DE102009038072B4 - Sensoranordnung für einen beweglichen Sitz - Google Patents

Sensoranordnung für einen beweglichen Sitz Download PDF

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Abstract

Gleitanordnung (20), die umfasst: ein erstes Element (24); ein zweites Element (26), das zur Bewegung relativ zu dem ersten Element (24) gelagert ist; einen Sensor (34), der von dem ersten Element (24) oder dem zweiten Element (26) getragen wird; und ein Ziel (36, 136), das von dem anderen von dem ersten und dem zweiten Element (24, 26) getragen wird, wobei der Sensor (34) ein Signal erzeugt, wenn sich das Ziel (36, 136) innerhalb eines Erfassungsbereiches befindet, gekennzeichnet durch eine Zielführung (84, 184), wobei die Zielführung (84, 184) und das Ziel (36, 136) als zusammenwirkende Führungen relativ zu dem Sensor (34) und dem Ziel (36, 136) gelagert sind und miteinander in Eingriff gebracht werden können, um eine vorgegebene Ausrichtung zwischen dem Sensor (34) und dem Ziel (36, 136) aufrechtzuerhalten.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Sitz, der relativ zu einer Zuatzstruktur bewegt werden kann, so beispielsweise einen Fahrzeugsitz, der relativ zu einem Airbag-Mechanismus bewegt werden kann. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine verbesserte Sensoranordnung zum Einsatz mit einem derartigen relativ beweglichen Sitz, mit der auf einfache und kostengünstige Weise ein vorgegebener Abstand zwischen dem Sensor- und dem Zielabschnitt desselben aufrechterhalten werden kann.
  • Häufig ist ein Sitz beweglich relativ zu einem Zusatzmechanismus gelagert. In vielen Fahrzeugen können beispielsweise der Fahrer- oder Beifahrersitz des Fahrzeugs relativ zu einem Airbag-Mechanismus oder einem anderen zusätzlichen Rückhaltesystem, das in einem Lenkrad oder einem Armaturenbrett vorhanden ist, sowohl vorwärts als auch rückwärts bewegt werden. Ein derartiger beweglicher Sitz ist normalerweise vorhanden, um Komfort eines Insassen des Sitzes innerhalb der jeweiligen Umgebung zu ermöglichen.
  • In einigen dieser Einsatzumgebungen kann es wünschenswert sein, die Funktion des Zusatzmechanismus entsprechend der Position des beweglichen Sitzes dazu zu steuern. Beispielsweise kann es bei einem Fahrzeug mit einem beweglichen Sitz wünschenswert sein, die Funktion des Airbag-Mechanismus entsprechend der relativen Position des beweglichen Sitzes zu steuern. Ein typischer Airbag-Mechanismus enthält, wie bekannt ist, einen flexiblen Beutel, der in Reaktion auf das Auftreten eines vorgegebenen Ereignisses, wie beispielsweise einer Kollision, schnell aufgeblasen wird, um einen Aufprall zu dämpfen, den der Fahrzeuginsasse ansonsten erleiden kann. Unter bestimmten Umständen kann es wünschenswert sein, die Geschwindigkeit, mit der der flexible Beutel aufgeblasen wird, oder das Gesamtvolumen bei diesem Aufblasen entsprechend der Position des beweglichen Sitzes (und des Fahrzeuginsassen) relativ zu dem Airbag-Mechanismus zu steuern.
  • Eine bekannte Methode, um dies zu erreichen, besteht darin, eine Sensoranordnung bereitzustellen, die ein Signal erzeugen kann, das eine Position eines derartigen relativ beweglichen Sitzes darstellt. Eine typische Sensoranordnung enthält einen Sensorabschnitt, der an dem beweglichen Sitz oder einer Tragefläche getragen wird, sowie einen Zielabschnitt, der von dem anderen Teil von dem beweglichen Sitz und der Tragefläche getragen wird. Wenn der Sitz relativ zu einer vorgegebenen Position relativ zu der Tragefläche bewegt wird, erfasst der Sensorabschnitt den Zielabschnitt und erzeugt ein Sitzpositions-Signal. Dieses Sitzpositions-Signal wird einer Steuereinheit zugeführt, die den Airbag-Mechanismus betätigt. Die Steuereinheit kann auf das Sitzpositions-Signal ansprechen, um die Geschwindigkeit, mit der der flexible Beutel aufgeblasen wird, oder das Gesamtvolumen dieses Aufblasens entsprechend der Position des beweglichen Sitzes relativ zu dem Airbag-Mechanismus zu steuern.
