus ist;
- 19 eine unterseitige Explosionsansicht des Gebläsemechanismus ist;
- 20 eine rechte Seitenansicht eines Staubkastens ist;
- 21 eine vertikale Querschnittsansicht des Staubkastens ist; und
- 22 eine Draufsicht des Staubkastens ist.
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Eine beispielhafte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 bis 4 zeigen eine staubdichte Kreissäge (tragbare Kreissäge) 1 als ein Beispiel einer tragbaren Schneidvorrichtung, die durch die Hand eines Benutzers, welche die Säge 1 greift, bewegt wird. Diese Vorrichtung wird hauptsächlich zum Schneiden von Verkleidungsbrettern, Gipskartonplatten etc. verwendet und wird ebenso als eine staubsammelnde Kreissäge bezeichnet. Die staubdichte Kreissäge 1 wird nachfolgend unter Verwendung der Vorder-Rück-Richtungsachse, der Rechts-Links-Richtungsachse und der Oben-Unten-Richtungsachse beschrieben. Eine vordere Seite entspricht einer Richtung, in welcher die staubdichte Kreissäge 1 vorgerückt wird, wenn die staubdichte Kreissäge 1 ein Werkstück schneidet (sägt). Eine Rechts-Links-Richtung wird basierend auf der Position des Benutzers, der sich direkt an der Rückseite der staubdichten Kreissäge 1 befindet, bestimmt. Die Richtungen sind richtungsweisend in den Legenden, die in den Figuren vorhanden sind, angezeigt.
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Wie in 1 gezeigt, weist die staubdichte Kreissäge 1 einen Kreissägenhauptkörper (ebenso als ein Schneidvorrichtungshauptkörper bezeichnet) 20 und eine Basis 10 auf, welche den Kreissägenhauptkörper 20 in einer winkeljustierbaren Weise lagert. Wie in 4 und 5 gezeigt, weist der Kreissägenhauptkörper 20 einen elektrischen Motor 30 zum Drehen einer scheibenförmigen Schneide (Sägeblattes) 22 und eine Batterie 2 auf, welche elektrische Leistung dem elektrischen Motor 30 zuführt.
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Wie in 4 und 5 gezeigt, ist der elektrische Motor 30 ein bürstenloser Motor, der in einem Motorgehäuse 4 verstaut ist. Der elektrische Motor 30 weist einen Stator 30a, der an einer inneren Umfangsoberfläche des Motorgehäuses 4 fixiert ist, und einen Rotor 30b auf, der drehbar gelagert ist und an einer inneren Umfangsseite des Stators 30a positioniert ist. Ein Sensorträger 34 weist einen magnetischen Sensor zum Erfassen eines Drehwinkels des Rotors 30b auf. Der Sensorträger 34 ist an eine rechte Seite des Stators 30a montiert (untere Seite in 5). Eine Motorwelle 30c ist in den Rotor 30b so eingeführt, dass der Rotor 30b an der Motorwelle 30c fixiert ist. Ein linkes Ende der Motorwelle 30c ist zum Drehen um die Mittellängsachse des Motorgehäuses 4 in der Rechts-Links-Richtung mittels eines Lagers 33 drehbar gelagert. Ein rechtes Ende der Motorwelle 30c erstreckt sich von dem Motorgehäuse nach rechts in das Getriebegehäuse 5, und das rechte Ende ist mittels eines Lagers 32 zum Drehen um die gleiche Mittellängsachse drehbar gelagert.
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Wie in 5 gezeigt, ist das Getriebegehäuse 5 an einer rechten Seite des Motorgehäuses 4 vorgesehen. Ein Untersetzungsgetriebemechanismus 40, welcher zum Reduzieren der Drehausgabe des elektrischen Motors 30 dient, ist innerhalb des Getriebegehäuses 5 angeordnet. Der Untersetzungsgetriebemechanismus 40 weist ein Antriebsritzel 40a, das an einem Ende der Motorwelle 30c angebracht ist, ein Zwischenzahnrad 40b, das mit dem Antriebsritzel 40a kämmt, und eine Spindel 41 auf, die mit dem Zwischenzahnrad 40b kämmt. Die Spindel 41 ist unterhalb der Motorwelle 30c positioniert und ist durch das Getriebegehäuse 5 zum Drehen um eine Achse, welche parallel zu der Motorwelle 30c ist, drehbar gelagert. Ein distales Ende der Spindel 41 steht nach rechts von dem Getriebegehäuse 5 vor, und das Sägeblatt 22 ist an dem distalen Ende angebracht.
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Wie in 1 und 5 gezeigt, ist das Sägeblatt 22 an dem distalen Ende der Spindel 41 durch einen Anbringungskörper 42 fixiert. Der Anbringungskörper 42 weist einen inneren Flansch 42a zum Lagern (Stützen) des Sägeblattes 22 von der linken Seite und einen äußeren Flansch 42b zum Lagern (Stützen) des Sägeblattes 22 von der rechten Seite auf. Ein radialer Außenumfang des Sägeblattes 22 kann mit einem Abdeckungskörper (9, 21 und 23) abgedeckt sein. Der Abdeckungskörper weist eine feste Abdeckung 21 zum Abdecken im Wesentlichen der oberen Hälfte des radialen Außenumfanges des Sägeblattes 22, eine bewegbare Abdeckung 23, die an einem hinteren Teil der festen Abdeckung 21 bewegbar ist, und eine Zusatzabdeckung 9 auf, die an einem vorderen Teil der festen Abdeckung 21 bewegbar ist. Ein Staubkasten 28 ist mit einem oberen Teil der festen Abdeckung 21 zum Aufnehmen der Schneidespäne verbunden.
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Wie in 5 gezeigt, ist die feste Abdeckung 21 an der rechten Seite des Getriebegehäuses 5 vorgesehen und erstreckt sich von dem Getriebegehäuse 5. Wie in 1 und 2 gezeigt, weist die feste Abdeckung 21 eine linke Seitenoberfläche 21a, welche an der linken Seite des Sägeblattes 22 positioniert ist und an dem Kreissägenhauptkörper 20 fixiert ist, eine rechte Seitenoberfläche 21b, welche eine rechte Seitenoberfläche eines oberen Bereiches an dem radialen Außenumfang des Sägeblattes 22 abdeckt, und eine Umfangswand 21c auf, welche obere Enden der linken Seitenoberfläche 21a und der rechten Seitenoberfläche 21b miteinander verbindet. Die Umfangswand 21c ist in einer Kreisbogenform in der Ebene, die die Oben-Unten-Richtung und die Links-Rechts-Richtung aufweist, entlang des oberen Bereiches des radialen Außenumfangs des Sägeblattes 22 ausgebildet. Ein sich nach oben erstreckendes Ableitungsrohr 21d ist an einem vorderen Teil der festen Abdeckung 21 zum Verbinden mit einer Öffnung 28b des Staubkastens 28 ausgebildet.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, weist der Staubkasten 28 einen Staubkastenkörper 28a auf, der sich entlang einer oberen Außenumfangskante der festen Abdeckung 21 erstreckt. Die Öffnung 28b, mit welcher das Ableitungsrohr 21d der festen Abdeckung 21 verbunden ist, ist an einem vorderen Teil des Kastenhauptkörpers 28a ausgebildet. Das Sägeblatt 22 dreht zum Schneiden (Sägen) des Werkstückes W in einer Richtung, die durch einen Pfeil 28f angezeigt ist, der an der rechten Seitenoberfläche des Staubkastens 28 vorgesehen ist. Die Sägespäne werden nach oben an der Vorderseite des Sägeblattes 22 hochgeblasen, wenn sie durch das Werkstück W erzeugt werden. Die hochgeblasenen Späne werden von der festen Abdeckung 21 über das Rohr 21d in den Kastenhauptkörper 28a eingeführt und sammeln sich in dem Kastenhauptkörper 28a an.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, weist der Staubkasten 28 einen Hebel 28g an einer rechten Seitenoberfläche desselben auf. Der Staubkasten 28 ist entfernbar an den Kreissägenhauptkörper 20 unter Verwendung eines männlichen Gewindes (Außengewinde), welches integral mit dem Hebel 28g ausgebildet ist, angebracht. Ein Ableitungsloch 28c ist an dem hinteren Teil des Kastenhauptkörpers 28a ausgebildet. Eine Abdeckung 28d zum Öffnen und Verschließen des Ableitungslochs 28c ist schwenkbar (drehbar) an dem Kastenhauptkörper 28a durch einen Stift 28e angebracht. Wenn sich der Staub innerhalb des Kastenhauptkörpers 28a zu einem Ausmaß angesammelt hat, dass dieser entleert werden muss, kann der Kastenhauptkörper 28a zunächst von dem Kreissägenhauptkörper 20 entfernt werden. Nachfolgend kann die Abdeckung 28d durch schwenkendes Drehen des Stiftes 28e geöffnet werden, wodurch das Ableitungsloch 28c geöffnet wird, so dass die angesammelten Späne aus dem Inneren des Kastenhauptkörpers 28a zu der Außenseite entleert werden können.
