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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zugangskontrollsystem für ein Fahrzeug. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein System, das ein berührungsloses Öffnen eines Heckdeckels eines Fahrzeugs basierend auf der Annäherung eines Benutzers an das Fahrzeug ermöglicht.
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HINTERGRUND
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Viele moderne Fahrzeuge beinhalten Systeme, die einer Person das Öffnen oder Schließen von Türen und anderen Zugangspunkten an einem Fahrzeug ermöglichen, ohne ihre Hände benutzen zu müssen. Derartige Systeme bieten einen Bedienkomfort für den Nutzer für den Fall, dass der Benutzer seine Hände anderweitig benötigt, beispielsweise für das Tragen von Gegenständen. Im Falle von Fahrzeugheckverschlüssen beinhaltet ein konventionelles Zugangskontrollsystem das Erfassen einer Trittbewegung des Fußes eines Benutzers unterhalb der Rückseite des Fahrzeugs und das Öffnen des Heckverschlusses in Reaktion darauf. Dieses System ist jedoch hinsichtlich der Installation im Fahrzeug und der Integration in andere Fahrzeugkomponenten relativ teuer. Ferner kann das System, auch wenn das System das berührungslose Öffnen des Heckverschlusses ermöglicht, schwierig in der Anwendung sein, da der Benutzer auf einem Fuß balancieren muss, während er mit dem anderen eine Schwungbewegung ausführt – eine Bewegung, die schwierig sein kann, wenn der Benutzer eine bestimmte Fußbekleidung (z. B. Stöckelschuhe) oder bestimmte Gegenstände (z. B. eine große Anzahl von Einkaufstüten) trägt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Zugangskontrollsystem für ein Fahrzeug einschließlich eines Heckverschlusses bereitgestellt, der über eine Hecköffnung eines Fahrzeugs passt und so konfiguriert ist, um eine geschlossene Position anzunehmen, die den Zugang zu dem Fahrzeug durch die Hecköffnung verhindert, und eine geöffnete Position anzunehmen, die den Zugang zu dem Fahrzeug durch die Hecköffnung erlaubt. Das Zugangskontrollsystem beinhaltet ferner ein System, das die Bewegung des Heckverschlusses zwischen der geschlossenen Position und der geöffneten Position steuert. Das System beinhaltet ein drahtloses Kommunikationsmodul mit einer drahtlosen Schnittstelle, die für drahtlose Nahbereichskommunikation konfiguriert ist, und eine Steuerung. Der Steuerung ist so konfiguriert, um ein Betätigungssignal von einer mobilen Kommunikationsvorrichtung zu empfangen, die ein Benutzer des Fahrzeugs mit sich führt, wobei das Betätigungssignal die Überführung des Heckverschlusses aus der geschlossenen Position in die geöffnete Position anfordert. Der Steuerung ist weiterhin konfiguriert, um zu bestimmen, dass der Benutzer eine Authentifizierungszone betreten hat, die sich innerhalb einer Authentifizierungsentfernung des Fahrzeugs befindet, und zu bestimmen, dass der Benutzer eine Betätigungszone betreten hat, die sich innerhalb einer Betätigungsentfernung des Fahrzeugs befindet, wobei die Betätigungsentfernung geringer ist als die Authentifizierungsentfernung. Der Steuerung ist weiterhin konfiguriert, um ein Heckverschluss-Steuersignal zu erzeugen, sobald bestimmt ist, dass sich der Nutzer innerhalb der Betätigungszone befindet, wobei das Heckverschluss-Steuersignal konfiguriert ist, um den Heckverschluss zu veranlassen, sich aus der geschlossenen Position in die geöffnete Position zu bewegen. Die Steuerung ist so konfiguriert, dass sie mindestens eines von dem Bestimmen, dass der Benutzer die Authentifizierungszone betreten hat, und dem Bestimmen, dass der Benutzer die Betätigungszone betreten hat, über eine Verbindung zwischen dem drahtlosen Kommunikationsmodul und einer drahtlosen Nahbereichskommunikationsvorrichtung, die der Benutzer mit sich führt, durchführt.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Zugangskontrollsystem für ein Fahrzeug, einschließlich eines Heckverschlusses bereitgestellt, der über eine Hecköffnung eines Fahrzeugs passt und konfiguriert ist, eine geschlossene Position anzunehmen, die den Zugang zu dem Fahrzeug durch die Hecköffnung verhindert, und eine geöffnete Position anzunehmen, die den Zugang zu dem Fahrzeug durch die Hecköffnung erlaubt. Das Zugangskontrollsystem beinhaltet ferner ein System, das die Bewegung des Heckverschlusses zwischen der geschlossenen Position und der geöffneten Position steuert. Das System beinhaltet ein drahtloses Kommunikationsmodul mit einer drahtlosen Schnittstelle, die für drahtlose Nahbereichskommunikation konfiguriert ist, und eine Steuerung. Der Steuerung ist so konfiguriert, um ein Betätigungssignal von einer mobilen Kommunikationsvorrichtung zu empfangen, die ein Benutzer des Fahrzeugs mit sich führt, wobei das Betätigungssignal die Überführung des Heckverschlusses aus der geschlossenen Position in die geöffnete Position anfordert. Der Steuerung ist weiterhin konfiguriert, um zu bestimmen, dass der Benutzer eine Authentifizierungszone betreten hat, die sich innerhalb einer Authentifizierungsentfernung von dem Fahrzeug befindet, und um ein Warnsignal an ein Fahrzeug-Subsystem zu erzeugen, sobald sich der Benutzer innerhalb der Authentifizierungszone befindet. Das Fahrzeug-Subsystem ist zur Erzeugung einer akustischen oder optischen Warnung konfiguriert, und das Warnsignal ist konfiguriert, um das Fahrzeug-Subsystem zu veranlassen, die akustische oder optische Warnung zu erzeugen. Der Steuerung ist weiterhin konfiguriert, um nach einem Aufhebungssignal zu suchen, das durch die mobile Kommunikationsvorrichtung erzeugt wird, während sich die mobile Kommunikationsvorrichtung in der Authentifizierungszone befindet, und um zu bestimmen, dass der Benutzer eine Betätigungszone betreten hat, die sich innerhalb einer Betätigungsentfernung des Fahrzeugs befindet, wobei die Betätigungsentfernung geringer ist als die Authentifizierungsentfernung. Der Steuerung ist weiterhin konfiguriert, um in Abwesenheit des Aufhebungssignals ein Heckverschluss-Steuersignal zu erzeugen, sobald bestimmt ist, dass sich der Benutzer innerhalb der Betätigungszone befindet, wobei das Heckverschluss-Steuersignal konfiguriert ist, um den Heckverschluss zu veranlassen, sich aus der geschlossenen Position in die geöffnete Position zu bewegen. Die Steuerung ist so konfiguriert, dass sie mindestens eines von dem Bestimmen, dass der Benutzer die Authentifizierungszone betreten hat, und dem Bestimmen, dass der Benutzer die Betätigungszone betreten hat, über eine Verbindung zwischen dem drahtlosen Kommunikationsmodul und einer drahtlosen Nahbereichskommunikationsvorrichtung, die der Benutzer mit sich führt, durchführt.