DE102014215410A1 - System und Verfahren für ein Bordrechnersystem - Google Patents

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DE102014215410A1
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Israel Hall
David Baker
Steven Edward Montealegre
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Abstract

Es werden Ausführungsformen zur Steuerung der Energiemodi eines Rechnersystems offenbart. In einigen Ausführungsformen umfasst ein Verfahren für ein Bordrechnersystem, während das Fahrzeug abgeschaltet ist, Betreiben des Systems in einem Suspend-Modus mit flüchtigem Speicher auf Standby, und Feststellen, ob ein Neustart vor einem nächsten erwarteten Fahrzeugstart absolviert werden kann. Wenn festgestellt wird, dass ein Neustart vor dem nächsten erwarteten Fahrzeugstart absolviert werden kann, kann das Verfahren ferner Durchführen eines Neustarts des Systems umfassen.

Description

  • GEBIET
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Bordrechnersystem, wie etwa ein Infotainmentsystem, und die Steuerung der Leistungsstufen des Bordrechnersystems, um die Systemleistung ohne Beschränkung des Zugriffs des Benutzers auf das System zu verbessern.
  • HINTERGRUND
  • Fahrzeuge können Infotainmentsysteme (z. B. ein Bordrechnersystems) umfassen, die Benutzern des Fahrzeugs Informationen und Medien bereitstellen und gleichzeitig als Steuerschnittstelle für Fahrzeugsysteme, wie etwa eine Klimaanlage, ein Radio, ein Handy usw. sowie für externe Geräte, wie etwa Mobiltelefone, dienen. Zum Beispiel kann ein Bordrechnersystem mit einem Lautsprechersystem eines Fahrzeugs verbunden sein, um unter anderem Medieninhalte zu spielen, Anrufe für einen Benutzer durchzuführen und dem Benutzer Informationen bereitzustellen. Das Bordrechnersystem kann Informationen über Wetter, Verkehr, Wegbeschreibung/Navigation, Fahrzeugdiagnose usw. bereitstellen. Die dem Benutzer bereitgestellten Informationen und Medien können in dem Infotainmentsystem gespeichert sein, von dem Infotainmentsystem von anderen Quellen empfangen werden (wie etwa eine ausgestrahlte Radio- oder Fernsehsendung) oder durch das Infotainmentsystem basierend auf bestimmten Eingabedaten, wie etwa Tageszeit, aktuelle Position usw. (ähnlich dem Betrieb einer tragbaren Navigationseinrichtung) erzeugt werden. Die Informationen können dem Benutzer in akustischer, visueller Form oder einer Kombination davon bereitgestellt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es werden Ausführungsformen zur Steuerung der Energiemodi eines fahrzeugbezogenen Rechnersystems offenbart. In einigen Ausführungsformen kann ein Verfahren für ein Bordrechnersystem, während das Fahrzeug abgeschaltet ist, Betreiben des Systems in einem Suspend-Modus mit flüchtigem Speicher auf Standby, Feststellen, ob ein Neustart vor einem nächsten erwarteten Fahrzeugstart absolviert werden kann, und wenn festgestellt wird, dass ein Neustart vor dem nächsten erwarteten Fahrzeugstart absolviert werden kann, Durchführen eines Neustarts des Systems umfassen.
  • Ausführungsformen eines Fahrzeugsystems zum Bereitstellen von Energiemodussteuerung können ein Bordrechnersystem mit einem ersten Prozessor und einem zweiten Prozessor, wobei der erste Prozessor ein Betriebssystem ausführt und der zweite Prozessor mit einem Fahrzeugsteuersystem verbunden ist; und computerlesbaren Speicher, der Anweisungen speichert, die von dem ersten Prozessor ausführbar sind, um das Bordrechnersystem in einem Suspend-Modus mit flüchtigem Speicher auf Standby zu betreiben, während das Fahrzeug abgeschaltet ist, umfassen. Die Anweisungen können ferner ausführbar sein, um festzustellen, ob ein Neustart vor einem ausgewählten Ereignis absolvierbar ist; und wenn festgestellt wird, dass ein Neustart vor dem ausgewählten Ereignis absolvierbar ist, Durchführen eines Neustarts des Bordrechnersystems.
  • Ein weiteres Beispiel für ein Verfahren zur Steuerung von Energiemodi eines Bordrechnersystems umfasst als Reaktion auf das Einleiten einer Abschaltung eines Fahrzeugs, Aussetzen des Betriebs des Infotainmentsystems während der flüchtige Speicher auf Standby gehalten wird; und nachdem das Fahrzeug vollständig abgeschaltet ist und während es abgeschaltet bleibt, selektives Neustarten des Infotainmentsystems basierend auf einem oder mehreren Fahrzeugzustandsparametern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Offenbarung kann aus der Lektüre der folgenden Beschreibung von nicht beschränkenden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser verstanden werden. Es zeigen:
  • 1 eine beispielhafte Teilansicht eines Innenraums einer Kabine eines Fahrzeugs in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
  • 2 ein Blockdiagramm eines Bordrechnersystems in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
  • 3 ein Flussdiagramm für ein Verfahren zur Steuerung der Energiemodi eines Bordrechnersystems bei der Erkennung eines Abschaltereignisses eines Fahrzeugsystems in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
  • 4 ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Identifizieren, ob ein Neustart eines Bordrechnersystems durchgeführt werden kann, in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
  • 5 ein beispielhaftes Verfahren zum selektiven Neustarten eines Bordrechnersystems basierend auf einer kognitiven Belastung eines Fahrers in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung; und
  • 6 beispielsweise Zustandsdiagramme für Systeme, die einen Kaltstart beim Start des Fahrzeugs durchführen, und Systeme, die von einem Suspend-Zustand beim Start des Fahrzeugs neustarten nach einem oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Da Infotainmentsysteme Betriebssysteme und/oder Software ähnlich wie in einem Personal Computer (PC) nutzen können, kann es möglicherweise zu einer Verzögerung zwischen der Zeit, zu der ein Fahrzeugbenutzer das Fahrzeug startet, und der Zeit, zu der das Infotainmentsystem vollständig geladen ist, so dass seine Funktionen für einen Benutzer zugänglich sind, kommen. Der Benutzer erwartet möglichweise, dass das System, ein gewünschtes Maß an Funktionalität unverzüglich bereitstellt, wie den Zugriff auf Wegbeschreibungen, das Abspielen von Medieninhalten usw. Dementsprechend kann es unerwünscht sein, dass sich das Bordrechnersystem vor dem Start des Fahrzeugs in einem völlig abgeschalteten Zustand befindet, da es je nach dem vom Bordrechnersystem verwendeten Betriebssystem eine relativ lange Zeit (beispielsweise einige zig Sekunden) dauern kann, bis das System ein akzeptables Maß an Funktionalität erreicht hat, wenn es aus dem vollständig abgeschaltetem Zustand eingeschaltet wird. Wenn jedoch bestimmte Systemkomponenten, wie etwa flüchtiger Speicher, zu allen Zeiten in einem Standby- oder Suspend-Modus gehalten werden, um Zeitverzögerungen zu reduzieren, wenn das Fahrzeug gestartet wird, können sich Fehler, die sonst durch Neustart des Systems behoben würden, anhäufen und die Systemleistung beeinträchtigen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Bordrechnersystem bereit, das in einem Suspend-Modus gehalten werden kann, wenn das Fahrzeug nicht in Betrieb ist. Der Suspend-Modus des Bordrechnersystems kann ein Modus sein, in dem der Prozessor, die Audio-Schnittstellen und die Anzeige des Systems in einem Aus-Zustand sind, während zumindest ein Teil des flüchtigen Speichers in einem letzten bekannten Zustand bleibt, wodurch die Zeit, die es dauert, bis das System ein akzeptables Maß an Funktionalität erreicht, wenn das Fahrzeug gestartet wird, verringert werden kann. Da das Aktivhalten von flüchtigem Speicher im Laufe der Zeit zur Anhäufung von Fehlern führen kann, kann das Bordrechnersystem konfiguriert werden, dass der flüchtige Speicher durch Ausführen eines Neustarts des Systems aktualisiert wird (z. B. „Kaltstart”), beispielsweise wenn das Fahrzeugsystem abgeschaltet wird und zu einer Zeit, wenn die Verwendung des Fahrzeugs wahrscheinlich nicht unmittelbar bevorsteht. Nachdem der flüchtige Speicher aktualisiert worden ist, kann das Bordrechnersystem in den Suspend-Modus versetzt und bei dem nächsten Start des Fahrzeugs schnell wieder auf ein akzeptables Maß an Funktionalität gebracht werden. Daher kann der Kaltstart des Systems zeitlich so festgelegt werden, dass er durchgeführt wird, wenn das Fahrzeug nicht in Gebrauch ist, so dass flüchtiger Speicher ohne Unannehmlichkeiten für den Benutzer aktualisiert werden kann.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Teilansicht einer Art von Umgebung: ein Innenraum einer Kabine 100 eines Fahrzeugs 102, in dem ein Fahrer und/oder ein oder mehrere Fahrgäste sitzen können. Fahrzeug 102 aus 1 kann ein Kraftfahrzeug mit Antriebsrädern (nicht gezeigt) und einem Verbrennungsmotor 104 sein. Der Verbrennungsmotor 104 kann eine oder mehrere Verbrennungskammern umfassen, die Einlassluft über einen Einlasskanal erhalten und Verbrennungsabgase über einen Abgaskanal ausstoßen. Bei Fahrzeug 102 kann es sich unter anderen Arten von Fahrzeugen um Straßenautomobil handeln. In einigen Beispielen kann das Fahrzeug 102 ein Hybridantriebssystem mit einer Energieumwandlungsvorrichtung umfassen, die betriebsfähig ist, Energie von der Fahrzeugbewegung und/oder des Motors zu absorbieren und die aufgenommene Energie in eine Energieform umzuwandeln, die sich für die Speicherung durch eine Energiespeichervorrichtung eignet. Fahrzeug 102 kann ein vollständig elektrisches Fahrzeug unter Einbeziehung von Brennstoffzellen, Solarenergieaufnahmeelementen und/oder anderen Energiespeichersystemen für die Energieversorgung des Fahrzeugs umfassen.
  • Wie gezeigt, kann eine Instrumententafel 106 verschiedene Anzeigen und Bedienelemente umfassen, die einem Fahrer (auch als Benutzer bezeichnet) des Fahrzeugs 102 zugänglich sind. Beispielsweise kann die Instrumententafel 106 einen Touchscreen 108 eines Bordrechnersystems 109 (z. B. ein Infotainmentsystem), eine Audiosystemsteuerungstafel und ein Kombiinstrument 110 umfassen. Während das in 1 gezeigte Beispielsystem Audiosystemsteuerungen umfasst, die über eine Benutzerschnittstelle eines Bordrechnersystems 109, wie etwa Touchscreen 108 ohne eine separate Audiosystemsteuerung durchgeführt werden können, kann das Fahrzeug in anderen Ausführungsformen eine Audiosystemsteuerungstafel umfassen, die Steuerungen für ein herkömmliches Fahrzeugaudiosystem, wie etwa ein Radio, CD-Player, MP3-Player usw. umfassen kann. Die Audiosystemsteuerungen können Funktionen zum Steuern eines oder mehrerer Aspekte des Audioausgangs über die Lautsprecher 112 von einem Fahrzeuglautsprechersystem umfassen. Zum Beispiel können das Bordrechnersystem oder die Audiosystemsteuerungen eine Lautstärke eines Audioausgangs, eine Verteilung des Klangs zwischen den einzelnen Lautsprechern des Fahrzeuglautsprechersystems, einen Ausgleich von Audiosignalen und/oder jeden anderen Aspekt des Audioausgangs steuern. In weiteren Beispielen kann das Bordrechnersystem 109 die Auswahl einer Radiostation, die Auswahl einer Wiedergabeliste, eine Quelle für die Audioeingabe (z. B. von Radio oder CD oder MP3) usw. basierend auf Benutzereingaben, die direkt über Touch-Screen-108 empfangen werden oder basierend auf Daten über den Benutzer (z. B. einem physischer Zustand und/oder der Umgebung des Benutzers), die über externe Geräte 150 und/oder das Mobilgerät 128 empfangen werden, einstellen.
