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HINTERGRUND
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Klimatisierungssystem für ein Fahrzeug. Genauer betrifft dieselbe ein Klimatisierungssystem für ein Fahrzeug, das zum gleichzeitigen Erfüllen von zwei Konfliktbedingungen zum Verbessern einer Heizleistung durch Erhöhen des Zuflusses von Innenluft und Verringern der Erzeugung von Feuchtigkeit auf einer Fensterscheibe fähig ist.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Wie in der Technik bekannt ist, sind Fahrzeuge mit HVACs (Heating, Ventilation and Air Conditioning systems; zu Deutsch: Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungssystemen) zum Regulieren der Innentemperaturen und Erzeugen angenehmer Innenraumumgebungen ausgestattet.
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Solch ein HVAC kühlt oder beheizt einen Fahrzeuginnenraum durch Kühlen oder Erwärmen von Luft aus dem Außenbereich (Außenluft), die von der Außenseite des Fahrzeugs zugeführt wird, oder Luft aus dem Fahrgastraum (Innenluft), die in dem Fahrzeuginnenraum zirkuliert wird, und Zuführen derselben zu dem Fahrzeuginnenraum.
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Wenn ein Benutzer eine Temperatur in dem HVAC einstellt, berechnet eine Klimatisierungssteuerung eine thermische Last des Innenraums unter Verwendung von Informationen, wie beispielsweise eine Menge an Sonneneinstrahlung, eine Außenlufttemperatur und eine Innentemperatur, die durch Sensoren erfasst werden, damit die Innentemperatur auf eine eingestellte Temperatur geregelt bzw. gesteuert werden kann, und bestimmt einen Austritts- bzw. Ablassmodus, eine Ablasstemperatur, eine Ablassrichtung, ein Volumen der Abluft etc. unter Berücksichtigung einer Klimatisierungslast, die der berechneten thermischen Last entspricht.
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Die Klimatisierungssteuerung steuert Betätigungselemente, wie beispielsweise ein Aktuator für jeweils eine Innen-/Außenluft-Umschaltklappe (eine Lufteinlassklappe), eine Temperaturregulierungsklappe (eine Temperaturklappe), eine Modusklappe (eine Luftrichtungs-Verstellklappe) und dergleichen, ein Klimatisierungslüfter und ein Klimatisierungskompressor, um die Zufuhr von klimatisierter Luft gemäß dem bestimmten Ablassmodus, der bestimmten Ablasstemperatur, der bestimmten Ablassrichtung und dem bestimmten Volumen der Abluft zu steuern.
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Zudem sind Klimatisierungsmodi bei einem Klimatisierungssystem für ein Fahrzeug in verschiedene Modi gemäß Luftzuführungs- und Luftablassverfahren klassifiziert. Beispielsweise sind die Klimatisierungsmodi in einen Außenluft-Modus, einen Innenluft-Modus etc. gemäß dem Luftzuführungsverfahren klassifiziert und eine Innen-/Außenluft-Umschaltklappe und ein Aktuator für dieselbe werden zum Steuern der Innen- und Außenluft-Modi verwendet.
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Die Klimatisierungsmodi sind in einen Gesichts-Modus (oder Lüftungsöffnungs-Modus genannt), einen Fußraum-Modus (FLR-Modus; engl. floor mode), einen Entfrost-Modus (DEF-Modus; engl. defrost mode), einen Zwei-Niveau-Modus etc. gemäß dem Luftablassverfahren klassifiziert. Zu diesem Zweck wird eine Modusklappe zum Ändern des Strömungsweges der Luft gemäß jedem Modus verwendet.
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Zudem sind die Lüftungsöffnungen des Klimatisierungssystems in eine Gesichts-Lüftungsöffnung zum Ablassen von Luft in Richtung des Gesichts und der Brust eines Benutzers, eine Fußraum-Lüftungsöffnung zum Ablassen von Luft in Richtung des Fußraums bzw. Bodens des Fahrzeugs und der Füße des Fahrers, eine Entfrost-Lüftungsöffnung zum Ablassen von Luft in Richtung der Windschutzscheibe des Fahrzeugs und dergleichen klassifiziert.
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Indessen enthält das Klimatisierungssystem für ein Fahrzeug eine Lüftereinheit zum Blasen von Innen-/Außenluft unter Kraft zu der Lufteinlassöffnung eines Klimatisierungsgehäuses, das Klimatisierungsgehäuse, das die Lufteinlassöffnung, in die die aus der Lüftereinheit geblasene Luft zugeführt wird, und eine Luftaunlassöffnung aufweist, aus der Luft ausgelassen bzw. abgegeben wird, und einen Verdampfer und einen Heizkern, die in dem Klimatisierungsgehäuse installiert sind.
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Bei solch einer Konfiguration ist ein Einlassgehäuse an der oberen Seite der Lüftereinheit mit einer Klappe zum selektiven Öffnen und Schließen von Innen- und Außenluft-Einlassöffnungen, das heißt mit einer Innen-/Außenluft-Umschaltklappe zum Steuern eines Innenluft-Modus und eines Außenluft-Modus ausgestattet.
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Bei einem typischen Klimatisierungssystem für ein Fahrzeug steuert eine Steuerung (nicht gezeigt) die Position der Innen-/Außenluft-Umschaltklappe gemäß der Betätigung eines Knopfes oder eines Tasters, so dass die in das Klimatisierungssystem zugeführte Luft in einem Außenluft-Modus oder einem Innenluft-Modus gesteuert wird.
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Indessen muss in dem Fall, in dem das Klimatisierungssystem in dem Außenluft-Modus während des schnellen Heizens im Winter gesteuert wird, dem Fahrzeuginnenraum Luft zugeführt werden, nachdem nur kalte Luft von der Außenseite des Fahrzeugs zugeführt und erwärmt wird, um warm zu sein. Aus diesem Grund ist eine thermische Last der Klimatisierung erhöht und eine Heizleistung wird ineffizient.
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Selbst wenn der Außenluft-Modus ausgewählt ist, ist es andererseits möglich, wenn dem Fahrzeuginnenraum Luft zugeführt wird, nachdem die warme Luft aus dem Fahrgastraum in dem Fahrzeug, d. h. ein Anteil der Innenluft zugeführt wird, um teilweise mit Außenluft vermischt zu werden, und dann erwärmt wird, die Heizleistung zu verbessern, da eine thermische Last verringert wird.
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Um in dem Zustand, in dem der Außenluft-Modus ausgewählt ist, eine thermische Last zu verringern und eine Heizleistung zu verbessern, wird folglich bei einer hohen Heizlast, wie während des Heizens im Winter, ein Abschnitt der Außenluft-Einlassöffnung derart geschlossen, dass ein Anteil der Innenluft der gesamten Heizluft mit Außenluft vermischt wird, und die Innen-/Außenluft-Umschaltklappe positioniert, um die Innenluft-Einlassöffnung derart zu öffnen, dass ein Anteil der Außenluft mit Innenluft vermischt wird.
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Dieser Modus wird als partieller Innenluft-Modus (Innenluft-Mischmodus) bezeichnet. Wenn eine Heizlast gleich einem bestimmten Niveau oder höher als dasselbe in dem Zustand ist, in dem der Außenluft-Modus ausgewählt ist, wird die Position der Innen-/Außenluft-Umschaltklappe durch die Steuerung derart verändert, dass Innenluft in dem partiellen Innenluft-Modus vermischt werden kann.
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Ein herkömmliches Einlass- bzw. Ansaugsystem weist jedoch die folgenden Probleme auf.
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Wenn ein Anteil der Innenluft der gesamten Heizluft in dem partiellen Innenluft-Modus (Innenluft-Mischmodus) vermischt wird, kann Feuchtigkeit auf der Fensterscheibe des Fahrzeugs erzeugt werden.
