DE102014109876A1 - Verfahren, Systeme und Vorrichtungen zum Bereitstellen einer anwendungserzeugten Information zur Darstellung in einer automobilen Haupteinheit - Google Patents

Verfahren, Systeme und Vorrichtungen zum Bereitstellen einer anwendungserzeugten Information zur Darstellung in einer automobilen Haupteinheit Download PDF

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Abstract

Fahrzeuge, computerimplementierte Verfahren, Systeme und Vorrichtungen werden zum Bereitstellen einer Anwendung, die eine Information zur Darstellung auf einer automobilen Haupteinheit (AHU) erzeugt, offenbart. Zum Beispiel wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das konfiguriert ist, um mit einem Applikationsserver zu kommunizieren. Der Applikationsserver hosted eine Anwendung zum Erzeugen einer Information und führt diese aus. Der Applikationsserver stellt einen ersten Teil eines MirrorLink-Servers bereit, da die Anwendung, die auf dem Applikationsserver ausgeführt bzw. gehostet wird, normalerweise ausgeführt wird und entworfen ist für das Ausführen auf einem Konsumentenelektronikgerät, um die Information zu erzeugen, und die Information wird normalerweise auf dem Konsumentenelektronikgerät dargestellt. Das Fahrzeug weist ein Netzwerkzugangsgerät (NAD) auf, das in dem Fahrzeug integriert ist, und eine AHU, die kommunikativ mit dem NAD gekoppelt ist. Die AHU weist eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) auf. Das NAD weist eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle auf, die als zweiter Teil des MirrorLink-Servers dient. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle kann zum Beispiel die Information über eine drahtlose Kommunikationsverbindung empfangen und die Information zu der HMI bereitstellen, wo die Information dann auf der HMI dargestellt wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das technische Gebiet bezieht sich im Allgemeinen auf Fahrzeugkommunikationen und insbesondere bezieht es sich auf Verfahren, Systeme und Vorrichtungen zum Bereitstellen einer anwendungserzeugten Information zur Darstellung in einer automobilen Haupteinheit (AHU, automotive head unit) eines Fahrzeugs.
  • Hintergrund
  • Viele Fahrzeuge umfassen heute On-board-Computer bzw. an Board befindliche Computer, die eine Vielfalt von Funktionen ausführen. On-board-Computer steuern zum Beispiel Motorfunktionen, steuern Systeme innerhalb des Fahrzeugs, stellen Sicherheitsfunktionen bereit, führen Diagnoseprüfungen durch, stellen Informations- und Unterhaltungsdienste für das Fahrzeug bereit, führen Navigationsaufgaben durch und ermöglichen Kommunikationen mit anderen Fahrzeugen und entfernten Fahrerassistenzzentren. Telematische Dienstsysteme stellen zum Beispiel Dienste bereit, die Sicherheit und Schutz im Fahrzeug, Freisprechanrufe, Routenführungsnavigation und Ferndiagnosen einschließen.
  • On-board-Computer ermöglichen auch ein Liefern von Informationen und Unterhaltung an den Fahrer, was manchmal zusammenfassend als Infotainment bezeichnet wird. Infotainment kann zum Beispiel Daten einschließen, die sich auf Nachrichten, Wetter, Sport, Musik und Anzeigen über den Fahrzeugort und den Nahbereichsverkehr beziehen. Infotainment kann in einer breiten Vielfalt von Formen, einschließlich Text, Video, Audio und Kombinationen davon geliefert werden.
  • Mobile Geräte, wie Smartphones, ermöglichen dem Konsumenten jederzeit und überall einen Zugriff auf eine wachsende Zahl von Anwendungen. Diese Anwendungen sind jedoch von begrenztem Nutzen während des Fahrens und selbst die fortschrittlichsten Fahrzeuginfotainmentsysteme können nicht der Funktionalität entsprechen, welche durch die meisten Smartphone-Anwendungen angeboten werden.
  • Kürzlich hat eine Gruppe, die als Car Connectivity Consortium bekannt ist, Standardspezifikationen entwickelt, auf die als MirrorLinkTM Bezug genommen wird (oder hierin auch einfach als MirrorLink Bezug genommen wird), die eine Interoperabilität bzw. ein Zusammenwirken von Smartphones und Automobilen regulieren. Ein Ziel der MirrorLink-Technologie ist es, einen Standard für die Interoperabilität der Smartphones mit Infotainmentsystemen im Fahrzeug (IVI, in-vehicle infotainment) bereitzustellen. MirrorLink spezifiziert Protokolle, die den Geräten (z. B. solchen wie Smartphones) ermöglichen, mit den Computersystemen im Fahrzeug zu kommunizieren. Ein spezifisches Ziel des MirrorLink ist es, ein System zur Verfügung zu stellen, das verwendet werden kann, um Anzeigeinhalte zu kommunizieren, die durch eine Anwendung, die auf einem Smartphone läuft, erzeugt werden, und den Anzeigeinhalt von dem Smartphone auf einer Anzeige, die innerhalb des Fahrzeugs angeordnet ist, zu wiederholen, so dass der Inhalt auf der Anzeige erscheint und leichter durch den Nutzer betrachtet werden kann. MirrorLink (früher als Terminal Mode bekannt) stellt Mechanismen für eine nahtlose Verbindung zwischen einem Smartphone und einem Fahrzeuginfotainmentsystem bereit. Der Konsument geht nur in sein Auto, verbindet sein Smartphone mit dem Infotainmentsystem (z. B. mit einem Kabel oder über eine Bluetooth-Verbindung) und gewinnt sofort einen Zugriff auf die Smartphone-Applikationen durch Autosteuerungen, wie dem Navigationsbildschirm und die Lenkradtasten. MirrorLink wurde entworfen, um einem Fahrer zu ermöglichen, ein nahes Smartphone von dem Lenkrad aus oder über Armaturenbretttasten und Bildschirme zu steuern. Dieses ermöglicht dem Konsumenten auf sein Smartphone auf die gleiche Weise zuzugreifen, wie er Zugriff auf das Autoradio hat, während seine Augen auf der Straße und die Hände auf dem Lenkrad bleiben. Kurz gesagt, wird die MirrorLink-Technologie einen Weg bereitstellen, um mobile Geräte (z. B. mobile drahtlose Kommunikationsgeräte, wie Zellenfunktelefone, auf die auch als ”Smartphones” Bezug genommen wird) in automobile Anwendungsplattformen zu übertragen, wodurch das Ökosystem bzw. die Umgebung für mobile Anwendungen in das Fahrzeug gebracht wird, so dass robuste mobile Anwendungen in dem Fahrzeuginfotainmentsystemen zum Durchbruch gebracht werden können.
  • Ein Nachteil der oben beschriebenen Systeme ist, dass sie ein Smartphone (oder andere Konsumentenelektronikgeräte) erfordern, die in der Lage sind, als ein ”MirrorLink”-Server für das Infotainmentsystem zu agieren.
  • Demgemäß ist es wünschenswert, alternative Verfahren und Systeme für ein Anwenden einer MirrorLink-serverartigen Funktionalität bereitzustellen, ohne zu fordern, dass ein spezielles Konsumentenelektronikgerät in dem Fahrzeug vorhanden ist.
  • Es wäre auch wünschenswert, alternative Verfahren und Systeme zum Ausführen von Anwendungen bereitzustellen, welche sonst traditionell durch ein Konsumentenelektronikgerät ausgeführt würden, um einen Inhalt bereitzustellen, der über eine Nutzerschnittstelle innerhalb des Fahrzeugs dargestellt werden kann. Weiterhin werden andere gewünschte Merkmale und Kennzeichen der vorliegenden Erfindung von der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den anhängenden Ansprüchen, zusammengenommen mit den begleitenden Zeichnungen und dem vorhergehenden technischen Gebiet und dem Hintergrund, sichtbar.
  • Zusammenfassung
  • In einer Ausführungsform wird ein System bereitgestellt, das ein Kommunikationssystem aufweist, das einen Applikationsserver, ein Netzwerk, das mit dem Applikationsserver über eine erste Netzwerkverbindung gekoppelt ist, eine Kommunikationsinfrastruktur, die mit dem Netzwerk über eine zweite Netzwerkverbindung gekoppelt ist, und ein Fahrzeug aufweist. Der Applikationsserver führt eine Anwendung aus bzw. hostet diese, die, wenn sie ausgeführt wird, eine Information erzeugt und die Information über das Netzwerk zu der Kommunikationsinfrastruktur kommuniziert. Das Fahrzeug umfasst ein Netzwerkzugangsgerät (NAD, network access device), das innerhalb des Fahrzeugs integriert ist, und eine automobile Haupteinheit (AHU, automotive head unit), die kommunikativ mit dem NAD über eine Verbindung gekoppelt ist. Das NAD schließt eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle ein, die konfiguriert ist, um die Information von der Kommunikationsinfrastruktur über eine drahtlose Kommunikationsverbindung zu empfangen. Die AHU schließt eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI, human-machine-interface) ein, die konfiguriert ist, um die Information innerhalb des Fahrzeugs darzustellen.
  • In einer anderen Ausführungsform wird ein computerimplementiertes Verfahren bereitgestellt, wobei ein computerimplementiertes Verfahren für ein Bereitstellen von Informationen zum Darstellen an einer Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) einer automobilen Haupteinheit (AHU) eines Fahrzeugs bereitgestellt wird. Das computerimplementierte Verfahren umfasst ein Ausführen einer Anwendung an einem Applikationsserver, um eine Information zu erzeugen; Kommunizieren der Information von dem Applikationsserver über ein Netzwerk zu einer Kommunikationsinfrastruktur; Kommunizieren der Information von der Kommunikationsinfrastruktur über eine drahtlose Kommunikationsverbindung zu einer drahtlosen Kommunikationsschnittstelle eines Netzwerkzugangsgeräts (NAD), das innerhalb eines Fahrzeugs integriert ist; Kommunizieren der Information von dem NAD zu der AHU des Fahrzeugs über eine Verbindung bzw. Link und Darstellen der Information auf der HMI der AHU.
  • In einer anderen Ausführungsform wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das konfiguriert ist, um mit einem Applikationsserver zu kommunizieren. Der Applikationsserver hostet und führt eine Anwendung zum Erzeugen einer Information aus. In dieser Ausführungsform stellt der Applikationsserver einen ersten Teil eines MirrorLink-Servers bereit, da die Anwendung, die auf dem Applikationsserver ausgeführt wird, normalerweise ausgeführt wird und entworfen ist, um durch ein Konsumentenelektronikgerät ausgeführt zu werden, und um die Information zu erzeugen, und wobei die Information normalerweise auf dem Konsumentenelektronikgerät dargestellt wird. Das Fahrzeug schließt ein Netzwerkzugangsgerät (NAD), das innerhalb des Fahrzeugs integriert ist, und eine automobile Haupteinheit (AHU, automotive head unit), die kommunikativ mit dem NAD gekoppelt ist, ein. Die AHU schließt eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) ein. Das NAD schließt eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle ein, die als ein zweiter Teil des MirrorLink-Servers dient. Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle kann zum Beispiel die Information über eine drahtlose Kommunikationsverbindung empfangen und die Information der HMI zur Verfügung stellen, wo die Information dann auf der HMI dargestellt wird.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beispielhaften Ausführungsformen werden hiernach in Zusammenhang mit den folgenden gezeichneten Figuren beschrieben, wobei gleiche Nummern gleiche Elemente bezeichnen, und wobei:
  • 1 ein Diagramm ist, das ein konventionelles Endgerätmodussystem darstellt, das ein Konsumentenelektronikgerät und eine automobile Haupteinheit (AHU, automotive head unit) eines Fahrzeugs einschließt.
  • 2 ein Diagramm ist, das ein Kommunikationssystem darstellt, das ein Fahrzeug und einen Applikationsserver gemäß einigen der offenbarten Ausführungsformen einschließt.
  • 3 ein Diagramm ist, das eine beispielhafte, nicht-begrenzende Ausführung eines On-board-Computersystems der 2 gemäß einigen der offenbarten Ausführungsformen darstellt.
