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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element, eine Prozesskartusche und eine elektrophotographische Vorrichtung.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element ist an einer Prozesskartusche oder einer elektrophotographischen Vorrichtung angebracht. Zur Qualitätsverbesserung eines Bildes, das mittels eines elektrophotographischen Bildaufnahmeverfahrens erhalten werden soll, ist ein Verfahren bekannt, das das Bereitstellen einer Grundschicht in einem elektrophotographischen lichtempfindlichen Element beinhaltet, die ein polymerisiertes Produkt einer Zusammensetzung, enthaltend ein Elektronentransportmaterial und ein Vernetzungsmittel, beinhaltet (offengelegte Japanische Patentanmeldung Nr.
JP 2014 - 29 480 A ). Die offengelegte Japanische Patentanmeldung Nr.
JP 2014 - 29 480 A beschreibt Folgendes: Eine solche Konfiguration vermag das Auftreten eines Positiv-Geisterbildes zu unterdrücken. Hierin ist das Positiv-Geisterbild eine Erscheinung, bei der lediglich ein bei der Vorrotation eines elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements mit Licht bestrahlter Bereich einer Bildausgabe eine hohe Dichte aufweist, und ein technisches Problem der Qualitätsverschlechterung eines zu erhaltenden Bildes. Die Patentoffenlegungsschriften
US 2006 / 0 188 803 A1 und
US 2014 / 0 004 453 A1 beschreiben jeweils elektrophotographische lichtempfindliche Elemente, die mehrere Schichten aufweisen.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung ist gerichtet auf das Bereitstellen eines elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements, das an zumindest ein Element, das aus der Gruppe, die aus einem Ladeelement, das das elektrophotographische lichtempfindliche Element lädt, und einem Entwicklertrageelement, das dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Element einen Entwickler zuführt besteht, ausgewählt ist, mit einem dazwischen angeordneten Angrenzelement angrenzt, wobei das elektrophotographische lichtempfindliche Element einen ersten Abschnitt, und einen sich von dem ersten Abschnitt unterscheidenden zweiten Abschnitt entlang seiner Längsrichtung aufweist und mit dem zweiten Abschnitt an das Angrenzelement angrenzt, das elektrophotographische lichtempfindliche Element einen Träger, eine ein Ladungserzeugungsmaterial und ein Polyacetalharz enthaltende Ladungserzeugungsschicht und eine Oberflächenschicht in dieser Reihenfolge aufweist, das elektrophotographische lichtempfindliche Element im ersten Abschnitt eine Grundschicht aufweist, die ein polymerisiertes Produkt einer Zusammensetzung, beinhaltend ein Elektronentransportmaterial und ein Vernetzungsmittel, enthält, wobei die Grundschicht zu einer Oberfläche der Ladungserzeugungsschicht benachbart ist, und wobei die Oberfläche dem Träger zugewandt ist, und das elektrophotographische lichtempfindliche Element im zweiten Abschnitt eine ein Metalloxidpartikel und ein Phenolharz enthaltende Zwischenschicht, wobei die Zwischenschicht zwischen und benachbart zu dem Träger und der Ladungserzeugungsschicht angeordnet ist.
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Die vorliegende Erfindung vermag ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element, in dem Schichtablösung an einem Endabschnitt, der an ein Angrenzelement angrenzt, unterbunden wird, sowie eine Prozesskartusche und eine elektrophotographische Vorrichtung, die das elektrophotographische lichtempfindliche Element verwenden, zur Verfügung zu stellen.
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Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
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Figurenliste
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- Die 1A und 1B sind Ansichten, die ein Beispiel einer Schichtkonfiguration des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements der vorliegenden Erfindung darstellen.
- 2 ist eine Ansicht, die eine schematische Anordnung einer elektrophotographischen Vorrichtung darstellt, die eine mit dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Element der vorliegenden Erfindung versehene Prozesskartusche aufweist.
- 3 ist eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Element der vorliegenden Erfindung und einem Angrenzelement darstellt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun in Übereinstimmung mit den begleitenden Zeichnungen genau beschrieben.
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Eine Ladeeinheit, eine Belichtungseinheit, eine Entwicklungseinheit, eine Transfereinheit, eine Reinigungseinheit und ähnliche Einheiten werden um ein elektrophotographisches lichtempfindliches Elements herum bereitgestellt, und es wird schrittweise ein Bild unter Verwendung derartiger Einheiten gebildet. Insbesondere grenzen ein Ladeelement, welches das elektrophotographische lichtempfindliche Element lädt, und ein Entwicklertrageelement, welches dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Element einen Entwickler zuführt, an einen Endabschnitt des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements mit einem dazwischen angeordneten Angrenzelement, wie einem Abstandhalteelement, an. Das elektrophotographische lichtempfindliche Element ist an einem solchen angrenzenden Abschnitt einer großen Beanspruchung ausgesetzt, und darum kann dessen wiederholte Verwendung über einen langen Zeitraum in dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Element an dem angrenzenden Abschnitt Schichtablösung verursachen. Insbesondere kann, wenn eine Grundschicht, die ein polymerisiertes Produkt einer Zusammensetzung, enthaltend ein Elektronentransportmaterial und ein Vernetzungsmittel, enthält, zu einer ein Ladungserzeugungsmaterial enthaltenden Ladungserzeugungsschicht benachbart und unterhalb dieser vorgesehen ist, wie in der offengelegten Japanischen Patentanmeldung Nr.
JP 2014 - 29 480 A , Schichtablösung an der Berührungsfläche zwischen der Grundschicht und der Ladungserzeugungsschicht merkbar verursacht werden. Dann wurde ein Verfahren, das das Bereitstellen einer Grundschicht ausschließlich in einem Bilderzeugungsbereich eines elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements beinhaltet, nämlich ein Verfahren, das das Bereitstellen keiner Grundschicht an einem Endabschnitt eines elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements, der an ein Angrenzelement angrenzt, beinhaltet, untersucht, jedoch wurde Schichtablösung bei dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Element an einem solchen angrenzenden Abschnitt verursacht.
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Dementsprechend ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element, in dem Schichtablösung an einem an ein Angrenzelement angrenzenden Endabschnitt auch dann unterbunden wird, wenn eine Grundschicht zur Verbesserung der Bildqualität vorgesehen ist, sowie eine Prozesskartusche und eine elektrophotographische Vorrichtung, die das elektrophotographische lichtempfindliche Element verwenden, zur Verfügung zu stellen.
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Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen genau beschrieben.
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Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben Studien betreffend einer Position erstellt, an der Schichtablösung verursacht wird, falls keine Grundschicht in einem Endabschnitt (angrenzender Abschnitt) eines elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements vorgesehen ist, der an ein Angrenzelement angrenzt, und fanden als Ergebnis, dass die Schichtablösung einer Ladungserzeugungsschicht leicht an einem Endabschnitt (in der Nachbarschaft der Grenze zwischen einem Bilderzeugungsbereich und dem angrenzenden Abschnitt) einer Grundschicht verursacht wird. Anschließend fanden die Erfinder, dass eine Zwischenschicht so vorgesehen werden kann, dass sie im angrenzenden Abschnitt zwischen und benachbart zu einem Träger und einer Ladungserzeugungsschicht angeordnet ist, und die Ladungserzeugungsschicht und die Zwischenschicht jede ein spezifisches Harz enthalten können, so dass sie aneinander gebunden sind, wodurch sich eine Verbesserung der Haftung zwischen den Schichten ergibt, um eine Verringerung von Schichtablösung der Grundschicht im Endabschnitt zu ermöglichen.
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Das elektrophotographische lichtempfindliche Element der vorliegenden Erfindung weist einen Träger, eine ein Ladungserzeugungsmaterial und ein Polyacetalharz enthaltende Ladungserzeugungsschicht und eine Oberflächenschicht in dieser Reihenfolge auf. Das elektrophotographische lichtempfindliche Element weist entlang seiner Längsrichtung einen ersten Abschnitt, der ein Bilderzeugungsbereich ist, und einen sich von dem ersten Abschnitt unterscheidenden zweiten Abschnitt auf, der ein Abschnitt ist, der eine an ein Abstandhalteelement angrenzende Oberfläche beinhaltet. Hierbei weist das elektrophotographische lichtempfindliche Element im ersten Abschnitt eine Grundschicht auf, die ein polymerisiertes Produkt einer Zusammensetzung, beinhaltend ein Elektronentransportmaterial und ein Vernetzungsmittel, enthält, wobei die Grundschicht zu einer Oberfläche der Ladungserzeugungsschicht benachbart ist, und die Oberfläche dem Träger zugewandt ist, und weist des Weiteren im zweiten Abschnitt eine ein Metalloxidpartikel und ein Phenolharz enthaltende Zwischenschicht auf, wobei die Schicht zwischen und benachbart zu dem Träger und der Ladungserzeugungsschicht angeordnet ist.
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Genauer wird, wie in den 1a und 1b gezeigt, eine Konfiguration übernommen, bei der der erste Abschnitt des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements einen Träger a, eine Grundschicht x, eine Ladungserzeugungsschicht b und eine Oberflächenschicht c in dieser Reihenfolge aufweist, und der zweite Abschnitt des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements einen Träger a, eine Zwischenschicht y, eine Ladungserzeugungsschicht b und eine Oberflächenschicht c in dieser Reihenfolge aufweist.
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Das elektrophotographische lichtempfindliche Element kann die Zwischenschicht (A) lediglich im zweiten Abschnitt (in 1A) oder (B) kontinuierlich vom zweiten Abschnitt zum ersten Abschnitt (in 1B) aufweisen. Beide derartige Fälle ermöglichen das Erzielen der Wirkung der Verringerung von Schichtablösung, was die Wirkung der vorliegenden Erfindung ist, und der Fall in (B) kann übernommen werden.
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Die Anordnung der Grundschicht x im ersten Abschnitt in jedem der Fälle (A) und (B) ist wie folgt.
- (A) Die Grundschicht wird so vorgesehen, dass sie zwischen und benachbart zu dem Träger a und der Ladungserzeugungsschicht b ist.
- (B) Die Grundschicht wird so vorgesehen, dass sie zwischen und benachbart zu der Zwischenschicht y und der Ladungserzeugungsschicht b ist.
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(Prozesskartusche)
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Die Prozesskartusche der vorliegenden Erfindung ist so ausgebildet, dass sie lösbar an den Hauptkörper einer elektrophotographischen Vorrichtung anbringbar ist. Die Prozesskartusche der vorliegenden Erfindung weist ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element und zumindest ein Element auf, das aus der Gruppe bestehend aus einem Ladeelement, welches das elektrophotographische lichtempfindliche Element lädt, und einem Entwicklertrageelement, welches dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Element einen Entwickler zuführt, ausgewählt ist. Ferner weist das Ladeelement und/oder das Entwicklertrageelement ein Angrenzelement, wie ein Abstandhalteelement, das einen Abstand zum elektrophotographischen lichtempfindlichen Element hält, auf. Ferner kann die Prozesskartusche ein Übertragungselement und ein Reinigungselement aufweisen.
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<Elektrophotographisches lichtempfindliches Element>
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Das elektrophotographische lichtempfindliche Element der vorliegenden Erfindung weist einen Träger, eine Ladungserzeugungsschicht und eine Oberflächenschicht in dieser Reihenfolge auf. Die Oberfläche des ersten Abschnitts des lichtempfindlichen Elements umfasst einen Bereich (Bilderzeugungsbereich) in dem die Bilderzeugung ausgeführt werden kann, und die Oberfläche des zweiten Abschnitts des lichtempfindlichen Elements umfasst einen Bereich, der an ein Angrenzelement angrenzt (oder an einem Anliegeelement, engl. abutting member, anliegt). Der zweite Abschnitt kann ein Endabschnitt des lichtempfindlichen Elements sein. Eine solche Konfiguration, nämlich eine Konfiguration, bei der das lichtempfindliche Element an seinem Endabschnitt an das Angrenzelement angrenzt, kann übernommen werden, um dadurch den Bilderzeugungsbereich so gut wie möglich zu sichern. Der zweite Abschnitt kann an beiden Enden des lichtempfindlichen Elements vorgesehen sein, und kann innerhalb eines Bereichs von 20 mm oder weniger von jedem der Endabschnitte des lichtempfindlichen Elements in der Längsrichtung vorgesehen sein.
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Beispiele für das Verfahrens zur Herstellung des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements beinhalten ein Verfahren beinhaltend: Zubereiten entsprechender Beschichtungsflüssigkeiten für Schichten wie unten beschrieben, Ausführen des Auftragens der Beschichtungsflüssigkeiten in der gewünschten Schichtreihenfolge und Trocknen des Ergebnisses. Hierbei beinhalten die Beispiele des Verfahrens zum Auftragen jeder der Beschichtungsflüssigkeiten ein Eintauchbeschichtungsverfahren, ein Sprühbeschichtungsverfahren, ein Vorhangbeschichtungsverfahren und ein Rotationsbeschichtungsverfahren. Insbesondere kann ein Eintauchbeschichtungsverfahren in Hinblick auf Effizienz und Produktivität übernommen werden.
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Im Folgenden wird jede der Schichten genau beschrieben. Hierbei wird die durchschnittliche Dicke von jeder der Schichten mittels Durchführen von Messungen unter Verwendung eines die Dicke messenden Messgeräts Fischer MMS (Wirbelstromsonde EAW3.3) (hergestellt von Fischer Instruments K.K.) und Berechnen des Durchschnitts der Dicke an 5 Punkten bestimmt. Wenn die mittels der Messung bestimmte Dicke 1 µm oder weniger beträgt, wird die Messung unter Verwendung eines F20 Dickemesssystems (hergestellt von FILMETRICS) durchgeführt und der Durchschnitt der Dicken an 5 Punkten wird berechnet.
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(Träger)
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In der vorliegenden Erfindung kann der Träger ein leitender Träger mit Leitfähigkeit sein. Beispiele des leitenden Trägers beinhalten einen Träger, der aus einem Metall wie Aluminium, Eisen, Nickel, Kupfer oder Gold oder einer Legierung ausgebildet ist, und einen Träger, der durch Ausbilden eines dünnen Films eines Metalls wie Aluminium, Chrom, Silber oder Gold; eines dünnen Film eines leitenden Materials wie Indiumoxid, Zinnoxid oder Zinkoxid; oder eines dünnen Films einer leitenden Tinte, der ein Silber-Nanodraht hinzugefügt wird, auf einem isolierenden Träger wie einem Polyesterharz, einem Polycarbonatharz, einem Polyimidharz oder einem Glas erhalten wird.
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Die Oberfläche des Trägers kann einer elektrochemischen Behandlung wie Anodenoxidation, einer Nassschleifbehandlung, einer Strahlbehandlung, einer Schneidbehandlung oder ähnlichem zur Verbesserung der elektrischen Eigenschaften und zur Unterdrückung von Interferenzmustern unterzogen werden.
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(Leitende Schicht)
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In der vorliegenden Erfindung kann eine leitende Schicht auch auf dem Träger vorgesehen werden. Die leitende Schicht kann ein Metalloxidpartikel enthalten.
