DE102007025352A1 - Fahrerinformationssystem in einem Verkehrsmittel, insbesondere in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Fahrerinformationssystem in einem Verkehrsmittel, insbesondere in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrerinformationssystem in einem Verkehrsmittel, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, zur Bereitstellung von Informationen während der Fahrt für zumindest den Fahrer des Verkehrsmittels. Das Fahrerinformationssystem wird in Form eines personalisierten adaptiven Cockpits realisiert, bei dem in Abhängigkeit von einem Nutzerprofil die dargestellten Informationen universell angepasst werden können. Das Cockpit zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass es aus einer Vielzahl von im Betrieb des Verkehrsmittels erfassten Informationen einen oder mehrere Kontexte ermittelt, welche Eigenschaften und/oder Handlungen des Fahrers und/oder eines Nutzers des Verkehrsmittels berücksichtigen, und in Abhängigkeit von den Kontexten eine Adaption des Cockpits durchführt. Auf diese Weise wird eine flexible und genaue Anpasssung der auf dem Cockpit dargestellten Informationen in Abhängigkeit von den Präferenzen des Fahrers bzw. Nutzers in verschiedenen Situationen gewährleistet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrerinformationssystem in einem Verkehrsmittel, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, zur Bereitstellung von Informationen während der Fahrt für zumindest den Fahrer des Verkehrsmittels.
  • In herkömmlichen Fahrerinformationssystemen, wie z. B. in Fahrerinformationssystemen von Kraftfahrzeugen, ist die Ausgestaltung des Fahrerinformationssystems für den entsprechenden Fahrzeugtyp vordefiniert. Insbesondere ist es nicht möglich, dass der Nutzer bzw. Fahrer das Fahrerinformationssystem, welches im Folgenden auch als Cockpit bezeichnet wird, uneingeschränkt an seine persönlichen Präferenzen anpasst. Oftmals können auch bauliche Cockpit-Erweiterungen von Fremdanbietern schwer oder überhaupt nicht mit dem Cockpit des Fahrzeugs kombiniert werden. Darüber hinaus ermöglichen heutige Fahrerinformationssysteme nur sehr eingeschränkt eine Anpassung der angezeigten Informationen an die momentane Fahrsituation.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, dass bestimmte Einstellungen in Fahrerinformationssystemen in Abhängigkeit von Nutzerprofilen vorgenommen werden, wobei für jeden Fahrzeugnutzer ein entsprechendes Nutzerprofil bei Nutzung des Fahrzeugs aktiviert wird. Dabei kann ein Fahrer sein Nutzerprofil verändern und aus vordefinierten Zusammenstellungen auswählen, welche Informationen er angezeigt haben möchte. Jedoch ermöglichen derartige Lösungen keine selbsttätige Ermittlung von bevorzugten Einstellungen des Fahrers während der Fahrt, denn die Einstellungen müssen durch den Fahrer selbst festgelegt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Fahrerinformationssystem, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zu schaffen, bei dem selbsttätig die vom Fahrer bevorzugten Einstellungen im Hin blick auf die im Fahrerinformationssystem angezeigten Informationen ermittelt werden und eine universelle Anpassung an diese Einstellungen ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Das erfindungsgemäße Fahrerinformationssystem umfasst eine an verschiedene Nutzerprofile anpassbare Informations-Wiedergabe-Einheit mit einer oder mehreren Anzeigeflächen zur Wiedergabe von Informationen für zumindest den Fahrer, wobei die Nutzerprofile in dem Fahrerinformationssystem aktivierbar sind und die Informationsdarstellung der Informations-Wiedergabe-Einheit in Abhängigkeit von dem aktivierten Nutzerprofil angepasst wird. Auf diese Weise wird eine personalisierte, angepasste Darstellung nach den individuellen Vorgaben des Nutzers gemäß dem Nutzerprofil geschaffen. Das Fahrerinformationssystem umfasst ferner eine Steuereinheit, welche derart ausgestaltet ist, dass sie aus einer Vielzahl von im Betrieb des Verkehrsmittels erfassten Informationen einen oder mehrere Kontexte ermittelt, welche Eigenschaften und/oder Handlungen des Fahrers und/oder eines Nutzers des Verkehrsmittels berücksichtigt, und in Abhängigkeit von den Kontexten eine Adaption der Informations-Wiedergabe-Einheit steuert.
