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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Spulenkomponente.
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Herkömmliche Spulenkomponenten beinhalten eine Spulenkomponente, die in dem
japanischen Patent Nr. 5156076 beschrieben ist. Diese Spulenkomponente weist ein Paar von Flanschabschnitten, die untere Oberflächen, die an einem Befestigungssubstrat befestigt sein können, und obere Oberflächen gegenüber von den unteren Oberflächen beinhalten, einen Wickelkernabschnitt, der das Paar von Flanschabschnitten koppelt, Metallanschlüsse, die an der Seite der unteren Oberfläche der Flanschabschnitte angebracht sind, eine obere Platte, die an den oberen Oberflächen der Flanschabschnitte angebracht ist, und einen Draht auf, der um den Wickelkernabschnitt gewickelt und elektrisch mit den Metallanschlüssen verbunden ist. Der Draht ist durch Schweißen mit den Metallanschlüssen verbunden und diese Schweißteile sind in Ausnehmungen positioniert, die an den unteren Oberflächen angeordnet sind.
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Da die herkömmliche Spulenkomponente die Schweißteile zwischen den Metallanschlüssen und dem Draht aufweist, der sich an der Seite der unteren Oberfläche der Flanschabschnitte befindet, könnte, wenn die unteren Oberflächen der Flanschabschnitte über Lötmittel an dem Befestigungssubstrat befestigt sind, die Wärme des Lötmittels an die Schweißteile angelegt werden und ein Problem der Verbindungszuverlässigkeit könnte zwischen den Metallanschlüssen und dem Draht auftreten.
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Da Oberflächen der Metallanschlüsse, die in Kontakt mit den Flanschabschnitten stehen, vollständig über ein Haftmittel an den Flanschabschnitten angebracht sind, befinden sich auch Haftteile zwischen den Metallanschlüssen und den Flanschabschnitten an der Seite der unteren Oberfläche der Flanschabschnitte. Deshalb könnte die Wärme des Lötmittels an die Haftteile angelegt werden und ein Problem der Verbindungszuverlässigkeit könnte zwischen den Metallanschlüssen und den Flanschabschnitten auftreten.
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Deshalb besteht eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung darin, eine Spulenkomponente bereitzustellen, die in der Lage ist, die Verbindungszuverlässigkeit zwischen einem Metallanschluss und einem Draht sowie die Verbindungszuverlässigkeit zwischen einem Metallanschluss und einem Flanschabschnitt sicherzustellen.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Spulenkomponente gemäß Anspruch 1.
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Zur Lösung der Aufgabe stellt die vorliegende Offenbarung eine Spulenkomponente bereit, die folgende Merkmale aufweist:
ein Paar von Flanschabschnitten mit einer unteren Oberfläche, die an einem Befestigungssubstrat befestigt sein kann, und einer oberen Oberfläche gegenüber von der unteren Oberfläche;
einen Wickelkernabschnitt, der das Paar von Flanschabschnitten koppelt;
eine obere Platte, die an den oberen Oberflächen der Flanschabschnitte angebracht ist;
einen Metallanschluss, der an jedem der Flanschabschnitte angebracht ist; und
einen Draht, der um den Wickelkernabschnitt gewickelt und elektrisch mit dem Metallanschluss verbunden ist, wobei:
der Metallanschluss einen Drahtverbindungsabschnitt aufweist, der mit dem Draht verbunden ist, und der Metallanschluss einen Flanschverbindungsabschnitt aufweist, der mit dem Flanschabschnitt verbunden ist, und der Drahtverbindungsabschnitt und der Flanschverbindungsabschnitt sich jeweils an der Seite der oberen Oberfläche einer Peripherieoberfläche befinden, die zwischen der unteren Oberfläche und der oberen Oberfläche des Flanschabschnitts positioniert ist.
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Gemäß der Spulenkomponente der vorliegenden Offenbarung befinden sich der Drahtverbindungsabschnitt und der Flanschverbindungsabschnitt jeweils an der Seite der oberen Oberfläche einer Peripherieoberfläche, die zwischen der unteren Oberfläche und der oberen Oberfläche des Flanschabschnitts positioniert ist. Deshalb kann, da der Drahtverbindungsabschnitt und der Flanschverbindungsabschnitt sich näher an der oberen Oberfläche befinden, wenn die untere Oberfläche des Flanschabschnitts über Lötmittel an dem Befestigungssubstrat befestigt ist, die Wärme des Lötmittels daran gehindert werden, an den Drahtverbindungsabschnitt und den Flanschverbindungsabschnitt angelegt zu werden, um so die Verbindungszuverlässigkeit zwischen dem Metallanschluss und dem Draht sowie die Verbindungszuverlässigkeit zwischen dem Metallanschluss und dem Flanschabschnitt sicherzustellen.
