-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die Erfindung betrifft eine Abdeckstruktur für eine Gleitpositionserfassungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, der in einem Fahrzeug, z. B. Kraftfahrzeug, Flugzeug, Boot, Schiff oder Zug, eingebaut ist.
-
2. Stand der Technik
-
Eine Gleitpositionserfassungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz ist beispielsweise in der
JP 2014-15202 A angegeben. Die Erfassungsvorrichtung weist einen an einer Laufschiene befestigten Magnetdetektor und einen dem Magnetdetektor gegenüberliegend an einer Festschiene befestigten, zu erfassenden Abschnitt auf. Wenn die Laufschiene auf der Festschiene gleitet, wird die Gleitposition dadurch erfasst, dass festgestellt wird, ob sich der zu erfassende Abschnitt in einer dem Magnetdetektor gegenüberliegenden Position befindet.
-
Bei dem in der
JP 2014-15202 A beschriebenen Stand der Technik ist die Festschiene über eine Halterung auf einem Boden befestigt, so dass der Abstand zwischen dem Boden und dem an der Laufschiene befestigten Magnetdetektor groß ist. Für den Fall, dass sich auf dem Boden magnetische Fremdkörper, z. B. Eisenstücke, befinden, besteht dennoch eine geringe Wahrscheinlichkeit dafür, dass sich aufgrund einer Adhäsion der Fremdkörper am Magnetdetektor die Erfassungsgenauigkeit verringert. Für den Fall, dass die Festschiene direkt auf dem Boden befestigt ist, ist der Abstand zwischen dem Boden und dem Magnetdetektor klein. Die Wahrscheinlichkeit für eine Verringerung der Erfassungsgenauigkeit infolge der Adhäsion von auf dem Boden befindlichen magnetischen Fremdkörpern, z. B. Eisenstücken, am Magnetdetektor ist daher erhöht. Wenn sich bei dem in der
JP 2014-15202 A beschrieben Stand der Technik aus irgendeinem Grund magnetische Fremdkörper, z. B. Eisenstücke, in die Nähe des Magnetdetektors kommen, kann es dazu kommen, dass der Magnetdetektor diese Fremdkörper anzieht mit der Folge, dass die Fremdkörper haften bleiben können, was in einer verringerten Erfassungsgenauigkeit resultieren kann.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die Erfindung schafft eine Abdeckstruktur für eine Gleitpositionserfassungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, mit der sich die Adhäsion magnetischer Fremdkörper an einem Magnetdetektor zweckmäßig verhindern lässt.
-
Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Abdeckstruktur für eine Gleitpositionserfassungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz. Die Abdeckstruktur weist auf: einen Magnetdetektor, der auf der Seite einer Schiene einer Festschiene und Laufschiene, die einen Gleitschienenmechanismus für den Fahrzeugsitz bilden; eine Abdeckung, die den Magnetdetektor verdeckt und auf der Seite der einen Schiene der Festschiene und Laufschiene angeordnet ist; und einen zu erfassenden Abschnitt, der auf der Seite der anderen Schiene der Festschiene und Laufschiene angeordnet ist. Die Abdeckung weist einen seitlichen Abdeckungsabschnitt, der einen seitlichen Abschnitt des Magnetdetektors verdeckt, und einen einem Erfassungsabschnitt des Magnetdetektors gegenüberliegenden Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitt auf, der den Erfassungsabschnitt verdeckt. Der Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitt ist mit einer dem Erfassungsabschnitt gegenüberliegenden ferromagnetischen Platte versehen, die an einer Stelle oder Position vorgesehen ist, die weiter entfernt ist vom Erfassungsabschnitt als eine nächstliegende Position des zu erfassenden Abschnitts relativ zum Erfassungsabschnitt, und die das Magnetfeld des Magnetdetektors abschirmt.
-
Gemäß dem oben angegebenen Aspekt der Erfindung wird der Magnetdetektor durch die Abdeckung verdeckt. Der Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitt liegt dem Erfassungsabschnitt gegenüber und verdeckt den Erfassungsabschnitt. Der Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitt ist mit der ferromagnetischen Platte versehen, die dem Erfassungsabschnitt gegenüber liegt und die an der Stelle vorgesehen ist, die weiter entfernt ist vom Erfassungsabschnitt als die nächstliegende Position des zu erfassenden Abschnitts relativ zum Erfassungsabschnitt. Die ferromagnetische Platte schirmt das Magnetfeld des Magnetdetektors ab. Das Magnetfeld hat daher kaum einen Einfluss auf einen Bereich auf der vom Magnetdetektor abgewandten Seite der ferromagnetischen Platte. Selbst für den Fall, dass sich in der Nähe des Magnetdetektors magnetische Fremdkörper, z. B. Eisenstücke, befinden sollten, beispielsweise im Fall eines kleinen Abstands zwischen dem Boden und dem Magnetdetektor, lässt sich die Wahrscheinlichkeit dafür gering halten, dass sich die Erfassungsgenauigkeit durch das Anziehen und das Anhaften der magnetischen Fremdkörper, z. B. der Eisenstücke, am Magnetdetektor verringern könnte.
-
Unter dem oben angegebenen Aspekt können der seitliche Abdeckungsabschnitt und der Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitt einstückig oder integral geformt sein.
