DE2545795C2 - Trommelwasch- und Trockenmaschine - Google Patents
Trommelwasch- und TrockenmaschineInfo
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Description
60
Die Erfindung betrifft eine Trommelwasch- und Trockenmaschine mit einem im Laugenbehälter angeordneten
Heizregisler, einer mit Kühlwasser beschickbaren, an der dem Waschtrommelmantel zugewandten
Innenfläche des Laugenbehälters vorgesehenen Kondensatorfläche mit einem über ein Strahlungsblech
geführten, ein Gebläse enthaltenden Umluftkanal für die in das Innere der Waschtrommel einzuleitende
und durch die Perforation derselben austretende Umluft, wobei das der unmittelbaren Bestrahlung der
Waschtrommel dienende Heizregister im oberen Bereich des Laugenbehälters und ein Strahlungsblech
auf der der Waschtrommel abgewandten Seite des Heiztegisters angeordnet ist und der über ein als
Verdichter ausgebildetes Gebläse geführte Umluftkanal über die dem Heizregister abgewandte Fläche des
Strahlungsbleches zu einer unter dem oberen Rand der Waschtrommel-Beschickungsöffnung angeordneten
Verteilerdüse führt, und wobei sich ferner die Absaugöffnung im unteren Bereich des Laugenbehälters unterhalb
der Oberkante der Kondensatorfläche befinde·..
Durch die Maßnahmen des Hauptpatentes kann die Betriebszeit für den Trockenvorgang bei einer Trommelwasch-
und Trockenmaschine etwa auf die eines Nurtrockners und gleichzeitig der Kühlwasserverbrauch
und die Heizleistung für den Trockenvorgang durch Ausnutzung der Prozeßwärme erheblich verringert
werden. Die hierfür vorgesehenen Maßnahmen sollen durch weitere Ausgestaltungen noch wirkungsvoller
gemacht werden, um die verdunstete Feuchtigkeit mit geringstmöglicher Luftmenge ausscheiden zu
können, d. h. es soll dafür gesorgt werden, daß der Luftstrom optimal mit Feuchtigkeit beladen und diese
Feuchtigkeit am Kondensator möglichst vollständig abgegeben wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die unter dem oberen Rand der Waschtrommel-Beschickungsöffnung
angeordnete Verteilerdüse als breitgezogene Schlitz- oder Löcherdüse ausgebildet ist,
durch welche die ausgeblasene Umluft in einer leicht nach unten gerichteten Strömungsrichtung austritt, und
daß eine zu dem als Verdichter ausgebildeten Saug-Druckgebläse führende Absaugleitung mit ihrem
laugenbehälterseitigen Ende in einen wasserfreien Bereich im Laugenbehälterablauf ragt.
Durch die Ausgestaltung der Verteilerdüse als breitgezogene Schlitz- oder Löcherdüse wird die
Strömungsgeschwindigkeit der austretenden Luft wesentlich erhöht, so daß die leicht nach unten geneigt,
fächerartig über die Wäsche ausgeblasene Luft eine sehr starke Verwirbelung erfährt und sich intensiv mit
Wasserdampf beladen kann. Die breitgezogene Schlitzoder Löcherdüse bewirkt eine weitgehendst gleichmäßige
Mengenverteilung der Luft über die gesamte Oberfläche der Wäsche, wobei sich in der Waschtrommel
keine nennenswerten toten Winkel bilden. Durch die Abführung der Umluft im Bereich des Laugenbehälterablaufes
ergibt sich einerseits eine größtmögliche Kondensationsfläche und andererseits der Vorteil, daß
eine Trennung der von dem Dampf befreiten Luft und dem Kondensationswasser mit sehr einfachen Mitteln
möglich ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das laugenbehälterauslaufseitige Ende
der Absaugleitung trichterförmig aufgeweitet ist.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, daß das nach oben geführte bzw.
gekrümmte Ende der Absaugleitung an ihrem tiefsten Niveaubereich mit einer Ablauföffnung zum Sumpf
versehen ist.
Um die Kosten für die Trockeneinrichtung möglichst niedrig zu halten, ist ferner vorgesehen, daß das
Saug-Druckgebläse über dem Niveau der Wassereinspülung angeordnet ist, und daß die Absaugleitung in
einem Niveau unterhalb der Wassereinspülung mit einem Überlaufventil versehen ist, das sich durch den
Sog des Saug-Druckgebläses automatisch schließt.
