DE19935016C2 - Sicherheitssystem für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Sicherheitssystem für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitssystem, insbesondere
ein Sicherheitssystem, das einen Fahrzeuginsassen schützt,
während dieser auf einem Sitz eines Kraftfahrzeugs sitzt.
Jedes der herkömmlichen Sicherheitssysteme für
Kraftfahrzeuge weist eine Airbag-Vorrichtung auf, die in der
Mitte des Lenkrads, am Armaturenbrett vor einem Vordersitz, in
einem oberen Abschnitt der Rückseite einer Rückenlehne des
Vordersitzes oder dgl.. In diesem Zusammenhang wird auf die
japanische Patent-Veröffentlichungsschrift Nr. 8-268213 oder
die japanische Gebrauchsmuster-Anmeldung Nr. 3-50566 verwiesen.
Der Airbagkörper einer Airbagvorrichtung fängt den Körper eines
Fahrzeuginsassen auf, der durch einen Sekundäraufprall nach
vorne bewegt wird, so daß verhindert wird, daß er/sie bei einer
schlagartigen Beschleunigung/Verzögerung des Fahrzeugs, z. B.
einem Aufprall des Autos, verletzt wird.
Dabei wird jedoch in keiner Weise berücksichtigt, ob der
Fahrzeuginsasse sich in der richtigen Sitzposition befindet, in
der er oder sie eine Sicherheitsgurt-Vorrichtung angelegt hat.
Aus der WO 97/46425 A1 ist ein Sicherheitssystem für ein
Kraftfahrzeug bekannt, bei dem eine Sicherheitsgurt-Vorrichtung
zum Abstützen der Schulter eines Fahrzeuginsassen mit einer
Airbagvorrichtung mit einem Airbagkörper in Verbindung steht,
die durch Gas aufgeblasen wird und wobei erste Auslassöffnungen
und eine zweite Auslassöffnung zum Ausstoßen des Gases
vorgesehen sind, die mit Steuereinrichtungen in Verbindung
stehen, wenn die Sicherheitsgurt-Vorrichtung an dem Fahrzeug
insassen angelegt ist.
In Anbetracht dessen ist es eine Aufgabe der Erfindung,
ein Sicherheitssystem für Kraftfahrzeuge zu schaffen, mit dem
sich ein Fahrzeuginsasse, der eine Sicherheitsgurt-Vorrichtung
angelegt hat, sanft auffangen bzw. abstützen läßt, und mit dem
sich ein Fahrzeuginsasse, der keine Sicherheitsgurt-Vorrichtung
angelegt hat, so abstützen läßt, daß die Bewegung eines
Sekundäraufpralls vermindert wird.
Dies wird gemäß der Erfindung durch ein Sicherheitssystem nach
den Merkmalen aus dem Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Das erfindungsgemäße Sicherheitssystem weist eine
Sicherheitsgurt-Vorrichtung, mit der sich die Schulter eines
Fahrzeuginsassen abstützen läßt, eine Airbag-Vorrichtung mit
einem Airbagkörper, und eine Steuereinrichtung auf, mit der
sich ein Dichtglied steuern läßt. Der Airbagkörper wird von
einem in den Airbagkörper eingeleiteten Gas ausgedehnt und
fängt den Insassen auf. Der Airbagkörper weist eine erste und
eine zweite Auslaßöffnung auf, durch die sich das Gas ausstoßen
läßt. Das Dichtglied ist an der zweiten Auslaßöffnung
angeordnet und läßt sich entweder in eine erste Stellung
bringen, in der das Ausstoßen des Gases durch die zweite
Auslaßöffnung verhindert wird, oder in eine zweite Stellung, in
der sich das Gas ausstoßen läßt. Das Dichtglied befindet sich
normalerweise in der ersten Stellung. Wenn der Insasse die
Sicherheitsgurt-Vorrichtung angelegt hat, übermittelt die
Sicherheitsgurt-Vorrichtung ein entsprechendes Signal an die
Steuereinrichtung. Wenn die Steuereinrichtung das die angelegte
Sicherheitsgurt-Vorrichtung anzeigende Signal erhalten hat,
bringt sie das Dichtglied in die zweite Stellung.
Wenn der Insasse bei dieser Konfiguration die Sicherheits
gurt-Vorrichtung angelegt hat, führt er oder sie eine
Drehbewegung um das Hüftgelenk aus und wird gleichzeitig von
der Sicherheitsgurt-Vorrichtung gehalten, so daß er oder sie
auf den Airbagkörper auftrifft. Dabei ist die auf den Airbag
wirkende Aufprallenergie geringer als im Falle eines nicht
angeschnallten Fahrzeuginsassen. In diesem Moment erhält die
Steuereinrichtung das Signal, daß der Sicherheitsgurt angelegt
ist, so daß sie das Dichtglied in die zweite Stellung bringt
und folglich die zweite Auslaßöffnung des Airbagkörpers
geöffnet wird. Wenn der Innendruck des Airbagkörpers nun
infolge der Aufprallkraft des Fahrzeuginsassen ansteigt, wird
das Gas nicht nur aus der ersten, sondern auch aus der zweiten
Auslaßöffnung mit entsprechend hoher Geschwindigkeit aus
gestoßen, so daß der Airbagkörper entsprechend entleert wird.
Auf diese Weise wird der Insasse sanft von dem Airbagkörper
aufgefangen und sein Aufprall gedämpft.