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Wie in 2 gezeigt, ist ein Durchgangsloch an einem hinteren Teil der Abdeckung 28d ausgebildet, das durch eine Kappe 28f geschlossen ist. Eine Absaugvorrichtung (Staubsauger, Staubsammler) kann mit dem Durchgangsloch der Abdeckung 28d mittels eines Rohrs, nachdem die Kappe 28f von der Abdeckung 28d entfernt ist, verbunden werden. Auf diese Weise können die Späne innerhalb des Staubkastens 28 über das Rohr zu der Absaugvorrichtung angesaugt werden.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, ist die bewegbare Abdeckung 23 an einer unteren hinteren Seite der festen Abdeckung 21 positioniert und deckt einen hinteren unteren Bereich des radialen Außenumfangs des Sägeblattes 22 ab. Die bewegbare Abdeckung 23 weist eine Kreisbogenform auf und schwenkt (dreht) um einen radialen Mittelpunkt des Sägeblattes 22. Die bewegbare Abdeckung 23 wird durch eine Zugfeder zum Abdecken des unteren Bereiches des Sägeblattes 22 vorgespannt, d.h. in Richtung der vorderen Seite. Wenn das Werkstück W geschnitten (gesägt) wird, stößt ein vorderes Ende (Führungsende) der bewegbaren Abdeckung 23 gegen das Werkstück W, so dass bei Kontakt mit dem Werkstück die bewegbare Abdeckung 23 nach hinten und nach oben entgegen der Vorspannkraft zum Öffnen (Freilegen) des unteren Bereiches des Sägeblattes 22 zum Schneiden (Sägen) des Werkstückes gedrückt wird.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, ist die Zusatzabdeckung 9 an einer unteren vorderen Seite der festen Abdeckung 21 positioniert. Die Zusatzabdeckung 9 ist an dem vorderen radialen Außenumfang des Sägeblattes 22 positioniert und deckt einen Spalt S zwischen dem vorderen Ende der festen Abdeckung 21 und der Basis 10 an einer Tangente zu dem unteren vorderen Teil des Sägeblattes 22 ab. Der Spalt S variiert einher mit dem Winkel des Kreissägenhauptkörpers 20 in Bezug auf die Basis 10. In Antwort auf die variierende Größe des Spaltes S bewegt sich die Zusatzabdeckung 9 in Bezug auf die feste Abdeckung 21 oder Basis 10 gemäß dem Winkel des Kreissägenhauptkörpers 20 in Bezug auf die Basis 10. Deshalb kann die Zusatzabdeckung 9 effizient verhindern, dass sich die Sägespäne nach vorne durch den Spalt S verteilen. Die Zusatzabdeckung 9 weist eine Staubabdeckung 29, die mit dem Kreissägenhauptkörper 20 oder der festen Abdeckung 21 verbunden ist, und eine Winkelführung 14 auf, die die Staubabdeckung 29 mit der Basis 10 verbindet.
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Wie in 12 bis 15 gezeigt, weist die Staubabdeckung 29 eine vertikale längliche erste Seitenwand 29a, eine zweite Seitenwand 29c, die seitlich der ersten Seitenwand 29a gegenüberliegt, und eine vordere Wand 29b zum Verbinden des vorderen Endes der ersten Seitenwand 29a mit der zweiten Seitenwand 29c auf. Ein Loch 29g ist in dem vertikalen mittleren Bereich der ersten Seitenwand 29a ausgebildet. Ein Schaftbauteil 27A, das in 2 gezeigt ist, ist in das Loch 29g sowie in ein Loch 14k der Winkelführung 14 eingeführt. Auf diese Weise ist die Staubabdeckung 29 drehbar mit der Winkelführung 14 über das Schaftbauteil 27A verbunden.
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Wie in 12 und 13 gezeigt, sind Nockenoberflächen 29d und 29e an der hinteren Kante der ersten Seitenwand 29a definiert. Die Nockenoberfläche 29d ist an einem oberen Bereich der hinteren Kante der ersten Seitenwand 29a positioniert und kann oberhalb und rückseitig des Loches 29g positioniert sein. Die Nockenoberfläche 29e ist in einem unteren Bereich der hinteren Kante der ersten Seitenwand 29a positioniert und kann unterhalb und rückseitig des Loches 29g positioniert sein. Die Nockenoberflächen 29d und 29e sind beide nach vorne ausgenommen. Ein rückwärtiger Vorsprung 29f ist an der hinteren Kante der ersten Seitenwand 29a vertikal zwischen den Nockenoberflächen 29d und 29e ausgebildet.
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Wie in 13 gezeigt, ist die vertikale Länge der zweiten Seitenwand 29c kürzer als die der ersten Seitenwand 29a. Ein oberes Ende der zweiten Seitenwand 29c ist unterhalb eines oberen Endes der ersten Seitenwand 29a positioniert, und ein unteres Ende der zweiten Seitenwand 29c ist oberhalb des unteren Endes der ersten Seitenwand 29a positioniert. Eine Vorder-Rück-Breite der zweiten Seitenwand 29c ist ebenso kleiner als die der ersten Seitenwand 29a, und die hintere Kante der zweiten Seitenwand 29c ist relativ zu der hinteren Kante der ersten Seitenwand 29a vorderseitig positioniert. Die hintere Kante der zweiten Seitenwand 29c ist in einer gekrümmten (gebogenen) Bogenform konfiguriert und erstreckt sich in einer Form komplementär zu der Außenumfangskante des Sägeblattes 22, wie in 2 gezeigt.
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Wie in 12 und 15 gezeigt, verbindet die vordere Wand 29b die vordere Kante der ersten Seitenwand 29a mit der vorderen Kante der zweiten Seitenwand 29c und liegt der Außenumfangskante des Sägeblattes 22 in der Vorder-Rück-Richtung, wie in 5 gezeigt, gegenüber. Die äußere Umfangskante des Sägeblattes 22 ist an drei Seiten durch eine Nut 29f, die gemeinsam durch die erste Seitenwand 29a, die zweite Seitenwand 29c und die vordere Wand 29b definiert ist, umgeben, und ist in der Umgebung der Nut 29f positioniert. Deshalb werden durch eine solche Einfassung des Sägeblattes 22 die Sägespäne, die durch den Sägevorgang des Sägeblattes 22 während der Bearbeitung produziert werden, durch die Nut 29f aufgenommen und strömen entlang der Nut 29f.
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Wie in 12 bis 15 gezeigt, weist die Winkelführung 14 eine vordere Wand 14a, einen ersten Bügel (Ausleger, Träger) 14j und einen zweiten Bügel 14g auf, wobei beide Bügel 14j und 14g sich nach hinten von der vorderen Wand 14a erstrecken. Ein Loch 14c ist an einem Ende (rechten Ende) der vorderen Wand 14a ausgebildet, während ein längliches Loch 14d an dem anderen Ende (linken Ende) der vorderen Wand 14a ausgebildet ist. Das Loch 14c, in welches ein Seitenneigungslagerungsschaft 13, der in 6 gezeigt ist, eingeführt ist, ist in einer Kreisform. Dementsprechend kann die Winkelführung 14 um den Seitenneigungslagerungsschaft 13 relativ zu der Basis 10 kippen (sich neigen).
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Wie in 14 gezeigt, erstreckt sich das längliche Loch 14d in einer Kreisbogenform entlang einer Umfangskante der vorderen Wand 14a. Ein Rück-Vorder-Schaftteil einer Knaufschraube (Schraube mit Griffhebel) 16, die in 6 gezeigt ist, kann in das längliche Loch 14d eingeführt sein. Der Schaftteil der Knaufschraube 16 kann ebenso in ein längliches Loch 11a, das in einem vorderen Lagerungsteil 11 ausgebildet ist, der sich nach oben an dem oberen Ende der Basis 10 erstreckt, zu der Rückseite der Winkelführung 14 eingeführt sein. Das längliche Loch 11a kann ebenso in einer Kreisbogenform ähnlich zu dem länglichen Loch 14d ausgebildet sein. Die Knaufschraube 16 kann die Winkelführung 14 an dem vorderen Lagerungsteil 11 verriegeln. Umgekehrt kann die Knaufschraube 16, nachdem sie in den unverriegelten Zustand gedreht ist, die Winkelführung 14 lösen (freigeben), um es der Winkelführung 14 zu ermöglichen, um den Seitenneigungslagerungsschaft 13 relativ zu dem vorderen Lagerungsteil 11 zu schwenken (drehen). Wie in 6 bis 9 gezeigt, kann der Kreissägenhauptkörper 20 gemeinsam mit der Winkelführung 14 relativ zu der Basis 10 in der Rechts-Links-Richtung geneigt werden und relativ zu der Basis 10 durch Verriegeln der Knaufschraube 16 an einem gewünschten Neigungswinkel gehalten werden.
