DE102015121323B4 - Trocknungsschrank und Verfahren zum Betreiben eines Trocknungsschrankes - Google Patents

Trocknungsschrank und Verfahren zum Betreiben eines Trocknungsschrankes Download PDF

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Abstract

Trocknungsschrank, insbesondere für feuchte Textilien, umfassend eine Aufnahmekammer (12) mit einem Aufnahmeraum (34) für Trocknungsgut, welche eine Bodenwandung (14), eine Seitenwandung (18) und eine Deckenwandung (16) aufweist, wobei in der Aufnahmekammer (12) ein Becken (44) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Becken (44) der Bodenwandung (14) zugeordnet ist, dass dem Becken (44) mindestens ein Lufteinlass (72; 85) zugeordnet ist, dass das Becken (44) einen Beckenraum (54) und eine Beckendecke (56) aufweist, wobei die Beckendecke (56) an einer Becken-Seitenwandung (48) angeordnet ist und über die Becken-Seitenwandung (48) quer nach innen ragt, wobei die Beckendecke (56) über dem Beckenraum (54) angeordnet ist und der mindestens eine Lufteinlass (72; 85) in den Beckenraum (54) mündet, wobei die Beckendecke (56) den Beckenraum (54) in einem Überdeckungsbereich überdeckt, wobei die Beckendecke (56) bezogen auf die Becken-Seitenwandung (48) umlaufend ist und wobei die Beckendecke (56) mindestens eine Öffnung (57) aufweist, welche den Beckenraum (54) fluidwirksam mit dem Aufnahmeraum (34) verbindet, und dass an der Aufnahmekammer (12) mindestens ein Luftauslass (86) angeordnet ist, welcher bezogen auf die Schwerkraftrichtung (g) oberhalb des Beckens (44) positioniert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Trocknungsschrank, insbesondere für feuchte Textilien, umfassend eine Aufnahmekammer mit einem Aufnahmeraum für Trocknungsgut, welche eine Bodenwandung, eine Seitenwandung und eine Deckenwandung aufweist, wobei in der Aufnahmekammer ein Becken angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben eines Trocknungsschranks.
  • Aus der KR 10 2011 0 082 770 A ist ein Trockner bekannt, welcher eine Kammer, einen inneren Behälter und ein Gebläse umfasst, wobei der innere Behälter den Trocknungsraum bildet und wobei das Gebläse Luft durch eine Vielzahl von Öffnungen in das Trocknungsrauminnere sprüht.
  • Aus der DE 17 78 059 A ist eine Vorrichtung zum Trocknen von Gegenständen bekannt, die aus einem Schrank besteht, in dessen Inneren durch einen Flügelventilator und ein Heizelement ein heißer Luftstrom erzeugt wird, der beim Durchstreifen der zu trocknenden Gegenstände mit Feuchtigkeit gesättigt und in einen durch eine Scheidewand abgetrennten Teil des Schrankes abgeleitet wird, wo er seine Feuchtigkeit durch Kondensation auf einem Austauscher abgibt, wobei der kühlende Austauscher durch eine starke Luftzufuhr, die mit Hilfe einer Zentrifugalturbine unter hohem Druck über einen Ansaugkasten angesaugt wird, und der Austauscher durch zwei senkrechte Luftströme gekühlt wird.
  • Aus der US 2005 / 0 278 972 A1 ist ein Niedrigtemperaturkleidungstrockner bekannt, welcher eine rechteckförmige Trocknungskammer, eine obere und eine untere Luftkammer, welche in Verbindung mit der Trocknungskammer stehen, einen Feuchtluftrückführungskanal, einen Entlüfter mit einem Expansionsspulenverbinder, einem zirkulierenden Fön, einem Heizelement und einem Luftrecyclekanal, umfasst, wobei alle Elemente ein geschlossenes, zirkulierendes Lufttrocknungssystem bilden.
  • Aus der DE 19 90 926 U ist ein elektrischer Wäschetrockner mit am Boden desselben angeordneten Einrichtungen bekannt, wobei die gesamte elektrische Einrichtung, bestehend aus Heißluftgebläse sowie Schalt- und Signaleinrichtungen, als Einschub ausgebildet ist.
  • Aus der US 2007 / 0 193 058 A1 ist ein Schrank mit einem rechteckförmigen Bereich bekannt, welcher zu einem L-förmigen Bereich benachbart angeordnet ist.
  • Aus der US 2007 / 0 193 058 A1 ist ein Schrank und Spind zur Belüftung von desodorierender Sportausrüstung, Kleidung oder ähnlichem bekannt, welcher ein eingebautes Luftströmungssystem mit einem Gebläse, eine Reihe von Regalböden, einen Aktivkohlefilter und ein Luftströmungskanalsystem benachbart zu der Luftströmungsgebläseeinrichtung zum Bereitstellen von zyklonaler Luftströmung im Spind umfasst.
  • Aus der DE 19 89 831 U ist ein Wäschetrockenschrank mit Gebläse bekannt, welches im unteren Teil des Wäschetrockenschranks angeordnet ist und einen von unten nach oben verlaufenden Luftstrom erzeugt, wobei der Wäschetrockenschrank ein etwa den ganzen Querschnitt ausfüllendes Gitter oberhalb des Gebläses aufweist, auf welchem ein ebenfalls im Wesentlichen den ganzen Querschnitt des Wäschetrockenschranks ausfüllender Luftfilter aus Kunststoffschaum oder dergleichen liegt.
  • Aus der DE 20 2006 000 337 U1 ist eine Glättungsvorrichtung für Kleidungsstücke bekannt, welche ein Gehäuse mit einem Aufnahmeraum, eine in dem Aufnahmeraum angeordnete Spannvorrichtung, einen in dem Gehäuse und außerhalb des Aufnahmeraums ausgebildeten Luftabzug- und -zufuhrkanal, ein innerhalb des Aufnahmeraums und/oder Luftabzug- und -zufuhrkanal angeordnetes Gebläse und einen Dampferzeuger umfasst, wobei das Gehäuse eine Einrichtung zum Auffangen und/oder Abführen von Luftfeuchtigkeit aus dem Aufnahmeraum und/oder Luftabzug- und -zufuhrkanal aufweist.
  • Aus der EP 0 324 589 A1 ist ein Kleidungsdämpfungs- und Trockenschrank bekannt, welcher ein Hauptgehäuse, Dampfbereitstellungsmittel, Luftbereitstellungsmittel und Steuerungsmittel umfasst, wobei das Steuerungsmittel das Dampfbereitstellungsmittel und das Luftbereitstellungsmittel steuert, derart, dass aufgeheizte Luft simultan mit dem Dampf während eines Teils der Dampfperiode eines Zyklus in den Innenraum abgeleitet wird.
  • Aus der DE 22 60 369 A ist eine kombinierte Heiz- und Trockenvorrichtung mit einem Gehäuse zur Aufnahme einer Heizanordnung bekannt, wobei das Gehäuse in Form eines Schranks ausgebildet ist und aus einem unteren, die Heizanordnung aufnehmenden Abteil und einem oberen, die zu trocknenden Teile aufnehmenden Teil besteht, welche durch eine annähernd horizontale Trennwand getrennt sind. Die Heizanordnung weist einen Warmlufterzeuger auf. In der Trennwand am oberen Ende des Gehäuses ist jeweils mindestens eine Öffnung für den Durchtritt von Luft vorgesehen. Zumindest das obere Teil ist mit einer Tür, Klappe oder dergleichen versehen.
  • Aus der JP 2005 - 114 221 A ist eine Entfeuchtungs-/Trocknungsmaschine bekannt, bei welcher ein unterer Teil durch eine Trennplatte gebildet ist, wobei eine Entfeuchtungs-/Trocknungseinheit eine Entfeuchtungs-/Trocknungsvorrichtung, ein Gebläse, einen Abflusstank und eine Steuerung im unteren Teil angeordnet umfasst und wobei die Entfeuchtungs-/Trocknungseinheit mittels Herausnahme der Trennplatte oder Öffnen der Tür aus der Maschine genommen werden kann.
  • Aus der US 2007 / 0 011 903 A1 ist ein Trocknungsapparat bekannt, welcher ein hohles Hauptgehäuse umfasst, welches einen Innenraum aufweist, wobei der Innenraum eine Wassersammelzone im unteren Teil, eine Wärmeströmungszone oberhalb der Wassersammelzone und eine Trocknungszone oberhalb der Wärmeströmungszone definiert, um den zu trocknenden Artikel zu trocknen.
  • Aus der JP 2000 - 37 598 A sind eine Trocknungskammer und eine Gebläsekammer bekannt, welche in einem Hauptgehäuse eines Apparats angeordnet sind, wobei ein Element zum Aufhängen von Kleidung in der Trocknungskammer angeordnet ist, wobei obere und untere Bereiche der Trocknungskammer mit der Gebläsekammer verbunden sind und ein Gebläse zum Hineinblasen von warmer Luft in der Gebläsekammer angeordnet ist. Das Gebläse ist so ausgebildet, dass es warme Luft zum oberen Bereich der Trocknungskammer bläst und dass warme Luft durch die Trocknungskammer und die Gebläsekammer zirkuliert. Ferner ist ein Freisetzungselement, durch welches ein negativer Druck in der Trocknungskammer angelegt wird und durch welches die Luft aus der Trocknungskammer abgeleitet wird, im unteren Bereich der Trocknungskammer angeordnet.
  • Aus der CA 2 357 768 A1 ist eine Dampfverteilungsvorrichtung zum Dampfbügeln und Trocknen von Geweben bekannt, welche eine Dampfquelle und eine vertikale Kammer umfasst, wobei die vertikale Kammer ein Heizelement, ein Wasserreservoir, einen Timer, einen Einlass, einen Auslass und Abtropfrohre, eine Abtropfpfanne, Kleiderbügel, ein Trocknungsgebläse und einen Wasserlevelabschalter umfasst.
  • Aus der US 2009 / 0 151 205 A1 st ein Gewebeerfrischungsapparat bekannt, welcher einen Behälter mit einem Aufnahmeteil, einen Dampferzeuger, eine Fluidzufuhr und einen Abfluss umfasst.
  • Aus der US 2010 / 0 147 040 A1 st ein Wäschebehandlungsapparat bekannt, welcher eine Kammer mit einem Hauptraum, einen Dampferzeuger und mindestens einen Dampfauslass in der Kammer umfasst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trocknungsschrank der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit dem sich feuchtes Trocknungsgut, wie beispielsweise Pferdedecken, innerhalb kurzer Zeit auf effektive Weise trocknen lässt.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Trocknungsschrank gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Das Becken bildet mit seinem Beckenraum einen Durchströmungsraum und Verteilungsraum für heiße Luft, welche in das Becken über den mindestens einen Lufteinlass eingekoppelt wird.
  • Die Beckendecke überdeckt teilweise den Beckenraum zu dem Aufnahmeraum hin. Die mindestens eine Öffnung wiederum sorgt dafür, dass heiße Luft aus dem Beckenraum in den Aufnahmeraum strömen kann und dort an dem Trocknungsgut vorbeiströmen kann, um Feuchtigkeit aufzunehmen und abzuführen. Durch die Beckendecke wird zum einen gewährleistet, dass höchstens ein kleiner Teil an heißer Luft die Seitenwandung der Aufnahmekammer anströmt. Es wird dadurch die Luftströmung effektiv für Trocknungszwecke genutzt.
  • Die Beckendecke stellt ferner eine Strömungskante bereit, aufgrund der es zu einer Wirbelbildung kommen kann. Das Becken bildet dadurch eine Art von Wirbelkammer. Es lässt sich dadurch ein für Trocknungszwecke effektiver Luftstrom ausbilden.
  • Es lässt sich dann Trocknungsgut innerhalb kurzer Zeit mit relativ geringem Energieeinsatz effektiv trocknen.
  • Beispielsweise lässt sich so innerhalb einer Zeit von circa 20 min aus Trocknungsgut eine Wassermenge in der Größenordnung von 2 I oder mehr abführen.
