DE102015110365A1 - Airbag und Airbagvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Ein Entlüftungsloch (41), welches mit einer Luftkammer (21) kommuniziert, ist in einem Airbaghauptkörper (22) offen. Eine Abdeckung (42) ist bezogen auf das Entlüftungsloch (41) außerhalb der Luftkammer (21) des Airbaghauptkörpers (22) angeordnet. Ein Ende eines Haltegurts (43) ist mit der Abdeckung (42) durch das Entlüftungsloch (41) hindurch verbunden, und das andere Ende ist mit dem Airbaghauptkörper (22) verbunden. Falls der Haltegurt (43) nicht durch den Airbaghauptkörper (22) gezogen wird, ist das Entlüftungsloch (41) verlässlich geöffnet, um Gas zur Außenseite hin auszugeben. Falls der Haltegurt (43) durch die Entfaltung des Airbaghauptkörpers (22) gezogen wird, wird die Abdeckung (42) partiell in das Entlüftungsloch (41) hineingezogen, sodass sichergestellt ist, dass sich die Abdeckung (42) in engem Kontakt mit dem Rand des Entlüftungslochs (41) befindet, um verlässlich das Entlüftungsloch (41) abzudichten.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Airbag (dt.: ein Prallkissen), welcher einen Airbaghauptkörper aufweist, der mit einer Luftkammer bereitgestellt ist, die ausgehend von einem Gefaltet-/Zusammengelegt-Zustand durch eingeleitetes Gas expandiert, und eine Airbagvorrichtung, welche mit dem Airbag ausgestattet ist.
  • 2. Beschreibung der bezogenen Technik
  • Eine Airbagvorrichtung für ein Automobil, welche im Lenkrad oder im Instrumentenpaneel installiert ist, ist gut bekannt. Die Airbagvorrichtung weist auf einen Gasgenerator zum Zuführen von Gas und einen Airbag mit einem Airbaghauptkörper, welcher in einem Gefaltet-Zustand in einer vorbestimmten, sackähnlichen Gestalt geformt ist. Im Falle eines Automobilunfalls wird Gas vom Gasgenerator aus zugeführt, um den Airbaghauptkörper zu einer Vorderseite eines Insassen hin zu expandieren und zu entfalten, um den Aufprall für den Insassen zu mildern.
  • Es gibt einen bekannten Airbag, welcher eingerichtet ist, um ein Ausgabe- oder Entlüftungsloch mit einer Kappe in Übereinstimmung mit einem Insassen-Rückhalte-Zustand zu öffnen oder zu schließen, sodass der Innendruck des Airbaghauptkörpers angemessen eingestellt wird. Beim Airbag ist eine Seite der Kappe an einer Außenseitenfläche des Airbaghauptkörpers fixiert und ist die andere Seite der Kappe mit einem Ende eines Haltegurts/Halteriemens als einem Verbinder verbunden. Das eine Ende des Haltegurts ist mit der anderen Seite der Kappe verbunden, wobei es in einen Schlitz hinein eingesetzt ist, der um das Entlüftungsloch herum geformt ist. Das andere Ende des Haltegurts ist mit einer Rückseitenfläche einer Insassenrückhaltefläche zum Zurückhalten des Insassen verbunden. In Übereinstimmung mit dem Zustand, in welchem der Insasse gegen/durch die Insassenrückhaltefläche zurückgehalten wird, variiert eine Zugkraft des Haltegurts, um die Kappe zu ziehen, sodass zwischen einem Offen-Zustand und einem Geschlossen-Zustand des Entlüftungslochs durch die Kappe geschaltet wird (vergleiche beispielsweise Patentdokument 1).
  • Bezogene-Technik-Dokument
    • [Patentdokument 1] Offenlegung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2010–36770 (Seiten 7–12, 1, 2)
  • Erläuterung der Erfindung
  • Von der Erfindung zu lösende Probleme
  • Sogar falls das Entlüftungsloch des zuvor genannten Airbagtyps durch die Kappe abgedichtet ist, kann Gas durch den Schlitz entweichen, durch welchen der Haltegurt hindurch eingesetzt ist, was die Druckkraft/Anpresskraft der Kappe, die auf einen Außenumfang des Entlüftungslochs wirkt, abschwächt.
  • Der Airbag ist strukturiert, sodass der Haltegurt dazu dient, um die Kappe aus einer Distanz zu ziehen, außer der Schlitz ist angrenzend zur Position des Entlüftungslochs festgelegt. In solch einem Zustand ist es wahrscheinlich, dass die Dichtungskraft der Kappe für das Entlüftungsloch nicht ausreichend ist. Im Gegensatz dazu, falls sich der Schlitz angrenzend/benachbart zum Entlüftungsloch befindet, wird die Gestalt des Airbaghauptkörpers um das Entlüftungsloch herum in einen nicht stabilen Zustand gebracht, was in einer Schwierigkeit zur Abdichtung des Entlüftungslochs durch der Kappe resultiert.
  • Unter den oben beschrieben Bedingungen ist ein Bedarf für die Struktur zum angemessenen Einstellen des Öffnungsmaßes des Entlüftungslochs vorhanden, sodass der Innendruck des Airbaghauptkörpers in Übereinstimmung mit dem Rückhaltezustand des Insassen angemessener festgelegt wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Ausführungen getätigt und zielt darauf ab, einen Airbag bereitzustellen, welcher eingerichtet ist, um angemessen den Innendruck des Airbaghauptkörpers festzulegen durch Sicherstellen eines Öffnens und eines Schließen des Ausgabelochs, und die Airbagvorrichtung, welche mit dem Airbag ausgestattet ist.
  • Mittel zur Lösung des Problems
  • Um das obige Problem zu lösen, kann ein Airbag der vorliegenden Erfindung aufweisen einen Airbaghauptkörper, welcher mit einer Luftkammer (z.B. allgemein: einer Gaskammer) bereitgestellt ist und der (bzw. auch die Luftkammer) ausgehend von einem Gefaltet-/Zusammengelegt-Zustand durch eingeleitetes Gas expandiert (z.B. entfaltet wird), und einen Gasverteilungsmechanismus, welcher am / auf dem Airbaghauptkörper angeordnet ist zur Steuerung einer Menge von Gas, die in Übereinstimmung mit einem Entfaltungszustand des Airbaghauptkörpers ausgehend von der Luftkammer zur Außenseite hin auszugeben ist. Der Gasverteilungsmechanismus kann aufweisen ein Ausgabeloch, welches mit der Luftkammer (z.B. fluidmäßig) kommuniziert und im Airbaghauptkörper offen ist (z.B. eine Innenseite des Airbaghauptkörpers fluidmäßig mit einer Außenseite davon verbindet), eine Kappe (z.B. eine Abdeckungskappe zum dichten Abdecken des Ausgabelochs), welche sich mit Bezug auf das Ausgabeloch außerhalb der sich im Airbaghauptkörper befindlichen Luftkammer befindet, und eine Verbindungsvorrichtung (im Weiteren kurz: einen Verbinder), welche(r) ein Ende mit der Kappe über (z.B. durch) das Ausgabeloch (hindurch) verbunden hat und das andere Ende mit dem Airbaghauptkörper verbunden hat zum Ziehen eines Teils der Kappe in das Ausgabeloch hinein durch die Entfaltung des Airbaghauptkörpers.
  • Der Airbag gemäß der vorliegenden Erfindung kann eingerichtet sein, sodass die Kappe ein Paar von Kappenhauptkörpern aufweist, welche sich am Rand des Ausgabelochs befinden, und der Verbinder kann zwischen den Kappenhauptkörpern verbunden sein (z.B. kann diese miteinander verbinden).
  • Der Airbag gemäß der vorliegenden Erfindung kann eingerichtet sein, sodass die Kappe einen flexiblen Abstandshalter aufweist, welcher einem Außenteil des Airbaghauptkörpers zugewandt ist und am Airbaghauptkörper anstößt/anliegt, um einen Spalt zwischen dem Abstandshalter und dem Airbaghauptkörper zu formen.
  • Der Airbag gemäß der vorliegenden Erfindung kann eingerichtet sein, sodass die Kappe aus einem Element geformt ist, welches weniger verformbar ist als das Element, welches den Airbaghauptkörper bildet.
  • Um das zuvor genannte Problem zu lösen, weist die Airbagvorrichtung den Airbag, welcher die oben beschriebenen Merkmale hat, und einen Gasgenerator zum Zuführen von Gas zur / in die Luftkammer des Airbags auf.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittansicht, welche eine erste Ausführungsform einer Airbagvorrichtung zeigt, die mit einem Airbag der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der ersten Ausführungsform der Airbagvorrichtung, welche mit dem Airbag der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist, die den Airbag durch Herausschneiden eines Teils davon im Entfaltet-Zustand zeigt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform der Airbagvorrichtung, welche mit dem Airbag der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist, die durch Herausschneiden eines Teils des Airbags den Airbaghauptkörper zeigt, welcher ausgehend vom in der 2 gezeigten Entfaltet-Zustand des Airbags in einen etwas entlüfteten Zustand gebracht worden ist.