  • Bei derartigen Sensoranordnungen ist es häufig wünschenswert, einen vorgegebenen Abstand zwischen dem Sensorabschnitt und dem Zielabschnitt aufrechtzuerhalten. Obwohl bekannte Sensoranordnungen zufriedenstellend gearbeitet haben, hat sich herausgestellt, dass der Abstand zwischen dem Sensorabschnitt und dem Zielabschnitt aufgrund von Toleranzschwankungen bei der Montage der verschiedenen Komponenten des beweglichen Sitzes und aus anderen Gründen auf unerwünschte Weise variieren kann. Daher wäre es wünschenswert, eine verbesserte Sensoranordnung zu schaffen, mit der auf einfache und kostengünstige Weise ein vorgegebener Abstand zwischen ihrem Sensor- und ihrem Zielabschnitt aufrechterhalten werden kann.
  • Die gattungsgemäße EP 0 191 272 A1 betrifft eine Einrichtung zur Begrenzung einer Längsverschiebung eines Fahrzeugsitzes beziehungsweise zur Begrenzung einer Schwenkbewegung der Fahrzeugsitzrückenlehne. Dabei erkennt ein Näherungsschalter einen Bedämpfungskörper, der in der Sitzlehne angeordnet ist. Nachteilig ist, dass eine Toleranz im Schienenbereich des Fahrzeugsitzes beziehungsweise eine Toleranz im Befestigungsbereich der Sitzrückenlehne die Ausrichtung des Bedämpfungskörpers negativ beeinflussen kann, wodurch eine exakte Positionsbestimmung des Bedämpfungskörpers durch den Näherungsschalter nicht mehr möglich ist.
  • Die EP 0 090 235 B1 beschreibt einen Spreizmechanismus, der in einer Schienenanordnung für einen Fahrzeugsitz installiert ist. Durch den Spreizmechanismus kann sichergestellt werden, dass die Schienenanordnung bei einem Unfall stabil zusammenhält.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung einfacher konstruktiver Mittel, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die eine exakte Positionsbestimmung für einen Fahrzeugsitz verbessert.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Gleitanordnung, umfassend die technischen Merkmale des Anspruchs 1. Verbesserte Weiterbildungen sind mit den technischen Merkmalen der Unteransprüche möglich.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gleitanordnung, die ein erstes Element und ein zweites Element enthält, das zur Bewegung relativ zu dem ersten Element gelagert ist. Die Gleitanordnung enthält des Weiteren einen Sensor, der von dem ersten Element oder dem zweiten Element getragen wird, sowie ein Ziel, das von dem anderen von dem ersten Element und dem zweiten Element getragen wird. Der Sensor erzeugt ein Signal, wenn sich das Ziel innerhalb eines Erfassungsbereiches befindet. Die Gleitanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass zusammenwirkende Führungen relativ zu dem Sensor und dem Ziel gelagert sind und miteinander in Eingriff gebracht werden können, um eine vorgegebene Ausrichtung zwischen dem Sensor und dem Ziel aufrechtzuerhalten.
  • Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen beim Lesen im Kontext der beigefügten Ansprüche ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines Fahrzeugs, das einen Sitz mit einer Sitzpositions-Sensoranordnung enthält.
  • 2 ist eine schematische Seitenansicht des Sitzes und der Sitzpositions-Sensoranordnung in 1.
  • 3 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Sitzschiene und der Sitzpositions-Sensoranordnung des Sitzes in 2.
  • 4 ist eine Seitenansicht der montierten Sitzpositions-Sensoranordnung in 3.
  • 5 ist eine Rückansicht der montierten Sitzpositions-Sensoranordnung in 3.
  • 6 ist eine Rückansicht einer zweiten Ausführungsform eines Ziels der Sitzpositions-Sensoranordnung.
  • 7 ist eine Rückansicht des Sitzpositions-Ziels in 6, das mit einem Sitzpositions-Sensor-Träger in Eingriff ist.
  • 8 ist eine Perspektivansicht des Trägers des Sitzpositions-Sensors in 7 von oben.
  • 9 ist eine Perspektivansicht des Ziels der Sitzpositions-Sensoranordnung in 6 und 7 von unten.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In 1 ist ein allgemein mit 10 gekennzeichnetes Fahrzeug dargestellt. Das Fahrzeug 10 enthält einen Fahrersitz 12 und einen Beifahrersitz 14. Der Fahrersitz 12 und der Beifahrersitz 14 sind an dem Boden 16 des Fahrzeugs gelagert.