  • Das erfindungsgemäße Fahrerinformationssystem zeichnet sich durch die Ermittlung von Kontexten aus, die die Eigenschaften bzw. Handlungen des Fahrers oder eines anderen Benutzers (beispielsweise Beifahrers) des Verkehrsmittels berücksichtigen. Auf diese Weise kann eine personalisierte Anpassung des Fahrerinformationssystems selbsttätig während des Betriebs des Verkehrsmittels durchgeführt werden. Unter Kontext ist hierbei die Gesamtheit der Informationen zu verstehen, die eine Situation beschreiben, wobei erfindungsgemäß der Kontext immer Eigenschaften des Fahrers und/oder Handlungen des Fahrers bzw. eines Nutzers einbezieht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Informationssystems umfasst die Informations-Wiedergabe-Einheit eine LCD-Anzeige und/oder ein Headup-Display und/oder temporär angebundene Zusatzgeräte, insbesondere Mobiltelefone und/oder PDAs (PDA = Personal Digital Assistant). Diese Einheiten ermöglichen eine universell und flexibel anpassbare Darstellung von Informationen. In einer weiteren Ausgestaltung kann die Informations-Wiedergabe-Einheit neben Anzeigeflächen zur optischen Wiedergabe von Informationen akustische Wiedergabe-Mittel umfassen.
  • Die erfindungsgemäße Steuereinheit ermittelt in einer bevorzugten Variante der Erfindung die Kontexte nach vorgegebenen Regeln und/oder mit Hilfe von rechnergestützten Lernverfahren, beispielsweise maschinellen Lernverfahren. Zur Bestimmung der Kontexte greift die Steuereinheit in einer weiteren Variante der Erfindung auf über die Bordelektronik des Verkehrsmittels erfasste Informationen zu. Diese Informationen sind insbesondere durch Sensoren und/oder Aktoren im Verkehrsmittel erfasste Informationen bzw. Informationen, welche aus einem Unterhaltungssystem und/oder einem Navigationssystem im Verkehrsmittel stammen.
  • In einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Fahrerinformationssystems greift die Steuereinheit über entsprechende Kommunikationsschnittstellen auf externe Dienste zu, insbesondere auf Multimedia-Dienste und/oder Straßenverkehrs-Informations-Dienste und/oder ortsabhängige Dienste. Die Kommunikationsschnittstellen können dabei auf GPRS (GPRS = General Package Radio Service) und/oder UMTS (UMTS = Universal Mobile Telecommunications Service) und/oder auf RFID (RFID = Radio Frequency Identification) und/oder auf WLAN (WLAN = Wireless Local Area Network) beruhen. Auf diese Weise können eine Vielzahl von Informationen zur sehr exakten Bestimmung des Kontexts herangezogen werden.
  • In einer Variante des erfindungsgemäßen Systems wird durch die Steuereinheit ein Kontext betreffend bevorzugte Haltestationen des Fahrers während der Fahrt ermittelt, insbesondere bevorzugte Tankstellen und/oder Restaurantketten, die von dem Fahrer angesteuert werden, wobei in Abhängigkeit von diesem Kontext dem Fahrer in der Informations-Wiedergabe-Einheit das Erreichen von bevorzugten Haltestationen während der Fahrt angezeigt wird. Dies wird beispielsweise dadurch ermöglicht, dass durch ein Navigationssystem die bevorzugten Haltestationen geographisch bestimmt werden und dem Fahrer mitgeteilt wird, wenn eine früher schon einmal angesteuerte Haltestation erreicht wird.
