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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen Schmieraufbau für ein Fahrzeugantriebssystem und insbesondere einen Schmieraufbau für ein zweiachsiges (doppelachsiges) Fahrzeugantriebssystem, der den Rühr- bzw. Schaufelwiderstand eines Untersetzungsrads während einer Fahrzeugbewegung durch Antreiben einer Antriebsausgabewelle zum Drehen, indem ein Drehmoment über das Untersetzungsrad von einem Elektromotor übertragen wird, Mitnehmen (Schöpfen) von Schmieröl, das an einem Boden in einem Gehäuse des Fahrzeugantriebssystems aufgenommen ist und zu einem geschmierten Bereich zugeführt wird, mit dem Untersetzungsrad und Aufnehmen eines Teils des Schmieröl in einem Auffangbehälter verringert.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Es ist ein Schmieraufbau für eine zweiachsiges Fahrzeugantriebssystem bekannt (siehe beispielsweise die
Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2010-223376 (
JP 2010-223376 A )). Der Schmieraufbau weist ein Untersetzungsräderpaar im Inneren eines Gehäuses des Fahrzeugantriebssystems auf. Das Untersetzungsräderpaar ist zwischen einer Ausgangswelle eines Elektromotors und einer Vorgelegewelle (Gegenwelle), die parallel zu der Ausgangswelle ist, vorgesehen. Der Schmieraufbau verringert den Rühr- bzw. Schaufelwiderstand eines Untersetzungsrades während einer Fahrzeugbewegung durch Mitnehmen von Schmieröl, das an einem Boden in dem Gehäuse aufgenommen ist und zu einem geschmierten Bereich zugeführt wird, mit dem Untersetzungsräderpaar und Aufnehmen eines Teils des Schmieröls in einem Auffangbehälter.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Wenn allerdings in dem oben beschriebenen zweiachsigen Fahrzeugantriebssystem eine (Ab-)Trennwand, die das Innere des Gehäuses in eine Radkammer, in der das Untersetzungsräderpaar aufgenommen ist, und eine Motorkammer, in der ein Elektromotor aufgenommen ist, trennt, zum Verbessern des Mitnahmeeffektes von Schmieröl mit dem Untersetzungsräderpaar vorgesehen ist, und ein Lager, das die Vorgelegewelle lagert, an der Trennwand überlappend mit einem Seitenbereich eines Rads mit großem Durchmesser des Untersetzungsräderpaares zum Verringern der Axialgröße der Vorgelegewelle vorgesehen ist, ist es in diesem Aufbau schwierig, das Schmieröl dazu zu bringen, das Lager, das die Vorgelegewelle lagert, durch Mitnehmen des Schmieröls, indem die Drehung des Untersetzungsräderpaares verwendet wird, zu erreichen. Daher ist es schwierig, das die Vorgelegewelle lagernde Lager zu schmieren.
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Die Erfindung sieht einen Schmieraufbau für ein Fahrzeugantriebssystem vor, der in der Lage ist, ein Lager, das eine Vorgelegewelle lagert, durch Mitnehmen von Schmieröl mit einem Untersetzungsräderpaar zu schmieren.
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Ein Aspekt der Erfindung sieht einen Schmieraufbau für ein Fahrzeugantriebssystem vor. Der Schmieraufbau weist auf: ein Gehäuse, ein im Inneren des Gehäuses angeordneten Elektromotor, eine Vorgelegewelle (Gegenwelle), die drehbar mit einer Antriebsausgangswelle des Fahrzeugantriebssystems verbunden ist, wobei die Vorgelegewelle im Inneren des Gehäuses parallel zu einer Ausgangswelle des Elektromotors gelagert ist, ein Untersetzungsräderpaar, das zwischen der Ausgangswelle des Elektromotors und der Vorgelegewelle vorgesehen ist, ein Auffangbehälter, der einen Teil des Schmieröls, das an einem Boden in dem Gehäuse aufgenommen ist und als Folge eines Mitnehmens (Schöpfens) des Schmieröls mit dem Untersetzungsräderpaar zu einem geschmierten Bereich zugeführt wird, aufnimmt, eine Trennwand, die ein Inneres des Gehäuses in eine Radkammer und eine Motorkammer trennt bzw. separiert, wobei das Untersetzungsräderpaar in der Radkammer aufgenommen ist und der Elektromotor in der Motorkammer aufgenommen ist, ein Lager, das an einem Lagertragbereich der Trennwand überlappend mit einem Seitenbereich eines Rads mit großem Durchmesser des Untersetzungsräderpaares in einer Axialrichtung vorgesehen ist, wobei das Lager die Vorgelegewelle lagert, einen Öldurchgang, der in der Radkammer vorgesehen ist, wobei der Öldurchgang Schmieröl, das von dem Rad mit großem Durchmesser zu dem Auffangbehälter mitgenommen wird (wurde), zu einem Auffangbehälter führt, und ein Verbindungsloch, das in der Trennwand vorgesehen ist, wobei das Verbindungsloch eine (kommunizierende) Verbindung zwischen dem Öldurchgang und der Motorkammer schafft. Das in die Motorkammer über das Verbindungsloch zugeführte Schmieröl wird zu dem Lager zugeführt.