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In diesem Fall wird, wenn die Innenluft mit der Menge bzw. mengenmäßig vermischt wird, eine Heizleistung durch eine Verringerung der thermischen Last der Klimatisierung verbessert, wohingegen eine hohe Möglichkeit der Erzeugung von Feuchtigkeit auf der Fensterscheibe aufgrund der Herabsetzung der Lüftungsleistung in dem Fahrzeuginnenraum besteht.
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Diese Feuchtigkeitserzeugung ist eines der häufigen Probleme in Bezug auf Klimatisierung. Das Erhöhen einer Menge an vermischter Innenluft ist für die Heizleistung von Vorteil, aber kann die Erzeugung von Feuchtigkeit verursachen. Daher wird die Menge an vermischter Innenluft auf ein voreingestelltes Niveau oder weniger begrenzt, um die Erzeugung von Feuchtigkeit zu minimieren.
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Die Menge an vermischter Innenluft sollte jedoch unter Berücksichtigung eines abnehmenden Trends einer Motorkühlmittel-Wärmequelle zum Heizen in den letzten Jahren erhöht werden, aber die Menge an vermischter Innenluft wird aufgrund von Bedenken über die Erzeugung von Feuchtigkeit nicht erhöht.
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Die in diesem Abschnitt Hintergrund der Erfindung offenbarten Informationen dienen lediglich zur Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sind nicht als Anerkenntnis oder jegliche Form von Vorschlag zu nehmen, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der jemandem mit Fähigkeiten in der Technik bereits bekannt ist.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind auf das Bereitstellen eines Klimatisierungssystems für ein Fahrzeug gerichtet, das zum gleichzeitigen Erfüllen von zwei Konfliktbedingungen zum Verbessern einer Heizleistung durch Erhöhen des Zuflusses von Innenluft und Verringern der Erzeugung von Feuchtigkeit auf einer Fensterscheibe fähig ist.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform enthält ein Fahrzeug-Klimatisierungssystem zum separaten Steuern einer Strömung von Innen-/Außenluft ein Klimatisierungsgehäuse mit einer oberen Lüftungsöffnung zum Ablassen von Luft um eine Fensterscheibe des Fahrzeugs herum und einer unteren Lüftungsöffnung zum Ablassen von Luft zu einem Fußraum des Fahrzeugs, einen Heizkern und einen Verdampfer, die in dem Klimatisierungsgehäuse montiert sind, ein Einlassgehäuse, das mit einer Außenluft-Einlassöffnung und einer Innenluft-Einlassöffnung ausgebildet ist, ein erstes Trennwandelement, das in dem Einlassgehäuse derart montiert ist, dass Außenluft und Innenluft, die in die Außen- und Innenluft-Einlassöffnungen zugeführt werden, in einem getrennten Zustand strömen, einen Lüfter zum Saugen von Innenluft und Außenluft durch das Einlassgehäuse hindurch, und ein Spiralgehäuse, in dem der Lüfter montiert ist und zu dem die durch den Lüfter angesaugte Luft durch eine mit einer Lufteinlassöffnung des Klimatisierungsgehäuses verbundene Auslassöffnung hindurch zugeführt wird. Das Spiralgehäuse ist mit einem zweiten Trennwandelement zum Unterteilen eines Durchgangs, der an der Auslassöffnung ausgebildet ist und eine Lüfterkammer um ein Lüftergebläse herum enthält, in einen oberen Durchgang und einen unteren Durchgang und einer Strömungsleitvorrichtung zum Leiten der Luft, die durch das erste Trennwandelement getrennt und in das Spiralgehäuse von dem Einlassgehäuse zugeführt wird, zu dem jeweiligen oberen und unteren Durchgang versehen.
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Andere Aspekte und beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden unten erörtert.
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Es ist klar, dass der Ausdruck „Fahrzeug” oder „Fahrzeug-” oder ein anderer ähnlicher Ausdruck, der hierin verwendet wird, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen enthält, wie beispielsweise Personenkraftwagen, die Geländefahrzeuge (SUV), Busse, Lastwagen, verschiedene Geschäftswagen enthalten, Wasserfahrzeuge, die eine Vielzahl von Booten und Schiffen enthalten, Luftfahrzeuge und Ähnliches, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-In-Hybridelektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und Fahrzeuge mit anderen alternativen Brennstoffen enthält (z. B. Brennstoffe, die aus anderen Rohstoffen als Erdöl gewonnen werden). Wie hierin bezeichnet, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Leistungsquellen aufweist, wie beispielsweise sowohl benzinbetriebene als auch elektrisch betriebene Fahrzeuge.
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Die oben erwähnten und andere Merkmale der Erfindung werden unten erörtert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die Verfahren und Einrichtungen der vorliegenden Erfindung weisen andere Merkmale und Vorteile auf, die anhand der beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich werden und in denselben detailliert dargelegt sind, die zusammen zum Erläutern bestimmter Prinzipien der vorliegenden Erfindung dienen.
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Die 1, 2 und 3 sind Querschnittsansichten, die ein herkömmliches Ansaugsystem mit einer Lüftereinheit veranschaulichen, und veranschaulichen den jeweiligen Zustand eines Innenluft-Modus, eines Außenluft-Modus und eines partiellen Innenluft-Modus;
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4 ist eine Ansicht, die die Konfiguration eines Fahrzeug-Klimatisierungssystems einer beispielhaften Ausführungsform nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch veranschaulicht;
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5 ist eine Schnittperspektivansicht, die ein Ansaugsystem eines Fahrzeug-Klimatisierungssystems nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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6 ist eine Perspektivansicht von oben, die das Ansaugsystem des Fahrzeug-Klimatisierungssystems nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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7 ist eine Querschnittsansicht, die das Ansaugsystem des Fahrzeug-Klimatisierungssystems nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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8 ist eine Schnittperspektivansicht, die ein Ansaugsystem mit Sperrvorsprüngen nach einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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9 ist eine Querschnittsansicht, die das Ansaugsystem mit den Sperrvorsprüngen nach einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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10 ist eine Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem das Fahrzeug-Klimatisierungssystem nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Innenluft-Modus betrieben wird; und
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11 ist eine Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem das Fahrzeug-Klimatisierungssystem nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Innen-/Außenluft-Trennströmungs-Modus betrieben wird.
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Es sollte klar sein, dass die beiliegenden Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener bevorzugter Merkmale aufzeigen, die für die grundlegenden Prinzipien der Erfindung veranschaulichend sind. Die spezifischen Ausgestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, die hierin offenbart sind und beispielsweise bestimmte Maße, Orientierungen, Plätze und Formen enthalten, werden zum Teil durch die bestimmte vorgesehene Anwendung und Einsatzumgebung bestimmt werden.
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In den Figuren beziehen sich die Bezugsnummern überall in den verschiedenen Figuren der Zeichnung auf gleiche oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nun wird auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en) detailliert Bezug genommen werden, deren Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht und unten beschrieben sind. Zwar wird/werden die Erfindung(en) in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben werden, aber es wird klar sein, dass die vorliegende Beschreibung die Erfindung(en) nicht auf diese beispielhaften Ausführungsformen beschränken soll. Im Gegenteil soll(en) die Erfindung(en) nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen decken, die innerhalb des Wesens und Bereiches der Erfindung enthalten sein können, die durch die beiliegenden Ansprüche definiert sind.
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In der gesamten Beschreibung wird klar sein, dass, wenn eine Komponente bezeichnet wird, eine andere Komponente „aufzuweisen”, dieselbe andere Komponenten nicht ausschließt, sondern ferner die anderen Komponenten aufweisen kann, sofern nicht anderweitig spezifiziert.
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Ein herkömmliches Ansaugsystem wird zuerst beschrieben werden, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu unterstützen.
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Die 1 bis 3 sind Querschnittsansichten, die ein herkömmliches Ansaugsystem mit einer Lüftereinheit veranschaulichen. 1 veranschaulicht den Zustand eines Außenluft-Modus, 2 veranschaulicht den Zustand eines Innenluft-Modus und 3 veranschaulicht den Zustand eines partiellen Innenluft-Modus.
