DE102014007004A1

DE102014007004A1 - Montagestruktur für einen Pedalwegsensor

Info

Publication number: DE102014007004A1
Application number: DE102014007004.2A
Authority: DE
Inventors: Gyung-Hun SIM
Original assignee: Mando Corp
Current assignee: HL Mando Corp
Priority date: 2013-05-13
Filing date: 2014-05-13
Publication date: 2014-11-13
Also published as: US20140331758A1; US9383279B2; CN104149758B; CN104149758A; KR101801536B1; KR20140133995A

Abstract

Es wird eine Montagestruktur eines Pedalwegsensors offenbart, der dafür konfiguriert ist, eine Verschiebung eines beweglichen Elements zu messen, das entsprechend einer Trittkraft eines Bremspedals damit zusammenarbeitet. Der Pedalwegsensor, der mit einem Erfassungselement zum Erfassen einer Änderung in der Verschiebung entsprechend der Bewegung des beweglichen Elements in einer kontaktlosen Art und Weise versehen ist, wird an einer Außenseite eines Gehäuses installiert, das es dem beweglichen Element erlaubt, dort hinein verschoben werden zu können, das Erfassungselement ist mit einem Sensorgehäuse, das demontierbar an der Außenseite des Gehäuses installiert ist, mit einem Hall-IC (IC = integrated circuit; dt.: integrierter Schaltkreis), der in dem Sensorgehäuse bereitgestellt ist, um eine Änderung in der Magnetkraft zu erfassen, und mit einem Magnetgehäuse versehen, das in dem Sensorgehäuse so bereitgestellt ist, dass es sich bewegt, während es dem Hall-IC gegenüberliegt, und auf dem ein Magnet installiert ist, und ein Langloch ist durch eine äußere Oberfläche des Gehäuses in einer Richtung gebildet, in der sich das bewegliche Element bewegt, und das bewegliche Element ist mit dem Magnetgehäuse unter Verwendung eines Verbindungselements derart verbunden, dass sich das bewegliche Element zusammen mit dem Magnetgehäuse durch das Langloch bewegt.

Description

QUERVERWEIS AUF EINE DAMIT IN BEZIEHUNG STEHENDE PATENTANMELDUNG
Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Nutzen aus der koreanischen Patentanmeldung Nr. 2013-0053549 , die am 13. Mai 2013 beim Koreanischen Amt für Geistiges Eigentum eingereicht wurde und deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme darauf Bestandteil der vorliegenden Patentanmeldung wird.
HINTERGRUND
1. Gebiet
Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf eine Montagestruktur (Installationsstruktur) eines Pedalwegsensors (Pedalhubsensors) und insbesondere auf eine Montagestruktur eines Pedalwegsensors, die ein leichtes Einbauen gewährleistet, während gleichzeitig eine Struktur des Pedalwegsensors vereinfacht wird.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Im Allgemeinen hat ein Fahrzeug einen Mechanismus, der dafür konfiguriert ist, eine Rotationswinkel eines Pedalarms eines Bremspedals oder eines Gaspedals zu jeder Zeit zu erfassen und auf der Grundlage der erfassten Daten eine präzise Steuerung bzw. Regelung durchzuführen.
So wird zum Beispiel ein Rotationswinkel eines Pedalarms eines Bremspedals unter Verwendung eines Pedalwegsensors erfasst, um eine Vorrichtung in einer elektronischen Art und Weise zu steuern bzw. zu regeln. Ein solcher Pedalwegsensor ist in der koreanischen Patentveröffentlichung Nr. 10-2001-0053777 offenbart, der auf eine solche Weise implementiert ist, dass er einen Winkel eines Bremspedals erfasst. Der Pedalwegsensor ist benachbart zu einer Gelenkwelle angeordnet, die es erlaubt, dass ein Pedalarm darauf gedreht werden kann, so dass ein Grad, um den sich das Bremspedal vorwärtsbewegt, aus einer Änderung in einem Ausgangswert entsprechend einem Rotationswinkel eines Bremspedals gemessen wird.