  • In einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Systems ist eine Einrichtung zur Verfolgung der Augenbewegung des Fahrers vorgesehen, insbesondere ein Pupillenscanner. Mit einer solchen Einrichtung können durch die Steuereinheit Kontexte betreffend die in jeweiligen Situationen von dem Fahrer abgelesenen Informationen auf der Informations-Wiedergabe-Einheit ermittelt werden, wobei die Informations-Wiedergabe-Einheit beim Auftreten von Situationen gemäß diesen Kontexten nur diejenigen Informationen anzeigt, welche vormals von dem Fahrer in dem jeweiligen Kontext abgelesen wurden. Auf diese Weise wird eine Informationsüberflutung des Fahrers in vorbestimmte Situationen vermieden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Einrichtung zur Verfolgung der Augenbewegung als Eigenschaft des Fahrers ferner dessen Sehstärke erfassen und in Abhängigkeit davon die Informationsdarstellung auf der Informations-Wiedergabe-Einheit anpassen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems nimmt die Steuereinheit eine Adaption der Informationsdarstellung des Informations-Wiedergabe-Systems nur temporär vor. Solche Adaptionen werden insbesondere dann durchgeführt, wenn der Kontext von spezifischen Fahrsituationen abhängt und keine permanent durch den Benutzer gewünschte Einstellung der Informations-Wiedergabe-Einheit betrifft.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems nimmt die Steuereinheit eine Adaption der Informationsdarstellung der Informations-Wiedergabe-Einheit für vorbestimmte Kontexte permanent durch Anpassung des Nutzerprofils des gerade aktivierten Nutzers vor. Es handelt sich hierbei um bevorzugte Einstellungen, welche permanent von dem Nutzer erwünscht sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann ein Nutzer sein Nutzerprofil manuell verändern, wobei vorzugsweise vorgegebene Einschränkungen berücksichtigt werden. Insbesondere betreffen diese Einschränkungen Sicherheitsaspekte, beispielsweise sollte es nicht möglich sein, dass ein Nutzer sein Nutzerprofil derart modifiziert, dass ihm während der Fahrt nicht mehr die Geschwindigkeit des Fahrzeugs angezeigt wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems ist ein Nutzerprofil über eine Chipkarte und/oder einen USB-Stick (USB = Universal Serial Bus) und/oder über biometrische Daten des Nutzers und/oder über einen Fahrzeugschlüssel aktivierbar und/oder einlesbar und/oder auslesbar. Ein ausgelesenes Nutzerprofil kann dann beispielsweise in einem anderen Fahrzeug wiederverwendet werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Figuren detailliert beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrerinformationssystems und der damit wechselwirkenden Komponenten eines Fahrzeugs; und
  • 2 eine Anzeigefläche in einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrerinformationssystems.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung am dem Beispiel eines Fahrerinformationssystems in einem Personenkraftwagen beschrieben, welches im Folgenden auch als Cockpit bezeichnet wird. Unter Cockpit wird hierbei die Gesamtheit aller technischen Mittel im Fahrzeug verstanden, um Informationen an den Fahrer bzw. andere Fahrzeuginsassen zu übermitteln und die Reaktionen von Fahrer bzw. weiteren Insassen zu erfassen. Dazu gehören neben eingebauten Anzeigemitteln und Steuerungsmitteln auch zusätzlich temporär verfügbare Geräte, wie z. B. Mobiltelefone oder PDAs. Die durch das Cockpit während des Autofahrens für den Fahrer und weitere Insassen zur Verfügung gestellten Informationen umfassen hierbei insbesondere folgende Informationen:
    • – Fahrzeugdaten, wie Geschwindigkeit, Drehzahl, Außen- und Innentemperatur, geschätzte Ankunftszeit an einem Zielort, Uhrzeit, Kilometerstand, Tankfüllstand und dergleichen;
    • – Informationen des Fahrzeugnavigationssystems, wie z. B. Karte, Route, Points of Interest und dergleichen;
    • – Informationen aus dem Akustiksystems des Fahrzeugs, wobei das Akustiksystem der Radio, ein MP3-Spieler, ein CD-Spieler, Internetradio und dergleichen sein kann;
    • – Informationen bezüglich eines Videosystems im Fahrzeug, wobei das Videosystem ein DVD-Spieler, ein Video-on-Demand-System, eine Überwachungskamera und dergleichen sein kann;
    • – Informationen aus einem Terminkalender bzw. einem Autotelefon;
    • – Informationen, die durch externe Dienste bereitgestellt werden, wie beispielsweise Verkaufsstellen bestimmter Produkte und Informationen von lokalen Informationsanbietern.
