DE102016105183A1 - Betreiben eines Inventarsystems eines Fahrzeugs - Google Patents

Betreiben eines Inventarsystems eines Fahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102016105183A1
DE102016105183A1 DE102016105183.7A DE102016105183A DE102016105183A1 DE 102016105183 A1 DE102016105183 A1 DE 102016105183A1 DE 102016105183 A DE102016105183 A DE 102016105183A DE 102016105183 A1 DE102016105183 A1 DE 102016105183A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
item
board
items
present
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016105183.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert A. Dziurda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Publication of DE102016105183A1 publication Critical patent/DE102016105183A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/08Logistics, e.g. warehousing, loading or distribution; Inventory or stock management
    • G06Q10/087Inventory or stock management, e.g. order filling, procurement or balancing against orders

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Economics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Tourism & Hospitality (AREA)
  • Development Economics (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • General Business, Economics & Management (AREA)
  • Human Resources & Organizations (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Operations Research (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Strategic Management (AREA)
  • Finance (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Abstract

Ein Verfahren zum Betreiben eines fahrzeugeigenen Inventarsystems. Das Verfahren kann dazu verwendet werden, Meldungen bereitzustellen, dass ein Gegenstand an Bord des Fahrzeugs entweder vorhanden ist oder fehlt. Das Verfahren kann umfassen, dass das Vorhandensein einer oder mehrerer vorbestimmter Bedingungen, die mit dem Inbetriebnehmen des Fahrzeugs verbunden sind, detektiert werden, dass auf eine Liste von Gegenständen zugegriffen wird, die erwartungsgemäß an Bord des Fahrzeugs vorhanden sein sollen, wenn die detektierte(n) Bedingung(en) gegeben ist/sind, dass bestimmt wird, ob irgendwelche Gegenstände auf der Zugriffsliste an Bord des Fahrzeugs nicht vorhanden sind, und dass, wenn die Bestimmung ergibt, dass ein Gegenstand an Bord des Fahrzeugs nicht vorhanden ist, die Erzeugung einer Meldung veranlasst wird, mit welcher das Fehlen des Gegenstands oder der Gegenstände angezeigt wird. Das Verfahren kann zusätzlich oder alternativ dazu umfassen, dass detektiert wird, dass ein Insasse aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist, dass bestimmt wird, dass ein Gegenstand an Bord des Fahrzeugs vorhanden ist, und dass die Erzeugung einer Meldung veranlasst wird, mit welcher das Vorhandensein des Gegenstands angezeigt wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Inventarsystem eines Fahrzeugs und im Spezielleren das Betreiben eines solchen Systems, um Benachrichtigungen bereitzustellen, dass ein spezieller Gegenstand in einem Fahrzeug entweder vorhanden ist oder fehlt, und zwar basierend auf dem Empfang (oder Nichtempfang) von elektrischen Signalen von einem elektronischen Etikett, das mit dem betreffenden Gegenstand verbunden ist.
  • HINTERGRUND
  • Es kommt nicht selten vor, dass jemand, der in einem Fahrzeug von einem Ausgangspunkt zu einem Zielpunkt fährt, versehentlich einen Gegenstand vergessen oder liegengelassen hat, den er oder sie bei der Ankunft an dem Zielpunkt benötigt. Beispielsweise kommt es häufig vor, dass jemand einen Gegenstand oder Gegenstände wie etwa eine Geldtasche, ein Mobiltelefon, einen Laptopcomputer, Sonnenbrillen, eine Aktentasche und/oder eine Wickeltasche liegenlässt, um nur ein paar Beispiele zu nennen. In ähnlicher Weise kommt es auch immer wieder vor, dass jemand, der aus einem Fahrzeug aussteigt, unbedachterweise einen Gegenstand in dem Fahrzeug zurückgelassen hat, der dann benötigt wird, wenn er oder sie sich bereits von dem Fahrzeug entfernt hat. In beiden Fällen kann der Lenker des Fahrzeugs durch die Suche nach dem fehlenden/vergessenen Gegenstand abgelenkt werden und es kann unter Umständen nötig werden, den vergessenen Gegenstand wiederaufzufinden, was zu Frustration und zu einem Zeitverlust seitens der Person, die den Gegenstand wiederauffinden muss, und/oder zu anderen widrigen Folgeerscheinungen führen kann.
  • Angesichts des oben erwähnten Sachverhalts kann es von Nutzen sein, wenn ein System in einem Fahrzeug in der Lage ist, zu bestimmen, dass gewisse Gegenstände in dem Fahrzeug vorhanden sind und/oder dass bestimmte Gegenstände in dem Fahrzeug nicht vorhanden sind (d. h. fehlen), und Benachrichtigungen in Bezug auf ein solches bordeigenes Inventar von Gegenständen bereitzustellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß einer Ausführungsform wird ein Verfahren zum Betreiben eines fahrzeugeigenen Inventarsystems bereitgestellt, das eine elektronische Steuerungseinheit (ECU), einen Funkempfänger und ein oder mehrere elektronische Etiketten aufweist. Das Verfahren umfasst, dass das Vorhandensein einer oder mehrerer vorbestimmter Bedingungen, die mit dem Inbetriebnehmen des Fahrzeugs verbunden sind, detektiert wird, und dass automatisch auf eine Liste von Gegenständen zugegriffen wird, die erwartungsgemäß an Bord des Fahrzeugs vorhanden sein sollen, wenn die detektierte(n) Bedingung(en) gegeben ist/sind, wobei gemäß einer Ausführungsform diese Liste von Gegenständen basierend auf der/den detektierten Bedingung(en) aus einer Mehrzahl von vorab festgelegten Listen von Gegenständen ausgewählt wird. Das Verfahren umfasst weiterhin, dass ausgehend von einem jeden elektronischen Etikett, welches mit einem an Bord des Fahrzeugs vorhandenen Gegenstand verbunden ist, ein elektrisches Signal empfangen wird, und dass basierend auf dem/den von dem/den elektronischen Etikett(en) empfangenen, elektrischen Signal(en) bestimmt wird, ob irgendwelche der auf der Zugriffsliste befindlichen Gegenstände an Bord des Fahrzeugs nicht vorhanden sind. Ergibt die Bestimmung, dass ein oder mehrere Gegenstände nicht an Bord des Fahrzeugs vorhanden sind, so umfasst das Verfahren in weiterer Folge, dass die Erzeugung einer Meldung veranlasst wird, mit welcher das Fehlen des betreffenden Gegenstands oder der betreffenden Gegenstände angezeigt wird.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform wird ein Verfahren zum Betreiben eines fahrzeugeigenen Inventarsystems bereitgestellt, das eine elektronische Steuerungseinheit (ECU), einen Funkempfänger und ein oder mehrere elektronische Etiketten aufweist. Das Verfahren umfasst, dass detektiert wird, dass ein Insasse aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist, dass bestimmt wird, dass ein Gegenstand an Bord des Fahrzeugs vorhanden ist, und zwar in Reaktion auf den Empfang eines elektrischen Signals von einem elektronischen Etikett, welches mit dem betreffenden Gegenstand verbunden ist, und dass die Erzeugung einer Meldung veranlasst wird, mit welcher das Vorhandensein des Gegenstands an Bord des Fahrzeugs angezeigt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird ein Verfahren zum Betreiben eines fahrzeugeigenen Inventarsystems bereitgestellt, das eine elektronische Steuerungseinheit (ECU), einen Funkempfänger und ein oder mehrere elektronische Etiketten aufweist. Das Verfahren umfasst, dass von einem elektronischen Etikett kommend, welches mit einem an Bord des Fahrzeugs vorhandenen Gegenstand verbunden ist, ein elektrisches Signal empfangen wird, das eine Kennung anzeigt, die dem betreffenden, speziellen Etikett eindeutig zuordenbar ist, und dass bestimmt wird, ob die empfangene Kennung in einer elektronischen Speichereinrichtung mit einem speziellen Gegenstand korreliert worden ist. Ergibt die Bestimmung, dass die empfangene Kennung nicht mit einem Gegenstand korreliert worden ist, so umfasst das Verfahren weiterhin, dass ein Benutzer aufgefordert wird, die empfangene Kennung mit einem Gegenstand zu korrelieren. Das Verfahren umfasst in weiterer Folge, dass ein oder mehrere elektrische Signale empfangen werden, die eine Darstellung eines Gegenstands darstellen, mit welchem die empfangene Kennung zu korrelieren ist, und dass die Kennung und die Darstellung des damit korrelierten Gegenstands in der elektronischen Speichereinrichtung abgespeichert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bevorzugte, beispielhafte Ausführungsformen werden im Folgenden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezeichnungen jeweils gleiche Elemente bezeichnen, und wobei:
  • 1 eine schematische Blockdiagrammansicht eines Fahrzeugs ist;
  • 2 eine schematische Blockdiagrammansicht einer veranschaulichenden Ausführungsform eines Inventarsystems eines Fahrzeugs, wie etwa jenem aus 1 ist;
  • 3 ein Ablaufdiagramm einer veranschaulichenden Ausführungsform eines Verfahrens zum Betreiben eines Fahrzeuginventarsystems ist, wie es beispielsweise in 2 veranschaulicht ist;
  • 4a und 4b Diagrammansichten von Benutzerschnittstellen sind, die zur Ausführung bestimmter Schritte des in 3 veranschaulichten Verfahrens benutzt werden können;
  • 5 eine Diagrammansicht einer Nachschlagetabelle ist, die bei der Ausführung von bestimmten Schritten des in 3 gezeigten Verfahrens verwendet werden; und
  • 6 ein Ablaufdiagramm ist, welches zusätzliche Schritte zeigt, die in dem in 3 veranschaulichten Verfahren enthalten sein können; und
  • 7 ein Ablaufdiagramm einer anderen veranschaulichenden Ausführungsform eines Verfahrens zum Betreiben eines Fahrzeuginventarsystems ist, wie es beispielsweise in 2 veranschaulicht ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Das weiter unten beschriebene Verfahren und System kann dazu verwendet werden, Meldungen bezüglich eines Inventars an Gegenständen innerhalb eines Fahrzeugs bereitzustellen. Dies kann beispielsweise miteinschließen, dass eine Meldung bereitgestellt wird, dass ein Gegenstand in dem Fahrzeug zurückgelassen worden ist, nachdem ein Fahrzeuginsasse aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist, oder dass beispielsweise zu Beginn des Betriebs des Fahrzeugs ein Gegenstand an Bord des Fahrzeugs nicht vorhanden ist (fehlt). Insbesondere kann gemäß einer Ausführungsform durch das Verfahren und das System das Vorhandensein einer oder mehrerer vorbestimmter Bedingungen, die mit dem Inbetriebnehmen des Fahrzeugs verbunden sind, detektiert werden, kann automatisch auf eine Liste von Gegenständen zugegriffen werden, die erwartungsgemäß an Bord des Fahrzeugs vorhanden sein sollen, wenn die detektierte(n) Bedingung(en) gegeben ist/sind, kann bestimmt werden, ob irgendwelche Gegenstände auf der Zugriffsliste nicht an Bord des Fahrzeugs vorhanden sind, und zwar zumindest teilweise basierend auf einem oder mehreren elektrischen Signalen, die von einem oder mehreren elektronischen Etiketten kommend empfangen werden, welche mit einem oder mehreren entsprechenden, an Bord des Fahrzeugs vorhandenen Gegenständen verbunden sind, und kann, wenn die Bestimmung ergibt, dass ein Gegenstand an Bord des Fahrzeugs nicht vorhanden ist, die Erzeugung einer Meldung veranlasst werden, mit welcher das Fehlen des Gegenstands oder der Gegenstände angezeigt wird. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann durch das Verfahren und das System detektiert werden, dass ein Insasse aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist, kann bestimmt werden, dass ein Gegenstand an Bord des Fahrzeugs vorhanden ist, und zwar in Reaktion auf den Empfang eines elektrischen Signals von einem elektronischen Etikett, welches mit dem betreffenden Gegenstand verbunden ist, und kann die Erzeugung einer Meldung veranlasst werden, mit welcher das Vorhandensein des Gegenstands angezeigt wird.
  • In 1, auf welche nun Bezug genommen wird, ist eine schematische Darstellung mancher der Bauteile eines Fahrzeugs 10 gezeigt, mit welchem das vorliegende System und Verfahren verwendet oder implementiert werden kann. Es ist festzustellen, dass das Fahrzeug 10 jede beliebige Art von Fahrzeug umfassen kann, etwa herkömmliche Reisefahrzeuge, Komfort-Geländewagen (SUVs), Crossover-Fahrzeuge, Lastkraftwagen, Transporter, Busse, Wohnmobile (RVs), Motorräder usw. Dabei handelt es sich nur um einige der möglichen Anwendungen, da das hier beschriebene System und das hier beschriebene Verfahren nicht auf einen bestimmten Typ oder bestimmte Typen von Fahrzeugen beschränkt sind, sondern bei einer beliebigen Anzahl unterschiedlicher Fahrzeuge implementiert oder verwendet werden kann. Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Fahrzeug 10 allgemein ein Inventarsystem 12, ein Navigationssystem 14, eine Telematikeinheit 16, einen oder mehrere Sensoren 18 und eine Fahrzeugsteuerungseinheit ('vehicle control unit' oder VCU) 20, neben möglicherweise weiteren Bauteilen, Systemen und/oder Geräten, die hier veranschaulicht oder sonst wie beschrieben sein können oder auch nicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Inventarsystem 12 derart ausgelegt, dass es detektiert oder bestimmt, ob ein oder mehrere Gegenstände an Bord des Fahrzeugs 10 vorhanden sind oder fehlen, und dass es als Reaktion darauf Meldungen bereitstellt, die das Ergebnis dieser Bestimmung anzeigen. In 2, auf welche nun Bezug genommen wird, umfasst das Inventarsystem 12 gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform ein Fahrzeugsteuerungsmodul, das eine elektronische Steuerungseinheit (ECU) 22, einen Funkempfänger 24, ein oder mehrere elektronische Etiketten 26 (von denen ein jedes mit einem entsprechenden Gegenstand verbunden ist), und eine oder mehrere Benutzerschnittstellenvorrichtungen 28, neben möglicherweise weiteren Bauteilen und/oder Vorrichtungen.
  • Die ECU 22 kann eine Mehrzahl von elektronischen Verarbeitungseinrichtungen, Speichereinrichtungen, Eingangs/Ausgangseinrichtungen (I/O-Einrichtungen) und/oder andere bekannte Bauteile umfassen und kann verschiedene Funktionen ausführen, wie etwa, neben möglichen weiteren Funktionen, eine oder mehrere der Funktionen des weiter unten beschriebenen, erfindungsgemäßen Verfahrens. Gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform umfasst die ECU 22 eine elektronische Speichereinrichtung 30 und eine elektronische Verarbeitungseinrichtung 32. Die elektronische Speichereinrichtung 30 ist derart ausgelegt, dass sie verschiedene Informationen, Anweisungen, Softwareelemente, Algorithmen, Daten usw., die beim Betrieb des Inventarsystems 12, einschließlich der Durchführung mancher oder aller der Schritte des weiter unten beschriebenen Verfahrens, zu verwenden sind, speichert. Die elektronische Verarbeitungseinrichtung 32, welche beispielsweise und ohne einschränkenden Charakter, einen Mikroprozessor, einen Mikrocontroller, einen anwendungsspezifischen Schaltkreis (ASIC), usw. umfassen kann, ist derart ausgelegt, dass sie Anweisungen für Software, Firmware, Programme, Algorithmen, Scripts usw., die in der Speichereinrichtung 30 abgespeichert sind, ausführt, und sie kann zumindest teilweise die hier beschriebenen Prozesse und Verfahren lenken.
  • Die ECU 22 kann außerdem mit anderen Fahrzeugeinrichtungen, -modulen, -systemen und -bauteilen elektrisch verbunden sein und kann derart ausgelegt sein, dass sie mit dem betreffenden Bauteil oder den betreffenden Bauteilen je nach Bedarf in Wechselwirkung treten kann. Die ECU 22 kann direkt mit einem oder mehreren von diesen Bauteilen/Einrichtungen/Systemen direkt gekoppelt sein, indirekt über andere elektronische Einrichtungen, einen fahrzeugeigenen Kommunikationsbus (z. B. den in 1 gezeigten Bus 34), ein Netzwerk, usw. gekoppelt sein oder gemäß einer anderen in der Technik bekannten Anordnung gekoppelt sein. Je nach spezieller Realisierung kann es sich bei der ECU 22 um eine eigenständige ECU handeln, kann diese derart in ein anderes Fahrzeugsteuerungsmodul (z. B. in die Telematikeinheit 16, die VCU 20, in ein Infotainment-System, ein Karosseriesteuerungsmodul usw.) eingebaut oder enthalten sein, dass deren Funktionalität in eine ECU oder eine elektronische Verarbeitungseinrichtung eines anderen Bauteils integriert oder eingebaut ist, oder kann diese Teil eines größeren Netzwerks oder Systems des Fahrzeugs 10 sein, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Demgemäß ist die ECU 22 nicht auf irgendeine bestimmte Ausführungsform oder Anordnung beschränkt; es kann dabei vielmehr jede beliebige Ausführungsform oder Anordnung zum Einsatz kommen.