  • Durch die Anordnung des mindestens einen Luftauslasses bezogen auf die Schwerkraftrichtung oberhalb des Beckens (bei ordnungsgemäßer Aufstellung des Trocknungsschrankes) lässt sich eine effektive Vorbeiströmung und Durchströmung des Trocknungsguts mit einer Optimierung der Trocknung erreichen.
  • Günstig ist es, wenn eine Breite des Überdeckungsbereichs mindestens 5 %, vorzugsweise mindestens 7 % und vorzugsweise mindestens 10 % einer kleinsten Länge des Beckenraums des Beckens beträgt, und insbesondere die Breite mindestens 8 cm und insbesondere mindestens 10 cm beträgt. Es hat sich gezeigt, dass sich dann eine effektive Wirbelbildung mit einem guten Trocknungsergebnis erzielen lässt.
  • Die Beckendecke ist an einer Becken-Seitenwandung angeordnet. Die Beckendecke ist bezogen auf die Becken-Seitenwandung umlaufend. Insbesondere ist die mindestens eine Öffnung beabstandet zu der Becken-Seitenwandung. Bei einer Anordnung und beispielsweise einstückigen Anordnung der Beckendecke an der Becken-Seitenwandung lässt sich das Becken auf einfache Weise herstellen und in der Aufnahmekammer montieren. Es lässt sich auf einfache Weise ein Überdeckungsbereich mit seinen entsprechenden Funktionen (insbesondere Strömungslenkung und Wirbelbildung) realisieren. Wenn die Beckendecke bezogen auf die Becken-Seitenwandung umlaufend ist, das heißt wenn der Überdeckungsbereich umlaufend ist (wie die Becken-Seitenwandung), dann ergibt sich eine optimierte Strömungsführung und Strömungslenkung. Es lässt sich dann eine direkte Beaufschlagung heißer Luft durch die Seitenwandung im Wesentlichen über die gesamte Seitenwandung verhindern beziehungsweise verringern. Weiterhin lässt sich über einen großen Flächenbereich eine Wirbelbildung erreichen.
  • Wenn beispielsweise das Becken einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist mit vier Wandteilen der Becken-Seitenwandung, dann hat der umlaufende Überdeckungsbereich vier Bereiche, welche an den jeweiligen Wandbereich angeordnet sind und an Übergängen verbunden sind. Bei einem runden Querschnitt ist der Überdeckungsbereich ringförmig.
  • Konstruktiv günstig ist es, wenn die Beckendecke als Umformung und insbesondere Umfalzung der Becken-Seitenwandung gebildet ist. Es lässt sich dadurch auf einfache Weise der Überdeckungsbereich oberhalb des Beckenraums an dem Becken herstellen. Insbesondere lässt sich das Becken als Wanne ausbilden, welche beispielsweise an der Bodenwandung und/oder der Seitenwandung positioniert und fixiert wird.
  • Bei einem konstruktiv einfachen Ausführungsbeispiel ist das Becken als Wanne ausgebildet und es ist insbesondere an einer Becken-Seitenwandung eine (umlaufende) Randleiste angeordnet, welche die Beckendecke bildet. Eine solche Wanne lässt sich beispielsweise auf der Bodenwandung aufstellen und dann beispielsweise mit der Seitenwandung verbinden. Dadurch ergibt sich bei einfachem konstruktivem Aufbau eine optimierte Strömungsführung. Eine solche Wanne ist insbesondere einstückig ausgebildet. Mit einer nach innen weisenden Randleiste lässt sich auf konstruktiv einfache Weise die Beckendecke ausbilden.
  • Es ist dann vorteilhaft, wenn die Beckendecke beabstandet zu einem Beckenboden angeordnet ist und insbesondere parallel zu dem Beckenboden orientiert ist. Bei korrekter Aufstellung des Trocknungsschranks liegt dieser Abstand insbesondere parallel zur Gravitationsrichtung. Dadurch ergibt sich bei einfachem konstruktivem Aufbau eine optimierte Strömungsbeaufschlagung von Trocknungsgut.
  • Günstig ist es, wenn die mindestens eine Öffnung in der Beckendecke einen mindestens näherungsweise rechteckigen Querschnitt hat, insbesondere wenn die Aufnahmekammer ebenfalls einen rechteckigen Querschnitt hat. Es kann auch vorteilhaft sein, wenn eine einzige Öffnung vorgesehen ist. Dadurch ergibt sich ein konstruktiv einfacher Aufbau. Grundsätzlich ist die mindestens eine Öffnung an die Form der Aufnahmekammer angepasst. Wenn beispielsweise die Aufnahmekammer einen kreisrunden Querschnitt hat, dann kann es vorteilhaft sein, wenn die mindestens eine Öffnung (und insbesondere genau eine Öffnung) ebenfalls einen kreisrunden Querschnitt hat.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn der mindestens eine Lufteinlass so angeordnet ist, dass Luft in den Beckenraum einblasbar ist. Der Beckenraum ist zu dem Aufnahmeraum hin durch die mindestens eine Öffnung für eine Fluidströmung offen ist. Dadurch ergibt sich eine optimierte Luftzuführung mit Strömungsformung und Strömungslenkung zu dem Aufnahmeraum über das Becken durch den Beckenraum. Das Becken mit seinem Beckenraum wirkt dann als Durchströmungsraum und Verteilungsraum für Heißluft. Es bildet ferner einen Wirbelraum zur Verwirbelung der dem Aufnahmeraum zugeführten Luft. Ferner lässt sich der Trocknungsschrank kompakt realisieren.
  • Bei einer Ausführungsform ist der mindestens eine Lufteinlass an der Becken-Seitenwandung angeordnet. Dadurch lässt sich ein Beckenraum zwischen der Becken-Seitenwandung als Wirbelraum mit einer Luftzuführung zu dem Aufnahmeraum optimiert nutzen.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass der mindestens eine Lufteinlass an mindestens einem Kanal angeordnet ist, welcher in den Beckenraum ragt. Der mindestens eine Kanal weist dann einen Bereich auf, über welchen er in den Beckenraum eingetaucht ist. Der mindestens eine Kanal hat eine entsprechende Mündung, welche den mindestens einen Lufteinlass bildet. Beispielsweise ist der mindestens eine Kanal als eine Art von Schnorchel ausgebildet, welcher in den Beckenraum ragt.
  • Der Trocknungsschrank lässt sich dann kompakt ausbilden, wenn der mindestens eine Kanal durch die Beckendecke geführt ist. Die Beckendecke weist dazu insbesondere eine durchgehende Ausnehmung auf, durch welche der Kanal durchgetaucht ist. Es ist ein Kanalbereich vorgesehen, an welchem mindestens eine Mündung sitzt, und welcher in dem Beckenraum positioniert ist.
  • Günstig ist es, wenn die mindestens eine Öffnung mit einem Gitter überdeckt ist, wobei zwischen dem Gitter und dem mindestens einen Lufteinlass ein Durchströmungsraum und Verteilungsraum für Luft gebildet ist. Der Beckenraum des Beckens bildet den Durchströmungsraum und Verteilungsraum. Das Gitter verhindert, dass Trocknungsgut in diesen Beckenraum gelangen kann. Dadurch wird die Funktion des Beckenraums als Durchströmungsraum und Verteilungsraum für (heiße) Luft sichergestellt.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Halteeinrichtung für Trocknungsgut in dem Aufnahmeraum zwischen dem Becken und dem mindestens einen Luftauslass angeordnet ist und insbesondere zwischen dem mindestens einen Lufteinlass und dem mindestens einen Luftauslass angeordnet ist. Dadurch wird sichergestellt, dass von dem Becken ausströmende heiße Luft an dem Trocknungsgut vorbeiströmt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der mindestens eine Luftauslass an der Deckenwandung angeordnet. Dadurch ergibt sich für Trocknungsaufgaben eine optimierte Strömungsführung. Ferner lässt sich der Trocknungsschrank kompakt ausbilden.
  • Es ist für eine optimierte Strömungsführung günstig, wenn an der Deckenwandung ein erstes Gehäuse mit einem ersten Kanal angeordnet ist, welches an einer Außenseite der Deckenwandung positioniert ist, und/oder an der Deckenwandung ein zweites Gehäuse mit einem zweiten Kanal angeordnet ist, welches in dem Aufnahmeraum positioniert ist, wobei insbesondere der erste Kanal und der zweite Kanal fluidwirksam miteinander verbunden sind, und der mindestens eine Luftauslass der Aufnahmekammer an dem ersten Gehäuse oder der Deckenwandung angeordnet ist. Es lässt sich dadurch eine entsprechende Öffnungsfläche des mindestens einen Luftaustritts quer zu der Deckenwandung positionieren. Es lässt sich dadurch die Strömungsführung optimieren. Insbesondere lässt sich ein längerer Strömungsweg bereitstellen. Ferner lässt sich so auf einfache Weise eine gewisse Abdeckung eines Durchbruchs in der Deckenwandung erreichen, um das Eindringen von Schmutz, Insekten usw. zumindest zu erschweren.
  • Günstig ist es dann, wenn das zweite Gehäuse mindestens einen Einlass aufweist, an welchem Luft aus dem Aufnahmeraum in den zweiten Kanal strömbar ist, und/oder das erste Gehäuse mindestens einen Auslass aufweist, aus welchem Luft aus dem zweiten Kanal in einen Außenraum strömbar ist. Es kann dann entsprechend das zweite Gehäuse und das erste Gehäuse durchströmt werden.
  • Günstig ist es, wenn das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse so ausgebildet sind, dass eine Hauptströmungsrichtung von Luft beim Einströmen in den ersten Kanal mindestsens näherungsweise entgegengerichtet ist zu einer Hauptströmungsrichtung beim Ausströmen von Luft aus dem zweiten Kanal. Dadurch ergibt sich eine optimierte Strömungsführung mit konstruktiv einfachem Aufbau. Ferner lässt sich der Trocknungsschrank dann auf einfache Weise positionieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der mindestens eine Auslass des ersten Gehäuses eine Öffnungsfläche aufweist, welche quer und insbesondere senkrecht zu einem Beckenboden orientiert ist und/oder parallel zu einem Teilbereich der Becken-Seitenwandung orientiert ist, wobei insbesondere der Teilbereich für ein Becken mit einem rechteckförmigen Querschnitt eine längere Seite der Becken-Seitenwandung ist. Dadurch lässt sich eine für eine Strömungsführung zur Trocknung von Trocknungsgut optimierte Positionierung erreichen. Der Auslass des ersten Gehäuses bildet insbesondere den Luftauslass der Aufnahmekammer.
  • Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn der mindestens eine Einlass des zweiten Gehäuses eine Öffnungsfläche aufweist, welche quer und insbesondere senkrecht zu einem Beckenboden orientiert ist und/oder parallel zu einem Teilbereich der Becken-Seitenwandung orientiert ist, wobei insbesondere der Teilbereich bei einem Becken mit rechteckförmigem Querschnitt eine längere Seite der Becken-Seitenwandung ist.
  • Es ist dann ebenfalls vorteilhaft, wenn eine Öffnungsfläche des mindestens einen Einlasses des zweiten Gehäuses und eine Öffnungsfläche des mindestens einen Auslasses des ersten Gehäuses parallel zueinander orientiert sind und insbesondere fluchtend zueinander orientiert sind. Dadurch ergibt sich bei kompaktem Aufbau des Trocknungsschranks eine optimierte Strömungsführung.
  • Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn bei einem rechteckförmigen Querschnitt der Aufnahmekammer eine Öffnungsfläche des mindestens einen Einlasses des zweiten Gehäuses und/oder eine Öffnungsfläche des mindestens einen Auslasses des ersten Gehäuses parallel zu einer längeren Seite der Aufnahmekammer orientiert sind.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, wenn der mindestens eine Luftauslass an der Aufnahmekammer bezüglich gegenüberliegenden Seiten mittig angeordnet ist, wobei insbesondere bei einem rechteckförmigen Querschnitt der Aufnahmekammer die gegenüberliegenden Seiten die kürzeren Seiten sind. Dadurch ergibt sich eine optimierte Strömungsführung für Trocknungszwecke.
