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FACHGEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft Systeme und Verfahren zur Benachrichtigung über leere Parkplätze unter Verwendung eines Drahtloskommunikationsnetzwerks.
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STAND DER TECHNIK
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Einen freien Parkplatz zu finden, während man ein Fahrzeug auf einem verkehrsreichen Parkplatz oder einer Parkhausstruktur mit mehreren Ebenen lenken muss, kann schwierig und zeitintensiv sein. Ein Fahrer des ankommenden Fahrzeugs nimmt möglicherweise nicht wahr, dass ein wegfahrendes Fahrzeug in einer anderen Reihe des Parkplatzes oder auf einer anderen Ebene der Parkhausstruktur dabei ist, einen Parkplatz zu verlassen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein Benachrichtigungssystem über leere Parkplätze für ein Fahrzeug umfasst eine Steuereinheit, die programmiert ist, als Antwort auf den Empfang eines vom Benutzer ausgelösten Signals, das die Absicht des Benutzers zum Ausparken eines geparkten Fahrzeugs aus einem Parkplatz angibt, und einer Bestätigung, dass Betriebsparameter vorhanden sind, die die Abfahrt des Fahrzeugs signalisieren, geografische Koordinaten des Fahrzeuges zu senden.
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Ein Benachrichtigungssystem über leere Parkplätze für ein Fahrzeug umfasst eine Steuereinheit, die programmiert ist, als Antwort auf den Empfang eines vom Benutzer ausgelösten Signals, das die Absicht des Benutzers zum Ausparken eines geparkten Fahrzeugs aus einem Parkplatz angibt, und einer Bestätigung, dass eine Veränderung des Kilometerzählerwerts des Fahrzeugs einen vorbestimmten Wert überschreitet, geografische Koordinaten des Fahrzeugs zu senden.
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Ein Verfahren für eine Benachrichtigung über leere Parkplätze in einem Fahrzeug umfasst als Antwort auf den Empfang eines vom Benutzer ausgelösten Signals, das die Absicht des Benutzers zum Ausparken eines geparkten Fahrzeugs aus einem Parkplatz angibt, und einer Bestätigung, dass Betriebsparameter vorhanden sind, die das Wegfahren des Fahrzeugs signalisieren, das Senden geografischer Koordinaten des Fahrzeugs durch eine Steuereinheit.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A–1B sind Blockdarstellungen, die ein Benachrichtigungssystem über leere Parkplätze darstellen;
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2 ist eine Blockdarstellung, die ein Fahrzeug zeigt, das konfiguriert ist, eine Benachrichtigung für leere Parkplätze unter Verwendung einer Drahtloskommunikation durchzuführen; und
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3 ist ein Flussdiagramm, das einen Algorithmus zum Durchführen der Benachrichtigung über leere Parkplätze unter Verwendung einer Drahtloskommunikation zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Wie erforderlich sind hierin detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; jedoch gilt zu verstehen, dass diese offenbarten Ausführungsformen nur Beispiele für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt werden können. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu; einige Elemente können vergrößert oder verkleinert sein, um Details bestimmter Komponenten darstellen zu können. Deshalb sollen spezielle strukturelle und funktionelle Details, die hierin offenbart sind, nicht als beschränkend ausgelegt werden, sondern nur als repräsentative Basis der Lehre eines Fachmanns zum verschiedenartigen Verwenden der vorliegenden Erfindung dienen.
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In einem wegfahrenden Fahrzeug, das mit einem Benachrichtigungssystem über leere Parkplätze ausgestattet ist, kann ein drahtloser Handsender ein Signal an das wegfahrende Fahrzeug senden, das angibt, dass ein Parkplatz, den es im Moment belegt, in Kürze frei wird. Das wegfahrende Fahrzeug kann bestätigen, dass der Parkplatz, den es zuvor belegt hatte, frei geworden ist. Falls der Parkplatz frei geworden ist, wird eine geografische Position des Parkplatzes von dem wegfahrenden Fahrzeug an ein ankommendes Fahrzeug übertragen. Diese kann dieselbe Position sein, wie jene des wegfahrenden Fahrzeugs zu einem Zeitpunkt, wenn das Signal, das angibt, dass der Parkplatz, den es im Moment besetzt, in Kürze frei wird, von dem wegfahrenden Fahrzeug empfangen wird. Die Übertragung kann, z.B. direkt nach dem Bestimmen stattfinden, dass der Parkplatz in Kürze frei wird, oder die Daten können gespeichert werden und nur dann gesendet werden, wenn eine Anfrage zur Identifikation eines leeren Parkplatzes von dem ankommenden Fahrzeug gestellt wurde. Die Position kann durch ein satellitenbasiertes Navigationssystem wie einem globalen Positionsbestimmungssystem (GPS) bestimmt werden.