  • Der Funkempfänger 24 ist mit der ECU 22, und gemäß einer Ausführungsform im Besonderen mit deren Verarbeitungseinrichtung 32, elektrisch verbunden. Der Empfänger 24 ist dafür ausgelegt, elektrische Signale, die durch das elektronische Etikett oder die elektronischen Etiketten 26 übertragen werden, zu empfangen und anschließend die empfangenen Signale, oder zumindest die dadurch dargestellte Information, an die ECU 22 weiterzureichen. Während gemäß manchen Ausführungsformen der Empfänger 24 derart ausgelegt ist, dass er elektrische Signale ausschließlich empfängt, kann der Empfänger 24 gemäß anderen Ausführungsformen dafür ausgelegt sein, elektrische Signale auch zu übertragen. In dem letzteren Beispielfall umfasst der Empfänger 24 ein Sende-/Empfangsgerät und nicht bloß einen Empfänger. Auf jeden Fall kann der Empfänger 24 jeden beliebigen in der Technik bekannten Empfänger (oder jedes beliebige Sende-/Empfangsgerät) umfassen, der/das in der Lage ist, elektrische Signale, beispielsweise Radiofrequenzsignale (RF-Signale) zu empfangen oder zu empfangen und zu übertragen. Zu diesem Zweck kann der Empfänger 24 eine (in 2 gezeigte) Antenne 36 sowie weitere Bauteile, die für das Empfangen oder für das Empfangen und Senden von elektrischen Signalen in der für den Betrieb des Inventarsystems 12 erforderlichen Art und Weise benötigt werden, umfassen. Zu Veranschaulichungszwecken kann der Empfänger 24 einen Empfänger bzw. ein Sende-/Empfangsgerät wie jenen/jenes bzw. jene, die bei schlüssellosen Fahrzeugzutrittssystemen verwendet werden, umfassen. Bei solchen Systemen werden durch einen Schlüsselbundanhänger übertragene, elektrische Signale durch einen an Bord des Fahrzeugs befindlichen Empfänger empfangen und anschließend dafür verwendet, den Betrieb der Türsperren des Fahrzeuges, das Fernstarten des Fahrzeugs usw. zu steuern. Auf jeden Fall ist festzustellen, dass jede beliebige Art von Empfänger bzw. Sende-/Empfangsgerät verwendet werden kann, da das vorliegende System und Verfahren nicht auf eine bestimmte Art von Empfänger bzw. Sende-/Empfangsgerät beschränkt ist.
  • Wie weiter oben kurz beschrieben, kann das Inventarsystem 12 ein oder mehrere elektronische Etiketten 26 umfassen, von denen ein jedes mit einem entsprechenden Gegenstand verbunden sein kann. Dies kann beispielsweise umfassen, dass das Etikett 26 (z. B. über einen Clip, ein Haftmittel usw. an dem Etikett 26, dem Gegenstand oder an beiden) an dem entsprechenden Gegenstand angebracht oder daran befestigt ist, oder dass das Etikett 26 auf andere Weise mit dem entsprechenden Gegenstand verbunden wird, ohne dass es an dem Gegenstand befestigt wird (z. B. dass das Etikett in eine Handtasche, eine Aktentasche, eine Westentasche, eine Geldtasche usw. gegeben wird). Zu Veranschaulichungszwecken bezieht sich die weiter unten gegebene Beschreibung auf eine Ausführungsform, bei der das System 12 eine Mehrzahl von Etiketten 26 (z. B. die in 2 gezeigten Etiketten 26a, 26b und 26c) umfasst. Es ist jedoch festzustellen, dass bei anderen Ausführungsformen das System 12 nur ein Etikett 26 umfassen kann, und daher ist das vorliegende System und Verfahren nicht auf die Verwendung irgendeiner bestimmten Anzahl von Etiketten beschränkt.
  • Die Etiketten 26 können natürlich abhängig von der konkreten Realisierung des Systems 12 ein Anzahl unterschiedlicher Arten von Etiketten umfassen. Beispielsweise und ohne einschränkenden Charakter können die Etiketten 26 Radiofrequenz-Identifikationsetiketten (RFID-Etiketten), Nahfeldkommunikationsetiketten (NFC-Etiketten), Bluetooth-Etiketten oder irgendwelche anderen in der Technik bekannten, geeigneten drahtlosen/elektronischen Identifikationsetiketten umfassen. Überdies kann es sich bei den Etiketten 26 um passive Etiketten oder um aktive Etiketten handeln. Es ist daher festzustellen, dass das hier beschriebene System und das hier beschriebene Verfahren nicht auf einen bestimmten Typ oder bestimmte Typen von Etiketten beschränkt sind, sondern dass vielmehr beliebige geeignete Etiketten verwendet werden können.
  • Die Struktur und Funktionsweise solcher elektronischer Identifikations-Etiketten an sich, beispielsweise der weiter oben angesprochenen, sind in der Technik allgemein bekannt und werden aus diesem Grund hier nicht eingehender beschrieben. Zusammenfassend sei dennoch gesagt, dass jedes Etikett 26 neben anderen Bauteilen eine elektronische Verarbeitungseinrichtung (z. B. einen Mikroprozessor, einen Mikrocontroller, einen ASIC usw.), eine elektronische Speichereinrichtung, eine Energiequelle und eine Antenne umfassen kann. Bei einer Ausführungsform, bei welcher die Energiequelle eine wiederaufladbare Energiequelle ist, kann das Etikett 26 außerdem eine induktiv ladende Rahmenantenne und andere Schaltungen oder elektrische Bauteile umfassen, die dazu verwendet werden können, eine induktive Aufladung zu erleichtern.
  • Jedes Etikett 26 ist mit einer für das betreffende, spezielle Etikett eindeutigen Kennung programmiert, welche in der Speichereinrichtung des Etiketts 26 abgespeichert werden kann. Für jedes spezielle Etikett 26 kann die Kennung einen eindeutigen Code mit einem oder mehreren alphabetischen, numerischen und/oder anderen Zeichen umfassen, welcher dem Etikett 26 zugeordnet ist und in dieses einprogrammiert ist, und zwar beispielsweise während der Fertigung des Etiketts 26 oder des Inventarsystems 12. Beim Betrieb ist jedes Etikett 26 dafür ausgelegt, ein elektrisches Signal zu übertragen, welches die eindeutige Kennung darstellt, die ihm entspricht oder zugeordnet worden ist. Diese Übertragung kann in Reaktion auf eine Anfrage oder Abfrage durch beispielsweise die ECU 22 oder durch ein anderes Bauteil des Systems 12 (z. B. ein separates Lese- oder Abfragegerät) erleichtert werden, oder kann alternativ auch autonom erfolgen (d. h., das Etikett kann ohne vorherige Abfrage in periodischen Abständen oder kontinuierlich senden). In beiden Fällen können die elektrischen Signale von dem Sender bzw. Sende-/Empfangsgerät des Etiketts 26 übertragen werden und von dem Empfänger 24 empfangen werden und das oder die Signale und/oder die dadurch dargestellte Information wird/werden an die ECU 22 weitergereicht. Die ECU 22 kann anschließend die empfangenen Signale/Kennungen dazu verwenden, um beispielsweise ein jedes der Etiketten 26 mit der ECU 22 zu paaren oder zu synchronisieren. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die ECU 22 die empfangenen Kennungen dazu verwenden, um zu bestimmen, welche Gegenstände an Bord des Fahrzeugs 10 vorhanden sind bzw. fehlen, und zwar basierend auf einer Kennung/Gegenstand-Korrelation des Etiketts, die beispielsweise in der Speichereinrichtung 30 der ECU 22 abgespeichert ist.
  • Insbesondere kann die Kennung eines jeden Etiketts mit einem speziellen Gegenstand in einer Nachschlagetabelle oder einer anderen Datenstruktur korreliert sein, die in einer elektronischen Speichereinrichtung des Systems 12 (z. B. der Speichereinrichtung 30 der ECU 22) abgespeichert ist. Gemäß einer Ausführungsform erfolgt diese Korrelation während der Herstellung des Systems 12, so dass jedes Etikett 26 dafür vorgesehen ist, stets mit demselben Gegenstand verbunden zu sein. Wenn beispielsweise das System 12 zwei (2) Etiketten 26 umfasst, kann die Kennung für das erste Etikett 26a mit einem ersten Gegenstand (z. B. einem Mobiltelefon) korreliert sein und kann die Kennung eines zweiten Etiketts 26b mit einem von dem ersten Gegenstand unterschiedlichen, zweiten Gegenstand korreliert sein. Um sicherzustellen, dass der Benutzer die Etiketten 26a und 26b mit den richtigen Gegenständen in Verbindung bringt, kann das Etikett 26a mit dem Namen oder sonstigen Kennzeichen des ersten Gegenstands beschriftet sein und kann das Etikett 26b mit dem Namen oder sonstigen Kennzeichen des zweiten Gegenstands beschriftet sein. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Kennung/Gegenstand-Korrelation während des Betriebs des Systems 12 erfolgen und kann darin bestehen, dass der Benutzer die Korrelationen erstellt. Beispielsweise kann, wie dies weiter unten eingehender beschrieben ist, wenn eine Kennung eines Etiketts 26, das mit keinem Gegenstand korreliert worden ist, durch die ECU 22 empfangen wird, die ECU 22 den Benutzer auffordern, den Gegenstand, welcher dieser bestimmten Kennung entspricht, anzugeben. Im Spezielleren kann das Etikett 26 mit der ihm entsprechenden Kennung oder mit einer anderen, nicht gegenstandsspezifischen Darstellung seiner selbst (z. B. TAG1, TAG2, usw.) markiert oder beschriftet sein. Wird ein elektrisches Signal von diesem Etikett 26 kommend empfangen, so kann die Kennung (oder eine sonstige Darstellung desselben) auf einer Benutzerschnittstellenvorrichtung 28 angezeigt werden. Der Benutzer kann anschließend die angezeigte Kennung mit jener, mit welcher das Etikett 26 selbst beschriftet oder markiert ist, paaren und sodann eine Eingabe in das System 12 bereitstellen und den Gegenstand angeben, mit dem das betreffende Etikett 26 verbunden worden ist, und mit dem daher die Kennung korreliert werden soll. Es sei beispielsweise hier lediglich zu Veranschaulichungszwecken angenommen, dass das Etikett 26, das mit einem Mobiltelefon verbunden ist, als TAG1 markiert ist. Es sei weiterhin angenommen, dass beim Empfang eines von diesem Etikett kommenden, elektronischen Signals auf einer Benutzerschnittstellenvorrichtung 28 die Kennung TAG1 angezeigt wird. Gemäß einer Ausführungsform kann der Benutzer in der Lage sein, ”TAG1” auszuwählen und anschließend eine Eingabe vorzunehmen, um es der ECU 22 zu ermöglichen, die Kennung dieses Etiketts mit ”Mobiltelefon” zu korrelieren. Ungeachtet dessen, wie die Kennung/Gegenstand-Korrelation des Etiketts durchgeführt wird, kann diese dazu verwendet werden, wie dies weiter unten eingehender beschrieben ist, um ein Inventar von Gegenständen, die an Bord des Fahrzeugs 10 vorhanden sind bzw. fehlen, zu bestimmen.
  • Wie weiter oben kurz beschrieben, kann das Inventarsystem 12 weiterhin eine oder mehrere Benutzerschnittstellenvorrichtungen 28 umfassen. Die Benutzerschnittstellenvorrichtung(en) 28 kann/können elektrisch (z. B. festverdrahtet oder drahtlos) mit der ECU 22 verbunden sein und dafür ausgelegt sein, mit dieser zu kommunizieren, und sie kann/können eine beliebige Anzahl von Vorrichtungen umfassen, die dafür geeignet sind, einem Benutzer Informationen anzuzeigen oder bereitzustellen und/oder von diesem Informationen zu empfangen. Somit kann/können die Benutzerschnittstellenvorrichtung(en) 28 jede beliebige Kombination aus Hardware, Software und/oder sonstigen Bauteilen umfassen, welche die Kommunikation oder den Austausch von Informationen zwischen dem System 12 und einem Benutzer ermöglichen. Gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform kann/können die Benutzerschnittstellenvorrichtung(en) 28 eine oder mehrere aus einer Anzahl von bekannten Benutzerschnittstellen umfassen, wie etwa, als Beispiele ohne einschränkenden Charakter: eine Flüssigkristallanzeige (LCD); eine Touchbildschirm-LCD; ein Tastenfeld; eine Tastatur; ein Mikrophon; einen Lautsprecher; und/oder ein elektronisches Handgerät (z. B. ein Smartphone, einen Tabletcomputer, einen Minicomputer, usw.), um nur ein paar Möglichkeiten zu nennen. Es ist somit festzustellen, dass das System und Verfahren nicht auf eine bestimmte Anzahl oder einen bestimmten Typ oder bestimmte Typen von Benutzerschnittstellen beschränkt ist, sondern dass vielmehr jede beliebige geeignete Benutzerschnittstelle verwendet werden kann.
  • Bei der in 2 abgebildeten, veranschaulichenden Ausführungsform kann/können die Benutzerschnittstellenvorrichtung(en) 28 einen Touchbildschirm 38 umfassen, der dafür ausgelegt ist, eine oder mehrere grafische oder textbasierte Benutzerschnittstelle(n) anzuzeigen. Der Touchbildschirm 38 kann einen fest zugeordneten, eigenständigen Touchbildschirm umfassen; oder er kann alternativ dazu einen Touchbildschirm umfassen, welcher ein Bestandteil von einem oder mehreren anderen Bauteilen oder Systemen des Fahrzeugs ist (z. B. des Navigationssystems 14, der Telematikeinheit 16, eines Infotainment-Systems usw.) oder von diesen gemeinsam genutzt wird. In beiden Fällen kann der Touchbildschirm 38 innerhalb des Armaturenbretts des Fahrzeugs oder in unmittelbarer Nähe zu diesem angeordnet sein.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann/können die Benutzerschnittstellenvorrichtung(en) 28 zusätzlich oder alternativ dazu ein elektronisches Handgerät 40 (z. B. ein Smartphone, einen Tabletcomputer, usw.) umfassen, das mit einer darauf gespeicherten Computeranwendung oder sonstigen Software ausgelegt ist, die es, wenn sie ausgeführt wird, dem Benutzer erlaubt, mit dem System 12 zu interagieren. Für den Fachmann ist festzustellen, dass diese Interaktion oder Kommunikation über einen oder mehrere Drähte, die zwischen der Vorrichtung 40 und der ECU 22 eine Verbindung bilden (z. B. durch ein Kabel, das jeweils mit und zwischen elektromechanischen Anschlüssen des Geräts 40 und der ECU 22 gekoppelt ist oder eine Verbindung mit diesen bildet) oder kabellos über eine beliebige Anzahl von bekannten Kommunikationsnetzen oder -verbindungen unter Verwendung einer beliebigen Anzahl von bekannten Kommunikationsprotokollen, erleichtert werden kann. Demgemäß können die ECU 22 und das Handgerät 40 jeweils eine Netzwerkschnittstelle umfassen, die eine gewisse kommunikationsunterstützende Infrastruktur (z. B. ein oder mehrere bekannte Bauteile oder Geräte, wie beispielsweise Router, Modems, Antennen, elektrische Anschlüsse, Sende-/Empfangsgeräte usw.) umfasst oder mit dieser elektronisch verbunden ist, um die Interaktion und die Kommunikation zwischen dem Benutzer und dem System 12 zu erleichtern. Alternativ dazu kann eine solche Interaktion und Kommunikation über und durch ein anderes System oder Bauteil des Fahrzeugs 10, das in Verbindung mit dem Inventarsystem 12 verwendet werden kann, beispielsweise mit der Telematikeinheit 16, erleichtert werden.
  • Auf jeden Fall kann/können die Benutzerschnittstellenvorrichtung(en) 28 derart ausgelegt sein, dass sie grafische und/oder textbasierte Benutzerschnittstellen anzeigt/anzeigen, welche es ermöglichen, dass das System 12 mit dem Benutzer interagiert und gemäß manchen Ausführungsformen, dass der Benutzer mit dem System 12 interagiert. Beispielsweise kann/können die Benutzerschnittstellenvorrichtung(en) 28 dafür ausgelegt sein, eine Liste von Gegenständen, von denen bestimmt wird, dass sie an Bord des Fahrzeugs vorhanden sind, eine Liste von Gegenständen, von denen bestimmt wird, dass sie an Bord des Fahrzeugs fehlen, oder beides anzuzeigen. Die Benutzerschnittstellenvorrichtung(en) 28 kann/können zusätzlich oder alternativ dazu dafür ausgelegt sein, Benutzerschnittstellen anzuzeigen, die aus benutzerwählbaren oder von einem Benutzer eingegebenen Feldern bestehen, die es dem Benutzer erlauben, Informationen bereitzustellen, und zwar beispielsweise Korrelationen zwischen einem oder mehreren Etiketten 26 und einem oder mehreren entsprechenden Gegenständen, und/oder Listen von Gegenständen zu erstellen, zu aktualisieren oder sonst wie zu überprüfen, die an Bord des Fahrzeugs entweder vorhanden sein sollen oder nicht vorhanden sein sollen, wenn bestimmte Bedingungen gegeben sind. Demgemäß kann/können die Benutzerschnittstellenvorrichtung(en) 28 für eine beliebige Anzahl von Zwecken, einschließlich von Zwecken, die weiter oben nicht ausdrücklich beschrieben worden sind, benutzt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Fahrzeug 10 weiterhin ein Navigationssystem oder eine Navigationseinheit 14 umfassen, die navigationsspezifische Ablesewerte bereitstellt, welche die Lage oder Position des Fahrzeugs 10 und/oder der Straßen in der Nähe des Fahrzeugs 10 darstellen. Gemäß einer Ausführungsform können diese Ablesewerte dem Inventarsystem 12, der Telematikeinheit 16 und/oder einer oder mehreren anderen Bauteilen des Fahrzeugs 10 bereitgestellt werden, und zwar zu Zwecken, welche weiter unten eingehender beschrieben sind. Je nach spezieller Realisierung kann es sich bei der Navigationseinheit 14 um ein eigenständiges Fahrzeugsteuerungsmodul handeln oder kann diese in ein anderes Bauteil oder System des Fahrzeugs (z. B. in das Inventarsystem 12, die Telematikeinheit 16 usw.) integriert sein. Die Navigationseinheit 14 kann eine beliebige Kombination aus Bauteilen, Vorrichtungen, Modulen, usw., wie etwa eine GPS-Einheit oder eine Speichereinrichtung mit darin gespeicherten Kartendaten, umfassen und kann die aktuelle Position des Fahrzeugs 10 und Straßen- oder Kartendaten verwenden, um aktuell benötigte Streckensegmente auszuwerten. Es ist außerdem möglich, dass die Navigationseinheit 14 irgendeine Art von Benutzerschnittstelle aufweist, so dass Informationen verbal, visuell oder sonst wie zwischen der Einheit und einem oder mehreren Insassen des Fahrzeugs ausgetauscht werden können. Die Navigationseinheit 14 kann vorab geladene Kartendaten und dergleichen im Speicher vorhalten oder sie kann solche Informationen drahtlos durch die Telematikeinheit 16 oder durch eine andere Kommunikationseinrichtung des Fahrzeugs empfangen, um nur ein paar Möglichkeiten zu nennen. Jede beliebige Navigationseinheit kann verwendet werden, da das vorliegende System und Verfahren nicht auf eine bestimmte Art beschränkt ist.
