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Technisches Gebiet
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Das technische Gebiet bezieht sich im Allgemeinen auf Fahrzeugkommunikationen und insbesondere bezieht es sich auf Verfahren, Systeme und Vorrichtungen zum Bereitstellen einer Mitteilung in einer automobilen Haupteinheit (AHU, automotive head unit) eines Fahrzeugs, dass sich ein Konsumentenelektronikgerät (CED, consumer electronics device), wie eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung außerhalb des Fahrzeugs befindet.
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Hintergrund
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Viele Fahrzeuge umfassen heute On-Board-Computer bzw. an Board befindliche Computer, die eine Vielfalt von Funktionen ausführen. On-Board-Computer steuern zum Beispiel Motorfunktionen, steuern Systeme innerhalb des Fahrzeugs, stellen Sicherheitsfunktionen bereit, führen Diagnoseprüfungen durch, stellen Informations- und Unterhaltungsdienste für das Fahrzeug bereit, führen Navigationsaufgaben durch und ermöglichen Kommunikationen mit anderen Fahrzeugen und entfernten Fahrerassistenzzentren. Telematikdienstsysteme stellen zum Beispiel Dienste bereit, die Sicherheit und Schutz im Fahrzeug, Freisprechanrufe, Routenführungsnavigation und Ferndiagnosen einschließen.
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On-Board-Computer ermöglichen auch ein Liefern von Informationen und Unterhaltung an den Fahrer, was manchmal zusammenfassend als Infotainment bezeichnet wird. Infotainment kann zum Beispiel Daten einschließen, die sich auf Nachrichten, Wetter, Sport, Musik und Anzeigen über den Fahrzeugort und den Nahbereichsverkehr beziehen. Infotainment kann in einer breiten Vielfalt von Formen, einschließlich Text, Video, Audio und Kombinationen davon geliefert werden.
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Viele Konsumenten nutzen heute regelmäßig mobile Konsumentenelektronikgeräte, wie Smartphones. Eine frustrierende Erfahrung, die viele Nutzer erfahren haben, ist, wenn sie ihr Gerät an einem Ort liegenlassen und dann in einem Fahrzeug von dem Ort wegfahren. Eine bekannte Szene kann zum Beispiel auftreten, wenn ein Nutzer einen Ort verlässt und vergisst nach seinem Smartphone zu greifen, nur um später nach Erreichen seines Ziels zu realisieren, dass er sein Smartphone nicht bei sich hat. Eine andere bekannte Szene kann vorkommen, wenn ein Nutzer sein Smartphone in seinem Fahrzeug zurücklässt und das Fahrzeug verlässt, nur um später festzustellen, dass er es nicht mit sich führt. Es kann sehr unbequem und zeitaufwendig sein, zurück zu dem Ort zu fahren oder zurück zu seinem Fahrzeug zu gehen, um das Smartphone abzuholen.
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Entsprechend ist es wünschenswert, Verfahren und Systeme vorzusehen, die einen Nutzer warnen können, wenn er sein Konsumentenelektronikgerät an einem Ort außerhalb seines Fahrzeugs oder innerhalb des Fahrzeugs zurücklässt, bevor er sich zu weit entfernt hat. Weiterhin werden andere wünschenswerte Merkmale und Charakteristiken der offenbarten Ausführungsformen von der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den abhängigen Ansprüchen in Verbindung mit den anhängenden Zeichnungen und dem vorhergehenden technischen Gebiet und dem Hintergrund offensichtlich.
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Die
US 2007 / 0 162 191 A1 offenbart ein Fahrzeugsteuerungssystem und Fahrzeugsteuerungsgerät.
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Die
CN 1 02 693 605 A offenbart ein Sicherheitsterminal und Echtzeit-Überwachungsverfahren dafür.
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Die
DE 10 2005 036 832 A1 offenbart eine Tragbare Vorrichtung für ein elektronisches Schlüsselsystem und Suchsystem für die tragbare Vorrichtung.
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Die
US 2013 / 0 079 951 A1 offenbart ein Fahrzeug Gerät.
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Zusammenfassung
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Computerimplementierte Verfahren und Vorrichtungen für Fahrzeuge werden vorgesehen zum Bereitstellen einer Mitteilung, dass ein Konsumentenelektronikgerät (CED) bei ihnen ist oder nicht ist und wo es angeordnet ist.
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In einer Ausführungsform wird ein System gemäß Anspruch 1 vorgesehen zum Bereitstellen einer Benachrichtigung, dass ein vorgepaartes Konsumentenelektronikgerät (CED) außerhalb eines Fahrzeugs angeordnet ist und zum Bereitstellen eines Ortes bzw. der Position des CED in Bezug auf das Fahrzeug. Das System weist ein On-Board-Computersystem des Fahrzeugs auf und ein eingebautes Netzwerkzugriffsgerät (NAD. Network access device). Das On-Board-Computersystem weist eine automobile Haupteinheit (AHU) und einen Prozessor auf. Die AHU schließt eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle ein, die konfigurier ist, um eine drahtlose Verbindung mit einem vorgepaarten Konsumentenelektronikgerät (CED) herzustellen, wenn es innerhalb des Kommunikationsbereichs des vorgepaarten CED ist. Das CED ist für die AHU vorgepaart, das bedeutet, dass es vorautorisiert ist, um die drahtlose Verbindung mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle herzustellen und um Informationen mit der AHU auszutauschen. In einer Ausführungsform ist die drahtlose Verbindung eine Bluetooth-Verbindung derart, dass das vorgepaarte CED mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden werden kann, wenn es innerhalb eines Bluetooth-Kommunikationsbereichs ist. Der Prozessor ist konfiguriert, um ein Gerätepositionsmodul in Reaktion auf ein Triggerereignis einzusetzen, wie ein Aktivieren der AHU, wenn das Fahrzeug gestartet ist. Das Gerätepositionsmodul umfasst computerausführbare Instruktionen, die durch den Prozessor ausführbar sind. Das Gerätepositionsmodul ist konfiguriert, um zu bestimmen, ob das vorgepaarte CED mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist.
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Wenn festgestellt wird, dass das vorgepaarte CED nicht mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist, kann das Gerätepositionsmodul eine Benachrichtigung für die AHU bereitstellen, welche anzeigt, dass das vorgepaarte CED nicht verbunden ist. Weiterhin kann die AHU ein Signal erzeugen, das anzeigt, dass das vorgepaarte CED nicht mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist, und das eine Aufforderung anzeigt, die eine Nutzereingabe anfordert. Diese Nutzereingabe zeigt an, ob der Nutzer zusätzliche Informationen, die anzeigen, wo das vorgepaarte CED in Bezug auf das Fahrzeug angeordnet ist, zu erhalten wünscht oder ob nicht. Wenn die Nutzereingabe anzeigt, dass der Nutzer zusätzliche Informationen zu erhalten wünscht, kann das Gerätepositionsmodul eine Anfragemitteilung erzeugen, um diese zusätzlichen Informationen anzufordern, um die Anfragemitteilung an die drahtlose Kommunikationsschnittstelle und/oder das eingebaute NAD zu kommunizieren. In einer Ausführungsform weist die zusätzliche Information Positionsdaten auf, welche den Ort des vorgepaarten CED spezifizieren. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle und/oder das eingebaute NAD (über einen Telematikserver) kann dann die Anfragemitteilung an das vorgepaarte CED kommunizieren. In Reaktion auf das Empfangen kann das vorgepaarte CED Positionsdaten bestimmen, welche den Ort des vorgepaarten CED spezifizieren, eine Positionsmitteilung erzeugen, welche die Positionsdaten umfasst, und die Positionsmitteilung zurück zu der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle und/oder zu dem eingebauten NAD (über den Telematikserver) kommunizieren. Die Positionsmitteilung kann dann dem Gerätepositionsmodul geliefert werden und das Gerätepositionsmodul kann die Positionsmitteilung verarbeiten, um Positionsdaten zu erzeugen, und die Positionsdaten an die AHU liefern. Die AHU weist eine Anzeige auf, die verwendet werden kann, um die Positionsdaten darzustellen, zum Beispiel auf einer Karte zusammen mit dem Ort des Fahrzeugs, um den Ort des vorgepaarten CED mit Bezug auf das Fahrzeug anzuzeigen.
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Im Gegensatz dazu kann, wenn es feststeht, dass das vorgepaarte CED mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist, die AHU einen Indikator erzeugen, der anzeigt, dass das vorgepaarte CED mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist, und eine Aufforderung zu einer Positionsanfrage-Eingabe durch einen Nutzer anzeigen. Die Positionsanfrage-Eingabe zeigt, ob der Nutzer in der Lage ist, das vorgepaarte CED zu lokalisieren. Wenn die Positionsanfrage-Eingabe zeigt, dass der Nutzer nicht in der Lage ist, das vorgepaarte CED zu lokalisieren, kann das Gerätepositionsmodul von dem vorgepaarten CED Sensordaten erhalten, welche zusätzliche Informationen in Bezug auf den Ort bzw. die Position des vorgepaarten CED liefern.
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In einer Ausführungsform kann das Gerätepositionsmodul zum Beispiel ein Sensordaten-Akquisitionssignal (SDAS, sensor data aquisition signal) erzeugen, um Sensordaten von dem vorgepaarten CED anzufordern. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle und/oder das eingebaute NAD kann (über einen Telematikserver) das SDAS auf das vorgepaarte CED übertragen. In Reaktion auf ein Empfangen des SDAS kann das vorgepaarte CED ein Sensordatensignal (SDS, sensor data signal)), das die angeforderten Sensordaten einschließt, erzeugen und übertragen. Das SDS kann mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle und/oder dem eingebauten NAD empfangen werden und dann an das Gerätepositionsmodul geliefert werden. Nach dem Empfangen des SDS auf dem Gerätepositionsmodul kann das Gerätepositionsmodul die Sensordaten verarbeiten, um zusätzliche Informationen zu erzeugen, welche den Ort des vorgepaarten CED mit Bezug auf das Fahrzeug betreffen. Das Gerätepositionsmodul kann dann zum Beispiel die Sensordaten verarbeiten, um den relativen Ort des vorgepaarten CED mit Bezug auf das Fahrzeug zu bestimmen und ein Positionssignal zu erzeugen, das diese Positionsinformation zur Verfügung stellt.
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Die AHU kann das Positionssignal verarbeiten und eine Anzeige des relativen Ortes des vorgepaarten CED in Bezug auf das Fahrzeug anzeigen. In einer Ausführungsform weist weiterhin die AHU ein Navigationssystem auf, das eine Nutzerschnittstelle bereitstellt. Die AHU kann die Anzeige des relativen Ortes des vorgepaarten CED als einen Punkt von Interesse (POI, point-of-interest) auf einer Navigationskarte anzeigen, die auf der Nutzerschnittstelle des Navigationssystems angezeigt wird, und welche die Position des vorgepaarten CED relativ zu dem Fahrzeug anzeigt, zusammen mit einem ungefähren Abstand des vorgepaarten CED von dem Fahrzeug.
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In einer anderen Ausführungsform wird ein computerimplementiertes Verfahren gemäß Anspruch 7 für ein Bereitstellen einer Benachrichtigung auf einer AHU eines Fahrzeugs bereitgestellt, dass ein CED außerhalb eines Fahrzeugs ist und um einen Ort des CED mit Bezug auf das Fahrzeug zu liefern. Entsprechend dem Verfahren kann ein Prozessor computerausführbare Instruktionen eines Gerätepositionsmoduls ausführen, um zu bestimmen, ob das vorgepaarte CED mit einer drahtlosen Kommunikationsschnittstelle einer automobilen Haupteinheit (AHU) über eine drahtlose Verbindung verbunden ist.
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Wenn festgestellt wird, dass das vorgepaarte CED nicht mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist, kann eine Benachrichtigung an das AHU geliefert werden, die anzeigt, dass das vorgepaarte CED nicht verbunden ist. Zusätzlich kann ein Signal auf der AHU erzeugt werden, das anzeigt, dass das vorgepaarte CED nicht mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist, und eine Aufforderung kann angezeigt werden, die eine Nutzereingabe anfordert, welche anzeigt, ob zusätzliche Informationen, welche anzeigen, ob oder ob nicht erhalten werden kann, wo das vorgepaarte CED in Bezug auf das Fahrzeug angeordnet ist. Der Prozessor kann eine Anfragemitteilung erzeugen, um diese zusätzliche Information, die von dem vorgepaarten CED erhalten werden kann, anzufordern, welche anzeigt, wo das vorgepaarte CED in Bezug auf das Fahrzeug angeordnet ist. Die zusätzliche Information schließt zum Beispiel Positionsdaten ein, die den Ort des vorgepaarten CED spezifizieren. Die Anfragemitteilung kann dann von einer anderen drahtlosen Kommunikationsschnittstelle des Fahrzeugs und/oder einem eingebauten NAD des Fahrzeugs (über einen Telematikserver) mit der vorgepaarten CED kommuniziert werden. Das vorgepaarte CED bestimmt die Positionsdaten, welche den Ort des vorgepaarten CED spezifizieren, und kommuniziert eine Positionsmitteilung, welche die Positionsdaten zurück zu der eingebauten NAD über den Telematikserver und/oder über eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle in dem Fahrzeug einschließt. Das Gerätepositionsmodul kann dann die Positionsmitteilung verarbeiten, um Positionsdaten zu erzeugen. Die AHU kann dann eine Karte auf einer Anzeige zeigen, welche die Positionsdaten aufweist, welche den Ort des vorgepaarten CED zusammen mit einem Ort des Fahrzeugs anzeigt.
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Im Gegensatz dazu kann, wenn festgestellt wird, dass das vorgepaarte CED mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist, die AHU einen Indikator erzeugen, der anzeigt, dass das vorgepaarte CED mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist, und eine Aufforderung zu einer Positionsanfrage-Eingabe durch einen Nutzer anzeigen. Die Positionsanfrage-Eingabe zeigt, ob der Nutzer in der Lage ist, das vorgepaarte CED zu lokalisieren, oder nicht. Wenn die Positionsanfrage-Eingabe zeigt, dass der Nutzer nicht in der Lage ist, das vorgepaarte CED zu lokalisieren, kann das Gerätepositionsmodul von dem vorgepaarten CED Sensordaten erhalten, welche zusätzliche Informationen in Bezug auf den Ort des vorgepaarten CED liefern, und dann die Sensordaten verarbeiten, um den relativen Ort des vorgepaarten CED in Bezug auf das Fahrzeug zu bestimmen. Das Gerätepositionsmodul kann dann ein Positionssignal erzeugen, das Positionsinformationen bezüglich des relativen Ortes des vorgepaarten CED in Bezug auf das Fahrzeug liefert. Die AHU kann das Positionssignal verarbeiten und eine Anzeige des relativen Ortes des vorgepaarten CED in Bezug auf das Fahrzeug zeigen. In einer Ausführungsform umfasst diese Anzeige einen Punkt von Interesse (POI, point-of-interest) auf einer Navigationskarte, um die Position des vorgepaarten CED relativ zu dem Fahrzeug, und um optional einen Umgebungsbereich, der einen ungefähren Abstand des vorgepaarten CED von dem Fahrzeug zeigt, anzuzeigen.
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In einer anderen Ausführungsform wird ein Fahrzeug gemäß Anspruch 8 bereitgestellt, das ein On-Board-Computersystem aufweist, das konfiguriert ist, um mit einem vorgepaarten Konsumentenelektronikgerät (CED) zu kommunizieren. Das On-Board-Computersystem schließt eine automobile Haupteinheit (AHU) und einen Prozessor ein. Die AHU weist eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle auf, die konfiguriert ist, um eine drahtlose Verbindung mit dem vorgepaarten CED herzustellen, wenn diese in einem Kommunikationsbereich des vorgepaarten CED ist. Der Prozessor ist konfiguriert, um computerausführbare Instruktionen auszuführen, um zu bestimmen, ob das vorgepaarte CED mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist, und, wenn festgestellt wird, dass das vorgepaarte CED nicht mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist, um eine Nachricht an die AHU zu liefern, die anzeigt, dass das vorgepaarte CED nicht verbunden ist, und um Positionsdaten von einer Positionsmitteilung, die von dem vorgepaarten CED geliefert werden, zu verarbeiten, um Positionsdaten zu erzeugen und die Positionsdaten an die AHU zu liefern.