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Zugangskontrollsystem für ein Fahrzeug, einschließlich eines Heckverschlusses bereitgestellt, der über eine Hecköffnung eines Fahrzeugs passt und konfiguriert ist, eine geschlossene Position anzunehmen, die den Zugang zum Fahrzeug durch die Hecköffnung verhindert, und eine geöffnete Position anzunehmen, die den Zugang zum Fahrzeug durch die Hecköffnung erlaubt. Das System beinhaltet weiterhin ein Kollisionsvermeidungssystem, das konfiguriert ist, um zu bestimmen, ob sich ein Objekt im Weg der Bewegung des Heckverschlusses zwischen der geschlossenen Position und der geöffneten Position befindet. Das Zugangskontrollsystem beinhaltet ferner ein System, das die Bewegung des Heckverschlusses zwischen der geschlossenen Position und der geöffneten Position steuert. Das System beinhaltet ein drahtloses Kommunikationsmodul mit einer drahtlosen Schnittstelle, die für drahtlose Nahbereichskommunikation konfiguriert ist, und eine Steuerung. Der Steuerung ist so konfiguriert, um ein Betätigungssignal von einer mobilen Kommunikationsvorrichtung zu empfangen, die ein Benutzer des Fahrzeugs mit sich führt, wobei das Betätigungssignal die Überführung des Heckverschlusses aus der geschlossenen Position in die geöffnete Position anfordert. Der Steuerung ist weiterhin konfiguriert, um zu bestimmen, dass der Benutzer eine Authentifizierungszone betreten hat, die sich innerhalb einer Authentifizierungsentfernung des Fahrzeugs befindet, und um zu bestimmen, dass der Benutzer eine Betätigungszone betreten hat, die sich innerhalb einer Betätigungsentfernung des Fahrzeugs befindet, wobei die Betätigungsentfernung geringer ist als die Authentifizierungsentfernung. Der Steuerung ist weiterhin konfiguriert, um ein Warnsignal vom Kollisionsvermeidungssystem zu empfangen, wenn sich das Objekt im Weg der Bewegung des Heckverschlusses aus der geschlossenen Position in die geöffnete Position befindet, und in Abwesenheit des Warnsignals ein Heckverschluss-Steuersignal zu erzeugen, sobald bestimmt ist, dass sich der Benutzer innerhalb der Betätigungszone befindet, wobei das Heckverschluss-Steuersignal konfiguriert ist, um den Heckverschluss zu veranlassen, sich aus der geschlossenen Position in die geöffnete Position zu bewegen. Die Steuerung ist so konfiguriert, dass sie mindestens eines von dem Bestimmen, dass der Benutzer die Authentifizierungszone betreten hat, und dem Bestimmen, dass der Benutzer die Betätigungszone betreten hat, über eine Verbindung zwischen dem drahtlosen Kommunikationsmodul und einer drahtlosen Nahbereichskommunikationsvorrichtung, die der Benutzer mit sich führt, durchführt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin gleiche Bezeichnungen gleiche Elemente bezeichnen, und worin:
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1 eine schematische Zeichnung ist, die ein Fahrzeug darstellt, das eine Ausführungsform eines Zugangskontrollsystems gemäß den vorliegenden Lehren darstellt; und
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2 ein Flussdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Verfahrens zur Steuerung des Zugangs zu einem Fahrzeug gemäß den vorliegenden Lehren darstellt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER VERANSCHAULICHTEN AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
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Das nachstehend beschriebene Zugangskontrollsystem stellt eine Einrichtung zur Steuerung des Zugangs zu einem Fahrzeug bereit. Insbesondere ermöglicht das System das handfreie Öffnen eines Heckverschlusses des Fahrzeugs basierend auf der Annäherung eines Benutzers an das Fahrzeug. Auf diese Weise wird mit dem System die Notwendigkeit umgangen, dass eine Person zum Öffnen des Heckverschlusses die Hände oder Füße benutzen muss, wodurch der Benutzer keinen schwierigen Balanceakt mehr durchführen muss und seine Hände und Füße vollständig für andere Aufgaben frei hat.
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Unter jetziger Bezugnahme auf die Zeichnungen, worin gleiche Verweisziffern zur Identifizierung identischer Komponenten in den verschiedenen Ansichten verwendet werden, zeigt 1 ein Fahrzeug 10, das eine Ausführungsform eines Zugangskontrollsystems gemäß der vorliegenden Offenbarung beinhaltet. Das Fahrzeug 10 wird in der veranschaulichten Ausführungsform als ein Personenkraftwagen dargestellt, es versteht sich jedoch, dass das hierin offenbarte Zugangskontrollsystem in einer Vielzahl von Fahrzeugen, einschließlich Lastwagen, Geländewagen (SUVs), Campingfahrzeugen usw. verwendet werden oder implementiert sein kann. Das Fahrzeug 10 kann eine Vielzahl von Fahrzeug-Subsystemen beinhalten, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf, Subsysteme, die zur Steuerung von Fahrzeug 10, wie z. B. Bordnetzsteuergerät 12 und Kollisionsvermeidungssystem 14, und Subsysteme, die zur Bereitstellung von Diensten für Insassen des Fahrzeugs 10, wie z. B. ein Navigationssystem (nicht dargestellt) oder Infotainment-System (nicht dargestellt), verwendet werden. Gemäß den vorliegenden Lehren kann das Fahrzeug 10 weiterhin ein Zugangskontrollsystem 16 beinhalten, das den Zugang zum Fahrzeug 10 über eine Hecköffnung des Fahrzeugs 10 steuert.
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Das Bordnetzsteuergerät 12 steuert verschiedene elektronische Vorrichtungen und Systeme im Fahrzeug 10. Das Bordnetzsteuergerät 12 kann beispielsweise eine elektronische Zentralverriegelung für Türen und Heckverschlüsse, elektronische Fensterheber, Scheibenwischer, Fernstartsysteme und Geschwindigkeitsregelungssysteme sowie eine Informationsanzeigetafel neben anderen Vorrichtungen und Systemen steuern. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann das Bordnetzsteuergerät 12 verschiedene Vorrichtungen und Systeme, wie beispielsweise eine Hupe 18 oder Außenlichteinheiten 20 (z. B. Tagfahrleuchten) steuern, die verwendet werden können, um eine akustische oder optische Warnung für Personen außerhalb des Fahrzeugs 10 bei der Verwendung des Zugangskontrollsystems, wie im Folgenden näher erläutert, zu erzeugen. Das Bordnetzsteuergerät 12 kann eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 22 beinhalten, die konfiguriert ist, um Eingabesignale von einzelnen Sensoren und anderen Steuermodulen zu empfangen und Ausgabesignale für die Verwendung bei der Steuerung verschiedener Vorrichtungen und Systeme im Fahrzeug 10 zu erzeugen. Die Schnittstelle 22 kann über spezielle Leiter oder über einen allgemeinen Fahrzeugkommunikationsbus 24 Signale empfangen und senden. Das Bordnetzsteuergerät 12 kann ferner eine elektronische Speichervorrichtung 26, die Eingabedaten, Nachschlagetabellen bzw. andere Datenstrukturen speichert, und Softwareprogramme und eine elektronische Verarbeitungsvorrichtung 28 beinhalten (z. B. einen Mikroprozessor, Mikrocontroller, einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC) usw.), die in der Speichervorrichtung 26 gespeicherte Anweisungen für Software, Firmware, Programme, Algorithmen, Skripte usw. ausführt. Obwohl hierin ein Bordnetzsteuergerät 12 zur Verwendung bei der Steuerung der Hupe 18 und/oder der Außenlichteinheiten 20 für einen bestimmten Zweck beschrieben ist, versteht es sich, dass sowohl die Hupe 18 als auch die Außenlichteinheiten 20 über ihre eigenen unabhängigen Steuermodule verfügen können, die auf bestimmte Eingaben reagieren und bestimmte Ausgaben erzeugen, die bei der Steuerung der Hupe 18 und der Außenlichteinheiten 20 verwendet werden, und dass das Zugangskontrollsystem 16 mit dem Bordnetzsteuergerät 12 oder direkt mit den Steuermodulen für Hupe 18 und/oder Außenlichteinheiten 20 zur Erzeugung der akustischen oder optischen Warnungen arbeiten kann, wie nachstehend näher beschrieben.