  • In 1 ist das erfindungsgemäße Cockpit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Dieses Cockpit zeichnet sich durch die Ei genschaften P, SSO und A aus. Die Eigenschaften P bzw. A stehen dabei für die Personalisierung bzw. Adaption des Cockpits, d. h. das Cockpit ist an den entsprechenden Nutzer angepasst, wobei in dem Cockpit Informationen zu einer Vielzahl von Nutzern in der Form von Nutzerprofilen hinterlegt sein können. In den Nutzerprofilen ist hinterlegt, wie das Cockpit an die Bedürfnisse des entsprechenden Nutzers angepasst werden soll. Ein Nutzer kann sich hierbei im Cockpit mit entsprechenden Identifikationsmitteln identifizieren, beispielsweise über eine Chipkarte, einen USB-Stick, über biometrische Daten, über eine Schlüsselidentifikation und dergleichen. Es ist hierbei möglich, dass das Profil des Nutzers in einem internen Speicher des Cockpits dauerhaft hinterlegt ist. Gegebenenfalls kann das Profil jedoch auch von entsprechenden Speichermitteln gelesen werden, welche der Benutzer zur Registrierung im Cockpit verwendet, beispielsweise kann das Profil von dem oben erwähnten USB-Stick ausgelesen werden. Die Eigenschaft SSO steht für Single Sign-on Service und bedeutet, dass sich der Nutzer zentralisiert über das Cockpit für alle im Fahrzeug angebotenen Dienste anmelden kann. Das Cockpit wird in der Form eines sog. Portals PO realisiert, bei dem die zur Verfügung stehende Anzeigefläche des Cockpits mit sog. „Portlets" belegt ist, wobei ein Portlet ein Fenster ist, in dem eine Anzeige/Anwendung oder Teile einer Anzeige/Anwendung laufen.
  • Das Cockpit ist in universeller Form realisierbar und auf diese Weise beliebig adaptierbar. Vorzugsweise weist das Cockpit ein oder mehrere LCD-Displays oder Headup-Displays auf, die ggf. in verschiedenen Orten im Fahrzeug verteilt sein können. Das Cockpit kann ferner temporäre Zusatzgeräte umfassen. Zum Beispiel kann ein PDA optional in das Cockpit integriert sein, um Nebeninformationen während der Fahrt anzuzeigen, und ebenso könnte eine zusätzliche geeignete Steuerung zur Echtzeitanpassung des Cockpits angeschlossen werden, wie z. B. Tasten, eine Sprachsteuerung, eine Gestensteuerung, Joy Sticks und dergleichen. Die einzelnen, im Cockpit vorgesehenen Portlets können mit verschiedenen Layouts versehen werden, von denen sich jeder Nutzer dasjenige aussuchen kann, das ihm am Besten gefällt. Dieses Layout ist in dem Nutzerprofil abgespeichert. Gegebenenfalls ist es auch möglich, dass mehrere verschiedene persönliche Nutzerprofile für einen einzelnen Nutzers angelegt werden, beispielsweise könnten solche Profile danach unterschieden werden, ob der Nutzer eine Dienstfahrt oder eine Privatfahrt macht.
  • Das Nutzerprofil, durch welches die Darstellung des Cockpits festgelegt wird, kann zu einem gewissen Grad vom Nutzer/Fahrer selbst verändert werden, beispielsweise kann sich der Fahrer aussuchen, welche Anzeigeinstrumente er benutzen möchte und in welchem Cockpitteil und an welcher Stelle dort bestimmte Instrumente platziert sein sollen (z. B. LCD hinter dem Lenkrad, LCD in der Konsole, Beifahrer-LCD, Rückspiegel-LCD, PDA, Headup-Display und dergleichen). Die Einstellung des Nutzerprofils durch den Nutzer kann jedoch auf bestimmte Einstellungen beschränkt sein. Insbesondere müssen gesetzliche Vorgaben beachtet werden, beispielsweise darf nicht die Anzeige der Geschwindigkeit auf dem Cockpit durch den Nutzer weggelassen werden.
  • Vorzugsweise werden Standard-Nutzerprofile durch den Anbieter/Hersteller des Cockpitsystems voreingestellt. Der Anbieter des Cockpitsystems hat hierbei den größtmöglichen Funktionsumfang zur Einstellung der Ansichten auf dem Cockpit. Weitere Einstellungen können durch den Fahrzeughersteller vorgenommen werden, wobei der Funktionsumfang dieser Einstellungen gegenüber dem Hersteller des Cockpitsystems jedoch reduziert ist. Ebenso kann der Großhändler bzw. Händler des Fahrzeugs Einstellungen vornehmen, wobei der Funktionsumfang dieser Einstellungen nochmals reduziert ist. Weitere, personalisierte Einstellungen können durch den Fahrzeugbesitzer vorgenommen werden, wobei der Umfang der möglichen Einstellungen gegenüber dem Funktionsumfang des Händlers nochmals geringer ist.
