DE102017124950A1 - Leitungshaltestruktur - Google Patents

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DE102017124950A1
DE102017124950A1 DE102017124950.8A DE102017124950A DE102017124950A1 DE 102017124950 A1 DE102017124950 A1 DE 102017124950A1 DE 102017124950 A DE102017124950 A DE 102017124950A DE 102017124950 A1 DE102017124950 A1 DE 102017124950A1
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Tetsumasa Kawakami
Takayuki Usui
Hitoshi Sakakibara
Takehiro Yamauchi
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Aisan Industry Co Ltd
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Aisan Industry Co Ltd
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Abstract

Eine Leitungshaltestruktur zum Halten von elektrischen Leitungen (57; 70) weist ein Halteelement (84) auf. Die elektrischen Leitungen (57; 70) verbinden eine elektrische Einrichtung (45; 49) mit einem elektrischen Anschluss (28) elektrisch und werden dort dazwischen platziert. Die elektrische Einrichtung (45; 49) ist innerhalb eines Kraftstofftanks (12) angeordnet. Der elektrische Anschluss (28) ist an einem Verschlusselement (14) angeordnet, das zum Verschließen einer Öffnung (21) des Kraftstofftanks (12) ausgebildet ist. Das Halteelement (84) legt einen Halteraum (99) zum Halten der elektrischen Leitungen (57; 70) fest. Der Halteraum (99) weist eine Längsrichtung auf, die der Tiefenrichtung des Tanks entspricht, so dass die elektrischen Leitungen (57; 70) sich entlang der Längsrichtung des Halteraums (99) bewegen können.

Description

  • Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldungsreihe Nr. 2016-208554 , eingereicht am 25. Oktober 2016, deren Inhalte in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit für alle Zwecke hierin aufgenommen sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leitungshaltestruktur zum Halten von elektrischen Leitungen, die eine elektrische Einrichtung, die innerhalb eines Kraftstofftanks angeordnet ist, mit einem elektrischen Anschluss zur Verbindung mit einer externen Einrichtung elektrisch verbinden.
  • Eine Kraftstoffzufuhreinrichtung zum Saugen von Kraftstoff aus dem Inneren eines Kraftstofftanks, der an einem Fahrzeug, wie beispielsweise ein Automobil, installiert ist, und zum Leiten des Kraftstoffs zu einem Verbrennungsmotor ist aus dem Stand der Technik bekannt. Die Kraftstoffzufuhreinrichtung kann allgemein ein Kraftstoffpumpenmodul, ein Schließelement und elektrische Leitungen aufweisen. Das Kraftstoffpumpenmodul kann sich innerhalb des Kraftstofftanks befinden und kann eine Kraftstoffpumpe aufweisen. Das Verschlusselement kann eine Öffnung des Kraftstofftanks verschließen und kann einen elektrischen Anschluss zur Verbindung mit einer externen Einrichtung aufweisen. Die elektrischen Leitungen können die Kraftstoffpumpe des Kraftstoffpumpenmoduls mit dem elektrischen Anschluss elektrisch verbinden. Es kann nötig oder bevorzugt sein, die elektrischen Leitungen daran zu hindern, durch Vibrationen, die von dem Fahrzeug oder der Kraftstoffpumpe übertragen werden, zu schwingen (wackeln). JP 2013-221470 A offenbart eine bekannte Leitungshaltestruktur zum Halten von elektrischen Leitungen. Die Haltestruktur, die in diesem Stand der Technik offenbart ist, weist ein Beschränkungselement auf, das einen Leitungsbindebereich zum Festbinden der elektrischen Leitungen aufweist.
  • Der Leitungsbindebereich der Leitungshaltestruktur der JP 2013-221470 A ist zum Festbinden der elektrischen Leitungen derart ausgebildet, dass die elektrischen Leitungen sich nicht bewegen können oder sich im Wesentlichen nicht bewegen können. Wenn der Kraftstofftank sich infolge einer Änderung des Innendrucks oder des Kraftstoffniveaus des Kraftstofftanks verformt, kann sich die Relativposition zwischen dem Verschlusselement und dem Kraftstoffpumpenmodul ändern, und der Abstand zwischen dem Verschlusselement und dem Pumpenmodul kann in manchen Fällen abnehmen. In dem Fall der Leitungshaltestruktur der JP 2013-221470 A kann die Abnahme des Abstands zwischen dem Verschlusselement und dem Pumpenmodul zu einer Krümmung (einem Biegen) der elektrischen Leitungen um den Leitungsbindebereich als ein Drehzentrum führen. Folglich kann eine Last auf die festgebundenen Bereiche oder nahe den festgebundenen Bereichen der elektrischen Leitungen aufgebracht werden. In extremen Fällen können die Ummantelungen der Leitungen beschädigt werden. Ferner können bei dem Fall, bei dem der Leitungsbindebereich eine Stifthalteform aufweist, wie in 9 der JP 2013-221470 A offenbart, die Leitungen sich um den Leitungsbindebereich auf solch eine Art und Weise krümmen, dass sie sich von dem Leitungsbindebereich entfernen, wenn sich das Verschlusselement und das Kraftstoffpumpenmodul aufeinander zu bewegen.
  • Folglich bestand ein Bedarf in dem Stand der Technik nach einer Leitungshaltestruktur, die eine mögliche Beschädigung und/oder Entfernung von elektrischen Leitungen, die eine innerhalb eines Kraftstofftanks angeordnete elektrische Einrichtung mit einem an einem Verschlusselement angeordneten elektrischen Anschluss elektrisch verbinden, verhindert.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung hält eine Leitungshaltestruktur elektrische Leitungen, die eine elektrische Einrichtung mit einem elektrischen Anschluss elektrisch verbinden. Die elektrische Einrichtung ist innerhalb eines Kraftstofftanks angeordnet. Der elektrische Anschluss ist an einem Verschlusselement angeordnet, das zum Verschließen einer Öffnung des Kraftstofftanks ausgebildet ist. Der elektrische Anschluss ist derart ausgebildet, dass er mit einer externen Einrichtung elektrisch verbunden wird. Zum Beispiel kann die elektrische Einrichtung eine Kraftstoffpumpe oder ein Sendemessgerät sein. Die externe Einrichtung kann eine Batterie oder eine Steuereinrichtung sein. Folglich können die elektrischen Leitungen Energieleitungen oder Signalleitungen sein. Die Leitungshaltestruktur weist ein Halteelement auf, das einen Halteraum zum Halten der elektrischen Leitungen definiert. Der Halteraum weist eine Längsrichtung auf, so dass die elektrischen Leitungen sich entlang der Längsrichtung des Halteraums bewegen können.
  • In diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung, wenn der Innendruck oder das Kraftstoffniveau innerhalb des Kraftstofftanks sich ändert zum Bewirken einer Verformung des Kraftstofftanks, kann sich die Relativposition zwischen dem Verschlusselement und der elektrischen Einrichtung ändern. Jedoch hält das Halteelement die elektrischen Leitungen derart, dass sich die elektrischen Leitungen entlang der Längsrichtung des Halteraums bewegen können. Folglich können sich die elektrischen Leitungen entlang der Längsrichtung des Halteraums in Übereinstimmung mit der Änderung in der Relativposition zwischen dem Verschlusselement und der elektrischen Einrichtung, die aus der Verformung des Kraftstofftanks resultiert, bewegen. Folglich ist es möglich, eine übermäßige Verformung der elektrischen Leitungen zu verhindern und die Last, die auf die elektrischen Leitungen infolge der Verformung aufgebracht wird, zu reduzieren. Infolgedessen ist es möglich, eine mögliche Beschädigung der elektrischen Leitungen zu verhindern und ein unbeabsichtigtes Entfernen der elektrischen Leitungen von dem Halteelement zu verhindern.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung kann das Halteelement ferner einen Einführdurchgang definieren. Der Einführdurchgang weist ein erstes Ende und ein zweites Ende gegenüber dem ersten Ende auf. Das erste Ende steht mit einer Einlassöffnung des Halteraums in Verbindung. Das zweite Ende ist als eine Einführöffnung geöffnet. Die Längsrichtung des Halteraums entspricht der Richtung der Tiefe des Kraftstofftanks. Der Einführdurchgang ist derart ausgebildet, dass eine Einführrichtung der elektrischen Leitungen entlang des Einführdurchgangs sich von der Längsrichtung des Halteraums unterscheidet.
  • Bei dieser Anordnung, weil die Einführrichtung der elektrischen Leitungen entlang des Einführdurchgangs sich von der Längsrichtung des Halteraums unterscheidet, ist es möglich, die elektrischen Leitungen daran zu hindern, aus dem Halterraum in den Einführdurchgang zurückzukehren. Folglich, durch den Unterschied zwischen der Einführrichtung und der Längsrichtung, ist es möglich, die elektrischen Leitungen effektiv daran zu hindern, sich von dem Halteelement zu entfernen.
  • Das Halteelement kann ferner ein erstes Führungselement aufweisen, das einen offenen Rand der Öffnung des Kraftstofftanks gleitbar berührt, wenn das Haltelement durch die Öffnung des Kraftstofftanks hindurchläuft.
  • Bei dieser Anordnung ist es möglich, das Halteelement daran zu hindern, an dem offenen Rand der Öffnung des Kraftstofftanks hängen zu bleiben oder sich zu fangen. Folglich kann das Halteelement leichtgängig in den Kraftstofftank eingeführt werden, und es ist möglich, das Halteelement vor etwaigen Beschädigungen zu schützen.