Aber ein solcher Pedalwegsensor, der auf einer Winkelerfassung basiert und der an einem Bremspedal beabstandet von einem Bremsmodul installiert ist, wird einer Kalibrierung für eine Offset-Kompensation in einem Zustand unterzogen, in dem der Einbau fertig gestellt ist, wodurch seine Verwendung umständlich und mühsam ist und er eine schlechte Qualität aufweist.
Außerdem wird der Rotationswinkel in einer Kontaktweise erfasst, was zu einer komplexen Struktur des Pedalwegsensors führt, was Reibungsgeräusche erzeugt und wodurch eine schlechte Zuverlässigkeit der Erfassungsgenauigkeit gegeben ist.
ANGEFÜHRTE DOKUMENTE
PATENTDOKUMENT

Koreanische Patentveröffentlichung Nr. 10-2011-0053777 (HYUNDAI MOTOR, KIA MOTOR), 24. Mai 2011, 1 bis 5

ZUSAMMENFASSUNG
Deshalb ist es ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung, eine Montagestruktur für einen Pedalwegsensor bereitzustellen, die in der Lage ist, die Haltbarkeit zu verbessern, während sie gleichzeitig Reibungsgeräusche verhindert, indem eine einfache Montagestruktur des Pedalwegsensors in einer kontaktlosen Art implementiert wird.
Es ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung, eine Montagestruktur für einen Pedalwegsensor bereitzustellen, die ein leichtes Anbringen bzw. Demontieren des Pedalwegsensors durch das Befestigen des Pedalwegsensors an einer Außenseite eines Bremsmoduls gewährleistet.
Weitere Aspekte der Offenbarung werden zum Teil in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt werden und werden zum Teil aus der Beschreibung offensichtlich werden oder können durch das Praktizieren der Offenbarung erfahren werden.
In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Montagestruktur eines Pedalwegsensors bereitgestellt, der dafür konfiguriert ist, eine Verschiebung bzw. einen Weg eines beweglichen Elements zu messen, das entsprechend einer Trittkraft eines Bremspedals damit zusammenarbeitet. Der Pedalwegsensor, der mit einem Erfassungselement zum Erfassen einer Änderung in der Verschiebung entsprechend der Bewegung des beweglichen Elements in einer kontaktlosen Art und Weise versehen ist, kann an einer Außenseite eines Gehäuses installiert werden, das es dem beweglichen Element erlaubt, in dieses hinein verschoben zu werden bzw. in dieses hinein zu gleiten. Das Erfassungselement kann mit einem Sensorgehäuse, das demontierbar an der Außenseite des Gehäuses installiert ist, mit einem Hall-IC (IC = integrated circuit; dt.: integrierter Schaltkreis), der in dem Sensorgehäuse bereitgestellt ist, um eine Änderung in der Magnetkraft zu erfassen, und mit einem Magnetgehäuse versehen sein, das in dem Sensorgehäuse so bereitgestellt ist, dass es sich bewegt, während es dem Hall-IC gegenüberliegt, und auf dem ein Magnet installiert ist. Ein Langloch kann durch eine äußere Oberfläche des Gehäuses hindurch in einer Richtung gebildet sein, in der sich das bewegliche Element bewegt, und das bewegliche Element ist mit dem Magnetgehäuse unter Verwendung eines Verbindungselements derart verbunden, dass sich das bewegliche Element zusammen mit dem Magnetgehäuse durch das Langloch bewegt.
Die Montagestruktur kann des Weiteren eine Führungsplatte zwischen dem Sensorgehäuse und dem Gehäuse aufweisen, um das Verbindungselement zu (ihren, wenn sich das Verbindungselement, das mit dem Magnetgehäuse verbunden ist, zusammen mit dem beweglichen Element bewegt.