  • In 2 ist eine schematische Ansicht des Fahrersitzes 12 dargestellt. Eine Gleitanordnung, die allgemein mit 20 gekennzeichnet ist, ist zwischen dem Fahrersitz 12 und dem Boden 16 vorhanden. Die Gleitanordnung 20 enthält ein erstes Element 24, das mittels Halterungen 18 an dem Boden 16 angebracht ist. Dadurch wird das erste Element 24 relativ zu dem Boden 16 fixiert. Die Gleitanordnung 20 enthält des Weiteren ein zweites Element 26. Das zweite Element 26 ist relativ zu dem ersten Element 24 gelagert und kann relativ zu dem ersten Element 26 bewegt werden. Daher kann das zweite Element 26 relativ zu dem Boden 16 bewegt werden. Der Fahrersitz 12 ist an dem zweiten Element 26 angebracht. So kann auch der Fahrersitz 12 relativ zu dem Boden 16 bewegt werden. Der Fahrersitz 12 kann sich, wie mit dem Pfeil 22 angedeutet, in Längsrichtung hin- und herbewegen. Dadurch kann der Fahrersitz 12 relativ zu anderen Fahrzeugkomponenten, wie beispielsweise einem Armaturenbrett 28 oder einem Lenkrad 30 des Fahrzeugs 10, eingestellt werden.
  • Die Gleitanordnung 20 enthält eine Sitzpositions-Sensoranordnung, die allgemein mit 32 gekennzeichnet ist. Die Sitzpositions-Sensoranordnung 32 enthält einen Sensor 34 und ein Ziel 36. In der dargestellten Ausführungsform ist der Sensor 34 an dem zweiten Element 24 angebracht, und das Ziel 36 ist an dem ersten Element 26 angebracht. Es sollte klar sein, dass als eine Alternative dazu der Sensor an dem ersten Element 26 angebracht werden könnte, und das Ziel 36 an dem zweiten Element 24 angebracht werden könnte. Des Weiteren sollte klar sein, dass der Sensor 34 und das Ziel 36 an dem Boden 16 und dem Sitz 12 angebracht werden könnten.
  • Wenn die Gleitanordnung 20 durch einen Bereich von Positionen bewegt wird, befinden sich der Sensor 34 und das Ziel 36 an veränderlichen Positionen zueinander. Der Sensor 34 kann ein Hall-Effekt-Sensor, ein optischer Sensor, ein mechanischer Sensor oder jeder beliebige andere geeignete Sensor sein. Der Sensor 34 ist so eingerichtet, dass er erfasst, wenn sich das Ziel 36 nahe an dem Sensor 34 befindet. Wenn sich die Gleitanordnung 20 innerhalb eines Erfassungsbereiches befindet, sind der Sensor 34 und das Ziel 36 in einer vorgegebenen Ausrichtung angeordnet, so dass der Sensor 34 das Ziel 36 erfassen kann. Es sollte klar sein, dass der Sensor 34 und das Ziel 36 so angeordnet sein können, dass der Sensor 34 das Ziel 36 erfasst, wenn sich der Sitz in der hinteren Position befindet, wenn sich der Sitz in der vorderen Position befindet oder wenn sich der Sitz in einer mittleren Position befindet. Es sollte auch klar sein, dass, obwohl die beschriebene Ausführungsform der Sitzpositions-Sensoranordnung 32 einen Sensor 34 und ein Ziel 36 enthält, zusätzliche Sensoren und zusätzliche Ziele enthalten sein können.
  • Der Sensor 34 ist so eingerichtet, dass er ein Signal 37 erzeugt. Das Signal 37 wird zu einer Steuereinheit 38 gesendet. In der dargestellten Ausführungsform reguliert die Steuereinheit 38 die Austrittskraft eines Airbags 40. Die Steuereinheit 38 ist so eingerichtet, dass sie die Austrittskraft des Airbags 40 verringert, wenn sich der Fahrersitz 12 in der vorderen Position befindet, und die Austrittskraft des Airbags 40 erhöht, wenn sich der Fahrersitz 12 in einer hinteren Position befindet. Es sollte auch klar sein, dass, obwohl der Airbag 40 so dargestellt ist, dass er sich an dem Lenkrad 30 vor dem Fahrersitz 12 befindet, die Sitzpositions-Sensoranordnung 32 zum Einsatz bei anderen Rückhaltesystemen und anderen Sitzen geeignet ist. Die Sitzpositions-Sensoranordnung kann beispielsweise an dem Beifahrersitz 14 eingesetzt werden, oder kann in Kommunikation mit einem am Armaturenbrett angebrachten Airbag stehen. Es sollte auch klar sein, dass die Steuereinheit 38 neben dem Airbag 40 andere zusätzliche Komponenten steuern kann, die in dem Fahrzeug 10 angebracht sind.
  • Die dargestellte Gleitanordnung 20 enthält, wie unter Bezugnahme auf 3 zu sehen ist, zwei Schienen. Das erste Element 24 ist eine untere Schiene, die in dem Boden 16 angebracht ist. Das zweite Element 26 ist eine obere Schiene, die relativ zu der unteren Schiene in der Längsrichtung 22 hin und her verschoben werden kann. Der Fahrersitz 12 (in 3 nicht dargestellt) ist an der oberen Schiene angebracht. Es sollte klar sein, dass die Gleitanordnung 20 normalerweise einen lösbaren Arretiermechanismus (nicht dargestellt) enthält, um zu verhindern, dass sich das zweite Element 26 relativ zu dem ersten Element 24 bewegt. Dies ermöglicht es, den Fahrersitz 12 innerhalb des Fahrzeugs 10 an einer gewünschten Position einzustellen und tragt dazu bei, zu verhindern, dass sich der Fahrersitz 12 aus dieser Position heraus bewegt.