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Im Gegensatz dazu, wenn festgestellt wird, dass das vorgepaarte CED mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle in Verbindung steht und dass ein Nutzer nicht in der Lage ist, das vorgepaarte CED zu lokalisieren, sind die computerausführbaren Instruktionen des Gerätepositionsmoduls, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, weiterhin konfiguriert, um Sensordaten von dem vorgepaarten CED zu empfangen, welche zusätzliche Informationen in Bezug auf den Ort des vorgepaarten CED bereitstellen, und um die Sensordaten zu verarbeiten, um den relativen Ort des vorgepaarten CED mit Bezug auf das Fahrzeug zu bestimmen, um ein Positionssignal zu erzeugen, das Positionsinformationen in Bezug auf den relativen Ort des vorgepaarten CED mit Bezug auf das Fahrzeug bereitstellt. Die AHU kann dann das Positionssignal verarbeiten und eine Indikation des relativen Ortes des vorgepaarten CED mit Bezug auf das Fahrzeug anzeigen.
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Figurenliste
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Die beispielhaften Ausführungsformen werden hiernach in Zusammenhang mit den folgenden Zeichnungsfiguren beschrieben, wobei gleiche Nummern gleiche Elemente bezeichnen, und wobei:
- 1 ein Kommunikationssystem ist, gemäß einigen der offenbarten Ausführungsformen.
- 2 ein Diagramm ist, das einen Abschnitt eines Kommunikationssystems, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der offenbarten Ausführungsformen darstellt.
- 3 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zum Bereitstellen einer Benachrichtigung auf einer automobilen Haupteinheit (AHU) eines Fahrzeugs darstellt, das ein Konsumentenelektronikgerät (CED) außerhalb eines Fahrzeugs ist, und das zum Bereitstellen einer Positionsbestimmung des CED in Bezug auf das Fahrzeug, gemäß einigen der offenbarten Ausführungsformen ist.
- 4 ein Diagramm ist, das einen Abschnitt des Kommunikationssystems der 2 darstellt, wenn das CED mit der AHU verbunden ist, gemäß einem Beispiel der offenbarten Ausführungsformen.
- 5 ein Verfahren zum Lokalisieren des vorgepaarten CED darstellt, wenn das vorgepaarte CED mit einem On-Board-Computersystem des Fahrzeugs verbunden ist, gemäß einigen der offenbarten Ausführungsformen.
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Detaillierte Beschreibung
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Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden hierin offenbart. Die offenbarten Ausführungsformen sind nur Beispiele, die in verschiedenen und alternativen Formen und Kombinationen davon ausgeführt sein können. Die folgende detaillierte Beschreibung ist nur beispielhafter Natur und es ist nicht beabsichtigt, die Anwendungen und Nutzungen zu begrenzen. Das Wort „beispielsweise“ wird hier ausschließlich in der Bedeutung verwendet: „dient als ein Beispiel, als eine Ausführung oder als eine Erläuterung“. Jede Ausführungsform, die hierin als „beispielhaft“ beschrieben ist, ist nicht notwendigerweise als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Ausführungsformen zu interpretieren. Wie hierin verwendet, beziehen sich zum Beispiel „beispielhaft“ oder ähnliche Ausdrücke im weitesten Sinne auf Ausführungsformen, die als eine Darstellung, ein Exemplar, ein Modell oder ein Muster dienen. Weiterhin besteht keine Absicht an irgendeine ausdrücklich oder implizit verwendete Theorie gebunden zu sein, die in dem vorhergehenden technischen Gebiet, dem Hintergrund, der kurzen Zusammenfassung oder der nachfolgenden detaillierten Beschreibung dargestellt werden.
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Übersicht
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Vor dem Beschreiben von einigen der offenbarten Ausführungsformen sollte beachtet werden, dass sich die offenbarten Ausführungsformen im Allgemeinen auf Systeme beziehen, die ein Konsumentenelektronikgerät (CED) aufweisen (z.B. ein drahtloses Kommunikationsgerät wie ein Smartphone), das für ein Fahrzeug vorgepaart ist, wie ein Automobil, welches ein On-Board-Computersystem aufweist, das konfiguriert ist, um mit dem CED zu kommunizieren. Diese Technologien können innerhalb einer kurzen Zeitperiode automatisch eine Person warnen oder einer Person anzeigen, ob sie ein Fahrzeug ohne ihren CED bestiegen haben, abhängig davon, ob dort eine Verbindung (z.B. eine Bluetooth-Verbindung) zwischen dem CED und dem On-Board-Computersystem des Fahrzeugs besteht oder ob nicht. In einigen Ausführungsformen kann das On-Board-Computersystem eine Nachricht, entweder bevor oder kurz nachdem das Fahrzeug abgefahren ist, an die Person liefern, dass ihr CED nicht bei ihnen ist, so dass sie benachrichtigt sind, dass sie ihr CED nicht bei sich haben (z.B. benachrichtigt werden, dass die ohne ihr CED fahren).
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In einigen Ausführungsformen können diese Technologien die Person über den besonderen Ort ihres CED informieren, so dass sie es leichter zurückerhalten oder finden können. Zum Beispiel kann der Ort des CED festgestellt werden (z.B. gesendet von dem CED zu dem Fahrzeug) und dann kann der Ort als ein Punkt von Interesse (POI) relativ zu dem Fahrzeug auf einer Anzeige des Fahrzeugnavigationssystems angezeigt werden. Beispielsweise können in einem Gebrauchsfall die offenbarten Technologien verwendet werden, um zu erfassen, wann ein Fahrer sein Haus ohne sein Smartphone verlässt, und eine Benachrichtigung kann dem Fahrer bereitgestellt werden, die auch auf einem GPS (Global Positioning System) den Ort des Smartphones auf einer Navigationskarte anzeigt.
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Weiterhin können in einigen Ausführungsformen diese Technologien Sensordaten oder Informationen verwenden, wie Signalfeldstärkeinformationen, welche durch das CED geliefert werden, um zu bestimmen ob das CED innerhalb des Fahrgastraums des Fahrzeugs oder außerhalb des Fahrgastraums angeordnet ist oder ob nicht, und dann die Person desselben informieren.
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1 ist ein Kommunikationssystem 100 entsprechend einigen offenbarten Ausführungsformen. Das Kommunikationssystem 100 weist ein Fahrzeug 102, ein Konsumentenelektronikgerät (CED) 135, eine Kommunikationsinfrastruktur 180, ein Netzwerk 185, wie das Internet, und einen Telematikserver 190 auf.
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Das Fahrzeug 102 weist ein eingebautes Netzwerkzugriffsgerät (NAD) 130 auf, das kommunikativ mit einem On-Board-Computersystem 110 des Fahrzeugs 102 gekoppelt ist.
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Das On-Board-Computersystem 110 weist eine automobile Haupteinheit (AHU) 160 auf. In einer Ausführungsform können das eingebaute NAD 130 und die AHU 160 kommunikativ über einen BUS 105 gekoppelt sein. Das eingebaute NAD 130 und die AHU 160 können kommunikativ über jede beliebige Art der Kommunikationsverbindung gekoppelt sein, einschließlich, aber nicht begrenzt auf eine drahtgebundene Kommunikationsverbindung, wie eine USB-Verbindung, oder eine drahtlose Kommunikationsverbindung, wie eine Bluetooth-Kommunikationsverbindung oder WLAN-Kommunikationsverbindung usw. Eine beispielhafte Anwendung des On-Board-Computersystems 110 wird unten beschrieben mit Bezug auf die 2 und 3. Wie unten in größerem Detail beschrieben wird, weist die AHU 160 verschiedene Infotainment-Systemkomponenten auf, die nicht in 1 der Klarheit halber dargestellt sind. Beispielsweise weist unter anderen Dingen die AHU 160 wenigstens ein Audiosystem (nicht dargestellt) und wenigstens eine Anzeige (nicht dargestellt) auf. Weiterhin ist anzumerken, dass, obgleich das eingebaute NAD 130 und die AHU 160 als separate Blöcke, die über den BUS 105 gekoppelt sind, dargestellt sind, das NAD 130 ein Teil der AHU 160 in anderen Ausführungsformen sein kann.
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Das NAD 130 ist ein Kommunikationsgerät, das physisch und mechanisch in dem Fahrzeug 102 integriert/eingebaut ist. Das eingebaute NAD 130 kann zum Austausch von Informationen über Fernbereichsnetzwerke 185, wie das Internet, verwendet werden. Das eingebaute NAD 130 ermöglicht dem Fahrzeug 102 Informationen über Funk unter Verwendung von einem oder mehreren drahtlosen Kommunikationsverbindungen 170 zu kommunizieren. Das eingebaute NAD 130 ermöglicht dem On-Board-Computersystem 110, einschließlich der AHU 160 des Fahrzeugs 102, mit externen Netzwerken und Infrastruktur, wie dem Telematikserver 190, zu kommunizieren, so dass sie Informationen kommunizieren und gemeinsam miteinander verwenden können. Diese Informationen können in Form von verpackten Daten sein, welche Daten einschließen können, wie Steuerinformationen, Audioinformationen, Videoinformationen, Textinformationen, elektronische Mail, SMS-Informationen (SMS, short message service), MMS-Informationen (MMS, multimedia messaging service) usw.
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Da das CED 135 tragbar ist, kann es innerhalb des Fahrzeugs 102 vorhanden sein (z.B. wenn es in das Fahrzeug 102 durch eine Person, wie dem Fahrer, einem Insassen oder einem Besitzer, hineingetragen wird) oder kann außerhalb des Fahrzeugs 102 angeordnet sein. Wenn das CED 135 innerhalb (oder alternativ in einem Kommunikationsbereich von) der AHU 160 angeordnet ist, kann das CED 135 eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung mit einer drahtlosen Schnittstelle der AHU 160 errichten. Wenn das CED 135 außerhalb des Fahrzeugs 102 (z.B. wenn es von dem Fahrzeug 102 entfernt wird) und es außerhalb des Kommunikationsbereichs der drahtlosen Schnittstelle der AHU 160 bewegt wird, kann seine Kommunikationsverbindung und die Verbindung mit der drahtlosen Schnittstelle der AHU 160 unterbrochen sein (z.B. beendet).
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Die Kommunikationsinfrastruktur 180 ist kommunikativ an den Telematikserver 190 über ein NAD 130 durch eine Netzwerk 185 wie das Internet gekoppelt. Die Kommunikationsinfrastruktur 180 ermöglicht dem NAD 130 mit den externen Netzwerken und den entfernt angeordneten Telematikserver 190 über drahtlose Kommunikationsverbindung(en) 170 zu kommunizieren. Die Kommunikationsinfrastruktur 180 kann im Allgemeinen jeder öffentliche oder private Zugriffspunkt sein, der einen Eingangs/Ausgangspunkt für das NAD 130 bereitstellt (innerhalb des Fahrzeugs 102), um mit einem externen Kommunikationsnetzwerk 185 über drahtlose Kommunikationsverbindung(en) zu kommunizieren. Kommunikationen, welche die Kommunikationsinfrastruktur 180 verwenden, werden manchmal umgangssprachlich als Fahrzeug-zu-Infrastruktur-, oder V21- (vehicle-toinfrastructure) Kommunikationen bezeichnet. Abhängig von der Ausführung, kann die Kommunikationsinfrastruktur 180 eine zellulare Basisstation, ein WLAN-Zugriffspunkt, usw. sein, die in Kommunikation mit dem Telematikserver 190 steht. Die Kommunikationsinfrastruktur 180 kann zum Beispiel Fernbereichskommunikationsknoten (z.B. zellular basierende Stationen 180) und Nahbereichskommunikationsknoten (z.B. WLAN-Zugriffspunkte) einschließen, die kommunikativ mit dem Kommunikationsnetzwerk 185 verbunden sind. Kommunikationen zwischen dem NAD 130 und den Nahbereichskommunikationsknoten werden typischerweise unter Verwenden der IEEE 802.x oder Wi-Fi®, Bluetooth®, oder darauf bezogene oder ähnliche Standards ermöglicht. Nahbereichskommunikationsknoten können zum Beispiel in Häusern, öffentlichen Unterbringungen (Kaffeegeschäften, Bibliotheken usw.) und als Straßenseiten-Infrastruktur angeordnet sein, so wie benachbart zu Autobahnen oder an Gebäuden in einem dichten städtischen Bereich montiert sein.
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Das Kommunikationsnetzwerk 185 kann ein Fernbereichsnetzwerk, wie ein oder mehrere eines zellularen Telefonnetzwerks, dem Internet, den Sprache-über-Internetprotokoll-Netzwerken (VoIP, Voice over Internet Protocol), den lokalen Bereichsnetzwerken (LANs, local area networks), den Fernbereichsnetzwerken (WANs, wide area networks), den persönlichen Bereichsnetzwerken (PANs, personal area networks) und anderen Kommunikationsnetzwerken sein. Kommunikationen von dem NAD130 zu dem entfernten Telementikserver190 und von dem entfernten Telementikserver190 zu dem NAD130 können das Kommunikationsnetzwerk 185 durchqueren.
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Der Telematikserver 190 ist ein Endgeräteserver (oder mehrere Server), welcher Computerhardware zum Einsatz des Telematikservers 190 aufweist, welche die Information/den Inhalt bereitstellen kann, welche(r) dann über ein Netzwerk 185, wie das Internet, zu einer Kommunikationsinfrastruktur 180 kommuniziert werden kann. Der Telematikserver 190 kann dem Fahrzeug 102 Dienste, wie GPS-System Dienste (GPS, Global Positioning System), bereitstellen. Zum Beispiel kann in einigen Anwendungen der Telematikserver 190 mit einem kommerziellen Telematikserver (z.B. OnStar) assoziiert sein, der Informationen erzeugt, die über das Netzwerk 185 zu der Kommunikationsinfrastruktur 190 übertragen werden können. Die Information/der Inhalt, welche(r) durch den Telematikserver 190 bereitgestellt wird, umfasst zum Beispiel die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 102 oder des CED 135, die Entfernung des Fahrzeugs 102 oder des CED 135, die während einer Zeitperiode gefahren wurde, den GPS-Ort oder die Koordinaten des Fahrzeugs 102 oder des CED 135 oder irgendeine Art von Information, die anzeigen oder verwendet werden kann, um den Ort oder die Position des CED 135 zu bestimmen, einschließlich einer Information, die den Ort oder die Position des CED 135 mit Bezug auf das Fahrzeug 102 anzeigt. Dieses sind einige nicht-begrenzende Beispiele der Arten der Information, die auf dem Telematikserver 190 erzeugt werden können und dann zu der Kommunikationsinfrastruktur 180 übertragen werden können. Die Kommunikationsinfrastruktur 180 kommuniziert dann die Information oder den Inhalt von dem Telematikserver 190 über eine drahtlose Kommunikationsverbindung 170 zu einem NAD 130. Auf diesem Weg stellt das NAD 130 eine drahtlose Konnektivität zu dem Telematikserver 190 über die drahtlose Kommunikationsverbindung 170 bereit. In einer Ausführungsform kann die drahtlose Kommunikationsverbindung 170 zum Beispiel eine Kommunikationsverbindung dritter Generation (3G) oder vierter Generation (4G) sein.
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Das NAD 130 kann dann diese Information der AHU 160 bereitstellen, so dass sie auf einer Anzeige (nicht gezeigt) des Fahrzeugs 102 dargestellt werden kann. Zum Beispiel kann das NAD 130 die Information zu einem Prozessor (in 1 nicht gezeigt) kommunizieren (z.B. über eine andere Kommunikationsverbindung 105 wie eine drahtlose Kommunikationsverbindung oder einen BUS innerhalb des Fahrzeugs), der in dem Fahrzeug 102 angeordnet ist und der ein Gerätepositionsmodul (in 1 nicht gezeigt) betreibt/durchführt, das die Information von dem Telematikserver 190 verarbeitet. Die Verarbeitung, die durch das Gerätepositionsmodul durchgeführt wird, wird in größerem Detail unten beschrieben. Die Information kann über das Audiosystem der AHU 160 wiedergegeben werden und/oder auf der Anzeige (den Anzeigen) der AHU 160 dargestellt (z.B. ausgeführt) werden.
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Weitere Details in Bezug auf das System 100 werden nun unten mit Bezug auf die 2-5 beschrieben.
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2 ist ein Diagramm, das einen Abschnitt eines Kommunikationssystems 200 entsprechend einer beispielhaften Ausführung der offenbarten Ausführungsformen darstellt. In 2 ist das CED 135 nicht mit der AHU 160 des On-Board-Computersystems 110 verbunden.
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In dem besonderen Beispiel, das in 2 dargestellt ist, weist das On-Board-Computersystem 110 das eingebaute NAD 130, die AHU 160 und einen Computer 215 auf, welche alle zusammen über einen BUS 205 gekoppelt sind. Der BUS 205 kann irgendeinen internen Fahrzeug-BUS umfassen und verschiedene drahtgebundene Wege, welche zum Zwischenverbinden verschiedener Systeme und Routeninformationen zwischen und unter den gezeigten Blöcken der 2 verwendet werden, aufweisen.