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Das Kollisionsvermeidungssystem 14 erkennt Kollisionen mit Objekten außerhalb des Fahrzeugs 10, und versucht, diese abzuschwächen oder zu vermeiden. Gemäß den vorliegenden Lehren kann das System 14 ein Heck-Einparkassistenzsystem, ein Seiten- oder Heck-Objekterfassungssystem oder ein Heck-Notbremsassistenzsystem umfassen, das dem Zugangskontrollsystem 16 Informationen über potenzielle Behinderungen bereitstellt, die beim Zugang zum Fahrzeug 10 angetroffen werden können. Das System 14 kann einen oder mehrere Sensoren 28 und eine Steuerung 30 beinhalten. Die Sensoren 28 erkennen Eigenschaften von Objekten außerhalb des Fahrzeugs (z. B. andere Fahrzeuge, Leitplanken usw.), einschließlich der Anwesenheit oder Abwesenheit derartiger Objekte, der Position oder Positionsänderung derartiger Objekte sowie Bewegungen derartiger Objekte. In der dargestellten Ausführungsform kann der Sensor 28 zum Erkennen der Anwesenheit, Position oder Bewegung von Fahrzeugen oder anderen Objekten im Weg der Bewegung eines Heckverschlusses des Fahrzeugs 10 verwendet werden. Im Fall eines sich bewegenden Objekts kann der Sensor 28 Signale zur Anzeige der Position, Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung des Objekts generieren. Die von den Signalen übertragenen Informationen können absoluter Natur (z. B. eine Geschwindigkeit oder Beschleunigung des Objekts im Verhältnis zum Erdboden), oder relativer Natur sein (z. B. eine relative Geschwindigkeit oder Beschleunigung, die die Differenz zwischen den Geschwindigkeiten oder Beschleunigungen des Fahrzeugs 10 und des Objekts darstellt). Der Sensor 28 kann aus einem einzelnen Sensor oder mehreren Sensoren bestehen und ein LIDAR-Lichtradarsystem (light detection and ranging), ein Ultraschallgerät, ein Radarsystem (radio detection and ranging), ein Sichtgerät (z. B. Kamera usw.), ein Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationssystem oder eine Kombination aus diesen Systemen umfassen. Die Steuerung 30 kann eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 32 beinhalten, die zum Empfangen von Eingabesignalen von den Sensoren 28 und zum Erzeugen von Ausgabesignalen konfiguriert ist, die zur Steuerung verschiedener Vorrichtungen und Systeme im Fahrzeug 10 verwendet werden und dem Zugangskontrollsystem 18 bereitgestellt werden können. Die Schnittstelle 32 kann über spezielle Leiter oder über einen allgemeinen Fahrzeugkommunikationsbus 24 Signale empfangen und senden. In einem Ausführungsbeispiel kann die Steuerung 30 eine elektronische Speichervorrichtung 34, die verschiedene Eingabedaten, Nachschlagetabellen und andere Datenstrukturen speichert sowie Softwareprogramme und eine elektronische Verarbeitungsvorrichtung 36 beinhalten (z. B. einen Mikroprozessor, Mikrocontroller, einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC) usw.), die in der Speichervorrichtung 34 gespeicherte Anweisungen für Software, Firmware, Programme, Algorithmen, Skripte usw. ausführt.
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Das Zugangskontrollsystem 16 steuert den Zugang zum Fahrzeug 10 über eine Hecköffnung im Fahrzeug 10. Das System 16 beinhaltet einen Heckverschluss 38 und ein System 40, das die Bewegung des Heckverschlusses 38 steuert.
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Der Heckverschluss 38 steuert den Zugang zu einem Abschnitt des Fahrzeugs 10 und passt über eine Hecköffnung des Fahrzeugs 10. In der dargestellten Ausführungsform umfasst der Heckverschluss 38 einen Deckel, der über einen Kofferraum im Fahrzeug 10 passt. Es versteht sich jedoch, dass der Heckverschluss 38 eine Vielzahl von Formen, je nach Fahrzeug, annehmen kann, einschließlich beispielsweise Kofferraumdeckel, die über Öffnungen passen, welche den Zugang zu Stauräumen bieten, Hebetüren, Heckklappen oder Heckscheiben, die über eine Öffnung passen, die Zugang zu einem Fahrzeuginnenraum eines Personenkraftwagens bietet sowie Hecktüren, die über eine Öffnung passen, die Zugang zu der Ladefläche eines Lastwagens bietet. Der Heckverschluss 38 ist konfiguriert, um eine geschlossene Position (in 1 dargestellt) anzunehmen, um den Zugang zum Fahrzeug 10 durch die Hecköffnung zu verhindern, und eine geöffnete Position anzunehmen, um den Zugang zum Fahrzeug durch die Hecköffnung zu erlauben. Der Heckverschluss 38 kann schwenkbar mit der Karosserie des Fahrzeugs 10 zur Bewegung zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position mittels Scharnieren, Mehrgelenkgestängen und anderen üblichen Mechanismen verbunden sein. Federn, Streben und Hydraulik- oder Pneumatikzylinder können zur Unterstützung des Öffnens des Heckverschlusses 38 sowie des Haltens des Heckverschlusses 38 in einer geöffneten Position verwendet werden. Eine Verriegelungsanordnung kann verwendet werden, um den Heckverschluss 38 in einer geschlossenen Position zu sichern und kann einen Riegel und verschiedene Mittel, einschließlich äußeren und inneren Türgriffen und Stellgliedern beinhalten, die bewirken, dass der Riegel aus einem Schließbügel herausgezogen und wieder in diesen hineingesteckt wird. Der Heckverschluss 38 kann auch einen oder mehrere Sensoren 42 beinhalten, die konfiguriert sind, um Aufprallsignale zu erzeugen, die einen Aufprall des Heckverschlusses 38 mit einem Objekt während der Bewegung des Heckverschlusses 38 aus einer geöffneten in eine geschlossene Position oder aus einer geschlossenen in eine geöffnete Position anzeigen.
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Das System 40 steuert die Bewegung des Heckverschlusses 38 aus der geschlossenen Position in die geöffnete Position, um den Zugang zum Inneren des Fahrzeugs 10 durch die Hecköffnung zu erlauben. In einigen Ausführungsformen kann das System 40 eine OEM-installierte (eingebettete) oder eine nachgerüstete Telematikeinheit 44 umfassen, die in dem Fahrzeug 10 installiert ist und drahtlose Sprach- und/oder Datenkommunikation über ein Drahtlosträgersystem und über drahtlose Vernetzung ermöglicht. Die Einheit 44 kann die Kommunikation zwischen dem Fahrzeug 10 und einem Call-Center, anderen Telematik-fähigen Fahrzeugen oder einer anderen Einheit oder Vorrichtung ermöglichen. Die Einheit 44 kann daher für die Bereitstellung eines breiten Spektrums von Fahrzeugdiensten verwendet werden, die eine drahtlose Kommunikation zu und/oder von dem Fahrzeug 10 beinhalten. Derartige Dienste beinhalten: Wegbeschreibungen und andere navigationsbezogene Dienste, die in Verbindung mit einem GPS-basierten Fahrzeugnavigationssystem bereitgestellt werden; Airbag-Einsatz- oder Kollisionsbenachrichtigungen und andere mit Notruf oder Pannendienst verbundene Dienste, die in Reaktion auf Signale bereitgestellt werden, die von verschiedenen Fahrzeugsteuermodulen empfangen werden; Diagnosemeldungen mittels von Fahrzeugsteuermodulen oder Diagnosemodulen erhaltenen Informationen; sowie Infotainment-bezogene Dienste, wobei Musik, Internetseiten, Filme, Fernsehprogramme, Videospiele und/oder andere Informationen durch ein Infotainmentsystem heruntergeladen und für die aktuelle oder spätere Wiedergabe gespeichert werden. Die vorstehend aufgelisteten Dienste sind keineswegs eine vollständige Liste aller Funktionen der Telematikeinheit 44, sondern lediglich eine Aufzählung einiger Dienste, die die Telematikeinheit 44 zu bieten hat. Die Telematikeinheit 44 kann eine Benutzerschnittstelle 46, ein Netzwerkkommunikationsmodul 48, ein drahtloses Kommunikationsmodul 50 und eine Steuerung 52 beinhalten.