  • Ein Ziel-Träger, die allgemein mit 42 gekennzeichnet ist, ist an dem ersten Element 24 angebracht. Der dargestellte Ziel-Träger 42 besteht aus einem einzelnen Stahlteil. Der Ziel-Träger 42 kann aus Aluminium, Kunststoff oder anderen gewünschten Materialien hergestellt sein. Des Weiteren kann der Ziel-Träger 42, wenn gewünscht, aus mehreren Teilen des Materials bestehen. Der Ziel-Träger 42 enthält, wie unter Bezugnahme auf 5 besser zu sehen ist, einen Anbringungsabschnitt 44, einen federnden Abschnitt 46 sowie einen Zielabschnitt 48. Der Anbringungsabschnitt 44 enthält, wie wiederum unter Bezugnahme auf 3 zu sehen ist, ein wahlweise vorhandenes, nach oben gebogenes Ziel-Joch 50. Das erste Element 24 enthält ein Ziel-Anbringungsloch (nicht dargestellt), das so eingerichtet ist, dass es das Ziel-Joch 50 aufnimmt. Beim Zusammensetzen wirkt das Ziel-Joch 50 mit dem Ziel-Anbringungsloch zusammen, um unterstützend bei der richtigen Positionierung des Anbringungsabschnitts 44 relativ zu dem ersten Element 24 zu wirken. Der Anbringungsabschnitt 44 enthält ein Loch oder mehrere Löcher 54. Der Ziel-Träger 42 wird durch Niete 52, die sich durch die Löcher 54 hindurch und in Eingriff mit dem ersten Element 24 erstrecken, relativ zu dem ersten Element 24 fixiert. Es sollte bemerkt werden, dass andere geeignete Mittel zum Befestigen eingesetzt werden können, so beispielsweise Bolzen, Schrauben, Klebstoffe oder Verschweißungen.
  • Der federnde Abschnitt 46 des Ziel-Trägers 42 ist im Querschnitt im Wesentlichen S-förmig. Es sollte jedoch bemerkt werden, dass der federnde Abschnitt 46 andere gewünschte Formen haben kann. Der federnde Abschnitt 46 tragt dazu bei, den Zielabschnitt 48 in einer vorgegebenen Position relativ zu dem Anbringungsabschnitt 44 zu halten, wobei er gleichzeitig ein begrenztes Maß an Bewegung des Zielabschnitts 48 relativ zu dem Anbringungsabschnitt 44 zulässt. Der federnde Abschnitt wird weiter unten ausführlicher unter Bezugnahme auf 5 erläutert.
  • Der Zielabschnitt 48 dient der Anbringung des Ziels 36. Das Ziel 36 ist eine Metallplatte, die an den Zielabschnitt 48 punktgeschweißt ist. Es sollte klar sein, dass das Ziel 36 mit anderen gewünschten Mitteln zum Befestigen an dem Zielabschnitt 48 angebracht werden kann, zu denen Bolzen, Schrauben oder Klebstoffe gehören. Es sollte auch klar sein, dass das Ziel kein separates Teil sein muss, sondern integral mit dem Ziel-Träger 42 ausgebildet sein kann. Es sollte klar sein, dass das Ziel 36 aus anderen gewünschten Materialien hergestellt werden kann und dass geeignete Materialien für das Ziel 36 in Abhängigkeit von dem Typ des eingesetzten Sensors 34 variieren können.
  • Ein Sensor-Träger, der allgemein mit 56 gekennzeichnet ist, ist an dem zweiten Element 26 angebracht. Der Sensor 34 ist an dem Sensor-Träger 56 angebracht. Der Sensor-Träger 56 enthält einen Körper 58. Der dargestellte Körper 58 ist eine geformte Kunststoffkomponente. Der Körper 58 kann aus anderen gewünschten Materialien und mit anderen gewünschten Verfahren hergestellt werden. Eine Sensor-Anbringungsplatte 60 ist an dem Körper 58 angebracht. Die Sensor-Anbringungsplatte kann an dem Körper 58 durch eine Presspassung oder mit Klebstoffen, Nieten oder beliebigen anderen gewünschten Befestigungsmitteln angebracht werden. Die Sensor-Anbringungsplatte 60 trägt dazu bei, den Sensor 34 gegenüber magnetischer Störung zu schützen. Es sollte klar sein, dass die Sensor-Anbringungsplatte 60 je nach dem eingesetzten Typ von Sensor sowie der Anordnung anderer elektrischer Bauteile in dem Fahrzeug 10 nicht in jedem Fall notwendig ist. Des Weiteren könnte die Sensor-Anbringungsplatte 60 statt als separates Teil integral mit dem Sensor-Träger 56 ausgebildet sein.