  • In einigen Ausführungsformen können ein oder mehrere Hardware-Elemente des Bordrechnersystems 109, wie etwa Touchscreen 108, ein Bildschirm, verschiedene Drehregler, Knöpfe und Tasten, Speicher, Prozessor(en) und jegliche Schnittstellenelemente (z. B. Steckverbinder oder Anschlüsse) eine integrierte Kopfeinheit bilden, die in Instrumententafel 106 des Fahrzeugs installiert ist. Die Kopfeinheit kann fest oder entfernbar in der Instrumententafel 106 angebracht sein. In zusätzlichen oder alternativen Ausführungsformen kann ein oder können mehrere Hardware-Elemente des Bordrechnersystems modular sein und kann an mehreren Stellen des Fahrzeugs installiert sein.
  • Kombiinstrument 110 kann verschiedene Messinstrumente umfassen, wie etwa eine Tankanzeige, ein Tachometer, ein Geschwindigkeitsmesser und ein Kilometerzähler sowie Anzeigen und Warnleuchten. Ein Lenkrad 114 kann von der Instrumententafel unterhalb des Kombiinstruments 110 hervorragen. Optional kann das Lenkrad 114 Steuerungen 116 umfassen, die in Verbindung mit dem Touch-Screen 108 verwendet werden können, um Funktionen eines Bordrechnersystems zu navigieren und das Bordrechnersystem zu steuern. Zusätzlich zu den in 1 dargestellten Komponenten versteht es sich, dass die Instrumententafel 106 zusätzliche Komponenten umfassen kann, wie etwa Tür- und Fenstersteuerungen, ein Zigarettenanzünder, der auch als Niederspannungsausgabe benutzt werden kann, ein Handschuhfach und/oder andere geeignete Elemente. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Steuerung des Klimas im Fahrzeug (z. B. Kabinentemperatur) über Klimaanlagenöffnungen 118 mit dem Touch-Screen-108 durchgeführt werden und somit wird möglicherweise keine separate Klimasteuerungsschnittstelle in Instrumententafel 106 aufgenommen. In alternativen Ausführungsformen kann jedoch eine separate Klimasteuerungsschnittstelle bereitgestellt werden.
  • Die Kabine 100 kann einen oder mehrere Sensoren zur Überwachung des Fahrzeugs, des Benutzers und/oder der Umgebung umfassen. Beispielsweise kann die Kabine 100 einen oder mehrere in den Sitzen eingebauten Drucksensoren 120 aufweisen, die konfiguriert sind, um den auf den Sitz aufgebrachten Druck zu messen, um die Anwesenheit eines Benutzers festzustellen. Die Kabine 100 kann einen oder mehrere Türsensoren 122 umfassen, die konfiguriert sind, um die Türaktivität zu überwachen, wie etwa das Öffnen und/oder Schließen der Tür, die Verriegelung der Tür, den Betrieb eines Fensters der Tür und/oder jedes andere geeignete Türaktivitätsereignis. Ein Feuchtigkeitssensor 124 kann umfasst sein, um den Feuchtigkeitsgehalt der Kabine zu messen. Ein Mikrofon 126 kann umfasst sein, um die Benutzereingabe in Form von Sprachbefehlen zu empfangen, um es einem Benutzer zu ermöglichen, Telefonanrufe durchzuführen, und/oder Umgebungsgeräusche in der Kabine 100 zu messen. Es versteht sich, dass die Platzierung der in 1 dargestellten Sensoren beispielhaft ist, und ein oder mehrere zusätzliche oder alternative Sensoren an jeder geeigneten Stelle des Fahrzeugs angeordnet werden können. Zum Beispiel können zusätzliche Sensoren im Motorraum, auf einer Außenfläche des Fahrzeugs und/oder an anderen geeigneten Stellen für die Bereitstellung von Informationen bezüglich des Betriebs des Fahrzeugs, der Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs, eines Benutzers des Fahrzeugs, usw. angeordnet werden. Informationen bezüglich der Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs, des Fahrzeugzustands oder des Fahrzeugführers können auch von externen/vom Fahrzeug getrennten Sensoren (das heißt, nicht Teil des Fahrzeugsystems) empfangen werden, wie etwa von Sensoren, die mit externen Geräten 150 und/oder dem Mobilgerät 128 gekoppelt sind.
  • Die Kabine 100 kann auch ein oder mehrere Gegenstände des Benutzers umfassen, wie etwa das Mobilgerät 128, die in dem Fahrzeug vor, während und/oder nach der Reise verstaut werden. Das Mobilgerät kann ein Smartphone, einen Tablet, einen Laptop-Computer, einen tragbaren Media-Player und/oder jedes geeignetes Mobilrechengerät umfassen. Das Mobilgerät 128 kann mit dem Bordrechnersystem über die Kommunikationsverbindung 130 verbunden sind. Die Kommunikationsverbindung 130 kann drahtgebunden (z. B. über Universal Serial Bus [USB], Mobile High-Definition Link [MHL], High-Definition Multimedia Interface usw.) oder drahtlos (z. B. über Bluetooth, Wi-Fi, Near-Field Communication [NFC], Mobilfunkkonnektivität usw.) sein und konfiguriert sein, um bidirektionale Kommunikation zwischen dem Mobilgerät und dem Bordrechnersystem bereitzustellen. Zum Beispiel kann die Kommunikationsverbindung 130 dem Mobilgerät 128 Sensor- und/oder Steuersignale von verschiedenen Fahrzeugsystemen (wie z. B. dem Audiosystem des Fahrzeugs, der Klimaanlage usw.) und dem Touchscreen 108 bereitzustellen und kann den fahrzeugbezogenen Systemen und dem Touchscreen 108 Steuer- und/oder Anzeigesignale von dem Mobilgerät 128 bereitstellen. Die Kommunikationsverbindung 130 kann das Mobilgerät auch mit Strom von einer Bordstromquelle versorgen, um eine interne Batterie des Mobilgeräts zu laden.
  • Während das Mobilgerät 128 als vom Bordrechnersystem räumlich getrennt und über eine im Wesentlichen externe Kommunikationsverbindung (z. B. ein Kabel oder ein Funkfrequenzsignal) verbunden dargestellt ist, versteht es sich, dass ein Schlitz 132 oder eine andere Speicherstruktur in der Instrumententafel 106 oder einer anderen Stelle im Fahrzeug ausgebildet sein kann, um das Mobilgerät an einem bestimmten Ort zu halten. Die Speicherstruktur kann einen integrierten Verbinder 134 umfassen, an dem bzw. den das Mobilgerät 128 zum Bereitstellen einer im Wesentlichen internen Kommunikationsverbindung zwischen dem Mobilgerät und dem Rechnersystem befestigt oder „angedockt” werden kann.
  • Das Bordrechnersystem 109 kann auch mit zusätzlichen Geräten kommunikativ gekoppelt werden, die vom Benutzer betrieben werden und/oder auf die der Benutzer zugreift, sich allerdings außerhalb des Fahrzeugs 102 befinden, wie etwa ein oder mehrere externe Geräte 150. In der dargestellten Ausführungsform befinden sich externe Geräte 150 außerhalb des Fahrzeugs 102, obwohl es sich versteht, dass in alternativen Ausführungsformen externe Geräte im Innern der Kabine 100 angeordnet sein können. Die externen Geräte können ein Server-Rechnersystem, ein Personal Computing System, ein tragbares elektronisches Gerät, ein elektronisches Armband, ein elektronische Kopfband, ein tragbarer Musik-Player, ein Tracking-Gerät für elektronische Aktivität, ein Schrittzähler, eine Smart-Watch, ein GPS-System usw. sein. Die externen Geräte 150 können mit dem Bordrechnersystem über die Kommunikationsverbindung 136, die drahtgebunden oder drahtlos sein kann, verbunden sein, wie mit Bezug auf Kommunikationsverbindung 130 erläutert, und konfiguriert sein, um bidirektionale Kommunikation zwischen den externen Geräten und dem Bordrechnersystem bereitzustellen. Zum Beispiel können die externen Geräte 150 einen oder mehrere Sensoren umfassen, und die Kommunikationsverbindung 136 kann eine Sensorausgabe von den externen Geräten 150 an das Bordrechnersystem 109 und den Touchscreen 108 übertragen. Die externen Geräte 150 können auch Informationen über Kontextdaten, Benutzerverhalten/-vorzüge, Betriebsvorschriften usw. speichern und/oder empfangen und können diese Informationen von den externen Geräten 150 an das Bordrechnersystem 109 und den Touchscreen 108 übertragen.
  • Das Bordrechnersystem 109 kann die von den externen Geräten 150, dem Mobilgerät 128 und/oder anderen Eingabequellen empfangene Eingabe analysieren und Einstellungen für verschiedene Bordsysteme auswählen (wie etwa die Klimaanlage oder das Audiosystem), eine Ausgabe über Touchscreen 108 und/oder Lautsprecher 112 bereitstellen, mit dem Mobilgerät 128 und/oder den externen Geräten 150 kommunizieren und/oder andere Maßnahmen auf der Grundlage der Beurteilung durchzuführen. In einigen Ausführungsformen können alle oder ein Teil der Beurteilung durch die Mobilvorrichtung 128 und/oder die externen Geräte 150 durchgeführt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine oder können mehrere der externen Geräte 150 mit dem Bordrechnersystem 109 indirekt über das Mobilgerät 128 und/oder ein anderes der externen Geräte 150 kommunikativ gekoppelt sein. Beispielsweise kann die Kommunikationsverbindung 136 die externen Geräte 150 mit Mobilgerät 128 kommunikativ koppeln, so dass eine Ausgabe von externen Geräten 150 an Mobilgerät 128 weitergeleitet wird. Daten, die von den externen Geräten 150 empfangen werden, können dann bei Mobilgerät 128 mit Daten, die von Mobilgerät 128 erfasst werden, aggregiert werden, und die aggregierten Daten können dann über die Kommunikationsverbindung 130 an das Bordrechnersystem 109 und den Touchscreen 108 übertragen werden. Eine ähnliche Datenaggregation kann bei einem Serversystem erfolgen, und dann über die Kommunikationsverbindung 136/130 an das Bordrechnersystem 109 und den Touchscreen 108 übertragen werden.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Bordrechnersystems 200 das im Fahrzeug 201 konfiguriert und/oder integriert ist. Das Bordrechnersystem 200 kann ein Beispiel von dem Bordrechnersystem 109 von 1 sein. In einigen Beispielen kann das Bordrechnersystem ein Fahrzeug-Infotainmentsystem sein, das konfiguriert ist, einem Fahrzeugbenutzer Informations-basierte Medieninhalte (Audio- und/oder visuelle Medieninhalte, einschließlich Unterhaltungsinhalte, Navigationsdienste usw.) bereitzustellen, um die Borderfahrung des Bedieners zu verbessern. Das Fahrzeug-Infotainmentsystem kann verschiedene Fahrzeugsysteme, Teilsysteme, Hardware-Komponenten sowie Software-Anwendungen und Systeme, die im Fahrzeug 201 integriert sind oder in dieses integrierbar sind, umfassen, um eine Borderfahrung für einen Fahrer und/oder Passagier zu verbessern.