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Die Daten in Bezug auf den verfügbaren Parkplatz können z.B. von einem drahtlosen Fahrzeug-zu-Fahrzeug-(V2V)Kommunikationssystem oder z.B. über Hochfrequenz (HF), drahtloses lokales Zugriffsnetzwerk (WLAN), weltweite Interoperabilität für Mikrowellenzugriff (Wimax), Bluetooth, Kurznachrichtendienst (SMS) oder andere Informationssysteme übertragen werden. Die Kommunikation kann direkt von Fahrzeug zu Fahrzeug oder über andere Netzwerkbenutzer, z.B. Infrastrukturvorrichtungen oder Steuerzentren durchgeführt werden, die Daten sammeln und, falls angebracht, diese Daten verarbeiten und sie an ein ankommendes Fahrzeug weiterleiten. Zusätzliche Daten, die die Position des verfügbaren Parkplatzes angeben, wie eine Ebene einer Parkhausstruktur, eine Platz-, Reihen-, Zonennummer usw. können ebenfalls übermittelt werden.
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Unter Bezugnahme auf 1A–1B sind Blockschaltbilder dargestellt, die ein Benachrichtigungssystem 10 über leere Parkplätze zeigen. Ein ankommendes Fahrzeug 12 ist ein Fahrzeug, das unter einer Vielzahl von geparkten Fahrzeugen 14 auf einem Parkplatz oder in einer Parkgarage nach einem freien Parkplatz sucht. Ein wegfahrendes Fahrzeug 16 sendet ein Signal an das ankommende Fahrzeug 12, das eine geografische Position eines verfügbaren Parkplatzes angibt. Die geografische Position des verfügbaren Parkplatzes kann einer geografischen Position, z.B. GPS-Koordinaten, des wegfahrenden Fahrzeugs 16 entsprechen, bevor z.B. eine Veränderung eines Zustands eines oder mehrerer Betriebsparameter des wegfahrenden Fahrzeugs 16 auftritt, wie z.B., aber nicht beschränkt auf, Kilometerzählerwert, Getriebegangauswahl, Zündungszustand EIN/AUS, Fahrzeuggeschwindigkeit, Veränderung der geografischen Position nach einer vorbestimmten Zeit usw.
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Unter Bezugnahme auf 1B umfasst das Benachrichtigungssystem 10 über leere Parkplätze das wegfahrende Fahrzeug 16, das mit einem schlüssellosen Fernentriegelungs-(RKE)System 18 ausgestattet ist, das konfiguriert ist, mit einem drahtlosen Handsender, hierin nachfolgend Schlüsselanhänger 20, zu kommunizieren. Der Schlüsselanhänger 20 ist konfiguriert, ein Signal an das RKE-System 18 zu senden, das angibt, dass ein Parkplatz, der im Moment von dem wegfahrenden Fahrzeug 16 belegt wird, in Kürze frei wird. Das RKE-System 18 steht in Kommunikation mit einem Parkbenachrichtigungsmodul 32, das konfiguriert ist, als Antwort auf den Empfang eines Signals, das angibt, dass der momentan belegte Parkplatz in Kürze verfügbar wird, eine geografische Position des vor Kurzem frei gewordenen Parkplatzes an das ankommende Fahrzeug 12 zu senden. Während der Schlüsselanhänger 20 als in Kommunikation mit dem RKE-System 18 beschrieben wurde, wird auch die Kommunikation mit verschiedenen anderen Fahrzeugsteuermodulen und Systemen wie einem HF-Empfänger, einem passiven Diebstahlsschutzsystem und einem Wegfahrsperrsystem erwogen.
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In einem weiteren Beispiel kann das wegfahrende Fahrzeug 16 stattdessen mit einem zugehörigen Parkplatzbenachrichtigungsknopf (nicht dargestellt), z.B. auf einem Armaturenbrett, ausgestattet sein, der konfiguriert ist, ein Signal an das geeignete Fahrzeugsteuermodul (nicht dargestellt) des wegfahrenden Fahrzeugs 16 zu senden, welches angibt, dass der Parkplatz, den es gerade belegt, in Kürze verfügbar wird. In noch einem weiteren Beispiel kann der zugehörige Parkplatzbenachrichtigungsknopf eine Softtaste auf einer berührungsempfindlichen Anzeige des wegfahrenden Fahrzeugs 16 sein. In einem Beispiel kann ein Benutzer des wegfahrenden Fahrzeugs 16 den zugehörigen Parkplatzbenachrichtigungsknopf oder die Softtaste zu einem Zeitpunkt aktivieren, wenn er bereit ist, den Parkplatz zu verlassen.
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Wie unter Bezugnahme auf 2 detaillierter beschrieben wird, kann der Schlüsselanhänger 20 ein Anhänger in Taschenformat sein, der dazu in der Lage ist, verschiedene Zündungszyklen eines Fahrzeugs und das Entsperren/Versperren von Türen durch einen Transponder oder einen mechanischen Schlüssel auszulösen. In einem Beispiel kann der Schlüsselanhänger 20 ein HF-Sender sein, der dazu in der Lage ist, bei einer vorbestimmten Frequenz, z.B. 315 MHz, mit einem vorbestimmten Kommunikationsprotokoll zu senden. Die ausgesendeten Signale können kodiert oder verschlüsselt sein, um das ausgesendete Signal zu identifizieren, wobei das jeweilige Fahrzeug und die jeweilige Fahrzeugfunktion gesteuert werden.