  • Der Sensor-Träger 56 wird an dem zweiten Element 26 mit einer Anbringungsschraube 62 angebracht. Die Anbringungsschraube 62 tritt durch ein erstes Anbringungsloch 64 an dem zweiten Element 26 und ein zweites Anbringungsloch 66 an dem Sensor-Träger 56 hindurch. Eine Befestigungsmutter (panel nut) 68 wird über dem Sensor-Träger 56 so positioniert, dass die Anbringungsschraube 62 durch das zweite Anbringungsloch 66 und die Befestigungsmutter 68 hindurchtritt. Das zweite Element 26 enthält ebenfalls einen Anbringungsschlitz 70. Ein Anbringungszapfen 72 (in 4 gezeigt) an dem Sensor-Träger 56 passt in den Anbringungsschlitz 70. Der Anbringungszapfen 72 wirkt unterstützend bei der richtigen Positionierung des Körpers 58 während des Zusammenbaus, kommt mit dem Anbringungsschlitz 70 in Eingriff und wirkt unterstützend bei der Aufrechterhaltung der ordnungsgemäßen Ausrichtung des Körpers 58. Der dargestellte Anbringungszapfen 72 ist ein integraler Teil des Körpers 58. Es sollte jedoch klar sein, dass der Anbringungszapfen 72 ein separates Teil sein könnte oder durch einen anderen Verbinder, wie beispielsweise einen Niet, ersetzt werden könnte. Es sollte des Weiteren klar sein, dass der Sensor-Träger 56 mit anderen gewünschten Befestigungselementen relativ zu dem zweiten Element 26 fixiert werden kann.
  • Der Sensor 34 ist an dem Körper 58 unterhalb der Sensor-Anbringungsplatte 60 angebracht. Schellen 74 an dem Sensor wirken unterstützend bei der ordnungsgemäßen Positionierung des Sensors 34 relativ zu dem Körper 58. Der Sensor 34 kann unter Verwendung von Klemmen, Klebstoffen, Schrauben, Nieten oder anderen gewünschten Befestigungsmitteln angebracht werden. Der Positionssensor 34 enthält ein Kabel 76. Das Kabel 76 ist mit der Steuereinheit 38 (in 3 nicht gezeigt) verbunden und ermöglicht es dem Sensor 34, das Signal 37 zu senden. Das Kabel 76 führt dem Sensor 34 auch Strom zu. Das Kabel 76 wird von einer Kabelschelle 78 gehalten. Der Körper 58 enthält einen Kabelschellenflansch 80, der die Kabelschelle 78 in einer Presspassung hält.
  • Der Körper 58 enthält einen wahlweise vorhandenen Sensorschutz 82. Der Sensorschutz 82 ist ein verlängerter Abschnitt des Körpers 58, der hilft, den Sensor 34 zu schützen. Es sollte klar sein, dass, wenn der Sensor-Träger 56 an dem zweiten Element 26 angebracht wird, der Sensor 34 durch die Gleitanordnung 20 an einer Seite und den Körper 58 (einschließlich des Sensorschutzes 82) an drei anderen Seiten geschützt wird. Dadurch kann verhindert werden, dass der Sensor 34 durch Objekte unter dem Fahrersitz 12 beschädigt wird. Es sollte klar sein, dass der Sensor 34 durch andere Strukturen geschützt werden kann, indem beispielsweise ein Gehäuse um die Sitzpositions-Sensoranordnung herum angebracht wird.
  • In 4 und 5 sind zusätzliche Komponenten des Sensor-Trägers 56 sichtbar. 4 ist eine Seitenansicht des zusammengesetzten Sensor-Trägers 56 durch die Gleitanordnung 20 (die in 4 nicht sichtbar ist) hindurch gesehen. 5 ist eine Vorderansicht des montierten Sensor-Trägers 56 von der Vorderseite der Gleitanordnung 20 aus gesehen. Der Körper 58 enthält eine Ziel-Führung, die allgemein mit 84 gekennzeichnet ist. Die Ziel-Führung 84 enthält einen Kanal 86, der an einer Seite eines Abschnitts des Sensorschutzes 82 entlang verläuft. Die Ziel-Führung 84 enthält eine obere Führungsfläche 88 und eine im Wesentlichen parallele untere Führungsfläche 90. Sowohl die obere Führungsfläche 88 als auch die untere Führungsfläche 90 sind über einen Teil ihrer Länge parallel zu dem Sensor 34. Die obere Führungsfläche 88 und die untere Führungsfläche 90 sind als durchgehende Flächen dargestellt, dies ist jedoch nicht notwendig. Die obere Führungsfläche 88 und die untere Führungsfläche 90 könnten beispielsweise aus mehreren voneinander beabstandeten bogenförmigen Komponenten bestehen, die sich von dem Sensorschutz 82 aus erstrecken. Die obere Führungsfläche 88 und die untere Führungsfläche 90 laufen an dem vorderen Ende der Ziel-Führung 84 auseinander und bilden einen Trichterabschnitt 92.
  • Wenn der Ziel-Träger 42 und der Sensor-Träger 56 an der Gleitanordnung 20 montiert werden, werden die Komponenten so positioniert, dass das Ziel 36 auf die Ziel-Führung 84 ausgerichtet ist. Daher tritt das Ziel 36 in die Ziel-Führung 84 ein, wenn das zweite Element 26 in der Vorwärtsrichtung bewegt wird. Der Trichterabschnitt 92 führt das Ziel 36 in den Kanal 86 hinein, der zwischen der oberen Führungsfläche 88 und der unteren Führungsfläche 90 ausgebildet ist. Wenn das Ziel 36 zu hoch ist, übt die obere Führungsfläche 88 eine nach unten gerichtete Kraft auf das Ziel 36 aus. Umgekehrt übt die untere Führungsfläche 90, wenn das Ziel 36 zu niedrig ist, eine nach oben gerichtete Kraft auf das Ziel 36 aus. Der Kantenabschnitt des Ziels 36 wirkt als eine geführte Fläche, und die Ausrichtung zwischen dem Ziel 36 und dem Sensor 34 kann eingestellt werden. Der federnde Abschnitt 46 des Ziel-Trägers 42 ist ausreichend flexibel, um zuzulassen, dass sich das Ziel 36 in Reaktion auf eine dieser Kräfte bewegt, wie dies in 5 mit Pfeil 94 angedeutet ist. So wird der Abstand zwischen dem Ziel 36 und dem Sensor 34 eingestellt. Dadurch können der Sensor 34 und das Ziel 36 in der vorgegebenen Ausrichtung positioniert werden. Dies ermöglicht es auch, einen Zwischenraum 96 zwischen dem Sensor 34 und dem Ziel 36 innerhalb eines vorgegebenen Abstandes zu halten. Diese Einstellung trägt dazu bei, das Ziel 36 in der richtigen Position zu halten, in der es von dem Sensor 34 erfasst wird.
  • Es sollte klar sein, dass die Größe des Zwischenraums 96 und der Bereich möglicher Größen des Zwischenraums 96 von den Details der Sitzpositions-Sensoranordnung 32 abhängt. Diese Details schließen den Abstand zwischen dem Sensor 34 und der oberen Führungsfläche 88 sowie der unteren Führungsfläche 90, die Dicke des Ziels 36 und die Flexibilität des federnden Abschnitts 46 ein. Der Aufbau der Komponenten der Sitzpositions-Sensoranordnung 32 kann so ausgewählt werden, dass der Zwischenraum 96 die richtige Größe zum Erfassen des Ziels 36 durch den Sensor 34 hat, wenn das Ziel in Kontakt mit der oberen Führungsfläche 88 oder der unteren Führungsfläche 90 ist oder sich an jeder beliebigen Position dazwischen befindet. Es sollte auch klar sein, dass das Ziel 36 nicht wie mit dem Pfeil 34 angedeutet bewegt werden muss. Das Ziel 36 kann relativ zu der Ziel-Führung 84, wie in 5 gezeigt, so positioniert sein, dass das Ziel 36 in den Kanal 86 eintreten kann, ohne dass es mit der oberen Führungsfläche 88 oder der unteren Führungsfläche 90 in Kontakt kommt.
  • Die Ziel-Führung 84 und das Ziel 36 sind zusammenwirkende Führungen. Da diese zusammenwirkenden Führungen miteinander in Eingriff gebracht werden können, um eine vorgegebene Ausrichtung zwischen dem Sensor und dem Ziel aufrechtzuerhalten, sind die Herstellungs- und Montagetoleranzen der Komponenten der Gleitanordnung 20 und der Sitzpositions-Sensoranordnung 32 größer. Das heißt, es ist weniger wichtig, darauf zu achten, dass das Ziel 36 während der Installation der Sitzpositions-Sensoranordnung 32 ordnungsgemäß von dem Sensor 34 beabstandet ist. Des Weiteren kann die Sitzpositions-Sensoranordnung 32 nach der Installation unbeabsichtigt verschoben werden, wenn sie beispielsweise angestoßen wird, und dennoch ordnungsgemäß funktionieren.