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Wie in den Zeichnungen veranschaulicht, ist ein oberes Einlassgehäuse 20 mit einer Innenluft-Einlassöffnung 21, einer Außenluft-Einlassöffnung 22 und einer Einlasskammer S1, die ein Innenraum ist, ausgebildet. Eine Innen-/Außenluft-Umschaltklappe (Lufteinlassklappe) 30 zum selektiven Öffnen oder Schließen der Innen- und Außenluft-Einlassöffnungen 21 und 22 ist in dem oberen Einlassgehäuse 20 montiert.
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Zudem enthält eine Lüftervorrichtung 10 ein Spiralgehäuse 11, einen Lüftermotor 12 und ein Lüftergebläse 13, das an einer sich drehenden Welle 12a des Lüftermotors 12 montiert ist. Das Spiralgehäuse 11 ist unter dem Einlassgehäuse 20 montiert und das Lüftergebläse 13 ist in dem Spiralgehäuse 11 drehbar angeordnet.
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Zudem ist eine Lüfterkammer S2 in dem Spiralgehäuse 11 ausgebildet und die Lüfterkammer S2 ist ein Innenraum und Luft wird in die Lüfterkammer S2 von der Einlasskammer S1 des Einlassgehäuses 20 durch die Drehung des Lüftergebläses 13 zugeführt.
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Wenn das Lüftergebläse 13 durch den Lüftermotor 12 gedreht wird, strömt die in die Lüfterkammer S2 zugeführte Luft entlang der Innenfläche des Spiralgehäuses 11 durch die Drehung des Lüftergebläses 13 und wird dann durch eine Auslassöffnung hindurch abgelassen.
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Das Spiralgehäuse 11 weist eine Ansaugöffnung 14 auf, die in einem oberen Abschnitt desselben ausgebildet ist, und die Einlasskammer S1 steht mit der Lüfterkammer S2 durch die Ansaugöffnung 14 hindurch in fluider Verbindung. Die obere Seite der Ansaugöffnung 14 ist mit einem Filter 40 zum Filtern der Luft versehen, die in die Lüfterkammer S2 von der Einlasskammer S1 zugeführt wird.
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Da die Auslassöffnung des Spiralgehäuses 11 mit der Lufteinlassöffnung eines Klimatisierungsgehäuses verbunden ist, kann die durch die Auslassöffnung hindurch abgelassene Luft in das Klimatisierungsgehäuse zugeführt werden.
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Bei einem typischen Klimatisierungssystem für ein Fahrzeug steuert eine Steuerung die in das Klimatisierungssystem zugeführt Luft in einem Außenluft-Modus oder einem Innenluft-Modus gemäß der Betätigung eines Knopfes oder eines Tasters.
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Wenn der Außenluft-Modus ausgewählt ist, öffnet in Bezug auf 1 eine Innen-/Außenluft-Umschaltklappe 30, deren Antreiben durch die Steuerung gesteuert wird, die Außenluft-Einlassöffnung 22 und schließt die Innenluft-Einlassöffnung 21. Somit wird die Außenluft (Luft von der Außenseite), die von der Außenseite des Fahrzeugs durch die Drehung des Lüftergebläses 13 zugeführt wird, dem Klimatisierungsgehäuse durch die Auslassöffnung hindurch über die Einlasskammer S1, den Filter 40, die Ansäugöffnung 14 und die Lüfterkammer S2 zugeführt.
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Wenn andererseits, wie in 2 veranschaulicht, der Innenluft-Modus ausgewählt ist, so dass die Luft innerhalb des Fahrzeugs zirkuliert wird, schließt die Innen-/Außenluft-Umschaltklappe 30 die Außenluft-Einlassöffnung 22 und öffnet die Innenluft-Einlassöffnung 21. Somit wird die Innenluft (Innenraumluft), die von der Innenseite des Fahrzeugs durch die Drehung des Lüftergebläses 13 zugeführt wird, dem Klimatisierungsgehäuse durch die Auslassöffnung hindurch über die Einlasskammer S1, den Filter 40, die Ansaugöffnung 14 und die Lüfterkammer S2 zugeführt.
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Wenn eine Heizlast hoch ist, wie während des Heizens im Winter, wird zudem zum Verringern einer thermischen Last und Verbessern einer Heizleistung in dem Zustand, in dem der Außenluft-Modus ausgewählt ist, in dem partiellen Innenluft-Modus (Innenluft-Mischmodus) die Innen-/Außenluft-Umschaltklappe 30 positioniert, um einen Abschnitt der Außenluft-Einlassöffnung 22 zu schließen und einen Abschnitt der Innenluft-Einlassöffnung 21 zu öffnen, wie in 3 veranschaulicht, so dass ein Anteil der Innenluft der gesamten Heizluft mit Außenluft vermischt wird.
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Wenn jedoch ein Anteil der Innenluft der Heizluft mit Außenluft in dem partiellen Innenluft-Modus vermischt wird, kann Feuchtigkeit auf der Fensterscheibe des Fahrzeugs erzeugt werden.
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Zwar ist bei dem herkömmlichen Klimatisierungssystem die Menge der vermischten Innenluft auf ein vorbestimmtes Niveau oder weniger begrenzt, um die Erzeugung von Feuchtigkeit zu verringern, aber eine Heizleistung verschlechtert sich, wenn die Menge an vermischter Innenluft verringert wird.
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind auf das Bereitstellen eines Klimatisierungssystems für ein Fahrzeug gerichtet, das zum gleichzeitigen Erfüllen von zwei Konfliktbedingungen zum Verbessern einer Heizleistung durch Erhöhen des Zuflusses von Innenluft und Verringern der Erzeugung von Feuchtigkeit auf einer Fensterscheibe fähig ist.
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Zu diesem Zweck ist das Klimatisierungssystem für ein Fahrzeug nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die in ein Ansaugsystem zugeführte Innenluft und Außenluft in die Richtungen nach oben und nach unten separat strömen können.
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Zudem kann das Klimatisierungssystem für ein Fahrzeug nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Strömung der Innen-/Außenluft in die Richtungen nach oben und nach unten in einem Außenluft-Modus und bei einer Heizbetriebsbedingung der Winterzeit separat steuern, so dass Außenluft um die Fensterscheibe herum abgelassen wird und Innenluft, die zum hauptsächlichen Heizen verwendet wird, zu einem Fußraum durch einen Heizkern hindurch abgelassen wird.
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In dem Außenluft-Modus und bei der Heizbetriebsbedingung der Winterzeit wird Außenluft um die Fensterscheibe herum durch eine Gesichts-Lüftungsöffnung und eine Entfrost-Lüftungsöffnung hindurch abgelassen, die obere Lüftungsöffnungen sind, um die Erzeugung von Feuchtigkeit auf der Fensterscheibe zu unterdrücken, und durch Erwärmen von Innenluft erzeugte Heizluft zu den Füßen eines Insassen in dem Fußraum des Fahrzeugs durch eine Fuß-Lüftungsöffnung hindurch, die eine untere Lüftungsöffnung ist, zum Heizen abgelassen, wobei die Heizleistung des Fahrzeugs verbessert wird.
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Bei einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Fensterscheibe eine repräsentative Windschutzscheibe sein und die Gesichts-Lüftungsöffnung und die Fuß-Lüftungsöffnung können Lüftungsöffnungen zum Ablassen von Kühl-/Heizluft zu den Vordersitzen (Fahrer- und Beifahrersitze) des Fahrzeugs sein.
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Die Konfiguration eines Klimatisierungssystems nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend detailliert beschrieben werden.
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4 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration des Klimatisierungssystems nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch veranschaulicht, um das Konzept der Innen-/Außenluft-Trennströmungs-Steuerung zu erläutern.
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Zwar veranschaulicht 4, dass ein Lüftergebläse 13 in einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt unterteilt ist, aber diese Gestalt ist lediglich der Einfachheit halber zum Erläutern des Konzeptes der Innen-/Außenluft-Trennströmung und vertikalen Trennströmung veranschaulicht. Ein typisches Lüftergebläse, das nicht in einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt unterteilt ist, kann auch verwendet werden.