  • Es hat sich weiterhin als günstig erwiesen, wenn bei rechteckförmigem Querschnitt der Aufnahmekammer der mindestens eine Luftauslass außermittig bezüglich den längeren Seiten angeordnet ist und dabei insbesondere näher zu einer Rückseite der Seitenwandung als zu einer Vorderseite der Seitenwandung positioniert ist, wobei die Vorderseite mindestens ein Türblatt aufweist. Es ergibt sich dadurch gewissermaßen eine Strömungsverlängerung, welche ein Trocknungsergebnis verbessert. Dadurch lässt sich insbesondere die Trocknungszeit verringern.
  • Insbesondere liegt der mindestens eine Luftauslass im Bereich zwischen 60 % und 90 % und insbesondere im Bereich zwischen 65 % und 80 % einer Tiefenlänge in einer Tiefenrichtung zwischen der Vorderseite und der Rückseite. Es hat sich gezeigt, dass sich dadurch ein optimiertes Trocknungsergebnis ergibt.
  • Es ist günstig, wenn an dem ersten Gehäuse und/oder dem zweiten Gehäuse mindestens ein Gitter angeordnet ist. Dadurch lässt sich das Eindringen von Schmutz, Insekten und dergleichen in einen Aufnahmeraum zumindest verringern. Über das oder die Gitter lässt sich ferner eine effektive Gesamtfläche des mindestens einen Luftauslasses einstellen.
  • Es ist günstig, wenn dem mindestens einen Luftauslass mindestens ein Gitter zugeordnet ist, welches insbesondere austauschbar ist. Das Gitter weist eine Schutzfunktion insbesondere bezüglich des Eindringens von Schmutz, Insekten oder dergleichen in den Aufnahmeraum auf. Ferner lässt sich durch das mindestens eine Gitter eine effektive Gesamtfläche des Luftauslasses quer zu einer Hauptströmungsrichtung einstellen, das heißt es wird eine Art von hydraulischem Querschnitt für die Luftausströmung eingestellt. Dadurch lässt sich insbesondere effektiv ein Überdruck in den Aufnahmeraum beim Betrieb des Trocknungsschranks einstellen.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der mindestens eine Lufteinlass eine effektive Gesamtfläche quer zu einer Hauptströmungsrichtung aufweist, welche größer ist als eine effektive Gesamtfläche (quer zu einer entsprechenden Hauptströmungsrichtung) des mindestens einen Luftauslasses. Diese effektive Gesamtfläche stellt eine Art von hydraulischem Querschnitt bereit. Wenn die effektive Gesamtfläche des mindestens einen Luftauslasses kleiner ist als die effektive Gesamtfläche des mindestens einen Lufteinlasses, dann bildet sich beim Betrieb des Trocknungsschranks in dem Aufnahmeraum ein Überdruck auf. Ein solcher Überdruck ist vorteilhaft für eine definierte Strömungsführung und für eine effektive Abführung von feuchtigkeitsbeladener Luft. Weiterhin kann Luft, welche unter Überdruck im Vergleich zu dem Außenraum steht, mit mehr Feuchte beladen werden.
  • Insbesondere beträgt eine effektive Gesamtfläche des mindestens einen Luftauslasses höchstens 80 % und insbesondere höchstens 70 % und vorzugsweise höchstens 65 % und besonders bevorzugt höchstens 60 % der effektiven Gesamtfläche des mindestens einen Lufteinlasses. Es hat sich gezeigt, dass sich so insbesondere ein Überdruck in der Größenordnung von 0,5 bar einstellen lässt, mit dem sich eine effektive Trocknung erzielen lässt.
  • Günstig ist es, wenn ein Heißlufterzeuger an der Deckenwandung angeordnet ist und mindestens ein Kanal von dem Heißlufterzeuger zu dem mindestens einen Lufteinlass führt, wobei insbesondere der mindestens eine Kanal innerhalb des Aufnahmeraums angeordnet ist. Der Trocknungsschrank lässt sich dadurch kompakt ausbilden. Es lässt sich unter Minimierung der lateralen Abmessungen Heißluft in das Becken einblasen. Der Heißlufterzeuger lässt sich an der Deckenwandung stoßgeschützt positionieren. Wenn der Kanal innerhalb des Außenraums angeordnet ist, dann ist er über eine thermische Isolierung der Aufnahmekammer thermisch zu dem Außenraum isoliert.
  • Insbesondere ist der mindestens eine Kanal an einer Innenseite der Seitenwandung der Aufnahmekammer angeordnet. Es ergibt sich dadurch ein kompakter Aufbau unter Minimierung der Abmessungen des Trocknungsschranks.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn der mindestens eine Kanal einen Umlenkbereich für Heißluft aufweist, wobei eine Hauptströmungsrichtung von Heißluft vor dem Umlenkbereich und eine Hauptströmungsrichtung nach dem Umlenkbereich quer zueinander und insbesondere senkrecht zueinander orientiert sind. Dadurch lässt sich der Staudruck, welcher auf den Heißlufterzeuger an einem Ende des Kanals wirkt, verringern.
  • Es ist günstig, wenn die Aufnahmekammer eine Türeinrichtung aufweist, wobei der Aufnahmeraum fluiddicht verschließbar ist und bei geschlossener Türeinrichtung fluiddicht geschlossen ist. Dadurch ergibt sich eine optimierte Strömungsführung ohne „Störströme“.
  • Insbesondere ist die Türeinrichtung gegenüberliegend zu einem Bereich der Seitenwandung angeordnet, an welchem eine Halteeinrichtung für Trocknungsgut positioniert ist. Dadurch lässt sich bei Öffnung der Türeinrichtung auf einfache Weise Trocknungsgut an der Halteeinrichtung fixieren beziehungsweise von der Halteeinrichtung entnehmen. Beim Betrieb des Trocknungsschranks lässt sich eine optimierte Strömungsführung an Trocknungsgut, welches an der Halteeinrichtung gehalten ist, erreichen.
  • Bei einem rechteckigen Querschnitt des Beckens ist der mindestens eine Lufteinlass insbesondere an einer kurzen Seite der Becken-Seitenwandung angeordnet oder dieser zugeordnet (und insbesondere nächstbenachbart und/oder parallel zu dieser orientiert). Dadurch ergibt sich bei kompaktem Aufbau des Trocknungsschranks eine optimierte Strömungsführung.
  • Bei einer Ausführungsform hat die Aufnahmekammer und/oder der Aufnahmeraum eine Quadergestalt und/oder der Aufnahmeraum hat im Querschnitt eine rechteckige Gestalt. Es lässt sich so bei kompaktem Aufbau ein gutes Trocknungsergebnis erzielen.
  • Insbesondere ist an einer längeren Seite der Aufnahmekammer eine Türeinrichtung angeordnet. Die Türeinrichtung kann einflüglig oder mehrflüglig sein. Es ergibt sich dadurch bei kompaktem Aufbau eine optimale Zugängigkeit auf den Aufnahmeraum zum Einbringen von Trocknungsgut beziehungsweise zum Herausholen von Trocknungsgut.
  • Günstig ist es, wenn eine Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung vorgesehen ist, welche einen Heißlufterzeuger ansteuert und/oder regelt und mit welcher mindestens ein Temperatursensor signalwirksam verbunden ist. Aufgrund von gemessenen Temperaturwerten des mindestens einen Temperatursensors lässt sich dann der Heißlufterzeuger steuern beziehungsweise regeln, um ein optimiertes Trocknungsergebnis zu erhalten.
  • Günstig ist es, wenn mindestens ein erster Temperatursensor vorgesehen ist, welcher dem mindestens einen Luftauslass zugeordnet ist. Durch den mindestens einen ersten Temperatursensor lässt sich die Temperatur in dem Aufnahmeraum überwachen. Durch eine Zuordnung zu dem mindestens einen Luftauslass ist der mindestens eine Temperatursensor genügend von Trocknungsgut beabstandet, so dass er nicht von Trocknungsgut überdeckt wird und ein verfälschtes Ergebnis liefern kann.
  • Es ist günstig, wenn die die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung den Heißlufterzeuger derart steuert und/oder regelt, dass eine durch den mindestens einen ersten Temperatursensor gemessene Temperatur bei einer bestimmten vorgegebenen Temperatur oder in einem bestimmten vorgegebenen Temperaturbereich liegt, wobei insbesondere die vorgegebene Temperatur in einem Bereich zwischen 35°C und 70°C und insbesondere in einem Bereich zwischen 40°C und 60°C liegt, oder wobei insbesondere der vorgegebene Temperaturbereich eine untere Schwelle und eine obere Schwelle aufweist, wobei die obere Schwelle oberhalb der unteren Schwelle liegt, und wobei die untere Schwelle im Bereich zwischen 30°C und 45°C liegt und die obere Schwelle im Bereich zwischen 50°C und 70°C liegt. Dadurch lässt sich ein optimiertes Trocknungsergebnis erreichen, wobei der Zeitaufwand minimierbar ist und der Energieeinsatz minimierbar ist. Beispielsweise wird eine Steuerung beziehungsweise Regelung durchgeführt, indem darauf geachtet wird, dass die Temperatur (gemessen durch den mindestens einen Temperatursensor) in einem Temperaturbereich beispielsweise zwischen 40°C und 60°C liegt. Wenn die untere Schwelle unterschritten wird, dann wird beispielsweise der Heißlufterzeuger angeschaltet. Wenn die obere Schwelle überschritten wird, dann wird der Heißlufterzeuger ausgeschaltet.
  • Es ist ferner günstig, wenn mindestens ein zweiter Temperatursensor vorgesehen ist, welcher an dem Becken angeordnet ist. Über den zweiten Temperatursensor lässt sich eine Überwachungsfunktion realisieren. Es kann überwacht werden, dass die Temperatur in einem Beckenraum des Beckens nicht zu hoch wird. Wenn diese zu hoch wird, dann deutet dies auf einen Fehlerfall, weil beispielsweise Trocknungsgut mindestens einen Teilbereich des Beckens abdeckt. Es kann dann ein Warnsignal über die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung ausgegeben werden beziehungsweise der Heißlufterzeuger wird abgeschaltet.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist in dem Aufnahmeraum mindestens ein Feuchtigkeitssensor angeordnet, welcher signalwirksam mit der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung verbunden ist. Es kann eine Feuchtigkeitsmessung durchgeführt werden, um insbesondere eine Steuerung beziehungsweise Regelung des Trocknungsvorgangs optimieren zu können.
  • Günstig ist es, wenn die Aufnahmekammer eine thermische Isolierung aufweist. Beispielsweise wird der Trocknungsschrank auf einer Temperatur von mindestens 35°C und mindestens 40°C betrieben. Durch die thermische Isolierung ergibt sich ein effektiver Energieeinsatz.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren der eingangs genannten Art, insbesondere zum Betreiben eines erfindungsgemäßen Trocknungsschranks bereitgestellt, bei dem an einem Bodenbereich einer Aufnahmekammer Heißluft in ein Becken eingekoppelt wird, wobei das Becken einer Bodenwandung der Aufnahmekammer zugeordnet ist, wobei ein Beckenraum des Beckens mit einer Beckendecke in einem Überdeckungsbereich überdeckt ist, wobei die Beckendecke bezogen auf eine Becken-Seitenwandung umlaufend ist und wobei die Beckendecke mindestens eine Öffnung zu einem Aufnahmeraum für Trocknungsgut oberhalb des Beckens aufweist, wobei die Beckendecke an einer Becken-Seitenwandung angeordnet ist und über die Becken-Seitenwandung quer nach innen ragt, und wobei das Becken mit seinem Beckenraum einen Verteilungsraum und Zuführungsraum für Heißluft in den Aufnahmeraum bildet, und bei dem Luft bezogen auf die Schwerkraftrichtung oberhalb einer Halteeinrichtung für Trocknungsgut aus dem Aufnahmeraum in einen Außenraum abgeführt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist die bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Trocknungsschrank erläuterten Vorteile auf.