Die Führungsplatte kann mit einem Führungsloch an einer Position davon versehen sein, die zu dem Langloch passt.
Das bewegliche Element kann mit einem Kopplungsloch versehen sein, in das das Verbindungselement eingeführt wird.
Ein Kopplungsteil des Verbindungselements, mit dem das bewegliche Element gekoppelt werden kann, ist mit einem Vorsprung versehen, der nach außen vorsteht, und das Kopplungsloch ist mit einer Kopplungsnut versehen, die hinterschnitten ist, um eine feste Kopplung im Hinblick auf den Vorsprung aufrecht zu erhalten.
Das Verbindungselement kann mit einem Schlitzabschnitt versehen sein, der in einer Richtung, in der das Verbindungselement in das Kopplungsloch eingeführt wird, derart geschlitzt ist, dass das Verbindungselement zu dem Zeitpunkt des Einführens elastisch verformt wird.
Das Magnetgehäuse kann mit einem Tragteil, auf dem der Magnet installiert ist, und einem Schaftteil versehen sein, das mit dem Tragteil gekoppelt ist und nach außen vorsteht, indem es sich durch das Sensorgehäuse erstreckt. Das Schaftteil kann mit dem Verbindungselement gekoppelt sein.
Das Magnetgehäuse kann einstückig mit dem Verbindungselement gebildet sein.
Wie aus dem Obigen ersichtlich wird, wird bei einer Montagestruktur eines Pedalwegsensors in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der Pedalwegsensor so installiert, dass er an einer Außenseite eines Bremsmoduls angebracht oder demontiert wird, wodurch eine leichte Remontage des Pedalwegsensors gewährleistet wird.
Außerdem wird der Pedalwegsensor eingebaut, nachdem er mit samt der Kalibrierung fertig gestellt ist, wodurch eine leichte Handhabung des Pedalwegsensors gewährleistet wird.
Außerdem ist der Pedalwegsensor in einer kontaktlosen Art bereitgestellt und er ist mit einer einfachen Struktur bereitgestellt, so dass Reibungsgeräusche minimiert werden, während gleichzeitig eine verbesserte Haltbarkeit gewährleistet wird, wodurch die Zuverlässigkeit des Erfassens einer Verschiebung verbessert wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Diese und/oder andere Aspekte der Offenbarung werden aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsformen, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen durchgeführt werden wird, offensichtlich und leichter verständlich, wobei in den Zeichnungen:
1 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Zustand eines Pedalwegsensors, der an einem Gehäuse installiert wird, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
2 eine Unteransicht ist, die einen Pedalwegsensor in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
3 eine Seitenansicht ist, die einen Pedalwegsensor, der mit einem beweglichen Element gekoppelt ist, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
4 eine teilweise vergrößerte Ansicht ist, die ein Verbindungselement, das an einem Pedalwegsensor bereitgestellt ist und das mit einem beweglichen Element gekoppelt ist, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
5 eine Querschnittansicht ist, die einen Betriebszustand eines Pedalwegsensors in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Nun wird im Einzelnen Bezug auf die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind, wobei gleiche Bezugszeichen durchwegs gleiche Elemente bezeichnen.
1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand eines Pedalwegsensors, der an einem Gehäuse installiert wird, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
Unter Bezugnahme auf 1 ist ein Gehäuse 10 so bereitgestellt, dass es einem beweglichen Element 20, das entsprechend einer Trittkraft eines Bremspedals (nicht gezeigt) damit zusammenarbeitet, erlaubt, dass es dort hinein verschoben werden kann. In diesem Fall kann das bewegliche Element 20 unter Verwendung eines Steuerkolbens implementiert sein, der mit einer Eingangswelle 2 verbunden ist, die sich in einer horizontalen Richtung durch eine Trittkraft eines Bremspedals bewegt. Ein solches bewegliches Element 20, das mit einem Sensor zum Erfassen einer Verschiebung gekoppelt ist, kann verwendet werden und kann mit jeglicher Vorrichtung zum Erfassen eines Wegs bzw. Hubs gekoppelt sein und damit verwendet werden.