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Wie in 12 und 14 gezeigt, weist die Winkelführung 14 eine Anzeigeeinrichtung 14i auf, die sich nach außen (nach links) in einer dem Loch 14c gegenüberliegenden Position in der Rechts-Links-Richtung erstreckt. Die Anzeigeeinrichtung 14i kann von der Vorderseite gesehen werden, da sie sich nach außen über die äußere Kante des vorderen Lagerungsteils 11 erstreckt, wie in 6 gezeigt. Eine Winkelanzeigeskala 11b erstreckt sich entlang eines Außenumfangkantenbogens des vorderen Lagerungsteils 11. Ein seitlicher Neigungswinkel der Winkelführung 14 relativ zu der Basis 10 kann durch Ablesen der Position der Anzeigeeinrichtung 14i erkannt werden, wobei die Position durch die Anzeigeeinrichtung 14i angezeigt wird. Wie es nachfolgend beschrieben wird, ist der Kreissägenhauptkörper 20 an der Winkelführung 14 angebracht. Deshalb kann der seitliche Neigungswinkel des Kreissägenhauptkörpers 20 durch Ablesen einer Position der Anzeigeeinrichtung 14i relativ zu der Winkelanzeigeskala 11b, welche fixiert ist, erkannt werden.
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Wie in 4 und 6 gezeigt, ist der Seitenneigungslagerungsschaft 13 an einem unteren rechten Teil des vorderen Lagerungsteils 11 positioniert und erstreckt sich in der Vorder-Rück-Richtung. Der Seitenneigungslagerungsschaft 13 wird in den vorderen Lagerungsteil 11 und das Loch 14c, das in der Winkelführung 14 ausgebildet ist, eingeführt. Der Kreissägenhauptkörper 20 ist an der Winkelführung 14 angebracht. Deshalb, wie in 6 und 8 gezeigt ist, kann der Winkel des Kreissägenhauptkörpers 20 zusammen mit der Winkelführung 14 um den Seitenneigungslagerungsschaft 13 in einer Rechts-Links-Richtung justiert werden.
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Wie in 10 gezeigt, ist ein hinterer Lagerungsteil 12 in einem hinteren Bereich der Basis 10 vorgesehen. Der hintere Lagerungsteil 12 erstreckt sich nach oben von der Basis 10, und eine neigbare Platte 18 ist an dem hinteren Lagerungsteil 12 über den Seitenneigungslagerungsschaft 17 angebracht. Die neigbare Platte 18 weist eine sich nach oben erstreckende Tiefenführung 71 auf, mit welcher der Kreissägenhauptkörper 20 verbunden ist. Der Seitenneigungslagerungsschaft 17 ist auf der gleichen Achse wie der des Seitenneigungslagerungsschaft 13, der in 6 gezeigt, positioniert. Deshalb kann der Winkel des Kreissägenhauptkörpers 20 gemeinsam um beide der Seitenneigungslagerungsschäfte 13 und 17 in der Rechts-Links-Richtung justiert werden. Auf diese Weise, wie in 6 und 8 gezeigt, kann ein Schnittwinkel des Sägeblattes 22 in Bezug auf das Werkstück W justiert werden, so dass ein sogenannter Gehrungsschnitt ausgeführt werden kann.
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Wie in 12 bis 15 gezeigt, erstreckt sich der erste Bügel 14j von einem Ende (dem rechten Ende) der vorderen Wand 14a nach hinten, während sich der zweite Bügel 14g von einem mittleren Bereich der vorderen Wand 14a nach hinten erstreckt. Der erste Bügel 14j und der zweite Bügel 14g erstecken sich parallel zueinander nach hinten. Ein Loch 14e ist an dem vorderen Teil des ersten Bügels 14j ausgebildet, und ein Loch 14h ist in der gleichen rückwärtigen Position in dem zweiten Bügel 14g ausgebildet. Somit befinden sich die Löcher 14e und 14h, in welche der Vertikalschwenklagerungsschaft 15 eingeführt wird, auf der gleichen Achse in der Rechts-Links-Richtung. Wie in 4 und 5 gezeigt, ist ein vorderer Teil des Kreissägenhauptkörpers 20 schwenkbar mit dem Vertikalschwenklagerungsschaft 15 verbunden. Deshalb, wie in 2 und 3 gezeigt, wird der Kreissägenhauptkörper 20 um den Vertikalschwenklagerungsschaft 15, welcher sich in der Rechts-Links-Richtung erstreckt, relativ zu der Basis 10 vertikal geschwenkt. Auf diese Weise kann ein nach unten vorspringendes Ausmaß des Sägeblattes 22 von der Basis 10 justiert werden.
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Wie in 1 gezeigt, wird die Basis 10 auf dem Werkstück W verschoben, wenn das Sägeblatt 22 das Werkstück W schneidet (sägt). Das Sägeblatt 22 erstreckt sich von der Basis 10 nach unten, und die Schnitttiefe des Werkstückes W wird gemäß dem nach unten vorstehenden Ausmaß des Sägeblattes 22 bestimmt. Ein Schnitttiefenjustiermechanismus 70 zum Justieren der Schnitttiefe ist an einem hinteren Teil der Basis 10 vorgesehen. Der Schnitttiefenjustiermechanismus 70 weist eine Tiefenführung 71 auf, die an (auf) der bewegbaren Platte 18 vorgesehen ist, welche drehbar an der Basis 10, wie in 10 gezeigt, angebracht ist.
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Wie in 4 und 10 gezeigt, ist die Tiefenführung 71 an einem Ende der neigbaren Platte 18 ausgebildet und erstreckt sich von der neigbaren Platte 18 in einer Kreisbogenform nach oben und nach vorne. Ein kreisbogenförmiges Führungsloch 71a ist in der Tiefenführung 71 ausgebildet. Eine Fixierungsschraube 72 ist in das Führungsloch 71a eingeführt, und deren vorderes Ende ist in eine linke Seite der festen Abdeckung 21 geschraubt. Ein Betätigungsteil, das einen Fixierungshebel 73 aufweist, ist an einem Kopfteil der Fixierungsschraube 72 angebracht. Durch Ziehen des Fixierungshebels 73 nach oben wird die Fixierungsschraube 72 von der Tiefenführung 71 gelöst, so dass der Kreissägenhauptkörper 20 vertikal einher mit der Fixierungsschraube 72 relativ zu der Tiefenführung 71 bewegt werden kann. Auf diese Weise kann das Vorstehausmaß des Sägeblattes 22 von der Basis 10 (Schnitttiefe) justiert werden.
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Wie in 4 und 10 gezeigt, ist eine Skala an einem Außenumfangsbogen der äußeren Schnittführung 71 angezeigt. Das Vorstehausmaß des Sägeblattes 22 von der Basis 10 ist durch einen Benutzer durch Ablesen der Position der Fixierungsschraube 72 unter Verwendung der Skala der Tiefenführung 71 erkennbar. Der Fixierungshebel 73 kann dann nach unten an einer von dem Benutzer gewünschten Position, bei welcher das Vorstehausmaß das gewünschte Ausmaß erreicht hat, gedrückt werden. Bei dieser Position wird der Kreissägenhauptkörper 20 durch die Fixierungsschraube 72 relativ zu der Tiefenführung 71 fixiert. Auf diese Weise kann die Schnitttiefe des Sägeblattes 22 in das Werkstück fixiert werden.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, wird die Zusatzabdeckung 9 durch den Zusatzabdeckungsneigungsmechanismus 25A relativ zu dem Kreissägenhauptkörper 20 geneigt. Z.B. wird die Staubabdeckung 29, welche ein Teil der Zusatzabdeckung 9 ist, nach vorne in Bezug auf den Kreissägenhauptkörper 20 durch Drehen des Kreissägenhauptkörpers 20 aus einer unteren Position, die in 2 gezeigt ist, zu einer oberen Position, die in 3 gezeigt ist, geneigt. Der Zusatzabdeckungsneigungsmechanismus 25A weist die Nockenoberflächen 29d und 29e der Staubabdeckung 29 und Stifte (Nockenmitnehmer) 19A, 19B auf, welche an die Nockenoberflächen 29d und 29e stoßen.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, sind die Stifte 19A, 19B an dem Kreissägenhauptkörper 20 vorgesehen. Z.B. können die Stifte 19A, 19B an der festen Abdeckung 21 vorgesehen sein und von der linken Seitenoberfläche 21a der festen Abdeckung 21 nach rechts vorstehen. Die Stifte 19A und 19B weisen eine zylindrische Säulenform mit der radialen Außenumfangsoberfläche von jedem Stift gegen eine entsprechende Nockenoberfläche 29d oder 29e der Staubabdeckung 29 anstoßend auf. Im Speziellen berührt der Stift 19A einen unteren Bereich der Nockenoberfläche 29d und der Stift 19B berührt einen unteren Bereich der Nockenoberfläche 29e, wenn der Kreissägenhauptkörper 20 in einer unteren Position, die in 2 gezeigt ist, platziert ist. Der Stift 19A berührt einen oberen Bereich der Nockenoberfläche 29d, und der Stift 19B berührt einen oberen Bereich der Nockenoberfläche 29e, wenn der Kreissägenhauptkörper 20 in einer oberen Position, wie in 3 gezeigt, platziert ist.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, bewegt sich der Stift 19A nach oben und drückt die Nockenoberfläche 29d nach vorne, wenn der Kreissägenhauptkörper 20 nach oben um den Vertikalschwenklagerungsschaft 15 in Bezug auf die Basis 10 bewegt wird. Demzufolge dreht aufgrund der Interaktion der Bewegung des Stiftes 19A nach oben und der Nockenoberfläche 29d die Staubabdeckung 29 im Uhrzeigersinn um das Schaftbauteil 27A. Im Gegensatz, wenn der Kreissägenhauptkörper 20 nach unten in Bezug auf die Basis 10 um den Vertikalschwenklagerungsschaft 15 bewegt wird, bewegt sich der Stift 19B nach unten und drückt die Nockenoberfläche 29e nach vorne. Demzufolge dreht aufgrund der Interaktion der Bewegung des Stiftes 19B nach unten und der Nockenoberfläche 29e die Staubabdeckung 29 entgegen des Uhrzeigersinns um das Schaftbauteil 27A.