  • Der erfindungsgemäße Trocknungsschrank lässt sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren betreiben beziehungsweise das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich auf dem erfindungsgemäßen Trocknungsschrank durchführen.
  • Insbesondere wird in dem Aufnahmeraum gegenüber dem Außenraum ein Überdruck erzeugt. Dadurch weist beispielsweise Luft, welche in dem Aufnahmeraum strömt, eine höhere Aufnahmefähigkeit für Feuchtigkeit auf.
  • Insbesondere wird eine effektive Gesamtfläche eines Lufteinlasses für Heißluft in das Becken größer eingestellt als eine effektive Gesamtfläche eines Luftauslasses zur Abführung von Luft aus dem Aufnahmeraum.
  • Es ist günstig, wenn eine Temperatur in dem Aufnahmeraum auf einen bestimmten Temperaturwert oder in einem bestimmten Temperaturbereich gesteuert und/oder geregelt wird, wobei insbesondere die bestimmte Temperatur im Bereich zwischen 35°C und 70°C (und vorzugsweise zwischen 40°C und 60°C) liegt, oder der Temperaturbereich zwischen einer unteren Schwelle und einer oberen Schwelle liegt, wobei die obere Schwelle höher ist als die untere Schwelle, und wobei die untere Schwelle im Bereich zwischen 30°C und 45°C liegt und die obere Schwelle im Bereich zwischen 50°C und 70°C liegt. Beispielsweise liegt die untere Schwelle bei circa 40°C und die obere Schwelle liegt bei circa 60°C. Dadurch ergibt sich bei minimiertem Energieeinsatz ein effektives Trocknungsergebnis.
  • Insbesondere bildet die Beckendecke eine Wirbelkante für eine Luftströmung. Heiße Luft strömt aus dem Beckenraum, in welchen sie eingeblasen wurde, durch die mindestens eine Öffnung in den Aufnahmeraum. Die Beckendecke bildet einen Überdeckungsbereich, welcher den Beckenraum teilweise überdeckt (am Ort der mindestens einen Öffnung liegt keine Überdeckung vor) und dadurch in die Luftströmung ragt. Es ist dadurch eine Wirbelkante ausgebildet, an welcher eine turbulente Strömung entstehen kann. Das Entstehen einer solchen turbulenten Strömung führt dazu, dass entsprechend Trocknungsgut mit einer turbulenten Strömung beaufschlagt wird und das Trockenergebnis sich verbessert, das heißt es kann Trocknungsgut mit geringerem Energieeinsatz und/oder mit kürzerer Trockenzeit getrocknet werden.
  • Durch den erfindungsgemäßen Trocknungsschrank beziehungsweise durch das erfindungsgemäße Verfahren lassen sich beispielsweise auf effektive Weise Pferdedecken trocknen. Beispielsweise lassen sich dadurch auf effektive Weise auch andere textile Materialien wie beispielsweise Skikleidung oder dergleichen trocknen.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Trocknungsschranks (mit geöffneten Türen);
    • 2 eine Draufsicht auf ein Becken des Trocknungsschranks gemäß 1 (in der Richtung J);
    • 3 eine Ansicht des Beckens gemäß 2 in der Richtung K;
    • 4 eine schematische Teilschnittansicht des Trocknungsschranks gemäß 1 in der Linie 4-4;
    • 5 eine Draufsicht auf den Trocknungsschrank gemäß 1;
    • 6 eine Teilschnittansicht ähnlich wie 4 für einen oberen Bereich des Trocknungsschranks gemäß 1;
    • 7 eine Teilschnittansicht gemäß der Linie 7-7 gemäß 1; und
    • 8 eine schematische Ansicht einer Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung für den Trocknungsschrank gemäß 1 und an sie angeschlossene Komponenten.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Trocknungsschranks, welcher in 1 perspektivisch gezeigt und mit 10 bezeichnet ist, umfasst eine Aufnahmekammer 12. Die Aufnahmekammer 12 weist eine Bodenwandung 14, eine Deckenwandung 16 und eine Seitenwandung 18 auf. Die Seitenwandung 18 ist mit der Bodenwandung 14 verbunden. Die Deckenwandung 16 ist ebenfalls beabstandet zu der Bodenwandung 14 mit der Seitenwandung 18 verbunden.
  • Bei ordnungsgemäßer Aufstellung des Trocknungsschranks 10 ist die Deckenwandung 16 in der Gravitationsrichtung g beabstandet zu der Bodenwandung 14 positioniert. Über die Bodenwandung 14 (direkt oder über einen oder mehrere Stellfüße, welche an der Bodenwandung 14 angeordnet sind beziehungsweise an der Seitenwandung 18 angeordnet sind) ist der Trocknungsschrank 10 auf einer Unterlage aufgestellt.
  • Bei einer Ausführungsform weist die Seitenwandung 18 eine Rückseite 20 auf. Sie weist ferner eine erste laterale Seite 22a („linke Seite“) und eine gegenüberliegende zweite laterale Seite 22b („rechte Seite“) auf. Die erste laterale Seite 22a und die zweite laterale Seite 22b sind beabstandet zueinander. Die erste laterale Seite 22a und die zweite laterale Seite 22b ist jeweils mit der Rückseite 20 der Seitenwandung 18 verbunden.
  • Die erste laterale Seite 22a und die zweite laterale Seite 22b sind jeweils quer und insbesondere senkrecht zu der Rückseite 20 orientiert.
  • Die Seitenwandung 18 hat ferner eine Vorderseite 24. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Vorderseite 24 durch eine Türeinrichtung 26 gebildet, welche zweiflüglig ist und ein erstes Türblatt 28a und ein zweites Türblatt 28b umfasst.
  • Das erste Türblatt 28a ist insbesondere an der ersten lateralen Seite 22a über entsprechende Angel-Band-Verbindungen 30 schwenkbar angelenkt. Das zweite Türblatt 28b ist insbesondere an der zweiten lateralen Seite 22b über entsprechende Angel-Band-Verbindungen 32 angelenkt.
  • In der Aufnahmekammer 12 ist ein Aufnahmeraum 34 für Trocknungsgut (insbesondere zu trocknende feuchte Textilien) gebildet; der Aufnahmeraum 34 ist begrenzt durch die Bodenwandung 14, die Deckenwandung 16 und die Seitenwandung 18 mit der Türeinrichtung 26.
  • Wenn die Türeinrichtung 26 geschlossen ist, das heißt das erste Türblatt 28a und das zweite Türblatt 28b geschlossen sind, dann ist der Aufnahmeraum 34 bis auf definierte Lufteinlässe und Luftauslässe, welche untenstehend noch näher beschrieben sind, fluiddicht geschlossen.
  • Entsprechend ist an der Türeinrichtung 26 und/oder an dem Teil der Seitenwandung 18, an welchem die Türblätter 28a, 28b bei geschlossener Türeinrichtung 26 anliegen, eine Dichtung angeordnet oder es sind mehrere entsprechende Dichtungen angeordnet.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Türeinrichtung 26 so ausgebildet, dass bei geöffneten Türblättern 28a, 28b ein großer Zugangsbereich in den Aufnahmeraum 34 vorliegt, wobei dieser Zugangsbereich im Wesentlichen eine Vorderseite des Aufnahmeraums 34 parallel zu der Rückseite 20 umfasst.
  • In dem Aufnahmeraum 34 ist eine Halteeinrichtung 36 für Trocknungsgut angeordnet. Die Halteeinrichtung 36 ist insbesondere an der Rückseite 20 der Seitenwandung 18 fixiert.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Halteeinrichtung 36 eine Mehrzahl von Stäben 38, welche an einer Leiste 40 fixiert sind, wobei die Leiste 40 wiederum in dem Aufnahmeraum 34 an der Rückseite 20 montiert ist.
  • Die Stäbe 38 erstrecken sich beispielsweise parallel zu der Bodenwandung 14 und sind beabstandet zueinander. Auf die entsprechenden Stäbe 38 kann jeweils Trocknungsgut beispielsweise in Deckenform aufgelegt werden.
  • Die Halteeinrichtung 36 ist bezogen auf eine Höhenrichtung 42 des Trocknungsschranks 10, welche eine Abstandsrichtung zwischen der Bodenwandung 14 und der Deckenwandung 16 ist, näher zu der Deckenwandung 16 als zu der Bodenwandung 14 angeordnet und beispielsweise bezogen auf eine Gesamthöhe H des Trocknungsschranks 10 in der Höhenrichtung 42 in einem Bereich zwischen circa 60 % und circa 80 % dieser Gesamthöhe H in dem Aufnahmeraum 34 angeordnet.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Aufnahmeraum 34 die Form eines (Hohl-)Quaders. Die Aufnahmekammer 12 ist quaderförmig. Sie weist einen rechteckigen Querschnitt (senkrecht zur Höhenrichtung 42) auf.
  • Es sind auch andere Formen der Aufnahmekammer 12 und des Aufnahmeraums 34 möglich. Beispielsweise kann der Querschnitt quadratisch sein oder er kann auch mindestens in Teilbereichen gekrümmt sein; beispielsweise kann er auch im Querschnitt kreisförmig sein. Der Aufnahmeraum 34 kann dann die Gestalt eines (Hohl-)Zylinders aufweisen.
  • In dem Aufnahmeraum 34 ist der Bodenwandung 14 zugeordnet ein Becken 44 angeordnet. Das Becken weist einen Beckenboden 46 und eine Becken-Seitenwandung 48 auf.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Becken-Seitenwandung 48 mit dem Beckenboden 46 verbunden und erstreckt sich quer und insbesondere senkrecht zu dem Beckenboden 46.
  • Der Beckenboden 46 ist bei einem Ausführungsbeispiel rechteckförmig ausgebildet. Entsprechend weist die Becken-Seitenwandung 48 gegenüberliegende beabstandete Längsseiten 50a, 50b auf (vgl. beispielsweise 2). Die Längsseiten 50a, 50b sind durch gegenüberliegende Querseiten 52a, 52b miteinander verbunden. Die Querseiten 52a, 52b liegen insbesondere parallel zueinander. Ferner liegen insbesondere die Längsseiten 50a, 50b parallel zueinander. Die Querseiten 52a, 52b sind quer und insbesondere senkrecht zu den Längsseiten 50a, 50b orientiert.
  • Die Querseiten 52a, 52b sind mit den entsprechenden Längsseiten 50a, 50b verbunden und dabei fluiddicht verbunden.
  • Es ist dadurch zwischen der Becken-Seitenwandung 48 und dem Beckenboden 46 ein Beckenraum 54 gebildet. Dieser Beckenraum 54 dient, wie später noch erläutert wird, als Durchströmungsraum und Verteilungsraum für heiße Luft.
  • An der Becken-Seitenwandung 48 ist beabstandet zu dem Beckenboden 46 eine Beckendecke 56 angeordnet. Diese Beckendecke 56 überdeckt (teilweise) den Beckenraum 56. Sie ist an der Becken-Seitenwandung 18 und damit auch am Beckenraum 54 umlaufend. Sie ragt über die Becken-Seitenwandung 48 quer und insbesondere senkrecht nach innen (von der Seitenwandung 18 weg).
  • In der Beckendecke 56 ist (mindestens) eine Öffnung 57 angeordnet. Diese Öffnung 57 stellt eine fluidwirksame Verbindung zwischen dem Beckenraum 54 und dem Aufnahmeraum 34 her. Luft, welche in den Beckenraum 54 eingekoppelt wurde, strömt durch die Öffnung 57 hindurch in den Aufnahmeraum 34.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine einzige Öffnung 57 vorgesehen.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat die Öffnung 57 eine rechteckförmige Gestalt, welche angepasst ist an den Querschnitt des Beckens 44.
  • Die Beckendecke 56 bildet die Begrenzung für die Öffnung 57. In diesem Sinne ist die Beckendecke 56 umlaufend um die Öffnung 57.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Beckendecke 56 Längsbereiche 58a, 58b mit Breiten a2, welche entsprechende Längsseiten 50a, 50b zugeordnet sind. Ferner umfasst sie Querbereiche 60a, 60b mit Breiten a1, welche den Querseiten 52a, 52b der Becken-Seitenwandung 48 zugeordnet sind. Die Breiten a1, a2 sind vorzugsweise gleich; sie können auch verschieden sein.