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Die leitende Schicht kann mittels Zubereiten einer Beschichtungsflüssigkeit für eine leitende Schicht und Beschichten des Trägers mit der Beschichtungsflüssigkeit gebildet werden. Die Beschichtungsflüssigkeit für eine leitende Schicht kann ein Lösungsmittel zusammen mit dem Metalloxidpartikel enthalten. Beispiele eines solchen Lösungsmittels beinhalten ein Lösungsmittel des Typs Alkohol, ein Lösungsmittel des Typs Sulfoxid, ein Lösungsmittel des Typs Keton, ein Lösungsmittel des Typs Ether, ein Lösungsmittel des Typs Ester oder ein aromatisches Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel. Beispiele des Verfahrens zum Dispergieren des Metalloxidpartikels in der Beschichtungsflüssigkeit für eine leitende Schicht beinhalten ein Verfahren, das einen Farbschüttler, eine Sandmühle, eine Kugelmühle oder ein Hochgeschwindigkeitsdispergierer des Flüssigkollisionstyps verwendet. Um die Dispersionsfähigkeit des Metalloxidpartikels zu verbessern, kann die Oberfläche des Metalloxidpartikels auch mit einem Silanhaftvermittler oder dergleichen behandelt werden. Ferner kann, um den spezifischen Widerstand der leitenden Schicht zu steuern, das Metalloxidpartikel auch mit einem anderen Metall oder Metalloxid dotiert sein.
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Beispiele des Metalloxidpartikels beinhalten Zinkoxid, Bleiweiß, Aluminiumoxid, Indiumoxid, Siliziumoxid, Zirkoniumoxid, Zinnoxid, Titanoxid, Magnesiumoxid, Antimonoxid, Wismutoxid, Zinn-dotiertes Indiumoxid, Antimon oder Tantaldotiertes Zinnoxid und Zirkoniumoxidpartikel. Insbesondere können Zinkoxid, Titanoxid und Zinnoxidpartikel übernommen werden.
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Die zahlenmäßig mittlere Partikelgröße des Metalloxidpartikels beträgt vorzugsweise 30 bis 450 nm, bevorzugter 30 bis 250 nm, um das Auftreten eines schwarzen Punktes aufgrund der Bildung eines örtlichen leitenden Pfads zu unterdrücken.
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Die leitende Schicht kann ferner ein Harzpartikel enthalten, das eine mittlere Teilchengröße von 1 µm oder mehr und 5 µm oder weniger aufweist. Eine solche Konfiguration kann folgendes unterdrücken: Die Oberfläche der leitenden Schicht ist aufgeraut, und Licht, das an der Oberfläche der leitenden Schicht reflektiert wird, interferiert, um Interferenzmuster auf einer Bildausgabe zu verursachen. Beispiele des Harzpartikels umfassen wärmehärtbare Harzpartikel, wie härtbaren Gummi, Polyurethan, Epoxydharz, Alkydharz, Phenolharz, Polyester, Silikonharz und Acrylmelaminharz-Partikel. Insbesondere kann ein Silikonharzpartikel übernommen werden, das kaum aggregiert.
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Die durchschnittliche Dicke der leitenden Schicht beträgt vorzugsweise 2 µm oder mehr und 40 µm oder weniger, bevorzugter 10 µm oder mehr und 30 µm oder weniger.
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Die durchschnittliche Rauheit an 10 Punkten RzJIS (Standardlänge: 0,8 mm) der Oberfläche der leitenden Schicht gemäß JIS B 0601:2001 kann 0,5 µm oder mehr und 2,5 µm oder weniger betragen.
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(Ladungserzeugungsschicht)
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In der vorliegenden Erfindung enthält die Ladungserzeugungsschicht ein Ladungserzeugungsmaterial und ein Polyacetalharz. Ferner ist im ersten Abschnitt des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements die Ladungserzeugungsschicht an einer dem Träger zugewandten Oberfläche (Oberfläche gegenüber einer Oberfläche, die der Oberflächenschicht zugewandt ist) zu einer unten beschriebenen Grundschicht benachbart.
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Als das Ladungserzeugungsmaterial kann ein herkömmlich bekanntes Material verwendet werden. Insbesondere beinhalten die Beispiele ein Azopigment, ein Perylenpigment, ein Anthrachinonderivat, ein Anthanthronderivat, ein Dibenzpyrenchinonderivat, ein Pyranthronderivat, ein Violanthronderivat, ein Isoviolanthronderivat, ein Indigoderivat, ein Thioindigoderivat, ein Phthalocyaninpigment, wie ein Metallphthalocyanin und ein metallfreies Phthalocyanin, und ein Bisbenzimidazolderivat. Insbesondere kann ein Azopigment oder ein Phthalocyaninpigment übernommen werden. Als Phthalocyaninpigment kann insbesondere ein Oxytitaniumphthalocyanin, ein Chlorgallium oder ein Hydroxygalliumphthalocyanin übernommen werden.
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Das Polyacetalharz kann ein Harz sein, das eine durch die folgende allgemeine Formel (I) dargestellte Struktureinheit aufweist und eine durch die folgende allgemeine Formel (II) dargestellte Struktureinheit aufweist.
In der allgemeinen Formel (I) stellt R
1 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe dar. R
2 stellt eine Einfachbindung oder eine Phenylengruppe dar. In der allgemeinen Formel (II) stellt R
3 eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder ein Wasserstoffatom dar. Die Alkylgruppe kann mit einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe, einem Halogenatom oder einer Alkoxycarbonylgruppe substituiert sein. Die Arylgruppe kann mit einem Halogenatom, einer Nitrogruppe, einer Cyanogruppe, einer Alkylgruppe, einer halogensubstituierten Alkylgruppe oder einer Alkoxygruppe substituiert sein.
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Beispiele eines kommerziell erhältlichen Polyacetalharzes beinhalten S-LEC-Serien wie BX-1, BM-1, KS-1 und KS-5 (alle hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.). Das gewichtsmäßig mittlere Molekulargewicht des Polyacetalharzes kann 5.000 oder mehr und 400.000 oder weniger betragen.
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Der Gehalt des Ladungserzeugungsmaterials in der Ladungserzeugungsschicht ist vorzugsweise 0,1 mal oder mehr und 10 mal oder weniger, bevorzugter 0,2 mal oder mehr und 5 mal oder weniger der Gehalt des Harzes, ausgedrückt als das Massenverhältnis (der Gehalt des Ladungserzeugungsmaterials / der Gehalt des Harzes).
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Die durchschnittliche Dicke der Ladungserzeugungsschicht beträgt vorzugsweise 0,05 µm oder mehr und 5 µm oder weniger, bevorzugter 0,1 µm oder mehr und 1 µm oder weniger.
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Zusätzlich kann die durchschnittliche Dicke der Ladungserzeugungsschicht im zweiten Abschnitt (an das Angrenzelement angrenzender Bereich) geringer als die durchschnittliche Dicke der Ladungserzeugungsschicht im ersten Abschnitt (Bilderzeugungsbereich) sein. Eine solche Konfiguration kann ein Entladungsphänomen unterdrücken, das zwischen dem zweiten Abschnitt (an das Angrenzelement angrenzender Bereich) des lichtempfindlichen Elements und dem Ladeelement oder dem Entwicklertrageelement verursacht wird, und darum kann die Abnutzung des lichtempfindlichen Elements aufgrund eines derartigen Entladungsphänomens verhindert werden.
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Die Ladungserzeugungsschicht kann durch Zubereitung einer Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht und Auftragen der Beschichtungsflüssigkeit gebildet werden. Die Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht kann ein Lösungsmittel zusammen mit dem Ladungserzeugungsmaterial enthalten. Beispiele für ein derartiges Lösungsmittel beinhalten ein Lösungsmittel des Typs Alkohol, ein Lösungsmittel des Typs Sulfoxid, ein Lösungsmittel des Typs Keton, ein Lösungsmittel des Typs Ether, ein Lösungsmittel des Typs Ester oder ein aromatisches Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel.
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(Oberflächenschicht)
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In der vorliegenden Erfindung ist die Oberflächenschicht eine Schicht, die an der äußersten Oberfläche des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements vorgesehen ist. Insbesondere ist die Oberflächenschicht eine lediglich aus einer Ladungstransportschicht aufgebaute Schicht, eine lediglich aus einer Oberflächenschutzschicht aufgebaute Schicht oder eine aus einer Ladungstransportschicht und einer Oberflächenschutzschicht aufgebaute Schicht. Im Folgenden werden jeweils die Ladungstransportschicht und die Oberflächenschutzschicht beschrieben.
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Ladungstransportschicht
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In der vorliegenden Erfindung kann die Ladungstransportschicht ein Ladungstransportmaterial und ein Harz enthalten.
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Beispiele des Ladungstransportmaterials beinhalten eine polyzyklische aromatische Verbindung, eine heterozyklische Verbindung, eine Hydrazonverbindung, eine Styrylverbindung, eine Benzidinverbindung, eine Triarylaminverbindung und Triphenylamin und ein Polymer, aufweisend eine Gruppe, die von einer solchen Verbindung als eine Hauptkette oder eine Seitenkette abgeleitet ist. Insbesondere können eine Triarylaminverbindung, eine Benzidinverbindung oder eine Styrylverbindung verwendet werden.
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Beispiele des Harzes beinhalten ein Polyesterharz, ein Polycarbonatharz, ein Polymethacrylatharz, ein Polyarylatharz, ein Polysulfonharz und ein Polystyrolharz. Insbesondere kann ein Polycarbonatharz oder ein Polyarylatharz verwendet werden. Das gewichtsmäßig mittlere Molekulargewicht des Harzes kann 10.000 oder mehr und 300.000 oder weniger betragen.
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Der Gehalt des Ladungstransportmaterials in der Ladungstransportschicht ist vorzugsweise 0,5 mal oder mehr und 2 mal oder weniger, bevorzugter 0,6 mal oder mehr und 1,25 mal oder weniger der Gehalt des Harzes, ausgedrückt als das Massenverhältnis (der Gehalt des Ladungstransportmaterials / der Gehalt des Harzes).
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Die durchschnittliche Dicke der Ladungstransportschicht beträgt vorzugsweise 3 µm oder mehr und 40 µm oder weniger, bevorzugter 5 µm oder mehr und 25 µm oder weniger, besonders bevorzugt 5 µm oder mehr und 16 µm oder weniger.
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Die Ladungstransportschicht kann mittels Zubereitung einer Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht und Auftragen der Beschichtungsflüssigkeit gebildet werden. Die Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht kann ein Lösungsmittel zusammen mit dem Ladungstransportmaterial und dem Harz enthalten. Beispiele für ein solches Lösungsmittel beinhalten ein Lösungsmittel des Typs Alkohol, ein Lösungsmittel des Typs Sulfoxid, ein Lösungsmittel des Typs Keton, ein Lösungsmittel des Typs Ether, ein Lösungsmittel des Typs Ester oder ein aromatisches Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel.
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Oberflächenschutzschicht
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In der vorliegenden Erfindung beinhalten spezifische Beispiele der Oberflächenschutzschicht eines, das ein leitendes Partikel, ein Ladungstransportmaterial und ein Harz enthält. Beispiele des leitenden Partikels umfassen ein Metalloxidpartikel wie ein Zinnoxidpartikel. Die Oberflächenschutzschicht kann außerdem ein Additiv wie etwa ein Gleitmittel enthalten. Wenn das Harz von sich aus Leitfähigkeit und Ladungstransporteigenschaften aufweist, kann die Oberflächenschicht das leitende Partikel und das Ladungstransportmaterial nicht enthalten.
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Andere spezifische Beispiele der Oberflächenschutzschicht beinhalten ebenfalls eines, das ein Harz, welches ein gehärtetes Produkt einer Zusammensetzung, beinhaltend eine Ladungstransportverbindung, ist, enthält. In einem solchen Fall beinhalten Beispiele der Ladungstransportverbindung eine eine (Meth)akryloyloxygruppe aufweisend Verbindung. Eine solche Verbindung wird mit einer Strahlung, wie einem Elektronenstrahl oder einem Gammastrahl, bestrahlt, damit eine Polymerisationsreaktion stattfindet, und gehärtet.
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Die Dicke der Oberflächenschutzschicht beträgt vorzugsweise 0,1 µm oder mehr und 20 µm oder weniger, bevorzugter 1 µm oder mehr und 10 µm oder weniger.
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Um eine Reibungskraft zu einem Reinigungselement oder ähnlichem zu vermindern, kann die Oberflächenschutzschicht auch eine spezifische Oberflächenform aufweisen. Beispiele beinhalten eine Oberflächenform, auf der eine Mehrzahl von konkaven Abschnitten gebildet sind, eine Oberflächenform auf der eine Mehrzahl von konvexen Abschnitten gebildet sind, eine Oberflächenform, auf der eine Mehrzahl von Rillenbereichen gebildet sind, und eine Oberflächenform auf der solche Bereiche in Kombination gebildet sind. Eine derartige Oberflächenform kann mittels Pressen und Kontaktieren einer Form, die eine korrespondierende Form aufweist, auf oder mit der Oberflächenschutzschicht gebildet werden. Dabei kann selbst in dem Fall, in dem die Form gepresst und kontaktiert wird, Schichtablösung verursacht werden, aber die Anordnung des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements gemäß der vorliegenden Erfindung vermag die Reduktion von Schichtablösung selbst in einem solchen Fall zu ermöglichen.
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(Grundschicht)
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In der vorliegenden Erfindung enthält die Grundschicht ein polymerisiertes Produkt einer Zusammensetzung, beinhaltend ein Elektronentransportmaterial und ein Vernetzungsmittel. Außerdem kann ein polymerisiertes Produkt einer Zusammensetzung, beinhaltend ein Elektronentransportmaterial, ein Vernetzungsmittel und ein Harz, ebenfalls übernommen werden. In der Zusammensetzung beträgt das Massenverhältnis des Elektronentransportmaterials zu den anderen Materialien (das Vernetzungsmittel, das Harz und ähnliches) vorzugsweise 2/7 bis 8/2, bevorzugter 3/7 bis 7/3. Die Polymerisationstemperatur beim Erhalt des polymerisierten Produktes der Zusammensetzung kann 120°C bis 200°C betragen.
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Die durchschnittliche Dicke der Grundschicht beträgt vorzugsweise 0,3 µm oder mehr und 15 µm oder weniger, bevorzugter 0,5 µm oder mehr und 5,0 µm oder weniger.