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Vorzugsweise ist bei der Spulenkomponente eines Ausführungsbeispiels eine Ausnehmung an der Seite der oberen Oberfläche der Peripherieoberfläche des Flanschabschnitts angeordnet und der Drahtverbindungsabschnitt und der Flanschverbindungsabschnitt sind in der Ausnehmung positioniert.
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Gemäß der Spulenkomponente des Ausführungsbeispiels kann, da der Flanschverbindungsabschnitt in der Ausnehmung positioniert ist, wenn der Metallanschluss und der Flanschabschnitt durch ein Haftmittel verbunden sind, das Haftmittel in der Ausnehmung gehalten werden, um zu verhindern, dass das Haftmittel auf die untere Oberfläche des Flanschabschnitts herabtropft. Deshalb kann die Wärme des Lötmittels daran gehindert werden, an das Haftmittel angelegt zu werden. Da der Drahtverbindungsabschnitt in der Ausnehmung positioniert ist, kann der Drahtverbindungsabschnitt daran gehindert werden, von der äußeren Form des Flanschabschnitts vorzustehen, was die Handhabung der Außenformabmessungen des Flanschabschnitts erleichtert.
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Vorzugsweise ist bei der Spulenkomponente eines Ausführungsbeispiels ein Endabschnitt der Ausnehmung an der Seite der unteren Oberfläche relativ zu einer Hälfte der Höhe des Flanschabschnitts zwischen der unteren Oberfläche und der oberen Oberfläche näher an der oberen Oberfläche positioniert.
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Gemäß der Spulenkomponente des Ausführungsbeispiels können, da der Endabschnitt der Ausnehmung an der Seite der unteren Oberfläche relativ zu einer Hälfte der Höhe des Flanschabschnitts zwischen der unteren Oberfläche und der oberen Oberfläche näher an der oberen Oberfläche positioniert ist, der Drahtverbindungsabschnitt und der Flanschverbindungsabschnitt von der unteren Oberfläche getrennt sein und selbst dann, wenn das Lötmittel den Flanschabschnitt von der unteren Oberfläche desselben nach oben erheblich benetzt, kann außerdem die Wärme des Lötmittels daran gehindert werden, an den Drahtverbindungsabschnitt und den Flanschverbindungsabschnitt angelegt zu werden.
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Vorzugsweise ist bei der Spulenkomponente eines Ausführungsbeispiels die Ausnehmung zu der oberen Oberfläche offen.
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Gemäß der Spulenkomponente des Ausführungsbeispiels kann, da die Ausnehmung zu der oberen Oberfläche offen ist, das Haftmittel zum Binden des Metallanschlusses und des Flanschabschnitts ohne weiteres z. B. von der oberen Oberfläche in die Ausnehmung gegossen werden.
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Gemäß der Spulenkomponente der vorliegenden Offenbarung befinden sich der Drahtverbindungsabschnitt und der Flanschverbindungsabschnitt jeweils an der Seite der oberen Oberfläche einer Peripherieoberfläche, die zwischen der unteren Oberfläche und der oberen Oberfläche des Flanschabschnitts positioniert ist, wobei die Verbindungszuverlässigkeit zwischen dem Metallanschluss und dem Draht sowie zwischen dem Metallanschluss und dem Flanschabschnitt sichergestellt werden kann.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht einer Spulenkomponente eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Offenbarung;
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2 eine perspektivische Ansicht der Spulenkomponente; und
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3 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines ersten Metallanschlusses an der Seite des ersten Flanschabschnitts.
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Spulenkomponente eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Offenbarung. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Spulenkomponente. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, ist eine Spulenkomponente 1 eine Gleichtakt-Drosselspule. Die Spulenkomponente 1 weist einen Kern 10, eine obere Platte 15, die an dem Kern 10 angebracht ist, erste und zweite Metallanschlüsse 51, 52, die an dem Kern 10 angebracht sind, und einen ersten und einen zweiten Draht 21, 22 auf, die um den Kern 10 gewickelt und elektrisch mit den ersten und zweiten Metallanschlüssen 51, 52 verbunden sind.