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Die Benutzerschnittstelle 46 ermöglicht den Fahrzeuginsassen, verschiedene Dienste über die Telematikeinheit 44 zu erreichen oder zu starten sowie Informationen von einem Call-Center, anderen Telematik-fähigen Fahrzeugen oder einer anderen Einheit oder Vorrichtung zu empfangen. Die Schnittstelle 46 kann eine beliebige Kombination aus Hardware, Software und/oder anderen Komponenten sein, die einem Fahrzeuginsassen ermöglicht, Informationen oder Daten über die Einheit 44 auszutauschen. Die Schnittstelle 46 kann daher sowohl Eingabekomponenten, wie beispielsweise ein Mikrofon 54, eine oder mehrere Drucktasten 56, ein Touchscreen-Display oder eine andere Eingabevorrichtung, beinhalten, wobei die Benutzerschnittstelle 46 Informationen von einem Fahrzeuginsassen empfängt, als auch Ausgabekomponenten, wie ein Audiosystem 58, eine optische Anzeige 60 oder eine Instrumententafel, auf denen die Benutzerschnittstelle Informationen für den Fahrzeuginsassen zur Verfügung stellt. Das Mikrofon 54 übermittelt Audioeingaben an die Telematikeinheit 44, um dem Fahrer oder anderen Insassen zu ermöglichen, Sprachbefehle zu geben und freihändige Telefonate auszuführen. Für diesen Zweck kann es mit einer integrierten automatischen Sprachverarbeitungseinheit verbunden sein, welche die unter Fachleuten auf dem Gebiet bekannte Mensch-Maschinen-Schnittstellen-(HMI)-Technologie verwendet. Die Drucktaste(n) 56 ermöglicht/ermöglichen eine manuelle Benutzereingabe in die Telematikeinheit 44, um drahtlose Telefonanrufe zu initiieren und andere Daten, Antworten oder Steuereingaben bereitzustellen. Separate Drucktasten 56 können zum Initiieren von Notrufen anstatt von regulären Kundendienstanrufen verwendet werden. Das Audiosystem 58 stellt eine Audioausgabe an einen Fahrzeuginsassen bereit und kann ein zugehöriges selbstständiges System oder Teil des primären Fahrzeugaudiosystems sein, das AM-, FM- und Satellitenradio, CD-, DVD- und andere Multimediafunktionen bereitstellt. Diese Funktion kann in Verbindung mit oder unabhängig von einem Infotainmentsystem (nicht dargestellt) bereitgestellt werden. Die optische Anzeige 60 ist bevorzugt eine Grafikanzeige, wie z. B. ein Touchscreen am Armaturenbrett oder eine Warnanzeige, die von der Frontscheibe reflektiert wird und verwendet werden kann, um eine Vielzahl von Eingabe- und Ausgabefunktionen bereitzustellen. Verschiedene andere Fahrzeugbenutzerschnittstellen können ebenfalls verwendet werden, da die Schnittstellen von 1 nur ein Beispiel einer bestimmten Implementierung sind. Einige Komponenten der Schnittstelle 46, wie das Mikrofon 54 und die Drucktasten 56, können direkt mit der Telematikeinheit 44 verbunden sein, während andere indirekt unter Verwendung einer oder mehrerer Netzwerkverbindungen, wie beispielsweise dem Fahrzeugkommunikationsbus 24, verbunden sind. Beispiele geeigneter Netzwerkverbindungen beinhalten ein Controller Area Network (CAN), einen medienorientierten Systemtransfer (MOST), ein lokales Kopplungsstrukturnetzwerk (LIN), ein lokales Netzwerk (LAN) und andere geeignete Verbindungen, wie z. B. Ethernet oder andere, die u. a. den bekannten ISO-, SAE- und IEEE-Standards und -Spezifikationen entsprechen. Einige oder alle Komponenten der Benutzerschnittstelle 60 können am Rückblickspiegel des Fahrzeugs angebracht sein.
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Das Netzwerkkommunikationsmodul 48 beinhaltet eine Netzwerkschnittstelle, die zum Anschluss an ein Telekommunikationsnetz 62 konfiguriert ist. Das Netzwerk 62 kann das öffentliche Internet, ein lokales Netzwerk (LAN), Weitverkehrsnetz (WAN), virtuelles privates Netzwerk (VPN) oder eine andere Form eines Telekommunikationsnetzes umfassen. Das Netzwerk 62 kann ein Drahtlosträgersystem, wie beispielsweise ein Mobiltelefonsystem 64 sein, das eine Vielzahl von Mobilfunkmasten 66 oder zellularen Basisstationen (nur eine/r gezeigt), eine oder mehrere Mobilvermittlungsstellen (MSCs) 68 und andere Netzwerkkomponenten beinhaltet, die erforderlich sind, um das Drahtlosträgersystem mit einem landgebundenen Telekommunikationsnetz 70 zu verbinden. Jeder Mobilfunkmast 66 beinhaltet Sende- und Empfangsantennen und eine Basisstation, wobei die Basisstationen von unterschiedlichen Mobilfunkmasten mit der MSC 68 entweder direkt oder über zwischengeschaltete Vorrichtungen, wie beispielsweise eine Basisstationssteuerung, verbunden sind. Das System 64 kann jede geeignete Kommunikationstechnologie implementieren, die beispielsweise analoge Technologien, wie AMPS, oder die neueren digitalen Technologien, wie CDMA (z. B. CDMA2000) oder GSM/GPRS, beinhaltet. Alternativ oder zusätzlich zu dem Mobiltelefonsystem 64 kann das Drahtlosträgersystem ein Satellitenkommunikationssystem 72 umfassen, das eine unidirektionale oder bidirektionale Kommunikation mit dem Fahrzeug 10 ermöglicht. Das System 72 kann Kommunikationssatelliten 74 und eine Uplink-Sendestation 76 beinhalten. Bei der unidirektionalen Kommunikation kann es sich beispielsweise um Satellitenradiodienste handeln, worin programmierte Inhaltsdaten (Nachrichten, Musik usw.) von der Sendestation 76 empfangen werden, für das Hochladen gepackt und anschließend zum Satelliten 74 gesendet werden, der die Programmierung an die Teilnehmer ausstrahlt. Bei der bidirektionalen Kommunikation kann es sich beispielsweise um Satellitentelefoniedienste unter Verwendung des Satelliten 74 handeln, um Telefonkommunikationen zwischen dem Fahrzeug 10 und der Station 76 weiterzugeben.