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche einen Gasverteilungsmechanismus des Airbags der ersten Ausführungsform der Airbagvorrichtung zeigt, welche mit dem Airbag der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Kappe des Airbags der ersten Ausführungsform der Airbagvorrichtung zeigt, welche mit dem Airbag der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist.
  • 6A ist eine partielle, perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform der Airbagvorrichtung, welche mit dem Airbag der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist, die den Zustand zeigt, in welchem ein Zug (z.B. eine Zugkraft) eines Verbinders relativ gering ist.
  • 6B ist eine partielle, perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform der Airbagvorrichtung, welche mit dem Airbag der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist, die den Zustand zeigt, in welchem der Zug (z.B. die Zugkraft) des Verbinders aufgebracht ist.
  • 7A ist eine partielle Schnittansicht der ersten Ausführungsform der Airbagvorrichtung, welche mit dem Airbag der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist, die den Gasverteilungsmechanismus im Zustand zeigt, in welchem der Zug des Verbinders relativ gering ist.
  • 7B ist eine Schnittansicht des Mechanismus orthogonal zur Richtung in der 7A.
  • 7C ist eine partielle Schnittansicht der ersten Ausführungsform der Airbagvorrichtung, welche mit dem Airbag der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist, die den Zustand zeigt, in welchem der Zug des Verbinders aufgebracht ist.
  • 7D ist eine Schnittansicht des Mechanismus orthogonal zur Richtung in 7C.
  • 8A ist eine partielle, perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Airbags der vorliegenden Erfindung, die einen Zustand zeigt, in welchem der Zug des Verbinders relativ gering ist.
  • 8B ist eine partielle Draufsicht der zweiten Ausführungsform des Airbags der vorliegenden Erfindung, die den Zustand zeigt, in welchem der Zug des Verbinders aufgebracht ist.
  • 9A ist eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform des Airbags der vorliegenden Erfindung, die ein Element zeigt, welches die Kappe bildet.
  • 9B ist eine perspektivische Ansicht der dritten Ausführungsform des Airbags der vorliegenden Erfindung, die die geformte Kappe zeigt.
  • 9C ist eine perspektivische Ansicht der dritten Ausführungsform des Airbags der vorliegenden Erfindung, die den Zustand zeigt, in welchem die Kappe mit dem Verbinder verbunden ist.
  • 10A ist eine partielle, perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform des Airbags der vorliegenden Erfindung, die den Zustand zeigt, in welchem der Zug des Verbinders relativ gering ist.
  • 10B ist eine partielle, perspektivische Ansicht der vierten Ausführungsform des Airbags der vorliegenden Erfindung, die den Zustand zeigt, in welchem der Zug des Verbinders aufgebracht ist.
  • 10C ist eine Schnittansicht der 10B.
  • 11 ist eine partielle, perspektivische Ansicht, die eine fünfte Ausführungsform des Airbags der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 12A ist eine partielle, perspektivische Ansicht einer sechsten Ausführungsform des Airbags der vorliegenden Erfindung, die den Zustand zeigt, in welchem der Zug des Verbinders relativ gering ist.
  • 12B ist eine Schnittansicht der 12A.
  • 12C ist eine partielle Schnittansicht der sechsten Ausführungsform des Airbags der vorliegenden Erfindung, die den Zustand zeigt, in welchem der Zug des Verbinders aufgebracht ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Eine erste Ausführungsform des Airbags und der Airbagvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 5, 6A, 6B und 7A bis 7D bildet ein Airbag 10 eine Airbagvorrichtung 11. Die Airbagvorrichtung 11 ist in einem Hauptkörper eines nicht gezeigten Lenkrads installiert, welches als ein Befestigungselement in einem Fahrzeug oder einem Automobil dient, sodass ein Insasse A als ein zu schützendes Subjekt daran gehindert wird, verletzt zu werden. Der Hauptkörper des Lenkrads ist an einer geneigten Lenksäule/Lenkwelle angebracht, um in einer geneigten Art betrieben zu werden.
  • Nachfolgend werden Erklärungen getätigt, welche die Seite des Subjekts, das geschützt werden soll, mit Bezug auf die Airbagvorrichtung 11 bezeichnen als eine Seite des Insassen A, eine obere Seite oder eine Vorderflächenseite, und die andere Seite, welche zur Seite des Insassen A entgegengesetzt ist, als eine Fahrzeugkörperseite, eine untere Seite, eine Unterflächenseite oder eine Rückseite bezeichnen.
  • Der Lenkradhauptkörper weist auf einen Kreisring-Randabschnitt, welcher als ein Greifabschnitt dient, der als Greifelement oder Ringelement bezeichnet wird, ein Nabenelement, welches sich an der Innenseite des Randabschnitts befindet, und drei oder vier Speichen zum Verbinden des Randabschnitts und des Nabenelements. Eine nicht gezeigte Lenkwelle ist innen (z.B. im Nabenelement) mit einer Nabe des Nabenelements ausgestattet, um fixiert zu sein. Wie es in der 1 gezeigt ist, ist der Insasse A als ein Dummy (dt.: eine Versuchspuppe) dargestellt.
  • Die Airbagvorrichtung 11 kann als ein Airbagmodul bezeichnet werden. Die Airbagvorrichtung 11 weist auf eine Basisplatte, welche ein Stützelement bildet, den Airbag 10, welcher an/auf der Basisplatte angebracht ist, einen Gasgenerator 12, einen Rückhalter, einen Abdeckungskörper und dergleichen.
  • Der Gasgenerator 12 hat im Wesentlichen eine scheibenähnliche Gestalt und eine bekannte Funktion. Der Gasgenerator 12 weist einen Gasgeneratorhauptkörper 12a, welcher eine im Wesentlichen säulenähnliche Gestalt hat, und einen plattenähnlichen Befestigungsflanschabschnitt 12b auf, welcher ausgehend vom Außenumfang des Gasgeneratorhauptkörpers 12a vorsteht.
  • Der Gasgeneratorhauptkörper 12a, welcher an der Oberseite des Befestigungsflanschabschnitts 12b positioniert ist, hat eine Mehrzahl von Gaseinströmöffnungen/Gaseinschießöffnungen 12c entlang des Außenumfangs in einem Radialmuster zum Einschießen von Gas (z.B. in den Airbag) angeordnet. Der Befestigungsflanschabschnitt 12b weist Schraubenbefestigungslöcher 12d auf, welche an vier Punkten geformt sind und mit den Schraubenbefestigungslöchern kommunizieren, die in der Basisplatte geformt sind.
  • Der Gasgeneratorhauptkörper 12a ist mit einem (z.B. elektrischen) Verbinder 13a (z.B. einem elektrischen Steckverbinder) mit/an einem Spitzenende eines Kabelbaums 13 an der Unterseite verbunden. Eine nicht gezeigte Steuerungsvorrichtung ist elektrisch mittels des Kabelbaums 13 zum Steuern der Betätigungen des Gasgenerators mit diesem verbunden.
  • Der Airbag 10 weist zumindest eine Luftkammer auf, welche durch eingeleitetes Gas expandiert (wird). Der Airbag 10 der Ausführungsform weist auf einen kreisrunden, sackähnlichen Airbaghauptkörper 22, welcher eine Luftkammer 21 darin geformt hat, und einen Gasverteilungsmechanismus 23 zum Steuern eine Menge von Gas, welche in Übereinstimmung mit dem Entfaltungszustand des Airbaghauptkörpers 22 ausgehend von der Luftkammer 21 zur Außenseite hin ausgegeben wird.
  • Wie es in den 1 bis 3 gezeigt ist, weist der Airbaghauptkörper 22 auf ein Insassenseitenpaneel 25 (z.B. einen Insassenseitenabschnitt) als eine Insassenrückhaltefläche, die ein Außenhüllenpaneel 24 (z.B. einen Außenhüllenabschnitt) bildet, ein Basispaneel 26 (z.B. einen Basisabschnitt), welches dem Insassen A nicht zugewandt ist und als eine Fläche dient, welche den Insassen nicht zurückhält, ein erstes Verstärkungstextil 27 (z.B. ein Gewebe) und ein zweites Verstärkungstextil 28 (z.B. ein Gewebe). Jedes von dem Insassenseitenpaneel 25, dem Basispaneel 26, dem ersten Verstärkungstextil 27 und dem zweiten Verstärkungstextil 28 ist aus einem gewebten Basistextil hergestellt, z.B. aus Nylon (Nylon 66), welches ebenfalls als Basisgewebe, Paneel und Platte (z.B. auch als Blatt/Bogen) bezeichnet werden kann.
  • Das Insassenseitenpaneel 25 ist angeordnet, um der Seite (z.B. der Vorderseite) des Insassen A zugewandt zu sein, wobei es eingerichtet ist, um eine einfache, kreisrunde Gestalt zu haben.