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Der Kern weist ein Paar eines ersten und eines zweiten Flanschabschnitts 11, 12, und einen Wickelkernabschnitt 13 auf, der das Paar des ersten und zweiten Flanschabschnitts 11, 12 koppelt. Der Kern 10 ist aus einem Material mit einer Dielektrizitätskonstante von 20 oder weniger hergestellt, beispielsweise Aluminiumoxid (nichtmagnetisches Material), Ferrit auf Ni-Zn-Basis (magnetisches Material, Isoliermaterial) und Harz.
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Eine untere Oberfläche des Kerns 10 ist als eine Oberfläche definiert, die an einem Befestigungssubstrat befestigt sein kann, und eine obere Oberfläche des Kerns 10 ist als eine Oberfläche an der Seite gegenüber von der unteren Oberfläche des Kerns 10 definiert. Eine Richtung (Axialrichtung) des Wickelkernabschnitts 13, der den ersten und den zweiten Flanschabschnitt 11, 12 koppelt, ist als X-Richtung definiert, eine Richtung orthogonal zu der X-Richtung an der unteren Oberfläche des Kerns 10 ist als Y-Richtung definiert und eine Richtung, die die untere Oberfläche und die obere Oberfläche des Kerns 10 verbindet, ist als Z-Richtung definiert. Die Z-Richtung ist orthogonal zu der X-Richtung und der Y-Richtung. Die X-Richtung ist als die Längenrichtung der Spulenkomponente 1 definiert, die Y-Richtung ist als die Breitenrichtung der Spulenkomponente 1 definiert und die Z-Richtung ist als die Höhenrichtung der Spulenkomponente 1 definiert.
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Der Wickelkernabschnitt 13 erstreckt sich axial von einem Ende in Richtung des anderen Endes desselben. Eine Querschnittsform des Wickelkernabschnitts 13 an einer Y-Z-Ebene ist rechteckig. Die Querschnittsform des Wickelkernabschnitts 13 an der Y-Z-Ebene kann eine andere Form besitzen, wie z. B. einen Kreis.
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Die Form des ersten Flanschabschnitts 11 ist ein Quader. Der erste Flanschabschnitt 11 weist eine untere Oberfläche 111, die an dem Befestigungssubstrat befestigt sein kann, eine obere Oberfläche 112 gegenüber von der unteren Oberfläche 111 in der Z-Richtung sowie eine erste und eine zweite Seitenoberfläche 113, 114 sowie eine innere und eine äußere Endoberfläche 115, 116 als Peripherieoberflächen, die zwischen der unteren Oberfläche 111 und der oberen Oberfläche 112 positioniert sind, auf. Die erste Seitenoberfläche 113 und die zweite Seitenoberfläche 114 sind in der Y-Richtung gegenüberliegend. Bei Betrachtung von dem Wickelkernabschnitt 13 aus ist die erste Seitenoberfläche 113 eine linke Oberfläche und die zweite Seitenoberfläche 114 eine rechte Oberfläche. Die innere Endoberfläche 115 und die äußere Endoberfläche 116 sind in der X-Richtung gegenüberliegend. Die innere Endoberfläche 115 ist näher an dem Wickelkernabschnitt 113. Die erste und die zweite Seitenoberfläche 113, 114 und die innere und die äußere Endoberfläche 115, 116 sind Oberflächen, die in Richtungen zeigen, die sich von der Richtung unterscheiden, in die die obere Oberfläche 112 zeigt.
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Die Form des zweiten Flanschabschnitts 12 ist ein Quader. Wie es auch bei dem ersten Flanschabschnitt 11 der Fall ist, weist der zweite Flanschabschnitt 12 eine untere Oberfläche 121, eine obere Oberfläche 122, eine erste Seitenoberfläche 123, eine zweite Seitenoberfläche 124, eine innere Endoberfläche 125 und eine äußere Endoberfläche 126 auf.
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Die obere Platte 15 ist an der oberen Oberfläche 112 des ersten Flanschabschnitts 11 und der oberen Oberfläche 122 des zweiten Flanschabschnitts 12 angebracht. Die obere Platte 15 besteht aus dem gleichen Material wie der Kern 10. Der Kern 10 und die obere Platte 15 bilden eine geschlossene magnetische Schaltung.