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Der Schlüsselanhänger 20 ist mit einem oder mehreren Drucktasten 22A–E ausgestattet, die verschlüsselte HF-Signale an das RKE-System 18 schicken, wodurch verschiedene Funktionen angefragt werden, die Sperren, Entsperren, Kofferraumsteuerung, Panikalarm-Aktivierung und -Deaktivierung und Fernstart umfassen, jedoch nicht darauf beschränkt sind. Beispielsweise können es die Sperr- bzw. Entsperrtasten 22B, 22C ermöglichen, dass ein Fahrzeug abgesperrt und aufgesperrt wird. Eine Kofferraumtaste 22D kann ermöglichen, dass ein Fahrzeugkofferraum abgesperrt und aufgesperrt wird und eine Paniktaste 22E kann es einem Benutzer ermöglichen, die Fahrzeughupe und/oder die Scheinwerfer zu aktivieren.
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Das RKE-System 18 kann über einen gemultiplexten Datenverbindungskommunikationsbus wie einem Hoch/Mittelgeschwindigkeits-Steuereinheitsbereichsnetzwerk-(CAN)Bus, einem lokalen Zwischenverbindungsnetzwerk (LIN) oder jedem geeigneten Datenverbindungskommunikationsbus, der im Allgemeinen ausgelegt ist, einen Datentransfer zwischen Steuermodulen in einem Fahrzeug zu erleichtern, in Kommunikation mit einem Fahrzeugrechnersystem (VCS) (nicht dargestellt) und/oder einem Körpersteuermodul (BCM) (nicht dargestellt) stehen. Das RKE-System 18 kann als Antwort auf den Empfang einer Anfrage für eine gegebene Fahrzeugfunktion, z.B. eine Anfrage zum Entsperren der Fahrzeugtüren, einen Befehl an das VCS und/oder das BCM senden, um diese Funktion zu erfüllen.
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Unter Bezugnahme auf 2 ist ein Fahrzeug dargestellt, das mit dem Benachrichtigungssystem 10 über leere Parkplätze ausgestattet ist. Der Schlüsselanhänger 20 kann einen Prozessor 24, einen Arbeitsspeicher 26 und einen Transponder 28 umfassen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Verschiedene Hardware-Konfigurationen können für den Schlüsselanhänger 20 existieren. In einem Beispiel kann der Schlüsselanhänger 20 ferner einen oder mehrere Schlüsselanhänger-Senderempfänger (nicht dargestellt) umfassen. Die Schlüsselanhänger-Senderempfänger können verwendet werden, um mit einem Fahrzeugrechnersystem, einer Telematikeinheit, einem Instrumentencluster oder jedem anderen Modul zu kommunizieren. Die Senderempfänger können konfiguriert sein, über verdrahtete und drahtlose Verbindungen zu kommunizieren. Drahtlose Verbindungen können Bluetooth, RF, Wi-Fi, Nahfeldkommunication (NFC) etc. umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Verdrahtete Verbindungen können einen universeller serieller Bus (USB), Firewire, Serial etc. umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Transponder können die Funktionalität mit Senderempfängern kombinieren. Prozessor und Arbeitsspeicher können ebenfalls umkonfiguriert werden, um in Reihen- oder paralleler Kommunikation mit den Senderempfängern zu stehen.
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Der Prozessor 24 kann jede Art von Hardware oder eine Schaltung sein, die dazu in der Lage ist, die beschriebenen Verfahrensschritte durchzuführen, z.B. ein Allzweckprozessor, ein Digitalsignalprozessor (DSP), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), eine feldprogrammierbare Logikanordnung (FPGA) oder eine andere programmierbare Logikvorrichtung, eine diskrete Gate- oder Transistorlogik, disktrete Hardware-Komponenten oder jede Kombination, die ausgelegt ist, die hierin beschriebenen Funktionen wie eine Systemfunktionsprüfung, aber nicht beschränkt darauf, durchzuführen. Ein Allzweckprozessor kann ein Mikroprozessor sein, aber in der Alternative kann der Prozessor jeder konventionelle Prozessor, eine Steuereinheit, eine Mikrosteuereinheit oder eine Zustandsmaschine sein. Ein Prozessor kann ebenfalls als eine Kombination aus Rechnervorrichtungen implementiert werden, z.B. eine Kombination aus einem DSP und einem Mikroprozessor, einer Vielzahl von Mikroprozessoren, ein oder mehrere Mikroprozessoren in Verbindung mit einem DSP-Kern oder jede andere solche Konfiguration.