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Wie in der Zeichnung veranschaulicht, können bei einem Ansaugsystem, das das Einlassgehäuse 20, ein Spiralgehäuse 11 und ein Lüftergebläse 13 enthält, Außenluft und Innenluft entlang jeweiligen Wegen strömen, während dieselben durch das Einlassgehäuse 20, das Spiralgehäuse 11 und das Lüftergebläse 13 hindurch strömen, (die Trennströmung der Innen-/Außenluft).
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Das heißt, ein Durchgang, in dem Außenluft strömt, und ein Durchgang, in dem Innenluft strömt, sind voneinander derart getrennt, dass Außenluft und Innenluft getrennt werden können und in einem Innen-/Außenluft-Trennstromungs-Modus strömen, der später zu beschreiben ist.
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In dem vorliegenden Fall strömt bei der beispielhaften Ausführungsform, die in der Zeichnung veranschaulicht ist, Außenluft durch einen oberen Durchgang P1, der in dem Ansaugsystem gebildet ist, und Innenluft durch einen unteren Durchgang P2, der ein von dem oberen Durchgang P1 getrennter Durchgang in dem Ansaugsystem ist.
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Zudem enthält das Ansaugsystem eine Durchgangsstruktur, die die Durchgänge trennt, in denen Außenluft und Innenluft strömen.
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Das heißt, der Innenraum des Spiralgehäuses 11, in dem das Lüftergebläse 13 in dem Ansaugsystem drehbar installiert ist, ist durch eine Strömungsleitvorrichtung 50 und ein zweites Trennwandelement 60, die später beschrieben werden, in den oberen Durchgang P1 und den unteren Durchgang P2 unterteilt.
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Folglich ist die Auslassöffnung des Spiralgehäuses 11 in eine erste Auslassöffnung 16, die mit dem oberen Durchgang P1 verbunden ist, und eine zweite Auslassöffnung 17 unterteilt, die mit dem unteren Durchgang P2 verbunden ist.
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Zudem sind die erste und zweite Auslassöffnung 16 und 17 des Spiralgehäuses 11 mit einer ersten bzw. zweiten Lufteinlassöffnung 71 bzw. 72 eines Klimatisierungsgehäuses 70 verbunden. Der stromaufwärts gelegene Raum bzw. stromaufwärtige Raum, in dem sich ein Verdampfer 81 in dem Innenraum des Klimatisierungsgehäuses 70 befindet, ist durch ein Trennwandelement 73 auch in einen oberen Durchgang P1' und einen unteren Durchgang P2' unterteilt.
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Das Klimatisierungsgehäuse 70 ist in demselben mit ersten und zweiten Durchgängen P3 und P4, die mit einer Gesichts-Lüftungsöffnung 74 und einer Entfrost-Lüftungsöffnung 75 verbunden sind, und dritten und vierten Durchgängen P5 und P6 versehen, die mit einer Fuß-Lüftungsöffnung 76 verbunden sind.
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Zudem ist der obere Durchgang P1' des Klimatisierungsgehäuses 70 mit dem ersten und zweiten Durchgang P3 und P4 verbunden und der untere Durchgang P2' des Klimatisierungsgehäuses 70 mit dem dritten und vierten Durchgang P5 und P6 verbunden.
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Zudem ist das Klimatisierungsgehäuse 70 in demselben mit einer ersten Klappe 77 zum selektiven öffnen oder Schließen des ersten und zweiten Durchgangs P3 und P4 und einer zweiten Klappe 78 zum selektiven öffnen oder Schließen des dritten und vierten Durchgangs P5 und P6 versehen. Die erste und zweite Klappe 77 und 78 können jeweils eine Schiebeklappe sein.
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Wenn ein Getriebe durch das Antreiben eines Aktuators, der einen Motor enthält, gedreht wird, verschieben sich die Klappen 77 und 78, die mit den Zahnrädern G1 und G2 des Getriebes in Eingriff stehen, und öffnen und schließen selektiv den Durchgang. Da die Konfiguration solch einer Schiebeklappe allgemein bekannt ist, wird eine detaillierte Beschreibung derselben weggelassen werden.
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Zudem ist das Klimatisierungsgehäuse 70 in demselben mit einem Verdampfer 81 versehen, der stromabwärts von dem oberen und unteren Durchgang P1' und P2' und stromaufwärts von dem ersten bis vierten Durchgang P3 bis P6 angeordnet ist. Das Klimatisierungsgehäuse 70 ist in demselben mit einem Heizkern 82 versehen, der in der Mitte des zweiten und dritten Durchgangs P4 und P5 angeordnet ist.
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Folglich ist der erste Durchgang P3 ein Durchgang, der nur durch den Verdampfer 81 hindurch geht, und der zweite und dritte Durchgang P4 und P5 sind Durchgänge, die durch sowohl den Verdampfer 81 als auch den Heizkern 82 hindurch gehen, und der vierte Durchgang P6 ist ein Durchgang, der nur durch den Verdampfer 81 hindurch geht.
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Infolgedessen strömt die durch den oberen Durchgang P1 und die erste Auslassöffnung 16 des Spiralgehäuses 11 hindurch zugeführte Luft zu der Gesichts-Lüftungsöffnung 74 und der Entfrost-Lüftungsöffnung 75 durch den ersten oder zweiten Durchgang P3 oder P4 hindurch, nachdem dieselbe durch den Verdampfer 81 hindurch strömt.
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Wenn der erste Durchgang P3 durch die erste Klappe 77 geöffnet wird, strömt Luft jedoch nur durch den Verdampfer 81 hindurch und dann zu dem ersten Durchgang P3, ohne durch den Heizkern 82 hindurch zu strömen. Wenn der zweite Durchgang P4 geöffnet wird, strömt Luft durch den Verdampfer 81 hindurch und dann zu dem ersten Durchgang P3, nachdem dieselbe ferner durch den Heizkern 82 hindurch strömt.
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Die durch den unteren Durchgang P2 und die zweite Auslassöffnung 17 des Spiralgehäuses 11 hindurch zugeführte Luft strömt zu der Fuß-Lüftungsöffnung 76 durch den dritten oder vierten Durchgang P5 oder P6 hindurch, nachdem dieselbe durch den Verdampfer 81 hindurch strömt.
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In dem vorliegenden Fall strömt Luft, wenn der dritte Durchgang P5 durch die zweite Klappe 78 geöffnet wird, durch den Verdampfer 81 hindurch und dann zu dem dritten Durchgang P5, nachdem dieselbe ferner durch den Heizkern 82 hindurch strömt. Wenn der vierte Durchgang P6 geöffnet wird, strömt Luft nur durch den Verdampfer 81 hindurch und dann zu dem vierten Durchgang P6, ohne durch den Heizkern 82 hindurch zu strömen.
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Bei dem Klimatisierungssystem nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung steuert eine Steuerung während des Heizens die Position der ersten Klappe 77, um den zweiten Durchgang P4 zu öffnen, und in dem Klimatisierungsmodus mit Ausnahme des Heizens, z. B. während des Kühlens (der Betätigung einer Klimaanlage), die Position der ersten Klappe 77, um den zweiten Durchgang P4 zu schließen und den ersten Durchgang P3 zu öffnen.
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Zudem steuert die Steuerung während des Heizens die Position der zweiten Klappe 78, um den dritten Durchgang P5 zu öffnen, und in dem Klimatisierungsmodus mit Ausnahme des Heizens, z. B. während des Kühlens (der Betätigung der Klimaanlage), die Position der zweiten Klappe 78, um den dritten Durchgang P5 zu schließen und den vierten Durchgang P6 zu öffnen.