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Wie in 13 gezeigt, ist das Loch 14k in einem hinteren Bereich des ersten Bügels 14j der Winkelführung 14 ausgebildet. Das Schaftbauteil 27A ist in das Loch 29g der Staubabdeckung 29 und das Loch 14k eingeführt. Deshalb kann die Staubabdeckung 29 um das Schaftbauteil 27A drehen und ist mit der Basis 10 über die Winkelführung 14 drehbar verbunden.
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Wie in 2 gezeigt, ist ein unteres Ende der Staubabdeckung 29 benachbart (angrenzend) zu der Basis 10, wenn der Kreissägenhauptkörper 20 in einer unteren Position platziert ist. Dementsprechend deckt die Staubabdeckung 29 den Spalt S zwischen der Basis 10 und dem vorderen Ende der festen Abdeckung 21 ab. Die vordere Endposition des Sägeblattes 22, die dem Kreuzungspunkt des Sägeblattes 22 und der Basis 10 entspricht, kann sich durch Schwenken des Kreissägenhauptkörpers 20 aus einer unteren Position, die in 2 gezeigt ist, zu der oberen Position, die in 3 gezeigt ist, nach hinten bewegen.
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Dementsprechend bewegt sich das untere Ende der Staubabdeckung 29 ebenso nach hinten in Bezug auf die Basis 10, gemeinsam mit der Bewegung des Kreuzungspunktes. Deshalb bewegt sich das untere Ende der Staubabdeckung 29 in einer Vorder-Rück-Richtung, wenn die Staubabdeckung 29 dreht, so dass sie immer in der Umgebung des Sägeblattes 22 positioniert ist. Deshalb kann die Staubabdeckung 29 effizient den Spalt S zwischen der Basis 10 und dem vorderen Ende der festen Abdeckung 21 abdecken, unabhängig von der Schwenkposition des Kreissägenhauptkörpers 20 in Bezug auf die Basis 10.
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Wie in 6 bis 9 gezeigt, schwenkt (neigt sich) die Winkelführung 14 mit dem Kreissägenhauptkörper 20 um den Seitenneigungslagerungsschaft 13, wenn der Kreissägenhauptkörper 20 in der Rechts-Links-Richtung geneigt wird. Die Staubabdeckung 29 neigt sich ebenso mit der festen Abdeckung 21, welche ein Teil des Kreissägenhauptkörpers 20 ist, um den Seitenneigungslagerungsschaft 13. Die Position des Spaltes S zwischen dem vorderen Ende der festen Abdeckung 21 und der Basis 10 wird ebenso in der Rechts-Links-Richtung versetzt, wenn der Kreissägenhauptkörper 20 in der Rechts-Links-Richtung geneigt wird. Deshalb neigt sich zum Abdecken des Spaltes S die Staubabdeckung 29 ebenso in der Rechts-Links-Richtung gemäß dem Neigungswinkel des Kreissägenhauptkörpers 20 in der Rechts-Links-Richtung. Dementsprechend wird das Abdecken des Spaltes S zwischen dem vorderen Ende der festen Abdeckung 21 und der Basis 10 durch die Staubabdeckung 29 immer aufrechterhalten. Z.B. kann sich die Staubabdeckung 29 so bewegen, dass sich der Spalt S zwischen dem vorderen Ende der Staubabdeckung 29 und der Basis 10 immer gleich oder kleiner als 1 mm, bevorzugt gleich oder kleiner als 0,5 mm ist.
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Wie in 6 bis 9 gezeigt, wird die Zusatzabdeckung 9 in der Rechts-Links-Richtung in Bezug auf die Basis 10 gemäß dem Winkel des Kreissägenhauptkörpers 20 in der Rechts-Links-Richtung unter Verwendung des Verbindungsmechanismus 26 (Winkelführung 14) geneigt. Im Speziellen ist die Winkelführung 14 mit der Basis 10 um den Seitenneigungslagerungsschaft 13 drehbar verbunden. Die Zusatzabdeckung 9 ist mit der Winkelführung 14 über das Schaftbauteil 27A (siehe 3) verbunden, welches in das Loch 14k der Winkelführung 14 eingeführt ist. Somit kann sich die Zusatzabdeckung 9 einher mit der Winkelführung 14 in der Rechts-Links-Richtung in Bezug auf die Basis 10 um den Seitenneigungslagerungsschaft 13 neigen, wenn der Kreissägenhauptkörper 20 einher mit der Winkelführung 14 in der Rechts-Links-Richtung in Bezug auf die Basis 10 geneigt wird.
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Wie in 4 und 10 gezeigt, weist der Kreissägenhauptkörper 20 einen Batteriemontageteil 3 auf, an welchem die Batterie 2 montiert ist. Der Batteriemontageteil 3 ist an der linken Seite des hinteren Teils des Kreissägenhauptkörpers 20 positioniert. Der Batteriemontageteil 3 erstreckt sich, ähnlich zu dem Motorgehäuse 4, von der linken Seite der festen Abdeckung 21 in der linken Richtung. Der Batteriemontageteil 3 ist in einer im Wesentlichen ebenen Form mit Schienen auf seiner unteren Oberfläche ausgebildet. Die Schienen erstrecken sich z.B. in der Rechts-Links-Richtung, und die Batterie 2 wird entfernbar an der unteren Oberfläche des Batteriemontageteils 3 unter Verwendung dieser Schienen montiert. Die Batterie 2 dient als eine Batterie für ein elektrisches Kraftwerkzeug und kann an anderen elektrischen Kraftwerkzeugen, wie z.B. Akkuschrauber, montiert werden. Die Batterie kann z.B. eine 18 V Lithium-Ionenbatterie sein und kann unabhängig durch ein getrennt vorgesehenes Ladegerät aufgeladen werden. Deshalb kann die Batterie 2 wiederholt als eine Leistungsquelle für z.B. die staubdichte Kreissäge 1 verwendet werden. Die Batterie 2 ist mit einer Steuerung 61, die in 5 gezeigt ist, elektrisch verbunden und führt elektrische Leistung dem elektrischen Motor 30 über die Steuerung 61 zu.
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Wie in 4 und 5 gezeigt, ist die Steuerung 61 in einem Steuerungsgehäuse 7 aufgenommen, welches zwischen dem Batteriemontageteil 3 und dem Motorgehäuse 4 vorgesehen ist. Verschiedene elektrische Komponenten, wie z.B. der elektrische Motor 30, der Sensorträger 34, der zum Erfassen einer Position des Rotors 30b konfiguriert ist, und ein Schalter 53 (siehe 1), der an einem Handgriff 6 vorgesehen ist, sind mit der Steuerung 61 verbunden. Die Steuerung 61 weist eine Steuerungsschaltung, die zum Übertragen eines Steuerungssignals basierend auf einer Positionsinformation des Rotors 30b, die durch den Sensorträger 34 erfasst wird, auf. Die Steuerung 61 weist ferner eine Antriebsschaltung, die einen Feldeffekttransistor (FET) zum Alternieren des elektrischen Stroms des elektrischen Motors 30 basierend auf dem Steuerungssignal (den Steuerungssignalen), das (die) von der Steuerungsschaltung empfangen wird (werden), und eine automatische Bremsschaltung zum Unterbrechen der Leistungszufuhr an den elektrischen Motor 30 in Antwort auf den erfassten Zustand der Batterie 2 zum Vermeiden einer Überentladung oder eines Überstromzustands auf.