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Der Arbeitsspeicher 26 kann mit dem Prozessor 24 verbunden sein oder als Teil des Prozessors 24 eingebettet sein. Dieser Arbeitsspeicher kann zum Speichern verschiedener Informationen oder Daten verwendet werden, die bei den bestimmenden oder selektiven Prozessen verwendet werden, wie unten ausführlicher beschrieben wird. Der Arbeitsspeicher kann zudem zum Speichern von Befehlen einer Systemfunktionsprüfung, passiven eindeutigen Diebstahlschutzidentifikatoren und eindeutigen Identifikationsflags wie jenen verwendet werden, die in dem MyKey-System von Ford verwendet werden. Der Arbeitsspeicher kann persistent und nichtpersistent sein. Der Arbeitsspeicher kann Direktzugriffsspeicher (RAM) wie DRAM, SRAM, T-RAM, Z-RAM, TTRAM etc. umfassen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der Arbeitsspeicher kann auch Nur-Lesespeicher umfassen, wie PROM, EPROM, EEPROM etc., ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Der Transponder 28 kann mit dem wegfahrenden Fahrzeug 16 in Koordination mit den Drucktasten 22A–E des Schlüsselanhängers 20 kommunizieren, um z.B. Türen zu versperren/entsperren, verschiedene Zündungszyklen zu aktivieren, das Öffnen des Kofferraums zu aktivieren und Benutzereinstellungsmerkmale zu validieren, ähnlich wie bei dem MyKey von Ford. Der Transponder 28 steht in Kommunikation mit einem schlüssellosen Fernzutritts-(RKE)Senderempfängermodul 30 des RKE-Systems 18. Der Transponder 28 kann in Verbindung mit einem Fahrzeug verwendet werden, das ein schlüsselloses Zündsystem, wie ein Knopfstartsystem oder eine klassische Zündung, die einen mechanischen Schlüssel verwendet, oder jede andere geeignete Alternative enthält, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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In einem Beispiel kann der Transponder 28 mit einem passiven Diebstahlschutzsystem kommunizieren, um einen schlüssellosen Fernzutritt zu erlauben, wenn er sich in großer Nähe zu einem Sender (nicht dargestellt) des Fahrzeugs befindet. Der Sender des Fahrzeugs kann ein Hochfrequenzsignal erzeugen, das von dem Transponder 28 detektierbar ist, wenn er sich in großer Nähe zu dem wegfahrenden Fahrzeug 16 befindet. Falls der Transponder 28 mit einem gültigen Code antwortet, erlaubt das passive Diebstahlschutzsystem die Zugriffssteuerung des wegfahrenden Fahrzeugs 16, wie das Absperren und Aufsperren der Fahrzeugtüren, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zusätzlich dazu kann der gültige Code eine Betriebssteuerung des wegfahrenden Fahrzeugs 16 ermöglichen wie das Ermöglichen des Motorstarts, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Falls ein ungültiger Code gesendet wird, werden der Zugriff und die Betriebssteuerung des wegfahrenden Fahrzeugs 16 möglicherweise nicht erlaubt.
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Der Transponder 28 des Schlüsselanhängers 20 kann auch ein aktiver Transponder sein, der von einer eingebauten Energiequelle wie einer Batterie mit Leistung versorgt wird. Der Schlüsselanhänger kann einen mechanischen Schlüssel umfassen, um die Fahrzeugzündung zu betätigen, oder nicht. Zusätzlich dazu kann der Schlüsselanhänger 20 einen passiven schlüssellosen Fernzutritt aufweisen. Alternative Ausführungsformen des Schlüsselanhängers 20 können verschiedene Kombinationen umfassen, die einen mechanischen Schlüssel, einen passiven schlüssellosen Fernzutritt oder beides umfassen, oder nicht. In einer weiteren Alternative kann ein Sender oder ein Senderempfänger anstelle eines Transponders verwendet werden.
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Wie bereits zuvor beschrieben wurde, kann der Schlüsselanhänger 20 in Kommunikation mit dem RKE-Senderempfängermodul 30 des RKE-Systems 18 stehen. In einem Beispiel kann das RKE-Senderempfängermodul 30 einen drahtlosen Kurzstrecken-Sender/-Empfänger (nicht dargestellt) umfassen, der dazu in der Lage ist, Kurzstreckensignale an und von dem Schlüsselanhänger 20 zu senden und zu empfangen, der typischerweise von einem Fahrzeuglenker getragen wird. Das RKE-Senderempfängermodul 30 kann ferner konfiguriert sein, einen eindeutigen Identifikator, der von dem Schlüsselanhänger 20 gesendet wird, zu vergleichen, um einen sicheren drahtlosen Betrieb zwischen dem wegfahrenden Fahrzeug 16 und dem Schlüsselanhänger 20 oder jedem anderen geeigneten Identifikationsmittel sicherzustellen. In einem Beispiel steht der Schlüsselanhänger 20 ferner in Kommunikation mit anderen Fahrzeugsteuermodulen und Systemen wie einem passiven Diebstahlschutzsystem, um einen sicheren drahtlosen Betrieb zwischen dem wegfahrenden Fahrzeug 16 und dem Schlüsselanhänger 20 sicherzustellen.