Das Gehäuse 10 ist an einer äußeren Oberfläche davon mit einer Befestigungsfläche (Montagefläche) versehen, auf der ein Pedalwegsensor installiert wird. Ein Langloch 15 ist durch die Befestigungsfläche hindurch gebildet, um innerhalb und außerhalb des Gehäuses 10 kommunizieren zu können. Das Langloch 15 ist in einer Richtung gebildet, in der sich das bewegliche Element 20 bewegt. Die Befestigungsfläche ist flach bereitgestellt, so dass sie dafür geeignet ist, dass der Pedalwegsensor leicht darauf installiert werden kann.
Das bewegliche Element 20 ist mit einem Kopplungsloch 25 versehen, mit dem ein Verbindungselement 150 gekoppelt wird. Das Kopplungsloch 25 ist in einer Richtung senkrecht zu einer Bewegungsrichtung des beweglichen Elements 20 gebildet. Das Kopplungsloch 25 kann mit einer Kopplungsnut 26 versehen sein, die derart hinterschnitten ist, dass eine feste Kopplung zwischen einem Vorsprung 156 des Verbindungselements 150, was später noch beschrieben werden wird, und dem Kopplungsloch 25 aufrecht erhalten wird. Die Kopplungsstruktur zwischen der Kopplungsnut 26 und dem Vorsprung 156 wird unten beschrieben werden.
In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist der Pedalwegsensor mit einem Erfassungselement 100 zum Erfassen einer Änderung in der Verschiebung entsprechend einer Bewegung des beweglichen Elements 20 versehen. Das Erfassungselement 100 ist in einer kontaktlosen Art implementiert und wird an einer Außenseite des Gehäuses 10 angebracht, um eine Verschiebung des beweglichen Elements 20 zu erfassen.
Genauer gesagt weist das Erfassungselement 100 ein Sensorgehäuse 110, das abnehmbar an der Befestigungsfläche installiert wird, die an einer Außenseite des Gehäuses 100 vorgesehen ist, einen Hall-IC (integrierten Schaltkreis) 120, der in dem Sensorgehäuse 110 bereitgestellt ist, um eine Änderung in einer Magnetkraft zu erfassen, ein Magnetgehäuse 140, das in dem Sensorgehäuse 110 bereitgestellt ist, um sich zu bewegen, während es dem Hall-IC 120 gegenüberliegt, und ein Verbindungselement 150 auf, das das bewegliche Element 20 mit dem Magnetgehäuse 140 derart verbindet, dass sich das Magnetgehäuse 140 zusammen mit dem beweglichen Element 20 bewegt.
Das Sensorgehäuse 110 wird an dem Gehäuse 10 fixiert, und der Hall-IC 120, der eine Änderung in der Magnetkraft infolge einer Änderung der Position im Hinblick auf den Magneten 140 erfasst, ist im Innern des Sensorgehäuses 110 installiert. In diesem Fall wird das Sensorgehäuse 110 mit der Außenseite des Gehäuses 10 durch einen Schraubenbolzen (nicht gezeigt) gekoppelt, um leicht angebracht und demontiert werden zu können. Obwohl dies nicht gezeigt ist, kann ein Vorsprung oder eine Nut auf einer Seite des Sensorgehäuses 110 bereitgestellt sein und kann ein Vorsprung oder eine Nut, die zu dem Vorsprung oder der Nut des Sensorgehäuses 110 passen, an dem Gehäuse 10 bereitgestellt sein, um mit dem Vorsprung oder der Nut des Sensorgehäuses 110 gekoppelt zu werden. Das heißt, eine Seite des Sensorgehäuses 110 kann mit dem Gehäuse 10 durch eine Kopplungsstruktur aus Vorsprung und Nut gekoppelt werden, und die andere Seite des Sensorgehäuses 110 kann mit dem Gehäuse 10 verschraubt werden, wodurch ein leichtes Koppeln zwischen dem Sensorgehäuse 110 und dem Gehäuse 10 garantiert wird.