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Obgleich das eingebaute NAD 130, die AHU 160 und der Computer 215 als Teil des On-Board-Computersystems 110 dargestellt sind, werden Fachleute der Technik anerkennen, dass das eingebaute NAD 130, die AHU 160 und der Computer 215 (und verschiedene Hilfsblöcke davon) separate Einheiten sein können, die über das ganze Fahrzeug 102 verteilt sein können. Somit kann, obgleich bestimmte Blöcke gezeigt werden, als seien sie mit dem On-Board-Computersystem 110 ausgeführt, irgendeiner dieser Blöcke in anderen Ausführungsformen woanders innerhalb des Fahrzeugs 102 und außerhalb des On-Board-Computersystems 110 ausgeführt sein.
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Der Computer 215 umfasst wenigstens einen Computerprozessor 220, der in Kommunikation mit einem körperlichen, nicht- transitorischen computerlesbaren Speichermedium 225 (z.B. Computerspeicher) durch einen Kommunikations-BUS 205 oder ein andere derartige Computerinfrastruktur verbunden ist. Der Prozessor 220 wird in einem Block dargestellt, kann aber auch vielfältige verschiedene Prozessoren und/oder integrierte Schaltungen aufweisen, die kollektiv jede der Funktionalitäten, die hierin beschrieben sind, ausführt. Der Prozessor 220 weist eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) auf, die in Kommunikation mit dem computerlesbaren Speichermedium 225 und Eingangs/Ausgangs- (I/O, input/output) Schnittstellen steht, die wegen der Klarheit nicht in 2 dargestellt sind. In einigen Ausführungen können diese I/O-Schnittstellen durch I/O-Geräte 268, Anzeigen 270 und Audiosystemen 272 ausgeführt sein, die innerhalb der AHU 160 gezeigt sind. Eine I/O-Schnittstelle (nicht dargestellt) kann irgendein Eingangs/Ausgangsgerät sein, das zum Steuern und Synthetisieren des Datenflusses zu oder aus der CPU von oder zu peripheren Geräten wie Eingangs/Ausgangsgeräten 268, Anzeigen 270 und Audiosystemen 272 angepasst ist.
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Wie unten in größerem Detail erklärt wird, kann der Prozessor 220 Informationen von jedem der anderen Blöcke, die in 2 gezeigt werden, empfangen, diese Informationen verarbeiten und Kommunikationssignale erzeugen, die ausgewählte Informationen zu irgendeinem der anderen Blöcke, die in 2 dargestellt sind, übertragen.
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Der Ausdruck computerlesbare Medium und Variationen davon, wie er in der Spezifikation und den Ansprüchen verwendet wird, bezieht sich auf jedes bekannte nicht-transitorische Computerspeichermedium, das jede bekannte Form von computernutzbarem oder computerlesbarem Medium aufweisen kann. Das computerlesbare (Speicher-) Medium 225 kann irgendeine Art der Speichertechnologie, einschließlich irgendwelcher Arten der nur Lesespeicher bzw. ROM (read-only memory) oder Direktzugriffsspeicher bzw. RAM (random access memory) oder Kombinationen davon sein. Zum Beispiel können Speichermedien irgendeinen Direktzugriffsspeicher (RAM, random-access memory), einen Festwertspeicher (ROM, read-only memory), einen elektrisch löschbaren, programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM, electrically erasable programmable read-only memory), einen Festkörperspeicher oder andere Speichertechnologien, wie CD ROM, DVD, oder optische Diskettenspeicher, Magnetbandspeicher, Magnetdiskettenspeicher oder andere magnetische Speichergeräte und irgendein anderes Medium, das verwendet werden kann, um gewünschte Daten zu speichern, aufweisen. Das computerlesbare (Speicher) Medium 225 umfasst eine weite Vielfalt von Speichertechnologien, die beispielsweise einschließen, aber nicht darauf begrenzt sind: ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, infrarot oder halbleitendes System, Vorrichtung, Gerät oder Ausbreitungsmedium. Einige nicht begrenzende Beispiele können beispielsweise aufweisen: flüchtige, nicht flüchtige, entfernbare und nicht entfernbare Speichertechnologien. Der Einfachheit der Darstellung halber, wird das computerlesbare Medium 225 als einzelner Block innerhalb des Computers 215 dargestellt; jedoch kann das computerlesbare Speichermedium 225 über das Fahrzeug einschließlich in jedem der verschiedenen Blöcke, die in 2 gezeigt werden, verteilt sein und kann unter Verwenden irgendeiner Kombination von festen und/oder austauschbaren Speichergeräten in Abhängigkeit der Ausführung ausgeführt sein.
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Das computerlesbare Speichermedium 225 speichert Instruktionen 228, welche, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor 220 veranlassen, verschiedene Aktionen, wie sie hierin beschrieben werden, durchzuführen. Das computerlesbare Speichermedium 225 speichert Instruktionen 228, die auf den Prozessor 220 geladen werden können und ausgeführt werden können, um Informationen zu erzeugen, die an die AHU 160 übertragen werden können. Diese Instruktionen 228 können in Form von einem oder mehreren Programm(en) oder Anwendung(en) ausgeführt sein (nicht im Detail gezeigt), welche in dem Medium 225 in einem oder mehreren Modul(en) gespeichert sein können. Während im Allgemeinen die Instruktionen 228 als in dem computerlesbaren Speichermedium 225 vorhanden angesehen werden, sind verschiedene Daten, einschließlich der Instruktionen 228 in einigen Ausführungsformen in einem gemeinsamen Abschnitt des Speichermediums, in unterschiedlichen Abschnitten des Speichermediums 225 und/oder in anderen Speichermedien gespeichert.
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Das computerlesbare Speichermedium 225 speichert auch eine Datenbasis 230 von vorgepaarten CEDs, welche Identifizierungsinformationen für jedes CED aufweisen, das mit dem Fahrzeug 102 gekoppelt wurde. Wie in größerem Detail unten beschrieben, kann der Prozessor dann diese Information verwenden, um zu bestimmen, welche CEDs mit dem Fahrzeug 102 gekoppelt wurden, wenn er die vorgepaarten CEDs überprüft, welche mit dem Fahrzeug 102 verbunden sind. Wie hierin verwendet, ist ein „vorgepaartes CED“ irgendein CED, das autorisiert wurde, um mit dem Fahrzeug 102 gekoppelt zu werden. Das Koppeln kann ein unidirektionales Paaren sein (z.B. indem nur die AHU davon Kenntnis hat) oder ein bidirektionales Paaren (z.B. indem sowohl die AHU als auch das CED(s) davon Kenntnis haben). In einigen Ausführungsformen kann der Telematikserver 190 eine Liste von Identifizierern, die mit den gekoppelten CED assoziiert sind, aufweisen (z.B. Unterschriftseinheitsidentifizierer (SUIDs) oder elektronische Seriennummern (ESNs), die mit vorgepaarten Geräten assoziiert sind), welche dem Fahrzeug 102 auf einer regulären Basis zur Verfügung gestellt werden können. Jedes bekannte Mittel kann verwendet werden, um diese Liste dem Telematikserver 190 zur Verfügung zu stellen, einschließlich, aber nicht begrenzt auf ein Sicherheitsonlineservice, der ermöglicht die Liste zu spezifizieren und dem Fahrzeug 102 zu senden. In anderen Ausführungsformen kann ein Nutzer wie der Eigentümer des Fahrzeugs 102 eine Liste von einem oder mehreren CEDs in die AHU 160 manuell eingeben oder einscannen, die autorisiert sind, mit der AHU 160 gekoppelt bzw. vorgepaart zu werden. Im Allgemeinen kann der Eigentümer einer vorgepaarten CED 135, der sein CED mit der Autorisierung des Eigentümers des Fahrzeugs 102 gekoppelt bzw. vorgepaart hat, anonym sein. Zum Beispiel kann der Eigentümer der vorgepaarten CED 135 der Eigentümer des Fahrzeugs 102 oder irgendein anderer Besitzer, Fahrer oder Insasse sein, welchen der Eigentümer des Fahrzeugs 102 autorisiert hat, seinen CED mit dem Fahrzeug 102 zu koppeln bzw. zu paaren.
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Das eingebaute NAD 130, die AHU 160 und der Computer 215 sind miteinander über einen oder mehrere BUS(e) 205 in dem Fahrzeug gekoppelt, wie es in 2 dargestellt ist, durch einen oder mehrere BUS-Leitungen 205. Wie hierin verwendet, kann der BUS 205 irgendeinen internen Fahrzeug-BUS einschließen. Der BUS 205 umfasst verschiedene drahtgebundene Wege, welche verwendet werden, um verschiedene Systeme und Routeninformationen zwischen und unter den dargestellten Blöcken der 2 miteinander zu verbinden.
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Die AHU 160 weist verschiedene Infotainment-Systemkomponenten auf, die ein Infotainmentsystem bilden, das den Insassen des Fahrzeugs 102 Informationen und/oder Unterhaltung in verschiedenen Formen zur Verfügung stellt, die zum Beispiel Musik, Nachrichten, Berichte, Navigation, Wetter und dergleichen umfassen, welche über Funksysteme, Internetradio, Podcast, Compact Disk, digitale Videodisk, andere tragbare Speichergeräte, Video on Demand und dergleichen empfangen werden.
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In der beispielhaften Ausführung, die in 2 gezeigt wird, weist die AHU 160 Eingänge 265 (z.B. USB-Eingänge) auf, wie einen oder mehrere Schnittstelle(n) 266 (z.B. Bluetooth und/oder WLAN-Schnittstelle(n) (WLAN, Wireless Local Area Network)), ein oder mehrere Eingabe- und Ausgabegeräte 268, ein oder mehrere Anzeige(n) 270, ein oder mehrere Audiosystem(e) 272, ein oder mehrere Funksystem(e) 274 und optional ein Navigationssystem 276, das einen globalen Positionssystemempfänger (nicht gezeigt) aufweist. Die Eingabe/Ausgabe-Geräte 268, Anzeige(n) 270 und Audiosystem(e) 272 können gemeinsam eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI, human machine interface) innerhalb des Fahrzeugs bereitstellen.
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Die Eingabe/Ausgabegeräte 268 können jedes Gerät sein, das angepasst ist, um Nutzereingaben zu oder von dem On-Board-Computer 110 bereitzustellen oder zu empfangen. Zum Beispiel könnte eine Taste, ein Keyboard, ein Keypad, eine Maus, ein Trackball, eine Spracherkennungseinheit, jede bekannte Touchscreen-Technologie und/oder jede bekannte Spracherkennungstechnologie, Monitore oder Anzeigen 270, Warnlichter, Grafik/Textanzeigen, Lautsprecher usw. zur Eingabe oder zur Ausgabe von Informationen in dem Fahrzeug 102 verwendet werden. Obwohl der Einfachheit halber die Eingabe/Ausgabegeräte 268 in einem Block gezeigt werden, können somit einige Ausführungsformen als vielfach verschiedene, separate Ausgabegeräte 268 und als vielfach verschiedene, separate Eingabegeräte 268 ausgeführt sein. Als ein Beispiel können die Eingabe/Ausgabegeräte 268 über einen Anzeigebildschirm mit einem integrierten Touchscreen und/oder einer Spracherkennungseinheit, die in das System 160 über ein Mikrofon integriert ist, welches Teil der Audiosysteme 272 ist, ausgeführt sein. Als solches ist anzumerken, dass die Eingabe/Ausgabegeräte 268 (die nicht dargestellt sind) irgendeine berührungsempfindliche oder eine andere visuelle Anzeige, ein Keypad, Tasten oder dergleichen, einen Lautsprecher, ein Mikrofon oder dergleichen, die operativ mit dem Prozessor 220 verbunden sind, aufweisen. Die Eingabe kann in einer Weise bereitgestellt werden einschließlich durch eine Audioeingabe. Zum Beispiel kann das On-Board-Computersystem 110 in einigen Ausführungsformen Komponenten aufweisen, die Umwandlungen wie Sprache-zu-Daten-, Sprache-zu-Text- oder Daten-zu-Sprache-, Text-zu-Sprache gestatten. In einem anderen Fall gibt der Nutzer gewählte Informationen in das Gerät 135 ein, das seinerseits die Information zu dem On-Board-Computersystem durch drahtlose oder drahtgebundene Kommunikation kommuniziert.
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Die Anzeigen 270 können jede Art und Anzahl von Anzeigen innerhalb des Fahrzeugs aufweisen. Zum Beispiel können die Anzeigen 270 einen visuellen Anzeigeschirm, wie einen Navigationsanzeigeschirm oder eine Head-up-Anzeige, die auf die Windschutzscheibe projiziert ist, oder ein anderes Anzeigesystem aufweisen, um Informationen für den Fahrzeugbetreiber zur Verfügung zu stellen. Eine Art der Anzeige kann eine Anzeige sein, die aus organischem Licht emittierenden Dioden (OLEDs, organic light emitting diodes) hergestellt ist. Eine derartige Anzeige kann zwischen den Schichten aus Glas (welche die Windschutzscheibe bilden) zwischengeschichtet sein und erfordert kein Projektionssystem. Die Anzeigen 270 können Mehrfachanzeigen aufweisen für einen einzigen Fahrzeuginsassen oder für mehrere Fahrzeuginsassen, z.B. die auf mehrere Sitzpositionen in dem Fahrzeug ausgerichtet sind.
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Die Funksysteme 274 können jede bekannte Art von Funksystemen, einschließlich AM, FM und Satelliten basierte Funksysteme umfassen.
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Die Navigationssysteme 276 können ein GPS-Gerät (GPS, global positioning system) zum Feststellen einer globalen Position des Fahrzeugs aufweisen. Das GPS-Gerät weist einen Prozessor und ein oder mehrere GPS-Empfänger auf, die GPS-Funksignale über eine Antenne (nicht gezeigt) empfangen. Diese GPS-Empfänger empfangen differentielle Korrektursignale von einem oder mehreren Basisstationen entweder direkt oder über einen geozentrischen stationären oder LEO-Satelliten, eine erdbasierende Station oder andere Mittel. Diese Kommunikation kann solche Informationen wie die genaue Position eines Fahrzeugs, die als letzte empfangene Signale von den GPS-Satelliten in Sichtverbindung, andere Straßenzustandsinformationen, Alarmsignale, Gefahrenwarnungen, Fahrzeuggeschwindigkeit und vorgesehenen Fahrweg und jede andere Information aufweisen. Die Navigationssysteme 276 können auch regelmäßige Informationen wie Aktualisierungen der digitalen Karten, Wetterinformation, Straßenbedingungsinformation, Gefahreninformation, Stauinformation, temporärer Anzeigen und Warnungen usw. von einem Server empfangen. Die Navigationssysteme 276 können ein Kartendatenbasis-Teilsystem (nicht gezeigt) aufweisen, welches fundamentale Kartendaten oder Informationen wie Straßenkanten, Positionen von Stoppschildern, Stoppampeln, Fahrbahnmarkierungen usw. aufweist, die regelmäßig aktualisierte Informationen von Serverinformationen sein können. Die Navigationssysteme 276 können Informationen von verschiedenen Sensoren (nicht gezeigt) empfangen, wie es in der Technik bekannt ist.
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Die Eingänge 265 und Schnittstellen 266 ermöglichen externen Computergeräten, einschließlich dem Gerät 135 mit dem On-Board-Computersystem 110 und der AHU 160 verbunden zu werden. In einigen Ausführungsformen können die Eingänge 265 Eingänge aufweisen, die einem USB-Standard entsprechen, und Schnittstellen 166 können Schnittstellen aufweisen, die einem Bluetooth/WLAN-Standard entsprechen. Auf diese Weise kann das CED 135 direkt Informationen mit dem On-Board-Computersystem 110 kommunizieren (senden und empfangen). Diese Informationen können Daten, Steuerinformationen, Audioinformationen, Videoinformationen, Textinformationen usw. aufweisen.
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Das eingebaute NAD 130 und seine assoziierte(n) Antenne(n) 135 können innerhalb des Fahrzeugs 102 integriert sein. Das eingebaute NAD 130 kann kommunikativ mit verschiedenen Komponenten eines On-Board-Computersystems 110 über eine drahtlose oder drahtgebundene Verbindung, einschließlich über einen BUS 205, gekoppelt sein. Zum Beispiel ist der Computer 215 des On-Board-Computersystems 110 kommunikativ mit dem eingebauten NAD 130 über einen oder mehrere BUS-Leitung(en) 205 gekoppelt.