  • Das Bordrechnersystem 200 kann einen oder mehrere Prozessoren umfassen, einschließlich eines Betriebssystemprozessors 214 und eines Schnittstellenprozessors 220. Der Betriebssystemprozessor 214 kann ein Betriebssystem auf dem Bordrechnersystem ausführen und die Eingabe/Ausgabe, die Anzeige, die Wiedergabe und andere Abläufe des Bordrechnersystems steuern. Der Schnittstellenprozessor 220 kann mit einem Fahrzeugsteuersystem 230 über ein Interfahrzeugsystemkommunikationssmodul 222 verbunden sein. Es versteht sich, dass in einigen Ausführungsformen sowohl Prozessor 214 als auch 220 ein Betriebssystem ausführen können. Die Prozessoren 214 und 220 können jeweils einem oder mehrere Watchdogs oder Watchdog-Timer zugeordnet werden. Die Watchdogs können den Betrieb von verschiedenen Systemen überwachen und einen Neustart des Bordrechnergeräts einleiten, wenn ein problematischer Betrieb erkannt wird. In einigen Ausführungsformen können die Watchdogs einen Watchdog-Timer umfassen, der den Neustart des Bordrechnergeräts einleitet. Die Prozessoren 214 und 220 können konfiguriert sein, um die Watchdog-Timer in Übereinstimmung mit einem Taktsignal zurückzustellen und/oder neu zu starten, welches das Zurückstellen und/oder Neustarten der Watchdog-Timer vor einem Ablaufen der Watchdog-Timer sicherstellt.
  • Interfahrzeugsystemkommunikationsmodul 222 kann Daten an andere Fahrzeugsysteme 231 und Fahrzeugsteuerelemente 261 ausgeben, während es auch Dateneingaben von anderen Fahrzeugkomponenten und Systemen 231, 261 empfängt, z. B. durch Fahrzeugsteuersystem 230. Bei der Ausgabe von Daten kann Interfahrzeugsystemkommunikationsmodul 222 über einen Bus ein Signal, das einem Zustand des Fahrzeugs, der Fahrzeugumgebung oder der Ausgabe einer anderen Informationsquelle, die mit dem Fahrzeug verbunden ist, entspricht, bereitstellen. Fahrzeugdatenausgaben können zum Beispiel analoge Signale (wie die aktuelle Geschwindigkeit), digitale Signale, die von einzelnen Informationsquellen bereitgestellt werden (wie Uhren, Thermometern, Ortssensoren, wie etwa Global Positioning System[GPS]-Sensoren usw.), digitale Signale, die durch Fahrzeugdatennetze übertragen werden (wie z. B. einen Motor-CAN[Controller Area Network]-Bus, durch den motorbezogene Informationen übermittelt werden können, einen Klimaanlagen-CAN-Bus, durch den klimaanlagenbezogene Informationen übermittelt werden können, und ein Multimedia-Datennetzwerk, durch das Multimedia-Daten zwischen Multimedia-Komponenten im Fahrzeug übermittelt werden). Zum Beispiel kann das Bordrechnersystem vom Motor-CAN-Bus die von den Radsensoren geschätzte aktuelle Geschwindigkeit, einen Leistungszustand des Fahrzeugs über eine Batterie und/oder ein Energieverteilungssystem des Fahrzeugs, einen Zündungszustand des Fahrzeugs usw. abrufen. Zusätzlich können andere Schnittstelleneinrichtungen, wie etwa Ethernet eingesetzt werden, ohne von dem Schutzbereich dieser Offenbarung abzuweichen.
  • Es versteht sich, dass der CAN-Bus verwendet werden kann, um Aktivität oder Inaktivität eines Autos zu erkennen. Zum Beispiel kann der CAN-Bus einige Minuten lang aktiv bleiben, um die Scheinwerfer verfügbar zu halten oder um verzögerte Lichter bei ausgewählten Funktionen bereitzustellen. Die Module können über den CAN-Bus während Benutzeraktivitäten kommunizieren, so dass Aktivität des Autos durch Aktivität auf dem CAN-Bus festgestellt werden kann, wie etwa durch Parameter auf dem CAN-Bus, die von anderen Fahrzeugsystemen erfasst werden.
  • Das Bordrechnersystem 200 kann ein Permanentspeichergerät 208 umfassen, um Daten in nichtflüchtiger Form zu speichern, wie etwa Anweisungen, die von Prozessoren 214 und 220 ausführbar sind. Das Speichergerät 208 kann Anwendungsdaten speichern, um es dem Bordrechnersystem 200 zu ermöglichen, eine Anwendung zur Verbindung zu einem Cloud-basierten Server und/oder zum Sammeln von Informationen für die Übertragung an den Cloud-basierten Server laufen durchzuführen. Die Anwendung kann Informationen abrufen, die von Fahrzeugsystemen/Sensoren, Eingabegeräten (z. B. Benutzerschnittstelle 218), Geräten in Kommunikation mit den Bordrechnersystem (z. B. ein über eine Bluetooth-Verbindung angeschlossenes Mobilgerät) usw. gesammelt werden. Das Bordrechnersystem 200 kann ferner einen flüchtigen Speicher 216 umfassen. Der flüchtige Speicher 216 kann ein Direktzugriffsspeicher (RAM) sein. Geräte zur nicht-transitorischen Speicherung, wie etwa das Permanentspeichergerät 208 und/oder der flüchtige Speicher 216 können Anweisungen und/oder Code speichern, der, wenn durch einen Prozessor ausgeführt (z. B. Betriebssystemprozessor 214 und/oder Schnittstellenprozessor 220), das Bordrechnersystem 200 steuert, um eine oder mehrere der in der Offenbarung beschriebenen Maßnahmen durchzuführen.
  • Das Bordrechnersystem 200 kann ein Mikrofon 202 umfassen, um Sprachbefehle von einem Benutzer zu empfangen, Umgebungsgeräusche im Fahrzeug zu messen, festzustellen, ob Audio vom Lautsprecher des Fahrzeugs in Übereinstimmung mit einer akustischen Umgebung des Fahrzeugs abgestimmt ist usw. Eine Sprachverarbeitungseinheit 204 kann Sprachbefehle verarbeiten, wie etwa die von dem Mikrofon 202 empfangenen Sprachbefehle. In einigen Ausführungsformen kann das Bordrechnersystem 200 mithilfe eines Mikrofons, das in einem Audiosystem 232 des Fahrzeugs enthalten ist, auch Sprachbefehle empfangen und Fahrzeugumgebungsgeräusche abtasten.
  • Ein Sensorsystem 210 des Bordrechnersystems 200 kann einen oder mehrere zusätzliche Sensoren umfassen. Zum Beispiel kann das Sensorsystem 210 eine Kamera umfassen, wie etwa eine Rückfahrkamera zum Unterstützen eines Benutzers beim Parken des Fahrzeugs und/oder eine Kabinenkamera zum Identifizieren eines Benutzers (z. B. unter Verwendung von Gesichtserkennung und/oder Benutzergesten). Das Sensorsystem 210 von Bordrechnersystem 200 kann mit verschiedenen Fahrzeugsensoren kommunizieren und Eingaben von diesen erhalten und kann ferner Benutzereingaben empfangen. Zum Beispiel können die durch das Sensorteilsystem 210 empfangenen Eingänge Getriebeposition, Kupplungsposition, Gaspedaleingabe, Bremseneingabe, Getriebeschaltstellung, Fahrzeuggeschwindigkeit, Motordrehzahl, Luftmassenstrom durch den Motor, Umgebungstemperatur, Ansauglufttemperatur usw. sowie Eingaben von Klimaanlagensteuerungssensoren (wie etwa Wärmeübertragungsfluidtemperatur, Frostschutzmitteltemperatur, Ventilatorgeschwindigkeit, Innenraumtemperatur, gewünschte Innenraumtemperatur, Luftfeuchtigkeit usw.), einen Audiosensor, der von einem Benutzer ausgegebene Sprachbefehle erkennt, einen Anhängersensor[engl. fob sensor], der Befehle von einem Anhänger des Fahrzeugs empfängt und optional die geographischen Lage/Nähe dessen verfolgt usw. umfassen. Während bestimmte Fahrzeugsystemsensoren mit dem Sensorsystem 210 allein kommunizieren können, können andere Sensoren sowohl mit dem Sensorteilsystem 210 als auch dem Fahrzeugsteuersystem 230 kommunizieren oder können mit dem Sensorsystem 210 indirekt über das Fahrzeugsteuersystem 230 kommunizieren. Ein Navigationssystem 211 des Bordrechnersystems 200 kann Navigationsinformationen (z. B. über einen GPS-Sensor und/oder andere Sensoren von Sensorteilsystem 210), Routenführung, Verkehrsinformationen, Straßenbau/Umleitungsinformationen, Point-of-Interest(POI)-Identifizierung erzeugen und/oder empfangen und/oder dem Fahrer andere Navigationsdienste bereitstellen.
  • Die Schnittstelle 212 für externe Geräte des Bordrechnersystems 200 kann mit einem oder mehreren externen Geräten 240, die sich außerhalb des Fahrzeugs 201 befinden koppelbar sein und/oder mit diesen kommunizieren. Während die externen Geräte als außerhalb des Fahrzeugs 201 befindlich dargestellt werden versteht es sich, dass sie zeitweise im Fahrzeug 201 untergebracht werden, wie etwa wenn der Benutzer die externen Geräte betreibt, während er das Fahrzeug 201 betreibt. Anders ausgedrückt, die externen Geräte 240 sind nicht fest im Fahrzeug 201 eingebaut. Die externen Geräte 240 können ein Mobilgerät 242 (z. B. über eine Bluetooth-Verbindung angeschlossen) oder ein alternatives Bluetooth-fähiges Gerät 252 umfassen. Das Mobilgerät 242 kann ein Mobiltelefon, ein Smartphone, tragbare Geräte/Sensoren, die mit dem Bordrechnersystem über drahtgebundene und/oder drahtlose Kommunikation kommunizieren können, oder ein oder mehrere weitere tragbare elektronische Geräte sein. Weitere externe Geräte umfassen externe Dienstleistungen 246. Beispielsweise können die externen Geräte Außenbordgeräte umfassen, die vom Fahrzeug getrennt sind und sich außerhalb des Fahrzeugs befinden. Noch weitere externe Geräte umfassen die externen Speichergeräte 254, wie etwa Solid-State-Laufwerke, Pen Drives, USB-Sticks usw. Die externen Geräte 240 kann mit dem Bordrechnersystem 200 entweder drahtlos oder über Anschlüsse, ohne den Schutzumfang dieser Offenbarung zu verlassen, kommunizieren. Zum Beispiel können die externen Geräte 240 mit dem Bordrechnersystem 200 über die Schnittstelle 212 für externe Geräte über das Netzwerk 260, einen Universal Serial Bus(USB)-Anschluss, eine direkte Kabelverbindung, eine direkte drahtlose Verbindung und/oder eine andere Kommunikationsverbindung kommunizieren. Die Schnittstelle 212 für externe Geräte kann eine Kommunikationsschnittstelle bereitstellen, um es dem Bordrechnersystem zu ermöglichen, mit Mobilgeräten, die mit Kontakten des Fahrers verbunden sind, zu kommunizieren. Zum Beispiel kann es die Schnittstelle 212 für externe Geräte ermöglichen, Anrufe zu tätigen und/oder Textnachrichten (z. B. SMS, MMS usw.) (z. B. über ein Mobilkommunikationsnetz) zu einem Mobilgerät zu senden, das mit einem Kontakt des Fahrers verbunden ist.