  • 4 ein Flussdiagramm eines Verfahrens ist, das die Funktion des Systems der 2 und/oder 3 gemäß einigen der offenbarten Ausführungsformen beschreibt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Unterschiedliche Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden hierin offenbart. Die offenbarten Ausführungsformen sind nur Beispiele, die in unterschiedlichen und alternativen Formen und Kombinationen davon ausgeführt sein können. Die folgende detaillierte Beschreibung ist nur beispielhafter Natur und es ist nicht beabsichtigt, die Anwendungen] und Nutzungen zu begrenzen. Das Wort ”beispielsweise” wird ausschließlich hierin in der Bedeutung verwendet: ”als ein Beispiel, als eine Gelegenheit oder als Darstellung zu dienen”. Jede Ausführungsform, die hierin als ”beispielhaft” beschrieben ist, ist nicht notwendigerweise als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Ausführungsformen zu interpretieren. Wie hierin verwendet, beziehen sich zum Beispiel ”beispielhaft” oder ähnliche Ausdrücke im weitesten Sinne auf Ausführungsformen, die als eine Darstellung, ein Exemplar, ein Modell oder ein Muster dienen. Weiterhin besteht keine Absicht an irgendeine ausdrücklich oder implizit verwendete Theorie, die in dem vorhergehenden technischen Gebiet, dem Hintergrund, der kurzen Zusammenfassung oder der nachfolgenden detaillierten Beschreibung dargestellt werden, gebunden zu sein.
  • Übersicht
  • Vor dem Beschreiben einiger der offenbarten Ausführungsformen, sollte beachtet werden, dass die offenbarten Ausführungsformen sich im Allgemeinen auf Systeme, Verfahren, computerlesbare Medien, computerausführbare Instruktionen und Vorrichtungen zum Bereitstellen von anwendungserzeugten Informationen zur Darstellung an einer Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) einer automobilen Haupteinheit (AHU) eines Fahrzeugs beziehen. Somit weisen die Systeme in unterschiedlichen Ausführungsformen Fahrzeuge auf, wie beispielsweise Automobile, und schließen On-board-Computer-Teilsysteme davon ein, und in einigen Ausführungsformen sind auch ein oder mehrere entfernte Server eingeschlossen.
  • 1 ist ein Diagramm, das ein konventionelles Endgerätemodussystem 100 darstellt, das ein Konsumentenelektronikgerät 195 und ein Fahrzeug 102 aufweist, welche ein On-board-Computersystem 110 einschließen, das eine automobile Haupteinheit (AHU) 160 mit unterschiedlichen Komponenten 115, 170, 172 eines Infotainmentsystems im Fahrzeug umfasst. Das Fahrzeug kann zum Beispiel ein automobiles Fahrzeug oder Automobil sein.
  • Das Konsumentenelektronikgerät 195 (auf das unten einfach als ein Gerät 195 Bezug genommen wird) kann irgendeine andere Art eines elektronischen Geräts sein, das Elemente einschließt, wie einen Transceiver, ein computerlesbares Medium, einen Prozessor und eine Anzeige. In diesem Beispiel wird das Konsumentenelektronikgerät 195 dargestellt, als sei es ein tragbares drahtloses Kommunikationsgerät 195, das in einem Fahrzeug 102 angeordnet ist. Das Gerät 195 kann zum Beispiel irgendeine Anzahl von unterschiedlichen tragbaren drahtlosen Kommunikationsgeräten sein, wie ein Personal- oder Tabletcomputer, Zellenfunktelefone, Smartphones usw. Das tragbare drahtlose Kommunikationsgerät 195 ist nicht Teil des Fahrzeugs, sondern ist in 1 dargestellt, da es kommunikativ mit der automobilen Haupteinheit 160 gekoppelt sein kann. Wie unten beschrieben wird, kann das Gerät 195 kommunikativ mit unterschiedlichen Komponenten eines On-board-Computersystems 110 über eine drahtlose oder drahtgebundene Verbindung gekoppelt sein.
  • Das On-board-Computersystem 110 weist einen Computer 115 und die AHU 160 auf. Der Computer 115 und die AHU 160 sind miteinander über einen oder mehrere BUS 105 im Fahrzeug gekoppelt, die in 1 dargestellt sind. Durch einen oder mehrere BUS-Leitungen 105. Wie hierin verwendet, kann der BUS 105 jeden internen Fahrzeug-BUS einschließen. Der BUS 105 schließt unterschiedliche drahtgebundene Wege ein, die verwendet werden, um die unterschiedlichen Systeme und Informationen zwischen und unter den dargestellten Blöcken der 1 miteinander zu verbinden und weiter zu leiten.
  • Die AHU 160 wird verwendet, um Insassen in dem Fahrzeug mit Informationen und/oder Unterhaltung in unterschiedlichen Formen zu versorgen, zum Beispiel einschließlich Musik, Nachrichten, Berichten, Navigation, Wetter und dergleichen, die durch Funksysteme, Internetradio, Podcast, Kompaktdisk, digitale Videodisk, anderes tragbares Speichergerät, Video auf Anfrage und dergleichen empfangen werden.
  • Die AHU 160 schließt Eingänge 165 (z. B. USB-Eingänge), eine oder mehrere Bluetooth-/drahtlose Nahbereichsnetzwerke-(WLAN) Schnittstellen 166, eine oder mehrere Anzeigen 170 und eine oder mehrere Audiosysteme 172 ein. Die Eingänge 165 und Bluetooth-/WLAN-Schnittstellen 166 ermöglichen externen Rechengeräten (einschließlich tragbaren drahtlosen Kommunikationsgeräten 195), mit dem On-board-Computersystem 110 und der AHU 160 verbunden zu werden. Die Eingänge 165 und die Schnittstellen 166 können Eingänge einschließen, welche den USB-Standard einhalten und/oder Schnittstellen, die einem Bluetooth-/WLAN-System entsprechen. Auf diese Weise kann das 195 direkt Informationen mit dem On-board-Computersystem 110 kommunizieren (übertragen und empfangen).
  • Das On-board-Computersystem 110 kann einschließen, oder kann mit einem Computer 115 und einer AHU 160 verbunden sein, welche Komponenten eines Infotainmentsystems verkörpern. Es ist anzumerken, dass obgleich bestimmte Blöcke gezeigt werden, als seien sie mit dem On-board-Computersystem 110 ausgeführt, in anderen Ausführungsformen jede dieser Module außerhalb des On-board-Computersystems 110 ausgeführt sein können. Der Computer 115 schließt mindestens einen Computerprozessor 120 ein, der in Kommunikation mit einem körperlichen, nicht-transitorischen computerlesbaren Speichermedium 125 (z. B. Computerspeicher) durch einen Kommunikations-BUS 105 oder andere derartige Rechnerinfrastruktur verbunden ist. Das computerlesbare Speichermedium 125 speichert Instruktionen 128, die von dem Prozessor 120 geladen und ausgeführt werden können, um Informationen zu erzeugen, die zu der AHU 160 kommuniziert werden können. Diese Instruktionen 128 schließen eine MirrorLink-Klienten-Anwendung 129 ein, die auf dem Prozessor 120 geladen und ausgeführt werden kann. Die MirrorLink-Klienten-Anwendung 129 empfängt und verarbeitet eine Information, die von einem oder mehreren Anwendungen bereitgestellt werden, die von dem Gerät 195 ausgeführt werden.
  • Das Konsumentenelektronikgerät 195 ist ein Anwendungs-Hauptcomputer bzw. Anwendungs-Hostcomputer, der eine installierte Anwendung lokal ausführt und den Inhalt an eine Anzeige des Geräts 195 abgibt. In einem konventionellen Endgerätemodussystem 100 können Informationen eingegeben oder durch Anwendungen in dem Gerät 195 (das gegenwärtig in dem Fahrzeug ist) erzeugt werden, die kommunikativ als Datenpakete (z. B. als IP-Pakete) über eine USB-Verbindung 165 oder Bluetooth/WLAN-Verbindung 166 mit dem On-board-Computersystem 110 gekoppelt werden können, wo die Information durch eine MirrorLink-Klienten-Anwendung 129 bearbeitet werden kann und irgendeiner anderen Komponente eines Infotainmentsystems in dem Fahrzeug 102 zur Verfügung gestellt werden kann. Auf diese Weise kann der Inhalt, der durch Anwendungen auf dem Gerät 195 dargestellt wird, auf der AHU 160 so wiederholt werden, dass der Inhalt, der normalerweise auf der Anzeige (nicht gezeigt) des Kosumentenelektronikgeräts erscheinen würde, auf eine Anzeige 170 des Fahrzeugs 102 übergeben wird und derart dass Audioinhalte, die auf dem Konsumentenelektronikgerät 195 abgespielt werden können, über das Audiosystem 172 des Fahrzeugs 102 wiedergegeben werden können. Zum Beispiel können Informationen, die durch Anwendungen, welche auf dem Gerät 195 laufen, übermittelt werden und ausgegeben werden auf Anzeigen 170 und/oder Audiosystemen 172, die Teil der AHU 160 sind. Es ist anzumerken, dass die Information nicht auf ein Anzeigen oder eine Audioinformation begrenzt ist. Es kann auch eine Steuerinformation, eine Sprachinformation, eine Nutzereingabe- oder Ausgabeinformation usw. sein (oder eine solche einschließen), die durch Anwendungen, die auf dem Gerät 195 laufen, erzeugt werden. In einem nicht-begrenzenden Beispiel kann zum Beispiel, wenn die Information als Information angezeigt wird, die Anzeigeinformation kommunikativ über eine USB-Verbindung 165 oder eine Bluetooth-/WLAN-Verbindung 166 mit den Anzeigen 170 gekoppelt sein und auf derartigen Anzeigen 170 wiederholt werden. Dieses ermöglicht den Anzeigen 170 die Anzeige auf dem Konsumentenelektronikgerät 195 in dem Fahrzeug 102 zu ”spiegeln”.
  • Somit wirkt, gemäß den MirrorLink-Standards, das Gerät 195 als ein üblicherweise bezeichneter MirrorLink-Server, wohingegen üblicherweise die AHU 160 als ein MirrorLink-Klient bezeichnet wird. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Term ”MirrorLink-Server” auf einen Server, welcher der MirrorLink 1.0 Gerätespezifikation entspricht, und ein MirrorLink-Klient bezieht sich auf einen Klienten, welcher der MorrorLink 1.0 Gerätespezifikation entspricht. Kopien der MirrorLink 1.0 Gerätespezifikation können online von dem Car Connectivity Consortium (CCC) oder per Post durch die CCC Verwaltung, 3855 SW 153rd Drive, Beaverton, Oregon 97006 erhalten werden. Die MirrorLink 1.0 Gerätespezifikation, welche hierin durch Bezugnahme vollständig eingeschlossen ist, wurde erstmalig für die öffentliche Verfügbarkeit am 11. Februar 2013 veröffentlicht.
  • Insbesondere funktioniert das Gerät 195 als ein Hauptserver bzw. Hostserver für Anwendungen und jeder Inhalt, der durch diese Anwendungen auf dem Gerät erzeugt wird, kann als Datenpakete zu dem On-board-Computersystem kommuniziert werden.
  • Ein konventionelles Endgerätemodussystem 100 erfordert ein Gerät 195, das mit den MirrorLink-Standards kompatibel ist, so dass ein MirrorLink-Server zur Verfügung steht, um Informationen an die MirrorLink-Klienten-Anwendung 129 zu liefern, die auf dem Prozessor 115 abläuft. Ohne ein kompatibles Gerät 195 gibt es keine existierende Möglichkeit, um anwendungserzeugte Informationen oder Inhalte auf den Anzeigen 170 und Audiosystemen 172 des Fahrzeugs 102 zu wiederholen.
  • Es wäre wünschenswert, eine Lösung bereitzustellen, die es ermöglicht, dass die Notwendigkeit für ein Konsumentenelektronikgerät 195 eliminiert wird. Gemäß den offenbarten Ausführungsformen wird eine neue Ausführung eines MirrorLink-Servers bereitgestellt, die unten mit Bezug auf die 2 und 3 beschrieben wird.
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Kommunikationssystem 200 zeigt, das ein Fahrzeug 202 und einen Applikationsserver 290 gemäß einigen der offenbarten Ausführungsformen einschließt. Das Kommunikationssystem 200 kann auch in einigen Ausführungen eine Kommunikationsinfrastruktur 280 einschließen, die mit dem Applikationsserver 290 durch ein Netzwerk 285, wie dem Internet, gekoppelt ist.
  • Das Fahrzeug 202 schließt ein On-board-Computersystem 210 ein. In einer Ausführungsform schließt das System 210 ein eingebautes Netzwerkzugangsgerät (NAD) 230 und eine automobile Haupteinheit (AHU) 260 ein. Das NAD 230 und die AHU 260 sind kommunikativ über einen BUS 205 gekoppelt. Eine beispielhafte Ausführung des On-board-Computersystems 210 wird unten mit Bezug auf 3 beschrieben und, wie mit Bezug auf 3 beschrieben wird, schließt die AHU 260 unterschiedliche Infotainmentsystemkomponenten ein, die nicht in 2 der Klarheit halber dargestellt sind. Weiterhin ist anzumerken, dass, obgleich das NAD 230 und die AHU 260 als getrennte Blöcke dargestellt sind, die über den BUS 205 gekoppelt sind, in anderen Ausführungsformen kann das NAD 230 ein Teil der AHU 260 sein.