  • Die Telematikeinheit 16 kann dazu verwendet werden, unterschiedlichste Fahrzeug-Dienste bereitzustellen, von denen manche eine Funkkommunikation zu und/oder von dem Fahrzeug 10 erforderlich machen. Ein veranschaulichendes Beispiel einer Telematikeinheit ist jene, die in der U.S.-Patentveröffentlichung Nr. 2014/0067152 , veröffentlicht am 6. März 2014, beschrieben ist, deren gesamter Inhalt hiermit durch Bezugnahme hierin mit aufgenommen ist. Zusammenfassend sei jedoch gesagt, dass die Telematikeinheit 16 eine funkgestützte Sprach- und/oder Datenkommunikation über ein Mobilfunknetz und vermittels von Funk-Netzwerktechnik erlaubt. Dadurch wird es ermöglicht, dass das Fahrzeug mit beispielsweise einem Callcenter oder mit anderen telematikfähigen Fahrzeugen oder mit einer beliebigen anderen Einheit oder Vorrichtung (z. B. gemäß einer Ausführungsform mit dem Handgerät 40 des Inventarsystems 12) kommuniziert. Die Telematikeinheit 16 ermöglicht es außerdem, dass in dem Fahrzeug 10 eine Reihe verschiedener Dienste, einschließlich jener, die mit einem oder mehreren der Bereiche Navigation, Telefonie, Notfallunterstützung, Diagnose, informierende Unterhaltung (Infotainment), Flottenverwaltung usw. zu tun haben, angeboten werden können. Bei einer Ausführungsform umfasst die Telematikeinheit 16 ein Fahrzeugsteuerungsmodul, das einen zellularen Chipsatz für Sprachkommunikationsverbindungen wie Telefonieren mit Freisprechanlage, ein Funk-Modem für die Datenübertragung, eine elektronische Verarbeitungseinrichtung, eine oder mehrere elektronische Speichereinrichtungen und eine Dualantenne umfasst. Bei der Verarbeitungseinrichtung der Telematikeinheit 16 kann es sich um jede beliebige Art von Einrichtung handeln, die in der Lage ist, elektronische Anweisungen zu verarbeiten, also beispielsweise um Mikroprozessoren, Mikrocontroller, Hostprozessoren, Controller, Fahrzeugkommunikationsprozessoren und ASICs. Es kann dies ein fest zugeordneter Prozessor sein, der ausschließlich für die Telematikeinheit 16 verwendet wird, oder er kann auch von anderen Fahrzeugsystemen (z. B. einem Infotainment-System, dem Inventarsystem 12, einer Navigationseinheit 14 usw.) gemeinsam genutzt werden. Der Prozessor führt verschieden Arten von digital gespeicherten Instruktionen, wie etwa Software- oder Firmwareprogramme, aus, die in einer Speichereinrichtung abgespeichert sind, auf die durch den Prozessor zugegriffen werden kann, und die es ermöglichen, dass die Telematikeinheit 16 eine große Bandbreite an Diensten bereitstellt oder eine Anzahl von Funktionen ausführt, und zwar einschließlich, zumindest bei manchen Ausführungsformen, bei denen ein gewisser Teil oder die Gesamtheit der Funktionalität des Inventarsystems 12 in die Telematikeinheit 16 integriert ist, manche oder alle der Funktionen des weiter unten beschriebenen Verfahrens. Diese Dienste und Funktionen können beispielsweise umfassen: wegbeschreibende Richtungsanweisungen und andere navigationsspezifische Dienste, die in Verbindung mit der Navigationseinheit 14 bereitgestellt werden; notfall- oder pannenhilfespezifische Dienste; Diagnoseberichte unter Verwendung von einem oder mehreren Diagnosemodulen; Infotainment-Dienste; und die Bereitstellung oder Vereinfachung von Benachrichtigungen oder Warnmeldungen betreffend Gegenstände, die an Bord des Fahrzeugs 10 entweder vorhanden sind oder fehlen, an ein Callcenter, an ein oder mehrere andere Fahrzeuge und/oder an eine andere Einheit. In derselben Weise wie bei der Navigationseinheit 14 kann auch jede beliebige Telematikeinheit verwendet werden, da das vorliegende System und Verfahren nicht auf eine bestimmte Art beschränkt ist.
  • Fahrzeugsensoren 18 können jede beliebige Anzahl unterschiedlicher Sensoren, Bauteile, Vorrichtungen, Module, Systeme usw. umfassen und können Informationen oder Daten bereitstellen, die dazu verwendet werden können, zumindest manche der Schritte des weiter unten beschriebenen Verfahrens umzusetzen oder durchzuführen. Die Sensoren 18 können dafür ausgelegt sein, eine Vielfalt an Parametern zu überwachen, zu erfassen, zu detektieren, zu messen oder sonst wie zu bestimmen, die in weiterer Folge dazu verwendet werden können, auszuwerten, ob gewisse vorbestimmte Bedingungen gegeben sind und/oder ob gewisse vorbestimmte Ereignisse eingetreten sind. Beispielsweise können, wie dies weiter unten genauer beschrieben ist, von den Sensoren 18 kommende Ablesewerte dazu herangezogen werden, um zu detektieren, zu bestimmen oder abzuleiten, dass gewisse Bedingungen bezüglich der Sitzbelegung des Fahrzeugs gegeben sind. Solche sitzbelegungsspezifische Bedingungen können beispielsweise umfassen: dass das Fahrzeug entweder mit Insassen besetzt oder unbesetzt ist; dass ein Insasse in das Fahrzeug 10 eingestiegen oder aus diesem ausgestiegen ist; dass das Fahrzeug 10 durch eine bestimmte Person besetzt ist; dass eine bestimmte Insassenposition (d. h. ein bestimmter Sitz) in dem Fahrzeug 10 besetzt ist; usw. Von den Sensoren 18 kommende Ablesewerte können zusätzlich oder alternativ dazu herangezogen werden, um zu detektieren, zu bestimmen oder abzuleiten, dass gewisse Bedingungen bezüglich der Wetterverhältnisse in der Nähe des Fahrzeugs 10 gegeben sind. Solche wetterspezifischen Bedingungen können beispielsweise umfassen: dass es in der Nähe des Fahrzeugs 10 regnet oder schneit; dass die Umgebungstemperatur im Außenbereich des Fahrzeugs 10 über oder unter einem bestimmten Schwellenwert liegt; usw. In jedem Fall können die Sensoren 18 eine beliebige Anzahl unterschiedlicher Sensoren umfassen, wie etwa einen oder mehrere Umgebungstemperatursensoren; einen oder mehrere Luftdrucksensoren; einen oder mehrere Regensensoren; einen oder mehrere Wasserdetektionssensoren; einen oder mehrere Sitzbelegungssensoren; neben anderen geeigneten, in der Technik bekannten Sensoren.
  • Die Sensoren 18 können in Form von Hardware, Software, Firmware oder einer Kombination daraus verkörpert sein. Die Sensoren 18 können den oder die Parameter, für welche(n) sie vorgesehen sind, direkt erfassen oder messen oder können solche Parameter basierend auf Informationen, die durch andere Sensoren, Bauteile, Vorrichtungen usw. bereitgestellt werden, auf indirekte Weise auswerten oder herleiten. Die Sensoren 18 können mit einem oder mehreren der weiter oben beschriebenen Fahrzeugbauteile (z. B. dem Inventarsystem 12, der Navigationseinheit 14 und/oder der Telematikeinheit 16) direkt gekoppelt sein, können mit diesen indirekt über andere elektronische Einrichtungen (z. B. über einen Bus (Bus 34), ein Netzwerk usw.) gekoppelt sein oder können gemäß einer anderen in der Technik bekannten Anordnung gekoppelt sein. Manche oder alle der Sensoren 18 können in einem oder mehreren Fahrzeugbauteilen (z. B. einem oder mehreren der weiter oben beschriebenen) integriert sein, können eigenständige Bauteile darstellen oder können gemäß einer anderen Anordnung bereitgestellt sein.
  • Wie in der Technik bekannt, kann die Fahrzeugsteuerungseinheit oder VCU 20 dafür ausgelegt sein, verschiedene Funktionen bezüglich des Betriebs des Fahrzeugs 10 zu steuern oder zu erleichtern, und können gemäß einer Ausführungsform dafür ausgelegt sein, eine Kontrollmessung über den Betrieb eines oder mehrerer der weiter oben beschriebenen Fahrzeugbauteile vorzunehmen. Zu diesem Zweck kann die VCU 20 entweder per Funkverbindung oder durch eine festverdrahtete Verbindung (z. B. über einen Bus 34) mit einem oder mehreren der weiter oben beschriebenen Fahrzeugbauteile gekoppelt sein, so dass sie beispielsweise Sensorablesewerte von den Sensoren 18 sammeln kann und, in zumindest manchen Ausführungsformen, Steuersignale an das Inventarsystem 12, die Navigationseinheit 14, die Telematikeinheit 16 und/oder andere Fahrzeugbauteile bereitstellen kann. Die VCU 20 kann eine Mehrzahl von elektronischen Verarbeitungseinrichtungen (z. B. einen Mikroprozessor, einen Mikrocontroller, einen ASIC), elektronische Speichereinrichtungen, Eingangs/Ausgangseinrichtungen (I/O-Einrichtungen) und/oder andere bekannte Bauteile umfassen und kann verschiedene Funktionen ausführen, wie etwa, neben möglichen weiteren Funktionen, eine oder mehrere der Funktionen des vorliegenden Verfahrens (z. B. gemäß einer Ausführungsform, bei welcher ein Teil oder die Gesamtheit der Funktionalität des Inventarsystems 12 in die VCU 20 integriert ist). Je nach spezieller Realisierung kann es sich bei der VCU 20 um ein eigenständiges Modul handeln, kann diese in ein anderes Fahrzeugsteuerungsmodul eingebaut oder enthalten sein, oder kann diese Teil eines größeren Netzwerks oder Systems des Fahrzeugs 10 sein, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Demgemäß ist die VCU 20 nicht auf irgendeine bestimmte Ausführungsform oder Anordnung beschränkt, sondern kann dabei vielmehr jede beliebige Ausführungsform oder Anordnung zum Einsatz kommen.
  • Es ist festzustellen, dass die vorangehende Beschreibung des Fahrzeugs 10 und von dessen Bestandteilen, Systemen, Vorrichtungen usw. lediglich zu Beispiels- und Veranschaulichungszwecken erfolgt ist und somit von ihrem Wesen her keineswegs einschränkend gemeint ist. Vielmehr können Fahrzeug- und/oder Bauteil-Ausführungsformen oder -Anordnungen zusätzlich zu oder anstelle von den weiter oben beschriebenen selbstverständlich zum Einsatz kommen.
  • In 3, auf welche nun Bezug genommen wird, ist ein Verfahren 100 zum Betreiben eines Inventarsystems eines Fahrzeugs gezeigt, das eine ECU, einen Funkempfänger und ein oder mehrere elektronische Etiketten umfasst. Zu Zwecken der Veranschaulichung wird das Verfahren 100 hier im Zusammenhang mit dem weiter oben beschriebenen und in 1 veranschaulichten Fahrzeug 10 und im Besonderen mit den Systemen, Bauteilen, Vorrichtungen usw. von diesem (z. B. dem Inventarsystem 12, dem Navigationssystem 14, der Telematikeinheit 16 usw.) beschrieben. Es ist jedoch festzustellen, dass die Anwendung der vorliegenden Vorgehensweise nicht allein auf die Anordnung des Fahrzeugs 10 und dessen Bestandteile, wie sie weiter oben beschrieben sind, beschränkt sein soll, sondern dass das Verfahren 100 vielmehr zusammen mit jeder beliebigen Anzahl von Fahrzeugen oder Anordnungen zur Anwendung kommen kann (z. B. von Fahrzeugen oder Anordnungen, bei denen ein oder mehrere Schritte des Verfahrens 100 durch andere Systeme oder Bauteile des Fahrzeugs 10 als die weiter unten beschriebenen usw. ausgeführt werden können). Überdies ist festzustellen, dass, wenn nicht anders angegeben, die Durchführung des Verfahrens 100 nicht auf eine bestimmte Abfolge oder Reihenfolge der Schritte oder auf die Verwendung eines bestimmten Bauteils oder bestimmter Bauteile zur Durchführung der Schritte beschränkt sein soll.
  • Das Verfahren 100 umfasst einen Schritt 102, in welchem ein jedes der Etiketten 26 des Inventarsystems 12 mit einem entsprechenden Gegenstand verbunden wird. Dies kann umfassen, dass das Etikett beispielsweise unter Verwendung eines Clips, eines Haftmittels oder eines anderen bekannten Befestigungs-/Anbringungsmittels, das an einem von dem Gegenstand und dem Etikett oder an beiden angeordnet ist, an dem entsprechenden Gegenstand angebracht oder daran befestigt wird. In bestimmten Ausführungsformen kann der Schritt 102 außerdem oder alternativ umfassen, dass ein Etikett mit einem Gegenstand verbunden wird, ohne dass das Etikett an dem Gegenstand angebracht/befestigt wird, sondern indem das Etikett vielmehr in den Gegenstand selbst oder in ein Fach von diesem hineingelegt wird. Beispielsweise kann ein Etikett mit einer Aktentasche, einer Geldtasche, einer Wickeltasche oder mit anderen ähnlichen Gegenständen verbunden werden, indem das Etikett einfach in ein Fach oder in eine Tasche des betreffenden Gegenstands gelegt wird.
  • Das Verfahren 100 umfasst weiterhin einen Schritt 104, in welchem ein oder mehrere elektrische Signale von jedem Etikett 26 kommend, welches an Bord des Fahrzeugs 10 vorhanden ist, empfangen wird, wobei ein Signal oder Signale, die von einem bestimmten Etikett kommend empfangen werden, die dem betreffenden Etikett eindeutig zuordenbare Kennung anzeigen. Gemäß einer Ausführungsform kann der Schritt 104 umfassen, dass elektrische Signale von Etiketten 26 kommend empfangen werden, die sich ausschließlich innerhalb des Insassenraums des Fahrzeugs 10 befinden, oder von Etiketten kommend, die sich entweder innerhalb des Insassenraums oder außerhalb von diesem befinden, die jedoch dennoch an Bord des Fahrzeugs 10 vorhanden sind (z. B. Etiketten, die sich in dem Kofferraum, dem Handschuhfach oder der Mittelkonsole usw. befinden). In zumindest manchen Ausführungsformen oder Realisierungen kann der in Schritt 104 erfolgende Empfang von Signalen bewirken, dass die Etiketten von welchen kommend das betreffende Signal oder die betreffenden Signale empfangen werden, mit beispielsweise der ECU 22 des Systems 12 gepaart oder synchronisiert werden. In jedem Fall werden gemäß einer Ausführungsform die Signale in Schritt 104 durch einen Empfänger 24 des Inventarsystems 12 empfangen, welcher anschließend die Signale oder zumindest die durch diese dargestellten Informationen an die ECU 22 des Inventarsystems 12 weiterreicht.
  • Gemäß zumindest manchen Ausführungsformen kann das Verfahren 100 weiterhin einen Schritt 106 umfassen, in welchem bestimmt wird, ob jedes Etikett 26, von welchem in Schritt 104 elektrische Signale empfangen worden sind, mit einem bestimmten Gegenstand in einer Nachschlagetabelle oder einer anderen Datenstruktur korreliert ist, die in einer Speichereinrichtung des Systems 12 (z. B. der Speichereinrichtung 30 der ECU 22) abgespeichert ist. Dies kann beispielsweise umfassen, dass die eindeutige Kennung eines jeden Etiketts, von welchem ein elektrisches Signal empfangen worden ist, in der Nachschlagetabelle nachgeschlagen wird und anschließend bestimmt wird, ob eine Korrelation für eine jede der betreffenden Kennungen, und somit der entsprechenden Etiketten, vorhanden ist. Wird beispielsweise die einem gegebenen Etikett entsprechende, eindeutige Kennung in der Nachschlagetabelle nachgeschlagen und wird die betreffende Kennung in der Nachschlagetabelle gefunden und ergibt die Tabelle eine Korrelation zwischen der Kennung und einem Gegenstand, so kann bestimmt werden, dass die Kennung, und somit das entsprechende Etikett, tatsächlich mit einem Gegenstand korreliert worden ist. Wird jedoch die eindeutige Kennung entweder in der Nachschlagetabelle nicht aufgefunden oder ergibt die Tabelle keine Korrelation für die betreffende, bestimmte Kennung, so kann bestimmt werden, dass die Kennung, und somit das entsprechende Etikett, nicht mit einem Gegenstand korreliert worden ist. Falls die Bestimmung in Schritt 106 ergibt, dass alle Etiketten mit einem Gegenstand korreliert worden sind, so kann das Verfahren 100 beispielsweise zu dem weiter unten beschriebenen Schritt 110 voranschreiten. Falls die Bestimmung in Schritt 106 jedoch ergibt, dass eine oder mehrere der empfangenen Kennungen nicht mit einem Gegenstand korreliert worden ist/sind, so kann das Verfahren 100 zu einem Schritt 108 voranschreiten, in welchem ein Benutzer aufgefordert wird, das oder die betreffende(n) Etiketten mit einem Gegenstand zu korrelieren.