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Das RKE-Senderempfängermodul 30 kann mit dem VCS und/oder (BCM) kommunizieren, die konfiguriert sind, eine Vielzahl von Funktionen zu speichern, die durch eine Vielzahl von Drucktasten 22A–E des Schlüsselanhängers 20 aktiviert werden können. In einem Beispiel kann das BCM die Türen als Antwort auf den Empfang einer Anfrage zum Entsperren der Türen von dem RKE-Senderempfängermodul 30 aufsperren. Eine Kombination und/oder aufeinanderfolgende Auswahl der Befehldrucktasten auf dem Schlüsselanhänger 20 kann zusätzliche Funktionen ermöglichen. Falls ein Benutzer beispielsweise die Entsperren-Drucktaste 22C betätigt, entsperrt sich die Fahrertür und falls der Benutzer die Entsperren-Drucktaste 22C zweimal betätigt, entsperren sich alle Türen des Fahrzeugs. Ein weiteres Beispiel für einen Benutzer, der Eingaben der Schlüsselanhänger-Drucktasten kombiniert, um zusätzliche befehlende Fahrzeugfunktionen zu erzielen, umfasst, ohne darauf beschränkt zu sein, zweimaliges Drücken der Sperren-Drucktaste 22B innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums, um eine hörbare Bestätigung wahrzunehmen, dass die Türen des Fahrzeugs versperrt sind.
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In einem Beispiel kann zumindest eine Drucktaste des Schlüsselanhängers 20 konfiguriert sein, eine erste Funktion, z.B. Panik, durchzuführen, wenn die Fahrzeugzündung aus ist, und eine zweite Funktion durchzuführen, z.B. Parkplatzverfügbarkeitsbenachrichtigung, wenn die Fahrzeugzündung an ist. Die variierende Funktionalität zumindest einer Drucktaste des Schlüsselanhängers 20 kann von einem Zustand verschiedener Betriebsparameter des wegfahrenden Fahrzeugs 16 abhängen wie dem Kilometerstandwert, der Getriebegangauswahl, dem Zündungs-AN/AUS-Zustand, der Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Veränderung der geografischen Position des Fahrzeugs usw.
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Das RKE-Senderempfängermodul 30 steht in Kommunikation mit einem Parkbenachrichtigungsmodul 32. Das Parkbenachrichtigungsmodul 32 umfasst ein Positionsmodul 34, ein Sendemodul 36 und ein Abfahrtsmodul 38. Während verschiedene getrennte Steuereinheiten dargestellt sind, gilt zu verstehen, dass jede Konfiguration von Steuermodulen als innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung fallend zu betrachten sind. Verweise auf eine „Steuereinheit“ oder „zumindest eine Steuereinheit“ sollen sich hierin nachfolgend auf zumindest eines des Positionsmoduls 34, des Sendemoduls 36 und des Abfahrtsmoduls 38 oder jede Kombination daraus beziehen. In einem Beispiel kann der Schlüsselanhänger 20 in Kommunikation mit dem VCS des wegfahrenden Fahrzeugs 16 sein und kann eine oder mehrere der verschiedenen getrennten Steuereinheiten einhausen.
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Das Positionsmodul 34 empfängt ein Signal von dem RKE-Senderempfängermodul 30, das angibt, dass das wegfahrende Fahrzeug 16 dabei ist, seine aktuelle geografische Position zu verlassen. Das Positionsmodul 34 bestimmt die aktuelle geografische Position des wegfahrenden Fahrzeugs 16. Beispielsweise kann das wegfahrende Fahrzeug 16 mit einer GPS-Einheit 40 in Kommunikation mit dem Positionsmodul 34 ausgestattet sein. Die GPS-Einheit 40 ist konfiguriert, GPS-Koordinaten des wegfahrenden Fahrzeugs 16 zu detektieren und festzuhalten. Die GPS-Einheit 40 stellt als Antwort auf eine Anfrage von dem Positionsmodul 34 die aktuelle geografische Position, z.B. GPS-Koordinaten, des wegfahrenden Fahrzeugs 16 an dem Positionsmodul 34 bereit. In einem Beispiel ist die GPS-Einheit 40 als Teil eines Navigationssystems des wegfahrenden Fahrzeugs 16 eingebaut.