  • Das NAD 230 ist in das Fahrzeug 210 eingebaut und/oder integriert. Das NAD 230 kann wenigstens eine Kommunikationsschnittstelle und in vielen Fällen eine Vielzahl von Kommunikationsschnittstellen aufweisen. Das NAD 230 ermöglicht dem Fahrzeug 202 Informationen unter Verwenden einer oder mehrerer drahtloser Kommunikationsverbindung(en) 270 über Funk zu kommunizieren. Die physische Schicht, die zum Ausführen dieser drahtlosen Kommunikationsverbindung verwendet wird, kann unter Verwendung jeder bekannten oder später entwickelten drahtlosen Kommunikation oder Funktechnologie ausgeführt werden. In einigen Ausführungsformen können die drahtlosen Kommunikationsverbindungen zum Beispiel unter Verwenden von einem oder mehreren der folgenden ausgeführt werden: DSRC-Technologien (DSRC, Dedicated Short-Range Communications), einer Zellenfunktechnologie, einer Satelliten-gestützten Technologie, eines drahtlosen lokalen Bereichsnetzwerks (WLAN, wireless local area networking) oder unter Verwenden von WI-FI®-Technologien, wie solche, die in den IEEE 802.x Standards (z. B. IEEE 802.11 oder IEEE 802.16), spezifiziert sind, von WIMAX®, BLUETOOTH®, Nahfeldkommunikationen (NFC, near field communications) und dergleichen, oder Verbesserungen davon (WI-FI ist eine registrierte Handelsmarke der WI-FI Allianz, aus Austin, Tex.; WIMAX ist eine registrierte Handelsmarke des WiMAX Forums, aus San Diego, Calif.; BLUETOOTH ist eine registrierte Handelsmarke der Bluetooth SIG, Inc., aus Bellevue, Wash.).
  • Die Kommunikationsinfrastruktur 280 ermöglicht dem NAD 230 mit dem entfernt angeordneten Applikationsserver 290 über drahtlose Kommunikationsverbindung(en) 270 zu kommunizieren. Die Kommunikationsinfrastruktur 280 kann im Allgemeinen jeder öffentliche oder private Zugriffspunkt sein, der einen Eingangs/Ausgangspunkt für das eingebaute NAD 230 bereitstellt (innerhalb des Fahrzeugs 202), um mit einem externen Kommunikationsnetzwerk 285 über drahtlose Kommunikationsverbindungen zu kommunizieren. Kommunikationen, welche die Kommunikationsinfrastruktur 280 verwenden, werden manchmal umgangssprachlich als Fahrzeug-zu-Infrastruktur-, oder V2I-(vehicle-to-infrastructure) Kommunikationen bezeichnet. Abhängig von der Ausführung, kann die Kommunikationsinfrastruktur 280 eine zellulare Basisstation, ein WLAN-Zugriffspunkt, ein Satellit usw. sein, die in Kommunikation mit dem Server 290 stehen. Die Kommunikationsinfrastruktur 280 kann zum Beispiel Fernbereichskommunikationsknoten (z. B. zellular basierende Stationen 280 oder Kommunikationssatelliten 280) und Nahbereichskommunikationsknoten (z. B. WLAN-Zugriffspunkte 280) einschließen, die kommunikativ mit dem Kommunikationsnetzwerk 285 verbunden sind. Kommunikationen zwischen dem NAD 230 und den Nahbereichskommunikationsknoten werden typischerweise unter Verwenden der IEEE 802.x oder Wi-Fi®, Bluetooth®, oder darauf bezogene oder ähnliche Standards ermöglicht. Nahbereichskommunikationsknoten können zum Beispiel in Häusern, öffentlichen Unterbringungen (Kaffeegeschäften, Bibliotheken usw.) und als Straßenseiten-Infrastruktur angeordnet sein, so wie benachbart zu Autobahnen oder an Gebäuden in einem dichten städtischen Bereich montiert sein.
  • Das Kommunikationsnetzwerk 285 kann ein Fernbereichsnetzwerk, wie ein oder mehrere eines zellularen Telefonnetzwerks, dem Internet, den Sprache-über-Internetprotokoll-Netzwerken (VoIP, Voice over Internet Protocol), den lokalen Bereichsnetzwerken (LANs, local area networks), den Fernbereichsnetzwerken (WANs, wide area networks), den persönlichen Bereichsnetzwerken (PANs, personal area networks) und anderen Kommunikationsnetzwerken sein.
  • Kommunikationen von dem eingebauten NAD 230 des Fahrzeugs 202 zu dem entfernten Server 290 und von dem entfernten Server 290 zu dem eingebauten NAD 230 können das Kommunikationsnetzwerk 285 durchqueren. Das NAD 230 ermöglicht dem Fahrzeug 202 mit dem Server 290 zu kommunizieren, so dass sie miteinander kommunizieren können, um Informationen wie zusammengefügte Daten und Sprachdatengemeinsam zu verwenden. Zusätzlich kann das NAD 230 Kommunikationsschnittstellen einschließen, die Nahbereichskommunikationen mit anderen Fahrzeugen (nicht gezeigt) ermöglichen (z. B. die dem Fahrzeug 202 ermöglichen, direkt mit einem oder mehreren anderen Fahrzeugen als Teil eines ad hoc Netzwerks zu kommunizieren ohne von einer zwischengeschalteten Infrastruktur, wie einem Knoten 280 abzuhängen). Derartige Kommunikationen werden manchmal auch als Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationen (V2V, vehicle-to-vehicle) bezeichnet. Die DSRC-Standards ermöglichen zum Beispiel drahtlose Kommunikationskanäle, die speziell für Fahrzeuge entworfen sind, so dass teilnehmende Fahrzeuge direkt auf einer gleichrangigen Basis (peer-to-peer basis) mit jedem anderen teilnehmenden Fahrzeug drahtlos kommunizieren können.
  • Gemäß den offenbarten Ausführungsformen, stellen der fern angeordnete Applikationsserver 290 und das Netzwerkzugangsgerät 230 zusammen einen MirrorLink-Server bereit oder dienen als dieser. Der Applikationsserver 290 stellt bereit oder dient als erster Teil des MirrorLink-Servers und das Netzwerkzugangsgerät 230 stellt bereit oder dient als zweiter Teil des MirrorLink-Servers. Wie in größerem Detail unten erklärt wird, führt der Applikationsserver 290 eine Anwendung aus und führt diese durch, um Informationen zu erzeugen. Der Applikationsserver 290 stellt einen ersten Teil eines MirrorLink-Servers bereit, da die Anwendung, die von dem Applikationsserver 290 ausgeführt bzw. gehostet wird, die normalerweise ausgeführt bzw. gehostet wird auf und entworfen ist, um durch ein Kosumentenelektronikgerät ausgeführt zu werden, und um die Information zu erzeugen, die als Information normalerweise auf dem Kosumentenelektronikgerät dargestellt wird. Das Netzwerkzugangsgerät 230 dient als ein zweites Teil des MirrorLink-Servers. Zum Beispiel kann eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle des Netzwerkzugangsgeräts 230 die Information (die durch die Anwendung, welche auf dem Applikationsserver 290 ausgeführt wird) über eine drahtlose Kommunikationsverbindung empfangen und die Information der AHU 260 liefern, wo die Information dann dargestellt oder bei einer oder mehreren Mensch-Maschine-Schnittstellen der AHU 260 dargestellt werden kann (z. B. so dass diese Information oder der Inhalt auf einer Anzeige oder auf einem Audiosystem der AHU 260 wiederholt werden kann).
  • Der entfernt angeordnete Applikationsserver 290 dient als ein Anwendungs-Host für Anwendungen, die normalerweise auf einem Konsumentenelektronikgerät (z. B. einem Smartphone) ausgeführt/betrieben werden. Der Applikationsserver 290 ist ein Backend-Server, der eine Computerhardware zum Ausführen eines virtuellen Computer/einer virtuellen Maschine auf dem Applikationsserver 290 umfasst. Diese virtuelle Computer/Maschine kann Anwendungen ausführen/betreiben (was normalerweise auf einem Konsumentenelektronikgerät ausgeführt/betrieben werden, wie einem Smartphone), um eine Information/einen Inhalt darzustellen. Die Information oder der Inhalt, welche(r) durch die Anwendungen erzeugt wird, die auf dem Applikationsserver 290 betrieben (oder ausgeführt) werden, können dann über ein Netzwerk 285, wie ein Internet, zu einer Kommunikationsinfrastruktur 280 kommuniziert werden. Die Informationen, welche durch die Anwendungen erzeugt werden, die auf dem Applikationsserver 290 betrieben werden, kann jede Art von Information sein, welche durch irgendeine Anwendungssoftware erzeugt wird, die entworfen ist, um auf oder mit einem Konsumentenelektronikgerät betrieben oder ausgeführt zu werden, wie mit einem Smartphone. In dieser Beziehung ist anzumerken, dass, wie es hierin verwendet wird, ein Smartphone sich auf ein mobiles Telefon bezieht, das auf ein mobiles Betriebssystem aufgebaut ist, welches eine fortschrittlichere Rechenleistungsfähigkeit und Verbindungsfähigkeit hat als ein Anwendungstelefon bzw. Feature Telefon. Zusätzlich zu einem digitalen Sprachservice hat ein modernes Smartphone die Fähigkeit Anwendungen zu betreiben und sich mit dem Internet zu verbinden und kann einem Nutzer einen Zugriff zu einer Vielfalt von zusätzlichen Anwendungen und Diensten ermöglichen, wie Textnachrichten, E-Mail, Web-Browser, Einzelbild- und Videokameras, MP3-Player und Videowiedergabe usw. Viele Smartphones können typischerweise eingebaute Anwendungen einschließen, die eine Web-Browser-Funktionalität bereitstellen, welche verwendet werden kann, um Standardwebseiten sowie mobile optimierte Seiten anzuzeigen, eine E-Mail-Funktionalität, Spracherkennung, Wecker/Uhren/Zeitgeber, Rechner-Funktionalität, PDA-Funktionalität (PDA, personal digital assistant = persönliche digitale Assistenz) einschließlich Kalenderfunktionalität und Kontaktdatenbank, Funktionalität zur mobilen Medienwiedergabe, Funktionalität einer einfachen Kompaktdigitalkamera, Funktionalität einer Taschenvideokamera, Navigationsfunktionalität (zellular oder GPS) usw. bereitstellen können. Zusätzlich zu ihrer eingebauten Funktionen sind Smartphones in der Lage, eine ständig wachsende Liste von kostenfreien und bezahlten Anwendungen zu betreiben, die zu umfangreich sind, um sie umfassend aufzulisten.
  • Allgemein ausgedrückt, können Informationen, die anwendungsgeneriert sind, auf dem Applikationsserver 290 betrieben werden und können (oder können einschließen) Informationen, die in der Lage sind, auf einer Schnittstelle für Nutzer, welche in dem Fahrzeug 202 vorhanden ist, dargestellt oder angezeigt zu werden. Einige wenige nicht-begrenzende Beispiele von Arten von Informationen, die kommuniziert und angezeigt werden können, umfassen, sind aber nicht begrenzt auf, Text- oder andere benachrichtigende Informationen, Informationen von Webseiten, Alarm- oder Warninformationen, Telematikinformationen, Unterhaltungsinformationen (wie Audioinhalt, Musik, Spieleinhalt, Videoinhalt oder Metadaten, welche Informationen über einen derartigen Inhalt anzeigen), Informationen von örtlichbasierenden Diensten, Navigationsdaten, die mit dem Fahrzeug verbunden sind, Karten, Informationen, die einen Ort des Fahrzeugs anzeigen (z. B. könnte der Ort beispielsweise ein geografischer Ort, wie ein Staat, ein Land, eine Stadt oder ein anderes Gebiet, Breiten-/Längen-Koordinaten oder andere geografische Koordinaten oder Indikatoren sein) usw. Dieses sind nur einige nicht-begrenzende Beispiele der Arten von Informationen, die durch Anwendungen erzeugt werden können, die auf dem Applikationsserver 290 betrieben werden können und dann zu dem NAD 230 des Fahrzeugs 202 kommuniziert werden. Weiterhin ist anzumerken, dass jede Kombination der Informationen, die oben beschrieben sind, zusammen mit besonderen Ausführungen angezeigt werden können.