  • Der Schritt 108 kann auf mehrfache Art und Weise erfolgen. Eine veranschaulichende Weise besteht darin, dass die Kennung(en) (oder eine Darstellung davon) des Etiketts oder der Etiketten, für welche(s) eine Korrelation angefordert wird, auf einer Benutzerschnittstellenvorrichtung 28 des Systems 12 angezeigt wird/werden und der Benutzer anschließend aufgefordert wird, die betreffende, bestimmte Kennung einem Gegenstand zuzuordnen oder sie mit diesem zu korrelieren (z. B. mit dem Gegenstand, mit welchem das Etikett verbunden ist). Unter Verwendung einer oder mehrerer benutzerwählbarer Felder oder Benutzereingabefelder auf einer Benutzerschnittstellenvorrichtung 28 kann der Benutzer anschließend den Namen oder eine sonstige Kennzeichnung oder Darstellung des Gegenstands eingeben, welcher mit dieser Kennung, und somit mit dem ihr entsprechenden Etikett, zu korrelieren ist. Dies kann beispielsweise umfassen, dass unter Verwendung einer physischen oder virtuellen Tastatur oder eines entsprechenden Tastenfeldes der Name des Gegenstands eingetippt wird, ein den Gegenstand darstellendes Symbolbild ausgewählt wird, der Name des Gegenstands aus einem Menü (z. B. einem Aufklappmenü) ausgewählt wird, eine dem betreffenden Gegenstand entsprechende Optionsschaltfläche ausgewählt wird, oder irgendeine andere geeignete Technik zum Einsatz kommt. Auf jeden Fall werden ein oder mehrere elektrische Signale, welche die Benutzereingabe darstellen, empfangen und wird die Kennung/Gegenstand-Korrelation anschließend in einer elektronischen Speichereinrichtung (z. B. der Speichereinrichtung 32 der ECU 22) abgespeichert.
  • In 4a und 4b wird beispielhaft eine veranschaulichende Art und Weise, in welcher der Schritt 108 durchgeführt werden kann, veranschaulicht. Im Spezielleren und unter Bezugnahme auf 4a können die Kennungen jener Etiketten, die noch nicht mit Gegenständen korreliert worden sind, auf einer Benutzerschnittstelle aufgelistet werden, die auf einer Benutzerschnittstellenvorrichtung 28 zusammen mit einer benutzerwählbaren Schaltfläche, die mit ”ASSIGN” (ZUORDNEN) beschriftet ist, angezeigt wird, und die, wenn sie ausgewählt wird, es dem Benutzer erlaubt, das betreffende, bestimmte Etikett einem Gegenstand zuzuordnen oder es mit diesem zu korrelieren. Wird die ”ASSIGN”-Schaltfläche ausgewählt, so kann eine andere Benutzerschnittstelle, wie beispielsweise jene, die in 4b veranschaulicht ist, angezeigt werden, von welcher aus der Benutzer das Etikett mit einem Gegenstand korrelieren kann. Gemäß der in 4b veranschaulichten Ausführungsform können auswählbare Textkästchen mit den Namen von verschiedenen Gegenständen angezeigt werden, aus denen der Benutzer eine Auswahl treffen kann. In Reaktion auf die Auswahl eines der Kästchen kann die ECU 22 das Etikett mit dem Gegenstand, der dem ausgewählten Kästchen entspricht, korrelieren. Es ist festzustellen, dass hier zwar eine veranschaulichende Weise des Korrelierens eines Etiketts mit einem Gegenstand bereitgestellt worden ist, dass jedoch das vorliegende System und Verfahren nicht auf eine oder mehrere solcher bestimmten Weise(n), dies zu erledigen, beschränkt sein soll, und dass somit jede beliebige Anzahl von geeigneten Weisen zum Einsatz kommen können soll.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die Schritte 106 und 108 von der ECU 22 des Inventarsystems 12 allein oder in Verbindung mit einem oder mehreren anderen Bauteilen des Systems 12 (z. B. mit der oder den Benutzerschnittstellenvorrichtung(en) 28) durchgeführt werden.
  • Ungeachtet dessen, ob das Verfahren 100 einen oder alle beide von den Schritten 106 und 108 umfasst, kann das Verfahren 100 gemäß einer Ausführungsform einen Schritt 110 umfassen, in welchem das Vorhandensein einer oder mehrerer vorbestimmter Bedingungen in Bezug auf oder in Verbindung mit dem Inbetriebnehmen des Fahrzeugs 10 detektiert wird. Es kann in Schritt 110 eine beliebige Anzahl von Bedingungen ausgewertet und gegebenenfalls detektiert werden, wie etwa, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, eine oder mehrere der weiter unten beschriebenen.
  • Eine solche Bedingung betrifft die Sitzbelegung des Fahrzeugs und umfasst im Spezielleren, dass das Fahrzeug durch einen bestimmten Insassen besetzt ist (bei dem es sich um den Lenker handeln kann oder auch nicht). Diese Bedingung kann auf mehrfache Art und Weise detektiert werden. Eine, jedoch gewiss nicht die einzige, Weise besteht in Reaktion auf eine Benutzereingabe, durch die ein Insasse des Fahrzeugs erkannt wird. Im Spezielleren kann gemäß zumindest manchen Ausführungsformen das Inventarsystem 12 dafür ausgelegt sein, den Insassen aufzufordern, seine Identität anzugeben, indem er dazu beispielsweise eine Benutzerschnittstellenvorrichtung 28 des Systems 12 benutzt. Dies kann umfassen, dass unter Verwendung einer physischen oder einer virtuellen Tastatur oder eines entsprechenden Tastenfeldes ein Name eingetippt wird, ein Name aus einer Liste ausgewählt wird und/oder dass ein Name unter Verwendung von Sprachbefehlen bereitgestellt wird, um nur ein paar Möglichkeiten zu nennen. Gemäß anderen Ausführungsformen kann die Bedingung in Reaktion auf eine Information detektiert werden, die von anderen Fahrzeugsystemen oder -bauteilen (z. B. einem Karosseriesteuerungsmodul, der Telematikeinheit 16, einem oder mehreren Sensor(en) 18 usw.) kommend und ohne irgendwelche Eingabe seitens eines Benutzers von dem Inventarsystem 12 empfangen wird. Dies kann etwa, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, umfassen: die Auswahl einer im Speicher hinterlegten Sitzeinstellung, die einer bestimmten Person entspricht; die Detektion des Vorhandenseins eines bestimmten Schlüsselbundanhängers (d. h. eines einer bestimmten Person zugeordneten Schlüsselbundanhängers); das paarweise Zuordnen des Smartphones oder sonstigen elektronischen Geräts einer bestimmten Person mit beispielsweise einem Infotainment-System oder mit der Telematikeinheit 16 des Fahrzeugs 10; die Tatsache, dass ein spezieller Sitzplatz eingenommen wird (z. B. ein Fondsitz, der immer von einer bestimmten Person (z. B. einer prominenten Persönlichkeit (VIP) (in dem Beispielfall einer Limousine oder eines anderen, durch einen Chauffeur gelenkten Fahrzeugs) eingenommen wird, ein Sitz, auf welchem ein Kindersitz oder Kleinkindsitz installiert ist, usw.)). Auf jeden Fall kann das Inventarsystem 12 derart ausgelegt sein, dass es Informationen, die es empfängt, nutzt, indem es sie mit sitzbelegungsrelevanten Informationen, die in einer Speichereinrichtung des Systems 12 (z. B. in der Speichereinrichtung 30 der ECU 22) abgespeichert sind, vergleicht, und es kann bestimmt werden, wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, dass das Fahrzeug durch einen bestimmten Insassen besetzt ist, und dass somit die Bedingung zutrifft oder erfüllt ist.
  • Eine andere Bedingung, welche in Schritt 110 ausgewertet und detektiert werden kann, umfasst, dass die Fahrtroute, die von dem Fahrzeug 10 befahren wird, eine spezielle Fahrtroute ist. Eine Weise, in welcher diese Bedingung detektiert werden kann, ist in Reaktion auf eine Benutzereingabe, welche die Fahrtroute angibt. Insbesondere kann gemäß zumindest manchen Ausführungsformen das Inventarsystem 12 dafür ausgelegt sein, einen Benutzer aufzufordern, eine Information zu Fahrtroute und Fahrtziel anzugeben und zwar unter Verwendung von beispielsweise einer Benutzerschnittstellenvorrichtung 28 des Systems 12. Dies kann umfassen, dass unter Verwendung einer physischen oder einer virtuellen Tastatur oder eines entsprechenden Tastenfeldes die Fahrtroute oder das Fahrtziel eingetippt wird, die Fahrtroute oder das Fahrtziel aus einer Liste von möglichen Fahrtrouten/Fahrtzielen ausgewählt wird und/oder dass die Fahrtroute oder das Fahrtziel unter Verwendung von Sprachbefehlen bereitgestellt wird, um nur ein paar Möglichkeiten zu nennen. Gemäß anderen Ausführungsformen kann die Bedingung in Reaktion auf eine Information detektiert werden, die von anderen Fahrzeugsystemen oder -bauteilen kommend und ohne irgendwelche Eingabe seitens eines Benutzers von dem Inventarsystem 12 empfangen wird. Beispielsweise kann das Inventarsystem 12 Informationen von der Navigationseinheit 14 oder der Telematikeinheit 16 kommend empfangen, welche die Fahrtroute, die von dem Fahrzeug gerade befahren wird, anzeigen oder welche dafür verwendet werden können, diese abzuleiten. Das Inventarsystem 12 kann derart ausgelegt sein, dass es diese Informationen nutzt, indem es sie mit fahrtroutenrelevanten Informationen, die in einer Speichereinrichtung des Systems 12 (z. B. in der Speichereinrichtung 30 der ECU 22) abgespeichert sind, vergleicht, und es kann bestimmt werden, wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, dass das Fahrzeug eine bestimmte Fahrtroute befährt, und dass somit die Bedingung zutrifft oder erfüllt ist.
  • Eine weitere Bedingung, die in Schritt 110 ausgewertet und detektiert werden kann, umfasst, dass eine aktuelle oder erwartete Wetterbedingung in der Nähe des Fahrzeugs (z. B. in der Nähe des aktuellen und/oder eines zukünftigen Standorts des Fahrzeugs) einer bestimmten Wetterbedingung entspricht (z. B. Regen, Schnee, Wind, wobei die Temperatur über oder unter einem bestimmten Schwellenwert liegt, usw.). Eine Weise, in welcher diese Bedingung detektiert werden kann, ist in Reaktion auf eine Benutzereingabe, welche die aktuelle(n) oder die erwartete(n) Wetterbedingung(en) angibt. Insbesondere kann gemäß zumindest manchen Ausführungsformen das Inventarsystem 12 dafür ausgelegt sein, einen Benutzer aufzufordern, eine Information betreffend die aktuelle(n) und/oder erwartete(n) Wetterbedingung(en) anzugeben und zwar unter Verwendung von beispielsweise einer Benutzerschnittstellenvorrichtung 28 des Systems 12. Dies kann umfassen, dass unter Verwendung einer physischen oder einer virtuellen Tastatur oder eines entsprechenden Tastenfeldes die aktuelle(n) und/oder erwartete(n) Wetterbedingung(en) eingetippt wird/werden, die aktuelle(n) und/oder erwartete(n) Wetterbedingung(en) aus einer Liste ausgewählt wird/werden und/oder dass die aktuelle(n) und/oder erwartete(n) Wetterbedingung(en) unter Verwendung von Sprachbefehlen bereitgestellt wird/werden, um nur ein paar Möglichkeiten zu nennen. Gemäß anderen Ausführungsformen kann/können die aktuelle(n) und/oder erwartete(n) Wetterbedingung(en) in Reaktion auf eine Information detektiert werden, die von anderen Fahrzeugsystemen oder -bauteilen kommend und ohne irgendwelche Eingabe seitens eines Benutzers von dem Inventarsystem 12 empfangen wird. Beispielsweise kann das Inventarsystem 12 Informationen von der Telematikeinheit 16, von einem oder mehreren der Sensoren 18 (z. B. von einem oder mehreren Regensensor(en), einem oder mehreren Temperatursensor(en) usw.) oder von anderen geeigneten Bauteilen kommend empfangen, welche die aktuelle(n) und/oder erwartete(n) Wetterbedingung(en) anzeigen oder welche dafür verwendet werden können, diese abzuleiten. Das Inventarsystem 12 kann derart ausgelegt sein, dass es diese Informationen nutzt, indem es sie mit einer oder mehreren vorbestimmten Wetterbedingung(en), die in einer Speichereinrichtung des Systems 12 (z. B. in der Speichereinrichtung 30 der ECU 22) abgespeichert ist/sind, vergleicht, und es kann bestimmt werden, wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, dass die wetterspezifische Bedingung zutrifft oder erfüllt ist.
  • Andere Bedingungen, die in Schritt 110 ausgewertet und gegebenenfalls detektiert werden können, können umfassen, dass die aktuelle Tageszeit eine bestimmte Tageszeit (z. B. Vormittag, Nachmittag, Abend usw., oder eine spezifische Zeit) ist, dass der aktuelle Wochentag ein spezieller Wochentag (z. B. Montag, Dienstag, usw.) ist, und/oder dass das aktuelle Datum ein spezielles Datum ist (z. B. dass das Datum ein bestimmter Tag, ein bestimmter Monat, ein bestimmtes Jahr) ist. Eine jede dieser Bedingungen kann auf mehrfache Art und Weise detektiert werden. Eine Weise besteht in einer Reaktion auf eine Benutzereingabe, welche die aktuelle Tageszeit, den Wochentag und/oder das Datum angibt. Insbesondere kann gemäß zumindest manchen Ausführungsformen das Inventarsystem 12 dafür ausgelegt sein, einen Benutzer aufzufordern, eine Information betreffend die aktuelle Tageszeit, den Wochentag oder das Datum anzugeben und zwar unter Verwendung von beispielsweise einer Benutzerschnittstellenvorrichtung 28 des Systems 12. Dies kann umfassen, dass unter Verwendung einer physischen oder einer virtuellen Tastatur oder eines entsprechenden Tastenfeldes die Informationen eingetippt werden, die relevanten Informationen aus einer Liste ausgewählt werden und/oder dass die Informationen unter Verwendung von Sprachbefehlen bereitgestellt werden, um nur ein paar Möglichkeiten zu nennen. Gemäß anderen Ausführungsformen können die Bedingungen betreffend Tageszeit/Wochentag/Datum durch das Inventarsystem 12 selbst oder in Reaktion auf eine Information detektiert werden, die von anderen Fahrzeugsystemen oder -bauteilen kommend ohne irgendwelche Eingabe seitens eines Benutzers von dem Inventarsystem 12 empfangen wird. Beispielsweise kann das Inventarsystem 12, und insbesondere dessen ECU 22, eine Uhrzeit- oder Kalenderfunktionalität umfassen, welche eine Bestimmung der aktuellen Tageszeit, des aktuellen Wochentags und/oder des aktuellen Datums erlaubt. Alternativ dazu kann das Inventarsystem 12 Informationen betreffend Tageszeit/Wochentag/Datum beispielsweise von der Telematikeinheit 16 oder von einem anderen Fahrzeugbauteil empfangen. In beiden Beispielfällen kann das Inventarsystem 12 derart ausgelegt sein, dass es die Informationen betreffend Tageszeit/Wochentag/Datum nutzt, indem es sie mit vorbestimmten Informationen betreffend Tageszeit/Wochentag/Datum, die in einer Speichereinrichtung des Systems 12 (z. B. in der Speichereinrichtung 30 der ECU 22) abgespeichert sind, vergleicht, und es kann bestimmt werden, wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, dass die wetterspezifische Bedingung zutrifft oder erfüllt ist.
  • Es sind zwar weiter oben bestimmte Bedingungen im Detail beschrieben worden, es ist jedoch festzustellen, dass selbstverständlich auch Bedingungen zusätzlich zu den weiter oben beschriebenen, oder anstelle der weiter oben beschriebenen verwendet werden können, da das vorliegende System und Verfahren nicht auf eine bestimmte Bedingung oder bestimmte Bedingungen beschränkt ist. Es ist weiterhin festzustellen, dass hier zwar bestimmte Weisen des Detektierens der weiter oben beschriebenen Bedingungen bereitgestellt worden sind, dass jedoch das vorliegende System und Verfahren jedoch nicht auf diese Weise(n) beschränkt sein soll, sondern dass zusätzlich oder alternativ dazu auch andere geeignete Weisen zum Einsatz kommen können. Gemäß einer Ausführungsform wird der Schritt 110 von der ECU 22 des Inventarsystems 12 entweder allein oder in Verbindung mit einem oder mehreren anderen Bauteilen des Systems 12, beispielsweise mit der oder den Benutzerschnittstellenvorrichtung(en) 28, durchgeführt.
  • Ergibt die Bestimmung in Schritt 110, dass eine spezielle Bedingung oder Kombination von Bedingungen gegeben ist, so kann das Verfahren 100 zu einem Schritt 112 weitergehen, in welchem automatisch auf eine Liste von Gegenständen zugegriffen wird, die erwartungsgemäß an Bord des Fahrzeugs vorhanden sein sollen, wenn die detektierte(n) Bedingung(en) gegeben sind. Gemäß einer Ausführungsform kann dies umfassen, dass auf die Liste von einer Speichereinrichtung des Inventarsystems 12 (z. B. der Speichereinrichtung 32 der ECU 22) zugegriffen wird, und kann zumindest gemäß manchen Ausführungsformen umfassen, dass die Liste basierend auf der/den detektierten Bedingung(en) aus einer Mehrzahl von vorab angelegten Listen von Gegenständen ausgewählt wird. Im Spezielleren kann gemäß einer Ausführungsform der Schritt 110 umfassen, dass die detektierten, gegebenen Bedingungen in einer Nachschlagetabelle oder in einer anderen Datenstruktur, welche eine oder mehrere Bedingung(en) mit einer oder mehreren vorab festgelegten Liste(n) von Gegenständen korreliert, nachgeschlagen werden, und dass anschließend jene Liste, welche der oder den in Schritt 110 detektierten, speziellen Bedingung(en) entspricht, ausgewählt wird bzw. auf diese zugegriffen wird. In beiden Beispielfällen kann die Zugriffsliste basierend auf beispielsweise einem benutzerdefinierten Profil für jede Etikett/Gegenstand-Zuordnung erzeugt oder angelegt werden. Dieses Profil, das für ein gegebenes Etikett während des Schritts 108 oder zu einem anderen Zeitpunkt unter Verwendung von beispielsweise einer Benutzerschnittstellenvorrichtung 26 festgelegt werden kann und das aufgezeichnet und in einer Speichereinrichtung des Systems 12 (z. B. in der Speichereinrichtung 30 der ECU 22) abgespeichert werden kann, gibt die Bedingung(en) an, unter der/denen für die betreffende, spezielle Etikett/Gegenstand-Zuordnung eine Meldung erzeugt werden soll, und anschließend wird diese Etikett/Gegenstand-Zuordnung zu der Liste oder den Listen für die betreffende(n) definierte(n) Bedingung(en) hinzugefügt. Auf jeden Fall kann die Liste für jeden Gegenstand auf oder in der Zugriffsliste beispielsweise den Namen des Gegenstands und die eindeutige Kennung (oder eine bestimmte Darstellung derselben), die dem Etikett 26 entspricht, welches mit dem Gegenstand verbunden ist, umfassen. Als Beispiel dafür ist in 5 eine veranschaulichende Liste von Gegenständen 44 abgebildet, die erwartungsgemäß vorhanden sein sollen, wenn ”Bedingung A” gegeben ist. Wie hier ersichtlich, umfasst die Liste 44 den Namen eines jeden Gegenstands zusammen mit der eindeutigen Kennung des Etiketts 26, mit welchem der Gegenstand verbunden ist. Gemäß einer Ausführungsform wird der Schritt 112 von der ECU 22 des Inventarsystems 12, und insbesondere von deren Verarbeitungseinrichtung 32, durchgeführt.