Wenn der Insasse die Sicherheitsgurt-Vorrichtung nicht
angelegt hat, wird seine Bewegung nicht begrenzt und die
Airbag-Vorrichtung ist die einzige Einrichtung zum Schutz
seines Körpers. In diesem Falle ist die Energie des auf den
Airbagkörper wirkenden Aufpralls größer als bei angelegtem
Sicherheitsgurt. Jetzt erhält die Steuereinrichtung kein den
angelegten Gurt anzeigendes Signal und das Dichtglied bleibt in
der ersten Stellung, so daß die zweite Auslaßöffnung des
Airbagkörpers geschlossen bleibt. Wenn sich der Innendruck des
Airbagkörpers nun infolge der Aufprallkraft des Insassen
erhöht, wird nur aus der ersten Auslaßöffnung Gas ausgestoßen.
Auf diese Weise ist der Betrag, um den der vollständig
aufgeblasene Airbag wieder entleert wird, um einen geringen
Betrag unterdrückt, so daß der Insasse von dem Airbagkörper
derart abgestützt wird, daß seine Sekundäraufprall-Bewegung auf
einen kleinen Bereich begrenzt wird, d. h. der Insasse wird in
einer Position gehalten, in der er gegen den Airbag prallt.
Mit dieser Konfiguration lassen sich Verletzungen des
Insassen minimieren, da dieser von dem Airbagkörper auf
geeignete Weise abgestützt wird, je nachdem ob die
Sicherheitsgurt-Vorrichtung angelegt worden ist oder nicht.
Das Dichtglied kann einen Schließabschnitt aufweisen, der
von dem Airbagkörper gehalten wird und die zweite Auslaßöffnung
verschließt, und einen Eingriffsabschnitt, mit dem sich der
Schließabschnitt und die Steuereinrichtung lösbar miteinander
in Eingriff bringen lassen. In der ersten Stellung läßt sich
der Eingriffsabschnitt von der Steuereinrichtung lösen, und in
der zweiten Stellung wird der Eingriffsabschnitt in Eingriff
mit der Steuereinrichtung gehalten. Wenn sich der Eingriffs
abschnitt in der ersten Stellung befindet und der Airbagkörper
aufgeblasen wird, wird der Eingriffsabschnitt aus dem Eingriff
mit der Steuereinrichtung gelöst und der Schließabschnitt
bleibt in einer Stellung, in welcher die zweite Auslaßöffnung
verschlossen ist. Wenn sich der Eingriffsabschnitt in der
zweiten Stellung befindet und der Airbagkörper aufgeblasen
wird, bleibt der Eingriffsabschnitt im Eingriff mit der
Steuereinrichtung und der Schließabschnitt wird von der zweiten
Auslaßöffnung gelöst, so daß diese geöffnet wird.
Wenn die Steuereinrichtung bei dieser Konfiguration das
den angelegten Sicherheitsgurt anzeigende Signal erkennt,
bleibt der Eingriffsabschnitt im Eingriff mit der Steuer
einrichtung. Auf diese Weise wird der von dem Airbagkörper
gehaltene Schließabschnitt bei aufgeblasenem Airbagkörper
zusammen mit dem Airbagkörper bewegt und die Bewegung des
Dichtglieds von der Steuereinrichtung bzw. dem
Eingriffsabschnitt begrenzt, d. h. der Eingriffsabschnitt dient
dazu, das Aufblasen des Airbagkörpers zu verhindern. Sobald
sich die Aufblaskraft des Airbagkörpers und die Rückhaltekraft
des Eingriffsabschnitts nicht mehr im Gleichgewicht befinden,
wird der Schließabschnitt von der zweiten Auslaßöffnung gelöst,
so daß diese geöffnet wird.
Die Steuereinrichtung kann eine Empfänger-Einrichtung
aufweisen, die das bei angelegtem Sicherheitsgurt ausgegebene
Signal empfängt, und eine Klinke, die beim Aufblasen des
Airbags in den Eingriffsabschnitt eingreift, wenn die
Empfänger-Einrichtung das den angelegten Sicherheitsgurt
anzeigende Signal empfangen hat.
Bei dieser Konfiguration greift die Klinke in den
Eingriffsabschnitt des Dichtglieds ein, wenn der Insasse die
Sicherheitsgurt-Vorrichtung angelegt hat. Auf diese Weise
bewegt sich das Dichtglied beim Aufblasen des Airbagkörpers
nicht mit diesem mit. Wenn der Insasse die Sicherheitsgurt-
Vorrichtung nicht angelegt hat, ist die Klinke aus dem Eingriff
mit dem Eingriffsabschnitt gelöst. Auf diese Weise bewegt sich
das Dichtglied in diesem Fall mit dem Airbagkörper mit, wenn
der Airbag aufgeblasen wird.
Die zweite Auslaßöffnung kann an einem genähten Abschnitt
ausgebildet sein, der an einem Randabschnitt des Airbagkörpers
angeordnet ist.
Bei dieser Konfiguration muß die zweite Auslaßöffnung
nicht separat an dem Airbagkörper ausgebildet werden. Auf diese
Weise läßt sich ein Kostenanstieg in Zusammenhang mit der
Herstellung der zweiten Auslaßöffnung verhindern, und der
Freiheitsgrad für die Gestaltung des Airbagkörpers wird
vergrößert.
Die Airbag-Vorrichtung kann ein Abdeckteil aufweisen, das
den Airbagkörper bedeckt und durch das Aufblasen des Airbag
körpers zerbrochen wird. Die Steuereinrichtung kann eine
Halterung aufweisen, welche die Klinke hält. Der Eingriffs
abschnitt kann so angeordnet sein, daß er zwischen dem
Abdeckteil und der Halterung bewegbar ist.