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Gemäß der obigen Konfiguration ist das Verbindungsloch, das eine Verbindung zwischen dem Öldurchgang und der Motorkammer vorsieht, in der Trennwand vorgesehen, und in die Motorkammer über das Verbindungsloch zugeführtes Schmieröl wird zu dem Lager zugeführt. Daher wird Schmieröl, das von dem Rad mit großem Durchmesser mitgenommen wird, ermöglicht, von der Radkammer in die Motorkammer über das Verbindungsloch zugeführt zu werden, sodass es möglich ist, das Lager zu schmieren, indem das in die Motorkammer zugeführte Schmieröl verwendet wird.
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In dem obigen Aspekt kann der Öldurchgang ein Öffnungsende (offenes Ende bzw. geöffnetes Ende), von dem aus das durch Drehung des Rads mit großem Durchmesser mitgenommene Schmieröl eintritt, aufweisen, ein Drehmelder, der eine Drehung des Elektromotors erfasst, kann in der Motorkammer vorgesehen sein, der Öldurchgang kann einen gewölbten Bereich zum Anordnen des Drehmelders an einer radial inneren Seite des gewölbten Bereichs aufweisen, und das Verbindungsloch kann auf der Seite des Öffnungsendes bezüglich des gewölbten Bereichs vorgesehen sein.
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Gemäß der obigen Konfiguration ist das Verbindungsloch an einer Position vorgesehen, an der mitgenommenes Schmieröl dazu neigt, sich in dem Öldurchgang anzusammeln, sodass es möglich ist, Schmieröl in die Motorkammer über das Verbindungsloch zuverlässig zuzuführen.
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In dem obigen Aspekt kann ein vorstehender Bereich an einer radial äußeren Seite des Drehmelders positioniert sein und kann auf der Seite der Motorkammer in der Trennwand vorgesehen sein, der Lagertragbereich kann einen vorstehenden Bereich, ein Lagerloch mit geschlossenem Ende (stirnseitig geschlossenes Lagerloch) und einen Sicherungsringmontageausschnitt (Seegerringmontageausschnitt) aufweisen, wobei der vorstehende Bereich in die Motorkammer vorstehen kann, das Lagerloch mit geschlossenem Ende zu der Radkammer geöffnet sein kann, an das Lager angepasst sein und dieses tragen kann, der Sicherungsringmontageausschnitt in dem vorstehenden Bereich geöffnet zu der Motorkammer zum Halten eines Sicherungsrings (Seegerrings) zum Festlegen des Lagers in dem Lagerloch vorgesehen sein kann, und das in die Motorkammer über das Verbindungsloch zugeführte Schmieröl an einem Außenumfang des vorstehenden Bereichs fließen kann und zu dem Lager über den Sicherungsringmontageausschnitt zugeführt werden kann.
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Gemäß der obigen Konfiguration wird einem Ansatzbereichvorsprung („faucet portion boss”), der zum Zentrieren des Drehmelders verwendet wird, ermöglicht, als der vorstehende Bereich verwendet zu werden, und es ist möglich, Schmieröl, das in die Motorkammer über das Verbindungsloch zugeführt wird, zu dem Lager durch Verwenden des Sicherungsringmontageausschnitts, der zum Befestigen des Lagers an dem Lagertragbereich benötigt wird, zuzuführen, sodass es nicht nötig ist, zusätzliche Komponenten vorzusehen.
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In dem obigen Aspekt kann eine Ölführungsrippe, die das Schmieröl von dem Verbindungsloch zu dem vorstehenden Bereich führt, an der Trennwand vorgesehen sein.
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Mit der obigen Konfiguration ist die Führung von Schmieröl von dem Verbindungsloch zu dem vorstehenden Bereich zuverlässig.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Merkmale, Vorteile und technische und industrielle Bedeutung der beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung sind untenstehend unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen ähnliche (gleiche) Elemente bezeichnen, beschrieben, und wobei:
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1 eine Prinzipskizze ist, die die schematische Konfiguration einer Hinterachse eines Fahrzeugs darstellt, auf die die Erfindung angewendet ist,
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2 eine Vorderansicht ist, die eine Seite eines ersten Bereichs eines geteilten Gehäuses (erster Teilgehäusebereich) eines Hinterachsengehäuses gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt, die eine Anschlussfläche für ein Trennbauteil ist,
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3 eine Vorderansicht ist, die eine Seite des ersten Teilgehäusebereichs des Hinterachsengehäuses gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt, die eine Anschlussfläche für einen dritten Teilgehäusebereich (dritter Bereich eines geteilten Gehäuses) ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Ausführungsformen der Erfindung wird näher mit Bezug zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche oder einander entsprechende Bauteile in den Zeichnungen, auf die untenstehend Bezug genommen wird.