  • Anschließend an den Schritt 112 kann das Verfahren 100 einen Schritt 114 umfassen, in welchem basierend auf dem/den in Schritt 104 von dem/den elektronischen Etikett(en) 26 empfangenen, elektrischen Signal(en) bestimmt wird, ob irgendwelche der auf der Zugriffsliste befindlichen Gegenstände an Bord des Fahrzeugs 10 nicht vorhanden sind (fehlen). Wie weiter oben beschrieben, stellt jedes in Schritt 104 von einem Etikett 26 kommend empfangene, elektrische Signal eine dem betreffenden, speziellen Etikett eindeutig zuordenbare Kennung dar und ist daher dem damit verbundenen Gegenstand eindeutig zuordenbar. Folglich umfasst gemäß einer Ausführungsform der Schritt 114, dass eine jede der empfangenen Kennungen mit der oder den Kennung(en) verglichen wird, die mit dem Gegenstand oder den Gegenständen auf der Zugriffsliste korreliert ist/sind oder diesem/diesen entsprechen. Ergibt die Bestimmung, dass eine jede der mit dem Gegenstand oder den Gegenständen auf der Liste korrelierten Kennungen mit einer von einem Etikett 26 empfangenen Kennung zusammenpasst, so kann bestimmt werden, dass alle Gegenstände, die erwartungsgemäß an Bord des Fahrzeugs vorhanden sein sollen, dort auch tatsächlich vorhanden sind, und das Verfahren 100 kann anschließend durch eine Rückschleife zu einem früheren Schritt (z. B. dem Schritt 104 oder, wie in 3 gezeigt, zu dem Schritt 110) zurückkehren oder beendet werden. Wenn jedoch eine oder mehrere Kennungen, die mit einem oder mehreren Gegenständen auf der Liste korreliert sind, nicht mit einer von einem Etikett 26 kommenden Kennung zusammenpassen, so kann bestimmt werden, dass der betreffende Gegenstand oder die betreffenden Gegenstände an Bord des Fahrzeugs 10 nicht vorhanden sind (fehlen) und das Verfahren 100 kann zu einem Schritt 116 weitergehen, in welchem die Erzeugung einer oder mehrerer Meldungen veranlasst wird, mit der/denen das Fehlen des Gegenstands oder der Gegenstände angezeigt wird. Gemäß einer Ausführungsform kann der Schritt 114 von der ECU 22 des Inventarsystems 12, und insbesondere von deren Verarbeitungseinrichtung 32, durchgeführt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Schritt 116, in welchem die Erzeugung einer oder mehrerer Meldungen veranlasst wird, mit der/denen das Fehlen eines oder mehrerer Gegenstände angezeigt wird, dass das System 12 selbst die Meldung erzeugt und anzeigt. Im Spezielleren kann gemäß einer Ausführungsform die ECU 22 des Systems 12 dafür ausgelegt sein, die Meldung zu erzeugen und deren Anzeige auf einer der Benutzerschnittstellenvorrichtungen 28 zu veranlassen. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der Schritt 116 umfassen, dass das Inventarsystem 12 ein anderes Bauteil des Fahrzeugs direkt oder indirekt anweist, die Meldung zu erzeugen und/oder anzuzeigen (z. B. die Telematikeinheit 16, einen Lautsprecher des Audiosystems des Fahrzeugs usw.), indem es einen Befehl erzeugt und an das andere Bauteil sendet, welches dafür ausgelegt ist, die angeforderte Funktionalität auszuführen. Auf jeden Fall kann die Meldung eine Anzahl von Formen annehmen.
  • Ein Beispiel ist eine hörbare oder auditive Meldung, die an Bord (z. B. im Inneren) des Fahrzeugs 10 angezeigt oder ausgegeben wird. Dies kann, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, eine verbale Meldung (z. B. ”Sie haben ihr/-e/-n [Name des Gegenstands] vergessen”) umfassen, die unter Verwendung einer Benutzerschnittstellenvorrichtung 28 (z. B. eines Lautsprechers) des Inventarsystems 12 oder eines Lautsprechers eines anderen fahrzeugeigenen Systems angezeigt wird.
  • Ein anderes Beispiel ist eine visuelle Meldung, die an Bord (z. B. im Inneren) des Fahrzeugs 10 angezeigt wird. Dies kann, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, eine visuelle oder textbasierte Meldung als Benachrichtigung darüber, dass ein oder mehrere Gegenstände fehlen (z. B. ”Sie haben ihr/-e/-n [Name des Gegenstands] vergessen”) umfassen, und/oder eine oder mehrere beliebige andere, geeignete visuelle Benachrichtigung(en), die auf einer geeigneten Anzeigeeinrichtung, zum Beispiel einer Benutzerschnittstellenvorrichtung 28 des Inventarsystems, 12 angezeigt wird/werden.
  • Ein weiteres Beispiel ist eine auf elektronischem Weg an einen Empfänger übermittelte Meldung als Benachrichtigung über das Fehlen eines Gegenstands oder von Gegenständen. Diese Meldung kann eine E-Mail-Nachricht, eine Textnachricht oder eine automatische Aufzeichnung umfassen, mit der darauf hingewiesen wird, dass ein oder mehrere Gegenstände fehlen, und sie kann an eine vorbestimmte E-Mail-Adresse oder Telefonnummer übertragen oder übermittelt werden, die bei dem Inventarsystem 12 oder einem anderen Bauteil des Fahrzeugs (z. B. der Telematikeinheit 16) angemeldet ist. Die E-Mail-Nachricht kann beispielsweise durch das Inventarsystem 12, die Telematikeinheit 16 oder ein anderes geeignetes Bauteil über ein geeignetes Kommunikationsnetzwerk übertragen werden.
  • Demgemäß ist in Anbetracht des weiter oben Gesagten festzustellen, dass in Schritt 116 die Erzeugung einer beliebigen Anzahl von Meldungen veranlasst werden kann, und zwar wie etwa, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, eine von den weiter oben beschriebenen oder eine Kombination aus diesen, und folglich soll das vorliegende System und Verfahren nicht auf irgendeine spezielle Meldung oder spezielle Meldungen beschränkt sein. Es ist weiterhin festzustellen, dass gemäß einer Ausführungsform der Schritt 116 von der ECU 22 des Inventarsystems 12 allein oder in Verbindung mit einem oder mehreren anderen Bauteilen des Systems 12 oder des Fahrzeugs 10 durchgeführt werden kann.
  • Zusätzlich zu den weiter oben beschriebenen Schritten kann das Verfahren 100 gemäß zumindest manchen Ausführungsformen einen oder mehrere Zusatzschritte umfassen, von denen manche oder alle optional sein können. So umfasst beispielsweise und unter Bezugnahme auf 6 das Verfahren 100 gemäß einer Ausführungsform einen Schritt 118, in welchem bestimmt wird, dass ein Gegenstand, der sich nicht in der Liste befindet, auf welche in Schritt 114 zugegriffen worden ist, basierend auf einem oder mehreren elektronischen Signal(en), die in Schritt 104 von einem mit dem betreffenden Gegenstand verbundenen, elektronischen Etikett 26 kommend empfangen worden sind, dennoch an Bord des Fahrzeugs 10 vorhanden ist. Gemäß einer Ausführungsform kann der Schritt 118 umfassen, dass jede in Schritt 104 empfangene Kennung verglichen wird und dass bestimmt wird, dass ein nicht auf der Liste befindlicher Gegenstand vorhanden ist, wenn eine empfangene Kennung nicht mit einer Kennung auf der Liste zusammenpasst. Gemäß einer solchen Ausführungsform kann das Verfahren 100 weiterhin einen Schritt 120 umfassen, in welchem die Zugriffsliste entweder automatisch oder in Reaktion auf eine Benutzereingabe dahingehend aktualisiert wird, dass der betreffende Gegenstand (und die ihm entsprechende Kennung) in die Liste aufgenommen wird.
  • Gemäß zumindest manchen Ausführungsformen, in denen das Verfahren 100 den Schritt 120 umfasst, kann das Verfahren 100 vor dem Aktualisieren der Zugriffsliste in Schritt 120 noch einen oder mehrere Schritte umfassen. Beispielsweise kann das Verfahren 100 einen Zwischenschritt 122 umfassen, in welchem bestimmt wird, wie viele Male der betreffende Gegenstand an Bord des Fahrzeugs vorhanden war, wenn die vorbestimmte(n) Bedingung(en) zu früheren Zeitpunkten detektiert wurde(n). Demgemäß wird gemäß einer Ausführungsform ein jedes Mal, wenn bestimmt wird, dass ein nicht auf der Zugriffsliste befindlicher Gegenstand vorhanden ist, wenn die relevante(n) Bedingung(en) gegeben ist/sind, dieses Zutreffen in einer Speichereinrichtung (z. B. der Speichereinrichtung 30 der zu dem Inventarsystem gehörigen ECU 22) aufgezeichnet. Wenn die Bestimmung in einem Schritt 124 ergibt, dass der Gegenstand zumindest eine bestimmte Anzahl von Malen vorhanden war (z. B. wenn die Anzahl von Malen einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt (oder, gemäß einer Ausführungsform, dem Schwellenwert entspricht oder diesen übersteigt)), so kann das Verfahren 100 zu dem Schritt 120 weitergehen. Wenn jedoch die Bestimmung ergibt, dass der Gegenstand nicht zumindest eine bestimmte Anzahl von Malen vorhanden war, schreitet das Verfahren 100 nicht zu Schritt 120 voran, sondern geht statt dessen zu einem anderen Schritt des Verfahrens (z. B. zu Schritt 114) oder es wird das Verfahren 100 beendet.
  • Auf jeden Fall kann gemäß einer Ausführungsform, in welcher das Verfahren 100 die weiter oben beschriebenen Schritte 106 und 108 nicht umfasst, das Verfahren 100 weiterhin einen (nicht gezeigten) Schritt umfassen, in welchem die empfangene Kennung vor dem in Schritt 120 erfolgenden Aktualisieren der Liste mit einem Gegenstand korreliert wird. Dies kann durch dieselbe oder eine ähnliche Technik erfolgen wie jene, die weiter oben in Bezug auf die Schritte 106 und 108 beschrieben wurde, die hier nicht wiederholt wird, sondern vielmehr durch Bezugnahme miteingeschlossen ist.
  • Ungeachtet dessen, ob das Verfahren 100 einen oder mehrere der Schritte 118122 umfasst, kann gemäß einer Ausführungsform wie jener, die in 3 veranschaulicht ist und in welcher die Schritte 106 und 108 enthalten sind, das Verfahren 100 weiterhin einen Schritt 125 umfassen, in welchem der mit einer in Schritt 108 empfangenen Kennung korrelierte Gegenstand zu einer oder zu mehreren Listen von Gegenständen hinzugefügt wird, die erwartungsgemäß an Bord des Fahrzeugs 10 vorhanden sein sollen, wenn eine oder mehrere entsprechende Bedingungen gegeben sind. Der Schritt 125 kann auf mehrfache Art und Weise erfolgen. Eine Weise besteht darin, dass ein Benutzer aufgefordert werden kann, über eine Benutzerschnittstellenvorrichtung 28 des Inventarsystems 12 jene Bedingung(en) auszuwählen, unter denen zu erwarten wäre, dass der Gegenstand an Bord des Fahrzeugs 10 vorhanden sein würde. Dies kann beispielsweise umfassen, dass eine grafische und/oder textbasierte Benutzerschnittstelle angezeigt wird, die ein oder mehrere benutzerwählbare Felder (z. B. Optionsschaltflächen, Symbole, Aufklappmenü(s) usw.), die jede mögliche Bedingung/Kombination von Bedingungen darstellt/darstellen, und/oder ein oder mehrere Benutzereingabefelder enthält. Der Benutzer kann das/die angezeigte(n) Feld(er) dazu verwenden, um die gewünschte(n) Bedingung(en) auszuwählen oder anderweitig zu bezeichnen, und anschließend kann der Gegenstand (zusammen mit seiner entsprechenden Kennung) zu der/den Liste(n), die den gewünschten Bedingungen entspricht/entsprechen, hinzugefügt werden. Eine andere Weise, in welcher der Schritt 125 ausgeführt werden kann, besteht darin, dass der mit der empfangenen Kennung korrelierte Gegenstand beispielsweise in Schritt 114 automatisch zu der Liste, die den detektierten Bedingungen entspricht, hinzugefügt wird (d. h. der Gegenstand oder die Gegenstände würden zu der Liste, auf die in Schritt 114 zugegriffen wird, hinzugefügt werden, und somit würde der Schritt 125 nach dem Schritt 110 durchgeführt werden). Demgemäß kann der Gegenstand (und dessen entsprechende Kennung) in Reaktion auf die detektierte(n) Bedingung(en) automatisch zu der/den betreffenden Liste(n) hinzugefügt werden. In beiden Beispielfällen kann der Schritt 125 von der ECU 22 des Inventarsystems 12, und bei bestimmten Realisierungen von der ECU 22 in Verbindung mit einer oder mehreren Benutzerschnittstellenvorrichtung(en) 28 des Systems 12, durchgeführt werden.
  • Ungeachtet dessen, ob das Verfahren 100 manche oder alle von den Schritten 102125 umfasst, kann das Verfahren 100 gemäß einer Ausführungsform einen Schritt 126 umfassen, in welchem das Vorhandensein einer oder mehrerer vorbestimmter Bedingungen in Verbindung mit dem Außerbetriebnehmen des Fahrzeugs detektiert wird. Gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform besteht eine Bedingung, die in Schritt 126 ausgewertet und möglicherweise detektiert wird, darin, dass ein Insasse des Fahrzeugs (z. B. der Lenker) aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist; es ist allerdings festzustellen, dass selbstverständlich auch andere, zusätzliche oder alternative, Bedingungen ausgewertet und gegebenenfalls detektiert werden können. Gemäß einer Ausführungsform, bei welcher das Verfahren 100 beispielsweise manche oder alle der Schritte 110116 umfasst, kann der Schritt 126 nach diesem oder diesen Schritten durchgeführt werden. Ansonsten kann der Schritt 126 nach einem oder mehreren der Schritte 102108 durchgeführt werden, oder er kann, wie in 7 veranschaulicht, den ersten Schritt des Verfahrens 100 umfassen.
  • Das Detektieren, dass ein Insasse aus dem Fahrzeug 10 ausgestiegen ist, kann auf mehrfache Art und Weise erfolgen. Eine Weise besteht darin, dass das Eintreten eines oder mehrerer vorbestimmter Ereignisse bestimmt oder detektiert wird. Je nach Realisierung kann/können das eine oder die mehreren vorbestimmten Ereignisse eines oder eine Kombination aus manchen oder aus allen der folgenden Ereignisse umfassen: dass der Fahrzeugmotor abgeschaltet wird; dass der Fahrzeugmotor abgeschaltet wird und eine vorbestimmte Zeitspanne verstreicht, ohne dass er wieder neu gestartet wird; dass die Fahrzeugtüren verriegelt werden; dass ein intelligenter Schlüssel (Smart Key) oder ein Schlüsselbundanhänger aus dem Fahrzeug entnommen wird und/oder weiter als eine vorbestimmte Distanz von dem Fahrzeug weggebracht wird; dass durch verschiedene Elemente der Fahrzeugelektronik (z. B. Sensor(en) 18) erfasst wird, dass ein Insasse aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist (z. B. durch Auslesen eines oder mehrerer Sensoren 18 in einem oder mehreren Sitzen des Fahrzeugs oder auf andere in der Technik bekannte Weise); und/oder dass erfasst wird, dass ein Insasse aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist und dass eine vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist, ohne dass der Insasse wieder in das Fahrzeug eingestiegen ist, um nur ein paar Möglichkeiten zu nennen. Es ist demgemäß festzustellen, dass das vorliegende System und Verfahren nicht auf die Verwendung irgendeines speziellen Ereignisses oder spezieller Ereignisse zum Zweck der Ausführung des Schritts 126 beschränkt ist; vielmehr kann dafür jede beliebige Anzahl oder Kombination von Ereignissen verwendet werden.
  • Der Schritt 126 kann von der ECU 22 des Inventarsystems 12, und zumindest bei manchen Ausführungsformen von der ECU 22 in Verbindung oder zusammen mit einer oder mehreren anderen Bauteilen oder Systemen des Fahrzeugs 10, durchgeführt werden. Insbesondere kann gemäß einer Ausführungsform die ECU 22 dafür ausgelegt sein, den Schritt 126 basierend auf Informationen durchzuführen, die von einem oder mehreren anderen Bauteilen oder Systemen des Fahrzeugs kommend empfangen werden, und zwar beispielsweise von einem oder mehreren Sensor(en) 18, von der VCU 20 oder von anderen Systemen, Bauteilen oder Modulen des Fahrzeugs (z. B. von einem Karosseriesteuerungsmodul, einem elektronischen Zutrittsberechtigungsmodul usw.). Überdies können in einem Beispielfall, in welchem Informationen von der ECU 22 empfangen werden, die Informationen zu jenem Zeitpunkt automatisch an die ECU übertragen oder übermittelt werden, zu dem die Informationen durch das die Informationen bereitstellende System/Modul gewonnen oder erlangt werden, und zwar auf kontinuierliche oder periodische Weise gemäß einem festgelegten Berichtsschema, in Reaktion auf eine von der ECU 22 erhaltene Anforderung oder Abfrage oder auf irgendeine andere geeignete Weise. Schließlich kann in einem Beispielfall, in welchem das oder die vorbestimmte(n) Ereignis(se) eine zeitliche Komponente umfasst, wie etwa eine vorbestimmte Zeitdauer, die seit dem Eintreten eines speziellen Ereignisses verstrichen ist, die ECU 22 eine Zeitgebereinrichtung umfassen, um zu bestimmen, ob und wann die vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist.