Da das Überlaufrohr bzw. das Überlaufventil nach den Vorschriften vorhanden sein und bis zu einer Höhe
von 10 cm unterhalb der Wassereinspülung verlaufen muß, läßt sich diese Maßnahme durch die Erfindung mit
sehr geringen Kosten lediglich durch das Vorsehen eines Überlaufstutzens mit einem Überlaufventil in sehr
einfacher Weise verwirklichen.
Da sich das Überlaufventil durch den Sog des Saug-Druckgebläses automatisch schließt, wird erreicht,
daß während des Trockenbetriebs im wesentlichen keine Umluft verlorengeht und trotzdem die Funktionsfähigkeit des Überlaufventils voll erhalten bleibt.
Das Zuführen der trockenen Luft unter dem oberen Rand der Waschtrommel-Beschickungsöffnung ist an
sich bekannt (US-PS 31 06 832), wobei schlitzförmige öffnungen mit verhältnismäßig großem Austrittsquerschnitt
längs dem Rand der Beschickungsöffnung verlaufend angeordnet sind. Diese schlitzförmigen
Öffnungen können jedoch nicht als Düsen betrachtet werden, da die Luft nicht durch die Öffnungen
ausgeblasen, sondern vielmehr durch diese Öffnungen in das Innere der Waschtrommel gesaugt wird, indem die
in dem Inneren des Laugenbehälters befindliche Luft mit Hilfe eines Sauggebläses an der rückwärtigen
Stirnwand abgesaugt und ins Freie abgegeben wird. Aufgrund dieser Tatsache muß der Querschnitt der
Eintrittsöffnung möglichst groß sein, damit der Strömungswiderstand
möglichst gering gehalten wird.
Es ist auch bereits bekannt (US-PS 29 57 330), eine Einlochdüse zu verwenden, mit der jedoch keine
großflächige Verwirbelung der zugeführten Luft möglich ist.
Auch die Maßnahme, die in das Innere der Waschtrommel eingeleitete Luft durch den Laugenbehälterablauf
abzusaugen, ist bekannt (US-PS 29 11 810),
jedoch ist es nicht bekannt, wie die Luft aus dem Laugenbehälterablauf abgesaugt wird, um Sprühwasser
und eine erneute Beladung mit Feuchtigkeit zu verhindern, was mit den bekannten Maßnahmen nicht
verhindert werden kann und auch unerheblich ist, da die Luft in das Freie abgegeben wird.
Durch die Maßnahmen der Erfindung wird dagegen in vorteilhafter Weise erreicht, daß die fächerartig in die
Innentromr.iel eingeblasene Umluft großflächig über die Wäsche streicht und sich sehr schnell intensiv mit
Feuchtigkeit beladen kann und andererseits nach der Kondensation im Laugenbehälterablauf abführbar ist,
ohne daß sie sich erneul infolge von Sprühwasser mit Feuchtigkeit belädt. Durch das in den Laugenbehälterablauf
ragende Ende der Absaugleitung wird erreicht, daß die Luft in einem Bereich angesaugt wird, der
weitgehendst frei von dem längs der Laugenbehälterwandung ablaufenden Kondensationswasser ist.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
F i g. I einen schematisierten Längsschnitt durch eine Trommelwasch- und Trockenmaschine gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 einen schematisierten Querschnitt durch die
Trommelwasch- und Trockenmaschine gemäß F i g. 1: h1;
F i g. 3 einen schematisierten Teilschnitt durch den Laugenbehälterablau' gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung.
Gemäß den Darstellungen umfaßt die Trümmelwasch- und Trockenmaschine einen Laugenbehälter I
mit einer in dessen Rückwand gelagerten Waschtrommel
2. Am tiefsten Punkt des Laugenbehälters 1 ist der Laugenbehälterablauf 3 vorgesehen, in welchen eine
Absaugleitung 4 mündet. Die Stirnwand 5 des Laugenbehälters ist mit einer Beschickungsöffnung
versehen, die in bekannter Weise mit einer Bullaugentüre 6 verschließbar ist. Auf der Oberseite des
Laugenbehälters 1 ist eine Ausbuchtung 11 angebracht,
in der ein Heizregister 10 angeordnet ist. Die Innenfläche der Ausbuchtung wirkt als Reflektor für die
Wärmestrahlung, so daß ein hoher Anteil der Wärmestrahlung auf den Außenmantel der Waschtrommel
gerichtet wird. Über die Ausbuchtung 14 ist der Luftkanal 18 vom Saug-Druckgebläse 17 kommend
geführt und über ein Verbindungsrohr 19 mit einer Düse 20 verbunden, die in die Stirnwand 5 integriert unter
dem oberen Rand der Beschickungsöffnung der Waschtrommel in diese hineinragt.