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1 ist eine Prinzipskizze, die die Konfiguration einer Hinterachse 10, die ein Fahrzeugantriebssystem ist, an dem der Schmieraufbau für einen Fahrzeugantriebssystem gemäß der Erfindung angewendet ist, in einem elektrischen Vierradantriebfahrzeug zeigt. Die Hinterachse 10 ist ein zweiachsiges Elektrofahrzeugantriebssystem. Die Hinterachse 10 weist einen Elektromotor 11 als eine Antriebsquelle, ein erstes Untersetzungsräderpaar 14 (das ein Beispiel für ein Untersetzungsräderpaar ist), ein zweites Untersetzungsräderpaar 16 und eine Differentialgetriebeeinheit 19 im Inneren eines Hinterachsengehäuse (Transaxlegehäuse) 20 auf. Das erste Untersetzungsräderpaar 14 ist zwischen einer Ausgangswelle 12 des Elektromotors 11 und einer Vorgelegewelle (Gegenwelle) 13, die parallel zu der Ausgangswelle 12 ist, vorgesehen. Das zweite Untersetzungsräderpaar 16 ist zwischen der Vorgelegewelle 13 und einem Differentialgehäuse 15, das parallel zu der Vorgelegewelle 13 und konzentrisch zu dem Elektromotor 11 ist, vorgesehen. Die Differentialgetriebeeinheit 19 weist ein Differentialgetriebe (Differentialmechanismus) 17 auf, das im Inneren des Differentialgehäuses 15 vorgesehen ist. Die Differentialgetriebeeinheit 19 treibt ein hinteres räderseitiges Antriebsachsenpaar 18 (wobei jede ein Beispiel für eine Antriebsausgangswelle ist) zum Drehen an, indem das von dem Elektromotor 11 über das erste Untersetzungsräderpaar 14 und das zweite Untersetzungsräderpaar 16 übertragene Drehmoment verwendet wird.
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Ein Rotor (Läufer) 11a des Elektromotors 11 ist mit dem Mittelbereich der Ausgangswelle (Abtriebswelle) 12 verbunden. Ein Lagerpaar 21 ist an beiden Enden der Ausgangswelle 12 montiert. Folglich ist die Ausgangswelle 12 durch das Hinterachsengehäuse 20 über das Lagerpaar 21 drehbar gelagert. Eine Statorspuleneinheit 11b ist um den Rotor 11a vorgesehen und an dem Hinterachsengehäuse 20 befestigt.
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Das erste Untersetzungsräderpaar 14 umfasst ein Vorgelegeantriebsrad 22 mit kleinem Durchmesser und ein Vorgelegeabtriebsrad 23 mit großem Durchmesser (das ein Beispiel für ein Rad mit großem Durchmesser ist). Das Vorgelegeantriebsrad 22 ist integral an der distalen Endseite eines Endes der Ausgangswelle 12 befestigt (verbunden). Das Vorgelegeabtriebsrad 23 ist integral an einer Endseite der Vorgelegewelle 13 in einem Zustand, in dem das Vorgelegeabtriebsrad 23 mit dem Vorgelegeantriebsrad 22 kämmt (in Eingriff ist), befestigt. Ein Lagerpaar 24 ist entsprechend an beiden Enden der Vorgelegewelle 13 montiert. Die Vorgelegewelle 13 ist durch das Hinterachsengehäuse 20 über das Lagerpaar 24 drehbar gelagert (wobei jedes ein Beispiel für ein Lager, das eine Vorgelegewelle lagert, ist).
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Das zweite Untersetzungsräderpaar 16 ist derart angeordnet, dass es in der Axialrichtung bezüglich des ersten Untersetzungsräderpaares 14 versetzt ist. Das zweite Untersetzungsräderpaar 16 umfasst ein Endantriebsrad 25 mit kleinem Durchmesser und ein Endabtriebsrad 26 mit großem Durchmesser. Das Endantriebsrad 25 ist integral mit dem anderen Ende der Vorgelegewelle 13 verbunden (befestigt). Das Endabtriebsrad 26 ist derart angeordnet, dass es von dem Vorgelegeantriebsrad 22 in der Axialrichtung der Ausgangswelle 12 versetzt ist. Das Endabtriebsrad 26 ist am Außenumfangsbereich des Differentialgehäuses 15 montiert und integral in einem Zustand befestigt, in dem das Endabtriebsrad 26 mit dem Endantriebsrad 25 kämmt (in Eingriff ist).
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Ein Lagerpaar 27 ist an den Außenumfängen der beiden Axialenden des Differentialgehäuses 15 montiert. Daher sind das Differentialgehäuse 15 und das Endabtriebsrad 26, das integral an dem Differentialgehäuse 15 befestigt ist, durch das Hinterachsengehäuse 20 über dieses Lagerpaar 27 drehbar gelagert.