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Mittels des Drahtlosträgernetzwerks kann die Telematikeinheit 44 mit dem Netzwerk 70 und über das Netzwerk 70 mit verschiedenen Computervorrichtungen 78 und/oder einem Call-Center 80 verbunden sein. Das Netzwerk 70 kann ein konventionelles landgebundenes Telekommunikationsnetz sein, das mit einem oder mehreren Festnetztelefonen verbunden ist und das Drahtlosträgersystem mit den Computervorrichtungen 78 und dem Call-Center 80 verbindet. Zum Beispiel kann das Netzwerk 70 ein öffentliches Telefonnetz (PSTN) beinhalten, wie es verwendet wird, um Festnetz-Telefonie, paketvermittelte Datenkommunikationen und die Internet-Infrastruktur bereitzustellen. Ein oder mehrere Segmente des Netzwerks 70 könnten durch die Verwendung eines normalen drahtgebundenen Netzwerks, eines Glasfaser- oder anderen LWL-Netzwerks, eines Kabelnetzes, von Stromleitungen, anderen drahtlosen Netzwerken, wie beispielsweise drahtlosen lokalen Netzen (WLANs) oder von Netzwerken, die drahtlosen Breitbandzugang (Broadband Wireless Access – BWA) oder eine beliebige Kombination davon bereitstellen, implementiert sein. Computervorrichtungen 78 können für verschiedene Zwecke eingesetzt werden und beispielsweise umfassen: Computer in Kundendienstzentren, wobei Diagnoseinformationen und andere Fahrzeugdaten vom Fahrzeug über die Telematikeinheit 44 hochgeladen werden können; vom Fahrzeugbesitzer oder einem anderen Abonnenten für solche Zwecke, wie den Zugriff oder Empfang von Fahrzeugdaten oder die Einstellung oder Konfiguration von Teilnehmerpräferenzen oder die Steuerung von Fahrzeugfunktionen, verwendete Client-Computer; Datei-Server, zu oder von denen Fahrzeugdaten oder andere Informationen bereitgestellt werden; Web-Server oder Netzwerkadress-Server. Das Call-Center 80 kann dem Fahrzeug 10 eine Anzahl an unterschiedlichen System-Back-End-Funktionen bieten, einschließlich Verbindungen zu menschlichen Beratern, eines automatisierten Sprachausgabesystems, Datenbanken, Servern und dergleichen, die beispielsweise bei der Bereitstellung von Notfall- oder Pannen-bezogenen Diensten sowie Fahrzeugdiagnose-Diensten verwendet werden.
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Gemäß einer Ausführungsform wird das Netzwerkkommunikationsmodul 48 zur Mobilfunkkommunikation gemäß entweder den GSM-, CDMA- oder LTE-Standards verwendet und beinhaltet daher einen Mobilfunkstandardchipsatz für Sprachkommunikationen wie Freisprechen, ein drahtloses Modem (nicht gezeigt) für die Datenübertragung und einen Funksendeempfänger 82, der zur drahtlosen Kommunikation mit dem Netzwerk 62 Signale an eine Dual-Antenne 84 sendet und Signale von dieser empfängt. Es versteht sich, dass das drahtlose Modem entweder durch Software implementiert sein kann, die in einem Speicher der Telematikeinheit 44 gespeichert ist und durch die Steuerung 52 ausgeführt wird, oder eine separate Hardwarekomponente sein kann, die sich innerhalb oder außerhalb der Telematikeinheit 44 befindet. Das Modem kann mithilfe einer beliebigen Anzahl unterschiedlicher Standards oder Protokolle, wie z. B. LTE, EVDO, CDMA, GPRS und EDGE, betrieben werden. Der Sendeempfänger 82 kann durch die Antenne 84 unter Verwendung von Kommunikationstopologien, einschließlich Frequenz-, Zeit- und Codevielfachzugriffstopologien (d. h. FDMA, TDMA, CDMA), mit den Mobilfunkmasten 66 kommunizieren. Die Einheit 44 stellt einen Kommunikationskanal (einen Sprachkanal und/oder einen Datenkanal) mit dem Drahtlosträgersystem her, sodass Sprach- und/oder Datenübertragungen über den Kanal gesendet und empfangen werden können. Daten können entweder über eine Datenverbindung, wie über Paketdatenübertragung über einen Datenkanal oder über einen Sprachkanal unter Verwendung von auf dem Fachgebiet bekannten Techniken, gesendet werden. Für kombinierte Dienste, die sowohl Sprachkommunikation (z. B. mit einem Live-Berater oder einer Sprachausgabeeinheit im Call-Center 80) als auch Datenkommunikation (z. B., um GPS-Ortsdaten oder Fahrzeugdiagnosedaten an das Call-Center 80 bereitzustellen) einschließen, kann die Einheit 44 einen einzelnen Anruf über einen Sprachkanal verwenden und nach Bedarf zwischen Sprach- und Datenübertragung über den Sprachkanal umschalten, und dies kann unter Verwendung von Techniken erfolgen, die dem Fachmann bekannt sind. Wenn die Telematikeinheit 44 für paketvermittelte Datenkommunikation wie TCP/IP verwendet wird, kann sie mit einer statischen IP-Adresse konfiguriert oder eingerichtet werden, automatisch eine zugewiesene IP-Adresse von einer anderen Vorrichtung am Netzwerk, wie einem Router oder einem Netzwerkadressenserver, zu empfangen.
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Das drahtlose Kommunikationsmodul 50 ist zur drahtlosen Nahbereichskommunikation mit drahtlosen Nahbereichskommunikationsvorrichtungen konfiguriert, die in dem oder nahe des Fahrzeugs 10 verwendet werden, einschließlich eingebetteten Fahrzeugsystemen und tragbaren Kommunikationsvorrichtungen, die Benutzer des Fahrzeugs 10 mit sich führen, wie z. B. einen Schlüsselanhänger 86 und eine mobile Kommunikationsvorrichtung 88. In der dargestellten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung 88 ein Mobiltelefon und insbesondere ein Smartphone. Die Vorrichtung 88 könnte jedoch auch ein Tablet oder ein Laptop-Computer oder eine beliebige andere tragbare Vorrichtung sein, die nicht mechanisch mit dem Fahrzeug 10 verbunden und zur drahtlosen Kommunikation mit Modul 50 konfiguriert ist. Im Allgemeinen beinhaltet die mobile Kommunikationsvorrichtung 88 Hardware, Software und/oder Firmware, durch die Kommunikationen über drahtlose Nahbereichskommunikation (z. B. Wi-Fi Direct und Bluetooth) und auch zellulare Kommunikationen ermöglicht werden. Die Vorrichtung 88 kann weiterhin verschiedene Benutzerschnittstellenelemente beinhalten, die eine Anzeige, eine Tastatur (z. B. Drucktaste und/oder Touchscreen), ein Mikrofon, einen oder mehrere Lautsprecher, Bewegungssensoren (wie z. B. Beschleunigungsmesser, Gyroskope usw.) und eine Kamera einschließen. Die Vorrichtung 88 kann einen Prozessor und einen Speicher (z. B. ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium, das konfiguriert ist, mit dem Prozessor zu arbeiten) zum Speichern der Software, Firmware usw. beinhalten, und der Prozessor und der Speicher können verschiedene Softwareanwendungen ermöglichen, die vorinstalliert sind oder von dem Benutzer (oder Hersteller) installiert sein können (z. B. mit einer Softwareanwendung oder einer grafischen Benutzeroberfläche oder GUI). Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann die Vorrichtung 88 konfiguriert sein, um eine Softwareanwendung zu implementieren, die es dem Benutzer ermöglicht, ein Betätigungssignal zu erzeugen, das eine Überführung des Heckverschlusses 38 aus der geschlossenen Position in die geöffnete Position ermöglicht. Das Modul 50 kann Signale (wie z. B. das Betätigungssignal) von drahtlosen Nahbereichskommunikationsvorrichtungen, wie z. B. dem Schlüsselanhänger 86 und der Vorrichtung 88, zu verschiedenen Fahrzeugsystemen (z. B. Türschlössern oder Fernstartsystemen) zur Verwendung bei der Steuerung dieser Systeme von Schlüsselanhänger 86 oder Vorrichtung 88 senden. Das Modul 50 ermöglicht ferner den Zugriff der Fahrzeugsysteme und mobilen Kommunikationsvorrichtungen 88 auf das Telekommunikationsnetz 62 über Netzwerkkommunikationsmodul 48. Auf diese Weise fungiert die Telematikeinheit 44 als ein drahtloser Zugangspunkt im Fahrzeug 10 (d. h. als ein Hotspot) für bestimmte Fahrzeugsysteme und mobilen Kommunikationsvorrichtungen für den Zugriff auf Netzwerk 62.