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Wenn ein Benutzer einen Innen- oder Außenluft-Modus durch Betätigen eines Knopfes oder eines Tasters bei dem Klimatisierungssystem nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auswählt, erkennt die Steuerung indessen den Betriebszustand durch den Benutzer und steuert die Innen- und Außenluft-Modi.
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Auch wenn der Benutzer den Außenluft-Modus bei der Heizbedingung der Winterzeit auswählt, z. B. wenn die Heizlast des Fahrzeugs gleich einem vorbestimmten Niveau oder höher als dasselbe ist, wird jedoch der Innen-/Außenluft-Trennströmungs-Modus, in dem die Innenluft und Außenluft gleichzeitig zugeführt bzw. eingelassen werden und dann in einem getrennten Zustand zugeführt werden, gesteuert.
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Dieser Innen-/Außenluft-Trennströmungs-Modus ist ein Modus während des Heizens und die erste und zweite Klappe 77 und 78 werden daher wie während des oben beschriebenen Heizens gesteuert.
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Beispielsweise werden drei Modi, die den Innenluft-Modus, den Außenluft-Modus und den Innen-/Außenluft-Trennströmungs-Modus, der ein Modus während des Heizens ist, bei dem Klimatisierungssystem nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt. Daher kann der Benutzer zwar den Innen- oder Außenluft-Modus auswählen, aber nur einer der drei Modi kann tatsächlich durchgeführt werden.
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Wenn der Benutzer den Außenluft-Modus auswählt, wird nur Außenluft, die durch die Außenluft-Einlassöffnung des Einlassgehäuses 20 hindurch durch das Antreiben des Lüftergebläses 13 zugeführt wird, dem Klimatisierungsgehäuse 70 durch das Spiralgehäuse 11 hindurch zugeführt, (reiner Außenluft-Modus). Wenn der Benutzer den Innenluft-Modus auswählt, wird nur Innenluft, die durch die Innenluft-Einlassöffnung des Einlassgehäuses hindurch durch Antreiben des Lüftergebläses zugeführt wird, dem Klimatisierungsgehäuse durch das Spiralgehäuse hindurch zugeführt, (reiner Innenluft-Modus).
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Bei der Heizbedingung der Winterzeit, bei der der Benutzer den Außenluft-Modus auswählt und die Heizlast gleich einem vorbestimmten Niveau oder höher als dasselbe ist, strömen jedoch die durch die Außenluft-Einlassöffnung des Einlassgehäuses 20 hindurch zugeführte Außenluft und die durch die Innenluft-Einlassöffnung hindurch zugeführte Innenluft durch das Einlassgehäuse 20, das Spiralgehäuse 11, die getrennten Durchgänge in dem Klimatisierungsgehäuse 70 hindurch (Innen-/Außenluft-Trennströmung). In dem vorliegenden Fall wird Außenluft um die Fensterscheibe herum durch die Gesichts-Lüftungsöffnung 74 und die Entfrost-Lüftungsöffnung 75 hindurch abgelassen und Innenluft zu dem Fußraum durch die Fuß-Lüftungsöffnung 76 hindurch abgelassen, die eine untere Lüftungsöffnung ist.
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In dem vorliegenden Fall wird ein Heizen in erster Linie durch die durch die Fuß-Lüftungsöffnung 76 hindurch abgelassene Luft durchgeführt, nachdem dieselbe durch den unteren Durchgang P2' hindurch strömt. Folglich werden der untere Durchgang P2' und die Fuß-Lüftungsöffnung 76, durch die Innenluft hindurch strömt, zum hauptsächlichen Heizen verwendet.
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Folglich wird bei der Heizbedingung der Winterzeit Außenluft um die obere Fensterscheibe herum abgelassen und Innenluft zum hauptsächlichen Heizen zu dem unteren Fußraum und den Füßen eines Insassen abgelassen. Daher ist es möglich, die Erzeugung von Feuchtigkeit auf der Fensterscheibe zu unterdrücken und gleichzeitig den Zufluss von Innenluft, die zum Heizen verwendet wird, zu erhöhen, um die Heizleistung des Fahrzeugs zu verbessern.
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Der Innen-/Außenluft-Trennströmungs-Modus ist ein Modus, der bei der Heizbedingung der Winterzeit verwendet wird, bei der der Benutzer den Außenluft-Modus auswählt und die Heizlast gleich einem vorbestimmten Niveau oder höher als dasselbe ist, und ein Modus, der dem herkömmlichen partiellen Innenluft-Modus (Innenluft-Mischmodus) entspricht. Da der Innen-/Außenluft-Trennströmungs-Modus ein Modus ist, der in dem Außenluft-Modus und bei der Heizbedingung der Winterzeit durchgeführt wird, besteht hinsichtlich einer Betriebsbedingung kein Unterschied zwischen dem Innen-/Außenluft-Trennströmungs-Modus und dem herkömmlichen partiellen Innenluft-Modus.
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Nachstehend wird die Konfiguration des Ansaugsystems des Klimatisierungssystems für ein Fahrzeug nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben werden.
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Die 5 und 6 sind Perspektivansichten, die ein Ansaugsystem des Fahrzeug-Klimatisierungssystems nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. 6 ist eine Perspektivansicht, die den Zustand veranschaulicht, in dem ein Einlassgehäuse und ein Filter von dem Ansaugsystem entfernt sind.
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Wie in den Zeichnungen gezeigt, enthält das Ansaugsystem ein Einlassgehäuse 20 und ein Filtergehäuse 41, die an einer oberen Seite desselben angeordnet sind, und ein Spiralgehäuse 11, das an einer unteren Seite desselben angeordnet ist. Das Einlassgehäuse 20, das Filtergehäuse 41 und das Spiralgehäuse 11 sind als ganzheitliches Gehäuse geliefert, das durch Zusammenbauen derselben hergestellt wird.
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In dem vorliegenden Fall können das Einlassgehäuse 20 und das Filtergehäuse 41 ganzheitlich oder monolithisch gebildet werden und das Spiralgehäuse 11 wird unter dem Einlassgehäuse 20 durch das Filtergehäuse 41 montiert.
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Zudem wird ein Filter 40 in dem Filtergehäuse 41 montiert.
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Einlasskammern S11, S12 und S13 sind in dem Einlassgehäuse 20 ausgebildet und das Einlassgehäuse 20 ist mit einem ersten Trennwandelement 25 versehen, dass die Strömung der Luft trennt, die in die stromaufwärtige Einlasskammer S11 zugeführt wird, die sich an der oberen Seite des Filters 40 befindet.
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Das erste Trennwandelement 25 dient zum Unterteilen einer Einlasskammer, die der Innenraum des Einlassgehäuses 20 ist, in die stromaufwärtige Einlasskammer S11 und die stromabwärtigen Einlasskammern S12 und S13 und dient zum Unterteilen einer stromabwärtigen Einlasskammer, die der Luftzuführungsraum ist, der sich an der oberen Seite des Spiralgehäuses 11 befindet, in zwei Durchgänge, d. h. einen ersten Zuführungsdurchgang S112 und einen zweiten Zuführungsdurchgang S13.
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Das erste Trennwandelement 25 ist mit zwei Zuführungsöffnungen, durch die Außenluft in die stromabwärtigen Einlasskammern S12 und S13 zugeführt wird, d. h. einer ersten Zuführungsöffnung 24, die der Einlass des ersten Zuführungsdurchgangs S12 ist, und einer zweiten Zuführungsöffnung 23 ausgebildet, die der Einlass des zweiten Zuführungsdurchgangs S13 ist.
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Zudem ist das Einlassgehäuse 20 mit einer Außenluft-Einlassöffnung 22 und zwei Innenluft-Einlassöffnungen 21a und 21b ausgebildet. Die erste Innenluft-Einlassöffnung 21b, die eine Einlassöffnung der zwei Innenluft-Einlassöffnungen ist, kann benachbart zu der Außenluft-Einlassöffnung 22 montiert sein und die zweite Innenluft-Einlassöffnung 21a, die die verbleibende Einlassöffnung der zwei Innenluft-Einlassöffnungen ist, kann gegenüber der ersten Innenluft-Einlassöffnung 21b ausgebildet sein.