Da bei dieser Konfiguration kein ausschließlich der
Anordnung des Dichtglied-Eingriffsabschnitts dienender
Flächenabschnitt erforderlich ist, läßt sich die Airbag-
Vorrichtung mit geringer Größe ausbilden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten
Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Airbag-Vorrichtung nach einer ersten
Ausführungsform der Erfindung, im Schnitt,
Fig. 2 eine Vorderansicht aus Richtung des Pfeils II in
Fig. 1,
Fig. 3 die Airbag-Vorrichtung nach Fig. 1, in Explosions
darstellung aus der Perspektive,
Fig. 4 den Airbagkörper nach Fig. 1, in Vorderansicht aus
Richtung des Pfeils II,
Fig. 5 einen Hauptabschnitt nach Fig. 2, in Explosions
darstellung aus der Perspektive,
Fig. 6 das Aufblasen eines Airbagkörpers bei angelegter
Sicherheitsgurt-Vorrichtung, aus der Perspektive,
Fig. 7 den Betrieb der Steuereinrichtung, wenn der Insasse
die Sicherheitsgurt-Vorrichtung angelegt hat, aus der
Perspektive,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig.
6,
Fig. 9 ein Schaltschema der Steuereinrichtung nach Fig. 7,
Fig. 10 das Aufblasen der Airbag-Vorrichtung bei nicht
angelegter Sicherheitsgurt-Vorrichtung, aus der Perspektive,
Fig. 11 den Betrieb der Steuereinrichtung, wenn die
Sicherheitsgurt-Vorrichtung nicht angelegt ist, aus der
Perspektive,
Fig. 12 ein Schaltschema der Steuereinrichtung nach Fig.
10,
Fig. 13 einen Airbagkörper nach einer zweiten Ausführungs
form der Erfindung, in Vorderansicht, und
Fig. 14 eine Airbag-Vorrichtung nach der zweiten
Ausführungsform der Erfindung, im Schnitt.
Abschnitte oder Teile, die den gezeigten Ausführungsformen
gemeinsam sind, weisen auch jeweils die gleichen Bezugszeichen
auf und werden nur einmal beschrieben.
Aus den Fig. 1 bis 9 ist eine erste Ausführungsform der
Erfindung ersichtlich. Fig. 1 zeigt eine in einem Lenkrad 1
angeordnete Airbag-Vorrichtung 2 im Schnitt. Eine Nabe 3 des
Lenkrads 1 ist an einer aus der Zeichnung nicht ersichtlichen
Lenksäule festgelegt. Die Nabe 3 hält eine Nabenplatte 4, die
ihrerseits einen Speichenkern 5 und eine Grundplatte 6 mittels
einer aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Einrichtung hält.
Die Grundplatte 6 hält die Airbag-Vorrichtung 2.
Die Airbag-Vorrichtung 2 weist einen Aufblas-Treibsatz 10,
einen Airbagkörper 11, ein Abdeckteil 12, eine Steuer
einrichtung 13 und eine hintere Abdeckung 14 auf.
Der Aufblas-Treibsatz 10 weist einen Körper 10a auf, der
in eine Öffnung 6a der Grundplatte 6 eingesetzt ist, und einen
Flanschabschnitt 10b, der an einer hinteren Stirnfläche 6c der
Grundplatte 6 abgestützt ist. Der Körper 10a weist Einblas-
Öffnungen 10c auf, durch die beim Zünden von aus der Zeichnung
nicht ersichtlichem Pulver erzeugtes Gas G eingeblasen wird.
Die Einblas-Öffnungen 10c sind jeweils so angeordnet, daß sie
der Innenseite des Airbagkörpers 11 gegenüberliegen. Ein
Steckverbinder 10d ist elektrisch mit einem Aufprall-Sensor und
einer Airbag-Steuervorrichtung verbunden, die aus der Zeichnung
nicht ersichtlich sind. Der Flanschabschnitt 10b berührt die
hintere Stirnfläche 6c der Grundplatte 6 und wird zusammen mit
dem Airbagkörper 11 von Stiftschrauben 15a und Muttern 17
gehalten, die später noch beschrieben werden. Die Stift
schrauben 15a und die Muttern 17 halten ferner eine Treibsatz-
Abdeckung 16 aus Kunstharz, die eine Unterseite des Treibsatzes
10 - wenn die Seite, auf der die Einblas-Öffnungen 10c
ausgebildet sind, als Oberseite betrachtet wird - bedeckt.
Der Airbagkörper 11 wird aus einem sackförmigen Grund
gewebe aus Nylon 66 oder aus Nylon 66 mit einer Beschichtung
aus Silizium, Aramidfasern, Kohlenstoff-Fasern oder dgl.