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Wie in 1 bis 4 gezeigt, ist der Handgriff 6 abgewinkelt, so dass er nach oben vorsteht, und weist einen aufrechten Teil 6a, der sich aufrecht von dem Motorgehäuse 4 erstreckt, und einen Griffteil 6b auf, welcher in der Rück-Vorder-Richtung von dem Batteriemontageteil 3 in Richtung eines oberen Teils des aufrechten Teils 6a geneigt ist. Der drückerartige Schalter 53 ist an einer unteren Oberfläche des oberen Teils des Griffteils 6b vorgesehen. Der Schalter 53 ist an dem Griffteil 6b so gelagert, dass er in der vertikalen Richtung in einer drückenden Weise (ziehenden Weise) mittels eines Lagerungsschaftes bedienbar ist, wobei der Schalter 53 initial nach unten durch ein Vorspannbauteil, wie z.B. eine Kompressionsfeder, vorgespannt ist. Ein Benutzer kann den Schalter 53 nach oben mit seiner Fingerspitze der Hand, die den Handgriffteil 6b greift, zum Positionieren des Schalters 53 entgegen der Vorspannkraft des Vorspannbauteils drücken (ziehen). Wenn der Schalter 53 gedrückt wird, überträgt er ein Signal (Signale) der Steuerung 61 (siehe 5) zum Betreiben der Vorrichtung (der Kreissäge). Nachfolgend führt die Steuerung 61 elektrische Leistung von der Batterie 2 dem elektrischen Motor 30 zu. Demzufolge wird der elektrische Motor 30 aktiviert, und dadurch dreht das Sägeblatt 22 in der Richtung, die durch den Pfeil 28h angezeigt wird.
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Wie in 1 und 6 gezeigt, ist ein Verriegelungsknopf 57 an dem Handgriff 6 vorgesehen. Der Verriegelungsknopf 57 befindet sich oberhalb des Schalters 53 und passiert durch den Handgriff 6 in der Rechts-Links-Richtung. Der Verriegelungsknopf 57 ist so vorgesehen, dass er vertikal relativ zu dem Handgriff 6 manipulierbar (betätigbar) ist. Der elektrische Motor 30 ist in einem aktivierten Zustand durch Drücken des Verriegelungsknopfes 57 nach unten verriegelt, während gleichzeitig der Schalter 53 nach oben zum Betätigen gedrückt wird. Demzufolge kann der elektrische Motor 30 angetrieben werden, ohne fortwährend den Schalter 53 zu drücken. Auf diese Weise kann der Benutzer auf einfache Weise für einen längeren Zeitraum eine Arbeit ausführen. Wenn der Verriegelungszustand gelöst werden soll, wird der Schalter 53 zum Betätigen wieder nach oben gedrückt. Durch diesen Vorgang kehrt der Verriegelungsknopf 57 in seine Ausgangsposition zurück.
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Wie in 5 gezeigt, kann ein Kühlungslüfterrad 36 an der Motorwelle 30c des elektrischen Motors 30 angebracht sein. Das Kühlungslüfterrad 36 kann sich in der Links-Rechts-Richtung zwischen dem Rotor 30b und dem Lager 32 befinden, so dass es zusammen mit der Motorwelle 30c um die Welle 30c dreht. Wenn das Kühlungslüfterrad 36 dreht, führt die Bewegung dieser Drehung Außenluft in das Motorgehäuse 4 von Belüftungslöchern 4a ein, die in der linken Seitenwand des Motorgehäuses 4 ausgebildet sind. Die eingeführte Luft wiederum kühlt den Motor 30 und strömt nachfolgend in das Steuerungsgehäuse 7 durch das Lüftungsloch 4b, das in dem hinteren Teil des Motorgehäuses 4 ausgebildet ist. Die Luft kann von einer Ableitungsöffnung 7a, die in der rechten Wand des Steuerungsgehäuses 7 ausgebildet ist, nach Kühlen der Steuerung 61, die eine wärmeerzeugende Quelle, wie z.B. ein FET (Feldeffekttransistor) oder einen Mikrocomputer aufweist, abgeleitet werden.
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Wie in 5 und 6 gezeigt, ist der Kreissägenhauptkörper 20 mit einem Gebläsemechanismus 90 vorgesehen, der zum Blasen der Luft nach vorne aus dem Motorgehäuse 4 dient. Der Gebläsemechanismus 90 weist eine Gebläsebasis 92, die an dem Motorgehäuse 4 angebracht ist, und eine Drehdüse (Drehstutzen) 91 auf, die an der Gebläsebasis 92 angebracht ist. Die Gebläsebasis 92 kann an dem Motorgehäuse 4 zum Abdecken einer Öffnung 4d des Motorgehäuses 4 angebracht sein. Die Öffnung 4d ist radial außerhalb des Kühlungslüfterrads 36 positioniert, d.h. in dem Strömungsweg der Luft von dem Kühlungslüfterrad 36. Die Öffnung 4d ist in einer Richtung nach vorne orientiert und wird durch die Gebläsebasis 92 abgedeckt.
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Wie in 16 bis 19 gezeigt, weist die Gebläsebasis 92 eine vordere Wand 92a und eine Umfangswand 92b auf, die sich in der Vorder-Rück-Richtung um das gesamte Ausmaß des radialen Außenumfangs der vorderen Wand 92a erstreckt. Ein oberer Arm 92e erstreckt sich von einem oberen Teil der Umfangswand 92b nach oben. Ein oberer Anbringungsteil 92f erstreckt sich von einem oberen Ende von dem oberen Arm 92e nach hinten. Ein Anbringungsloch 92g ist zum Passieren durch den oberen Anbringungsteil 92f in der Rechts-Links-Richtung ausgebildet. Ein unterer Arm 92h erstreckt sich von einem unteren Teil der Umfangswand 92b nach unten. Ein unterer Anbringungsteil 92i erstreckt sich von einem unteren Ende des unteren Armes 92h nach hinten. Ein Anbringungsloch 92j ist in dem unteren Anbringungsteil 92i ausgebildet, der sich in der Rechts-Links-Richtung erstreckt.
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Wie in 9 gezeigt, ist die Gebläsebasis 92 an eine vordere Oberfläche des Motorgehäuses 4 durch Schrauben 93, die in die Anbringungslöcher 92g und 92j eingeführt sind, montiert. Wie in 17 gezeigt, sind eine kreisförmige Öffnung 92c und eine Mehrzahl an Erstreckungsnuten 92d in der vorderen Wand 92a ausgebildet. Die mehreren Erstreckungsnuten 92d sind z.B. drei radiale Nuten, die sich von der Öffnung 92c radial nach außen erstrecken. Die mehreren Nuten 92d sind mit gleichen Abständen, z.B. 120 Grad, positioniert. Die Drehdüse 91 wird durch die Öffnung 92c eingeführt, so dass sie an der Gebläsebasis 92 angebracht ist.
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Wie in 16 bis 19 gezeigt, weist die Drehdüse 91 einen zylindrischen Hauptkörper 91a, einen Nacken 91c und einen Anschlagteil 91b auf, wobei diese Komponenten koaxial in Bezug zueinander um die Längsachse durch die radiale Mitte des zylindrischen Hauptkörpers 91a positioniert sind. Eine Mehrzahl an äußeren radialen Vorsprüngen 91e sind an der radialen Außenumfangsoberfläche des zylindrischen Hauptkörpers 91a ausgebildet. Die mehreren Vorsprünge 91e stehen von dem Hauptkörper 91a in einer radialen Richtung vor und sind mit gleichen Abständen in einer Umfangsrichtung entsprechend den Abständen der Erstreckungsnuten 92d der vorderen Wand 92a der Gebläsebasis 92 angeordnet. Z.B. können drei Vorsprünge 91e mit Abständen von 120 Grad angeordnet sein. Die Vorsprünge 91e weisen jeweils eine vorbestimmte axiale Länge um die äußere Umfangsoberfläche des Hauptkörpers 91a auf. Die Drehdüse 91 wird in die Öffnung 92c der Gebläsebasis 92 von der Rückseite eingeführt, so dass die Vorsprünge 91e durch die Erstreckungsnuten 92d passieren.