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Das NAD 130 kann wenigstens eine Kommunikationsschnittstelle und wenigstens eine Antenne 135 aufweisen und in vielen Fällen kann es eine Vielzahl von verschiedenen Kommunikationsschnittstellen aufweisen. Diese Kommunikationsschnittstellen können eine oder mehrere drahtlose Kommunikationsschnittstellen aufweisen, die dem eingebauten NAD 130 ermöglichen mit einer Kommunikationsinfrastruktur 180 zu kommunizieren. Die drahtlosen Kommunikationsschnittstellen des eingebauten NAD 130 umfassen jeweils wenigstens einen Transceiver, der wenigstens einen Empfänger und wenigstens einen Sender aufweist, die operativ mit wenigstens einem Prozessor gekoppelt sind. Die drahtlosen Kommunikationsschnittstellen, die innerhalb des eingebauten NAD 130 eingeschlossen sind, können unter irgendeiner bekannten drahtlosen Kommunikationstechnologie ausgeführt werden. Das eingebaute NAD 130 kann Kommunikationstechniken verwenden, die unter Verwenden von Multiplexkommunikationsverfahren ausgeführt sind, einschließlich einem Frequenzmultiplexvielfachzugriff (FDMA, frequency division multiple access), Zeitmultiplexvielfachzugriff (TDMA, time division multiple access), Codemultiplexvielfachzugriff (CDMA, code division multiple access), Orthogonalfrequenzmultiplexvielfachzugriff (OFDMA, orthogonal frequency division multiple access), in einer Weise, um simultane Kommunikation mit der Kommunikationsinfrastruktur 180 der 1 zu gestatten. Während das eingebaute NAD 130 in einem einzelnen Block dargestellt ist, ist es sinnvoll, dass dieser Block viele verschiedene drahtlose Kommunikationsschnittstellen darstellt, von denen jede eine Vielzahl von ICs umfassen kann zum Implementieren von Empfänger, Sender und/oder Transceiver, die für ein Empfangen und Senden von Signalen verschiedener Art verwendet werden, einschließlich relativer Nahbereichskommunikationen oder Fernbereichskommunikationen, wie Signale eines zellularen Kommunikationsnetzwerks. Das eingebaute NAD 130 ist als ein Abschnitt des On-Board-Computersystems 110 dargestellt, kann aber auch über ein oder mehrere separate Chipsätze ausgeführt sein.
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Abhängig von der besonderen Ausführung kann das eingebaute NAD 130 jede beliebige Anzahl der drahtlosen Fernbereichs-Kommunikationsschnittstellen und jede beliebige Anzahl der drahtlosen Nahbereichs-Kommunikationsschnittstellen aufweisen.
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Zum Beispiel kann das eingebaute NAD 130 drahtlose Kommunikationsschnittstellen für relative Nahbereichskommunikationen aufweisen, die einem oder mehreren Nahbereichskommunikationsprotokollen entsprechen, wie einem DSRC-System (DSRC, dedicated short range communication) (z.B. das der IEEE 802.11p entspricht), einem WiFi-System (z.B. das der IEEE 802.11 a, b, g, IEEE 802.16, WI-FI® entspricht), BLUETOOTH®, Infrarrot, IRDA, NFC, und dergleichen oder Verbesserungen davon. Das NAD 130 kann Kommunikationsschnittstellen aufweisen, die Nahbereichskommunikationen mit anderen Geräten (wie einem CED 135) und mit anderen Fahrzeugen (nicht dargestellt) ermöglichen (z.B. die dem Fahrzeug 102 ermöglichen, direkt mit einem oder mehreren anderen Fahrzeugen als Teil eines Ad-hoc-Netzwerks, ohne auf eine zwischengeschaltete Infrastruktur, wie einem Knoten 180, zurückzugreifen, zu kommunizieren). Auf derartige Kommunikationen wird manchmal auch als Fahrzeug-zu-Fahrzeug- (V2V, vehicle-to-vehicle) Kommunikationen Bezug genommen. Die DSRC-Standards erleichtern zum Beispiel drahtlose Kommunikationskanäle, die speziell für Automobile entworfen sind, so dass teilnehmende Fahrzeuge drahtlos direkt auf einer Peer-to-Peer-Basis mit irgendeinem anderen teilnehmenden Fahrzeug kommunizieren können. In einer Ausführungsform ist wenigstens eine Kommunikationsschnittstelle des eingebauten NAD 130 als Abschnitt eines Nahbereichsfahrzeug-Kommunikationssystems konfiguriert und ermöglicht dem Fahrzeug 102 direkt Informationen mit anderen nahen Fahrzeugen (nicht gezeigt) zu kommunizieren (senden und empfangen).
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In ähnlicher Weise kann das eingebaute NAD 130 drahtlose Kommunikationsschnittstellen für Fernbereichskommunikationen wie zellulare und Satelliten basierende Kommunikationen aufweisen, welche irgendeinem der der bekannten Kommunikationsprotokolle entsprechen. In einer Ausführungsform ist eines der drahtlosen Kommunikationsschnittstellen des eingebauten NAD 130 konfiguriert, um über ein zellulares Netzwerk, wie ein zellulares Kommunikationsnetzwerk der dritten Generation (3D) oder vierten Generation (4G) zu kommunizieren.
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Das eingebaute NAD 130 kann das Fahrzeug in die Lage versetzen, ein oder mehrere drahtlose Kommunikationsverbindungen 170 zu errichten und aufrecht zu erhalten (z.B. über zellulare Funkkommunikationen, WLAN, Bluetooth und dergleichen). Die Physische Schicht, die verwendet wird, um diese drahtlosen Kommunikationsverbindungen auszuführen, kann auf irgendeiner bekannten oder später entwickelten drahtlosen Kommunikation oder Funktechnologie basieren. In einigen Ausführungsformen können die drahtlosen Kommunikationsverbindungen ausgeführt sein, zum Beispiel unter Verwenden eines oder mehrerer der DSRC-Technologien (DSRC, Dedicated Short-Range Communications), zellularen Funktechnologie, Satelliten basierten Technologie, drahtlosen Nahbereichsnetzwerke (WLAN) oder WI-FI®-Technologien, wie solche, die in den IEEE 802.x Standards (z.B. IEEE 802.11 oder IEEE 802.16) spezifiziert sind, wie WIMAX®, BLUETOOTH®, Nahfeldkommunikationen (NFC, near field communications) oder dergleichen oder Verbesserungen davon (WI-FI ist eine registrierte Handelsmarke der WI-FI-Allianz, von Austin, Tex.; WIMAX ist eine registrierte Handelsmarke des WiMax Forum, von San Diego, Calif.; BLUETOOTH ist eine registrierte Handelsmarke der Bluetooth SIG, Inc., von Bellevue, Wash.),
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Das eingebaute NAD 130 kann Signalverarbeitung durchführen (z.B. digitalisieren, Daten verschlüsseln, Modulation usw.) wie es im Stand der Technik bekannt ist.
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Konsumentenelektronikgerät
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Das CED 135 (auf das unten auch einfach als ein Gerät 135 Bezug genommen wird) kann irgendeine Art von Elektronikgerät sein, das in der Lage ist, mit einem Netzwerk drahtlos zu kommunizieren und Elemente, wie einen Transceiver, ein computerlesbares Medium, einen Prozessor und eine Anzeige aufweist, die nicht dargestellt sind, da solche Elemente im Stand der Technik bekannt sind. Das CED 135 kann zum Beispiel irgendeines der Vielzahl der verschiedenen tragbaren drahtlosen Kommunikationsgeräte wie Personal- oder Tabletcomputer, zellulare Funktelefone, Smartphones usw. sein.
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In der Ausführungsform der 2 ist das CED 135 ein Smartphone. In dieser Beziehung ist anzumerken, dass, wie hierin verwendet, ein Smartphone sich auf ein mobiles Telefon bezieht, das auf einem mobil arbeitenden System mit größerer fortschrittlicher Computerfähigkeit und Verbindbarkeit als ein Standardtelefon bzw. Feature-phone ausgebildet ist. Zusätzlich zu einem digitalen Sprachdienst, hat ein modernes Smartphone die Fähigkeit Anwendungen durchzuführen und sich mit dem Internet zu verbinden und kann einem Nutzer den Zugriff auf eine Vielfalt von zusätzlichen Anwendungen und Diensten, wie Textmitteilungen, E-Mail, Web-browsing, Standbild- und Videokameras, MP3-Player und Video-playback usw., zur Verfügung stellen. Viele Smartphones können typischerweise eingebaute Anwendungen einschließen, die eine Web-Browser-Funktionalität, welche verwendet werden kann, um Standardwebseiten sowie mobile optimierte Seiten anzuzeigen, eine E-Mail-Funktionalität, Spracherkennung, Wecker/Uhren/Zeitgeber, Rechner-Funktionalität, PDA-Funktionalität (PDA, personal digital assistant = persönliche digitale Assistenz) einschließlich Kalenderfunktionalität und Kontaktdatenbank, Funktionalität zur mobilen Medienwiedergabe, Funktionalität einer einfachen Kompaktdigitalkamera, Funktionalität einer Taschenvideokamera, Navigationsfunktionalität (zellular oder GPS) usw. bereitstellen können. Zusätzlich zu ihren eingebauten Funktionen sind Smartphones in der Lage, eine immer größer werdende Liste von kostenfreien und bezahlten Anwendungen auszuführen, was zu aufwendig wäre, um sie umfassend aufzulisten.
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Da das CED 135 tragbar ist, kann es nahe bei dem Fahrzeug 102 oder weit weg von dem Fahrzeug 102 getragen werden. Wie in 2 gezeigt, kann das CED 135 zum Beispiel weit genug von dem Fahrzeug 102 weg sein, so dass es nicht möglicht ist, es über die USB-Eingänge 265 über eine drahtgebundene Verbindung zu koppeln oder eine Verbindung mit den drahtlosen Schnittstellen 266 herzustellen. Zu anderen Zeiten, als sie die in 4 dargestellten, kann das CED 135 in dem Fahrzeug 102 durch einen Besitzer getragen werden und kann dann kommunikativ mit den USB-Eingängen 265 über eine drahtgebundene Verbindung gekoppelt sein oder kann eine Verbindung zu den drahtlosen Schnittstellen 266 der AHU 160 über eine drahtlose Nahbereichs-Kommunikationsverbindung herstellen. Wenn das CED 135 mit der AHU 160 gekoppelt ist, kann es Informationen an die AHU 160 senden oder Informationen von der AHU 160 als Datenpakete (z.B. als IP-Pakete) über eine USB-Verbindung der Eingänge 265 oder über eine Bluetooth- oder WLAN-Verbindung zu entsprechenden Schnittstellen 266 empfangen.
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Das CED 135 ist Bluetooth-fähig, das bedeutet, dass es eine Bluetooth-Antenne und einen Bluetooth-Chipsatz aufweist, die ein Bluetooth-Steuergerät und einen Host (in 1 nicht gezeigt) aufweist, wie es in jeder der Bluetooth-Kommunikationsstandards definiert ist, die durch Bezugnahme hierin eingeschlossen sind. Der Bluetooth-Chipsatz erzeugt Signale, die über die Bluetooth-Antenne übertragen werden, und auch Empfangssignale, die von anderen Bluetooth-fähigen Schnittstellen über ihre Bluetooth-Antennen übertragen werden. In dieser Hinsicht ist es anzumerken, dass das CED 135 und die Bluetooth-Schnittstelle 266 beide eine Bluetooth-Antenne (nicht dargestellt) und einen oder mehrere Bluetooth-Chipsätz(e) (nicht dargestellt) aufweisen, so dass sie in der Lage sind, alle bekannten Bluetooth-Standards und Protokolle, einschließlich eines BLE-Protokolls (BLE, Bluetooth Low Energy) auszuführen. Die technischen Spezifikationen von Bluetooth werden entwickelt und publiziert durch die -Bluetooth Special Interest Group (SIG). Die Bluetooth Core Specification Version 4.0, angenommen am 30. Juni 2010, die Core Specification Supplement (CSS) v1 angenommen am 27. Dezember 2011, die Core Specification Addendum (CSA) 2 angenommen am 27. Dezember 2011, die Core Specification Supplement (CSS) v2 angenommen am 24. Juli 2012, und die Core Specification Addendum (CSA) 3 angenommen am 24. Juli 2012, beschreiben verschiedene Merkmale der BLE-Standards und sind durch Bezugnahme hierin in ihrer Vollständigkeit eingeschlossen. Kopien von jeder der eingeschlossenen Kernspezifikationen bzw. Core Specifications, einschließlich der Bluetooth-Spezifikation Version 4.0, können von der Bluetooth Special Interest Group (SIG) durch Kontaktieren derselben mittels Schreiben an Bluetooth Special Interest Group, 5209 Lake Washington Blvd NE, Suite 350, Kirkland, WA 98033, USA, oder durch Aufsuchen ihrer Webseite und Downloaden einer Kopie erhalten werden. Die Bluetooth Core Spezifikation Version 4.0 umfasst die Classic Bluetooth, Bluetooth High Speed (HS) Protokolle und die Bluetooth Low Energy (BLE).
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Die Bluetooth-Schnittstelle 266 ist auch von Bluetooth, wie oben mit Bezug auf das CED 135 beschrieben, freigegeben. Weiterhin weist die Bluetooth-Schnittstelle 266 (oder alternativ der Prozessor 230) in einer Ausführungsform ein Signalverarbeitungsmodul auf, das konfiguriert ist, um Signalfeldstärkeinformationen von Signalen, die von dem CED 135 kommuniziert werden, zu verarbeiten oder zu bestimmen, um die Entfernung des CED 135 zu dem Fahrzeug festzulegen (z.B. um den ungefähren Abstand zwischen dem CED 135, welcher die Quelle von derartigen Signalen ist, und der Bluetooth-Schnittstelle 266 der AHU 160 zu bestimmen). Zum Beispiel kann in einer Ausführungsform das Signalverarbeitungsmodul die Signalfeldstärkeinformation bestimmen/messen (z.B. einen empfangen Signalfeldstärkeindikator (RSSI), der mit Signalen, die von dem CED 135 kommuniziert werden, assoziiert ist, und kann die Signalfeldstärkeinformation (z.B. eine RSSI) verarbeiten), um den Abstand des CED 135 von dem Fahrzeug zu bestimmen. In einer Ausführung kann das Signalverarbeitungsmodul eine berichtende Nachricht erzeugen, welche die Signalfeldstärkeinformationen und den ungefähren Abstand des CED 135 von dem Fahrzeug 102 einschließt. In dieser Hinsicht ist anzumerken, dass die RSSI nur eine beispielhafte Metrik ist, die verwendet werden kann, um den Abstand von dem Fahrzeug 102 zu bestimmen. Alternativ können irgendwelche anderen Verbindungsqualitätsindikatoren, wie ein Bluetooth-Entfernungsprofil, verwendet werden, um den Abstand zwischen dem Bluetooth-freigegebenen CED 135 und der Bluetooth-Schnittstelle 266 zu bestimmen. Das Entfernungsprofil ist in dem Bluetooth-Standard für niedrige Energie definiert. Das Entfernungsprofil verwendet eine Anzahl von Metriken, einschließlich der Signalfeldstärkeinformation, dem Batterieladezustand, ob ein Gerät verbunden ist usw., um die Entfernung von einem BLE-freigegebenen Gerät (z.B. dem CED 135) zu einem anderen BLE-freigegebenen Gerät (z.B. der Bluetooth-Schnittstelle 266) zu charakterisieren.
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Das CED 135 kann mit der AHU 160 vorgepaart bzw. paarweise vorgekoppelt sein, das bedeutet, dass es vorautorisiert ist, die drahtlose Verbindung mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 266 herzustellen und Informationen mit der AHU 160 auszutauschen. Das CED 135 kann eine drahtlose Verbindung mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 266 herstellen, wenn es innerhalb des Kommunikationsbereichs der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 266 ist. In einer Ausführungsform ist die drahtlose Verbindung eine Bluetooth-Verbindung, so dass das vorgepaarte bzw. paarweise vorgekoppelte CED 135 mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 266 verbunden werden kann, wenn es innerhalb des Bluetooth-Kommunikationsbereichs ist.
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Gerätepositionsmodul
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Gemäß der offenbarten Ausführungsformen weisen die Instruktionen 228, die in dem computerlesbaren Speichermedium 225 gespeichert sind, ein Gerätepositionsmodul 229 auf, das computerausführbare Instruktionen umfasst, welche durch den Prozessor 220 ausführbar sind. In einer Ausführungsform kann in Reaktion auf ein Triggerereignis (z.B. Starten des Fahrzeugs 102 und/oder Aktivieren der AHU oder Empfangen einer Eingabe an der AHU 160) das Gerätepositionsmodul 229 auf den Prozessor 220 des Fahrzeugs 102 geladen und durchgeführt werden. Wenn das Gerätepositionsmodul 229 durch den Prozessor 220 ausgeführt wird, ist es konfiguriert, um zu bestimmen, ob das vorgepaarte CED 135 mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 266 verbunden ist.