hergestellt, so daß Hitzebeständigkeit und Druckfestigkeit
gewährleistet sind. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der
Airbagkörper 11 im Normalzustand gefaltet. Ein Halter 15 ist
auf einer Seite einer oberen Stirnfläche 6b der Grundplatte 6
angeordnet und weist die Stiftschrauben 15a auf. Die Stift
schrauben 15a sind in einen Randabschnitt 11aa einer Gas-
Einblasöffnung 11a des Airbagkörpers 11 eingesetzt und in die
Muttern 17 eingeschraubt, so daß der Halter 15 an der
Grundplatte 6 festgelegt ist und die Gas-Einblasöffnung 11a des
Airbagkörpers 11 auf die obere Stirnfläche 6b der Grundplatte 6
gepreßt wird. Die Gas-Einblasöffnung 11a ist an einer Stelle
angeordnet, die dem Aufblas-Treibsatz 10 gegenüberliegt, so daß
das von dem Aufblas-Treibsatz 10 eingeblasene Gas G in den
Airbagkörper 11 strömt. Der Airbagkörper 11 wird durch
Einblasen des Gases G in den Airbagkörper 11 aufgeblasen, so
daß er das Abstützen des Insassens ermöglicht.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind an einer hinteren
Stirnfläche 11b des Airbagkörpers 11, d. h. einer vom Insassen
abgewandten Fläche, erste Auslaßöffnungen 18 und eine zweite
Auslaßöffnung 19 vorgesehen. Die ersten Auslaßöffnungen 18
ermöglichen zu jedem Zeitpunkt das Ausstoßen des in den
Airbagkörper 11 eingeblasenen Gases G. Die zweite Auslaßöffnung
19 hat eine größere Fläche als jede der ersten Auslaßöffnungen
18, 18 und ermöglicht ein selektives Ausstoßen des Gases G.
Ein gurtartiges Dichtglied 20 ist an der zweiten Auslaß
öffnung 19 angeordnet. Das Dichtglied 20 ist im Normalzustand
geschlossen und wird in einem Zustand gehalten, in dem ein
Ausstoßen des Gases G verhindert wird. Das Dichtglied 20 ist
mit einem Flickenabschnitt 21, der als Schließabschnitt dient,
und einem Eingriffsteil 22 versehen, das als Eingriffsabschnitt
dient. Der Flickenabschnitt 21 schließt die zweite Auslaß
öffnung 19 und ist um seinen gesamten Umfang herum durch eine
Naht 27 abgestützt. Das Eingriffsteil 22 erstreckt sich von dem
Airbagkörper 11 nach außen und weist eine Eingriffsöffnung 25
auf, die von der Steuereinrichtung 13 lösbar ist.
Die Steuereinrichtung 13 weist eine Zentralsteuereinheit
36, die ein den angelegten Sicherheitsgurt anzeigendes Signal
und ein den nichtangelegten Sicherheitsgurt anzeigendes Signal
von einer Signalerzeugungseinheit 35 empfängt und als Signal
empfangseinrichtung dient, ein Solenoid 24, das von einer
EIN/AUS-Steuerung durch die Zentralsteuereinheit 36 abhängig
ist, und eine Klinke 26 auf. Die Sicherheitsgurt-Vorrichtung 7
ist mit einer Signalerzeugungseinheit 35 versehen.
Die Signalerzeugungseinheit 35 erzeugt eine den nicht
angelegten Sicherheitsgurt anzeigendes Signal, wenn eine
Anschnallvorrichtung 7a der Sicherheitsgurt-Vorrichtung 7 nicht
mit einer Laschenplatte (nicht gezeigt) in Eingriff steht, wie
in Fig. 10 gezeigt ist, und die Signalerzeugungseinheit 35
erzeugt ein den angelegten Sicherheitsgurt anzeigendes Signal,
wenn die Anschnallvorrichtung 7a mit der Laschenplatte in
Eingriff steht, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Die Klinke 26 wird ständig von einer Spannfeder 33
vorgespannt, die später in einer Richtung beschrieben wird, in
welcher sie mit der Eingriffsöffnung 25 des Dichtgliedes 20 in
Eingriff steht. Wenn das Dichtglied 20 durch Aufblasen des
Airbagkörpers 11 gezogen wird, kann es sich gedreht werden.
Wenn das Dichtglied 20 gedreht wird, kann die Klinke 26 aus der
Eingriffsöffnung 25 des Dichtgliedes 20 gelöst werden.
Insbesondere wird ein Halter 28 mit seinen beiden
Endabschnitten 28a an einen Grundabschnitt 12a eines
Abdeckteils 12 und eine Seitenfläche 6d der Grundplatte 6
mittels Nieten 29 befestigt, um abgestützt zu werden. Ein
abgestufter Abschnitt 28b, der einen Spalt 30 zwischen der
Seitenfläche 6d der Grundplatte 6 und demselben bildet, ist
zwischen den beiden Endabschnitten 28a des Halters 28
ausgebildet. Der Eingriffabschnitt 22 des Dichtgliedes 20 ist
in dem Spalt 30 nach vorn und nach hinten bewegbar angeordnet.
Vorsprungsteile 28c sind an einem Mittelabschnitt des
abgestuften Abschnitts 28b ausgebildet. Ein Bolzen 32 ist
jeweils in die ersten Durchgangsöffnungen 31 eingesetzt, die in
den Vorsprungsteilen 28c ausgebildet sind, um von den Vor
sprungsteilen 28c abgestützt zu werden. Das eine Vorsprungsteil
28c ist mit einer zweiten Durchgangsöffnung 40 versehen. Eine
Stange 24 des Solenoids 24 kann mit der zweiten Durchgangs
öffnung 40 in Eingriff gebracht werden.
Der Bolzen 32 ist in der Durchgangsöffnung 26a der Klinke
26 drehbar abgestützt und tritt durch die Spannfeder 33
hindurch. Die Spannfeder 33 spannt einen Vorsprung 26b der
Klinke 26 vor, um in jeweilige Öffnungen 34 einzudringen, die
in dem Abdeckteil 12 und der Seitenfläche 6d der Grundplatte 6
ausgebildet sind.
