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TECHNISCHES GEBIET
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Die Offenbarung betrifft ein Verfahren zur automatischen Bluetooth-Verbindung zur Verwendung in einem Fahrzeug und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren, die in einem Fahrzeug eingerichtet sind, zum Einsatz eines Bluetooth-Dual-Mode, um eine Vorrichtung neben dem Fahrzeug automatisch zu erkennen, und zur Herstellung einer Anordnung, um mit dem Endgerät über Bluetooth in Verbindung zu treten.
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HINTERGRUND
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Die Informationstechnologie hat einen starken Einfluss auf die Automobilindustrie und mehrere IT-Techniken oder - Fähigkeiten sind in einem Fahrzeug aufgenommen.
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In jüngster Zeit ist eine Fahrzeug-KopplungsTechnologie, die mit einer Kommunikationsvorrichtung, wie beispielsweise ein Smartphone, in Verbindung treten kann, um verschiedene Dienste/Services bereitzustellen, allgemein bekannt geworden.
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Im Allgemeinen, wenn ein Fahrzeug gestartet wird, schaltet eine Headunit mit einer Freisprechfunktion über Bluetooth in dem Fahrzeug eine Bluetooth-Funktion ein und arbeitet in einem Kopplungs-Standby-Zustand. Ein Fahrer oder Benutzer/Betreiber wählt eine Option in einem vorgegebenen Menü, das durch die Headunit und das Smartphone bereitgestellt wird, aus, um dadurch einen Kopplungsvorgang durchzuführen. Nachdem der Kopplungsvorgang abgeschlossen ist, kann der Fahrer oder Betreiber/Benutzer ein Gespräch über die Freisprechfunktion führen.
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Da die Bluetooth-Technologie weit verbreitet ist, kann ein erfahrener Benutzer mit ausreichender Erfahrung mit der Bluetooth-Technologie den Kopplungsvorgang ohne Probleme durchführen. Ein Benutzer, der mit einer Bluetooth-Technologie nicht vertraut ist, fühlt sich jedoch in dem herkömmlichen Kopplungsvorgang nicht wohl, weil er kompliziert ist, so dass der ungewohnte Benutzer die Bluetooth-Technologie möglicherweise nicht verwenden kann.
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Die Bluetooth-Kopplungstechnologie kann auf die Fahrzeugsicherheit gerichtet werden und einem Fahrer mehr Komfort bringen, während der Fahrer ein Fahrzeug führt.
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Wenn ein Fahrzeug mit einer Bluetooth-Funktion verkauft wird, hilft ein Verkäufer einem neuen Fahrer/Betreiber beim Einrichten für einen Bluetooth-Kopplungsvorgang.
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Wenn jedoch der Fahrer/Betreiber ein neues Mobilgerät hat, sollte er oder sie das neue Mobilgerät registrieren oder die Registrierung des alten entfernen, um die Bluetooth-Funktion in dem Fahrzeug zu verwenden. In diesem Fall, da der Fahrer oder Betreiber versucht, einen Bluetooth-Kopplungsvorgang einzurichten, was als eine komplizierte Aufgabe betrachtet werden kann, kann der Fahrer oder Betreiber noch Unannehmlichkeiten in der Bluetooth-Funktion erleben.
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Im Allgemeinen beginnt nur dann ein Bluetooth-Kopplungsvorgang mit einer Headunit in einem Fahrzeug, wenn ein Bluetooth-Modul oder eine Bluetooth-Funktion in einem Mobilgerät, das sich im Besitz eines Fahrers/Betreibers (oder einem Fahrgast) befindet, eingeschaltet oder aktiv ist.
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Ferner wird eine Funkwellenidentifikation (radio frequency identification - RFID) oder ein QR-Code (quick response code) für einen automatischen Bluetooth-Kopplungsvorgang zwischen einem Fahrzeug und einem eine Bluetooth-Funktion aufweisenden Mobilgerät eines Fahrers vorgeschlagen. Allerdings erfordert eine separate Technologie, wie beispielsweise eine RFID oder ein QR-Code, zusätzliche Schaltungen oder Module in einem Fahrzeug, und ein Fahrer oder Betreiber muss verstehen, wie die zusätzlichen Besonderheiten oder Funktionen zu verwenden, zu steuern oder einzustellen sind. Dementsprechend sind diese zusätzlichen Technologien in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit und die Herstellungskosten nicht wirksam.
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Darüber hinaus gibt es Einschränkungen beim Registrieren eines Mobilgeräts mit einer Bluetooth-Funktion mit einem Fahrzeug. Insbesondere, da ein Bluetooth-Kopplungsvorgang auf der Grundlage einer Priorität, die jedem der registrierten Mobilgeräte gegeben wird, fortschreitet, kann es für ein bevorzugtes Mobilgeräte sehr lange dauern, um sich mit einem Fahrzeug zu verbinden/koppeln, wenn das bevorzugte Mobilgerät eine niedrige Priorität aufweist.
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Druckschrift
DE 10 2014 117 924 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung der Betriebszustände von Bluetooth-Schnittstellen oder einem Bluetooth-Modul.
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Druckschrift US 2007 / 0 060 211 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reduzierung des Stromverbrauchs bei Netzwerkabtastvorgängen mit ungünstigen Batteriebedingungen.
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Druckschrift US 2014 / 0 362 420 A1 beschreibt eine dynamische und adaptive Kanalabtastung.
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Druckschrift US 2014 / 0 206 286 A1 beschreibt ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Computerprogrammprodukt für den Erkennungsprozess drahtloser Geräte.
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ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
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Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Bluetooth-Verbindung in einer Headunit eines Fahrzeugs gemäß den unabhängigen Ansprüchen bereitgestellt.
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Die Erfindung stellt eine Vorrichtung und ein Verfahren bereit zum automatischen Koppeln eines Fahrzeugs mit einem eine Bluetooth-Funktion umfassenden Mobilgerät über einen Anzeigenscan/Anzeigenabtastung in einem Bluetooth-Dual-Mode.
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Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Bluetooth-Verbindung durch einen Bluetooth-Dual-Mode vorschlagen, die eine Periode zum Erkennen einer Anzeige auf der Grundlage von mehreren Fahrzeugstatusinformationen steuern/regeln, um dadurch den Energieverbrauch in einem Fahrzeug zu optimieren.
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Die Periode der Anzeigenerkennung wird eingestellt, um eine Suchzeit und die Anzahl der Perioden während einer vorgegebenen Zeiteinheit zu erhöhen.
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Die Periode der Anzeigenerkennung wird eingestellt, um ein Suchverhältnis (Search Ratio) während einer vorgegebenen Zeiteinheit zu erhöhen.
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Die Anzeige kann beim Betrieb in einem Hintergrundmodus erkannt werden, wenn die Headunit nicht eingeschaltet ist. Wenn die Anzeige in dem Hintergrundmodus erkannt wird, kann die Headunit eingeschaltet werden, um sich dadurch mit einem entsprechenden Mobilgerät, das die Anzeige zur Bluetooth-Verbindung überträgt, zu verbinden.
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Die Anzeige wird von dem Mobilgerät übertragen, wenn eine Bluetooth-Funktion des Mobilgeräts inaktiviert ist.
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Wenn zumindest eine dem Mobilgerät entsprechende Anzeige unerkannt bleibt, nachdem die Periode der Anzeigenerkennung geändert ist, kann die Periode der Anzeigenerkennung geändert werden, um eine Suchzeit und die Anzahl der Perioden während einer vorgegebenen Zeiteinheit zu verringern.
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Fahrzeugstatusinformationen werden erfindungsgemäß von einem Fahrzeugzugang, der über ein fahrzeuginterne Vernetzung verbunden ist, eingegeben und anschließend wird die Periode der Anzeigenerkennung auf der Grundlage der Fahrzeugstatusinformationen eingestellt.
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Die Fahrzeugstatusinformationen umfassen zumindest eines aus einem Fahrzeugbatterieladezustand und einem Fahrzeugzündungszustand.