  • Auf dem Mobilgerät 242 können eine oder mehrere Anwendungen 244 betriebsfähig sein. Als ein Beispiel kann die Mobilgerätanwendung 244 betrieben werden, um Benutzerdaten über Interaktionen des Benutzers mit dem Mobilgerät zu aggregieren. Zum Beispiel kann die Mobilgerätanwendung 244 Daten hinsichtlich Musik-Playlisten, die sich der Benutzer auf dem Mobilgerät anhörte, Telefonanruflisten (einschließlich einer Häufigkeit und Dauer von Telefongesprächen, die vom Benutzer entgegengenommen wurden), Positionsinformationen, einschließlich Orten, die der Benutzer besuchte, und einer Zeitdauer, die an jedem Ort verbracht wurde usw. aggregieren. Die gesammelten Daten können durch die Anwendung 244 über Netzwerk 260 an die Schnittstelle 212 für externe Geräte übertragen werden. Darüber hinaus können konkrete Benutzerdatenanforderungen am Mobilgerät 242 vom Bordrechnersystem 200 über die Schnittstelle 212 für externe Geräte empfangen werden. Die konkreten Datenanforderungen können Anforderungen zur Feststellung, wo sich der Benutzer geografisch befindet, einen Umgebungsgeräuschpegel und/oder eine Musikrichtung am Ort des Benutzers, eine Umgebungswetterbedingung (Temperatur, Feuchtigkeit usw.) am Ort des Benutzers usw. umfassen. Die Mobilgerätanwendung 244 kann Steueranweisungen an Komponenten (z. B. ein Mikrofon usw.) oder andere Anwendungen (z. B. Navigationsanwendungen) des Mobilgeräts 242 senden, um zu ermöglichen, dass die angeforderten Daten auf dem Mobilgerät gesammelt werden können. Die Mobilgerätanwendung 244 kann dann die gesammelten Informationen an Bordrechnersystem 200 weiterleiten.
  • Ebenso können eine oder mehrere Anwendungen 248 auf externen Dienstleistungen 246 betriebsfähig sein. Als ein Beispiel können die Anwendungen 248 für externe Dienstleistungen betrieben werden, um Daten aus verschiedenen Datenquellen zu aggregieren und/oder zu analysieren. Zum Beispiel können die Anwendungen 248 für externe Dienstleistungen Daten von einem oder mehreren Social Media-Konten des Benutzers, Daten aus dem Bordrechnersystem (z. B. Sensordaten, Protokolldateien, Benutzereingaben usw.), Daten aus einer Internet-Abfrage (z. B. Wetterdaten, POI-Daten) usw. aggregieren. Die gesammelten Daten können an ein anderes Gerät übertragen werden (z. B. ein Mobilgerät eines Anrufers) und/oder durch die Anwendung analysiert werden, um einen Fahrerstatus festzustellen oder um festzustellen, ob sich ein Fahrerstatus geändert hat, und eine Maßnahme basierend auf dem Kontext ergreifen (z. B. Anfordern/Senden von Daten von/an andere Geräte).
  • Die Anwendungen 248 für externe Dienstleistungen können zusätzlich oder alternativ Anforderungen für Daten bezüglich des Fahrerstatus als Reaktion auf eine Anforderung, die vom Mobilgerät des Anrufers empfangen wurde, an das Bordrechnersystem 200 senden. Zum Beispiel kann ein Anrufer, der potenziell versucht, einen Fahrer zu kontaktieren (z. B. ein Benutzer des Bordrechnersystems 200 und/oder des Mobilgeräts 242), eine Anforderung bezüglich des Status des Fahrers senden, bevor der Telefonanruf zustande kommt. Als Reaktion auf eine solche Anforderung können die Anwendungen 248 für externe Dienstleistungen die Anforderung verarbeiten, um eine Fahrer-/Gerätekennung festzustellen und eine Anforderung bezüglich eines Fahrerstatus an das Bordrechnersystem 200 senden. In einigen Ausführungsformen kann eine Anforderung bezüglich eines Fahrerstatus an die Anwendung 248 für externe Dienstleistungen und/oder an das Bordrechnersystem 200 über das Mobilgerät 242 des Fahrers gesendet werden.
  • Das Fahrzeugsteuersystem 230 kann Steuerungen zum Steuern von Aspekten von verschiedenen Fahrzeugsystemen 231, die an verschiedenen Fahrzeugfunktionen beteiligt sind, umfassen. Diese können beispielsweise Steueraspekte des Fahrzeug-Audiosystems 232 zum Bereitstellen von Audio-Unterhaltung an Fahrzeuginsassen, Aspekte des Klimasteuersystems 234 zur Erfüllung der Bedürfnisse der Fahrzeuginsassen bezüglich Kühlung oder Heizung der Kabine sowie Aspekte des Telekommunikationssystems 236, um es Fahrzeuginsassen zu ermöglichen, eine Telekommunikationsverbindung mit anderen aufzubauen, umfassen.
  • Das Audiosystem 232 kann ein oder mehrere akustische Wiedergabegeräte einschließlich elektromagnetischen Wandlern, wie etwa Lautsprechern, umfassen. Das Fahrzeug-Audiosystem 232 kann passiv oder aktiv sein, wie etwa durch Einbeziehung eines Leistungsverstärkers. In einigen Beispielen kann das Bordrechnersystem 200 kann die einzige Audioquelle für das akustische Wiedergabegerät sein, oder es können weitere Audioquellen vorhanden sein, die mit dem Audiowiedergabesystem verbunden sind (z. B. externe Geräte, wie etwa ein Mobiltelefon). Die Verbindung von solchen externen Geräten zum Audiowiedergabegerät kann analog, digital oder eine Kombination von analogen und digitalen Technologien sein.
  • Das Klimasteuersystem 234 kann konfiguriert sein, um eine angenehme Umgebung in der Kabine oder im Fahrgastraum des Fahrzeugs 201 bereitzustellen. Das Klimasteuersystem 234 umfasst Komponenten, die eine kontrollierte Lüftung ermöglichen, wie etwa Lüftungsöffnungen, eine Heizung, eine Klimaanlage, ein integriertes Heizungs- und Klimaanlagensystem usw. Weitere Komponenten, die mit der Heizungs- und Klimaanlage verknüpft sind, können ein Windschutzscheibenenteisungs- und Antibeschlag-System, das fähig ist, die Windschutzscheibe frei zu machen, und ein Ventilationsluftfilter zur Reinigung von Außenluft, die durch einen Frischlufteinlass in den Fahrgastraum gelangt, umfassen.
  • Das Fahrzeugsteuersystem 230 kann auch Steuerungen zum Einstellen der verschiedenen Fahrzeugsteuerungen 261 (oder Fahrzeugsystemsteuerelemente) in Bezug auf den Motor und/oder Hilfselemente innerhalb einer Kabine des Fahrzeugs, wie etwa Lenkradsteuerungen 262 (z. B. Lenkrad-montierte Audiosystemsteuerungen, Tempomat, Scheibenwischersteuerungen, Scheinwerfersteuerungen, Blinkersteuerungen usw.), Instrumententafelsteuerungen, Mikrofon(e), Gas-/Brems-/Kupplungspedale, eine Gangschaltung, Tür-/Fenstersteuerungen, die in einer Fahrer- oder Beifahrertür angeordnet sind, Sitzsteuerungen, Kabinenlichtsteuerungen, Audiosystemsteuerungen, Kabinentemperatursteuerungen usw. umfassen. Die Steuersignale können auch die Audioausgabe an einem oder mehreren Lautsprechern des Fahrzeugaudiosystems 232 steuern. Zum Beispiel können die Steuersignale die Audioausgabecharakteristika, wie etwa Lautstärke, Gleichrichtung, Audiobild (z. B. die Konfiguration der Audiosignale zur Erzeugung einer Audioausgabe, die einem Benutzer erscheint, als käme sie von einer oder mehreren definierten Stellen), Audioverteilung unter einer Vielzahl von Lautsprechern usw. Ebenso können die Steuersignale Öffnungen, Klimaanlage und/oder die Heizung des Klimasteuersystems 234 steuern. Beispielsweise können die Steuersignale die Abgabe von gekühlter Luft an einen bestimmten Abschnitt der Kabine erhöhen.
  • Steuerelemente, die auf einer Außenseite eines Fahrzeugs angeordnet sind (z. B. Steuerungen für ein Sicherheitssystem), können auch an das Rechensystem 200 angeschlossen werden, beispielsweise über das Kommunikationsmodul 222. Die Steuerelemente des Fahrzeugsteuersystems können physikalisch und dauerhaft auf und/oder im Fahrzeug zum Empfangen von Benutzereingabe angeordnet sein. Neben dem Empfangen von Steueranweisungen von dem Bordrechnersystem 200 kann das Fahrzeugsteuersystem 230 auch Eingaben von einem oder mehreren externen Geräten 240, die vom Benutzer betätigt werden, wie etwa von Mobilgerät 242, empfangen. Dies ermöglicht, dass Aspekte der Fahrzeugsysteme 231 und der Fahrzeugsteuerungen 261 basierend auf der Benutzereingabe, die von den externen Geräten 240 empfangen wird, gesteuert werden können.
  • Das Bordrechnersystem 200 kann ferner eine Antenne 206 umfassen. Die Antenne 206 ist als eine einzelne Antenne gezeigt, kann jedoch in einigen Ausführungsformen eine oder mehrere Antennen umfassen. Das Bordrechnersystem kann über Antenne 206 drahtlosen Internetbreitbandzugang erhalten, und kann weitere Rundfunksignale empfangen, wie etwa Radio, Fernsehen, Wetter, Verkehr und dergleichen. Das Bordrechnersystem kann Positionierungssignale, wie etwa GPS-Signale über eine oder mehrere Antennen 206 empfangen. Das Bordrechnersystem kann auch drahtlose Befehle über Funk, wie etwa über die Antenne(n) 206 oder über Infrarot oder über andere Wege durch geeignete Empfangsgeräte empfangen. In einigen Ausführungsformen kann die Antenne 206 als Teil des Audiosystems 232 oder des Telekommunikationssystem 236 enthalten sein. Zusätzlich kann die Antenne 206 AM/FM-Radiosignale an externen Geräten 240 (z. B. dem Mobilgerät 242) über die Schnittstelle 212 für externe Geräte bereitstellen.
  • Ein oder mehrere Elemente des Bordrechnersystems 200 können durch einen Benutzer über die Benutzerschnittstelle 218 gesteuert werden. Die Benutzerschnittstelle 218 kann eine grafische Benutzerschnittstelle, die auf einem Touchscreen dargestellt wird, wie etwa Touchscreen 108 von 1, und/oder Benutzer-betätigte Tasten, Schalter, Knöpfe, Drehregler, Schieberegler, usw. umfassen. Zum Beispiel können Benutzer-betätigte Elemente Lenkradsteuerungen, Tür- und/oder Fenstersteuerungen, Instrumententafelsteuerungen, Audiosystemeinstellungen, Klimasteuersystemeinstellungen und dergleichen. Ein Benutzer kann auch über die Benutzerschnittstelle 218 mit einer oder mehreren Anwendungen des Bordrechnersystems 200 und des Mobilgeräts 242 interagieren. Neben dem Empfangen von Fahrzeugeinstellungspräferenzen eines Benutzers auf der Benutzerschnittstelle 218 können vom Bordsteuersystem ausgewählte Fahrzeugeinstellungen einem Benutzer auf der Benutzerschnittstelle 218 angezeigt werden. Benachrichtigungen und andere Nachrichten (zum Beispiel empfangene Nachrichten) sowie Navigationshilfe können dem Benutzer auf einer Anzeige auf der Benutzerschnittstelle angezeigt werden. Benutzerpräferenzen/Informationen und/oder Antworten auf dargestellte Nachrichten können über die Benutzereingabe an der Benutzerschnittstelle abgehandelt werden.