  • Es ist auch anzumerken, dass Informationen von dem Applikationsserver 290 an das Fahrzeug 202 automatisch auf einer regelmäßigen Basis (z. B. in regelmäßigen Intervallen oder in Reaktion auf ein Ereignis, das stattfindet) kommuniziert (oder ”gepushed”) werden können oder von dem Applikationsserver 290 in Reaktion auf eine Anfrage von dem Fahrzeug 202 kommuniziert werden können (oder durch das Fahrzeug 202 ”gepullt” werden können).
  • Die Kommunikationsinfrastruktur 280 kommuniziert dann diese Information oder diesen Inhalt über eine drahtlose Kommunikationsverbindung 270 zu dem Netzwerkzugangsgerät 230, das innerhalb des Fahrzeugs eingebaut ist. In einer Ausführungsform kann die drahtlose Kommunikationsverbindung 270 zum Beispiel eine dritte Generations- (3G) oder vierte Generations- (4G) Kommunikationsverbindung aufweisen.
  • Das Netzwerkzugangsgerät 230 stellt eine drahtlose Verbindungsfähigkeit zu dem Applikationsserver 290 bereit und dient als ein Protokolladapter, der mit einer MirrorLink-Klienten-Anwendung (nicht in 2 gezeigt) über eine Schnittstelle verbunden ist, welche über einen Prozessor (nicht in 2 gezeigt), der in dem Fahrzeug 202 angeordnet ist, betrieben/ausgeführt wird. Das Netzwerkzugangsgerät 230 empfängt diese Information oder den Inhalt über die drahtlose Kommunikationsverbindung 270 und kommuniziert sie (ihn) dann über eine andere Kommunikationsverbindung 205 (z. B. einen BUS innerhalb des Fahrzeugs) zu einem Prozessor (nicht in 2 gezeigt) in dem Fahrzeug 202. Der Prozessor in dem Fahrzeug 202 betreibt/führt aus die MirrorLink-Klienten-Anwendung (nicht in 2 gezeigt), welche die Information/den Inhalt der automobilen Haupteinheit 260 des Fahrzeugs 202 bereitstellt, so dass diese Information oder dieser Inhalt auf einer Anzeige oder auf einem Audiosystem der AHU 260 wiederholt werden kann.
  • 3 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte nichtbegrenzende Ausführung des On-board-Computersystems 210 der 2 gemäß einigen der offenbarten Ausführungsformen darstellt. Das in 3 beschriebene Beispiel ist zum Zwecke der Vollständigkeit vorgesehen, um einige der Abschnitte einer möglichen Ausführungsform des On-board-Computersystems 210 der 2 darzustellen und wird mit Bezug auf 2 beschrieben.
  • Wie oben erwähnt, weist das On-board-Computersystem 210 das NAD 230 und die AHU 260 auf. Zusätzlich weist das On-board-Computersystem 210 auch einen Computer 315 auf. Der Computer 315 ist kommunikativ mit dem NAD 230 und der AHU 260 über ein oder mehrere BUS-Leitungen 305 derart verbunden, dass die unterschiedlichen Komponenten des On-board-Computers 310 kommunikativ miteinander gekoppelt sind.
  • Der Computer 315 umfasst wenigstens einen Computerprozessor 320, der in Kommunikation mit einem körperlichen, nicht-transitorischen computerlesbaren Speichermedium 325 (z. B. Computerspeicher) durch einen BUS 305 oder ein andere derartige Computerinfrastruktur verbunden ist. Der Prozessor 320 wird in einem Block dargestellt, kann aber auch vielfältige unterschiedliche Prozessoren und/oder integrierte Schaltungen aufweisen, die kollektiv jede der Funktionalitäten, die hierin beschrieben sind, ausführt. Der Prozessor 320 weist eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) auf, die in Kommunikation mit dem computerlesbaren Speichermedium 325 und Eingangs/Ausgangs-(I/O, input/output)Schnittstellen steht, die nicht notwendigerweise in 3 dargestellt sind. In einigen Ausführungen können diese I/O-Schnittstellen durch I/O-Geräte 368, Anzeigen 370 und Audiosystemen 372 ausgeführt sein, die innerhalb der AHU 260 gezeigt sind. Eine I/O-Schnittstelle (nicht dargestellt) kann irgendein Eingangs/Ausgangsgerät sein, das zum Steuern und Synthetisieren des Datenflusses zu oder aus der CPU von oder zu peripheren Geräten wie Eingangs/Ausgangsgeräten 368 angepasst ist.
  • Wie unten in größerem Detail erklärt wird, kann der Prozessor 320 Informationen von jedem der anderen Blöcke, die in 3 gezeigt werden, empfangen, diese Informationen verarbeiten und Kommunikationssignale erzeugen, die ausgewählte Informationen zu irgendeinem der anderen Blöcke übertragen, einschließlich jeder Mensch-Maschine-Schnittstelle in dem Fahrzeug, einschließlich der Anzeigen 370 und/oder den Audiosystemen 372 der AHU 360.
  • Das computerlesbare Medium 325 kann jede bekannte Form von computernutzbarem oder computerlesbarem Medium aufweisen. Das computerlesbare (Speicher-)Medium 325 kann irgendeine Art der Speichertechnologie, einschließlich irgendwelcher Arten der ”nur Lesespeicher” (read-only memory) oder Direktzugriffsspeicher (random access memory) oder Kombinationen davon sein. Dieses umfasst eine breite Vielfalt der Medien, die zum Beispiel aufweisen, aber nicht begrenzt sind auf, ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleitersystem, Vorrichtung, Gerät oder Übertragungsmedium. Einige nicht-begrenzende Beispiele können zum Beispiel flüchtige Medien, nicht flüchtige Medien, austauschbare Medien und/oder nicht austauschbare Medien umfassen. Der Ausdruck computerlesbares Medium und Variationen davon, wie sie in der Spezifikation und in den Ansprüchen verwendet werden, beziehen sich auf alle bekannten Computerspeichermedien. In einigen Ausführungsformen weist ein Speichermedium flüchtige und/oder nicht flüchtige, austauschbare und/oder nicht-austauschbare Medien auf. Zum Beispiel könnten Speichermedien irgendeinen Direktzugriffsspeicher (RAM, random-access memory), einen Nur-Lesespeicher (ROM, read-only memory), einen elektrisch löschbaren, programmierbaren Nur-Lesespeicher (EEPROM, electrically erasable programmable read-only memory), einen Festkörperspeicher oder andere Speichertechnologien, CD ROM, DVD, oder optische Diskettenspeicher, Magnetbandspeicher, Magnetdiskettenspeicher oder andere magnetische Speichergeräte und jedes andere Medium, das verwendet werden kann, um gewünschte Daten zu speichern, aufweisen. Der Einfachheit der Darstellung halber, wird das computerlesbare Medium 325 als einzelner Block innerhalb des Computers 315 dargestellt; jedoch kann das computerlesbare Speichermedium 325 über das Fahrzeug einschließlich in jedem der unterschiedlichen Blöcke, die in 3 gezeigt werden, verteilt sein und kann unter Verwenden einer Kombination der festen und/oder austauschbaren Speichergeräte in Abhängigkeit der Ausführung ausgeführt sein.
  • Das computerlesbare Speichermedium 325 speichert Instruktionen 328, die, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor 320 veranlassen unterschiedliche Aktionen, wie sie hierin beschrieben werden, auszuführen. Die Instruktionen 328 können in dem Medium 325 in einem oder mehreren Modulen gespeichert werden. Zum Beispiel können die Instruktionen 329 ein MirrorLink-Klienten-Anwendungsmodul 329 aufweisen, das auf dem Prozessor 320 geladen und ausgeführt sein kann, wie es in weiterem Detail unten beschrieben wird. Die Instruktionen 328 können in Form eines oder mehrer Programme oder Anwendungen (nicht im Detail gezeigt) ausgeführt sein. Während Instruktionen 328 und das MirrorLink-Klienten-Anwendungsmodul 329 im Allgemeinen als angeordnet in dem computerlesbaren Speichermedium 325 gezeigt werden, sind unterschiedliche Daten, einschließlich der Instruktionen 328, in einigen Ausführungsformen in einem gemeinsamen Abschnitt des Speichermediums, in unterschiedlichen Abschnitten des Speichermediums 325 und/oder in anderen Speichermedien gespeichert. Die Instruktionen können dann auf den Prozessor 320 geladen und ausgeführt werden.
  • Das NAD 230 umfasst wenigstens eine Antenne 335, die ihm ermöglicht, mit der Kommunikationsinfrastruktur 280, wie sie oben mit Bezug auf 2 gezeigt wird, zu kommunizieren. Das NAD 230 kann kommunikativ mit unterschiedlichen Komponenten des On-board-Computersystems 310 über eine drahtlose oder drahtgebundene Verbindung, einschließlich über den BUS 305, gekoppelt sein. Der BUS 305 kann jeden internen Fahrzeug-BUS einschließen und weist unterschiedliche drahtgebundene Pfade auf, die zum Verbinden der unterschiedlichen Systeme und Leitungsinformationen zwischen und unter den gezeigten Blöcken der 3 verwendet werden. Der Kürze wegen wird die Beschreibung dieser Kommunikation hier nicht wiederholt.
  • Das NAD 230 schließt ein oder mehrere drahtlose Kommunikationsschnittstellen ein, die Kommunikationen zu und von dem System 310 ermöglichen. Obgleich das NAD 230 als ein einzelner Block dargestellt ist, ist es erkennbar, dass dieser Block durch unterschiedliche drahtlose Kommunikationsschnittstellen redargestellt werden kann, von denen jede mehrere ICs für die Ausführung der Empfänger, der Übertrager und/oder der Transceiver aufweisen kann, die zum Empfangen und Senden von Signalen unterschiedlicher Arten verwendet werden, einschließlich relativ Nahbereichskommunikationen oder Fernbereichskommunikationen, wie Signale für ein zellulares Kommunikationsnetzwerk. Das NAD 230 ist als Teil des On-board-Computersystems 310 dargestellt, kann aber über ein oder mehrere getrennte Chipsätze ausgeführt sein.
  • Das NAD 230 weist wenigstens einen Empfänger und wenigstens einen Sender auf, die operativ durch wenigstens einen Prozessor, wie dem Prozessor 320, gekoppelt sind. Das NAD 230 kann ermöglichen, dass das Fahrzeug ein oder mehrere drahtlose Kommunikationsverbindungen (z. B. über zellulare Kommunikationen, WLAN, Bluetooth und dergleichen) einrichtet oder beibehält. Das NAD 230 kann eine Signalverarbeitung ausführen (z. B. digitalisieren, Daten verschlüsseln, Modulation usw.) wie es im Stand der Technik bekannt ist. Das NAD 230 kann Kommunikationsverfahren unter Verwenden von Vielfachzugriffskommunikationsverfahren ausgeführt werden, einschließlich Frequenzmultiplexvielfachzugriffs (FDMA, frequency division multiple access), Zeitmultiplexvielfachzugriffs (TDMA, time division multiple access), Codemultiplexvielfachzugriffs (CDMA, code division multiple access), Orthogonalfrequenzmultiplexvielfachzugriffs (OFDMA, orthogonal frequency division multiple access), in einer Weise um zu ermöglichen, dass simultane Kommunikation mit und zwischen der Kommunikationsinfrastruktur 280 (der 2) möglich ist.
  • Das NAD 230 kann zum Austausch von Informationen über ein Fernbereichsnetzwerk 285, wie dem Internet, verwendet werden. Diese Informationen können Anzeigeinformationen, Audioinformationen, Videodaten, Sprachdaten, E-Mail und irgendwelche anderen Medien usw. aufweisen.
  • Abhängig von der Ausführung kann das NAD 230 jede Anzahl von Nahbereichs-Transceivern und Fernbereichs-Transceivern, abhängig von der besonderen Ausführung aufweisen. Das NAD 230 kann drahtlose Kommunikationsschnittstellen für relative Nahbereichskommunikationen aufweisen, die ein oder mehrere Nahbereichskommunikationsprotokoll(e), wie ein DSRC-System (DSRC, dedicated short range communikcation) (das z. B. IEEE 802.11p entspricht), ein WiFi-System (das z. B. IEEE 802.11 a, b, g, IEEE 802.16, WI-FI® entspricht) BLUETOOTH®, Infrarot, IRDA, NFC und dergleichen oder Verbesserungen davon benutzen. In einer Ausführungsform ist wenigstens eine Kommunikationsschnittstelle des NAD 230 als Teil eines Nahbereichs-Fahrzeugkommunikationssystems konfiguriert, und ermöglicht dem Fahrzeug 302 direkt Informationen mit anderen Fahrzeugen in der Nähe (nicht gezeigt) zu kommunizieren (zu übertragen und zu empfangen). In ähnlicher Weise kann das NAD 230 drahtlose Kommunikationsschnittstellen für Fernbereichskommunikationen wie zellulare und Satelliten-gestützte Kommunikationen aufweisen, die jedes bekannte Kommunikationsprotokoll benutzen. In einer Ausführungsform ist eine der drahtlosen Kommunikationsschnittstellen des NAD 230 konfiguriert, um über ein zellulares Netzwerk, wie ein zellulares Kommunikationsnetzwerk der dritten Generation (3G) oder vierten Generation (4G) zu kommunizieren. Somit können die drahtlosen Kommunikationsschnittstellen, welche innerhalb der NAD 230 eingeschlossen sind, unter Verwenden irgendeiner der bekannten drahtlosen Kommunikationstechnologien, einschließlich irgendeiner der oben beschriebenen, ausgeführt werden.