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Das Differentialgetriebe 17 ist vom allgemeinen Typ der sogenannten Kegelradgetriebe. Das Differentialgetriebe weist ein Seitenräderpaar 28 und ein Ritzelpaar 30 auf. Das Seitenräderpaar 28 ist entlang der Drehachse im Inneren des Differentialgehäuses 15 zueinander gegenüberliegend angeordnet. Das Ritzelpaar 30 ist über eine Ritzelwelle 29 zwischen diesem Seitenräderpaar 28 drehbar gelagert, und kämmt jeweils mit dem Seitenräderpaar 28. Die Ritzelwelle 29 ist an dem Differentialgehäuse 15 in einem Zustand, in dem die Ritzelwelle 29 senkrecht zu der Drehachse des Differentialgehäuses 15 ist, befestigt.
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Das Antriebsachsenpaar 18 ist jeweils integral mit dem Seitenräderpaar 28 verbunden. Die Differentialgetriebeeinheit 19, die das Differentialgehäuse 15 und das Differentialgetriebe 17 aufweist, treibt das Antriebsachsenpaar 18 zum Drehen an, indem ein Drehmoment von dem Elektromotor 11 über das erste Untersetzungsräderpaar 14 und das zweite Untersetzungsräderpaar 16 übertragen wird, während ein Drehzahlunterschied zwischen dem Antriebsachsenpaar 18 ermöglicht wird. Eine Antriebsachse des Antriebsachsenpaares 18 ist in die hohle zylindrische Ausgangswelle 12 eingesetzt und mit einem Hinterrad von einem Hinterräderpaar 31 an einer linken Fahrzeugseite verbunden. Ein Dichtbauteilepaar 40 (gezeigt in 1) ist entsprechend zwischen einer Antriebsachse des Antriebsachsenpaares 18 und dem Hinterachsengehäuse 20 und zwischen der anderen Antriebsachse des Antriebsachsenpaares 18 und dem Hinterachsengehäuse 20 vorgesehen.
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Wie in 1 gezeigt ist, ist das Hinterachsengehäuse 20 aus vier Teilbereichen (geteilten Bereichen) in der Axialrichtung der Antriebsachses 18 ausgebildet. Ein Trennbauteil 20d ist eine Komponente des Hinterachsengehäuses 20. Das Trennbauteil 20d weist eine zylindrische Form auf. Das Trennbauteil 20d trennt (bzw. teilt auf) das Innere des Hinterachsengehäuses 20 in eine erste Radkammer 20L (die ein Beispiel für eine Radkammer ist) und eine zweite Radkammer 20R. Das erste Untersetzungsräderpaar 14 ist in der ersten Radkammer 20L aufgenommen. Das zweite Untersetzungsräderpaar 16 ist in der zweiten Radkammer 20R aufgenommen. Das Hinterachsengehäuse 20 weist ferner einen zylindrischen ersten Teilgehäusebereich (geteilten Gehäusebereich) 20a, einen deckelförmigen zweiten Teilgehäusebereich 20b und einen deckelförmigen dritten Teilgehäusebereich 20c auf. Der erste Teilgehäusebereich 20a ist an einer Seite (linke Seite in 1) des Trennbauteils 20d befestigt. Der erste Teilgehäusebereich 20a weist eine Seitenwand 20a1 (die ein Beispiel für eine Trennwand ist) auf, die die erste Radkammer 20L zusammen mit dem Trennbauteil 20d definiert bzw. festlegt. Der zweite Teilgehäusebereich 20b ist an der anderen Seite (rechte Seite in 1) des Trennbauteils 20d befestigt. Der zweite Teilgehäusebereich 20b weist eine Seitenwand 20b1 auf, die die zweite Radkammer 20R zusammen mit dem Trennbauteil 20d definiert. Das dritte Trennbauteil 20c nimmt im Wesentlichen den Elektromotor 11 auf. Der erste Teilgehäusebereich 20a, der zweite Teilgehäusebereich 20b, der dritte Teilgehäusebereich 20c und das Trennbauteil 20d sind Komponenten des Hinterachsengehäuses 20, und sind aneinander durch Bolzen (Schrauben) (nicht gezeigt) auf eine ölabdichtende Weise befestigt, wie in 1 gezeigt ist. Diese Teilgehäusebereiche 20a, 20b, 20c und das Trennbauteil 20d sind aus einem Leichtmetallguss, zum Beispiel durch Aluminiumdruckguss oder dergleichen, hergestellt.
