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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Kommunikation zwischen bzw. mit Kraftfahrzeugen.
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Eine durchschnittliche Person verbringt viel Zeit in ihrem Fahrzeug bzw. Kraftfahrzeug, um damit in der lokalen Gemeinde herumzufahren, sei es, um zur Arbeit zu fahren, zur Schule, zum Einkaufen oder zu sozialen Begegnungen. In großen Städten sind diese Individuen häufig isoliert von sozialem Kontakt, obwohl sie auf Autobahnen und Kreuzungen von anderen Fahrern umgeben sind. Zu Hause verbringen manche Fahrer wertvolle Freizeit damit, „likeminded” Individuen in Social Networking Websites zu suchen. Obwohl viele Menschen Kontakt mit Menschen aufnehmen, die sie online gefunden haben, residieren diese Menschen häufig in verschiedenen Bundesstaaten oder anderen Ländern, was es schwierig macht, eine Beziehung aufzunehmen.
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Es gibt Menschen, die bereits ihr Fahrzeug zum Ausdruck ihrer Personalität benutzen. So kann man durch das Auto, das man fährt, oder welche individuellen Modifikationen man daran vorgenommen hat, seine Personalität zum Ausdruck bringen. So sind Autos bereits einem persönlichen Profil in Social Networking Websites ähnlich. Es gibt jedoch keine Möglichkeit, mit „likeminded” Fahrern auf der Straße Kontakt aufzunehmen.
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Die
US 2008/0172458 A1 offenbart ein System bzw. ein Verfahren zur datentechnischen Verbindung eines drahtlosen Gerätes mit einer Mehrzahl von Internetdiensten einschließlich sogenannter Social Networking Webservices. Ein solches System kann einen sogenannten Webserver Proxy aufweisen, der ein API umfasst, das es anderen Modulen erlaubt, sich datentechnisch mit dem Webserver Proxy zu verbinden.
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Die
US 2009/0170434 A1 offenbart ein Verfahren zum Übertragen von Informationen, die zur Internetpublikation von einem ersten Fahrzeug formatiert worden ist, mittels einer drahtlosen Kommunikationsverbindung kurzer Reichweite, die es ermöglicht, mit einem zweiten Fahrzeug zu kommunizieren. Dabei ist vorgesehen, dass eine sogenannte Webpage zur Internetpublikation formatiert in dem ersten Fahrzeug gespeichert wird. Darüber hinaus wird ein Einführungssignal an das zweite Fahrzeug übertragen. Zudem wird mittels Komponenten zur drahtlosen Kommunikation kurzer Reichweite eine Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Fahrzeug hergestellt. Sofern vom zweiten Fahrzeug autorisiert, kann die zur Internetpublikation formatierte Information übertragen werden.
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Die
DE 10 2007 037 073 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Informationsvermittlung an den Fahrer eines Kraftfahrzeuges, wobei eine Steuereinrichtung und eine durch die Steuereinrichtung gesteuerte Zeigeeinrichtung vorgesehen ist, die als humanoide Figur ausgebildet ist. Die
DE 10 2007 053-470 A1 und die
US 2008/0119994 A1 offenbaren ein Fahrzeug-Anwender-Behelfssystem zur Detektion eines Zustands eines Anwenders und zur Steuerung von Operationen von Fahrzeugvorrichtungen in einer für den Anwender wünschenswerten Weise. Die
DE 10 2005 058 227 A1 und die
US 2006/0149428 A1 offenbaren einen emotionsbasierten Softwareroboter für Automobile. Die
WO 99/54015 und die
US 6 959 166 B1 offenbaren ein Spielzeug mit einer ausgefallenen physikalischen Erscheinung.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, Nachteile aus dem Stand der Technik zu vermeiden. Es ist insbesondere ein Aspekt der Erfindung, Social Networking zu verbessern, zu vereinfachen bzw. zu fördern. Es ist ein weiterer Aspekt der Erfindung, eine Kommunikation zwischen an sich unbekannten Fahrzeugen herzustellen. Es ist ein weiterer Aspekt der Erfindung, die Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation zu verbessern.
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Vorgenannte Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Kommunikation zwischen Kraftfahrzeugen gelöst, wobei mittels eines in einem ersten Kraftfahrzeug angeordneten ersten Transceivers eine Initialisierungsnachricht (englisch: ”beacon” message) wiederholt gesendet wird, und wobei die Initialisierungsnachricht einen Identifizierungscode des ersten Transceivers und dessen geografische Position bzw. die geografische Position des ersten Kraftfahrzeuges umfasstß
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Ein Transceiver im Sinne der Erfindung ist insbesondere eine Sende- und Empfangseinrichtung. Ein in einem Kraftfahrzeug angeordneter Transceiver ist insbesondere im Sinne der Erfindung nicht in das Kraftfahrzeug integriert, sondern lösbar in diesem arretiert und/oder befestigt. Ein Transceiver im Sinne der Erfindung kann in eine dreidimensionale körperliche Figur, insbesondere in eine dreidimensionale körperliche Figur zur Kommunikation mit einem Insassen in dem Kraftfahrzeug, integriert sein. Eine dreidimensionale körperliche Figur im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein Avatar. Es soll insbesondere vorgesehen sein, dass Figur und Avatar synonym zu verstehen sind. Eine dreidimensionale körperliche Figur im Sinne der Erfindung weist insbesondere ein, insbesondere linsenförmiges, abgerundetes Gehäuse auf. Eine dreidimensionale körperliche Figur im Sinne der Erfindung weist insbesondere zumindest einen Standfuß auf.