  • Auf jeden Fall kann das Verfahren 100 nach dem Schritt 126 zu einem Schritt 128 weitergehen, in welchem bestimmt wird, ob irgendwelche Gegenstände, die mit dem/den Etikett(en) 26 des Inventarsystems 12 verbunden sind, an Bord des Fahrzeugs vorhanden sind und somit in dem Fahrzeug zurückgelassen worden sind. Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Schritt 128, dass ein oder mehrere elektrische Signale von jeweils einem oder mehreren an Bord des Fahrzeugs vorhandenen Etiketten 26 kommend empfangen werden. Werden in Schritt 128 keine Signale empfangen, so kann bestimmt werden, dass keine Gegenstände an Bord des Fahrzeugs vorhanden sind und das Verfahren 100 kann durch eine Rückschleife zu einem früheren Schritt zurückkehren oder es kann beendet werden. Werden andererseits ein oder mehrere Signale empfangen, so kann bestimmt werden, dass die Gegenstände, die mit dem/den Etikett(en) 26 verbunden sind, von dem/denen kommend das/die Signal(e) empfangen wurde(n), an Bord des Fahrzeugs vorhanden sind und somit möglicherweise unbeabsichtigt zurückgelassen worden sind, als der Insasse aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist. Mithilfe der eindeutigen Kennungen der Etiketten 26, die durch die empfangenen Signale dargestellt werden, kann die Identität der an Bord des Fahrzeugs vorhandenen Gegenstände bestimmt werden und das Verfahren 100 kann zu einem Schritt 130 voranschreiten, in welchem die Erzeugung einer Meldung veranlasst wird, mit der das Vorhandensein des Gegenstands oder der Gegenstände an Bord des Fahrzeugs angezeigt wird. Gemäß einer Ausführungsform wird der Schritt 128 von der ECU 22 des Inventarsystems 12 durchgeführt.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Schritt 130, in welchem die Erzeugung einer Meldungen veranlasst wird, mit der das Vorhandensein eines Gegenstands an Bord des Fahrzeugs angezeigt wird, dass das System 12 selbst die Meldung erzeugt und anzeigt. Im Spezielleren kann gemäß einer Ausführungsform die ECU 22 des Systems 12 dafür ausgelegt sein, die Meldung zu erzeugen und deren Anzeige auf einer der Benutzerschnittstellenvorrichtungen 28 zu veranlassen. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der Schritt 130 umfassen, dass das Inventarsystem 12 ein anderes Bauteil des Fahrzeugs direkt oder indirekt anweist, die Meldung zu erzeugen und/oder anzuzeigen (z. B. die Telematikeinheit 16, ein Karosseriesteuerungsmodul, einen Lautsprecher des Audiosystems des Fahrzeugs, eine Fahrzeughupe, manche oder alle der Fahrzeugscheinwerfer usw.), indem es einen Befehl erzeugt und an das andere Bauteil sendet, welches dafür ausgelegt ist, die angeforderte Funktionalität auszuführen. Auf jeden Fall kann die Meldung eine Anzahl von Formen annehmen.
  • Ein Beispiel ist eine hörbare oder auditive Meldung, die im Inneren und/oder außerhalb eines Fahrzeuginsassenraums angezeigt oder ausgegeben werden kann. Dies kann, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, die weiter oben in Bezug auf den Schritt 116 beschriebenen Meldungen, aber auch andere geeignete Meldungen umfassen (z. B. eine unverwechselbare Kombination von Geräuschen, beispielsweise das Betätigen des Huptons der Hupe und/oder das eine bestimmte Anzahl von Malen erfolgende Auslösen und/oder eine bestimmte Zeitspanne anhaltende Ertönen eines Signaltons des Alarmsystems des Fahrzeugs usw.). Eine andere Meldung besteht in einer visuellen Meldung, die im Inneren und/oder außerhalb eines Fahrzeuginsassenraums angezeigt werden kann. Dies kann, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, die weiter oben in Bezug auf den Schritt 116 beschriebenen Meldungen, aber auch andere geeignete Meldungen umfassen (z. B. dass eine oder mehrere Leuchten des Fahrzeugs in Folge aufleuchten, dass sich eine oder mehrere Leuchten einschalten und für zumindest eine bestimmte Zeitdauer eingeschaltet bleiben, usw.). Eine andere Meldung kann in einer auf elektronischem Weg an einen Empfänger übermittelten Meldung bestehen, mit welcher eine Benachrichtigung über den fehlenden Gegenstand oder die fehlenden Gegenstände erfolgt. Dies kann, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, eine elektronische Meldung wie jene, die weiter oben in Bezug auf den Schritt 116 beschrieben wurde (deren Beschreibung hier nicht wiederholt wird, sondern vielmehr durch Bezugnahme miteingeschlossen ist), sowie auch andere geeignete Meldungen umfassen.
  • Demgemäß ist festzustellen, dass in Schritt 130 die Erzeugung einer beliebigen Anzahl von Meldungen veranlasst werden kann, und zwar wie etwa, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, eine von den weiter oben beschriebenen oder eine Kombination aus diesen, und folglich soll das vorliegende System und Verfahren nicht auf irgendeine spezielle Meldung oder spezielle Meldungen beschränkt sein. Es ist weiterhin festzustellen, dass gemäß einer Ausführungsform der Schritt 130 von der ECU 22 des Inventarsystems 12 entweder allein oder in Verbindung mit einem oder mehreren anderen Bauteilen des Systems 12 und/oder des Fahrzeugs 10 durchgeführt werden kann.
  • Gemäß zumindest manchen Ausführungsformen kann das Verfahren 100 vor der Durchführung des Schritts 130 noch einen oder mehrere Zwischenschritte umfassen. Beispielsweise kann das Verfahren 100 gemäß einer Ausführungsform einen Schritt 132 umfassen, in welchem bestimmt wird, dass der Gegenstand oder die Gegenstände, von dem/denen in Schritt 128 bestimmt wurde, dass er/sie an Bord des Fahrzeugs vorhanden sind, erwartungsgemäß vorhanden sein sollen, auch wenn der Insasse aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist. Wird gemäß einer Ausführungsform in Schritt 132 bestimmt, dass der Gegenstand oder die Gegenstände erwartungsgemäß vorhanden sein soll(en), so schreitet der das Verfahren 100 nicht zu Schritt 130 voran, sondern kehrt durch eine Rückschlaufe zu einem früheren Schritt zurück, bewegt sich, wie in 7 gezeigt, zu einem nachfolgenden Schritt voran, oder wird beendet. Ergibt die Bestimmung in Schritt 132 andererseits, dass der Gegenstand oder die Gegenstände erwartungsgemäß nicht vorhanden ist/sind, so kann das Verfahren 100 zu Schritt 130 voranschreiten und es kann die Erzeugung einer Meldung veranlasst werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Schritt 132 eine Anzahl von Teilschritten. Beispielsweise kann der Schritt 132 einen Teilschritt umfassen, in welchem automatisch auf eine Liste von Gegenständen zugegriffen wird, die erwartungsgemäß an Bord des Fahrzeugs vorhanden sein sollen, auch wenn der Fahrzeuginsasse aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist. Gemäß einer Ausführungsform kann dies umfassen, dass auf die Liste von einer Speichereinrichtung des Inventarsystems 12 (z. B. der Speichereinrichtung 32 der ECU 22) zugegriffen wird, und kann zumindest gemäß manchen Ausführungsformen umfassen, dass die Liste unter Verwendung verschiedener Kriterien aus einer Mehrzahl von vorab angelegten Listen von Gegenständen ausgewählt wird. Ähnlich wie bei der in 5 veranschaulichten Liste, kann die Liste für jeden Gegenstand auf oder in der Zugriffsliste beispielsweise die Korrelation zwischen dem Namen des Gegenstands und der eindeutigen Kennung, die dem Etikett 26 entspricht, welches mit dem Gegenstand verbunden ist, umfassen. Nachdem auf die Liste zugegriffen worden ist, kann der Schritt 132 zu einem zweiten Teilschritt weitergehen, in welchem basierend auf dem/den beispielsweise in Schritt 128 von dem/den elektronischen Etikett(en) 26 empfangenen, elektrischen Signal(en) bestimmt wird, ob irgendwelche der auf der Zugriffsliste befindlichen Gegenstände an Bord des Fahrzeugs 10 vorhanden sind. Wie weiter oben beschrieben, stellt jedes in Schritt 128 von einem Etikett 26 kommend empfangene, elektrische Signal eine dem betreffenden, speziellen Etikett eindeutig zuordenbare Kennung dar und ist daher dem mit dem Etikett verbundenen Gegenstand eindeutig zuordenbar. Folglich kann gemäß einer Ausführungsform dieser Teilschritt des Schritts 132 umfassen, dass eine jede der empfangenen Kennungen mit der oder den Kennung(en) verglichen wird, die dem Gegenstand oder den Gegenständen auf der Zugriffsliste entsprechen. Ergibt die Bestimmung, dass eine empfangene Kennung mit einer der Kennungen auf der Liste zusammenpasst, so kann weiterhin bestimmt werden, dass der mit dem betreffenden Etikett verbundene Gegenstand erwartungsgemäß an Bord des Fahrzeugs anwesend sein soll. Wenn umgekehrt die Bestimmung ergibt, dass eine empfangene Kennung nicht mit einer der Kennungen auf der Liste zusammenpasst, so kann weiterhin bestimmt werden, dass der mit dem betreffenden Etikett verbundene Gegenstand erwartungsgemäß nicht an Bord des Fahrzeugs anwesend sein soll.
  • Ergibt die Bestimmung in Schritt 132, dass ein oder mehrere Gegenstände, die der Bestimmung nach an Bord des Fahrzeugs vorhanden sein sollen, tatsächlich erwartungsgemäß an Bord des Fahrzeugs vorhanden sind, so kann das Verfahren 100 durch eine Rückschleife zu einem früheren Schritt zurückkehren oder es kann beendet werden. Wenn jedoch bestimmt wird, dass ein oder mehrere Gegenstände, die der Bestimmung nach an Bord des Fahrzeugs vorhanden sein sollen, erwartungsgemäß nicht vorhanden sind, so kann das Verfahren 100 zu Schritt 130 weitergehen, in welchem die Erzeugung einer oder mehrerer Meldungen veranlasst wird, mit der/denen das Vorhandensein des Gegenstands oder der Gegenstände angezeigt wird. Gemäß einer Ausführungsform kann der Schritt 132 von der ECU 22 des Inventarsystems 12, und insbesondere von deren Verarbeitungseinrichtung 32, durchgeführt werden.
  • Ein anderer Zwischenschritt (nicht gezeigt), welcher ausgeführt werden kann, bevor das Verfahren 100 zu Schritt 130 weitergeht, umfasst, dass ein oder mehrere Parameter betreffend eine oder mehrere Bedingungen bzw. ein oder mehrere Kriterien überwacht werden, die, sofern sie erfüllt sind, bewirken, dass das Verfahren 100 zu Schritt 130 weitergeht. Dies kann beispielsweise umfassen, dass die Temperatur in dem Fahrzeug überwacht wird und nur dann zu Schritt 130 weitergegangen wird, wenn die Temperatur eine bestimmte Schwellenwerttemperatur übersteigt (oder erreicht bzw. übersteigt). Ein anderer Parameter, der überwacht werden kann, ist die Zeitdauer, die verstrichen ist, seit der Insasse aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist, wobei nur dann zu Schritt 130 weitergegangen wird, wenn die verstrichene Zeitdauer einen bestimmten Schwellenwert übersteigt (oder erreicht bzw. übersteigt). Es ist festzustellen, dass hier zwar bestimmte Parameter/Kriterien beschrieben worden sind, dass das vorliegende Verfahren jedoch nicht auf die Überwachung oder Auswertung eines/-r oder mehrerer Parameters/Kriterien/Bedingungen welcher Art auch immer beschränkt ist. Gemäß einer Ausführungsform kann dieser Schritt von der ECU 22 des Inventarsystems 12, und insbesondere von deren Verarbeitungseinrichtung 32, durchgeführt werden, und zwar in bestimmten Beispielfällen in Verbindung mit Informationen, die von anderen Bauteilen des Fahrzeugs (z. B. Sensor(en) 18, Telematikeinheit 16 usw.) kommend empfangen werden.
  • Zusätzlich zu dem oben Gesagten kann das Verfahren 100 weiterhin einen oder mehrere Schritte umfassen, die nach einem oder mehreren der Schritte 128, 130 und/oder 132 ausgeführt werden können. Insbesondere kann das Verfahren 100 gemäß einer Ausführungsform einen Schritt 134 umfassen, in welchem bestimmt wird, dass ein Gegenstand, von dem zuvor in Schritt 128 bestimmt worden war, dass er an Bord des Fahrzeugs vorhanden ist, aus dem Fahrzeug entnommen worden ist, sowie einen Schritt 136, in welchem die Erzeugung einer Meldung veranlasst wird, mit welcher die Entnahme des Gegenstands angezeigt wird. In zumindest manchen Beispielfällen soll in Schritt 136 eine Meldung bereitgestellt werden, wonach ein Gegenstand möglicherweise gestohlen oder sonst wie unerlaubt aus dem Fahrzeug entnommen worden ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Schritt 134, dass der Zustand des Gegenstands oder der Gegenstände, der/die bestimmungsgemäß in dem Fahrzeug vorhanden sein soll(en), kontinuierlich oder periodisch überprüft wird, indem die elektrischen Signale, welche von den mit diesem/diesen verbundenen Etikett(en) 26 kommend empfangen werden, überwacht werden. Ergibt die Bestimmung, dass von dem mit einem speziellen Gegenstand verbundenen Etikett 26 kommend keine elektrischen Signale mehr empfangen werden, oder zumindest, dass während einer vorbestimmten Zeitspanne kein elektrisches Signal von einem speziellen Etikett kommend empfangen worden ist, so kann daraus bestimmt werden, dass der Gegenstand aus dem Fahrzeug entnommen worden ist.
  • Ergibt die Bestimmung in Schritt 134, dass ein Gegenstand aus dem Fahrzeug entnommen worden ist, so kann das Verfahren 100 zu Schritt 136 voranschreiten, in welchem die Erzeugung einer Meldung veranlasst wird, mit welcher die Entnahme des Gegenstands angezeigt wird. Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Schritt 136, dass das System 12 selbst die Meldung erzeugt und anzeigt. Insbesondere kann gemäß einer Ausführungsform die ECU 22 des Systems 12 dafür ausgelegt sein, die Meldung zu erzeugen und deren Anzeige auf einer der Benutzerschnittstellenvorrichtungen 28 zu veranlassen. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der Schritt 130 umfassen, dass das Inventarsystem 12 ein anderes Bauteil des Fahrzeugs direkt oder indirekt anweist, die Meldung zu erzeugen und/oder anzuzeigen (z. B. die Telematikeinheit 16, ein Karosseriesteuerungsmodul, einen Lautsprecher des Audiosystems des Fahrzeugs, eine Fahrzeughupe, manche oder alle der Fahrzeugscheinwerfer usw.), indem es einen Befehl erzeugt und an das andere Bauteil sendet, welches dafür ausgelegt ist, die angeforderte Funktionalität auszuführen. Auf jeden Fall kann die Meldung eine Anzahl von Formen annehmen, bei denen es sich, als Beispiel ohne einschränkenden Charakter, um eine oder mehrere der weiter oben in Bezug auf die Schritte 116 und 130 beschriebenen Formen handeln kann, die hier nicht erneut beschrieben werden, sondern deren Beschreibung vielmehr durch Bezugnahme miteingeschlossen ist.
  • Es versteht sich, dass es sich bei der vorhergehenden Beschreibung nicht um eine Definition der Erfindung, sondern um eine Beschreibung einer oder mehrerer bevorzugter, beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung handelt. Die Erfindung ist nicht auf die hier offenbarte(n) spezielle(n) Ausführungsform(en) beschränkt, sondern ist vielmehr ausschließlich durch die nachfolgenden Patentansprüche definiert. Darüber hinaus beziehen sich die in der obigen Beschreibung getroffenen Aussagen auf besondere Ausführungsformen und sind nicht als Einschränkungen des Umfangs der Erfindung oder der Definition von Begriffen, die in den Patentansprüchen verwendet werden, auszulegen, es sei denn, ein Begriff oder eine Phrase ist weiter oben ausdrücklich definiert. Verschiedene andere Ausführungsformen und verschiedene Abänderungen und Modifikationen der offenbarten Ausführungsform(en) sind für den Fachmann ersichtlich. Beispielsweise handelt es sich bei der spezifischen Kombination und Reihenfolge der Schritte lediglich um eine Möglichkeit, da das vorliegende Verfahren auch eine Kombination von Schritten umfassen kann, die weniger, mehr oder andersgeartete Schritte aufweist als hier beschrieben. Alle solchen anderen Ausführungsformen, Veränderungen und Modifikationen sollen innerhalb des Umfangs der beigefügten Patentansprüche gelegen sein.
  • Die in dieser Beschreibung und in den Patentansprüchen verwendeten Begriffe ”beispielsweise”, ”z. B.”, ”zum Beispiel”, ”wie zum Beispiel” und ”wie”, sowie die Verben ”umfassend”, ”aufweisend”, ”einschließend” und deren andere Verbformen in Verbindung mit einer Auflistung eines oder mehrerer Bauteile oder sonstiger Gegenstände, sind jeweils als unbeschränkt und offen aufzufassen, was bedeutet, dass die Auflistung nicht so zu betrachten ist, dass andere, zusätzliche Bauteile oder Gegenstände davon ausgeschlossen sind. Andere Begriffe sind in ihrer weitesten, vernünftigen Bedeutung aufzufassen, sofern sie nicht in einem Zusammenhang verwendet sind, der eine andere Auslegung erfordert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2014/0067152 [0031]