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Wie in 1 gezeigt ist, trennt die Seitenwand 20a1 des ersten Teilgehäusebereichs 20a das Innere des ersten Teilgehäusebereichs 20a, sodass eine Seite des ersten Teilgehäusebereichs 20a die erste Radkammer 20L ist und die andere Seite des ersten Teilgehäusebereich 20a eine Motorkammer 20M ist, in der der Elektromotor 11 aufgenommen ist. Folglich ist es möglich, die Wirkung der Mitnahme des Schmieröls mit dem ersten Untersetzungsräderpaar 14 zu verbessern. Wie in 1 gezeigt ist, ist ein Lager des Lagerpaares 24 (das ein Beispiel für ein Lager, das die Vorgelegewelle 13 lagert, ist) an einem Lagertragbereich 41 der Seitenwand 20a1 des ersten Teilgehäusebereichs 20a überlappend mit einem Seitenbereich des Vorgelegeabtriebsrads 23 in der Richtung einer Achse 13a der Vorgelegewelle 13 vorgesehen. Folglich ist es möglich, die Länge der Vorgelegewelle 13 in der Richtung der Achse 13a zu verringern. Ein Lager des oben beschriebenen Lagerpaares 21 und ein Lager des oben beschriebenen Lagerpaares 27 werden durch das Trennbauteil 20d getragen. Ein Drehmelder 42 ist in der Motorkammer 20M vorgesehen. Der Drehmelder 42 erfasst die Drehung des Elektromotors 11. Der Drehmelder weist einen Verbinderbereich 42a (siehe 2) an dessen radial äußerer Seite auf. Der Verbinderbereich 42a ist mit einer externen Schaltung (nicht gezeigt) verbunden.
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Das Vorgelegeabtriebsrad 23 und das Endabtriebsrad 26 sind zum Drehen ausgebildet, sodass Schmieröl zu den geschmierten Bereichen durch Mitnehmen (Schöpfen) von Schmieröl, das an dem Boden in dem Hinterachsengehäuse 20 aufgenommen ist, zugeführt wird. D. h., eine Mitnahmeschmierung wird in der Hinterachse 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet. Die Mitnahmeschmierung ist dazu vorgesehen, Schmieröl zu den geschmierten Bereichen (nach oben) durch Mitnehmen von Schmieröl, das an dem Boden im Inneren des Hinterachsengehäuses 20 aufgenommen ist, zuzuführen. Die geschmierten Bereiche sind zum Beispiel kämmende Bereiche (Eingriffsbereiche) des ersten Untersetzungsräderpaares 14 und zweiten Untersetzungsräderpaares 16, kämmende Bereiche und Drehgleitbereiche des Differentialgetriebes 17, der Lager 21, 27, des Lagers des Lagerpaars 24, das von dem zweiten Teilgehäusebereich 20b getragen wird, und dergleichen.
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Das Hinterachsengehäuse 20 weist einen ersten Auffangbehälter 32 (der ein Beispiel für ein Auffangbehälter ist) zum Aufnehmen eines Teils des mitgenommenen Schmieröls zum Erniedrigen (Absenken) der Ölstandsposition (Ölpegelposition) des Schmieröls, das an dem Boden im Inneren des Hinterachsengehäuses 20 aufgenommen ist, zum Zwecke des Verringerns des Rühr- bzw. Schaufelwiderstands des Schmieröls gegen das Vorgelegeabtriebsrad 23, der sich mit einer Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit V erhöht, auf. Ein erster Öldurchgang 33 (der ein Beispiel für ein Öldurchgang ist) ist im Inneren des ersten Teilgehäusebereichs 20a des Hinterachsengehäuses 20 vorgesehen. Der erste Öldurchgang 33 führt Schmieröl, das von dem Vorgelegeabtriebsrad 23 des ersten Untersetzungsräderpaares 14 mitgenommen wird, zu dem ersten Auffangbehälter 32, wie durch den Pfeil A in 2 angegeben ist. Der erste Öldurchgang 33 weist ein Öffnungsende (offenes bzw. geöffnetes Ende) 33a auf, von dem aus Schmieröl, das durch die Drehung des Vorgelegeabtriebsrads 23 mitgenommen wird, eintritt.
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In dem ersten Auffangbehälter 32 aufgenommenes Schmieröl wird von einer Schmierölzufuhröffnung (nicht gezeigt), die in dem ersten Auffangbehälter 32 vorgesehen ist, zu einem geschmierten Bereich zugeführt, überläuft (überfließt) von dem ersten Auffangbehälter 32 als Folge einer Ansammlung von Schmieröl bei oder über eine vorbestimmte Menge oder wird als natürlich abgelassenes (abfließendes) Öl von einer Ablassöffnung (nicht gezeigt), die an dem Boden des ersten Auffangbehälters 32 vorgesehen ist, zu Bereichen, die Schmierung benötigen, zugeführt, wie beispielsweise Lager und Öldichtungen, die als Folge einer Abnahme der Ölstandsposition an dem Boden im Hinterachsengehäuse 20 nicht in Schmieröl eingetaucht sind. Daher wird Schmieröl zu dem Boden im Inneren des Hinterachsengehäuses 20 zurückgeführt.