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Das Positionsmodul 34 steht in Kommunikation mit dem Sendemodul 36. Das Sendemodul 36 empfängt eine geografische Position, z.B. GPS-Koordinaten, des verfügbaren Parkplatzes und sendet sie über ein Kommunikationsnetzwerk. Die geografische Position des verfügbaren Parkplatzes kann der geografischen Position des wegfahrenden Fahrzeugs 16 zu einem Zeitpunkt entsprechen, wenn das Positionsmodul 34 eine Anfrage an die GPS-Einheit 40 zum Bestimmen der geografischen Position des wegfahrenden Fahrzeugs 16 sendet. Das Sendemodul 36 kann ein V2V-Netzwerk verwenden, um die geografische Position des verfügbaren Parkplatzes an das ankommende Fahrzeug 12 zu senden. In einem weiteren Beispiel kann das Sendemodul 36 die geografische Position des verfügbaren Parkplatzes über ein drahtloses Netzwerk an eine zentrale Station (nicht dargestellt) senden, damit sie an ein oder mehrere Fahrzeuge weitergeleitet werden kann, die nach einem freien Parkplatz suchen. In einem Beispiel kann das Sendemodul 36 zusätzliche Daten in Bezug auf den verfügbaren Parkplatz wie Parkhausebene, Stellplatz, Reihe, Zonennummer usw. senden.
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Das Sendemodul 36 steht in Kommunikation mit dem Abfahrtsmodul 38. Vor dem Senden der geografischen Position des verfügbaren Parkplatzes kann das Sendemodul 36 eine Anfrage an das Abfahrtsmodul 38 senden, um zu bestätigen, dass das wegfahrende Fahrzeug 16 die aktuelle geografische Position verlassen hat. Das Abfahrtsmodul 38 bestimmt, ob das wegfahrende Fahrzeug 16 die aktuelle geografische Position verlassen hat, durch das Analysieren eines oder mehrerer Abfahrtsindikatoren, d.h. Betriebsparameter, die ein Wegfahren des Fahrzeugs angeben. Beispielsweise kann das Abfahrtsmodul 38 in Kommunikation mit einem oder mehreren Systemen und Modulen (nicht dargestellt) des wegfahrenden Fahrzeugs 16 stehen, wie einem Körpersteuermodul (BCM), einem Navigationssystem, einem Telematiksystem, einem Armaturenbrettcluster (IPC), einem Lenksäulensteuermodul (SCCM), einem Getriebesteuermodul (TCM), einem Motorsteuermodul (ECM), einem Bremssystemsteuermodul (BSCM) usw. und kann Informationen in Bezug auf einen oder mehrere Betriebsparameter des wegfahrenden Fahrzeugs 16 anfragen. Die Betriebsparameter können Kilometerstandwert, Zündungs-AN/AUS-Zustand, Getriebegangauswahlzustand, Bremspedal- und Bremspedalpositionszustand, Fahrzeuggeschwindigkeit, geografische Fahrzeugposition, Motortemperatur usw. umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
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In einem weiteren Beispiel kann das Abfahrtsmodul 38 Informationen in Bezug auf einen oder mehrere Betriebsparameter des wegfahrenden Fahrzeugs 16 von einem oder mehreren Sensoren (nicht dargestellt) wie einem Gaspedalpositionssensor (APPS), einem Bremspedal- und Bremspedalpositionssensor (BPPS), einem Gangauswahlschalter, der ein Gangauswahl-(PRNDL)Signal kommuniziert, Motortemperatursensor, G-Sensor usw., empfangen werden. Die Eingangssignale können von den Fahrzeugsystemkomponenten selbst oder von vorrichtungsspezifischen Steuereinheiten kommuniziert werden oder können von verschiedenen Fahrzeugsystemsensoren, Antennen oder manuellen Eingaben, wie jenen, die oben beschrieben sind, empfangen werden.
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Das Abfahrtsmodul 38 bestimmt, ob das wegfahrende Fahrzeug 16 die aktuelle geografische Position verlassen hat, durch die Analyse eines oder mehrerer der empfangenen Eingangssignale. In einem Beispiel bestimmt das Abfahrtsmodul 38, dass das wegfahrende Fahrzeug 16 die aktuelle geografische Position verlassen hat, als Antwort auf den Empfang eines oder mehrerer Eingangssignale, die angeben, dass die Kilometerstandwertveränderung einen vorbestimmten Wert überschreitet. In einem weiteren Beispiel bestimmt das Abfahrtsmodell 38, dass das wegfahrende Fahrzeug 16 die aktuelle geografische Position verlassen hat, als Antwort auf den Empfang eines oder mehrerer Eingangssignale, die angeben, dass sich die Getriebegangauswahl von einem ersten vorbestimmten Wert zu einem zweiten vorgegebenen Wert verändert hat, z.B. vom Gang Parken (P) zu Rückwärtsgang (R). In noch einem weiteren Beispiel bestimmt das Abfahrtsmodul 38, dass das wegfahrende Fahrzeug 16 die aktuelle geografische Position verlassen hat, als Antwort auf den Empfang eines oder mehrerer Eingangssignale, die angeben, dass sich eine neue geografische Position des wegfahrenden Fahrzeugs 16 von einer zuvor festgelegten geografischen Position um einen vorbestimmten Wert verändert hat.