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Wenn die Fahrzeugstatusinformationen einem „Ein“-Zustand entsprechen, wird die Periode der Anzeigenerkennung eingestellt, um zumindest eines aus einer Suchzeit, der Anzahl der Perioden und einer Search Ratio während einer vorgegebenen Zeiteinheit zu maximieren.
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Die Anzeigenerkennung kann gestoppt werden, wenn die Fahrzeugstatusinformationen eine Warnung des Fahrzeugbatterieladezustandes umfassen.
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Die automatische Bluetooth-Verbindung wird durch Erhalten von Informationen in Bezug auf ein derzeitiges Zeitfenster durchgeführt. Die Periode der Anzeigenerkennung kann auf der Grundlage des vorliegenden Zeitfensters eingestellt werden.
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Wenn das vorliegende Zeitfenster innerhalb eines Ansteuerzeitfensters liegt, kann die Periode der Anzeigenerkennung geändert werden, um zumindest eines aus einer Suchzeit, der Anzahl der Perioden und einer Search Ratio während einer vorgegebenen Zeiteinheit zu erhöhen. Andernfalls, wenn das vorliegende Zeitfenster nicht innerhalb eines Ansteuerzeitfensters liegt, kann die Periode der Anzeigenerkennung eingestellt werden, um zumindest eines aus der Suchzeit, der Anzahl der Perioden und dem Suchverhältnis (Search Ratio) während der vorgegebenen Zeiteinheit zu verringern.
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Zur automatischen Bluetooth-Verbindung kann ein vorgegebener Bildschirm, der eingerichtet ist zum Empfangen eines Wertes, der die Periode der Anzeigenerkennung gemäß einer Auswahl des Benutzers in einem Menü einrichtet, verwendet werden. Die Periode der Anzeigenerkennung kann in Erwiderung auf den Wert geändert werden.
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Zur automatischen Bluetooth-Verbindung kann ein Anforderungssignal zum Aktivieren einer Bluetooth-Funktion des Mobilgeräts übertragen werden. Die Bluetooth-Verbindung wird eingerichtet, nachdem die Bluetooth-Funktion des Mobilgeräts in Erwiderung auf das Anforderungssignal aktiviert ist.
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Die Anzeige ist ein Signal mit einer periodischen Pulsfolge.
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Ein Verfahren zur automatischen Bluetooth-Verbindung in einem sich mit einer Headunit eines Fahrzeugs verbindenden Mobilgerät umfasst ein Übertragen einer Anzeige mit einer vorgegebenen Periode der Anzeigenübertragung, wenn eine Bluetooth-Funktion inaktiviert ist. Die Periode der Anzeigenübertragung kann auf der Grundlage von derzeitigen Statusinformationen eines Mobilgeräts geändert werden und die Anzeige kann mit der geänderten Periode der Anzeigenübertragung übertragen werden. Die derzeitigen Statusinformationen umfassen zumindest eine aus einem Batterieladezustand und einem Bluetooth-Verbindungszustand mit der Headunit eines Fahrzeugs.
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Ein Anforderungssignal zum Aktivieren der Bluetooth-Funktion wird von der Headunit eines Fahrzeugs eingegeben. In Erwiderung auf das Anforderungssignal wird überprüft, ob eine automatische Bluetooth-Verbindungsfunktion aktiviert ist. Wenn die automatische Bluetooth-Verbindungsfunktion aktiviert ist, wird die Bluetooth-Funktion aktiviert, um eine Bluetooth-Verbindung mit der Headunit einzurichten.
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Wenn die automatische Bluetooth-Verbindungsfunktion nicht aktiviert ist, kann ein vorgegebener Bildschirm, der eingerichtet ist zum Empfangen einer Bestätigung des Benutzers, die ermöglicht, dass die automatische Bluetooth-Verbindungsfunktion arbeitet, dargestellt werden.
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Wenn die Anzeige das erste Mal erkannt wird, kann die Erkennungsperioden-Entscheidungseinheit die Periode der Anzeigenerkennung bestimmen, um dadurch zumindest eines aus einer Suchzeit, der Anzahl von Perioden und einem Suchverhältnis (Search Ratio) während einer vorgegebenen Zeiteinheit zu erhöhen.
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Wenn die Anzeige in einem Hintergrundmodus erkannt wird, wenn die Bluetooth-Kommunikationseinheit inaktiviert ist, wird die Bluetooth-Kommunikationseinheit aktiviert, um sich dadurch mit einem entsprechenden Mobilgerät, das die Anzeige für die Bluetooth-Verbindung überträgt, zu verbinden.
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Wenn zumindest eine dem Mobilgerät entsprechende Anzeige unerkannt bleibt, nachdem die Periode der Anzeigenerkennung geändert wird, stellt die Erkennungsperioden-Entscheidungseinheit die Periode der Anzeigenerkennung ein, um zumindest eines aus einer Suchzeit und der Anzahl von Perioden während einer vorgegebenen Zeiteinheit zu verringern.
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Die Vorrichtung umfasst erfindungsgemäß eine Fahrzeuginformations-Sammeleinheit, die eingerichtet ist, um Fahrzeugstatusinformationen von einem Fahrzeugzugang, der über eine fahrzeuginterne Vernetzung verbunden ist, zu sammeln. Die Erkennungsperioden-Entscheidungseinheit stellt die Periode der Anzeigenerkennung auf der Grundlage der Fahrzeugstatusinformationen ein.
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Die Fahrzeugstatusinformationen umfassen zumindest eine aus einem Fahrzeugbatterieladezustand und einem Fahrzeugzündungszustand.
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Die Erkennungsperioden-Entscheidungseinheit ändert die Periode der Anzeigenerkennung auf der Grundlage eines derzeitigen Zeitfensters.
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Die Vorrichtung umfasst ferner eine Anzeigeeinheit, die eingerichtet ist, um einen vorgegebenen Bildschirm zum Empfangen eines Wertes, der die Periode der Anzeigenerkennung gemäß einer Auswahl des Benutzers in einem Menü einrichtet, zu zeigen. Die Erkennungsperioden-Entscheidungseinheit stellt die Periode der Anzeigenerkennung auf der Grundlage des Wertes ein.
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Figurenliste
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Die beigefügten Zeichnungen, die umfasst sind, um ein weiteres Verständnis der Offenbarung bereitzustellen und in dieser Anmeldung enthalten sind und einen Teil davon zu bilden, stellen eine Ausführungsform(en) der Offenbarung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, um das Prinzip der Offenbarung zu erläutern. In den Figuren zeigen:
- 1 zeigt einen Bluetooth-Kopplungsvorgang in einem Fahrzeug;
- 2 beschreibt ein System zur automatischen Bluetooth-Verbindung, die ein Verfahren zur automatischen Bluetooth-Verbindung unter Verwendung eines Bluetooth-Dual-Modes zeigt;
- 3 zeigt eine Headunit in einem Fahrzeug;
- 4 zeigt eine Periode zum Erkennen einer Anzeige an einer Headunit in einem Fahrzeug;
- 5 beschreibt eine von einem des Benutzers übertragene Anzeige;
- 6 beschreibt eine Anzeigenerkennungsleistung auf der Grundlage von verschiedenen Perioden für eine Anzeigenerkennung;
- 7 stellt eine Anzeigenerkennungsleistung gegenüber mehreren Mobilgeräten eines Benutzers auf der Grundlage von verschiedenen Perioden für eine Anzeigenerkennung dar;
- 8 beschreibt ein Verfahren zum Ändern einer Periode für eine Anzeigenerkennung in einer Headunit eines Fahrzeugs;
- 9 beschreibt ein Verfahren zum Ändern einer Periode für eine Anzeigenübertragung im Mobilgerät des Benutzers;
- 10 zeigt einen Bildschirm zu8r automatischen Bluetooth-Verbindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Es wird nun ausführlich auf die bevorzugten Ausführungsformen der Offenbarung Bezug genommen, wobei deren Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen werden die gleichen Elemente durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und eine wiederholte Erläuterung derselben wird nicht angegeben. Die Suffixe „Modul“ und „Einheit“ der Elemente hierin werden zur Vereinfachung der Beschreibung verwendet und können somit austauschbar verwendet werden und haben keiner unterscheidbaren Bedeutungen oder Funktionen.