-
Gemäß der oben angegebenen Konfiguration ist die Abdeckung integral geformt. Die ferromagnetische Platte kann daher dadurch ohne Schwierigkeiten am Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitt befestigt werden, dass sie auf der Oberfläche des Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitts angeordnet und befestigt wird.
-
Unter dem oben angegebenen Aspekt kann die eine Schiene der Festschiene und Laufschiene die Laufschiene sein; kann die andere Schiene der Festschiene und Laufschiene die Festschiene und auf einem Boden befestigt sein; kann die Abdeckung aus Harz geformt sein; und kann die ferromagnetische Platte auf der Seite einer dem Magnetdetektor gegenüberliegenden Fläche des Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitts vorgesehen sein.
-
Gemäß der oben angegebenen Konfiguration ist die Abdeckung aus Harz geformt, und ist die ferromagnetische Platte auf der Seite einer dem Magnetdetektor gegenüberliegenden Fläche des Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitts vorgesehen. Die ferromagnetische Platte lässt sich daher einfach an der Abdeckung anbringen, beispielsweise indem sie mit einem Eingriffsabschnitt in Eingriff gebracht wird, der mit der Abdeckung einstückig oder integral ausgebildet ist. Des Weiteren wird die ferromagnetische Platte von der Bodenseite her von der Abdeckung verdeckt. Selbst für den Fall, dass aus irgendeinem Grund die Befestigung der ferromagnetische Platte an der Abdeckung entfallen sollte (d. h. selbst für den Fall, dass sich die ferromagnetische Platte von der Abdeckung lösen sollte), kann noch verhindert werden, dass die ferromagnetische Platte auf den Boden fällt.
-
Unter dem oben angegebenen Aspekt kann an einem auf der Seite des Gleitschienenmechanismus gelegenen Endabschnitt der ferromagnetischen Platte ein sich in Richtung des Magnetdetektors erstreckender Wandabschnitt vorgesehen sein.
-
Gemäß der oben angegebenen Konfiguration ist der Wandabschnitt an dem auf der Seite des Gleitschienenmechanismus gelegenen Endabschnitt der ferromagnetischen Platte vorgesehen. Daher kann ein Spalt zum Magnetdetektor hin gering gehalten werden. Für den Fall, dass magnetische Fremdkörper, z. B. Eisenstücke, in diesen Spalt eindringen, kann erreicht werden, dass diese Fremdkörper am Endabschnitt des Wandabschnitts hängen bleiben. Somit kann die Wahrscheinlichkeit dafür, dass sich aufgrund der Adhäsion magnetischer Fremdkörper, z. B. Eisenstücke, am Magnetdetektor die Erfassungsgenauigkeit verringert, reduziert werden.
-
Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Abdeckstruktur für eine Gleitpositionserfassungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz. Die Abdeckstruktur weist auf: einen Magnetdetektor, der auf der Seite einer Schiene einer Festschiene und Laufschiene, die einen Gleitschienenmechanismus für den Fahrzeugsitz bilden, angeordnet ist; eine Abdeckung, die den Magnetdetektor verdeckt und auf der Seite der einen Schiene der Festschiene und Laufschiene angeordnet ist; und einen zu erfassenden Abschnitt, der auf der Seite der anderen Schiene der Festschiene und Laufschiene angeordnet ist. Die Abdeckung weist einen seitlichen Abdeckungsabschnitt, der einen seitlichen Abschnitt des Magnetdetektors verdeckt, und eine an dem seitlichen Abdeckungsabschnitt befestigte, einem Erfassungsabschnitt des Magnetdetektors gegenüberliegende ferromagnetische Platte auf, die an einer Position vorgesehen ist, die weiter entfernt ist von Erfassungsabschnitt als eine nächstliegende Position des zu erfassenden Abschnitts relativ zum Erfassungsabschnitt und die das Magnetfeld des Magnetdetektors abschirmt.