  • Das Basispaneel 26 ist an der Fahrzeugseite angeordnet, wobei es als ein Lenkpaneel bezeichnet werden kann. Das Basispaneel 26 hat eine kreisrunde Gestalt mit einem Außendurchmesser, welcher im Wesentlichen der gleiche ist wie der des Insassenseitenpaneels 25. Der Außenumfang des Basispaneels 26 und der Außenumfang des Insassenseitenpaneels 25 sind zusammengefügt durch Vernähen entlang einer Außenumfangsverbindung 31. Das Innere und das Äußere des somit zusammengefügten Insassenseitenpanels 25 und Basispaneels 26 werden umgekehrt/gewendet, sodass sich die Außenumfangsverbindung 31 innerhalb der Luftkammer 21 befindet. Das Basispaneel 26 bildet das Außenhüllenpaneel 24 mit einer flachen, sackähnlichen Gestalt.
  • Ein Gasgeneratorbefestigungsloch 33 ist als ein kreisrundes Loch in der Mitte des Basispaneels 26 geformt. Das Basispaneel 26 weist Schraubenbefestigungslöcher 34 auf, wobei die Löcher zum Fixieren des Sacks um das Gasgeneratorbefestigungsloch 33 herum angeordnet sind. Diese Schraubenbefestigungslöcher 34 und das Gasgeneratorbefestigungsloch 33 bilden einen ringförmigen Gasgeneratorbefestigungsabschnitt 35. Mit anderen Worten ist der ringförmige Gasgeneratorbefestigungsabschnitt 35 in der Mitte des Basispaneels 26 geformt.
  • Das erste Verstärkungstextil 27 ist ein Sackverbindungselement zum Verstärken des Insassenseitenpaneels 25 und des Basispaneels 26 und reguliert/steuert die Entfaltungsabmessung des Airbaghauptkörpers 22 nach vorne durch Zusammenfügen des Insassenseitenpaneels 25 und des Basispaneels 26. Das erste Verstärkungstextil 27 befindet sich innerhalb des Airbaghauptkörpers 22 (der Luftkammer 21). Das erste Verstärkungstextil 27 weist auf einen Insassenseitenverstärkungsabschnitt 37, welcher mit Insassenseitenpaneel 25 überlagert/überlappt ist, um mit diesem z.B. durch Vernähen zusammengefügt zu sein, und einen Basisseitenverstärkungsabschnitt 38, welcher mit dem Basispaneel 26 überlagert/überlappt ist, um mit diesem z.B. durch Vernähen zusammengefügt zu sein.
  • Der Insassenseitenverstärkungsabschnitt 37 ist integral/einstückig bereitgestellt mit einem kreisrunden Insassenseitenverstärkungshauptkörper 37a, welcher konzentrisch mit der Mitte des Insassenseitenpaneels 25 überlagert/überlappt ist, um mit diesem zusammengefügt zu sein, und einer Mehrzahl von, z.B. drei, Riemen 37b, von welchen jeder ausgehend vom Insassenseitenverstärkungskörper 37a in einem Radialmuster entlang der Radialrichtung vorsteht. Diese Riemen 37b sind in der Umfangsrichtung mit einem im Wesentlichen gleichen Intervall voneinander im Abstand, wobei sich jeder der Länge nach nach unten zur Seite des Basispaneels 26 hin erstreckt.
  • Der Basisseitenverstärkungsabschnitt 38 ist integral/einstückig bereitgestellt mit einem kreisrunden Basisseitenverstärkungshauptkörper 38a, welcher konzentrisch mit der Mitte des Basispaneels 26 überlagert/überlappt ist, d.h., dem Gasgeneratorbefestigungsabschnitt 35, um mit diesem durch z.B. Vernähen zusammengefügt zu sein, und einer Mehrzahl von, z.B. drei Riemen 38b, von welchen jeder ausgehend vom Basisseitenverstärkungskörper 38a in einem Radialmuster entlang der Radialrichtung vorsteht. Der Basisseitenverstärkungskörper 38a hat kreisrunde Löcher, welche zum Gasgeneratorbefestigungsloch 33 und den Schraubenbefestigungslöchern 34 korrespondieren. Die Riemen 38b sind in der Umfangsrichtung mit einem im Wesentlichen gleichen Intervall voneinander im Abstand, wobei sich jeder der Länge nach nach oben zur Seite des Insassenseitenpaneels 25 hin erstreckt, wobei ein Spitzenende mit dem Spitzenende des (zugehörigen) Riemens 37b des Insassenseitenverstärkungsabschnitts 37 durch z.B. Vernähen zusammengefügt ist, um verbunden zu sein.
  • Das zweite Verstärkungstextil 28 befindet sich an einem Teil, welcher es nötig hat, in Bezug auf Festigkeit und Hitze verstärkt zu sein. In der Ausführungsform ist das zweite Verstärkungstextil 28 mit der oberen Fläche des Gasgeneratorbefestigungsabschnitts 35 des Basispaneels 26 durch Vernähen zusammengefügt. Das zweite Verstärkungstextil 28 hat eine kreisrunde Gestalt mit kreisrunden Löchern, welche zum Gasgeneratorbefestigungsloch 33 und den Schraubenbefestigungslöchern 34 korrespondierend geformt sind.
  • Der Gasverteilungsmechanismus 23 ist eingerichtet, um während der Anfangsstufe der Entfaltung des Airbaghauptkörpers 22 Gas aus der Luftkammer 21 zur Außenseite des Airbaghauptkörpers 22 (der Luftkammer 21) oder in einem Zustand auszugeben, in welchem der Insasse A zurückgehalten wird, und um das Ausstoßen von Gas aus der Luftkammer 21 für die Dauer von einer mittleren bis zu einer späten Stufe der Entfaltung des Airbaghauptkörpers 22 zu verhindern.
  • Wie es in den 1 bis 4 gezeigt ist, weist der Gasverteilungsmechanismus 23 auf ein Entlüftungsloch 41, eine Abdeckung 42, einen Haltegurt/Halteriemen 43 und ein Fangpaneel 44 (z.B. einen Fangabschnitt). Das Entlüftungsloch 41 ist ein Ausgabeloch, welches in einer Schlitzgestalt an einer Position nahe dem Außenumfang des Basispaneels 26 des Airbaghauptkörpers 22 offen ist (z.B. die Luftkammer 21 mit der Außenseite des Airbaghauptkörpers 22 fluidmäßig verbindet). Die Abdeckung 42 ist eine Kappe zum Abdichten des Entlüftungslochs 41. Der Haltegurt 43 ist ein Verbinder, welcher ein Ende mit der Abdeckung 42 verbunden hat. Das Fangpaneel 44 ist ein Verbinder an der Hauptkörperseite (z.B. der Insassenseite) zum Verbinden des anderen Endes des Haltegurts 43 mit dem Airbaghauptkörper 22 (ersten Verstärkungstextil 27).
  • Das Entlüftungsloch 41 ist geöffnet, um es Gas in der Luftkammer 21 (im Airbaghauptkörper 22) zu erlauben, daraus nach außen ausgegeben zu werden. Das Entlüftungsloch 41 ist neben (z.B. benachbart zu) dem Gasgeneratorbefestigungsabschnitt 35 (dem Gasgeneratorbefestigungsloch 33) im Basispaneel 26 geformt, um z.B. eine Längsgestalt (Langloch) in der Links-Rechts-Richtung (z.B. in einer Fahrzeugbreitenrichtung) zu haben.
  • Ein Zusatztextil 47 (z.B. ein Zusatzstoff, z.B. in Form eines Geweberings) als ein Umfangsverstärkungselement ist am Basispaneel 26 durch z.B. Vernähen am Umfangsrand des Entlüftungslochs 41 zur Verstärkung angebracht. Das Zusatztextil 47, welches z.B. wie das gewebte Basistextil aus Nylon (Nylon 66) gemacht ist, hat eine Ringgestalt, um den Umfang (z.B. den Umfangsbereich) des Entlüftungslochs 41 zu umgeben, und ist mit der Innenseite des Basispaneels 26 durch z.B. Vernähen zusammengefügt, d.h., mit der Innenseite der Luftkammer 21 (des Airbaghauptkörpers 22). Das Zusatztextil 47 verstärkt das Basispaneel 26 (den Airbaghauptkörper 22) um das Entlüftungsloch 41 herum, um eine Verformung des Airbaghauptkörpers 22 (des Basispaneels 26) oder dergleichen an der Stelle des Entlüftungslochs 41 zu verringern.