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Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass eine dreidimensionale körperliche Figur im Sinne der Erfindung einen Lautsprecher, ein Mikrofon, eine Datenschnittstelle zu einem Kraftfahrzeug, eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle für die Kommunikation mit einer anderen Figur, ein Ortungssystem, einen Beschleunigungssensor und/oder ein Navigationssystem aufweist. Es ist insbesondere vorgesehen, dass mittels einer Steuerung der dreidimensionalen körperlichen Figur Sprachausgaben über einen Lautsprecher der dreidimensionalen körperlichen Figur erfolgen können. Diese erfolgen insbesondere abgestimmt mit einer Ansteuerung eines Displays der dreidimensionalen körperlichen Figur, sodass insbesondere vorgesehen ist, dass eine Mimik oder Gesichtsmimik, die mittels des Displays der dreidimensionalen körperlichen Figur dargestellt wird, zu einer Sprachausgabe korrespondiert, die mittels des Lautsprechers der dreidimensionalen körperlichen Figur ausgegeben wird.
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Es kann vorgesehen sein, dass mittels einer dreidimensionalen körperlichen Figur im Sinne der Erfindung Ausgangssignale eines oder mehrerer Beschleunigungssensoren benutzt werden, um den Fahrstil zu identifizieren bzw. zu klassifizieren, starkes Bremsen oder Beschleunigen zu detektieren, die Fahrbahneigenschaften zu ermitteln oder die seitlichen Beschleunigungskräfte in Kurven zu ermitteln und insbesondere zu kommentieren.
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Eine dreidimensionale körperliche Figur im Sinne der Erfindung kann insbesondere einen Temperatursensor, einen Feuchtigkeitssensor, einen Helligkeitssensor sowie ggf. weitere Sensoren umfassen. Temperatur-, Feuchtigkeits- und Lichtsensoren können zum Beispiel benutzt werden, um aktuelle Wetter- und Fahrbedingungen zu ermitteln. Eine dreidimensionale körperliche Figur im Sinne der Erfindung kann eine Bluetooth-Schnittstelle und/oder eine Verbindung zu einem kraftfahrzeugseitigen CAN-Bus umfassen. Mittels der Bluetooth-Schnittstelle kann eine Kommunikation zu Mobiltelefonen oder anderen mobilen Geräten hergestellt werden.
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Eine dreidimensionale körperliche Figur im Sinne der Erfindung kann Algorithmen bzw. Lernalgorithmen umfassen, die es erlauben, Vorgänge dem Kraftfahrzeug, das Ziel einer Fahrt, den mentalen Zustand eines Fahrers und Ähnliches zu erfassen. Zur Erfassung des momentanen Zustands des Fahrers kann zum Beispiel ein System vorgesehen sein, wie es die
DE 10 2007 053 470 A1 und die
US 2008/0119994 A (incorporated by reference) offenbart.