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In der vorliegenden Erfindung kann im zweiten Abschnitt keine Grundschicht vorhanden sein. In der vorliegenden Erfindung beinhalten Beispiele des Verfahrens zur Bildung der Grundschicht, so dass die Grundschicht in dem zweiten Abschnitt nicht vorhanden ist, ein Verfahren, umfassend das Zubereiten einer Beschichtungsflüssigkeit für eine Grundschicht und Beschichten lediglich des ersten Abschnitts, der ein Bilderzeugungsbereich ist, und ein Verfahren, umfassend das Beschichten der Gesamtheit mit der Beschichtungsflüssigkeit, und Ablösen und Entfernen der Grundschicht lediglich im zweiten Abschnitt. Beispiele des vorherigen Verfahrens beinhalten ein Verfahren des Nichteintauchens des zweiten Abschnitts beim Eintauchbeschichten des lichtempfindlichen Elements mit der Beschichtungsflüssigkeit für eine Grundschicht. Beispiele letzteren Verfahrens beinhalten ein Verfahren des Eintauchbeschichtens des lichtempfindlichen Elements mit der Beschichtungsflüssigkeit für eine Grundschicht, und Auftragen eines Lösungsmittels, das die Grundschicht auflösen kann, auf den zweiten Abschnitt zur Entfernung unter Verwendung eines Ablöseelements, wie einer Gummilippe, einer Bürste, einer Reinigungsbürste, eines Schwamms oder eines Fasertuchs.
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In dem vorhergehenden Verfahren kann die Beschichtungsflüssigkeit jedoch auch in den zweiten Abschnitt eindringen, und in dem späteren Verfahren kann das Ablösen und Entfernen der Grundschicht im zweiten Abschnitt nicht vollständig ausgeführt werden. Selbst in solchen Fällen, in denen die Grundschicht im zweiten Abschnitt partiell vorhanden ist, wird aber die Wirkung der vorliegenden Erfindung erzielt.
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Genauer beträgt, wenn die Grundschicht im zweiten Abschnitt partiell vorhanden ist, die Fläche der Grundschicht, die in einem Bereich vorhanden ist, der in Kontakt mit dem Angrenzelement ist (die vollständigen Fläche der Grundschicht, die in einem Bereich vorhanden ist, der in Kontakt mit dem Angrenzelement sein kann / die gesamte Fläche des Bereichs, der in Kontakt mit dem Angrenzelement sein kann) vorzugsweise 80% oder weniger, bevorzugter 50% oder weniger. Das Verfahren zur Messung des Bereichs der Grundschicht, die in dem endgültigen lichtempfindlichen Element vorhanden ist, ist wie folgt.
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Zuerst werden die Schichten oberhalb der Grundschicht in dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Element unter Verwendung eines Lösungsmittels abgelöst, ein Hybridlasermikroskop (hergestellt von Lasertec Corporation) wird unter den folgenden Messbedingungen verwendet, um ein Bild des gesamten Umfangs eines Bereichs zu beobachten, der in Kontakt mit dem Angrenzelement sein kann, des zweiten Abschnitts des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements, und der Fläche eines Bereichs, der eine Luminanz von 200 oder mehr in dem Bild aufweist, wird als „die vollständige Fläche der Grundschicht, die in dem Bereich vorhanden ist, der in Kontakt mit dem Angrenzelement sein kann“ definiert.
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(Messbedingungen)
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- Lichtquelle: Quecksilber/Xenonlampe
- Bestrahlungswellenlänge: 633 nm
- Lichtempfangsbereich: Lediglich roter Bereich von 3 CCD
- Objektivlinsen: 5-fache Vergrößerung (NA 0,15)
- Einzustellende Lichtmenge: 700
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Zusätzlich entspricht „die totale Fläche des Bereichs der im Kontakt mit dem Angrenzelement sein kann“ der Oberfläche des gesamten Umfangs, die der Breite des Angrenzelements, des zweiten Abschnitts des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements, entspricht, und wenn zum Beispiel die Breite des Angrenzelements 4 mm und der Durchmesser eines Zylinders 30 mm betragen, wird die Fläche durch 4 (mm) x die Umfangslänge [30 (mm) × 3,14] berechnet und beträgt 376,8 mm.
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Im Folgenden werden jeweils das Elektronentransportmaterial, das Vernetzungsmittel und das Harz beschrieben.
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Elektronentransportmaterial
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Beispiele für das Elektronentransportmaterial beinhalten eine Chinonverbindung, eine Imidverbindung, eine Benzimidazolverbindung und eine Cyclopentadienylidenverbindung. In der vorliegenden Erfindung ist das Elektronentransportmaterial vorzugsweise ein eine polymerisierbare funktionelle Gruppe aufweisendes Elektronentransportmaterial. Insbesondere ist das Elektronentransportmaterial bevorzugter ein zwei oder mehr polymerisierbare funktionelle Gruppen in einem Molekül aufweisendes Elektronentransportmaterial. Beispiele für die polymerisierbare funktionelle Gruppe beinhalten eine Hydroxygruppe, eine Thiolgruppe, eine Aminogruppe, eine Carboxylgruppe und eine Methoxygruppe. In der vorliegenden Erfindung kann das Elektronentransportmaterial zumindest eines sein, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus durch die folgenden allgemeinen Formeln (A1) bis (A11) dargestellten Verbindungen besteht.
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In den allgemeinen Formeln (A1) bis (A11) repräsentieren zumindest einer von R11 bis R16, zumindest einer von R21 bis R30, zumindest einer von R31 bis R38, zumindest einer von R41 bis R48, zumindest einer von R51 bis R60, zumindest einer von R61 bis R66, zumindest einer von R71 bis R78, zumindest einer von R81 bis R90, zumindest einer von R91 bis R98, zumindest einer von R101 bis R110 und zumindest einer von R111 bis R120 jeweils eine monovalente Gruppe, die durch die folgende allgemeine Formel (A) dargestellt wird, und die anderen repräsentieren jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, ein Halogenatom, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, einen heterozyklischen Ring, oder eine Alkylgruppe, in der ein CH2 in der Hauptkette mit O, S, NH oder NR121 (R121 repräsentiert eine Alkylgruppe) substituiert ist. Die Alkylgruppe, die Arylgruppe und der heterozyklische Ring können ferner einen Substituenten aufweisen. Der Substituent der Alkylgruppe beinhaltet eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, ein Halogenatom und eine Alkoxycarbonylgruppe. Der Substituent jeweils der Arylgruppe und des heterozyklischen Rings beinhaltet ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Alkylgruppe, eine Halogen-substituierte Alkylgruppe und eine Alkoxygruppe.
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Z
21, Z
31, Z
41 und Z
51 repräsentieren jeweils unabhängig voneinander ein Kohlenstoffatom, ein Stickstoffatom oder ein Sauerstoffatom. Wenn Z
21 ein Sauerstoffatom repräsentiert, sind R
29 und R
30 nicht vorhanden, und wenn Z
21 ein Stickstoffatom repräsentiert, ist R
30 nicht vorhanden. Wenn Z
31 ein Sauerstoffatom repräsentiert, sind R
37 und R
38 nicht vorhanden, und wenn Z
31 ein Stickstoffatom repräsentiert, ist R
38 nicht vorhanden. Wenn Z
41 ein Sauerstoffatom repräsentiert, sind R
47 und R
48 nicht vorhanden, und wenn Z
41 ein Stickstoffatom repräsentiert, ist R
48 nicht vorhanden. Wenn Z
51 ein Sauerstoffatom repräsentiert, sind R
59 und R
60 nicht vorhanden, und wenn Z
51 ein Stickstoffatom repräsentiert, ist R
60 nicht vorhanden.
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In der allgemeinen Formel (A) ist zumindest eine von α, β und γ eine einen Substituenten aufweisende Gruppe, und ein derartiger Substituent ist einer, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Hydroxygruppe, einer Thiolgruppe, einer Aminogruppe, einer Carboxylgruppe und einer Methoxygruppe besteht. Kleinbuchstaben I und m repräsentieren jeweils unabhängig voneinander 0 oder 1 und die Summe von I und m ist O oder größer und 2 oder kleiner.
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α repräsentiert eine 1 bis 6 Hauptkettenatome aufweisende Alkylengruppe, eine 1 bis 6 Hauptkettenatome aufweisende Alkylengruppe, die mit einer 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweisenden Alkylgruppe substituiert ist, eine 1 bis 6 Hauptkettenatome aufweisende Alkylengruppe, die mit einer Benzylgruppe substituiert ist, eine 1 bis 6 Hauptkettenatome aufweisende Alkylengruppe, die mit einer Alkoxycarbonylgruppe substituiert ist, oder eine 1 bis 6 Hauptkettenatome aufweisenden Alkylengruppe, die mit einer Phenylgruppe substituiert ist. Solche Gruppen können jeweils zumindest eine Gruppe als einen Substituenten aufweisen, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Hydroxygruppe, einer Thiolgruppe, einer Aminogruppe, einer Carboxylgruppe, und einer Methoxygruppe besteht. Ein CH2 in der Hauptkette einer derartigen Alkylengruppe kann substituiert sein mit O, S oder NR122 (worin R122 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe darstellt.).
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β repräsentiert eine Phenylengruppe, eine mit einem 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweisenden Alkyl substituierte Phenylengruppe, eine mit Nitro substituierte Phenylengruppe, eine mit einer Halogengruppe substituierte Phenylengruppe oder eine mit einer Alkoxygruppe substituierte Phenylengruppe. Derartige Gruppen können jeweils als Substituenten zumindest eine Gruppe aufweisen, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Hydroxygruppe, einer Thiolgruppe, einer Aminogruppe, einer Carboxylgruppe und einer Methoxygruppe besteht.
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γ repräsentiert ein Wasserstoffatom, eine 1 bis 6 Hauptkettenatome aufweisende Alkylgruppe, oder eine 1 bis 6 Hauptkettenatome aufweisende Alkylgruppe, die mit einer 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweisenden Alkygruppe substituiert ist. Derartige Gruppen können jeweils als einen Substituenten zumindest eine Gruppe aufweisen, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer Hydroxygruppe, einer Thiolgruppe, einer Aminogruppe, einer Carboxylgruppe und einer Methoxygruppe besteht. Ein CH2 in der Hauptkette einer solchen Alkylgruppe kann mit O, S oder NR123 (worin R123 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe repräsentiert) substituiert sein.
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Im Folgenden werden spezifische Beispiele der Verbindungen, die durch die allgemeinen Formeln (A1) bis (A11) dargestellt werden, gezeigt.
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Spezifische Beispiele der durch die allgemeine Formel (A1) dargestellten Verbindung
| R11~R14 | R15 | R16 | | R11~R14 | R15 | R16 |
A101 | H | | | A111 | H | | |
A102 | H | | | A112 | H | | |
A103 | H | | | A113 | H | - | |
A104 | H | | | A114 | H | | |
A105 | H | | | A115 | H | -C2H4-S-C2H4-OH | |
A106 | H | | | A116 | H | | |
A107 | H | | | A117 | H | | |
A108 | H | | | A118 | H | | |
A109 | H | | | A119 | H | | |
A110 | H | | | A120 | H | | |
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Spezifische Beispiele der durch die allgemeine Formel (A2) dargestellten Verbindung
| R21 | R22 | R23 | R24 | R25 | R26 | R27 | R28 | Z21 | R29 |
A201 | H | H | | H | H | H | H | H | O | |
A202 | H | H | H | H | H | H | H | H | N | |
A203 | H | H | | H | H | | H | H | N | |
A204 | H | H | | H | H | | H | H | N | |
A205 | H | H | | H | H | | H | H | O | - |
A206 | H | | H | H | H | H | | H | O | - |
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Spezifische Beispiele der durch die allgemeine Formel (A3) dargestellten Verbindung
| R31 | R32 | R33 | R34 | R35 | R36 | Z31 | R37 | R38 |
A301 | H | | H | H | H | H | O | - | - |
A302 | H | H | H | H | H | H | N | | - |
A303 | H | H | H | H | H | H | N | | - |
A304 | H | H | Cl | Cl | H | H | N | | - |
A305 | H | | H | H | | H | C | CN | CN |
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Spezifische Beispiele der durch die allgemeine Formel (A4) dargestellten Verbindung
| R41 | R42 | R43 | R44 | R45 | R46 | Z41 | R47 | R48 |
A401 | H | H | | H | H | H | C | CN | CN |
A402 | H | H | H | H | H | H | N | | - |
A403 | H | H | | | H | H | C | CN | CN |
A404 | H | H | | | H | H | C | CN | CN |
A405 | H | H | | | H | H | O | - | - |
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Spezifische Beispiele der durch die allgemeine Formel (A5) dargestellten Verbindung
| R51 | R52 | R53 | R54 | R55 | R56 | R57 | R5B | Z51 | R59 | R60 |
A501 | H | | H | H | H | H | H | H | C | CN | CN |
A502 | H | NO2 | H | H | NO2 | H | NO2 | H | N | | - |
A503 | H | | H | H | H | H | | H | C | CN | CN |
A504 | H | H | | H | H | | H | H | C | CN | CN |
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Spezifische Beispiele der durch die allgemeine Formel (A6) dargestellten Verbindung
| R61 | R62 | R63~R66 |
A601 | | H | H |
A602 | | H | H |
A603 | | H | H |
A604 | | | H |
A605 | | | H |
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Spezifische Beispiele der durch die allgemeine Formel (A7) dargestellten Verbindung
| R71 | R72~R74 | R75 | R76~R78 |
A701 | | H | H | H |
A702 | | H | H | H |
A703 | | H | | H |
A704 | | H | | H |
A705 | | H | | H |
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Spezifische Beispiele der durch die allgemeine Formel (A8) dargestellten Verbindung
| R81 | R82 | R83~R86 | R87 | R88 | R89 | R90 |
A801 | H | H | H | H | H | | |
A802 | H | H | H | H | H | | |
A803 | H | CN | H | CN | H | | |
A804 | H | H | H | H | H | | |
A805 | H | H | H | H | H | | |
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Spezifische Beispiele der durch die allgemeine Formel (A9) dargestellten Verbindung
| R91 | R92 | R93 | R94 | R95 | R96 | R97 | R98 |
A901 | -CH2-OH | H | H | H | H | H | H | H |
A902 | | H | H | H | H | H | H | H |
A903 | H | H | H | H | H | H | H | -CH2-OH |
A904 | H | H | H | H | H | H | H | |
A905 | H | CN | H | H | H | H | CN | |
A906 | | | H | NO2 | H | H | NO2 | H |
A907 | H | -CH2-OH | -CH2-OH | H | H | H | H | H |
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Spezifische Beispiele der durch die allgemeine Formel (A10) dargestellten Verbindung
| R101 | R102~R104 | R105 | R106~R109 | R110 |
A1001 | | H | -CH2-OH | H | |
A1002 | | H | | H | |
A1003 | | H | | H | |
A1004 | | H | | H | |
A1005 | | H | -CH2-OH | H | |
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Spezifische Beispiele der durch die allgemeine Formel (A11) dargestellten Verbindung
| R111 | R112~R115 | R116 | R117~R120 |
A1101 | | H | | H |
A1102 | | H | | H |
A1103 | | H | | H |
A1104 | | H | | H |
A1105 | | H | | H |
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Die durch die jeweilige allgemeine Formel (A1) bis (A1 1) dargestellte Verbindung kann wie folgt erhalten werden: Ein die Struktur der jeweiligen allgemeinen Formel (A1) bis (A11) aufweisendes Derivat (Verbindung, in der die polymerisierbare funktionelle Gruppe derjenigen Verbindung, die durch die jeweilige allgemeine Formel (A1) bis (A11) dargestellt wird, mit einem Halogenatom substituiert ist) wird erhalten und danach wird die polymerisierbare funktionelle Gruppe (eine Hydroxygruppe, eine Thiolgruppe, eine Aminogruppe, eine Carboxylgruppe und eine Methoxygruppe) daran eingeführt.