  • Die Abdeckung 42 kann als der Ventilsitz, die Ausgabelochabdeckung oder die Klappe bezeichnet werden. Die Abdeckung 42 ist aus dem gewebten Basistextil gemacht, welches das gleiche ist wie das (des Elements) zum Formen des Airbaghauptkörpers 22 (des Außenhüllenpaneels 24 (des Basispaneels 26)), oder ist aus einem gewebten Basistextil als das gewebte Textil gemacht, das aus unverformbaren (hartem) Nylon (Nylon 66) gemacht ist, wenn verglichen mit dem Basistextil (des Elements) zum Formen des Airbaghauptkörpers 22. Die Abdeckung 42 hat eine Viereckgestalt, welche ausreichend groß ist, um das Entlüftungsloch 41 als Ganzes abzudecken, d.h., hat eine Abmessung der von jeder der zugehörigen Seiten größer als die des Entlüftungslochs 41. Die gezeigte Abdeckung 42 hat eine Fläche, welche größer ist als die Öffnungsfläche des Entlüftungslochs 41. Die Abdeckung 42 ist geformt durch Zusammenfügen der zugehörigen Abdeckungshauptkörper 52 durch miteinander Vernähen. Die Hauptkörper 52 sind am Rand des Entlüftungslochs 41 positioniert. Ein Hauptkörper 52a als ein Teil des Hauptkörpers 52 ist mit dem Airbaghauptkörper 22 durch Vernähen zusammengefügt, und somit ist die Abdeckung 42 mit dem Airbaghauptkörper 22 zusammengefügt. Verbindungsteile zwischen der Abdeckung 42 und dem Airbaghauptkörper 22 sind am Rand des Entlüftungslochs 41 positioniert, welches sich (z.B. sandwichmäßig) zwischen den Verbindungsteilen befindet oder von diesen umgeben ist, und die Verbindungsteile sind an beiden Seiten des Entlüftungslochs 41 positioniert. Auf diese Art deckt die Abdeckung 42 das gesamte Entlüftungsloch ab.
  • Die Abdeckung 42 erstreckt sich in einer Lateralrichtung (z.B. der Fahrzeugbreitenrichtung) über das Entlüftungsloch 41 (hinaus), wobei sie beide zum Entlüftungsloch 41 korrespondierende Enden (z.B. Ränder) mit dem Airbaghauptkörper 22 durch Vernähen zusammengefügt hat. Die Mitte der Abdeckung 42 ist in/als ein gekrümmter/gebogener Abschnitt 51 als ein Abstandshalter geformt, welcher in Richtung zum Airbaghauptkörper 22 hin vorsteht. Unter der Annahme, dass die Abmessung des Lateralendes (d.h., z.B. die Länge der langen Seite) der Abdeckung 42, welche am Airbaghauptkörper 22 fixiert ist, als L1 bezeichnet ist, und die Längsrichtungsabmessung der Abdeckung 42 am gekrümmten Abschnitt 51 in der Mitte der beiden (z.B. zwischen den beiden) (z.B. lateralen) Enden als L2 bezeichnet ist, ist die Abdeckung 42 eingerichtet, sodass die Abmessung L2 kürzer ist als die Abmessung L1 (vgl. 5). In der Ausführungsform ist diese Abdeckung 42 geformt durch Zusammenfügen der zugehörigen Abdeckungshauptkörper 52 als ein Paar von Kappenhauptkörpern (der eine mit dem anderen) durch Vernähen.
  • Der gekrümmte Abschnitt 51 ist über eine Gesamtlänge der Abdeckung 42 in der Längsrichtung flexibel und kontinuierlich/durchgängig. Der gekrümmte Abschnitt 51, wenn dieser von der Längsrichtungsendseite aus betrachtet wird, hat in dieser Ansicht der Abdeckung 42 im Wesentlichen eine M-Gestalt. In dem Zustand, in welchem durch den Haltegurt 43 kein Zug auf die Abdeckung 42 aufgebracht wird, stößt/liegt das obere Ende des gekrümmten Abschnitts 51 am (z.B. auf der Außenseite des) Airbaghauptkörper(s) 22 an, um den Spalt mit Bezug auf den Airbaghauptkörper 22 zu formen. In dem Zustand, in welchem durch den Haltegurt 43 Zug auf die Abdeckung 42 ausgeübt wird, fällt der gekrümmte Abschnitt 51 nach unten (z.B. wird in die Entlüftungsöffnung 41 hineingezogen), sodass kein Spalt mit Bezug auf den Airbaghauptkörper 22 erzeugt wird (vgl. 6A und 6B).
  • Die Abdeckungshauptkörper 52 haben im Wesentlichen die gleiche Gestalt und sind bezogen auf das Entlüftungsloch 41 an den Lateralenden davon positioniert, während sie einander zugewandt sind. Jeder der Abdeckungshauptkörper 52 weist auf einen Hauptkörper 52a mit im Wesentlichen einer Viereckgestalt (trapezförmig), welche mit dem Airbaghauptkörper 22 verbunden sind, einen durchgängigen/kontinuierlichen (d.h., z.B. einen ununterbrochenen) Abschnitt 52b als einen rechteckigen Abstandshalter, der einen Abschnitt formt, welcher an der langen Seite (z.B. der Seite mit der Abmessung L2) des Hauptkörpers 52a durchgängig ist, und eine Lasche 52c, welche integral/einstückig geformt sind. Die Lasche 52c steht im Wesentlichen in der Mitte der Längsrichtung der langen Seite des durchgängigen Abschnitts 52b entgegengesetzt zum Hauptkörper 52a vor, sodass z.B. die Trapezgestalt geformt ist. Jeder der Abdeckungshauptkörper 52 hat im Wesentlichen eine konvexe Gestalt. Der Hauptkörper 52a ist geformt, um seine Längsrichtungsabmessung in Richtung zum durchgängigen Abschnitt 52b hin fortlaufend reduziert zu haben.
  • Diese Abdeckungshauptkörper 52 sind eingerichtet, um die durchgängigen Abschnitte 52b im Wesentlichen mit rechten Winkeln bezogen auf die Hauptkörper 52a gekrümmt/gebogen zu haben, während sie einander zugewandt sind, wobei die Abdeckungshauptkörper 52 überlagert/überlappt sind und durch Vernähen einstückig zusammengefügt sind, um den gekrümmten Abschnitt 51 zu formen. Die Laschen 52c sind mit dem Haltegurt 43 durch Vernähen zusammengefügt, und die Laschen 52c sind mit dem Haltegurt 43 verbunden.
  • Der gekrümmte Abschnitt 51 ist z.B. doppelt so dick wie die Abdeckung 42 (der Abdeckungshauptkörper 52). Jede der Laschen 52c hat eine Breitenabmessung, welche kleiner ist als die Längsrichtungsabmessung des Entlüftungslochs 41, um in der Lage zu sein, ausgehend vom / durch das Entlüftungsloch 41 in das Innere des Airbaghauptkörpers 22 hineingezogen zu werden.
  • Der Haltegurt 43, wie das gewebte Basistextil, ist z.B. aus Nylon (Nylon 66) gemacht, welches das gleiche ist wie das Basistextil (des Elements) zum Formen des Airbaghauptkörpers 22. Er ist in eine Längsrichtungsgestalt (Riemengestalt/Bandgestalt) geformt, wobei beide Enden zurückgefaltet sind, um mit den zugehörigen Laschen 52c durch Vernähen in einer Schlaufengestalt zusammengefügt zu sein. Der Haltegurt 43 ist festgelegt, um eine Länge zu haben, um bei der Maximalexpansion in der mittleren oder späten Stufe der Entfaltung des Airbaghauptkörpers 22 einen ausreichenden Zug (eine Zugkraft) auf die Abdeckung 42 auszuüben, d.h. in dem Zustand, in welchem der Airbaghauptkörper 22 in einem Maß entfaltet ist, welches gleich oder größer dem spezifizierten ist. Deshalb ist der Haltegurt 43 entwickelt, in dem Fall lose/locker (z.B. entspannt) zu sein, in welchem sich der Airbaghauptkörper 22 im Gefaltet-Zustand (Nichtentfaltet-Zustand) befindet oder sich der Insasse A im Zurückhaltezustand befindet (z.B. vom Airbag zurückgehalten wird).
  • Das Fangpaneel 44 ist am Airbaghauptkörper 22 fixiert, um mit dem anderen Ende des Haltegurts 43 verbunden zu sein, welches aus dem gewebten Basistextil ist, das z.B. aus Nylon (Nylon 66) gemacht ist, welches gleich dem Basistextil (des Elements) zum Formen des Airbaghauptkörpers 22 ist. Das Fangpaneel 44 weist einen kreisrunden Paneelhauptkörper 44a und ein Paar von Armen 44b auf, von welchen jeder wie eine Zunge an entgegengesetzten äußeren Rändern (z.B. Seiten) des Paneelhauptkörpers 44a vorsteht, d.h., an beiden Radialenden des Paneelhauptkörpers 44a, welche integral/einstückig geformt sind.
  • Der Paneelhauptkörper 44a ist konzentrisch überlagert/überlappt mit dem Insassenseitenverstärkungshauptkörper 37a des Insassenseitenverstärkungsabschnitts 37 des ersten Verstärkungstextils 27, wobei der Paneelhauptkörper 44a mit dem ersten Verstärkungstextil 27 und dem Insassenseitenpaneel 25 integral zusammengefügt ist, z.B. durch Vernähen.