  • Wie oben dargelegt, wird durch das Cockpit 1 ein Portal geschaffen, welches die relevanten Informationen fahrergerecht aufbereitet. Die Informationen werden abhängig von ihrer Priorität und Relevanz für jeden Fahrer gewichtet und im Cockpit dargestellt, wodurch eine an den Kunden angepasste Ansicht erreicht wird, welche in 1 als CSV bezeichnet ist (CSV = Customization of Specific Views).
  • Das Cockpit 1 wird über eine entsprechende Steuereinheit in der Form eines Cockpit-Controllers 2 gesteuert, wobei ein erfindungswesentliches Merkmal ist, dass diese Steuereinheit einen Kontext C ermittelt, der sich aus dem Kontext des Fahrzeugs CC und dem Kontext des Fahrers DC zusammensetzt. Wesentlich ist hierbei, dass der Kontext Eigenschaften bzw. Handlungen des Fahrers oder eines anderen Nutzers des Fahrzeugs (beispielsweise Beifahrer oder andere Insassen) berücksichtigt. Nur auf diese Weise wird eine optimale personalisierte Anpassung des Cockpits an den Nutzer erreicht. Der Kontext C betrifft insbesondere die Gesamtheit von Informationen, die eine Situation beschreiben, z. B. Wetterinformationen, wie Niederschlag, Temperatur, Luftfeuchte und dergleichen, den Kontext des Fahrers, insbesondere Alter, Seh- und Hörvermögen, Größe, Körperbau und dergleichen, den Fahrzeugkontext, insbesondere Geschwindigkeit des Fahrzeugs, Reifendruck, Lenkeinschlag, aktive Sensoren bzw. Aktoren im Fahrzeug sowie den Applikationskontext, der den derzeitigen Zustand einer Anwendung wiedergibt.
  • In 1 sind eine Vielzahl von Komponenten wiedergegeben, mit denen die entsprechenden Informationen zur Bestimmung des Kontexts erfasst werden können. Insbesondere hat die Steuereinheit 2 Zugriff auf den Fahrzeugbus 3 und damit auf Sensoren 5 und Aktoren 6. Darüber hinaus hat die Steuereinheit Zugriff auf den Servicebus 4 des Fahrzeugs, wobei hierüber insbesondere der Zugriff auf das Infotainment-System IS des Fahrzeugs sowie ein externes Netzwerk EN erfolgt, das mit externen Diensten 8 verknüpft ist. Diese externen Dienste sind ortsbasierte Dienste LBS, Dienste eines Multimedia-Anbieters MP, Dienste bezüglich Verkehrsinformationen TFI sowie Dienste weiterer Drittanbieter TPP.
  • Darüber hinaus hat der Cockpit-Controller 2 Zugriff auf interne Dienste 7 des Fahrzeugs, wobei diese internen Dienste auch als Einheiten des Cockpit-Controllers angesehen werden können. Die internen Dienste 7 dienen insbesondere dazu, aus der Vielzahl von Informationen den entsprechenden Kontext C in Abhängigkeit von den Eigenschaften des Fahrers/Nutzers bzw. von den Handlungen des Fahrers/Nutzers zu ermitteln. Hierzu kann als Komponente ein regelbasiertes System RE vorgesehen sein, mit dem der entsprechende Kontext basierend auf Regeln ermittelt wird. Ebenso kann eine weitere Verarbeitungseinheit PE zur Ermittlung des Kontexts vorgesehen sein. Darüber hinaus kann ein Lernsystem LS bereitgestellt sein, welches beispielsweise auf maschinellem Lernen beruht und auf der Basis dieses maschinellen Lernens den Kontext besonders effektiv bestimmt. Ferner können weitere Systeme von Drittanbietern in den internen Diensten integriert sein, welche in 1 als TPS bezeichnet sind. Durch die Anbindung der Steuereinheit 2 sowohl an den Fahrzeugbus 3 als auch an den Servicebus 4 wird insgesamt eine serviceorientierte Architektur geschaffen, die in 1 als SOA bezeichnet ist.