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In noch einem weiteren Beispiel bestimmt das Abfahrtsmodul 38, dass das wegfahrende Fahrzeug 16 die aktuelle geografische Position verlassen hat, als Antwort auf den Empfang von Eingangssignalen, die eine Veränderung des Kilometerstandwerts, der Gangauswahl oder der Fahrzeugposition innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums angeben. Beispielsweise kann das Abfahrtsmodul 38 einen Countdown-Zeitnehmer zu einem Zeitpunkt starten, wenn es eine Anfrage für eine Bestätigung empfängt, dass das wegfahrende Fahrzeug 16 die aktuelle geografische Position verlassen hat. Das Abfahrtsmodul 38 kann ein Signal an das Sendemodul 36 senden, das angibt, dass das wegfahrende Fahrzeug 16 die aktuelle geografische Position nicht verlassen hat, als Antwort darauf, dass der Countdown-Zeitnehmer abgelaufen ist, bevor das Abfahrtsmodul 38 ein oder mehrere Eingangssignale empfangen hat, die bestätigen, dass das wegfahrende Fahrzeug 16 den Parkplatz freigegeben hat.
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Das Abfahrtsmodul 38 kann als Antwort auf den Empfang von Eingangssignalen, die bestätigen, dass das wegfahrende Fahrzeug 16 den Parkplatz verlassen hat, vor Ablauf des Countdown-Zeitnehmers ein Signal an das Sendemodul 36 senden, das bestätigt, dass das wegfahrende Fahrzeug 16 die aktuelle geografische Position verlassen hat. Das Sendemodul 36 sendet eine geografische Position, z.B. GPS-Koordinaten, des leeren Parkplatzes als Antwort auf den Empfang eines Signals von dem Abfahrtsmodul 38, das bestätigt, das das wegfahrende Fahrzeug 16 den Parkplatz verlassen hat. Die geografische Position kann der geografischen Position des wegfahrenden Fahrzeugs 16 zu einem Zeitpunkt entsprechen, bei dem das Positionsmodul 34 eine Anfrage an die GPS-Einheit 40 zum Bestimmen der geografischen Position des wegfahrenden Fahrzeugs 16 sendet.
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In einem Beispiel kann das Sendemodul 36 die geografische Position des leeren Parkplatzes unter Verwendung eines V2V-Netzwerks an das ankommende Fahrzeug 12 senden oder es kann die geografische Position des leeren Parkplatzes über ein Drahtlosnetzwerk zur weiteren Verteilung an ein oder mehrere Fahrzeuge, die nach einem leeren Parkplatz suchen, an eine zentrale Station senden. Das Sendemodul 36 kann ferner konfiguriert sein, Daten, die die geografische Position des verfügbaren Parkplatzes angeben, wie eine Parkhausebene, einen Stellplatz, eine Reihe, Zonennummer usw. senden. In einem weiteren Beispiel kann das Sendemodul 36 das Senden der geografischen Position, z.B. GPS-Daten, des verfügbaren Parkplatzes nach einem vorbestimmten Zeitraum einstellen.
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Unter Bezugnahme auf 3 ist eine Steuerstrategie 42 zum Bereitstellen einer Benachrichtigung über einen leeren Parkplatz unter Verwendung von Drahtloskommunikation dargestellt. Die Steuerstrategie 42 kann an Block 44 beginnen, wenn ein Parkbenachrichtigungsmodul 32 des wegfahrenden Fahrzeugs 16 ein Signal empfängt, das angibt, dass das wegfahrende Fahrzeug 16 dabei ist, die geografische Position, in der es sich aktuell befindet, zu verlassen. Beispielsweise kann das Positionsmodul 34 des Parkbenachrichtigungsmoduls 32 ein Signal von dem RKE-Senderempfängermodul 30 empfangen, das angibt, dass das wegfahrende Fahrzeug 16 dabei ist, die aktuelle geografische Position zu verlassen.
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Das Parkbenachrichtigungsmodul 32 detektiert die aktuellen geografischen Koordinaten an Block 46 als Antwort auf den Empfang eines Signals, das angibt, dass das wegfahrende Fahrzeug 16 dabei ist, die geografische Position, in der es sich aktuell befindet, zu verlassen. Beispielsweise kann das Positionsmodul 34 in Kommunikation mit der GPS-Einheit 40 die aktuellen GPS-Koordinaten des wegfahrenden Fahrzeugs 16 abfragen. Das Positionsmodul 34 kann dann die aktuelle geografische Position an das Sendemodul 36 selektiv weiterleiten.