Das Magnetgehäuse 140 ist bewegbar in dem Sensorgehäuse 110 bereitgestellt. Unter Bezugnahme auf 3 ist das Magnetgehäuse 140 an einer oberen Seite davon mit einem Tragteil 154, auf dem ein Magnet 130 installiert ist, der ein Magnetfeld erzeugt, und mit einem Schaftteil 145 versehen, das mit dem Tragteil 143 gekoppelt ist und nach außen um ein vorbestimmtes Ausmaß vorsteht, indem es sich durch das Sensorgehäuse 110 erstreckt. Das Tragteil 143 ist einstückig mit dem Schaftteil 145 gebildet. In diesem Fall ist der Magnet 130 auf dem Tragteil 143 so installiert, dass er von dem Hall-IC 120 um einen vorbestimmten Abstand beabstandet ist, und das Magnetgehäuse 140 ist so bereitgestellt, dass es sich bewegt, während es dem Hall-IC 120 gegenüberliegt.
Das Magnetgehäuse 140 ist mit dem Verbindungselement 150 gekoppelt, das mit dem beweglichen Element 20 gekoppelt ist. Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, ist ein Ende des Verbindungselements 150 mit dem Schaftteil 145 des Magnetgehäuses 140 gekoppelt und ist das andere Ende in eingeführter Weise mit dem Kopplungsloch 25 gekoppelt, das durch das bewegliche Element 20 gebildet ist. Dementsprechend ist das Magnetgehäuse 140 so bereitgestellt, dass es sich zusammen mit dem beweglichen Element 20 vermittels des Verbindungselements 150 bewegt.
Obwohl die obige Beschreibung in Bezug darauf durchgeführt worden ist, dass das Magnetgehäuse 140 das Schaftteil 145 hat, das in ein Ende des Verbindungselements 150 eingeführt ist, so dass das Magnetgehäuse 140 mit dem Verbindungselement 150 gekoppelt ist, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Das Magnetgehäuse 140 kann mit einer Nut (nicht gezeigt) versehen sein, und das Verbindungselement 150 kann ein Schaftteil (nicht gezeigt) haben, das in eingeführter Weise mit der Nut gekoppelt wird.
Obwohl dies nicht gezeigt ist, ist das Magnetgehäuse 140 einstückig mit dem Verbindungselement 150 gebildet. Das heißt, bei dem Magnetgehäuse 140 kann sich das Schaftteil 145 nach unten so erstrecken, dass es in eingeführter Weise mit dem Kopplungsloch 25, das durch das bewegliche Element 20 gebildet ist, gekoppelt wird.
Es sollte klar sein, dass verschiedene Kopplungsstrukturen des Magnetgehäuses 140 und des Verbindungselements 150 für die Montagestruktur des Pedalwegsensors in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung verwendet werden können.
Unter Bezugnahme auf 2 bis 4 ragt der Vorsprung 156 an dem anderen Ende des Verbindungselements 150 vor und stellt ein Kopplungsteil dar, das mit dem beweglichen Element 20 gekoppelt wird. Der Vorsprung 156 ist dafür bereitgestellt, in die Kopplungsnut 26 eingeführt zu werden, die in dem Kopplungsloch 25 des beweglichen Elements 20 gebildet ist. Die Kopplungsnut 26, die durch Hinterschneiden des Kopplungslochs 25 gebildet ist, ist an einer Position bereitgestellt, die zu dem Vorsprung 156 in einem Zustand passt, in dem der Einbau des Verbindungselements 150 fertig gestellt wird bzw. ist. Demgemäß wird eine feste Kopplung zwischen dem beweglichen Element 20 und dem Verbindungselement 150 aufrecht erhalten.