  • Wie sich aus den obigen Ausführungen ergibt, werden in der Ausführungsform der 1 Informationen in der Form von Portlets modular zur Verfügung gestellt und können miteinander beliebig kombiniert werden. Die personalisierte Anpassung des Cockpits mit unterschiedlichen Portlets kann durch den Hersteller, Händler, Besitzer und Nutzer durchgeführt werden. Auf unterschiedlichen Ebenen können Profile die Möglichkeiten der Anpassung des Cockpits einschränken. Der Cockpit-Controller bezieht den Kontext C durch Zugriff auf die Informationen der Bordelektronik und allen externen Informationssystemen. Aus diesem Kontext und den Aktionen des Fahrers leitet der Controller dann die Gewohnheiten des Fahrers ab und legt sie temporär oder permanent im Nutzerprofil des Fahrers ab.
  • Der Cockpit-Controller verwendet vorzugsweise ein intelligentes Lernsystem, welches in 1 als LS bezeichnet ist. Dieses System erkennt sowohl allgemeingültige Verbesserungen als auch fahrerbezogenen Angewohnheiten. Wird ein bestimmter Kontext wiedererkannt, versucht der Cockpit-Controller die bevorzugten Aktionen des Fahrers von selbst auszuführen bzw. das Cockpit so zu modifizieren, damit der Fahrer dieselben Informationen angeboten bekommt wie in einer früheren Situation mit demselben Kontext. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass zu dem Kontext auch Kenntnisse und Fähigkeiten des Fahrers gehören. In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Cockpit-Controller beispielsweise aus den Ablesegewohnheiten des Fahrers erkennen, welche Informationen zu welchem Zeitpunkt abgelesen werden, und die Informationsflut einschränken, indem nur die Informationen dargestellt werden, die für den Fahrer in einem bestimmten Kontext interessant erscheinen. Die Ablesegewohnheiten können beispielsweise durch einen Pupillenscanner ermittelt werden. Die Systeme, die über den Cockpit-Controller eingebunden sind, haben insbesondere Zugriff auf den Gesamtkontext und können damit optimierte Entscheidungen treffen, die in ihrem eigenen Kontext nur suboptimal sein würden.
  • In dem erfindungsgemäßen System kann durch Anbindung über Kommunikationsschnittstellen, wie z. B. GPRS, UTMS, RFID, Funk und WLAN, an externe ortsabhängige Dienste die Berücksichtigung von zusätzlichen Informationsquellen erfolgen, welche zusätzliche Kontextinformationen bereitstellen können.
  • Durch den Ansatz, die Informationen als Portlets aufzubereiten, können Informationsanbieter ihre Dienste nicht nur für unterschiedliche Fahrzeugtypen gleichzeitig, sondern auch unabhängig von Fahrzeugen vermarkten, ohne dabei Mehrkosten in Kauf nehmen zu müssen, wenn ihr Dienst im Fahrzeugumfeld eingesetzt werden soll.
  • Es sind verschiedene Anpassungsmöglichkeiten für das Cockpit denkbar. Beispielsweise könnten auf dem Cockpit immer Standardinformationen angezeigt werden, die zur Fahrsicherheit beitragen. Wird ein Navigationssystem verwendet, könnte beispielsweise eine vergrößerte Einblendung des Routenplaners des Navigationssystems auf dem Cockpit erfolgen, wenn eine komplizierte Streckenführung vorliegt. Des Weiteren könnte die Lautstärke des Radios abhängig davon verändert werden, ob Leute im Fahrzeug schlafen oder nicht. Ferner könnten Informationen zu aktuell gespielten Musiktiteln angezeigt werden. Bei Fahrerwechsel erfolgt eine komplette Neuauslegung des Cockpits in Abhängigkeit von dem Nutzerprofil des neuen Nutzers/Fahrers. In einer weiteren Variante könnten Informationen zum Folgetermin eines Außendienstmitarbeiters eingeblendet werden, wenn das Fahrzeug an der Ampel steht. Diese Informationen könnten beispielsweise die Informationen eines Drehzahlmessers ersetzen.
