DE2545795C2 - Trommelwasch- und Trockenmaschine - Google Patents

Trommelwasch- und Trockenmaschine

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DE2545795C2
DE2545795C2 DE2545795A DE2545795A DE2545795C2 DE 2545795 C2 DE2545795 C2 DE 2545795C2 DE 2545795 A DE2545795 A DE 2545795A DE 2545795 A DE2545795 A DE 2545795A DE 2545795 C2 DE2545795 C2 DE 2545795C2
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Franz 5210 Troisdorf Müller
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Bauknecht Hausgeraete GmbH
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August Lepper Maschinen- U Apparatebau 5340 Bad Honnef De GmbH
August Lepper Maschinen- U Apparatebau 5340 Bad Honnef GmbH
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/20General details of domestic laundry dryers 
    • D06F58/24Condensing arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F25/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry and having further drying means, e.g. using hot air 

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Description

60
Die Erfindung betrifft eine Trommelwasch- und Trockenmaschine mit einem im Laugenbehälter angeordneten Heizregisler, einer mit Kühlwasser beschickbaren, an der dem Waschtrommelmantel zugewandten Innenfläche des Laugenbehälters vorgesehenen Kondensatorfläche mit einem über ein Strahlungsblech geführten, ein Gebläse enthaltenden Umluftkanal für die in das Innere der Waschtrommel einzuleitende und durch die Perforation derselben austretende Umluft, wobei das der unmittelbaren Bestrahlung der Waschtrommel dienende Heizregister im oberen Bereich des Laugenbehälters und ein Strahlungsblech auf der der Waschtrommel abgewandten Seite des Heiztegisters angeordnet ist und der über ein als Verdichter ausgebildetes Gebläse geführte Umluftkanal über die dem Heizregister abgewandte Fläche des Strahlungsbleches zu einer unter dem oberen Rand der Waschtrommel-Beschickungsöffnung angeordneten Verteilerdüse führt, und wobei sich ferner die Absaugöffnung im unteren Bereich des Laugenbehälters unterhalb der Oberkante der Kondensatorfläche befinde·..
Durch die Maßnahmen des Hauptpatentes kann die Betriebszeit für den Trockenvorgang bei einer Trommelwasch- und Trockenmaschine etwa auf die eines Nurtrockners und gleichzeitig der Kühlwasserverbrauch und die Heizleistung für den Trockenvorgang durch Ausnutzung der Prozeßwärme erheblich verringert werden. Die hierfür vorgesehenen Maßnahmen sollen durch weitere Ausgestaltungen noch wirkungsvoller gemacht werden, um die verdunstete Feuchtigkeit mit geringstmöglicher Luftmenge ausscheiden zu können, d. h. es soll dafür gesorgt werden, daß der Luftstrom optimal mit Feuchtigkeit beladen und diese Feuchtigkeit am Kondensator möglichst vollständig abgegeben wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die unter dem oberen Rand der Waschtrommel-Beschickungsöffnung angeordnete Verteilerdüse als breitgezogene Schlitz- oder Löcherdüse ausgebildet ist, durch welche die ausgeblasene Umluft in einer leicht nach unten gerichteten Strömungsrichtung austritt, und daß eine zu dem als Verdichter ausgebildeten Saug-Druckgebläse führende Absaugleitung mit ihrem laugenbehälterseitigen Ende in einen wasserfreien Bereich im Laugenbehälterablauf ragt.
Durch die Ausgestaltung der Verteilerdüse als breitgezogene Schlitz- oder Löcherdüse wird die Strömungsgeschwindigkeit der austretenden Luft wesentlich erhöht, so daß die leicht nach unten geneigt, fächerartig über die Wäsche ausgeblasene Luft eine sehr starke Verwirbelung erfährt und sich intensiv mit Wasserdampf beladen kann. Die breitgezogene Schlitzoder Löcherdüse bewirkt eine weitgehendst gleichmäßige Mengenverteilung der Luft über die gesamte Oberfläche der Wäsche, wobei sich in der Waschtrommel keine nennenswerten toten Winkel bilden. Durch die Abführung der Umluft im Bereich des Laugenbehälterablaufes ergibt sich einerseits eine größtmögliche Kondensationsfläche und andererseits der Vorteil, daß eine Trennung der von dem Dampf befreiten Luft und dem Kondensationswasser mit sehr einfachen Mitteln möglich ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das laugenbehälterauslaufseitige Ende der Absaugleitung trichterförmig aufgeweitet ist.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, daß das nach oben geführte bzw. gekrümmte Ende der Absaugleitung an ihrem tiefsten Niveaubereich mit einer Ablauföffnung zum Sumpf versehen ist.
Um die Kosten für die Trockeneinrichtung möglichst niedrig zu halten, ist ferner vorgesehen, daß das Saug-Druckgebläse über dem Niveau der Wassereinspülung angeordnet ist, und daß die Absaugleitung in
einem Niveau unterhalb der Wassereinspülung mit einem Überlaufventil versehen ist, das sich durch den Sog des Saug-Druckgebläses automatisch schließt.
Da das Überlaufrohr bzw. das Überlaufventil nach den Vorschriften vorhanden sein und bis zu einer Höhe von 10 cm unterhalb der Wassereinspülung verlaufen muß, läßt sich diese Maßnahme durch die Erfindung mit sehr geringen Kosten lediglich durch das Vorsehen eines Überlaufstutzens mit einem Überlaufventil in sehr einfacher Weise verwirklichen.
Da sich das Überlaufventil durch den Sog des Saug-Druckgebläses automatisch schließt, wird erreicht, daß während des Trockenbetriebs im wesentlichen keine Umluft verlorengeht und trotzdem die Funktionsfähigkeit des Überlaufventils voll erhalten bleibt.
Das Zuführen der trockenen Luft unter dem oberen Rand der Waschtrommel-Beschickungsöffnung ist an sich bekannt (US-PS 31 06 832), wobei schlitzförmige öffnungen mit verhältnismäßig großem Austrittsquerschnitt längs dem Rand der Beschickungsöffnung verlaufend angeordnet sind. Diese schlitzförmigen Öffnungen können jedoch nicht als Düsen betrachtet werden, da die Luft nicht durch die Öffnungen ausgeblasen, sondern vielmehr durch diese Öffnungen in das Innere der Waschtrommel gesaugt wird, indem die in dem Inneren des Laugenbehälters befindliche Luft mit Hilfe eines Sauggebläses an der rückwärtigen Stirnwand abgesaugt und ins Freie abgegeben wird. Aufgrund dieser Tatsache muß der Querschnitt der Eintrittsöffnung möglichst groß sein, damit der Strömungswiderstand möglichst gering gehalten wird.
Es ist auch bereits bekannt (US-PS 29 57 330), eine Einlochdüse zu verwenden, mit der jedoch keine großflächige Verwirbelung der zugeführten Luft möglich ist.
Auch die Maßnahme, die in das Innere der Waschtrommel eingeleitete Luft durch den Laugenbehälterablauf abzusaugen, ist bekannt (US-PS 29 11 810), jedoch ist es nicht bekannt, wie die Luft aus dem Laugenbehälterablauf abgesaugt wird, um Sprühwasser und eine erneute Beladung mit Feuchtigkeit zu verhindern, was mit den bekannten Maßnahmen nicht verhindert werden kann und auch unerheblich ist, da die Luft in das Freie abgegeben wird.
Durch die Maßnahmen der Erfindung wird dagegen in vorteilhafter Weise erreicht, daß die fächerartig in die Innentromr.iel eingeblasene Umluft großflächig über die Wäsche streicht und sich sehr schnell intensiv mit Feuchtigkeit beladen kann und andererseits nach der Kondensation im Laugenbehälterablauf abführbar ist, ohne daß sie sich erneul infolge von Sprühwasser mit Feuchtigkeit belädt. Durch das in den Laugenbehälterablauf ragende Ende der Absaugleitung wird erreicht, daß die Luft in einem Bereich angesaugt wird, der weitgehendst frei von dem längs der Laugenbehälterwandung ablaufenden Kondensationswasser ist.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
F i g. I einen schematisierten Längsschnitt durch eine Trommelwasch- und Trockenmaschine gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen schematisierten Querschnitt durch die Trommelwasch- und Trockenmaschine gemäß F i g. 1: h1;
F i g. 3 einen schematisierten Teilschnitt durch den Laugenbehälterablau' gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung.
Gemäß den Darstellungen umfaßt die Trümmelwasch- und Trockenmaschine einen Laugenbehälter I mit einer in dessen Rückwand gelagerten Waschtrommel 2. Am tiefsten Punkt des Laugenbehälters 1 ist der Laugenbehälterablauf 3 vorgesehen, in welchen eine Absaugleitung 4 mündet. Die Stirnwand 5 des Laugenbehälters ist mit einer Beschickungsöffnung versehen, die in bekannter Weise mit einer Bullaugentüre 6 verschließbar ist. Auf der Oberseite des Laugenbehälters 1 ist eine Ausbuchtung 11 angebracht, in der ein Heizregister 10 angeordnet ist. Die Innenfläche der Ausbuchtung wirkt als Reflektor für die Wärmestrahlung, so daß ein hoher Anteil der Wärmestrahlung auf den Außenmantel der Waschtrommel gerichtet wird. Über die Ausbuchtung 14 ist der Luftkanal 18 vom Saug-Druckgebläse 17 kommend geführt und über ein Verbindungsrohr 19 mit einer Düse 20 verbunden, die in die Stirnwand 5 integriert unter dem oberen Rand der Beschickungsöffnung der Waschtrommel in diese hineinragt.
Die Düse ist als breitgezogen'* Schlitz- oder Löcherdüse ausgebildet, wobei die Aubtrittsöffnungen in besonders vorteilhafter Weise über einen Kreisbogenabschnitt verteilt sind, so daß die durch die Austrittsöffnungen in die Waschtrommel 2 geblasene Umluft sich fächerartig ausbreitet Beim Überstreichen der Wäsche erfährt uie Umluft eine sehr starke Verwirbelung, so daß sie sich nahezu hundertprozentig mit Feuchtigkeit belädt.
Durch das Absaugen der Umluft aus dem Laugenbehälter 1 im Bereich des Laugenbehälterablaufs 3 ist es möglich, die Kondensationsflächen 12 und 13 auf optimale Größe zu bringen. Diese Kondensationsflächen werden von dem unteren Oberflächenabschnitt des Laugenbehälters 1 gebildet, welche von einem feinen bzw. dünnen Wasserfilm überströmt werden. Die aus der Waschtrommel austretende und längs der Innenfläche des Laugenbehälters 1 geführte Umluft kühlt sich beim Überstreichen der Kondensationsflächen 12 und 13 so weit ab, daß die aufgenommene Feuchtigkeit weitgehendst abgegeben wird. Diese Umluft wird im Lau."enbehälterablauf 3 in das abiaufseitige Ende der Absaugleitung 4 gesaugt, wobei dieses abiaufseitige Ende der Absaugleitung derart im Laugenbehälterablauf angeordnet ist, daß die abgesaugte Ui.nluft sich nicht wieder mit Feuchtigkeit belädt.
Wie aus der Darstellung gemäß Fig.3 erkennbar, besteht der Laugenbehälterablauf 3 aus einem Sumpf mit einem Restwasserbestand, der über einen Anschlußstutzen 30 an der tiefsten Stelle des Laugenbehälters 1 in diesen mündet. Die Absaugleitung 4 verläuft in das Innere des Auslaufstutzen 30 und mündet in einem ausreichend großen Abstand vom Sumpf, so daß behii Ansaugen der Umluft keine Feuchtigkeit bzw. kein Wasser mit angesaugt werden kann. Das abiaufseitige Ende der Absaugleitung ist trichterförmig aufgeweitet, wodurch die Luftführung begünstigt wird.
In den F i g. 1 und 2 ist eine weitere Ausgestaltung der Einmündung der Absaugleitung 4 in den Laugenbehälterablauf 3 darge-tellt. Das abiaufseitige Ende der Absaugleitung ist nach oben gekrümmt bzw. abgewinkelt und mündet mit dem trichterförmig aufgeweiteten Ende über dem Bodenniveau des Laugenbehälter I in den Laugenbehälter. Um das trichterförmig aufgeweitete Ende herum ist ein genügend großer Durchtritt für das Kondensationsw.^ser vorgesehen. das aufgrund der vorbeistreichenden Umluft in einem weitgehendst geschlossenen Wasserfilm über die Innenfläche des
l.aiigenbchälters in das Ablaufsystem fließt. Im tiefsten Niveaubereich des nach oben gekrümmten bzw. abgewinkelten (indes der Absaiigleitung ist eine Ablauföffnung zum Sumpf vorgesehen, so daß in der Absaiigleitung befindliches Wasser zum .Sumpf hin abfließen kann.
Die Absaiigleitung 4 ist in einem Niveau unterhalb der Wassereinspülung mit einem Überlaufventil 31 verschen, und am oberen Ende mit dem Saug-Druekgebläse 17 verbunden. Das Überlaufventil Jl wirkt in der Weise, ciaß es beim Trockenbetrieb, wenn das Saug-Druckgeblase arbeitet, automatisch aufgrund des Unterdruckes in der Absaugleitung schließt. Wenn jedoch das Saug-Druckgeblasc 17 nicht in Betrieb ist und z. H. durch ein nicht dicht schließendes Wassereinlaßventil Wasser in den Laugenbehälter eindringt, so kann dieses durch die Absaugleitung 4 und das Überlaufventil 31 abfließen, wenn das Niveau des sich im Laugenbehälter ansammelnden Wassers die vorgesehene Höhe erreicht.
Wie bereits erwähnt, ragt die Düse unterhalb des oberen Randes der Beschickungsöffnung der Waschtrommel 2 in das Innere der Waschtrommel. Bei einer normalen Beschickung der Waschtrommel ist diese bis etwa unter das Niveau der Austrittsöffnungen der Düse mit Wasche gefüllt, so daß die aus der Düse leicht nach unten gerichtet austretende Luft ganz dicht übe' die Oberfläche der Wäsche streicht und dadurch eine Verwirbelung erfahrt. Dabei ist der Druck der austretenden Umluft so eingestellt, daß eine ausreichende Verwirbelung und damit eine optimale Beladung mit Feuchtigkeit gewährleistet ist. Durch die mechanische Wirkung bei der Verwirbelung entsteht über der Wäsche ein geringer Unterdruck, der dazu beiträgt, daß die ziigeführte Menge der Umluft sich nahezu vollständig mit Feuchtigkeit beladen kann.
Es zeigt sich, daß man mit einer wesentlich geringeren l.uftmenge auskommt, als dies bisher üblich war. Da also weniger Luft umgewälzt werden muß. kann auch das Saug-Druckgebläse 17 mit minimaler Geräuschbelastung betrieben werden.
Wenn im Interesse einer Optimierung eine geringere l.uftmenge durchgesetzt wird, ergibt sich als weiterer Vorteil, daß der Wasserfilm auf den Kondensationsflächen, insbesondere beim Ablaufen in den Laugenbehälterablauf 3. nicht zerrissen wird, so daß von der in die Absaugleitung 4 abgesaugten Luft auch keine feinen Wassertröpfchen mitgerissen werden. Ein weiterer Vorteil ist. daß die an den Kondensator gebrachte Umluft nahezu hundertprozentig mit Dampf gesättigt ist und somit sofort die Kondensation einsetzt. Schließlich wird auch bei einer geringeren Luftmenge
und einer langsameren Umwälzung eine kleinere Motorleistung benötigt, womit sich ebenfalls Energie sparen läßt.
Bei einer verwirklichten Ausführungsform der Erfindung wurde eine über einen Kreisbogenabschnitt breitgezogene l.öclicrdüse verwendet mit einem Austrittsquerschnitt von etwa 0.01 75 dem-. Bei einem Druck von 70 mm/Ws vor dem Düsenaustritt ergibt sich eine Aiistrittsgeschwindigkeit für die Umluft in der Größen-Ordnung von J34 dcm/sec. so daß ein Luftvolumen von etwa 22 I entsprechend dem Raum über der Wäsche in der Waschtrommel 2 innerhalb 3.7b Sekunden ausgetauscht wurde. Das bedeutet, daß bei einer Betriebszeit von 30 Minuten etwa IOV) m> bzw. bei einer Heiriebs/eit ι-, von 40 Minuten etwa 14 m1 Luft umgcwäi/.t wurden. Wenn man dem gegenüberstellt, daß herkömmliche Nurtrockner in derselben /eil etwa 90 m1 bzw. 100 m1 Luft umwälzen, so ist ohne weiteres erkennbar, daß die Cieräuschbeläsiigung gegenüber den bekannten I-.inrichtungen wesentlich geringer ist.