  • Die Arme 44b sind zusammengefügt durch Vernähen der zugehörigen oberen Enden, um insgesamt ein Schlaufengestalt des Fangpaneels 44 zu formen, um das andere Ende des eingesetzten, schlaufenähnlichen Haltegurts 43 aufzunehmen, und die Arme 44b halten bewegbar das andere Ende des Haltegurts 43.
  • Der Rückhalter ist z.B. aus einem Metall oder einem Harz geformt und weist eine Befestigungsschraube auf, welche vorsteht, um in die Schraubenbefestigungslöcher 12d, 34 eingesetzt zu sein.
  • Der Abdeckungskörper (z.B. ein dem Insassen zugewandtes Außenpaneel des Lenkrads) ist z.B. aus einem weichen, synthetischen Harzmaterial gemacht, sodass eine besondere/spezielle Tür/Klappe durch die Expansion des Airbags 10 geformt wird.
  • Der Airbag 10 wird hergestellt durch Ausführen der Schritte: Vernähen des ersten Verstärkungstextils 27, des zweiten Verstärkungstextils 28, des Fangpaneels 44 und des Zusatztextils 47 mit den zugehörigen Paneelen 25, 26, Einsetzen der Laschen 52c der Abdeckung 42, an welchen die durchgängigen Abschnitte 52b der Abdeckungshauptkörper 52 angenäht/vernäht sind, in das Entlüftungsloch 41, sodass beide Enden des Haltegurts 43 an diesen Laschen 52c angenäht werden, um die Schlaufe zu formen, und danach Einsetzen der Arme 44b des Fangpaneels 44 in die Schlaufe des Haltegurts 43, um miteinander vernäht zu werden. Danach werden die Außenumfangsränder des Insassenseitenpaneels 25 und des Basispaneels 26 an der Außenumfangsverbindung 31 miteinander vernäht. Dann wird das Insassenseitenpaneel 25 durch das Gasgeneratorbefestigungsloch 33 hindurch gezogen und werden eine vordere und eine hintere Fläche des Insassenseitenpaneels 25 und des Basispaneels 26 umgekehrt/gewendet, sodass sich die Außenumfangsverbindung 31 innerhalb der Luftkammer 21 befindet.
  • Beim Zusammensetzen der Airbagvorrichtung 11 wird der Rückhalter in die Luftkammer 21 des Airbags 10 hinein eingesetzt, sodass die Befestigungsschraube in das Schraubenbefestigungsloch 34 von oben eingesetzt wird. Der Airbag 10 wird weiter mit der Basisplatte und dem Gasgenerator 12 kombiniert, um die Airbagvorrichtung 11 zu formen. Die Zusammensetzarbeit wird umgesetzt durch Ausrichten der Basisplatte an der unteren Seite des Airbags 10, sodass die Befestigungsschraube in das Schraubenbefestigungsloch der Basisplatte hinein eingesetzt wird, während der Befestigungsflanschabschnitt 12b des Gasgenerators 12 an der unteren Seite der Basisplatte ausgerichtet ist. Die Befestigungsschraube wird in das Schraubenbefestigungsloch 12d des Befestigungsflanschabschnitts 12b hinein eingesetzt, und eine nicht gezeigte Mutter wird vom oberen Ende der Befestigungsschraube zum Anziehen/Festziehen aufgeschraubt. Im zuvor genannten Zustand wird die obere Seite des Gasgeneratorhauptkörpers 12a des Gasgenerators 12 in das Innere des Airbags 10 hinein eingesetzt. Dann befindet sich die Gaseinströmöffnung(en)/Gaseinschießöffnung(en) 12c in der Luftkammer 21.
  • Weiter, vor und nach dem zuvor beschriebenen Befestigungsvorgang des Gasgenerators 12, wird der Airbag 10 in eine vorbestimmte Gestalt, wie beispielsweise eines Blütenblatts, gefaltet und wird mit einem (z.B. dem) Abdeckungskörper von oben zum Einpassen abgedeckt, um die Airbagvorrichtung 11 zusammenzusetzen. Die Airbagvorrichtung 11 wird im Lenkrad durch Fixieren eines Befestigungsteils, welches an/auf der Basisplatte angeordnet ist, an einem Kernstab des Nabenelements des Lenkradhauptkörpers unter Verwendung der Schraube(n) installiert.
  • Falls ein Aufprall aufgrund einer Kollision auf das Automobil, welches die Airbagvorrichtung 11 aufweist, wirkt, wird der Gasgenerator 12 durch eine nicht gezeigte Steuerungsvorrichtung aktiviert, sodass Gas unmittelbar ausgehend von der Gaseinströmöffnung/Gaseinschießöffnung 12c des Gasgenerators 12 in die Luftkammer 21 des Airbaghauptkörpers 22 des Airbags 10 hineinströmt/hineinschießt. Dann wird der Airbag 10 den Abdeckungskörper in der türähnlichen/klappenähnlichen Art entlang einer Reislinie zerreißen, um eine Austrittsöffnung (z.B. zum aus dieser heraus Vorstehen) zu schaffen. Er wird durch die Austrittsöffnung expandiert, um weiter zu expandieren, um eine vorbestimmte Gestalt an der Vorderseite des Insassen A zu formen.
  • Die Expansion und Entfaltung des Airbags 10 (des Airbaghauptkörpers 22) erlaubt es dem Insassenseitenpaneel 25, den Haltegurt 43, welcher sich normal im Nichtentfaltet-Zustand im gelösten/lockeren Zustand befindet, durch das Fangpaneel 44 zu ziehen, sodass ein Zug (eine Zugkraft) aufgebracht wird. Folglich wird die Abdeckung 22 zur Seite des Entlüftungslochs 41 hin gezogen, um den gekrümmten Abschnitt 51 in dieses hinein zu ziehen. Die Abdeckung 42 (der Abdeckungshauptkörper 52) erlaubt es den Laschen 52c, periphere Teile(bereiche) zu haben, die in das Innere des Entlüftungslochs 41 hineingezogen werden, um sich im Airbaghauptkörper 22 (in der Luftkammer 21) zu befinden, während sie verformt werden. In dem Zustand, in welchem die Abdeckung 42 (der Abdeckungshauptkörper 52), welche mit dem Airbaghauptkörper 22 überlagert/überlappt ist, das Entlüftungsloch 41 abdeckt (z.B. fluiddicht verschließt), werden die Hauptkörper 52a in Druckkontakt mit dem Umfangsrand des Entlüftungslochs 41 gebracht, sodass das Entlüftungsloch 41 abgedichtet ist (vgl. 6B, 7C, 7D). Deshalb wird der Innendruck des Airbags 10 (des Airbaghauptkörpers 22) relativ hoch gehalten.
  • Das Insassenseitenpaneel 25 des somit entfalteten Airbags 10 (des Airbaghauptkörpers 22) empfängt und hält den Insassen A, welcher nach vorne geworfen wird, zurück, sodass der Aufprall/Einschlag, welcher auf den Insassen A wirkt, gemildert wird. In diesem Moment wird das Insassenseitenpaneel 25 gedrückt, sodass der Zug, der auf den Haltegurt 43, welcher sein Ende am Insassenseitenpaneel 25 zurückgehalten (verbunden) hat, ausgeübt wird, relativ gering wird (der Zug wird nicht ausgeübt) (vgl. 3). Dann wird die Abdeckung 42 durch den Innendruck des Airbaghauptkörpers 22 zur Außenseite des Basispaneels 26 gedrückt (z.B. von dieser weg gedrückt). Der gekrümmte Abschnitt 51 wird aufgerichtet, um den Spalt zwischen der Abdeckung 42 und dem Airbaghauptkörper 22 zu formen, sodass das Gas aus dem Entlüftungsloch 41 ausgegeben wird, während es durch die Abdeckung 42 reguliert wird (vgl. 6A, 7A, 7B). Folglich wird der Innendruck des Airbags 10 (des Airbaghauptkörpers 22) reduziert, sodass dieser relativ gering wird.