  • Es sollte klar sein, dass, obwohl die Ziel-Führung 84 als integraler Teil des geformten Körpers 58 dargestellt ist, dies nicht notwendig ist. Die Ziel-Führung 84 kann beispielsweise ein separates Teil sein, das an dem Körper angebracht wird. Als Alternative dazu könnte sich die Ziel-Führung 84 an dem Ziel-Träger 42 befinden. Es sollte klar sein, dass die Sitzpositions-Sensoranordnung 32 so eingerichtet sein könnte, dass das Ziel 36 relativ zu einem der Elemente der Gleitanordnung 20 stationär ist, und der Sensor 34 könnte so angebracht sein, dass seine Position relativ zu dem anderen Element der Gleitanordnung 20 eingestellt wird.
  • In 6 bis 9 ist eine zweite Ausführungsform eines Ziel-Trägers dargestellt, die allgemein mit 142 gekennzeichnet ist. Diejenigen Komponenten der zweiten Ausführungsform, die der ersten Ausführungsform gleichen, sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Der Ziel-Träger 142 der zweiten Ausführungsform enthält einen Anbringungsabschnitt 144, einen Zielabschnitt 148 und ein federndes Element 146. Der Anbringungsabschnitt 144 ist relativ zu dem ersten Element 24 mit Befestigungsmitteln, wie beispielsweise Nieten, Bolzen, Schrauben, Klebstoffen oder Verschweißung (nicht dargestellt), fixiert. Der Zielabschnitt 148 hat einen L-förmigen Querschnitt und ist mit einem Schwenkzapfen 198 schwenkbar an dem Anbringungsabschnitt 144 angebracht. Dadurch kann sich der Zielabschnitt 148 relativ zu dem Anbringungsabschnitt 144 um eine Achse herum drehen, die durch den Schwenkzapfen 198 definiert wird. Das federnde Element 146 erzeugt eine Spannkraft zwischen dem Anbringungsabschnitt 144 und dem Zielabschnitt 148, so dass sich der Zielabschnitt 148 in der mit Pfeil 200 in 6 angedeuteten Richtung um die Achse des Schwenkzapfens 198 herum dreht. Der Zielabschnitt 148 enthält einen wahlweise vorhandenen Anschlag 202. Der Anschlag 202 ist vorhanden, um das Maß von Bewegung des Zielabschnitts 148 relativ zu dem Anbringungsabschnitt 144 zu begrenzen. Physischer Kontakt des Anschlags 202 mit der Oberfläche des Anbringungsabschnitts 144 begrenzt die Drehung des Zielabschnitts 148 in Richtung 200.
  • Der Ziel-Träger 142 enthält des Weiteren ein optionales Verkleidungsteil 204. Das Verkleidungsteil 204 ist ein Kunststoffteil, das in Presspassung an einer Kante des Zielabschnitts 148 angebracht wird. Es sollte klar sein, dass das Verkleidungsteil 204 kein separates Teil sein muss, sondern Teil des Zielabschnitts sein kann. Der Ziel-Träger 142 der zweiten Ausführungsform enthält ein Ziel 136 als einen integralen Teil des Zielabschnitts 148. Es sollte jedoch klar sein, dass das Ziel 136 ein separates Teil sein kann, das an dem Zielabschnitt 148 angebracht wird.
  • In 7 ist der Ziel-Träger 142 in dem Zustand dargestellt, in dem der Ziel-Träger mit einem Sensor-Träger 156 in Eingriff gekommen ist. Verkleidungsteil 204 ist, wie dargestellt, mit einer allgemein mit 184 gekennzeichneten Ziel-Führung an dem Sensor-Träger 156 in Eingriff. Die Ziel-Führung 184 enthält eine obere Fläche 188, die sich an dem Sensor-Träger 156 entlang erstreckt. Die obere Fläche 188 ist über einen Teil ihrer Länge parallel zu dem Sensor 34. Die obere Fläche 188 ist als eine durchgehende Fläche dargestellt, dies ist jedoch nicht notwendig. Die obere Fläche 188 könnte beispielsweise aus mehreren voneinander beabstandeten bogenförmigen Komponenten bestehen. Die obere Fläche 188 ist am vorderen Ende der Ziel-Führung 184 nach oben gekrümmt, so dass eine Rampe 192 entsteht.
  • Die Ziel-Führung 184 ist so eingerichtet, dass, wenn sich der Sensor-Träger 156 dem Ziel 136 nähert, die Verkleidung 204 mit der Rampe 192 in Eingriff kommt. Das federnde Element 146, das den Zielabschnitt 148 in der Richtung 200 spannt, bewirkt, dass sich die Verkleidung 204 in der richtigen Position zum Eingriff mit der Rampe 192 befindet. Die Rampe 192 dient dazu, das Ziel 136 auf die obere Führung 188 zu leiten. Dadurch wird eine nach unten gerichtete Kraft auf den Zielabschnitt 148 ausgeübt, die die Spannkraft des federnden Elementes 146 überwindet und bewirkt, dass sich der Zielabschnitt 148 in der mit Pfeil 206 in 7 angedeuteten Richtung um den Schwenkzapfen 198 herum dreht. So wird die Position des Ziels 136 relativ zu einem Sensor 34 automatisch eingestellt. Damit wird die vorgegebene Ausrichtung zwischen dem Sensor 34 und dem Ziel 136 aufrechterhalten. Dadurch kann auch die Größe eines Zwischenraums 196 zwischen dem Sensor 34 und dem Ziel 136 so eingestellt werden, dass sie einem vorgegebenen Abstand entspricht. Diese Einstellung trägt dazu bei, das Ziel 136 an die ordnungsgemäße Position zu bringen, an der es von dem Sensor 34 erfasst wird.