In der Zwischenzeit ist, um die Schwierigkeit bei dem Zusammenbauen des Vorsprungs 156, der nach außen vorragt, mit dem Kopplungsloch 25 zu reduzieren, ein Schlitzabschnitt 157 an dem Kopplungsteil des Verbindungselements 150 gebildet. Der Schlitzabschnitt 157 ist so geschlitzt, dass er in einer axialen Richtung elastisch verformt wird, wenn das Verbindungselement 150 in das Kopplungsloch 25 eingeführt wird. Der Schlitzabschnitt 157 ist in einer Richtung geschlitzt, in der das Verbindungselement 150 in das Kopplungsloch 157 eingeführt wird, das heißt in einer Längsrichtung des Verbindungselements 150.
Das Magnetgehäuse 140, das mit dem beweglichen Element 20 durch das Verbindungselement 150 verbunden ist, ist parallel zu dem beweglichen Element 20 bereitgestellt, um sich zusammen mit dem beweglichen Element 20 zu bewegen, wenn sich das bewegliche Element 20 in einer Längsrichtung des Langlochs 15 bewegt.
Außerdem ist ferner eine Führungsplatte 160 zwischen dem Sensorgehäuse 110 und dem Gehäuse 10 bereitgestellt, um das Verbindungselement 150 zu führen, wenn sich das Verbindungselement 150, das mit dem Magnetgehäuse 140 verbunden ist, zusammen mit dem beweglichen Element 20 bewegt. Die Führungsplatte 160 ist mit einem Führungsloch 165 an einer Position versehen, die zu dem Langloch 15 passt. Dementsprechend wird das Verbindungselement 150 dann, wenn sich das bewegliche Element 20 bewegt, durch das Führungsloch 165 geführt und stabil bewegt.
Im Folgenden wird ein Zustand des Pedalwegsensors, der eine Verschiebung entsprechend einer Änderung in der Bewegung des beweglichen Elements 20 erfasst, beschrieben werden.
Unter Bezugnahme auf 5 arbeitet das Bremspedal dann, wenn ein Fahrer auf ein Bremspedal (nicht gezeigt) zum Bremsen tritt, derart, dass die Eingangswelle 2, die mit dem Bremspedal verbunden ist, einen Druck an einen Steuerkolben, das heißt an das bewegliche Element 20, anlegt, wodurch sich das bewegliche Element 20 nach vorne bewegt. In diesem Fall wird das Magnetgehäuse 140 zusammen mit dem beweglichen Element 20 vermittels des Verbindungselements 150 bewegt, das mit dem beweglichen Element 20 verbunden ist. Dementsprechend erfasst das Erfassungselement 100, das heißt der Hall-IC 120, eine Änderung in der Magnetkraft im Hinblick auf den Magneten 130, der auf dem Magnetgehäuse 140 bereitgestellt ist, wodurch eine Verschiebung des beweglichen Elements 20 erfasst wird.
Wie oben beschrieben worden ist, wird dann, wenn die Verschiebung des beweglichen Elements 20 von dem Pedalwegsensor erfasst wird, ein erfasstes Signal an ein elektronisches Steuergerät (nicht gezeigt) ausgegeben, um einen mechanischem Impuls des Bremspedals, das heißt des beweglichen Elements 20, zu erfassen. Dementsprechend wird das Bremssystem durch den erfassten gemessenen Wert des beweglichen Elements 20 gesteuert bzw. geregelt.
Da der Pedalwegsensor in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung so installiert wird, dass er an einer Außenseite des Bremsmoduls demontiert/angebracht wird, ist eine leichte Remontage des Pedalwegsensors gewährleistet. Außerdem ist eine leichte Handhabung des Pedalwegsensors gewährleistet, weil der Pedalwegsensor in einem Zustand montiert wird, indem er samt Kalibrierung fertig gestellt ist.