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Die ersten Metallanschlüsse 51 sind an der ersten Seitenoberfläche 113 des ersten Flanschabschnitts 11 und der ersten Seitenoberfläche 123 des zweiten Flanschabschnitts 12 angebracht. Die zweiten Metallanschlüsse 52 sind an der zweiten Seitenoberfläche 114 des ersten Flanschabschnitts 11 und der zweiten Seitenoberfläche 124 des zweiten Flanschabschnitts 12 angebracht. Die ersten und zweiten Metallanschlüsse 51, 52 sind beispielsweise durch Biegen einer Metallplatte aus Cu, Ni, Sn, Au, usw. gebildet. Die ersten Metallanschlüsse 51 und die zweiten Metallanschlüsse 52 sind symmetrisch gebildet.
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Der erste und der zweite Draht 21, 22 sind in einer Spulenform um den Wickelkernabschnitt 13 gewickelt. Der erste und der zweite Draht 21, 22 sind beispielsweise gleichzeitig als ein Paar-Draht gewickelt, wobei dies Bifilar-Wickeln genannt wird. Der erste und der zweite Draht 21, 22 weisen beispielsweise Leiter, die aus Cu, Ag, Au, usw. hergestellt sind, und Beschichtungsfilme auf, die die Leiter bedecken.
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Ein erster Endabschnitt 21a des ersten Drahts 21 ist elektrisch mit dem ersten Metallanschluss 51 des ersten Flanschabschnitts 11 verbunden. Ein zweiter Endabschnitt 21b des ersten Drahts 21 ist elektrisch mit dem zweiten Metallanschluss 52 des zweiten Flanschabschnitts 12 verbunden.
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Ein erster Endabschnitt 22a des zweiten Drahts 22 ist elektrisch mit dem zweiten Metallanschluss 52 des ersten Flanschabschnitts 11 verbunden. Ein zweiter Endabschnitt 22b des zweiten Drahts 22 ist elektrisch mit dem ersten Metallanschluss 51 des zweiten Flanschabschnitts 12 verbunden.
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Die ersten und zweiten Metallanschlüsse 51, 52 sind elektrisch über Lötmittel mit Elektroden des Befestigungssubstrats verbunden und der erste und der zweite Draht 21, 22 sind elektrisch über die ersten und zweiten Metanschlüsse 51, 52 mit den Elektroden des Befestigungssubstrats verbunden.
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3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des ersten Metallanschlusses 51, der an dem ersten Flanschabschnitt 11 angebracht ist. Wie in den 1 und 3 gezeigt ist, weist der erste Metallanschluss 51 einen ersten Plattenabschnitt 511, der der ersten Seitenoberfläche 113 zugewandt ist, einen zweiten Plattenabschnitt 512, der mit dem ersten Plattenabschnitt 511 gekoppelt ist und der äußeren Endoberfläche 116 zugewandt ist, und einen dritten Plattenabschnitt 513 auf, der mit dem zweiten Plattenabschnitt 512 gekoppelt und der unteren Oberfläche 111 zugewandt ist.
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Der erste Plattenabschnitt 511 weist einen Hauptkörperabschnitt 511a, der mit dem zweiten Plattenabschnitt 512 gekoppelt ist, und einen Biegeabschnitt 511b auf, der verglichen mit dem Hauptkörperabschnitt 511a an der Seite des ersten Flanschabschnitts 11 positioniert ist. Der Biegeabschnitt 511b ist zu der Seite gegenüber von dem ersten Flanschabschnitt 11 gebogen. Der Hauptkörperabschnitt 511a ist näher an der unteren Oberfläche 111 positioniert und der Biegeabschnitt 511b ist näher an der oberen Oberfläche 112 positioniert.
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Der Biegeabschnitt 511b umgibt den ersten Endabschnitt 21a des ersten Drahts 21 sandwichartig und hält diesen. Der erste Draht 21 ist elektrisch durch z. B. Thermokompressionsbonden oder Schweißen mit dem Biegeabschnitt 511b verbunden. Deshalb beinhaltet der Biegeabschnitt 511b einen Drahtverbindungsabschnitt 51a, der mit dem ersten Draht 21 verbunden ist. Zusätzlich ist der Biegeabschnitt 511b über ein Haftmittel 5 an der ersten Seitenoberfläche 113 angebracht. Deshalb beinhaltet der Biegeabschnitt 511b einen Flanschverbindungabschnitt 51b, der mit dem ersten Flanschabschnitt 11 verbunden ist.