  • Das Halteelement kann ferner einen Wandbereich aufweisen, der eine Seite des Halteraums definiert und entlang einer ersten Seite des Einführdurchgangs angeordnet ist. Das erste Führungselement ist entlang einer zweiten Seite des Einführdurchgangs gegenüber der ersten Seite angeordnet. Der Einführdurchgang ist zwischen dem Wandbereich und dem ersten Führungselement definiert.
  • Bei dieser Anordnung ist es möglich, die elektrischen Leitungen leichtgängig über den Einführdurchgang in den Halteraum einzuführen.
  • Das Halteelement kann ferner einen elastisch verformbaren Bereich aufweisen, der zum Öffnen und Schließen der Einlassöffnung des Halteraums elastisch bewegt werden kann. Die elektrischen Leitungen können in den Halteraum über die Einlassöffnung eingeführt werden, wenn sich der elastisch verformbare Bereich in eine erste Richtung bewegt. Die elastische Verformung des elastisch verformbaren Bereichs in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung wird durch eine Berührung mit dem ersten Führungselement beschränkt.
  • Bei dieser Anordnung, weil die elastische Verformung des elastisch verformbaren Bereichs in der zweiten Richtung durch Berührung mit dem ersten Führungselement beschränkt wird, ist es möglich, die elektrischen Leitungen zuverlässig daran zu hindern, aus dem Halteraum in den Einführdurchgang zurückzukehren. Infolgedessen ist es möglich, eine mögliche Entfernung der elektrischen Leitungen von dem Halteelement effektiv zu verhindern.
  • Das Halteelement kann an einem Verbindungselement angeordnet sein, das zum Verbinden der elektrischen Einrichtung und des Verschlusselements miteinander ausgebildet ist.
  • Das Verbindungselement kann ein zweites Führungselement aufweisen, das den offenen Rand der Öffnung des Kraftstofftanks gleitbar berühren kann, wenn das Verbindungselement durch die Öffnung des Kraftstofftanks hindurchläuft. Das zweite Führungselement ist derart angeordnet, dass das Halteelement den offenen Rand der Öffnung des Kraftstofftanks nicht berührt, wenn sowohl das erste als auch das zweite Führungselement den offenen Rand der Öffnung gleitbar berühren.
  • Bei dieser Anordnung ist es möglich, das Halteelement zuverlässig daran zu hindern, an dem offenen Rand der Öffnung des Kraftstofftanks hängen zu bleiben oder sich zu fangen. Infolgedessen kann das Halteelement sogar noch leichtgängiger in den Kraftstofftank eingeführt werden, und es ist möglich, das Halteelement vor einer etwaigen Beschädigung weiter zuverlässig zu schützen.
  • Zusätzliche Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden vollständig verstanden nach dem Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen, in denen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Kraftstoffzufuhreinrichtung gemäß einer repräsentativen Ausführungsform ist;
    • 2 eine Vorderansicht der Kraftstoffzufuhreinrichtung ist, die den Zustand zeigt, bei dem die Kraftstoffzufuhreinrichtung innerhalb eines Kraftstofftanks montiert worden ist;
    • 3 eine rechte Seitenansicht der Kraftstoffzufuhreinrichtung ist;
    • 4 eine Draufsicht auf die Kraftstoffzufuhreinrichtung ist, mit einigen Teilen der selbigen in einer Querschnittsansicht gezeigt;
    • 5 eine perspektivische Ansicht eines Bereichs um ein Halteelement der Kraftstoffzufuhreinrichtung herum ist;
    • 6 eine perspektivische Ansicht einer Verbindungseinrichtung der Kraftstoffzufuhreinrichtung ist;
    • 7 eine perspektivische Ansicht des Halteelements ist, wie von einer schräg rechten und hinteren Seite betrachtet;
    • 8 eine Vorderansicht des Halteelements ist;
    • 9 eine linke Seitenansicht des Halteelements ist;
    • 10 eine rechte Seitenansicht des Halteelements ist;
    • 11 eine Draufsicht auf das Halteelement ist;
    • 12 eine Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie XII-XII in 10 aufgenommen ist; und
    • 13 eine Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie XIII-XIII in 12 aufgenommen ist.
  • Eine repräsentative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Eine Leitungshaltestruktur gemäß der repräsentativen Ausführungsform ist geeignet auf eine Kraftstoffzufuhreinrichtung angewendet, die Kraftstoff, der innerhalb eines Kraftstofftanks gespeichert ist, einem Verbrennungsmotor zuführt, der an einem Fahrzeug, wie einem Automobil, installiert ist. Pfeile, die in den Zeichnungen abgebildet sind, zeigen eine vordere, hintere, linke, rechte, obere und untere Richtung mit Bezug auf die Kraftstoffzufuhreinrichtung. Die obere und untere Richtung stimmt mit der Richtung der Schwerkraft, die auf die Kraftstoffzufuhreinrichtung wirkt, d.h. der vertikalen Richtung, in einem Zustand überein, bei dem die Kraftstoffzufuhreinrichtung an dem Fahrzeug installiert ist. Die vordere, hintere, linke und rechte Richtung sind Relativrichtungen, die mit Bezug auf die obere und untere Richtung festgelegt sind, aber nicht angedacht sind, jede spezifische Richtung als solche abzubilden.
  • Wie in 3 gezeigt, kann eine Kraftstoffzufuhreinrichtung 10 in einem Kraftstofftank 12 angeordnet sein. Die Kraftstoffzufuhreinrichtung 10 kann allgemein eine Flanscheinheit 14, eine Pumpeneinheit 16 und ein Verbindungselement 18 aufweisen. Die Flanscheinheit 14 kann als ein Verschlusselement dienen, und die Pumpeneinheit 16 kann als ein Kraftstoffpumpenmodul dienen.
  • Der Kraftstofftank 12 kann aus Harz hergestellt sein und kann als ein hohles Behältnis zum Speichern eines flüssigen Kraftstoffs, wie beispielsweise Benzin, ausgebildet sein. Der Kraftstofftank 12 weist eine obere Wand 20, eine untere Wand 22 und eine Seitenwand (nicht gezeigt) auf, die die obere Wand 20 und die untere Wand 22 verbindet. Die obere Wand 20 und die untere Wand 22 erstrecken sich im Wesentlichen in einer horizontalen Richtung. Der Kraftstofftank 12 kann sich zum Ändern einer Relativposition, d.h. eines Abstands, zwischen der oberen Wand 20 und der unteren Wand 22 infolge einer Änderung in dem Druck oder einem Kraftstoffniveau innerhalb des Kraftstofftanks 12 verformen. Mit anderen Worten kann sich der Kraftstofftank 12 ausdehnen oder zusammenziehen zum Erweitern oder Reduzieren des Abstands zwischen der oberen Wand 20 und der unteren Wand 22.
  • Die Flanscheinheit 14 kann auch aus einem Harz hergestellt sein und kann einen kreisscheibenförmigen Flanschkörper 24 aufweisen. Die Flanscheinheit 14 ist an der oberen Wand 20 des Kraftstofftanks 12 zum Verschließen einer Öffnung 21, die in der oberen Wand 20 ausgebildet ist, angebracht.
  • Wie in 1 gezeigt, können ein Ablassanschluss 26, ein elektrischer Anschluss 28, ein Behälter 30, etc. mit dem Flanschkörper 24 zusammengebaut sein. Obwohl nicht in den Zeichnungen gezeigt, kann eine Kraftstoffzufuhrleitung mit dem Ablassanschluss 26 an einer Position auf der Oberseite der Flanscheinheit 14 zum Fördern von Kraftstoff zu einem Verbrennungsmotor (nicht gezeigt) des Fahrzeugs verbunden sein. Ferner, obwohl nicht in den Zeichnungen gezeigt, kann ein externer Anschluss mit dem elektrischen Anschluss 28 zum elektrischen Verbinden des elektrischen Anschlusses 28 mit einer Fahrzeugbatterie und einem Steuerkreislauf (ECU) (nicht gezeigt) verbunden sein. Folglich dienen die Fahrzeugbatterie und der Steuerkreis als externe Einrichtungen, die mit dem elektrischen Anschluss 28 elektrisch verbunden sind.
  • Der Behälter 30 kann eine Form eines hohlen Behältnisses aufweisen, das von dem hinteren Bereich des Flanschkörpers 24 nach unten hervorsteht. Genauer kann der Behälter 30 eine halbzylindrische rohrförmige Umfangswand 31, die koaxial zu dem Flanschkörper 24 ist, einen unteren Verschlussbereich 32, der den offenen Boden der Umfangswand 31 verschließt, und einen oberen Verschlussbereich 33 aufweisen, der die offene Oberseite der Umfangswand 31 verschließt. Wie in 4 gezeigt, ist ein Paar linker und rechter Gleitschienen 35 auf der vorderen Fläche der Umfangswand 31 geformt. Die linken und rechten Gleitschienen 35 erstrecken sich parallel zueinander in der vertikalen Richtung (eine Richtung senkrecht zu der Ebene des in 4 gezeigten Querschnitts) entlang geraden Linien. Ein Hakenelement 37, das in der Art eines Stifthalters ausgebildet ist, ist auf dem rechten oberen Bereich der vorderen Fläche der Umfangswand 31 ausgebildet. Ein Adsorptionsmittel, wie beispielsweise Aktivkohle (nicht gezeigt), kann in dem Inneren des Behälters 30 zum Adsorbieren von Kraftstoffdampf enthalten sein, der in dem Kraftstofftank 12 erzeugt werden kann.