-
Gemäß der oben angegebenen Konfiguration wird der seitliche Abschnitt des Magnetdetektors von dem seitlichen Abdeckungsabschnitt verdeckt. Die ferromagnetische Platte liegt dem Erfassungsabschnitt gegenüber und ist an der Position vorgesehen, die weitere entfernt ist von dem Erfassungsabschnitt als die nächstliegende Position des zu erfassenden Abschnitts relativ zum Erfassungsabschnitt. Die ferromagnetische Platte schirmt daher das Magnetfeld des Magnetdetektors ab, so dass das Magnetfeld kaum einen Einfluss auf den Bereich auf der vom Magnetdetektor abgewandten Seite der ferromagnetischen Platte hat. Selbst für den Fall, dass sich magnetische Fremdkörper, z. B. Eisenstücke, der Nähe des Magnetdetektors befinden sollten, beispielsweise in dem Fall, in dem der Abstand zwischen dem Boden und dem Magnetdetektor klein ist, kann daher die Wahrscheinlichkeit dafür gering gehalten werden, dass sich die Erfassungsgenauigkeit durch das Anziehen und die Adhäsion der magnetischen Fremdkörper, z. B. Eisenstücke, am Magnetdetektor verringert. Da die ferromagnetische Platte unmittelbar an dem seitlichen Abdeckungsabschnitt befestigt ist, lässt sich die Abdeckstruktur des Weiteren vereinfachen und mit einem geringen Gewicht ausführen.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen, in denen dieselben Bezugszeichen dieselben Elemente angeben, werden im Folgenden Merkmale, Vorteile sowie die technische und gewerbliche Bedeutung einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung beschrieben, wobei:
-
1 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem eine Abdeckstruktur einer Gleitpositionserfassungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung an einem Fahrzeugsitz angewendet wird;
-
2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der 1 ist;
-
3 eine Seitenansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem die Gleitpositionserfassungsvorrichtung an einem Gleitschienenmechanismus der oben angegebenen Ausführungsform der Erfindung befestigt ist;
-
4 eine Querschnittansicht entlang der Pfeillinie IV-IV in 3 ist;
-
5 eine Querschnittansicht entlang der Pfeillinie V-V in 3 ist; und
-
6 eine von innen gesehene perspektivische Ansicht einer Abdeckung der oben angegebenen Ausführungsform der Erfindung ist.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINER AUSFÜHRUNGSFORM
-
1 bis 5 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform der Erfindung stellt ein Beispiel dar, in dem die Erfindung an einem Fahrzeugsitz angewendet ist. In jeder der Zeichnungen sind die Richtungen in Bezug zu einem Fahrzeug, in dem der Fahrzeugsitz eingebaut ist, durch Pfeile angegeben. In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich Richtungsangaben auf diese Richtungen. Zur Positionseinstellung des Fahrzeugsitzes in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung relativ zu einem Boden sind paarweise vorgesehene Gleitschienenmechanismen des Fahrzeugsitzes vorgesehen, die auf der rechten bzw. linken Seite unter dem Fahrzeugsitz angeordnet sind. Im Folgenden wird einer der Gleitschienenmechanismen beschrieben. Mit Ausnahme der Unterschiede wird auf die Beschreibung des anderen Gleitschienenmechanismus verzichtet.
-
Wie es in 1 und 2 gezeigt ist, weist der Gleitschienenmechanismus 10 eine in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung verlaufende und auf dem Boden F befestigte Unterschiene 11 sowie eine in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung verlaufende und in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung relativ zur Unterschiene 11 auf der Unterschiene 11 gleitbeweglich gelagerte Oberschiene 12 auf Die Unterschiene 11 entspricht einer ”Festschiene” der Erfindung, die Oberschiene 12 entspricht einer ”Laufschiene” der Erfindung. Wie es in 4 gezeigt ist, ist die Unterschiene 11 ein Teil mit gleichbleibendem Querschnitt und weist die Unterschiene 11 einen Bodenabschnitt 11a, zwei Wandabschnitte 11b und zwei nach unten umgebogene Biegeabschnitte 11c auf. Die Unterschiene 11 ist mittels Schrauben, die durch ein Schraubenloch 11d im vorderen Endabschnitt des Bodenabschnitts 11a bzw. ein (nicht gezeigtes) Schraubenloch im hinteren Endabschnitt des Bodenabschnitts 11a geführt sind, auf dem Boden F befestigt. Der Bodenabschnitt 11a der Unterschiene 11 befindet sich damit in der Nähe des Bodens F. Wie es in 4 gezeigt ist, ist die Oberschiene 12 ein Teil mit gleichbleibendem Querschnitt und weist die Oberschiene 12 einen Deckenabschnitt 12a, zwei Wandabschnitte 12b und zwei nach oben umgebogene Biegeabschnitte 12c auf. Die Oberschiene 12 ist in der Weise an die Unterschiene 11 angefügt, dass die Wandabschnitte 12b und die nach oben umgebogenen Biegeabschnitte 12c an den Wandabschnitten 11b und den nach unten umgebogenen Biegeabschnitten 11c gelagert sind. Zwischen der Oberschiene 12 und der Unterschiene 11 sind zur Reduzierung des Gleitwiderstands (nicht gezeigte) Wälzkörper, z. B. Kugeln, Rollen oder dergleichen, angeordnet.