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Der Drahtverbindungsabschnitt 51a und der Flanschverbindungsabschnitt 51b befinden sich jeweils an der Seite der oberen Oberfläche 112 der ersten Seitenoberfläche 113. Insbesondere ist eine Ausnehmung 16 an der Seite der oberen Oberfläche 112 der ersten Seitenoberfläche 113 angeordnet. Der Biegeabschnitt 511b befindet sich in der Ausnehmung 16 und der Drahtverbindungsabschnitt 51a und der Flanschverbindungsabschnitt 51b sind in der Ausnehmung 16 positioniert.
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Die Ausnehmung 16 ist zu der oberen Oberfläche 112, der inneren Endoberfläche 115 und der äußeren Endoberfläche 116 offen und ist zu der unteren Oberfläche 111 nicht offen. Deshalb weist die Ausnehmung 16 eine Stufe an der Seite der unteren Oberfläche 111 auf. Ein Endabschnitt 16a der Stufe der Ausnehmung 16 an der Seite der unteren Oberfläche 111 ist relativ zu einer Hälfte der Höhe des ersten Flanschabschnitts 11 zwischen der unteren Oberfläche 111 und der oberen Oberfläche 112 näher an der oberen Oberfläche 112 positioniert.
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Eine zurückgesetzte Oberfläche 16b der Ausnehmung 16 ist eine Oberfläche, die in die Y-Richtung zeigt, und Haftmittel 5 ist auf die zurückgesetzte Oberfläche 16b aufgetragen, um den Drahtverbindungsabschnitt 51a und den Flanschverbindungsabschnitt 51b an der zurückgesetzten Oberfläche 16b anzuordnen. Mit anderen Worten, der Drahtverbindungsabschnitt 51a und der Flanschverbindungsabschnitt 51b befinden sich an einer Oberfläche des ersten Flanschabschnitts 11, die in eine Richtung zeigt, die sich von der Richtung unterscheidet, in die die obere Oberfläche 112 zeigt. Deshalb kann die Anordnungsfläche des Drahtverbindungsabschnitts 51a und des Flanschverbindungsabschnitts 51b in einer Richtung erweitert sein, die nicht parallel zu der oberen Oberfläche 112 ist. So kann die Ausnehmung 16 in einer Richtung erweitert sein, die nicht parallel zu der oberen Oberfläche 112 ist.
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Im Gegensatz dazu ist, wenn der Drahtverbindungsabschnitt 51a und der Flanschverbindungsabschnitt 51b an einer Oberfläche parallel zu der oberen Oberfläche 112 angeordnet sind, die Richtung einer Anordnung des Drahtverbindungsabschnitts 51a und des Flanschverbindungsabschnitts 51b in einer Richtung parallel zu der oberen Oberfläche 112 erweitert. Deshalb ist die Ausnehmung 16 in einer Richtung parallel zu der oberen Oberfläche 112 erweitert. Folglich wird die Kontaktfläche zwischen der oberen Platte 15 und der oberen Oberfläche 112 kleiner und deshalb wird die Querschnittsfläche der geschlossenen magnetischen Schaltung, die aus dem Kern 10 und der oberen Platte 15 besteht, kleiner gemacht, was zu einer kleineren Induktivität führt.
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Wie in 1 gezeigt ist, weist der zweite Metallanschluss 52, der an dem ersten Flanschabschnitt 11 angebracht ist, die gleiche Ausbildung auf wie der erste Metallanschluss 51. Insbesondere weist der zweite Metallanschluss 52 einen ersten Plattenabschnitt 521, der der zweiten Seitenoberfläche 114 zugewandt ist, einen zweiten Plattenabschnitt 522, der mit dem ersten Plattenabschnitt 521 gekoppelt ist und der äußeren Endoberfläche 116 zugewandt ist, und einen dritten Plattenabschnitt 523 auf, der mit dem zweiten Plattenabschnitt 522 gekoppelt und der unteren Oberfläche 111 zugewandt ist.
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Der erste Plattenabschnitt 521 weist einen Hauptkörperabschnitt 521a und einen Biegeabschnitt 521b auf. Der Biegeabschnitt 521b weist einen Drahtverbindungsabschnitt 52a und einen Flanschverbindungsabschnitt 52b auf. Der Drahtverbindungsabschnitt 52a und der Flanschverbindungsabschnitt 52b befinden sich jeweils an der Seite der oberen Oberfläche 112 der zweiten Seitenoberfläche 114. Insbesondere ist die Ausnehmung 16 an der Seite der oberen Oberfläche 112 der zweiten Seitenoberfläche 114 angeordnet und der Drahtverbindungsabschnitt 52a und der Flanschverbindungsabschnitt 52b sind in der Ausnehmung 16 positioniert.
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Die Ausnehmung 16 der zweiten Seitenoberfläche 114 hat die gleiche Ausbildung wie die Ausnehmung 16 der ersten Seitenoberfläche 113. Insbesondere ist die Ausnehmung 116 zu der oberen Oberfläche 112, der inneren Endoberfläche 115 und der äußeren Endoberfläche 116 offen und ist zu der unteren Oberfläche 111 nicht offen. Der Endabschnitt 16a der Ausnehmung 16 an der Seite der unteren Oberfläche 111 ist relativ zu einer Hälfte der Höhe des ersten Flanschabschnitts 11 zwischen der unteren Oberfläche 111 und der oberen Oberfläche 112 näher an der oberen Oberfläche 112 positioniert. Der Drahtverbindungsabschnitt 52a und der Flanschverbindungsabschnitt 52b befinden sich an der zurückgesetzten Oberfläche 16b der Ausnehmung 16. Mit anderen Worten, der Drahtverbindungsabschnitt 52a und der Flanschverbindungsabschnitt 52b befinden sich an einer Oberfläche des ersten Flanschabschnitts 11, die in eine Richtung zeigt, die sich von der Richtung unterscheidet, in die die obere Oberfläche 112 zeigt.
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Die Ausbildungen des ersten und zweiten Metallanschlusses 51, 52, die an dem zweiten Flanschabschnitt 12 angebracht sind, sind die gleichen wie die Ausbildungen des ersten und zweiten Metallanschlusses 51, 52, die an dem ersten Flanschabschnitt 11 angebracht sind, und werden deshalb nicht beschrieben. Die Ausnehmungen 16, die an der ersten und zweiten Seitenoberfläche 123, 124 des zweiten Flanschabschnitts 12 angeordnet sind, sind die gleichen wie die Ausnehmungen 16, die an dem ersten Flanschabschnitt 11 angeordnet sind, und werden deshalb nicht beschrieben.
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Der erste Metallanschluss 51, der an dem ersten Flanschabschnitt 11 der Spulenkomponente 1 angebracht ist, hat den folgenden Effekt. Der zweite Metallanschluss 52, der an dem ersten Flanschabschnitts 11 angebracht ist, und der erste und der zweite Metallanschluss 51, 52, die an dem zweiten Flanschabschnitt 12 angebracht sind, haben den gleichen Effekt und werden deshalb nicht beschrieben.
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Der Drahtverbindungsabschnitt 51a und der Flanschverbindungsabschnitt 51b befinden sich jeweils an der Seite der oberen Oberfläche 112 der ersten Seitenoberfläche 113, die zwischen der unteren Oberfläche 111 und der oberen Oberfläche 112 des ersten Flanschabschnitts 11 positioniert ist. Deshalb kann, da der Drahtverbindungsabschnitt 51a und der Flanschverbindungsabschnitt 51b näher an der oberen Oberfläche 112 angeordnet sind, wenn die untere Oberfläche 111 des ersten Flanschabschnitts 11 über Lötmittel an dem Befestigungssubstrat befestigt ist, die Wärme des Lötmittels daran gehindert werden, an den Drahtverbindungsabschnitt 51a und den Flanschverbindungsabschnitt 51b angelegt zu werden, um so die Verbindungszuverlässigkeit zwischen dem ersten Metallanschluss 51 und dem ersten Draht 21 sowie die Verbindungszuverlässigkeit zwischen dem ersten Metallanschluss 51 und dem ersten Flanschabschnitt 11 sicherzustellen.
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Da der Drahtverbindungsabschnitt 51a sich nicht an der oberen Oberfläche 112 des ersten Flanschabschnitts 11 befindet, kann die Kontaktfläche zwischen der oberen Oberfläche 112 des ersten Flanschabschnitts 11 und der oberen Platte 15 breiter gemacht werden und deshalb wird die Querschnittsfläche der geschlossenen magnetischen Schaltung, die aus dem Kern 10 und der oberen Platte 15 besteht, größer, so dass eine hohe Induktivität selbst dann erzielt werden kann, wenn die Größe gering ist.
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Da der Flanschverbindungsabschnitt 51b in der Ausnehmung 16 positioniert ist, kann, wenn der erste Metallanschluss 51 und der erste Flanschabschnitt 11 durch das Haftmittel 5 verbunden sind, das Haftmittel 5 in der Ausnehmung 16 gehalten werden, um zu verhindern, dass das Haftmittel 5 auf die untere Oberfläche 111 des ersten Flanschabschnitts 11 herabtropft. Deshalb kann die Wärme des Lötmittels daran gehindert werden, an das Haftmittel 5 angelegt zu werden. Da der Drahtverbindungsabschnitt 51a in der Ausnehmung 16 positioniert ist, kann der Drahtverbindungsabschnitt 51a daran gehindert werden, von der äußeren Form des ersten Flanschabschnitts 11 vorzustehen, was die Handhabung der Außenformabmessungen des ersten Flanschabschnitts 11 erleichtert.
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Da der Endabschnitt 16a der Ausnehmung 16 an der Seite der unteren Oberfläche 111 relativ zu einer Hälfte der Höhe des ersten Flanschabschnitts 11 zwischen der unteren Oberfläche 111 und der oberen Oberfläche 112 näher an der oberen Oberfläche 112 positioniert ist, können der Drahtverbindungsabschnitt 51a und der Flanschverbindungsabschnitt 51b von der unteren Oberfläche 111 getrennt sein, und selbst wenn das Lötmittel den ersten Flanschabschnitt 11 von der unteren Oberfläche 111 des ersten Flanschabschnitts 11 nach oben erheblich benetzt, kann die Wärme des Lötmittels daran gehindert werden, an den Drahtverbindungsabschnitt 51a und dem Flanschverbindungsabschnitt 51b angelegt zu werden.
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Da die Ausnehmung 16 zu der oberen Oberfläche 112 offen ist, kann das Haftmittel 5 zum Verbinden des ersten Metallanschlusses 51 und des ersten Flanschabschnitts 11 ohne weiteres von der oberen Oberfläche 112 in die Ausnehmung 16 gegossen werden. Übertragen, Abgeben usw. kann beispielsweise für ein Verfahren zum Gießen des Haftmittels 5 verwendet werden.
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Da der Flanschverbindungsabschnitt 51b des ersten Metallanschlusses 51 an der ersten Seitenoberfläche 113 des ersten Flanschabschnitts 11 positioniert ist, ist der erste Plattenabschnitt 511 des ersten Metallanschlusses 51 an die erste Seitenoberfläche 113 gebunden. Deshalb sind der zweite Plattenabschnitt 512 und der dritte Plattenabschnitt 513 nicht an die untere Oberfläche 111 und die äußere Endoberfläche 116 gebunden und ein Zwischenraum kann zwischen dem zweiten Plattenabschnitt 512 und der äußeren Endoberfläche 116 sowie zwischen dem dritten Plattenabschnitt 513 und der unteren Oberfläche 111 angeordnet sein.
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Wenn der zweite Plattenabschnitt 512 und der dritte Plattenabschnitt 513 durch das Lötmittel an dem Befestigungssubstrat befestigt sind und eine Ablenkung in dem Befestigungssubstrat auftritt, wird eine Belastung aufgrund der Ablenkung auf den ersten Metallanschluss 51 ausgeübt; diese Belastung jedoch wird aufgrund des Zwischenraums zwischen dem zweiten Plattenabschnitt 512 und der äußeren Endoberfläche 116 und des Zwischenraums zwischen dem dritten Plattenabschnitt 513 und der unteren Oberfläche 111 kaum an den ersten Flanschabschnitts 11 übertragen. Deshalb absorbiert, selbst wenn eine Schwingung oder ein Stoß auf das Befestigungssubstrat ausgeübt wird, der erste Metallanschluss 51 die Belastung aufgrund der Schwingung oder des Stoßes und übt keine Last auf den ersten Flanschabschnitt 11 aus.