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Wie in 16 bis 19 gezeigt, weist der Anschlagteil 91b einen größeren radialen Durchmesser als der des Hauptkörpers 91a und der der Öffnung 92c der Gebläsebasis 92 auf. Deshalb stößt, da die Drehdüse in die Öffnung 92c der Gebläsebasis 92 in der Rück-Vorder-Richtung von der Rückseite eingeführt wird, die vordere radiale Umfangskante des Anschlagteils 91b gegen die Rückseite der vorderen Wand 92a der Gebläsebasis 92, wenn die Drehdüse 91 in die Öffnung 92c eingeführt wird. Demzufolge wird verhindert, dass die Drehdüse 91 aus der Gebläsebasis 92 nach vorne herausgezogen wird.
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Wie in 16 bis 19 gezeigt, werden die Vorsprünge 91e des Hauptkörpers 91a in die Erstreckungsnuten 92d der Gebläsebasis 92 von der Rückseite aus eingeführt. Nachfolgend dreht der Hauptkörper 91a um eine Achse relativ zu der Gebläsebasis 92, um die Rück-Vorder-Achse an der radialen Mitte der Öffnung 92c. Demzufolge werden die Vorsprünge 91e an der Vorderseite der vorderen Wand 92a der Gebläsebasis 92 positioniert, so dass die Drehdüse 91 daran gehindert wird, nach hinten von der Gebläsebasis 92 herausgezogen zu werden. Der Nacken 91c ist in der Öffnung 92c positioniert, wenn die Drehdüse 91 an der Gebläsebasis 92 angebracht ist.
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Der Orientierungsänderungsmechanismus 94 ermöglicht es der Drehdüse 91, um die zuvor gemeinte Vorder-Rück-Achse an der radialen Mitte der Öffnung 92c relativ zu der Gebläsebasis 92 zu drehen. Wie in 16 und 18 gezeigt, weist der Orientierungsänderungsmechanismus 94 die Öffnung 92c der Gebläsebasis 92 und den Nacken 91c der Drehdüse 91 auf. Der Nacken 91c weist den gleichen Durchmesser wie der des Hauptkörpers 91a aber ohne die Vorsprünge 91e auf. Der Nacken 91c weist eine zylindrische Form komplementär zu der kreisförmigen Öffnung 92c auf. Deshalb kann der Nacken 91c drehbar und stabil in der Öffnung 92c gelagert werden. Auf diese Weise ist die Drehdüse 91 mit der Gebläsebasis 92 in der Vorder-Rück-Richtung drehbar verbunden.
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Wie in 16 bis 19 gezeigt, weist der Orientierungsänderungsmechanismus 94 ferner den Anschlagteil 91b und die Vorsprünge 91e auf, die verhindern, dass die Drehdüse 91 aus der Gebläsebasis 92 herausgezogen wird. Ein O-Ring 95 ist an dem Nacken 91c der Drehdüse 91 angebracht. Der O-Ring 95 ist zwischen dem Anschlagteil 91b und der vorderen Wand 92a der Gebläsebasis 92 positioniert und deckt den Spalt der Drehdüse 92 und der Gebläsebasis 92 zum Dichten des Raumes zwischen diesen ab.
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Wie in 16 und 18 gezeigt, weist die Drehdüse 91 eine vordere Oberfläche 91f auf, die in Bezug auf die Vorder-Rück-Achse in der Vorder-Rück-Richtung geneigt ist. Der Luftauslass 91d erstreckt sich entlang der Vorder-Rück-Achse der Drehdüse 91 und ist ebenso an dem vorderen Ende der Drehdüse 91 geneigt. Die Neigung des Luftauslasses 91d ist in Bezug auf die Vorder-Rück-Achse der Drehdüse 91 in der Rück-Vorder-Richtung mit dergleichen Neigung, wie die der vorderen Oberfläche 91f, geneigt, so dass die Luft an dem Luftauslass 91d unter einem vorbestimmten Winkel in Bezug auf die Achse herausgeblasen wird.
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Wie in 5 und 6 gezeigt, ist der Gebläsemechanismus 90 an der Vorderseite des Kreissägenhauptkörpers 20 positioniert. Die Luft strömt von dem Kühlungslüfterrad 36 zum Passieren durch die Öffnung 4d des Motorgehäuses 4 und wird in die Gebläsebasis 92 eingeführt. Die in die Gebläsebasis 92 eingeführte Luft passiert durch ein Durchgangsloch von der Rückseite zu der Vorderseite entlang der Rück-Vorder-Achse der Drehdüse 91. Der Luftauslass 91d der Drehdüse 91 ist in Richtung der Vorderseite geöffnet, so dass die Luft durch den Luftauslass 91d nach vorne herausgeblasen wird.
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Wie in 6 gezeigt, wird die Drehdüse 91 an einem gewünschten Winkel durch Drehen um die Vorder-Rück-Achse an ihrer radialen Mitte festgelegt. Der Luftauslass 91d ist in der Rechts-Links-Richtung oder der Oben-Unten-Richtung orientiert, abhängig von dem Winkel der Drehdüse 91 um die Achse. Dementsprechend kann die Luft, die aus dem Luftauslass 91d geblasen wird, so justiert werden, dass sie in der Rechts-Links-Richtung oder in der Oben-Unten-Richtung herausgeblasen wird.
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Wie in 5 und 6 gezeigt, ist der Gebläsemechanismus 90 außenseitig des radialen Drehweges des Kühlungslüfterrads 36 positioniert und ist anstelle in einen gerichteten Strömungsweg der Luft von dem Kühlungslüfterrad 36 positioniert, wobei der Strömungsweg durch die Drehung des Kühlungslüfterrads 36 erzeugt wird. Deshalb ist der Abstand von dem Kühlungslüfterrad 36 zu dem Luftauslass 91d kurz, so dass ein Reibungswiderstand auf die Luft, die dazwischen strömt, minimiert ist, und es ermöglicht ist, dass die Strömungsgeschwindigkeit an einem substantiellen Level aufrechterhalten wird. Dementsprechend ist die Geschwindigkeit der Luft, die aus dem Luftauslass 91d geblasen wird, relativ hoch. Die Orientierung der Luft, die aus dem Luftauslass 91d geblasen wird, wird durch die Orientierung der Drehdüse 91 bestimmt, senkrecht zur Neigungsebene der vorderen Oberfläche 91f. Zum Beispiel kann die Luft in Richtung einer Markierungslinienführung 10c strömen, wenn der Luftauslass 91d der Drehdüse 91 so orientiert ist, dass er auf die Markierungslinienführung 10c der Basis 10 gerichtet ist, so dass die Neigungsebene der vorderen Oberfläche 91f senkrecht zu der Richtung von dem Luftauslass 91d zu der Markierungslinienführung 10c ist.
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Wie in 5 und 6 gezeigt, ist die Markierungslinienführung 10c an dem vorderen Ende der Basis 10 vorgesehen und ist durch Ausschneiden der linken und der rechten Seite unmittelbar angrenzend zu der Führung an dem vorderen Ende der Basis 10 ausgebildet. Das Sägeblatt 22 kann in einer präzisen Weise durch einen Benutzer bewegt werden, der die Basis 10 nach vorne, während die Markierungslinienführung 10c entlang einer Markierungslinie, welche auf dem Werkstück W markiert sein kann, bewegt wird, verschiebt. Die Späne, die sich neben der Markierungslinienführung 10c ansammeln, können dann durch die Luft, die aus dem Luftauslass 91d kommt, wenn der Luftauslass 91d des Gebläsemechanismus 90 in Richtung der Markierungslinienführung 10c, wie oben beschrieben, orientiert ist, weggeblasen werden. Demzufolge kann aufgrund dieser Konfiguration die Sichtbarkeit der Markierungslinienführung 10c verbessert sein, so dass die Bearbeitungsarbeit präzise und schnell ausgeführt werden kann.
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Wie in 5 gezeigt, ist ein Verriegelungshebel 44 vertikal neigbar (schwenkbar) mit einem vorderen Teil des Getriebegehäuses 5 verbunden. Der Verriegelungshebel 44 ist mit einem Verriegelungsbauteil verbunden, das zum Verriegeln der Spindel 41 in einer nicht drehbaren Weise dient. D.h. die Spindel 41 kann in einer nicht drehbaren Weise und einer drehbaren Weise entsprechend der Betätigung des Verriegelungshebels 44 verriegelt/entriegelt sein. Demzufolge kann das Sägeblatt 22 an der Spindel 41 angebracht werden und von dieser entfernt werden.
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Wie in 1 und 11 gezeigt, ist die Basis 10 in einer im Wesentlichen ebenen Form ausgebildet. Der Kreissägenhauptkörper 20 ist oberhalb der Basis 10 so gelagert, dass sein vertikaler wie auch sein seitlicher Winkel justiert werden kann. Ein im Wesentlichen rechteckiges Fenster 10a ist in der Basis 10 ausgebildet, durch welches das Sägeblatt 22 eingeführt wird. Ein Parallellineal 80 ist an einem vorderen Teil der Basis 10 angebracht, so dass deren Position in der Rechts-Links-Richtung justiert werden kann.