  • In der Ausführungsform hat der Haltegurt 43 sein eines Ende mit der Abdeckung 42 durch das Entlüftungsloch 41 hindurch verbunden und hat das andere Ende mit dem Airbaghauptkörper 22 verbunden. Diese Struktur stellt das Öffnen des Entlüftungslochs 41 zum Ausgeben des Gases nach außen in dem Zustand sicher, in welchem der Haltegurt 43 nicht durch den Airbaghauptkörper 22 gezogen wird, mit anderen Worten, im Nichtentfaltet-Zustand (Gefaltet-Zustand) des Airbaghauptkörpers 22, oder in dem Zustand, in welchem der Insasse A zurückgehalten wird. In dem Zustand, in welchem der Haltegurt 43 durch den Airbaghauptkörper 22 gezogen wird, der durch das Gas entfaltet wird/wurde, das in die Luftkammer 21 hinein eingeleitet wird/wurde, wird/ist die Abdeckung 42 partiell in das Entlüftungsloch 41 hineingezogen, sodass die Abdeckung 42 verlässlich/sicher in engen/dichten Kontakt mit dem Rand des Entlüftungslochs 41 gebracht wird/ist. Dies stellt das Schließen des Entlüftungslochs 41 sicher. Zum Beispiel ist das Loch zum Einsetzen des Haltegurts 43, im Gegensatz zum Entlüftungsloch 41, nicht notwendig, und dementsprechend ist es unwahrscheinlich, dass eine Gasleckage auftritt. D.h., der Innendruck des Airbaghauptkörpers 22 kann angemessen durch verlässliches/sicheres Öffnen und Schließen des Entlüftungslochs 41 festgelegt werden.
  • Am Ende der Entfaltung des Airbaghauptkörpers 22 kann die Abdeckung 42 in engen/dichten Kontakt mit dem Abschnitt gebracht werden, wo der Teil des Airbaghauptkörpers 22 (Luftkammer 21), der sich an einer Außenposition befindet, mit dem Basispaneel 26 überlagert/überlappt ist, sodass der Teil, der sich am/beim Entlüftungsloch befindet, zur Innenseite der Luftkammer 21 (des Airbaghauptkörpers 22) gezogen wird. Deshalb ist es wahrscheinlich, dass der Umfangsrand des Entlüftungslochs den Flächendruck erfährt, was darin resultiert, dass es unwahrscheinlich ist, dass die Struktur eine Gasleckage erfährt (z.B. keine Gasleckage verursacht).
  • Die Abdeckung 42 wird durch den Haltegurt 43 direkt in das Entlüftungsloch 41 gezogen, was eine Übertragung der Zugkraft auf die Abdeckung 42 effizient erlaubt, wodurch die Zugkraft (z.B. resultierende Zugkräfte in der Abdeckung 42, welche die Abdeckung 42 verzerren und knittern) zum Erzeugen des besonderen Abdichtungseffekts unterdrückt wird.
  • Der Haltegurt 43 ist zwischen/mit einem Paar von Abdeckungshauptkörpern 52 verbunden, welche am Rand des Entlüftungslochs 41 positioniert sind und einander zugewandt sind. Deshalb, falls der Haltegurt 43 durch die Entfaltung des Airbaghauptkörpers 22 gezogen wird, können die zugehörigen Abdeckungshauptkörper 52 bezogen auf das Entlüftungsloch 41 von beiden Seiten gezogen werden. Dies erlaubt es der Abdeckung 42, das Entlüftungsloch 41 verlässlich/sicher abzudichten.
  • Die Abdeckung 42 hat in der Mitte zwischen den Lateralenden, welche dem Entlüftungsloch 41 zugewandt ist, die Längsrichtungsabmessung L2, die kürzer ist als die Längsrichtungsabmessung L1 an den Lateralenden, welche am Airbaghauptkörper 22 fixiert sind. Die zuvor genannte Struktur erlaubt es der Abdeckung 42, einfach unter Anwendung des Zugs auf den Haltegurt 43 zur Innenseite des Airbaghauptkörpers 22 (der Luftkammer 21) durch das Entlüftungsloch 41 gezogen zu werden, ebenso wie das Unterdrücken von Falten.
  • Die Gestalt des Entlüftungslochs 41 ist durch das Zusatztextil 47 stabilisiert, um die Abdichtung des Entlüftungslochs 41 durch die Abdeckung 42 sicherzustellen.
  • Der flexible, gekrümmte Abschnitt 51 der Abdeckung 42 liegt am Airbaghauptkörper 22 an, um den Spalt zwischen dem Airbaghauptkörper 22 und der Abdeckung 42 zu erzeugen. Deshalb wirkt in dem Zustand, in welchem die Abdeckung 42 nicht durch den Haltegurt 43 gezogen wird, der gekrümmte Abschnitt 51, um die Abdeckung 42 daran zu hindern, das Entlüftungsloch 41 vollständig abzudeichten, wodurch es dem Gas erlaubt wird aus dem Entlüftungsloch 41 zuverlässig ausgegeben zu werden. Weiter wird in dem Zustand, in welchem die Abdeckung 42 durch den Haltegurt 43 gezogen wird, der gekrümmte Abschnitt 51 flexibel verformt, um die Abdichtung des Entlüftungslochs 41 durch die Abdeckung 42 nicht zu stören.
  • Darüber hinaus wird das Element, welches weniger verformbar ist als das zum Formen des Airbaghauptkörpers 22 (des Basispaneels 26) verwendet, um die Abdeckung 42 zu formen. Der Abdeckung 42 wird es dann erlaubt, den Airbaghauptkörper 22 (das Basispaneel 26) um das Entlüftungsloch 41 in Übereinstimmung mit der Abdeckung 42 zu verformen, wenn der Haltegurt 43 einen Teil der Abdeckung 42 in das Entlüftungsloch 41 hinein zieht. Dies ermöglicht es, die Abdeckung 42 verlässlicher/sicher in engen/dichten Kontakt mit dem Entlüftungsloch 41 zu bringen, um das Entlüftungsloch 41 verlässlicher/sicher abzudichten.
  • Die Airbagvorrichtung 11 weist den zuvor genannten Airbag 10 auf, um eine angemessene Festlegung des Innendrucks des Airbaghauptkörpers 22 mittels geeigneten Einstellens des Öffnens und Schließens des Entlüftungslochs 41 zu ermöglichen. Folglich stellt die Airbagvorrichtung 11 einen verlässlicheren/sicheren Schutz des Insassen bereit.
  • Eine zweite Ausführungsform ist mit Bezug auf die 8A und 8B beschrieben. Die gleichen Strukturen und Funktionen wie die, welche in der ersten Ausführungsform beschrieben sind, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung davon wird ausgelassen.
  • Die zweite Ausführungsform ist eingerichtet, um Unter-Ausgabeöffnungen 56 aufzuweisen, welche jeweilig in den Abdeckungshauptkörpern 52 der Abdeckung 42 gemäß der ersten Ausführungsform geformt sind.
  • Jedes dieser Unter-Ausgabelöcher 56 ist z.B. eine kreisförmige Öffnung, welche in der Längsrichtung in der Mitte des Hauptkörpers 52a geformt ist, sodass das Gas aus dem Entlüftungsloch 41 partiell ausgegeben werden kann (vgl. 8A).
  • Wenn der Airbag 10 (der Airbaghauptkörper 22) expandiert und entfaltet wird, wird der Haltegurt 43, der im Nichtentfaltet-Zustand lose/locker gehalten wird, durch das Insassenseitenpaneel 25 mittels des Fangpaneels 44 gezogen, um die Zugkraft zu ertragen. Dann wird die Abdeckung 42 in Richtung zum Entlüftungsloch 41 hin gezogen. In diesem Zustand, wenn die Unter-Auslasslöcher 56 als Öffnungen in den Hauptkörpern 52a der Abdeckungshauptkörper 52 geformt sind, wird die Abdeckung 42 durch den Haltegurt 43 gezogen, um einfach erweitert zu werden (vgl. 8B). Der gekrümmte Abschnitt 51 fällt/erstreckt sich, um die Abdeckung 42 (den Abdeckungshauptkörper 52) zu verformen, wodurch es dem Teil(bereich) um die Laschen 52c herum erlaubt wird, in das Innere des Entlüftungslochs 41 hineingezogen zu werden. Der Teil(bereich) um die Laschen 52c herum wird innerhalb des Airbaghauptkörpers 22 (der Luftkammer 21) positioniert. In dem Zustand, in welchem die Abdeckung 42 (der Abdeckungshauptkörper 52), welche mit dem Airbaghauptkörper 22 überlagert/überlappt ist, das Entlüftungsloch 41 abdeckt, werden die Hauptkörper 52a unter Druck in Kontakt mit dem Umfangsrand des Entlüftungslochs 41 gebracht. Die Abdeckung 42 dichtet dann das Entlüftungsloch 41 ab.
  • In dem Fall, in welchem das Insassenseitenpaneel 25 des entfalteten Airbags 10 (des Airbaghauptkörpers 22) den Insassen A, welcher nach vorne geworfen wird, auffängt und zurückhält, um den Aufprall, welcher auf den Insassen A wirkt, zu mildern, wird das Insassenseitenpaneel 25 durch den Insassen A gedrückt, sodass der Zug (die Zugkraft) des Haltegurts 43 relativ gering wird (es wird keine Zugkraft aufgebracht). In diesem Moment wird die Abdeckung 42 zur Außenseite des Basispaneels 26 unter dem Innendruck des Airbaghauptkörpers 22 gedrückt, sodass sich der gekrümmte Abschnitt aufrichtet, um den Spalt zwischen der Abdeckung 42 und dem Airbaghauptkörper 22 zu formen, durch welchen das Gas aus dem Entlüftungsloch 41 ausgegeben wird. Das Gas wird durch die Abdeckung 42 reguliert und aus dem Spalt zwischen den Längsrichtungsenden der Abdeckung 42 und dem Basispaneel 26 ausgegeben, und die Unter-Ausgabelöcher 56 kommunizieren (z.B. fluidmäßig) mit dem Spalt.