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 300 zum Steuern eines Bordrechnersystems beim Erkennen eines Fahrzeugsystemabschaltereignisses. Das Verfahren 300 kann durch ein Bordrechnersystem, wie etwa das Bordrechnersystem 200 aus 2, als Reaktion auf die Fahrzeugbetriebsbedingungen (z. B. basierend auf Daten, die vom Fahrzeugsteuersystem 230 eingegeben werden) durchgeführt werden.
  • Bei 302 umfasst das Verfahren 300 das Feststellen, ob Fahrzeugabschaltbedingungen vorliegen. Zum Beispiel kann dies Feststellen umfassen, ob eine Fahrzeugabschaltung ohne einen nachfolgenden Fahrzeugstart stattgefunden hat, ob eine Fahrzeugabschaltung im Gange ist oder ob eine Fahrzeugabschaltung unmittelbar bevorsteht. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann eine Feststellung, ob Fahrzeugsystemabschaltungsbedingungen vorliegen und/oder eine Erkennung, ob das Fahrzeug abgeschaltet ist, auf einer Interruptbasis durchgeführt werden, während in anderen Ausführungsformen die Feststellung/Erkennung intermittierend oder über Polling durchgeführt werden. Die Feststellung/Erkennung kann auf erfassten Parameterwerten basieren, wie etwa dem Zündzustand, ob eine Ein/Aus-Taste des Fahrzeugs gedrückt wurde, der Motordrehzahl, Spannungspegeln usw. Beispielsweise kann in Ausführungsformen von Nicht-Hybridfahrzeugen das Bordrechnersystem mit dem Fahrzeugsteuersystem kommunizieren, um festzustellen, ob der Zündungszustand eine Schlüssel-Aus- oder Schlüssel-Ein-Position anzeigt (z. B. über Polling oder auf einer Interruptbasis). Alternativ kann die Feststellung/Erkennung basierend auf Parameterwerten erfolgen, die von Sensoren erfasst werden, wie etwa Sensoren des Sensorteilsystems 210 des Bordrechnersystems 200.
  • Wenn die Antwort bei 302 NEIN ist, was anzeigt, dass das Fahrzeug in Betrieb ist, schreitet das Verfahren 300 weiter zu 312. Bei 312 umfasst das Verfahren 300 Betreiben des Bordrechnersystems. Der Betrieb des Bordrechnersystems kann den normalen Betrieb eines Bordrechnersystems, wie Bordrechnersystem 200 von 2, einschließen und kann als „Fahrmodus”-Betrieb bezeichnet werden. Während des Betriebs im Fahrmodus kann sich das Bordrechnersystem in einem eingeschalteten Zustand befinden, so dass ein Benutzer des Fahrzeugs verschiedene Fahrzeugsysteme, wie etwa ein Klimasteuersystem, ein Audiosystem, ein Navigationssystem, usw. über einen Touchscreen oder eine andere Benutzerschnittstelle des Bordrechnersystems steuern kann. Nach 312 kehrt das Verfahren 300 zum Start zurück.
  • Wenn andererseits die Antwort bei 302 JA ist, schreitet das Verfahren 300 optional weiter zu 303, um festzustellen, dass der Neustart vor dem nächsten erwarteten Fahrzeugstart absolviert werden kann. Zum Beispiel kann die Feststellung, dass ein Neustart vor einem nächsten erwarteten Fahrzeugstart absolviert werden kann, das Feststellen umfassen, ob beispielsweise eine vorher festgelegte Zeitdauer verstrichen ist, seit das Fahrzeug abgeschaltet wurde, und der Neustart kann nur ohne Benutzereingabe durchgeführt werden, wenn festgestellt wird, dass der Neustart vor dem nächsten Fahrzeugstart absolviert werden kann. In einem Beispiel kann Feststellen, ob ein Neustart vor einem nächsten erwarteten Fahrzeugstart absolviert werden kann, Schätzen einer Zeit eines nächsten erwarteten Fahrzeugstarts und Feststellen, ob ein Neustart vor dem nächsten erwarteten Fahrzeugstart absolvierbar ist oder nicht, umfassen. Feststellen, ob der Neustart absolvierbar ist oder nicht kann Überwachen von Fahrzeugbetriebsbedingungen umfassen, einschließlich einer Vorgeschichte von Dauern, für die das Fahrzeug relativ zu einer Echtzeituhr, die die aktuelle Tageszeit für eine Zeitzone, in der sich das Fahrzeug befindet, an- oder ausgeschaltet war, wobei die Zeitzone auf einem globalen Positionierungssystems des Fahrzeugs basiert. In einigen Beispielen, wenn der Neustart vor einem nächsten erwarteten Fahrzeugstart nicht absolvierbar ist, darf der Neustart nicht durchgeführt werden und/oder es darf nicht in den Suspend-Modus eingetreten werden.
  • Nach dem Feststellen, dass der Neustart vor einem nächsten erwarteten Fahrzeugstart absolvierbar ist, schreitet das Verfahren weiter zu 304, wo das Bordrechnersystem in einen Suspend-Modus eintritt. Es versteht sich, dass Eintreten in den Suspend-Modus umfassen kann, dass das Bordrechnersystem im Suspend-Modus verbleibt, wenn das System bereits im Suspend-Modus betrieben wird. Wie oben beschrieben, kann der Suspend-Modus des Bordrechnersystems ein Modus sein, in dem der flüchtige Speicher in einem Standby-Zustand gehalten wird, während andere Systemkomponenten, wie etwa Prozessor(en), Permanentspeicher usw. ausgeschaltet sind oder in einen Zustand mit niedrigem Energieverbrauch versetzt worden sind.
  • Nach 304 schreitet das Verfahren 300 weiter zu 306. Bei 306 umfasst das Verfahren 300 Feststellen, ob ein Neustart des Bordrechnersystems durchgeführt werden kann. Zum Beispiel kann das Bordrechnersystem zwei Prozessoren umfassen, wie oben mit Bezug auf 2 beschrieben. Dementsprechend kann ein Prozessor abgeschaltet werden oder im Suspend-Modus in einen Zustand mit niedrigem Energieverbrauch versetzt werden, während der andere Prozessor in einem Modus mit voller oder reduzierter Energie betrieben werden kann, um feststellen zu können, ob ein Neustart des Bordrechnersystems durchgeführt werden kann. In einigen Ausführungsformen kann die Feststellung des Neustarts von einem anderen System/Prozessor durchgeführt werden, das bzw. der ein Steuersignal an einem oder mehreren der Prozessoren bereitstellt, um den Neustart auszulösen. Die Feststellung kann Feststellen umfassen, ob ein Neustart des Bordrechnersystems vor dem nächsten erwarteten Fahrzeugneustart durchgeführt werden kann. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Feststellung in Übereinstimmung mit dem Verfahren von 4 erfolgen, das nachfolgend beschrieben wird.
  • Wenn bei 306 festgestellt wird, dass ein Neustart nicht durchgeführt werden kann und/oder nicht zulässig ist, kehrt das Verfahren 300 zum Start zurück. Andernfalls, wenn ein Neustart zulässig ist, schreitet das Verfahren 300 weiter zu 308, um einen Neustart des Bordrechnersystems durchzuführen. Durchführen eines Neustarts kann Durchführen eines oder mehrerer Schritte in Reihenfolge umfassen, wie etwa das Abschalten des Bordrechnersystems, anschließend Zurücksetzen des flüchtigen Speichers (z. B. Speicher 216 von 2) und dann erneutes Starten des Bordrechnersystems. Nach Absolvierung des Neustarts bei 308 kann das System erneut in den Suspend-Modus eintreten, wie bei 310 angezeigt, und zum Start zurückkehren.
  • 4 ist ein Flussdiagramm für ein Verfahren 400 zum Feststellen, ob ein Neustart des Bordrechnersystems in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durchgeführt werden kann. Das Verfahren 400 kann durch ein Bordrechnersystem, wie etwa Bordrechnersystem 200 aus 2, in Verbindung mit dem Verfahren der 3 durchgeführt werden (z. B. kann das Verfahren 400 bei Schritt 306 des Verfahrens 300 durchgeführt werden).
  • Bei 402 umfasst das Verfahren 400 Betreiben des Bordrechnersystems in einem Suspend-Modus, beispielsweise in der vorstehend für Schritt 304 des Verfahrens 300 beschriebenen Weise. Beim Betrieb im Suspend-Modus (z. B. bei 402) schreitet das Verfahren 400 weiter zu 404. Bei 404 umfasst das Verfahren 400 Feststellen eines Türereignisses. Ein Türereignis kann Öffnen einer Fahrzeugtür gefolgt vom Schließen derselben Fahrzeugtür, beispielsweise einer Fahrertür des Fahrzeugs, umfassen und kann jede Öffnung umfassen oder auf anhaltende Öffnungen beschränkt sein (z. B. Öffnungen mit einer Dauer größer als ein Schwellenwert, „falsche Positive” zu reduzieren, wie etwa ein Fahrer, der die Fahrertür sehr schnell öffnet, um einen Anschnallgurt zu befreien, der in der Tür eingeklemmt ist). Das Öffnen der Fahrertür des Fahrzeugs kann als Indikator dienen, dass das Fahrzeug unbesetzt ist oder bald sein wird. Weitere Beispiele von Türereignissen können die Betätigung von Schlössern von einer oder mehreren Türen des Fahrzeugs umfassen. Zum Beispiel kann das Bordrechnersystem mit der Fahrzeugsteuereinrichtung entweder über Polling oder auf einer Interruptbasis kommunizieren, um festzustellen, ob eine oder mehrere Fahrzeugtüren entriegelt, dann geöffnet (z. B. für eine Zeitdauer größer als ein Schwellenwert) und dann geschlossen (oder geschlossen dann verriegelt) wurde. Dementsprechend kann die Erkennung eines Türereignisses Erkennung einer vorher festgelegten Sequenz von Ereignissen in Bezug auf das Verriegeln/Entriegeln/Öffnen/Schließen einer oder mehrerer Fahrzeugtüren umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Erkennung eines Türereignisses sich speziell auf Erkennung eines Ereignisses in Verbindung mit der Vordertür des Fahrzeugs auf der Fahrerseite beziehen, oder kann Erkennung von Türereignissen in Bezug auf jede oder alle Fahrzeugtüren umfassen. Zusätzlich oder alternativ können Türereignisse Ereignisse in Bezug auf Fenster umfassen, die auf Türen des Fahrzeugs angeordnet sind. Beispielsweise kann ein Türereignis erkannt werden, wenn Fenster, die auf einer oder mehreren Türen des Fahrzeugs angeordnet sind, nach oben oder nach unten gekurbelt werden (z. B. wenn ein Benutzer dem Bordrechnersystem über eine Benutzerschnittstelle, wie etwa einen Touchscreen, Fernbedienungstasten usw., oder über einen Sprachbefehl befiehlt, ein oder mehrere Fenster des Fahrzeugs hoch- oder herunterzukurbeln). In einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Bordrechnersystem zwischen Fensterhochkurbelereignissen, die mit der Klimasteuerung in Zusammenhang stehen (z. B. ein Benutzer, der ein Fenster hochkurbelt und anschließend das Klimasteuersystem innerhalb einer vorher festgelegten Zeitdauer nach dem Hochkurbeln des Fensters) und Fensterhochkurbelereignissen, die mit dem unmittelbar bevorstehenden Aussteigen eines Benutzers aus dem Fahrzeug in Zusammenhang stehen (z. B. Fensterhochkurbelereignisse die auftreten, während die Fahrzeuggeschwindigkeit unter einem Schwellenwert liegt, oder die während oder nach Fahrmanövern auftreten, die die Fahrzeugsteuerung und/oder das Bordrechnersystem als mit dem Parken des Fahrzeugs in Verbindung stehend identifizieren) unterscheiden.