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Wenn festgestellt wird, dass das vorgepaarte CED 135 nicht mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 266 verbunden ist, kann das Gerätepositionsmodul 229 eine Benachrichtigung an die AHU 160 liefern, welche anzeigt, dass das vorgepaarte CED 135 nicht verbunden ist. Weiterhin kann die AHU 160 ein Signal erzeugen, das anzeigt, dass das vorgepaarte CED 135 nicht mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 266 verbunden ist und kann eine Aufforderung anzeigen, die eine Nutzereingabe anfordert. Diese Nutzereingabe zeigt, ob der Nutzer zusätzliche Informationen zu erhalten wünscht, welche anzeigen, wo das vorgepaarte CED 135 mit Bezug auf das Fahrzeug lokalisierbar ist, oder ob nicht.
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Wenn die Nutzereingabe anzeigt, dass der Nutzer eine zusätzliche Information zu erhalten wünscht, kann das Gerätepositionsmodul 229 eine Anfragemitteilung erzeugen, die zusätzliche Informationen anfordert und kann die angeforderte Mitteilung an die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 266 und/oder an das eingebaute NAD 130 übertragen. In einer Ausführungsform kann die zusätzliche Information Positionsdaten umfassen, welche die Position des vorgepaarten CED 135 spezifizieren. In einer Ausführung kann das eingebaute NAD 130 dann die anforderte Mitteilung an den Telematikserver 190 kommunizieren und der Telematikserver 190 kann die angeforderte Mitteilung auf das vorgepaarte CED 135 legen. In Reaktion auf das Empfangen der Anfragemitteilung kann das vorgepaarte CED 135 Positionsdaten bestimmen, welche die Position des vorgepaarten CED 135 spezifizieren, eine Positionsmitteilung erzeugen, welche die Positionsdaten aufweisen, und die Positionsmitteilung zurück zu der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle und/oder zu dem eingebauten NAD 130 über den Telematikserver 190 kommunizieren. Das eingebettete NAD 130 und/oder die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 266 können dann die Positionsmitteilung an das Gerätepositionsmodul 229 liefern. Das Gerätepositionsmodul 229 kann die Positionsmitteilung verarbeiten und Positionsdaten erzeugen und die Positionsdaten der AHU 160 zur Verfügung stellen. Die AHU 160 weist eine Anzeige auf, die verwendet werden kann, um die Positionsdaten zum Beispiel auf einer Karte zusammen mit einer Position des Fahrzeugs darzustellen, um die Position des vorgepaarten CED 135 mit Bezug auf das Fahrzeug zu zeigen.
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Wenn im Gegenteil festgestellt wird, dass das vorgepaarte CED 135 mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 266 verbunden ist, kann die AHU 160 einen Indikator erzeugen, der anzeigt, dass das vorgepaarte CED 135 mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle 266 verbunden ist, und kann eine Aufforderung für eine Positionsanfrageeingabe von einem Nutzer anzeigen. Die Positionsanfrageeingabe zeigt, ob der Nutzer in der Lage ist, das vorgepaarte CED 135 zu lokalisieren oder ob nicht.
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Wenn die Positionsanfrageeingabe zeigt, dass der Nutzer nicht in der Lage ist, das vorgepaarte CED 135 zu lokalisieren, kann das Gerätepositionsmodul 229 von dem vorgepaarten CED 135 Sensordaten erhalten, welche zusätzliche Informationen in Bezug auf den Ort des vorgepaarten CED 135 bereitstellen. In einer Ausführungsform kann das Gerätepositionsmodul zum Beispiel ein Sensordatenakquisitionssignal (SDAS) erzeugen, um Sensordaten von dem vorgepaarten CED 135 zu fordern, und die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 266 und/oder das eingebaute NAS 130 (über den Telematikserver 190) können das SDAS zu dem vorgepaarten CED 135 übertragen. Hier ist anzumerken, dass, weil das vorgepaarte CED 135 nicht mit der drahtlosen Bluetooth-Kommunikationsschnittstelle 266 verbunden ist, sich dennoch die WLAN-Kommunikationsschnittstelle 266 innerhalb des WLAN-Kommunikationsbereichs des vorgepaarten CED 135 befinden kann und deshalb sollte, wenn möglich, ein Versuch durchgeführt werden, um direkt das SDAS zu dem vorgepaarten CED 135 unter Verwendung der WLAN-Kommunikationsschnittstelle 266 zu kommunizieren. In einigen Szenarien wird das vorgepaarte CED 135 jedoch außerhalb des WLAN-Kommunikationsbereichs sein und deshalb sollte das SDAS auch an das vorgepaarte CED 135 unter Verwendung des eingebauten NAD 130 und dem Telematikserver 190 kommuniziert werden. In Reaktion auf ein Empfangen des SDAS, kann das vorgepaarte CED 135 ein Sensordatensignal (SDS) erzeugen und übertragen, das die angeforderten Sensordaten einschließt. Die Sensordaten können verarbeitet sein, um die zusätzlichen Informationen in Bezug auf den Ort des vorgepaarten CED 135 mit Bezug auf das Fahrzeug zu erzeugen.
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Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 266 und/oder das eingebaute NAD 130 (über den Telematikserver 190) können das SDS empfangen und das SDS dem Gerätepositionsmodul 229 zur Verfügung stellen. Das Gerätepositionsmodul 229 kann dann die Sensordaten verarbeiten, um die relative Position des vorgepaarten CED 135 mit Bezug auf das Fahrzeug zu bestimmen und um ein Positionssignal zu erzeugen, das diese Positionsinformationen bereitstellt. Die AHU 160 kann das Positionssignal verarbeiten und einen Indikator der relativen Position des vorgepaarten CED 135 mit Bezug auf das Fahrzeug 102 anzeigen. In einer Ausführungsform umfasst die AHU 160 weiterhin ein Navigationssystem 276, das eine Nutzerschnittstelle (nicht gezeigt) bereitstellt, welche auf einer Anzeige 270 dargestellt sein kann. Die AHU 160 kann die Anzeige der relativen Position des vorgepaarten CED 135 als einen Punkt von Interesse (POI, point-of-interest) auf einer Navigationskarte, die auf der Nutzerschnittstelle des Navigationssystems 276 angezeigt wird, anzeigen, welche die Position des vorgepaarten CED 135 relativ zu dem Fahrzeug anzeigt, zusammen mit einem Umgebungsbereich, der einen ungefähren Abstand des vorgepaarten CED 135 von dem Fahrzeug 102 anzeigt.
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3 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Bereitstellen einer Benachrichtigung auf einer automobilen Haupteinheit (AHU) 160 eines Fahrzeug 102 zur Verfügung stellt, das ein Konsumentenelektronikgeräte (CED) 135 außerhalb eines Fahrzeugs ist, und zum Bereitstellen einer Position des CED 135 mit Bezug auf das Fahrzeug 102 gemäß einigen der offenbarten Ausführungsformen. 3 wird mit Bezug auf die 1, 2 und 4 beschrieben. Es ist verständlich, dass Schritte des Verfahrens 300 nicht notwendigerweise in irgendeiner besonderen Reihenfolge dargestellt werden und dass die Ausführung von einigen oder allen Schritten in einer alternativen Reihenfolge möglich ist und betrachtet wird. Die Schritte werden in der gezeigten Reihenfolge zur Erleichterung der Beschreibung und der Darstellung präsentiert. Weiterhin können Schritte addiert, weggelassen und/oder gleichzeitig ausgeführt werden, ohne von dem Schutzumfang der anhängigen Ansprüche abzuweichen. Es ist auch verständlich, dass das gezeigte Verfahren 300 zu jeder Zeit beendet werden kann. In bestimmten Ausführungsformen werden einige oder alle Schritte dieses Prozesses und/oder im Wesentlichen äquivalente Schritte durch Ausführen von computerlesbaren Instruktionen, die zum Beispiel auf einem computerlesbaren Medium gespeichert oder enthalten sind, durchgeführt. Zum Beispiel beziehen sich Bezugnahmen auf einen Prozessor, der Funktionen der vorliegenden Offenbarung ausführt, auf eine oder mehrere zusammenarbeitende Computerkomponenten, welche Instruktionen ausführen, wie in der Form eines Algorithmus, der auf einem computerlesbaren Medium bereitgestellt ist, wie einem Speicher, der mit dem Prozessor des On-Board-Computersystems 110 des Fahrzeugs 102, des fernen Servers 190 oder des CED 135 assoziiert ist.
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Das Verfahren 300 beginnt mit dem Block 302, wenn das Fahrzeug 102 gestartet wird, und das On-Board-Computersystem 110 (und die AHU 160) bei Block 304 aktiviert ist (z.B. eingeschaltet oder „aufgeweckt“). In einigen Ausführungsformen kann ein Timer oder Zähler gestartet werden (bei 304), wenn die AHU 160 aktiviert ist, und wenn eine bestimmte Zeit abgelaufen ist oder eine Zahl erreicht ist, ohne dass das Fahrzeug 102 einen Geschwindigkeitsschwellwert erreicht, kann das Verfahren 300 automatisch enden.
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Bei dem optionalen Block 310 bestimmt dann ein Prozessor 220 innerhalb des On-Board-Computersystems 110, ob die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 102 größer ist als eine Schwellwertgeschwindigkeit. Der Block 310 ist optional, da er nicht in allen Ausführungsformen implementiert ist. Wenn der Block 310 implementiert ist, wird die Durchführung des Blocks 310 so lange rückgekoppelt bzw. geschleift, bis die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 102 größer ist als eine Schwellwertgeschwindigkeit (um sicherzustellen, dass das Fahrzeug 102 in Bewegung ist) und das Verfahren 300 wird mit dem Block 320 fortgesetzt. In einigen Ausführungsformen kann der Geschwindigkeitsschwellwert zwischen 1 Kilometer pro Stunde und 5 Kilometer pro Stunde liegen. Auf diese Weise setzt sich das Verfahren 300 nicht zum Block 320 fort, bis das Fahrzeug 102 sich zu bewegen beginnt und auch das Bestimmen einer unterschiedlichen Position zwischen dem Fahrzeug 102 und dem CED 135 unterstützt. Wenn der Block 310 nicht implementiert ist, setzt das Verfahren 300 mit dem Block 320, der dem Block 304 folgt, fort (z.B. nachdem das On-Board-Computersystem 110 aktiviert ist).
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Beim Block 320 bestimmt der Prozessor 220 innerhalb des On-Board-Computersystems 110, ob ein vorgepaartes CED 135 mit der AHU 160 des On-Board-Computersystems 110 verbunden ist. 3 zeigt eine Szene, wenn das CED 135 nicht mit der AHU 160 verbunden ist, während 4 ein Diagramm ist, das einen Abschnitt des Kommunikationssystems 200 der 2 darstellt, wenn das CED 135 mit der AHU 160 verbunden ist gemäß einem Beispiel der offenbarten Ausführungsformen.
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In diesem Zusammenhang bedeutet der Ausdruck „verbunden“, dass das vorgepaarte CED 135 und wenigstens eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle (z.B. WLAN-Schnittstelle 266 oder Bluetooth-Schnittstelle 266 oder eine drahtlose Schnittstelle, die in dem eingebauten NAD 130 implementiert ist) des On-Board Computersystems 110 eine Verbindung hergestellt hat und gegenwärtig in einem verbunden Zustand ist, der ermöglicht miteinander zu kommunizieren. Die „Verbindung“ zwischen dem vorgepaarten CED 135 und dem On-Board-Computersystem 110 kann eine drahtlose Punkt-zu-Punkt-Verbindung oder eine drahtlose Nahbereiches-Kommunikationsverbindung sein. Zum Beispiel weisen, wie oben erwähnt, sowohl das CED 135 als auch die Bluetooth-Schnittstelle 266 eine Bluetooth-Antenne und einen oder mehrere Bluetooth-Chipsätze auf und sind in der Lage alle bekannten Bluetooth-Standards und Protokolle auszuführen, einschließlich eines BLE-Protokolls (BLE, Bluetooth Low Energy), und deshalb kann in einer Ausführungsform die drahtlose Verbindung eine Bluetooth- oder eine BLE-(Bluetooth Low Energy) Verbindung über eine Bluetooth- oder BLE- (Bluetooth Low Energy) Kommunikationsverbindung sein. In einer Ausführungsform kann der Prozessor 220 eine Signalfeldstärke eines Signals, das von dem vorgepaarten CED 135 empfangen wird, feststellen und verarbeiten, um festzustellen, ob ein vorgepaartes CED 135 mit dem On-Board-Computersystem 110 verbunden ist. Zusätzlich kann in einigen Ausführungen, in denen das vorgepaarte CED 135 in der Lage ist, eine Funkkommunikation mit dem On-Board-Computersystem 110 unter Verwenden einer Nahfeldkommunikation (NFC, near field communication) zu etablieren, die „Verbindung“ zwischen dem vorgepaarten CED 135 und dem On-Board-Computersystem 110 erfasst werden, basierend auf Nahfeldkommunikationen zwischen dem vorgepaarten CED 135 und dem On-Board-Computersystem 110. Wie im Stand der Technik bekannt, umfassen NFC-Standards Kommunikationsprotokolle und Datenaustauschformate, die bestehenden RFID-Standards (RFID, radiofrequency identification), beispielsweise einschließlich ISO/IEC 14443 und ISO/IEC 18092 und jenen, die durch das NFC Forum definiert sind.
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Aufgrund des relativen Nahbereichs, über den das CED 135 eine Verbindung mit der AHU 160 des On-Board-Computersystems 110 herstellen und aufrechterhalten kann, wird in vielen Fällen, wenn das vorgepaarte CED 135 mit der AHU 160 des On-Board-Computersystems 110 verbunden ist, dieses zeigen, dass das vorgepaarte CED 135 innerhalb des Fahrzeugs 102 lokalisiert ist. Wenn es jedoch nahebei und innerhalb eines Bereichs lokalisiert ist, um eine Verbindung mit der AHU 160 des On-Board-Computersystems 110 herzustellen und aufrechtzuerhalten, ist es möglich, dass das vorgepaarte CED 135 mit der AHU 160 des On-Board-Computersystems 110 verbunden sein könnte, ohne aktuell in dem Fahrzeug 102 lokalisiert zu sein.
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Nachdem der Prozessor 220 des On-Board-Computersystems 110 bestimmt (beim Block 320), dass ein vorgepaartes CED 135 mit der AHU 160 verbunden ist, kann der Prozessor 220 ein Verbindungssignal erzeugen und es zu der AHU 160 kommunizieren, um anzuzeigen, dass das vorgepaarte CED 135 mit dem On-Board-Computersystem 110 verbunden ist. Dieses Verbindungssignal kann zusätzliche Informationen anzeigen, welche die Verbindung charakterisieren, wie einen Indikator einer Verbindungsfeldstärke (z.B. die auf einem RSSI-Wert basierend bestimmt ist, der von Signalen, die von dem vorgepaarten CED 135 auf dem On-Board-Computersystem 110 empfangen wird, abgeleitet wird), einer Dauer, die anzeigt, wie lange das vorgepaarte CED 135 verbunden worden ist usw. Die AHU 160 kann dann einen Indikator anzeigen (z.B. ein Icon auf einer Anzeige), um zu zeigen, dass das vorgepaarte CED 135 mit dem On-Board-Computersystem 110 verbunden ist, sowie auch andere Informationen von dem Verbindungssignal, das die Verbindung charakterisiert.
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Wenn der Prozessor 220 des On-Board-Computersystems 110 feststellt (bei Block 320), dass ein vorgepaartes CED 135 verbunden ist, wird angenommen, dass das vorgepaarte CED 135 innerhalb oder nahe bei dem Fahrzeug 102 angeordnet ist.
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Abhängig von der Implementation, folgend dem Block 322, geht das Verfahren 300 entweder optional zu dem Block 324 oder direkt zu dem Block 375 über. Mit anderen Worten, der Block 324 ist optional, indem er nicht in allen Ausführungsformen implementiert ist. Wenn Block 324 nicht implementiert ist, einer bestätigenden Feststellung bei Block 320 (z.B. nachdem das On-Board-Computersystem 110 bestätigt, dass ein vorgepaartes CED 135 bei Block 320 verbunden ist) und einem Verarbeiten bei Block 322 folgend, kann das Verfahren 300 einfach zum Block 375 übergehen, wo das Verfahren 300 endet. In diesem Fall wird angenommen, dass das vorgepaarte CED 135 in dem Fahrzeug 102 vorhanden ist. In vielen Szenarien kann es jedoch nützlich sein, einen zusätzlichen Check durchzuführen, um sicherzustellen, dass der Eigentümer sein vorgepaartes CED 135 lokalisieren kann und dass es sich aktuell innerhalb des Fahrzeugs 102 befindet. In einigen Fällen könnte zum Beispiel der Eigentümer unabsichtlich sein vorgepaartes CED 135 außerhalb nahe bei dem Fahrzeug 102 liegen gelassen haben (z.B. auf dem Dach des Fahrzeugs 102 oder auf einer Fläche nahe bei dem Fahrzeug liegend).
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In Ausführungsformen, in denen der Block 324 implementiert ist, bestimmt jedoch ein Prozessor 220 innerhalb des On-Board-Computersystems 110, ob das vorgepaarte CED 135 durch seinen Eigentümer (oder eine andere Person, die bei dem Fahrzeug 102 ist) lokalisiert werden kann. In einer Ausführung von Block 324 erzeugt zum Beispiel der Prozessor 220 eine Aufforderung (über Audio, Text oder Video), die mittels der AHU 160 dargestellt wird. Diese Aufforderung fragt, ob das vorgepaarte CED 135 lokalisiert werden kann und wartet auf eine Eingabereaktion, die anzeigt, ob das vorgepaarte CED 135 lokalisiert werden kann (oder wurde) oder ob nicht.
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Wenn der Prozessor 220 eine Eingabereaktion empfängt, die anzeigt, dass das vorgepaarte CED 135 durch seinen Eigentümer lokalisiert ist (oder wurde) (nämlich feststellt, dass das vorgepaarte CED 135 lokalisiert werden konnte, basierend auf eine bestätigende Eingabereaktion), geht das Verfahren 300 über zum Block 375, wo das Verfahren 300 endet.
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Wenn, im Gegensatz dazu, der Prozessor 220 eine Eingabereaktion empfängt, die anzeigt, dass das vorgepaarte CED 135 nicht durch den Eigentümer lokalisiert werden kann (z.B. dass das CED 135 mit dem Computersystem 110 verbunden ist, aber basierend auf einer negativen Eingabereaktion nicht lokalisiert werden kann), geht das Verfahren 300 über zu dem Block 326, wo zusätzliche Verfahren durchgeführt werden (wie es unten mit Bezug auf 5 beschrieben wird), um weitere Informationen, welche die Position des vorgepaarten CED 135 betreffen, bereitzustellen. Wenn das Verfahren 300 bei 326 fortgesetzt wird, wird festgestellt, dass das vorgepaarte CED 135 verbunden ist und sich deshalb innerhalb des Bluetooth- oder BLE- (Bluetooth Low Energy) Kommunikationsbereichs befindet, was bedeutet, dass das vorgepaarte CED 135 wahrscheinlich innerhalb oder sehr nahe des Fahrzeugs 102 angeordnet ist und deshalb zusätzliche Schritte bei dem Block 326 durchgeführt werden können, um den Eigentümer des vorgepaarten CED 135 zu unterstützen, das vorgepaarte CED 135 zu lokalisieren. Ein Beispiel eines Verfahrens, das bei Block 326 durchgeführt werden kann, wird unten mit Bezug auf die 5 beschrieben.
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Wenn der Prozessor 220 des On-Board-Computersystems 110 feststellt (bei Block 320), dass ein vorgepaartes CED 135 nicht verbunden ist, dann ist es anzunehmen, dass das CED 135 nicht in dem Fahrzeug 102 ist, und das Verfahren 300 geht über zu dem Block 330, so dass der Eigentümer des vorgepaarten CED 135 benachrichtigt oder informiert werden kann, dass das vorgepaarte CED 135 nicht innerhalb des Fahrzeugs 102 angeordnet ist.
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Beim Block 330 erzeugt der Prozessor 220 des On-Board-Computersystems 110 eine oder mehrere Benachrichtigungen, um den Eigentümer des vorgepaarten CED 135 zu benachrichtigen, dass das vorgepaarte CED 135 nicht mit dem Fahrzeug 102 verbunden ist. Die Benachrichtigung(en) bedeutet(en), dass das vorgepaarte CED 135 nicht innerhalb des Fahrzeugs 102 vorhanden ist, obgleich es möglich ist, dass das CED 135 vorhanden sein kann, aber nicht eingeschaltet ist, usw. Diese Benachrichtigungen können zum Beispiel über eine Anzeige, eine Audiosystemkomponente oder irgendein anderes Mittel des Benachrichtigens des Nutzers, dass das vorgepaarte CED 135 nicht in dem Fahrzeug 102 ist, zur Verfügung gestellt werden. In einer Ausführungsform des Blocks 330 kann der Prozessor 220 Signal(e) erzeugen, um einen oder mehrere Indikationen an den Eigentümer zu übertragen (z.B. über die AHU 160), welche ein Signal bereitstellen, um den Eigentümer zu benachrichtigen (z.B. zu warnen), dass das vorgepaarte CED 135 nicht innerhalb des Fahrzeugs 102 angeordnet ist. Zum Beispiel können diese Indikationen entweder eine Audioindikation sein, die über ein Audiosystems kommuniziert wird, und/oder eine visuelle Indikation oder Textindikation, die über ein Anzeigeelement kommuniziert wird.
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In einigen Ausführungsformen kann ein Verfahren 330 bei dem Block 330 enden.
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In anderen Ausführungsformen, die dem Block 330 folgen, nachdem festgestellt wurde, dass das vorgepaarte CED 135 nicht verbunden ist (und somit wahrscheinlich außerhalb des Fahrzeugs 102 irgendwo angeordnet ist, was außerhalb des WLAN-, Bluetooth- oder BLE-Kommunikationsbereichs liegt), können zusätzliche Schritte durchgeführt werden (die durch die optionalen Blöcke 340-270 gezeigt werden), um den Eigentümer des vorgepaarten CED 135 zu unterstützen, das vorgepaarte CED 135 zu lokalisieren.
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Bei Block 340 erzeugt der Prozessor 220 in dem On-Board-Computersystem 110 eine Aufforderung, die anfragt, ob eine Suche nach dem vorgepaarten CED 135 durchzuführen ist, und bestimmt, ob eine Eingabe empfangen wurde, um zu fordern, dass eine Suche nach dem vorgepaarten CED 135 durchzuführen ist. Zum Beispiel kann in einer Ausführung der Eigentümer des CED 135 fordern, dass die Position des vorgepaarten CED 135 zu bestimmen ist (oder danach zu suchen ist) durch Eingeben einer Information unter Verwenden irgendeiner Art von Eingabegerät, einschließlich Anzeigen, Mikrofonen, Touchscreens, Keyboards, Tasten usw. Dieses könnte durch Drücken einer Taste auf einer Anzeige, Eingeben eines Sprachkommandos oder Bereitstellen irgendeiner anderen Audio-, visuellen oder Nutzerschnittstellen-Eingabe ausgeführt werden.
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Wenn der Prozessor 220 feststellt (nach einer Zeitperiode, die verstrichen ist), dass eine Eingabe nicht empfangen wurde, um zu fordern, dass eine Suche nach dem vorgepaarten CED 135 durchzuführen ist, kann das Verfahren 300 bei dem Block 375 enden.
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Im Gegensatz dazu, wenn der Prozessor 220 feststellt, dass eine Eingabe empfangen worden ist (um zu fordern, dass eine Suche nach dem vorgepaarten CED 135 durchzuführen ist), fährt das Verfahren 300 mit dem Block 350 fort. Die Blöcke 350, 360, 370 können ausgebildet sein, um zu bestimmen, wo das vorgepaarte CED 135 angeordnet ist, so dass der Eigentümer des vorgepaarten CED 135 benachrichtigt oder informiert werden kann, wo das vorgepaarte CED 135 mit Bezug auf das Fahrzeug lokalisiert ist.
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Bei Block 350 wird ein Gerätepositionsmodul (nicht gezeigt) in dem Prozessor 220 ausgeführt (in dem On-Board-Computersystem 110), um eine Anfragemitteilung zu erzeugen und zu kommunizieren, um zu fordern, dass eine Positionssuche für das vorgepaarte CED 135 durchzuführen ist. Diese Anfragemitteilung kann über das NAD 130 an den Telematikserver 190 (und/oder alternativ über eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle 266, wie eine WLAN-Schnittstelle) an das vorgepaarte CED 135 gesendet werden. Diese Anfragemitteilung ist eine Anfrage nach zusätzlichen Informationen, wie nach Positionsdaten, welche die Position des vorgepaarten CED 135 zum Beispiel als GPS-Koordinaten des vorgepaarten CED 135 spezifizieren.
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Bei 360 kann nach Empfangen der Anfragemitteilung das vorgepaarte CED 135 die Position des vorgepaarten CED 135 bestimmen und eine Positionsmitteilung erzeugen, welche zurück zu dem NAD 130 (und/oder zu einer drahtlosen Nahbereichs-Kommunikationsschnittstelle 260) des Fahrzeugs 102 kommuniziert wird. Die Positionsmitteilung kann dann dem Gerätepositionsmodul 229 zur Verfügung gestellt werden, welches diese auf dem Prozessor 220 des Fahrzeugs 102 durchführt, welcher dann die Positionsmitteilung verarbeiten kann, um Positionsdaten zu erzeugen, welche der AHU 160 geliefert werden können. In einer Ausführungsform bestimmt die Anwendung die Position des vorgepaarten CED 135 mittels Durchführens von Kommunikationen mit einem lokal-basierten Dienste-Server für das vorgepaarte CED 135, um Positionsdaten zu erhalten, welche die Position des vorgepaarten CED 135 anzeigen. In einer Ausführungsform weist die Positionsmitteilung Positionsdaten auf, welche die Position des vorgepaarten CED 135 über GPS-Koordinaten spezifiziert.
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Bei 370 kann die AHU 160 die Positionsdaten darstellen, welche die Position des vorgepaarten CED 135 zeigen. Zum Beispiel kann in einer Ausführungsform bei Block 370 die Position des vorgepaarten CED 135 unter Verwenden irgendeiner Art von Mensch-Maschine-Schnittstelle (z.B. Audiosystem oder Anzeige) in irgendeinem Format, einschließlich als Audiopositionsinformation, Textpositionsinformation, visuelle Positionsinformation kommuniziert werden. In einer Ausführung können Navigationssysteme der AHU 160 diese Positionsdaten zusammen mit der Position des Fahrzeugs 102 auf einer Karte darstellen, so dass der relative Ort des vorgepaarten CED 135 mit Bezug auf das Fahrzeug 102 leicht in einer visuellen Weise zu erfassen ist. Zusätzliche Informationen, wie der Abstand zwischen dem vorgepaarten CED 135 und dem Fahrzeug 102 können auch dargestellt werden, um den Eigentümer zu unterstützen, das vorgepaarte CED 135 zu lokalisieren.
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Nachfolgend zum Block 370 wird das Verfahren 300 entweder zurückgekoppelt zu dem Block 324 oder endet beim Block 375.
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5 zeigt ein Verfahren 500 zum Lokalisieren eines vorgepaarten CED 135, wenn das vorgepaarte CED 135 mit einem On-Board-Computersystem 110 des Fahrzeugs gemäß einigen der offenbarten Ausführungsformen verbunden ist. Es ist verständlich, dass Schritte des Verfahrens 500 nicht notwendigerweise in irgendeiner besonderen Reihenfolge dargestellt sind und dass ein Durchführen von einigen oder allen Schritten in einer alternativen Reihenfolge möglich ist und betrachtet werden kann. Die Schritte wurden in der gezeigten Reihenfolge zur Erleichterung der Beschreibung und der Darstellung präsentiert. Weitere Schritte können addiert, entfernt und/oder gleichzeitig ausgeführt werden, ohne von dem Schutzumfang der anhängenden Ansprüche abzuweichen. Es ist auch verständlich, dass das gezeigte Verfahren 500 zu jeder Zeit beendet werden kann. In bestimmten Ausführungsformen werden einige oder alle Schritte dieses Prozesses und/oder im Wesentlichen äquivalente Schritte durch Ausführen von computerlesbaren Instruktionen, die zum Beispiel auf einem computerlesbaren Medium gespeichert oder enthalten sind, durchgeführt. Zum Beispiel beziehen sich Bezugnahmen auf einen Prozessor, der Funktionen der vorliegenden Offenbarung ausführt, auf eine oder mehrere zusammenarbeitende Computerkomponenten, welche Instruktionen ausführen, wie in der Form eines Algorithmus, der auf einem computerlesbaren Medium bereitgestellt ist, wie einem Speicher, der mit dem Prozessor des On-Board-Computersystems 110 des Fahrzeugs 102, mit dem des fernen Servers 190 oder mit dem des CED 135 assoziiert ist. Zusätzlich ist anzumerken, dass das Verfahren 500 allein implementiert werden kann, wenn ein CED 135 mit oder innerhalb relativ enger Entfernung zu dem Fahrzeug 102 verbunden ist und ein Nutzer eine Eingabeaufforderung ausgibt, um das CED 135 zu lokalisieren, oder kann im Zusammenwirken mit dem Verfahren 300 der 3 implementiert sein. Wenn der Prozessor 220 zum Beispiel bestimmt, dass das CED 135 mit dem On-Board-Computersystem 110 verbunden ist (z.B. wie in 4 dargestellt), aber eine negative Eingabereaktion empfängt (wie bei 324 von 3), welche anzeigt, dass das vorgepaarte CED 135 nicht bei dem Eigentümer angeordnet ist, kann das Verfahren 500 bei Block 326 der 3 implementiert sein, um den Eigentümer mit weiteren Informationen bezüglich der Position des vorgepaarten CED 135 zu versorgen, um den Eigentümer des vorgepaarten CED 135 zu unterstützen, das vorgepaarte CED 135 zu lokalisieren.
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Das Verfahren 500 beginnt bei dem Block 510, wenn der Prozessor 220 innerhalb des On-Board-Computersystems 110 feststellt, ob eine Positionsanfrageeingabe über die AHU 160 empfangen wurde, die nach der Position des vorgepaarten CED 135 fragt. Die Positionsanfrageeingabe kann über den Eigentümer des vorgepaarten CED 135 oder irgendeinen anderen mit Zugriff auf ein Eingabegerät, das mit dem On-Board-Computersystem 110 kommuniziert, eingegeben werden. Als ein nicht-begrenzendes Beispiel kann ein Nutzer eine Eingabe beim Schritt 510 eingeben, wenn er entdeckt, dass sein CED 135 fehlt, oder wenn er eine Benachrichtigung empfängt, dass sein CED 135 mit dem Fahrzeug 102 verbunden ist, aber er entdeckt, dass er nicht in der Lage ist, sein CED 135 zu lokalisieren. Wenn der Prozessor 220 feststellt, dass eine Positionsanfrageeingabe nicht empfangen worden ist, kann das Verfahren 500 fortsetzen, den Block 510 für eine vorbestimmte Zeit oder Anzahl zu wiederholen, und dann bei Block 325, wenn die vorbestimmte Periode oder Anzahl erreicht ist, das Verfahren beenden.
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Wenn der Prozessor 220 feststellt, dass eine Positionsanfrageeingabe empfangen worden ist, um die Position des vorgepaarten CED 135 anzufordern, geht das Verfahren 500 zum Block 520 über, wo ein Gerätepositionsmodul 229 durch den Prozessor 220 gestartet oder durchgeführt wird. Bei dem Block 520 bestimmt das Gerätepositionsmodul 229 (das auf dem Prozessor 220 durchgeführt wird), ob das vorgepaarte CED 135 noch immer verbunden ist und wenn das so ist, erzeugt es ein Sensordatenakquisitionssignal (SDAS, sensor data acquisition signal), um Sensordaten von dem vorgepaarten CED 135 abzurufen. Im Allgemeinen können die Sensordaten, die von dem vorgepaarten CED 135 akquiriert werden, Dinge einschließen, wie passive Informationen, wie einen Signalfeldstärkenindikator, oder aktive Informationen, wie Informationen, die durch Sensoren innerhalb des CED 135 erzeugt werden. Die Sensordaten können ein oder mehrere von einigen unterschiedlichen Arten der Sensordaten sein, die von dem vorgepaarten CED 135 bereitgestellt werden. In einigen Ausführungsformen können die SDAS verwendet werden, um unterschiedliche Arten oder Kombinationen von unterschiedlichen Arten der Sensordaten anzufordern (von verschiedenen unterschiedlichen Sensoren des vorgepaarten CED 135), die verarbeitet werden können, um eine Indikation der wahrscheinlichen Position des vorgepaarten CED 135 zu erzeugen.
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In einer Ausführungsform des Blocks 520 kann das SDAS eine Anfragemitteilung für das CED 135 sein, um einen empfangenen Signalfeldstärkeindikator oder eine andere Indikation der Verbindungsfeldstärke zu dem Gerätepositionsmodul 229 zu senden. Zum Beispiel können in einer Ausführungsform Sensordaten ein RSSI sein, das basierend auf der empfangenen Signalfeldstärke eines Signals, das von dem Fahrzeug 102 gesendet wird, bestimmt wird, wie das SDAS.
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In einer anderen Ausführungsform können Sensordaten andere Verbindungsqualitätsindikatoren sein, die dazu verwendet werden können, den Abstand zwischen der vorgepaarten CED 135 und der Bluetooth-Schnittstelle 266 des Fahrzeugs 102 zu bestimmen. Als ein Beispiel können die Sensordaten ein Bluetooth-Entfernungsprofil sein, das eine Indikation des Abstands zwischen dem vorgepaarten CED 135 und der Bluetooth-Schnittstelle 266 des Fahrzeugs 102 zur Verfügung stellt.
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In einer anderen Ausführungsform können die Sensordaten Audioinformationen von einem Audiosensor einschließen, der in das vorgepaarte CED 135 integriert ist, wie einem Mikrofon. In einer anderen Ausführungsform können die Sensordaten eine Bildinformation von einer Kamera oder einem Bildwandler aufweisen, die in das vorgepaarte CED 135 integriert sind (z.B. ein Bild, das durch die Kamera aufgenommen ist, falls ihre gegenwärtige Umgebung ein Bestimmen der gegenwärtigen Position unterstützen kann).
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In einer anderen Ausführungsform können die Sensordaten Umfeldinformationen aufweisen (z.B. externe Temperatur von einem Temperatursensor, Informationen von einem magnetischen Sensor). In einer anderen Ausführungsform können die Sensordaten Geschwindigkeit, Richtung, Beschleunigung, Namen von nahen Netzwerken, die durch einen Scan erfasst werden, Namen der existierenden vorgepaarten bzw. paarweisen oder paired Verbindungen, barometrische Daten von einem barometrischen Sensor, Daten von einem Gyroskop usw. aufweisen.
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Bei dem Block 530 kann das eingebaute NAD und/oder eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle 266 des On-Board-Computersystems 110, wie eine Bluetooth- oder WLAN-Schnittstelle 266, das SDAS senden.
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In Reaktion auf ein Empfangen des SDAS bei Block 540 erzeugt das vorgepaarte CED 135 ein Sensordatensignal (SDS), das die angeforderten Sensordaten aufweist, und das SDS über Funk überträgt. In einer Ausführung des Blocks 540 kann das SDS eine Reaktionsmitteilung von dem vorgepaarten CED 135 sein, die einen Signalfeldstärkeindikator oder eine andere Indikation von Verbindungsfeldstärken sein. Das SDS kann durch das eingebaute NAD und/oder eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle 266 des On-Board-Computersystems 110 empfangen sein und dem Gerätepositionsmodul 229 zur Verfügung gestellt werden.
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Beim Block 550 verarbeitet das Gerätepositionsmodul 229 die Sensordaten von dem SDS, um die relative Position des vorgepaarten CED 135 mit Bezug auf das Fahrzeug 102 zu bestimmen und ein Positionssignal zu erzeugen, das es an die AHU 160 sendet. Das Positionssignal liefert eine Indikation der relativen Position (z.B. Entfernungsbereich) des vorgepaarten CED 135 mit Bezug auf das Fahrzeug 102.
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Beim Block 560 verarbeitet die AHU 160 das Positionssignal und präsentiert eine Indikation der relativen Position des vorgepaarten CED 135 mit Bezug auf das Fahrzeug 102 über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI, human-machine interface) der AHU 160, wie einer Anzeige oder einem Audiosystem der AHU 160. Zum Beispiel kann in einer Ausführung des Blocks 560 eine Anzeige der AHU Informationen darstellen, die einen Entfernungsbereich des vorgepaarten CED 135 zu dem Fahrzeug 102 zusammen mit anderen Informationen anzeigen, wie einem empfangenen Signalfeldstärkepegel. Der Entfernungsbereich kann von einem Modul bestimmt werden, das in dem Speicher gespeichert ist und auf dem Prozessor 220 ausgeführt wird. Dieses Modul kann verwendet werden, um basierend auf einem besonderen Signalfeldstärkewert einen entsprechenden ungefähren Abstand des vorgepaarten CED 135 von dem Fahrzeug 102 zu bestimmen.
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Beim Block 570 stellt die AHU 160 eine Anforderung über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) der AHU 160 bereit, um zu bestimmen, ob das vorgepaarte CED 135 gefunden worden ist oder nicht, und wartet auf eine Eingabe von dem Nutzer. Wenn die Eingabe von dem Nutzer zeigt, dass das vorgepaarte CED 130 nicht gefunden/lokalisiert wurde, kann das Verfahren 500 zu dem Block 520 zurückgekoppelt werden. Im Gegensatz dazu, wenn die Eingabe von dem Nutzer anzeigt, dass das vorgepaarte CED 135 gefunden/lokalisiert wurde, kann das Verfahren 500 mit dem Block 375 enden.
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Beispiele
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Beispiel 1. Ein System zum Bereitstellen einer Benachrichtigung, dass ein vorgepaartes bzw. pre-paired Konsumentenelektronikgerät (CED) außerhalb eines Fahrzeugs angeordnet ist, und zum Bereitstellen einer Position des CED mit Bezug auf das Fahrzeug, wobei das System aufweist:
- ein On-Board-Computersystem bzw. ein an Bord befindliches Computersystem des Fahrzeugs, aufweisend:
- eine automobile Haupteinheit (AHU, automotive head unit), aufweisend:
- eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle, die konfiguriert ist, um eine drahtlose Verbindung mit dem vorgepaarten CED herzustellen, wenn das vorgepaarte CED in einem Kommunikationsbereich ist;
- einen Prozessor, der konfiguriert ist, um ein Gerätepositionsmodul auszuführen, wobei das Gerätepositionsmodul, das computerausführbare Instruktionen aufweist, die, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, konfiguriert sind, um:
- zu bestimmen, ob das vorgepaarte CED mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist; und
- wenn festgestellt wird, dass das vorgepaarte CED nicht mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist, eine Benachrichtigung für die AHU bereitzustellen, die anzeigt, dass das vorgepaarte CED nicht verbunden ist.
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Beispiel 2. Ein System gemäß Beispiel 1, wenn festgestellt wird, dass das vorgepaarte CED nicht mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist, die AHU weiterhin konfiguriert ist, um:
- ein Signal zu erzeugen, das anzeigt, dass das vorgepaarte CED nicht mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist; und
- eine Aufforderung anzuzeigen, die eine Nutzereingabe anfordert, welche anzeigt, ob eine zusätzliche Information zu beschaffen ist oder nicht, die anzeigt, wo das vorgepaarte CED mit Bezug auf das Fahrzeug angeordnet ist.
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Beispiel 3. Ein System gemäß einem der Beispiele 1-2, wobei das Fahrzeug weiter aufweist:
- ein eingebautes Netzwerkzugriffsgerät (NAD); und
- wobei, wenn festgestellt wird, dass das vorgepaarte CED nicht mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist, die computerausführbaren Instruktionen des Gerätepositionsmoduls, wenn es durch den Prozessor ausgeführt wird, weiterhin konfiguriert sind, um:
- eine Anfragemitteilung zu erzeugen, um aufzufordern, dass eine zusätzliche Information zu beschaffen ist, die anzeigt, wo das vorgepaarte CED mit Bezug auf das Fahrzeug angeordnet ist, wobei die zusätzliche Information umfasst:
- Positionsdaten, welche die Position des vorgepaarten CED spezifizieren;
- die Anfragemitteilung an die drahtlose Kommunikationsschnittstelle und/oder an das eingebaute NAD zu kommunizieren, und
- wobei die drahtlose Kommunikationsschnittstelle und/oder das eingebaute NAD konfiguriert ist, die Anfragemitteilung an das vorgepaarte CED zu kommunizieren.
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Beispiel 4. Ein System gemäß einem der Beispiele 1-3, wobei das vorgepaarte CED konfiguriert ist, um:
- in Reaktion auf ein Empfangen der Anfragemitteilung Positionsdaten zu bestimmen, welche die Position des vorgepaarten CED spezifizieren, eine Positionsmitteilung zu erzeugen, die Positionsdaten aufweist und die Positionsmitteilung zu kommunizieren wenigstens an einen von der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle und/oder dem eingebauten NAD;
- wobei das eingebaute NAD weiter konfiguriert ist, um die Positionsmitteilung an das Gerätepositionsmodul zu liefern; und
- wobei die computerausführbaren Instruktionen des Gerätepositionsmoduls, wenn sie durch den Prozessor durchgeführt werden, weiterhin konfiguriert sind, um die Positionsmitteilung zu verarbeiten, um Positionsdaten zu erzeugen und die Positionsdaten der AHU zur Verfügung zu stellen.
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Beispiel 5. Ein System gemäß einem der Beispiele 1-4, wobei die AHU weiterhin konfiguriert ist, um:
- über eine Anzeige die Positionsdaten darzustellen, welche die Position des vorgepaarten CED auf einer Karte zusammen mit einer Position des Fahrzeugs zeigen.
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Beispiel 6. Ein System gemäß einem der Beispiele 1-5, wobei, wenn festgestellt wird, dass das vorgepaarte CED mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist, die AHU weiterhin konfiguriert ist, um:
- einen Indikator zu erzeugen, der anzeigt, dass das vorgepaarte CED mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist,
- wobei die AHU konfiguriert ist, um eine Aufforderung für eine Positionsanfrageeingabe von dem Nutzer anzuzeigen, wobei die Positionsanfrageeingabe anzeigt, ob der Nutzer in der Lage ist, das vorgepaarte CED zu lokalisieren.
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Beispiel 7. Ein System gemäß dem Beispiel 6, wobei, wenn die Positionsanfrageingabe anzeigt, dass der Nutzer nicht in der Lage ist, das vorgepaarte CED zu lokalisieren, die computerausführbaren Instruktionen des Gerätepositionsmoduls, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, weiterhin konfiguriert sind, um:
- Sensordaten zu beschaffen von dem vorgepaarten CED, die zusätzliche Informationen in Bezug auf die Position des vorgepaarten CED bereitstellen; und
- Sensordaten zu verarbeiten, um die relative Position des vorgepaarten CED mit Bezug auf das Fahrzeug zu bestimmen, um ein Positionssignal zu erzeugen, das Positionsinformationen bereitstellt, die sich auf die relative Position des vorgepaarten CED mit Bezug auf das Fahrzeug beziehen.
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Beispiel 8. Ein System gemäß dem Beispiel 7, wobei die computerausführbaren Instruktionen des Gerätepositionsmoduls, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, konfiguriert sind, um Sensordaten von dem vorgepaarten CED zu beschaffen, die zusätzliche Informationen in Bezug auf die Position des vorgepaarten CED bereitstellen durch:
- Erzeugen eines Sensordatenakquisitionssignals (SDAS), um Sensordaten von dem vorgepaarten CED abzufragen, wobei die Sensordaten verarbeitet werden können, um zusätzliche Informationen in Bezug auf die Position des vorgepaarten CED mit Bezug auf das Fahrzeug zu erzeugen; und
- wobei die drahtlose Kommunikationsschnittstelle und/oder das eingebaute NAD konfiguriert ist, das SDAS zu übertragen; und
- wobei das vorgepaarte CED konfiguriert ist, um ein Sensordatensignal (SDS) zu erzeugen in Reaktion auf das empfangene SDAS und das SDS zu übertragen, wobei das SDS die angeforderten Sensordaten aufweist.
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Beispiel 9. Ein System gemäß einem der Beispiel 1-7, wobei die AHU weiterhin ein Navigationssystem umfasst, das eine Nutzerschnittstelle bereitstellt, und wobei die AHU weiterhin konfiguriert ist, um:
- das Positionssignal zu verarbeiten, und
- eine Indikation der relativen Position des vorgepaarten CED mit Bezug auf das Fahrzeug anzuzeigen, wobei die Indikation aufweist: einen Punkt von Interesse (POI, point-of-interest) auf einer Navigationskarte, die auf der Nutzerschnittstelle des Navigationssystems angezeigt wird, welches die Position des vorgepaarten CED relativ zu dem Fahrzeug anzeigt, und einen Entfernungsbereich, der einen annähernden Abstand des vorgepaarten CED von dem Fahrzeug anzeigt.
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Beispiel 10. Ein System gemäß einem der Beispiele 1-9, wobei das CED mit der AHU derart vorgepaart ist, dass es autorisiert ist, um die drahtlose Verbindung mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle herzustellen und Informationen mit der AHU auszutauschen, wobei die drahtlose Verbindung eine Bluetooth-Verbindung ist, und wobei das vorgepaarte CED mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist, wenn sich das vorgepaarte CED innerhalb des Bluetooth-Kommunikationsbereichs der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle befindet.
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Beispiel 11. Ein computerimplementiertes Verfahren zum Bereitstellen einer Benachrichtigung, dass ein vorgepaartes Konsumentenelektronikgerät (CED) außerhalb eines Fahrzeugs angeordnet ist und zum Bereitstellen einer Position des CED mit Bezug auf das Fahrzeug, wobei das computerimplementierte Verfahren aufweist:
- Bestimmen auf einem Prozessor, der computerausführbare Instruktionen eines Gerätepositionsmoduls in Reaktion auf ein Triggerereignis durchführt, ob das vorgepaarte CED mit einer drahtlosen Kommunikationsschnittstelle einer automobilen Haupteinheit (AHU) über eine drahtlose Verbindung verbunden ist; und
- wenn festgestellt wird, dass das vorgepaarte CED nicht mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist: Bereitstellen einer Benachrichtigung der AHU, die anzeigt, dass das vorgepaarte CED nicht verbunden ist.
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Beispiel 12. Ein computerimplementiertes Verfahren gemäß dem Beispiel 11, das, wenn festgestellt wird, dass das vorgepaarte CED nicht mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist, weiterhin aufweist:
- Erzeugen eines Signals an der AHU, das anzeigt, dass das vorgepaarte CED nicht mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist; und
- Anzeigen einer Aufforderung, die eine Nutzereingabe anfordert, welche anzeigt, ob eine zusätzliche Information zu beschaffen ist oder nicht, die anzeigt, wo das vorgepaarte CED mit Bezug auf das Fahrzeug angeordnet ist.
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Beispiel 13. Ein computerimplementiertes Verfahren gemäß einem der Beispiele 1-12, wobei das Fahrzeug weiterhin ein eingebautes Netzwerkzugriffsgerät (NAD) umfasst und, wenn feststeht, dass das vorgepaarte CED nicht mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist, weiterhin aufweist:
- Erzeugen einer Anfragemitteilung an dem Prozessor, um anzufragen, diese zusätzliche Information zu beschaffen, welche anzeigt, wo das vorgepaarte CED mit Bezug auf das Fahrzeug lokalisiert ist, und wobei die zusätzliche Information umfasst: Positionsdaten, welche die Position des vorgepaarten CED spezifizieren;
- Kommunizieren der Anfragemitteilung von der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle und/oder von dem eingebetteten NAD an das vorgepaarte CED;
- Bestimmen in Reaktion auf das Empfangen der Anfragemitteilung auf dem vorgepaarten CED von Positionsdaten, welche die Position des vorgepaarten CED spezifizieren, und Kommunizieren einer Positionsmitteilung, welche die Positionsdaten an der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle und/oder dem eingebauten NAD aufweist;
- Verarbeiten der Positionsmitteilung auf dem Gerätepositionsmodul, um Positionsdaten zu erzeugen;
- Anzeigen einer Karte auf einer Anzeige der AHU, die die Positionsdaten einschließt, welche die Position des vorgepaarten CED zusammen mit einer Position des Fahrzeugs anzeigt.
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Beispiel 14. Ein computerimplementiertes Verfahren gemäß einem der Beispiele 11-13, das, wenn festgestellt wird, dass das vorgepaarte CED mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist, weiterhin aufweist:
- Erzeugen eines Indikators in der AHU, der anzeigt, dass das vorgepaarte CED mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist; und
- Anzeigen einer Aufforderung für eine Positionsanfrageeingabe von dem Nutzer, wobei die Positionsanfrageeingabe anzeigt, ob der Nutzer in der Lage ist, das vorgepaarte CED zu lokalisieren.