  • Das Unter-Ausgabeloch 56 ist in der Abdeckung 42 geformt, sodass das Abgas aus dem Entlüftungsloch 41 weiter effizient ausgegeben werden kann, und die Abdeckung 42, welche durch die Entfaltung des Airbaghauptkörpers 22 mittels des Haltegurts 43 gezogen wird, wird wahrscheinlich einfach erweitert. Dies erlaubt es der Abdeckung 42, einfacher in das Entlüftungsloch hineingezogen zu werden und verlässlicher/sicherer in engen/dichten Kontakt mit dem Entlüftungsloch 41 gebracht zu werden, um verlässlicher/sicherer das Entlüftungsloch 41 abzudichten.
  • Eine dritte Ausführungsform ist mit Bezug auf die 9A, 9B und 9C beschrieben. Die gleichen Strukturen und Funktionen wie, welche in der ersten Ausführungsform beschrieben sind, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung davon wird ausgelassen.
  • Die dritte Ausführungsform ist eingerichtet, sodass die Abdeckung 42 gemäß der ersten Ausführungsform aus einem einzelnen (z.B. dem gleichen) Blatt/Bogen des Basistextils (des Abdeckungshauptkörpers 57) gemacht ist.
  • Der Abdeckungshauptkörper 57, welcher die Abdeckung 42 bildet, die aus dem gewebten Basistextil ist, das z.B. aus Nylon (Nylon 66) gemacht ist, weist auf eine viereckige Gestalt, die integral/einstückig mit den im Wesentlichen viereckigen (trapezförmigen) Hauptkörpern 57a kombiniert ist, und einen viereckigen, durchgängigen Abschnitt 57b, welcher sich dazwischen befindet und mit den Hauptkörpern 57a durchgängig (z.B. ununterbrochen) ist (vgl. 9A).
  • Jeder der Hauptkörper 57a ist geformt, sodass die Längsrichtungsabmessung in Richtung zum durchgängigen Abschnitt 57b hin graduell reduziert ist.
  • Der durchgängige Abschnitt 57b hat die viereckige Gestalt und befindet sich in der Lateralrichtung durchgängig zwischen den Hauptkörpern 57a. Er ist in die Lateralrichtung gekrümmt, um ausgelenkt zu sein, um einen faltenähnlichen/saumähnlichen Abschnitt zu schaffen, welcher z.B. durch Vernähen zusammengefügt ist. Somit ist der gekrümmte Abschnitt 51 der Abdeckung 42 hergestellt (vgl. 9B). Der durchgängige Abschnitt 57b hat einen Einschnittabschnitt 58 mit einem U-förmigen Bogen in der Lateralrichtung (z.B. mit einem U-förmigen Ausschnitt), welcher sich im Wesentlichen in der Längsrichtungsmitte befindet, d.h., der Mitte des gekrümmten Abschnitts 51. Wenn der durchgängige Abschnitt 57b gekrümmt ist, um in der Faltengestalt ausgelenkt zu sein, ist der durchgängige Abschnitt 57b partiell (ein) geschnitten, sodass der Einschnittabschnitt 58 absteht. Folglich ist die zungenähnliche Lasche 59 als der Verbindungsabschnitt geformt, welcher mit beiden Enden des Haltegurts 43 durch z.B. Vernähen zusammengefügt ist (vgl. 9C). Die Lasche 59 hat eine Breitenabmessung, welche kleiner ist als die Längsrichtungsabmessung des Entlüftungslochs 41, sodass diese zur Innenseite des Airbaghauptkörpers 22 ausgehend vom Entlüftungsloch 41 gezogen wird.
  • Auf diese Art ist die Abdeckung 42 geformt durch das einzelne Blatt / den einzigen Bogen des Abdeckungshauptkörpers 57, sodass ein Anstieg in der Anzahl der Komponenten unterdrückt wird und der Gasverteilungsmechanismus 23 zu niedrigeren Kosten hergestellt werden kann.
  • In der dritten Ausführungsform ist es möglich, das Unter-Auslassloch 56 im Hauptkörper 57a gleich zur zweiten Ausführungsform zu formen.
  • Eine vierte Ausführungsform ist mit Bezug auf die 10A, 10B und 10C beschrieben. Die gleichen Strukturen und Funktionen wie, welche in der ersten Ausführungsform beschrieben sind, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung davon wird ausgelassen.
  • Die vierte Ausführungsform ist eingerichtet, sodass die Abdeckung 42 durch ein einzelnes Blatt / einen einzelnen Bogen des Basistextils geformt ist und Abschnitte um/bei vier Ecken der Abdeckung nur mit dem Airbaghauptkörper 22 durch zum Beispiel Vernähen zusammengefügt sind und der verbleibenden Teil (die zugehörigen Seiten) nicht (mit dem Airbaghauptkörper 22) zusammengefügt ist.
  • Ein Ende des Haltegurts 43 ist in das Entlüftungsloch 41 hinein eingesetzt und ist in Wesentlichen im mittleren Teil der Abdeckung 42 durch zum Beispiel Vernähen (mit dieser) zusammengefügt, um verbunden zu sein (vgl. 10A). Das andere Ende des Haltegurts 43 kann geeignet zurück in/als die Schlaufe gefaltet sein und zusammengefügt sein (nicht gezeigt), um mit den schlaufenähnlichen Armen 44b des Fangpaneels 44 verbunden zu sein.
  • Wenn der Airbag 10 (der Airbaghauptkörper 22) expandiert und entfaltet wird, wird der Haltegurt 43, welcher im Nichtentfaltet-Zustand locker/lose ist, durch das Insassenseitenpaneel 25 mittels des Fangpaneels 44 gezogen, um die Zugkraft zu ertragen. Dann wird die Abdeckung 42 in Richtung zum Entlüftungsloch 41 hin gezogen. Wenn die Abdeckung 42 mit dem Basispaneel 26 nur an den vier Ecken verbunden ist, werden die zugehörigen Seiten einfach in Richtung zum Entlüftungsloch 41 hin gezogen (vgl. 10B und 10C), um sich im Airbaghauptkörper 22 (in der Luftkammer 21) zu befinden. In dem Zustand, in welchem die Abdeckung 42 (der Abdeckungshauptkörper 52) mit dem Airbaghauptkörper 22 überlagert/überlappt ist, um das Entlüftungsloch 41 abzudecken, werden die Hauptkörper 52a unter Druck in Kontakt mit dem Umfangsrand des Entlüftungslochs 41 gebracht, um das Entlüftungsloch 41 abzudichten.
  • In dem Fall, in welchem das Insassenseitenpaneel 25 durch den zurückgehaltenen Insassen A gedrückt wird, um zu bedingen, dass der Zug, welcher auf den Haltegurt 43 aufgebracht ist, relativ gering wird (es wird kein Zug aufgebracht), wird die Abdeckung 42 zur Außenseite des Basispaneels 26 unter dem Innendruck des Airbaghauptkörpers 22 gedrückt. Das Gas aus dem Entlüftungsloch 41 wird durch die Abdeckung 42 reguliert und durch den Spalt zwischen der Abdeckung 42 und den Airbaghauptkörper 22 hindurch ausgegeben.
  • Wenn die Abdeckung 42 mit dem Basispaneel 26 (dem Airbaghauptkörper 22) an Punkten der vier Ecken verbunden ist, wird die Abdeckung 42, welche durch die Entfaltung des Airbaghauptkörpers 22 mittels des Haltegurts 43 gezogen wird, einfach zum Entlüftungsloch 41 hin gezogen. Dann ist sichergestellt, dass die Abdeckung 42 in engen/dichten Kontakt mit dem Entlüftungsloch 41 gebracht wird, sodass das Entlüftungsloch 41 verlässlicher/sicherer abgedichtet ist.
  • Ebenfalls kann eine fünfte Ausführungsform, welche in der 11 gezeigt ist, eingerichtet sein, sodass Aussparungen 61 (z.B. in Form von Kerben) an den vier Ecken der Abdeckung 42 geformt sind, sodass die Seitenabschnitte mit Ausnahme von diesen vier Aussparungen 61 mit dem Airbaghauptkörper 22 durch zum Beispiel Vernähen zusammengefügt sind. In solch einem Fall wird das aus dem Entlüftungsloch 41 ausgegebene Gas, das im gelösten Zustand des Haltegurts 43 geöffnet ist, durch die Abdeckung 42 reguliert, sodass das Gas effektiv durch die Aussparungen 61 an den vier Ecken der Abdeckung 42 ausgegeben werden kann.