  • Die AHU 260 wird verwendet, um Insassen in dem Fahrzeug Informationen und/oder Unterhaltung in unterschiedlichen Formen zur Verfügung zu stellen, einschließlich zum Beispiel Musik, Nachrichten, Berichten, Navigation, Wetter und dergleichen, die über Funksysteme 374, Internetradio, Podcast, Kompaktdisk, digitale Videodisk, anderen tragbaren Speichergeräten, Video auf Nachfrage und dergleichen empfangen werden.
  • In der beispielhaften Ausführung, die in 3 dargestellt ist, umfasst die AHU 260 unterschiedliche Infotainmentsystemkomponenten, die Eingänge 365 (z. B. USB-Eingänge), eine oder mehrere Bluetooth-Schnittstelle(n) 366, Eingabe/Ausgabegeräte 368, eine oder mehrere Anzeige(n) 370, ein oder mehrere Audiosystem(e) 372, ein oder mehrere Funksystem(e) 374 und ein Navigationssystem 376 aufweisen, jedoch nicht darauf eingeschränkt sind. In einer Ausführungsform können die Eingabe/Ausgabegeräte 368, die Anzeigen 370 und die Audiosysteme 372 kollektiv eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) innerhalb des Fahrzeugs bereitstellen.
  • Die Eingänge 365 und die Bluetooth-Schnittstelle 366 ermöglichen externen Computergeräten sich mit dem On-board-Computersystem 310 und der AHU 260 zu verbinden.
  • Die Eingabe/Ausgabegeräte 368 können jedes Gerät sein, das angepasst ist, um Nutzereingaben zu oder von dem On-board-Computer 310 bereitzustellen oder zu empfangen. Zum Beispiel könnte eine Taste, ein Keyboard, ein Keypad, eine Maus, ein Trackball, eine Spracherkennungseinheit, jede bekannte Touchscreen-Technologie und/oder jede bekannte Spracherkennungstechnologie, Monitore oder Anzeigen 370, Warnlichter, Grafik/Textanzeigen, Lautsprecher usw. zur Eingabe oder zur Ausgabe von Informationen in dem Fahrzeug 302 verwendet werden. Obwohl der Einfachheit halber die Eingabe/Ausgabegeräte 368 in einem Block gezeigt werden, können somit einige Ausführungsformen als separate Ausgabegeräte 368 und separate Eingabegeräte 368 ausgeführt sein.
  • Als ein Beispiel können die Eingabe/Ausgabegeräte 368 über einen Anzeigebildschirm mit einem integrierten Touchscreen und/oder einer Spracherkennungseinheit, die in das System 360 über ein Mikrofon integriert ist, welches Teil der Audiosysteme 372 ist, ausgeführt sein.
  • Weiterhin ist anzumerken, dass die Eingabe/Ausgabegeräte 368 (die nicht dargestellt sind) irgendeine berührungsempfindliche oder eine andere visuelle Anzeige, ein Keypad, Tasten oder dergleichen, einen Lautsprecher, ein Mikrofon oder dergleichen, die operativ mit dem Prozessor 320 verbunden sind, aufweisen. Die Eingabe kann in einer Weise bereitgestellt werden einschließlich durch eine Audioeingabe. Somit kann zum Beispiel das Teilsystem oder das On-board-Computersystem 310 in einigen Ausführungsformen Komponenten aufweisen, die Umwandlungen wie Sprache-zu-Daten-, Sprache-zu-Text- oder Daten-zu-Sprache-, Text-zu-Sprache gestatten. In einem anderen Fall gibt der Nutzer gewählte Informationen in ein Personalgerät des Nutzers ein, wie ein Personal- oder Tabletcomputer oder einem Smartphone, das seinerseits die Information zu dem On-board-Computersystem durch drahtlose oder drahtgebundene Kommunikation kommuniziert.
  • Die Anzeigen 370 können jede Art und Anzahl von Anzeigen innerhalb des Fahrzeugs umfassen. Zum Beispiel können die Anzeigen 370 einen visuellen Anzeigeschirm, wie einen Navigationsanzeigeschirm oder eine Head-up-Anzeige, die auf die Windschutzscheibe projiziert ist, oder ein anderes Anzeigesystem aufweisen, um Informationen für den Fahrzeugbetreiber zur Verfügung zu stellen. Eine Art der Anzeige kann eine Anzeige sein, die aus organischen Licht emittierenden Dioden (OLEDs, organic light emitting diodes) hergestellt ist. Eine derartige Anzeige kann zwischen den Schichten aus Glas (welche die Windschutzscheibe bilden) zwischengeschichtet sein und erfordert kein Projektionssystem. Die Anzeigen 370 können Mehrfachanzeigen aufweisen für einen einzigen Fahrzeuginsassen oder für mehrere Fahrzeuginsassen, z. B. zu mehreren Sitzpositionen in dem Fahrzeug ausgerichtet sein.
  • Jede Art der Information kann auf den Anzeigen 370 angezeigt werden, einschließlich einer Information, die durch den Applikationsserver 290 der 2 erzeugt wird.
  • Die Navigationssysteme 376 können ein GPS-Gerät (GPS, global positioning system) zum Feststellen einer globalen Position des Fahrzeugs aufweisen. Das GPS-Gerät weist einen Prozessor und ein oder mehrere GPS-Empfänger auf, die GPS-Funksignale über eine Antenne 377 empfangen. Diese GPS-Empfänger empfangen differentielle Korrektursignale von einem oder mehreren Basisstationen entweder direkt oder über einen geozentrischen stationären oder LEO-Satelliten, eine erdbasierende Station oder andere Mittel. Diese Kommunikation kann solche Informationen wie die genaue Position eines Fahrzeugs, die als letztes empfangenen Signale von den GPS-Satelliten in Sichtverbindung, andere Straßenzustandsinformationen, Alarmsignale, Gefahrenwarnungen, Fahrzeuggeschwindigkeit und vorgesehenen Fahrweg und jede andere Information aufweisen. Die Navigationssysteme 376 können auch regelmäßige Informationen wie Aktualisierungen der digitalen Karten, Wetterinformation, Straßenbedingungsinformation, Gefahreninformation, Stauinformation, temporärer Anzeigen und Warnungen usw. von einem Server 290 empfangen. Die Navigationssysteme 376 können ein Kartendatenbasis-Teilsystem (nicht gezeigt) aufweisen, welches fundamentale Kartendaten oder Informationen wie Straßenkanten, Positionen von Stoppschildern, Stoppampeln, Fahrbahnmarkierungen usw. aufweist, die regelmäßig mit Informationen von einem Server, wie dem Server 290, aktualisierte Informationen sein können.
  • Die Navigationssysteme 376 können Informationen von unterschiedlichen Sensoren (nicht dargestellt), wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist, empfangen. In einer Ausführung können die Sensoren zum Beispiel ein Trägheitsnavigationssystem (INS, inertial navigation system) aufweisen (auf das auch als eine Trägheitsreferenzeinheit (IRU, inertial reference unit) Bezug genommen wird), welches einen oder mehrere Beschleunigungsmesser (z. B. piezoelektrisch-basierende Beschleunigungsmesser, MEMS-basierende Beschleunigungsmesser usw.) und ein oder mehrere Gyroskope (z. B. MEMS-basierende Gyroskope, Fiber-optische Gyroskope (FOG), Beschleunigungsmesserbasierende Gyroskope usw.) aufweist. Zum Beispiel können drei Beschleunigungsmesser verwendet werden, um die Fahrzeugbeschleunigung in den Quer-, Längs- und Vertikalrichtungen bereitzustellen, und drei Gyroskope können eingesetzt werden, um die Winkelrate über den Neigungs-, Gier- und Rollachsen zur Verfügung zu stellen. Im Allgemeinen würde ein Gyroskop die Winkelrate oder Winkelgeschwindigkeit messen und die Winkelbeschleunigung kann durch Differenzieren der Winkelrate erhalten werden.
  • Das Navigationssystem 376 kann unter Verwenden jeder Komponente oder Kombination von Komponenten ausgeführt werden, die in der Lage sind, eine Richtung der Fahrt des Fahrzeugs 302 zu bestimmen.
  • In einer Ausführungsform kann in Reaktion auf ein Auslöseereignis (z. B. Erfassen, dass eine Kommunikationssitzung mit dem Applikationsserver 290, um zu gestartet oder errichtet wurde) das MirrorLink-Klienten-Anwendungsmodul 329 geladen werden und auf dem Prozessor 320 des Fahrzeugs 302 ausgeführt werden, um zu gestatten, dass Informationen, die von Anwendungen (z. B. Smartphone-Anwendungen) die auf dem Applikationsserver 290 (2) laufen, an das MirrorLink-Klienten-Anwendungsmodul 329 geliefert und dann an unterschiedliche Komponenten der AHU 260 verteilt werden. Diese Information kann dann über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) innerhalb des Fahrzeugs 302 dargestellt werden (z. B. um auf einem Display oder einem Wiedergabegerät über Audiosysteme gezeigt zu werden). In einer Ausführung kann zum Beispiel die Mensch-Maschine-Schnittstelle in jedem Fahrzeug eine Anzeige 370 oder ein Audiosystem 372 sein, das innerhalb des Fahrgastraums des Fahrzeugs 302 angeordnet ist, wie eine Anzeige und/oder ein Audiosystem, das Teil eines Infotainmentsystems ist.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 400, das ein Betreiben der Systeme der 2 und 3 beschreibt gemäß einigen der offenbarten Ausführungsformen. 4 wird unten mit Bezug auf 2 und 3 beschrieben. Es ist verständlich, dass Schritte des Verfahrens 400 nicht notwendigerweise in irgendeiner speziellen Reihenfolge dargestellt werden und dass eine Ausführung von einigen oder allen der Schritte in einer alternativen Reihenfolge möglich und in Betracht gezogen wird.
  • Die Schritte wurden in der dargestellten Reihenfolge zur Erleichterung der Beschreibung und Darstellung dargestellt. Weitere Schritte können addiert, weggelassen und/oder gleichzeitig ausgeführt werden, ohne von dem Schutz der anhängenden Ansprüche abzuweichen. Es ist auch verständlich, dass das dargestellt Verfahren 400 zu jeder Zeit beendet werden kann. In bestimmten Ausführungsformen können einige oder alle Schritte dieses Prozesses und/oder im Wesentlichen äquivalente Schritte durch Ausführen von computerlesbaren Instruktionen, die zum Beispiel gespeichert oder auf einem computerlesbaren Medium vorhanden sind, ausgeführt werden. Zum Beispiel bezieht sich eine Bezugnahme auf einen Prozessor, der Funktionen der vorliegenden Offenbarung ausführt, auf jeden einzelnen oder mehrere miteinander rechnenden Komponenten, die Instruktionen ausführen, wie in Form eines Algorithmus, der auf einem computerlesbaren Medium bereitgestellt wird, wie einem Speicher, der mit den Prozessoren des On-board-Computesystems 310 und dem fernen Server 390 verknüpft ist.
  • Das Verfahren 400 beginnt bei 405, wenn ein Nutzer das Fahrzeug 202 startet und bei 410 die AHU 260 eine Kommunikationsverbindung zu dem NAD 230 einrichtet. Diese Kommunikationsverbindung kann über einen BUS 205/305 ein Ethernetkabel, eine WLAN-Kommunikationsverbindung, eine Bluetooth-Kommunikationsverbindung usw. sein. Bei 420 kann das Netzwerkzugangsgerät 230 eine Anfrage an den Applikationsserver 290 nach einer Liste von registrierten Anwendungen übermitteln. Bei 430 wird der Applikationsserver 290 bestimmen, ob die AHU 260 registriert ist für oder einen Zugriff hat auf irgendeine(r) der Anwendung(en), die auf dem Applikationsserver 290 gehostet oder ausgeführt werden.