-
Am vorderen und hinteren Endabschnitt des Deckenabschnitts 12a der Oberschiene 12 sind ein vorderer Halter 13 bzw. ein hinterer Halter 14 angebracht. Wie es in 2 gezeigt ist, ist der vordere Halter 13 ein aus einer Platte gebildetes Teil mit einem sich in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung erstreckenden Bodenabschnitt 13a, einem Wandabschnitt 13b, das in einem Bereich vom vorderen Ende des Bodenabschnitts 13a zum linken Ende des Bodenabschnitts 13a nach oben ragt, und einem Kabelstrangbefestigungsteil 13c, der am rechten Ende des Bodenabschnitts 13a nach oben ragt. Auf der linken Seite vorne am Wandabschnitt 13b ist ein unterer Endabschnitt eines aus plattenförmigen vorderen Lenkers 21, der Bestandteil eines Hubmechanismus 20 ist, auf und ab drehbeweglich abgestützt. Auf der linken Seite hinten am Wandabschnitt 13b ist ein Schraubenloch 13b1 zur Befestigung eines Befestigungshalters 42 vorgesehen. Der obere Endabschnitt des vorderen Lenkers 21 und der obere Endabschnitt des an dem anderen Gleitschienenmechanismus (rechts des Gleitschienenmechanismus 10) befestigten vorderen Lenkers sind durch ein vorderes Rohr 22 miteinander verbunden. Die beiden vorderen Lenker sind so konfiguriert, dass sie relativ zum vorderen Halter 13 integral drehbeweglich sind. Wie es in 1 gezeigt ist, weist der aus einer Platte gebildete hintere Halter 14 einen Bodenabschnitt 14a, der sich in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung erstreckt, einen geschwungenen Wandabschnitt 14b, der vom linken Ende des Bodenabschnitts 14a aus geschwungen nach oben ragt, und einen Wandabschnitt 14c auf, der am rechten Ende des Bodenabschnitts 14a nach oben ragt. In Vorwärts-/Rückwärtsrichtung im Wesentlichen mittig im Wandabschnitt 14c ist der untere Endabschnitt eines plattenartigen hinteren Lenkers 23, der Bestandteil des Hubmechanismus 20 ist, auf und ab drehbeweglich abgestützt. Der obere Endabschnitt des hinteren Lenkers 23 und der obere Endabschnitt des an dem anderen Gleitschienenmechanismus (rechts des Gleitschienenmechanismus 10) befestigten hinteren Lenkers sind durch ein (nicht gezeigtes) hinteres Rohr miteinander verbunden. Die beiden hinteren Lenkers sind so konfiguriert, dass sie relativ zum hinteren Halter 14 integral drehbeweglich sind.
-
Das vordere Rohr 22 ist an einer Position in der Nähe des vorderen Endabschnitts eines Seitenrahmens 30, der Bestandteil eines Kissenrahmens ist, drehbeweglich befestigt. Das hintere Rohr ist am hinteren Endabschnitt des Seitenrahmens 30 drehbeweglich befestigt. Der Seitenrahmen 30 ist aus einem Blechteil gebildet und im Wesentlichen so geformt, dass am oberen und unteren Endabschnitt eines sich in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung erstreckenden Plattenmaterials Flansche vorgesehen sind, die sich in Richtung Sitzaußenseite erstrecken. Der Seitenrahmen 30 und der andere Seitenrahmen sind zur Ausbildung des Kissenrahmens durch das vordere Rohr 22 und das hintere Rohr sowie an ihren vorderen Endabschnitten durch eine (nicht gezeigte) vordere Platte miteinander verbunden. Durch eine Drehung der vorderen Lenker 21 oder hinteren Lenker 23 relativ zum Kissenrahmen mit Hilfe eines (nicht gezeigten) Gelenkmechanismus, kann der Kissenrahmen relativ zu den Gleitschienenmechanismen nach oben bzw. unten verstellt werden.
-
Wie es in 2 gezeigt ist, weist eine ausschließlich am Gleitschienenmechanismus 10 befestigte Gleitpositionserfassungsvorrichtung 40 im Wesentlichen einen Magnetdetektor 41, den Befestigungshalter 42, einen zu erfassende Körper 43 und eine Abdeckung 44 auf. Die Gleitpositionserfassungsvorrichtung 40 ist daher an dem anderen Gleitschienenmechanismus nicht vorgesehen. Je Fahrzeugsitz ist genau eine Gleitpositionserfassungsvorrichtung 40 vorgesehen. Der Magnetdetektor 41 ist integral aus Harz gebildet und weist einen Magnetkrafterfassungsabschnitt 41a, einen Steckerbefestigungsabschnitt 41b zur Befestigung eines Steckers 45 und einen Detektorbefestigungsabschnitt 41c zur Befestigung des Magnetdetektors 41 am Befestigungshalter 42 auf. Der Magnetkrafterfassungsabschnitt 41a entspricht dem in den Ansprüchen angegebenen ”Erfassungsabschnitt” der Erfindung. Der Befestigungshalter 42 ist ein Teil, das im Wesentlichen so geformt ist, dass die unteren Endabschnitte zweier mit einem Abstand gegenüberliegend angeordneter Plattenmaterialien miteinander einstückig verbunden sind. Der Befestigungshalter 42 weist einen Halterbefestigungsabschnitt 42a, einen Magnetdetektor-Befestigungsabschnitt 42c und einen Verbindungsabschnitt 42f auf, der den Halterbefestigungsabschnitt 42a mit dem Magnetdetektor-Befestigungsabschnitt 42c verbindet. Auf derjenigen Seite des Halterbefestigungsabschnitts 42a, die von der Seite abgewandt ist, die am vorderen Halter 13 befestigt ist, ist in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung im Wesentlichen mittig ein mit einem Innengewinde versehener Vorsprung 42b vorgesehen. Auf derjenigen Seite des Magnetdetektor-Befestigungsabschnitts 42c, die von der Seite abgewandt ist, an der der Magnetdetektor 41 befestigt ist, ist in der Nähe des hinteren Endabschnitts des Magnetdetektor-Befestigungsabschnitts 42c ein mit einem Innengewinde versehener Vorsprung 42d vorgesehen. Des Weiteren ist in einem oberen Abschnitt des vorderen Endabschnitts des Magnetdetektor-Befestigungsabschnitts 42c ein sich in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung erstreckender Schlitz 42e vorgesehen, in den die Abdeckung 44 eingreift. Der Halterbefestigungsabschnitt 42a und der Magnetdetektor-Befestigungsabschnitt 42c sind durch den Verbindungsabschnitt 42f, der eine Rippe aufweist, miteinander verbunden.