  • Die Breiten a1, a2 entsprechen abzüglich einer Dicke der Becken-Seitenwandung 48 demjenigen Abstand, mit dem die Beckendecke 56 über den Beckenraum 54 quer und insbesondere senkrecht zu der Becken-Seitenwandung 48 ragt. Die entsprechenden Längsbereiche 58a, 58b und Querbereiche 60a, 60b sind bezogen auf den Beckenboden 46 oberhalb des Beckenraums 54 positioniert. Die Abstände zwischen den Längsbereichen 58a und 58b sowie den Querbereichen 60a, 60b geben die Abmessungen der Öffnung 57 vor.
  • Über die Beckendecke 56 mit seinen Längsbereichen 58a, 58b und den Querbereichen 60a, 60b ist das Becken und damit dessen Beckenraum 54 teilweise abgedeckt; es ist an der Becken-Seitenwandung 48 abgedeckt.
  • Die Beckendecke 56 ist dabei insbesondere parallel zu dem Beckenboden 46 orientiert und senkrecht zu der Becken-Seitenwandung 48 orientiert. Die Öffnung 57 ist dadurch parallel zu dem Beckenboden 46 orientiert.
  • Die Beckendecke 56 ist insbesondere an der Becken-Seitenwandung 48 angeordnet und durch diese gehalten. Bei einer Ausführungsform ist die Beckendecke 56 einstückig an der Becken-Seitenwandung 48 gebildet. Sie ist insbesondere durch Umformung an der Becken-Seitenwandung 48 gebildet. Beispielsweise wird die Beckendecke 56 instückig durch Umfalzen an der Becken-Seitenwandung 48 gebildet.
  • Es kann dabei vorgesehen werden, dass an Übergangsbereichen von Längsbereichen 58a, 58b zu Querbereichen 60a, 60b eine zusätzliche Verbindung an der Beckendecke 56 beispielsweise durch Verlöten oder Verschweißen erfolgt, um eine geschlossene umlaufende Beckendecke 56 zu erhalten.
  • Die Breite a1, a2 der Beckendecke 56 und damit der Abstand a1, a2 zwischen der Innenseite der Seitenwandung 18 und der Öffnung 57 beträgt mindestens 5 % einer kleinsten Länge L2 des Beckenraums 54 des Beckens 44.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die kleinste Länge L2 des Beckenraums 54 die Länge einer Querseite 52a beziehungsweise 52b in der Tiefenrichtung 64.
  • Insbesondere beträgt die Breite a1, a2 mindestens 7 % und vorzugsweise mindestens 10 % der genannten kleinsten Länge des Beckenraums 54.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn diese Breite a1, a2 mindestens 8 cm und insbesondere mindestens 10 cm und insbesondere mindestens 12 cm beträgt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel beträgt die Breite a1, a2 14 cm, das heißt der Überdeckungsbereich des Beckenraums 44 hat eine entsprechende Breite von 14 cm.
  • Das Becken 44 mit dem Beckenboden 46, der Becken-Seitenwandung 48 und der Beckendecke 56 bildet eine Wanne.
  • Durch die oberhalb des Beckenraums 44 angeordnete Beckendecke 56, ist an dem Becken 44 eine Wirbelkante ausgebildet, welche im Wesentlichen einer Begrenzungslinie der Öffnung 57 entspricht. Es kann sich dann an einer Luftströmung von in den Beckenraum 44 eingekoppelter Heißluft beim Durchströmen der Öffnung 57 und dadurch beim Einströmen in den Aufnahmeraum 34 eine Wirbelströmung ausbilden. Diese Wirbelströmung wiederum beaufschlagt das Trocknungsgut. Es lässt sich dadurch eine effektive Trocknung erzielen.
  • Weiterhin führt die Beckendecke 56 dazu, dass zumindest nicht direkt die Innenseite der Seitenwandung 18 mit der entsprechenden Strömung beaufschlagt wird. Es ergibt sich dadurch eine für Trocknungszwecke effektive Strömungsführung.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Becken 44 selber die Bodenwandung 14 ausbildet.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform ist das Becken 44 auf der Bodenwandung 14 innerhalb des Aufnahmeraums 34 aufgestellt und insbesondere mit der Bodenwandung 14 verbunden, beispielsweise durch Verklebung oder dergleichen.
  • Es ist auch möglich, dass das Becken 44 lose auf die Bodenwandung 14 aufgestellt ist.
  • Der Beckenraum 54 ist an der Öffnung 57 zu dem Aufnahmeraum 34 beziehungsweise zu einem Bereich des Aufnahmeraums 34, welcher sich oberhalb des Beckenraums 54 erstreckt, über ein Gitter 66 abgegrenzt; dieses Gitter ist in 2 angedeutet.
  • Das Gitter 66 ist beispielsweise an der Beckendecke 56 aufgelegt und an dieser fixiert.
  • Das Gitter 66 ist luftdurchlässig. Es dient dazu, den Beckenraum 54 frei zu halten, wobei Luft aus dem Beckenraum 54 durch entsprechende Öffnungen im Gitter 66 nach oben in den Bereich des Aufnahmeraums 34 oberhalb des Beckenraums 54 strömen kann.
  • Das Gitter 66 verhindert insbesondere, dass Trocknungsgut in den Beckenraum 54 gelangen kann und dadurch die Durchströmungsfunktion und Verteilungsfunktion und auch die Wirbelbildungsfunktion des Beckenraums 54 behindern könnte.
  • An der Deckenwandung 16 ist ein Heißlufterzeuger 68 angeordnet. Dieser Heißlufterzeuger 68 erzeugt einen Heißluftstrom. Zwischen dem Heißlufterzeuger 68 und dem Becken 44 ist ein Kanal 70 angeordnet. Über den Kanal 70 lässt sich von dem Heißlufterzeuger 68 erzeugte heiße Luft in das Becken 44 einblasen.
  • Der Kanal 70 ist insbesondere innerhalb der Aufnahmekammer 12, das heißt innerhalb der Seitenwandung 18, angeordnet.
  • Der Kanal 70 weist beispielsweise einen rechteckigen Querschnitt auf.
  • An dem Becken 44 ist (mindestens) ein Lufteinlass 72 angeordnet, welcher in den Beckenraum 54 mündet.
  • Der Lufteinlass 72 weist beispielsweise eine (Mündungs-)Öffnung 74 auf, welche an der Querseite 52b der Becken-Seitenwandung 48 angeordnet ist.
  • Die Öffnung 74 hat beispielsweise einen rechteckförmigen Querschnitt (vgl. 3).
  • Die Öffnung 74 erstreckt sich dann in der Tiefenrichtung 64 über eine wesentliche Breite des Beckenraums 54. Insbesondere beträgt eine Länge der Öffnung 74 in der Tiefenrichtung 64 mindestens 50 % und vorzugsweise mindestens 60 % und besonders bevorzugt mindestens 70 % einer entsprechenden Länge des Beckenraums 54 in dieser Tiefenrichtung 64.
  • In 4 ist die entsprechende Länge der Öffnung 74 in der Tiefenrichtung 64 als L1 bezeichnet. Die entsprechende Länge des Beckenraums 54 ist als L2 bezeichnet. Wie oben erwähnt, beträgt die Länge L1 mindestens 50 % der Länge L2 beziehungsweise mindestens 60 % und vorzugsweise mindestens 70 %. Dadurch lässt sich großflächig in den Beckenraum 54 heiße Luft einkoppeln.
  • Der Kanal 70 weist einen Umlenkbereich 76 auf, welcher einen ersten Kanalbereich 78 und einen zweiten Kanalbereich 80 verbindet. Der erste Kanalbereich 78 ist an den Heißlufterzeuger 68 angeschlossen. Der zweite Kanalbereich 80 mündet an dem Lufteinlass 72 in den Beckenraum 54.
  • Durch den Umlenkbereich 76 erfolgt eine Umlenkung der Strömung in dem Kanal 70; eine Hauptströmungsrichtung 82 vor dem Umlenkbereich 76 (in dem ersten Kanalbereich 78) wird in eine Hauptströmungsrichtung 84 für den Eintritt von heißer Luft in den Beckenraum 54 umgelenkt, wobei die Hauptströmungsrichtung 84 quer und insbesondere senkrecht zu der Hauptströmungsrichtung 82 liegt.
  • Durch diese Umlenkung über den Umlenkbereich 76 wird der Staudruck an dem Heißlufterzeuger 68 verringert.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform ist der Kanal 70 in Relation zu dem Becken 44 so ausgestaltet, dass der Kanal 70 durch eine entsprechende Beckendecke 56' durchgetaucht ist und in den Beckenraum 54 ragt. Diese Ausführungsform ist in 4 in durchbrochenen Linien angedeutet.
  • Der entsprechende Umlenkbereich 76 des Kanals 70 ist dann mit einer Mündung 85 in dem Beckenraum 54 positioniert. Die Mündung 85 bildet dann den Lufteinlass in den Beckenraum 54.
  • Der Kanal ist zumindest an dem Umlenkbereich 76 bei dieser Variante als eine Art von Schnorchel ausgestaltet, über welchen heiße Luft in den Beckenraum 54 einkoppelbar ist.
  • Die Mündung 85, welche den Lufteinlass bildet, ist dann nicht an der Becken-Seitenwandung 18 angeordnet, sondern beabstandet zu der Becken-Seitenwandung 18 angeordnet.
  • Die Form der Mündung 85 (Mündungsöffnung 85) entspricht dabei grundsätzlich der Form der Mündungsöffnung 74.
  • Der Lufteinlass 85 (die Mündung 85) ist mit seiner Öffnungsfläche insbesondere parallel zu der Seite 52b orientiert und insbesondere senkrecht zu dem Beckenboden 46 orientiert.
  • Grundsätzlich ist die relative Orientierung des Lufteinlasses 85 zu dem Beckenboden 46 gleich wie die Orientierung des Lufteinlasses 72 zu dem Beckenboden 44.
  • Dem Aufnahmeraum 34 ist (mindestens) ein Luftauslass 86 zugeordnet, über welchen feuchtigkeitsbeladene Luft aus dem Aufnahmeraum 34 abführbar ist.
  • Der Luftauslass 86 ist bei ordnungsgemäßer Aufstellung des Trocknungsschranks 10 oberhalb der Halteeinrichtung 36 angeordnet. Er ist insbesondere an der Deckenwandung 16 angeordnet. Der Luftauslass 86 ist so ausgebildet, dass Luft an einen Außenraum um den Trocknungsschrank 10 abgebbar ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist an der Deckenwandung 16 an einer Außenseite (in den Außenraum weisend) ein erstes Gehäuse 88 angeordnet (vgl. die 5 bis 7). An der Deckenwandung 16 ist ferner in den Aufnahmeraum 34 ein zweites Gehäuse 90 angeordnet.
  • In dem ersten Gehäuse 88 ist ein erster Kanal 92 gebildet. In dem zweiten Gehäuse 90 ist ein zweiter Kanal 94 gebildet. Der zweite Kanal 94 ist fluidwirksam mit dem ersten Kanal 92 verbunden. Insbesondere geht der zweite Kanal 94 in den ersten Kanal 92 über. Der zweite Kanal 94 ist innerhalb des Aufnahmeraums 34 angeordnet. Der erste Kanal 92 ist oberhalb der Deckenwandung 16 in dem Außenraum angeordnet.
  • Das zweite Gehäuse 90 weist einen Einlass 96 auf, von welchem der zweite Kanal 94 ausgeht; der zweite Kanal 94 mündet über den Einlass 96 in den Aufnahmeraum 34.
  • Der Einlass 96 weist eine entsprechende Mündungsöffnung 98 auf, welche insbesondere einen rechteckigen Querschnitt hat.