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Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass eine dreidimensionale körperliche Figur im Sinne der Erfindung eine auswählbare Personalität umfasst. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Personalität mittels eines Computers konfigurierbar ist. Wenn die dreidimensionale körperliche Figur zum Beispiel derart programmiert ist, dass sie eine heitere Personalität umfasst, kann vorgesehen sein, dass sie Witze und Anekdoten erzählt, wenn das Kraftfahrzeug in einem Stau steckt oder verspätet ist. Wenn die dreidimensionale körperliche Figur mit einer informativen Personalität ausgestattet ist bzw. entsprechend konfiguriert ist, kann vorgesehen sein, dass sie Sicherheitsanregungen, basierend auf dem Fahrstil, oder Vorschläge ausgibt, wie die Kraftstoffeffizienz gesteigert werden könnte. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Aktivitäten der dreidimensionalen körperlichen Figur durch einen akustischen Befehl, wie etwa „be quiet” und „go to sleep” beendet werden können.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Figur eine berührungssensitive Fläche zum Erkennen einer Berührung der Figur umfasst. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die berührungssensitive Fläche in einem oberen Bereich der Figur angeordnet. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die berührungssensitive Fläche zumindest am höchsten Punkt der Figur angeordnet. Der Bezug „oben” und „unten” ergibt sich durch die körperliche Ausgestaltung der dreidimensionalen Figur und deren bestimmungsgemäße Ausrichtung bzw. Anordnung in einem Kraftfahrzeug. Ein oberer Bereich der dreidimensionalen körperlichen Figur umfasst insbesondere die obere Hälfte der dreidimensionalen körperlichen Figur. Der höchste Punkt im Sinne der Erfindung bezieht sich auf den höchsten Punkt der dreidimensionalen körperlichen Figur bei ihrer bestimmungsgemäßen Ausrichtung bzw. Anordnung in einem Kraftfahrzeug. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die berührungssensitive Fläche mit einer Steuerung zusammenwirkt, um Streicheln, Reiben oder bestimmte Gesten zu erkennen.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Figur keine (selbständig) bewegbaren Gliedmaßen.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Figur eine Höhe auf, die geringer ist als die Breite der Figur. Die Höhe der dreidimensionalen körperlichen Figur ist im Sinne der Erfindung insbesondere deren vertikale Erstreckung bei bestimmungsgemäßer Ausrichtung bzw. Anordnung in Kraftfahrzeugen. Die Breite der dreidimensionalen körperlichen Figur im Sinne der Erfindung ist insbesondere deren maximale horizontale Erstreckung bei bestimmungsgemäßer Ausrichtung bzw. Anordnung in einem Kraftfahrzeug. Die Höhe der dreidimensionalen körperlichen Figur bezieht sich insbesondere auf eine Richtung/Orientierung, die orthogonal ist zu der Richtung/Orientierung, auf die sich die Breite der dreidimensionalen körperlichen Figur bezieht. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung beträgt die Breite der Figur das 1,5-Fache bis das 3-Fache der Höhe der Figur.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Figur zudem ein Display und eine Steuerung zur Darstellung veränderlicher Gesichtsmimiken auf dem Display.
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Es ist insbesondere vorgesehen, dass eine Kommunikation von einem Insassen bzw. einem Fahrer eines Kraftfahrzeuges zur dreidimensionalen körperlichen Figur akustisch und/oder haptisch erfolgt, und dass eine Kommunikation von der dreidimensionalen körperlichen Figur zu einem Fahrer oder Insassen des Kraftfahrzeuges optisch und/oder akustisch erfolgt.
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Ein wiederholtes Senden einer Initialisierungsnachricht umfasst insbesondere ein periodisches Senden bzw. zumindest eine Vielzahl von Sendungen der Initialisierungsnachricht.
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In einer Ausgestaltung der Erfindung erfolgt zudem bzw. anschließend eine, z. B. optische und/oder akustische, Ausgabe einer Hinweisnachricht in einem zweiten Kraftfahrzeug, wobei die Hinweisnachricht angibt, dass eine Initialisierungsnachricht des in dem ersten Kraftfahrzeug angeordneten ersten Transceivers empfangen wurde. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt zudem bzw. anschließend eine, insbesondere optische, Ausgabe einer Positionsangabe in dem zweiten Kraftfahrzeug, wobei die Positionsangabe die Position des ersten Kraftfahrzeuges bzw. des ersten Transceivers angibt. Eine optische Ausgabe einer Positionsangabe in einem Kraftfahrzeug kann insbesondere mittels einer Kartendarstellung und/oder einer, insbesondere fotografischen, Darstellung der Umgebung des Kraftfahrzeuges erfolgen. Eine optische Ausgabe einer Positionsangabe in einem Kraftfahrzeug kann jedoch auch in Form eines Richtungspfeils bzw. einer Richtungsangabe erfolgen.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt zudem bzw. anschließend (insbesondere in dem zweiten Kraftfahrzeug) ein, insbesondere optisches, Anbieten einer Eingabefunktion zum Senden einer Kontaktaufnahmeaufforderung (insbesondere von dem zweiten Transceiver an den ersten Transceiver). Ein anderes Wort für Kontaktaufnahmeaufforderung im Sinne der Erfindung ist „Freundschaftsaufforderung (englisch: friendship request). Das Anbieten einer Eingabefunktion im Sinne der Erfindung kann zum Beispiel optisch durch Darstellung eines Bedienelements unterhalb eines Touchscreens und/oder durch die Darstellung der Funktion eines Softkeys erfolgen. Ein Anbieten einer Eingabefunktion kann jedoch auch akustisch erfolgen, zum Beispiel indem eine Frage gestellt wird, auf die mit Ja oder Nein geantwortet werden kann. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt zudem bzw. anschließend ein Senden der Kontaktaufnahmeaufforderung (insbesondere von dem zweiten Transceiver an den ersten Transceiver).