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Das Verfahren zur Herstellung des Derivats, das die durch die jeweilige allgemeine Formel (A1) bis (A11) dargestellte Struktur aufweist, ist wie folgt. Das die Struktur der allgemeinen Formel (A1) aufweisende Derivat kann mittels einer Reaktion von Naphthalintetracarbonsäuredianhydrid und einem Monoaminderivat, das von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd. und Johnson Matthey Japan Inc. erworben werden kann, synthetisiert werden. Das die Struktur jeder der allgemeinen Formel (A2) bis (A6) und (A9) aufweisende Derivat (Derivat des Elektronentransportmaterials) kann von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd., Sigma-Aldrich Co. LLC. und Johnson Matthey Japan Inc. erworben werden. Das die Struktur der allgemeinen Formel (A7) aufweisende Derivat kann unter Verwendung eines Phenolderivats, das von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd. oder Sigma-Aldrich Co. LLC. erworben werden kann, als Rohmaterial synthetisiert werden. Das die Struktur der allgemeinen Formel (A8) aufweisende Derivat kann mittels einer Reaktion von Perylentetracarbonsäuredianhydrid und einem Monoaminderivat, das von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd. und Sigma-Aldrich Co. LLC. erworben werden kann, synthetisiert werden. Das die Struktur der allgemeinen Formel (A10) aufweisende Derivat kann durch Oxidieren eines eine Hydrazonstruktur aufweisenden Phenolderivats durch ein geeigneten Oxidationsmittels wie Kaliumpermanganat in einem organischen Lösungsmittel unter Verwendung eines bekannten Syntheseverfahrens (zum Beispiel Japanisches Patent Nr.
JP 3 717 320 B2 ) synthetisiert werden. Das die Struktur der allgemeinen Formel (A1 1) aufweisende Derivat kann mittels einer Reaktion von Naphthalintetracarbonsäuredianhydrid, einem Monoaminderivat und Hydrazin, das von Tokyo Chemical Industry Co., Ltd., Sigma-Aldrich Co. LLC. und Johnson Matthey Japan Inc. erworben werden kann, synthetisiert werden.
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Das Verfahren zum Einführen der polymerisierbaren funktionellen Gruppe in das die Struktur der jeweiligen allgemeinen Formeln (A1) bis (A1 1) aufweisende Derivat (im Folgenden auch einfach als „Derivat“ bezeichnet) ist wie folgt. Beispiele beinhalten ein Verfahren, bei dem eine die polymerisierbare funktionelle Gruppe aufweisende Arylgruppe mittels einer Kreuzkupplungsreaktion unter Verwendung eines Palladium-Katalysators und einer Base in das Derivat eingeführt wird; ein Verfahren, bei dem eine die polymerisierbare funktionelle Gruppe aufweisende Alkylgruppe mittels einer Kreuzkupplungsreaktion unter Verwendung eines FeCl3-Katalysators und einer Base in das Derivat eingeführt wird; und ein Verfahren, bei dem eine Hydroxyalkylgruppe und eine Carboxylgruppe im Anschluss an eine Lithiierung durch Einwirken einer Epoxyverbindung und von CO2 in das Derivat eingeführt werden.
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Vernetzungsmittel
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Alle bekannten Materialien können als das Vernetzungsmittel eingesetzt werden. Genauer umfassen die Beispiele Verbindungen, die im „Cross-linking Agent Handbook“ beschrieben sind, das von Shinzo YAMASHITA und Tosuke KANEKO geschrieben und von Taiseisha Ltd. (1981) veröffentlicht wurde. In der vorliegenden Erfindung kann das Vernetzungsmittel eine polymerisierbare funktionelle Gruppe aufweisen.
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In der vorliegenden Erfindung kann das Vernetzungsmittel eine Isocyanatverbindung oder eine Aminoverbindung sein. Im Folgenden werden entsprechende Verbindungen beschrieben.
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Isocyanatverbindung
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In der vorliegenden Erfindung weist die Isocyanatverbindung eine Isocyanatgruppe auf. Die Anzahl der Isocyanatgruppen in einem Molekül kann 3 bis 6 betragen. Hinsichtlich der Isocyanatverbindung mag es schwierig sein, deren Reaktivität zu steuern, und darum kann sie in der Form einer Block-Isocyanatverbindung eingesetzt werden, in der die Isocyanatgruppe mittels einer Schutzgruppe geschützt ist, wenn sie in die Beschichtungsflüssigkeit hineingegeben wird.
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Die Schutzgruppe, welche die Isocyanatgruppe schützt, kann eine Gruppe sein, die durch eine beliebige der folgenden Formeln (H1) bis (H6) dargestellt wird. Die Isocyanatgruppe, die mittels einer solchen Schutzgruppe geschützt wird, hat die Form -NHCOX (X repräsentiert die Schutzgruppe).
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Spezifische Beispiele der Isocyanatverbindung beinhalten diverse modifizierte Produkte wie Isocyanurat-modifizierte Produkte, Biuret-modifizierte Produkte, und Allophanat-modifizierte Produkte von Diisocyanaten wie Triisocyanatobenzol, Triisocyanatomethylbenzol, Triphenylmethantriisocyanat, Lysintriisocyanat, Tolylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, Dicyclohexylmethandiisocyanat, Naphthalindiisocyanat, Diphenylmethandiisocyanat, Isophorondiisocyanat, Xylylendiisocyanat, 2,2,4-Trimethylhexamethylendiisocyanat, Methyl-2,6-diisocyanathexanoat und Norbornandiisocyanat, und Addukt-modifizierte Produkte davon mit Trimethylolpropan and Pentaerythritol. Insbesondere kann ein Isocyanuratmodifziertes Product oder ein Addukt-modifiziertes Produkt übernommen werden.
Nachfolgend werden B1 bis B21 als spezifische Beispiele der Isocyanatverbindung gezeigt.
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Aminoverbindung
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In der vorliegenden Erfindung kann die Aminoverbindung eine Verbindung sein, die eine durch -CH
2-OH oder -CH
2-O-R
1 dargestellte Gruppe aufweist, wobei R
1 eine 1 oder mehr oder 10 oder weniger Kohlenstoffatome aufweisende Alkylgruppe darstellt, die verzweigt sein kann. Außerdem ist eine Verbindung bevorzugt, die durch eine beliebige der folgenden allgemeinen Formeln (C1) bis (C5) dargestellt wird, und die Verbindung weist vom Gesichtspunkt der Bildung eines einheitlichen gehärteten Film bevorzugter ein Molekulargewicht von 200 oder größer und 1.000 oder kleiner auf.
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In den allgemeinen Formeln (C1) bis (C5) repräsentieren R121 bis R126, R131 bis R135, R141 bis R144, R151 bis R154 und R161 bis R164 jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, -CH2-OH oder -CH2-O-R1, und R1 repräsentiert eine 1 oder mehr und 10 oder weniger Kohlenstoffatome aufweisende Alkylgruppe, die verzweigt sein kann. In Hinblick auf Polymerisierbarkeit kann die Alkylgruppe eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe oder eine Butylgruppe sein.
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Hinsichtlich gewerblich erhältlicher Materialien beinhaltet die durch die allgemeine Formel (C1) dargestellte Verbindung Super Melamine 90 (hergestellt von NOF Corporation), Super Beckamine (R) TD-139-60, L-105-60, L1 27-60, L110-60, J-820-60 und G-821-60 (hergestellt von DIC Corporation), Uban 2020 (hergestellt von Mitsui Chemicals, Inc.), Sumitec Resin M-3 (hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), und Nikalac MW-30, MW-390 und MX-750LM (hergestellt von Nippon Carbide Industries Co., Inc.); die durch die allgemeine Formel (C2) dargestellte Verbindung Super Beckamine (R) L-148-55, 13-535, L-145-60 und TD-126 (hergestellt von DIC Corporation), und Nikalac BL-60 und BX-4000 (hergestellt von Nippon Carbide Industries Co., Inc.); die durch die allgemeine Formel (C3) dargestellte Verbindung Nikalac MX-280 (hergestellt von Nippon Carbide Industries Co., Inc.); die durch die allgemeine Formel (C4) dargestellte Verbindung Nikalac MX-270 (hergestellt von Nippon Carbide Industries Co., Inc.); und die durch die allgemeine Formel (C5) dargestellte Verbindung Nikalac MX-290 (hergestellt von Nippon Carbide Industries Co., Inc.).
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Nachfolgend werden spezifische Beispiele der jeweiligen durch die allgemeinen Formeln (C1) bis (C5) dargestellten Verbindungen gezeigt. Darin sind in den folgenden spezifischen Beispielen Monomere gezeigt, jedoch können Oligomere, die ein solches Monomer als eine Struktureinheit aufweisende Polymere sind, übernommen werden. Die Polymere können einen Grad der Polymerisation von 2 oder mehr und 100 oder weniger aufweisen. Die Monomere können als ein Gemisch aus zweien oder mehreren verwendet werden.
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Durch die allgemeine Formel (C1) dargestellte Verbindungen
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Durch die allgemeine Formel (C2) dargestellte Verbindungen
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Durch die allgemeine Formel (C3) dargestellte Verbindungen
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Durch die allgemeine Formel (C4) dargestellte Verbindungen
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Durch die allgemeine Formel (C5) dargestellte Verbindungen
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Harz
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In der vorliegenden Erfindung kann die Grundschicht ein polymerisiertes Produkt aus einer Zusammensetzung, beinhaltend ein Elektronentransportmaterial, ein Vernetzungsmittel und ein Harz, enthalten. Das gewichtsmäßig mittlere Molekulargewicht des Harzes kann 5.000 oder mehr und 400.000 oder weniger betragen.
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Das Harz kann ein thermoplastisches Harz sein, und Beispiele beinhalten ein Polyacetalharz, ein Polyolefinharz, ein Polyesterharz, ein Polyetherharz und ein Polyamidharz. Ferner kann das Harz eine polymerisierbare funktionelle Gruppe aufweisen. Die polymerisierbare funktionelle Gruppe beinhaltet eine Hydroxygruppe, eine Thiolgruppe, eine Aminogruppe, eine Carboxylgruppe und eine Methoxygruppe. Das heißt, das Harz kann eine Struktureinheit aufweisen, die durch die folgende allgemeine Formel (D) dargestellt wird.
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In der allgemeinen Formel (D) repräsentiert R1 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe. Y1 repräsentiert eine Einfachbindung, eine Alkylengruppe oder eine Phenylengruppe. W1 repräsentiert eine Hydroxygruppe, eine Thiolgruppe, eine Aminogruppe, eine Carboxylgruppe oder eine Methoxygruppe.
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Beispiele für ein gewerblich erhältliches Harz als thermoplastisches Harz mit eine polymerisierbare funktionelle Gruppe beinhalten:
- Harze des Polyether-Polyol-Typs wie AQD-457 und AQD-473 (alle hergestellt durch Nippon Polyurethane Industry Co., Ltd.) und GP-400 und GP-700 (alle sind Sunnix hergestellt durch Sanyo Chemical Co., Ltd.);
- Harze des Polyester-Polyol-Typs wie Phthalkid W 2343 (hergestellt durch Hitachi Chemical Co., Ltd.), Watersol S-118, CD-520, Beckolite M-6402-50 und M-6201-40IM (alle hergestellt von DIC Corporation), Haridip WH-1188 (hergestellt von Harima Chemicals Group, Inc.), und ES3604 und ES6538 (alle hergestellt von Japan Upica Co., Ltd.);
- Harze des Polyacryl-Polyoltyps wie Burnock WE-300 und WE-304 (alle hergestellt von DIC Corporation);
- Harze des Polyvinyl-Alkohol-Typs wie Kuraray Poval PVA-203 (hergestellt durch Kuraray Co., Ltd.);
- Harze des Polyvinyl-Acetaltyps wie BX-1, BM-1 und KS-5 (alle herstellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.);
- Harze des Polyamid-Typs wie Toresin FS-350 (hergestellt von Nagase ChemteX Corporation);
- Carboxylgruppen enthaltende Harze wie Aqualic (hergestellt von Nippon Shokubai Co., Ltd.); und Finelex SG2000 (hergestellt von Namariichi Co., Ltd.);
- Polyamin-Harze wie Rackamide (hergestellt von DIC Corporation); und
- Polythiol-Harze wie QE-340M (hergestellt durch Toray Industries, Inc.). Insbesondere ist ein eine polymerisierbare funktionelle Gruppe aufweisendes Harz des Polyvinylacetaltyps, ein eine polymerisierbare funktionelle Gruppe aufweisendes Harz des Polyester-Polyol-Typs oder ähnliche bevorzugter in Hinblick auf die Polymerisierbarkeit und Einheitlichkeit der Grundschicht.
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(Zwischenschicht)
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Das elektrophotographische lichtempfindliche Element der vorliegenden Erfindung weist im zweiten Abschnitt eine ein Metalloxidpartikel und ein Phenolharz enthaltende Zwischenschicht auf, wobei die Schicht zwischen und benachbart zu dem Träger und der Ladungserzeugungsschicht angeordnet ist.
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Die durchschnittliche Dicke der Zwischenschicht beträgt vorzugsweise 2 µm oder mehr und 40 µm oder weniger, bevorzugter 10 µm oder mehr und 30 µm oder weniger.
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Die durchschnittliche Rauheit an 10 Punkten RzJIS (Standardlänge: 0,8 mm) der Oberfläche der Zwischenschicht gemäß JIS B 0601:2001 kann 0,5 µm oder mehr und 2,5 µm oder weniger betragen.
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Beispiele des Metalloxidpartikels beinhalten Zinkoxid, Bleiweiß, Aluminiumoxid, Indiumoxid, Siliziumoxid, Zirkoniumoxid, Zinnoxid, Titanoxid, Magnesiumoxid, Antimonoxid, Wismutoxid, Zinn-dotiertes Indiumoxid, Antimon oder Tantaldotiertes Zinnoxid und Zirkoniumoxid-Partikel. Insbesondere können Zinkoxid-, Titanoxid-und Zinnoxidpartikel übernommen werden.
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Beispiele des Verfahrens zur Dispersion des Metalloxidpartikels in einer Beschichtungsflüssigkeit für eine Zwischenschicht beinhalten ein Verfahren, bei dem ein Farbschüttler, eine Sandmühle, eine Kugelmühle oder ein Hochgeschwindigkeitsdispergierer des Flüssigkollisionstyps verwendet wird. Um die Dispersionsfähigkeit des Metalloxidspartikels zu verbessern, kann die Oberfläche des Metalloxidpartikels auch mit einem Silanhaftvermittler oder ähnlichem behandelt werden. Ferner kann das Metalloxidpartikel, um den spezifischen Widerstand der Zwischenschicht zu steuern, auch mit anderem Metall oder Metalloxid dotiert sein.