Claims (16)

  1. Verfahren zum Betreiben eines fahrzeugeigenen Inventarsystems, das eine elektronische Steuerungseinheit, einen Funkempfänger und ein oder mehrere elektronische Etiketten aufweist, umfassend: dass das Vorhandensein einer oder mehrerer vorbestimmter Bedingungen in Verbindung mit dem Inbetriebnehmen des Fahrzeugs detektiert wird; dass von einer elektronischen Speichereinrichtung aus automatisch auf eine Liste von Gegenständen zugegriffen wird, die erwartungsgemäß an Bord des Fahrzeugs vorhanden sein sollen, wenn die detektierte(n) Bedingung(en) gegeben ist/sind, wobei die Liste von Gegenständen basierend auf der/den detektierten Bedingung(en) aus einer Mehrzahl von vorab festgelegten Listen von Gegenständen ausgewählt wird; dass ausgehend von einem jeden elektronischen Etikett, welches mit einem in dem Fahrzeug vorhandenen Gegenstand verbunden ist, ein elektrisches Signal empfangen wird; dass basierend auf dem/den von dem/den elektronischen Etikett(en) empfangenen, elektrischen Signal(en) bestimmt wird, ob irgendwelche der auf der Zugriffsliste befindlichen Gegenstände an Bord des Fahrzeugs nicht vorhanden sind; und dass, wenn die Bestimmung ergibt, dass ein oder mehrere Gegenstände nicht an Bord des Fahrzeugs vorhanden sind, die Erzeugung einer Meldung veranlasst wird, mit welcher das Fehlen des betreffenden Gegenstands oder der betreffenden Gegenstände angezeigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Detektierens umfasst, dass das Vorhandensein von einer oder mehreren vorbestimmten Bedingungen zumindest teilweise in Reaktion auf Informationen detektiert wird, die von einem oder mehreren Fahrzeugbauteilen kommend und ohne irgendeine Eingabe seitens eines Fahrzeugbenutzers empfangen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die eine oder mehreren vorbestimmten Bedingungen umfassen, dass sich ein spezieller Insasse in dem Fahrzeug befindet, und wobei weiterhin der Schritt des Detektierens umfasst, dass detektiert wird, dass sich der spezielle Insasse in dem Fahrzeug befindet, und der Schritt des Zugreifens umfasst, dass die Liste von Gegenständen, die dem speziellen Insassen entspricht, automatisch aus einer Mehrzahl von Listen von Gegenständen ausgewählt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die eine oder mehreren vorbestimmten Bedingungen umfassen, dass es sich bei der von dem Fahrzeug befahrenen Fahrtroute um eine spezielle Fahrtroute handelt, und wobei weiterhin der Schritt des Detektierens umfasst, dass detektiert wird, dass es sich bei der von dem Fahrzeug befahrenen Fahrtroute um die spezielle Fahrtroute handelt, und der Schritt des Zugreifens umfasst, dass die Liste von Gegenständen, die der speziellen Fahrtroute entspricht, automatisch aus einer Mehrzahl von Listen von Gegenständen ausgewählt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die eine oder mehreren vorbestimmten Bedingungen umfassen, dass es sich bei zumindest einer aus einer aktuellen und einer erwarteten Wetterbedingung in der Nähe des Fahrzeugs um eine spezielle Wetterbedingung handelt, und wobei weiterhin der Schritt des Detektierens umfasst, dass detektiert wird, dass es sich bei der zumindest einen aus einer aktuellen oder erwarteten Wetterbedingung um die spezielle Wetterbedingung handelt, und der Schritt des Zugreifens umfasst, dass die Liste von Gegenständen, die der speziellen Wetterbedingung entspricht, automatisch aus einer Mehrzahl von Listen von Gegenständen ausgewählt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die eine oder mehreren vorbestimmten Bedingungen umfassen, dass es sich bei zumindest einem Element aus der aktuellen Tageszeit oder dem aktuellen Wochentag um eine spezielle Tageszeit oder einen speziellen Wochentag handelt, und wobei weiterhin der Schritt des Detektierens umfasst, dass detektiert wird, dass es sich bei der aktuellen Tageszeit um die spezielle Tageszeit handelt und es sich bei dem aktuellen Wochentag um den speziellen Wochentag handelt, und der Schritt des Zugreifens umfasst, dass die Liste von Gegenständen, die zumindest einem Element von der speziellen Tageszeit oder dem speziellen Wochentag entspricht, automatisch aus einer Mehrzahl von Listen von Gegenständen ausgewählt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein jedes der elektrischen Signale, die in dem Schritt des Empfangens empfangen werden, eine Kennung darstellt, welche dem elektronischen Etikett, von welchem kommend das elektrische Signal empfangen wurde, eindeutig zuordenbar ist, und wobei der Schritt des Bestimmens umfasst: dass die empfangene(n) Kennung(en) mit einer Kennung bzw. mit Kennungen verglichen wird/werden, die mit dem Gegenstand bzw. den Gegenständen auf der Zugriffsliste korreliert ist/sind; und dass, wenn eine Kennung, die mit einem auf der Liste befindlichen Gegenstand korreliert ist, nicht mit einer der empfangenen Kennungen zusammenpasst, bestimmt wird, dass der betreffende Gegenstand an Bord des Fahrzeugs nicht vorhanden ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiterhin umfasst, dass: bestimmt wird, dass ein nicht auf der Zugriffsliste befindlicher Gegenstand an Bord des Fahrzeugs vorhanden ist, und zwar basierend auf einem elektrischen Signal, das von dem mit dem betreffenden Gegenstand verbundenen, elektronischen Etikett kommend empfangen wird; und die Zugriffsliste dahingehend aktualisiert wird, dass der betreffende Gegenstand aufgenommen wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, welches weiterhin umfasst, dass: bestimmt wird, wie viele Male der Gegenstand an Bord des Fahrzeugs vorhanden war, wenn die vorbestimmte(n) Bedingung(en) zu früheren Zeitpunkten detektiert wurde(n); und die Zugriffsliste nur dann dahingehend aktualisiert wird, dass der Gegenstand aufgenommen wird, wenn die Anzahl der Male, zu denen der Gegenstand an Bord des Fahrzeugs vorhanden war, einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet.
  10. Verfahren zum Betreiben eines fahrzeugeigenen Inventarsystems, das eine elektronische Steuerungseinheit, einen Funkempfänger und ein oder mehrere elektronische Etiketten aufweist, umfassend: dass detektiert wird, dass ein Insasse aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist; dass bestimmt wird, dass ein Gegenstand an Bord des Fahrzeugs vorhanden ist, und zwar in Reaktion auf den Empfang eines elektrischen Signals von einem elektronischen Etikett, welches mit dem betreffenden Gegenstand verbunden ist; und dass die Erzeugung einer Meldung veranlasst wird, welche das Vorhandensein des Gegenstands an Bord des Fahrzeugs anzeigt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, weiterhin umfassend, dass bestimmt wird, ob der an Bord des Fahrzeugs vorhandene Gegenstand erwartungsgemäß an Bord des Fahrzeugs vorhanden sein soll, und wobei nur dann die Erzeugung einer Meldung veranlasst wird, die das Vorhandensein des Gegenstands anzeigt, wenn der Gegenstand erwartungsgemäß nicht an Bord des Fahrzeugs vorhanden sein soll.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Bestimmen, ob der Gegenstand erwartungsgemäß an Bord des Fahrzeugs vorhanden sein soll, umfasst: dass der Gegenstand mit einer vorab festgelegten Liste von Gegenständen, die erwartungsgemäß an Bord des Fahrzeugs vorhanden sein sollen, verglichen wird; und dass bestimmt wird, dass der Gegenstand erwartungsgemäß an Bord des Fahrzeugs vorhanden sein soll, wenn er mit einem der Gegenstände auf der Liste zusammenpasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei im Anschluss an das Bestimmen, dass der Gegenstand erwartungsgemäß an Bord des Fahrzeugs vorhanden sein soll, das Verfahren weiterhin umfasst: dass bestimmt wird, dass der Gegenstand, von dem zuvor bestimmt worden war, dass er an Bord des Fahrzeugs vorhanden ist, aus dem Fahrzeug entnommen worden ist; und dass die Erzeugung einer Meldung veranlasst wird, welche die Entnahme des Gegenstands anzeigt.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, wobei im Anschluss an das Veranlassen der Erzeugung einer Meldung das Verfahren weiterhin umfasst: dass bestimmt wird, dass der Gegenstand, von dem zuvor bestimmt worden war, dass er an Bord des Fahrzeugs vorhanden ist, aus dem Fahrzeug entnommen worden ist; und dass die Erzeugung einer Meldung veranlasst wird, welche die Entnahme des Gegenstands anzeigt.
  15. Verfahren zum Betreiben eines fahrzeugeigenen Inventarsystems, das eine elektronische Steuerungseinheit (ECU), einen Funkempfänger und ein oder mehrere elektronische Etiketten aufweist, umfassend: dass von einem elektronischen Etikett kommend, welches mit einem an Bord eines Fahrzeugs vorhandenen Gegenstand verbunden ist, ein elektrisches Signal empfangen wird, welches eine Kennung anzeigt, die dem betreffenden, speziellen Etikett eindeutig zuordenbar ist; dass bestimmt wird, ob die empfangene Kennung in einer elektronischen Speichereinrichtung mit einem speziellen Gegenstand korreliert worden ist; dass, wenn die Bestimmung ergibt, dass die empfangene Kennung nicht mit einem Gegenstand korreliert worden ist, ein Benutzer aufgefordert wird, die empfangene Kennung mit einem Gegenstand zu korrelieren; dass ein oder mehrere elektrische Signale empfangen werden, die eine Darstellung eines Gegenstands darstellen, mit welchem die empfangene Kennung zu korrelieren ist; und dass die Kennung/Gegenstand-Korrelation in der elektronischen Speichereinrichtung abgespeichert wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, welches weiterhin umfasst, dass der mit der empfangenen Kennung korrelierte Gegenstand zu einer oder zu mehreren Listen von Gegenständen hinzugefügt wird, die erwartungsgemäß an Bord des Fahrzeugs vorhanden sein sollen, wenn eine oder mehrere vorbestimmte Bedingungen gegeben sind.
DE102016105183.7A 2015-03-24 2016-03-21 Betreiben eines Inventarsystems eines Fahrzeugs Withdrawn DE102016105183A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US14/667,243 US20160283896A1 (en) 2015-03-24 2015-03-24 Operating an inventory system of a vehicle
US14/667,243 2015-03-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016105183A1 true DE102016105183A1 (de) 2016-09-29