  • Das erste Gehäuse 88 hat einen Auslass 100 mit einer Mündungsöffnung 102. Dieser Auslass 100 mit der Mündungsöffnung 102 liegt in dem Außenraum außerhalb des Aufnahmeraums 34. Luft kann in dem Aufnahmeraum 34 in die Mündungsöffnung 98 eintreten. Sie durchströmt den zweiten Kanal 94, dann den ersten Kanal 92 und tritt an der Mündungsöffnung 102 in den Außenraum.
  • In der Deckenwandung 16 ist eine Durchbrechung 104 (eine durchgehende Ausnehmung) angeordnet, welche entsprechend die fluidwirksame Verbindung zwischen dem zweiten Kanal 94 und dem ersten Kanal 92 bildet.
  • Die Mündungsöffnung 102 bildet den Luftauslass 86, über den letztendlich Luft aus dem Aufnahmeraum 34 an den Außenraum abgebbar ist.
  • Die Mündungsöffnung 98 weist eine Flächennormale 106 auf, welche parallel zu der Tiefenrichtung 64 orientiert ist.
  • Die Mündungsöffnung 98 hat eine Öffnungsfläche, welche quer und insbesondere senkrecht zu dem Beckenboden 46 orientiert ist.
  • Ferner ist die Mündungsöffnung 98 parallel zu den Längsseiten 50a, 50b der Becken-Seitenwandung 48 orientiert und quer und insbesondere senkrecht zu den Querseiten 52a, 52b der Becken-Seitenwandung 48 orientiert.
  • Die Mündungsöffnung 98 ist parallel zu der Rückseite 20 der Seitenwandung 18 orientiert und quer und insbesondere senkrecht zu den lateralen Seiten 22a, 22b der Seitenwandung 18 orientiert.
  • Die Mündungsöffnung 102 des ersten Gehäuses 88 weist eine Flächennormale auf, welche ebenfalls in der Tiefenrichtung 64 liegt. Die Mündungsöffnung 102 ist insbesondere senkrecht zu dem Beckenboden 46 orientiert. Sie ist ferner insbesondere parallel zu den Längsseiten 50a, 50b der Becken-Seitenwandung 48 orientiert und quer und insbesondere senkrecht zu den Querseiten 52a, 52b der Becken-Seitenwandung 48 orientiert.
  • Die Mündungsöffnung 102 mit ihrer entsprechenden Öffnungsfläche ist parallel zu der Rückseite 20 orientiert und quer und insbesondere senkrecht zu der ersten lateralen Seite 22a und der zweiten lateralen Seite 22b der Seitenwandung 18 orientiert.
  • Die Mündungsöffnungen 98 und 102 weisen grundsätzlich die gleiche Orientierung auf. Insbesondere liegen sie in einer gleichen Ebene, das heißt sie sind fluchtend zueinander ausgerichtet.
  • Grundsätzlich können die Öffnungsflächen der Mündungsöffnungen 98 und 102 verschieden sein. Bei einer konstruktiv einfachen Ausführungsform sind die Öffnungsflächen der Mündungsöffnungen 98 und 102 gleich ausgestaltet.
  • Die Durchbrechung 104 hat bei einer Ausführungsform eine größere Öffnungsfläche als die Mündungsöffnung 102, damit sie keinen wesentlichen Strömungswiderstand bereitstellt.
  • Die Durchbrechung 104 beziehungsweise der Luftauslass 86 (und damit insbesondere die Mündungsöffnung 102) sind bei einer Ausführungsform bezogen auf die Breitenrichtung 62 mittig angeordnet, das heißt ein Abstand des Luftauslasses 86 (der Mündungsöffnung 102 beziehungsweise der Durchbrechung 104) ist zu der ersten lateralen Seite 22a gleich wie zu der zweiten lateralen Seite 22b (vgl. die 5 und 6).
  • Bei einer Ausführungsform ist der Luftauslass 86 und dabei insbesondere die Mündungsöffnung 102 beziehungsweise die Durchbrechung 104 in der Tiefenrichtung 64 außermittig angeordnet, das heißt ein Abstand insbesondere der Mündungsöffnung 102 zu der Rückseite 20 ist unterschiedlich zu einem Abstand zu der Vorderseite 24.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass der Luftauslass 86 bezogen auf die Tiefenrichtung 64 näher an der Rückseite 20 als an der Vorderseite 24 liegt (vgl. 5).
  • Insbesondere liegt eine Mittellinie des Durchbruchs 104 in einem Abstand L3 zu der Vorderseite 24, welche im Bereich zwischen 60 % und 90 % und insbesondere im Bereich zwischen 65 % und 80 % einer Tiefenlänge T in der Tiefenrichtung 64 der Deckenwandung 16 ist.
  • Ferner liegt insbesondere die Mündungsöffnung 102 in einem Abstand L4 zu der Vorderseite 24 der Aufnahmekammer 12, welche im Bereich zwischen 60 % und 90 % und insbesondere in einem Bereich zwischen 65 % und 80 % der Tiefenlänge T ist.
  • Durch eine solche bezüglich der Mittigkeit zurückgesetzte Anordnung des Luftauslasses 86 (über die Mündungsöffnung 102 beziehungsweise die Durchbrechung 104) hat sich ein höherer Luftumsatz für die Aufnahmekammer 34 mit verbesserter Trocknungswirkung ergeben.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist an dem ersten Gehäuse 88 (mindestens) ein erstes Gitter 108 angeordnet. Dieses ist insbesondere in dem ersten Kanal 92 angeordnet und erstreckt sich über dessen Querschnitt.
  • In dem zweiten Gehäuse 90 ist ein zweites Gitter 110 angeordnet, welches sich über einen Querschnitt des zweiten Kanals 94 erstreckt.
  • Die Gitter 108, 110 dienen zum Schutz des Aufnahmeraums 34 vor eindringenden Verschmutzungen.
  • Das erste Gitter 108 und/oder das zweite Gitter 110 ist insbesondere austauschbar an dem ersten Gehäuse 88 beziehungsweise dem zweiten Gehäuse 90 angeordnet. Durch entsprechende Verwendung eines geeigneten Gitters lässt sich eine Feinanpassung insbesondere bezüglich des effektiven Querschnittes des Luftauslasses 86 und damit auch in Relation zu dem effektiven Querschnitt des Lufteinlasses 72 durchführen. Es lässt sich dadurch gezielt ein bestimmter gewünschter Überdruck beim Betrieb des Trocknungsschranks 10 einstellen.
  • Die Größe der Mündungsöffnung 98, die Größe der Mündungsöffnung 102 und die Ausbildung der Gitter 108, 110 bestimmt die effektive Gesamtfläche des Luftauslasses 86, das heißt den effektiven Querschnitt senkrecht zu einer Hauptströmungsrichtung, über den Luft aus dem Aufnahmeraum 34 in den Außenraum austreten kann. (Wenn die Durchbrechung 104 genügend groß ist, liefert sie keinen Beitrag.)
  • Diese effektive Gesamtfläche des Luftauslasses 86 ist kleiner gewählt als die effektive Gesamtfläche des Lufteinlasses 72 beziehungsweise 85 an dem Becken 44.
  • Wenn an dem Lufteinlass 72 beziehungsweise 85 des Beckens 44 kein Gitter angeordnet ist, dann entspricht die effektive Gesamtfläche der Fläche der Öffnung 74 beziehungsweise der Öffnung der Mündung 85.
  • Durch die geringere effektive Gesamtfläche des Luftauslasses 86 in Bezug auf den Lufteinlass 72 beziehungsweise 85 lässt sich in dem Aufnahmeraum 34 beim Betrieb des Trocknungsschranks 10 ein Überdruck gegenüber dem Außenraum aufbauen.
  • Dieser Überdruck führt zu einer verbesserten Luftverteilung in den Aufnahmeraum 34 und zu einer verbesserten Abführung. Ferner wird dadurch eine größere Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit für Luft erreicht.
  • Der zu erzielende Überdruck im Betrieb liegt insbesondere in der Größenordnung von circa 0,5 bar.
  • Vorzugsweise ist die effektive Gesamtfläche des Luftauslasses 86 bei höchstens 80 % und insbesondere bei höchstens 70 % und insbesondere bei höchstens 65 % und insbesondere bei höchstens 60 % der effektiven Gesamtfläche des Lufteinlasses 72 beziehungsweise 85.
  • Bei einem konkreten Ausführungsbeispiel beträgt die effektive Gesamtfläche des Luftauslasses 86 55 % der effektiven Gesamtfläche des Lufteinlasses 72 beziehungsweise 85.
  • Die Aufnahmekammer 12 weist eine thermische Isolierung 112 (vgl. 6) auf. Insbesondere ist an der Seitenwandung 18 einschließlich der Türeinrichtung 26 eine entsprechende thermische Isolierung 112 angeordnet.
  • Der Trocknungsschrank 10 weist eine Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 114 auf. Diese ist insbesondere an beziehungsweise in der Deckenwandung 16 angeordnet. Dazu ist die Deckenwandung 16 beispielsweise mehrlagig ausgebildet.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 114 an der Deckenwandung 16 an einer nach außen weisenden Seite angeordnet ist und an der Deckenwandung 16 eine entsprechende Verkleidung zur Abdeckung der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 114 positioniert ist.
  • Dem Luftauslass 86 ist ein erster Temperatursensor 116 zugeordnet. Der erste Temperatursensor 116 ist beispielsweise an einer Innenseite der Deckenwandung 16 in der Nähe der Mündungsöffnung 98 positioniert. Durch den ersten Temperatursensor 116 ist die Temperatur von der Mündungsöffnung 98 zuströmender Luft messbar.
  • Dieser erste Temperatursensor 116 ist signalwirksam mit der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 114 verbunden; er gibt seine Temperaturwerte an die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 114.
  • In dem Beckenraum 54 ist ein zweiter Temperatursensor 118 angeordnet. Er ist beispielsweise an der Becken-Seitenwandung 48 oder dem Beckenboden 46 fixiert. Dieser zweite Temperatursensor 118 ist ebenfalls signalwirksam mit der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 114 verbunden (vgl. 8).
  • Dem Heißlufterzeuger 68 ist ein dritter Temperatursensor 120 zugeordnet. Der dritte Temperatursensor misst die Temperatur an dem Heißlufterzeuger 68.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist der dritte Temperatursensor 120 mit der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 114 verbunden. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass dieser dritte Temperatursensor den Heißlufterzeuger 68 unter Umgehung der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 114 ansteuert.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist der dritte Temperatursensor 120 als Bimetallschalter ausgebildet, welcher bei Überschreiten einer bestimmten Temperaturschwelle den Heißlufterzeuger 68 abschaltet.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist in dem Aufnahmeraum 34 ein Feuchtigkeitssensor 122 (vgl. 8) angeordnet, welcher signalwirksam mit der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 114 verbunden ist. Über den Feuchtigkeitssensor lässt sich an einer geeigneten Stelle der Feuchtigkeitsgehalt von Luft in dem Aufnahmeraum 34 bestimmen.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass in dem Aufnahmeraum 34 ein Geruchshemmer 124 positioniert ist. Dieser Geruchshemmer kann unabhängig von der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 114 betrieben sein oder kann durch diese angesteuert sein beziehungsweise geregelt sein. Wenn beispielsweise ein Feuchtigkeitsgehalt oberhalb einer Schwelle detektiert wird, dann kann entsprechend der Geruchshemmer durch die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 114 angesteuert werden. Beispielsweise ist der Geruchshemmer als Ionisator ausgebildet.
  • Der erste Temperatursensor 116 dient dazu, die Temperatur in dem Aufnahmeraum 34 zu überwachen. Er ermöglicht es, die Temperatur in dem Aufnahmeraum 34 bei einem bestimmten Wert oder in einem bestimmten Wertebereich zu halten, um einen effektiven Trocknungsvorgang zu ermöglichen.
  • Insbesondere lässt sich über Werte des ersten Temperatursensors 116 ein Regelungsverfahren für den Betrieb des Trocknungsschranks 10 durchführen.
  • Der zweite Temperatursensor 118 ist vor allem ein Überwachungssensor, über den sich überwachen lässt, welche Temperaturwerte in dem Beckenraum 54 vorliegen. Eine zu hohe Temperatur in dem Beckenraum 54 deutet auf eine Abdeckung des Beckenraums 54 hin, welche wiederum ein Hinweis für einen nichtordnungsgemäßen Betrieb ist und beispielsweise zur Ausgabe eines Warnsignals führen kann beziehungsweise zur Abschaltung eines Trocknungsvorgangs insbesondere durch Abschaltung des Heißlufterzeugers 68.
  • Der dritte Temperatursensor 120 dient dazu, wie oben erwähnt, die ordnungsgemäße Betriebsweise des Heißlufterzeugers 68 zu überwachen und eine Überhitzung an ihm zu detektieren.
  • Der Trocknungsschrank 10 funktioniert wie folgt:
    • Der Trocknungsschrank 10 wird mit geschlossener Türeinrichtung 26 betrieben.
    • Der Heißlufterzeuger 68 erzeugt heiße Luft, welche vom Bereich der Deckenwandung 16 über den Kanal 70 an dem Lufteinlass 72 beziehungsweise 85 in den Beckenraum 54 des Beckens 44 eingeblasen wird. Das Becken 44, welches insbesondere als Wanne ausgebildet ist, bildet eine Art von Wirbelbecken beziehungsweise Wirbelwanne. Es wird von der eingeblasenen heißen Luft durchströmt. Das Becken 44 verteilt diese Luft, die nach oben durch die Öffnung 57 in den Aufnahmeraum 34 strömt.
  • Die Beckendecke 56, das heißt der Abstand der Öffnung 57 zu der Becken-Seitenwandung 48 sorgt dafür, dass die Luft nicht beziehungsweise nicht zu erheblichen Anteilen die Seitenwandung 18 direkt beaufschlägt. Dadurch ergibt sich eine verbesserte Trocknungswirkung für entsprechendes Trocknungsgut, welches an der Halteeinrichtung 36 gehalten ist.
  • Weiterhin bildet die Beckendecke 56 Wirbelkanten aus. Es entsteht eine Wirbelströmung, welche zu einer effektiven Trocknung führt.
  • Das Gitter 66 sorgt dafür, dass Trocknungsgut nicht in den Beckenraum 54 ragen kann.
  • Von dem Beckenraum 54 strömt dann Luft nach oben zu und an dem Trocknungsgut an der Halteeinrichtung 36 vorbei.
  • Es hat sich gezeigt, dass das Vorsehen des Beckens 44 mit der Beckendecke 56 zu einer effektiven Luftverteilung führt, wobei aber die Luft nicht zu stark abgebremst wird.
  • Über den Luftauslass 86 wird entsprechende feuchtigkeitsbeladene Luft abgeführt.
  • Die Position des Luftauslasses 86 und insbesondere die Versetzung der Mündungsöffnung 98 beziehungsweise der Durchbrechung 104 bezüglich einer Mitte in der Tiefenrichtung 64 sorgt für eine Luftwegverlängerung mit einem entsprechenden höheren Luftumsatz an Trocknungsgut vorbei. Es wurde festgestellt, dass dies zu einer verbesserten Trocknung führt.
  • Durch die entsprechende Ausbildung des Luftauslasses 86 zu dem Lufteinlass 72 beziehungsweise 85 lässt sich beim Betrieb des Trocknungsschranks 10 in diesem ein Überdruck von beispielsweise circa 0,5 bar zu dem Außenraum bereitstellen. Es lässt sich dadurch die Luftführung in den Aufnahmeraum 34 optimieren mit einer verbesserten Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit der Luft.
  • Im Betrieb des Trocknungsschrankes 10 ist dieser bis auf den Lufteinlass 72 beziehungsweise 85 und den Luftauslass 86 luftdicht abgeschlossen, um eine optimierte Strömungsführung ohne „Störströme“ zu erhalten.
  • Beim Betrieb des Trocknungsschrankes 10 wird insbesondere eine Regelung durchgeführt, so dass die Temperatur in dem Aufnahmeraum 34 (gemessen durch den ersten Temperatursensor 116) insbesondere in einem vorgegebenen Temperaturbereich mit einer unteren Schwelle und einer oberen Schwelle liegt. Die untere Schwelle liegt beispielsweise in einem Bereich zwischen 30°C und 45°C und die obere Schwelle in einem Bereich zwischen 50°C und 70°C.
  • Bei einem konkreten Ausführungsbeispiel liegt die untere Schwelle bei circa 40°C und die obere Schwelle bei circa 60°C.
  • Die Regelung erfolgt dann derart, dass, wenn die untere Schwelle unterschritten wird, der Heißlufterzeuger 68 eingeschaltet wird, und wenn die obere Schwelle überschritten wird, der Heißlufterzeuger 68 ausgeschaltet wird.
  • Es kann aber auch eine komplexere Regelung vorgesehen sein, bei der beispielsweise auch Werte des Feuchtigkeitssensors 122 berücksichtigt werden.
  • Bei einer konkreten Ausführungsform weist der Trocknungsschrank eine quaderförmige Gestalt mit rechteckigem Querschnitt auf. Er hat eine Höhe H von 1,80 m auf, eine Breite B von 1,20 m auf, und eine Tiefe T von 0,75 m auf.
  • Die Beckendecke 56 weist eine Breite a1, a2 (a2 = a1) von 14 cm auf.
  • Die Mündungsöffnung 102 liegt bei einer Länge L4, welche 75 % der Tiefe T entspricht.
  • Die effektive Fläche des Luftauslasses 86 beträgt 55 % der effektiven Fläche des Lufteinlasses 72.
  • Der Heißlufterzeuger 68 hat eine Leistungsaufnahme von 1600 W.
  • Es wurde der Trocknungsschrank mit einem Überdruck von 0,5 bar betrieben. Es wurde eine Regelung auf einen Temperaturbereich zwischen 40°C und 60°C durchgeführt.
  • Es hat sich ergeben, dass bei einer Zeitdauer von circa 20 min bei der entsprechenden Ausbildung des Trocknungsschrankes 10 unter den genannten Betriebsbedingungen eine Feuchtigkeitsmenge von circa 2 I oder mehr aus Trocknungsgut abgeführt wurden.
  • Über den Trocknungsschrank 10 lassen sich beispielsweise effektiv Stalldecken für Pferde trocknen.
  • Auch weitere textile Materialien wie Skikleidung oder dergleichen lassen sich effektiv trocknen.
  • Es lässt sich innerhalb einer kurzen Trockenzeit von beispielsweise 20 min eine hohe Menge von Feuchtigkeit abführen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Trocknungsschrank 10 insbesondere für feuchte textile Materialien bereitgestellt, bei welchem durch eine optimierte Luftführung eine effektive Trocknung mit kurzen Trocknungszeiten erreicht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Trocknungsschrank
    12
    Aufnahmekammer
    14
    Bodenwandung
    16
    Deckenwandung
    18
    Seitenwandung
    20
    Rückseite
    22a
    Erste laterale Seite
    22b
    Zweite laterale Seite
    24
    Vorderseite
    26
    Türeinrichtung
    28a
    Erstes Türblatt
    28b
    Zweites Türblatt
    30
    Angel-Band-Verbindung
    32
    Angel-Band-Verbindung
    34
    Aufnahmeraum
    36
    Halteeinrichtung
    38
    Stab
    40
    Leiste
    42
    Höhenrichtung
    44
    Becken
    46
    Beckenboden
    48
    Becken-Seitenwandung
    50a
    Längsseite
    50b
    Längsseite
    52a
    Querseite
    52b
    Querseite
    54
    Beckenraum
    56, 56'
    Beckendecke
    57
    Öffnung
    58a
    Längsbereich
    58b
    Längsbereich
    60a
    Querbereich
    60b
    Querbereich
    62
    Breitenrichtung
    64
    Tiefenrichtung
    66
    Gitter
    68
    Heißlufterzeuger
    70
    Kanal
    72
    Lufteinlass
    74
    Öffnung
    76
    Umlenkbereich
    78
    Erster Kanalbereich
    80
    Zweiter Kanalbereich
    82
    Hauptströmungsrichtung
    84
    Hauptströmungsrichtung
    85
    Mündung, Lufteinlass
    86
    Luftauslass
    88
    Erstes Gehäuse
    90
    Zweites Gehäuse
    92
    Erster Kanal
    94
    Zweiter Kanal
    96
    Einlass
    98
    Mündungsöffnung
    100
    Auslass
    102
    Mündungsöffnung
    104
    Durchbrechung
    106
    Flächennormale
    108
    Erstes Gitter
    110
    Zweites Gitter
    112
    Thermische Isolierung
    114
    Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung
    116
    Erster Temperatursensor
    118
    Zweiter Temperatursensor
    120
    Dritter Temperatursensor
    122
    Feuchtigkeitssensor
    124
    Geruchshemmer

Claims (47)

  1. Trocknungsschrank, insbesondere für feuchte Textilien, umfassend eine Aufnahmekammer (12) mit einem Aufnahmeraum (34) für Trocknungsgut, welche eine Bodenwandung (14), eine Seitenwandung (18) und eine Deckenwandung (16) aufweist, wobei in der Aufnahmekammer (12) ein Becken (44) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Becken (44) der Bodenwandung (14) zugeordnet ist, dass dem Becken (44) mindestens ein Lufteinlass (72; 85) zugeordnet ist, dass das Becken (44) einen Beckenraum (54) und eine Beckendecke (56) aufweist, wobei die Beckendecke (56) an einer Becken-Seitenwandung (48) angeordnet ist und über die Becken-Seitenwandung (48) quer nach innen ragt, wobei die Beckendecke (56) über dem Beckenraum (54) angeordnet ist und der mindestens eine Lufteinlass (72; 85) in den Beckenraum (54) mündet, wobei die Beckendecke (56) den Beckenraum (54) in einem Überdeckungsbereich überdeckt, wobei die Beckendecke (56) bezogen auf die Becken-Seitenwandung (48) umlaufend ist und wobei die Beckendecke (56) mindestens eine Öffnung (57) aufweist, welche den Beckenraum (54) fluidwirksam mit dem Aufnahmeraum (34) verbindet, und dass an der Aufnahmekammer (12) mindestens ein Luftauslass (86) angeordnet ist, welcher bezogen auf die Schwerkraftrichtung (g) oberhalb des Beckens (44) positioniert ist.
  2. Trocknungsschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite (a1; a2) des Überdeckungsbereichs mindestens 5 %, insbesondere mindestens 7 %, und insbesondere mindestens 10 % einer kleinsten Länge (L2) des Beckenraums (54) des Beckens (44) beträgt, und insbesondere dass die Breite (a1; a2) des Überdeckungsbereichs mindestens 8 cm und insbesondere mindestens 10 cm beträgt.
  3. Trocknungsschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Öffnung (57) beabstandet zu der Becken-Seitenwandung (48) ist.
  4. Trocknungsschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Beckendecke (56) als Umformung und insbesondere Umfalzung der Becken-Seitenwandung (48) gebildet ist.
  5. Trocknungsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Becken (44) als Wanne ausgebildet ist und insbesondere an einer Becken-Seitenwandung (48) eine Randleiste angeordnet ist, welche die Beckendecke (56) bildet.
  6. Trocknungsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beckendecke (56) beabstandet zu einem Beckenboden (46) angeordnet ist und insbesondere parallel zu dem Beckenboden (46) orientiert ist.
  7. Trocknungsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Öffnung (57) in der Beckendecke (56) einen mindestens näherungsweise rechteckigen Querschnitt hat und insbesondere eine einzige Öffnung (57) vorgesehen ist.
  8. Trocknungsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Lufteinlass (72; 85) so angeordnet ist, dass Luft in den Beckenraum (54) einblasbar ist.
  9. Trocknungsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Lufteinlass (72) an der Becken-Seitenwandung (48) angeordnet ist.
  10. Trocknungsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Lufteinlass (85) an mindestens einem Kanal (70) angeordnet ist, welcher in den Beckenraum (54) ragt.
  11. Trocknungsschrank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kanal (70) durch die Beckendecke (56') geführt ist.
  12. Trocknungsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Öffnung (57) mit einem Gitter (66) überdeckt ist, wobei zwischen dem Gitter (66) und dem mindestens einen Lufteinlass (72; 85) ein Durchströmungsraum und Verteilungsraum für Luft gebildet ist.
  13. Trocknungsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halteeinrichtung (36) für Trocknungsgut in dem Aufnahmeraum (34) zwischen dem Becken (44) und dem mindestens einen Luftauslass (86) angeordnet ist und insbesondere zwischen dem mindestens einen Lufteinlass (72; 85) und dem mindestens einen Luftauslass (86) angeordnet ist.
  14. Trocknungsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Luftauslass (86) an der Deckenwandung (16) angeordnet ist.
  15. Trocknungsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Deckenwandung (16) ein erstes Gehäuse (88) mit einem ersten Kanal (92) angeordnet ist, welches an einer Außenseite der Deckenwandung (16) positioniert ist, und/oder dass an der Deckenwandung (16) ein zweites Gehäuse (90) mit einem zweiten Kanal (94) angeordnet ist, welches in dem Aufnahmeraum (34) positioniert ist, wobei insbesondere der erste Kanal (92) und der zweite Kanal (94) fluidwirksam miteinander verbunden sind, und dass der mindestens eine Luftauslass (86) der Aufnahmekammer (12) an dem ersten Gehäuse (88) oder der Deckenwandung (16) angeordnet ist.
  16. Trocknungsschrank nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuse (90) mindestens einen Einlass (96) aufweist, an welchem Luft aus dem Aufnahmeraum (34) in den zweiten Kanal (94) strömbar ist, und/oder dass das erste Gehäuse (88) mindestens einen Auslass (100) aufweist, aus welchem Luft aus dem zweiten Kanal (94) in einen Außenraum strömbar ist.
  17. Trocknungsschrank nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuse (88) und das zweite Gehäuse (90) so ausgebildet sind, dass eine Hauptströmungsrichtung von Luft beim Einströmen in den ersten Kanal (92) mindestsens näherungsweise entgegengerichtet ist zu einer Hauptströmungsrichtung beim Ausströmen von Luft aus dem zweiten Kanal (94).
  18. Trocknungsschrank nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Auslass (100) des ersten Gehäuses (88) eine Öffnungsfläche aufweist, welche quer und insbesondere senkrecht zu einem Beckenboden (46) orientiert ist und/oder parallel zu einem Teilbereich (50a; 50b) der Becken-Seitenwandung (48) orientiert ist, wobei insbesondere der Teilbereich für ein Becken (44) mit einem rechteckförmigen Querschnitt eine längere Seite (50a; 50b) der Becken-Seitenwandung (48) ist.
  19. Trocknungsschrank nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Einlass (96) des zweiten Gehäuses (90) eine Öffnungsfläche aufweist, welche quer und insbesondere senkrecht zu einem Beckenboden (46) orientiert ist und/oder parallel zu einem Teilbereich (50a; 50b) der Becken-Seitenwandung (48) orientiert ist, wobei insbesondere der Teilbereich bei einem Becken (44) mit rechteckförmigem Querschnitt eine längere Seite (50a; 50b) der Becken-Seitenwandung (48) ist.
  20. Trocknungsschrank nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnungsfläche des mindestens einen Einlasses (96) des zweiten Gehäuses (90) und eine Öffnungsfläche des mindestens einen Auslasses (100) des ersten Gehäuses (88) parallel zueinander orientiert sind und insbesondere fluchtend zueinander orientiert sind.
  21. Trocknungsschrank nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem rechteckförmigen Querschnitt der Aufnahmekammer (12) eine Öffnungsfläche des mindestens einen Einlasses (96) des zweiten Gehäuses (90) und/oder eine Öffnungsfläche des mindestens einen Auslasses (100) des ersten Gehäuses (88) parallel zu einer längeren Seite (20) der Aufnahmekammer (12) orientiert sind.
  22. Trocknungsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Luftauslass (86) an der Aufnahmekammer (12) bezüglich gegenüberliegenden Seiten (22a, 22b) mittig angeordnet ist, wobei insbesondere bei einem rechteckförmigen Querschnitt der Aufnahmekammer (12) die gegenüberliegenden Seiten (22a, 22b) die kürzeren Seiten sind.
  23. Trocknungsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei rechteckförmigem Querschnitt der Aufnahmekammer (12) der mindestens eine Luftauslass (86) außermittig bezüglich den längeren Seiten (20, 24) angeordnet ist und dabei insbesondere näher zu einer Rückseite (20) der Seitenwandung (18) als zu einer Vorderseite (24) der Seitenwandung (18) positioniert ist, wobei die Vorderseite (24) mindestens ein Türblatt (28a; 28b) aufweist.
  24. Trocknungsschrank nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Luftauslass (86) im Bereich zwischen 60 % und 90 % und insbesondere in einem Bereich zwischen 65 % und 80 % einer Tiefenlänge (T) in einer Tiefenrichtung (64) zwischen der Vorderseite (24) und der Rückseite (20) angeordnet ist.
  25. Trocknungsschrank nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Gehäuse (88) und/oder dem zweiten Gehäuse (90) mindestens ein Gitter (108; 110) angeordnet ist.
  26. Trocknungsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem mindestens einen Luftauslass (86) mindestens ein Gitter (108; 110) zugeordnet ist, welches insbesondere austauschbar ist.
  27. Trocknungsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Lufteinlass (72; 85) eine effektive Gesamtfläche quer zu einer Hauptströmungsrichtung aufweist, welcher größer ist als eine effektive Gesamtfläche des mindestens einen Luftauslasses (86).
  28. Trocknungsschrank nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die effektive Gesamtfläche des mindestens einen Luftauslasses (86) höchstens 80 % und insbesondere höchstens 70 % und insbesondere höchstens 65 % und insbesondere höchstens 60 % der effektiven Gesamtfläche des mindestens einen Lufteinlasses (72; 85) beträgt.
  29. Trocknungsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Heißlufterzeuger (68) an der Deckenwandung (16) angeordnet ist und mindestens ein Kanal (70) von dem Heißlufterzeuger (68) zu dem mindestens einen Lufteinlass (72; 85) führt, wobei insbesondere der mindestens eine Kanal (70) innerhalb der Aufnahmekammer (12) angeordnet ist.
  30. Trocknungsschrank nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kanal (70) an einer Innenseite der Seitenwandung (18) der Aufnahmekammer (12) angeordnet ist.
  31. Trocknungsschrank nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kanal (70) einen Umlenkbereich (76) für Heißluft aufweist, wobei eine Hauptströmungsrichtung von Heißluft vor dem Umlenkbereich (76) und eine Hauptströmungsrichtung nach dem Umlenkbereich (76) quer zueinander und insbesondere senkrecht zueinander orientiert sind.
  32. Trocknungsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekammer (12) eine Türeinrichtung (26) aufweist, wobei der Aufnahmeraum (34) fluiddicht verschließbar ist und bei geschlossener Türeinrichtung (26) fluiddicht geschlossen ist.
  33. Trocknungsschrank nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Türeinrichtung (26) gegenüberliegend zu einem Bereich (20) der Seitenwandung (18) angeordnet ist, an welchem eine Halteeinrichtung (36) für Trocknungsgut positioniert ist.
  34. Trocknungsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem rechteckigen Querschnitt des Beckens (44) der mindestens eine Lufteinlass (72; 85) an einer kurzen Seite (52b) der Becken-Seitenwandung (48) angeordnet ist oder der kurzen Seite (52b) zugeordnet ist.
  35. Trocknungsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekammer (12) und/oder der Aufnahmeraum (34) eine Quadergestalt hat und/oder dass der Aufnahmeraum (34) im Querschnitt eine rechteckige Gestalt hat.
  36. Trocknungsschrank nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass an einer längeren Seite (24) der Aufnahmekammer eine Türeinrichtung (26) angeordnet ist.
  37. Trocknungsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung (114), welche einen Heißlufterzeuger (68) ansteuert und/oder regelt und mit welcher mindestens ein Temperatursensor (116; 118) signalwirksam verbunden ist.
  38. Trocknungsschrank nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch mindestens einen ersten Temperatursensor (116), welcher dem mindestens einen Luftauslass zugeordnet ist.
  39. Trocknungsschrank nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung (114) den Heißlufterzeuger (68) derart steuert und/oder regelt, dass eine durch den mindestens einen ersten Temperatursensor (116) gemessene Temperatur bei einer bestimmten vorgegebenen Temperatur oder in einem bestimmten vorgegebenen Temperaturbereich liegt, wobei insbesondere die vorgegebene Temperatur in einem Bereich zwischen 35°C und 70°C und insbesondere in einem Bereich zwischen 40°C und 60°C liegt, oder wobei insbesondere der vorgegebene Temperaturbereich eine untere Schwelle und eine obere Schwelle aufweist, wobei die obere Schwelle oberhalb der unteren Schwelle liegt, und wobei die untere Schwelle im Bereich zwischen 30°C und 45°C liegt und die obere Schwelle im Bereich zwischen 50°C und 70°C liegt.
  40. Trocknungsschrank nach einem der Ansprüche 37 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein zweiter Temperatursensor (118) vorgesehen ist, welcher an dem Becken (44) angeordnet ist.
  41. Trocknungsschrank nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufnahmeraum (34) mindestens ein Feuchtigkeitssensor (122) angeordnet ist, welcher signalwirksam mit der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung (114) verbunden ist.
  42. Trocknungsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekammer (12) eine thermische Isolierung (112) aufweist.
  43. Verfahren zum Betreiben eines Trocknungsschranks, insbesondere gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem an einem Bodenbereich einer Aufnahmekammer (12) Heißluft in ein Becken (44) eingekoppelt wird, wobei das Becken (44) einer Bodenwandung (14) der Aufnahmekammer (12) zugeordnet ist, wobei ein Beckenraum (54) des Beckens (44) mit einer Beckendecke (56) in einem Überdeckungsbereich überdeckt ist, wobei die Beckendecke (56) bezogen auf eine Becken-Seitenwandung umlaufend ist und wobei die Beckendecke (56) mindestens eine Öffnung (57) zu einem Aufnahmeraum (34) für Trocknungsgut oberhalb des Beckens (44) aufweist, wobei die Beckendecke (56) an einer Becken-Seitenwandung (48) angeordnet ist und über die Becken-Seitenwandung (48) quer nach innen ragt, und wobei das Becken (44) mit seinem Beckenraum (54) einen Verteilungsraum und Zuführungsraum für Heißluft in den Aufnahmeraum (34) bildet, und bei dem Luft bezogen auf die Schwerkraftrichtung (g) oberhalb einer Halteeinrichtung (36) für Trocknungsgut aus dem Aufnahmeraum (34) in einen Außenraum abgeführt wird.
  44. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufnahmeraum (34) gegenüber dem Außenraum ein Überdruck erzeugt wird.
  45. Verfahren nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, dass eine effektive Gesamtfläche eines Lufteinlasses (72; 85) für Heißluft in das Becken (44) größer eingestellt wird als eine effektive Gesamtfläche eines Luftauslasses (86) zur Abführung von Luft aus dem Aufnahmeraum (34).
  46. Verfahren nach einem der Ansprüche 43 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass eine Temperatur in dem Aufnahmeraum (34) auf einen bestimmten Temperaturwert oder in einem bestimmten Temperaturbereich gesteuert und/oder geregelt wird, wobei insbesondere die bestimmte Temperatur im Bereich zwischen 35°C und 70°C liegt oder der Temperaturbereich zwischen einer unteren Schwelle und einer oberen Schwelle liegt, wobei die obere Schwelle höher ist als die untere Schwelle, und wobei die untere Schwelle im Bereich zwischen 30°C und 45°C liegt und die obere Schwelle im Bereich zwischen 50°C und 70°C liegt.
  47. Verfahren nach einem der Ansprüche 43 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Beckendecke (56) eine Wirbelkante für eine Luftströmung bildet.
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