Obwohl einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung gezeigt und beschrieben worden sind, wird es den Fachleuten auf dem Gebiet klar sein, dass Änderungen an diesen Ausführungsformen durchgeführt werden können, ohne dass von den Prinzipien und dem Erfindungsgedanken der Offenbarung, deren Schutzumfang in den Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert ist, abgewichen wird.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

KR 2013-0053549 [0001]
KR 10-2001-0053777 [0004]
KR 10-2011-0053777 [0007]

Claims

Montagestruktur eines Pedalwegsensors, der dafür konfiguriert ist, eine Verschiebung eines beweglichen Elements zu messen, das entsprechend einer Trittkraft eines Bremspedals damit zusammenarbeitet, wobei der Pedalwegsensor, der mit einem Erfassungselement zum Erfassen einer Änderung in der Verschiebung entsprechend einer Bewegung des beweglichen Elements in einer kontaktlosen Art und Weise versehen ist, an einer Außenseite eines Gehäuses installiert wird, das es dem beweglichen Element erlaubt, in dieses hinein verschoben zu werden; das Erfassungselement mit einem Sensorgehäuse, das demontierbar an der Außenseite des Gehäuses installiert ist, mit einem Hall-IC (integrierten Schaltkreis), der in dem Sensorgehäuse bereitgestellt ist, um eine Änderung in der Magnetkraft zu erfassen, und mit einem Magnetgehäuse versehen ist, das in dem Sensorgehäuse so bereitgestellt ist, dass es sich bewegt, während es dem Hall-IC gegenüberliegt, und auf dem ein Magnet installiert ist; und ein Langloch durch eine äußere Oberfläche des Gehäuses in einer Richtung gebildet ist, in der sich das bewegliche Element bewegt, und das bewegliche Element mit dem Magnetgehäuse unter Verwendung eines Verbindungselements derart verbunden ist, dass sich das bewegliche Element zusammen mit dem Magnetgehäuse durch das Langloch bewegt.
Montagestruktur nach Anspruch 1, die des Weiteren eine Führungsplatte zwischen dem Sensorgehäuse und dem Gehäuse aufweist, um das Verbindungselement zu führen, wenn sich das Verbindungselement, das mit dem Magnetgehäuse verbunden ist, zusammen mit dem beweglichen Element bewegt.
Montagestruktur nach Anspruch 2, wobei die Führungsplatte mit einem Führungsloch an einer Position davon versehen ist, die zu dem Langloch passt.
Montagestruktur nach Anspruch 1, wobei das bewegliche Element mit einem Kopplungsloch versehen ist, in das das Verbindungselement eingeführt wird.
Montagestruktur nach Anspruch 4, wobei ein Kopplungsteil des Verbindungselements, mit dem das bewegliche Element gekoppelt wird, mit einem Vorsprung versehen ist, der nach außen vorsteht, und das Kopplungsloch mit einer Kopplungsnut versehen ist, die hinterschnitten ist, um eine feste Kopplung im Hinblick auf den Vorsprung aufrecht zu erhalten.
Montagestruktur nach Anspruch 4, wobei das Verbindungselement mit einem Schlitzabschnitt versehen ist, der in einer Richtung, in der das Verbindungselement in das Kopplungsloch eingeführt wird, derart geschlitzt ist, dass das Verbindungselement zu dem Zeitpunkt des Einführens elastisch verformt wird.
Montagestruktur nach Anspruch 1, wobei: das Magnetgehäuse mit einem Tragteil, auf dem der Magnet installiert ist, und mit einem Schaftteil versehen ist, das mit dem Tragteil gekoppelt ist und nach außen vorsteht, indem es sich durch das Sensorgehäuse erstreckt; und das Schaftteil mit dem Verbindungselement gekoppelt ist.
Montagestruktur nach Anspruch 1, wobei das Magnetgehäuse einstückig mit dem Verbindungselement gebildet ist.