Wenn die Zentralsteuereinheit 36 der Steuereinrichtung 13
ein den angelegten Sicherheitsgurt anzeigendes Signal von der
Sicherheitsgurt-Vorrichtung 7 erfaßt, wird ein den Eingriffs
abschnitt 22 abstützender Zustand gehalten. Auf diese Weise
wird während des Aufblasens des Airbagkörpers 11 die Naht 27
des Flickenabschnitts 21 des Dichtgliedes 20 von der zweiten
Auslaßöffnung 19 des Airbagkörpers 11 abgerissen, so daß die
zweite Auslaßöffnung 19 geöffnet ist.
Ein Solenoidkörper 24a des Solenoids 24 ist an einem
Befestigungsabschnitt 28d des Halters 28 abgestützt. Eine
Stange 24b ist in dem Solenoid 24 nach vorn und nach hinten
bewegbar vorgesehen. Ein E-Ring 37 ist in einen Nutabschnitt
24c eingepaßt, der an der Stange 24b ausgebildet ist. Eine
Schraubenfeder 38 ist zwischen dem E-Ring 37 und dem Solenoid
körper 24a angeordnet. Die Schraubenfeder 38 spannt die Stange
24b in vorstehende Richtung vor.
Wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt, ist eine Einsetzöffnung
6e an einer Stirnfläche der Seitenflächen 6d der Grundplatte 6
ausgebildet, an der das Dichtglied 20 nach vorn und nach hinten
bewegt wird. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist ein plattenförmiges
Verstärkungsteil 39 entlang eines Grundabschnitts 12a des
Abdeckteils 12 angeordnet.
Als nächstes wird der Betrieb des Sicherheitssystems gemäß
der Erfindung, insbesondere das Aufblasen des Airbagkörpers 11
der Airbagvorrichtung 2 während einer schnellen Beschleunigung/
Verzögerung, wie bei einem Frontalaufprall eines Kraftfahr
zeuges, erläutert.
Wie in Fig. 6 gezeigt, dreht sich der Fahrzeuginsasse M im
Zustand, in dem die Laschenplatte in die Anschnallvorrichtung
7a der Sicherheitsgurtvorrichtung 7 eingesetzt ist, um sein
Hüftgelenk HP herum und bewegt sich auf den Airbagkörper 11 zu,
während ein Schulterabschnitt Ma abgestützt wird. Die Aufprall
energie, die an dem Airbagkörper 11 in diesem Zustand wirkt,
ist kleiner als in einem Zustand, in dem die Laschenplatte
nicht in die Anschnallvorrichtung 7a eingesetzt ist.
Wenn eine schnelle Beschleunigung/Verzögerung durch einen
Frontalaufprall des Fahrzeuges oder dergleichen auftritt, wird
ein in dem Aufblas-Treibsatz 10 untergebrachtes chemisches Mit
tel verbrannt und das Gas G mit einer hohen Temperatur und ei
nem hohen Druck wird von den Einblasöffnungen 10c eingeblasen.
Das eingeblasene Gas G tritt in den Airbagkörper 11 von
der Gas-Einblasöffnung 11a ein, um den Airbagkörper 11
aufzublasen. Auf das Aufblasen des Airbagkörpers 11 hin wird
der Flickenabschnitt 21 des Dichtgliedes 20, das an dem
Airbagkörper 11 durch die Naht 27 abgestützt wird, zusammen mit
dem Airbagkörper 11 bewegt.
Die Steuereinrichtung 13 erfaßt ein den angelegten
Sicherheitsgurt anzeigendes Signal der Anschnallvorrichtung 7a
der Sicherheitsgurt-Vorrichtung 7. In der Zentralsteuereinheit
36, welche das den angelegten Sicherheitsgurt anzeigende Signal
empfängt, steht die Stange 24b des Solenoids 24 von dem
Solenoidkörper 24a vor und ist in die zweite Durchgangsöffnung
40 des Halters 28 eingesetzt. Die Steuereinrichtung 13 erfaßt,
ob sich die Ausgabe aus der Signalerzeugungseinheit 35 von dem
den angelegten Sicherheitsgurt anzeigenden Signal in ein den
nichtangelegten Sicherheitsgurt anzeigendes Signal sequentiell
in rückkoppelnder Weise ändert oder nicht.
Der Vorsprung 26b der Klinke 26 ist in die Eingriffs
öffnung 25 des Dichtgliedes 20 eingesetzt. Wenn die Aufblas
kraft des Airbagkörpers 11 auf den Vorsprung 26b der Klinke 26
über das Eingriffsteil 22 des Dichtgliedes 20 einwirkt, wird
eine Drehbewegung der dem Vorsprung 26b gegenüberliegenden
Stirnfläche 26c durch die Stange 24b des Solenoids 24
verhindert. Das heißt, die Klinke 26 wird in einer Position
gehalten, in der sie mit der Eingriffsöffnung 25 in Eingriff
steht. Die Stange 24b des Solenoids 24 wird nach vorn und nach
hinten in Richtung quer zur Drehbewegung der Klinke 26 bewegt,
so daß der Befestigungsabschnitt 28d des Halters 28 und die
zweite Durchgangsöffnung 40 sicher die Stange 24b des Solenoids
24 halten kann. Auf diese Weise kann das Solenoid 24, selbst
wenn es kleine Abmessungen aufweist, eine Rotationskraft der
Klinke 26 entgegen der an der Klinke 26 über das Dichtglied 20
wirkenden großen Aufblaskraft des Airbagkörpers 11 aufnehmen.