  • Ein Verdampfungsanschluss 39, ein Atmosphärenanschluss 40 und ein Spülanschluss 41 sind auf dem oberen Schließbereich 33 des Behälters 30 ausgebildet und stehen mit dem Innenraum des Behälters 30 in Verbindung. Kraftstoffdampf, der aus dem Inneren des Kraftstofftanks 12 abgelassen wird, kann in den Behälter 30 über den Verdampfungsanschluss 39 strömen. Die Atmosphärenluft kann in den Behälter 30 über den Atmosphärenanschluss 40 während einer Desorption von Kraftstoffdampf strömen, der von dem Adsorptionsmittelbehälter 30 adsorbiert worden ist. Der desorbierte Kraftstoffdampf kann aus dem Behälter 30 über den Spülanschluss 41 abgelassen werden. Der Kraftstoffdampf, der aus dem Spülanschluss 41 abgelassen wird, kann in einen Ansaugluftdurchgang des Motors entleert werden.
  • Wie in 4 gezeigt, kann die Pumpeneinheit 16 einen Untertank 43, eine Kraftstoffpumpe 45, einen Kraftstofffilter 47 und ein Sendemessgerät 49 aufweisen. Der Untertank 43 kann aus Harz hergestellt sein und weist eine untere angeordnete rohrförmige Form auf. Ein Paar linker und rechter Gleitschienen 51 sind auf der hinteren Fläche des Untertanks 43 geformt. Die linken und rechten Gleitschienen 51 erstrecken sich parallel zueinander in der vertikalen Richtung (einer Richtung senkrecht zu der Ebene des in 4 gezeigten Querschnitts) entlang geraden Linien. In der nachfolgenden Beschreibung werden die Gleitschienen 35 der Flanscheinheit 14 auch als hintere Gleitschienen 35 bezeichnet, und die Gleitschienen 51 des Untertanks 43 werden auch als vordere Gleitschienen 51 bezeichnet. Wie in 2 und 3 gezeigt, kann der Untertank 43 auf einer Oberseite der oberen Fläche der unteren Wand 22 des Kraftstofftanks 12 platziert sein.
  • Die Kraftstoffpumpe 45 kann einen elektrischen Motor und eine Drehpumpeinrichtung aufweisen, die innerhalb eines Pumpengehäuses der Kraftstoffpumpe 45 angeordnet sind. Die Drehpumpeinrichtung weist ein Drehelement auf, wie beispielsweise ein Flügelrad, das von dem elektrischen Motor drehbar angetrieben wird. Die Kraftstoffpumpe 45 ist als eine Tankinnentyp-Kraftstoffpumpe ausgebildet und ist innerhalb des Untertanks 42 zum Pumpen von Kraftstoff aus dem Inneren des Untertanks 43 und Ablassen des Kraftstoffs unter Druck angeordnet. Ein Ansaugfilter 53 kann Fremdkörper, die in dem Kraftstoff enthalten sein können, entfernen, bevor der Kraftstoff in die Kraftstoffpumpe 45 gesaugt wird.
  • Wie in 3 gezeigt, ist eine Strahlpumpe 55 an dem unteren Endbereich der rechten Seitenfläche des Untertanks 43 angeordnet. Die Strahlpumpe 55 kann durch den Druck des Kraftstoffs, der aus der Kraftstoffpumpe 45 abgelassen wird, betätigt werden (siehe 4) und kann den Kraftstoff aus dem Inneren des Kraftstofftanks 12 in den Untertank 43 überführen.
  • Wie in 4 gezeigt, weist der Kraftstofffilter 47 eine im Wesentlichen zylindrische rohrförmige Form auf und ist mit seiner axialen Richtung in der vertikalen Richtung ausgerichtet angeordnet. Die Kraftstoffpumpe 45 ist innerhalb des hohlen Raums des Kraftstofffilters 47 angeordnet, so dass ihre axiale Richtung in der vertikalen Richtung ausgerichtet ist. Ein Ende aus jeder der zwei flexiblen elektrischen Führungsleitungen (elektrische Leitungen) 57 ist mit der Kraftstoffpumpe 45 an einer Position einer oberen Öffnung 47a des Kraftstofffilters 47 elektrisch verbunden. Das andere Ende aus jeder der zwei elektrischen Führungsleitungen 57 ist elektrisch mit dem elektrischen Anschluss 28 an einer Position auf der unteren Seite der Flanscheinheit 14 verbunden (siehe 3). Die elektrische Energie, die von der Fahrzeugbatterie dem elektrischen Anschluss 28 zugeführt wird, kann ferner der Kraftstoffpumpe 45 über die zwei elektrischen Führungsleitungen 57 zugeführt werden. Auf diese Art und Weise dient die Kraftstoffpumpe 45 als eine elektrische Einrichtung, die mit dem elektrischen Anschluss 28 über die zwei elektrischen Führungsleitungen 57 zum Aufnehmen einer Zufuhr von elektrischer Energie aus der Fahrzeugbatterie über den elektrischen Anschluss 28 elektrisch verbunden ist.
  • Der Kraftstofffilter 47 kann ferner Fremdkörper aus dem Kraftstoff, der aus der Kraftstoffpumpe 45 ausgelassen wird, entfernen. Nach dem Verlassen des Kraftstofffilters 47 kann der Kraftstoff über einen Druckregler 59 aus einem Ablassanschluss 61 abgelassen werden. Der Druckregler 59 kann den Druck des Kraftstoffs, der aus der Kraftstoffpumpe 45 abgelassen wird, auf einen vorgegebenen Druck regeln, bevor der Kraftstoff aus dem Ablassanschluss 61 ausgelassen wird. Nach dem Regeln des Kraftstoffdrucks kann der überschüssige Kraftstoff aus dem Druckregler 59 in den Untertank 43 abgelassen werden.
  • Ein Ende einer Kraftstoffleitung 63 ist mit dem Ablassanschluss 61 verbunden. Die Kraftstoffleitung 63 kann ein geriffeltes Rohr sein, das aus Harz hergestellt ist. Das andere Ende der Kraftstoffleitung 63 ist mit dem Ablassanschluss 26 an einer Position auf der unteren Seite der Flanscheinheit 14 verbunden (siehe 2). Der Kraftstoff, der aus der Pumpeneinheit 16 abgelassen ist, kann über die Kraftstoffleitung 63 zu dem Ablassanschluss 26 gefördert werden.
  • Das Sendemessgerät 49 kann das Niveau des Kraftstoffs, der in dem Kraftstofftank 12 gespeichert ist, ermitteln und kann als eine Kraftstoffniveau-Ermittlungseinrichtung dienen. Wie in 3 gezeigt, ist ein Messgerätkörper 65 des Sendemessgeräts 49 an dem oberen Bereich der rechte-Seite-Umfangsfläche einer Umfangswand des Untertanks 43 angebracht. Ein Arm 66 ist vertikal schwenkbar an dem Messgerätkörper 65 montiert. Ein Schwimmkörper 67 ist an dem vorstehenden Ende des Arms 66 angebracht und kann auf der Oberfläche des in dem Kraftstofftank 12 gespeicherten Kraftstoffs schwimmen, so dass der Schwimmkörper 67 sich in Übereinstimmung mit einer Änderung des Kraftstoffniveaus nach oben und nach unten bewegen kann.
  • Ein Ende aus jeder der drei flexiblen Führungsleitungen (elektrische Leitungen) 70 ist elektrisch mit dem Messgerätkörper 65 verbunden. Das andere Ende aus jeder der Führungsleitungen 70 ist elektrisch mit dem elektrischen Anschluss 28 von der unteren Seite der Flanscheinheit 14 verbunden. Zum Beispiel können zwei der Führungsleitungen 70 als Energieleitungen dienen, durch die die elektrische Energie, die von der Fahrzeugbatterie zu dem elektrischen Anschluss 28 geführt wird, dem Sendemessgerät 49 zugeführt wird. Eine der Führungsleitungen 70 kann als eine Signalleitung zum Übertragen eines Kraftstoffniveausignals von dem Sendemessgerät 49 zu dem elektrischen Anschluss 28 dienen. Das Kraftstoffniveausignal kann dann weiter von dem elektrischen Anschluss 28 zu dem Steuerkreislauf (ECU) übertragen werden. Die Führungsleitungen 70 können einen geringeren Durchmesser aufweisen als die Führungsleitungen 57. Auf diese Art und Weise dient das Sendemessgerät 49 auch als eine elektrische Einrichtung, die mit dem elektrischen Anschluss 28 über die drei elektrischen Führungsleitungen 70 zum Empfangen einer Zufuhr von elektrischer Energie aus der Fahrzeugbatterie über den elektrischen Anschluss 28 und zum Übertragen des Kraftstoffniveausignals an den Steuerkreislauf elektrisch verbunden ist.