  • In 2 ist ein Beispiel einer personalisierten Ansicht des erfindungsgemäßen Cockpits dargestellt. Die Ansicht umfasst im Fenster W1 die Geschwindigkeitsanzeige, wobei ferner die Maximalgeschwindigkeit auf der Strecke angegeben wird. Immer wenn das Fahrzeug die Maximalgeschwindigkeit überschreitet, wird die Maximalgeschwindigkeit in dem Fenster W1 unter der aktuellen Geschwindigkeit angegeben. Das zweite Fenster W2 zeigt die Streckenführung gemäß dem Navigationssystem. In dem Fenster W3 ist die geschätzte Ankunftszeit ETA (ETA = Estimated Time of Arrival) wiedergegeben. Das Fenster W4 zeigt den aktuellen Kilometerstand des Fahrzeugs. Im Fenster W5 wird in der Ausführungsform der 2 ein Hinweis auf ein Schnellrestaurant und dessen Angebot eingeblendet. Dieser Hinweis kann unter Berücksichtigung des Kontexts erfolgen, und zwar dadurch, dass in dem erfindungsgemäßen Informationssystem zuvor ermittelt wurde, dass der Fahrer bereits öfters bei diesem Schnellrestaurant oder anderen Schnellrestaurants der gleichen Kette Pause gemacht hat.
  • Das erfindungsgemäße Cockpitsystem weist eine Reihe von Vorteilen auf. Insbesondere werden Kosten bei der Entwicklung von Cockpit-Erweiterungen eingespart, da entsprechende Erweiterungen auf einfache Weise in dem anpassbaren Cockpit wiedergegeben werden können. Nachträgliche Ergänzungen und Modernisierungen des Cockpits werden überhaupt erst ermöglicht und bleiben kostengünstig durch die Hardware-Unabhängigkeit des Cockpits. Es reicht insbesondere ein Software-Update zur Aktualisierung des Cockpits aus. Dem Fahrer werden durch das Cockpit auf ihn zugeschnittene Informationen dargestellt, wodurch dem Fahrer bessere und schnellere Entscheidungen ermöglicht werden. Insbesondere findet sich der Fahrer in einem neuen Fahrzeug mit dieser Cockpit-Lösung einfach zurecht und kann sich mit seinem Fahrzeug besser identifizieren. Es wird mit dem erfindungsgemäßen Cockpit auch eine Möglichkeit geschaffen, dass individuelle Fahrer-Einstellungen im Cockpit sogar in andere Fahrzeuge übertragen werden können, da das Cockpit vom Fahrzeughersteller unabhängig angepasst werden kann. Ein Fahrer kann das Fahrerinformationssystem ggf. getrennt vom Fahrzeug erwerben und wiederverwenden. Informationssystem-Anbieter haben durch das erfindungsgemäße Cockpit neue Vermarktungsmöglichkeiten für Cockpit-Erweiterungen, ohne sich mit Hardware-Anforderungen beschäftigen zu müssen. Visualisierungskomponenten können in dem erfindungsgemäßen Cockpit einfach ausgetauscht werden, ohne dass intensive Eingriffe vorgenommen werden müssen. Es wird durch das erfindungsgemäße Cockpit stärkere Konkurrenz auf dem Automobilzulieferermarkt geschaffen, wodurch die Innovation in diesem Bereich verstärkt wird.

Claims (17)

  1. Fahrerinformationssystem in einem Verkehrsmittel, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, zur Bereitstellung von Informationen während der Fahrt für zumindest den Fahrer des Verkehrsmittels, umfassend: – eine an verschiedene Nutzerprofile anpassbare Informations-Wiedergabe-Einheit (1) mit einer oder mehreren Anzeigeflächen zur Wiedergabe von Informationen für zumindest den Fahrer, wobei die Nutzerprofile in dem Fahrerinformationssystem aktivierbar sind und die Informationsdarstellung der Informations-Wiedergabe-Einheit (1) in Abhängigkeit von dem aktivierten Nutzerprofil angepasst wird; – eine Steuereinheit (2), welche derart ausgestaltet ist, dass sie aus einer Vielzahl von im Betrieb des Verkehrsmittels erfassten Informationen einen oder mehrere Kontexte ermittelt, welche Eigenschaften und/oder Handlungen des Fahrers und/oder eines Nutzers des Verkehrsmittels berücksichtigen, und in Abhängigkeit von den Kontexten eine Adaption der Informationsdarstellung der Informations-Wiedergabe-Einheit (1) steuert.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem die Informations-Wiedergabe-Einheit (1) eine LCD-Anzeige und/oder ein Headup-Display und/oder temporär angebundene Zusatzgeräte, insbesondere Mobiltelefone und/oder PDAs, umfasst.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Informations-Wiedergabe-Einheit (1) ferner akustische Wiedergabe-Mittel. umfasst.