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Das Modul 50 kann eine beliebige Kombination aus Hardware, Software und/oder anderen Komponenten beinhalten, die eine drahtlose Sprach- und/oder Datenkommunikation zwischen Modul 50 und drahtlosen Nahbereichskommunikationsvorrichtungen, wie z. B. Schlüsselanhänger 86 und Vorrichtung 88, ermöglichen, und kann insbesondere eine drahtlose Schnittstelle umfassen, die für die drahtlose Nahbereichskommunikation mit Schlüsselanhänger 86 und Vorrichtung 88 konfiguriert ist. Das Modul 50 kann beispielsweise einen Funksendeempfänger 90 beinhalten, der für die drahtlose Nahbereichskommunikation mit Schlüsselanhänger 86 und Vorrichtung 88 über eine Antenne 92 mittels drahtloser Nahbereichstechnologien, wie Wi-Fi (IEEE 802.11) WiMAX, Wi-Fi Direct, Bluetooth, Zigbee, Nahfeldkommunikation (NFC) usw. konfiguriert ist. Bei einigen Ausführungsformen beinhaltet das Modul 50 einen Chipsatz, der für die Implementierung von Bluetooth Low Energy(BLE)-Kommunikationsprotokollen konfiguriert ist. Die drahtlose Bluetooth-Technologie erlaubt es, dass zwei Bluetooth-Vorrichtungen, wie z. B. Modul 50 und Vorrichtung 88, während einer anfänglichen Kommunikation miteinander verbunden werden und danach automatisch eine Kommunikationsverbindung oder einen Kommunikationskanal wiederherstellen, um ohne ein weiteres Handeln eines Benutzers von Modul 50 oder Vorrichtung 88 miteinander zu kommunizieren und Informationen auszutauschen. Während einer anfänglichen Kommunikation werden das Modul 50 und die Vorrichtung 88 durch Austauschen ihrer eindeutigen Bluetooth-Adressen und gegebenenfalls anderer Informationen miteinander verbunden, die dann auf Modul 50 und Vorrichtung 88 gespeichert werden. Wenn die Kommunikation endet (beispielsweise weil die Vorrichtung 88 von Modul 50 wegbewegt wird, wenn ein Benutzer das Fahrzeug 10 verlässt und einen Laden betritt), kann das Modul 50 Abfragen aussenden, um zu bestimmen, ob die Vorrichtung 88 (oder eine andere verbundene Vorrichtung) zurückgekehrt ist und/oder sich im Sendebereich des Moduls 50 befindet, und, wenn ja, um automatisch eine Kommunikationsverbindung oder einen Kommunikationskanal zwischen Modul 50 und Vorrichtung 88 ohne erneutes Verbinden von Modul 50 und Vorrichtung 88 wiederherzustellen.
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Die Steuerung 52 ist bereitgestellt, um Kommunikationen zwischen Schnittstellen 62, 64, Fahrzeugkommunikationsbus 24 und potenziell dedizierten festverdrahteten Verbindungen innerhalb des Fahrzeugs 10 zu steuern und zu verwalten. Gemäß den vorliegenden Lehren kann die Steuerung 52 auch konfiguriert sein, um die Position des Heckverschlusses 38 in Reaktion auf über die Module 48 und/oder 50 empfangenen Kommunikationen zu steuern. Die Steuerung 52 kann eine Reihe von elektronischen Verarbeitungsvorrichtungen, Speichervorrichtungen, Eingabe-/Ausgabevorrichtungen (E/A) und/oder anderen bekannten Komponenten beinhalten und kann verschiedene steuerungs- und/oder kommunikationsbezogene Funktionen ausführen. In einer exemplarischen Ausführungsform beinhaltet die Steuerung 52 eine elektronische Speichervorrichtung 94, welche verschiedene Nachschlagetabellen oder andere Datenstrukturen und Softwareprogramme usw. speichert. Die Steuerung 52 kann zudem eine elektronische Verarbeitungsvorrichtung 96 (z. B. einen Mikroprozessor, einen Mikrocontroller, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) usw.) beinhalten, die in einer Speichervorrichtung 94 gespeicherte Anweisungen für Software, Firmware, Programme, Algorithmen, Skripte usw. ausführt. Die Steuerung 52 kann eine spezielle Steuerung sein, die nur für die Telematikeinheit 44 verwendet wird, oder sie kann mit anderen Fahrzeugsystemen geteilt werden. Es versteht sich, dass, obwohl das Modul 50 und die Steuerung 52 als Teil der Telematikeinheit 44 in der dargestellten Ausführungsform gezeigt werden, das Modul 50 und die Steuerung 52 Teil einer separaten Kommunikationseinheit sein könnten. Die Steuerung 52 kann mit anderen Fahrzeugvorrichtungen, -modulen und -systemen über einen Fahrzeugkommunikationsbus 24 oder andere Kommunikationsmittel elektronisch verbunden sein und kann mit diesen im Bedarfsfall interagieren.
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Gemäß einer Ausführungsform kann die Steuerung 52 mit entsprechenden Programmieranweisungen oder Codes (d. h., Software) zur Ausführung mehrerer Schritte eines Verfahrens zur Steuerung des Zugangs zum Fahrzeug 10 konfiguriert sein. Der Code kann in der Speichervorrichtung 94 der Steuerung 52 gespeichert sein und von einem herkömmlichen Computer-Speichermedium auf die Speichervorrichtung 94 hochgeladen werden.