Wenn das Dichtglied 20 von seinen beiden Seiten durch die
Aufblaskraft des Airbagkörpers 11 und eine Kraft zum Halten des
Eingriffsteils 22 in einer vorbestimmten Position geschoben
wird, wird die Naht 27 des Flickenabschnitts 21, welches das
schwächste Stützmittel ist, aufgebrochen. Wenn die Naht 27
aufgebrochen ist, wird das Dichtglied 20 von der zweiten
Auslaßöffnung 19 des Airbagkörpers 11 getrennt, so daß die
zweite Auslaßöffnung 19 geöffnet wird, wie in den Fig. 6 und 8
gezeigt ist.
In dem Zustand, in dem der Fahrzeuginsasse M auf den
aufgeblasenen Airbagkörper 11 aufschlägt, wird der Innendruck
des Airbagkörpers 11 durch die Aufprallkraft erhöht. Jedoch
wird das Gas G nicht nur über die ersten Auslaßöffnungen 18
ausgestoßen, sondern auch über die zweite Auslaßöffnung 19. Das
heißt, da der Airbagkörper 11 annähernd aus einem vollständig
aufgeblasenen Zustand in einen Zustand zusammenfällt, in dem
der Ausstoßwiderstand des Gases gering ist, fängt der
Airbagkörper 11 den Fahrzeuginsassen M weich ab. Der Aufprall
des Fahrzeuginsassen M wird nämlich sicher absorbiert und ein
sogenannter Rückprall des Fahrzeuginsassen M in einen Zustand,
in dem er wieder nach hinten gedrückt wird, nachdem der
Fahrzeuginsasse M infolge eines zweiten Aufpralls schnell zur
Vorderseite hin bewegt wird, wird sicher verhindert.
Wie in Fig. 10 gezeigt, begrenzt die Sicherheitsgurt-
Vorrichtung 7 nicht die Bewegung des Fahrzeuginsassen M, wenn
dieser nicht die Laschenplatte in die Anschnallvorrichtung 7a
der Sicherheitsgurt-Vorrichtung 7 einsetzt und die Steuer
einrichtung 13 ein den nichteingelegten Sicherheitsgurt
anzeigendes Signal empfängt. In diesem Zustand wird die
Bewegung des Fahrzeuginsassen M infolge eines zweiten Aufpralls
des Fahrzeuginsassen M nur durch die Airbagvorrichtung 2
verhindert. Daher ist die durch den Fahrzeuginsassen M erzeugte
Aufprallenergie größer als die in einem Zustand, in dem die
Sicherheitsgurt-Vorrichtung 7 an dem Fahrzeuginsassen M
angelegt ist.
Wenn die Steuereinrichtung 13 ein den nichtangelegten
Sicherheitsgurt anzeigendes Signal erfaßt, wird die zweite
Auslaßöffnung 19 des Airbagkörpers 11 im geschlossenen Zustand
gehalten. Wenn der Fahrzeuginsasse M auf den ausgeblasenen
Airbagkörper 11 aufschlägt, wird der Innendruck des Airbag
körpers 11 durch die Aufprallkraft erhöht. Jedoch wird das Gas
G nur aus den ersten Auslaßöffnungen 18 ausgestoßen. Daher ist
eine austretende Menge des vollständig aufgeblasenen Airbag
körpers 11 kleiner als die Menge in einem Zustand, in dem die
zweite Auslaßöffnung 19 zusätzlich zu den ersten Auslaßöffnungen
18 auch geöffnet ist. Dementsprechend fängt der
Airbagkörper 11 den Fahrzeuginsassen M ab, um eine zweite
Bewegung des Fahrzeuginsassen M zu verringern, bei der dieser
in einer Position gehalten wird, in der er auf den Airbagkörper
11 so viel wie möglich aufschlägt.
Als nächstes wird erläutert, wie die zweite Auslaßöffnung
19 des Airbagkörpers 11 in dem oben genannten Schließzustand
gehalten wird.
In der Zentralsteuereinheit 36, welche ein den nicht
angelegten Sicherheitsgurt anzeigendes Signal empfängt, wird
die Stange 24b des Solenoids 24 in den Solenoidkörper 24a
zurückgezogen oder in eine Position bewegt, in der die Stange
24b zumindest nicht in die Schraubenfeder 38 hineinragt. Die
Klinke 26 wird nämlich in einen Zustand versetzt, in dem sie
gegen die Spannfeder 33 verdreht werden kann.
Wenn das Gas G in den Airbagkörper 11 strömt, so daß der
Airbagkörper 11 aufgeblasen wird, beginnt das an dem Airbagkör
per 11 abgestützte Dichtglied 20, sich in eine vorbestimmte
Position entsprechend dem Aufblasen des Airbagkörpers 11 zu
bewegen. Die von dem Gas G erzeugte Aufblaskraft des Airbagkör
pers 11 und die infolge des Eingriffs der Klinke 26 auftretende
Aufblasverhinderungskraft wirken auf das Dichtglied 20 ein.