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Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel eingeschränkt und kann in ihrem Entwurf verändert werden, ohne von der Wesensart der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Die Anzahlen der Metallanschlüsse und der Drähte beispielsweise können erhöht oder gesenkt werden. Die Form der Flanschabschnitte ist nicht auf einen Quader eingeschränkt und könnte eine quadratische Säule oder eine kreisförmige Säule mit einer unteren Oberfläche und einer oberen Oberfläche sein.
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Obwohl der Drahtverbindungsabschnitt und der Flanschverbindungsabschnitt des ersten Metallanschlusses, der an dem ersten Flanschabschnitts angebracht ist, sich jeweils an der ersten Seitenoberfläche des ersten Flanschabschnitts befinden, könnten sich die Abschnitte an einer beliebigen der Peripherieoberflächen befinden, d. h. der ersten und zweiten Seitenoberfläche und der inneren und äußeren Endoberfläche, positioniert zwischen der unteren Oberfläche und der oberen Oberfläche des ersten Flanschabschnitts. Obwohl der Drahtverbindungsabschnitt und der Flanschverbindungsabschnitt sich jeweils an der gleichen ersten Seitenoberfläche befinden, könnten die Abschnitte an unterschiedlichen Oberflächen positioniert sein. Gleiches trifft auf den zweiten Metallanschluss, der an dem ersten Flanschabschnitt angebracht ist, und den ersten und zweiten Metallanschluss zu, die an dem zweiten Flanschabschnitt angebracht sind.
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Obwohl die Ausnehmungen an der ersten und zweiten Seitenoberfläche des ersten und zweiten Flanschabschnitts angeordnet sind und die Drahtverbindungsabschnitte und die Flanschverbindungsabschnitte in den Ausnehmungen angeordnet sind, könnten flache Oberflächen ohne Anordnen der Ausnehmungen an der ersten und zweiten Seitenoberfläche gebildet sein und die Drahtverbindungsabschnitte und die Flanschverbindungsabschnitte könnten sich an den flachen Oberflächen befinden.
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Obwohl die Ausnehmungen an der ersten und zweiten Seitenoberfläche des ersten und zweiten Flanschabschnitts angeordnet sind, könnten die Ausnehmungen an der inneren und äußeren Endoberfläche der ersten und zweiten Flanschabschnitte angeordnet sein und die Drahtverbindungsabschnitte und die Flanschverbindungsabschnitte könnten sich in den Ausnehmungen befinden.
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Obwohl jede der Ausnehmungen zu der oberen Oberfläche, der inneren Endoberfläche und der äußeren Endoberfläche offen ist, könnte die Ausnehmung zu zumindest einer der oberen Oberfläche, der inneren Endoberfläche und der äußeren Endoberfläche geöffnet sein oder könnte zu keiner der oberen Oberfläche, der inneren Endoberfläche und der äußeren Endoberfläche offen sein.
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Obwohl die Endabschnitte der Ausnehmungen an der Seite der unteren Oberfläche relativ zu einer Hälfte der Höhe des ersten und zweiten Flanschabschnitts zwischen den unteren Oberflächen und den oberen Oberflächen näher an den oberen Oberflächen positioniert sind, könnten die Endabschnitte relativ zu einer Hälfte der Höhe des ersten und zweiten Flanschabschnitts zwischen den unteren Oberflächen und den oberen Oberflächen näher an den unteren Oberflächen positioniert sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Spulenkomponente
- 5
- Haftmittel
- 10
- Kern
- 11
- erster Flanschabschnitt
- 111
- untere Oberfläche
- 112
- obere Oberfläche
- 113
- erste Seitenoberfläche
- 114
- zweite Seitenoberfläche
- 115
- innere Endoberfläche
- 116
- äußere Endoberfläche
- 12
- zweiter Flanschabschnitt
- 121
- untere Oberfläche
- 122
- obere Oberfläche
- 123
- erste Seitenoberfläche
- 124
- zweite Seitenoberfläche
- 125
- innere Endoberfläche
- 126
- äußere Endoberfläche
- 13
- Wickelkernabschnitt
- 15
- obere Platte
- 16
- Ausnehmung
- 16a
- Endabschnitt
- 16c
- zurückgesetzte Oberfläche
- 21
- erster Draht
- 22
- zweiter Draht
- 51
- erster Metallanschluss
- 51a
- Drahtverbindungsabschnitt
- 51b
- Flanschverbindungsabschnitt
- 52
- zweiter Metallanschluss
- 52a
- Drahtverbindungsabschnitt
- 52b
- Flanschverbindungsabschnitt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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