  • Das Prinzip und die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung sind in ihren bevorzugten Ausführungsformen erläutert worden. Es versteht sich jedoch, dass diese Erfindung anders als ausdrücklich erläutert und dargestellt praktiziert werden kann, ohne von ihrem Geist oder Schutzumfang abzuweichen.

Claims (12)

  1. Gleitanordnung (20), die umfasst: ein erstes Element (24); ein zweites Element (26), das zur Bewegung relativ zu dem ersten Element (24) gelagert ist; einen Sensor (34), der von dem ersten Element (24) oder dem zweiten Element (26) getragen wird; und ein Ziel (36, 136), das von dem anderen von dem ersten und dem zweiten Element (24, 26) getragen wird, wobei der Sensor (34) ein Signal erzeugt, wenn sich das Ziel (36, 136) innerhalb eines Erfassungsbereiches befindet, gekennzeichnet durch eine Zielführung (84, 184), wobei die Zielführung (84, 184) und das Ziel (36, 136) als zusammenwirkende Führungen relativ zu dem Sensor (34) und dem Ziel (36, 136) gelagert sind und miteinander in Eingriff gebracht werden können, um eine vorgegebene Ausrichtung zwischen dem Sensor (34) und dem Ziel (36, 136) aufrechtzuerhalten.
  2. Gleitanordnung nach Anspruch 1, die des Weiteren ein federndes Element (46, 146) umfasst, das den Sensor (34) und das Ziel (36, 136) aus der vorgegebenen Ausrichtung heraus spannt.
  3. Gleitanordnung nach Anspruch 2, wobei die zusammenwirkenden Führungen eine Führungsfläche und eine geführte Fläche umfassen und die Führungsfläche die geführte Fläche gegen die Kraft des federnden Elementes (46, 146) drückt, wenn die zusammenwirkenden Führungen in Eingriff sind.
  4. Gleitanordnung nach Anspruch 3, wobei sich die geführte Fläche in Bezug auf das erste Element (24) oder das zweite Element (26) in Schwenkbewegung bewegt, wenn die geführte Fläche durch die Führungsfläche gedrückt wird.
  5. Gleitanordnung nach Anspruch 4, wobei die Führungsfläche relativ zu dem Sensor (34) angebracht ist, die geführte Fläche relativ zu dem Ziel (36, 136) angebracht ist und das Ziel (36, 136) zur Schwenkbewegung relativ zu dem ersten Element (24) oder dem zweiten Element (26) angebracht ist.
  6. Gleitanordnung nach Anspruch 3, 4 oder 5, wobei die geführte Fläche eine Kante des Ziels (36, 136) ist.
  7. Gleitanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die zusammenwirkenden Führungen eine erste Führung, die zwei im Wesentlichen parallele Führungsflächen umfasst, die so getrennt sind, dass sie einen Kanal (86) bilden, sowie eine zweite Führung enthält, die ein geführtes Element umfasst, und das geführte Element in dem Kanal (86) angeordnet ist, wenn sich der Sensor (34) und das Ziel (36, 136) in der vorgegebenen ordnungsgemäßen Ausrichtung befinden.
  8. Gleitanordnung nach Anspruch 7, wobei die erste Führung des Weiteren einen Trichterabschnitt (92) an einem Ende des Kanals (86) umfasst.
  9. Gleitanordnung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die erste Führung oder die zweite Führung zur Schwenkbewegung relativ zu dem ersten Element (24) oder dem zweiten Element (26) angebracht ist.
  10. Gleitanordnung nach Anspruch 9, wobei die erste Führung relativ zu dem Sensor (34) angebracht ist, die zweite Führung relativ zu dem Ziel (36, 136) angebracht ist und das Ziel (36, 136) zur Schwenkbewegung relativ zu dem ersten Element (24) und dem zweiten Element (26) angebracht ist.
  11. Gleitanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei das geführte Element (36, 136) eine Kante des Ziels ist.
  12. Bewegliche Sitzanordnung, die eine Gleitanordnung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 enthält, wobei ein Sitz (12, 14) zur Bewegung mit dem zweiten Element (26) gelagert ist.
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