  4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Steuereinheit (2) die Kontexte nach vorgegeben Regeln und/oder mit Hilfe von rechnergestützten Lernverfahren, insbesondere maschinellen Lernverfahren, ermittelt.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Steuereinheit (2) auf über die Bordelektronik des Verkehrsmittels erfasste Informationen zugreift.
  6. System nach Anspruch 5, bei dem die über die Bordelektronik erfassten Informationen durch Sensoren (5) und/oder Aktoren (6) im Verkehrsmittel erfasste Informationen sind und/oder Informationen sind, welche aus einem Unterhaltungssystem (IS) und/oder einem Navigationssystem im Verkehrsmittel stammen.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Steuereinheit (2) über entsprechende Kommunikationsschnittstellen auf externe Dienste (8) zugreift, insbesondere auf Multimedia-Dienste (MP) und/oder Straßenverkehrs-Informations-Dienste (TFI) und/oder ortsabhängige Dienste (LBS).
  8. System nach Anspruch 7, bei dem die Kommunikations-Schnittstellen auf GPRS und/oder UMTS und/oder RFID und/oder Funk und/oder WLAN beruhen.
  9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem durch die Steuereinheit (2) ein Kontext betreffend bevorzugte Haltestationen des Fahrers während der Fahrt ermittelt wird, insbesondere bevorzuge Tankstellen und/oder Restaurantketten, und in Abhängigkeit von diesem Kontext dem Fahrer in der Informations-Wiedergabe-Einheit (1) das Erreichen von diesen bevorzugten Haltestationen während der Fahrt angezeigt wird.
  10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das System eine Einrichtung zur Verfolgung der Augenbewegung des Fahrers umfasst, insbesondere einen Pupillenscanner.
  11. System nach Anspruch 10, bei dem durch die Steuereinheit (2) Kontexte betreffend die in jeweiligen Situationen von dem Fahrer abgelesenen Informationen auf der Informations-Wiedergabe-Einheit (1) ermittelt werden, wobei die Informati ons-Wiedergabe-Einheit (2) beim Auftreten von Situationen gemäß diesen Kontexten nur diejenigen Informationen anzeigt, welche vormals von dem Fahrer in dem jeweiligen Kontext abgelesen wurden.
  12. System nach Anspruch 10 oder 11, bei dem die Einrichtung zur Verfolgung der Augenbewegung ferner die Sehstärke des Fahrers misst und die Informationsdarstellung der Informations-Wiedergabe-Einheit (1) an die Sehstärke des Fahrers anpasst.
  13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Steuereinheit (2) derart ausgestaltet ist, dass sie eine Adaption der Informationsdarstellung der Informations-Wiedergabe-Einheit (1) erst nach einer Bestätigung durch den Fahrer und/oder Nutzer des Verkehrsmittels vornimmt.
  14. System nach einem der vorhergehende Ansprüche, bei dem die Steuereinheit (2) eine Adaption der Informationsdarstellung der Informations-Wiedergabe-Einheit (1) für vorbestimme Kontexte temporär vornimmt.
  15. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Steuereinheit (2) eine Adaption der Informationsdarstellung der Informations-Wiedergabe-Einheit (1) für vorbestimmte Kontexte permanent durch Anpassung des Nutzerprofils vornimmt.
  16. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Nutzerprofil durch den Nutzer manuell verändert werden kann, vorzugsweise unter Berücksichtigung vorgegebener Einschränkungen.
  17. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Nutzerprofil über eine Chipkarte und/oder über einen USB-Stick und/oder über biometrische Daten des Nutzers und/oder über einen Fahrzeugschlüssel aktivierbar und/oder einlesbar und/oder auslesbar ist.
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