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Die zahlenmäßig mittlere Partikelgröße des Metalloxidpartikels beträgt vorzugsweise 30 bis 450 nm, bevorzugter 30 bis 250 nm, um das Auftreten eines schwarzen Punktes aufgrund der Bildung eines örtlichen leitenden Pfades zu unterbinden.
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Als das Phenolharz kann jedes bekannte Harz verwendet werden. Insbesondere kann ein Phenolharz des Resol-Typs verwendet werden. Das Phenolharz des Resol-Typs weist eine selbstreaktive funktionelle Gruppe auf, und kann, so wie es ist, durch Erwärmen gehärtet werden. Beispiele eines gewerblich erhältlichen Harzes beinhalten die Phenolite-Serie(n) (hergestellt von DIC Corporation).
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In der vorliegenden Erfindung ist der Gehalt des Metalloxidpartikels in der Zwischenschicht vorzugsweise 0,5 mal oder mehr und 5 mal oder weniger, bevorzugter 1 mal oder mehr und 3 mal oder weniger der Gehalt des Phenolharzes, ausgedrückt als das Massenverhältnis.
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In der vorliegenden Erfindung kann die Zwischenschicht ein Harz enthalten, das ein anderes als das Phenolharz ist. Spezifisch beinhalten die Beispiele Polymere und Copolymere von Vinylverbindungen wie Styrol, Vinylacetat, Vinylchlorid, Acrylat, Methacrylat, Vinylidenfluorid und Trifluorethylen, und ein Polyvinyl-Alkohol-Harz, ein Polycarbonatharz, ein Polyesterharz, ein Polysulfonharz, ein Polyphenylenharz, ein Zelluloseharz, ein Silikonharz und ein Epoxyharz. In der vorliegenden Erfindung können, ausgehend von dem Gesichtspunkt einer Verbesserung des Haftvermögens, 50 Massen-% des Harzes zur Verwendung in der Zwischenschicht das Phenolharz sein.
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Die Zwischenschicht kann ferner ein Harzpartikel enthalten, das eine mittlere Partikelgröße von 1 µm oder mehr und 5 µm oder weniger aufweist. Eine solche Konfiguration kann Folgendes unterbinden: Die Oberfläche der Zwischenschicht ist aufgeraut, und Licht, das an der Oberfläche der Zwischenschicht reflektiert wird, interferiert, um Interferenzmuster auf einer Bildausgabe zu verursachen. Beispiele für das Harzpartikel beinhalten thermoplastische Harzpartikel wie härtbare Kautschuk-, Polyurethan-, Epoxyharz-, Alkydharz-, Phenolharz-, Polyester-, Silikonharz- und Akryl-Melaminharzpartikel. Insbesondere kann ein Silikonharzpartikel übernommen werden, das kaum aggregiert.
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Die Zwischenschicht kann mittels Zubereitung einer Beschichtungslösung für eine Zwischenschicht und Auftragen der Beschichtungsflüssigkeit gebildet werden. Die Beschichtungsflüssigkeit für eine Zwischenschicht kann ein Lösungsmittel zusammen mit den Materialien wie dem Harz enthalten. Beispiele für das Lösungsmittel umfassen ein Lösungsmittel des Typs Alkohol wie Methanol, Ethanol oder Isopropanol, ein Lösungsmittel des Typs Sulfoxid, ein Lösungsmittel des Typs Keton, wie Aceton, Metylethylketon oder Cyclohexanon, und ein Lösungsmittel des Typs Ether, wie Tetrahydrofuran, Dioxan, Ethylenglykolmonomethylether oder Propylenglykolmonomethylether, ein Lösungsmittel des Typs Ester wie Methylacetat oder Ethylacetat, oder ein aromatisches Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel wie Toluol oder Xylol.
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In der vorliegenden Erfindung kann nach Auftragen der Beschichtungsflüssigkeit für eine Zwischenschicht und deren Erwärmen und Härten eine Hydroxylgruppe an der Oberfläche verbleiben. Der Grund dafür ist, dass eine unreagierte an der Oberfläche der Zwischenschicht verbleibende Hydroxylgruppe, die von dem Phenolharz abgeleitet ist, und eine Hydroxylgruppe, die von dem Polyacetalharz der Ladungserzeugungsschicht abgeleitet ist, partiell reagiert werden, um dadurch das Auftreten eines starken Haftvermögens zu ermöglichen. Ob eine Hydroxylgruppe an der Oberfläche der Zwischenschicht vor Beschichtung mit der Ladungserzeugungsschicht verbleibt oder nicht, kann mittels des folgenden Verfahrens unter Verwendung des Infrarot-ATR-Verfahrens bestätigt werden.
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Die Oberfläche der Zwischenschicht wird vor Beschichtung mit der Ladungserzeugungsschicht einer Messung durch das Infrarot-ATR-Verfahren unterzogen, und wenn die Peak-Stärken von
- P1: Von der Hydroxylgruppe abgeleiteter Peak (Peak bei 3335 cm-1)
- P2: Von der Dehnung eines Benzolrings abgeleiteter Peak (Peak bei 1625 cm-1) und
- P3: von einer C = O-Gruppe abgeleiteter Peak (Peak bei 650 cm-1) dem folgenden Verhältnis genügen, wird festgestellt, dass „eine Hydroxylgruppe auf der Zwischenschicht verbleibt“.
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Ferner kann der durch die obige Formel berechnete Wert 1,5 oder weniger betragen. Eine solche Obergrenze wird erfüllt, um dadurch ein besonders einwandfreies Härten der Zwischenschicht zu ergeben, was die elektrophotographischen Eigenschaften verbessert. Die Messung mittels des Infrarot-ATR-Verfahrens kann konkret gemäß der folgenden Kurzfassung ausgeführt werden. Zuerst wird der Träger, auf dem die Zwischenschicht gebildet ist, zu einer Größe von 1 cm × 1 cm ausgeschnitten. Das Ergebnis wird auf einem Probentisch eines Frontier FT IR Spektrometers (hergestellt von Perkin Elmer Co., Ltd.) angeordnet und einer Messung mittels des mikroskopischen ATR-IR-Verfahrens (Anlegen eines Germanium-Prismas an die Oberfläche der Probe, Druckmessgerät: 50) unter Messbedingungen einer Scan-Auflösung von 4 cm-1 und einer kumulierten Zahl von 8 unterzogen. Die Daten nach der Messung werden einer Basislinienkorrektur zwischen zwei Punkten: 3998 cm-1 und 2500 cm-1 und zwischen 2 Punkten: 1800 cm-1 und 1554 cm-1 unterzogen.
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< Angrenzelement >
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In der vorliegenden Erfindung grenzt ein Angrenzelement an die Oberfläche des zweiten Abschnitts des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements an. Beispiele für das Angrenzelement beinhalten ein Abstandhalteelement, das einen Abstand zwischen dem Ladeelement und/oder dem Entwicklertrageelement und dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Element hält.
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Als Abstandhalteelement wird ein zylindrisches Element, das eine gewisse Dicke aufweist, oder ähnliches verwendet. Dessen Material beinhaltet ein Polyolefinharz wie Polyethylen; ein Polyesterharz wie Polyethylenterephthalat; ein Fluorharz wie Polytetrafluorethylen; ein Acetalharz wie Polyoxymethylen; einen Kautschuk wie Polyisoprenkautschuk (natürlicher Kautschuk), einen Polyurethankautschuk, einen Chloroprenkautschuk, einen Akrylonitril-/Butadienkautschuk, einen Silikonkautschuk oder einen Fluorkautschuk; oder Elastizität aufweisendes Metall wie Aluminium, Eisen, Kupfer, Titan oder eine hauptsächlich ein solches Metall beinhaltende Legierung.
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Beispiele für das Angrenzelement in der vorliegenden Erfindung beinhalten auch ein Endabschnittabdichtelement, das an das elektrophotographische lichtempfindliche Element angrenzt. Das Endabschnittabdichtelement wird an jedem der beiden Endabschnitte eines Reinigungsabstreifers in der Längsrichtung so vorgesehen, dass ein Entwickler nicht zwischen dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Element (oder Reinigungsabstreifers) und einem Reinigungsrahmen austritt. Bei Verwendung des Endabschnittabdichtelement kann ein Träger zwischen dem Endabschnittabdichtelement und dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Element angeordnet sein, um dadurch Druck auf das elektrophotographische lichtempfindliche Element auszuüben, was Schichtablösung, die ein technisches Problem der vorliegenden Erfindung ist, verursacht. Selbst in einem solchen Fall vermag eine Anordnung des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements der vorliegenden Erfindung Schichtablösung zu verhindern.
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(Elektrophotographische Vorrichtung)
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Die elektrophotographische Vorrichtung der vorliegenden Erfindung weist das oben beschriebene elektrophotographische lichtempfindliche Element auf und zumindest ein aus einem Ladeelement und einem Entwicklertrageelement ausgewähltes Element. Die elektrophotographische Vorrichtung kann außerdem eine Belichtungseinheit und/oder eine Transfereinheit aufweisen.
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2 zeigt ein Beispiel einer schematischen Anordnung einer elektrophotographischen Vorrichtung, die eine mit dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Element ausgestattete Prozesskartusche aufweist.
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In 2 wird ein zylindrisches elektrophotographisches lichtempfindliches Element 1 mit einer vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit um eine Welle 2 in der Pfeilrichtung drehangetrieben. Die Oberfläche (der Umfang) des drehangetriebenen elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1 wird mittels einer Ladeeinheit 3 mit einem vorbestimmten positiven oder negativen Potential gleichmäßig geladen (primäre Ladeeinheit: Ladewalze oder ähnliches). Sodann wird die Oberfläche Belichtungslicht (Bildbelichtungslicht) 4 von einer Belichtungseinheit (nicht dargestellt) ausgesetzt, z.B. Schlitzbelichtung oder Laserstrahlabtastungsbelichtung. Auf diese Weise wird ein elektrostatisches latentes Bild, das einem beabsichtigten Bild entspricht, auf der Oberfläche des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1 sequenziell gebildet.
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Das elektrostatische latente Bild, das auf der Oberfläche des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1 gebildet wurde, wird mittels eines Toners, der in einem Entwickler einer Entwicklungseinheit 5 enthalten ist, entwickelt, um ein Tonerbild zu bilden. Dann wird das gebildete und auf der Oberfläche des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1 getragene Tonerbild sequenziell auf ein Übertragungsmaterial (Papier oder ähnliches) P durch eine Übertragungsvorspannung einer Übertragungseinheit (Transferwalze oder ähnliches) 6 übertragen. Hierbei wird das Übertragungsmaterial P mit der Rotation des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1 synchronisiert aus einer Übertragungsmaterialzuführeinheit (nicht dargestellt) entnommen und einem Spalt (Anlageabschnitt) zwischen dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Element 1 und der Übertragungseinheit 6 zugeführt.
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Das Übertragungsmaterial P, auf das das Tonerbild überragen ist, wird von der Oberfläche des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1 getrennt, in eine Fixiereinheit 8 eingeführt und einer Bildfixierung unterzogen, und als ein bebildertes Produkt (Ausdruck, Kopie) aus der Vorrichtung heraus transportiert.
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Die Oberfläche des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1 wird nach Übertragung des Tonerbildes einer Entfernung eines verbleibenden Entwicklers (Toners) mittels einer Reinigungseinheit (Reinigungsabstreifer oder ähnliches) 7 unterzogen und gereinigt. Dann wird die Oberfläche des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1 einer antistatischen Behandlung durch Vorbelichtungslicht (nicht dargestellt) aus einer Vorbelichtungseinheit (nicht dargestellt) unterzogen, und danach wiederholt zur Bilderzeugung verwendet. Hier wird, wie in 2 gezeigt, das Vorbelichtungslicht nicht notwendigerweise benötigt, wenn die Ladeeinheit 3 eine eine Ladewalze oder ähnliches verwendende Kontaktladeeinheit ist.
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Aus Bestandteilen, einschließlich des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1, der Ladeeinheit 3, der Entwicklungseinheit 5, der Übertragungseinheit 6 und der Reinigungseinheit 7, kann eine Vielzahl von Bestandteilen ausgewählt und in einem Gehäuse untergebracht werden, um eine Prozesskartusche zur Verfügung zu stellen, die solche Bestandteile integral verbunden enthält. Auf diese Weise kann die Prozesskartusche konfiguriert werden, um lösbar an den Hauptkörper einer elektrophotographischen Vorrichtung, wie eines Kopierers oder eines Laserdruckers, anbringbar zu sein. In 2 wird eine Kartusche gebildet, die das elektrophotographische lichtempfindliche Element 1, die Ladeeinheit 3, die Entwicklungseinheit 5 und die Reinigungseinheit 7 integral trägt. Dann ist die Kartusche als Prozesskartusche 9 bezeichnet, die an den Hauptkörper einer elektrophotographischen Vorrichtung unter Verwenden einer Führungseinheit 10, wie einer Schiene für den Hauptkörper der elektrophotographischen Vorrichtung, lösbar anbringbar ist. Das Angrenzelement in der vorliegenden Erfindung ist an der Ladeeinheit 3 (Ladeelement) und an einer Entwicklertrageeinheit, die dem elektrophotographischen lichtempfindlichen Element Entwickler zuführt, der Entwicklungseinheit 5, dargestellt in 2, montiert. Eine Beziehung zwischen dem Ladeelement oder der Entwicklertrageeinheit, dem elektrophotographischen Element und dem Angrenzelement ist in 3 dargestellt.
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3 zeigt ein Beispiel einer Teilansicht der Anordnung einer Prozesskartusche, in dem ein Angrenzelement 11 an jedem der Endabschnitte eines Ladeelements oder einer Entwicklertrageeinheit 5a vorgesehen ist. In 3 weist das Angrenzelement 11 eine zylindrische Form auf, und das Angrenzelement 11 ist in Achsrichtung in jeden der Endabschnitte des Ladeelements oder der Entwicklertrageeinheit 5a eingepasst. Das Angrenzelement 11 und das elektrophotographische lichtempfindliche Element 1 sind in einem Angrenzbereich (auch als „Projizierter Bereich“ bezeichnet) S außerhalb des Bilderzeugungsbereichs T miteinander in Kontakt. Hier können das elektrophotographische lichtempfindliche Element 1 und das Ladeelement oder die Entwicklertrageeinheit 5a relativ gedreht werden, und werden einem vorbestimmten Druck ausgesetzt und in die Richtung vorgespannt, in der sich das lichtempfindliche photographische Element 1 und das Ladeelement oder die Entwicklertrageeinheit 5a annähern.
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Das lichtempfindliche Element wird einer Angrenzkraft seitens des Angrenzelements ausgesetzt und weitgehend beschädigt. Demgemäß grenzt, um die Wirkung der vorliegenden Erfindung verstärkt zu erzielen, das Angrenzelement in einem Bereich an das lichtempfindliche Element an, der eine Schichtkonfiguration aufweist, in der die Ladungserzeugungsschicht unmittelbar über der Zwischenschicht oder unmittelbar über der durch die obige Formulierung (3) dargestellten Grundschicht gebildet ist.