Die Düse ist als breitgezogen'* Schlitz- oder
Löcherdüse ausgebildet, wobei die Aubtrittsöffnungen in
besonders vorteilhafter Weise über einen Kreisbogenabschnitt verteilt sind, so daß die durch die Austrittsöffnungen
in die Waschtrommel 2 geblasene Umluft sich fächerartig ausbreitet Beim Überstreichen der Wäsche
erfährt uie Umluft eine sehr starke Verwirbelung, so daß
sie sich nahezu hundertprozentig mit Feuchtigkeit belädt.
Durch das Absaugen der Umluft aus dem Laugenbehälter 1 im Bereich des Laugenbehälterablaufs 3 ist es
möglich, die Kondensationsflächen 12 und 13 auf optimale Größe zu bringen. Diese Kondensationsflächen
werden von dem unteren Oberflächenabschnitt des Laugenbehälters 1 gebildet, welche von einem feinen
bzw. dünnen Wasserfilm überströmt werden. Die aus der Waschtrommel austretende und längs der Innenfläche
des Laugenbehälters 1 geführte Umluft kühlt sich beim Überstreichen der Kondensationsflächen 12 und
13 so weit ab, daß die aufgenommene Feuchtigkeit weitgehendst abgegeben wird. Diese Umluft wird im
Lau."enbehälterablauf 3 in das abiaufseitige Ende der
Absaugleitung 4 gesaugt, wobei dieses abiaufseitige Ende der Absaugleitung derart im Laugenbehälterablauf
angeordnet ist, daß die abgesaugte Ui.nluft sich nicht wieder mit Feuchtigkeit belädt.
Wie aus der Darstellung gemäß Fig.3 erkennbar,
besteht der Laugenbehälterablauf 3 aus einem Sumpf mit einem Restwasserbestand, der über einen Anschlußstutzen
30 an der tiefsten Stelle des Laugenbehälters 1 in diesen mündet. Die Absaugleitung 4 verläuft in das
Innere des Auslaufstutzen 30 und mündet in einem ausreichend großen Abstand vom Sumpf, so daß behii
Ansaugen der Umluft keine Feuchtigkeit bzw. kein Wasser mit angesaugt werden kann. Das abiaufseitige
Ende der Absaugleitung ist trichterförmig aufgeweitet, wodurch die Luftführung begünstigt wird.
In den F i g. 1 und 2 ist eine weitere Ausgestaltung der
Einmündung der Absaugleitung 4 in den Laugenbehälterablauf 3 darge-tellt. Das abiaufseitige Ende der
Absaugleitung ist nach oben gekrümmt bzw. abgewinkelt und mündet mit dem trichterförmig aufgeweiteten
Ende über dem Bodenniveau des Laugenbehälter I in
den Laugenbehälter. Um das trichterförmig aufgeweitete Ende herum ist ein genügend großer Durchtritt für
das Kondensationsw.^ser vorgesehen. das aufgrund der vorbeistreichenden Umluft in einem weitgehendst
geschlossenen Wasserfilm über die Innenfläche des
l.aiigenbchälters in das Ablaufsystem fließt. Im tiefsten
Niveaubereich des nach oben gekrümmten bzw. abgewinkelten (indes der Absaiigleitung ist eine
Ablauföffnung zum Sumpf vorgesehen, so daß in der Absaiigleitung befindliches Wasser zum .Sumpf hin
abfließen kann.