  • Das Verbindungselement 18 ist zwischen dem Behälter 30 der Flanscheinheit 14 und dem Untertank 43 der Pumpeneinheit 16 angeordnet. Das Verbindungselement 18 kann aus Harz hergestellt sein und kann eine im Wesentlichen flache Bandplattenform aufweisen, die in der vertikalen Richtung langgestreckt ist und in der Vorne-nach-hinten-Richtung eine Dicke aufweist, wie in 6 gezeigt. Ein vorderes Paar linker und rechter Schienennuten 72 und ein hinteres Paar linker und rechter Schienennuten 74 sind in dem linken und rechten Seitenbereich des Verbindungselements 18 ausgebildet. Jede der Schienennuten 72 und 74 definiert eine nach links oder rechts gerichtete U-förmige Nut, die sich entlang einer geraden Linie vertikal erstreckt. Die linke und rechte Schienennut 72 sind entgegengesetzt zueinander ausgerichtet. Ähnlich sind die linke und rechte Schienennut 74 auch entgegengesetzt zueinander ausgerichtet. Das vordere Paar linker und rechter Schienennuten 72 wird auch als vordere Schienennuten 72 bezeichnet, und das Paar linker und rechter Schienennuten 74 wird auch als hintere Schienennuten 74 bezeichnet. Die hinteren Schienennuten 74 sind derart angeordnet, dass sie insgesamt relativ zu den vorderen Schienennuten 72 um einen vorgegebenen Abstand nach links versetzt sind.
  • Wie in 4 gezeigt, greifen die vorderen Gleitschienen 51 des Untertanks 43 in die vorderen Schienennuten 72 derart ein, dass die vorderen Gleitschienen 51 vertikal innerhalb eines vorgegebenen Bereichs gleiten können. Ähnlich greifen die hinteren Gleitschienen 35 der Flanscheinheit 14 in die hinteren Schienennuten 74 derart ein, dass die hinteren Gleitschienen 35 vertikal innerhalb eines vorgegebenen Bereichs gleiten können. Bevorzugt kann ein metallischer Halter 76 zwischen jeder der Schienen 51 und 35 und der entsprechenden Schienennut 72 oder 74 gelassen werden, um die Gleitbarkeit zwischen ihnen zu verbessern.
  • Auf diese Art und Weise sind die Flanscheinheit 14 und die Pumpeneinheit 16 miteinander über das Verbindungselement 18 derart verbunden, dass die Flanscheinheit 14 und die Pumpeneinheit 16 sich vertikal relativ zueinander innerhalb eines vorgegebenen Bereichs bewegen können (siehe 3). Folglich, wenn der Abstand zwischen der oberen Wand 20 und der unteren Wand 22 des Kraftstofftanks 12 sich infolge einer Änderung des Innendrucks oder des Kraftstoffniveaus des Kraftstofftanks 12 ändert, kann sich die Relativposition zwischen der Flanscheinheit 14 und der Pumpeneinheit 16 angemessen mit der Änderung des Abstands zwischen der oberen Wand 20 und der unteren Wand 22 ändern. Folglich empfangen der Kraftstofftank 12, die Flanscheinheit 14, der Untertank 43, etc. keine übermäßigen Kräfte.
  • Die Länge der zwei Führungsleitungen 57 für die Kraftstoffpumpe 45, die Länge der drei Führungsleitungen 70 für das Sendemessgerät 49 und die Länge der Kraftstoffleitung 63 zum Fördern des Kraftstoffs sind jeweils derart festgelegt, dass sie für die Situation ausreichen, bei der die Flanscheinheit 14 und die Pumpeneinheit 16 an weitesten voneinander entfernt positioniert sind. Aus diesem Grund krümmen sich die Führungsleitungen 57 und 70 und die Kraftstoffleitung 63 in dem ursprünglich zusammengebauten Zustand (siehe 3), und ihr entsprechendes Krümmungsausmaß kann sich in Übereinstimmung mit der Änderung des Abstands zwischen der Flanscheinheit 14 und der Pumpeneinheit 16 erhöhen oder verringern.
  • Wie in 6 gezeigt, ist eine U-förmige Aussparung 78 in der oberen Stirnfläche des Verbindungselements 18 ausgebildet. Eine zylindrische rohrförmige Führungsstange 80 ist an der Oberseite der oberen Fläche der U-förmigen Aussparung 78 angebracht und erstreckt sich vertikal davon nach oben.
  • Wie in 2 gezeigt, sitzt eine Feder 82, die eine Kompressionsspiralfeder sein kann, auf der Führungsstange 80 (siehe 4). Das obere Ende der Feder 82 berührt die untere Fläche der Flanscheinheit 14, und das untere Ende der Feder berührt die Oberseite der oberen Fläche der U-förmigen Aussparung 78. Auf diese Art und Weise ist die Feder 82 zwischen den Flächen der Flanscheinheit 14 und der Verbindungseinheit 18 angeordnet, die in der vertikalen Richtung aufeinander gerichtet sind, wie in 2 gezeigt. Folglich übt die Kompression der Feder 82 eine nach unten gerichtete Vorspannkraft auf den Untertank 43 über das Verbindungselement 18 aus. Infolgedessen wird der Untertank 43 elastisch gedrückt und nach unten gegen die obere Fläche der unteren Wand 22 des Kraftstofftanks 12 vorgespannt, unabhängig von einer etwaigen Änderung des Abstands zwischen der Flanscheinheit 14 und der Pumpeneinheit 16.
  • Um die Führungsleitungen 57 und 70 daran zu hindern, infolge von Vibrationen des Fahrzeugs oder der Pumpeneinheit 16, zu schwingen oder zu wackeln, werden die Führungsleitungen 57 und 70 durch das Hakenelement 37 der Flanscheinheit 14 zusammengehalten (siehe 2, 3 und 4). Genauer werden Bereiche der Führungsleitungen 57 und 70 unbeweglich durch das Hakenelement 37 gehalten.
  • Ferner, wie in 4 gezeigt, werden die Führungsleitungen 57 und 70 an einer Position zwischen der Kraftstoffpumpe 45 (und dem Sendemessgerät 49 (genauer dem Messgerätkörper 65)) der Pumpeneinheit 16 und dem Hakenelement 37 durch ein Halteelement 84 zusammen gehalten, das später beschrieben wird.
  • Als Nächstes wird der Betrieb der Kraftstoffzufuhreinrichtung 10 kurz beschrieben. Bei einer Zufuhr von elektrischer Energie aus der Fahrzeugbatterie kann die Kraftstoffpumpe 45 angetrieben werden. Danach wird Kraftstoff innerhalb des Untertanks 43 über den Ansaugfilter 53 in die Kraftstoffpumpe 45 gesogen, so dass er mit Druck beaufschlagt wird. Der Kraftstoff, der aus der Kraftstoffpumpe 45 abgelassen wird, wird von dem Kraftstofffilter 47 gefiltert und der Druck des abgelassenen Kraftstoffs wird durch den Druckregler 59 geregelt. Danach wird der Kraftstoff zu der Kraftstoffleitung 63 gefördert und wird anschließend dem Motor über den Ablassanschluss 26 der Flanscheinheit 14 zugeführt.
  • Eine Leitungshaltestruktur, die das Halteelement 84 zum Halten der Führungsleitungen 57 und 70 aufweist, wird nun beschrieben. Wie in 6 gezeigt, ist das Halteelement 84 auf der vorderen Fläche eines Nutwandbereichs 86, die auch einen vorderen Seitenwandbereich der vorderen Schienennuten 72 auf der rechten Seite bildet, auf der rechten Seite des Verbindungselements 18 ausgebildet. Das Halteelement 84 ist zum Halten der Führungsleitungen 57 und 70 derart ausgebildet, dass die Führungsleitungen 57 und 70 durch das Halteelement 84 von einer Position schräg nach oben auf der linken Seite des Halteelements 84 zu einer Position schräg nach unten auf der rechten Seite desselbigen hindurchlaufen, wenn die Führungsleitungen 57 und 70 sich von der Seite der Pumpeneinheit 16 erstrecken (siehe 1 und 5).
  • Die Stelle der Halteelemente 84 wird derart gewählt, dass die Bereiche der Führungsleitungen 57 und 70, die von dem Halteelement 84 gehalten werden, sich in der vertikalen Richtung in Übereinstimmung mit jeder Änderung in dem Abstand zwischen der Flanscheinheit 14 und der Pumpeneinheit 16 bewegen können. Die Anordnungsposition des Halteelements 84 wird ferner derart ausgewählt, dass das Halteelement 84 nicht störend in den Untertank 43 eingreift, insbesondere dessen vordere Gleitschienen 51, wenn das Verbindungselement 18 sich an seiner untersten Position relativ zu dem Untertank 43 befindet.
  • Das Halteelement 84 wird nun mit Bezug auf 7 bis 13 beschrieben. Wie in 7 gezeigt, weist das Halteelement 84 einen oberen Plattenbereich 87, einen unteren Plattenbereich 89, einen vertikalen Plattenbereich 91, einen Hakenbereich 93 und einen Führungsbereich 95 auf. Der untere Plattenbereich 89 steht von der vorderen Fläche des unteren Wandbereichs 86 hervor und weist eine vorgegebene Breite in der Links-nach-rechts-Richtung auf. Der untere Plattenbereich 89 weist auch einen Erstreckungsbereich 89a auf, der sich von dem vorderen Endbereich aus 89 nach rechts erstreckt (siehe 12). Ein im Wesentlichen U-förmiger vorstehender Bereich 89b ist sich nach unten erstreckend auf einer unteren Fläche des unteren Plattenbereichs 89 ausgebildet.