  • In einigen Ausführungsformen, wenn die Antwort bei 404 JA ist, dann kann eine solche Antwort somit anzeigen, dass ein Benutzer in dem Fahrzeug vorhanden ist und ein Neustart und/oder Suspend können nicht durchgeführt werden. Wenn die Antwort bei 404 JA ist, kann das Verfahren 400 dementsprechend an den Start zurückkehren. Es versteht sich, dass in anderen Ausführungsformen eine Antwort von JA bei 404 in Kombination mit anderen Faktoren zur Auslösung der Durchführung eines Neustarts wie bei 412 gezeigt und nachfolgend näher in Bezug auf JA-Antworten für die Schritte 406 und 408 beschrieben führt.
  • Wenn die Antwort bei 404 NEIN ist, was anzeigt, dass ein Türereignis nicht erkannt worden ist, schreitet das Verfahren 400 weiter zu 406. Bei 406 umfasst das Verfahren 400 Feststellen, ob eine geplante Zeit erreicht worden ist. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Bordrechnersystem zu einem geplanten Zeitpunkt neugestartet werden. Die geplante Zeit kann ein statische Zeit von Tag/Woche/Monat usw. sein (z. B. jeden Mittwoch 03.00 Uhr). In anderen Beispielen kann die geplante Zeit variieren, beispielsweise basierend auf dem adaptiven Erlernen von Fahrzeugnutzungsmustern. In solchen Beispielen können verschiedene adaptive Lernalgorithmen oder Methoden von dem Bordrechnersystem verwendet werden, um eine geeignete Zeit für einen Neustart des Bordrechnersystems festzustellen. In diesem Zusammenhang kann eine geeignete Zeit eine Zeit sein, wenn es basierend auf dem Bordrechnersystem zur Verfügung stehenden Nutzungsdaten oder basierend auf durchschnittlichen, vom Rechnersystemhersteller programmierten Fahrzeugnutzungsdaten (z. B. basierend auf aggregierten Daten für die Verwendung von einem oder mehreren anderen Fahrzeugen) am unwahrscheinlichsten ist, dass Fahrzeugbenutzer das Fahrzeug besetzen. Zum Beispiel kann das Bordrechnersystem mit der Fahrzeugsteuerung kommunizieren, um auf Daten in Bezug auf die Fahrzeugnutzung zuzugreifen, und kann eine geeignete Zeit für einen Neustart basierend auf diesen Daten feststellen (z. B. können Daten von der Fahrzeugsteuerung anzeigen, dass ein Fahrzeugstart zwischen 03:00 und 04.00 Uhr in nur 2 der aufgezeichneten Fahrzeugstarts erfolgte, und basierend auf diesen Daten kann das Bordrechnersystem eine geplante Zeit von 03.30 Uhr jeden Tag oder alle zwei, drei oder mehr Tage für einen Neustart des Bordrechnersystems festlegen.
  • In weiteren Beispielen kann ein Benutzer des Fahrzeugs die Möglichkeit des Einstellens der geplanten Zeit haben, z. B. über eine Benutzerschnittstelle des Bordrechnersystems. Dies kann umfassen, dass ein Benutzer die geplante Zeit während einer einmaligen Initialisierung des Bordrechnersystems (z. B. während einer individuellen Anpassung, die kurz nach dem Kauf des Fahrzeugs durchgeführt wird) oder zu einem anderen Zeitpunkt (z. B. durch Navigieren zu einem Menü mit anpassbaren Einstellungen) festlegt. Alternativ können Fahrzeugbenutzer aufgefordert werden, den geplanten Zeitpunkt zwischendurch (z. B. alle 2 Monate) oder wenn das Bordrechnersystem festgestellt hat, dass eine voreingestellte oder adaptiv gelernte geplante Zeit unbefriedigend ist (z. B. ist das Fahrzeug bei einer oder mehreren Gelegenheiten zur geplanten Zeit in Betrieb) zu verändern. Die Weitsicht eines Fahrzeugnutzers im Hinblick auf zukünftige Fahrzeugnutzungsmuster kann somit genutzt werden, um die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass die geplante Zeit mit einem Betrieb des Fahrzeugs zusammenfällt.
  • Wenn die Antwort bei 406 NEIN ist, was anzeigt, dass eine geplante Zeit nicht erreicht worden ist, schreitet das Verfahren 400 weiter zu 408. Bei 408 umfasst das Verfahren 400 Erkennen der Abwesenheit eines Fahrzeugbenutzers. In einigen Beispielen kann die Abwesenheit eines Fahrzeugbenutzers basierend auf Signalen erkannt werden, die von einem oder mehreren Sensoren des Sensorteilsystems des Bordrechnersystems empfangen werden. Zum Beispiel kann die Erkennung eines Fahrzeugbenutzers von einem Fahrzeug-CAN-Bus festgestellt werden, der verwendet werden kann, um Aktivität oder Inaktivität zu erkennen. Die Kommunikation vom CAN-Bus kann die Überwachung von Autoaktivität statt einzelner Merkmale oder Funktionen ermöglichen. Zum Beispiel kann der CAN-Bus zur Unterstützung der verzögerten Lichtfunktionen für einen Zeitraum nach der Fahrzeugabschaltung aktiv bleiben, um die verzögerte Lichtfunktion zu unterstützen. Eine solche Erkennung des Betriebs des CAN-Bus kann verwendet werden, um die Abwesenheit eines Fahrzeugbenutzers zu erkennen.
  • Ferner können als ein weiteres Beispiel Signale von einem oder mehreren Sensoren des Sensorteilsystems des Bordrechnersystems empfangen werden, wie z. B. von einem oder mehreren Sitzbelegungssensoren (z. B. von einem Fahrersitz-Druck/Belegungssensor), Bewegungssensoren (z. B. Erfassen von Bewegung, die eine Belegung des Fahrzeugs anzeigt), Feuchtigkeitssensoren (z. B. Erkennen von Feuchtigkeitsänderungen, die Änderungen bei der Fahrzeugbelegung anzeigen), Temperatursensoren, Umgebungsgeräuschsensoren und dergleichen. Wenn zum Beispiel der Pegel der Umgebungsgeräusche für eine vorher festgelegte Zeitdauer unter einem Schwellwert liegt, wie durch das Bordrechnersystem basierend auf von einem oder mehreren Umgebungsgeräuschsensoren empfangenen Daten festgestellt, kann das Bordrechnersystem feststellen, dass die Abwesenheit eines oder mehrerer Fahrzeugbenutzer wahrscheinlich ist.
  • In anderen Beispielen kann die Fahrzeugbelegung basierend auf Signalen detektiert werden, die drahtlos von einem Schlüsselanhänger und/oder von einem oder mehreren mit Fahrzeugbenutzern in Verbindung stehenden Mobilgeräten erkannt werden. Das heißt, in einigen Ausführungsformen kann ein Schlüsselanhänger vom Fahrer des Fahrzeugs zum drahtlosen Verriegeln/Entriegeln von Türen, zum Aktivieren von Alarmen usw. von einer entfernten Stelle verwendet werden. Das Bordrechnersystem kann fähig sein, die Nähe des Schlüsselanhängers zu erkennen, und diese Informationen können in Verbindung mit anderen Daten, wie etwa der Verriegelungs-/Entriegelungszustand der Fahrzeugtüren usw., verwendet werden, um die Abwesenheit eines Fahrzeugnutzers zu erkennen. Wenn zum Beispiel ein Fahrzeugbenutzer das Fahrzeug mit dem Schlüsselanhänger verriegelt und mit dem Schlüsselanhänger einen Fahrzeugalarm eingestellt hat (z. B. einen Alarm, der aktiviert wird, wenn an dem Fahrzeug herumhantiert wird), so kann dies anzeigen, dass eine längere Abwesenheit des Benutzers von dem Fahrzeug unmittelbar bevorsteht. Wenn ferner die Nähe des Schlüsselanhängers zum Fahrzeug abnimmt, steigt die Wahrscheinlichkeit einer längeren Abwesenheit des Benutzers von dem Fahrzeug möglicherweise an, da der Benutzer möglicherweise eine längere Entfernung zurücklegen muss, um zum Fahrzeug zurückzukehren, auch wenn die Zwischenstation relativ kurz ist.
  • Ebenso kann in einigen Beispielen das Bordrechnersystem konfiguriert sein, um drahtlos mit einem Mobilgerät zu kommunizieren, das dem Fahrzeugbenutzer gehört. Dementsprechend kann GPS oder können ähnliche Funktionen von dem Bordrechnersystem genutzt werden, um die Nähe des Benutzers von dem Fahrzeug festzustellen. Ein Beschleunigungsmesser des Mobilgeräts kann verwendet werden, um Bewegungen des Benutzers zu analysieren, um eine Beurteilung zu unterstützen, ob die Rückkehr des Benutzers zum Fahrzeug unmittelbar bevorsteht. In einigen Beispielen können Berechtigungen zwischen einem oder mehreren Mobilgeräten des Benutzers und dem Bordrechnersystem den Austausch von Daten, wie beispielsweise Internet-Browsing-Daten, E-Mail-Konto-Daten, Kalender-Daten usw., ermöglichen, um zu beurteilen, ob der Zeitplan des Benutzers eine wahrscheinliche Abwesenheit von dem Fahrzeug für einen Zeitraum anzeigt, der lang genug ist, um einen Neustart des Bordrechnersystems durchzuführen. Zum Beispiel könnte der Benutzer eine Internet-Suche nach Filmzeiten durchgeführt haben, auf eine Website geklickt haben, die eine Filmvorführung in einem bestimmten Kino auflistet und Eintrittskarten online gekauft haben. Nachdem das Fahrzeug am Kino geparkt wurde, kann das Bordrechnersystem feststellen, dass basierend auf den Internet-Browsing-Daten und der anschließenden Fahrt, die am Kino endete, eine längere Abwesenheit des Benutzers vom Fahrzeug wahrscheinlich ist. Alternativ kann das Bordrechnersystem aufzeichnen, wie lange das Fahrzeug an einer bestimmten geografischen Lage bleibt und kann solche Daten für die Verwendung bei der Feststellung einer durchschnittlichen Besuchszeit für diesen Ort aggregieren. Bei nachfolgenden Fahrten mit dem Fahrzeug an diesen Ort kann die durchschnittliche Besuchszeit ein Faktor bei der Feststellung sein, ob ein Neustart des Bordrechnersystems angemessen ist.
  • In weiteren Beispielen kann die Kommunikation zwischen dem Bordrechnersystem und einem oder mehreren Mobilgeräten des Benutzers möglich sein, und kann bei der Feststellung einer Abwesenheit eines Benutzer von dem Fahrzeug nützlich sein. Nachdem eine vorher festgelegte Zeitdauer verstrichen ist, seit die Zündung ausgeschaltet wurde, kann das Bordrechnersystem eine SMS-Nachricht an den Benutzer senden, und die Bestätigung anfordern, dass die Abwesenheit des Benutzers von dem Fahrzeug für eine vorher festgelegte Dauer oder länger dauern wird, falls ein Neustart des Bordrechnersystems dringend erforderlich ist, und falls der Benutzer eine solche Funktionalität aktiviert hat. Der Benutzer kann dann auf die SMS-Nachricht antworten und entweder eine längere Abwesenheit bestätigen oder eine unmittelbar bevorstehende Rückkehr zum Fahrzeug anzeigen. Wenn die Antwort bei 408 NEIN ist, was anzeigt, dass eine Abwesenheit eines Benutzers von dem Fahrzeug nicht erkannt wurde, schreitet das Verfahren 400 weiter zu 410 weiter, um das Bordrechnersystem weiter im Suspend-Modus zu betreiben (z. B. ohne Neustart des Bordrechnersystems). Nach 410 kehrt das Verfahren 400 wieder zum Start zurück.