Wenn sich mit fortschreitender Trocknung die Wäsche in der Waschtrommel 2 auflockert, streicht die über die Düse 20 eingeblasene Luft durch die locker liegende Wäsche im oberen Bereich, wodurch die ι-, mechansiche Verwirbelung sowie das Beladen mit Feuchtigkeit weiter verbessert wird. Durch die Maßnahmen der Erfindung ist der Trockenvorgang so weitgehend zu optimieren, daß sich optimale Verhältnisse praktisch während der gesamter:, für das Trocknen der Wäsche notwendigen Betriebszeit einstellen. Diese optimalen Verhältnisse lassen sich aus Temperaturmessungen an verschiedenen Stellen des Systems während des Trockenbetriebs erkennen. Nach dem Einschalten des Trockenvorganges steigt die Temperatur der Wäsche innerhalb von weniger als 10 Minuten von etwa 20"C auf etwa 60 bis 700C an und hält diese Temperatur während des gesamten Trockenvorganges. Dabei liegt die Temperatur der zugeführten Umluft an der Düse bei etwa 160cC bis etwa 2000C und erreicht den Kondensator im gesättigten Zustand mit etwa 1000C bis 110" C. Nach dem Kondensationsvorgang beim Absaugen der Umluft im Ablaufsystem ist diese auf etwa 500C abgekühlt. Diese Temperaturwerte stellten sich bei einem optimalen Betrieb mit den vorausstehend genannten Werten für die Austrittsgeschwindigkeit der Umluft an der Düse und dem Luftvolumen ein. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß wegen der Abhängigkeit der einzelnen Einflußfaktoren auch andere als die angegebenen Verhältnisse zu einem optimalen Betrieb führen können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Trommelwasch- und Trockenmaschine mit einem im Laugenbehälter angeordneten Heizregister, einer mit Kühlwasser beschickbaren, an der dem Waschtrommelmantel zugewandten Innenfläche des Laugenbehälters vorgesehenen Kondensatorfläche mit einem über ein Strahlungsblech geführten, ein Gebläse enthaltenden Umluftkanal für die in das Innere der Waschtrommel einzuleitende m und durch die Perforation derselben austretende Umluft, wobei das der unmittelbaren Bestrahlung der Waschtrommel dienende Heizregister im oberen Bereich des Laugenbehälter und ein Strahlungsblech auf der der Waschtrommel abgewandten Seite ι s des Heizregisters angeordnet ist und der über ein als Verdichter ausgebildetes Gebläse geführte Umluftkanal über die dem Heizregister abgewandte Fläche des Strahlungsbleches zu einer unter dem oberen Rand der Waschtrommel-Beschickungsöffnung angeordnetem Verteilerdüse führt, und wobei sich ferner die Absaugöffnung im unteren Bereich des Laugenbehälters unterhalb der Oberkante der Kondensatorfolie befindet, nach Patent 25 29 577, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem oberen Rand der Waschtrommel-Beschikkungsöffnung angeordnete Verteilerdüse als breitgezogene Schlitz- oder Löcherdüse (20) ausgebildet ist, durch welche die ausgeblasene Umluft in einer leicht nach unten gerichteten Strömungsrichtung austritt, und daß eine zu dem als Verdichter ausgebildeten Saug-Druckgebläse (17) führende Absaugleitung (4) mit ihrem laugenbehälterseitigen Ende in einen wasserfreien Bereich im Laugenbehälterablauf (3) ragt.
2. Trommelwasch- und Trockenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das laugenbehälterauslaufseitige Ende der Absaugleitung (4) trichterförmig aufgeweitet ist.
3. Trommelwasch- und Trockenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugleitung (4) im Laugenbehälterablauf (3) nach oben gekrümmt bzw. abgewinkelt ist und mit einem trichterförmig aufgeweiteten Ende über dem Bodenniveau des Laugenbehälters in diesen mündet.
4. Trommelwasch- und Trockenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das nach oben geführte bzw. gekrümmte Ende der Absaugleitung (4) an ihrem tiefsten Niveaubereich mit einer Ablauföffnung zum Sumpf versehen ist.
5. Trommelwasch- und Trockenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Saug-Druckgebläse (17) über dem Niveau der Wassereinspülung angeordnet ist, und daß die Absaugleitung (4) in einem Niveau unterhalb der Wassereinspülung mit einem Überlaufventil (31) versehen ist, das sich durch den Sog des Saug-Druckgebläses automatisch schließt.
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