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Beispielsweise ist es notwendig, wenn das Ladesystem Kontaktinjektionsladen vorsieht, einen Abstand zu dem lichtempfindlichen Element vorzusehen, um eine Reibung der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements mittels einer Ladebürste oder dergleichen auszuführen. Falls es sich bei dem Ladesystem um berührungsloses Laden handelt, ist eine Erhöhung der Abweichungsgenauigkeit der äußeren Form notwendig, damit die Ladewalze das Laden des lichtempfindlichen Elements gleichmäßig ausführt. Beispiele beinhalten ein Angrenzelement zur Verwendung zu derartigen Zwecken. Selbst wenn es sich bei dem Ladesystem um Kontaktladen handelt, kann ein Angrenzelement verwendet werden, um eine konstante Angrenzkraft in Bezug auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements Aufrecht zu erhalten. Zusätzlich wird ein Angrenzelement verwendet, wenn das Entwicklungssystem die Kontaktentwicklung vorsieht, weil die Entwicklungswalze in Kontakt mit dem lichtempfindlichen Element gebracht wird und es somit notwendig ist, das Kontaktmaß der Entwicklerwalze mit diesem einzustellen. Wenn das Entwicklungssystem das berührungslose Entwickeln vorsieht, ist der Abstand zwischen der Entwicklerwalze (Hülse) und dem lichtempfindlichen Element sehr wichtig, und ein Angrenzelement wird zu einem solchen Zweck verwendet. Das Angrenzelement wird manchmal auch als Element bezeichnet, das den Grad der Annäherung der Entwicklungswalze reguliert.
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(Beispiele)
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Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Beispiele und Vergleichsbeispiele genauer beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist keineswegs auf die folgenden Beispiele beschränkt, außer man entfernt sich vom Kern der Erfindung. In der folgenden Beschreibung der Beispiele bedeutet „Anteil(e)“ Massenanteil(e), sofern nichts anderes besonders vermerkt ist.
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Herstellung eines elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements
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Vorbereitung des Trägers
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(Träger A)
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Ein Aluminiumzylinder (JIS-A3003, Aluminiumlegierung), der eine Länge von 260,5 mm und einen Durchmesser von 30 mm aufweist, wurde als leitender Träger A verwendet.
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(Träger B)
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Ein Aluminiumzylinder (JIS-A3003, Aluminiumlegierung), der eine Länge von 261,6 mm und einen Durchmesser von 24 mm aufweist, wurde als leitender Träger B verwendet.
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Zubereitung der Zwischenschichtbeschichtungsflüssigkeit
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(Beschichtungsflüssigkeit A für Zwischenschicht)
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Metalloxidpartikel: 214 Anteile eines Titanoxidpartikels, das bedeckt ist mit einem Zinnoxid sauerstoffdefizienten Typs (zahlenmäßig durchschnittliche Primärteilchengröße: 200 nm), einem Phenolharz: 132 Anteile Plyophen J-325 (hergestellt von DIC Corporation), 40 Anteile Methanol und 58 Anteile 1-Methoxy-2-Propanol wurden in eine Sandmühle verbracht unter Verwendung von 450 Anteilen Glaskügelchen mit einem Durchmesser von 0,8 mm, und einer Dispersionsbehandlung unterzogen, unter Bedingungen einer Rotationszahl von 2.000 U/min, einer Dispersionsbehandlungszeit von 4,5 Stunden und einer Kühlwassersollwerttemperatur von 18°C, um eine Dispersion bereitzustellen. Die Glaskügelchen wurden mittels eines Netzwerks (Öffnung: 150 µm) aus der Dispersion entfernt. Danach wurde Silikonöl SH28PA (hergestellt von Dow Corning Toray Co., Ltd.) der Dispersion hinzugefügt, so, dass dessen Menge 0,01 Massen-% bezogen auf den Gesamtgehalt des Metalloxidpartikels und des Phenolharzes betrug, und verrührt, um die Beschichtungsflüssigkeit A für eine Zwischenschicht herzustellen.
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(Beschichtungsflüssigkeit B für Zwischenschicht)
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Beschichtungsflüssigkeit B für eine Zwischenschicht wurde auf dieselbe Weise hergestellt wie in (Beschichtungsflüssigkeit A für Zwischenschicht), außer dass ein Harzpartikel: Tospearl 120 (hergestellt von Momentive Performance Materials Inc.) zusätzlich hinzugefügt wurde, so, dass dessen Menge 5 Anteile bezogen auf den Gesamtgehalt des Metalloxidpartikels und des Phenolharzes betrug.
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(Beschichtungsflüssigkeit C für Zwischenschicht)
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Beschichtungsflüssigkeit C für eine Zwischenschicht wurde auf dieselbe Weise hergestellt wie in (Beschichtungsflüssigkeit A für Zwischenschicht), außer dass ein Harzpartikel: Tospearl 120 (hergestellt von Momentive Performance Materials Inc.) zusätzlich hinzugefügt wurde, so, dass dessen Menge 10 Anteile bezogen auf den Gesamtgehalt des Metalloxidpartikels und des Phenolharzes betrug.
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(Beschichtungsflüssigkeit D für Zwischenschicht)
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Beschichtungsflüssigkeit D für eine Zwischenschicht wurde auf dieselbe Weise hergestellt wie in (Beschichtungsflüssigkeit C für Zwischenschicht), außer dass die zu verwendende Metalloxidpartikelmenge zu 250 Anteilen und der zu verwendende Phenolharzanteil zu 90 Anteilen geändert wurden.
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(Beschichtungsflüssigkeit E für Zwischenschicht)
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Beschichtungsflüssigkeit E für eine Zwischenschicht wurde auf dieselbe Weise hergestellt wie in (Beschichtungsflüssigkeit C für Zwischenschicht), außer dass die zu verwendende Metalloxidpartikelmenge zu 300 Anteilen und der zu verwendende Phenolharzanteil zu 100 Anteilen geändert wurden.
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(Beschichtungsflüssigkeit F für Zwischenschicht)
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Beschichtungsflüssigkeit F für eine Zwischenschicht wurde auf dieselbe Weise hergestellt wie in (Beschichtungsflüssigkeit C für Zwischenschicht), außer dass die zu verwendende Metalloxidpartikelmenge zu 150 Anteilen und die zu verwendende Phenolharzmenge zu 150 Anteilen geändert wurden.
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Zubereitung von Beschichtungsflüssigkeit für Grundschicht
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Jedes Elektronentransportmaterial, jedes Vernetzungsmittel und jedes Harz, deren zu verwendende Typen und Mengen (Anteil(e)) sind in der unten stehenden Tabelle beschrieben, wurden zusammen mit 0,05 Anteilen Zinkhexanoat (II) (hergestellt von Mitsuwa Chemicals Co., Ltd.) als einem Katalysator in einem gemischten Lösungsmittel aus 50 Anteilen Tetrahydrofuran und 50 Anteilen 1-Methoxy-2-Propanol gelöst und gerührt, um dadurch jeweilige Beschichtungsflüssigkeiten für eine Grundschicht zuzubereiten.
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In der Tabelle stellt Harz D1 ein Polyvinylbutyralharz, das 2,5 mmol/g einer Hydroxylgruppe (gewichtsmäßig mittleres Molekulargewicht: 340.000) aufweist, dar; D2 stellt ein Polyesterharz, das 2,1 mmol/g einer Hydroxylgruppe (gewichtsmäßig mittleres Molekulargewicht: 10.000) aufweist, dar; D3 stellt ein Polyolefinharz, das 2,8 mmol/g einer Methoxygruppe (gewichtsmäßig mittleres Molekulargewicht: 7.000) aufweist, dar; D4 stellt ein Polyvinylbutyralharz, das 3,3 mmol/g einer Hydroxylgruppe (gewichtsmäßig mittleres Molekulargewicht: 40.000) aufweist, dar; und D5 stellt ein Polyvinylbutyralharz, das 3,3 mmol/g einer Hydroxylgruppe (gewichtsmäßig mittleres Molekulargewicht: 100.000) aufweist, dar.
Tabelle 1
Zubereitungsbedingungen der Beschichtungsflüssigkeit für die Grundschicht |
Beschichtungsflüssigkeit für die Grundschicht | Elektronentransportmaterial | Vernetzungsmittel | Harz |
Typ | Zu verwendende Menge (Anteil(e)) | Typ | Zu verwendende Menge (Anteil(e)) | Typ | Zu verwendende Menge (Anteil(e)) |
Beschichtungsflüssigkeit a-1 | A101 | 4,0 | B1(H5) | 5,5 | - | 0 |
Beschichtungsflüssigkeit a-2 | A101 | 5,0 | B1(H1) | 4,5 | D1 | 0,5 |
Beschichtungsflüssigkeit a-3 | A101 | 5,0 | B7(H5) | 5,0 | - | 0 |
Beschichtungsflüssigkeit a-4 | A101 | 4,0 | C1-3 | 5,5 | D2 | 0,3 |
Beschichtungsflüssigkeit a-5 | A101 | 4,0 | B1(H5) | 5,5 | D1 | 0,3 |
Beschichtungsflüssigkeit b-1 | A104 | 4,5 | B15(H1) | 5,5 | D1 | 0,3 |
Beschichtungsflüssigkeit b-2 | A104 | 5,0 | B1(H5) | 5,0 | - | 0 |
Beschichtungsflüssigkeit c-1 | A117 | 5,0 | B1(H5) | 5,0 | - | 0 |
Beschichtungsflüssigkeit c-2 | A117 | 4,5 | B1(H5) | 5,5 | D1 | 0,3 |
Beschichtungsflüssigkeit c-3 | A117 | 5,0 | B1(H5) | 4,5 | D5 | 0,5 |
Beschichtungsflüssigkeit c-4 | A117 | 4,5 | B1(H5) | 5,5 | D5 | 0,3 |
Beschichtungsflüssigkeit c-5 | A117 | 4,5 | C2-4 | 5,5 | D3 | 0,3 |
Beschichtungsflüssigkeit c-6 | A117 | 4,5 | B15(H1) | 5,5 | D1 | 0,3 |
Beschichtungsflüssigkeit c-7 | A117 | 4,0 | C1-3 | 5,5 | D2 | 0,3 |
Beschichtungsflüssigkeit d-1 | A203 | 4,5 | B1(H5) | 5,5 | D1 | 0,3 |
Beschichtungsflüssigkeit d-2 | A203 | 5,0 | B1(H5) | 5,0 | - | 0 |
Beschichtungsflüssigkeit e-1 | A302 | 4,5 | B1(H1) | 5,5 | D1 | 0,3 |
Beschichtungsflüssigkeit e-2 | A302 | 5,0 | B7(H5) | 5,0 | - | 0 |
Beschichtungsflüssigkeit e-3 | A302 | 5,0 | C1-7 | 4,5 | D4 | 0,5 |
Beschichtungsflüssigkeit e-4 | A302 | 4,5 | B1(H5) | 5,5 | D2 | 0,3 |
Beschichtungsflüssigkeit f-1 | A502 | 5,0 | B1(H5) | 5,0 | - | 0 |
Beschichtungsflüssigkeit f-2 | A502 | 4,5 | B1(H5) | 5,5 | D1 | 0,3 |
Beschichtungsflüssigkeit g-1 | A704 | 4,0 | B1(H5) | 5,5 | D1 | 0,3 |
Beschichtungsflüssigkeit g-2 | A704 | 4,5 | B1(H5) | 5,5 | D1 | 0,3 |
Beschichtungsflüssigkeit h | A802 | 5,0 | B1(H1) | 5,0 | - | 0 |
Beschichtungsflüssigkeit i | A906 | 4,0 | B1(H5) | 5,5 | D1 | 0,3 |
Beschichtungsflüssigkeit j | A1003 | 5,0 | B1(H5) | 4,5 | D1 | 0,5 |
Beschichtungsflüssigkeit k | A1103 | 5,0 | B1(H5) | 4,5 | D1 | 0,5 |
Beschichtungsflüssigkeit l | A1104 | 5,0 | B1(H5) | 4,5 | D1 | 0,5 |
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Zubereitung von Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungserzeugungsschicht.
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Zehn Anteile eines Hydroxygalliumphthalocyaninkristalls (Peakpositionen in einem Röntgenstrahlbeugungsmuster (Bragg-Winkel: 20 ± 0,2°) unter Verwendung von CuKa-Strahlung: 7,5°, 9,9°, 12,5°, 16,3°, 18,6°, 25,1° und 28,3°) als das Ladungserzeugungsmaterial, ein Polyacetalharz: 5 Anteile S-LEC BX-1 (hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.) und 250 Anteile Cyclohexanon wurden in eine Sandmühle eingebracht, unter Verwendung von Glaskügelchen mit einem Durchmesser von 1 mm, und 1,5 Stunden einer Dispersionsbehandlung unterzogen. Sodann wurden 250 Anteile Ethylacetat hinzugegeben, um dadurch eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugendsschicht zuzubereiten.
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Zubereitung einer Beschichtungsflüssigkeit für die Oberflächenschicht Sieben Anteile einer durch die folgende Formel dargestellten Aminverbindung:
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als Ladungstransportmaterial und 10 Anteile eines Polyesterharzes, das die jeweiligen durch die folgenden beiden Formeln dargestellten Struktureinheiten aufweist (molares Verhältnis der von den jeweiligen Formeln abgeleiteten Einheiten: 5:5, gewichtsmäßig mittleres Molekulargewicht: 120.000),
wurden in einem gemischten Lösungsmittel aus 50 Anteilen Dimethoxymethan und 50 Anteilen O-Xylol gelöst, um dadurch eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Oberflächenschicht zuzubereiten.
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Herstellung eines elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements
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Jedes elektrophotographische lichtempfindliche Element wurde mittels des folgenden Verfahrens hergestellt. Außerdem wurden in Hinblick auf das resultierende lichtempfindliche Element die durchschnittliche Dicke jeder Schicht, die Martens'-Härte der Zwischenschicht und der Bereich der Grundschicht, der in einem Bereich, der mit einem Angrenzelement in Kontakt ist, vorliegt (die gesamte Fläche der Grundschicht, die vorhanden ist in einem Bereich, der in Kontakt mit einem Angrenzelement sein könnte / die gesamte Fläche des Bereichs der in Kontakt mit dem Angrenzelement sein könnte) mittels der obigen Verfahren gemessen. Die Arten und Werte der physikalischen Eigenschaften des Trägers und jeder der Beschichtungsflüssigkeiten werden in der Tabelle gezeigt.
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Herstellung von (B): Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente 1-1 bis 1-82 in den FIG. 1A und 1B
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Zuerst wurde der Träger mit der Beschichtungsflüssigkeit für eine Zwischenschicht tauchbeschichtet, und der resultierende Beschichtungsfilm wurde unter den in den folgenden Tabellen beschriebenen Trocknungsbedingungen getrocknet und Wärmegehärtet, um dadurch eine Zwischenschicht zu bilden. Die durchschnittliche Rauheit an zehn Punkten RzJIS (Standardlänge: 0,8 mm) der resultierenden Zwischenschicht bei einer Position von 130 mm von einem Ende des Trägers wurde mittels eines Oberflächenrauheitsmessintruments Surfcorder SE-3400 (hergestellt von Kosaka Laboratory Ltd.) gemessen. Ferner wurde die Menge einer an der Oberfläche der Zwischenschicht verbleibenden Hydroxylgruppe mittels des obigen Verfahrens gemessen und berechnet. In den Tabellen ist der erhaltene Wert P1/(P2 + P3) gezeigt.