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Andererseits ist, wie in 1 gezeigt ist, ein zweiter Öldurchgang 34 im Inneren des zweiten Teilgehäusebereichs 20b des Hinterachsengehäuse 20 vorgesehen. Der zweite Öldurchgang 34 führt Schmieröl, das von dem Endabtriebsrad 26 des zweiten Untersetzungsräderpaares 16 mitgenommen wird, zu einem zweiten Auffangbehälter 35. Der zweite Auffangbehälter 35, wie auch der erste Auffangbehälter 32, ist zum Aufnehmen von mitgenommenen Schmieröl und Absenken der Ölstandsposition des Schmieröls, das an dem Boden im Inneren des Hinterachsengehäuses 20 aufgenommen ist, vorgesehen. Zu dem zweiten Auffangbehälter 35 geführtes Schmieröl fließt natürlich von einem Ablassloch (nicht gezeigt) ab, und wird zu dem Boden im Inneren des Hinterachsengehäuses 20 zurückgeführt.
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Als nächstes wird der Schmieraufbau des oben beschriebenen Lagers 24, das die Vorgelegewelle 13 lagert, d. h., das Lager 24, das an dem Lagertragbereich 41 der Seitenwand 20a1 des ersten Teilgehäusebereichs 20a überlappend mit dem Seitenbereich des Vorgelegeabtriebsrads 23 in der Richtung der Achse 13a vorgesehen ist, unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
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Wie in 2 gezeigt ist, ist der erste Öldurchgang 33 unter Verwendung des Außenumfangs eines kreisbogenförmig gewölbten Bereichs 43, der zum Anordnen des Verbinderbereichs 42a des Drehmelders 42 an der radial inneren Seite des gewölbten Bereichs 43 vorgesehen ist, vorgesehen. Ein Verbindungsloch 44 ist auf der Seite des Öffnungsendes 33a des ersten Öldurchgangs 33 bezüglich des gewölbten Bereichs 43 entlang einer Tangente L an dem gewölbten Bereich 43 in dem ersten Öldurchgang 33 vorgesehen. Das Verbindungsloch 44 ist in der Seitenwand 20a1 des ersten Teilgehäusebereichs 20a vorgesehen und stellt eine Verbindung zwischen der ersten Radkammer 20L und der Motorkammer 20M, die voneinander getrennt sind, her. D. h., der erste Öldurchgang 33 ist mit der Motorkammer 20M über das Verbindungsloch 44 verbunden. Die Seite des Öffnungsendes (offenen Endes) 33a des ersten Öldurchgangs 33 bezüglich des gewölbten Bereichs 43 entlang der Tangente L des gewölbten Bereichs 43 in dem ersten Öldurchgang 33 ist die Position, an der das Verbindungsloch 44 vorgesehen ist, und ist eine Position, an der zu dem ersten Öldurchgang 33 mitgenommenes Schmieröl dazu neigt, sich aufgrund des gewölbten Bereichs 43 anzusammeln. Daher ist es möglich, Schmieröl von dem ersten Öldurchgang 33 zu der Motorkammer 20M zuverlässig zuzuführen, indem das Verbindungsloch 44 verwendet wird.
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Wie in 3 gezeigt ist, ist ein Ansatzbereichvorsprung 45 (der ein Beispiel für einen vorstehenden Bereich ist), der den Drehmelder 42 zentriert, auf der Seite der Motorkammer 20M der Seitenwand 20a1 des ersten Teilgehäusebereich 20a vorgesehen und an der radial äußeren Seite des Drehmelders 42 angeordnet. Der Lagertragbereich 41, der in der Seitenwand 20a1 des ersten Teilgehäusebereichs 20a vorgesehen ist, weist einen vorstehenden Bereich 41a (siehe 1 und 3), ein Lagerloch 41b mit geschlossenem Ende (siehe 1) und einen Sicherungsringmontageausschnitt 41c auf (siehe 1 und 3) auf. Der vorstehende Bereich 41 steht in die Seite der Motorkammer 20M vor. Das Lagerloch 41b ist zu der ersten Radkammer 20L geöffnet und passt zu dem Lager 24 und trägt dieses. Der Sicherungsringmontageausschnitt 41c ist an dem vorstehenden Bereich 41a sich öffnend zu der Motorkammer 20M zum Halten eines Sicherungsrings (Seegerrings) 48 (siehe 1 und 3) zum Festlegen des Lagers 24 in dem Lagerloch 41b vorgesehen.
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Wie in 3 gezeigt ist, ist der Sicherungsringmontageausschnitt 41c ein kreisbogenförmiger Ausschnitt (Aussparung), der in dem vorstehenden Bereich 41a vorgesehen ist. Der Sicherungsringmontageausschnitt 41c ist so vorgesehen, dass ermöglicht wird, dass eine Sicherungsringzange (nicht gezeigt), die ein Montagewerkzeuge ist, in den vorstehenden Bereich 41a zum Zwecke der Montage des Sicherungsrings 48 in sowohl eine Montagenut des vorstehenden Bereichs 41a des Lagertragbereich 41 als auch eine Montagenut des Lagers 48 eintritt. Der Sicherungsring 48 beschränkt eine Bewegung des Lagers 24, das von dem Lagertragbereich 41 getragen wird, in der Richtung der Achse 13a bezüglich des Lagertragbereichs 41.