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Wie in 4 und 6 gezeigt, weist das Parallellineal 80 einen Verbindungsstab 80b, der an der Basis 10 angebracht ist, und einen Linealhauptkörper 80a auf, der an einem Ende des Verbindungsstabes 80b vorgesehen ist. Der Linealhauptkörper 80a ist an der rechten Seite der Basis 10 positioniert. Die Basis 10 wird auf dem Werkstück W platziert und der Linealhauptkörper 80a stößt gegen die seitliche Oberfläche des Werkstückes W, wenn das Werkstück W bearbeitet wird. Die staubdichte Kreissäge 1 wird nach vorne mit dem Linealhauptkörper 80a gegen die seitliche Oberfläche des Werkstückes W stoßend bewegt. Auf diese Weise kann die staubdichte Kreissäge 1 parallel zu der seitlichen Oberfläche des Werkstückes W bewegt werden, um so zu ermöglichen, dass das Werkstück W mit einer bestimmten Breite geschnitten (gesägt) wird.
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Wie in 4 und 6 gezeigt, weist der Verbindungsstab 80b eine Plattenform auf, die in der Links-Rechts-Richtung länglich ist und erstreckt sich zu der rechten und der linken Seite der Breite der Basis 10. Ein Ende des Verbindungsstabes 80b erstreckt sich nach unten und ist zurückgebogen, so dass es sich unter der Basis 10 erstreckt. Der Linealhauptkörper 80a ist an dem zurückgebogenen Ende des Verbindungsstabes 80b senkrecht zu der Links-Rechts-Richtung des Verbindungsstabes 80b vorgesehen. Der Linealhauptkörper 80a ist in einer Vorder-Rück-Richtung länglich und mittels des Verbindungsstabs 80a in der Rechts-Links-Richtung in Richtung der Basis 10 orientiert. Deshalb kann der Linealhauptkörper 80a gegen eine Endoberfläche des Werkstückes W stoßen.
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Wie in 4 gezeigt, ist eine nach unten eingekerbte Linealaufnahmenut 10e, die dazu dient, den Verbindungsstab 80b gleitbar aufzunehmen, in der Basis 10 ausgebildet. Das rechte und das linke Ende der Linealaufnahmenut 10e sind an der rechtesten und linksten Seite der Basis 10 geöffnet. Dementsprechend kann die Position des Linealhauptkörpers 80a in der Rechts-Links-Richtung durch Gleiten des Verbindungsstabes 80be entlang der Linealaufnahmenut 10e in der Rechts-Links-Richtung justiert werden. Der Verbindungsstab 80b wird an der Basis 10 durch eine Linealfixierungsvorrichtung 81 fixiert.
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Wie in 20 bis 22 gezeigt, weist der Staubkasten 28 einen temporären Haltemechanismus 28j zum temporären Halten der Kappe 28f auf, welche von der Abdeckung 28d entfernt ist. Der temporäre Haltemechanismus 28j weist ein Paar von Schienen 28k und einen Brückenteil 281 auf, der dazu konfiguriert ist, die hinteren Enden des Paares der Schienen 28k zu verbinden. Das Paar der Schienen 28k erstreckt sich in der Vorder-Rück-Richtung entlang der Außenumfangsoberfläche des Kastenhauptkörpers 28a. Der Brückenteil 281 deckt einen Spalt zwischen ihm selbst und der Außenumfangsoberfläche des Kastenhauptkörpers 28a ab. Die Kappe 28f weist einen rohrförmigen Teil 28f2, der in eine Öffnung 28d1 der Abdeckung 28d einzuführen ist, und einen Abdeckungsteil 28f1 zum Abdecken der Öffnung 28d1 nach dem Einführen auf. Der Abdeckungsteil 28f1 ist kreisförmig mit einem größeren Durchmesser als der des rohrförmigen Teils 28f2 und erstreckt sich an einem vertikalen Ende des rohrförmigen Teils 28f2 radial nach außen.
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Wie in 21 und 22 gezeigt, wird zum Verstauen in dem temporären Haltemechanismus 28j die Kappe 28f entlang der Schienen 28k bewegt, während der Abdeckungsteil 28f1 der Kappe 28f unter die Schienen 28k eingeführt ist. Demzufolge, wie in 22 gezeigt, ist der Abdeckungsteil 28f1 unterhalb des Brückenteils 281 und den Schienen 28a positioniert, und der rohrförmige Teil 28f2 steht nach oben zwischen den Schienen 28k vor. Wenn die Kappe 28f von dem temporären Haltemechanismus 28j zu entfernen ist, wird die Kappe 28f nach vorne entlang der Schienen 28k bewegt. Sägespäne und die Luft innerhalb des Staubkastens 28 strömen von der Vorderseite zu der Rückseite, wobei sich die Sägespäne an der Rückseite des Staubkastens 28 aufgrund des Gewichtes der Sägespäne ansammeln. Wie durch den Pfeil in 21 gezeigt, ist der Strömungsweg der Luft von der Vorderseite zu der Rückseite und nachfolgend nach unten und zurück zu der Vorderseite des Staubkastens 28, wo sie letztendlich durch ein Entlastungsloch 28m abgeleitet wird. Nachfolgend kann die Luft z.B. drehen und nach rechts innerhalb der festen Abdeckung 21 strömen und kann letztendlich aus der festen Abdeckung 21 abgeleitet werden.
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Die oben beschriebene staubdichte Kreissäge (tragbare Schneidvorrichtung) 1 weist eine auf ein Werkstück W zu platzierende Basis 10, einen Kreissägenhauptkörper (Schneidvorrichtungshauptkörper) 20, der auf der oberen Oberfläche der Basis gelagert ist und mit dem elektrischen Motor 30 ausgestattet ist, und ein Sägeblatt 22 auf, das durch den elektrischen Motor 30 angetrieben wird und sich von der Basis nach unten erstreckt. Die staubdichte Kreissäge 1 weist ferner ein Kühlungslüfterrad 36, das durch den elektrischen Motor 30 angetrieben wird und dazu konfiguriert ist, Luft zu dem elektrischen Motor 30 zum Kühlen des elektrischen Motors 30 zu führen, und einen Gebläsemechanismus 90 auf, der zum Blasen der Luft aus dem Schneidvorrichtungshauptkörper (Kreissägenhauptkörper) 20, die durch das Lüfterrad 36 erzeugt wird, zum Wegblasen der Sägespäne in einer Richtung, in welcher der Gebläsemechanismus 90 orientiert ist, konfiguriert ist. Der Gebläsemechanismus 90 weist einen Luftauslass 91d, der zum Herausblasen der Luft konfiguriert ist, und einen Orientierungsänderungsmechanismus 94 auf, der die Orientierung des Luftauslasses 91d ändern kann.
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Deshalb kann die Orientierung der Luft, die aus dem Gebläsemechanismus 90 geblasen wird, an einem bestimmten Winkel gemäß der Arbeitsbedingung festgelegt werden. Z.B. kann die Orientierung der Luft zu einer Position der Sägespäne, die zu entfernen sind, justiert sein. Alternativ können Sägespäne, die vor den Augen des Benutzers fliegen, durch Orientierung der Luft in der Horizontalen oder der Richtung nach oben, wenn benötigt, weggeblasen werden. Diese Konfiguration ist effektiv, z.B. wenn feine Späne während des Schneidens (Sägens) von Verkleidungsbrettern oder Gipskartonplatten erzeugt werden, da die durch dieses Schneiden herumfliegenden Sägespäne an der Arbeitsstätte durch den Gebläsemechanismus 90 in einer Richtung weggeblasen werden können, so dass sie nicht die Arbeit stören. Dies kann den Betrieb der Schneidvorrichtung verbessern und gleichzeitig die Arbeitsumgebung verbessern.
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Alternativ kann die Orientierung der Luft ebenso in einer vorbestimmten Richtung festgelegt sein, so dass sich keine Objekte auf dem Weg der aus dem Gebläsemechanismus 90 herausgeblasenen Luft befinden. Weiter kann alternativ die Orientierung der Luft, die aus dem Gebläsemechanismus 90 geblasen wird, diagonal nach vorne rechts von der Mitte oder von der linken Seite der vorderen Stirnseite der Schneidvorrichtung (Kreissägenhauptkörper) 20 gerichtet sein. Auf diese Weise kann die Luft von der Seite des Benutzers durch Schneidpunkte in einer Richtung strömen, so dass sie nicht die Sichtlinie des Benutzers stört. Alternativ kann durch Richten der Orientierung der Luft relativ weit entfernt von der Schneidvorrichtung nach vorne es möglich sein, Sägespäne, die sich auf einem Teil des Werkstückes ansammeln, wegzublasen.