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Unter jetziger Bezugnahme auf 2 kann das Verfahren den Schritt 96 des Empfangens eines Betätigungssignals von einer mobilen Kommunikationsvorrichtung 88 beinhalten, die ein Benutzer des Fahrzeugs 10 mit sich führt. Das Betätigungssignal stellt eine Anforderung des Fahrzeugbenutzers zur Überführung des Heckverschlusses 38 aus der geschlossenen Position in die geöffnete Position dar. Das Betätigungssignal kann durch die Vorrichtung 88 in Reaktion auf einen Befehl von dem Benutzer erzeugt werden, der über eine Eingabevorrichtung (z. B. einen Touch-Screen) an der Vorrichtung 88 eingegeben wird. Das Signal kann über eine Netzwerkschnittstelle an der Vorrichtung 88 zur Übertragung über ein Telekommunikationsnetz 62 und/oder über eine drahtlose Schnittstelle an der Vorrichtung 88 zur Übertragung über einen drahtlosen Nahbereichskommunikationskanal erzeugt werden. Die Vorrichtung 88 kann eine spezifische Softwareanwendung umfassen, die bei Aktivierung durch den Benutzer das Betätigungssignal erzeugt. Ein Benutzer, der vorhat, in einem Laden gekaufte Waren in das Fahrzeug 10 zu laden, kann die Anwendung, beispielsweise während er für das Bezahlen der Waren ansteht, aktivieren. Wenn das Betätigungssignal erstmalig erzeugt wird, kann sich der Benutzer außerhalb des Kommunikationsbereichs von Modul 50 befinden. In einigen Ausführungsformen kann das Betätigungssignal deshalb über das Telekommunikationsnetz 62 an das Fahrzeug 10 gesendet und somit über das Modul 48 empfangen werden. In Fällen, in denen das Modul 50 nicht immer aktiv ist (wie z. B. inaktiv, wenn die Zündung ausgeschaltet ist), kann das Betätigungssignal die Steuerung 52 veranlassen, das Modul 50 zu aktivieren (aufzuwecken), sodass das Modul 50 bereit ist, mit drahtlosen Nahbereichskommunikationsvorrichtungen, wie z. B. Schlüsselanhänger 86 oder Vorrichtung 88, zu kommunizieren, den/die der Benutzer mit sich führt, wenn sich der Benutzer innerhalb der Reichweite des Sendeempfängers 90 befindet. In anderen Ausführungsformen kann die Übertragung des Betätigungssignals durch Vorrichtung 88 gehalten (verzögert) werden, bis sich der Benutzer innerhalb des Bereichs des Fahrzeugs 10 (z. B. innerhalb einer nachstehend beschriebenen Authentifizierungszone) befindet, und dann lediglich über drahtlose Nahbereichskommunikation unter Verwendung von Modul 50 gesendet werden. Das Betätigungssignal kann für einen vorbestimmten Zeitraum aktiv bleiben. So kann beispielsweise die Vorrichtung 88 die Erzeugung des Betätigungssignals beenden, wenn die Vorrichtung 88 das Fahrzeug 10 nicht innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums erreicht (z. B. wenn der Benutzer beschließt, den Einkauf mit dem Kauf zusätzlicher Waren fortzusetzen). Alternativ kann das Betätigungssignal aktiv bleiben, bis ein vordefiniertes Ereignis eintritt, wie z. B. der Empfang einer Bestätigung vom System 16 bezüglich des Empfangs des Betätigungssignals durch Vorrichtung 88.
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Das Verfahren kann mit dem Schritt 98 des Bestimmens fortfahren, dass der Benutzer eine Authentifizierungszone 100 betreten hat, die sich innerhalb einer Authentifizierungsentfernung 102 von dem Fahrzeug 10 befindet. Die Position des Benutzers relativ zum Fahrzeug 10 kann über eine Verbindung zwischen Modul 50 und einer oder mehreren drahtlosen Nahbereichskommunikationsvorrichtungen, die der Benutzer mit sich führt, wie z. B. Schlüsselanhänger 86 oder die mobile Kommunikationsvorrichtung 88, bestimmt werden. In einer Ausführungsform beinhaltet das Modul 50 drei Antennen 92, die ausreichen, um der Steuerung 52 die Identifizierung der Position einer Vorrichtung, die der Benutzer mit sich führt, unter Verwendung konventioneller Triangulationsverfahren zu ermöglichen. In einer anderen Ausführungsform kann das Modul 50 konfiguriert sein, um den Standort des Benutzers basierend auf der Signalstärke der durch eine Vorrichtung, die der Benutzer mit sich führt, erzeugten Signale oder basierend auf der Ankunftszeit dieser Signale zu bestimmen.
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Sobald bestimmt ist, dass der Benutzer die Authentifizierungszone 100 betreten hat, kann das Verfahren mit Schritten zur Authentifizierung von Vorrichtung 88 fortfahren und dem Benutzer eine Möglichkeit geben, seine oder ihre anfängliche Anweisung zur Überführung des Heckverschlusses 38 in eine geöffnete Position zurückzuziehen. In Schritt 104 kann die Steuerung 52 bestimmen, ob die Vorrichtung 88 dem Fahrzeug 10 zugeordnet ist. Wie vorstehend erläutert, ist das Modul 50 in einer Ausführungsform zur Implementierung einer Bluetooth-Low-Energy-Kommunikation konfiguriert. Dementsprechend kann die Steuerung 52 bestimmen, ob die Vorrichtung 88 mit dem System 16 verbunden ist. Es versteht sich jedoch, dass eine Vielzahl der Authentifizierungsmechanismen implementiert sein könnte. Wenn die Steuerung 52 bestimmt, dass die Vorrichtung 88 dem Fahrzeug 10 zugeordnet ist, kann die Steuerung 52 in Schritt 106 ein Authentifizierungssignal an die Vorrichtung 88 erzeugen. In bestimmten Ausführungsformen ist das Authentifizierungssignal konfiguriert, um eine Reaktion in der Vorrichtung 88 zu bewirken, die durch den Benutzer erkannt werden kann. So kann beispielsweise das Authentifizierungssignal bewirken, dass ein haptischer Aktuator in Vorrichtung 88 eine haptische (vibrierende) Warnung erzeugt, die der Benutzer fühlen kann, oder bewirken, dass ein Lautsprecher eine akustische Warnung erzeugt, die der Benutzer hören kann. Die dem Benutzer bereitgestellte Warnung soll den Benutzer an die vorherige Anweisung erinnern, den Heckverschluss 38 zu öffnen, und dadurch dem Benutzer eine Möglichkeit geben, die Anweisung zurückzuziehen.
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Zusätzlich zur Erzeugung einer Erinnerung an die Anweisung durch die Vorrichtung 88 kann die Steuerung 52 konfiguriert sein, um eine Erinnerung mittels einer oder mehrerer Komponenten des Fahrzeugs 10 zu erzeugen. Dementsprechend kann die Steuerung 52 in Schritt 108 ein Warnsignal für ein Fahrzeug-Subsystem, wie z. B. das Bordnetzsteuergerät 12, erzeugen, das eine akustische oder optische Warnung erzeugen kann. Wie vorstehend erläutert, kann das Modul 12 konfiguriert sein, um die Fahrzeughupe 18 und/oder Außenlichteinheiten 20 zu steuern. Die Steuerung 52 kann also ein Warnsignal an Modul 12 (oder ein spezielles Steuersystem für Hupe 18 oder Lichteinheiten 20) erzeugen, um Modul 12 zu veranlassen, die Hupe 18 oder die Lichteinheiten 20 zu aktivieren und eine akustische oder optische Erinnerung an den Benutzer in Bezug auf die vorherige Anweisung zum Öffnen des Heckverschlusses 38 auszugeben sowie dem Benutzer wieder eine Möglichkeit zu geben, die Anweisung zurückzuziehen.
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Nach dem Erzeugen der Authentifizierungs- und Warnsignale kann die Steuerung 52 in Schritt 110 konfiguriert sein, nach einem durch die Vorrichtung 88 erzeugten Aufhebungssignal zu suchen, während sich die Vorrichtung 88 noch immer in der Authentifizierungszone 100 befindet. Das Aufhebungssignal kann vom Modul 50 empfangen werden. Der Benutzer kann dieselbe, vorstehend genannte Softwareanwendung nutzen, um das Aufhebungssignal durch Eingabe eines Befehls über eine Eingabevorrichtung an der Vorrichtung 88 zu erzeugen. Das Aufhebungssignal kann ein spezifisch konfiguriertes Signal oder einfach die Beendigung des vorstehend genannten Betätigungssignals sein. Wenn die Steuerung 52 das Aufhebungssignal empfängt, kann die Steuerung 52 konfiguriert sein, um verschiedene Schritte zur Beendigung des Öffnungsvorgangs des Heckverschlusses 38 durchzuführen. Zusätzlich zur Verhinderung der Erzeugung von zur Öffnung des Heckverschlusses 38 benötigten Signalen kann die Steuerung 52 Schritte zur Deaktivierung von Modul 50 unternehmen.