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Die Ausdrücke/Begriffe „ein/eine/einer“, wie hierin verwendet, werden als ein/eine/einer oder mehr als ein/eine/einer definiert. Der Ausdruck/Begriff „anderes/andere/anderer“, wie hierin verwendet, wird als zumindest ein zweites oder mehr definiert. Die Ausdrücke/Begriffe „umfassend“ und/oder „habend“, wie hierin verwendet, werden als aufweisend (d.h., offener Übergang) definiert. Der Ausdruck/Begriff „gekoppelt“ oder „operativ gekoppelt“, wie hierin verwendet, wird als verbunden definiert, obwohl nicht notwendigerweise direkt und nicht notwendigerweise mechanisch.
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In der Beschreibung der Offenbarung werden bestimmte ausführliche Erläuterungen des Standes der Technik weggelassen, wenn es erachtet wird, dass sie das Wesentliche der Offenbarung unnötigerweise unklar machen. Die Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden aus den beigefügten Zeichnungen besser verstanden und sollten nicht durch die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden. Es ist zu beachten, dass alle Änderungen, Äquivalente und Ersetzungen, die nicht von der Lehre und dem technischen Umfang der vorliegenden Offenbarung abweichen, in der vorliegenden Offenbarung umfasst sind.
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1 zeigt einen Bluetooth-Kopplungsvorgang in einem Fahrzeug.
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Ein erster Teil 1a umfasst einen durch eine Headunit in dem Fahrzeug durchgeführten Bluetooth-Kopplungsvorgang und ein zweiter Teil 1b umfasst einen in einem Mobilgerät durchgeführten Bluetooth-Kopplungsvorgang.
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Unter Bezugnahme auf 1a, wenn ein Benutzer (z.B. ein Fahrer oder ein Betreiber/Bediener) das Fahrzeug startet oder die elektrischen Systeme in dem Fahrzeug mit Strom versorgt werden, d.h., das Fahrzeug wird gestartet oder Zubehör/Zubehörteile werden eingeschaltet, kann die Headunit (H/U) einen Bluetooth-Kopplungsvorgang beginnen. Die Headunit arbeitet in einem Telefonmodus und versucht, ein Koppeln mit einem registrierten oder vorher eingerichteten Gerät eines Benutzers, z.B. ein Smartphone des Fahrers, durchzuführen. Ferner kann auf einem Bildschirm in der Headunit eines Fahrzeugs eine Nachricht oder Schnittstelle, die ankündigt, dass sich das Fahrzeug mit einem bestimmten Gerät verbindet, angezeigt werden.
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Wenn ein automatisch durchgeführter Bluetooth-Kopplungsvorgang durch einen Benutzer oder einen Fahrer abgebrochen wird, nachdem das Fahrzeug startet (z.B. Zubehör-ein oder Zündzustand), kann die Headunit in dem Fahrzeug nacheinander ein Einstellungsmenü und ein Telefonmenü auf einem vorgegebenen Bildschirm der Benutzerschnittstelle (nachstehend bezeichnet als ein Gerätregistrierungs-Auswahlbildschirm) mit einem Menü, um entweder ein neues Mobilgerät zu registrieren oder um eines von vorher registrierten Mobilgeräten auszuwählen, anzeigen (S105 bis S109). Auf dem Gerätregistrierungs-Auswahlbildschirm kann ein Benutzer oder ein Fahrer ein mit der Headunit verbundenes Mobilgerät gemäß einer Auswahl in dem Menü angeben. Ferner kann es, auf einem Bildschirm der Headunit, eine Anleitungsnachricht zum Erteilen einer Anweisung zum Aktivieren einer Bluetooth-Funktion des Mobilgeräts, das ein Kandidat für eine Bluetooth-Verbindung ist, zeigen.
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Unter Bezugnahme auf den zweiten Teil 1b, in Erwiderung auf die Anleitungsnachricht auf dem Bildschirm der Headunit, kann die Bluetooth-Funktion eines Mobilgeräts aktiviert werden (S111).
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Wenn die Bluetooth-Funktion des Mobilgeräts durch einen Benutzer oder einen Fahrer aktiviert wird, sucht das Mobilgerät nach benachbarten Geräten/Vorrichtungen, die für eine Bluetooth-Kopplung verfügbar sind, und zeigt ein Suchergebnis auf einem Bildschirm an (S113).
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Wenn der Benutzer oder Fahrer das Fahrzeug auf dem Bildschirm, der das Suchergebnis anzeigt, auswählt, überträgt das Mobilgerät ein Verbindungsanforderungssignal an das ausgewählte Fahrzeug (S115). Zu diesem Zeitpunkt zeigt der Bildschirm eines Mobilgeräts eine Sicherheitsschlüssel-Eingabeschnittstelle, die einen Sicherheitsschlüsselwert verlangt, der dem Fahrzeug entspricht, dem Benutzer oder Fahrer.
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Nach Empfangen des Verbindungsanforderungssignals von dem Mobilgerät informiert die Headunit des Fahrzeugs über die Fahrzeuginformationen und den Sicherheitsschlüsselwert auf dem Bildschirm.
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Das Mobilgerät empfängt einen Sicherheitsschlüsselwert auf dem Bildschirm und überträgt den eingegebenen Sicherheitsschlüsselwert an die Headunit des Fahrzeugs. Die Headunit des Fahrzeugs, wenn der empfangene Sicherheitsschlüsselwert mit dem informierten Sicherheitsschlüsselwert übereinstimmt, überträgt an das Mobilgerät eine Autorisierungsnachricht, die eine Autorisierung zur Bluetooth-Verbindung ankündigt (S117).
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Nachstehend werden unter Bezugnahme auf 2 bis 9 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Bluetooth-Verbindung unter Verwendung eines Bluetooth-Dual-Mode ausführlich beschrieben.
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2 beschreibt ein System zur automatischen Bluetooth-Verbindung, die ein Verfahren zur automatischen Bluetooth-Verbindung unter Verwendung eines Bluetooth-Dual-Modes zeigt.
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Wie gezeigt ist, kann das System zur automatischen Bluetooth-Verbindung eine Headunit 10, ein Mobilgerät 20, einen Fahrzeugzugang 30, ein Batterie-Management-System (BMS) 40 und einen Generator 50 umfassen.
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Die Headunit 10 stellt eine Art von Multimedia-System, das eine Bluetooth-Kommunikation unterstützt, dar und überträgt und empfängt mehrere Informationen über eine Bluetooth-Kopplung mit dem Mobilgerät 20. Insbesondere kann die Headunit 10 eine Funktion, die wahlweise in einem Dual-Mode oder einem Single-Mode arbeitet, umfassen. Im Bluetooth-Dual-Mode, der durch eine Standard-Version 4.1 oder höher unterstützt wird, können mehrere Funktionen, wie beispielsweise ein adaptives Frequenzsprungverfahren, eine Bestätigung/Quittung mit niedriger Leistung (low power acknowledgement), eine sehr schnelle Verbindung oder dergleichen, bereitgestellt werden.
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Beispielhaft kann das Mobilgerät 20 in nicht einschränkender Weise ein Smartphone, das für eine Bluetooth-Verbindung verfügbar ist, oder ein beliebiges Gerät, das in der Lage ist, mit der Headunit 10 über einen Bluetooth-Kopplungsvorgang zur Bluetooth-Verbindung in Verbindung zu stehen, sein.
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Das Mobilgerät 20 kann eine periodische Anzeige zum Informieren über sein Bestehen an die Headunit 10 übertragen. Zu diesem Zeitpunkt kann die periodische Anzeige in einem Fall, wenn eine automatische Bluetooth-Verbindungsfunktion durch eine Auswahl oder Einstellung des Benutzers aktiviert wird, übertragen werden. Zum Beispiel kann das Mobilgerät 20 eine durch den Fahrzeughersteller bereitgestellte Anwendung (App) umfassen und die Anwendung stellt ein vorgegebenes Menü (oder Option) bereit, um zu bestimmen, ob die automatische Bluetooth-Verbindungsfunktion aktiviert ist. Während die automatische Bluetooth-Verbindungsfunktion aktiviert ist, kann die Anzeige selbst dann periodisch übertragen werden, wenn eine Funktion zur Bluetooth-Verbindung ausgeschaltet ist (nicht aktiviert).
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Die Headunit 10 kann die Anzeige, die mit einer vorgegebenen Periode von dem Mobilgerät 20 übertragen wird, erkennen. Die Headunit 10, wenn die Anzeige erkannt wird, überträgt ein Anforderungssignal zum Aktivieren der Funktion zur Bluetooth-Verbindung an das Mobilgerät 20. Das Mobilgerät 20, das auf das Anforderungssignal ansprechbar ist, schaltet automatisch die Funktion zur Bluetooth-Verbindung ein und führt einen Bluetooth-Kopplungsvorgang durch. Hierin kann in dem Mobilgerät 20 die automatische Bluetooth-Verbindungsfunktion aktiviert werden.
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Jedoch kann beim Empfangen des Anforderungssignals, während die automatische Bluetooth-Verbindungsfunktion nicht aktiviert ist, das Mobilgerät 20 auf einem Bildschirm eine Schnittstelle (Interface) zur automatischen Bluetooth-Verbindung einschließlich einer Anleitungsnachricht zum Erhalten einer Zustimmung des Benutzers zum Erlauben einer Aktivierung der automatischen Bluetooth-Verbindungsfunktion anzeigen. Der Benutzer kann die automatische Bluetooth-Verbindungsfunktion durch Auswählen einer Option in einem vorgegebenen Menü in der Schnittstelle auf dem Bildschirm aktivieren.
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Die Headunit 10 kann in der Lage sein, eine Anzeige als Hintergrundmodus zu entdecken, selbst wenn das Fahrzeug nicht startet oder andere Funktionen der Headunit nicht aktiviert sind, z.B. ein Audio-Navigations-System ausgeschaltet ist.
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Wenn die Anzeige erkannt wird, wird die Headunit 10 automatisch gestartet/hochgefahren, um einen Bluetooth-Kopplungsvorgang zur Bluetooth-Verbindung automatisch durchzuführen. Nach Bestätigen, ob eine automatische Bluetooth-Verbindungsfunktion in einem Mobilgerät entsprechend der erkannten Anzeige aktiviert ist, kann die Headunit 10 den Bluetooth-Kopplungsvorgang mit dem Mobilgerät nur dann beginnen, wenn die automatische Bluetooth-Verbindungsfunktion aktiviert ist.
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Ferner kann die Headunit 10 eine Periode der Anzeigenerkennung auf der Grundlage von Fahrzeugstatusinformationen adaptiv ändern. Hierin kann die Periode der Anzeigenerkennung durch Ändern einer aktiven Zeit zum Erkennen einer Anzeige während einer Zeiteinheit, d.h., eine Suchzeit, oder die aktive Periode der Anzeigenerkennung während der Zeiteinheit, d.h., die Anzahl von Perioden, eingestellt werden. Zum Beispiel kann die Periode durch Einstellen eines Zeitverhältnisses zur Anzeigenerkennung während der Zeiteinheit, d.h. ein Suchverhältnis (search ratio) geändert werden. Die Periode der Anzeigenerkennung wird unter Bezugnahme auf 4 ausführlich beschrieben.
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Die Headunit 10 kann auf ein Erkennen eines benachbarten Bluetooth-Geräts während einer ganzen Anzeigenerkennung einen Bluetooth-Kopplungsvorgang als Hintergrundmodus durchführen, um dadurch Informationen eines entsprechenden Mobilgeräts zu erhalten. Beispielhaft können die Informationen eines Mobilgeräts in nicht einschränkender Weise eine Gerätekennung, die jedes Mobilgerät eindeutig identifiziert, eine Geräteklasse (class of device - COD), eine Bluetooth-Geräteadresse, einen Taktgeber oder dergleichen umfassen.
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Ferner kann die Headunit 10 auf der Grundlage der erhaltenen Informationen bestimmen, wer der Besitzer des entsprechenden Mobilgeräts ist. In diesem Fall werden Benutzerinformationen entsprechend den Informationen eines Bluetooth-Geräts vorher in der Headunit 10 registriert, entweder durch eine vorgegebene Benutzerschnittstelle, die durch die Headunit 10 bereitgestellt wird, oder eine Anwendung (App), die in dem Mobilgerät installiert ist, um sich mit dem Fahrzeug zu verbunden. Zum Beispiel kann, nach Installieren der Anwendung, die von dem Anwendungsserver heruntergeladen wird, der Benutzer Informationen des Benutzers oder Fahrers in der Headunit 10 des Fahrzeugs über die Anwendung registrieren oder verwalten (ändern, löschen, hinzufügen oder usw.).
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Wie oben beschrieben, kann die Headunit 10 eines Fahrzeugs einen Fahrer erkennen, der auf das Fahrzeug zugreifen könnte, wenn sich der Fahrer innerhalb von etwa ein paar hundert Meter oder Dutzende von Meter befindet. Ferner, in Erwiderung auf die erkannten Informationen, kann die Headunit 10 automatisch einen Bluetooth-Kopplungsvorgang gleichzeitig durchführen, wenn, oder unmittelbar davor oder danach, der Fahrer in das Fahrzeug einsteigt. Dementsprechend muss der Fahrer nicht für eine Verwendung einer Bluetooth-Verbindung nach Einsteigen in das Fahrzeug warten.
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Die Headunit 10 kann sich mit dem Fahrzeugzugang 30 verbinden, um Fahrzeugstatusinformationen zu sammeln. Zum Beispiel kann der Fahrzeugzugang 30 einen Batterieladezustand, der von dem Batterie-Management-System (BMS) 40 übertragen wird, und einen Zündzustand, der von dem Generator 50 übertragen wird, übertragen. Hierin kann der Batterieladezustand zum Beispiel in nicht einschränkender Weise eine Lademenge der Batterie, einen Spannungspegel der Batterie usw. umfassen.
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Wenn das Fahrzeug nicht startet, kann die Headunit 10 die Periode der Anzeigenerkennung auf der Grundlage des Batterieladezustandes, der mitgeteilt wurde, bevor das Fahrzeug ausgeschaltet wird, oder auf Grundlage von periodisch gesammelten Informationen einer Batterie über eine fahrzeuginterne Kommunikationseinheit bestimmen. Zum Beispiel kann, selbst wenn das Fahrzeug nicht startet, der Batterieladezustand gesammelt werden, um dadurch den Fahrzeugzugang 30 und das Batterie-Management-System (BMS) 40 automatisch aufzuwecken.
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Darüber hinaus kann der Zündzustand Informationen von vorgegebenen Operationen, die gemäß einem dem Fahrzeug zugeführten Spannungspegel durchgeführt werden, umfassen. Zum Beispiel kann der Zündzustand in nicht einschränkender Weise einen Ausschalt-Zustand, einen Zubehörteil-Ein-Zustand, einen Klimatisierungszustand, eine Zündung usw. umfassen. Verschiedene Operationen eines Fahrzeugs können gemäß einem Versorgungsspannungspegel eingestellt oder bestimmt werden.
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Zum Beispiel, wenn das Fahrzeug startet, kann die Headunit 10 die Periode der Anzeigenerkennung bestimmen, um die Suchzeit zu maximieren, weil der Stromverbrauch eines Fahrzeugs kein wesentlicher Faktor/Problem ist. Wenn das Fahrzeug startet, kann die Headunit 10 kontinuierlich eine Anzeige erkennen.
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Zum Beispiel, wenn der Batterieladezustand vor einer Situation warnt, z.B. wird ein Warnsignal einer schwachen Batterie auf einem Cluster eingeschaltet, wird die Headunit 10 derart gesteuert, die Anzeigenerkennung solange nicht durchzuführen, bis der Batterieladezustand normal wird.
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Zum Beispiel, wenn die Batterie über einen vorgegebenen Standard hinaus ausreichend geladen ist, d.h., die Lademenge der Batterie ist ausreichend, steuert die Headunit 10 die Periode der Anzeigenerkennung, um dadurch zumindest eine aus der Suchzeit, der Anzahl von Perioden und dem Suchverhältnis (search ratio) während einer vorgegebenen Zeiteinheit zu erhöhen.
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Beispielsweise kann in nicht einschränkender Weise eine Technologie, wie beispielsweise ein Controller Area Network (CAN) oder ein Ethernet zur Kommunikation zwischen der Headunit 10 und dem Fahrzeugzugang 30 verwendet werden.
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Ferner kann die Headunit 10 die Periode der Anzeigenerkennung gemäß einem derzeitigen Zeitfenster ändern. Zum Beispiel, wenn das derzeitige Zeitfenster eine Tageszeit ist, wenn das Fahrzeug häufig gefahren wird, kann die Headunit 10 die Periode der Anzeigenerkennung derart steuern, um die Suchzeit und/oder die Anzahl von Perioden während einer Zeiteinheit zu erhöhen, so dass die Headunit 10 ein Mobilgerät schneller erfassen kann. Jedoch, wenn das derzeitige Zeitfenster eine Nachtzeit ist, wenn das Fahrzeug nicht häufig gefahren wird, kann die Headunit 10 die Periode der Anzeigenerkennung derart steuern, um die Suchzeit und/oder die Anzahl von Perioden während einer vorgegebenen Zeiteinheit zu verringern.
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Darüber hinaus kann die Headunit 10 eines Fahrzeugs eine akkumulierte Suchzeit berechnen, bis das erste Mobilgerät erkannt wird. Wenn die akkumulierte Suchzeit außerhalb einer vorgegebenen Referenzzeit liegt, kann die Headunit 10 die Periode der Anzeigenerkennung derart steuern, um dadurch die Suchzeit und/oder die Anzahl von Perioden während einer vorgegebenen Zeiteinheit zu minimieren.
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Ferner kann die Headunit 10 die Periode der Anzeigenerkennung über eine vorgegebene Benutzerschnittstelle einrichten.
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Zum Beispiel kann die Headunit 10 die Periode der Anzeigenerkennung auf der Grundlage von zumindest einem aus dem Batterieladezustand, dem Zündzustand, dem derzeitigen Zeitfenster, Einstellungsinformationen des Benutzers und einer beliebigen Kombination derselben einstellen. Hierin kann eine unterschiedliche Priorität für jedes des Batterieladezustandes, des Zündzustandes, des derzeitigen Zeitfensters, der Einstellungsinformationen des Benutzers vergeben werden und die Headunit 10 kann die Periode der Anzeigenerkennung auf der Grundlage der Prioritäten, die für jedes auf der Grundlage von Informationen vergeben werden, steuern.
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Wie oben beschrieben, erkennt die Headunit 10 periodisch eine von einem Mobilgerät übertragene Anzeige. Jedoch kann die Headunit 10 eine periodische Anzeigenerkennung durchführen. Zum Beispiel kann die Headunit 10 kontinuierlich eine Anzeige erkennen, wenn das Fahrzeug fährt, startet oder wenn die Batterie vollständig geladen ist.
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3 zeigt eine Headunit in einem Fahrzeug.
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Wie gezeigt ist, kann die Headunit 10 eine Anzeige, die von mehreren Mobilgeräten 20 übertragen wird, auf der Grundlage einer vorgegebenen Periode der Anzeigenerkennung erkennen, um so ein Mobilgerät, das für einen Bluetooth-Kopplungsvorgang verfügbar ist, zu erkennen.
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Die Headunit 10 kann eine Bluetooth-Kommunikationseinheit 310, eine Anzeigenerkennungseinheit 320, eine fahrzeuginterne Kommunikationseinheit 330, eine Fahrzeugstatus-Informationseinheit 340, eine Erkennungsperioden-Entscheidungseinheit 350, einen Speicher 360, ein Eingabemodul 370, eine Ausgabeeinheit 380, eine Audio/Video- (A/V) Eingabeeinheit 390 und eine Steuerung 395 umfassen. Wenn die oben genannten Elemente nicht zwingend notwendig sind, können einige Elemente weggelassen werden. Ferner können andere/weitere Elemente hinzugefügt werden.
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Die Bluetooth-Kommunikationseinheit 310 kann umfassen ein Basisbandmodul, das eingerichtet ist, um eine Basisband-Signalverarbeitung unter dem Bluetooth-Standard durchzuführen, einen Leistungsverstärker, der eingerichtet ist, um das Basisbandsignal zu verstärken, einen Bandpassfilter, der eingerichtet ist, um das Basisbandsignal in ein Signal mit einem Träger einer Übertragungsfrequenz zu modulieren und um ein Signal nur mit einer Frequenz, die in einen vorgegebenen Bereich unter übertragenen oder empfangenen Signalen fällt, wie beispielsweise ein RF-Signal, weiterzuleiten, einen rauscharmen Verstärker, der eingerichtet ist, um das zugeführte RF-Signal zu verstärken, um leicht erkannt zu werden, und um das verstärkte Signal an das Basisbandmodul zu liefern, eine Antenne, die eingerichtet ist, um das RF-Signal zu übertragen oder zu empfangen, und dergleichen. Die Bluetooth-Kommunikationseinheit 310 kann einen Bluetooth-Kopplungsvorgang zur Bluetooth-Verbindung mit dem Mobilgerät 20 durchführen.
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Die Anzeigenerkennungseinheit 320 kann eine durch das Mobilgerät 20 übertragene Anzeige gemäß einer vorgegebenen Periode der Anzeigenerkennung erkennen.
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Die fahrzeuginterne Kommunikationseinheit 330 kann eine Kommunikation zwischen dem Fahrzeugzugang 30 und anderen elektrischen Steuervorrichtungen, die an das Fahrzeug angepasst sind, bereitstellen. Zum Beispiel kann die fahrzeuginterne Kommunikationseinheit 330 in nicht einschränkender Weise eine CAN-Kommunikationstechnologie oder eine Ethernet-Technologie unterstützen.
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Die Fahrzeugstatus-Informationseinheit 340 kann mehrere Fahrzeugzustände, die erforderlich sind, um die Periode der Anzeigenerkennung zu bestimmen, sammeln. Hierin können die gesammelten Fahrzeugzustände in dem Speicher 360 gespeichert werden oder in Echtzeit der Erkennungsperioden-Entscheidungseinheit 350 zur Verfügung gestellt werden.
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Die Erkennungsperioden-Entscheidungseinheit 350 kann die Periode der Anzeigenerkennung auf der Grundlage der Fahrzeugstatusinformationen und/oder ob eine Anzeige erkannt wird, bestimmen oder ändern, und die bestimmte Periode der Anzeigenerkennung an die Anzeigenerkennungseinheit 320 bereitstellen.
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Der Speicher 360 kann ein für die Steuerung 395 und andere durch die Steuerung 395 gesteuerte Module lauffähiges/ausführbares Programm speichern und zeitweise Eingabe-/Ausgabedaten, z.B. eine Adresse, eine Nachricht, ein Bild, ein Video, eine Fahrzeugstatusinformation, eine Registrierungsinformation eines Mobilgeräts, ein Anwendungsprogramm und dergleichen speichern. Hierin kann das Anwendungsprogramm Programme, die zum Durchführen einer Navigation, für ein Spiel, einen Chat, eine Websuche, einen Scheduler, eine Multimedia-Wiedergabe/-Aufnahme usw. ausführbar sind, umfassen.
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Insbesondere kann der Speicher 360 ein Anwendungsprogramm, das eine vorgegebene Benutzerschnittstelle zum Einrichten der Periode der Anzeigenerkennung bereitstellt, speichern.
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Der Speicher 360 kann zumindest eine Art von Speicher oder Aufzeichnungsmedium mit einem Flash-Speicher, einer Festplatte, einer Solid State Disk (SSD), einer Silicon Disk Drive (SDD), einer Multimedia Card (MMC), einer Multimedia Micro Card, einer Secure Digital (SD) karte, einer xD-Picture Card, einem Direktzugriffsspeicher (Random Access Memory - RAM), einem Statischen Direktzugriffsspeicher (Static Random Access Memory - SRAM), einem Nur-Lese-Speicher (Read-Only Memnory - ROM), einem elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (Electrically ERasable Programmable Read-Only Memory - EEPROM), einem programmierbaren Nur-Lese-Speicher (Programmable Read-Only Memory PROM), einem Magnetspeicher, einer Magnetplatte (Magnetic Disc), einer Bildplatte (Optical Disc) und so weiter umfassen.
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Das Eingabemodul 370 kann Eingabedaten zum Steuern von Operationen der Headunit 10 erzeugen. Zum Beispiel kann das Eingabemodul 370 ein Tastenfeld (Key Pad), einen Schnappscheiben-Schalter (Dome-Schalter), ein Touchpad (z.B. ein berührungssensitives Element, das Änderungen im Widerstand, Druck, Kapazität usw. aufgrund einer Berührung erfasst), ein Jog-Rad (Jog Wheel) und einen Jog-Schalter (Jog Switch) und dergleichen umfassen.
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Die Ausgabeeinheit 380 ist eingerichtet, um Ausgaben/Ausgänge in einer optischen, akustischen und/oder taktilen Weise bereitzustellen (z.B. Audiosignal, Videosignal, Alarmsignal, Vibrationssignal usw.). Die Ausgabeeinheit 380 kann ein Anzeigemodul 381, ein Audioausgabemodul 382, eine Alarmeinheit 383 und dergleichen umfassen.
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Das Anzeigemodul 381 kann in der Headunit 10 eines Fahrzeugs verarbeitete Informationen anzeigen (ausgeben). Zum Beispiel, wenn sich die Headunit 10 in einem Telefonmodus befindet, kann das Anzeigemodul 381 eine Benutzerschnittstelle (User Interface - UI) oder eine graphische Benutzerschnittstelle (Graphic User Interface - GUI), die mit einem Anruf oder einer anderen Kommunikation in Zusammenhang steht, anzeigen. Wenn sich die Headunit 10 in einem Navigationsmodus befindet, kann das Anzeigemodul 381 eine Benutzerschnittstelle (User Interface - UI) oder eine graphische Benutzerschnittstelle (Graphic User Interface - GUI), die mit Fahrführung oder Fahrstrecke in Zusammenhang steht, anzeigen.
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Insbesondere in einem Bluetooth-Kopplungsmodus kann das Anzeigemodul 381 eine Benutzerschnittstelle (User Interface - UI) oder eine graphische Benutzerschnittstelle (Graphic User Interface - GUI) einschließlich Menüs, die mit dem Fortschritt eines Bluetooth-Kopplungsvorganges und /oder Optionen zum Steuern des Bluetooth-Kopplungsvorganges in Zusammenhang stehen, anzeigen.
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Das Anzeigemodul 381 kann zumindest eine aus einer Flüssigkristallanzeige (Liquid Crystal Display - LCD), einer Dünnfilmtransistor-Flüssigkristallanzeige (Thin Film Transistor-LCD - TFT-LCD), einer Anzeige mit einer organischen Leuchtdiode (Organic Light Emitting Diode - OLED), einem flexiblen Display, einem dreidimensionalen (3D) Display oder dergleichen umfassen.
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Die Headunit 10 eines Fahrzeugs kann zwei oder mehrere Anzeigemodule 381 (oder andere Anzeigemittel) umfassen. Zum Beispiel kann eine Mehrzahl von Anzeigemodulen 381 separat oder einstückig/integral an einer Fläche/Oberfläche der Headunit angeordnet werden, oder kann separat auf verschiedenen Flächen/Oberflächen angeordnet werden.
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Wenn das Anzeigemodul 381 und ein Sensor (nachstehend als ein „Touch-Sensor“ bezeichnet) zum Erfassen einer Touch-Bedienung schichtweise überlagert werden, um einen Touchscreen zu bilden, kann das Anzeigemodul 381 sowohl als eine Eingabevorrichtung als auch eine Ausgabevorrichtung arbeiten.
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Das Audioausgabemodul 382 kann Audiodaten, die in einem Anrufsignal-Empfangsmodus, einem Anrufmodus, einem Aufzeichnungsmodus, einem Spracherkennungsmodus, einem Bluetooth-Kopplungsmodus und dergleichen von der Bluetooth-Kommunikationseinheit 310 empfangen werden oder in dem Speicher 360 gespeichert werden, umwandeln und als Töne ausgeben. Auch kann das Audioausgabemodul 382 hörbare Ausgaben in Bezug auf eine bestimmte durch die Headunit 10 durchgeführte Funktion bereitstellen (z.B. ein Anrufsignalempfangston, ein Nachrichtenempfangston usw.). Das Audioausgabemodul 382 kann einen Lautsprecher, einen Summer oder eine andere Klangerzeugungsvorrichtung umfassen. Ferner kann das Audioausgabemodul 382 Audiodaten über eine an einer Seite der Headunit 10 angeordnete Ohrhörerbuchse ausgeben.
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Die Alarmeinheit 383 (oder eine andere Art von Benutzerbenachrichtigungsmittel) kann Ausgaben bereitstellen, um über das Auftreten eines Ereignisses der Headunit 10 zu informieren. Typische Ereignisse können einen Anrufempfang, Nachrichtenempfang, Tastensignaleingaben, eine Touch-Eingabe usw. umfassen. Hierin können die Fahrzeugstatusinformationen einen Batterieladezustand, einen Zündzustand, ein derzeitiges Zeitfenster oder dergleichen umfassen. Zusätzlich zu Audio- oder Videoausgaben kann die Alarmeinheit 383 Ausgaben in einer anderen Art und Weise bereitstellen, um über das Auftreten eines Ereignisses zu informieren. Ausgaben, die über das Auftreten eines Ereignisses informieren, können auch über das Anzeigemodul 381 oder das Audioausgabemodul 382 bereitgestellt werden.
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4 zeigt eine Periode zum Erkennen einer Anzeige an einer Headunit in einem Fahrzeug.
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Wie gezeigt ist, kann die Periode der Anzeigenerkennung einen aktiven Suchabschnitt T_Scan_Aktiv 410 zum Erkennen einer Anzeige und einen inaktiven Abschnitt T_Scan_Inaktiv 420 zum Inaktivieren einer Anzeigenerkennung umfassen.
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Die Headunit
10 kann die Periode der Anzeigenerkennung durch Einstellen von zumindest einem des aktiven Suchabschnitts T_Scan_Aktiv und des inaktiven Abschnitts T_Scan_Inaktiv steuern. Eine einzelne Periode T_Scan_Zyklus 430 der Anzeigenerkennung entspricht einer Summation des aktiven Suchabschnitts T_Scan_Aktiv und des inaktiven Abschnitts T_Scan_Inaktiv, und ein Suchverhältnis (Search Ratio) kann durch die folgende Gleichung 1 berechnet werden.
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Zum Beispiel, wenn der aktive Suchabschnitt T_Scan_Aktiv 410 in der Periode T_Scan_Zyklus 430 länger wird und der T_Scan_Inaktiv 420 kürzer wird, kann eine Möglichkeit zum Erkennen einer Anzeige zunehmen. Wenn aber der aktive Suchabschnitt T_Scan_Aktiv 410 länger wird und der inaktive Abschnitt kürzer wird, kann sich der Stromverbrauch der Fahrzeugbatterie erhöhen.
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5 beschreibt eine von einem Mobilgerät des Benutzers übertragene Anzeige.
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Wie gezeigt ist, kann eine periodische Anzeige in einer periodischen Pulsfolge gebildet werden.
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Eine Periode T_Zyklus 530 zur Anzeigenübertragung kann einen aktiven Übertragungsabschnitt T_Aktiv 510 zum Übertragen einer Anzeige und einen inaktiven Abschnitt T_Inaktiv 520 für einen Ruhezustand umfassen.
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Das Mobilgerät
20 kann zumindest einen aus dem aktiven Übertragungsabschnitt T_Aktiv
510 und dem inaktiven Abschnitt T_Inaktiv
520 steuern, um dadurch die Periode T_Zyklus
530 einzustellen. Die einzelne Periode T_Zyklus
530 kann eine Summation des aktiven Übertragungsabschnitts T_Aktiv
510 und des inaktiven Abschnitts T_Inaktiv
520 sein und eine Übertragungsrate T_Rate kann durch die folgende Gleichung 2 bestimmt werden.
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Zum Beispiel, wenn der aktive Übertragungsabschnitt T_Aktiv 510 in der Periode T_Zyklus 530 länger wird und der inaktive Abschnitt T_Inaktiv 520 kürzer wird, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass eine durch das Mobilgerät 20 übertragene Anzeige durch die Headunit 10 erkannt wird. Wenn aber der aktive Übertragungsabschnitt T_Aktiv 510 länger wird und der inaktive Abschnitt T_Inaktiv 520 kürzer wird, kann sich der Stromverbrauch in dem Mobilgerät erhöhen.
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Ein Fahrzeughersteller kann eine Anwendung (Applikation - App) zur automatischen Bluetooth-Verbindung einschließlich einer vorgegebenen Benutzerschnittstelle, die eingerichtet ist, um zumindest eines aus dem aktiven Übertragungsabschnitt T_Aktiv 510 und dem inaktiven Abschnitt T_Inaktiv 520 und der Übertragungsrate T_Rate einzurichten oder zu bestimmen, bereitstellen.
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6 beschreibt eine Anzeigenerkennungsleistung auf der Grundlage von verschiedenen Perioden für eine Anzeigenerkennung.
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Unter Bezugnahme auf einen ersten Teil 610, unter mehreren Anzeigen 611, 612, 613, 614, die durch das Mobilgerät übertragen werden, kann die einzelne Anzeige 612 durch die Headunit 10 eines Fahrzeugs, die eine erste Periode der Anzeigenerkennung aufweist, erkannt werden.
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Jedoch, unter Bezugnahme auf einen zweiten Teil 620, können alle mehreren Anzeigen 621, 622, 623, 624, die durch das Mobilgerät 20 übertragen werden, durch die Headunit 10 eines Fahrzeugs, die eine zweite Periode der Anzeigenerkennung aufweist, erkannt werden.
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Vergleicht man zwischen dem ersten und dem zweiten Teil 610, 620, wenn die Headunit 10 eine Anzeige mit der zweiten Periode der Anzeigenerkennung anstatt der ersten Periode erkennt, kann die Möglichkeit zum Erkennen einer durch das Mobilgerät 20 übertragenen Anzeige zunehmen. Ebenso ist ein Suchverhältnis (Search ratio) Scan_Rate der zweiten Periode der Anzeigenerkennung höher als das der ersten Periode der Anzeigenerkennung.
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7 stellt eine Anzeigenerkennungsleistung gegenüber mehreren Mobilgeräten eines Benutzers auf der Grundlage von verschiedenen Perioden für eine Anzeigenerkennung dar.
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Die Headunit 10 kann auf der Grundlage von Fahrzeugstatusinformationen bestimmen, ob es erforderlich ist, eine Periode der Anzeigenerkennung zu ändern oder einzustellen. Unter Bezugnahme auf 7 kann eine erste Periode der Anzeigenerkennung mit einer zweiten Periode der Anzeigenerkennung zu einem ersten Zeitpunkt t1 730 getauscht werden. In einem Fall der ersten Periode der Anzeigenerkennung, d.h. vor dem ersten Zeitpunkt t1, kann die Headunit 10 des Fahrzeugs eine von einem zweiten Mobilgerät 750 übertragene Anzeige 751 erkennen und die Headunit 10 kann das zweite Mobilgerät 750 erkennen.
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In einem Fall der zweiten Periode der Anzeigenerkennung, d.h. nach dem ersten Zeitpunkt t1, kann eine durch ein erstes Mobilgerät 740 übertragene Anzeige 741 durch die Headunit 10 erkannt werden und die Headunit 10 kann das erste Mobilgerät 750 erkennen.
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Dann kann einer weitere Anzeige 761, die durch ein drittes Mobilgerät 760 übertragen wird, durch die Headunit 10 erkannt werden und die Headunit 10 kann das dritte Mobilgerät 760 erkennen.
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Unter Bezugnahme auf 7, wenn die Periode der Anzeigenerkennung zum ersten Zeitpunkt t1 nicht geändert wird und die erste Periode der Anzeigenerkennung beibehalten wird, können das erste und dritte Mobilgerät 740, 760 durch die Headunit 10 während der Suchabschnitte 713, 714 in der ersten Periode der Anzeigenerkennung nicht erkannt werden. Wenn die Headunit 10 erstmals ein Mobilgerät (hierin das zweite Mobilgerät 750) erkennt und automatisch die Periode der Anzeigenerkennung ändert, um zumindest eines aus einer Suchzeit, der Anzahl von Perioden und einem Suchverhältnis während einer vorgegebenen Zeiteinheit zu erhöhen, kann die Möglichkeit zum Erkennen anderer Geräte (hierin das erste und das dritte Mobilgerät 740, 760) erhöht werden. Dementsprechend kann die Headunit 10 ein weiteres Mobilgerät schneller erkennen.
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8 beschreibt ein Verfahren zum Ändern einer Periode der Anzeigenerkennung in einer Headunit eines Fahrzeugs.
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Wie gezeigt ist, beginnt die Headunit 10 eines Fahrzeugs, eine Anzeige mit einer ersten Periode der Anzeigenerkennung zu erkennen (S801).
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Wenn ein Mobilgerät erstmals erkannt wird, kann die Headunit 10 die derzeitige Periode, d.h., die erste Periode, der Anzeigenerkennung auf der Grundlage von Fahrzeugstatusinformationen ändern (S802, S803).
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Wenn zusätzlich ein weiteres Mobilgerät mit der geänderten Periode der Anzeigenerkennung erkannt wird, kann die Headunit 10 die Fahrzeugstatusinformationen aktualisieren und die Periode der Anzeigenerkennung erneut ändern (S804, S805). Beispielsweise können die Fahrzeugstatusinformationen in nicht einschränkender Weise umfassen, wie viele erkannte Mobilgeräte erkannt werden.
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Wenn ein weiteres Mobilgerät während einer vorgegebenen Zeit nicht erkannt wird, nachdem das Mobilgerät erstmals erkannt ist, kann die Headunit 10 die Periode der Anzeigenerkennung ändern, um einen Prozess zur Anzeigenerkennung durchzuführen.
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Ferner kann die Headunit 10 mehrere Fahrzeugstatusinformationen über den Fahrzeugzugang 30 sammeln (S806). Zum Beispiel kann die Headunit 10 das aktuelle Datum und Zeitinformationen von einem GPS-Modul (nicht gezeigt), das an das Fahrzeug angepasst ist, empfangen.
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Auf der Grundlage der gesammelten Fahrzeugstatusinformationen kann die Headunit 10 bestimmen, ob die gespeicherten (oder vorherigen) Fahrzeugstatusinformationen geändert sind (S807).
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Wenn die Fahrzeugstatusinformationen geändert sind, kann die Headunit 10 die Fahrzeugstatusinformationen aktualisieren (S805) und die Periode der Anzeigenerkennung ändern (S803). Wenn jedoch die Fahrzeugstatusinformationen nicht geändert sind, kann die Headunit 10 Fahrzeugstatusinformationen erneut sammeln (S806).
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Zum Beispiel kann die Headunit 10 das aktuelle Datum und Zeitinformationen über ein in dem Fahrzeug angepasstes GPS-Modul (nicht gezeigt) sammeln und dann die Periode der Anzeigenerkennung ändern, wenn das derzeitige Zeitfenster geändert wird.
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Zum Beispiel kann die Headunit 10 die Periode der Anzeigenerkennung in Erwiderung auf einen gegebenen Wert, der über ein vorgegebenes Eingabemittel durch einen Benutzer oder einen Fahrer eingegeben wird, einstellen.
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9 beschreibt ein Verfahren zum Ändern einer Periode für eine Anzeigenübertragung in einem Mobilgerät eines Benutzers.
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Wie gezeigt ist, wenn eine Anwendung (App) zur automatischen Bluetooth-Verbindung gemäß einer Eingabe des Benutzers in einem Menü ausgeführt wird, kann das Mobilgerät 20 überprüfen, ob in der Headunit 10 eines Fahrzeugs registrierte Kundeninformationen vorhanden sind (S901, S902).
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Wenn es keine registrierten Kundeninformationen gibt, kann das Mobilgerät 20 eine Schnittstelle (Interface) zum Registrieren von Kundeninformationen auf einem Bildschirm anzeigen und die durch einen Benutzer eingegebenen Kundeninformationen speichern (S903). Beispielsweise können die Kundeninformationen in nicht einschränkender Weise zumindest eines aus einer Telefonnummer, einem Namen und einem Spitznamen/Nicknamen umfassen. Die Kundeninformationen stellt eine Art von eindeutigen Informationen, die ein Mobilgerät identifizieren, dar, d.h., die ein Mobilgerät von einem anderen Mobilgerät unterscheiden. Die gespeicherten Kundeninformationen können an die Headunit 10 über eine Bluetooth-Verbindung übertragen werden.
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Das Mobilgerät 20 kann überprüfen, ob die Funktion zur automatischen Bluetooth-Verbindung aktiviert ist (S904).
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Wenn die Funktion zur automatischen Bluetooth-Verbindung nicht aktiviert ist, kann das Mobilgerät 20 eine vorgegebene Schnittstelle mit einer Nachricht zum Verlangen/Anfordern einer Zustimmung des Benutzers, um die Funktion zur automatischen Bluetooth-Verbindung zu aktivieren, z.B. ein Bildschirm zur automatischen Bluetooth-Verbindung 1000, die in 10 gezeigt ist, auf einem Bildschirm anzeigen (S905).
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Wenn eine in dem Bildschirm zur automatischen Bluetooth-Verbindung 1000 umfasste Bestätigungstaste ausgewählt wird, kann das Mobilgerät 20 die Funktion zur automatischen Bluetooth-Verbindung aktivieren und eine Anzeige mit einer vorgegebenen Periode der Anzeigenübertragung übertragen (S906, S907).
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Wenn ein Bluetooth-Kopplungsvorgang und eine Bluetooth-Verbindung innerhalb einer vorgegebenen Zeit erfolgreich durchgeführt wird, nachdem die Anzeige übertragen ist, kann das Mobilgerät 20 die gespeicherten Kundeninformationen an die Headunit 10 eines Fahrzeugs übertragen (S908, S909). Zu diesem Zeitpunkt kann das Mobilgerät 20 zusätzlich seine Bluetooth-Geräteinformationen an die eines Fahrzeugs übertragen.
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Wenn ein Bluetooth-Kopplungsvorgang und eine Bluetooth-Verbindung in eine vorgegebene Zeit fallen, nachdem die Anzeige übertragen ist, kann das Mobilgerät 20 die Periode der Anzeigenübertragung ändern und dann die Anzeige mit der geänderten Periode übertragen (S910). Zum Beispiel kann das Mobilgerät 20 eine Übertragungsrate der Anzeigenübertragung während einer vorgegebenen Zeit erhöhen, um so eine Möglichkeit, dass die Anzeige durch die Headunit 10 erkannt wird, zu vergrößern.
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Beim Überprüfen, ob Kundeninformationen in der Headunit 10 registriert sind (S902), wenn es registrierte Kundeninformationen gibt, kann das Mobilgerät 20 einen Schritt zum Überprüfen, ob die Funktion zur automatischen Bluetooth-Verbindung aktiviert ist, durchführen (S904).
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Ferner kann beim Überprüfen, ob die Funktion zur automatischen Bluetooth-Verbindung aktiviert ist (S904), wenn die Funktion aktiviert ist, das Mobilgerät 20 einen Schritt zum Übertragen einer Anzeige mit einer vorgegebenen Periode der Anzeigenübertragung durchführen (S907).
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In 9 kann beispielsweise, wenn eine Bluetooth-Verbindung innerhalb einer vorgegebenen Zeit fehlschlägt, nachdem eine Anzeige übertragen ist, das Mobilgerät 20 die Periode der Anzeigenübertragung ändern. Ferner kann das Mobilgerät 20 die Periode der Anzeigenübertragung auf der Grundlage eines Batterieladezustandes, eines Anwendungslaufzustandes/Betriebszustandes der App, eines Energieverbrauches während einer vorgegebenen Zeiteinheit, einer Lademenge einer Batterie während einer vorgegebenen Zeiteinheit oder dergleichen steuern, z.B. einstellen oder ändern.
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Zum Beispiel, wenn die Lademenge der Batterie außerhalb eines vorgegebenen Referenzpegels liegt und der Energieverbrauch während einer vorgegebenen Zeiteinheit unterhalb eines vorgegebenen Referenzpegels liegt, kann das Mobilgerät 20 die Periode der Anzeigenübertragung ändern, um dadurch eine Möglichkeit, dass die Anzeige durch die Headunit 10 erkannt wird, zu erhöhen.
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Die vorstehend genannten Ausführungsformen werden durch eine Kombination von strukturellen Elementen und Merkmalen der vorliegenden Offenbarung in einer vorgegebenen Art und Weise erreicht. Jedes der strukturellen Elemente oder Merkmale sollte selektiv betrachtet werden, es sei denn, es wird separat angegeben. Jedes der strukturellen Elemente oder Merkmale kann ausgeführt werden, ohne dass es mit anderen strukturellen Elementen oder Merkmalen kombiniert wird. Ebenfalls können einige strukturelle Elemente und/oder Merkmale miteinander kombiniert werden, um die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu bilden. Die Reihenfolge der Operationen, die in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden, kann geändert werden. Einige strukturelle Elemente oder Merkmale von einer Ausführungsform können in einer anderen Ausführungsform umfasst sein oder können durch entsprechende strukturelle Elemente oder Merkmale einer anderen Ausführungsform ersetzt werden. Darüber hinaus ist es offensichtlich, dass einige Ansprüche, die sich auf bestimmte Ansprüche beziehen, mit anderen Ansprüchen, die sich auf die anderen Ansprüche mit Ausnahme der bestimmten Ansprüche beziehen, kombiniert werden können, um die Ausführungsform zu bilden, oder dass neue Ansprüche durch eine Änderung, nachdem die Anmeldung eingereicht worden ist, hinzugefügt werden können.
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Verschiedene Ausführungsformen können unter Verwendung eines maschinenlesbaren Mediums mit darauf gespeicherten Anweisungen/Befehlen zur Ausführung durch einen Prozessor zum Durchführen von verschiedenen hierin vorgestellten Verfahren implementiert werden. Beispiele von möglichen maschinenlesbaren Medien umfassen eine HDD (Hard Disk Drive - Festplatte), SSD (Solid State Disk), SSD (Silicon Disk Drive), ROM, RAM, CD-ROM, ein Magnetband, eine Floppy-Disk, eine optische Datenspeichervorrichtung, die anderen Arten von Speichermedien, die hierin vorgestellt werden, und Kombinationen davon. Auf Wunsch kann das maschinenlesbare Medium in der Form einer Trägerwelle realisiert werden (zum Beispiel eine Übertragung über das Internet).