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Beispiel 15. Ein computerimplementiertes Verfahren gemäß dem Beispiel 14, das, wenn die Positionsanfrageingabe anzeigt, dass der Nutzer nicht in der Lage ist, das vorgepaarte CED zu lokalisieren, weiterhin aufweist:
- Beschaffen mit dem Gerätepositionsmodul, von Sensordaten von dem vorgepaarten CED, welche eine zusätzliche Information in Bezug auf die Position des vorgepaarten CED bereitstellen; und
- Verarbeiten der Sensordaten in dem Gerätepositionsmodul, um die relative Position des vorgepaarten CED mit Bezug auf das Fahrzeug zu bestimmen; und
- Erzeugen eines Positionssignals an dem Gerätepositionsmodul, wobei das Positionssignal eine Positionsinformation bereitstellt, die sich auf die relative Position des vorgepaarten CED mit Bezug auf das Fahrzeug bezieht.
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Beispiel 16. Ein computerimplementiertes Verfahren gemäß dem Beispiel 15, wobei der Schritt des Beschaffens umfasst:
- Erzeugen eines Sensordatenakquisitionssignals (SDAS) in dem Gerätepositionsmodul, um Sensordaten von dem vorgepaarten CED anzufordern, wobei die Sensordaten verarbeitet werden, um die zusätzlichen Informationen zu erzeugen, welche die Position des vorgepaarten CED mit Bezug auf das Fahrzeug betreffen;
- Übertragen des SDAS von der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle und/oder von dem eingebetteten NAD; und
- in Reaktion auf das Empfangen des SDAS, Erzeugen eines Sensordatensignals (SDS) von dem vorgepaarten CED, wobei das SDS die angeforderten Sensordaten aufweist, und Übertragen des SDS.
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Beispiel 17. Ein computerimplementiertes Verfahren gemäß Beispiel 16, wobei die AHU weiterhin ein Navigationssystem aufweist, das eine Nutzerschnittstelle bereitstellt und weiterhin aufweist:
- Verarbeiten des Positionssignals in der AHU, und
- Anzeigen, auf der AHU, einer Indikation der relativen Position des vorgepaarten CED mit Bezug auf das Fahrzeug, wobei die Indikation aufweist:
- einen Punkt von Interesse (POI) auf einer Navigationskarte, der auf der Nutzerschnittstelle des Navigationssystem angezeigt wird, welcher die Position des vorgepaarten CED relativ zu dem Fahrzeug anzeigt, und
- ein Entfernungsbereich, der einen annähernden Abstand des vorgepaarten CED von dem Fahrzeug zeigt.
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Beispiel 18. Ein computerimplementiertes Verfahren gemäß einem der Beispiele 11 bis 17, wobei das CED mit der AHU vorgepaart bzw. paarweise gekoppelt ist, so dass es autorisiert ist, die drahtlose Verbindung mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle herzustellen und Informationen mit der AHU auszutauschen, wobei die drahtlose Verbindung eine Bluetooth-Verbindung ist, und wobei das vorgepaarte CED mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist, wenn das vorgepaarte CED innerhalb eines Bluetooth-Kommunikationsbereichs der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle ist.
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Beispiel 19. Ein Fahrzeug, umfassend:
- ein On-Board-Computersystem, das konfiguriert ist, um mit einem vorgepaarten Konsumentenelektronikgerät (CED) zu kommunizieren, wobei das On-Board-Computersystem aufweist:
- eine automatische Haupteinheit (AHU), aufweisend: eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle, die konfiguriert ist, um eine drahtlose Verbindung mit dem vorgepaarten CED herzustellen, wenn sie im Kommunikationsbereich des vorgepaarten CED ist;
- einen Prozessor, der konfiguriert ist, um computerausführbare Instruktionen auszuführen, um:
- zu bestimmen, ob das vorgepaarte CED mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist; und
- wenn feststeht, dass das vorgepaarte CED nicht mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist:
- Bereitstellen einer Benachrichtigung der AHU, die zeigt, dass das vorgepaarte CED nicht verbunden ist, und
- Verarbeiten von Positionsdaten von einer Positionsmitteilung, die von dem vorgepaarten CED bereitgestellt wird, um Positionsdaten zu erzeugen und die Positionsdaten der AHU zur Verfügung zu stellen.
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Beispiel 20. Ein Fahrzeug gemäß dem Beispiel 19, wobei wenn festgestellt wird, dass das vorgepaarte CED mit der drahtlosen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist und ein Nutzer nicht in der Lage ist, das vorgepaarte CED zu lokalisieren, die computerausführbaren Instruktionen des Gerätepositionsmoduls, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, weiterhin konfiguriert sind, um:
- Sensordaten von dem vorgepaarten CED zu beschaffen, die zusätzlichen Informationen in Bezug auf das vorgepaarte CED bereitstellen; und
- die Sensordaten zu verarbeiten, um die relative Position des vorgepaarten CED mit Bezug auf das Fahrzeug zu bestimmen, um ein Positionssignal zu erzeugen, das eine Positionsinformation in Bezug auf eine relative Position des vorgepaarten CED mit Bezug auf das Fahrzeug bereitstellt; und
- wobei die AHU weiterhin konfiguriert ist, um: die Positionssignale zu verarbeiten und eine Indikation der relativen Position des vorgepaarten CED mit Bezug auf das Fahrzeug anzuzeigen.
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Die vorhergehende Beschreibung ist zum Zwecke der Darstellung und Beschreibung dargestellt worden, aber sie ist nicht beabsichtigt erschöpfend zu sein oder den Schutzumfang der Ansprüche zu begrenzen. Die Ausführungen, die oben beschrieben sind, sind zum besten Erläutern einer praktischen Anwendung beschrieben und um andere Fachleute der Technik in die Lage zu versetzen, die Erfindung für verschiedene Ausführungsformen mit verschiedenen Modifikationen wie sie für den speziell betrachteten Gebrauch geeignet sind, zu verstehen.
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In einigen Beispielen wurden gut bekannte Komponenten, Systeme oder Verfahren nicht im Detail beschrieben, um eine Verschleierung der vorliegenden Offenbarung zu vermeiden. Deshalb werden spezifische betriebliche und funktionelle Details, die hierin offenbart sind, nicht als begrenzend, sondern nur als repräsentative Basis für das Lehren von Fachleuten in der Technik interpretiert.
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Fachleute der Technik werden weiterhin anerkennen, dass die verschiedenen dargestellten logischen Blöcke, Module, Schaltungen und algorithmischen Schritte, die in Verbindung mit den Ausführungsformen, die hierin offenbart werden, beschrieben werden, als elektronische Hardware, Computersoftware oder Kombinationen von beidem ausgeführt sein können. Einige der Ausführungsformen und Ausführungen sind oben in Bezug auf Funktionalität und/oder logische Blockkomponenten (oder Module) und verschiedenen Verarbeitungsschritte beschrieben. Jedoch ist es anzuerkennen, dass derartige Blockkomponenten (oder Module) durch jede Anzahl von Hardware-, Software- und/oder Firmenware-Komponenten realisiert werden können, die konfiguriert sind, um die speziellen Funktionen auszuführen. Um diese Austauschbarkeit der Hardware und Software deutlich darzustellen, sind oben verschieden dargestellte Komponenten, Blöcke, Module, Schaltungen und Schritte allgemein in Ausdrücken ihrer Funktionalität beschrieben worden. Ob eine derartige Funktionalität als Hardware oder Software ausgeführt wird, hängt von der speziellen Anwendung und den Designanforderungen ab, die an das Gesamtsystem gestellt werden. Geschulte Techniker können die beschriebene Funktionalität auf unterschiedliche Weise für jede der Anwendungen ausführen, aber diese Ausführungsentscheidungen sollten nicht interpretiert werden als ein Veranlassen einer Abweichung von dem Umfang der vorliegenden Erfindung. Zum Beispiel kann eine Ausführungsform eines Systems oder einer Komponente verschiedene integrierte Schaltungskomponenten z.B. Speicherelemente, digitale Signalverarbeitungselemente, Logikelemente, Nachschlagelisten oder dergleichen einsetzen, welche eine Vielfalt von Funktionen unter Steuerung von einem oder mehreren Mikroprozessoren oder anderen Steuerungsgeräten ausführen können. Zusätzlich werden Fachleute der Technik anerkennen, dass Ausführungsformen, die hierin beschrieben sind, nur beispielhafte Ausführungen sind.
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Die verschieden dargestellten logischen Blöcke, Module und Schaltungen, die in Verbindung mit den Ausführungsformen, die hierin offenbart werden, beschrieben werden, können mit einem universellen Prozessor, einem digitalen Signalprozessor (DSP), einer applikationsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC), einem freiprogrammierbaren Gatearray (FPGA) oder einem anderen programmierbaren Logikgerät, diskrete Gate- oder Transistorlogik, diskreten Hardwarekomponenten oder irgendeiner Kombination davon implementiert oder ausgeführt werden, die entwickelt wurden, um die Funktionen, die hierin beschrieben sind, auszuführen. Ein Prozessor für allgemeine Zwecke kann ein Mikroprozessor sein, aber alternativ kann der Prozessor irgendein konventioneller Prozessor, ein Steuerungsgerät, ein Mikrosteuerungsgerät oder eine Standardmaschine sein. Ein Prozessor kann auch als eine Kombination von Rechengeräten, z.B. eine Kombination eines DSP und eines Mikroprozessors, einer Vielzahl von Mikroprozessoren, einem oder mehreren Mikroprozessoren in Verbindung mit einem DSP-Kern oder irgendeine andere Konfiguration oder als irgendeine andere Modifikation ausgeführt sein.
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Während die obige Beschreibung einen allgemeinen Kontext von computerausführbaren Instruktionen einschließt, kann die vorliegende Offenbarung in Kombination mit anderen Programmmodulen und/oder als eine Kombination von Hardware und Software ausgeführt werden. Die Ausdrücke „Anwendung“, „Algorithmus“, „Programm“, „Instruktionen“ oder Varianten davon werden hierin expansiv als Routinen, Programmmodule, Programme, Komponenten, Datenstrukturen, Algorithmen und dergleichen als üblicherweise verwendet eingeschlossen. Diese Strukturen können auf verschiedenen Systemkonfigurationen, einschließlich Einzelprozessoren oder Multiprozessorsystemen, Mikroprozessorbasierende Elektroniken, Kombinationen davon und dergleichen, ausgeführt sein. Obgleich verschiedene Algorithmen, Instruktionen usw. getrennt hierin identifiziert sind, können derartige verschiedene Strukturen getrennt oder kombiniert in verschiedenen Kombinationen quer über verschiedene Rechenplattformen, die hierin beschrieben werden, getrennt oder kombiniert sein.
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Die Schritte eines Verfahrens oder Algorithmus, die in Verbindung mit den Ausführungsformen, die hierin offenbart sind, beschrieben werden, können direkt in einer Hardware, in einem Softwaremodul enthalten sein, das durch einen Prozessor oder in Kombination vom beiden ausgeführt wird. Ein Softwaremodul kann in einem RAM-Speicher, Flash-Speicher, ROM-Speicher, EPROM-Speicher, EEPROM-Speicher, Registern, Festplatte, einer austauschbaren Disk, einer CD-ROM oder irgendeiner anderen Form eines Speichermediums, das in der Technik bekannt ist, enthalten sein. Ein beispielhaftes Speichermedium wird mit dem Prozessor gekoppelt, so dass der Prozessor Informationen von dem Speichermedium lesen kann und in das Speichermedium schreiben kann. In der Alternative kann das Speichermedium in den Prozessor integriert sein. Der Prozessor und das Speichermedium können in einer ASIC enthalten sein. Die ASIC kann in einem Nutzerterminal enthalten sein. Alternativ können der Prozessor und das Speichermedium als diskrete Komponenten in einem Nutzerterminal vorhanden sein.
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In diesem Dokument können relative Ausdrücke, wie erster und zweiter und dergleichen, einzig und allein benutzt sein, um eine Existenz oder Aktion von einer anderen Existenz oder Aktion zu unterscheiden, ohne notwendigerweise irgendeine aktuelle derartige Beziehung oder Reihenfolge zwischen derartigen Existenzen oder Aktionen zu fordern oder zu enthalten. Numerische Reihenfolgen, wie „erstens“, „zweitens“, „drittens“ usw. bezeichnen einfach nur unterschiedliche Einzelheiten einer Vielzahl und enthalten nicht irgendeine Reihenfolge oder Sequenz, außer wenn sie durch die Anspruchssprache speziell definiert sind. Die Sequenz des Textes in irgendeinem der Ansprüche enthält nicht, dass die Verfahrensschritte in einer temporären oder logischen Reihenfolge gemäß einer derartigen Sequenz auszuführen sind, außer es ist speziell in der Sprache der Ansprüche spezifiziert. Die Prozessschritte können untereinander in jeder Weise, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, geändert werden, solange ein Austausch nicht gegen die Anspruchssprache verstößt und nicht logischerweise sinnlos ist.
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Die Blockdiagramme zeigen in den Figuren die Architektur, die Funktionalität und den Betrieb von möglichen Ausführungen der Systeme, Verfahren und Computerprogrammprodukte gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In dieser Beziehung kann jeder Block in den Blockdiagrammen ein Modul, ein Segment oder einen Abschnitt eines Codes darstellen, der eine oder mehrere ausführbare Instruktion(en) für die Ausführung der speziellen logischen Funktion(en) aufweist. Es ist auch anzumerken, dass in einigen alternativen Ausführungen die Funktionen, die in einem Block beschrieben sind, außerhalb der Beschreibung in den Figuren erscheinen können. Es ist auch anzumerken, dass jeder Block der Blockdiagramme und Kombinationen der Blöcke in den Blockdiagrammen für spezielle Zwecke von Hardware-basierenden Systemen ausgeführt sein können, welche die speziellen Funktionen oder Aktionen oder Kombinationen für spezielle Zwecke der Hardware- und Computerinstruktionen ausführen.
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Die Terminologie, die hierin verwendet wird für den Zweck der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen, ist nicht zum Begrenzen vorgesehen. Wie hierin verwendet, sind die Singularformen „ein“, „eine“ und „die“ vorgesehen, um auch die Pluralformen einzuschließen, außer wenn es der Kontext andererseits deutlich zeigt. Es ist weiterhin zu verstehen, dass die Ausdrücke „umfassen“ und/oder „umfassend“, wenn sie in dieser Spezifikation verwendet werden, die Präsens von festgestellten Merkmalen, ganzzahligen Werten, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten spezifizieren, aber nicht die Präsens oder den Zusatz von einem oder mehreren anderen Merkmalen, ganzzahligen Werten, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen.
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Weiterhin bedeuten in Abhängigkeit vom Kontext die Worte wie „verbunden“ oder „gekoppelt an“, die im Beschreiben einer Beziehung zwischen unterschiedlichen Elementen verwendet werden, nicht, dass eine direkte physische Verbindung zwischen diesen Elementen hergestellt werden muss. Zum Beispiel können zwei Elemente miteinander physisch, elektronisch, logisch oder in anderer Weise durch ein oder mehrere zusätzliche Elemente verbunden sein.
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Die detaillierte Beschreibung liefert den Fachleuten der Technik einen bequemen Fahrplan zum Ausführen der beispielhaften Ausführungsform oder beispielhaften Ausführungsformen. Viele Modifikationen und Variationen sind für diejenigen, die mit dem Stand der Technik vertraut sind, nahe liegend, ohne von dem Schutzumfang und dem Geist der Erfindung abzuweichen.
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Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind nur beispielhafte Darstellungen von Ausführungen, die für ein klares Verständnis der Prinzipien der Offenbarung gezeigt werden. Die beispielhaften Ausführungsformen sind nur Beispiele und es ist nicht beabsichtigt, den Schutzumfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration der Offenbarung in irgendeiner Weise zu begrenzen. Während beispielhafte Ausführungsformen in der vorhergehenden Beschreibung dargestellt wurden, sollte es anerkannt werden, dass eine große Anzahl von Variationen bestehen. Variationen, Modifikationen und Kombinationen können für die oben beschriebenen Ausführungsformen ausgeführt werden, ohne von dem Schutzumfang der Ansprüche abzuweichen. Zum Beispiel können verschiedene Änderungen in der Funktion und der Anordnung der Elemente gemacht werden, ohne von dem Umfang der Offenbarung, die in den anhängenden Ansprüchen festgesetzt sind, und ihren legalen Äquivalenten davon abzuweichen. Alle diese Variationen, Modifikationen und Kombinationen sind hierin durch den Umfang dieser Offenbarung und der nachfolgenden Ansprüche eingeschlossen.