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Unter erneuter Bezugnahme auf 1 wird das fortschreitende Annähern des Benutzers an das Fahrzeug 10, vorausgesetzt, dass der Benutzer seine frühere Anweisung nicht aufhebt, schließlich zum Betreten einer Betätigungszone 112 führen, die sich innerhalb einer Betätigungsentfernung 114 von dem Fahrzeug 10 befindet. Die Betätigungszone 112 befindet sich innerhalb der Authentifizierungszone 100 und die Betätigungsentfernung 114 ist geringer als die Authentifizierungsentfernung 102. In einer Ausführungsform kann die Authentifizierungsentfernung ungefähr dreißig (30) Meter und die Betätigungsentfernung ungefähr fünf (5) Meter betragen. In anderen Ausführungsformen kann die Authentifizierungsentfernung der maximalen Übertragungsentfernung für die Kommunikation zwischen Vorrichtung 88 und Modul 50 basierend auf der implementierten drahtlosen Kommunikationstechnik entsprechen, während die Betätigungsentfernung einer gewissen Entfernung entsprechen kann, die geringer ist als die Authentifizierungsentfernung. Unter erneuter Bezugnahme auf 2 bestimmt die Steuerung 52 in Schritt 116, dass der Benutzer die Betätigungszone 112 betreten hat. Die Steuerung 52 kann diese Bestimmung erneut über die Verbindung zwischen Modul 50 und einer oder mehreren drahtlosen Nahbereichskommunikationsvorrichtungen, die der Benutzer mit sich führt, wie z. B. Schlüsselanhänger 86 oder die mobile Kommunikationsvorrichtung 88, unter Verwendung von Techniken, die den vorstehend beschriebenen ähnlich sind, durchführen. Die Steuerung 52 kann die Bestimmung auch basierend auf einer geschätzten Zeit durchführen, die seit dem Erfassen des Betretens des Benutzers der Authentifizierungszone 100 verstrichen ist. Die Zeit kann auf einem durchschnittlichen Gang eines Benutzers als eine Schätzung basieren, wie lange es vom Eintritt in die Authentifizierungszone 100 bis zum Eintritt in die Betätigungszone 112 dauern würde.
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Sobald der Benutzer die Betätigungszone 112 betreten hat, kann die Steuerung 52 in Schritt 118 erneut ein Warnsignal an ein Fahrzeug-Subsystem, wie z. B. Bordnetzsteuergerät 12, erzeugen, das in der Lage ist, eine akustische oder optische Warnung für den Benutzer der Vorrichtung 88 zu erzeugen. Steuerung 52 kann daher ein Warnsignal an Modul 12 (oder ein spezielles Steuersystem für Hupe 18 oder Lichteinheiten 20) erzeugen, um Modul 12 zu veranlassen, die Hupe 18 oder die Lichteinheiten 20 zu aktivieren und dem Benutzer eine akustische oder optische Erinnerung in Bezug auf die vorherige Anweisung zum Öffnen des Heckverschlusses 38 bereitzustellen. Diese Erinnerung soll als eine Warnung für den Benutzer dienen, dass der Heckverschluss 38 im Begriff ist, sich zu öffnen (und dass jede vorherige versuchte Aufhebungsanweisung nicht erzeugt oder empfangen wurde), sodass der Benutzer dem Weg der Bewegung des Heckverschlusses 38 fernbleibt.
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Vor dem Öffnen des Heckverschlusses 38 kann die Steuerung 52 in Schritt 120 auch zum Empfangen eines Warnsignals von dem Kollisionsvermeidungssystem 14 konfiguriert sein, das angibt, dass sich ein Objekt im Weg der Bewegung des Heckverschlusses 38 aus der geschlossenen Position in die geöffnete Position befindet. Das System 14 kann basierend auf der Ausgabe des Sensors 28 bestimmen, dass sich eine Person oder ein Objekt in der vorgesehenen Bewegungsbahn des Heckverschlusses 38 befindet. Das System 14 kann daher ein Warnsignal an die Steuerung 52 erzeugen, das der Steuerung 52 die Beendigung des Öffnungsvorgangs ermöglicht.
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Vorausgesetzt, dass kein Warnsignal empfangen wird, kann das Verfahren mit Schritt 122 des Erzeugens eines Heckverschlusssignals fortfahren. Das Heckverschlusssignal ist konfiguriert, um den Heckverschluss 38 zu veranlassen, sich aus der geschlossenen Position in die geöffnete Position zu bewegen. Die Steuerung 52 erzeugt das Heckverschlusssignal 38, das ein Stellglied (nicht gezeigt) veranlasst, den Heckverschluss 38 in eine geöffnete Position zu bewegen. Das Zugangskontrollsystem 16 kann mit der Überwachung des Umfeldes auf mögliche Objekte in der Bewegungsbahn des Heckverschlusses 38 während der Bewegung aus der geschlossenen Position in die geöffnete Position fortfahren. Neben potenziellen Warnsignalen von dem Kollisionsvermeidungssystem 14 können Hindernissensoren 42 am Heckverschluss 38 ein Aufprallsignal erzeugen, wenn der Heckverschluss 38 während der Bewegung gegen ein Objekt stößt. Dementsprechend kann die Steuerung 52 in den Schritten 124, 126 ein von dem Sensor 42 erzeugtes Aufprallsignal empfangen und ein Rücksignal in Reaktion darauf erzeugen, wobei das Rücksignal konfiguriert ist, um den Heckverschluss 38 zu veranlassen, in die geschlossene Position zurückzukehren. Das Rücksignal kann auch dem Stellglied bereitgestellt werden, das die Bewegung des Heckverschlusses 38 bewirkt.
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Es versteht sich, dass das Vorstehende eine Beschreibung einer oder mehrerer Ausführungsformen der Erfindung ist. Die Erfindung ist nicht auf die besondere(n) hierin offenbarte(n) Ausführungsform(en) beschränkt, sondern ausschließlich durch die folgenden Patentansprüche definiert. Darüber hinaus beziehen sich die in der vorstehenden Beschreibung gemachten Aussagen auf bestimmte Ausführungsformen und sind nicht als Einschränkungen des Umfangs der Erfindung oder der Definition der in den Patentansprüchen verwendeten Begriffe zu verstehen, außer dort, wo ein Begriff oder Ausdruck ausdrücklich vorstehend definiert wurde. Verschiedene andere Ausführungsformen und verschiedene Änderungen und Modifikationen an der/den ausgewiesenen Ausführungsform(en) sind für Fachleute offensichtlich. Obwohl die dargestellte Ausführungsform beispielsweise in Verbindung mit einem Heckverschluss, wie z. B. einer Hebetür, dargestellt und beschrieben wurde, versteht sich, dass das oben beschriebene System und Verfahren auch oder anstelle für jeden beliebigen Fahrzeugverschluss, wie z. B. Fahrer- und/oder Beifahrertüren, verwendet werden kann. Alle diese anderen Ausführungsformen, Änderungen und Modifikationen sind im Geltungsbereich der durch die angehängten aktuellen und/oder künftigen Patentansprüche definierten Erfindung zu verstehen, es sei denn, diese Ansprüche beschreiben ausdrücklich eine Beschränkung auf einen bestimmten Fahrzeugverschluss.
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Wie in dieser Beschreibung und den Ansprüchen verwendet, sind die Begriffe „z. B.”, „beispielsweise”, „zum Beispiel”, „wie z. B.” und „wie” und die Verben „umfassen”, „aufweisen”, „beinhalten” und ihre anderen Verbformen, wenn sie in Verbindung mit einer Auflistung von einer oder mehreren Komponenten oder anderen Elementen verwendet werden, jeweils als offen auszulegen, was bedeutet, dass die Auflistung nicht ausschließend als andere zusätzliche Komponenten oder Elemente betrachtet werden soll. Andere Begriffe sind in deren weitesten vernünftigen Sinn auszulegen, es sei denn, diese werden in einem Kontext verwendet, der eine andere Auslegung erfordert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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