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Sodann wurde der Träger, auf dem die Zwischenschicht gebildet wurde, mit der Beschichtungsflüssigkeit für eine Grundschicht tauchbeschichtet, und der resultierende Beschichtungsfilm wurde 60 Minuten auf 160° C zur Polymerisation erwärmt, um dadurch eine Grundschicht zu bilden. Während des Tauchbeschichtens wurde ein Bereich innerhalb 15 mm ausgehend von einem Ende (oberer Abschnitt beim Tauchbeschichten) des Trägers nicht mit der Beschichtungsflüssigkeit für eine Grundschicht beschichtet, und ein Bereich innerhalb 15 mm ausgehend von dem anderen Ende (unterer Abschnitt beim Eintauchen) desselben damit tauchbeschichtet, und danach mit einem Cyklohexanon-Lösungsmittel benetzt sowie mit einer Gummilippe abgeschabt, um dadurch einen Teil oder die Gesamtheit der Grundschicht abzulösen.
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Ferner wurde der Träger, auf dem die Zwischenschicht und die Grundschicht gebildet wurden, mit der Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht tauchbeschichtet, und der resultierende Beschichtungsfilm 10 Minuten bei 100° C getrocknet, um dadurch eine Ladungserzeugungsschicht zu bilden. Beim Eintauchen wurde ein Bereich innerhalb 3 mm von einem Ende (oberer Abschnitt beim Eintauchen) des Trägers nicht mit der Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht beschichtet, und ein Bereich innerhalb 3 mm von dem anderen Ende (unterer Abschnitt beim Eintauchen) desselben tauchbeschichtet und danach einem Abwischen unterzogen.
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Schlussendlich wurde der Träger, auf dem die Zwischenschicht, die Grundschicht und die Ladungserzeugungsschicht gebildet wurden, mit der Beschichtungsflüssigkeit für eine Oberflächenschicht tauchbeschichtet, und der resultierende Beschichtungsfilm 20 Minuten bei 120° C getrocknet, um dadurch eine Oberflächenschicht zu bilden, die eine durchschnittliche Dicke von 20 µm aufweist. Beim Tauchbeschichten wurde ein Bereich innerhalb 3 mm ausgehend von einem Ende (oberer Abschnitt beim Tauchbeschichten) des Trägers nicht mit der Beschichtungsflüssigkeit für eine Oberflächenschicht beschichtet, und ein Bereich innerhalb 3 mm ausgehend von dem anderen Ende (unterer Abschnitt beim Tauchbeschichten) desselben damit tauchbeschichtet und danach einem Abwischen unterzogen.
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(Herstellung des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1-83)
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Das elektrophotographische lichtempfindliche Element 1-83 wurde auf die gleiche Weise hergestellt, wie in Herstellung des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1-1, mit Ausnahme der folgenden Änderungen.
- (1) Der Träger wurde zu einem Aluminiumzylinder (JIS-A3003, Aluminiumlegierung) geändert, der eine Länge von 357,5 mm und einen Durchmesser von 30 mm aufweist.
- (2) Der Bereich, in dem die Zwischenschicht durch Tauchbeschichtung mit der Beschichtungsflüssigkeit für eine Zwischenschicht gebildet wurde, wurde geändert von dem Bereich innerhalb 15 mm zu einem Bereich innerhalb 18 mm.
- (3) Die Beschichtungsflüssigkeit für eine Oberflächenschicht wurde nicht verwendet, und die folgende Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht und die folgende Beschichtungsflüssigkeit für eine Oberflächenschutzschicht wurden alternativ zur Bildung einer Ladungstransportschicht mit einer Dicke von 18 µm und einer Oberflächenschutzschicht mit eine Dicke von 5 µm in dieser Reihenfolge verwendet.
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Die Ladungstransportschicht wurde durch Tauchbeschichtung mit der folgenden Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht und Trocknen des resultierenden Beschichtungsfilms für 60 Minuten bei 110° C gebildet. Beim Tauchbeschichten wurde ein Bereich innerhalb 3 mm von einem Ende (oberer Abschnitt beim Tauchbeschichten) des Trägers nicht mit der Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht beschichtet, und ein Bereich innerhalb 3 mm von dem anderen Ende (unterer Abschnitt beim Tauchbeschichten) desselben damit tauchbeschichtet und danach einem Abwischen unterzogen.
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Als die Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht wurde eine Beschichtungsflüssigkeit verwendet, die durch Lösen von 5 Anteilen von beiden durch die folgenden Formeln dargestellten Verbindungen und einem Polycarbonat: 10 Anteile lopilon Z400 (hergestellt von Mitshubishi Gas Chemical Company Inc.) in einem gemischten Lösungsmittel aus 650 Anteilen Chlorbenzol und 150 Anteilen Dimethoxymethan erhalten wurde.
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Die Oberflächenschutzschicht wurde mittels des folgenden Verfahrens gebildet. Zuerst wurde Tauchbeschichten mit der folgenden Beschichtungsflüssigkeit für eine Oberflächenschutzschicht ausgeführt und der resultierende Beschichtungsfilm für 5 Minuten bei 50°C getrocknet. Danach wurde, während der Träger unter den Bedingungen einer Beschleunigungsspannung von 70 kV und einer Absorptionsdosis von 1300 Gy unter Stickstoffatmosphäre gedreht wurde, der Beschichtungsfilm 1,6 Sekunden mit einem Elektronenstrahl bestrahlt und gehärtet. Darüber hinaus wurde 3 Minuten lang eine Wärmebehandlung unter Stickstoffatmosphäre unter der folgenden Bedingung durchgeführt: Die Temperatur des Beschichtungsfilms erreichte 120°C. Dabei betrug die Sauerstoffkonzentration während des Zeitraums von der Bestrahlung mit dem Elektronenstrahl bis zur Wärmebehandlung 20 ppm. Sodann wurde 30 Minuten lang eine Wärmebehandlung in der Atmosphäre unter der folgenden Bedingung durchgeführt: Die Temperatur des Beschichtungsfilms erreichte 100°C; um eine Oberflächenschutzschicht auszubilden.
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Als die Beschichtungsflüssigkeit für eine Oberflächenschutzschicht wurde eine Beschichtungsflüssigkeit verwendet, die durch Lösen von 100 Anteilen einer durch die folgende Formel dargestellten Verbindung in einem gemischten Lösungsmittel aus 1,1,2,2,3,3,4-Heptafluorcyclopentan: 80 Anteile Zeorora H (hergestellt von Zeon Corporation) und 80 Anteile 1-Propanol, und Filtern des Ergebnisses durch einen Polyflon-Filter:
PF-020 (hergestellt von Advantec Toyo Kaisha, Ltd.) erhalten wurde.
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(4) Nachdem die Oberflächenschutzschicht gebildet wurde, wurde eine Form verwendet, um eine Oberflächenform an der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements auszubilden. Eine kuppelförmige Form mit einer konvexen Form, einem Längsachsendurchmesser von 50 µm unten, einer Lücke von 8 µm und einer Höhe von 2,0 µm wurde als die Form verwendet, und während die Temperatur an der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements und der Form bei 110°C gehalten und das lichtempfindliche Element in umlaufender Richtung gedreht wurde, wurde die Form mit Druck beaufschlagt, um die Oberflächenform zu übertragen. Dabei wurde die auf dem lichtempfindlichen Element resultierende Oberfläche mittels eines Lasermikroskops VK-9500 (hergestellt durch Keyence Corporation) beobachtet, und es wurde festgestellt, dass eine konkave Form mit einem Längsachsendurchmesser von 50 µm, einer Lücke von 8 µm und einer Tiefe von 1,0 µm gebildet wurde.
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(Herstellung eines elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1-84)
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Das elektrophotographische lichtempfindliche Element 1-84 wurde auf die gleiche Weise hergestellt, wie bei Herstellung des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements 1-83, ausgenommen, dass die Beschichtungsflüssigkeit bei der Bildung der Oberflächenschutzschicht zu der folgenden Beschichtungsflüssigkeit für eine Oberflächenschutzschicht geändert wurde, und dass die Absorptionsdosis eines Elektronenstrahls geändert wurde zu 8500 Gy.
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Die Beschichtungsflüssigkeit für eine Oberflächenschutzschicht wurde wie folgt hergestellt. Zuerst wurde ein Fluor beinhaltendes Harz: 1,5 Anteile GF-300 (hergestellt von Toagosei Co.; Ltd.) in einem gemischten Lösungsmittel aus 1,1,2,2,3,3,4-Heptafluorcyclopentan: 45 Anteilen Zeorora H (hergestellt von Zeon Corporation) und 45 Anteilen 1-Propanol gelöst, und ein Tetrafluorethylenharz-Pulver: 30 Anteile Lubron L-2 (hergestellt von Daikin Industries, Ltd.) wurde dem als ein Gleitmittel hinzugefügt, um eine Lösung bereitzustellen. Die Lösung wurde 4 mal einer Behandlung mittels einer Hochdruckdispersionsmaschine: Microfluidizer M-110EH (hergestellt von Microfluidics) bei einem Druck von 58,8 MPa (600 kgf/cm
2) unterzogen und gleichmäßig dispergiert, und das Ergebnis wurde durch einen Polyflonfilter PF-040 (hergestellt von Advantec Toyo Kaisha, Ltd.) gefiltert, um eine Dispersion zuzubereiten. Die Dispersion wurde mit 70 Anteilen einer durch die folgende Formel dargestellten Verbindung, 1,1,2,2,3,3,4-Heptafluorcyclopentan: 35 Anteilen Zeorora H (hergestellt von Zeon Corporation) und 35 Anteilen 1-Propanol gemischt, und das Ergebnis wurde durch einen Polyflonfilter: PF-020 (hergestellt von Advantec Toyo Kaisha, Ltd.) gefiltert, um eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Oberflächenschutzschicht bereitzustellen.
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Herstellung von (A): Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente 2-1 bis 2-72 in den FIG. 1A und 1B
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Zuerst wurden die Träger A und B ersetzt durch einer Schleifbehandlung unterzogene Träger.
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Sodann wurde jeder Träger mit der Beschichtungsflüssigkeit für eine Grundschicht tauchbeschichtet, und der resultierende Beschichtungsfilm wurde zum Polymerisieren 60 Minuten auf 160°C erwärmt, um dadurch eine Grundschicht zu bilden. Beim Tauchbeschichten wurde ein Bereich innerhalb 15 mm ausgehend von einem Ende (oberer Abschnitt beim Tauchbeschichten) des Trägers nicht mit der Beschichtungsflüssigkeit für eine Grundschicht beschichtet, und ein Bereich innerhalb 15 mm ausgehend von dem unteren Ende (unterer Abschnitt beim Tauchbeschichten) desselben damit tauchbeschichtet, danach mit Cyclohexanon-Lösungsmittel benetzt und mittels einer Gummilippe abgeschabt, um dadurch einen Teil oder die gesamte Grundschicht abzulösen.
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Sodann wurde ein Bereich innerhalb von 15 mm ausgehend von jedem der beiden Enden des Trägers mit der Beschichtungsflüssigkeit für eine Zwischenschicht tauchbeschichtet, und der resultierende Beschichtungsfilm wurde getrocknet und 60 Minuten bei 160°C warmgehärtet. Die durchschnittliche Rauheit an zehn Punkten RzJIS (Standardlänge: 0,8 mm) der resultierenden Zwischenschicht bei einer Position 130 mm ausgehend von einem Ende des Trägers, und die Menge einer Hydroxylgruppe, die an der Oberfläche der Zwischenschicht verbleibt, wurden mittels der obigen Verfahren gemessen und berechnet. Die Ergebnisse sind in den Tabellen der unten beschriebenen Evaluationsergebnisse beschrieben.
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Ferner wurde der Träger, auf dem die Zwischenschicht und die Grundschicht gebildet wurden, tauchbeschichtet mit der Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht, und der resultierende Beschichtungsfilm wurde 10 Minuten bei 100°C getrocknet, um dadurch eine Ladungserzeugungsschicht zu bilden. Beim Tauchbeschichten wurde ein Bereich innerhalb 3 mm von einem Ende (oberer Abschnitt beim Tauchbeschichten) des Trägers nicht mit der Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht beschichtet, und ein Bereich innerhalb 3 mm von dem anderen Ende (unterer Abschnitt beim Tauchbeschichten) desselben damit tauchbeschichtet und danach einem Abwischen unterzogen.
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Schlussendlich wurde der Träger, auf dem die Zwischenschicht, die Grundschicht und die Ladungserzeugungsschicht gebildet wurden, mit der Beschichtungsflüssigkeit für eine Oberflächenschicht tauchbeschichtet, und der resultierende Beschichtungsfilm wurde 20 Minuten bei 120°C getrocknet, um dadurch eine Oberflächenschicht zu bilden. Beim Tauchbeschichten wurde ein Bereich innerhalb 3 mm von einem Ende (oberer Abschnitt beim Tauchbeschichten) des Trägers nicht mit der Beschichtungsflüssigkeit für eine Oberflächenschicht beschichtet, und ein Bereich innerhalb 3 mm vom anderen Ende (unterer Abschnitt beim Tauchbeschichten) desselben damit tauchbeschichtet und danach einem Abwischen unterzogen.
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Evaluierung des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements
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Das oben hergestellte elektrophotographische lichtempfindliche Element wurde an einem unten beschriebenen Laserdrucker X oder Y montiert. Hierbei wurde jedem der beiden Endabschnitte (oberer und unterer Abschnitt wurden beim Tauchbeschichten jeweils bezeichnet als „oberer Endabschnitt“ beziehungsweise „unterer Endabschnitt“) des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements gestattet, an ein Abstand haltendes Element (zylindrische Form, hergestellt aus Polyoxymethylen) anzugrenzen, um einen Abstand zu einem Entwicklertrageelement zu halten. Die Mittelposition beim Angrenzen betrug 9 mm von jedem der beiden Endabschnitte des lichtempfindlichen Elements. Hierbei war der Bilderzeugungsbereich des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements ein Bereich von etwa 20 mm ausgehend vom oberen Endabschnitt bis etwa 20 mm ausgehend vom unteren Endabschnitt.
- • Laserdrucker X: HP LaserJet Enterprise 600 M603 (hergestellt von HP Development Company, L.P.); berührungsloses Entwicklungssystem, Druckgeschwindigkeit: 60 Blatt (A4 längs)/min, Breite des Abstand haltenden Elements: 4 mm
- • Laserdrucker Y: HP LaserJet Enterprise 500 Color M551 (hergestellt von HP Development Company, L.P.);
Kontaktentwicklungssystem, Druckgeschwindigkeit: 30 Blatt (A4 längs)/min, Breite des Abstand haltenden Elements: 2 mm
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Beide Laserdrucker wurden so modifiziert, dass der von dem Abstand haltenden Element auf jeden des oberen Endabschnitts und des unteren Endabschnitts des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements auszuübende Druck (Angrenzdruck) unabhängig gesteuert werden konnte.