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Die Außenluft-Einlassöffnung 22 ist mit der stromaufwärtigen Einlasskammer S11 verbunden und die erste und zweite Innenluft-Einlassöffnung 21b und 21a sind mit den stromabwärtigen Einlasskammern S12 und S13 verbunden.
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In dem vorliegenden Fall ist die erste Innenluft-Einlassöffnung 21b mit dem ersten Zuführungsdurchgang S12 verbunden und die zweite Innenluft-Einlasskammer 21a mit dem zweiten Zuführungsdurchgang S13 verbunden.
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Zudem ist das Einlassgehäuse 20 in demselben mit einer ersten Umschaltklappe 31 zum selektiven öffnen oder Schließen der ersten Innenluft-Einlassöffnung 21b und der ersten Zuführungsöffnung 24 und einer zweiten Umschaltklappe 32 zum selektiven öffnen oder Schließen der zweiten Innenluft-Einlassöffnung 21a und der zweiten Zuführungsöffnung 23 versehen.
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Die erste und die zweite Umschaltklappe 31 und 32 können jeweils eine typische Drehklappe sein, die Öffnungen öffnet oder schließt, indem sich dieselbe dreht, wenn der durch die Steuerung gesteuerte Aktuator angetrieben wird. Die erste Umschaltklappe 31 dient zum öffnen der ersten Innenluft-Einlassöffnung 21b und Schließen der ersten Zuführungsöffnung 24 oder zum Schließen der ersten Innenluft-Einlassöffnung 21b und öffnen der ersten Zuführungsöffnung 24 durch die Steuerung der Steuerung.
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Zudem dient die zweite Umschaltklappe 32 zum öffnen der zweiten Innenluft-Einlassöffnung 21a und Schließen der zweiten Zuführungsöffnung 23 oder zum Schließen der zweiten Innenluft-Einlassöffnung 21a und öffnen der zweiten Zuführungsöffnung 23 durch die Steuerung der Steuerung.
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Indessen enthält eine Lüftervorrichtung 10 das Spiralgehäuse 11 und einen Lüfter. Der Lüfter enthält einen Lüftermotor 12 und ein Lüftergebläse 13, das an einer sich drehenden Welle 12a des Lüftermotors 12 montiert ist und in dem Spiralgehäuse 11 drehbar angeordnet ist.
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Zudem weist das Spiralgehäuse 11 eine Ansaugöffnung 14 auf (siehe 7), die in dem oberen Abschnitt des Spiralgehäuses 11 ausgebildet ist, und die Einlasskammer des Einlassgehäuses 20 steht mit einer Lüfterkammer, die der Innenraum des Spiralgehäuses 11 ist, durch die Ansaugöffnung 14 hindurch in fluider Verbindung.
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Die Ansaugöffnung 14 befindet sich zwischen dem Filter 40 und dem Lüftergebläse 13. Eine Strömungsleitvorrichtung 50 ist in der Ansaugöffnung 14 montiert, um jeweils die durch den ersten Zuführungsdurchgang S12 unter den stromabwärtigen Einlasskammern S12 und S13 des Einlassgehäuses 20 hindurch zugeführte Luft und die durch den zweiten Zuführungsdurchgang S13 hindurch zugeführte Luft zu dem oberen und unteren Durchgang P1 und P2 der Lüfterkammer in einem getrennten Zustand zu leiten.
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Die Strömungsleitvorrichtung 50 ist ein Element, das als Ganzes eine Plattenform aufweist. Die Strömungsleitvorrichtung 50 weist eine Plattenform auf, so dass sich dieselbe von einem ring- bzw. kreisförmigen Ringteil 14a, der den Rand- bzw. Kantenabschnitt der Ansaugöffnung 14 in dem Spiralgehäuse 11 bildet, ins Innere des Lüftergebläses 13 erstreckt und sich dann der untere Endabschnitt derselben radial und horizontal in Richtung des Lüftergebläses 13 erstreckt.
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In dem vorliegenden Fall ist der untere Endabschnitt der Strömungsleitvorrichtung 50, der sich horizontal erstreckt, mit einem zweiten Trennwandelement bündig angeordnet. Bei der beispielhaften Ausführungsform kann der untere Endabschnitt eine Form aufweisen, die sich von der Mitte der vertikalen Höhe des Lüftergebläses 13 horizontal erstreckt.
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Die Strömungsleitvorrichtung 50 ist derart befestigt, dass ein oberer Endabschnitt 51 derselben die Ansaugöffnung 14 durchquert und beide Spitzen des oberen Endabschnitts 51 mit beiden Seiten des Ringteils 14a feststehend verbunden sind. Der Zwischenabschnitt des oberen Endabschnitts 51 ist mit einem separaten Lager- bzw. Trägerteil 52 ausgebildet, der sich zu dem Ringteil 14a erstreckt, so dass der Endabschnitt des Trägerteils 52 mit dem Ringteil 14a feststehend verbunden ist.
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In dem vorliegenden Fall hängt die Menge der Luft, die zu dem oberen und unteren Durchgang P1 und P2 der Lüfterkammer verteilt wird, d. h. die Verteilungsmenge der Luft zu dem oberen und unteren Durchgang P1 und P2 von einer Position ab, an der der obere Endabschnitt 51 der Strömungsleitvorrichtung 50 die Fläche der Ansaugöffnung 14 teilt.
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Folglich kann der obere Endabschnitt 51 der Strömungsleitvorrichtung 50 gemäß einer Position, an der die Fläche der Ansaugöffnung 14 geteilt wird, angeordnet werden, um mit dem Gehäuse integral zu sein, so dass das Luftvolumen in dem oberen und unteren Durchgang P1 und P2 angemessen verteilt werden kann.
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Als Beispiel kann der obere Endabschnitt 51 der Strömungsleitvorrichtung 50 gemäß einer Position, an der die Fläche der Ansaugöffnung 14 im Wesentlichen halbiert wird, angeordnet werden, wie in 6 veranschaulicht.
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Das heißt, der obere Endabschnitt 51 der Strömungsleitvorrichtung 50 kann beispielsweise angeordnet werden, um geradlinig durch die Mitte der Ansaugöffnung 14, die eine kreisförmige Form aufweist, hindurch zu gehen, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt.
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In dem vorliegenden Fall kann der Trägerteil 52 von dem Zwischenabschnitt des oberen Endabschnitts 51 der Strömungsleitvorrichtung 50, der der Mitte der Ansaugöffnung 14 entspricht, zu dem Ringteil 14a radial gestreckt sein.
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Der obere Endabschnitt 51 und der Trägerteil 52 der Strömungsleitvorrichtung 50 bilden als Ganzes eine „T”-Form. Da der Zwischenabschnitt der Strömungsleitvorrichtung 50 eine halbkreisförmige Trichterform aufweist, die sich von dem oberen Endabschnitt 51 nach unten und schräg erstreckt, erstreckt sich die Strömungsleitvorrichtung 50 von dem unteren Kantenabschnitt des Zwischenabschnitts horizontal in Richtung des Lüftergebläses 13.
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Der obere Endabschnitt 51 und der Trägerteil 52 der Strömungsleitvorrichtung 50, die eine „T”-Form bilden, stehen von dem Ringteil 14a, der die Ansaugöffnung 14 des Spiralgehäuses 11 bildet, um eine vorbestimmte Höhe nach oben hervor.
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Somit dient der obere Endabschnitt 51 der Strömungsleitvorrichtung 50 zum Trennen der Luftströmung und zusammen mit dem Trägerteil 52 gleichzeitig zum Lagern des oberen Filters 40.
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Indessen ist das Lüftergebläse 13 in dem Spiralgehäuse 11 drehbar angeordnet und die Lüfterkammer, in die Luft von dem Einlassgehäuse 20 durch die Drehung des Lüftergebläses zugeführt wird, ist um das Lüftergebläse 13 herum ausgebildet.