  • Ebenfalls kann eine sechste Ausführungsform, welche in den 12A, 12B und 12C gezeigt ist, eingerichtet sein, sodass die Abdeckung 42 nicht mit dem Airbaghauptkörper 22 zusammengefügt ist. In solch einem Fall kann das gewebte Basistextil, welches aus Nylon (Nylon 66) hergestellt ist, das weniger verformbar ist als das Basistextil (des Elements) zum Formen des Basispaneels 26, zum Formen der Abdeckung 42 verwendet werden.
  • In dieser Ausführungsform ist der Abdeckungshauptkörper 57 (die Abdeckung 42) aus Nylon 66 mit 940 dtex hergestellt und ist das Basistextil, welches das Basispaneel 26 bildet, aus Nylon 66 mit 470 dtex hergestellt. Wenn der Airbag 10 (der Airbaghauptkörper 22) expandiert und entfaltet wird, wird der Haltegurt 43, welcher im Nichtentfaltet-Zustand locker ist, durch das Insassenseitenpaneel 25 mittels des Fangpaneels 44 gezogen, um die Zugkraft auf die Abdeckung 42 aufzubringen. Dann wird die Abdeckung 42 in Richtung zum Entlüftungsloch 41 hin gezogen und wird der Teil der Abdeckung 42, welcher sich im Wesentlichen in der Mitte befindet und mit dem Haltegurt 43 verbunden ist, einfach in Richtung zum Entlüftungsloch 41 hin gezogen (vgl. 12C). Als ein Ergebnis des Ziehens befindet sich der Teil der Abdeckung 42, welcher sich im Wesentlichen in der Mitte befindet und mit dem Haltegurt 43 verbunden ist, innerhalb des Airbaghauptkörpers 22 (der Luftkammer 21). In dem Zustand, in welchem die Abdeckung 42 (der Abdeckungshauptkörper 52), welche mit dem Airbaghauptkörper 22 überlagert/überlappt ist, das Entlüftungsloch 41 abdeckt, werden die Hauptkörper 52a unter Druck in Kontakt mit dem Umfangsrand des Entlüftungslochs 41 gebracht. Dementsprechend dichtet die Abdeckung 42 das Entlüftungsloch 41 ab.
  • In dem Fall, in welchem das Insassenseitenpaneel 25 durch den zurückgehaltenen Insassen A gedrückt wird, um zu bedingen, dass der Zug, welcher auf den Haltegurt 43 ausgeübt wird, relativ gering wird (es wird kein Zug aufgebracht), wird die Abdeckung 42 zur Außenseite des Basispaneels 26 unter dem Innendruck des Airbaghauptkörpers 22 gedrückt (vgl. 12A und 12B). Das Gas aus dem Entlüftungsloch 41 wird durch die Abdeckung 42 reguliert und durch den Spalt zwischen der Abdeckung 42 und dem Airbaghauptkörper 22 hindurch ausgegeben.
  • Wenn die Abdeckung 42 nicht mit dem Airbaghauptkörper 22 zusammengefügt ist, kann die Herstellbarkeit des Airbags 10 weiter verbessert sein. Die Abdeckung 42 ist aus dem Element hergestellt, welches weniger verformbar ist als das, welches den Airbaghauptkörper 22 (das Basispaneel 26) formt, sodass ein Teil der Abdeckung 42, welcher durch den Haltegurt 43 in das Entlüftungsloch 41 hineingezogen wird, den Airbaghauptkörper 22 (Basispaneel 26) um das Entlüftungsloch 41 herum im Zusammenspiel mit der Abdeckung 42 verformt. Sogar falls die Abdeckung 42 nicht mit dem Airbaghauptkörper 22 zusammengefügt ist, wird es der Abdeckung 42 erlaubt, in engen/dichten Kontakt mit dem Entlüftungsloch 41 gebracht zu werden, um das Entlüftungsloch 41 verlässlicher/sicherer abzudichten.
  • Die vierte bis sechste Ausführungsform, welche oben beschrieben sind, können eingerichtet sein, um ebenfalls den gekrümmten Abschnitt 51 der dritten Ausführungsform aufzuweisen.
  • Ebenfalls kann in der ersten Ausführungsform die Abdeckung 42 geformt sein durch Zusammenfügen der Abdeckungshauptkörper 52.
  • In den zuvor genannten Ausführungsformen kann die Abdeckung 42 aus drei oder mehr Blatt/Bögen des Basistextils geformt sein.
  • Es wurde beschrieben, dass die Abdeckung 42 eingerichtet ist, um die Längsrichtungsabmessung L2 in der Mitte in der Lateralrichtung zu haben, welche kürzer ist als die Abmessung L1 in der Breitenrichtung. Jedoch kann die Abdeckung 42 eingerichtet sein, um einfach die viereckige (z.B. quadratische) Gestalt zu haben.
  • Obwohl hier die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, sind diese Ausführungsformen lediglich Darstellungen, welche zum Zweck der Vereinfachung des Verständnisses der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Der technische Umfang der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die in den Ausführungsformen offenbarten spezifischen technischen Gegenstände beschränkt, sondern weist zahlreiche Modifikationen, Änderungen, alternative Techniken und dergleichen auf, welche einfach davon abgeleitet werden können.
  • Der gesamte Inhalt der japanischen Patentanmeldung Nummer 2014-135210 (eingereicht am 30. Juni 2014) ist hiermit durch Bezugnahme mitaufgenommen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Der Airbag gemäß der vorliegenden Erfindung ist anwendbar als der Airbag der Airbagvorrichtung für einen Fahrer, wobei der Airbag im Lenkrad installiert ist, für einen Insassen, welcher auf dem Vordersitz sitzt, wobei der Airbag im Instrumentenpaneel installiert ist, und für einen Insassen, welcher auf dem Rücksitz sitzt, wobei der Airbag im hinteren Teil des (z.B. Vorder-)Sitzes installiert ist, und ist weiter als der Airbag der Airbagvorrichtung zum Absorbieren des Aufpralls anwendbar, welcher auf den Insassen A wirkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Airbag
    11
    Airbagvorrichtung
    12
    Gasgenerator
    21
    Luftkammer
    22
    Airbaghauptkörper
    23
    Gasverteilungsmechanismus
    41
    Entlüftungsloch (Auslassloch)
    42
    Abdeckung (Kappe)
    43
    Haltegurt (Verbinder)
    51
    gekrümmter Abschnitt (Abstandshalter)
    52
    Abdeckungshauptkörper (Kappenhauptkörper)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2010-36770 [0004]
    • JP 2014-135210 [0114]

Claims (5)

  1. Ein Airbag (10), aufweisend: einen Airbaghauptkörper (22), welcher eine Luftkammer (21) aufweist und ausgehend von einem Gefaltet-Zustand durch eingeleitetes Gas expandiert, einen Gasverteilungsmechanismus (23), welcher am Airbaghauptkörper (22) angeordnet ist, zur Steuerung einer Gasmenge, welche in Übereinstimmung mit einem Entfaltungszustand des Airbaghauptkörpers (22) ausgehend von der Luftkammer (21) zu einer Außenseite hin auszugeben ist, wobei der Gasverteilungsmechanismus (23) aufweist: ein Ausgabeloch (41), welches mit der Luftkammer (21) kommuniziert und im Airbaghauptkörper (22) offen ist, eine Kappe (42), welche sich bezogen auf das Ausgabeloch (41) außerhalb der sich im Airbaghauptkörper (22) befindlichen Luftkammer (21) befindet, und einen Verbinder (43), welcher ein Ende mit der Kappe (42) über das Ausgabeloch (41) verbunden hat und das andere Ende mit dem Airbaghauptkörper (22) verbunden hat zum Ziehen eines Teils der Kappe (42) in das Ausgabeloch (41) hinein durch die Entfaltung des Airbaghauptkörpers (22).
  2. Der Airbag (10) gemäß Anspruch 1, wobei: die Kappe (42) ein Paar von Kappenhauptkörper (52) aufweist, welche sich am Rand des Ausgabelochs (41) befinden und einander zugewandt sind, und der Verbinder (43) zwischen den Kappenhauptkörpern (52) verbunden ist.
  3. Der Airbag (10) gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Kappe (42) einen flexiblen Abstandshalter (51) aufweist, der am Airbaghauptkörper (22) anliegt, während dieser der Außenseite des Airbaghauptkörpers (22) zugewandt ist, um einen Spalt zwischen dem Abstandshalter (51) und dem Airbaghauptkörper (22) zu formen.
  4. Der Airbag (10) gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Kappe (42) aus einem Element geformt ist, welches weniger verformbar ist als ein Element, welches den Airbaghauptkörper (22) bildet.
  5. Eine Airbagvorrichtung, aufweisend: einen Airbag (10) gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, und einen Gasgenerator (12) zum Zuführen von Gas in die Luftkammer (21) des Airbags (10) hinein.
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