Die Absaiigleitung 4 ist in einem Niveau unterhalb der Wassereinspülung mit einem Überlaufventil 31 verschen,
und am oberen Ende mit dem Saug-Druekgebläse 17 verbunden. Das Überlaufventil Jl wirkt in der Weise,
ciaß es beim Trockenbetrieb, wenn das Saug-Druckgeblase arbeitet, automatisch aufgrund des Unterdruckes
in der Absaugleitung schließt. Wenn jedoch das
Saug-Druckgeblasc 17 nicht in Betrieb ist und z. H. durch
ein nicht dicht schließendes Wassereinlaßventil Wasser
in den Laugenbehälter eindringt, so kann dieses durch die Absaugleitung 4 und das Überlaufventil 31 abfließen,
wenn das Niveau des sich im Laugenbehälter ansammelnden Wassers die vorgesehene Höhe erreicht.
Wie bereits erwähnt, ragt die Düse unterhalb des oberen Randes der Beschickungsöffnung der Waschtrommel
2 in das Innere der Waschtrommel. Bei einer normalen Beschickung der Waschtrommel ist diese bis
etwa unter das Niveau der Austrittsöffnungen der Düse mit Wasche gefüllt, so daß die aus der Düse leicht nach
unten gerichtet austretende Luft ganz dicht übe' die Oberfläche der Wäsche streicht und dadurch eine
Verwirbelung erfahrt. Dabei ist der Druck der austretenden Umluft so eingestellt, daß eine ausreichende
Verwirbelung und damit eine optimale Beladung mit Feuchtigkeit gewährleistet ist. Durch die mechanische
Wirkung bei der Verwirbelung entsteht über der Wäsche ein geringer Unterdruck, der dazu beiträgt, daß
die ziigeführte Menge der Umluft sich nahezu vollständig mit Feuchtigkeit beladen kann.
Es zeigt sich, daß man mit einer wesentlich geringeren
l.uftmenge auskommt, als dies bisher üblich war. Da also
weniger Luft umgewälzt werden muß. kann auch das Saug-Druckgebläse 17 mit minimaler Geräuschbelastung
betrieben werden.
Wenn im Interesse einer Optimierung eine geringere l.uftmenge durchgesetzt wird, ergibt sich als weiterer
Vorteil, daß der Wasserfilm auf den Kondensationsflächen,
insbesondere beim Ablaufen in den Laugenbehälterablauf 3. nicht zerrissen wird, so daß von der in die
Absaugleitung 4 abgesaugten Luft auch keine feinen Wassertröpfchen mitgerissen werden. Ein weiterer
Vorteil ist. daß die an den Kondensator gebrachte Umluft nahezu hundertprozentig mit Dampf gesättigt
ist und somit sofort die Kondensation einsetzt. Schließlich wird auch bei einer geringeren Luftmenge
und einer langsameren Umwälzung eine kleinere Motorleistung benötigt, womit sich ebenfalls Energie
sparen läßt.
Bei einer verwirklichten Ausführungsform der Erfindung wurde eine über einen Kreisbogenabschnitt
breitgezogene l.öclicrdüse verwendet mit einem Austrittsquerschnitt
von etwa 0.01 75 dem-. Bei einem Druck
von 70 mm/Ws vor dem Düsenaustritt ergibt sich eine Aiistrittsgeschwindigkeit für die Umluft in der Größen-Ordnung
von J34 dcm/sec. so daß ein Luftvolumen von etwa 22 I entsprechend dem Raum über der Wäsche in
der Waschtrommel 2 innerhalb 3.7b Sekunden ausgetauscht wurde. Das bedeutet, daß bei einer Betriebszeit
von 30 Minuten etwa IOV) m> bzw. bei einer Heiriebs/eit
ι-, von 40 Minuten etwa 14 m1 Luft umgcwäi/.t wurden.
Wenn man dem gegenüberstellt, daß herkömmliche Nurtrockner in derselben /eil etwa 90 m1 bzw. 100 m1
Luft umwälzen, so ist ohne weiteres erkennbar, daß die
Cieräuschbeläsiigung gegenüber den bekannten I-.inrichtungen
wesentlich geringer ist.