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An Block 48 analysiert das Parkbenachrichtigungsmodul 32 einen oder mehrere Abfahrtsindikatoren, d.h. Fahrzeugbetriebsparameter, die angeben, dass das wegfahrende Fahrzeug 16 seine aktuelle geografische Position verlassen hat. Beispielsweise kann das Abfahrtsmodul 38, das in Kommunikation mit einer Vielzahl von Systemen, Modulen und Sensoren des wegfahrenden Fahrzeugs 16 steht, Informationen empfangen, die einen oder mehrere Betriebsparameter des wegfahrenden Fahrzeugs 16 betreffen. Die Betriebsparameter können den Kilometerstandwert, die Getriebegangauswahl, den Zündungs-AN-/AUS-Zustand, das Bremspedal und den Bremspedalpositionszustand, die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Beschleunigung, die geografische Fahrzeugposition, die Motortemperatur und Sensoreingaben wie die APPS, BPPS, Gangauswahlschalter, der ein Gangauswahl-(PRNDL)Signal kommuniziert, Motortemperatursensor, G-Sensor usw. umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
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Das Parkbenachrichtigungsmodul 32 bestimmt an Block 50, ob das wegfahrende Fahrzeug 16 die aktuelle geografische Position verlassen hat. Beispielsweise kann das Abfahrtsmodul 38 als Antwort auf den Empfang von Eingangssignalen bestimmen, dass das wegfahrende Fahrzeug 16 die aktuelle geografische Position verlassen hat, die einen oder mehrere der folgenden Betriebsparameter angeben: einen neuen Kilometerstandwert des wegfahrenden Fahrzeugs 16, der sich von einem zuvor festgelegten Kilometerstandwert um einen vorbestimmten Wert geändert hat, ein Getriebegangzustand, der sich von einem ersten vorbestimmten Gangzustand zu einem zweiten vorbestimmten Gangzustand verändert hat, eine neue geografische Position des wegfahrenden Fahrzeugs 16, die sich von der zuvor festgelegten geografischen Position um eine vorbestimmte Distanz unterscheidet usw.
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In einem weiteren Beispiel bestimmt das Abfahrtsmodul 38, dass das wegfahrende Fahrzeug 16 die aktuelle geografische Position verlassen hat, als Antwort auf den Empfang von Eingangssignalen, die eine Veränderung des Fahrzeugkilometerstandwerts, des Getriebegangs, der Fahrzeugposition oder der Fahrzeuggeschwindigkeit innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums angeben. In einem solchen Beispiel bestimmt das Abfahrtsmodul 38, dass das wegfahrende Fahrzeug 16 die aktuelle geografische Position nicht verlassen hat, als Antwort auf den fehlenden Empfang von Eingangssignalen, die eine Veränderung des Fahrzeugkilometerstandwerts, des Getriebegangs, der Fahrzeugposition oder der Fahrzeuggeschwindigkeit innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums angeben. Die Steuerstrategie 42 kehrt als Antwort darauf wieder zu Block 44 zurück, dass das Abfahrtsmodul 38 ein Signal an das Sendemodul 36 sendet, das angibt, dass das wegfahrende Fahrzeug 16 die aktuelle geografische Position nicht verlassen hat.
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An Block 52 sendet das Parkbenachrichtigungsmodul 32 eine geografische Position, z.B. GPS-Koordinaten, des verfügbaren Parkplatzes als Antwort auf die Bestätigung, dass das wegfahrende Fahrzeug 16 den Parkplatz verlassen hat. Die geografische Position kann der geografischen Position des wegfahrenden Fahrzeugs 16 zu einem Zeitpunkt entsprechen, an dem das Positionsmodul 34 eine Anfrage an die GPS-Einheit 40 gesendet hat, um die geografische Position des wegfahrenden Fahrzeugs 16 zu bestimmen. Beispielsweise kann das Sendemodul 36 des Parkbenachrichtigungsmoduls 32 die geografische Position des leeren Parkplatzes unter Verwendung eines V2V-Netzwerks an das ankommende Fahrzeug 12 senden oder kann die aktuelle geografische Position des wegfahrenden Fahrzeugs 16 über ein Drahtlosnetzwerk für die weitere Verteilung an ein oder mehrere Fahrzeuge, die nach einem leeren Parkplatz suchen, an eine zentrale Station senden.
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Das Sendemodul 36 kann ferner Daten senden, die eine geografische Position des verfügbaren Parkplatzes betreffen, wie eine Parkhausebene, einen Stellplatz, eine Reihe, eine Zonennummer usw. In einem Beispiel kann das Sendemodul 36 das Senden der geografischen Position, z.B. GPS-Koordinaten, des verfügbaren Parkplatzes nach einem vorbestimmten Zeitraum einstellen. An diesem Punkt kann die Steuerstrategie 42 enden. In manchen Ausführungsformen kann die in 3 beschriebene Steuerstrategie 42 als Antwort auf den Empfang eines Signals, das angibt, dass das wegfahrende Fahrzeug 16 dabei ist, die aktuelle geografische Position zu verlassen oder als Antwort auf den Empfang eines anderen Signals wiederholt werden.
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Während oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die Worte, die in der Beschreibung verwendet wurden, beschreibend und nicht beschränkend und es gilt zu verstehen, dass die verschiedenen Änderungen vorgenommen werden können, ohne dabei vom Geist und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich dazu können die Elemente verschiedener implementierender Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung auszubilden.