  • Der obere Plattenbereich 87 steht horizontal von dem Nutwandbereich 86 nach vorne hervor, so dass sich seine Breite in der Links-nach-rechts-Richtung verjüngt und fortlaufend von der hinteren zu der vorderen Richtung zunimmt (siehe 11). Der obere Plattenbereich 87 und der untere Plattenbereich 89 erstrecken sich parallel zueinander und sind voneinander vertikal relativ zueinander um einen vorgegebenen Abstand beabstandet. Der linke Rand des oberen Plattenbereichs 87 erstreckt sich senkrecht zu der vorderen Fläche des Nutwandbereichs 86. Ein hängender Wandbereich 87a ist entlang des linken Rands und des vorderen Rands des oberen Plattenbereichs 87 ausgebildet, so dass er sich davon nach unten erstreckt, so dass der hängende Wandbereich 87a eine im Wesentlichen L-Form in einer Draufsicht aufweist (siehe 8 und 9). Ein horizontaler Rippenbereich 87b ist nach innen relativ zu dem vordersten Endpunkt von 87a auf dem unteren Rand des vorderen Bereichs des hängenden Wandbereichs 87a ausgebildet. Der horizontale Rippenbereich 87b erstreckt sich in der Links-nach-rechts-Richtung entlang dem unteren Rand des vorderen Bereichs des hängenden Wandbereichs 87a und steht von dem unteren Rand in einem vorgegebenen Abstand hervor (siehe 10).
  • Der vertikale Wandbereich 91 erstreckt sich zwischen der rechten Seite des hinteren Bereichs des unteren Plattenbereichs 89 und des hinteren Bereichs des oberen Plattenbereichs 87 (wobei der obere Plattenbereich 87 den hängenden Wandbereich 87a aufweist, obwohl er kein angedachter Teil des hinteren Bereichs ist) und ist als ein Stützstrebe ausgebildet. Ein vertikaler Rippenbereich 91a ist auf dem vorderen Bereich des vertikalen Wandbereichs 91 ausgebildet, so dass er sich vertikal entlang einer geraden Linie erstreckt und von dem vordersten Bereich des vertikalen Wandbereichs in einem vorgegebenen Abstand nach rechts hervorsteht (siehe 12). Der hintere Bereich des vertikalen Wandbereichs 91 ist integral mit der vorderen Fläche des Nutwandbereichs 86 verbunden. Auf diese Art und Weise ist der vertikale Wandbereich 91 (der den vertikalen Rippenbereich 91a aufweist) mit dem Nutwandbereich 86, dem oberen Plattenbereich 87 (der den hängenden Wandbereich 87a aufweist) und dem unteren Plattenbereich 89 des Verbindungselements 18 (siehe 8 bis 11) verbunden.
  • Der Hakenbereich 93 ist als eine Bandplatte ausgebildet, die sich in einer im Wesentlichen geraden Linie von dem rechten Endbereich des vorderen Bereichs des hängenden Wandbereichs 87a des oberen Plattenbereichs 87 nach unten erstreckt. Der untere Endbereich des Hakenbereichs 93 liegt dem Erstreckungsbereich 89a des unteren Plattenbereichs 89 vertikal gegenüber und ist von dem Erstreckungsbereich über einen vorgegebenen Spalt 97 vertikal beabstandet (siehe 9, 10 und 13). Bevorzugter Weise wird die Größe des Spalts 97 derart festgelegt, dass sie geringer als der Durchmesser der Führungsleitungen 70 ist, die einen geringeren Durchmesser aufweisen als die Führungsleitungen 57.
  • Ein Halteraum 99 wird von dem unteren Plattenbereich 89, dem oberen Plattenbereich 87, dem vertikalen Wandbereich 91 und dem Hakenbereich 93 definiert. Der Halteraum 99 weist eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, die in der vertikalen Richtung langgestreckt ist. Der Spalt 97 dient als eine Einlassöffnung an einer der Ecken (vordere untere Ecke) der rechteckigen Form des Halteraums 99. In der nachfolgenden Beschreibung wird der Spalt 97 auch als eine Einlassöffnung 97 für den Halteraum 99 bezeichnet. Die Tiefe (Höhe oder vertikale Länge) des Halteraums 99 ist derart festgelegt, dass der Halteraum 99 die zwei Führungsleitungen 57 und die drei Führungsleitungen 70 halten kann, obwohl die Führungsleitungen 57 und 70 innerhalb des Halteraums 99 in derselben Richtung wie die Tiefenrichtung (vertikale Richtung) des Kraftstofftanks 12 beweglich sind (siehe 9 und 10). In dem in 9 gezeigten Beispiel sind drei Führungsleitungen 70 auf der Rückseite (nach oben relativ zu) der zwei Führungsleitungen 57 positioniert. Jedoch kann die Anordnung der Führungsleitungen 57 und 70 geeignet geändert werden. Auf diese Art und Weise ist die Tiefenrichtung des Halteraums 99, die der Längsrichtung des Raums entspricht, dieselbe Richtung wie die Tiefenrichtung des Kraftstofftanks 12.
  • Der Hakenbereich 93 dient als eine vordere Wand des Halteraums 99 und kann sich in der Vorne-nach-hinten-Richtung federnd verformen (oder krümmen). Wenn sich der Hakenbereich 93 nach hinten krümmt, veranlasst solch eine Krümmung die Einlassöffnung 97 des Halteraums 99, dass sie sich derart vergrößert, dass sie vertikal größer als der Durchmesser der Führungsleitungen 57 ist (siehe Zwei-Punkt-Linien A in 10). Ferner ist die Breite des Hakenbereichs 93 in der Links-nach-rechts-Richtung derart festgelegt, dass sie größer als die Dicke desselben in der Vorne-nach-hinten-Richtung ist (siehe 12). Folglich ist die Steifigkeit des Hakenbereichs 93 verbessert zum Halten gegen die aufgebrachte Kraft in der Links-nach-rechts-Richtung. Folglich ist es möglich, die krümmende Verformung des Hakenbereichs 93 in der Links-nach-rechts-Richtung zu verhindern, wenn die Führungsleitungen 57 und 70, die von dem Halteelement 84 gehalten werden, sich verformen, so dass sie sich in der nach rechts gerichteten Entfernungsrichtung krümmen.
  • Ein Vorsprungsbereich 93a ist auf dem unteren Endbereich des Hakenbereichs 93 zum Vorstehen nach rechts davon ausgebildet (siehe 13). Der Vorsprungsbereich 93a weist eine im Wesentlichen dreieckige Form mit der Unterseite des Dreiecks auf dem vertikalen rechten Seitenrand des Hakenbereichs 93 platziert auf. Der Vorsprungsbereich 32a vergrößert das Oberflächengebiet des Hakenbereichs 93, das die Führungsleitungen 57 und 70 berühren kann oder das von ihnen während des Einführens der Führungsleitungen 57 und 70 in den Halteraum 99 gedrückt werden kann. Infolgedessen können die Führungsleitungen 57 und 70 mit mehr Raum für Berührung leicht in den Halteraum 99 eingeführt werden.
  • Der Führungsbereich 95 ist als eine rechteckige Stange ausgebildet, die sich von dem vorderen Ende des unteren Plattenbereichs 89 erstreckt (wo der untere Plattenbereich 89 an seiner Rückseite auch den Erstreckungsbereich 89b aufweist), so dass er in der vorderen Richtung schräg nach oben geneigt ist (siehe 9 und 10), und einen spitzen Winkel mit der vertikalen vorderen Fläche des Hakenbereichs 93 bildet. Der Führungsbereich 95 kann eine rechteckige Querschnittsform aufweisen mit seiner Größe in der Links-nach-rechts-Richtung länger als seine Größe in der Vorne-nach-hinten-Richtung. Die äußere Seitenfläche (vordere Fläche) des Führungsbereichs 95 ist sanft entlang der vertikalen Richtung gebogen. Der Führungsbereich 95 ist derart entworfen, dass er einen offenen Rand 21a der Öffnung 21 des Kraftstofftanks 12 berühren und dort entlang gleiten kann, wenn das Halteelement 84 durch die Öffnung 21 hindurchläuft (siehe 12). Genauer kann der rechte Endbereich der vorderen Fläche des Führungsbereichs 95 den offenen Rand 21a der Öffnung 21 berühren und dort entlanggleiten und kann als eine gerundete Fläche ausgebildet sein.
  • Ein Einführdurchgang 101 ist zwischen dem Führungsbereich 95 und dem Hakenbereich 93 definiert. Das untere Ende des Einführdurchgangs 101 steht mit der Einlassöffnung 97 des Halteraums 99 in Verbindung. Das obere Ende des Einführdurchgangs 101 ist als eine Einführeinlassöffnung 101a ausgebildet (siehe 9 und 10), durch die die Führungsleitungen 57 und 70 in den Einführdurchgang 101 eingeführt werden können. Bei dieser Anordnung ist der Einführdurchgang 101 derart ausgebildet, dass die Einführrichtung, entlang der die Führungsleitungen 57 und 70 in den Einführdurchgang 101 eingeführt werden, schräg nach hinten in der nach unten gerichteten Richtung verläuft und ist getrennt von der Längsrichtung (vertikale Richtung) des Halteraums 99. Der Leitungseinführdurchgang 101 ist nach unten verjüngend, so dass die Öffnungsbreite in der Vorne-nach-hinten-Richtung des Einführdurchgangs 101 sich fortlaufend von dem unteren zu dem oberen Ende vergrößert. Die vorderen und hinteren Flächen des Einführdurchgangs 101, d.h. die vordere Fläche des Hakenbereichs 93, die die hintere Fläche des Einführdurchgangs 101 ist, und die entgegengesetzt dazu ausgerichtete hintere Fläche des Führungsbereichs 95, die die vordere Fläche des Einführdurchgangs 101 ist, sind als flache Flächen ausgebildet.
  • Sogar wenn die Führungsleitungen 57 und 70, die im Inneren des Halteraums 99 gehalten sind, in der Vorwärtsrichtung verformt (gekrümmt) worden sind, um wiederum eine krümmende Verformung des Hakenbereichs 93 in der Vorwärtsrichtung hervorzurufen, kann das untere Ende des Hakenbereichs 93 den Führungsbereich 95 berühren (siehe Zwei-Punkt-Strich-Linien B in 10). Folglich ist es möglich, die Verformung des Hakenbereichs 93 zu beschränken, und die Führungsleitungen 50 und 70 können daran gehindert werden, aus dem Halteraum 99 in den Einführdurchgang 101 zurückzukehren. Infolgedessen ist es möglich, die Führungsleitungen 57 und 70 effektiv daran zu hindern, sich unabsichtlich aus dem Halteraum 99 zu entfernen.
  • Ferner ist die Höhenposition (Niveau) des oberen Endes des Führungselements 95 derart festgesetzt, dass sie um einen vorgegebenen Abstand niedriger als die Höhenposition (Niveau) des oberen Endes des oberen Plattenbereichs 87 (einschließlich des hängenden Wandbereichs 87a) ist. Folglich kann der Bediener zunächst die Führungsleitungen 57 und 70 gegen die vordere Fläche des oberen Endbereichs des oberen Plattenbereichs 87 (einschließlich des hängenden Wandbereichs 87a) drücken, bevor er oder sie die Führungsleitungen 57 und 70 zum Einführen der Führungsleitungen 57 und 70 in den Einführdurchgang 101 nach unten bewegt. Ferner kann der obere Endbereich des Führungsbereichs 95 in den Drückvorgang der Führungsleitungen 57 und 70 gegen die vordere Fläche des oberen Endbereichs des oberen Plattenbereichs 87 (einschließlich des hängenden Wandbereichs 87a) nicht störend eingreifen.
  • Wie in 6 gezeigt, ist ein Vorsprung 105 auf dem rechten Rand der hinteren Nutwand 103 der vorderen Schienennut 72 gebildet, die auf der rechten Seite des Verbindungselements 18 angeordnet ist (siehe 11). Der Vorsprung 105 steht von dem Mittenbereich (mit Bezug auf die vertikale Richtung) des rechten Rands der hinteren Nutwand 103 nach rechts vor und erstreckt sich entlang des rechten Rands in der vertikalen Richtung. Genauer ist der Vorsprung 105 derart ausgebildet, dass er eine Trapezform aufweist mit seiner unteren Seite entlang des vertikalen rechten Rands der hinteren Nutwand 103 positioniert, so dass der Vorsprung 105 eine obere geneigte Fläche 105a und eine untere geneigte Fläche 105b aufweist. Die obere geneigte Fläche 105a erstreckt sich schräg nach unten in der Links-nach-rechts-Richtung von dem oberen Ende des Vorsprungs 105. Die untere geneigte Fläche 105b erstreckt sich schräg nach oben in der Links-nach-rechts-Richtung von dem unteren Ende des Vorsprungs 105. Der Vorsprung 105 befindet sich hinter dem Führungsbereich 95 des Halteelements 84. Mit anderen Worten befindet sich der Vorsprung 105 auf der Seite gegenüber dem Führungsbereich 95 entlang der Vorne-nach-hinten-Achse mit Bezug auf das Halteelement 84 und kann als ein Führungselement dienen, das mit dem Führungsbereich 95 zusammenwirken kann, wie später erläutert wird.
  • Ein repräsentativer Vorgang zum Zusammenbauen der Flanscheinheit 14 und der Pumpeneinheit 16 der Kraftstoffzufuhreinrichtung 10 wird nun beschrieben. Zunächst werden die Flanscheinheit 14 und die Pumpeneinheit 16 miteinander über das Verbindungselement 18 verbunden, so dass sie vertikal relativ zueinander gleiten können. Als Nächstes werden die zwei Führungsleitungen 57 der Kraftstoffpumpe 45 und die drei Führungsleitungen 70 des Sendemessgeräts 49 mit dem elektrischen Anschluss 28 der Flanscheinheit 14 verbunden. Danach werden die zwei Führungsleitungen 57 und die drei Führungsleitungen 70 von dem Hakenelement 37 der Flanscheinheit 14 zusammengehalten. Ferner wird die Kraftstoffleitung 63, die mit dem Ablassanschluss 61 der Pumpeneinheit 16 verbunden ist, mit dem Ablassanschluss 26 der Flanscheinheit 26 verbunden.
  • Als Nächstes werden die zwei Führungsleitungen 57 und die drei Führungsleitungen 70 von dem Halteelement 84 des Verbindungselements 18 zusammengehalten. Zum Beispiel kann der Bediener die Pumpeneinheit-Seitenbereiche der Führungsleitungen 57 und 70, die auf der Seite der Pumpeneinheit 16 relativ zu dem Halteelement 84 (links von 84) positioniert sind, mit seiner oder ihrer linken Hand halten. Zu derselben Zeit kann der Bediener die Flanscheinheit-Seitenbereiche der Führungsleitungen 57 und 70, die auf der Seite der Flanscheinheit 14 relativ zu dem Halteelement 84 (rechts von 84) positioniert sind, mit seiner oder ihrer rechten Hand halten. In diesem Zustand kann der Bediener die Führungsleitungen 57 und 70 derart bewegen, dass die Zwischenbereiche der Führungsleitungen 57 und 70 zwischen den Pumpeneinheit-Seitenbereichen und den Flanscheinheit-Seitenbereichen kollektiv über die Einführeinlassöffnung 101a in den Einlassdurchgang 101 eingeführt werden. Genauer kann der Bediener die Führungsleitungen 57 und 70 (genauer die Zwischenbereiche von ihnen) gegen die vordere Fläche des oberen Plattenbereichs 87 (einschließlich des hängenden Wandbereichs 87a) des Halteelements 84 drücken, und danach kann der Bediener die Führungsleitungen 57 und 70 nach unten bewegen, so dass die Führungsleitungen 57 und 70 leichtgängig über die Einführeinlassöffnung 101a in den Einführdurchgang 101 eintreten können.
  • Als Nächstes kann der Bediener die Führungsleitungen 57 und 70 hinter dem unteren Ende des Einführdurchgangs 101 in Richtung des Halteraums 99 bewegen, wodurch der Hakenbereich 93 nach hinten gekrümmt wird (siehe Zwei-Punkt-Strich-Linien A in 10). Infolgedessen wird der Spalt 97 vertikal vergrößert, so dass er ein Hindurchtreten der Führungsleitungen 57 und 70 ermöglicht, so dass sich die Führungsleitungen 57 und 70 in den Halteraum 99 hineinbewegen können. Nachdem die Führungsleitungen 57 und 70 durch den Spalt 97 hindurchgelaufen sind, kann der Hakenbereich 93 seine Form elastisch zurückgewinnen, so dass die Führungsleitungen 57 und 70 innerhalb des Halteraums 99 infolge des elastisch zurückgewonnenen Hakenbereichs 93 gehalten werden können, der eine vertikale Barriere zu einem nicht langgestreckten Spalt 97 bildet. Bei diesem Haltezustand erstrecken sich die Führungsleitungen 57 und 70 von einer Position schräg nach oben auf der linken Seite des Halteelements 84 (d.h. von der Seite der Pumpeneinheit 16) zu einer Position schräg nach unten auf der rechten Seite des Halteelements 84. Auf diese Art und Weise kann der Zusammenbauvorgang der Flanscheinheit 14 und der Pumpeneinheit 16 der Kraftstoffzufuhreinrichtung 10 vollendet werden.
  • Als Nächstes wird nun ein repräsentativer Vorgang zum Zusammenbauen der Kraftstoffzufuhreinrichtung 10 mit dem Kraftstofftank 12 des Fahrzeugs beschrieben. Mit der Flanscheinheit 14 und der Pumpeneinheit 16 derart positioniert, dass sie am weitesten voneinander in der vertikalen Richtung entfernt sind, kann der Bediener die Pumpeneinheit 16 in den Kraftstofftank 12 über die Öffnung 21 einführen. Danach bewegt der Bediener die Flanscheinheit 14 zusammen mit der Pumpeneinheit 16 nach vorne, da 14 ursprünglich hinter 16 positioniert ist, zu einer Position, bei der die Flanscheinheit 14 direkt über der Öffnung 21 des Kraftstofftanks 12 positioniert ist. Danach bewegt der Bediener die Flanscheinheit 14 zum Einpassen in die Öffnung 21 nach unten.