  • Andernfalls, wenn die Antwort bei 406 oder 408 JA ist, schreitet das Verfahren 400 weiter zu 412, um einen Neustart des Bordrechnersystems durchzuführen. Zum Beispiel können positive Feststellungen bei 406 und 408 anzeigen, dass ein Neustart ohne Beeinträchtigung der Benutzererfahrung durchgeführt werden kann, z. B. da möglicherweise der Benutzer von dem Fahrzeug abwesend ist und/oder das Fahrzeug möglicherweise in einem nicht eingeschalteten Zustand (z. B. kann das Fahrzeug abgeschaltet sein) für eine Zeitdauer ist, die eine Zeitdauer, die für einen Neustart des Bordrechnersystems erforderlich ist, übersteigt.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann in einigen Beispielen ein Neustart des Bordrechnersystems Abschalten (z. B. keinen Strom bereitstellen) des gesamten Systems oder im Wesentlichen des gesamten Systems bedeuten. Alternativ kann ein Neustart des Bordrechnersystems das vollständige Abschalten des flüchtigen Speichers (z. B. RAM) und anschließend das Einschalten des flüchtigen Speichers umfassen, während die anderen Systemkomponenten weiterhin mit Strom versorgt werden (z. B. eine Benutzerschnittstelle und ein Permanentspeicher des Bordrechnersystem können weiterhin mit Strom versorgt werden und können eine Nachricht auf der Benutzerschnittstelle anzeigen, die die Nichtverfügbarkeit von bestimmten Funktionen des Bordrechnersystems während des Neustarts anzeigen).
  • Wenn in einigen Beispielen der Neustart eingeleitet ist und Aktivität des Benutzers unerwartet beansprucht wird, kann das System dem Benutzer eine Benachrichtigung bereitstellen. Die Benachrichtigung kann eine Nachricht sein, die über eine Benutzerschnittstelle oder einen HMI-Bildschirm dargestellt wird und eine visuelle, Audio oder eine Kombinationsnachricht sein kann. Zum Beispiel kann die Benachrichtigung dem Benutzer Informationen bezüglich einer Aktualisierungs- oder Wartungsaktivität bereitstellen und den Benutzer auffordern, zu warten, weitere Benutzeraktivität zu initiieren. In einigen Beispielen kann dem Benutzer eine Zeitdauer hinsichtlich der Dauer des Neustarts bereitgestellt werden.
  • Nach der Durchführung des Neustarts bei 412 schreitet Verfahren 400 weiter zu 414. Bei 414 umfasst Verfahren 400 Versetzen des Bordrechnersystems im Suspend-Modus (z. B. Wiedereintritt in den Suspend-Modus). Wie vorstehend beschrieben, kann der Suspend-Modus des Bordrechnersystems ein Modus sein, in dem der flüchtige Speicher in einem Standby-Modus gehalten wird (z. B. kann mindestens etwas Strom dem flüchtigen Speicher zugeführt werden), während andere Systemkomponenten, wie Prozessor(en), Permanentspeicher usw. ausgeschaltet sind. Ein oder mehrere der Schritte 402 bis 414 der 4 können in verschiedener Reihenfolge und an verschiedenen Stellen im Verfahren 400 oder als separates Verfahren außerhalb des Verfahrens 400 durchgeführt werden. Zum Beispiel können ein oder mehrere der Schritte 402 bis 414 durchgeführt werden, wenn eine Anzahl von akkumulierten Fehlern einen Schwellenwert übersteigt, oder basierend auf einer anderen leistungsabhängigen Metrik des Bordrechnersystems. Ferner können in einigen Ausführungsformen ein oder mehrere der Schritte 402 bis 414 weggelassen oder wiederholt werden, und/oder es können zusätzliche Schritte hinzugefügt werden. Zum Beispiel können aufgrund anderer Fahrzeugbetriebsbedingungen ein oder mehrere der Schritte 402 bis 414 umgangen und/oder außer Kraft gesetzt werden.
  • Es versteht sich, dass im Gegensatz zu den Verfahren der 3 und 4, bei denen das Bordrechnersystem zu Zeiten neugestartet wird, die ausgewählt werden können, um die von den Fahrzeugbenutzern erfahrene Ausfallzeit zu minimieren (z. B. während das Bordrechnersystem in einem Suspend-Modus ist), andere Neustartansätze im Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung liegen. Zum Beispiel kann in einigen alternativen Ausführungsformen das Bordrechnersystem Fahrzeugbenutzer „schulen”, Ablenkung durch einen Neustart des Systems während der Fahrt zu reduzieren und zwar wenn überschüssige Ablenkung erkannt wird, z. B. während der Anzeige einer scheltenden Nachricht an den Benutzer. 5 ist ein beispielhaftes Verfahren 500 zum selektiven Neustarten eines Bordrechnersystems wie etwa Bordrechnersystem 200 aus 2 basierend auf einer kognitiven Belastung des Fahrers. Bei 502 umfasst das Verfahren Überwachen von Fahrzeugbetriebsbedingungen und/oder Benutzerverhalten in Verbindung mit Benutzern in dem Fahrzeug. Basierend auf diesen Informationen kann das Bordrechnersystem ein Maß an Ablenkung des Fahrers beurteilen (z. B. basierend auf einer Häufigkeit der Ausgabe von Befehlen über die Benutzerschnittstelle oder durch andere Verfahren, wie etwa Bewegungserfassung oder Augenbewegungserfassung). Bei 504 umfasst das Verfahren Feststellen einer kognitiven Belastung des Fahrers. Wenn das Bordrechnersystem feststellt, dass der Benutzer/Fahrer den Verkehrsbedingungen nicht ausreichend Aufmerksamkeit schenkt, kann das System einen temporären „Blackout” der störenden Funktionen des Bordrechnersystems induzieren während gleichzeitig ein Neustart durchgeführt wird, wodurch Fehler reduziert werden, die möglicherweise seit dem letzten Neustart angesammelt wurden. Dementsprechend umfasst das Verfahren bei 506 Feststellen, ob die kognitive Belastung größer als ein Schwellenwert ist.
  • Wenn die kognitive Belastung nicht über dem Schwellwert liegt (z. B. „NEIN” bei 506) kehrt das Verfahren ohne Neustart zurück. Wenn die kognitive Belastung über dem Schwellenwert liegt (z. B. „JA” bei 506) schreitet das Verfahren weiter zu 508, um festzustellen, ob das Bordrechnersystem verwendet wird, um fahrrelevante Aufgaben zu unterstützen. Zum Beispiel können fahrrelevante Aufgaben Navigationsfunktionen, Fahrzeugsystemkontrolle usw. umfassen. Nichtfahrbezogene Aufgaben können Radiofunktionen, Klimaanlage, Telefon usw. umfassen. Wenn das Bordrechnersystem für fahrbezogene Aufgaben verwendet wird (z. B. „JA” bei 508), kann ein Abschalten des Bordrechnersystems weitere Ablenkung/Störung für den Fahrer verursachen, so dass das Verfahren ohne einen Neustart des Bordrechnersystems zurückkehrt. Wenn das Bordrechnersystem nicht für fahrrelevante Aufgaben verwendet wird (z. B. „NEIN” bei 508), schreitet das Verfahren weiter zu 510, um das Bordrechnersystem neu zu starten. Wie bei 512 angezeigt, kann Neustarten des Systems umfassen, dass ein Benutzer aufgefordert wird, einen Neustart durchzuführen (z. B. keinen Neustart durchzuführen, bis eine Benutzereingabe empfangen wird, die dem System befiehlt, einen Neustart durchzuführen). Alternativ kann das System ohne einen Befehl des Benutzers den Neustart durchzuführen automatisch einen Neustart durchführen, wie bei 514 angezeigt.
  • In anderen Beispielen, wenn das Bordrechnersystem verwendet wird, um einer Radiosendung zuzuhören oder andere nicht fahr-/sicherheitsrelevante Funktionen durchzuführen und andere Funktionen, die die Verwendung von flüchtigem Speicher erfordern, wie etwa Navigation, nicht im Einsatz sind, kann sich das System für einen Neustart entscheiden, wenn eine Störung bei der Funktion bzw. den Funktionen auftritt (z. B. es wird ein Lied im Radio gespielt, von dem bekannt ist, dass es ein Lied ist, das bei Fahrzeuginsassen unbeliebt ist, die Anzeige/das System funktioniert nicht ordnungsgemäß, ein Benutzer schaltet eine oder mehrere Funktionen ab/verringert eine Lautstärke usw.). Bei der Erkennung der Unterbrechung kann das Bordrechnersystem dem Benutzer vorschlagen, dass ein Neustart auf Wunsch durchgeführt werden kann. Wenn ein Neustart nicht gewünscht wird, kann das Bordrechnersystem alternativ Abhilfen für die Störung vorschlagen (z. B. Wechseln der Radiostation, um das unbeliebte Lied zu vermeiden, Absenken einer Helligkeit der Anzeige usw.).
  • Als weiteres Beispiel kann das Bordrechnersystem ein bevorstehendes Funksignalhindernis erkennen, wie etwa einen langen Tunnel, und dem Benutzer vor dem Eintritt in den Tunnel vorschlagen, einen Neustart beim Eintritt in den Tunnel durchzuführen (z. B. wenn andere wichtige Funktionen, die die volle Funktionalität des Bordrechnersystems erfordern, wie etwa Navigation, Telefonbetrieb und/oder Klimasteuerung, derzeit nicht im Einsatz sind). In solchen Beispielen können zur Ermutigung des Fahrzeugbenutzers, einen Neustart durchzuführen, benutzerfreundliche Animationen und/oder Klänge nach einem Neustart verwendet werden, z. B. Animationen und/oder Klänge, die die Fähigkeit eines Fahrzeugbenutzers, sich mit der Notwendigkeit eines personifizierten Bordrechnersystems zum Neustart/zur Erneuerung anzufreunden, erhöhen, und welche als Anreiz für Fahrzeugbenutzer dienen können, einen Neustart stattfinden zu lassen. Alternativ kann es jedoch möglich sein, die Einbeziehung des Fahrzeugbenutzers beim Neustart des Bordrechnersystems zu reduzieren, beispielsweise durch die automatische Durchführung des gesamten Neustarts basierend auf (z. B. basierend nur auf) Feststellungen durch das Bordrechnersystem und/oder Fahrzeugsteuersystem ohne Benutzereingabe. Auf diese Weise kann ein Neustart automatisch als Reaktion auf Feststellungen des Bordrechnersystems, des Fahrzeugsteuersystems und/oder anderer geeigneter lokaler oder entfernt angeordneter Rechnersysteme durchgeführt werden, ohne eine Anweisung von dem Benutzer, den Neustart durchzuführen, zu erhalten.