  • Wenn der Applikationsserver 290 bestimmt, dass die AHU 260 nicht registriert ist für oder keinen Zugriff hat auf irgendeine(r) der Anwendung(en) aufweist, die auf dem Applikationsserver 290 ausgeführt bzw. gehostet werden, endet das Verfahren 400 bei 485. Wenn der Applikationsserver 290 im Gegensatz dazu feststellt, dass die AHU 260 registriert ist für oder ein Zugriff auf eine oder mehrere Anwendung(en), die auf dem Applikationsserver 290 ausgeführt bzw. gehostet werden, geht das Verfahren 400 weiter über zu 435, wo der Applikationsserver 290 eine Liste der Anwendungen zu der AHU 260 kommuniziert (über das NAD 230), und bei 440 kann diese Liste der Anwendungen der MirrorLink-Klienten-Anwendung 329 zur Verfügung gestellt werden.
  • Wenn ein Besitzer oder Nutzer des Fahrzeugs 302 die MirrorLink-Klienten-Anwendung 329 bei 445 aktiviert, kann die Liste der Anwendungen auf einer der Anzeigen 370 der AHU 260 angezeigt werden und der Besitzer oder Nutzer kann eine oder mehrere der Anwendungen von der Liste, welche er zu nutzen wünscht, auswählen/anfordern (z. B. durch Drücken einer Taste oder Auswählen eines Icons, das auf einer Anzeige 370 innerhalb des Fahrzeugs 302 dargestellt wird). Dieses veranlasst den Prozessor 230, der die MirrorLink-Klienten-Anwendung 329 betreibt, eine Nachricht an das NAD 230 zu kommunizieren, um anzuzeigen, welche besondere(n) Anwendung(en) (von der Liste), ausgewählt/angefordert worden ist/sind. Das Verfahren 400 geht dann weiter zu 450.
  • Bei 450 kommuniziert das NAD 230 eine Nachricht an den Applikationsserver 290, um anzuzeigen, welche besondere(n) Anwendung(en) (von der Liste) durch den Nutzer ausgewählt/angefordert worden ist/sind. An diesem Punkt weiß der Applikationsserver 290, welche besondere(n) Anwendung(en) ausgewählt/angefordert worden ist/sind. Das Verfahren 400 kann dann auf einem von zwei Wegen fortgesetzt werden, welche von der Ausführung abhängen. In einigen Ausführungen wird das Verfahren 400 entlang eines ersten Pfades fortgesetzt, der über die Blöcke 460 und 465 gezeigt ist, während in anderen Ausführungen das Verfahren 400 entlang eines zweiten Pfades über die Blöcke 470 und 475 fortgesetzt wird.
  • Wenn das Verfahren 400 entlang des ersten Pfades bei 460 fortgesetzt wird, startet der Applikationsserver 290 lokal die besondere(n) Anwendung(en), die ausgewählt/angefordert worden ist/sind, und kommuniziert die Informationen, die mit dieser/diesen besonderen Anwendung(en) assoziiert ist/sind, zu dem NAD 230. Bei 465 kann das NAD 230 dann diese Information dem Prozessor 230 zur Verfügung stellen, welcher die MirrorLink-Klienten-Anwendung 329 betreibt. Die MirrorLink-Klienten-Anwendung 329 kann dann die Information verarbeiten und sie der AHU 260 zur Verfügung stellen, wo sie den Besitzern über irgendeine der Mensch-Maschine-Schnittstellen, die oben beschrieben sind, dargestellt werden kann. Zusätzlich kann bei 465 irgendeine Eingabeinformation, die an der AHU 260 eingegeben wird, dann zu dem Prozessor 230 kommuniziert werden, welcher die MirrorLink-Klienten-Anwendung 329 betreibt. Die MirrorLink-Klienten-Anwendung 329 kann dann die Eingabeinformation verarbeiten und sie dem NAD 230 zur Verfügung stellen, so dass die Eingabeinformation zurück kommuniziert werden kann zu der/den besonderen Anwendung(en), die ausgewählt/angefordert worden ist/sind und die auf dem Applikationsserver 290 betrieben werden. Das Verfahren 400 endet dann schließlich bei 485.
  • Wenn das Verfahren 400 entlang dem zweiten Pfad bei 470 fortgesetzt wird, verschiebt der Applikationsserver 290 die besondere(n) Anwendung(en), die ausgewählt/anfordert worden ist/sind, zu einem Host-Prozessor, der auf dem NAD 230 betrieben wird. In dieser Ausführungsform wird der MirrorLink-Server im Wesentlichen vollständig innerhalb des NAD 230 ausgeführt und die besondere(n) Anwendung(en), die ausgewählt/angefordert worden ist/sind, wird/werden nur für die bestimmte Zeit installiert und ausgeführt/betrieben. In dieser Ausführungsform führt der Host-Prozessor, der auf dem NAD 230 betrieben wird, die besondere(n) Anwendung(en) aus, die ausgewählt/angefordert worden ist/sind, um eine Information zu erzeugen, die mit dieser/diesen besondere(n) Anwendung(en) assoziiert ist/sind, welche dann zu dem Prozessor 230 auf der AHU 260 kommuniziert werden kann, welche die MirrorLink-Klienten-Anwendung 329 betreibt. Die MirrorLink-Klienten-Anwendung 329 kann dann die Information verarbeiten und sie der AHU 260 zur Verfügung stellen, wo sie den Besitzern über irgendeine der Mensch-Maschine-Schnittstellen, die oben beschrieben sind, dargestellt werden kann. Zusätzlich kann bei 475 die Eingabeinformation, die in die AHU 260 eingegeben wird, dann zu dem Prozessor 230 kommuniziert werden, der die MirrorLink-Klienten-Anwendung 329 betreibt. Die MirrorLink-Klienten-Anwendung 329 kann dann die Eingabeinformation ausführen und sie dem NAD 230 zur Verfügung stellen, so dass die Eingabeinformation zurück zu der/den besonderen Anwendung(en) kommuniziert werden kann, die ausgewählt/angefordert worden ist/sind und die auf dem Host-Prozessor des NAD 230 betrieben werden. Das Verfahren 400 endet dann schließlich bei 485.
  • Beispiele:
  • Beispiel 1. Ein Kommunikationssystem, aufweisend:
    einen Applikationsserver, der konfiguriert ist, um eine Anwendung zu hosten bzw. auszuführen, die, wenn sie ausgeführt wird, eine Information erzeugt;
    ein Netzwerk, das mit dem Applikationsserver über eine erste Netzwerkverbindung gekoppelt ist;
    Kommunikationsinfrastruktur, die mit dem Netzwerk über eine zweite Netzwerkverbindung gekoppelt ist, wobei die Information von dem Applikationsserver über das Netzwerk zu der Kommunikationsinfrastruktur kommuniziert wird;
    ein Fahrzeug, umfassend:
    ein Netzwerkzugangsgerät (NAD), das innerhalb des Fahrzeugs integriert ist und das umfasst: eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle, die konfiguriert ist, um die Information von der Kommunikationsinfrastruktur über eine drahtlose Kommunikationsverbindung zu empfangen; und
    eine automobile Haupteinheit (AHU), die kommunikativ mit dem NAD gekoppelt ist, wobei die AHU umfasst: eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI), die konfiguriert ist, um die Information innerhalb des Fahrzeugs darzustellen.
  • Beispiel 2. Ein Kommunikationssystem nach Beispiel 1, wobei die AHU weiterhin aufweist:
    ein erstes nicht-transitorisches computerlesbares Speichermedium, das konfiguriert ist, um eine Klienten-Anwendung zu speichern; und
    einen ersten Prozessor, der konfiguriert ist, um die Klienten-Anwendung zu laden und auszuführen, wobei die Klienten-Anwendung konfiguriert ist, um eine Indikation zu erzeugen, dass die Anwendung auf der AHU ausgewählt worden ist; und
    wobei der Applikationsserver konfiguriert ist, um die Anwendung auszuführen und die Information in Reaktion auf eine Indikation, dass die Anwendung auf der AHU ausgewählt worden ist, zu erzeugen.
  • Beispiel 3. Ein Kommunikationssystem nach einem der Beispiele 1–2, wobei das NAD weiterhin umfasst:
    ein zweites nicht-transitorisches computerlesbares Speichermedium, das konfiguriert ist, um ein Protokoll-Adaptermodul zu speichern, das mit der Klienten-Anwendung über eine Schnittstelle verbunden ist; und
    einen anderen Prozessor, der konfiguriert ist, um das Protokoll-Adaptermodul zu laden und auszuführen, um die Information zu verarbeiten, bevor die Information der Klienten-Anwendung auf der AHU über die Verbindung, die kommunikativ das NAD mit der AHU koppelt, bereitgestellt wird.
  • Beispiel 4. Ein Kommunikationssystem nach einem der Beispiele 1–3, wobei der Applikationsserver einen ersten Teil eines MirrorLink-Servers bereitstellt, der einer MirrorLink 1.0 Gerätespezifikation entspricht,
    wobei das Netzwerkzugangsgerät einen zweiten Teil des MirrorLink-Servers bereitstellt, der einer MirrorLink 1.0 Gerätespezifikation entspricht, und
    wobei die Klienten-Anwendung eine MirrorLink-Klienten-Anwendung ist, die der MirrorLink 1.0 Gerätespezifikation entspricht.
  • Beispiel 5. Ein Kommunikationssystem nach einem der Beispiele 1–4, wobei der Applikationsserver aufweist:
    Computerhardware zum Ausführen einer virtuellen Maschine, die konfiguriert ist, um die Anwendung auszuführen, um die Information zu erzeugen.
  • Beispiel 6. Ein Kommunikationssystem nach einem der Beispiele 1–5, wobei die Anwendung, die auf dem Applikationsserver gehostet bzw. ausgeführt wird, normalerweise durch ein Konsumentenelektronikgerät ausgeführt wird und entworfen ist, um durch das Konsumentenelektronikgerät ausgeführt zu werden, um die Information zu erzeugen, wobei die Information normalerweise auf dem Konsumentenelektronikgerät dargestellt wird und in der Lage ist, auf der HMI der AHU wiederholt zu werden.
  • Beispiel 7. Ein Kommunikationssystem nach Beispiel 6, wobei das Konsumentenelektronikgerät ein Smartphone ist.
  • Beispiel 8. Ein Kommunikationssystem nach einem der Beispiele 1–7, wobei die Information jede Information umfasst, die durch die Anwendung erzeugt wird, welche in der Lage ist, zu dem NAD kommuniziert zu werden und dann in dem Fahrzeug über die HMI dargestellt zu werden.
  • Beispiel 9. Ein Kommunikationssystem nach einem der Beispiele 1–8, wobei die Information mindestens eines aufweist von:
    Text- oder andere benachrichtigende Information, Information von einer Website, Unterhaltungsinformation, Telematikinformation, Alarminformation, Information von positionsbasierten Diensten und Navigationsdaten.
  • Beispiel 10. Ein Kommunikationssystem nach einem der Beispiele 1–9, wobei die Kommunikationsinfrastruktur entweder:
    eine zellulare Basisstation;
    ein Zugangspunkt eines drahtlosen lokalen Bereichsnetzwerks (WLAN); oder
    irgendeine andere Art eines Zugangspunktes für das NAD ist, der ermöglicht, die drahtlose Kommunikationsschnittstelle über die drahtlose Kommunikationsverbindung mit dem Applikationsserver über das Netzwerk zu verbinden.
  • Beispiel 11. Ein computerimplementiertes Verfahren zum Bereitstellen einer Information, die durch eine Anwendung für eine Darstellung auf einer Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) einer automobilen Haupteinheit (AHU) eines Fahrzeugs erzeugt wird, wobei das computerimplementierte Verfahren aufweist:
    Ausführen einer Anwendung auf einem Applikationsserver zum Erzeugen einer Information;
    Kommunizieren der Information von dem Applikationsserver über ein Netzwerk zu einer Kommunikationsinfrastruktur;
    Kommunizieren der Information von der Kommunikationsinfrastruktur über eine drahtlose Kommunikationsverbindung zu einer drahtlosen Kommunikationsschnittstelle eines Netzwerkzugangsgeräts (NAD), das in einem Fahrzeug integriert ist;
    Kommunizieren der Information von dem NAD zu der AHU des Fahrzeugs; und
    Darstellen der Information auf der HMI der AHU.