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Ein derartiger Laserdrucker, an den das elektrophotographische lichtempfindliche Element montiert war, wurde verwendet, um flaches Papier der Größe A4 einer Bilderzeugung auszusetzen, und zwar für 500.000 Blatt in einer Umgebung mit einer Temperatur von 30°C und einer relativen Feuchtigkeit von 90 % in einem diskontinuierlichen Modus, wobei die Erzeugung eines Bildes mit einer Druckgeschwindigkeit von 1% bei jeder Bilderzeugung für 2 Blatt unterbrochen wurde. Die Oberfläche eines Bereichs, des an das Abstandhalteelement angrenzenden Bereichs, des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements wurde alle 100.000 Blatt visuell begutachtet, und die Wirkung hinsichtlich der Verhinderung von Schichtablösung wurde evaluiert. Die Evaluierungskriterien sind wie folgt.
- A: Keine Änderungen wurden beobachtet.
- B: Leichtes Ablösen wurde beobachtet.
- C: Ablösen wurde teilweise beobachtet, führte jedoch zu keiner Ablösung.
- D: Ablösung wurde beobachtet
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Die verwendeten Arten des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements und des Laserdruckers, die auf jeden des oberen Endabschnitts und des unteren Endabschnitts des lichtempfindlichen Elements ausgeübte Angrenzkraft, und die Evaluationsergebnisse werden in den folgenden Tabellen gezeigt.
Tabelle 4
Evaluierungsbedingungen und Evaluierungsergebnisse |
Beispiel Nr. | Lichtempfindliches Element Nr. | Evaluierungsbedingungen | Evaluierungsergebnisse |
Druckerart (angrenzende Breite) | Angrenzkraft am Endabschnitt (gf) | 100000 Blatt | 200000 Blatt | 300000 Blatt | 400000 Blatt | 500000 Blatt |
Beispiel 1-1 | Lichtempfindliches Element 1-1 | X (4mm) | 2300 | A | B | B | C | C |
Beispiel 1-2 | Lichtempfindliches Element 1-2 | X (4mm) | 2300 | A | B | B | C | C |
Beispiel 1-3 | Lichtempfindliches Element 1-3 | X (4mm) | 2300 | A | A | B | C | C |
Beispiel 1-4 | Lichtempfi ndl iches Element 1-4 | X (4mm) | 2300 | A | A | B | B | C |
Beispiel 1-5 | Lichtempfindliches Element 1-5 | X (4mm) | 2300 | A | A | B | B | C |
Beispiel 1-6 | Lichtempfindliches Element 1-6 | X (4mm) | 2300 | A | A | B | B | C |
Beispiel 1-7 | Lichtempfindliches Element 1-7 | X (4mm) | 2300 | A | A | B | B | C |
Beispiel 1-8 | Lichtempfindliches Element 1-8 | X (4mm) | 2300 | A | A | B | B | C |
Beispiel 1-9 | Lichtempfindliches Element 1-9 | X (4mm) | 2300 | A | A | B | B | C |
Beispiel 1-10 | Lichtempfindliches Element 1-10 | X (4mm) | 2300 | A | A | B | B | C |
Beispiel 1-11 | Lichtempfindliches Element 1-11 | X (4mm) | 2300 | A | A | A | A | A |
Beispiel 1-12 | Lichtempfindliches Element 1-12 | X (4mm) | 2300 | A | A | A | A | A |
Beispiel 1-13 | Lichtempfindliches Element 1-13 | X (4mm) | 2300 | A | A | A | A | B |
Beispiel 1-14 | Lichtempfindliches Element 1-14 | X (4mm) | 2300 | A | A | A | A | B |
Beispiel 1-15 | Lichtempfindliches Element 1-15 | X (4mm) | 2300 | A | A | A | A | A |
Beispiel 1-16 | Lichtempfindliches Element 1-16 | X (4mm) | 2300 | A | A | A | A | A |
Beispiel 1-17 | Lichtempfindliches Element 1-17 | X (4mm) | 2300 | A | A | A | A | A |
Beispiel 1-18 | Lichtempfindliches Element 1-18 | X (4mm) | 2300 | A | A | A | A | A |
Beispiel 1-19 | Lichtempfindliches Element 1-19 | X (4mm) | 2300 | A | A | A | A | A |
Beispiel 1-20 | Lichtempfindliches Element 1-20 | X (4mm) | 2300 | A | A | A | A | A |
Beispiel 1-21 | Lichtempfindliches Element 1-21 | X (4mm) | 2300 | A | A | A | A | A |
Beispiel 1-22 | Lichtempfindliches Element 1-22 | X (4mm) | 2300 | A | A | A | A | A |
Beispiel 1-23 | Lichtempfindliches Element 1-23 | X (4mm) | 2300 | A | A | A | A | B |
Tabelle 4 (fortgesetzt)
Evaluierungsbedingungen und Evaluierungsergebnisse |
Beispiel Nr. | Lichtempfindliches Element Nr. | Evaluierungsbedingungen | Evaluierungsergebnisse |
Druckerart (angrenzende Breite) | Angrenzkraft am Endabschnitt (gf) | 100000 Blatt | 200000 Blatt | 300000 Blatt | 400000 Blatt | 500000 Blatt |
Beispiel 1-24 | Lichtempfindliches Element 1-24 | X (4mm) | 2300 | A | A | A | A | B |
Beispiel 1-25 | Lichtempfindliches Element 1-25 | X (4mm) | 2300 | A | A | A | A | A |
Beispiel 1-26 | Lichtempfindliches Element 1-26 | X (4mm) | 2300 | A | A | A | A | A |
Beispiel 1-27 | Lichtempfindliches Element 1-27 | X (4mm) | 2300 | A | A | A | A | A |
Beispiel 1-28 | Lichtempfindliches Element 1-28 | X (4mm) | 2300 | A | A | A | A | B |
Beispiel 1-29 | Lichtempfindliches Element 1-29 | X (4mm) | 2300 | A | A | A | A | B |
Beispiel 1-30 | Lichtempfindliches Element 1-30 | X (4mm) | 2300 | A | A | A | A | B |
Beispiel 1-31 | Lichtempfindliches Element 1-31 | X (4mm) | 2300 | A | A | A | A | B |
Beispiel 1-32 | Lichtempfindliches Element 1-32 | X (4mm) | 2300 | A | A | A | A | A |
Beispiel 1-33 | Lichtempfindliches Element 1-33 | X (4mm) | 2300 | A | A | A | A | A |
Beispiel 1-34 | Lichtempfindliches Element 1-34 | X (4mm) | 2300 | A | A | A | A | B |
Beispiel 1-35 | Lichtempfindliches Element 1-35 | X (4mm) | 2000 | A | A | A | A | A |
Beispiel 1-36 | Lichtempfindliches Element 1-36 | X (4mm) | 2000 | A | A | A | A | A |
Beispiel 1-37 | Lichtempfindliches Element 1-37 | X (4mm) | 2500 | A | A | A | B | B |
Beispiel 1-38 | Lichtempfindliches Element 1-38 | X (4mm) | 2500 | A | A | A | B | B |
Beispiel 1-39 | Lichtempfindliches Element 1-39 | X (4mm) | 2800 | A | A | B | B | B |
Beispiel 1-40 | Lichtempfindliches Element 1-40 | X (4mm) | 2800 | A | B | B | B | B |
Tabelle 5
Evaluierungsbedingungen und Evaluierungsergebnisse |
Beispiel Nr. | Lichtempfindliches Element Nr. | Evaluierungsbedingungen | Evaluierungsergebnisse |
Druckerart (angrenzende Breite) | Angrenzkraft am Endabschnitt (gf) | 100000 Blatt | 200000 Blatt | 300000 Blatt | 400000 Blatt | 500000 Blatt |
Beispiel 1-41 | Lichtempfindliches Element 1-41 | Y(2mm) | 1100 | A | B | B | C | C |
Beispiel 1-42 | Lichtempfindliches Element 1-42 | Y(2mm) | 1100 | A | B | B | C | C |
Beispiel 1-43 | Lichtempfindliches Element 1-43 | Y(2mm) | 1100 | A | A | B | C | C |
Beispiel 1-44 | Lichtempfindliches Element 1-44 | Y(2mm) | 1100 | A | A | B | B | C |
Beispiel 1-45 | Lichtempfindliches Element 1-45 | Y(2mm) | 1100 | A | A | B | B | C |
Beispiel 1-46 | Lichtempfindliches Element 1-46 | Y(2mm) | 1100 | A | A | B | B | C |
Beispiel 1-47 | Lichtempfindliches Element 1-47 | Y(2mm) | 1100 | A | A | B | B | C |
Beispiel 1-48 | Lichtempfindliches Element 1-48 | Y(2mm) | 1100 | A | A | A | A | B |
Beispiel 1-49 | Lichtempfindliches Element 1-49 | Y(2mm) | 1100 | A | A | A | B | B |
Beispiel 1-50 | Lichtempfindliches Element 1-50 | Y(2mm) | 1100 | A | A | A | A | B |
Beispiel 1-51 | Lichtempfindliches Element 1-51 | Y(2mm) | 1100 | A | A | A | A | A |
Beispiel 1-52 | Lichtempfindliches Element 1-52 | Y(2mm) | 1100 | A | A | A | A | B |
Beispiel 1-53 | Lichtempfindliches Element 1-53 | Y(2mm) | 900 | A | A | A | A | A |
Beispiel 1-54 | Lichtempfindliches Element 1-54 | Y(2mm) | 900 | A | A | A | A | A |
Beispiel 1-55 | Lichtempfindliches Element 1-55 | Y(2mm) | 1400 | A | A | A | B | B |
Beispiel 1-56 | Lichtempfindliches Element 1-56 | Y(2mm) | 1400 | A | A | A | B | B |
Beispiel 1-57 | Lichtempfindliches Element 1-57 | Y(2mm) | 1900 | A | A | B | B | B |
Beispiel 1-58 | Lichtempfindliches Element 1-58 | Y(2mm) | 1900 | A | B | B | B | B |
Beispiel 1-59 | Lichtempfindliches Element 1-59 | Y(2mm) | 1100 | A | B | B | B | C |
Beispiel 1-60 | Lichtempfindliches Element 1-60 | Y(2mm) | 1100 | A | A | A | A | A |
Beispiel 1-61 | Lichtempfindliches Element 1-61 | Y(2mm) | 1100 | A | A | A | B | B |
Beispiel 1-62 | Lichtempfindliches Element 1-62 | Y(2mm) | 1100 | A | A | A | A | A |
Beispiel 1-63 | Lichtempfindliches Element 1-63 | Y(2mm) | 1100 | A | A | A | A | B |
Beispiel 1-64 | Lichtempfindliches Element 1-64 | X (4mm) | 2800 | A | B | B | B | B |
Beispiel 1-65 | Lichtempfindliches Element 1-65 | X (4mm) | 2800 | A | B | B | B | B |
Tabelle 5 (fortgesetzt)
Evatuierungsbedingungen und Evaluierungsergebnisse |
Beispiel Nr. | Lichtempfindliches Element Nr. | Evaluieiungsbedingungen | Evaluierungsergebnisse |
Druckerart (angrenzende Breite) | Angrenzkraft am Endabschnitt (gf) | 100000 Blatt | 200000 Blatt | 300000 Blatt | 400000 Blatt | 500000 Blatt |
Beispiel 1-66 | Lichtempfindliches Element 1-66 | Y(2mm) | 1100 | A | A | A | A | B |
Beispiel 1-67 | Lichtempfindliches Element 1-67 | Y(2mm) | 1100 | A | A | A | A | B |
Beispiel 1-68 | Lichtempfindliches Element 1-68 | X (4mm) | 2300 | A | B | C | C | C |
Beispiel 1-69 | Lichtempfindliches Element 1-69 | X (4mm) | 2300 | A | A | B | C | C |
Beispiel 1-70 | Lichtempfindliches Element 1-70 | X (4mm) | 2300 | A | A | B | B | C |
Beispiel 1-71 | Lichtempfindliches Element 1-71 | X (4mm) | 2300 | A | A | B | B | C |
Beispiel 1-72 | Lichtempfindliches Element 1-72 | X (4mm) | 2300 | A | A | B | B | C |
Vergleichsbeispiel 1-1 | Lichtempfindliches Element 1-73 | X (4mm) | 2300 | C | D | D | D | D |
Vergleichsbeispiel 1-2 | Lichtempfindliches Element 1-74 | X (4mm) | 2300 | B | C | C | D | D |
Vergleichsbeispiel 1-3 | Lichtempfindliches Element 1-75 | X (4mm) | 2300 | B | C | C | C | D |
Vergleichsbeispiel 1-4 | Lichtempfindliches Element 1-76 | X (4mm) | 2000 | B | B | C | C | D |
Vergleichsbeispiel 1-5 | Lichtempfindliches Element 1-77 | X (4mm) | 2500 | B | C | D | D | D |
Vergleichsbeispiel 1-6 | Lichtempfindliches Element 1-78 | Y(2mm) | 1100 | C | D | D | D | D |
Vergleichsbeispiel 1-7 | Lichtempfindliches Element 1-79 | Y(2mm) | 1100 | B | C | C | D | D |
Vergleichsbeispiel 1-8 | Lichtempfindliches Element 1-80 | Y(2mm) | 1100 | B | C | C | C | D |
Vergleichsbeispiel 1-9 | Lichtempfindliches Element 1-81 | Y(2mm) | 900 | B | B | C | C | D |
Vergleichsbeispiel 1-10 | Lichtempfindliches Element 1-82 | Y(2mm) | 1400 | B | C | D | D | D |
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(Elektrophotographische lichtempfindliche Elemente 1-83 und 1-84)
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Jedes der elektrophotographischen lichtempfindlichen Elemente 1-83 und 1-84 wurde an einer Bk-Station eines Farbkopierers: iR-ADV C5255 (hergestellt von Canon Inc.) (Zweikomponenten-Entwicklungssystem, Druckgeschwindigkeit: 55 Blatt (A4 quer)/min, Breite des Endabschnittabdichtelements: 5 mm) montiert.
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Hierbei wurde einem Endabschnittabdichtelement gestattet, an jedes der beiden Endabschnitte des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements anzugrenzen, um Austreten eines Entwicklers zu verhindern. Die Mittelposition des Angrenzens betrug 15 mm von jedem der beiden Endabschnitte des lichtempfindlichen Elements. Die Evaluation wurde mittels derselben Evaluierungsverfahren und Evaluierungskriterien wie oben beschrieben durchgeführt.
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Als Ergebnis wurden bei beiden elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementen 1-83 und 1-84 dieselben Evaluierungsergebnisse wie im Beispiel 1-1 erhalten.
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Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist. Der Schutzumfang der beigefügten Ansprüche umfasst in seiner breitesten Auslegung sämtliche Modifikationen und äquivalenten Strukturen sowie Funktionsweisen.