  • 6 zeigt beispielhafte Zustandsdiagramme für Bordrechnersysteme. Das Zustandsdiagramm 602 veranschaulicht Zustände für Systeme, die beim Start des Fahrzeugs einen Kaltstart durchführen, während das Zustandsdiagramm 604 Zustände für Systeme veranschaulicht, die beim Start des Fahrzeugs von einem Suspend-Zustand starten (z. B. die oben beschriebenen Systeme). Zum Zeitpunkt T1 schaltet für jedes System der Zustand des Systems von Vollbetrieb auf einen Betrieb mit eingeschränkter Funktionalität um (z. B. mit abgeschalteter Anzeige/abgeschaltetem Ton). Zum Beispiel kann zum Zeitpunkt T1 ein Schlüssel-heraus-/Zündung-aus-Ereignis auftreten. Als Reaktion auf das Abschalten des Fahrzeugs kann sich jedes der Bordrechnersysteme darauf vorbereiten, abgeschaltet zu werden. Die begrenzte Funktionalität kann in einigen Ausführungsformen für etwa 20 Minuten gegeben sein, um kurzen Fahrzeugstillständen entgegenzukommen (z. B. kann ein Benutzer das Fahrzeug abschalten, um schnell eine Besorgung zu erledigen, und das Fahrzeug kurze Zeit später wieder betreten/starten). Zum Zeitpunkt T2 schaltet das Kaltstartsystem, das in Übereinstimmung mit Zustandsdiagramm 602 betrieben wird, in einen Ruhestrommodus und/oder schaltet ab. Im Gegensatz dazu erfolgt zum Zeitpunkt T2 ein erneuter Start oder ein Neustart des Suspend-/selektiven Neustart-Systems das in Übereinstimmung mit Zustandsdiagramm 604 betrieben wird (z. B. das in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung betrieben wird), um die Zwischenspeicher und alle zugehörigen Fehler auszuspülen, die sich seit einem letzten Neustart angesammelt haben. Zum Beispiel kann der Neustart in einigen Ausführungsformen etwa 45 Sekunden dauern. Nach dem Neustart geht das System zum Zeitpunkt T3 in einen Suspend-Modus, in dem der Zustand der Maschine und/oder andere Daten für anschließende schnelle Inbetriebnahme in einem Permanentspeicher gespeichert werden. Nach dem Speichern der Daten tritt das Suspend/selektiver Neustart-System in einen Ruhestrommodus ein.
  • Zum Zeitpunkt T4 tritt ein Ereignis ein (z. B. ein Schlüsselereignis, ein Tür-offen-Ereignis usw.), das eine unmittelbar bevorstehende Inbetriebnahme des Fahrzeugs anzeigt, das einen Kaltstart aus Flash im Kaltstartsystem und einen schnellen Start aus Suspend im Suspend/selektiver Neustart-System auslöst. Da der Kaltstart aus Flash länger dauert als der Start aus Suspend (z. B. etwa 45 Sekunden gegenüber etwa 2 bis 5 Sekunden), kann das Suspend/selektiver Neustart-System zum Zeitpunkt T5 in den vollen Betriebsmodus eintreten. Das Kaltstartsystem kann später, zum Zeitpunkt T6, in den vollen Betriebsmodus eintreten (z. B. nach Absolvierung des Kaltstarts).
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Offenbarung Systeme und Verfahren zur Aussetzung [engl. suspend] eines Bordrechnersystems bereit, um einen schnellen Neustart und einen selektiven Neustart des Bordrechnersystems zu ermöglichen, während das System nicht im Einsatz ist, um etwaige Fehler zu löschen, die sich möglicherweise im Laufe der Zeit angesammelt haben. Das Versäumen eines regelmäßigen Neustarts kann zur Anhäufung von Fehlern führen, die letztlich den Betrieb des Bordrechnersystems stören und das System zwingen, einen Neustart zu einem ungünstigen Zeitpunkt durchzuführen. Auf diese Weise können Systeme, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung betrieben werden, schneller starten und weisen einen stabileren Betrieb auf als andere Systeme.
  • Die Beschreibung der Ausführungsformen wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung präsentiert. Geeignete Modifikationen und Abänderungen der Ausführungsformen können im Lichte der obigen Beschreibung durchgeführt werden oder können aus der Ausführung der Verfahren erhalten werden. Zum Beispiel, wenn nicht anders angegeben, können eine oder mehrere der beschriebenen Verfahren durch ein geeignetes Gerät und/oder eine Kombination von Geräten durchgeführt werden, wie etwa das Bordrechnersystem 109/200 und/oder Fahrzeugsteuersystem 230, die unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben werden. Die beschriebenen Verfahren und die damit verbundenen Maßnahmen können auch in verschiedener Reihenfolge zusätzlich zu der in dieser Anmeldung beschriebenen Reihenfolge parallel und/oder gleichzeitig durchgeführt werden. Die beschriebenen Systeme sind beispielhafter Natur und können weitere Elemente umfassen, und/oder Elemente weglassen. Der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung umfasst alle neuartigen und nicht naheliegenden Kombinationen und Teilkombinationen der verschiedenen Systeme und Konfigurationen und andere offenbarte Merkmale, Funktionen und/oder Eigenschaften. Die folgenden Patentansprüche zeigen insbesondere den Gegenstand aus der vorstehenden Offenbarung, die als neu und nicht naheliegend angesehen wird.
  • Wie in dieser Anmeldung verwendet, versteht sich ein Element oder Schritt in der Einzahl, dem das Wort „ein” oder „eine” vorausgeht, nicht als den Plural der Elemente oder Schritte ausschließend, es sei denn, ein solcher Ausschluss ist angegeben. Ferner sollen Bezugnahmen auf „eine Ausführungsform” oder „ein Beispiel” der vorliegenden Offenbarung nicht ausgelegt werden, als würden sie die Existenz weiterer Ausführungsformen, die ebenfalls die angegebenen Merkmale beinhalten, ausschließen. Darüber hinaus, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, können Ausführungsformen, die ein Element oder eine Vielzahl von Elementen mit einer bestimmten Eigenschaft „beinhalten”, „umfassen” oder „aufweisen”, weitere derartige Elemente umfassen, die diese Eigenschaft nicht aufweisen. Die Begriffe „einschließlich” und „in dem” werden als die Klartext-Äquivalente der entsprechenden Begriffe „umfassend” und „wobei” verwendet. Darüber hinaus werden die Begriffe „erster”, „zweiter” und „dritter” usw. lediglich als Bezeichnungen verwendet und sind nicht dazu gedacht, numerische Anforderungen oder eine bestimmte Positionsordnung ihrer Gegenstände aufzuerlegen.

Claims (20)

  1. Verfahren für ein Bordrechnersystem, umfassend: während das Fahrzeug abgeschaltet ist, Betreiben des Systems in einem Suspend-Modus mit flüchtigem Speicher auf Standby; Feststellen, ob ein Neustart vor einem nächsten erwarteten Fahrzeugstart absolviert werden kann; und wenn festgestellt wird, dass ein Neustart vor dem nächsten erwarteten Fahrzeugstart absolviert werden kann, Durchführen eines Neustarts des Systems.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend, wenn festgestellt wird, dass ein Neustart vor dem nächsten erwarteten Fahrzeugstart nicht durchgeführt werden kann, weiterhin das System im Standby-Modus Betreiben, wobei das System als Reaktion auf einen Abschaltvorgang des Fahrzeugs von einem Betriebsmodus in den Suspend-Modus übergeht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Feststellung, ob ein Neustart vor einem nächsten erwarteten Fahrzeugstart absolviert werden kann, Feststellen, ob eine vorfestgestellte Zeitdauer seit dem Abschalten des Fahrzeugs verstrichen ist, umfasst und wobei der Neustart ohne Benutzereingabe nur dann durchgeführt wird, wenn festgestellt wird, dass der Neustart vor dem nächsten erwarteten Fahrzeugstart absolviert werden kann.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Feststellung, ob ein Neustart vor einem nächsten erwarteten Fahrzeugstart absolviert werden kann, darauf basiert, dass eine aktuelle Zeit einer festgelegten Zeit entspricht.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Feststellung, ob ein Neustart vor einem nächsten erwarteten Fahrzeugstart absolviert werden kann, auf der Erfassung der Abwesenheit von Benutzern von dem Fahrzeug basiert.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Durchführen eines Neustarts Zuführen von Energie von einer Fahrzeugenergieversorgung zum Bordrechnersystem umfasst.
  7. Verfahren für ein Bordrechnersystem eines Fahrzeugs, umfassend: in einem ersten Modus nach Abschaltung des Fahrzeugs Betreiben des Systems in einem Suspend-Modus und Neustarten des Systems bei einem nächsten Fahrzeugstart ohne Neustarts während der Abschaltung des Fahrzeugs; in einem zweiten Modus nach Abschaltung des Fahrzeugs und vor einem nächsten Fahrzeugstart Betreiben des Systems im Suspend-Modus, dann Neustarten des Systems während das Fahrzeug abgeschaltet ist, dann erneutes Betreiben des Systems im Suspend-Modus bis zum nächsten Fahrzeugstart.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, ferner umfassend Schätzen einer Zeit des nächsten Fahrzeugstarts, Vergleichen der Zeit des nächsten Fahrzeugstarts mit einer Neustartdauer und basierend auf dem Vergleich Feststellen, ob im ersten Modus oder im zweiten Modus betrieben werden soll, wobei das Verfahren im zweiten Betriebsmodus ferner Betreiben des Systems in einem laufenden Betriebsmodus direkt von dem Suspend-Modus umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Schätzung der Zeit des nächsten Fahrzeugstarts auf erfassten Parameterwerten basiert.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Schätzung der Zeit des nächsten Fahrzeugstarts auf Informationen basiert, die drahtlos von einem oder mehreren externen Geräten empfangen werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Schätzung der Zeit des nächsten Fahrzeugstarts auf einem Fahrzeugtürereignis basiert.
  12. Fahrzeugsystem eines Fahrzeugs, das Fahrzeugsystem umfassend: ein Bordrechnersystem mit einem ersten Prozessor und einem zweiten Prozessor, wobei der erste Prozessor ein Betriebssystem ausführt und der zweite Prozessor mit einem Fahrzeugsteuersystem verbunden ist; und computerlesbarer Speicher, der Anweisungen speichert, die von dem ersten Prozessor ausführbar sind, um: das Bordrechnersystem in einem Suspend-Modus mit flüchtigem Speicher auf Standby zu betreiben, während das Fahrzeug abgeschaltet ist; festzustellen, ob ein Neustart vor einem ausgewählten Ereignis absolvierbar ist; und wenn festgestellt wird, dass ein Neustart vor dem ausgewählten Ereignis absolvierbar ist, Durchführen eines Neustarts des Bordrechnersystems.
  13. Fahrzeugsystem nach Anspruch 12, wobei Bestimmen, ob der Neustart absolvierbar ist, Überwachen von Fahrzeugbetriebsbedingungen umfasst, einschließlich einer Vorgeschichte von Dauern, für die das Fahrzeug relativ zu einer Echtzeituhr, die die aktuelle Tageszeit für eine Zeitzone, in der sich das Fahrzeug befindet, an- oder ausgeschaltet war, wobei die Zeitzone auf einem globalen Positionierungssystems des Fahrzeugs basiert.
  14. Fahrzeugsystem nach Anspruch 12, wobei der Neustart Aufwecken des Bordrechnersystems und dann Durchführen des Neustarts umfasst.
  15. Fahrzeugsystem nach Anspruch 12, wobei das System in einem Suspend-Modus als Reaktion auf das Feststellen, dass ein Neustart vor dem ausgewählten Ereignis nicht absolvierbar ist, betrieben wird.
  16. Verfahren für ein fahrzeugbezogenes Infotainmentsystem eines Fahrzeugs, umfassend: als Reaktion auf das Einleiten einer Abschaltung eines Fahrzeugs, Aussetzen des Betriebs des Infotainmentsystems während der flüchtige Speicher auf Standby gehalten wird; und nachdem das Fahrzeug vollständig abgeschaltet ist und während es abgeschaltet bleibt, selektives Neustarten des Infotainmentsystems basierend auf einem oder mehreren Fahrzeugzustandsparametern.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der eine oder die mehreren Fahrzeugzustandsparameter umfasst bzw. umfassen, ob das Fahrzeug besetzt ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der eine oder die mehreren Fahrzeugzustandsparameter eine Dauer seit der Abschaltung, aber vor einer erwarteten Zeit, in der das Fahrzeug eingeschaltet ist, umfasst bzw. umfassen.
  19. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das selektive Neustarten nicht Neustarten in einem ersten Fahrzeugzustand und Neustarten des noch abgeschalteten Fahrzeugs während eines zweiten, unterschiedlichen Fahrzeugzustands umfasst.
  20. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Neustart ein Kaltstart ist.
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