  • Beispiel 12. Ein computerimplementiertes Verfahren nach Beispiel 11, weiterhin aufweisend:
    Laden einer Klienten-Anwendung von einem ersten nicht-transitorischen computerlesbaren Speichermedium auf einen ersten Prozessor der AHU;
    auf dem ersten Prozessor: Ausführen der Klienten-Anwendung und Kommunizieren einer Anfrage an den Applikationsserver für einen Zugriff auf die Anwendung durch die AHU; und
    Bestätigen, auf dem Applikationsserver in Reaktion auf das Empfangen der Anfrage, ob die AHU des Fahrzeugs autorisiert ist, einen Zugriff auf die Anwendung zu haben;
    nach Bestätigen, dass die AHU des Fahrzeugs autorisiert ist, einen Zugriff auf die Anwendung zu haben: Kommunizieren einer Indikation von dem Applikationsserver zu der AHU, dass die AHU autorisiert ist, wenigstens auf die Anwendung einen Zugriff zu haben;
    auf der AHU: Auswählen der Anwendung und Kommunizieren einer Indikation zu dem Applikationsserver, dass die Anwendung auf der AHU ausgewählt worden ist;
    wobei der Schritt des Ausführens der Anwendung auf dem Applikationsserver, um die Information zu erzeugen, umfasst:
    in Reaktion auf das Empfangen der Indikation auf dem Applikationsserver: Ausführen der Anwendung auf dem Applikationsserver, um die Information zu erzeugen, die für die AHU des Fahrzeugs bereitzustellen ist.
  • Beispiel 13. Ein computerimplementiertes Verfahren nach einem der Beispiele 11–12, weiterhin aufweisend:
    vor dem Schritt des Kommunizierens der Information von dem NAD zu der AHU über die Verbindung:
    Aufladen auf einen Prozessor des NAD von einem anderen nicht-transitorischen computerlesbaren Speichermedium eines Protokoll-Adaptermoduls, das mit der Klienten-Anwendung eine Schnittstelle aufweist; und
    Ausführen des Protokoll-Adaptermoduls auf dem Prozessor, um die Information zu verarbeiten.
  • Beispiel 14. Ein computerimplementiertes Verfahren nach einem der Beispiele 11–13, wobei der Schritt des Kommunizierens der Information von dem NAD zu der AHU über die Verbindung aufweist:
    Kommunizieren der Information von dem NAD zu der Klienten-Anwendung 329, die auf der AHU betrieben wird.
  • Beispiel 15. Ein computerimplementiertes Verfahren nach einem der Beispiele 11–14, weiterhin aufweisend:
    Verarbeiten der Information auf der Klienten-Anwendung 329; und
    Bereitstellen der verarbeiteten Information für die HMI; und
    wobei der Schritt des Darstellens umfasst:
    Darstellen der verarbeiteten Information auf der HMI der AHU.
  • Beispiel 16. Ein computerimplementiertes Verfahren nach Beispiel 15, wobei der Applikationsserver als ein erster Teil eines MirrorLink-Servers dient, der einer MirrorLink 1.0 Gerätespezifikation entspricht,
    wobei das Netzwerkzugangsgerät als ein zweiter Teil des MirrorLink-Servers dient, der einer MirrorLink 1.0 Gerätespezifikation entspricht, und
    wobei die Klienten-Anwendung eine MirrorLink-Klienten-Anwendung ist, die der MirrorLink 1.0 Gerätespezifikation entspricht.
  • Beispiel 17. Ein computerimplementiertes Verfahren nach Beispiel 11–16, wobei die Anwendung, die auf dem Applikationsserver gehostet bzw. ausgeführt wird, normalerweise auf einem Konsumentenelektronikgerät gehostet bzw. ausgeführt wird und entworfen ist, um durch das Konsumentenelektronikgerät ausgeführt zu werden, um die Information zu erzeugen, wobei die Information normalerweise auf dem Konsumentenelektronikgerät dargestellt wird und in der Lage ist, auf der HMI der AHU wiederholt zu werden.
  • Beispiel 18. Ein computerimplementiertes Verfahren nach Beispiel 17, wobei das Konsumentenelektronikgerät ein Smartphone ist.
  • Beispiel 19. Ein computerimplementiertes Verfahren nach einem der Beispiele 11–18, wobei die Information mindestens eines aufweist von:
    Text- oder andere benachrichtigende Information, Information von einer Website, Unterhaltungsinformation, Telematikinformation, Alarminformation, Information von positionsbasierten Diensten und Navigationsdaten.
  • Beispiel 20. Ein Fahrzeug, das konfiguriert ist, um mit einem Applikationsserver zu kommunizieren, der als ein erster Teil eines MirrorLink-Servers dient, wobei der Applikationsserver eine Anwendung hostet und ausführt, um eine Information zu erzeugen, wobei die Anwendung, die auf dem Applikationsserver gehostet bzw. ausgeführt wird, normalerweise in einem Konsumentenelektronikgerät gehostet bzw. ausgeführt wird und entworfen ist, um durch das Konsumentenelektronikgerät ausgeführt zu werden, um die Information zu erzeugen, wobei die Information normalerweise auf dem Konsumentenelektronikgerät dargestellt wird, wobei das Fahrzeug aufweist:
    ein Netzwerkzugangsgerät (NAD), das in dem Fahrzeug integriert ist und das aufweist: eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle, die als ein zweiter Teil des MirrorLink-Servers dient und die konfiguriert ist, um die Information, die durch den Applikationsserver erzeugt wird, über eine drahtlose Kommunikationsverbindung zu empfangen; und
    eine automobile Haupteinheit (AHU), die kommunikativ mit dem NAD gekoppelt ist, wobei die AHU aufweist: eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI), die konfiguriert ist, um die Information darzustellen, die durch den Applikationsserver erzeugt wird.
  • Die obige Beschreibung ist zum Zwecke der Darstellung und Beschreibung dargestellt worden, aber ist nicht beabsichtigt, erschöpfend oder begrenzend für die Erfindung in der offenbarten Form zu sein. Viele Modifikationen und Variationen sind für den Fachmann der Technik nahe liegend, ohne von dem Umfang und dem Geist der Erfindung abzuweichen. Die Ausführungsform wurde ausgewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und der praktischen Ausführung am besten zu erklären und andere Fachleute der Technik in die Lage zu versetzen, die Erfindung für unterschiedliche Ausführungsformen zu verstehen mit unterschiedlichen Modifikationen wie sie für den speziell betrachteten Gebrauch geeignet sind, zu verstehen.
  • In einigen Beispielen wurden gut bekannte Komponenten, Systeme oder Verfahren nicht im Detail beschrieben, um eine Verschleierung der vorliegenden Offenbarung zu vermeiden. Deshalb werden spezifische betriebliche und funktionelle Details, die hierin offenbart sind, nicht als begrenzend, sondern nur als eine Basis für die Ansprüche und als eine repräsentative Basis für das Lehren von Fachleuten der Technik interpretiert.
  • Fachleute der Technik werden weiterhin anerkennen, dass die unterschiedlichen darstellenden logischen Blöcke, Module, Schaltungen und algorithmischen Schritte, die in Verbindung mit den Ausführungsformen, die hierin offenbart werden, beschrieben werden, als elektronische Hardware, Computersoftware oder Kombinationen von beidem ausgeführt sein können. Einige der Ausführungsformen und Ausführungen sind oben in Bezug auf Funktionalität und/oder logische Blockkomponenten (oder Module) und unterschiedliche Verarbeitungsschritte beschrieben. Jedoch ist es anerkennenswert, dass derartige Blockkomponenten (oder Module) durch jede Anzahl von Hardware-, Software- und/oder Firmenware-Komponenten realisiert werden kann, die konfiguriert sind, um die speziellen Funktionen auszuführen. Um diese Austauschbarkeit der Hardware und Software deutlich darzustellen, sind oben unterschiedlich dargestellte Komponenten, Blöcke, Module, Schaltungen und Schritte allgemein in Ausdrücken ihrer Funktionalität beschrieben worden. Ob eine derartige Funktionalität als Hardware oder Software ausgeführt wird, hängt von der speziellen Anwendung und den Designanforderungen ab, die an das Gesamtsystem gestellt sind. Geschulte Techniker können die beschriebene Funktionalität auf unterschiedliche Weise für jede der Anwendungen ausführen, aber diese Ausführungsentscheidungen sollten nicht interpretiert werden als ein Veranlassen einer Abweichung von dem Umfang der vorliegenden Erfindung. Zum Beispiel kann eine Ausführungsform eines Systems oder einer Komponente unterschiedliche integrierte Schaltungskomponenten z. B. Speicherelemente, digitale Signalverarbeitungselemente, Logikelemente, Nachschlagelisten oder dergleichen einsetzen, welche eine Vielfalt von Funktionen unter Steuerung von einem oder mehreren Mikroprozessoren oder anderen Steuerungsgeräten ausführen können. Zusätzlich werden Fachleute der Technik anerkennen, dass Ausführungsformen, die hierin beschrieben sind, nur beispielhafte Ausführungen sind.
  • Die unterschiedlich dargestellten logischen Blöcke, Module und Schaltungen, die in Verbindung mit den Ausführungsformen, die hierin offenbart werden, beschrieben werden, können mit einem gebräuchlichen Prozessor, einem digitalen Signalprozessor (DSP), einem applikationsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC), einem feldprogrammierbaren Gatearray (FPGA) oder einem anderen programmierbaren Logikgerät, diskrete Gate- oder Transistorlogik, diskreten Hardwarekomponenten oder irgendeiner Kombination davon ausgeführt oder ausgeführt werden, die entwickelt wurden, um die Funktionen, die hierin beschrieben sind, auszuführen. Ein Prozessor für allgemeine Zwecke kann ein Mikroprozessor sein, aber alternativ kann der Prozessor irgendein konventioneller Prozessor, ein Steuerungsgerät, ein Mikrosteuerungsgerät oder eine Standardmaschine sein. Ein Prozessor kann auch als eine Kombination von Rechengeräten, z. B. eine Kombination eines DSP und eines Mikroprozessors, einer Vielzahl von Mikroprozessoren, einem oder mehreren Mikroprozessoren in Verbindung mit einem DSP-Kern oder irgendeine andere Konfiguration oder als irgendeine andere Modifikation ausgeführt sein.
  • Während die obige Beschreibung einen allgemeinen Kontext von computerausführbaren Instruktionen einschließt, kann die vorliegende Offenbarung in Kombination mit anderen Programmmodulen und/oder als eine Kombination von Hardware und Software ausgeführt werden. Die Ausdrücke ”Anwendung”, ”Algorithmus”, ”Programm”, ”Instruktionen” oder Varianten davon werden hierin expansiv als Routinen, Programmmodule, Programme, Komponenten, Datenstrukturen, Algorithmen und dergleichen als üblicherweise verwendet eingeschlossen. Diese Strukturen können auf unterschiedlichen Systemkonfigurationen, einschließlich Einzelprozessoren oder Multiprozessorsystemen, Mikroprozessorbasierende Elektroniken, Kombinationen davon und dergleichen, ausgeführt sein. Obgleich unterschiedliche Algorithmen, Instruktionen usw. getrennt hierin identifiziert sind, können derartige unterschiedliche Strukturen getrennt oder kombiniert in unterschiedlichen Kombinationen quer über unterschiedliche Rechenplattformen, die hierin beschrieben werden, getrennt oder kombiniert sein.
  • Die Schritte eines Verfahrens oder Algorithmus, die in Verbindung mit den Ausführungsform, die hierin offenbart sind, beschrieben sind, können direkt in einem Hardware-, in einem Softwaremodul enthalten sein, das durch einen Prozessor oder in Kombination vom beiden ausgeführt wird. Ein Softwaremodul kann in einem RAM-Speicher, Flash-Speicher, ROM-Speicher, EPROM-Speicher, EEPROM-Speicher, Registern, einer Harddisk, einer austauschbaren Disk, einer CD-ROM oder irgendeiner anderen Form eines Speichermediums, das in der Technik bekannt ist, enthalten sein. Ein beispielhaftes Speichermedium wird mit dem Prozessor gekoppelt, so dass der Prozessor Informationen von dem Speichermedium lesen kann und auf das Speichermedium schreiben kann. In der Alternative kann das Speichermedium in den Prozessor integriert sein. Der Prozessor und das Speichermedium können in einem ASIC enthalten sein. Der ASIC kann in einem Nutzerterminal enthalten sein. Alternativ können der Prozessor und das Speichermedium als diskrete Komponenten in einem Nutzerterminal vorhanden sein.
  • In diesem Dokument können relative Ausdrücke, wie erste(r)ns und zweite(r)ns und dergleichen, einzig und allein benutzt sein, um eine Existenz oder Aktion von einer anderen Existenz oder Aktion zu unterscheiden, ohne notwendigerweise irgendeine aktuelle derartige Beziehung oder Reihenfolge zwischen derartigen Existenzen oder Aktionen zu erfordern oder zu enthalten. Numerische Reihenfolgen, wie ”erstens”, ”zweitens”, ”drittens” usw. bezeichnen einfach nur unterschiedliche Einzelheiten einer Vielzahl und enthalten nicht irgendeine Reihenfolge oder Sequenz, außer wenn sie durch die Anspruchssprache speziell definiert sind. Die Sequenz des Textes in irgendeinem der Ansprüche enthält nicht, dass die Verfahrensschritte in einer temporären oder logischen Reihenfolge gemäß einer derartigen Sequenz auszuführen sind, außer es ist speziell in der Sprache der Ansprüche spezifiziert. Die Prozessschritte können untereinander in jeder Weise, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, geändert werden, solange ein Austausch nicht gegen die Anspruchssprache verstößt und nicht logischerweise sinnlos ist.
  • Das Flussdiagramm und die Blockdiagramme zeigen in den Figuren die Architektur, die Funktionalität und den Betrieb von möglichen Ausführungen der Systeme, Verfahren und Computerprogrammprodukte gemäß unterschiedlicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In dieser Beziehung kann jeder Block in einem Flussdiagramm oder in den Blockdiagrammen ein Modul, ein Segment oder Abschnitte eines Codes darstellen, der einen oder mehrere ausführbare Instruktionen für die Ausführung der speziellen logischen Funktion(en) aufweist. Es ist auch anzumerken, dass in einigen alternativen Ausführungen die Funktionen, die in einem Block beschrieben sind, außerhalb der Beschreibung in den Figuren erscheinen können. Zum Beispiel zwei Blöcke, die aufeinander folgend gezeigt sind, können tatsächlich im Wesentlichen konkurrierend ausgeführt werden oder die Blöcke, die manchmal in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden, hängen von der vorgesehenen Funktionalität ab. Es ist auch anzumerken, dass jeder Block der Blockdiagramme und/oder Flussdiagramm-Darstellung und Kombinationen der Blöcke in den Blockdiagrammen und/oder Flussdiagramm-Darstellung für spezielle Zwecke von Hardware-basierenden Systemen ausgeführt sein können, welche die speziellen Funktionen oder Aktionen oder Kombinationen für spezielle Zwecke der Hardware- und Computerinstruktionen ausführen.
  • Die Terminologie, die hierin verwendet wird für den Zweck der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen, ist nicht zum Begrenzen vorgesehen. Wie hierin verwendet, sind die Singularformen ”ein”, ”eine” und ”die” vorgesehen, um die auch die Pluralformen einzuschließen, außer wenn es der Kontext andererseits deutlich zeigt. Es ist weiterhin zu verstehen, dass die Ausdrücke ”umfassen” und/oder ”umfassend”, wenn sie in dieser Spezifikation verwendet werden, die Präsens von festgestellten Merkmalen, ganzzahligen Werten, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten spezifizieren, aber nicht die Präsens oder den Zusatz von einem oder mehreren anderen Merkmalen, ganzzahligen Werten, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen.
  • Weiterhin bedeuten in Abhängigkeit vom Kontext die Worte wie ”verbunden” oder ”gekoppelt an”, die im Beschreiben einer Beziehung zwischen unterschiedlichen Elementen verwendet werden, nicht, dass eine direkte physische Verbindung zwischen diesen Elementen hergestellt werden muss. Zum Beispiel können zwei Elemente miteinander physisch, elektronisch, logisch oder anderer Weise durch ein oder mehrere zusätzliche Elemente verbunden sein.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind beispielhafte Darstellungen, die für ein klares Verständnis der Prinzipien der Offenbarung angegeben werden. Die vorhergehende detaillierte Beschreibung wird für den Fachmann der Technik eine zufriedenstellende Vorgehensweise für das Ausführen der beispielhaften Ausführungsform oder der beispielhaften Ausführungsformen bereitstellen. Während beispielhafte Ausführungsformen in der vorhergehenden detaillierten Beschreibung vorgestellt wurden, ist anzumerken, dass eine weite Anzahl von Variationen existiert.
  • Die beispielhaften Ausführungsformen sind nur Beispiele und sind nicht zum Begrenzen des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfiguration der Offenbarung in irgendeiner Weise vorgesehen. Variationen, Modifikationen und Kombinationen können für die oben beschriebenen Ausführungsformen ausgeführt werden, ohne von dem Rahmen der Ansprüche abzuweichen. Zum Beispiel können unterschiedliche Änderungen in der Funktion und der Anordnung der Elemente gemacht werden, ohne von dem Umfang der Offenbarung, die in den anhängenden Ansprüchen festgesetzt sind, und ihren legalen Äquivalenten davon abzuweichen. Alle diese Variationen, Modifikationen und Kombinationen sind hierin durch den Umfang dieser Offenbarung und der nachfolgenden Ansprüche eingeschlossen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.x Standards (z. B. IEEE 802.11 oder IEEE 802.16) [0032]
    • IEEE 802.x [0033]
    • IEEE 802.11p [0052]
    • IEEE 802.11 a, b, g [0052]
    • IEEE 802.16, WI-FI® [0052]

Claims (10)

  1. Kommunikationssystem, aufweisend: – einen Applikationsserver, der konfiguriert ist, um eine Anwendung zu hosten bzw. auszuführen, die, wenn sie ausgeführt wird, eine Information erzeugt; – ein Netzwerk, das mit dem Applikationsserver über eine erste Netzwerkverbindung gekoppelt ist; – Kommunikationsinfrastruktur, die mit dem Netzwerk über eine zweite Netzwerkverbindung gekoppelt ist, wobei die Information von dem Applikationsserver über das Netzwerk zu der Kommunikationsinfrastruktur kommuniziert wird; – ein Fahrzeug, aufweisend: – ein Netzwerkzugangsgerät (NAD), das innerhalb des Fahrzeugs integriert ist und das aufweist: eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle, die konfiguriert ist, um die Information von der Kommunikationsinfrastruktur über eine drahtlose Kommunikationsverbindung zu empfangen; und – eine automobile Haupteinheit (AHU), die kommunikativ mit dem NAD gekoppelt ist, wobei die AHU aufweist: eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI), die konfiguriert ist, um die Information innerhalb des Fahrzeugs darzustellen.
  2. Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1, wobei die AHU weiterhin aufweist: – ein erstes nicht-transitorisches computerlesbares Speichermedium, das konfiguriert ist, um eine Klienten-Anwendung zu speichern; und – einen ersten Prozessor, der konfiguriert ist, um die Klienten-Anwendung zu laden und auszuführen, wobei die Klienten-Anwendung konfiguriert ist, um eine Indikation zu erzeugen, dass die Anwendung auf der AHU ausgewählt worden ist; und – wobei der Applikationsserver konfiguriert ist, um die Anwendung auszuführen und die Information in Reaktion auf eine Indikation, dass die Anwendung auf der AHU ausgewählt worden ist, zu erzeugen.
  3. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1–2, wobei die Information jede Information, die durch die Anwendung erzeugt ist, aufweist, die in der Lage ist zu dem NAD kommuniziert zu werden und dann in dem Fahrzeug über die HMI dargestellt zu werden.
  4. Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1–3, wobei die Information wenigstens eine aufweist von: – Text- oder andere benachrichtigende Information, Information von einer Website, Unterhaltungsinformation, Telematikinformation, Alarminformation, Information von positionsbasierten Diensten und Navigationsdaten.
  5. Computerimplementiertes Verfahren zum Bereitstellen einer Information, die durch eine Anwendung für eine Darstellung auf einer Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) einer automobilen Haupteinheit (AHU) eines Fahrzeugs erzeugt wird, wobei das computerimplementierte Verfahren aufweist: – Ausführen einer Anwendung auf einem Applikationsserver zum Erzeugen einer Information; – Kommunizieren der Information von dem Applikationsserver über ein Netzwerk zu einer Kommunikationsinfrastruktur; – Kommunizieren der Information von der Kommunikationsinfrastruktur über eine drahtlose Kommunikationsverbindung zu einer drahtlosen Kommunikationsschnittstelle eines Netzwerkzugangsgeräts (NAD), das in einem Fahrzeug integriert ist; – Kommunizieren der Information von dem NAD zu der AHU des Fahrzeugs; und – Darstellen der Information auf der HMI der AHU.
  6. Computerimplementiertes Verfahren gemäß Anspruch 5, weiterhin aufweisend: – Laden einer Klienten-Anwendung von einem ersten nicht-transitorischen computerlesbaren Speichermedium auf einen ersten Prozessor der AHU; – auf dem ersten Prozessor: Ausführen der Klienten-Anwendung und Kommunizieren einer Anfrage an den Applikationsserver für einen Zugriff auf die Anwendung durch die AHU; und – Bestätigen, auf dem Applikationsserver in Reaktion auf das Empfangen der Anfrage, ob die AHU des Fahrzeugs autorisiert ist, einen Zugriff auf die Anwendung zu haben; – nach Bestätigen, dass die AHU des Fahrzeugs autorisiert ist, einen Zugriff auf die Anwendung zu haben: Kommunizieren einer Indikation von dem Applikationsserver zu der AHU, dass die AHU autorisiert ist, wenigstens auf die Anwendung einen Zugriff zu haben; – auf der AHU: Auswählen der Anwendung und Kommunizieren einer Indikation zu dem Applikationsserver, dass die Anwendung auf der AHU ausgewählt worden ist; – wobei der Schritt des Ausführens der Anwendung auf dem Applikationsserver, um die Information zu erzeugen, aufweist: – in Reaktion auf das Empfangen der Indikation auf dem Applikationsserver: Ausführen der Anwendung auf dem Applikationsserver, um die Information zu erzeugen, die für die AHU des Fahrzeugs bereitzustellen ist.
  7. Computerimplementiertes Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5–6, weiterhin aufweisend: – vor dem Schritt des Kommunizierens der Information von dem NAD zu der AHU über die Verbindung: – Aufladen auf einen Prozessor des NAD von einem anderen nicht-transitorischen computerlesbaren Speichermedium eines Protokoll-Adaptermoduls, das mit der Klienten-Anwendung eine Schnittstelle aufweist; und – Ausführen des Protokoll-Adaptermoduls auf dem Prozessor, um die Information zu verarbeiten.
  8. Computerimplementiertes Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5–7, wobei die Anwendung, die auf dem Applikationsserver gehostet bzw. ausgeführt wird, normalerweise auf einem Konsumentenelektronikgerät gehostet wird und entworfen ist, um durch das Konsumentenelektronikgerät ausgeführt zu werden, um die Information zu erzeugen, wobei die Information normalerweise auf dem Konsumentenelektronikgerät dargestellt wird und in der Lage ist, auf der HMI der AHU wiederholt zu werden.
  9. Computerimplementiertes Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5–8, wobei die Information mindestes eines aufweist von: – Text- oder andere benachrichtigende Information, Information von einer Website, Unterhaltungsinformation, Telematikinformation, Alarminformation, Information von positionsbasierten Diensten und Navigationsdaten.
  10. Fahrzeug, das konfiguriert ist, um mit einem Applikationsserver zu kommunizieren, der als ein erster Teil eines MirrorLink-Servers dient, wobei der Applikationsserver eine Anwendung hostet und ausführt, um eine Information zu erzeugen, wobei die Anwendung, die auf dem Applikationsserver gehostet bzw. ausgeführt wird, normalerweise in einem Konsumentenelektronikgerät gehostet bzw. ausgeführt wird und entworfen ist, um durch das Konsumentenelektronikgerät ausgeführt zu werden, um die Information zu erzeugen, wobei die Information normalerweise auf dem Konsumentenelektronikgerät dargestellt wird, wobei das Fahrzeug aufweist: – ein Netzwerkzugangsgerät (NAD), das in dem Fahrzeug integriert ist und das aufweist: eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle, die als ein zweiter Teil des MirrorLink-Servers dient und die konfiguriert ist, um die Information, die durch den Applikationsserver erzeugt wird, über eine drahtlose Kommunikationsverbindung zu empfangen; und – eine automobile Haupteinheit (AHU), die kommunikativ mit dem NAD gekoppelt ist, wobei die AHU aufweist: eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI), die konfiguriert ist, um die Information darzustellen, die durch den Applikationsserver erzeugt wird.
DE102014109876.5A 2013-07-26 2014-07-15 Verfahren, Systeme und Vorrichtungen zum Bereitstellen einer anwendungserzeugten Information zur Darstellung in einer automobilen Haupteinheit Active DE102014109876B4 (de)

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