Family

ID=56890282

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016105183.7A Withdrawn DE102016105183A1 (de) 2015-03-24 2016-03-21 Betreiben eines Inventarsystems eines Fahrzeugs

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20160283896A1 (de)
CN (1) CN106022396A (de)
DE (1) DE102016105183A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20200269795A1 (en) * 2019-02-27 2020-08-27 Zf Friedrichshafen Ag Marking object arrangeable at a child seat for adaptive actuation of an airbag, method to determine a position and/or orientation of a child seat relative to a car seat and computer program for adaptive actuation of an airbag

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10896402B2 (en) * 2015-09-29 2021-01-19 Verizon Patent And Licensing Inc. Short-range wireless determination of a vehicle's asset inventory
KR101831134B1 (ko) * 2016-05-17 2018-02-26 현대자동차주식회사 암호화를 적용한 제어기 보안 방법 및 그 장치
CN115665686A (zh) * 2016-12-14 2023-01-31 瑞典爱立信有限公司 用于控制远程信息处理控制单元的方法
DE112018003038T5 (de) * 2017-06-14 2020-08-06 Sumitomo Electric Industries, Ltd. Vorrichtung für fahrzeuginterne Kommunikation, Kommunikationssteuerverfahren und Kommunikationssteuerungsprogramm
US20190066515A1 (en) * 2017-08-22 2019-02-28 Waymo Llc Estimating time to pick up and drop off passengers for improved stopping analysis in autonomous vehicles
US20190111937A1 (en) * 2017-10-12 2019-04-18 Magna Electronics Inc. Vehicle control system with driver profile
US11074465B2 (en) * 2018-12-20 2021-07-27 Gentex Corporation Systems and methods for ride share monitoring

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20140067152A1 (en) 2012-08-31 2014-03-06 General Motors Llc Providing vehicle operating information using a wireless device

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2006052044A (ja) * 2004-08-11 2006-02-23 Alpine Electronics Inc 物品管理システム
US20100188226A1 (en) * 2009-01-29 2010-07-29 Gm Global Technology Operations, Inc. Device configuration manager and absent connection alerter
CN102917337B (zh) * 2011-08-03 2016-01-27 通用汽车有限责任公司 用于控制移动通信的方法

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20140067152A1 (en) 2012-08-31 2014-03-06 General Motors Llc Providing vehicle operating information using a wireless device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20200269795A1 (en) * 2019-02-27 2020-08-27 Zf Friedrichshafen Ag Marking object arrangeable at a child seat for adaptive actuation of an airbag, method to determine a position and/or orientation of a child seat relative to a car seat and computer program for adaptive actuation of an airbag
US11491942B2 (en) * 2019-02-27 2022-11-08 Zf Friedrichshafen Ag Marking object arrangeable at a child seat for adaptive actuation of an airbag, method to determine a position and/or orientation of a child seat relative to a car seat and computer program for adaptive actuation of an airbag

Also Published As

Publication number Publication date
CN106022396A (zh) 2016-10-12
US20160283896A1 (en) 2016-09-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016105183A1 (de) Betreiben eines Inventarsystems eines Fahrzeugs
DE102013110594B4 (de) Verfahren zum Kontrollieren von Fahrzeugschnittstellen unter Verwendung von Gerätebewegung und Nahfeldkommunikation
DE102012223396B4 (de) Fahrzeugsystem zum bereitstellen einer erinnerung, dass zumindest eine mobile elektronische einrichtung in einem fahrgastraum eines fahrzeugs nach einem fahrzeugzugriffsereignis zurückgelassen wurde
US20180322413A1 (en) Network of autonomous machine learning vehicle sensors
DE102012222187B4 (de) Fahrzeugbedieneridentifizierung und bedienerkonfigurierte Dienste
DE102014114823B4 (de) Verfahren, Systeme und Vorrichtungen zum Bereitstellen einer Benachrichtigung, dass auf ein Fahrzeug zugegriffen wurde
DE102017117296A1 (de) Fahrzeug-ride-sharing-system und verfahren unter verwendung von smarten modulen
DE102017130602B4 (de) Vorrichtung zum Bereitstellen einer Erinnerung eines Insassen
DE102017110251A1 (de) Funktionalität zur Rundum-Versorgung für Fahrgäste von vollständig autonomen gemeinsam genutzten oder Taxidienst-Fahrzeugen
DE102017106516A1 (de) Telematische Service-Tasten integriert mit Infotainmentsystem mit unterbrechungsfreier Stromversorgung mit optimiertem Verbrauch
DE102013212941A1 (de) Verfahren zur Wiederherstellung einer Verbindung mit einem Bluetooth-Telefon
DE102017102611A1 (de) Berührungsloses Zugangskontrollsystem für einen Verschluss eines Fahrzeugs
DE102014109877B4 (de) Verfahren, Systeme und Vorrichtung zum Bereitstellen einer Mitteilung in einer automobilen Haupteinheit, dass eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung sich außerhalb eines Fahrzeugs befindet
DE102017100398A1 (de) System zum identifizieren eines fahrers vor seiner annäherung an ein fahrzeug unter verwendung von drahtlosen kommunikationsprotokollen
DE102015106680A1 (de) System und Verfahren zum Steuern eines Kraftfahrzeugs unter Verwendung von Blickrichtungsdaten
DE112017007797T5 (de) Fahrzeugsicherheitssysteme und -verfahren
DE102005027926A1 (de) Fahrzeugzustands-Überwachungssystem
DE102011005657A1 (de) Drahtlose Fahrzeugortung
DE102013205198A1 (de) System zum Bereitstellen einer Erinnerung, um eine mobile elektronische Einrichtung aus einem Fahrzeug zu entfernen
DE102017105272A1 (de) System für den schlüssellosen zugang und start
DE102018117782A1 (de) NFC-fähige Systeme, Verfahren und Vorrichtungen zur drahtlosen Fahrzeugkommunikation
DE102016106161A1 (de) Vehicle controller delivery mode
DE102014119353A1 (de) Inhaltsbestandsverfolgungssystem und -protokoll
DE102016105400A1 (de) Verfahren und systeme zur konfiguration eines fahrzeugmerkmals
DE102018120911A1 (de) Navigationssystem mit automatischer Unterdrückung von Navigationsanweisungen für bekannte geographische Gebiete

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: G07C0011000000

Ipc: G07C0005080000

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee