DE102017130602A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen einer Erinnerung eines Insassen - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erinnerung an den Insassenstatus sind vorgesehen. Das Verfahren beinhaltet, in Reaktion auf das Erfassen, dass eine hintere Beifahrertür des Fahrzeugs geöffnet wurde, Ermitteln, ob sich das Fahrzeug im ersten Leistungsmodus oder zweiten Leistungsmodus befindet; in Reaktion auf das Ermitteln, dass sich das Fahrzeug im ersten Leistungsmodus befindet, Einstellen des Timers, der einer Zeitbegrenzung entspricht, um einen Übergang vom ersten Leistungsmodus zum zweiten Leistungsmodus zu erkennen; in Reaktion auf das Erkennen des Übergangs vom ersten Leistungsmodus in den zweiten Leistungsmodus und das Ablaufen des Timers, indem eine Einstellung aktiviert wird, um eine Erinnerung an einen Insassen auszugeben; in Reaktion auf das Ermitteln, dass sich das Fahrzeug im zweiten Leistungsmodus befindet und die Beifahrertür des Fahrzeugs geöffnet ist, Einschalten der Einstellung, um die Erinnerung an den Insassen auszugeben; und in Reaktion auf das Erfassen eines Übergangs vom zweiten Leistungsmodus zum ersten Leistungsmodus, Ausgeben der Erinnerung an den Insassen, wenn die Einstellung zur Ausgabe der Erinnerung an den Insassen eingeschaltet ist. Das Verfahren kann Erinnerungen an die Insassen auf dem Rücksitz bereitstellen.

Description

  • EINLEITUNG
  • Vorrichtungen und Verfahren, die mit exemplarischen Ausführungsformen vereinbar sind, beziehen sich auf Erinnerungen über Insassen. Insbesondere beziehen sich Vorrichtungen und Verfahren, die mit exemplarischen Ausführungsformen vereinbar sind, auf Erinnerungen über Insassen von Fahrzeugen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine oder mehrere exemplarische Ausführungsformen stellen ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung, die einen Insassen in einem Fahrzeug erfassen. Insbesondere stellen eine oder mehrere exemplarische Ausführungsformen ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung, die einen Insassen in einem Fahrzeug erfassen und einen Benutzer an den Insassen im Fahrzeug erinnern.
  • Gemäß einem Aspekt einer exemplarischen Ausführungsform wird ein Verfahren zur Erinnerung des Insassenstatus bereitgestellt. Das Verfahren beinhaltet, in Reaktion auf das Erfassen, dass eine Beifahrertür eines Fahrzeugs geöffnet wurde, das Ermitteln, ob sich ein Fahrzeug in einem ersten Leistungsmodus oder einem zweiten Leistungsmodus befindet; in Reaktion auf das Ermitteln, dass sich das Fahrzeug im ersten Leistungsmodus befindet, Einstellen eines Timers, der einer Zeitbegrenzung entspricht, um einen Übergang vom ersten Leistungsmodus zum zweiten Leistungsmodus zu erkennen; in Reaktion auf das Erkennen eines Übergangs vom ersten Leistungsmodus in den zweiten Leistungsmodus und das Ablaufen des Timers, indem eine Einstellung aktiviert wird, um eine Erinnerung an einen Insassen auszugeben; in Reaktion auf das Ermitteln, dass sich das Fahrzeug im zweiten Leistungsmodus befindet und die Beifahrertür des Fahrzeugs geöffnet ist, Einschalten der Einstellung, um die Erinnerung an den Insassen auszugeben; und in Reaktion auf das Erfassen eines Übergangs vom zweiten Leistungsmodus zum ersten Leistungsmodus, Ausgeben der Erinnerung an den Insassen, wenn die Einstellung zur Ausgabe der Erinnerung an den Insassen eingeschaltet ist.
  • Die Ausgabe der Erinnerung des Insassen, wenn die Einstellung zum Ausgeben der Erinnerung an den Insassen eingeschaltet ist, kann auch das Ausschalten der Einstellung zum Ausgeben der Erinnerung an den Insassen beinhalten.
  • Das Ausgeben der Erinnerung des Insassen, wenn die Einstellung zum Ausgeben der Erinnerung des Insassen eingeschaltet ist, kann das Ausgeben der Erinnerung für einen bestimmten Zeitraum beinhalten.
  • Das Verfahren kann durchgeführt werden, nachdem eine Einstellung zur Durchführung des Verfahrens überprüft wurde und die Einstellung als aktiv bestimmt wurde.
  • Der erste Leistungsmodus kann mindestens einer aus einem Fahrzeug-Aus-Zustand und einem Fahrzeug-Niederleistungszustand sein, und der zweite Leistungsmodus kann mindestens einer aus einem Fahrzeug-Ein-Zustand oder einem Zustand, in dem ein Antriebssystem eines Fahrzeugs aktiv ist, sein.
  • Das Erfassen der geöffneten Beifahrertür des Fahrzeugs kann basierend auf einem Signal erfolgen, das von mindestens einem Sensor der hinteren Fahrgasttür empfangen wird, der anzeigt, dass die hintere Fahrgasttür geöffnet wurde.
  • Das Ausgeben der Erinnerung des Insassen, wenn die Einstellung zum Ausgeben der Erinnerung des Insassen eingeschaltet ist, kann das Ausgeben der Erinnerung an eine mobile Vorrichtung beinhalten.
  • Das Ausgeben der Erinnerung des Insassen, wenn die Einstellung zum Ausgeben der Erinnerung des Insassen eingeschaltet ist, kann das Ausgeben der Erinnerung an eine Anzeige in einem Fahrzeug beinhalten.
  • Das Verfahren kann auch das Erfassen einer Bedingung zum erneuten Ausgeben der Erinnerung und das erneute Ausgeben der Erinnerung des Insassen beinhalten, wenn die Bedingung zum erneuten Ausgeben der Erinnerung erkannt wird. Die Bedingung zum erneuten Ausgeben der Erinnerung kann mindestens eine aus einer Unterbrechung oder Vorwegnahme der Ausgabe der Erinnerung durch einen Telefonanruf oder eine Warnung, einen Telefonanruf, der bei der Ausgabe der Erinnerung aktiv ist, einen Standort eines Fahrzeugs, der nicht mit einem Standort zum Ausgeben der Erinnerung übereinstimmt, Erfassen einer Fahrertür, die eine vorbestimmte Zeit nach Ablauf der Ausgabe der Erinnerung des Insassen geöffnet wird, und Empfangen eines Befehls von einem Fahrzeugführer, bei einem nachfolgenden Übergang vom zweiten Leistungsmodus zum ersten Leistungsmodus erneut auszulösen, beinhalten.
  • Gemäß einem Aspekt einer weiteren exemplarischen Ausführungsform wird eine Vorrichtung zur Erinnerung an den Insassenstatus bereitgestellt. Die Vorrichtung beinhaltet mindestens einen Prozessor, der computerausführbare Anweisungen umfasst; und mindestens einen Prozessor, der konfiguriert ist, um die computerausführbaren Anweisungen auszuführen. Die computerausführbaren Befehle veranlassen den mindestens einen Prozessor zu Folgendem: in Reaktion auf das Erfassen einer geöffneten Beifahrertür eines Fahrzeugs, das Ermitteln, ob sich ein Fahrzeug in einem ersten Leistungsmodus oder einem zweiten Leistungsmodus befindet; in Reaktion auf das Ermitteln, dass sich das Fahrzeug im ersten Leistungsmodus befindet, Einstellen eines Timers, der einer Zeitbegrenzung entspricht, um einen Übergang vom ersten Leistungsmodus zum zweiten Leistungsmodus zu erkennen; in Reaktion auf das Erkennen eines Übergangs vom ersten Leistungsmodus in den zweiten Leistungsmodus und das Ablaufen des Timers, indem eine Einstellung aktiviert wird, um eine Erinnerung an einen Insassen auszugeben; in Reaktion auf das Ermitteln, dass sich das Fahrzeug im zweiten Leistungsmodus befindet und die Beifahrertür des Fahrzeugs geöffnet ist, Einschalten der Einstellung, um die Erinnerung an den Insassen auszugeben; und in Reaktion auf das Erfassen eines Übergangs vom zweiten Leistungsmodus zum ersten Leistungsmodus, Ausgeben der Erinnerung an den Insassen, wenn die Einstellung zur Ausgabe der Erinnerung an den Insassen eingeschaltet ist.
  • Die computerausführbaren Anweisungen können bewirken, dass der mindestens eine Prozessor die Erinnerung des Insassen ausgibt, wenn die Einstellung zur Ausgabe der Erinnerung des Insassen eingeschaltet wird, indem die Einstellung zum Ausgeben der Erinnerung des Insassen ausgeschaltet wird.
  • Die computerausführbaren Anweisungen können bewirken, dass der mindestens eine Prozessor die Erinnerung des Insassen ausgibt, wenn die Einstellung zum Ausgeben der Erinnerung des Insassen durch das Ausgeben der Erinnerung für einen bestimmten Zeitraum eingeschaltet wird.
  • Die computerausführbaren Anweisungen können außerdem bewirken, dass der mindestens eine Prozessor prüft, ob eine Einstellung zur Erinnerung an den Insassenstatus aktiv ist.
  • Die Vorrichtung kann ferner mindestens einen Türsensor beinhalten, und die computerausführbaren Anweisungen können ferner bewirken, dass der mindestens eine Prozessor die hintere Fahrgasttür des Fahrzeugs basierend auf einem Signal, das von dem mindestens einen Türsensor empfangen wurde, der anzeigt, dass die Fahrgasttür geöffnet wurde, erkennt.
  • Die computerausführbaren Anweisungen können ferner bewirken, dass der mindestens eine Prozessor die Erinnerung des Insassen ausgibt, wenn die Einstellung zum Ausgeben der Erinnerung des Insassen durch das Ausgeben der Erinnerung an eine mobile Vorrichtung ausgegeben wird.
  • Die computerausführbaren Anweisungen können ferner bewirken, dass der mindestens eine Prozessor die Erinnerung des Insassen ausgibt, wenn die Einstellung zum Ausgeben der Erinnerung des Insassen eingeschaltet ist, indem die Erinnerung an eine Anzeige in einem Fahrzeug ausgegeben wird.
  • Die computerausführbaren Anweisungen können außerdem bewirken, dass der mindestens eine Prozessor eine Bedingung für die erneute Ausgabe der Erinnerung erkennt; und die Erinnerung des Insassen erneut ausgeben, wenn die Bedingung für die erneute Ausgabe der Erinnerung erkannt wird. Die Bedingung für die erneute Ausgabe der Erinnerung kann mindestens eine aus einer Unterbrechung oder Vorwegnahme der Ausgabe der Erinnerung durch einen Telefonanruf oder eine Warnung, einen Telefonanruf, der bei der Ausgabe der Erinnerung aktiv ist, einen Standort eines Fahrzeugs, der nicht mit einem Ort für die Ausgabe der Erinnerung übereinstimmt, Erfassen einer Fahrertür, die eine vorbestimmte Zeit nach Ablauf der Ausgabe der Erinnerung des Insassen geöffnet wird, und Empfangen eines Befehls von einem Fahrzeugführer, bei einem nachfolgenden Übergang vom zweiten Leistungsmodus zum ersten Leistungsmodus erneut auszulösen, beinhalten.
  • Gemäß einem Aspekt einer exemplarischen Ausführungsform wird ein nichtflüchtiges Medium, das computerausführbare Anweisungen umfasst, die ausführbar sind, um ein Verfahren zum Erinnern des Insassenstatus durchzuführen, bereitgestellt. Das Verfahren beinhaltet das Ermitteln, ob ein erster Leistungsmodus oder ein zweiter Leistungsmodus aktiv ist, in Reaktion auf das Ermitteln, ob der erste Leistungsmodus aktiv ist, um Folgendes auszuführen: Starten eines Timers, wenn alle hinteren Türen geschlossen sind; Ermitteln, ob der Timer abgelaufen ist; und Aktivieren einer Einstellung, um eine Erinnerung an einen Insassen auszugeben, in Reaktion auf das Erkennen eines Übergangs zum zweiten Leistungsmodus und des Timers, der abgelaufen ist, und in Reaktion auf das Ermitteln des zweiten Leistungsmodus, der aktiv ist, Ausführen von Folgendem: Aktivieren der Einstellung zum Ausgeben der Erinnerung an den Insassen in Reaktion auf das Erkennen, dass die hintere Tür geöffnet wurde; und Ausgeben einer Erinnerung an den Insassen, wenn das Aktivieren der Einstellung zum Ausgeben der Erinnerung an den Insassen eingeschaltet ist und ein Übergang vom zweiten Leistungsmodus zum ersten Leistungsmodus erkannt wird.
  • Weitere Zwecke, Vorteile und neuartige Merkmale der Ausführungsbeispiele ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele und den beigefügten Zeichnungen.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung, die gemäß einer exemplarischen Ausführungsform an den Insassenstatus erinnert;
    • 2 zeigt ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Erinnern an den Insassenstatus gemäß einer exemplarischen Ausführungsform;
    • 3 zeigt ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Erinnern an den Insassenstatus gemäß einer exemplarischen Ausführungsform;
    • 4A und 4B zeigen Darstellungen von Benachrichtigungen über den Insassenstatus gemäß Aspekten der exemplarischen Ausführungsformen; und
    • 5 zeigt ein System, das in der Lage ist, eine Erinnerung des Insassenstatus gemäß einem Aspekt einer exemplarischen Ausführungsform bereitzustellen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Eine Vorrichtung und ein Verfahren, die eine Erinnerung eines Insassenstatus bereitstellen, werden nun im Detail unter Bezugnahme auf die 1 - 5 der zugehörigen Zeichnungen beschrieben, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente beziehen.
  • Die folgende Offenbarung ermöglicht es Fachleuten Erfindungsgedanken auszuüben. Jedoch sind die hierin offenbarten Ausführungsbeispiele lediglich exemplarisch und beschränken nicht den Erfindungsgedanken der hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele. Außerdem sollten Beschreibungen der Merkmale oder Aspekte jedes Ausführungsbeispiels normalerweise als verfügbar für Aspekte von anderen Ausführungsbeispielen berücksichtigt werden.
  • Es versteht sich auch, dass dort, wo es hierin angegeben ist, ein erstes Element mit einem zweiten Element „verbunden mit“, „gebildet auf oder „angelegt“ ist, das erste Element direkt verbunden mit, direkt gebildet auf oder direkt auf dem zweiten Element angeordnet sein kann, dass Zwischenelemente zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element vorhanden sein können, es sei denn, es wird angegeben, dass ein erstes Element „direkt“ mit dem zweiten Element verbunden, daran befestigt, darauf ausgebildet oder auf diesem angeordnet ist. Wenn darüber hinaus ein erstes Element konfiguriert ist, um Informationen von einem zweiten Element zu „senden“ oder auf diesem zu „empfangen“, kann das erste Element die Informationen direkt zu dem zweiten Element senden oder von diesem empfangen, die Informationen über einen Bus senden oder von diesem empfangen, die Informationen über ein Netzwerk senden oder empfangen, oder die Information über Zwischenelemente senden oder empfangen, es sei denn, das erste Element wird angezeigt, um Informationen „direkt“ zu dem zweiten Element zu senden oder von diesem zu empfangen.
  • In der gesamten Offenbarung können eines oder mehrere der offenbarten Elemente zu einer einzigen Vorrichtung kombiniert oder zu einer oder mehreren Vorrichtungen kombiniert werden. Zusätzlich können einzelne Elemente auf separaten Vorrichtungen vorgesehen sein.
  • Fahrzeuge, wie Personenkraftwagen, Lastkraftwagen, Geländewagen, Wohnmobile, Schiffe, Flugzeuge usw., beinhalten oft Raum zur Beförderung von Passagieren und anderen Gegenständen, die von Türen oder Öffnungen aus zugänglich sind, die keine Fahrertür sind. Oftmals kann ein Fahrer eines Fahrzeugs einen Insassen oder Gegenstand in einem hinteren Abteil eines Fahrzeugs vergessen. Auf diese Weise kann eine Erinnerung den Fahrer des Fahrzeugs an einen Gegenstand oder Insassen in einem hinteren Abteil des Fahrzeugs erinnern.
  • Die Erinnerung kann erfolgen, wenn ein Sensor einen Insassen erkennt oder ein Gegenstand in einem Fahrzeug zurückgelassen wurde. Darüber hinaus kann es möglich sein, ein Funktionsmuster oder ein Verhaltensmuster eines Fahrzeugführers zu erkennen und die Erinnerung basierend auf dem erkannten Funktions- oder Verhaltensmuster bereitzustellen. Die Erinnerung kann in Form einer angezeigten, akustischen oder haptischen Benachrichtigung erfolgen, die über ein Fahrzeugsystem oder eine mobile Vorrichtung erfolgt. Ein Fahrer eines Fahrzeugs kann die Benachrichtigung bestätigen oder ablehnen und den Insassen oder Gegenstand, der sich in einem hinteren Abteil oder Bereich des Fahrzeugs befindet, zu entfernen.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Erinnern des Insassenstatus 100 gemäß einer exemplarischen Ausführungsform. Wie in 1 gezeigt, beinhaltet die Vorrichtung zum Bereitstellen einer Erinnerung des Insassenstatus 100 gemäß einer exemplarischen Ausführungsform eine Steuerung 101, eine Stromversorgung 102, einen Speicher 103, eine Ausgabe 104, eine Benutzereingabe 106, einen Türstatus-Sensor 107 und eine Kommunikationsvorrichtung 108. Jedoch ist die Vorrichtung zum Bereitstellen einer Erinnerung des Insassenstatus 100 nicht auf die vorstehend erwähnte Konfiguration beschränkt und kann so konfiguriert sein, dass sie zusätzliche Elemente enthält und/oder eines oder mehrere der vorgenannten Elemente weglässt. Die Vorrichtung zum Bereitstellen einer Erinnerung des Insassenstatus 100 kann als Teil eines Fahrzeugs oder als selbständige Komponente implementiert werden.
  • Die Steuerung 101 steuert den Gesamtbetrieb und die Funktion der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Erinnerung des Insassenstatus 100. Die Steuerung 101 kann einen oder mehrere Speicher 103, eine Ausgabe 104, eine Benutzereingabe 106, einen Türstatus-Sensor 107 und eine Kommunikationsvorrichtung 108 der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Erinnerung des Insassenstatus 100 steuern. Die Steuerung 101 kann einen oder mehrere aus einem Prozessor, einem Mikroprozessor, einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), einem Grafikprozessor, anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs), feldprogrammierbaren Gate-Arrays (FPGAs), Zustandsmaschinen, Schaltungen und einer Kombination von Hardware-, Software- und Firmware-Komponenten beinhalten.
  • Die Steuerung 101 ist konfiguriert, um Informationen von einem oder mehreren Speichern 103, der Ausgabe 104, der Benutzereingabe 106, dem Türstatus-Sensor 107 und der Kommunikationsvorrichtung 108 der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Erinnerung des Insassenstatus 100 zu senden und/oder zu empfangen. Die Informationen können über einen Bus oder ein Netzwerk gesendet und empfangen werden oder können direkt von einem oder mehreren von dem Speicher 103, der Ausgabe 104, der Benutzereingabe 106, dem Türstatus-Sensor 107 und der Kommunikationsvorrichtung 108 der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Erinnerung des Insassenstatus 100 gelesen oder geschrieben werden. Beispiele geeigneter Netzwerkverbindungen beinhalten ein Controller Area Network (CAN), einen medienorientierten Systemtransfer (MOST), ein lokales Kopplungsstrukturnetzwerk (LIN), ein lokales Netzwerk (LAN) und andere geeignete Verbindungen, wie z. B. Ethernet.
  • Die Stromversorgung 102 liefert Strom an eine oder mehrere der Steuerung 101, den Speicher 103, die Ausgabe 104, die Benutzereingabe 106, den Türstatus-Sensor 107 und die Kommunikationsvorrichtung 108 der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Erinnerung des Insassenstatus 100. Die Stromversorgung 102 kann eine oder mehrere aus einer Batterie, einem Auslass, einem Kondensator, einer Solarenergiezelle, einem Generator, einer Windenergievorrichtung, einem Wechselstromgenerator usw. beinhalten.
  • Der Speicher 103 ist zum Speichern von Informationen und zum Wiedergewinnen von Informationen konfiguriert, die von der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Erinnerung des Insassenstatus 100 verwendet werden. Der Speicher 103 kann von der Steuerung 101 gesteuert werden, um Informationen über den Zustand einer oder mehrerer Türen, Fenster, Öffnungen usw., zu speichern und abzurufen. So kann beispielsweise der Speicher 103 Informationen zum Zustand einer von mehreren Fahrzeug-Öffnungen, einer Haube, eines Dachfensters, einer vorderen Tür der Beifahrerseite, einer hinteren Tür der Beifahrerseite, einer vorderen Tür der Fahrerseite, einer hinteren Tür der Fahrerseiten und einer Heckklappe oder eines Kofferraums beinhalten. Die Statusinformationen können angeben, ob eine oder mehrere Türen geschlossen oder angelehnt sind.
  • Der Speicher 103 kann Informationen darüber speichern, ob sich ein Fahrzeug in einem ersten Leistungsmodus (z. B. ausgeschaltet) oder in einem zweiten Leistungsmodus (z. B. eingeschaltet) befindet. Darüber hinaus kann der Speicher 103 auch Informationen über einen Timer speichern, der einer Zeitbegrenzung zum Erkennen eines Übergangs vom ersten Leistungsmodus zum zweiten Leistungsmodus entspricht. Darüber hinaus kann der Speicher 103 Informationen darüber speichern, ob eine Einstellung zum Ausgeben einer Insassenerinnerung eingeschaltet ist, und Informationen darüber, ob das Verfahren zum Erkennen eines Insassen und zum Erinnern durchgeführt werden soll. Der Speicher 103 kann auch die computerausführbaren Anweisungen beinhalten, die so konfiguriert sind, dass sie durch einen Prozessor ausgeführt werden, um die Funktionen der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Erinnerung des Insassenstatus 100 durchzuführen.
  • Der Speicher 103 kann ein oder mehrere aus Disketten, optischen Platten, CD-ROMs (Compact Disc-Read Only Memories), magnetooptischen Platten, ROMs (Read Only Memories), RAMs (Random Access Memories), EPROMs (löschbare programmierbare Nur-Lese-Speicher), EEPROMs (elektrisch löschbare programmierbare Nur-Lese-Speicher), magnetische oder optische Karten, Flash-Speicher, Cache-Speicher und andere Arten von Medien/maschinenlesbaren Medien beinhalten, die zum Speichern von maschinenausführbaren Anweisungen geeignet sind.
  • Die Ausgabe 104 ist so konfiguriert, dass sie Informationen in einer oder mehreren Formen ausgibt, einschließlich: visueller, akustischer und/oder haptischer Form. Die Ausgabe 104 kann über die Steuerung 101 gesteuert werden, um Ausgaben für den Benutzer der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Erinnerung des Insassenstatus 100 bereitzustellen. Die Ausgabe 104 kann eines oder mehrere aus einem Lautsprecher, einer Anzeige, einer transparenten Anzeige, einer zentral platzierten Anzeige, einem Head-Up-Display, einer Windschutzscheibenanzeige, einer haptischen Rückmelde-Vorrichtung, einer Schwingungsvorrichtung, einer taktilen Rückmelde-Vorrichtung, einer Tap-Rückmelde-Vorrichtung, einer holografischen Anzeige, einer Instrumentenleuchte, einer Instrumentenanzeige, einer Hupe, einer piezoelektrischen Vorrichtung usw. sein. Zusätzlich kann die Ausgabe 104 auch eine transparente Anzeige an einer Windschutzscheibe, einem Heckfenster, den Seitenfenstern und Spiegeln eines Fahrzeugs beinhalten.
  • Der Ausgang 104 kann eine Benachrichtigung ausgeben, die eine oder mehrere aus einer hörbaren Benachrichtigung, einer Leuchtenbenachrichtigung und einer Anzeigenbenachrichtigung beinhalten. Die Benachrichtigung kann Informationen darüber beinhalten, dass ein Insasse oder ein Gegenstand in einem hinteren Bereich oder Sitz des Fahrzeugs oder in einem anderen Fahrgastraum eines Fahrzeugs zurückgelassen wurde oder vorhanden ist. Die Ausgabe 104 kann einen grafischen Indikator anzeigen, um die Aufmerksamkeit des Benutzers auf den Alarm oder die Benachrichtigung zu lenken.
  • Die Benutzereingabe 106 ist dazu konfiguriert, Informationen und Anweisungen an die Vorrichtung zum Bereitstellen einer Erinnerung des Insassenstatus 100 bereitzustellen. Die Benutzereingabe 106 kann verwendet werden, um Benutzereingaben usw. für die Steuerung 101 bereitzustellen. Die Benutzereingabe 106 kann einen oder mehrere aus einem Touchscreen, einer Tastatur, einer Softtastatur, einer Schaltfläche, einem Bewegungsdetektor, einem Spracheingabedetektor, einem Mikrofon, einer Kamera, einem Trackpad, einer Maus, einem Touchpad usw. beinhalten. Die Benutzereingabe 106 kann konfiguriert sein, um eine Benutzereingabe zum Bestätigen oder Ablehnen der Benachrichtigungsausgabe durch die Ausgabe 104 zu empfangen. Die Benutzereingabe 106 zudem so auch konfiguriert sein, um eine Benutzereingabe zu empfangen, um zwischen Benachrichtigungen oder verschiedenen Bildschirmen einer Benachrichtigung zu wechseln.
  • Der Türstatus-Sensor 107 ist dafür konfiguriert, um Zustand oder Position einer Kombination von Türen, Öffnungen, Fenstern, Hauben, usw. eines Fahrzeugs zu erfassen. So kann beispielsweise der Türstatus-Sensor 107 einen Zustand eines oder mehrerer aus einer Öffnung eines Fahrzeugs, einer Haube, einem Fenster, einem Dachfenster, einer vorderen Tür der Beifahrerseite, einer hinteren Tür der Beifahrerseite, einer vorderen Tür der Fahrerseite, einer hinteren Tür der Fahrerseite sowie einer Heckklappe oder einem Kofferraum erfassen. Der Türstatus-Sensor 107 kann einer oder mehrere Sensoren aus einem Radarsensor, einen Mikrowellensensor, einen Ultraschallsensor, einen festverdrahteten Sensor, eine Kamera, einen Infrarotsensor, ein LIDAR und einen Laser-Sensor, beinhalten. Darüber hinaus kann der Türstatus-Sensor ein primärer Sensor oder eine Kombination von Sensoren einschließlich eines primären und eines sekundären Sensors sein. In einem Beispiel kann der primäre Sensor ein festverdrahteter Türschalter und der sekundäre oder Backup- Sensor eine Kamera sein.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 108 kann von der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Erinnerung des Insassenstatus 100 verwendet werden, um mit verschiedenen Arten von externen Vorrichtungen gemäß verschiedenen Kommunikationsverfahren zu kommunizieren. Gemäß einem Beispiel kann die Kommunikationsvorrichtung 108 konfiguriert werden, um Türstatusinformationen an/von der Steuerung 101 der Vorrichtung zu senden/empfangen, um eine Erinnerung des Insassenstatus 100 zu ermöglichen. Die Kommunikationsvorrichtung 108 kann auch zur Übertragung der Benachrichtigung über eine angelehnte Tür und den Ort der angelehnten Tür konfiguriert werden. Die Benachrichtigung oder Warnung kann durch die Kommunikationsvorrichtung 108 an eine Ausgabe-Vorrichtung oder Anzeige, wie die Ausgabe 104 oder eine mobile Vorrichtung, gesendet werden.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 108 kann verschiedene Kommunikationsmodule beinhalten, wie etwa ein oder mehrere Rundfunkempfangsmodule, ein Nahbereichskommunikations (NFC)-Modul, ein GPS-Modul und ein Drahtloskommunikationsmodul. Das Rundfunkempfangsmodul kann ein terrestrisches Rundfunkempfangsmodul beinhalten, welches eine Antenne beinhaltet, um ein terrestrisches Rundfunksignal, einen Demodulator und einen Equalizer zu empfangen. Das NFC-Modul ist ein Modul, das mit einem externen Gerät in einer nahe gelegenen Entfernung gemäß einem NFC-Verfahren kommuniziert. Der GPS-Empfänger ist ein Modul, das ein GPS-Signal von einem GPS-Satelliten empfängt und einen aktuellen Standort erkennt. Das drahtgebundene Kommunikationsmodul kann ein Modul sein, das Informationen über ein drahtgebundenes Netzwerk, wie etwa ein lokales Netzwerk, ein Controller Area Network (CAN) oder ein externes Netzwerk, empfängt. Das drahtlose Kommunikationsmodul ist ein Modul, das über ein drahtloses Kommunikationsprotokoll, wie beispielsweise ein IEEE 802.11-Protokoll, WiMAX-, WLAN- oder IEEE-Kommunikationsprotokoll mit einem externen Netzwerk verbunden ist und mit dem externen Netzwerk kommuniziert. Das Drahtloskommunikationsmodul kann ferner ein Mobilkommunikationsmodul beinhalten, das auf ein Mobilkommunikationsnetzwerk zugreift und eine Kommunikation gemäß verschiedenen Mobilkommunikationsstandards, wie etwa 3. Generation (3G), 3. Generation Partnerschaftsprojekt (3GPP), Langzeitentwicklung (LTE), Bluetooth, EVDO, CDMA, GPRS, EDGE oder Zigbee, beinhalten.
  • Die Steuerung 101 der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Erinnerung des Insassenstatus 100 kann so konfiguriert werden, dass sie bestimmt, ob sich ein Fahrzeug in einem ersten Leistungsmodus oder einem zweiten Leistungsmodus in Reaktion auf das Erkennen einer geöffneten Beifahrertür eines Fahrzeugs befindet, Einstellen eines Timers, der einer Zeitbegrenzung entspricht, um einen Übergang vom ersten Leistungsmodus zum zweiten Leistungsmodus zu erkennen; in Reaktion auf das Erkennen eines Übergangs vom ersten Leistungsmodus in den zweiten Leistungsmodus und das Ablaufen des Timers, indem eine Einstellung aktiviert wird, um eine Erinnerung an einen Insassen auszugeben; in Reaktion auf das Ermitteln, dass sich das Fahrzeug im zweiten Leistungsmodus befindet und die Beifahrertür des Fahrzeugs geöffnet ist, Einschalten der Einstellung, um die Erinnerung an den Insassen auszugeben; und in Reaktion auf das Erfassen eines Übergangs vom zweiten Leistungsmodus zum ersten Leistungsmodus, Ausgeben der Erinnerung an den Insassen, wenn die Einstellung zum Ausgeben der Erinnerung an den Insassen eingeschaltet ist.
  • Die Steuerung 101 der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Erinnerung des Insassenstatus 100 kann auch konfiguriert werden, um zu erkennen, ob die Beifahrertür des Fahrzeugs geöffnet wurde, basierend auf einem Signal, das von dem mindestens einen Türsensor empfangen wurde. Das Signal zeigt an, dass die Beifahrertür geöffnet wurde.
  • Die Steuerung 101 der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Erinnerung des Insassenstatus 100 kann auch konfiguriert werden, um die Erinnerung an den Insassen auszugeben, wenn die Einstellung zum Ausgeben der Erinnerung an den Insassen eingeschaltet ist, indem die Erinnerung an eine mobile Vorrichtung oder eine Anzeige in einem Fahrzeug ausgegeben wird. Die Erinnerung kann über die Kommunikationsvorrichtung 108 auf die mobile Vorrichtung übertragen werden.
  • Die Steuerung 101 der Vorrichtung zur Erinnerung an den Insassenstatus 100 kann auch konfiguriert werden, um eine Bedingung zum erneuten Ausgeben der Erinnerung zu erkennen und die Erinnerung an den Insassen erneut auszugeben, wenn die Bedingung zum erneuten Ausgeben der Erinnerung erkannt wird. Die Bedingung zum erneuten Ausgeben der Erinnerung kann mindestens eine aus einer Unterbrechung oder Vorwegnahme der Ausgabe der Erinnerung durch einen Telefonanruf oder eine Warnung und das Erkennen, dass eine Fahrertür geöffnet wird, eine vorher festgelegte Zeit nach Ablauf der Ausgabe der Erinnerung an den Insassen beinhalten. So kann beispielsweise ein empfangener Anruf oder eine Warnung auf der Anzeige erscheinen, welche die Erinnerung verbirgt, oder ein Fahrer oder Insasse kann durch die Aufgabe, die er gerade ausführt, abgelenkt werden und die Erinnerung beim ersten Mal nicht wahrnehmen. Daher kann die zweite Erinnerung beim Aussteigen des Fahrers oder nach Beendigung eines Telefonanrufs hilfreich sein, um die Aufmerksamkeit des Fahrers oder des Insassen zu erlangen. Gemäß einem anderen Beispiel kann es vorkommen, dass ein Standort eines Fahrzeugs nicht mit einem Ort für die Ausgabe der Erinnerung übereinstimmt, wie zum Beispiel ein bekanntes Ziel, Wohnung, Arbeit, Kindertagesstätte, usw. Somit könnte die Bedingung zum erneuten Ausgeben der Erinnerung zurückgesetzt und an einem bekannten Ziel ausgegeben werden, wenn das aktuelle Ziel nicht mit einem Standort zum Ausgeben der Erinnerung übereinstimmt.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Erinnern an den Insassenstatus gemäß einer exemplarischen Ausführungsform. Das Verfahren von 2 kann durch die Vorrichtung zum Bereitstellen einer Erinnerung des Insassenstatus 100 durchgeführt werden oder kann in ein computerlesbares Medium als Anweisungen codiert werden, die von einem Computer ausführbar sind, um das Verfahren durchzuführen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird bestimmt, ob das Insassenerinnerungssystem im Betrieb S205 aktiv ist. Das Ermitteln kann basierend auf Informationen erfolgen, die einer Benutzereinstellung entsprechen, die im Speicher gespeichert ist. So kann beispielsweise ein Fahrzeuginsasse beim Betreten des Fahrzeugs gefragt werden, ob eine Erinnerung erwünscht ist, und der Fahrzeuginsasse kann in einem angezeigten Menü ‚ja‘ wählen, um das Insassen-Erinnerungssystem zu aktivieren, oder ‚nein‘, um das Insassen-Erinnerungssystem deaktiviert zu halten. Wenn das Insassen-Erinnerungssystem nicht aktiv ist (Betrieb S205-NEIN), wird der Vorgang beendet. Ist jedoch das Insassen-Erinnerungssystem aktiv (Betrieb S205-JA), geht der Vorgang zum Betrieb S210 über, um festzustellen, ob eine Beifahrertür eines Fahrzeugs geöffnet ist oder geöffnet wurde. Wenn eine Beifahrertür eines Fahrzeugs nicht geöffnet ist (Betrieb S210-NEIN), wird der Betrieb S210 solange wiederholt, bis eine Beifahrertür geöffnet ist.
  • Nach dem Erkennen einer sich öffnenden Beifahrertür (Betrieb S210-JA) wird bestimmt, ob sich das Fahrzeug im ersten Leistungsmodus oder im zweiten Leistungsmodus im Betrieb S220) befindet. Wenn sich das Fahrzeug im zweiten Leistungsmodus befindet, fährt das Verfahren mit dem Betrieb S250 fort, bei dem eine Einstellung oder eine Markierung zum Ausgeben einer Erinnerung an einen Insassen aktiviert ist. Befindet sich das Fahrzeug jedoch im ersten Leistungsmodus, fährt das Verfahren mit dem Betrieb S230 fort, wobei ein Timer gestartet wird, der einer Zeitbegrenzung zum Erkennen eines Übergangs vom ersten Leistungsmodus zum zweiten Leistungsmodus entspricht.
  • Der Timer wird im Betrieb S235 überprüft, um zu ermitteln, ob der Timer abgelaufen ist. Wenn der Timer abgelaufen ist (Betrieb S235-JA), kehrt das Verfahren zum Betrieb S210 zurück, um zu ermitteln, ob die Beifahrertür des Fahrzeugs geöffnet wurde. Wenn der Timer noch nicht abgelaufen ist (Betrieb S235-NEIN), fährt das Verfahren mit Betrieb S240 fort, um zu prüfen, ob ein Übergang vom ersten Leistungsmodus zum zweiten Leistungsmodus stattgefunden hat. Wenn der Übergang nicht stattgefunden hat (Betrieb S240-NEIN), kehrt das Verfahren zum Betrieb S235 zurück, um den Timer zu überprüfen. Wenn der Übergang jedoch stattgefunden hat, fährt das Verfahren mit dem Betrieb S250 fort, bei dem eine Einstellung oder eine Markierung zum Ausgeben einer Erinnerung an einen Insassen aktiviert ist.
  • Nach dem Einstellen des Flags im Betrieb S250 wird ermittelt, ob im Betrieb S260 ein Übergang vom zweiten Leistungsmodus zurück in den ersten Leistungsmodus stattgefunden hat. Wenn der Übergang vom zweiten Leistungsmodus zurück zum ersten Leistungsmodus nicht erfolgt ist (S260-NEIN), wird im Betrieb S260 eine kontinuierliche Überprüfung des Übergangs durchgeführt, bis der Übergang im Betrieb S260-JA erfolgt. Nach dem Übergang vom zweiten Leistungsmodus zurück in den ersten Leistungsmodus (Betrieb S260-JA) wird im Betrieb S270 die Erinnerung des Insassenstatus ausgegeben, wenn die Einstellung oder das Flag zum Ausgeben einer Erinnerung an einen Insassen eingestellt ist. Im Betrieb S280 wird die Einstellung oder das Flag zum Ausgeben einer Erinnerung an einen Insassen nach dem Ausgeben der Erinnerung aufgehoben oder ausgeschaltet.
  • Im Betrieb S290 kann eine Bedingung zum erneuten Ausgeben der Erinnerung erkannt werden (Betrieb S290-JA). Wenn die Bedingung erkannt wird (Betrieb S290-JA), wird die Erinnerung an den Insassen im Betrieb S295 erneut ausgegeben. Wird die Bedingung jedoch nicht erkannt (Betrieb S290-NEIN), so wird bestimmt, ob das Überwachen auf ein erneutes Auslösen der Bedingungen in S298 erfolgen soll oder nicht. Wenn ein fortlaufendes Überwachen erwünscht ist (Betrieb S298-JA), wird die Beurteilung von S290 erneut durchgeführt. Wenn jedoch die Kriterien zum weiteren Überwachen nicht gültig sind (Betrieb S298-NEIN), endet das Verfahren. Voraussetzung zum erneuten Ausgeben der Erinnerung kann eine Unterbrechung oder eine Vorwegnahme der Ausgabe der Erinnerung durch einen Telefonanruf sein, das Vorhandensein eines aktiven Telefonanrufs am Timer, an dem die Ausgabe der Erinnerung erfolgt, die GPS-Position des Fahrzeugs, die einen anderen Standort als die gelernten oder festgelegten Standorte darstellt, oder das Erkennen einer Fahrertür, die eine vorbestimmte Zeit nach Ablauf der Ausgabe der Erinnerung des Insassen geöffnet wird. Die Beifahrertür kann eine hintere Beifahrertür sein.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Erinnern an den Insassenstatus gemäß einer exemplarischen Ausführungsform. Das Verfahren von 3 kann durch die Vorrichtung zum Bereitstellen einer Erinnerung des Insassenstatus 100 durchgeführt werden oder kann in ein computerlesbares Medium als Anweisungen codiert werden, die von einem Computer ausführbar sind, um das Verfahren durchzuführen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird bestimmt, ob das Insassenerinnerungssystem im Betrieb S310 aktiv ist. Das Ermitteln kann basierend auf Informationen erfolgen, die einer Benutzereinstellung entsprechen, die im Speicher gespeichert ist. Wenn das Insassen-Erinnerungssystem nicht aktiv ist (Betrieb S310-NEIN), wird der Vorgang beendet. Wenn jedoch das Insassen-Erinnerungssystem aktiv ist (Betrieb S310-JA), geht der Vorgang in den Betrieb S320 über, um zu ermitteln, ob sich das Fahrzeug im ersten Leistungsmodus oder im zweiten Leistungsmodus befindet. Wenn sich das Fahrzeug im zweiten Leistungsmodus befindet, wird bestimmt, ob eine hintere Beifahrertür oder eine andere Tür geöffnet wurde oder im Betrieb S325 geöffnet ist. Wenn eine hintere Beifahrertür oder eine andere Tür geöffnet wurde oder geöffnet ist, geht das Verfahren zum Betrieb S360 über, wobei eine Einstellung oder ein Flag gesetzt wird, um eine Erinnerung an einen Insassen auszugeben. Wenn die hintere Beifahrertür oder eine andere Tür nicht geöffnet wurde (Betrieb S325-NEIN), wird geprüft, ob sich das Fahrzeug in Betrieb S345 nun im ersten Leistungsmodus befindet. Wenn das Fahrzeug im zweiten Leistungsmodus (Betrieb S345-NEIN) verbleibt, wird das Erkennen, ob die hintere Tür im Betrieb S325 geöffnet ist, weiterhin durchgeführt; wenn jedoch der Leistungsmodus des Fahrzeugs vom zweiten Leistungsmodus in den ersten Leistungsmodus (Betrieb S345-JA) übergeht, ohne dass die hintere Tür geöffnet wird, endet das Verfahren.
  • Wenn sich das Fahrzeug in Betrieb S320 im ersten Leistungsmodus befindet, geht das Verfahren zu Betrieb S330 über, wobei der Status der hinteren Tür erkannt wird. Wenn die hintere Tür nicht als geöffnet erkannt wird (Betrieb S330-NEIN), kehrt das Verfahren zu seinen anfänglichen Beurteilungen in Betrieb S310 zurück. Wenn die hintere Tür als geöffnet erkannt wird (Betrieb S330-JA), fährt das Verfahren mit dem Betrieb S335 fort, wobei ein Timer gestartet wird, der einer Zeitbegrenzung zum Erkennen eines Übergangs vom ersten Leistungsmodus zum zweiten Leistungsmodus entspricht. Der Timer wird im Betrieb S340 überprüft, um zu ermitteln, ob der Timer abgelaufen ist. Wenn der Timer abgelaufen ist oder nicht aktiv ist (Betrieb S340-JA), kehrt das Verfahren zum Betrieb S310 zurück, um zu erkennen, ob die Insassenerinnerung aktiv ist. Wenn der Timer noch nicht abgelaufen ist (Betrieb S340-NEIN), fährt das Verfahren mit dem Betrieb S350 fort, um zu erkennen, ob der Leistungsmodus des Fahrzeugs vom ersten in den zweiten Leistungsmodus übergegangen ist. Wenn der Leistungsmodus nicht in den zweiten Leistungsmodus (Betrieb S350-NEIN) übergegangen ist, kehrt das Verfahren zum Betrieb S340 zurück, um den Timerstatus neu zu beurteilen.
  • Wenn in Betrieb S350 ein Übergang vom ersten Leistungsmodus zum zweiten Leistungsmodus stattgefunden hat, fährt das Verfahren mit Betrieb S360 fort, bei dem eine Einstellung oder ein Flag zum Ausgeben einer Erinnerung an einen Insassen aktiviert ist. Nach dem Einstellen des Flags im Betrieb S360 wird ermittelt, ob im Betrieb S370 ein Übergang vom zweiten Leistungsmodus zurück in den ersten Leistungsmodus stattgefunden hat. Wenn der Übergang vom zweiten Leistungsmodus zurück zum ersten Leistungsmodus nicht erfolgt ist (S370-NEIN), wird im Betrieb S370 eine kontinuierliche Überprüfung des Übergangs durchgeführt, bis der Übergang im Betrieb S370-JA erfolgt. Nach dem Übergang vom zweiten Leistungsmodus zurück in den ersten Leistungsmodus (Betrieb S370-JA) wird im Betrieb S380 die Erinnerung des Insassenstatus ausgegeben, wenn die Einstellung oder das Flag zum Ausgeben einer Erinnerung an einen Insassen eingestellt ist. Im Betrieb S390 wird die Einstellung zum Ausgeben einer Erinnerung an einen Insassen ausgeschaltet, um die nächste Aktivierung des Vorgangs vorzubereiten.
  • 4A und 4B zeigen Darstellungen von Benutzeroberflächen, die Vorrichtungen und Verfahren darstellen, die eine Erinnerung eines Insassen gemäß einem Aspekt einer exemplarischen Ausführungsform bereitstellen. Unter Bezugnahme auf 4A, kann eine Anzeige 400 ein Insassen-Erinnerungsmenü 401 mit grafischen Symbolen anzeigen, das es dem Benutzer ermöglicht, das Insassen-Erinnerungssystem durch Auswählen eines der Symbole 402 oder 403 zum Einschalten 402 oder zum Ausschalten 403 zu aktivieren. Eine Bedingung zum erneuten Auslösen kann bewirken, dass das Insassen-Erinnerungsmenü 401 erneut angezeigt wird, um das erneute Auslösen des Alarms bei einem späteren Übergang vom zweiten Leistungsmodus zum ersten Leistungsmodus auszuwählen.
  • Unter Bezugnahme auf 4B kann eine Insassenerinnerung oder -alarm 400 auf der Anzeige 400 angezeigt werden, nachdem das Verfahren oder die Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenerinnerung die Anwesenheit eines Insassen erkennt. Ein Benutzer kann den Alarm dann durch Auswählen eines Bestätigungssymbols 405 auf der Anzeige bestätigen.
  • 5 zeigt eine Darstellung einer Betriebsumgebung, die ein mobiles Fahrzeug-Kommunikationssystem 510 umfasst, und das verwendet werden kann, um das hierin offenbarte Verfahren und die Vorrichtung zum Bereitstellen der Erinnerung des Insassenstatus zu implementieren.
  • Unter Bezugnahme auf 5 umfasst eine Betriebsumgebung ein mobiles Fahrzeug-Kommunikationssystem 510, und kann verwendet werden, um das hierin offenbarte Verfahren und die Vorrichtung zum Bereitstellen einer Insassenerinnerung zu implementieren. Das Kommunikationssystem 510 kann eines oder mehrere von einem Fahrzeug 512, einem oder mehreren Drahtlosträgersystemen 514, einem Festnetz 516, einem Computer 518 und einen Callcenter 520 beinhalten. Es ist zu verstehen, dass die offenbarte Vorrichtung und das Verfahren zum Bereitstellen einer Insassenerinnerung mit beliebig vielen verschiedenen Systemen verwendet werden kann und nicht speziell auf die hier gezeigte Betriebsumgebung beschränkt ist. Die folgenden Absätze stellen lediglich einen kurzen Überblick über ein derartiges Kommunikationssystem 510 bereit; aber auch andere, hierin nicht dargestellte Systeme könnten die offenbarte Vorrichtung und das Verfahren zum Bereitstellen einer Insassenerinnerung einsetzen.
  • Fahrzeug 512 ist in der veranschaulichten Ausführungsform als ein Personenkraftwagen dargestellt, es sollte jedoch beachtet werden, dass jedes andere Fahrzeug, einschließlich Motorräder, Lastwagen, Geländewagen (SUVs), Campingfahrzeuge (RVs), Wasserfahrzeuge, Flugzeuge usw., ebenfalls verwendet werden können. Es können eine oder mehrere Elemente der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Erinnerung des in 1 dargestellten Insassenstatus 100 in das Fahrzeug 512 eingebaut werden.
  • Eine der vernetzten Vorrichtungen, die mit der Kommunikationsvorrichtung 108 kommunizieren können, ist eine drahtlose Vorrichtung, wie ein Smartphone 557. Das Smartphone 557 kann eine Computerverarbeitungsfähigkeit, einen Sender-Empfänger, der über ein Protokoll 558 kurzer Reichweite kommunizieren kann und eine visuelle Smartphone-Anzeige 559 beinhalten. In einigen Implementierungen beinhaltet die Smartphone-Anzeige 559 auch eine grafische Berührungsbildschirm-Benutzeroberfläche und/oder ein GPS-Modul zum Empfang von GPS-Satellitensignalen und Erzeugen von GPS-Koordinaten basierend auf diesen Signalen. Es können eine oder mehrere Elemente der Vorrichtung zum Bereitstellen einer Erinnerung des in 1 dargestellten Insassenstatus 100 in das Smartphone 557 eingebaut werden.
  • Das GPS-Modul der Kommunikationsvorrichtung 108 kann Funksignale von einer Konstellation 560 von GPS-Satelliten einen Standort eines Fahrzeugs basierend auf den Bordkartendetails oder einer Sehenswürdigkeit oder eines Wahrzeichens empfangen. Von diesen Signalen kann die Kommunikationsvorrichtung 108 die Fahrzeugposition ermitteln, die verwendet wird, um dem Fahrzeugführer Navigations- und andere, die Position betreffende Dienste bereitzustellen. Navigationsinformationen können durch die Ausgabe 104 (oder einer anderen Anzeige innerhalb des Fahrzeugs) dargestellt oder in verbaler Form präsentiert werden, wie es beispielsweise bei der Wegbeschreibungsnavigation der Fall ist. Die Navigationsdienste können über ein eigenes Navigationsmodul im Fahrzeug bereitgestellt werden, oder es können einige oder alle Navigationsdienste über die Kommunikationsvorrichtung 108 durchgeführt werden. Positionsinformationen können an einen entfernten Standort gesendet werden, um das Fahrzeug mit Navigationskarten, Kartenanmerkungen (Points of Interest, Restaurants usw.), Routenberechnungen und dergleichen zu versehen. Die Positionsinformationen können an das Callcenter 520 oder ein anderes Remotecomputersystem, wie Computer 518, für andere Zwecke, wie Flottenmanagement, bereitgestellt werden. Außerdem, können von dem Callcenter 520 neue oder aktualisierte Kartendaten durch die Kommunikationsvorrichtung heruntergeladen werden. In einem Beispiel können Positionsinformationen durch die Vorrichtung zum Bereitstellen einer Erinnerung des in 1 dargestellten Insassenstatus 100 verwendet werden, um zu ermitteln, ob eine Erinnerung ausgegeben oder erneut ausgegeben werden soll.
  • Das Fahrzeug 512 kann andere Fahrzeugsystemmodule (VSMs) in Form von elektronischen Hardwarekomponenten beinhalten, die sich im gesamten Fahrzeug befinden und in der Regel eine Eingabe von einem oder mehreren Sensoren empfangen und die erfassten Eingaben verwenden, um Diagnose-, Überwachungs-, Steuerungs-, Berichterstattungs- und/oder andere Funktionen auszuführen. Jedes der VSMs kann durch einen Kommunikationsbus mit den anderen VSMs, sowie der Steuerung 101 verbunden, und kann dafür programmiert werden, Fahrzeugsystem- und Subsystemdiagnosetests auszuführen. Die Steuerung 101 kann dafür konfiguriert sein, Informationen von den VSMs zu senden und zu empfangen, und VSMs zu steuern, um Fahrzeugfunktionen auszuführen. So kann beispielsweise ein VSM ein Motorsteuergerät (ECM) sein, das verschiedene Aspekte des Motorbetriebs, wie z. B. Kraftstoffzündung und Zündzeitpunkt, steuert, ein weiteres VSM kann ein externes Sensormodul sein, das konfiguriert ist, um Informationen von externen Sensoren, wie Kameras, Radar, LIDARs und Laser, zu empfangen, ein weiteres VSM kann Antriebsstrang-Steuermodul sein, das den Betrieb einer oder mehreren Komponenten des Fahrzeugantriebsstrangs reguliert, und ein weiteres VSM kann ein Chassis-Steuermodul sein, das verschiedene im Fahrzeug befindliche elektrische Komponenten, wie beispielsweise die Zentralverriegelung des Fahrzeugs und die Scheinwerfer, verwaltet. Gemäß einer exemplarischen Ausführungsform ist das Motorsteuergerät mit integrierten Diagnose-(OBD)-Funktionen ausgestattet, die unzählige Echtzeitdaten, wie z. B. die von verschiedenen Sensoren, einschließlich Fahrzeugemissionssensoren, erhaltenen Daten bereitstellen und eine standardisierte Reihe von Diagnosefehlercodes (DTCs) liefern, die einem Techniker ermöglichen, Fehlfunktionen innerhalb des Fahrzeugs schnell zu identifizieren und zu beheben. Sachverständige auf dem Fachgebiet werden erkennen, dass es sich bei den vorgenannten VSMs nur um Beispiele von einigen der Module handelt, die im Fahrzeug 512 verwendet werden können, da jedoch auch zahlreiche andere verfügbar sind.
  • Das Drahtlosträgersystem 514 kann ein Mobiltelefonsystem sein, das mehrere Zellentürme 570 (nur einer gezeigt), eine oder mehrere mobile Vermittlungszentralen (MSC) 572 sowie beliebige andere Netzwerkkomponenten umfasst, die erforderlich sind, um das Drahtlosträgersystem 514 mit dem Festnetz 516 zu verbinden. Jeder Zellenturm 570 verfügt über Sende- und Empfangsantennen sowie eine Basisstation, die Basisstationen von verschiedenen Zellentürmen sind entweder direkt, oder über zwischengeschaltete Geräte, wie z.B. eine Basisstationssteuereinheit, mit der MSC 572 verbunden. Das Drahtlosträgersystem 514 kann jede geeignete Kommunikationstechnik implementieren, darunter beispielsweise analoge Technologien, wie AMPS, oder die neueren Digitaltechnologien, wie CDMA (z. B. CDMA2000 oder 1xEV-DO) oder GSM/GPRS (z. B. 4G LTE). Der Fachmann wird erkennen, dass verschiedene Zellenturm-/Basisstation/MSC-Anordnungen möglich sind und mit dem drahtlosen System 514 verwendet werden könnten. Zum Beispiel könnten sich Basisstation und Zellentürme an derselben Stelle oder entfernt voneinander befinden, jede Basisstation könnte für einen einzelnen Zellenturm zuständig sein oder eine einzelne Basisstation könnte verschiedene Zellentürme bedienen und verschiedene Basisstationen könnten mit einer einzigen MSC gekoppelt werden, um nur einige der möglichen Anordnungen zu nennen.
  • Abgesehen vom Verwenden des Drahtlosträgersystems 514 kann ein anderes Drahtlosträgersystem in der Form von Satellitenkommunikation verwendet werden, um unidirektionale oder bidirektionale Kommunikation mit dem Fahrzeug bereitzustellen. Dies kann unter Verwendung von einem oder mehreren Kommunikationssatelliten 562 und einer Uplink-Sendestation 564 erfolgen. Bei der unidirektionalen Kommunikation kann es sich beispielsweise um Satellitenradiodienste handeln, worin programmierte Inhaltsdaten (Nachrichten, Musik usw.) von der Sendestation 564 erhalten werden, für das Hochladen gepackt und anschließend zum Satelliten 562 gesendet werden, der die Programmierung an die Teilnehmer sendet. Bidirektionale Kommunikation kann beispielsweise Satellitentelefoniedienste unter Verwendung der Satelliten 562 sein, um Telefonkommunikationen zwischen dem Fahrzeug 512 und der Station 564 weiterzugeben. Bei Verwendung kann dieses Satellitenfernsprechen entweder zusätzlich zum oder anstatt des Drahtlosträgersystems 514 verwendet werden.
  • Das Festnetz 516 kann ein konventionelles landgebundenes Telekommunikationsnetzwerk sein, das mit einem oder mehreren Festnetztelefonen verbunden ist und das Drahtlosträgersystem 514 mit dem Callcenter 520 verbindet. So kann zum Beispiel das Festnetz 516 ein öffentliches Telefonnetz (PSTN) beinhalten, wie es verwendet wird, um Festnetztelefonie, paketvermittelte Datenkommunikation und die Internetinfrastruktur bereitzustellen. Ein oder mehrere Segmente des Festnetzes 516 könnten mit einem normalen drahtgebundenen Netzwerk, einem Lichtleiter- oder einem anderen optischen Netzwerk, einem Kabelnetz, von Stromleitungen, anderen drahtlosen Netzwerken, wie drahtlose lokale Netzwerke (WLANs) oder Netzwerke, die drahtlosen Breitbandzugang (BWA) bereitstellen oder jeder Kombination davon implementiert sein. Gemäß einem Beispiel kann das Callcenter 520 nicht über das Festnetz 516 verbunden sein, sondern kann Funktelefonieausrüstung beinhalten, sodass direkt mit einem drahtlosen Netzwerk, wie dem Drahtlosträgersystem 514, kommuniziert werden kann.
  • Bei Computer 518 kann es sich um einen einer Reihe von Computern handeln, die über ein privates oder öffentliches Netzwerk, wie etwa über das Internet, zugänglich sind. Jeder dieser Computer 518 kann für einen oder mehrere Zweck(e), z. B. als Webserver verwendet werden, der vom Fahrzeug über die Kommunikationsvorrichtung 108 und den Drahtlosträger 514 zugänglich ist. Bei anderen der besagten zugänglichen Computer 518 kann es sich beispielsweise um folgende handeln: einen Kundendienstzentrumscomputer in einem Kundendienstzentrum, bei dem Diagnoseinformationen und andere Fahrzeugdaten von dem Fahrzeug über die Kommunikationsvorrichtung 108 hochgeladen werden können; ein Clientcomputer, der von dem Fahrzeugbesitzer oder einem anderen Teilnehmer für solche Zwecke, wie etwa das Zugreifen auf oder das Empfangen von Fahrzeugdaten oder zum Einstellen oder Konfigurieren von Teilnehmerpräferenzen oder Steuern von Fahrzeugfunktionen verwendet wird; oder ein Speicherort eines Drittanbieters, dem oder von dem Fahrzeugdaten oder andere Informationen entweder durch Kommunizieren mit dem Fahrzeug 512 oder dem Callcenter 520 oder beiden bereitgestellt werden. Ein Computer 518 kann auch für das Bereitstellen von Internetkonnektivität, wie DNS-Dienste oder als ein Netzwerkadressenserver, verwendet werden, der DHCP oder ein anderes geeignetes Protokoll verwendet, um dem Fahrzeug 512 eine IP-Adresse zuzuweisen.
  • Das Callcenter 520 ist konzipiert, die Fahrzeugelektronik mit einer Anzahl von unterschiedlichen System-Back-End-Funktionen bereitzustellen, und beinhaltet nach dem hierin gezeigten Ausführungsbeispiel im Allgemeinen einen oder mehrere Schalter 580, Server 582, Datenbanken 584, Live-Berater 586 sowie ein automatisiertes Sprachausgabesystem (VRS) 588, die alle auf dem Fachgebiet bekannt sind. Diese verschiedenen Komponenten des Callcenters können miteinander über ein verdrahtetes oder drahtloses lokales Netzwerk 590 gekoppelt sein. Der Schalter 580, der ein Nebenstellenanlagen (PBX)-Schalter sein kann, leitet eingehende Signale weiter, sodass Sprachübertragungen gewöhnlich entweder zum Live-Berater 586 über das reguläre Telefon oder automatisiert zum Sprachdialogsystem 588 unter Verwendung von VoIP gesendet werden. Das Live-Berater-Telefon kann auch VoIP verwenden, wie durch die gestrichelte Linie in 5 angezeigt. VoIP und andere Datenkommunikation durch den Schalter 580 werden über ein Modem (nicht gezeigt) implementiert, das zwischen dem Schalter 580 und Netzwerk 590 verbunden ist. Datenübertragungen werden über das Modem an den Server 582 und/oder die Datenbank 584 weitergegeben. Die Datenbank 584 kann Kontoinformationen, wie Teilnehmerauthentisierungsinformationen, Fahrzeugbezeichner, Profilaufzeichnungen, Verhaltensmuster und andere entsprechende Teilnehmerinformationen, speichern. Datenübertragungen können zudem durch drahtlose Systeme, wie z. B. 802.11x, GPRS und dergleichen, erfolgen. Obwohl die veranschaulichte Ausführungsform beschrieben wurde, als ob sie in Verbindung mit einem bemannten Callcenter 520 verwendet werden würde, das den Live-Berater 586 einsetzt, ist es offensichtlich, dass das Callcenter stattdessen VRS 588 als einen automatisierten Berater verwenden kann, oder eine Kombination von VRS 588 und dem Live-Berater 586 verwendet werden kann.