-
Wie es in 2 gezeigt ist, ist der zu erfassende Körper 43 ein Eisenteil mit einem im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt. Der zu erfassende Körper 43 weist einen langen, rechteckigen zu erfassenden Flächenabschnitt 43a, der sich in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung erstreckt, einen Wandabschnitt 43b, der sich von einem Rechts-/Linksrichtungs-Endabschnitt des zu erfassenden Flächenabschnitts 43 aus nach unten erstreckt, und zwei Unterschienenbefestigungsabschnitte 43c auf, die sich vom vorderen bzw. hinteren Endabschnitt am unteren Ende des Wandabschnitts 43b aus parallel zu dem zu erfassenden Flächenabschnitt 43a und in eine Richtung quer zur Erstreckungsrichtung des zu erfassenden Flächenabschnitts 43a erstrecken. Der zu erfassende Flächenabschnitt 43a ist ein dem Magnetdetektor 41 gegenüberliegender Teil, der vom Magnetdetektor 41 erfasst wird. Wie es in 4 gezeigt ist, ist der Wandabschnitt 43b so ausgelegt, dass der zu erfassende Flächenabschnitt 43a sich auf der Höhe des oberen Endes des Wandabschnitts 11b der Unterschiene 11 befindet, wenn der zu erfassende Körper 43 an der Unterschiene 11 befestigt ist. Der zu erfassende Körper 43 ist an einer Position in der Nähe des vorderen Endabschnitts der Unterschiene 11 vorgesehen. Die Befestigung erfolgt, indem die Oberseite des Unterschienenbefestigungsabschnitts 43c an die Unterseite des Bodenabschnitts 11a der Unterschiene 11 angelegt und der Unterschienenbefestigungsabschnitt 43c am Bodenabschnitt 11a der Unterschiene 11 angeschraubt wird, wobei der Wandabschnitt 43b sich in der Nähe der Außenseite des Wandabschnitts 11b der Unterschiene 11 befindet. Der zu erfassende Körper 43 kann an einer Position in der Nähe des vorderen Endabschnitts der Unterschiene 11 statt durch Verschraubung durch Schweißen befestigt werden. Zu beachten gilt, dass der zu erfassende Flächenabschnitt 43a dem in den Ansprüchen angegebenen ”zu erfassenden Abschnitt” der Erfindung entspricht.
-
Die Abdeckung 44 weist einen aus Harz hergestellten Abdeckungskörper 44a und eine aus Eisen hergestellte Abschirmplatte 44b auf. Die Abschirmplatte 44b kann aus einem beliebigen ferromagnetischen Material hergestellt sein. Nickel oder dergleichen können für die Abschirmplatte 44b verwendet werden. Wie es in 2 und 6 gezeigt ist, weist der Abdeckungskörper 44a einen Befestigungsabschnitt 44a1, der am Magnetdetektor-Befestigungsabschnitt 42c des Befestigungshalters 42 befestigt ist und sich in Rechts-/Linksrichtung erstreckt, einen seitlichen Abdeckungsabschnitt 44a2, der sich vom Endabschnitt des Befestigungsabschnitts 44a1 aus nach unten erstreckt und der den Magnetdetektor 41 seitlich verdeckt, und einen Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitt 44a3 auf, der sich in einer dem Befestigungsabschnitt 44a1 gegenüberliegenden Anordnung vom unteren Endabschnitt des seitlichen Abdeckungsabschnitts 44a2 aus erstreckt. Wie es in 5 gezeigt ist, ist an dem Endabschnitt des Befestigungsabschnitts 44a1, der von dem Endabschnitt, an dem der seitliche Abdeckungsabschnitt 44a2 befestigt ist, entfernt liegt, eine Engstelle 44a11 vorgesehen, die von vorne her in den Schlitz 42e des Befestigungshalters 42 eingeführt und am Befestigungshalter 42 befestigt wird. Wie es in 6 gezeigt ist, ist der Befestigungsabschnitt 44a1 so strukturiert, dass drei Rippen, die sich in Rechts-/Linksrichtung erstrecken, mit einer dünnen Platte, die sich in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung erstreckt, verbunden sind. Die Struktur des Befestigungsabschnitt 44a1 ist aber nicht darauf beschränkt. Der Befestigungsabschnitt 44a1 kann aus einer dicken Platte ohne Rippen ausgebildet sein. Wie es in 3 und 6 gezeigt ist, nimmt die in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung gemessene Breite des seitlichen Abdeckungsabschnitts 44a2 von einem schmalen Bereich 44a21 am oberen Ende des seitlichen Abdeckungsabschnitts 44a2 aus nach unten nach und nach zu. Außerdem ist von einem in Aufwärts-/Abwärtsrichtung im Wesentlichen mittigen Bereich aus zum unteren Ende des seitlichen Abdeckungsabschnitts 44a2 hin ein breiter Bereich 44a22 mit einer im Wesentlichen gleichbleibenden Breite vorgesehen. An der Innenseite des breiten Bereichs 44a22 sind zwei Vorsprünge 44a23 vorgesehen. Ein Ende der Abschirmplatte 44b ist in Eingriff mit den und an den Vorsprüngen 44a23 befestigt. Am vorderen und hinteren Ende des Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitts 44a3 sind Wandabschnitte 44a31 vorgesehen, die in den breiten Bereich 44a22 übergehen. An der Oberseite des Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitts 44a3 sind zwei Haken 44a32 vorgesehen. An den Haken 44a32 eingehakt und befestigt sind die Ränder von Langlöchern 44b4, die in der Abschirmplatte 44b vorgesehen sind. Zu beachten gilt, dass die Abschirmplatte 44b der in den Ansprüchen angegebenen ”ferromagnetischen Platte” der Erfindung entspricht.
-
Wie es in 2 und 6 gezeigt ist, ist die Abschirmplatte 44b ein aus einem Eisenblech hergestelltes Pressformteil mit einer Plattendicke von in etwa 1 mm. Die Abschirmplatte 44b weist einen im Wesentlichen rechteckigen Bodenabschnitt 44b1, einen seitlichen Wandabschnitt 44b2, der in Rechts-/Linksrichtung an einem seitlichen Endabschnitt (am linken Endabschnitt) des Bodenabschnitts 44b1 vorgesehen ist, und einen vorderen und hinteren Wandabschnitt 44b3, die am vorderen bzw. hinteren Endabschnitt des Bodenabschnitts 44b1 vorgesehen sind, auf. Die Langlöcher 44b4 zur Befestigung am Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitt 44a3 des Abdeckungskörpers 44a sind in der Nähe des vorderen bzw. hinteren Endabschnitts des Bodenabschnitts 44b1 vorgesehen. Der seitliche Wandabschnitt 44b2 und der vordere und hintere Wandabschnitt 44b3 sind so geformt, dass sie gegenüber einer Senkrechten des Bodenabschnitts 44b1 leicht in Richtung Plattenaußenseite geneigt sind. Die Abschirmplatte 44b befindet sich und ist befestigt auf der Oberseite des Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitts 44a3 des Abdeckungskörpers 44a. Der Bodenabschnitt 44b1 wird mit der Seite der Abschirmplatte 44b, auf der der seitliche Wandabschnitt 44b2 nicht vorgesehen ist, voran entlang der Oberseite des Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitts 44a3 in den Spalt zwischen dem Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitt 44a3 und den Vorsprüngen 44a23 geschoben, wobei die Ränder der Langlöcher 44b4 an den Haken 44a32 eingehakt werden. Alternativ dazu kann die Abschirmplatte 44b mit der Formung des Abdeckungskörpers 44a mit diesem integral geformt werden. Des Weiteren kann die Abschirmplatte 44b auf eine andere Weise, z. B. durch Kleben, Verschrauben oder dergleichen, am Abdeckungskörper 44a befestigt werden. Zu beachten gilt, dass der seitliche Wandabschnitt 44b2 dem in den Ansprüchen angegebenen ”Wandabschnitt” der Erfindung entspricht. In der Ausführungsform befindet sich die Abschirmplatte 44b auf der Oberseite des Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitts 44a3. Die Erfindung ist aber nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Die Abschirmplatte 44b kann beispielsweise oberhalb der Oberseite des Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitts 44a3 (d. h. die Abschirmplatte 44b kann auf der Seite der Oberseite des Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitts 44a3) so befestigt sein, dass die Abschirmplatte 44b nicht in Kontakt mit der Oberseite des Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitt 44a3 ist.
-
Im Folgenden wird die Befestigung des Befestigungshalters 42, des Magnetdetektors 41 und der Abdeckung 44 an den vorderen Halter 13 der Oberschiene 12 beschrieben. Wie es in 2 gezeigt ist, wird eine von der Seite, die vom Vorsprung 42d abgewandt ist, her durch ein Schraubenloch 41c1 im Detektorbefestigungsabschnitt 41c des Magnetdetektors 41 geführte Schraube 50 an dem am Magnetdetektor-Befestigungsabschnitt 42c des Befestigungshalters 42 vorgesehenen Vorsprung 42d befestigt. Der Magnetdetektor 41 wird auf diese Weise am Befestigungshalter 42 befestigt. Anschließend wird, wie es in 5 gezeigt ist, ist die Engstelle 44a11 des Abdeckungskörpers 44a, an dem die Abschirmplatte 44b befestigt ist, von vorne her in den Schlitz 42e des Magnetdetektor-Befestigungsabschnitts 42c geschoben. Dadurch wird die Abdeckung 44 am Befestigungshalter 42 befestigt. Daraufhin wird eine von der Seite, die vom Vorsprung 42b abgewandt ist, her durch das Schraubenloch 13b1 im Wandabschnitt 13b des vorderen Halters 13 geführte Schraube 51 an dem am Halterbefestigungsabschnitt 42a des Befestigungshalters 42 vorgesehenen Vorsprung 42b befestigt. Auf diese Weise werden der Magnetdetektor 41 und die Abdeckung 44 über den Befestigungshalter 42 am vorderen Halter 13 befestigt. Danach wird der Stecker 45 am Steckerbefestigungsabschnitt 41b des Magnetdetektors 41 befestigt.
-
Nachfolgend werden die Funktionsweise und die Wirkung der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung für eine Situation beschrieben, in der die Oberschiene 12 mit dem Magnetdetektor 41 und der Abdeckung 44, die über den Befestigungshalter 42 an der Oberschiene 12 befestigt sind, relativ zur Unterschiene 11, an der der zu erfassende Körper 43 befestigt ist, verschoben wird. Wie es in 4 gezeigt ist, ist die Unterseite des Magnetkrafterfassungsabschnitts 41a des Magnetdetektors 41 (Seite mit einem starken Magnetfeld) in der Nähe des vorderen Endabschnitts der Unterschiene 11, an dem der zu erfassende Körper 43 befestigt ist, der Oberseite des zu erfassenden Flächenabschnitts 43 des Erfassungskörpers 43 nahe und gegenüber der Oberseite des zu erfassenden Flächenabschnitts 43 des Erfassungskörpers 43. Der Magnetdetektor 41 kann somit den zu erfassenden Flächenabschnitt 43a des Erfassungskörpers 43 erfassen. Dieser Zustand stellt die nächstliegende Position des Magnetkrafterfassungsabschnitts 41a relativ zu dem zu erfassenden Flächenabschnitt 43a dar (in anderen Worten, die nächstliegende Position des zu erfassenden Flächenabschnitts 43 relativ zum Magnetkrafterfassungsabschnitt 41a, d. h. eine Position des zu erfassenden Flächenabschnitts 43 zu einem Zeitpunkt, an dem der zu erfassende Flächenabschnitt 43a dem Magnetkrafterfassungsabschnitt 41a am nächsten liegt). Zu diesem Zeitpunkt kann erfasst werden, dass die Position der Oberschiene 12, an der der Magnetdetektor 41 befestigt ist, sich in der Nähe des vorderen Endabschnitts der Unterschiene 11 befindet, an der der zu erfassende Körper 43 befestigt ist. Die Verwendung des Erfassungssignals ermöglicht die Durchführung einer Steuerung zur Reduzierung der Größe der Entfaltung eines im Fahrzeug eingebauten Airbags, wenn die Oberschiene 12 relativ zur Unterschiene 11 nach vorne geschoben ist, d. h. wenn ein Insassen von kleiner Körpergröße auf dem Sitz sitzt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitt 44a3 der Abdeckung 44 unterhalb des zu erfassenden Flächenabschnitts 43 des Erfassungskörpers 43 und gegenüber der Unterseite des Magnetkrafterfassungsabschnitts 41a, während die Abschirmplatte 44b auf dem Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitt 44a3 angeordnet ist. Für den Fall, dass ein Teil des Magnetfelds des Magnetkrafterfassungsabschnitts 41a nicht an dem zu erfassenden Flächenabschnitt 43a auftrifft, schirmt die Abschirmplatte 44b daher den Teils des Magnetfelds ab, wodurch sich das Magnetfeld nicht bis in den Bereich unterhalb des Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitts 44a3 erstreckt. Dadurch lässt sich für den Fall, dass sich auf dem Boden F magnetische Fremdkörper, z. B. Eisenstücke, befinden sollten, die Wahrscheinlichkeit gering halten, dass durch ein Anziehen und eine Adhäsion magnetischer Fremdkörper, z. B. Eisenstücke, am Magnetkrafterfassungsabschnitt 41a die Erfassungsgenauigkeit sinkt.
-
Der Fall, in dem sich der an der Oberschiene 12 befestigte Magnetdetektors 41 in einem mittleren bis hinteren Abschnitt der Unterschiene 11 befindet, in dem der zu erfassende Körper 43 nicht befestigt ist, ist mit einer Situation vergleichbar, in der der zu erfassende Körper 43 in 4 fehlt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitt 44a3 der Abdeckung 44 unterhalb des zu erfassenden Flächenabschnitts 43 des Erfassungskörpers 43 (in anderen Worten, der Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitt 44a3 befindet sich an einer Position, die vom Magnetkrafterfassungsabschnitt 41a weiter entfernt ist als die nächstliegende Position des zu erfassenden Flächenabschnitts 43 relativ zum Magnetkrafterfassungsabschnitt 41a, d. h. die nächstliegende Position des zu erfassenden Flächenabschnitts 43 relativ zum Magnetkrafterfassungsabschnitt 41a liegt zwischen dem Magnetkrafterfassungsabschnitt 41a und der Abschirmplatte 44b), und befindet sich der Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitt 44a3 gegenüber der Unterseite des Magnetkrafterfassungsabschnitts 41a, während die Abschirmplatte 44b auf dem Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitt 44a3 angeordnet ist. Die Abschirmplatte 44b schirmt somit das Magnetfeld des Magnetkrafterfassungsabschnitts 41a ab, wodurch sich das Magnetfeld nicht auf einen Bereich außerhalb des Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitts 44a3 erstreckt. Für den Fall, dass sich magnetische Fremdkörper, z. B. Eisenstücke, auf dem Boden F befinden sollten, lässt sich daher die Wahrscheinlichkeit dafür gering halten, dass durch das Anziehen und die Adhäsion der magnetischen Fremdkörper, z. B. Eisenstücke, am Magnetkrafterfassungsabschnitt 41a die Erfassungsgenauigkeit sinkt. Des Weiteren sind an dem gleitschienenmechanismusseitigen Endabschnitt (dem Endabschnitt auf der Seite des Gleitschienenmechanismus 10) und dem vorderen und hinteren Endabschnitt der Abschirmplatte 44b der seitliche Wandabschnitt 44b2 bzw. der vordere und hintere Wandabschnitt 44b3 vorgesehen. Somit kann ein Spalt zum Magnetkrafterfassungsabschnitt 41a hin gering gehalten werden. Für den Fall, dass magnetische Fremdkörper, z. B. Eisenstücke, in diesen Spalt eindringen, lässt sich erreichen, dass an dem Endabschnitt des seitlichen Wandabschnitt 44b2 oder den Endabschnitten des vorderen und hinteren Wandabschnitte 44b3 anhaften. Folglich lässt sich die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Erfassungsgenauigkeit abnimmt durch die Adhäsion magnetischer Fremdkörper, z. B. Eisenstücke, am Magnetkrafterfassungsabschnitt 41a sinkt. Des Weiteren ist der Abdeckungskörper 44a aus Harz hergestellt (der Abdeckungskörper 44a ist aus Harz geformt) und ist die Abschirmplatte 44b auf der dem Magnetkrafterfassungsabschnitt 41a zugewandten Seite des Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitts 44a3 vorgesehen. Die Abschirmplatte 44b lässt sich am Abdeckungskörper 44a beispielsweise dadurch leicht befestigen, dass die Abschirmplatte 44b in Eingriff mit den Haken 44a32 und den Vorsprünge 44a23 gebracht wird, die mit dem Abdeckungskörper 44a einstückig ausgebildet sind. Des Weiteren wird die Abschirmplatte 44b von der Seite des Bodens F her vom Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitt 44a3 verdeckt. Selbst für den Fall, dass aus irgendeinem Grund die Befestigung der Abschirmplatte 44b vom Abdeckungskörper 44a wegfallen sollte (d. h. für den Fall, dass sich die Abschirmplatte 44b vom Abdeckungskörper 44a löst), kann daher verhindert werden, dass die Abschirmplatte 44b auf den Boden F fällt.
-
Vorstehend wurde eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die Erfindung ist aber nicht auf die äußere Erscheinungsform und die Konfiguration der obigen Ausführungsform beschränkt. Vielmehr sind innerhalb des durch die Ansprüche definierten Schutzbereichs der Erfindung verschiedene Modifikationen, Erweiterungen und Weglassungen gegenüber der Ausführungsform möglich. Beispielsweise sind folgende Modifikationen möglich.
-
In der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung sind der Befestigungshalter 42, der Magnetdetektor 41 und die Abdeckung 44 an der Oberschiene 12 befestigt, während der zu erfassende Körper 43 an der Unterschiene 11 befestigt ist. Die Erfindung ist aber nicht auf diese Konfiguration beschränkt und kann ebenso eine umgekehrte Konfiguration haben. Auch in diesem Fall ist es, wenn sich magnetischen Fremdkörper, z. B. Eisenstücke, auf dem Boden F befinden sollten, unwahrscheinlich, dass diese Fremdkörper am Magnetkrafterfassungsabschnitt 41a anhaften, weil die Unterseite des Magnetkrafterfassungsabschnitts 41a in der oben angegebenen Ausführungsform der Erfindung nach oben ausgerichtet ist. Selbst dann, wenn sich aus irgendeinem Grund magnetische Fremdkörper, z. B. Eisenstücke, in der Nähe der Abdeckung 44 befinden sollten, lässt sich daher die Wahrscheinlichkeit dafür, dass diese Fremdkörper am Magnetkrafterfassungsabschnitt 41a anhaften können, gering halten.
-
In der oben angegebenen Ausführungsform der Erfindung befindet sich die Abschirmplatte 44b auf dem Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitt 44a3 des aus Harz hergestellten Abdeckungskörpers 44a und ist die Abschirmplatte an dem Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitt 44a3 des aus Harz hergestellten Abdeckungskörpers 44a befestigt. Die Erfindung ist aber nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Der Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitt 44a3 kann weggelassen werden, und die Abschirmplatte 44b kann am unteren Endabschnitt des seitlichen Abdeckungsabschnitts 44a2 befestigt werden. Des Weiteren kann ein Bereich des seitlichen Abdeckungsabschnitts 44a2, der sich von einem, Teil des seitlichen Abdeckungsabschnitt 44a2 aus zum Erfassungsabschnitt-Abdeckungsabschnitt 44a3 erstreckt, durch eine Abschirmplatte ersetzt werden, und die Abschirmplatte kann an dem verbleibenden Bereich des seitlichen Abdeckungsabschnitts 44a2 befestigt werden. Zu beachten gilt aber, dass in diesem Fall die Abschirmplatte nicht durch den Magnetdetektor 41 erfassbar sein darf.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- JP 2014-15202 A [0002, 0003, 0003]