Wenn ein Gleichgewicht der Aufblaskraft und der Aufblas
verhinderungskraft verlorengeht und eine Kraft, durch welche
das Eingriffsteil 22 des Dichtgliedes 20 in Aufblasrichtung des
Airbagkörpers 11 geschoben wird, erhöht wird, wirkt eine
Vorspannkraft, die den Vorsprung 26b der Klinke 26 in Fig. 10
gesehen in Richtung nach unten bewegt, auf den Eingriffs
abschnitt 25 des Eingriffsteils 22 ein. Die Klinke 26 wird
durch die Vorspannkraft in Richtung des Pfeils 100 in Fig. 11
gegen die Spannfeder 33 gedreht.
Das Eingriffsteil 22, das in den Eingriffszustand mit dem
Vorsprung 26b der Klinke 26 versetzt wird, ist von dem
Vorsprung 26b entlang der Bewegungsrichtung des Vorsprungs 26b
außer Eingriff, so daß das Eingriffsteil 22 in Richtung des
Pfeils 101 in Fig. 11 bewegbar ist. Auf diese Weise bewegt
sich, wie in Fig. 10 gezeigt, das Dichtglied 20 zusammen mit
dem Airbagkörper 11, und die zweite Auslaßöffnung 19 wird im
Schließzustand gehalten. Es wird angemerkt, daß eine Nähkraft
zwischen der Naht 27 und dem Airbagkörper 11 stärker als die
Vorspannkraft der Spannfeder 33 auf die Klinke 26 ist.
Wie oben erwähnt, ist ein Sicherheitssystem zum Auffangen
oder Aufnehmen eines Fahrzeuginsassen in zweierlei Weise ohne
große Abmessungen der Airbagvorrichtung 2 vorgesehen.
Das Eingriffsteil 22 des Dichtgliedes 20 ist zwischen dem
den Airbagkörper abdeckenden Abdeckteil 12 und dem die Klinke
26 der Steuereinrichtung 13 drehbar abstützenden Halter 28
angeordnet. Daher ist es nicht erforderlich, eine exklusive
Fläche für das Eingriffsteil 22 vorzusehen, so daß eine
Reduzierung der Airbagvorrichtung 2 in ihren Abmessungen
ermöglicht wird.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine zweite Ausführungsform der
Erfindung. Ein Airbagkörper 51 weist ein vorderes Stoffgewebe
52 und ein hinteres Stoffgewebe 53 auf, und ein genähter
Abschnitt 54 ist durch Nähen der Umfangsabschnitte 52a, 53a
mittels einer Naht 54b gebildet. Bei der zweiten Ausführungs
form ist ein Abschnitt 54a des genähten Abschnitts 54 nicht
durch eine Naht 54b genäht, und ein Flickenabschnitt 56 eines
Dichtgliedes 55 ist durch eine Naht 27 mit einer Nähkraft
abgestützt, die kleiner als die des anderen genähten Abschnitts
54 ist. Die Eingriffsöffnung 25 des Eingriffsteils 22 des
Dichtgliedes 55 ist in der Airbagvorrichtung 2 gleich der
ersten Ausführungsform positioniert und steht mit dem Vorsprung
26b der Klinke 26 in Eingriff.
Wenn der Airbagkörper 51 in einem Zustand aufgeblasen
wird, in dem die Laschenplatte in die Anschnallvorrichtung 7a
der Sicherheitsgurt-Vorrichtung 7 eingesetzt ist, wird das
Dichtglied 55 durch die Klinke 26 der Airbagvorrichtung 2
verriegelt, die den Flickenabschnitt 56 des Dichtgliedes 55
abstützende Naht 27 wird aufgerissen und das Dichtglied 55 wird
von dem genähten Abschnitt 54 getrennt. Dadurch wird der eine
Abschnitt 54a des genähten Abschnitts 54 geöffnet, um das Gas G
auszustoßen. Der eine Abschnitt 54a des genähten Abschnitts 54
dient nämlich als zweite Auslaßöffnung.
Wenn ein Fahrzeuginsasse auf den aufgeblasenen Airbag
körper 51 aufschlägt, wird der Innendruck des Airbagkörpers 51
durch die Aufprallkraft erhöht. Jedoch fällt der Airbagkörper
51 annähernd aus einem vollständig aufgeblasenen Zustand
zusammen, wenn das Gas G schnell aus den ersten Auslaßöffnungen
18, aber auch aus der zweiten Auslaßöffnung entweicht, welche
der abgerissene eine Abschnitt 54a des genähten Abschnitts 54
ist. Dementsprechend wird der Fahrzeuginsasse von dem Airbag
körper 51 weich aufgenommen, so daß der Aufprall des Fahrzeug
insassen ausgezeichnet absorbiert wird.
Das heißt, wenn der eine Abschnitt 54a des genähten
Abschnitts 54, der durch die abreißbare Naht 27 gebildet ist,
als zweite Auslaßöffnung dient, ist es nicht erforderlich, die
zweite Auslaßöffnung an dem Airbagkörper 51 separat vorzusehen.
Auf diese Weise kann ein Kostenanstieg im Zusammenhang mit der
Herstellung der zweiten Auslaßöffnung vermieden werden, und die
Freiheit für die Gestaltung des Airbagkörpers 51 wird
vergrößert.
Der Airbagkörper 51 ist normalerweise im gefalteten
Zustand gleich der ersten Ausführungsform eingesetzt. Der
Halter 15, der an der oberen Stirnfläche 6b der Grundplatte 6
angeordnet ist, weist Stiftschrauben 15a auf. Die Stift
schrauben 15a sind in einen Randabschnitt 53b einer Gaseinlaß
öffnung 53c des hinteren Stoffgewebes 53 des Airbagkörpers 51
eingesetzt. Die Grundplatte 6 ist an der Grundplatte 6 durch
Zusammenschrauben der Stiftschrauben 15a mit den Muttern 17
befestigt. In diesem Zustand ist die Gaseinlaßöffnung 53c des
hinteren Stoffgewebes 53 des Airbagkörpers 51 an die obere
Stirnfläche 6b der Grundplatte 6 gedrückt.
Bei den oben genannten Ausführungsformen ist das Dicht
glied eines Gurt-Typs als Beispiel gezeigt. Jedoch ist der
Aufbau des Dichtgliedes nicht auf den Gurt-Typ beschränkt. Zum
Beispiel kann das Dichtglied derart aufgebaut sein, daß die
zweite Auslaßöffnung durch die Naht selbst geschlossen wird,
ein Eingriffsabschnitt, beispielsweise ein ringförmiger
Eingriffsabschnitt, mit der Klinke in Eingriff steht und an
einem sich von der Naht erstreckenden Abschnitt ausgebildet
ist, und die Naht von dem Umfangsabschnitt der zweiten
Auslaßöffnung herausgeschoben wird, so daß die zweite
Auslaßöffnung geöffnet ist.
Claims (5)
1. Sicherheitssystem für ein Kraftfahrzeug, mit einer
Sicherheitsgurt-Vorrichtung (7), welche die Schulter eines
Fahrzeuginsassen (M) abstützt und ein den angelegten
Sicherheitsgurt anzeigendes Signal abgibt, wenn die
Sicherheitsgurt-Vorrichtung (7) an dem Fahrzeuginsassen (M)
angelegt ist, einer Airbagvorrichtung (2), die einen
Airbagkörper (11) aufweist, der durch Gas (G) aufgeblasen wird,
das in den Airbagkörper (11) eingeführt wird, um den
Fahrzeuginsassen (M) aufzunehmen, und der erste Auslaßöffnungen
(18) und eine zweite Auslaßöffnung (19) zum Ausstoßen des Gases
(G) aufweist, die direkt in dem Airbagkörper (11) ausgebildet
sind, und einem Dichtglied (20, 55), das an der zweiten
Auslaßöffnung (19) angeordnet ist, wobei das Dichtglied (20,
55) entweder in einen ersten Zustand, in dem ein Ausstoßen des
Gases (G) aus der zweiten Auslaßöffnung (19) verhindert wird,
oder in einen zweiten Zustand versetzt wird, in dem ein Aus
stoßen des Gases (G) ermöglicht wird, und wobei das Dichtglied
(20, 55) normalerweise in den ersten Zustand versetzt wird, und
einer Steuereinrichtung (13) zum Steuern des Dichtgliedes (20,
55), um dieses in den ersten und den zweiten Zustand zu
versetzen, wobei die Sicherheitsgurt-Vorrichtung (7) das Signal
an die Steuereinrichtung (13) abgibt, wenn die Sicherheitsgurt-
Vorrichtung (7) an dem Fahrzeuginsassen (M) angelegt ist,
wodurch das Dichtglied (20, 55) aus dem ersten Zustand in den
zweiten Zustand versetzt wird.
2. Sicherheitssystem nach Anspruch 1, wobei das Dichtglied
(20, 55) einen Schließabschnitt zum Schließen der zweiten
Auslaßöffnung (19) und einen Eingriffsabschnitt (22) zum
lösbaren Eingriff mit der Steuereinrichtung (13) aufweist,
wobei der Eingriffsabschnitt (22) von der Steuereinrichtung
(13) außer Eingriff ist, wenn der Airbagkörper (11)
entsprechend dem ersten Zustand des Dichtgliedes (20, 55)
aufgeblasen ist, wodurch der Schließabschnitt die zweite
Auslaßöffnung (19) schließt, und wobei der Eingriffsabschnitt
(22) mit der Steuereinrichtung (13) in Eingriff gehalten wird,
wenn der Airbagkörper (11) entsprechend dem zweiten Zustand des
Dichtgliedes (20, 55) aufgeblasen ist, wodurch der Schließ
abschnitt von der zweiten Auslaßöffnung (19) getrennt ist, um
die zweite Auslaßöffnung (19) zu öffnen.
3. Sicherheitssystem nach Anspruch 2, wobei die Steuer
einrichtung (13) ein Signalempfangsmittel zum Empfangen des den
angelegten Sicherheitsgurt anzeigenden Signals, und eine Klinke
(26) aufweist, die mit dem Eingriffsabschnitt (22) in Eingriff
steht, wenn der Airbagkörper (11) in einen Zustand aufgeblasen
ist, in dem das Signalempfangsmittel das Signal empfängt.
4. Sicherheitssystem nach Anspruch 1, wobei die zweite
Auslaßöffnung (19) an einem genähten Abschnitt (54) ausgebildet
ist, der an einem Umfangsabschnitt des Airbagkörpers (11)
angeordnet ist.
5. Sicherheitssystem nach Anspruch 2, wobei die Airbag
vorrichtung (2) ein Abdeckteil (12) aufweist, das den Airbag
körper (11) abdeckt und durch Aufblasen des Airbagkörpers (11)
aufgerissen wird, wobei die Steuereinrichtung (13) einen Halter
(15, 28) mit einer mit dem Eingriffsabschnitt eingreifbaren
Klinke (26) aufweist, und wobei der Eingriffsabschnitt (22)
bewegbar zwischen dem Abdeckteil (12) und dem Halter (15, 28)
angeordnet ist.
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