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Zudem ist das zweite Trennwandelement 60, das den Innenraum der Lüfterkammer in obere und untere Abschnitte unterteilt, in der Lüfterkammer montiert. Das zweite Trennwandelement 60 unterteilt die Lüfterkammer in den oberen Durchgang P1 und den unteren Durchgang P2 und ist montiert, um die Gesamtheit des Innenraums des Spiralgehäuses 11 zu der Position der Auslassöffnung zusammen mit der Lüfterkammer, die ein Raum um das Lüftergebläse 13 herum ist, in den oberen Durchgang P1 und den unteren Durchgang P2 zu unterteilen.
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Folglich wird die Auslassöffnung des Spiralgehäuses 11 durch das zweite Trennwandelement 60 in zwei Auslassöffnungen 16 und 17 unterteilt. Nachstehend wird die Auslassöffnung des oberen Durchgangs P1 als eine erste Auslassöffnung 16 bezeichnet und die Auslassöffnung des unteren Durchgangs P2 als eine zweite Auslassöffnung 17 bezeichnet.
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7 ist eine Querschnittsansicht, die das Ansaugsystem des Fahrzeug-Klimatisierungssystems nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die 8 und 9 sind eine Perspektivansicht und eine Querschnittsansicht, die ein Ansaugsystem mit Sperrvorsprüngen nach einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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Der Kantenabschnitt des unteren Endabschnitts der Strömungsleitvorrichtung 50 weist einen vorbestimmten Zwischenraum mit der Innenfläche des Lüftergebläses 13 in dem Zustand auf, in dem die Strömungsleitvorrichtung 50 in das Lüftergebläse 13 eingeführt und in demselben montiert ist. Zudem weist der innere Umfangskantenabschnitt des zweiten Trennwandelements 60 einen vorbestimmten Zwischenraum mit einer Außenfläche des Lüftergebläses 13 auf.
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Folglich kann sich das Lüftergebläse 13 ohne Kontakt, Kollision und Beeinträchtigung mit der Strömungsleitvorrichtung 50 und dem zweiten Trennwandelement 60 drehen.
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Um zu verhindern, dass Luft durch den Zwischenraum hindurch zwischen dem oberen und unteren Durchgang P1 und P2, die durch die Strömungsleitvorrichtung 50 und das zweite Trennwandelement 60 unterteilt sind, vermischt wird, können, wie in den 8 und 9 veranschaulicht, Sperrvorsprünge 15 auf den Innen- und Außenflächen des Lüftergebläses 13 gebildet werden, um den Zwischenraum zu blockieren.
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Die jeweiligen Sperrvorsprünge 15 sind in einer Umfangsrichtung auf den Innen- und Außenfläche kontinuierlich gestreckt. Wie in 9 veranschaulicht, wird zumindest ein Abschnitt der Sperrvorsprünge 15 vorzugsweise in eine vertikal überlappte Form in dem Zustand ausgebildet, in dem derselbe von dem Kantenabschnitt des unteren Endabschnitts der Strömungsleitvorrichtung 50 und dem inneren Umfangskantenabschnitt des zweiten Trennwandelements 60 beabstandet ist.
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Nachstehend wird der Betrieb des Klimatisierungssystems gemäß dem Modus desselben in Bezug auf die 4, 7, 10 und 11 beschrieben werden.
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7 veranschaulicht den Zustand des Außenluft-Modus, 10 veranschaulicht den Zustand des Innenluft-Modus und 11 veranschaulicht den Zustand des Innen-/Außenluft-Trennströmungs-Modus.
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Zunächst bestimmt die Steuerung, wenn der Fahrer den Außenluft-Modus auswählt, ob die thermische Last in der Heizbedingung der Winterzeit ist, die gleich einem vorbestimmten Niveau oder höher als dasselbe ist. Wenn die thermische Last nicht in der Heizbedingung der Winterzeit ist, wird der Außenluft-Modus, in dem dem Klimatisierungsgehäuse 70 (siehe 4) nur Außenluft zugeführt wird, gesteuert, wie in 7 veranschaulicht.
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In dem vorliegenden Fall wird die erste Umschaltklappe 31 gesteuert, um die erste Innenluft-Einlassöffnung 21b zu schließen und die erste Zuführungsöffnung 24 zu öffnen, und die zweite Umschaltklappe 32 gesteuert, um die zweite Innenluft-Einlassöffnung 21a zu schließen und die zweite Zuführungsöffnung 23 zu öffnen.
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Wenn das Lüftergebläse 13 durch das Antreiben des Lüftermotors 12 gedreht wird, wird nur Außenluft in die stromaufwärtige Einlasskammer S11 zugeführt und dann in den ersten und zweiten Zuführungsdurchgang S12 und S13 der stromabwärtigen Einlasskammer abgezweigt und strömt durch die erste und zweite Zuführungsöffnung 24 und 23 hindurch in dieselben.
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Die entlang dem ersten Zuführungsdurchgang S12 strömende Luft strömt entlang dem Durchgang über der Strömungsleitvorrichtung 50, nachdem dieselbe durch den Filter 40 hindurch strömt, und strömt dann zu der ersten Auslassöffnung 16, nachdem dieselbe entlang dem Durchgang P1 über dem zweiten Trennwandelement 60, d. h. dem oberen Durchgang P1 der Lüfterkammer strömt.
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Andererseits strömt die entlang dem zweiten Zuführungsdurchgang S13 strömende Luft durch den Filter 40 hindurch und strömt dann zu der zweiten Auslassöffnung 17, nachdem dieselbe entlang dem Durchgang P2 unter dem zweiten Trennwandelement 60, d. h. dem unteren Durchgang P2 der Lüfterkammer durch den Raum unter der Strömungsleitvorrichtung 50 hindurch strömt.
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Folglich wird die dem Klimatisierungsgehäuse 70 durch die erste Auslassöffnung 16 hindurch zugeführte Luft, nachdem dieselbe entlang dem oberen Durchgang P1 strömt, um die Fensterscheibe herum durch die Gesichts-Lüftungsöffnung 74 und die Entfrost-Lüftungsöffnung 75 (siehe 4) hindurch abgelassen, wie in Bezug auf 4 beschrieben wurde.
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Zudem wird die dem Klimatisierungsgehäuse 70 durch die zweite Auslassöffnung 17 hindurch zugeführt Luft, nachdem dieselbe entlang dem unteren Durchgang P2 strömt, um den Fußraum herum durch die Fuß-Lüftungsöffnung 76 hindurch abgelassen, wie in Bezug auf 4 beschrieben.
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Da der Fahrzeuginnenseite in dem Außenluft-Modus nur Außenluft zugeführt wird, wird keine Feuchtigkeit auf der Fensterscheibe erzeugt.
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Als Nächstes steuert die Steuerung, wenn der Fahrer den Innenluft-Modus auswählt, den Innenluft-Modus, in dem dem Klimatisierungsgehäuse 70 (siehe 4) nur Innenluft zugeführt wird, wie in 10 veranschaulicht.
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In dem vorliegenden Fall werden die erste und zweite Umschaltklappe 31 und 32 durch die Steuerung gesteuert, um die erste und zweite Innenluft-Einlassöffnung 21b und 21a zu öffnen und die erste und zweite Zuführungsöffnung 24 und 23 zu schließen, um nur Innenluft ohne Zuführung der Außenluft zuzuführen.
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Wenn das Lüftergebläse 13 durch Antreiben des Lüftermotors 12 gedreht wird, wird nur Innenluft in den ersten und zweiten Zuführungsdurchgang S12 und S13 der stromabwärtigen Einlasskammer durch die erste und zweite Innenluft-Einlassöffnung 21b und 21a hindurch zugeführt.
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In dem vorliegenden Fall strömt die in den ersten Zuführungsdurchgang S12 zugeführte Luft entlang dem Durchgang über der Strömungsleitvorrichtung 50, nachdem dieselbe durch den Filter 40 hindurch strömt, und strömt dann zu der ersten Auslassöffnung 16, nachdem dieselbe entlang dem Durchgang P1 über dem zweiten Trennwandelement 60, d. h. dem oberen Durchgang P1 der Lüfterkammer strömt.
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Zudem strömt die in den zweiten Zuführungsdurchgang S13 zugeführte Luft durch den Filter 40 hindurch und strömt dann zu der zweiten Auslassöffnung 17, nachdem dieselbe entlang dem Durchgang P2 unter dem zweiten Trennwandelement 60, d. h. dem unteren Durchgang P2 der Lüfterkammer durch den Raum unter der Strömungsleitvorrichtung 50 hindurch strömt.
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Folglich wird die dem Klimatisierungsgehäuse 70 durch die erste Auslassöffnung 16 hindurch zugeführt Luft, nachdem dieselbe entlang dem oberen Durchgang P1 strömt, um die Fensterscheibe herum durch die Gesichts-Lüftungsöffnung 74 und die Entfrost-Lüftungsöffnung 75 hindurch abgelassen, wie oben beschrieben wurde.
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Zudem wird die dem Klimatisierungsgehäuse 70 durch die zweite Auslassöffnung 17 hindurch zugeführte Luft, nachdem dieselbe entlang dem unteren Durchgang P2 strömt, um den Fußraum herum durch die Fuß-Lüftungsöffnung 76 hindurch abgelassen, wie oben beschrieben wurde.
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Als Nächstes steuert die Steuerung den Innen-/Außenluft-Trennströmungsmodus, wenn in dem Zustand, in dem der Fahrer den Außenluft-Modus auswählt, bestimmt wird, dass die thermische Last in der Heizbedingung der Winterzeit ist, die gleich einem vorbestimmten Niveau oder höher als dasselbe ist.
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Das heißt, die erste Umschaltklappe 31 wird gesteuert, um die erste Zuführungsöffnung 24 zu öffnen und die erste Innenluft-Einlassöffnung 21b zu schließen, und die zweite Umschaltklappe 32 wird gesteuert, um die zweite Zuführungsöffnung 23 zu schließen und die zweite Innenluft-Einlassöffnung 21a zu öffnen, wie in 11 veranschaulicht.
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Wenn das Lüftergebläse 13 durch das Antreiben des Lüftermotors 12 gedreht wird, wird Außenluft in die stromaufwärtige Einlasskammer S11 durch die Außenluft-Einlassöffnung 22 hindurch zugeführt und strömt dann durch die erste Zuführungsöffnung 24 hindurch in den ersten Zuführungsdurchgang S12 der stromabwärtigen Einlasskammer.
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Die Außenluft, die entlang dem ersten Zuführungsdurchgang S12 strömt, strömt entlang dem Durchgang über der Strömungsleitvorrichtung 50, nachdem dieselbe durch den Filter 40 hindurch strömt, und strömt dann zu der Auslassöffnung 16, nachdem dieselbe entlang dem Durchgang P1 über dem zweiten Trennwandelement 60, d. h. dem oberen Durchgang P1 der Lüfterkammer strömt.
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Zur gleichen Zeit strömt die Innenluft, die durch die zweite Innenluft-Einlassöffnung 21a hindurch in den zweiten Zuführungsdurchgang S13 zugeführt wird und entlang dem zweiten Zuführungsdurchgang S13 strömt, durch den Filter 40 hindurch und strömt dann zu der zweiten Auslassöffnung 17, nachdem dieselbe entlang dem Durchgang P2 unter dem zweiten Trennwandelement 60, d. h. dem unteren Durchgang P2 der Lüfterkammer durch den Raum unter der Strömungsleitvorrichtung 50 hindurch strömt.
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Folglich wird die Außenluft, die dem Klimatisierungsgehäuse 70 durch die erste Auslassöffnung 16 hindurch zugeführt wird, nachdem dieselbe entlang dem oberen Durchgang P1 strömt, um die Fensterscheibe herum durch die Gesichts-Lüftungsöffnung 74 und die Entfrost-Lüftungsöffnung 75 hindurch abgelassen. Die Innenluft, die dem Klimatisierungsgehäuse 70 durch die zweite Auslassöffnung 17 hindurch zugeführt wird, nachdem dieselbe entlang dem unteren Durchgang P2 strömt, wird um den Fußraum herum durch die Fuß-Lüftungsöffnung 76 hindurch abgelassen.
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Infolgedessen wird die Innenluft, die durch die zweite Auslassöffnung 17 hindurch abgelassen wird, erwärmt, während dieselbe durch den Heizkern 82 hindurch in dem Klimatisierungsgehäuse 70 strömt, und wird dann der Fahrzeuginnenseite zugeführt, wobei ein Heizen (hauptsächliches Heizen) (siehe 4) durchgeführt wird. In dem vorliegenden Fall kann die Erzeugung von Feuchtigkeit auf der Fensterscheibe unterdrückt werden, da die Außenluft, die durch die Strömungsleitvorrichtung 50 abgezweigt wird und dann durch den oberen Durchgang P1 hindurch strömt, um die Fensterscheibe herum abgelassen wird, nachdem dieselbe durch das Klimatisierungsgehäuse 70 hindurch strömt.
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In dem vorliegenden Fall kann die Heizleistung verbessert werden, da der Zufluss von Innenluft, die zum Heizen verwendet wird, erheblich erhöht wird.
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Wie anhand der obigen Beschreibung offensichtlich ist, wird gemäß einem Klimatisierungssystem für ein Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung in einem Außenluft-Modus und bei einer Heizbedingung der Winterzeit Außenluft um eine Fensterscheibe herum durch eine Gesichts-Lüftungsöffnung und eine Entfrost-Lüftungsöffnung hindurch abgelassen, um die Erzeugung von Feuchtigkeit auf der Fensterscheibe zu unterdrücken, und Heizluft, die durch Erwärmen von Innenluft erzeugt wird, zu den Füßen eines Insassen in einem Fußraum des Fahrzeugs durch eine Fuß-Lüftungsöffnung hindurch zum Heizen abgelassen, wobei die Heizleistung eines Fahrzeugs verbessert wird.
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Das heißt, der Zufluss von Innenluft kann durch Steuern von Innen-/Außenluft in einem Innen-/Außenluft-Trennströmungs-Modus in dem Außenluft-Modus und bei der Heizbedingung der Winterzeit mit der Konsequenz erhöht werden, dass es möglich ist, die Heizleistung zu verbessern und gleichzeitig die Erzeugung von Feuchtigkeit auf der Fensterscheibe zu verringern.
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Zur Einfachheit der Erläuterung und akkuraten Definition in den beiliegenden Ansprüchen werden die Ausdrücke „oberer/obere/oberes”, „unterer/untere/unteres”, „innerer/innere/inneres” und „äußerer/äußere/äußeres”, „oben”, „unten”, „Ober-”, „Unter-”, „nach oben”, „nach unten”, „vorderer/vordere/vorderes”, „hinterer/hintere/hinteres”, „Hinter- bzw. Rück-”, „innen”, „außen”, „nach innen”, „nach außen”, „Innenbereich-”, „Außenbereich-”, „Innen-”, „Außen-”, „nach vorne” und „nach hinten” zum Beschreiben von Merkmalen der beispielhaften Ausführungsformen in Bezug auf die Positionen solcher Merkmale verwendet, die in den Figuren gezeigt sind.
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Die vorangehenden Beschreibungen der spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt. Dieselben sollen nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die präzisen Formen beschränken, die offenbart sind, und offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen in Anbetracht der obigen Lehren möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und die praktische Anwendung derselben zu beschreiben, um dadurch Anderen mit Fähigkeiten in der Technik zu ermöglichen, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu erstellen und zu verwenden, ebenso wie verschiedene Alternativen und Modifikationen derselben. Es ist vorgesehen, dass der Bereich der Erfindung durch die hieran beigefügten Ansprüche und Äkquivalente derselben definiert ist.