  • Es kann möglich sein, dass die untere geneigte Fläche 105b des Vorsprungs 105 des Verbindungselements 18 den offenen Rand 21a der Öffnung 21 während des Hindurchlaufens des Verbindungselements 18 durch die Öffnung 21 berührt. Jedoch, weil die untere geneigte Fläche 105b sich leicht verjüngt, so dass sie auf dem offenen Rand 21a gleiten kann, wird ein mögliches Hängenbleiben des Vorsprungs 105 an dem offenen Rand 21a der Öffnung 21 verhindert. Infolgedessen ist es möglich, das Verbindungselement 18 leichtgängig in den Kraftstofftank 12 einzuführen und das Halteelement 84 vor einer etwaigen Beschädigung zu schützen. Folglich ist es möglich, das Halteelement 84 daran zu hindern, den offenen Rand 21a der Öffnung zu berühren oder daran hängenzubleiben. Folglich ist es möglich, das Halteelement 84 leichtgängig in den Kraftstofftank 12 einzuführen und auch den Hakenbereich 93 des Halteelements 84 vor einer etwaigen Beschädigung zu schützen.
  • Ferner ist es auch möglich, dass der Führungsbereich 95 des Halteelements 84 den offenen Rand 21a der Öffnung 21 während des Hindurchlaufens des Verbindungselements 18 durch die Öffnung 21 berührt. Jedoch, weil der Führungsbereich 95 auf dem offenen Rand 21a gleiten kann, wird ein mögliches Hängenbleiben des Halteelements 84 an dem offenen Rand 21a der Öffnung 21 verhindert. Infolgedessen ist es möglich, das Verbindungselement sowohl an seiner Rückseite als auch seiner Vorderseite mit dem Halteelement 84 in den Kraftstofftank 12 leichtgängig einzuführen und den Hakenbereich 93 vor einer etwaigen Beschädigung zu schützen. Folglich, wenn das Halteelement 84 nicht wie in dieser Ausführungsform ausgebildet ist, sondern als ein einfaches Hakenelement ausgebildet ist, kann es möglich sein, dass das Hakenelement an dem offenen Rand 21a während eines Einführens des Hakenelements in die Öffnung 21 hängenbleibt. Im schlimmsten Fall kann das Problem auftreten, dass das Hakenelement derart beschädigt wird, dass es seine Funktion des Haltens der Führungsleitungen 57 und 70 verliert. Solch ein Problem kann nicht auftreten mit dem Halteelement 84 dieser Ausführungsform.
  • Ferner kann die Gleitberührung des Verbindungselements 18 mit dem offenen Rand 21a der Öffnung 21 des Kraftstofftanks 12 an zwei Positionen durch den Vorsprung 105 und den Führungsbereich 95 das Halteelement 84 zuverlässig daran hindern, an dem offenen Rand 21a hängenzubleiben. Folglich ist es möglich, das Halteelement 84 des Verbindungselements 18 leichtgängig in den Kraftstofftank 12 einzuführen und das Halteelement 84 effektiv vor etwaigen Schäden zu schützen.
  • Ferner kann die Berührung des Vorsprungs 105 und des Führungsbereichs 95 mit dem offenen Rand 21a der Öffnung des Kraftstofftanks 12 einen Schutzraum E (siehe 12) für die Führungsleitungen 57 und 70 zwischen dem Halteelement 84 und dem offenen Rand 21a gewährleisten. Auf diese Art und Weise ist es möglich, die Führungsleitungen 57 und 70 effektiv vor einer etwaigen Beschädigung während des Hindurchtretens des Halteelements 84 des Verbindungselements 84 durch die Öffnung 21 zu schützen.
  • Nachdem sich die Flanscheinheit 14 zum Einpassen in die Öffnung 21 derart nach unten bewegt hat, dass der Behälter 30 in die Öffnung 21 eingepasst wird, wird die Flanscheinheit 14 (fest angebracht) an der oberen Wand 20 des Kraftstofftanks 12 zum Verschließen der Öffnung 21 montiert. In diesem zusammengebauten Zustand kann die Vorspannkraft der Feder 82 das Verbindungselement 18 derart nach unten zwingen, dass es an der untersten Position insgesamt mit dem Untertank 43 positioniert ist, und kann folglich den Untertank 43 derart zwingen, dass er gegen die obere Fläche der unteren Wand 22 des Kraftstofftanks 12 gedrückt wird. Der Zusammenbauvorgang der Kraftstoffzufuhreinrichtung 10 an dem Kraftstofftank 12 kann dann vollendet sein.
  • Gemäß der Leitungshaltestruktur der obigen Ausführungsform sind die Führungsleitungen 57 und 70, die die Pumpeneinheit 16 und den elektrischen Anschluss 28 innerhalb des Kraftstofftanks 12 elektrisch verbinden, im Inneren des Halteraums 99 des Halteelements 84 des Verbindungselements 18 derart gehalten, dass die gehaltenen Leitungen sich in der Längsrichtung des Halteraums 99, die der Tiefenrichtung des Tanks entspricht, parallel zu der vertikalen Achse bewegen können. Folglich werden die Führungsleitungen 57 und 70 über das Halteelement 84 daran gehindert, durch Vibrationen des Fahrzeugs oder der Pumpeneinheit 16 zu schwingen oder zu wackeln, während es den Leitungen ermöglicht wird, sich in der Längsrichtung zu bewegen. Infolgedessen ist es möglich, einen etwaigen störenden Eingriff der Führungsleitungen 57 und 70 mit den anderen Bauteilen der Kraftstoffzufuhreinrichtung 10 zu verhindern.
  • Wenn der Kraftstofftank 12 sich infolge einer Änderung des Tankinnendrucks oder des Kraftstoffniveaus verformt, wo solch eine Verformung eine Änderung der Position der Flanscheinheit 14 relativ zu der Kraftstoffpumpe 45 und dem Sendemessgerät 49 der Pumpeneinheit 16 bewirkt, können sich die Führungsleitungen 57 und 70 dann innerhalb des Halteraums 99 vertikal in Erwiderung auf die Änderung der Relativposition bewegen. Folglich ist es möglich, eine übermäßige Verformung der Führungsleitungen 57 und 70 zu verhindern, um die Belastungsspannung, die auf die Führungsleitungen 57 und 70 aufgebracht wird, zu reduzieren. Infolgedessen ist es möglich, eine etwaige Beschädigung an den Führungsleitungen 57 und 70 zu verhindern und ein etwaiges Entfernen der Führungsleitungen 57 und 70 aus dem Halteraum 99 zu verhindern.
  • Ferner unterscheidet sich die Richtung, entlang der die Führungsleitungen 57 und 70 in den Einführdurchgang 101 eingeführt werden, von der Längsrichtung des Halteraums 99, wo die Längsrichtung der Tiefenrichtung des Kraftstofftanks 12 entspricht, parallel zu der vertikalen Hoch-runter-Achse. Folglich, weil die Einführrichtung sich von der Bewegungsrichtung unterscheidet, ist es möglich, ein zufälliges Zurückkehren der Führungsleitungen 57 und 70 aus dem Halteraum 99 zu dem Einführdurchgang 101 zu verhindern. Infolgedessen ist es möglich, ein zufälliges Entfernen der Führungsleitungen 57 und 70 effektiv zu verhindern.
  • Ferner ist der Hakenbereich 93, der den Halteraum 99 definiert, entlang einer Seite (Rückseite) des Einführdurchgangs 101 angeordnet, während der Führungsbereich 95 entlang der anderen Seite (Vorderseite) des Einführdurchgangs 101 entgegengesetzt zu dem Hakenbereich entlang der Vorne-nach-hinten-Achse angeordnet ist. Der Hakenbereich 93 und der geführte Bereich 95 definieren folglich den Einführdurchgang 101 dazwischen. Folglich können die Führungsleitungen 57 und 70 aus der Einführeinlassöffnung 101a über den Einführdurchgang 101 leichtgängig in den Halteraum 99 eingeführt werden.
  • Ferner können die Führungshaltungen 57 und 70 aus dem Einführdurchgang 101 in den Halteraum 99 durch Bewirken der elastischen Verformung des Hakenbereichs 93 in der rückwärtigen Richtung eingeführt werden. Die elastische Verformung des Hakenbereichs 93 in der entgegengesetzten Richtung (Vorwärtsrichtung) wird durch Berührung des Hakenbereichs 93 mit dem Führungsbereich 95 beschränkt (siehe Zwei-Punkt-Strich-Linien B in 10). Folglich ist es möglich, die Führungsleitungen 57 und 70 daran zu hindern, aus dem Halteraum 99 in den Einführdurchgang 101 zurückzukehren.
  • Ferner werden die Führungsleitungen 57 und 70 an zwei Positionen in der Kraftstoffzufuhreinrichtung über das Halteelement 84 und das Hakenelement 37 gehalten. Folglich werden die Führungsleitungen 57 und 70 zuverlässig daran gehindert, in der Links-nach-rechts-Richtung zu schwingen (wackeln), so dass es möglich ist, eine stabile gewünschte Leitungsrichtung der Führungsleitungen 57 und 70 beizubehalten.
  • Ferner, weil der vertikale Rippenbereich 91a auf dem vertikalen Wandbereich 91 des Halteelements 84, das eine feste Barriere in der Links-rechts-Richtung bildet, ausgebildet ist, ist es möglich, die Bewegung der Führungsleitungen 57 und 70 in der linken Richtung weiter zu beschränken, während eine etwaige Beschädigung der Führungsleitungen 57 und 70 verhindert wird. Zusätzlich ist es möglich, einen etwaigen störenden Eingriff der Führungsleitungen 57 und 70 in die Feder 82 und die Gleitschienen 35 der Flanscheinheit 14 zu verhindern, die sich auf der benachbarten Rückseite von 91 befinden.