  • Die hierin offenbarten Prozesse, Verfahren oder Algorithmen können von einer Verarbeitungsvorrichtung, einer Steuerung oder einem Computer, die jede vorhandene programmierbare elektronische Steuervorrichtung oder eine dedizierte elektronische Steuervorrichtung beinhalten können, geliefert/implementiert werden. Desgleichen können die Prozesse, Verfahren oder Algorithmen als Daten oder ausführbare Anweisungen durch eine Steuerung oder einen Computer in vielfältiger Weise gespeichert werden, darunter ohne Einschränkung die dauerhafte Speicherung auf nicht beschreibbaren Speichermedien, wie einem ROM, und als änderbare Information auf beschreibbaren Speichermedien, wie Disketten, Magnetbändern, CDs, RAM sowie anderen magnetischen und optischen Medien. Die Prozesse, Verfahren oder Algorithmen können auch in einem softwareausführbaren Objekt implementiert werden. Alternativ können die Prozesse, Verfahren oder Algorithmen ganz oder teilweise mit geeigneten Hardwarekomponenten, wie beispielsweise anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs), feldprogrammierbaren Gate Arrays (FPGAs), Zustandsmaschinen, Steuerungen oder anderen Hardwarekomponenten oder Vorrichtungen oder einer Kombination von Hardware, Software und Firmwarekomponenten, verkörpert werden.
  • Es wurden oben ein oder mehrere Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben. Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele sollten nur im beschreibenden Sinne betrachtet werden und nicht der Begrenzung dienen. Außerdem können die Ausführungsbeispiele ohne Abweichen vom Geist und Schutzumfang des Erfindungsgedankens modifiziert werden, was in den folgenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Bereitstellen einer Erinnerung des Insassenstatus, die Vorrichtung umfassend: mindestens einen Speicher, umfassend computerausführbare Anweisungen; und mindestens einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, die computerausführbaren Anweisungen zu lesen und auszuführen, wobei die computerausführbaren Anweisungen den mindestens einen Prozessor zu Folgendem veranlassen: in Reaktion auf das Erkennen, dass eine Beifahrertür eines Fahrzeugs geöffnet wurde, ermitteln, ob sich ein Fahrzeug in einem ersten Leistungsmodus oder einem zweiten Leistungsmodus befindet; in Reaktion auf das Ermitteln, ob sich das Fahrzeug im ersten Leistungsmodus befindet, Einstellen eines Timers, der einer Zeitbegrenzung entspricht, um einen Übergang vom ersten Leistungsmodus zum zweiten Leistungsmodus zu erkennen; in Reaktion auf das Erkennen eines Übergangs vom ersten Leistungsmodus in den zweiten Leistungsmodus und das Ablaufen des Timers, Einschalten einer Einstellung, um eine Erinnerung eines Insassen auszugeben; in Reaktion auf das Ermitteln, ob sich das Fahrzeug im ersten Leistungsmodus befindet, Einstellen eines Timers, der einer Zeitbegrenzung entspricht, um einen Übergang vom ersten Leistungsmodus zum zweiten Leistungsmodus zu erkennen; und in Reaktion auf das Erkennen eines Übergangs vom zweiten Leistungsmodus zum ersten Leistungsmodus, Ausgeben der Erinnerung des Insassen, wenn die Einstellung zum Ausgeben der Erinnerung des Insassen eingeschaltet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die computerausführbaren Anweisungen den mindestens einen Prozessor veranlassen, die Erinnerung des Insassen auszugeben, wenn die Einstellung zum Ausgeben der Erinnerung des Insassen eingeschaltet ist, und um die Einstellung zum Ausgeben der Erinnerung des Insassen auszuschalten.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, worin die computerausführbaren Anweisungen bewirken, dass der mindestens eine Prozessor die Erinnerung des Insassen ausgibt, wenn die Einstellung zum Ausgeben der Erinnerung des Insassen durch das Ausgeben der Erinnerung für einen bestimmten Zeitraum eingeschaltet wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die computerausführbaren Anweisungen ferner bewirken, dass der mindestens eine Prozessor bestimmt, ob eine Einstellung zur Erinnerung des Insassenstatus bereitstellt, aktiv ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin der erste Leistungsmodus mindestens einer aus einem Fahrzeug-Aus-Zustand und einem Fahrzeug-Niedrigleistungszustand ist, und worin der zweite Leistungsmodus mindestens einer von mehreren aus einem Fahrzeugeinschaltzustand oder einem Zustand ist, in dem ein Antriebssystem eines Fahrzeugs aktiv ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend mindestens einen Tür-Sensor; worin die computerausführbaren Anweisungen des Weiteren bewirken, dass der mindestens eine Prozessor die Beifahrertür des Fahrzeugs als geöffnet erkennt, basierend auf einem Signal, das von dem mindestens einen Hintertür-Sensor empfangen wird, der angibt, dass die Hintertür geöffnet wurde.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die computerausführbaren Anweisungen ferner bewirken, dass der mindestens eine Prozessor die Erinnerung des Insassen ausgibt, wenn die Einstellung zum Ausgeben der Erinnerung des Insassen eingeschaltet wird, indem die Erinnerung an eine mobile Vorrichtung ausgegeben wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die computerausführbaren Anweisungen ferner bewirken, dass der mindestens eine Prozessor die Erinnerung des Insassen ausgibt, wenn die Einstellung zum Ausgeben der Erinnerung des Insassen eingeschaltet wird, indem die Erinnerung an eine Anzeige in einem Fahrzeug ausgegeben wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die computerausführbaren Anweisungen den mindestens einen Prozessor ferner veranlassen zum Erkennen einer Bedingung zum erneuten Ausgeben der Erinnerung; und erneuten Ausgeben der Erinnerung des Insassen, wenn die Bedingung zum erneuten Ausgeben der Erinnerung erkannt wird, worin die Bedingung zum erneuten Ausgeben der Erinnerung mindestens eine aus einer Unterbrechung oder Vorwegnahme zum Ausgeben der Erinnerung durch einen Telefonanruf oder eine Warnung, einen Telefonanruf, der beim Ausgeben der Erinnerung aktiv ist, einen Standort eines Fahrzeugs, der nicht mit einem Standort zum Ausgeben der Erinnerung übereinstimmt, das Erfassen einer Fahrertür, die eine vorbestimmte Zeit nach Ablauf zum Ausgeben der Erinnerung des Insassen geöffnet wird, und das Empfangen eines Befehls von einem Fahrzeugführer, bei einem nachfolgenden Übergang vom zweiten Leistungsmodus zum ersten Leistungsmodus erneut auszulösen, beinhalten.
  10. Nicht-flüchtiges computerlesbares Medium, umfassend computerausführbare Anweisungen, die durch einen Prozessor ausführbar sind, um ein Verfahren zum Bereitstellen einer Erinnerung an den Insassen durchzuführen, das Verfahren umfassend: das Ermitteln, ob ein erster Leistungsmodus oder ein zweiter Leistungsmodus aktiv ist; in Reaktion auf das Ermitteln, ob der erste Leistungsmodus aktiv ist, das Durchführen des Folgenden: das Starten eines Timers, wenn alle hinteren Türen geschlossen sind; das Ermitteln, ob der Timer abgelaufen ist; und das Einschalten einer Einstellung zum Ausgeben einer Erinnerung eines Insassen in Reaktion auf das Erkennen eines Übergangs in den zweiten Leistungsmodus und den Ablauf des Timers; und in Reaktion auf das Ermitteln, ob der zweite Leistungsmodus aktiv ist, das Durchführen: des Einschaltens der Einstellung zum Ausgeben der Erinnerung des Insassen in Reaktion auf das Erkennen, dass die hintere Tür geöffnet wurde; und das Ausgebens einer Erinnerung des Insassen, wenn die Einstellung zum Ausgeben der Erinnerung des Insassen eingeschaltet ist und ein Übergang vom zweiten Leistungsmodus zum ersten Leistungsmodus erkannt wird.
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