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt zudem bzw. anschließend eine Ausgabe einer Positionsangabe (insbesondere in einem zweiten Kraftfahrzeug) bei Empfang der Initialisierungsnachricht des in dem ersten Kraftfahrzeug angeordneten ersten Transceivers mittels eines in dem zweiten Kraftfahrzeug angeordneten zweiten Transceivers, wobei die Positionsangabe die Position des ersten Kraftfahrzeuges bzw. des ersten Transceivers angibt. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt zudem bzw. anschließend ein Senden einer Kontaktaufnahmeaufforderung (insbesondere von dem zweiten Transceiver an den ersten Transceiver). Die Positionsangabe kann zum Beispiel in Form eines Eintrags in einer Karte oder in einer fotografischen Darstellung einer Umgebung des Kraftfahrzeuges oder in Form einer Richtungsanzeige erfolgen.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt zudem bzw. anschließend (insbesondere in dem zweiten Kraftfahrzeug) ein Anbieten einer Eingabefunktion zum Senden einer Kontaktaufnahmeaufforderung (insbesondere von dem zweiten Transceiver an den ersten Transceiver).
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird zudem bzw. anschließend die Kontaktaufnahmeaufforderung (insbesondere durch den ersten Transceiver) empfangen. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt zudem bzw. anschließend ein Akzeptieren der Kontaktaufnahmeaufforderung. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt zudem bzw. anschließend ein Zugreifen auf ein dem zweiten Transceiver zugeordnetes Personenprofil und/oder ein Zugreifen auf ein dem ersten Transceiver zugeordnetes Personenprofil.
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Das Zugreifen auf ein Personenprofil erfolgt dabei insbesondere über das Internet. Dazu ist insbesondere ein bestimmter Webdienst oder Webserver vorgesehen, an dem ein Teilnehmer zuvor sein Personenprofil hinterlegt hat. Ein derart hinterlegtes Personenprofil ist insbesondere (zumindest zum Teil) ein typisches Profil, wie es zum Beispiel bei Twitter oder Facebook hinterlegt wird. Ein Personenprofil im Sinne der Erfindung kann zum Beispiel Namen, Geschlecht, Alter, Präferenzen, Beruf, Interessen und/oder Hobbys usw. umfassen.
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Bevor der Transceiver eingesetzt werden kann, ist insbesondere vorgesehen, dass er zunächst initialisiert wird. Dazu wird insbesondere bei einem geeigneten Webdienst ein Personenprofil eingerichtet bzw. hinterlegt, das später entsprechend von einem anderen Teilnehmer, mit dem Kontakt aufgenommen wurde, abgerufen werden kann.
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Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein, insbesondere gemäß einem Verfahren nach einem oder mehreren der vorgenannten Merkmale betreibbares, System zur Kommunikation zwischen bzw. mit Kraftfahrzeugen gelöst, wobei das System einen in einem ersten Kraftfahrzeug angeordneten ersten Transceiver zum Wiederholten Senden einer Initialisierungsnachricht umfasst, wobei die Initialisierungsnachricht einen Identifizierungscode des ersten Transceivers und dessen geografische Position umfasst, wobei das System zur Kommunikation zwischen Kraftfahrzeugen einen in einem zweiten Kraftfahrzeug angeordneten zweiten Transceiver umfasst, und wobei eine dem zweiten Kraftfahrzeug zugeordnete Mensch-Maschine-Schnittstelle zur Ausgabe einer Hinweisnachricht in einem zweiten Kraftfahrzeug vorgesehen ist, wobei die Hinweisnachricht angibt, dass eine Initialisierungsnachricht des in dem ersten Kraftfahrzeug angeordneten ersten Transceivers empfangen wurde.
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In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Mensch-Maschine-Schnittstelle zur Ausgabe einer Positionsangabe ausgestaltet, wobei die Positionsangabe die Position des ersten Kraftfahrzeuges bzw. des ersten Transceivers angibt. Die Mensch-Maschine-Schnittstelle kann in der dreidimensionalen körperlichen Figur oder im Kraftfahrzeug angeordnet sein. Es ist insbesondere vorgesehen, dass als Mensch-Maschine-Schnittstelle im vorgenannten Sinne eine Anzeigevorrichtung dient, die im Kraftfahrzeug integriert ist. Ein Ausführungsbeispiel für eine derartige Anzeigevorrichtung ist zum Beispiel die in 2 dargestellte Anzeige- und Bedienvorrichtung 104.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Mensch-Maschine-Schnittstelle zur Ausgabe einer Eingabefunktion zum Senden einer Kontaktaufnahmeaufforderung von dem zweiten Transceiver an den ersten Transceiver ausgestaltet. Die Mensch-Maschine-Schnittstelle kann in der dreidimensionalen körperlichen Figur oder im Kraftfahrzeug angeordnet sein. Es ist insbesondere vorgesehen, dass als Mensch-Maschine-Schnittstelle im vorgenannten Sinne eine Anzeigevorrichtung dient, die im Kraftfahrzeug integriert ist. Ein Ausführungsbeispiel für eine derartige Anzeigevorrichtung ist zum Beispiel die in 2 dargestellte Anzeige- und Bedienvorrichtung 104.
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Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Im Einzelnen zeigen
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1 ein Ausführungsbeispiel eines Systems zur Kommunikation zwischen Kraftfahrzeugen,
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2 ein Ausführungsbeispiel einer ausschnittsweisen Innenansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer darin arretierten dreidimensionalen körperlichen Figur,
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3 eine funktionale Prinzipdarstellung einer in 2 dargestellten dreidimensionalen körperlichen Figur,
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4 das Kraftfahrzeug gemäß 2 in einer beispielhaften funktionalen Prinzipdarstellung,
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5 ein Ausführungsbeispiel einer dreidimensionalen körperlichen Figur gemäß 2 bei der Darstellung eines Richtungspfeils,
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6 ein Ausführungsbeispiel einer dreidimensionalen körperlichen Figur gemäß 2 bei der Darstellung eines Missfallens,
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7 ein Ausführungsbeispiel für ein Verfahren zur Kommunikation mit bzw. zwischen Kraftfahrzeugen;
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8 ein Ausführungsbeispiel für die Ausgabe einer Positionsangabe,
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9 eine Verbindung einer dreidimensionalen körperlichen Figur gemäß 2 zu einem Computer und
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10 ein Ausführungsbeispiel einer Startseite zur Konfiguration einer dreidimensionalen körperlichen Figur gemäß 2.
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1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Systems 100 zur Kommunikation zwischen bzw. mit Kraftfahrzeugen 2 und 102. Dazu umfassen die beteiligten Kraftfahrzeuge 2 und 102 einen in einer dreidimensionalen körperlichen 1 angeordneten Transceiver, wie beispielhaft in Bezug auf das Kraftfahrzeug 2 in 2 dargestellt ist. Dabei zeigt 2 ein Ausführüngsbeispiel eines Kraftfahrzeuges 2 in einer ausschnittsweisen Innenansicht. Dabei bezeichnet Bezugszeichen 4 eine Anzeige- und Bedienvorrichtung des Kraftfahrzeuges 2. Oberhalb der Anzeige- und Bedienvorrichtung 4 des Kraftfahrzeuges 2 ist auf dem Armaturenbrett 3 eine Arretiervorrichtung 5 vorgesehen, auf der die dreidimensionale körperliche 1 lösbar arretiert ist.
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3 zeigt die dreidimensionale körperliche 1 in einer funktionalen Prinzipdarstellung. Die dreidimensionale körperliche 1, nachfolgend auch als 1 bezeichnet, umfasst eine Steuerung 10 und – im oberen Teil der 1 – eine berührungssensitive Fläche 11 zur Auswertung von Berührungen der berührungssensitiven Fläche 11. Mittels der berührungssensitiven Fläche 11 kann ein Benutzer, zum Beispiel ein Fahrer des Kraftfahrzeuges 2, mit der dreidimensionalen körperlichen 1 interagieren. Die dreidimensionale körperliche 1 umfasst darüber hinaus ein Mikrofon 12, einen Lautsprecher 13 und ein Display 14, mittels dessen im Zusammenwirken mit der Steuerung 10 insbesondere verschiedene Gesichtsmimiken zur Kommunikation mit einem Insassen bzw. Fahrer des Kraftfahrzeuges 2 erzeugt werden können. Beispiele für unterschiedliche Gesichtsmimiken zeigen zum Beispiel 2, 4, 6 und 9.
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Die 1 umfasst darüber hinaus einen oder mehrere Beschleunigungssensoren 16, optional ein Ortungssystem 17 und weitere Sensoren 18. Außerdem ist eine USB-Schnittstelle 19 vorgesehen, über die auf die Energieversorgung bzw. ein Aufladen eines nicht dargestellten elektrischen Energiespeichers der dreidimensionalen körperlichen 1 erfolgt. Darüber hinaus umfasst die dreidimensionale körperliche 1 eine drahtlose Schnittstelle 15, die zum Beispiel als Bluetooth-Schnittstelle ausgestaltet sein kann. Mittels der Bluetooth-Schnittstelle 15 kann mit dem Kraftfahrzeug 2 oder anderen mobilen Geräten kommuniziert werden. Weiterhin ist eine Schnittstelle 21 vorgesehen, mittels der drahtlos mit anderen Figuren, die entsprechend der dreidimensionalen körperlichen 1 ausgestaltet sind, kommuniziert werden kann. Die Schnittstelle 21 bzw. die Verbindung aus Schnittstelle 21 und Steuerung 10 bilden ein Ausführungsbeispiel für einen Transceiver im Sinne der Ansprüche.
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Die dreidimensionale körperliche 1 umfasst zudem einen Speicher 25, in dem ein individueller Identifizierungscode der dreidimensionalen körperlichen 1 bzw. des entsprechenden Transceivers der dreidimensionalen körperlichen 1 gespeichert ist. Der Speicher 25 kann auch in der Steuerung 10 integriert sein.
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Die dreidimensionale körperliche 1 ist wie in 4 erkennbar – in ihrem oberen Bereich, in dem die berührungssensitive Fläche 11 vorgesehen ist, abgeflacht. Darüber hinaus umfasst die dreidimensionale körperliche 1 zwei Standfüße 22 und 23 zur Arretierung der dreidimensionalen körperlichen 1 in der Arretiervorrichtung 5 des Kraftfahrzeuges 2. Dazu umfasst jeder Standfuß 22, 23 jeweils eine Ausbuchtung 220, 230.
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4 zeigt das Kraftfahrzeug 2 in einer beispielhaften Prinzipdarstellung. Das Kraftfahrzeug 2 umfasst unter anderem eine Anzeige- und Bediensteuerung 30, mittels der die Anzeige- und Bedienvorrichtung 4 ansteuerbar ist und an, ein Bussystem 31 angekoppelt ist. Mittels der Anzeige- und Bedienvorrichtung 4 bzw. der Anzeige- und Bediensteuerung 30 sind zum Beispiel ein Navigationssystem 35 des Kraftfahrzeuges 2, eine Klimaautomatik 36 des Kraftfahrzeuges 2 und ein Infotainmentsystem 37 des Kraftfahrzeuges 2 bedienbar.
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Bezugszeichen 34 bezeichnet eine Fahrzeugsteuerung, mittels der zum Beispiel fahrzeugseitige Sensoren 38 ausgewertet werden können. Die fahrzeugseitigen Sensoren 38 können zum Beispiel Sensoren für ein ASP-System, ein ASR-System oder ein ESP-System oder ein Lenkwinkelsensor sein. Darüber hinaus umfasst das Kraftfahrzeug 2 eine Schnittstelle 22, mittels der – insbesondere mittels der Schnittstelle 15 – drahtlos mit der dreidimensionalen körperlichen 1 kommuniziert werden kann. Die fahrzeugseitigen Sensoren 38 sowie die Kombination aus fahrzeugseitigen Sensoren 38 und der Fahrzeugsteuerung 34 sind ein Ausführungsbeispiel für Sensoren zur Messung von Betriebszuständen eines Kraftfahrzeuges im Sinne der Ansprüche.
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Bezugszeichen 39 bezeichnet eine Kamera zur Aufnahme der Umgebung des Kraftfahrzeuges 2. Die Kamera 39 ist ebenfalls an das Bussystem 31 angeschlossen, sodass mittels der Anzeige- und Bediensteuerung 30 ein Bild der Kamera 39 auf einem Display der Anzeige- und Bedienvorrichtung 4 darstellbar ist.
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Es ist insbesondere vorgesehen, dass mittels der Steuerung 10 Sprachausgaben über den Lautsprecher 13 erfolgen können. Diese erfolgen insbesondere abgestimmt mit einer Ansteuerung des Displays 14, sodass insbesondere vorgesehen ist, dass eine Mimik oder Gesichtsmimik, die mittels des Displays 14 dargestellt wird, zu einer Sprachausgabe korrespondiert, die mittels des Lautsprechers 13 ausgegeben wird. Erfolgt zum Beispiel mittels des Lautsprechers 13 die Sprachausgabe „Five more minutes to go so wird – wie beispielhaft in 5 dargestellt – mittels des Displays 14 ein Richtungspfeil in Richtung auf das Ziel dargestellt. Erfolgt zum Beispiel mittels des Lautsprechers 13 die Sprachausgabe „We are 20 MPH over speedlimit. You are making me nervous!”, so wird – wie beispielhaft in 6 dargestellt mittels des Displays 14 eine Gesichtsmimik dargestellt, die Missfallen ausdrückt. Dazu ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Mundwinkel der Gesichtsmimik nach unten gezogen sind.
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7 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Verfahren zur Kommunikation mit bzw. zwischen Kraftfahrzeugen am Beispiel der Kraftfahrzeuge 2 und 102 bzw. des in die dreidimensionale körperliche 1 integrierten Transceivers, wobei die dreidimensionale körperliche 1 in dem Kraftfahrzeug 2 angeordnet ist, und eines in einer dreidimensionalen körperlichen Figur 101 angeordneten Transceivers, wobei die dreidimensionale körperliche Figur 101 in dem Kraftfahrzeug 102 angeordnet ist.
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Verfahrensschritte, die in dem Kraftfahrzeug 2 ablaufen bzw. dem in die dreidimensionale körperliche 1 integrierten Transceiver zugeordnet sind, sind in einem mit Bezugszeichen 71 bezeichneten Quadranten dargestellt. Verfahrensschritte, die in dem Kraftfahrzeug 102 ablaufen bzw. dem in die dreidimensionale körperliche Figur 101 integrierten Transceiver zugeordnet sind, sind in einem mit Bezugszeichen 72 bezeichneten Quadranten dargestellt. Verfahrensschritte bzw. Handlungen, die dem in der dreidimensionalen 1 integrierten Transceiver zugeordnet sind, jedoch insbesondere wahlweise in dem Kraftfahrzeug 2 oder zu einem späteren Zeitpunkt, unter Umständen zu Hause, durchgeführt werden, sind einem Bezugszeichen 73 zu bezeichnenden Quadranten zugeordnet. Verfahrensschritte bzw. Handlungen, die dem in der dreidimensionalen Figur 101 integrierten Transceiver zugeordnet sind, jedoch insbesondere wahlweise in dem Kraftfahrzeug 102 oder zu einem späteren Zeitpunkt, unter Umständen zu Hause, durchgeführt werden, sind einem Bezugszeichen 74 zu bezeichnenden Quadranten zugeordnet.
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Das Verfahren beginnt mit einem Schritt 51, in dem wiederholt ein der dreidimensionalen körperlichen 1 bzw. dem Kraftfahrzeug 2 zugeordneter Transceiver eine Initialisierungsnachricht 8 sendet, wobei die Initialisierung 8 einen Identifizierungscode ID des Transceivers und dessen geografische Position P umfasst. Die geografische Position P kann zum Beispiel mittels des optional vorgesehenen Navigationssystems 17 und/oder mittels des Navigationssystems 35 des Kraftfahrzeuges ermittelt werden.
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Wird die Initialisierungsnachricht 8 in einem Schritt 52 mittels des der dreidimensionalen körperlichen Figur 101 bzw. dem Kraftfahrzeug 102 zugeordneten Transceivers empfangen, so erfolgt in einem Schritt 53 die Ausgabe einer Positionsangabe in dem Kraftfahrzeug 102, die die Position P wiedergibt. Zusammen mit dieser Positionsangabe wird insbesondere der Identifizierungscode ID bzw. ein zugeordneter Benutzername angezeigt. Der Benutzername kann ebenfalls ebenso wie eine erste Nachricht Teil der Initialisierungsnachricht 8 sein. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Positionsausgabe mittels einer der Anzeige- und Bedienvorrichtung entsprechenden Anzeige- und Bedienvorrichtung 104 in dem Kraftfahrzeug 102. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 8 erfolgt die Positionsangabe mittels eines Bildes der Umgebung des Kraftfahrzeuges 102 sowie einer Kartendarstellung.
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Darüber hinaus wird in einem Schritt 54 eine Eingabefunktion 109 zum Senden einer Kontaktaufnahmeaufforderung von dem der dreidimensionalen körperlichen Figur 101 bzw. dem Kraftfahrzeug 102 zugeordneten Transceiver an den der dreidimensionalen körperlichen 1 bzw. Kraftfahrzeug 2 zugeordneten Transceiver dargestellt. Bestätigt bzw. akzeptiert ein Benutzer die Eingabefunktion 109, so wird in einem Schritt 55 eine Kontaktaufnahmeaufforderung von dem der ersten dreidimensionalen körperlichen Figur 101 bzw. Kraftfahrzeug 102 zugeordneten Transceiver an den der dreidimensionalen körperlichen 1 bzw. Kraftfahrzeug 2 zugeordneten Transceiver übermittelt.
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Wird die entsprechende Kontaktaufnahmeaufforderung von dem der dreidimensionalen körperlichen 1 bzw. dem Kraftfahrzeug 2 zugeordneten Transceiver in einem Schritt 56 empfangen, so wird dies in einem Schritt 57 in dem Kraftfahrzeug 2 angezeigt und ein Akzeptieren der Kontaktaufnahmeaufforderung zur Wahl gestellt. Wird die Kontaktaufnahmeaufforderung akzeptiert, so wird dies zusammen mit entsprechenden Zusatzdaten bzw. durch Übersendung von Zugangsdaten an den der dreidimensionalen körperlichen Figur 101 bzw. dem Kraftfahrzeug 2 zugeordneten Transceiver übermittelt. Werden diese Zugangsdaten in einem Schritt 58 empfangen, so ermöglicht dies einem Benutzer der dreidimensionalen körperlichen Figur 101 in einem Schritt 59 Zugang zu dem der dreidimensionalen körperlichen 1 zugeordneten Benutzerdaten. Entweder mittels der Kontaktaufnahmeaufforderung oder im Anschluss an den Schritt 58 werden Zugangsdaten von der dreidimensionalen körperlichen Figur 101 bzw. dem Kraftfahrzeug 102 zugeordneten Transceiver an den der dreidimensionalen körperlichen 1 bzw. dem Kraftfahrzeug 2 zugeordneten Transceiver übermittelt. Mittels dieser Zugangsdaten kann über das Internet in einem Schritt 60 der Zugang zu dem der dreidimensionalen körperlichen Figur 101 zugeordneten Personenprofil erfolgen.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass nur die Schritte 51 und 52 den Quadranten 71 und 72 zugeordnet sind, und dass die Schritte 53, 54, 55, 56, 57 und 58 den Quadranten 73 und 74 zugeordnet sind, das heißt insbesondere, dass die Schritte 53, 54, 55, 56, 57 und 58 nicht unbedingt in den Kraftfahrzeugen 2 bzw. 102, sondern zum Beispiele am heimischen PC erfolgen können. In diesem Falle erfolgt die Übertragung gemäß der Schritte 55 und 57 über das Internet, nicht jedoch von Transceiver zu Transceiver. Das heißt, in diesem Falle wird zum Beispiel die Kontaktaufnahmeaufforderung nicht von Transceiver zu Transceiver, sondern über das Internet übertragen.
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Es kann vorgesehen sein, dass der dreidimensionalen körperlichen 1 verschiedene Personalitäten zugeordnet werden können, sodass die dreidimensionale körperliche 1 je nach Personalität unterschiedlich auf bestimmte Situationen und/oder auf Input bzw. Eingaben eines Bedieners reagiert. Wenn die dreidimensionale körperliche 1 zum Beispiel derart programmiert ist, dass sie eine heitere Personalität umfasst, kann vorgesehen sein, dass sie Witze und Anekdoten erzählt, wenn das Kraftfahrzeug in einem Stau steckt oder verspätet ist. Wenn die dreidimensionale körperliche 1 mit einer informativen Personalität ausgestattet ist bzw. entsprechend konfiguriert ist, kann vorgesehen sein, dass sie Sicherheitsanregungen, basierend auf den Fahrstil oder Vorschläge ausgibt, wie die Kraftstoffeffizienz gesteigert werden könnte. Es ist insbesondere vorgesehen, dass über die Website 40 der Zugriff auf entsprechende Benutzerprofile erfolgt.
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Zum Wechsel der Personalität der dreidimensionalen körperlichen Figur kann vorgesehen sein, dass die dreidimensionale körperliche 1 – wie beispielhaft in 9 dargestellt – insbesondere mittels eines USB-Kabels 43, das auch der Energieversorgung dient, an einen PC 40 angeschlossen wird. Mittels des PCs 40 ist es möglich, über eine Website 45 eine Anzahl von vordefinierten Personalitäten auszuwählen oder mittels der Internetschnittstelle eine eigene Personalität zu kreieren. 10 zeigt einen Computerbildschirm 41 bei der Darstellung einer beispielhaften Startseite zur Konfiguration der dreidimensionalen körperlichen 1.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass die dreidimensionale körperliche 1 oder die dreidimensionale körperliche Figur 101 nicht in einem Kraftfahrzeug, sondern zum Beispiel ortsfest aufgestellt ist. Eine ortsfest aufgestellte derartige dreidimensionale körperliche Figur kann zum Beispiel Initialisierungsnachrichten von vorbeifahrenden Kraftfahrzeugen aufnehmen. Eine solche Konfiguration kann zum Beispiel dazu dienen, bestimmte Dinge zu bewerben oder verfügbar zu machen. Eine ortsfest aufgestellte körperliche dreidimensionale Figur kann auch dazu verwendet werden, Verkehrsinformationen, Wetterinformationen oder andere relevante Informationen verfügbar zu machen. Es kann zum Beispiel auch vorgesehen sein, dass mittels einer ortsfest aufgestellten dreidimensionalen Figur eine Anzeigetafel betrieben wird, die ein Fahrer mit seinem Namen bzw. ID adressiert, wenn er vorbeifährt. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass Transceiver, die ortsfest aufgestellt sind, nicht unbedingt in dreidimensionalen körperlichen Figuren, sondern zum Beispiel auch in anderen Gehäusen oder integriert in andere Geräte verwendet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 101
- Dreidimensionale körperliche Figur/Avatar
- 2, 102
- Kraftfahrzeug
- 3
- Armaturenbrett
- 4, 104
- Anzeige- und Bedienvorrichtung
- 5
- Arretiervorrichtung
- 8
- Initialisierungsnachricht
- 10
- Steuerung
- 11
- Berührungssensitive Fläche
- 12
- Mikrofon
- 13
- Lautsprecher
- 14
- Display
- 15
- Bluetooth-Schnittstelle
- 16
- Beschleunigungsmesser
- 17
- Navigationssystem
- 18
- Weitere Sensoren
- 19
- USB-Schnittstelle
- 21
- Schnittstelle, mittels der drahtlos mit anderen Figuren kommuniziert werden kann
- 22, 23
- Standfuß
- 25
- Speicher
- 30
- Anzeige- und Bediensteuerung
- 31
- Bussystem
- 32
- Schnittstelle
- 34
- Fahrzeugsteuergerät
- 35
- Navigationssystem
- 36
- Klimaautomatik
- 37
- Infotainmentsystem
- 38
- Fahrzeugseitige Sensoren
- 39
- Kamera zur Aufnahme der Umgebung des Kraftfahrzeuges
- 40
- Computer
- 41
- Computerbildschirm
- 43
- USB-Kabel
- 45
- Website
- 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60
- Schritt
- 71, 72, 73, 74
- Quadrant
- 100
- System zur Kommunikation zwischen bzw. mit Kraftfahrzeugen
- 109
- Eingabefunktion
- 220, 230
- Ausbuchtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2008/0172458 A1 [0004]
- US 2009/0170434 A1 [0005]
- DE 102007037073 A1 [0006]
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