  • Ferner, weil der horizontale Rippenbereich 87b an dem hängenden Wandbereich 87a des oberen Plattenbereichs 87 des Halteelements 84 ausgebildet ist, ist es möglich, die Bewegung der Führungsleitungen 57 und 70 in der Aufwärtsrichtung zu beschränken, während eine etwaige Beschädigung der Führungsleitungen 57 und 70 verhindert wird.
  • Die vorliegende Erfindung darf nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt werden, sondern kann auf verschiedene Arten und Weisen modifiziert werden, ohne von dem Geist der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel, obwohl die Leitungsstruktur der obigen Ausführungsform in Verbindung damit beschrieben worden ist, dass sie für einen Kraftstofftank eines Automobils verwendet wird, kann die vorliegende Erfindung auch auf Leitungsstrukturen angewandt werden, die für Kraftstofftanks von Fahrzeugen anders als Automobile verwendet werden. Ferner, obwohl die Kraftstoffpumpe 45 und das Sendemessgerät 49, das innerhalb des Kraftstofftanks 12 angeordnet ist, als eine Einheit in der obigen Ausführungsform zusammengebaut sind, können sie innerhalb des Kraftstofftanks 12 als Elemente separat voneinander montiert sein. Ferner kann der Behälter 30 innerhalb des Kraftstofftanks 12 als ein Element separat von der Flanscheinheit 14 oder einem anderen Verschlusselement montiert sein und in solch einem Fall kann das Sendemessgerät 49 an dem modifizierten Behälter 30 montiert werden. Ferner, obwohl die Kraftstoffpumpe 45 und das Sendemessgerät 49 als elektrische Einrichtungen dienen, die mit dem elektrischen Anschluss 28 in der obigen Ausführungsform verbunden sind, können die elektrischen Einrichtungen jegliche andere Einrichtungen als die Kraftstoffpumpe 45 und das Sendemessgerät 49 aufweisen. Zum Beispiel können die elektrischen Einrichtungen ein Steuerventil eines Lüftungsmoduls aufweisen, das innerhalb des Kraftstofftanks 12 angeordnet ist. Das Lüftungsmodul kann zum Ventilieren von Gas aus dem Inneren des Kraftstofftanks 12 zu der Außenseite dienen und kann innerhalb des Kraftstofftanks 12 als ein Element separat von der Flanscheinheit 14 oder einem Verschlusselement montiert sein. Falls nötig oder gewünscht können einige der Bauteile der Flanscheinheit 14 und/oder der Pumpeneinheit 16 weggelassen werden oder durch die anderen Bauteile ersetzt werden, oder zusätzliche Bauteile können zu der Flanscheinheit 14 und/oder der Pumpeneinheit 16 hinzugefügt werden. Das Verbindungselement 18 kann fest an der Pumpeneinheit 16 oder der Flanscheinheit 14 befestigt werden. Das Halteelement 84 kann an dem Behälter 30, dem Untertank 43 oder jedem anderen Bauteil anstatt des Verbindungselements 18 angeordnet sein. Es kann möglich sein, zwei oder mehr Halteelemente 84 vorzusehen. Die Führungsleitungen 57 und 70 können in einem einzigen Leitungskabelstrang oder zwei oder mehr Leitungskabelsträngen gebündelt sein. Die Längsrichtung des Halteraums 99 darf nicht auf die Tiefenrichtung des Kraftstofftanks 12 (d.h. die vertikale Richtung) beschränkt sein, sondern kann jede andere geeignete Richtung sein.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zwecke der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2016208554 [0001]
    • JP 2013221470 A [0003, 0004]

Claims (10)

  1. Leitungshaltestruktur zum Halten von elektrischen Leitungen (57; 70), die eine elektrische Einrichtung (47; 49) mit einem elektrischen Anschluss (28) verbinden, wobei die elektrische Einrichtung (45; 49) innerhalb eines Kraftstofftanks (12) angeordnet ist, der elektrische Anschluss (28) auf einem Verschlusselement (14) angeordnet ist, das zum Verschließen einer Öffnung (21) des Kraftstofftanks (12) ausgebildet ist, und der elektrische Anschluss (28) derart ausgebildet ist, dass er mit einer externen Einrichtung elektrisch verbunden wird, wobei die Leitungshaltestruktur ein Halteelement (84) aufweist, das einen Halteraum (99) zum Halten der elektrischen Leitungen (57; 70) festlegt, und wobei der Halteraum (99) eine Längsrichtung aufweist, so dass die elektrischen Leitungen (57; 70) sich entlang der Längsrichtung des Halteraums (99) bewegen können.
  2. Leitungshaltestruktur nach Anspruch 1, wobei: das Halteelement (84) ferner einen Einführdurchgang (101) definiert; der Einführdurchgang (101) ein erstes Ende und ein zweites Ende gegenüber dem ersten Ende aufweist, wobei das erste Ende mit einer Einlassöffnung (97) des Halteraums (99) in Verbindung steht und das zweite Ende als eine Einführöffnung (101a) geöffnet ist; die Längsrichtung des Halteraums (99) der Tiefenrichtung des Kraftstofftanks (12) entspricht; und der Einführdurchgang (101) derart ausgebildet ist, dass eine Einführrichtung der Führungsleitungen (57; 70) entlang des Einführdurchgangs (101) sich von der Längsrichtung des Halteraums (99) unterscheidet.
  3. Leitungshaltestruktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei: das Halteelement (84) ferner ein erstes Führungselement (95) aufweist, das einen offenen Rand (21a) der Öffnung (21) des Kraftstofftanks (12) gleitbar berühren kann, wenn das Halteelement (84) durch die Öffnung (21) des Kraftstofftanks (12) hindurchläuft.
  4. Leitungshaltestruktur nach Anspruch 3, wobei: das Halteelement (84) ferner einen Wandbereich (93) aufweist, der eine Seite des Halteraums (99) festlegt und entlang der ersten Seite des Einführdurchgangs (101) angeordnet ist; das erste Führungselement (95) entlang einer zweiten Seite des Einführdurchgangs (101) gegenüber der ersten Seite angeordnet ist; und der Einführdurchgang (101) zwischen dem Wandbereich (93) und dem ersten Führungselement (95) definiert ist.
  5. Leitungshaltestruktur nach Anspruch 3 oder 4, die auf Anspruch 2 rückbezogen sind, wobei: das Halteelement (84) ferner einen elastisch verformbaren Bereich (93) aufweist, der zum elastischen Bewegen zum Öffnen und Schließen einer Einlassöffnung (97) geeignet ist; die elektrischen Leitungen (57; 70) in den Halteraum (99) über die Einlassöffnung (97) eingeführt werden können, wenn der elastisch verformbare Bereich (93) sich in einer ersten Richtung bewegt; und die elastische Verformung des elastisch verformbaren Bereichs (93) in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung durch eine Berührung mit dem ersten Führungselement (95) beschränkt wird.
  6. Leitungshaltestruktur nach Anspruch 5, wobei die Längsrichtung des Halteraums (99) eine Oben-nach-unten-Richtung ist; der Einführdurchgang (101) in einer Vorne-nach-hinten-Richtung relativ zu der Längsrichtung geneigt ist; die Einlassöffnung (97) derart ausgebildet ist, dass die elektrischen Leitungen (57; 70) von dem Einführdurchgang (101) über die Einlassöffnung (97) in der Vorne-nach-hinten-Richtung in den Halteraum (99) eingeführt werden; die erste Seite und die zweite Seite des Einführdurchgangs (101) sich auf gegenüberliegenden Seiten in der Vorne-nach-hinten-Richtung befinden, und die erste Richtung und die zweite Richtung der elastischen Verformung des elastisch verformbaren Bereichs (93) entgegengesetzt zueinander in der Vorne-nach-hinten-Richtung sind, so dass die Einlassöffnung (97) sich in der Oben-nach-unten-Richtung vergrößert, wenn der elastisch verformbare Bereich (93) sich in der ersten Richtung verformt.
  7. Leitungshaltestruktur nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei: das Halteelement (84) an einem Verbindungselement (18) angeordnet ist, das zum Verbinden der elektrischen Einrichtung (45; 49) und des Verschlusselements (14) miteinander ausgebildet ist.
  8. Leitungshaltestruktur nach Anspruch 7, wobei: das Verbindungselement (18) ein zweites Führungselement (105) aufweist, das einen offenen Rand (21a) der Öffnung (21) des Kraftstofftanks (12) gleitbar berühren kann, wenn das Verbindungselement (18) durch die Öffnung (21) des Kraftstofftanks (12) hindurchtritt; und das zweite Führungselement (105) derart angeordnet ist, dass das Halteelement (84) den offenen Rand (21a) der Öffnung (21) des Kraftstofftanks (12) nicht berührt, wenn beide aus dem ersten und zweiten Führungselement (95, 105) den offenen Rand (21a) der Öffnung (21) gleitbar berühren.
  9. Leitungshaltestruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei: die elektrische Einrichtung (45; 49) an einer Position relativ zu einer unteren Wand (22) des Kraftstofftanks (12) befestigt ist, so dass ein Abstand zwischen dem Verschlusselement (14) und der elektrischen Einrichtung (45; 49) sich basierend auf einer Verformung des Kraftstofftanks (12) ändert.
  10. Leitungshaltestruktur nach Anspruch 9, wobei die elektrische Einrichtung eine Kraftstoffpumpe (45) und/oder ein Sendemessgerät (49) aufweist.
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