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Die Sicherungsringzange wird in den vorstehenden Bereich 41a über den Sicherungsringmontageausschnitt 41c eingeführt. Der Sicherungsring 48, der an das Lager 24 angepasst ist, wird von der Sicherungsringzange gehalten. Die Position des Lagers 24 und die Position des Lagertragbereichs 41 sind in der Richtung der Achse 13a ausgerichtet. Nach der Fertigstellung der Positionsausrichtung wird die Sicherungsringzange von dem Sicherungsring 48 gelöst. Als Folge erweitert sich der Sicherungsring 48, sodass er in die oben beschriebenen Montagennuten des Lagertragbereichs 41 und des Lagers 42 passt. Folglich ist die Montage des Lagers an dem Lagertragbereich 41 vollständig.
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Wie in 3 gezeigt ist, fließt Schmieröl, das in die Motorkammer 20M über das Verbindungsloch 44 zugeführt wird, an dem Außenumfang des Ansatzbereichvorsprungs 45, erreicht den Sicherungsringmontageausschnitt 41c, tritt in den vorstehenden Bereich 41a über den Sicherungsringmontageausschnitt 41c ein und wird dann zu dem Lager 24, das von dem Lagertragbereich 41 getragen wird, zugeführt. Schmieröl, das über das Verbindungsloch 44 zugeführt wird, fließt an dem Außenumfang des Lagers 24 und sammelt sich an dem Boden in dem Lagertragbereich 41, sodass das Lager 24 in Schmieröl zum Schmieren eintaucht. Wie in 3 gezeigt ist, wird eine Führung des Schmieröls von dem Verbindungsloch 44 zu dem Ansatzbereichvorsprung 45 über eine Ölführungsrippe 47, die sich von der Seitenwand 20a1 des ersten Teilgehäusebereichs 20a erstreckt, durchgeführt.
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Wie oben beschrieben ist, weist der Schmieraufbau für ein Fahrzeugantriebssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform den Elektromotor 11, die Vorgelegewelle 13, das erste Untersetzungsräderpaar 14 (das ein Beispiel für ein Untersetzungsräderpaar ist), den ersten Auffangbehälter 32 (der ein Beispiel für einen Auffangbehälter ist), die Seitenwand 20a1 (die ein Beispiel für eine Trennwand ist), das Lager 24, den ersten Öldurchgang 33 (der ein Beispiel für einen Öldurchgang ist) und das Verbindungsloch 44 auf. Der Elektromotor 11 ist im Inneren des Hinterachsengehäuses 20 (das ein Beispiel für ein Gehäuse ist) der Hinterachse 10 (die ein Beispiel für ein Fahrzeugantriebssystem ist) angeordnet. Die Vorgelegewelle 13 ist drehbar mit den Antriebsachsen 18 (wobei jede ein Beispiel für eine Antriebsausgangswelle ist) der Hinterachse 10 verbunden, und wird im Inneren des Hinterachsengehäuses 20 so getragen, dass sie parallel zu der Ausgangswelle 12 des Elektromotors 11 ist. Das erste Untersetzungsräderpaar 14 ist zwischen der Ausgangswelle 12 des Elektromotors 11 und der Vorgelegewelle 13 vorgesehen. Schmieröl, das an dem Boden in dem Hinterachsengehäuse 20 aufgenommen ist und zu den geschmierten Bereichen zugeführt wird, wird von dem ersten Untersetzungsräderpaar 14 mitgenommen. Der erste Auffangbehälter 32 nimmt einen Teil des Schmieröls auf. Die Seitenwand 20a1 unterteilt das Innere des Hinterachsengehäuse 20 in die erste Radkammer 20L (die ein Beispiel für eine Radkammer ist), die das erste Untersetzungsräderpaar 14 aufnimmt, und die Motorkammer 20M, in der der Elektromotor 11 aufgenommen ist. Das Lager 24 ist an dem Lagertragbereich 41 der Seitenwand 20a1 überlappend mit dem Seitenbereich des Vorgelegeabtriebsrads 23 (das ein Beispiel für ein Rad mit großem Durchmesser ist) des ersten Untersetzungsräderpaares 14 in der Richtung der Achse 13a vorgesehen. Das Lager 24 lagert die Vorgelegewelle 13. Der erste Öldurchgang 33 (der ein Beispiel für einen Öldurchgang ist) ist in der ersten Radkammer 20L vorgesehen und führt Schmieröl, das von dem Vorgelegeabtriebsrad 23 mitgenommen wird, zu dem ersten Auffangbehälter 32. Das Verbindungsloch 44 ist in der Seitenwand 20a1 vorgesehen und stellt eine Verbindung zwischen dem ersten Öldurchgang 33 und der Motorkammer 20M her. Schmieröl, das in die Motorkammer 20M über das Verbindungsloch 44 zugeführt wird, wird zu dem Lager 24 zugeführt. Folglich ist das Verbindungsloch 44, das eine Verbindung zwischen dem ersten Öldurchgang 33 und der Motorkammer 20M bereitstellt, in der Seitenwand 20a1 vorgesehen, und Schmieröl, das in die Motorkammer 20M über das Verbindungsloch 44 zugeführt wird, wird zu dem Lager 24 zugeführt. Daher ist es möglich, Schmieröl, das von dem Vorgelegeabtriebsrad 23 mitgenommen wird, von der ersten Radkammer 20L zu der Motorkammer 20M über das Verbindungsloch 44 zuzuführen, sodass es möglich ist, das Lager 24 zu schmieren, indem in die Motorkammer 20M zugeführtes Schmieröl verwendet wird.
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Wie oben mit dem Schmieraufbau für ein Fahrzeugantriebssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist, weist der erste Öldurchgang 33 das Öffnungsende 33a, von dem Schmieröl durch die Drehung des Vorgelegeabtriebsrads 23 eintritt, auf, der Drehmelder, der die Drehung des Elektromotors 11 erfasst, ist in der Motorkammer 20M vorgesehen, der erste Öldurchgang 33 weist den gewölbten Bereichen 43 zum Anordnen des Drehmelders 42 an der radial inneren Seite auf, und das Verbindungsloch 44 ist auf der Seite des Öffnungsendes 33a des ersten Öldurchgangs 33 mit Bezug zu (gegenüber) dem gewölbten Bereich 43 vorgesehen. Folglich ist das Verbindungsloch 44 an einer Position vorgesehen, an der mitgenommenes Schmieröl dazu neigt, sich in dem ersten Öldurchgang 33 anzusammeln, sodass es möglich ist, Schmieröl zuverlässig in die Motorkammer 20M über das Verbindungsloch 44 zuzuführen.
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Wie oben mit dem Schmieraufbau für ein Fahrzeugantriebssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist, ist der Ansatzbereichvorsprung 45 (der ein Beispiel für einen vorstehenden Bereich ist) an der radial äußeren Seite des Drehmelders 42 positioniert und auf der Seite der Motorkammer 20M in der Seitenwand 20a1 vorgesehen, der Lagertragbereich 41 weist den vorstehenden Bereich 41a, das Lagerloch 41b mit geschlossenem Ende und den Sicherungsringmontageausschnitt 41c auf, der vorstehende Bereich 41a steht in die Motorkammer 20M vor, das Lagerloch 41b mit geschlossenem Ende ist zu der ersten Radkammer 20L geöffnet und passt mit dem Lager 24 zusammen (ist an dieses angepasst) und trägt dieses, der Sicherungsringmontageausschnitt 41c ist in dem vorstehenden Bereich 41a vorgesehen, sodass er zu der Motorkammer 20M zum Halten des Sicherungsrings 48 zum Festlegen des Lagers 24 in dem Lagerloch 41b offen ist, und Schmieröl, das in die Motorkammer 20M über das Verbindungsloch 44 zugeführt wird, fließt an dem Außenumfang des Ansatzbereichvorsprungs 45 und wird zu dem Lager 24 über den Sicherungsringmontageausschnitt 41c zugeführt. Folglich wird dem Ansatzbereichvorsprung 45, der zum Zentrieren des Drehmelders 42 verwendet wird, ermöglicht, als der vorstehende Bereich verwendet zu werden, und es ist möglich, Schmieröl, das in die Motorkammer 20M über das Verbindungsloch 44 zugeführt wird, zu dem Lager 24 unter Verwendung des Sicherungsringmontageausschnitts 41c, der zum Befestigen des Lagers 24 an dem Lagertragbereich 41 benötigt wird, zuzuführen, sodass es nicht notwendig ist, eine zusätzliche Komponente vorzusehen.
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Wie oben mit dem Schmieraufbau für ein Fahrzeugantriebssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist, ist die Ölführungsrippe 47, die Schmieröl von dem Verbindungsloch 44 zu dem Ansatzbereichvorsprung 45 führt, an der Seitenwand 20a1 vorgesehen. Demnach ist die Führung von Schmieröl von dem Verbindungsloch 44 zu dem Ansatzbereichvorsprung 45 zuverlässig.
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Sofern mehrere Ausführungsformen vorliegen, ist klar, dass es möglich ist, beschriebene Bereiche der entsprechenden Ausführungsformen miteinander wie gewünscht zu kombinieren, wenn dies nicht anderweitig angegeben ist.
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Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollten. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2010-223376 [0002]
- JP 2010-223376 A [0002]