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Die oben beschriebene staubdichte Kreissäge (tragbare Schneidvorrichtung) 1 weist einen Gebläsemechanismus 90, wie in 6 dargestellt, auf. Der Gebläsemechanismus 90 weist einen Luftauslass 91d zum Herausblasen der Luft auf und ist in einer solchen Orientierung festgelegt, dass der Luftauslass 91d die Späne, die in der Luft an der Vorderseite des Kreissägenhauptkörpers (Schneidvorrichtungshauptkörper) 20 herumfliegen, wegblasen kann. Auf diese Weise können die Späne, die vor den Augen des Benutzers fliegen, weggeblasen werden.
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Wie in 6 und 16 gezeigt, kann der Gebläsemechanismus 90 einen Orientierungsänderungsmechanismus 94 aufweisen, der die Orientierung des Luftauslasses 91d ändern kann. Deshalb kann die Orientierung der Luft, die aus dem Gebläsemechanismus 90 herausgeblasen wird, an einem gewünschten Winkel festgelegt werden.
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Wie in 6 und 16 gezeigt, kann der Orientierungsänderungsmechanismus 94 für den Gebläsemechanismus 90 die Orientierung des Luftauslasses 91d in sowohl der Rechts-Links-Richtung als auch in der Oben-Unten-Richtung ändern. Deshalb kann der Gebläsemechanismus 90 herumfliegende Späne oder angesammelte Späne in jeder von der oberen, unteren, linken oder rechten Stelle wegblasen. Späne, die sich auf der oberen Oberfläche der Basis 10 oder der oberen Oberfläche des Werkstückes W neben der Basis 10 angesammelt haben, können weggeblasen werden, wenn die Orientierung der Luft nach unten gerichtet ist. Späne, die in der Luft herumfliegen, können von vor den Augen des Benutzers entfernt werden, wenn die Orientierung der Luft nach oben und nach links/rechts, sofern notwendig, gerichtet ist.
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Wie in 6 und 16 gezeigt, weist der Orientierungsänderungsmechanismus 94 des Gebläsemechanismus 90 eine Drehdüse 91 auf, die drehbar mit dem Kreissägenhauptkörper (Schneidvorrichtungshauptkörper) 20 verbunden ist. Deshalb kann die Orientierung des Luftauslasses 91d durch Drehen der Drehdüse 91 relativ zu dem Kreissägenhauptkörper 20 geändert werden.
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Wie in 5 gezeigt, befindet sich der Gebläsemechanismus 90 an einer radialen äußeren Position relativ zu dem Kühlungslüfterrad 36, benachbart zu der Stelle, bei welcher die Kühlungsluft durch das Kühlungslüfterrad 36 erzeugt wird. Der Gebläsemechanismus 90 kann die Orientierung der Luft, die aus dem Gebläsemechanismus 90 geblasen wird, ändern. Deshalb ist es nicht notwendig, eine Rohrleitung zum Richten der Luft zu der gewünschten Stelle vorzusehen. Ebenso kann, da der Reibungsverlust, der durch Passieren durch die Rohrleitung erzeugt sein kann, durch nicht Nichtvorsehen einer Rohrleitung reduziert werden kann, die Reduzierung der Luftgeschwindigkeit mit Vorsehen der Rohrleitung ebenso verhindert werden.
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Die staubdichte Kreissäge 1 wurde oben als ein Beispiel einer tragbaren Schneidvorrichtung beschrieben. Alternativ kann die tragbare Schneidvorrichtung z.B. eine Schneidvorrichtung sein, bei welcher ein Diamantschneidblatt als eine kreisförmige Schneide gedreht wird. Alternativ kann die tragbare Schneidvorrichtung ein hin- und herbewegbares Schneideblatt (Sägeblatt) aufweisen und z.B. eine Stichsäge sein. Die Stichsäge kann einen Hin- und Herbewegungsumwandlungsmechanismus, der zum Ändern der Drehbewegung von dem Motor in eine Hin- und Herbewegung konfiguriert ist, und ein an eine Ausgabewelle anzubringendes Sägeblatt (Schneideblatt) aufweisen.
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Die oben beschriebene tragbare Schneidvorrichtung ist vom sogenannten wiederaufladbaren Typ und kann eine Batterie 2 aufweisen. Alternativ kann die tragbare Schneidvorrichtung ein Kabel aufweisen, das zum Aufnehmen elektrischer Leistung von einer kommerziellen Leistungsquelle konfiguriert ist.
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Der Gebläsemechanismus 90 kann angrenzend zu dem radialen Außenumfang des Lüfterrades 36 sein. Alternativ kann der Gebläsemechanismus 90 ebenso an einer anderen Stelle als dem Werkzeughauptkörper (Kreissägenhauptkörper 20) zum Herausblasen der Luft von dieser Stelle vorgesehen sein.
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Die zuvor genannte Drehdüse 91 kann um die Achse drehbar angebracht sein, die sich in der Vorder-Rück-Richtung an der radialen Mitte des zylindrischen Hauptkörpers 91a in Bezug auf den Werkzeughauptkörper (Kreissägenhauptkörper 20) erstreckt. Deshalb ist die Orientierung der Luft, die aus dem Gebläsemechanismus 90 herausgeblasen wird, in dem Bereich von 360 Grad um die im Wesentlichen horizontale Achse bestimmt. Alternativ kann die Drehdüse 91 stattdessen drehbar so montiert ist, dass sie innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereiches um die Achse drehbar ist, die sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt, und letztendlich kann die Orientierung der Luft innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereiches um die im Wesentlichen horizontale Achse bestimmt sein.
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Weiterhin kann alternativ die Drehdüse 91 an dem Werkzeughauptkörper (Kreissägenhauptkörper 20) um eine im Wesentlichen vertikale Achse drehbar montiert sein. Demzufolge kann die Orientierung der Luft, die aus dem Gebläsemechanismus 90 herausgeblasen wird, in der Rechts-Links-Richtung geändert werden. Weiter alternativ kann die Drehdüse 91 an dem Werkzeughauptkörper (Kreissägenhauptkörper 20) um die Achse drehbar montiert sein, die sich in der Rechts-Links-Richtung erstreckt. Deshalb kann die Orientierung der Luft, die aus dem Gebläsemechanismus 90 herausgeblasen wird, in der Oben-Unten-Richtung geändert werden.
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Alternativ kann die Drehdüse 91 mittels eines Kugelgelenks an dem Werkzeughauptkörper (Kreissägenhauptkörper 20) angebracht sein. Das Kugelgelenk kann einen kugelförmigen Teil, der an der Drehdüse 91 vorgesehen ist, und einen Halteteil zum drehbaren Halten des kugelförmigen Teils aufweisen, während der Halteteil an dem Werkzeughauptkörper oder der Gebläsebasis 92 vorgesehen sein kann. Auf diese Weise kann der Winkel der Drehdüse 91 in verschiedene Richtungen geändert werden, so dass die Orientierung der Luft, die von dem Gebläsemechanismus 90 herausgeblasen wird, letztendlich ebenso in verschiedene Richtungen geändert werden kann.
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Sägespäne sind Späne, die einen relativ kleinen Durchmesser aufweisen und beim Schneiden eines Werkstückes erzeugt werden. Je kleiner der Durchmesser oder je leichter diese sind, desto wahrscheinlicher verteilen sie sich in der Luft. Z.B. weist eine Verkleidung, welche eine Art des Werkstückes ist, ein kleines spezifisches Eigengewicht auf, und deshalb neigen Späne dazu, die durch Schneiden einer Verkleidung erzeugt werden, sich in der Luft zu verteilen.
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Die verschiedenen beispielhaften Ausführungsform, die zuvor im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurden, sind nicht dazu angedacht, repräsentativ für die vorliegende Erfindung zu sein und sind somit keine einschränkenden Ausführungsformen. Die detaillierte Beschreibung ist dazu angedacht, einem Fachmann zu lehren, verschiedene Aspekte der vorliegenden Lehren zu tätigen, zu verwenden oder auszuführen und schränkt somit nicht den Schutzumfang der Erfindung in irgendeiner Weise ein. Darüber hinaus kann jedes der zusätzlichen Merkmale und Lehren, die zuvor offenbart wurden, angewendet werden und/oder verwendet werden, getrennt oder in jeglicher Kombination mit anderen Merkmalen und Lehren, um verbesserte tragbare Schneidvorrichtungen und/oder Verfahren zum Herstellen und Verwenden dergleichen vorzusehen.
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Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 200688559 [0002, 0003]
- JP 2011183465 [0002]
- JP 2014217921 [0002]