Wenn sich mit fortschreitender Trocknung die Wäsche in der Waschtrommel 2 auflockert, streicht die
über die Düse 20 eingeblasene Luft durch die locker liegende Wäsche im oberen Bereich, wodurch die
ι-, mechansiche Verwirbelung sowie das Beladen mit
Feuchtigkeit weiter verbessert wird. Durch die Maßnahmen der Erfindung ist der Trockenvorgang so
weitgehend zu optimieren, daß sich optimale Verhältnisse
praktisch während der gesamter:, für das Trocknen der Wäsche notwendigen Betriebszeit einstellen. Diese
optimalen Verhältnisse lassen sich aus Temperaturmessungen an verschiedenen Stellen des Systems während
des Trockenbetriebs erkennen. Nach dem Einschalten des Trockenvorganges steigt die Temperatur der
Wäsche innerhalb von weniger als 10 Minuten von etwa 20"C auf etwa 60 bis 700C an und hält diese Temperatur
während des gesamten Trockenvorganges. Dabei liegt die Temperatur der zugeführten Umluft an der Düse bei
etwa 160cC bis etwa 2000C und erreicht den
Kondensator im gesättigten Zustand mit etwa 1000C bis
110" C. Nach dem Kondensationsvorgang beim Absaugen der Umluft im Ablaufsystem ist diese auf etwa 500C
abgekühlt. Diese Temperaturwerte stellten sich bei einem optimalen Betrieb mit den vorausstehend
genannten Werten für die Austrittsgeschwindigkeit der Umluft an der Düse und dem Luftvolumen ein. Es sei
jedoch darauf hingewiesen, daß wegen der Abhängigkeit der einzelnen Einflußfaktoren auch andere als die
angegebenen Verhältnisse zu einem optimalen Betrieb führen können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Trommelwasch- und Trockenmaschine mit einem im Laugenbehälter angeordneten Heizregister,
einer mit Kühlwasser beschickbaren, an der dem Waschtrommelmantel zugewandten Innenfläche
des Laugenbehälters vorgesehenen Kondensatorfläche mit einem über ein Strahlungsblech
geführten, ein Gebläse enthaltenden Umluftkanal für die in das Innere der Waschtrommel einzuleitende m
und durch die Perforation derselben austretende Umluft, wobei das der unmittelbaren Bestrahlung
der Waschtrommel dienende Heizregister im oberen Bereich des Laugenbehälter und ein Strahlungsblech
auf der der Waschtrommel abgewandten Seite ι s des Heizregisters angeordnet ist und der über ein als
Verdichter ausgebildetes Gebläse geführte Umluftkanal über die dem Heizregister abgewandte Fläche
des Strahlungsbleches zu einer unter dem oberen Rand der Waschtrommel-Beschickungsöffnung angeordnetem
Verteilerdüse führt, und wobei sich ferner die Absaugöffnung im unteren Bereich des
Laugenbehälters unterhalb der Oberkante der Kondensatorfolie befindet, nach Patent 25 29 577,
dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem oberen Rand der Waschtrommel-Beschikkungsöffnung
angeordnete Verteilerdüse als breitgezogene Schlitz- oder Löcherdüse (20) ausgebildet
ist, durch welche die ausgeblasene Umluft in einer leicht nach unten gerichteten Strömungsrichtung
austritt, und daß eine zu dem als Verdichter ausgebildeten Saug-Druckgebläse (17) führende
Absaugleitung (4) mit ihrem laugenbehälterseitigen Ende in einen wasserfreien Bereich im Laugenbehälterablauf
(3) ragt.
2. Trommelwasch- und Trockenmaschine nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das laugenbehälterauslaufseitige Ende der Absaugleitung
(4) trichterförmig aufgeweitet ist.
3. Trommelwasch- und Trockenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugleitung
(4) im Laugenbehälterablauf (3) nach oben gekrümmt bzw. abgewinkelt ist und mit einem
trichterförmig aufgeweiteten Ende über dem Bodenniveau des Laugenbehälters in diesen mündet.
4. Trommelwasch- und Trockenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das nach
oben geführte bzw. gekrümmte Ende der Absaugleitung (4) an ihrem tiefsten Niveaubereich mit einer
Ablauföffnung zum Sumpf versehen ist.
5. Trommelwasch- und Trockenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Saug-Druckgebläse (17) über dem Niveau der Wassereinspülung angeordnet ist, und
daß die Absaugleitung (4) in einem Niveau unterhalb der Wassereinspülung mit einem Überlaufventil (31)
versehen ist, das sich durch den Sog des Saug-Druckgebläses automatisch schließt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BAUKNECHT HAUSGERAETE GMBH, 7000 STUTTGART, DE |
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Owner name: BAUKNECHT HAUSGERAETE GMBH, 7000 STUTTGART, DE |
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8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |