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Aspekte der vorliegenden Offenbarung stellen eine Vorrichtung und ein Verfahren bereit, wodurch ein Infotainment-System eines Fahrzeugs mit nomadischen mobilen Vorrichtungen zusammenarbeiten kann, um einen Ort der mobilen Vorrichtung im Fahrzeug zu bestimmen.
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Abgelenktes Fahren aufgrund von manueller Interaktion mit einem Mobiltelefon ist ein wachsendes Gesellschaftsproblem. Es gibt Bemühungen, die Benutzung von Mobiltelefonen während des Fahrens zu mindern. Die NHTSA (The National Highway Traffic Safety Administration) hat Richtlinien für Kraftfahrzeug-Infotainmentsysteme ausgegeben, um zu versuchen, Ablenkung zu minimieren. Ein Beispiel hierfür wird in „Visual-Manual NHTSA Driver Distraction Guidelines for In-Vehicle Device“ („Visuell-Manuelle NHTSA-Fahrerablenkungsrichtlinien für Vorrichtungen im Fahrzeug“) von der National Traffic Safety Administration dargelegt. Aktenzeichen NHTSA-2010-0053, 16.2.2012. Innerhalb dieser Richtlinien schlägt die NHTSA ein Erfordernis vor, dass Mobiltelefone ein Verfahren zum Sperren bestimmter Aufgaben während des Fahrens implementieren. Auf internationalem Niveau hat die ITU (International Telecommunications Union) eine Arbeitsgruppe eingeleitet, um jegliche Maßnahmen zu identifizieren, die getroffen werden können, um mit abgelenktem Fahren umzugehen.
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Es sind derzeit Verbrauchern mehrere Apps verfügbar, die die Mobiltelefonbenutzung während des Fahrens einschränken. Diese Apps erfordern oft Installation von Hardware im Fahrzeug. Andere erfordern, dass das Telefon über GPS-Informationen (Global Positioning Satellite) seine eigene Geschwindigkeit überwacht und das Telefon automatisch herunterfährt, wenn mit signifikanten Geschwindigkeiten gefahren wird. Diese Apps können beliebt, aber aufgrund der freiwilligen Beschaffenheit dieser Apps und der Unmöglichkeit, zwischen einem Fahrer und einem Passagier zu unterscheiden, nicht nützlich sein.
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Bei mindestens einer Ausführungsform umfasst eine Vorrichtung eine Steuerung, die elektrisch mit mehreren Sendeempfängern in einem Fahrzeug gekoppelt ist, um bidirektionale drahtlose Kommunikation über Bluetooth Low Energy (BLE) zwischen der Steuerung und einer Insassen-Kommunikationsvorrichtung (OCD) zu ermöglichen. Die Steuerung ist ferner ausgelegt zum Senden eines Ankündigungssignals, das angibt, dass sich das Fahrzeug in Bewegung befindet, von jedem Sendeempfänger zur OCD und zum Empfangen eines Scan-Anforderungssignals von der OCD mit einem ersten Leistungspegel in jedem Sendeempfänger. Die Steuerung ist ferner ausgelegt zum Bestimmen des Orts der OCD im Fahrzeug als Reaktion auf den Empfang des Scan-Anforderungssignals in jedem Sendeempfänger mit dem ersten Leistungspegel.
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden insbesondere in den angefügten Ansprüchen dargelegt. Andere Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen werden jedoch durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlicher und besser verständlich. Es zeigen:
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1 eine Implementierung, die Bluetooth Low Energy (BLE) für drahtlose Kommunikation benutzt;
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2 eine Anordnung, in der mehrere Insassen-Kommunikationsvorrichtungen (OCD) in einem Fahrzeug angeordnet sein können;
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3 eine Vorrichtung zum Bestimmen eines Orts der OCDs gemäß einer Ausführungsform;
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4 eine Vorrichtung zum Bestimmen des Orts der OCDs gemäß einer Ausführungsform;
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5a–5b ein Verfahren zum Bestimmen des Orts der OCDs unter Verwendung der Vorrichtung von 3 gemäß einer Ausführungsform;
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6a–6c ein Verfahren zum Bestimmen des Orts der OCDs unter Verwendung der Vorrichtung von 3 gemäß einer Ausführungsform;
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7 ein Verfahren zum Bestimmen des Orts der OCDs unter Verwendung der Vorrichtung von 3 gemäß einer Ausführungsform; und
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8a–8c ein Verfahren zum Bestimmen des Orts der OCDs unter Verwendung der Vorrichtung von 3 gemäß einer Ausführungsform.
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Wie erforderlich werden hier ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen realisiert werden kann. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Einzelheiten bestimmter Komponenten zu zeigen. Die hier offenbarten spezifischen Struktur- und Funktionsdetails sind deshalb nicht als Beschränkung aufzufassen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um es Fachleuten zu lehren, die vorliegende Erfindung verschiedenartig einzusetzen.
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen im Allgemeinen mehrere Schaltungen oder andere elektrische Vorrichtungen bereit. Alle Erwähnungen der Schaltungen und anderen elektrischen Vorrichtungen und der durch jede bereitgestellten Funktionalität sollen nicht darauf beschränkt sein, nur das hier Dargestellte und Beschriebene einzuschließen. Obwohl den verschiedenen offenbarten Schaltungen oder andern elektrischen Vorrichtungen bestimmte Kennzeichnungen zugewiesen werden können, sollen diese Kennzeichnungen den Umfang des Betriebs für die Schaltungen und die anderen elektrischen Vorrichtungen nicht begrenzen. Solche Schaltungen und andere elektrische Vorrichtungen können auf der Basis der konkreten Art von elektrischer Implementierung, die erwünscht wird, auf beliebige Weise miteinander kombiniert und/oder getrennt werden. Es versteht sich, dass jede hier offenbarte Schaltung oder andere elektrische Vorrichtung eine beliebige Anzahl von Mikroprozessoren, integrierten Schaltungen, Speichervorrichtungen (z.B. FLASH, Direktzugriffsspeicher (RAM), Nurlesespeicher (ROM), elektrisch programmierbaren Nurlesespeicher (EPROM), elektrisch löschbaren programmierbaren Nurlesespeicher (EEPROM) oder andere geeignete Varianten davon) und Software umfassen kann, die miteinander zusammenwirken, um hier offenbarte Operation(en) auszuführen. Außerdem können beliebige oder mehrere der elektrischen Vorrichtungen dafür ausgelegt werden, ein Computerprogramm auszuführen, das in einem nichttransitorischen computerlesbaren Medium realisiert ist, das dafür programmiert ist, eine beliebige Anzahl der offenbarten Funktionen auszuführen.
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Hier offenbarte Aspekte werden im Allgemeinen ermöglicht unter Benutzung von Teilen von Bluetooth Low Energy (BLE), um es zwei Vorrichtungen zu ermöglichen, zu kommunizieren, ohne gepaart und/oder verbunden zu sein (d.h. zuvor elektrisch miteinander verbunden zu sein, um elektrische Kommunikation zu ermöglichen). Zum Beispiel zeigt 1 eine Implementierung 10, die Bluetooth Low Energy (BLE) für drahtlose Kommunikation benutzt. Die Implementierung 10 umfasst einen Ankündiger 12, der dafür ausgelegt ist, ein Ankündigungssignal (oder Signal ADV) zu senden. Die Implementierung 10 umfasst ferner einen Scanner 14 zum Senden eines Scanner-Anforderungssignals (oder Signals SCAN_REQ) als Reaktion auf das Signal ADV. Das Signal ADV kann insofern etwas generisch sein, als das Signal einfache Daten umfassen kann, wie etwa eine Identifikation der Quelle, die das Signal sendet (z.B. in diesem Fall der Ankündiger 12, ein Name und/oder herstellerspezifische Daten (z.B. Gewicht, Ort usw.)). Der Scanner 14 ist ausgelegt zum Scannen nach dem Signal ADV. Abhängig von der Situation oder dem Umstand kann der Scanner 14 das Signal ADV ignorieren oder die Daten einfach für verschiedene Funktionen verarbeiten. Der Scanner 14 kann gegebenenfalls das Signal SCAN_REQ zu dem Ankündiger 12 senden, um interessierende Informationen von dem Ankündiger 12 zu erhalten.
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Man betrachte das folgende Beispiel, ein Innen-Einkaufszentrum kann ein Array von Ankündigern 12 umfassen, um im gesamten Einkaufszentrum Ortsinformationen anzukündigen (oder das Signal ADV zu senden/anzukündigen). Der Scanner 14 kann mit den aus dem Signal ADV empfangenen Ortsinformationen zu einem bestimmten Ort in dem Einkaufszentrum navigieren. Gleichzeitig können verschiedene Kaufhäuser jeweils mit dem Scanner 14 das Signal ADV empfangen, um Sonderangebote von den verschiedenen Ankündigern 12 zu empfangen. Während der Scanner 14 an dem Ankündiger 12 vorbeikommt, der sich in einem bestimmten Kaufhaus befindet, kann der Scanner 14 den Benutzer als Funktion von Benutzerpräferenzen (z.B. Cookies, Einstellungen, Verlauf usw.) auf Sonderangebote hinweisen. Außerdem kann der Ankündiger 12 dafür ausgelegt werden, das Signal SCAN_REQ von dem Scanner 14 zu empfangen, so dass der Ankündiger 12 dem Scanner 14 auf der Basis des Signals SCAN_REQ zusätzliche Informationen bereitstellt. Ein Vorteil der Beziehung zwischen dem Ankündiger 12 und dem Scanner 14 ist, dass keine der Vorrichtungen elektronisch miteinander gepaart werden muss, damit jede Informationen zwischen jeder Vorrichtung senden und/oder empfangen kann.
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Es wird anerkannt, dass die Konfiguration des BLE-Ankündigers 12 und des Scanners 14 auf die Kraftfahrzeugumgebung erweitert oder angewandt werden kann, um einen Ort verschiedener Insassen-Kommunikationsvorrichtungen (OCDs) in einem Fahrzeug zu bestimmen und um die Benutzung der OCD selektiv auf der Basis des Orts der OCD im Fahrzeug und möglicherweise ferner auf der Basis anderer Bedingungen einzuschränken. Solche OCDs können zum Beispiel Mobiltelefone usw. umfassen.
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2 zeigt eine Anordnung, bei der mehrere Insassenkommunikationsvorrichtungen (OCDs) 16a–16n („16“) in einem Fahrzeug 18 angeordnet sein können. Im Allgemeinen kann das Fahrzeug 18 in verschiedene Zonen 20a, 20b und 20c („20“) aufgeteilt sein. Zone 20a entspricht im Allgemeinen einer Fahrerzone, die ein Bereich im Fahrzeug 18 ist, der von einem Fahrer eingenommen wird. Die Zone 20b–20c entspricht im Allgemeinen einer Passagierzone, die ein Bereich im Fahrzeug 18 ist, der von Passagier(en) eingenommen wird. Speziell kann die Zone 20b ein vorderer Bereich des Fahrzeugs sein, der von einem Passagier eingenommen wird, und die Zone 20c kann ein hinterer Bereich des Fahrzeugs sein, der von mindestens einem Passagier eingenommen wird. In einigen Fällen ist es wünschenswert, OCD-Benutzung für Fahrer in der Fahrerzone 20a einzuschränken, um Fahrerablenkung zu vermeiden. Eine solche Implementierung sollte jedoch erkennen, wann sich die OCD 16 in der Passagierzone 20b oder 20c befindet, und das Fahrzeug 18 muss Einschränkung der Benutzung der OCD 16 für Passagiere (d.h. Nichtfahrer) vermeiden. In der Zone 20a–20c sind jeweils mehrere Sendeempfänger 22a–22c („22“) positioniert. In einem Beispiel kann der Sendeempfänger 22a in einem (nicht gezeigten) Fahrersitz in der Zone 20a des Fahrzeugs 18 positioniert sein, der Sendeempfänger 22b in einem (nicht gezeigten) Beifahrersitz in der Zone 20b des Fahrzeugs 18 positioniert sein und der Sendeempfänger 20c in einem (nicht gezeigtem) Rücksitz in der Zone 20c des Fahrzeugs 18 positioniert sein. Die Sendeempfänger 22 und eine Steuerung (in 2 nicht gezeigt) können als ein Ankündiger 12 definiert sein und Informationen zu/von der OCD 16 in einer BLE-Umgebung senden/empfangen, um den Ort der verschiedenen OCDs 16 im Fahrzeug 18 zu bestimmen. Diese Aspekte werden nachfolgend ausführlicher beschrieben. Es wird anerkannt, dass es eine beliebige Anzahl von Sendeempfängern 22 geben kann, die im Fahrzeug positioniert sind, sowie eine beliebige Anzahl von Zonen 20, die im Fahrzeug 18 eingerichtet sind.
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3 zeigt eine Vorrichtung 30 zum Bestimmen eines Orts der OCD 16 im Fahrzeug 18 gemäß einer Ausführungsform. Die Vorrichtung 30 umfasst im Allgemeinen die Sendeempfänger 22, eine Steuerung 32 und ein Kraftübertragungs-Steuermodul (PCM) 34. Es wird anerkannt, dass die Sendeempfänger 22a–22c jeweils in den Zonen 20a–20c positioniert sind. Die Steuerung 32 und die Sendeempfänger 22a–22c sind dafür ausgelegt, über BLE in bidirektionale Kommunikation mit den OCDs 16a–16n einzutreten. Die Steuerung 32 ist dafür ausgelegt, den Ort der OCD(s) 16 mittels der bidirektionalen Kommunikation mit den OCDs 16 zu bestimmen. Die Steuerung 32 ist dafür ausgelegt, die verschiedenen OCDs 16a–16n dahingehend zu benachrichtigen, in welcher Zone 20 sie sich befinden. Die Steuerung 32 ist ferner dafür ausgelegt, die OCD 16, die sich in der Fahrerzone 20a befindet, zu benachrichtigen, wenn sich das Fahrzeug 18 in einem „Fahrermodus“ und in einem „stationären Modus“ befindet oder ob das Fahrzeug 18 zu einem AUS-Zustand übergegangen ist. Der Fahrermodus entspricht im Allgemeinen dem Zustand, in dem sich das Fahrzeug 18 bewegt (d.h. wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als eine vorbestimmte Schwelle ist). Das PCM ist dafür ausgelegt, Informationen zu der Steuerung 32 zu senden, die entweder die Geschwindigkeit des Fahrzeugs oder den Getriebestatus (z.B. Park, Neutral, Reverse, Low oder Drive) angeben. Die Steuerung 32 benachrichtigt die OCD(s) 16, wenn sich das Fahrzeug 18 bewegt, auf der Basis der Informationen aus dem PCM 34.
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Falls sich das Fahrzeug 18 bewegt (z.B. Fahrzeuggeschwindigkeit größer als die vorbestimmte Schwelle oder das Fahrzeug bewegt sich auf der Basis des Getriebestatus), steuert die Steuerung 32 die Sendeempfänger 22a–22c, Daten auf dem Signal ADV zu den OCDs 16 im Fahrzeug (oder in den Zonen 20a–20c) zu senden, dass sich das Fahrzeug 18 bewegt. Die Steuerung 32 kann dann die Signalstärke für jedes Signal (siehe z.B. das Signal SCAN_REQ), das von den verschiedenen OCDs 16 zurück empfangen wird, auswerten, um den Ort der OCD 16 in der entsprechenden Zone 20 zu bestimmen. Nachdem die Steuerung 32 den Ort (oder die Zone 20) für jede OCD 16 bestimmt, benachrichtigt die Steuerung 32 jede OCD 16 bezüglich ihres Orts im Fahrzeug 18 über ein Signal SCAN_RSP. Jede OCD 16, von der detektiert wird, dass sie sich in der Fahrerzone 20a befindet, können dann Beschränkungen auferlegt werden, um die Benutzung zu beschränken, wenn sich das Fahrzeug 18 im Fahrermodus befindet. Die Steuerung 32 ist im Allgemeinen dafür ausgelegt, eine (nichtgezeigte) Datenbank für die OCD(s) 16, die im Fahrzeug 18 detektiert werden, herzustellen und ferner einen berechneten exponentiell gewichteten Mittelwert für die Signalstärke jedes Signals SCAN_REQ, sowie es von OCD(s) 16 in Bezug auf die Sendeempfänger 22a–22c empfangen wird, zu verwenden, um die Orte der OCD(s) 16 im Fahrzeug 18 zu bestimmen.
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Die Steuerung 32 umfasst ein BLE-Ankündiger-Verwaltungsmodul 36, das das Senden des Signals ADV zu den OCDs 16 verwaltet. Zum Beispiel kann das Modul 36 das Signal ADV als eine periodische Ankündigung senden, die, aber ohne Beschränkung auf die folgenden Eigenschaften, Folgendes umfasst: (i) BLE-ID (allen BLE-Vorrichtungen gemäß Bluetooth-Spezifikationen zugewiesene eindeutige ID); (ii) einen Namen, der vom Hersteller dem Fahrzeug 18 zugewiesen wird (z.B. roter Taurus), (iii) einen Typ, der in diesem herstellerspezifisch ist („IVLS“ (In Vehicle Location System)) und (iv) den Fahrzeugstatus, der herstellerspezifisch ist (z.B. Fahrzeug ist stationär, Fahrzeug befindet sich in Bewegung oder Übergang des Zündungsstatus von EIN zu AUS). Der IVLS-Indikator ist eindeutig für Fahrzeuge und der Empfang des IVLS in der OCD 16 gibt der OCD 16 in diesem Fall an, dass die OCD 16 nicht mit einer anderen Vorrichtung, wie zum Beispiel einem Drucker, einem tragbaren Lautsprecher usw., kommuniziert, sondern mit einem Fahrzeug 18. Durch IVLS-Kennzeichnung kann die OCD 16 Ankündigungen vom Fahrzeug 18 filtern und priorisieren.
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Jede OCD 16 scannt periodisch nach BLE-Ankündigungen (oder nach dem Signal ADV) von der Steuerung 32. Jede OCD 16 kann auch während des Aufwachens aufgrund von Benutzereingaben einen Scan einleiten. Wenn das OCS 16 zwei oder mehr Empfänge des Signals ADV von den verschiedenen Sendeempfängern 20a–20c detektiert, kann das OCD 16 das Signal ADV (oder die Ankündigung) mit einer höchsten Signalstärke herausfiltern und dann verschiedene Tests durchführen, um zu bestimmen, ob sich die OCD 16 in dem Fahrzeug 18 befindet, das das Signal ADV (oder die Ankündigung) gesendet hat. Es muss angemerkt werden, dass es möglich ist, dass eine oder mehrere OCDs 18 im Fahrzeug 18 das Signal ADV von Fahrzeug(en) empfangen, die dem Fahrzeug 18 benachbart sind oder sich in dichter Nähe zu ihm befinden. Somit muss die OCD 16 (oder ein BLE-Scanner-Verwaltungsmodul 35a, 35b oder 35c („35“) in der OCD 16) bestimmen, ob sich die OCD 16 in dem Fahrzeug 18 befindet, das tatsächlich das Signal ADV gesendet hat. Als erstes bestimmt die OCD 16, ob sie eine Chronik mit dem Fahrzeug 18 hat. Im Allgemeinen entwickelt oder konstruiert die OCD 16 eine Chronik bekannter Fahrzeuge, mit der die OCD 16 Fahrzeuge schnell identifizieren kann. Wenn die OCD 16 bestimmt, dass sie eine Chronik mit dem Fahrzeug 18 hat, kann die OCD 16 über das BLE-Scanner-Verwaltungsmodul 35 eine Reihe von Scan-Anforderungen (oder einer Reihe von Sendungen des Signals SCAN_REQ) zum Ankündiger (z.B. der Steuerung 32 und den Sendeempfängern 22) senden.
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Wenn die OCD 16 keine Chronik mit dem Fahrzeug 18 hat (z.B. das erste Mal, dass die OCD 16 das Signal ADV vom Fahrzeug 18 empfängt), prüft die OCD 16 den Fahrzeugstatus auf dem Signal ADV, um zu bestimmen, ob sich das Fahrzeug 18 in Bewegung befindet (d.h. sich das Fahrzeug im Fahrermodus befindet). Es ist erkennbar, dass die OCD 16 den Fahrzeugstatus (z.B. Fahrzeug in Bewegung oder Fahrzeugübergänge zu AUS usw.) unabhängig davon prüft, ob es eine Chronik mit der OCD 16 hat. Wenn dem so ist, wartet die OCD 16 für einen kurzen Zeitraum, um zu bestimmen, ob eine zweite Übertragung des Signals ADV von der Steuerung 32 gesendet wurde. Wenn die OCD 16 das Signal ADV innerhalb des kurzen Zeitraums wieder empfängt, bestimmt die OCD 16, dass sie im Fahrzeug 18 fährt. Nachdem sich die OCD 16 mit einem IVLS-Indikator auf dem Signal ADV vom Fahrzeug 18 assoziiert, kann die OCD 16 eine Reihe von Scan-Anforderungen mit minimaler Leistung zum Fahrzeug 18 senden (oder sendet das Signal SCAN_REQ mehrmals). Je mehr Sendungen die Steuerung 32 von der OCD 16 empfängt, desto mehr Stichproben kann die Steuerung 32 verarbeiten, um den Ort der OCD(s) 16 zu bestimmen. Es ist erkennbar, dass jede OCD 16 eine Reihe von Scan-Anforderungen mit minimaler Leistung sendet, um Signalstärkeungleichheit unter den Sendeempfängern 22 im Fahrzeug 18 sicherzustellen. Wie oben erwähnt, befinden sich die Sendeempfänger 22 jeweils in einer entsprechenden Zone im Fahrzeug 18. Wenn sich somit die OCD 16 in der Fahrerzone 20a befindet und das Signal SCAN_REQ sendet, wird eine Ungleichheit im Hinblick auf Signalstärke an den verschiedenen Sendeempfängern 22 vorliegen, und der Sendeempfänger 22a in der Fahrerzone 20a empfängt das Signal SCAN_REQ mit der höchsten Signalstärke, und die Sendeempfänger 22 in den Passagierzonen 22b–22c empfangen das Signal SCAN_REQ mit einer niedrigeren Signalstärke. Die Steuerung 32 umfasst ein BLE-Lokalisierungsmodul 38 zum Bestimmen der Empfangssignalstärke für jeden Empfang des Signals SCAN_REQ.
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Wie oben erwähnt, ist die Steuerung 32 dafür ausgelegt, das Signal SCAN_REQ von jeder OCD 16 zu empfangen. Wenn die Steuerung 32 mit der OCD 16 assoziierte Chronikdaten umfasst (d.h. diese entsprechende OCD 16 sich zuvor im Fahrzeug 18 befand), ruft die Steuerung 32 Chronik-Metriken mit Bezug auf die OCD 16 ab. Andernfalls erzeugt die Steuerung 32 eine neue Datenbank für die neu detektierte OCD 16. Die Steuerung 32 (oder das BLE-Lokalisierungsmodul 38) kann dann einen exponentiell gewichteten Mittelwert („EWA“) für die Signalstärke für jedes von der OCD bzw. den OCDs 16 empfangene Empfangssignal SCAN_REQ berechnen, das an jedem der selektiv platzierten Sendeempfänger 22 empfangen wird. Es ist erkennbar, dass die Steuerung 32 zum Verarbeiten der bestimmten Signalstärke eine beliebige Form von mathematischer Manipulation und/oder Filterung benutzten kann. Der von der Steuerung 32 verwendete EWA wird zu Anschauungszwecken vorgesehen.
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Die Steuerung 32 kann dann eine Reihe von Tests durchführen, um die wahrscheinlichste Position der OCDs 16 im Fahrzeug 18 zu bestimmen. Zum Beispiel kann die Steuerung 32 die Gesamtzahl von an jedem der Sendeempfänger 22 im Fahrzeug 18 genommenen Stichproben prüfen. Wenn die Steuerung 32 bestimmt, dass es keine ausreichende Anzahl von Stichproben gibt, kann die Steuerung 32 die Position der OCD 16 als „unbestimmt“ designieren. Andernfalls vergleicht die Steuerung 32 eine Ungleichheit unter EWA-Metriken mit einer Schwelle, um die wahrscheinlichste Position zu bestimmen. Wenn zum Beispiel der EWA am Sendeempfänger 22b um einen Betrag t1 größer als der EWA am Sendeempfänger 22a ist, bestimmt die Steuerung 32, dass die OCD 16 der Zone 20b (z.B. der Beifahrerzone) wahrscheinlich nahe oder in ihr ist, und weist die Position als „Passagier“ zu. Die Steuerung 32 sendet die Ortsinformationen auf dem Signal SCAN_RSP zu der OCD 16 in der Zone 20b. Wenn ähnlich der EWA am Sendeempfänger 22c um einen Betrag t2 größer als der EWA am Sendeempfänger 22a ist, bestimmt die Steuerung 32, dass die OCD 16 am wahrscheinlichsten nahe der Zone 20c (z.B. der Rücksitzzone) nahe oder in ihr ist, und weist die Position als „Passagier“ zu. Die Steuerung 32 sendet die Ortsinformationen auf dem Signal SCAN_RSP zu der OCD 16c in der Zone 20c. Wenn der EWA am Sendeempfänger 22a größer als t3 ist, bestimmt die Steuerung 32, dass sich die OCD 16 am wahrscheinlichsten in der Zone 20a (z.B. der Fahrerzone) befindet. Andernfalls weist sie die Position als „unbestimmt“ zu. Zum Beispiel kann sich in diesem Fall die OCD 16 außerhalb des Fahrzeugs 18 befinden. Nachdem die Steuerung 32 die wahrscheinlichste Position bestimmt hat, sendet die Steuerung 32 das Signal SCAN_RSP zu der OCD 16, um diese über ihre Position (z.B. die (Positions-)Daten des Orts im Fahrzeug) im Fahrzeug 18 zu benachrichtigen.
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Die OCD 16 extrahiert die (Positions-)Daten des Orts im Fahrzeug aus dem Signal SCAN_RSP nach dem Empfang. Wenn die Position „Passagier“ ist, arbeitet die OCD 16 im „normalen“ Modus (d.h. volle Funktionalität ohne Einschränkungen). Wenn die Position „Fahrer“ ist (d.h. die OCD 16 befindet sich in der Fahrerzone 20a), tritt die OCD 16 in den „Fahrermodus“ ein, wenn sich das Fahrzeug 18 bewegt. Während des Fahrermodus kann die OCD 16 ihre Benutzeroberfläche bezüglich Auswahlmerkmalen modifizieren, um einem Fahrer gerecht zu werden. Diese Merkmale wären zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, Vereinfachung von Menüoptionen, Vergrößern von Symbolen usw. Außerdem kann die OCD 16 auch bestimmte Merkmale einschränken, die als ablenkend für den Fahrer betrachtet werden, wie etwa Spiele, Videos, manuelles SMSen usw.
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Solange der Benutzer die OCD 16 aktiv benutzt, sendet eine solche OCD 16 periodisch ein Ping zur Steuerung 32, um so ihre Position im Fahrzeug 18 zu ermitteln. Wenn die Steuerung 32 zu antworten aufhört oder wenn die Steuerung 32 das Signal ADV sendet, das angibt, dass der Zündungsstatus des Fahrzeugs zu AUS übergeht, löscht die OCD 16 alle Zähler und kehrt zum Normalbetrieb zurück. Mit den Zählern kann man Scan-Anforderungsversuche in der OCD 16 begrenzen. Ähnlich sendet die Steuerung 32, wenn das Fahrzeug 18 herunterfährt, ein letztes Signal ADV, das angibt, dass der Zündungsstatus zu AUS übergegangen ist, und löscht alle Scanner-Datenbanken. Diese Aspekte und andere werden ausführlicher in Verbindung mit 5 und 6 beschrieben.
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4 zeigt eine Vorrichtung 50 zum Bestimmen des Orts der OCDs 16 im Fahrzeug 18 gemäß einer Ausführungsform. Die Vorrichtung 50 unterscheidet sich insofern von der Vorrichtung 30 von 3, als die OCDs 16 jeweils das BLE-Lokalisierungsmodul 38 umfassen, um ihren entsprechenden Ort im Fahrzeug 18 auf der Basis des Empfangs des Signals ADV von der Steuerung 32 zu bestimmen. Die Steuerung 32 und die Sendeempfänger 22 dienen als der Ankündiger, und die OCDs 16 dienen jeweils als der Scanner. Das BLE-Lokalisierungsmodul 38 verarbeitet die Ankündigungen (d.h. das Signal ADV) von den strategisch platzierten Sendeempfängern 22. Die Steuerung 32 kann in diesem Fall ein simpler Ankündiger sein und kann keinerlei Scan-Anforderung (z.B. das Signal SCAN_REQ) von den OCDs 16 versorgen.
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Die Steuerung 32 leitet die Kommunikation mit der OCD 16 durch periodisches Senden des Signals ADV ein, das Folgendes umfasst: (i) eine eindeutige ID für die Steuerung 32, zusätzlich zu einer eindeutigen ID für jeden Sendeempfänger 22 (d.h. die gemäß Bluetooth-Spezifikationen allen BLE-Vorrichtungen zugewiesene eindeutige ID), (ii) einen vom Fahrzeughersteller zugewiesenen Namen (z.B. roter Taurus) (oder als Alternative eine Fahrzeugidentifikationsnummer (VIN)), (iii) einen Typ, der in diesem Fall herstellerspezifisch ist (IVLS – In Vehicle Location System), (iv) herstellungsspezifische Daten wie Fahrzeugstatus (z.B. Fahrzeug ist stationär, Fahrzeug ist in Bewegung oder Übergang des Zündungsstatus von EIN zu AUS), Zoneninformationen (z.B. Fahrerzone (oder Zone 20a), Beifahrerzone (oder Zone 20b) oder Rücksitzzone (oder Zone 20c)), als Alternative entsprechen die Zoneninformationen der bestimmten Zone 20, in der jeder entsprechende Sendeempfänger 22 positioniert ist, und eine Gesamtzahl von Ankündigern im Fahrzeug 18.
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Jede OCD 16 scannt periodisch auf das Signal ADV von den verschiedenen Sendeempfängern 22. Jede OCD 16 ist dafür ausgelegt, eine Reihe von Tests durchzuführen, um zu bestimmen, ob sich die OCD 16 im Fahrzeug 18 befindet. Als Erstes identifiziert die OCD 16 eine vollständige Menge von Ankündigungen (oder eine vollständige Menge der Signale ADV) auf der Basis der Gesamtzahl der Ankündiger im Fahrzeug 18. Zum Beispiel bestimmt die OCD 16 in diesem Fall, ob sie ein Signal ADV von jedem Sendeempfänger 22 in jeder Zone 20 empfangen hat. Wenn die OCD 16 eine vorherige Chronik mit dem Fahrzeug 18 hat, assoziiert sich die OCD 16 mit dem Fahrzeug 18 und leitet den Prozess des Lokalisierens im Fahrzeug ein. Andernfalls untersucht die OCD 16, ob sich das Fahrzeug 18 in Bewegung befindet, sowie es auf dem Signal ADV von dem Fahrzeug 18 bereitgestellt wird. Die OCD 16 führt dann einen weiteren Scan der verschiedenen Signale (ADV(s) durch, die empfangen werden, um zu versuchen zu bestimmen, ob sie sich in einem bekannten Fahrzeug 18 befindet. Wenn die OCD 16 nicht bestimmen kann, dass sie sich in einem bekannten Fahrzeug 18 befindet, führt die OCD 16 einen weiteren Scan durch, solange der Benutzer die OCD 16 noch benutzt. Andernfalls assoziiert sich die OCD 16 mit dem Ankündiger (oder Sendeempfänger 22), der das Signal ADV mit der höchsten Empfangssignalstärke (RSS) sendet, und beginnt den Prozess der Lokalisierung im Fahrzeug.
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Nachdem sich die OCD 16 mit dem Fahrzeug 18 assoziiert hat, führt die OCD 16 eine Reihe von Tests durch, um die wahrscheinlichste Position der OCD 16 im Fahrzeug 18 zu bestimmen. Als erstes berechnet die OCD 16 (oder das BLE-Lokalisierungsmodul 38) die Signalstärke für jedes Signal ADV, sowie es von dem entsprechenden Sendeempfänger 22 empfangen wird, und bestimmt dann den EWA für jedes Signal ADV, das empfangen wird. Wie oben erwähnt, ist erkennbar, dass jede Form von mathematischer Manipulation und/oder Filterung verwendet werden kann, um die bestimmte Signalstärke zu verarbeiten. Der von der OCD 18 verwendete EWA wird für Anschauungszwecke vorgesehen. Die OCD 16 kann dann die Gesamtzahl der Stichproben-Ankündigungen (d.h. die Gesamtzahl empfangener Signale (oder des Signals ADV) von jedem Sendeempfänger 22 prüfen. Wenn keine ausreichende Anzahl von Stichproben empfangen wurde, bestimmt die OCD 16, dass ihre Position im Fahrzeug 18 „unbestimmt“ ist. Andernfalls vergleicht die OCD 16 die Ungleichheit der EWA-Metriken mit einer Schwelle, um die wahrscheinlichste Position zu bestimmen. Wenn zum Beispiel der EWA am Sendeempfänger 22b (in Zone 20b (Beifahrerzone)) um einen Betrag t1 größer als der EWA am Sendeempfänger 22a (in Zone 20a (Fahrerzone)) ist, bestimmt die OCD 16, dass sie sich am wahrscheinlichsten in der Nähe des Sendeempfängers 22b (z.B. im Beifahrersitz) befindet und weist ihren Ort als in Zone 20b (oder in der Beifahrerzone) zu. Wenn ähnlich der EWA am Sendeempfänger 22c um einen Betrag t2 größer als der EWA am Sendeempfänger 22a ist, bestimmt die OCD 16, dass sie sich am wahrscheinlichsten in der Nähe des Sendeempfängers 22c (z.B. im Rücksitz) befindet, und weist ihren Ort als in Zone 20c zu. Wenn weder der EWA signifikant größer als der EWA am Sendeempfänger 22a ist, bestimmt die OCD 16, ob der EWA am Sendeempfänger 22a signifikant genug ist, um die Position als „Fahrer“ (oder in der Zone 20a) zuzuweisen. Andernfalls weist die OCD 16 die Position als „unbestimmt“ zu.
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Wenn die OCD 16 bestimmt, dass der Ort oder die Position in der Zone 20b oder 22c ist, arbeitet die OCD 16 im „normalen“ Modus (z.B. volle Funktionalität). Wenn die OCD 16 bestimmt, dass der Ort oder die Position in der Zone 20a (z.B. Fahrerzone) ist, tritt die OCD 16 in den Fahrermodus ein. Während des Fahrmodus kann die OCD 16 ihre Benutzeroberfläche bezüglich ausgewählter Merkmale modifizieren, um einem Fahrer gerecht zu werden. Dies kann, aber ohne Beschränkung darauf, Vereinfachung von Menüoptionen, Vergrößern von Symbolen usw. umfassen. Diese Merkmale wären zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, Vereinfachung von Menüoptionen, Vergrößern von Symbolen usw. Außerdem kann die OCD 16 auch bestimmte Merkmale einschränken, die als ablenkend für den Fahrer betrachtet werden, wie etwa Spiele, Videos, manuelles SMSen usw.
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Solange der Benutzer aktiv die OCD 16 benutzt, scannt die OCD 16 periodisch die Ankündigungen (oder das Signal ADV vom Fahrzeug 18), um ihre eigene Position oder ihren eigenen Ort zu überwachen. Wenn die OCD 16 das Signal ADV nicht mehr empfängt, löscht die OCD 16 alle Metriken und kehrt zum Normalbetrieb zurück. Wenn die OCD 16 Informationen empfängt, die angeben, dass die Zündung „AUS“ ist, kehrt die OCD 16 zum Normalbetrieb zurück.
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5a–5c zeigen ein Verfahren 60 zum Bestimmen des Orts der OCD(s) (16) unter Verwendung der Vorrichtung 30 von 3 gemäß einer Ausführungsform. Das Verfahren 60 zeigt im Allgemeinen verschiedene Operationen, die in Verbindung mit der OCD 16 in 3 ausgeführt werden.
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In Operation 62 empfängt die Steuerung 32 ein Signal von einem (nicht gezeigten) Chassissteuermodul im Fahrzeug 18, das sich ein (auch nicht gezeigter) Zündschalter in einer Stellung „RUN“ befindet.
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In Operation 64 bestimmt die Steuerung 32, ob der Zündungsstatus für den Zündschalter zu einem „AUS“-Zustand übergegangen ist. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, schreitet das Verfahren 60 zu den Operationen 66 und 68. Andernfalls schreitet das Verfahren 60 zur Operation 70.
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In Operation 66 löscht die Steuerung 32 Daten, die Empfangssignalstärkewerten entsprechen, die in Verbindung mit dem Empfang des Signals SCAN_REQ von den verschiedenen OCD(s) 16 im Fahrzeug 18 erzeugt wurden.
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In Operation 68 sendet die Steuerung 32 (z.B. über die Sendeempfänger 22) das Signal ADV zu der OCD bzw. den OCDs 16, dass das Fahrzeug 18 heruntergefahren wurde. In diesem Fall kann jede OCD 16, von der detektiert wird, dass sie sich im Fahrzeug 18 befindet, Normalbetrieb wieder aufnehmen.
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In Operation 70 bestimmt die Steuerung 32, auf der Basis von Informationen, die durch das PCM 34 bereitgestellt werden (z.B. Fahrzeugstatus (Fahrzeuggeschwindigkeit > x oder Getriebestatus = R, D, L), ob sich das Fahrzeug 18 bewegt. Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, schreitet das Verfahren 60 zu Operation 72. Wenn sie erfüllt ist, schreitet das Verfahren 60 zu Operation 74.
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In Operation 72 bestimmt die Steuerung 32 das Signal ADV (z.B. über die Sendeempfänger 22) zu der OCD bzw. den OCDs 16. Das Signal ADV gibt der OCD bzw. den OCDs 16 in diesem Fall an, dass das Fahrzeug 18 stationär ist.
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In Operation 74 sendet die Steuerung 32 das Signal ADV (z.B. über die Sendeempfänger 22) zu der OCD bzw. den OCDs 16. Das Signal ADV gibt in diesem Fall der bzw. den OCD(s) 16 an, dass sich das Fahrzeug 18 bewegt (oder sich das Fahrzeug 18 im Fahrermodus befindet).
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In Operation 76 leitet die Steuerung 32 einen Timer ein, um zu bestimmen, ob die OCD(s) mit dem Signal SCAN_REQ dem Signal ADV geantwortet hat.
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In Operation 80 bestimmt die Steuerung 32, ob das Signal SCAN_REQ von der OCD bzw. den OCDs 16 empfangen wurde. Wie oben erwähnt, kann die OCD bzw. können die OCDs 16 das Signal SCAN_REQ als Reaktion auf den Empfang des Signals ADV senden. Jede OCD 16 ist dafür ausgelegt, das Signal SCAN_REQ mit einer niedrigen Sendeleistung zu senden, um Diversität an den Sendeempfängern 22 zu erzeugen. Wenn die Steuerung 32 bestimmt hat, dass eines oder mehrere der Signale SCAN_REQ empfangen wurden, geht das Verfahren 60 zu Operation 82 über Andernfalls geht das Verfahren 60 zu Operation 78 über.
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In Operation 78 bestimmt die Steuerung 32, ob der in Verbindung mit Operation 76 gesetzte Timer abgelaufen ist. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, schreitet das Verfahren 60 zu Operation 79. Diese Bedingung gibt an, dass sich möglicherweise keinerlei OCD(s) 16 im Fahrzeug 18 befinden. Wenn die Bedingung von Operation 78 nicht erfüllt ist, kehrt das Verfahren 60 zu Operation 80 zurück.
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In Operation 79 setzt die Steuerung 32 den Timer zurück und kehrt zu Operation 64 zurück, um den Zündungsstatus für das Fahrzeug 18 zu bestimmen.
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In Operation 82 bestimmt die Steuerung 32, ob das empfangene Signal eine Identifikation aufweist, die zuvor durch die Steuerung 32 (d.h. das Fahrzeug 18) empfangen/erkannt wurde. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, geht das Verfahren 60 zu Operation 86 über. Diese Bedingung gibt an, dass die OCD(s) 16 zuvor in der Vergangenheit in dem Fahrzeug 18 verwendet wurden. Wenn die Bedingung von Operation 82 nicht erfüllt ist, geht das Verfahren 60 zu Operation 84 über. Diese Bedingung gibt an, dass dies das erste Mal sein kann, dass sich die OCD 16 im Fahrzeug 18 befand, da keine Chronik-Daten über die OCD 16 verfügbar sind.
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In Operation 84 stellt die Steuerung 82 eine neue Datenbank für die OCD 16 her, die zum ersten Mal zuerst in dem Fahrzeug 18 verwendet wird. Speziell stellt die Steuerung 32 die Datenbank her, um Informationen zu speichern, die der Empfangssignalstärke (RSStotal) am Sendeempfänger 22a (oder BLE1_RSStotal, wie in 5 gezeigt), der Empfangssignalstärke (RSStotal) am Sendeempfänger 22b (oder BLE2_RSStotal, wie in 5 gezeigt) und der Empfangssignalstärke (RSStotal) am Sendeempfänger 22c (oder BLE3_RSStotal, wie in 5 gezeigt) entsprechen. Außerdem speichert die Steuerung 32 einen Zählwert für jede Signalstärkemessung, die im Fahrzeug 18 durchgeführt wird (z.B. BLE1_Cnt, BLE2_Cnt, und BLE3_Cnt). Die Steuerung 32 speichert auch den exponentiell gewichteten Mittelwert (BLE3_EWABLE1_Cnt) für den Sendeempfänger 22a, einen exponentiell gewichteten Mittelwert (BLE2_EWABLE2_Cnt) für den Sendeempfänger 22b und einen exponentiell gewichteten Mittelwert (BLE3_EWABLE3_Cnt) für den Sendeempfänger 22c. Die Steuerung 32 umfasst eine Filter zur Bestimmung des exponentiell gewichteten Mittelwerts an jedem Sendeempfänger 22. Die Steuerung wendet eine Variable α an, um die Menge an Filterung zu bestimmen, die angewandt wird. Zum Beispiel kann die Variable α einem Wert zwischen 0 und 1 entsprechen und gibt die Menge an Filterung an, die angewandt wird (z.B. wird keine Filterung durchgeführt, wenn α = 0 ist, während eine maximale Menge durchgeführt wird, wenn α = 1 ist).
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In Operation 86 leitet die Steuerung 32 den Prozess oder Abrufen von Daten für die Empfangssignalstärke oder (BLE1_RSStotal), (BLE2_RSStotal) und (BLE3_RSStotal), den Zählwert für jede Signalstärkemessung oder (BLE1_Cnt), (BLE2_Cnt) und (BLE3_Cnt) und den EWA (BLE1_EWABLE1_Cnt), (BLE2_EWABLE2_Cnt), (BLE3_EWABLE3_Cnt) für die OCD 16, die eine Chronik mit dem Fahrzeug 18 hat, ein.
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In Operation 88 inkrementiert die Steuerung 32 den Zählwert für BLE1_Cnt. Es ist erkennbar, dass die Steuerung 32 die Signalstärke des Signals am Sendeempfänger 22a misst, um eine Zählung zu erzeugen, wenn die Steuerung 32 kein Signal von der OCD 16 empfangen hat, oder eine vorherige Zählung zu inkrementieren, wenn die Steuerung 32 detektiert, dass sie ein vorheriges Signal von der OCD 16 empfangen hat.
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In Operation 90 vergleicht die Steuerung 32 den inkrementierten Zählwert mit BLE1_Cnt, um zu bestimmen, ob der insgesamte Zählwert eine vordefinierten Schwelle überschritten hat. In diesem Fall ist es wünschenswert, vor der Berechnung des EWA für den Sendeempfänger 22a über genug Stichproben zu verfügen. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, schreitet das Verfahren 60 zu Operation 96. Andernfalls schreitet das Verfahren 60 zu Operation 92.
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In Operation 92 verwendet die Steuerung 32 die letzte empfangene Stichprobe (z.B. RSSBLE1_Cnt) zur Bestimmung der Empfangssignalstärke BLE1_RSStotal am Sendeempfänger 22a.
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In Operation 94 berechnet die Steuerung 32 einen anfänglichen EWA (d.h. einfachen Mittelwert) (z.B. (BLE1_EWABLE1_Cnt) für den Sendeempfänger 22a auf der Basis der Empfangssignalstärke BLE1_RSStotal und des Zählwerts BLE1_Cnt.
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In Operation 96 berechnet die Steuerung einen ersten EWA (z.B. (BLE1_EWABLE1_Cnt) für den Sendeempfänger 22a nach der Bestimmung, dass der inkrementierte Zählwert BLE1_Cnt die vordefinierte Schwelle überschreitet (siehe Operation 90). Der erste EWA, der in Operation 96 berechnet wird, unterscheidet sich insofern von dem anfänglichen EWA, als der anfängliche EWA auf einem Zählwert basierte, der nicht größer als die vordefinierte Schwelle ist. Da der erste EWA auf einer ausreichenden Anzahl von Stichproben basiert, kann dieser Wert eine höhere Konfidenzrate als der anfängliche EWA aufweisen. Im Allgemeinen wendet die Steuerung 32 ein Tiefpassfilter auf der Basis von Folgendem an: BLE1_EWABLE1_Cnt = α·BLE1_EWABLE1_Cnt-1 + (1 – α)RSSBLE1_Cnt (Gl. 1) dabei entspricht BLE1_EWABLE1_Cnt-1 einem vorherigen erwarteten gewichteten Mittelwert zuvor gemessener Stärkewerte am Sendeempfänger 22a, und RSSBLE1_Cnt entspricht der neuesten Signalstärke des Empfangssignals am Sendeempfänger 22a.
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In Operation 98 bestimmt die Steuerung 32, ob das Signal SCAN_REQ am Sendeempfänger 22b von der OCD 16 empfangen wurde. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, geht das Verfahren 60 zu Operation 100 über. Andernfalls geht das Verfahren 60 zu Operation 110 über.
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In Operation 100 inkrementiert die Steuerung 32 den Zählwert für BLE2_Cnt. Es ist erkennbar, dass die Steuerung 32 die Signalstärke des Signals am Sendeempfänger 22b misst, um eine Zählung zu erzeugen, wenn die Steuerung 32 kein Signal von der OCD 16 empfangen hat, oder um eine vorherige Zählung zu inkrementieren, wenn die Steuerung 32 detektiert, dass sie ein vorheriges Signal von der OCD 16 empfangen hat.
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In Operation 102 vergleicht die Steuerung 32 den inkrementellen Zählwert mit BLE2_Cnt, um zu bestimmen, ob der Gesamtzählwert die vordefinierte Schwelle überschritten hat. Wieder ist es wünschenswert, vor der Berechnung des EWA für den Sendeempfänger 22b über genug Stichproben zu verfügen. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, schreitet das Verfahren 60 zu Operation 108. Andernfalls schreitet das Verfahren 60 zu Operation 104.
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In Operation 104 verwendet die Steuerung 32 die letzte empfangene Stichprobe (z.B. RSSBLE2_Cnt) zur Bestimmung der Empfangssignalstärke BLE2_RSStotal am Sendeempfänger 22b.
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In Operation 106 berechnet die Steuerung 32 einen anfänglichen EWA (d.h. einen einfachen Mittelwert) (z.B. (BLE2_EWABLE2_Cnt) für den Sendeempfänger 22b auf der Basis der Empfangssignalstärke BLE2_RSStotal und des Zählwerts BLE2_Cnt.
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In Operation 108 berechnet die Steuerung 32 einen zweiten EWA (z.B. (BLE2_EWABLE2_Cnt) für den Sendeempfänger 22b nach der Bestimmung, dass der inkrementierte Zählwert BLE2_Cnt die vordefinierte Schwelle überschreitet (siehe Operation 102). Der in Operation 108 berechnete zweite EWA unterscheidet sich insofern von dem anfänglichen EWA, als der anfängliche EWA auf einem Zählwert basierte, der nicht größer als die vordefinierte Schwelle ist. Da der zweite EWA auf einer ausreichenden Anzahl von Stichproben basiert, kann dieser Wert somit eine höhere Konfidenzrate als der anfängliche EWA aufweisen. Im Allgemeinen wendet die Steuerung 32 ein Tiefpassfilter auf der Basis von Folgendem an: BLE2_EWABLE2_Cnt = α·BLE2_EWABLE2_Cnt-1 + (1 – α)RSSBLE2_Cnt (Gl. 2) dabei kann BLE2_EWABLE2_Cnt-1 einem vorherigen erwarteten gewichteten Mittelwert zuvor gemessener Stärkewerte am Sendeempfänger 22b entsprechen, und RSSBLE2_Cnt entspricht der letzten Signalstärke des Empfangssignals am Sendeempfänger 22b.
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In Operation 110 bestimmt die Steuerung 32, ob das Signal SCAN_REQ am Sendeempfänger 22c von der OCD 16 empfangen wurde. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, geht das Verfahren 60 zu Operation 112 über. Andernfalls geht das Verfahren 60 zu Operation 122 über.
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In Operation 112 inkrementiert die Steuerung 32 den Zählwert für BLE3_Cnt. Es ist erkennbar, dass die Steuerung 32 die Signalstärke des Signals am Sendeempfänger 22c misst, um eine Zählung zu erzeugen, wenn die Steuerung 32 kein Signal von der OCD 16 empfangen hat, oder um eine vorherige Zählung zu inkrementieren, wenn die Steuerung 32 detektiert, dass sie ein vorheriges Signal von der OCD 16 empfangen hat.
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In Operation 114 vergleicht die Steuerung 32 den inkrementellen Zählwert mit BLE3_Cnt, um zu bestimmen, ob der Gesamtzählwert die vordefinierte Schwelle überschritten hat. Wieder ist es wünschenswert, vor der Berechnung des EWA für den Sendeempfänger 22c über genug Stichproben zu verfügen. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, schreitet das Verfahren 60 zu Operation 120. Andernfalls schreitet das Verfahren 60 zu Operation 116.
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In Operation 116 verwendet die Steuerung 32 die letzte empfangene Stichprobe (z.B. RSSBLE3_Cnt) zur Bestimmung der Empfangssignalstärke BLE2_RSStotal am Sendeempfänger 22c.
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In Operation 118 berechnet die Steuerung 32 einen anfänglichen EWA (d.h. einen einfachen Mittelwert) (z.B. (BLE3_EWABLE3_Cnt) für den Sendeempfänger 22c auf der Basis der Empfangssignalstärke BLE3_RSStotal und des Zählwerts BLE3_Cnt.
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In Operation 120 berechnet die Steuerung 32 einen zweiten EWA (z.B. (BLE3_EWABLE3_Cnt) für den Sendeempfänger 22c nach der Bestimmung, dass der inkrementierte Zählwert BLE3_Cnt die vordefinierte Schwelle überschreitet (siehe Operation 114). Der in Operation 120 berechnete dritte EWA unterscheidet sich insofern von dem anfänglichen EWA, als der anfängliche EWA auf einem Zählwert basierte, der nicht größer als die vordefinierte Schwelle ist. Da der dritte EWA auf einer ausreichenden Anzahl von Stichproben basiert, kann dieser Wert somit eine höhere Konfidenzrate als der anfängliche EWA aufweisen. Im Allgemeinen wendet die Steuerung 32 ein Tiefpassfilter auf der Basis von Folgendem an: BLE3_EWABLE3_Cnt = α·BLE3_EWABLE3_Cnt-1 + (1 – α)RSSBLE3_Cnt (Gl. 3) dabei kann BLE3_EWABLE3_Cnt-1 einem vorherigen erwarteten gewichteten Mittelwert zuvor gemessener Stärkewerte am Sendeempfänger 22c entsprechen, und RSSBLE3_Cnt entspricht der letzten Signalstärke des Empfangssignals am Sendeempfänger 22c.
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In Operation 122 vergleicht die Steuerung 32 jeden inkrementierten Zählwert (z.B. von jedem Sendeempfänger 22a–22c) mit BLE2_Cnt, BLE2_Cnt, und BLE3_Cnt mit der vordefinierten Schwelle k. In diesem Fall ist es wünschenswert, vor dem Bestimmen des Orts der OCD über eine ausreichende Anzahl von Stichproben zu verfügen. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, geht das Verfahren 60 zu Operation 124 über. Andernfalls geht das Verfahren 60 zu Operation 132 über.
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In Operation 132 sendet die Steuerung 32 auf dem Signal SCAN_RSP, dass der Ort der OCD 16 unbestimmt ist, und das Verfahren 60 kehrt zu Operation 80 zurück.
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In Operation 124 vergleicht die Steuerung 32 die Werte für den ersten EWA (z.B. (BLE1_EWABLE1_Cnt)) und den zweiten EWA (z.B. (BLE2_EWABLE2_Cnt)). Zum Beispiel bestimmt die Steuerung 32, ob BLE2_EWABLE2_Cnt – BLE1_EWABLE1_Cnt ≥ t1 ist, wobei t1 einem ersten Schwellenwert entspricht.
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Wenn diese Bedingung erfüllt ist, schreitet das Verfahren 60 zu Operation 134. Andernfalls schreitet das Verfahren 60 zu Operation 126.
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In Operation 134 sendet die Steuerung 32 auf dem Signal SCAN_RSP, dass sich die OCD in einer Passagierzone 20b befindet, und das Verfahren 60 kehrt zu Operation 80 zurück.
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In Operation 126 vergleicht die Steuerung 32 den ersten EWA (z.B. BLE1_EWABLE1_Cnt) mit dem dritten EWA (z.B. (BLE3_EWABLE3_Cnt)). Zum Beispiel bestimmt die Steuerung 32, ob: BLE3_EWABLE3_Cnt – BLE1_EWABLE1_Cnt ≥ t2 ist, wobei t2 einem zweiten Schwellenwert entspricht.
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Wenn diese Bedingung erfüllt ist, schreitet das Verfahren 60 zu Operation 134. Andernfalls schreitet das Verfahren 60 zu Operation 128.
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In Operation 128 bestimmt die Steuerung 32, ob BLE1_EWABLE1_Cnt ≥ t3 ist, wobei t3 einem dritten Schwellenwert entspricht.
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Wenn diese Bedingung erfüllt ist, schreitet das Verfahren 60 zu Operation 130. Andernfalls schreitet das Verfahren 60 zu Operation 132.
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In Operation 130 sendet die Steuerung 32 auf dem Signal SCAN_RSP, dass sich die OCD 16 in einer Fahrerzone 20a befindet, und das Verfahren 60 kehrt zu Operation 80 zurück.
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6a–6c zeigen ein Verfahren 150 zum Bestimmen des Orts der OCD(s) 16 auch unter Verwendung der Vorrichtung 30 von 4, gemäß einer Ausführungsform. Das Verfahren 150 zeigt im Allgemeinen verschiedene Operationen, die in Verbindung mit der OCD 16 in 3 ausgeführt werden.
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In Operation 152 leitet die OCD 16 einen Timer ein.
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In Operation 154 bestimmt die OCD 16, ob sie von einem Benutzer verwendet wird. Zum Beispiel bestimmt die OCD 16, ob sie einen Befehl zum Ausführen einer Aufgabe von einem Benutzer empfängt (z.B. Berührungseingabe, physische Umherbewegung in einem Fahrgastraum des Fahrzeugs 18 usw.). Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, geht das Verfahren 150 zu Operation 156 über. Wenn dem so ist, geht das Verfahren 150 zu Operation 158 über.
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In Operation 156 bestimmt die OCD 16, ob der Timer abgelaufen ist, wenn keine Benutzereingabe empfangen wurde. Wenn der Timer nicht abgelaufen ist, kehrt das Verfahren 150 zu Operation 154 zurück. Wenn dem so ist, geht das Verfahren 150 zu Operation 158 über.
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In Operation 158 überwacht die OCD 16 auf das Signal ADV von jedem Sendeempfänger 22 des Fahrzeugs 18.
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In Operation 160 bestimmt das On-Chip-Design 16, ob das Signal bzw. die Signale ADV, die von den Sendeempfängern 22 empfangen werden, eine bekannte Identifikation des Ankündigers (oder der Steuerung 32 und/oder des Sendeempfängers 22) (z.B. die BLE ID (eine gemäß Bluetooth-Spezifikationen allen BLE-Vorrichtungen zugewiesene eindeutige ID) umfassen. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, geht das Verfahren 150 zu Operation 162 über. Wenn nicht, geht das Verfahren 150 zu Operation 164 über.
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In Operation 162 aktualisiert die OCD 16 ihre Chronik (d.h. aktualisiert die Chronik bekannter IVLS-Ankündigungen) und geht zu Operation 184 über, die nachfolgend ausführlicher beschrieben werden wird.
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In Operation 164 bestimmt die OCD 16 auf der Basis des Signals ADV, ob sich das Fahrzeug 18 in Bewegung befindet (z.B. im Fahrermodus). Wenn diese Bedingung erfüllt ist, geht das Verfahren 150 zu Operation 166 über. Andernfalls geht das Verfahren 150 zu Operation 152 zurück.
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In Operation 166 identifiziert die OCD 16, welches Signal ADV von dem Fahrzeug 18 (oder der Steuerung 32) beim Empfang an der OCD 16 eine erste größte Signalstärke aufweist. In dieser Operation wird der Sendeempfänger 22, der das Signal ADV mit der größten Signalstärke sendet, auf VEH_IDx gesetzt.
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In Operation 168 implementiert die OCD 16 eine Zeitverzögerung.
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In Operation 172 überwacht die OCD auf das Signal ADV von jedem Sendeempfänger 22 des Fahrzeugs 18. Die OCD 16 versucht, sich mit einem Fahrzeug 18 zu korrelieren.
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In Operation 174 bestimmt die OCD 16, ob das Signal bzw. die Signale ADV, die von den Sendeempfängern 22 empfangen werden, eine bekannte Identifikation des Ankündigers (oder der Steuerung 32 und/oder des Sendeempfängers 22) (z.B. die BLE ID (eine gemäß Bluetooth-Spezifikationen allen BLE-Vorrichtungen zugewiesene eindeutige ID) umfassen. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, geht das Verfahren 150 zu Operation 176 über. Wenn nicht, geht das Verfahren 150 zu Operation 152 über.
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In Operation 176 identifiziert die OCD 16 wieder, welches Signal ADV von dem entsprechenden Fahrzeug 18 (oder der Steuerung 32) beim Empfang an der OCD 16 eine zweite größte Signalstärke aufweist. In dieser Operation wird der Sendeempfänger 22, der das Signal ADV mit der größten Signalstärke sendet, auf VEH_IDy gesetzt.
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In Operation 178 vergleicht die OCD 16 VEH_IDx (siehe die obige Operation 166) mit VEH_IDy, um zu bestimmen, ob sie einander gleich sind. Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, schreitet das Verfahren 150 zu Operation 180. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, schreitet das Verfahren 150 zu Operation 182, die angibt, dass die an der OCD 16 empfangenen Ankündigungen von demselben Fahrzeug 18 kommen.
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In Operation 180 bestimmt die OCD 16 auf der Basis des in Operation 174 empfangenen Signals ADV, ob sich das Fahrzeug 18 in Bewegung befindet (z.B. im Fahrermodus). Wenn diese Bedingung erfüllt ist, geht das Verfahren 150 zu Operation 183 über. Andernfalls geht das Verfahren 150 zu Operation 152 zurück.
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In Operation 183 setzt die OCD 16 VEH_IDx zu VEH_IDy und das Verfahren 150 geht zu Operation 168 zurück.
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In Operation 182 aktualisiert die OCD 16 ihre Chronik bekannter Fahrzeuge.
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In Operation 184 sendet die OCD 16 das Signal SCAN_REQ mit einem niedrigen Leistungspegel zu den Sendeempfängern 22, um eine Signalstärkeungleichheit an den Sendeempfängern 22 zu erzeugen. Das Signal SCAN_REQ kann auch die Leistung umfassen, mit der die OCD 16 das Signal SCAN_REQ gesendet hat. Dies ermöglicht die Berechnung der Dämpfung. Es ist erkennbar, dass die OCD 16 einen Burst der Signale SCAN_REQ senden kann.
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In Operation 186 inkrementiert die OCD 16 einen Zähler entsprechend jeder Sendung des Signals SCN_REQ.
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In Operation 188 bestimmt die OCD 16, ob der Zähler der Operation 186 einen ersten vorbestimmten Zählerwert überschritten hat. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, geht das Verfahren 150 zu Operation 190 über. Andernfalls geht das Verfahren 150 zu Operation 188 über. Operation 188 entspricht im Allgemeinen dem Zustand, in dem die OCD 16 dafür ausgelegt ist, das Signal SCAN_REQ mehrmalig (z.B. in einem Burst) zu senden, um Empfang sicherzustellen und um sicherzustellen, dass genug Stichprobe an den Sendeempfängern 22 empfangen wurde.
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In Operation 190 bestimmt die OCD 16, ob das Signal SCAN_RSP (d.h. von den Sendeempfängern 22 (oder der Steuerung 32)) empfangen wurde. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, geht das Verfahren 150 zu Operation 192 über. Andernfalls geht das Verfahren 150 zu Operation 220 über, in der die OCD 16 einen Scan-Versuchszähler vergrößert, und zu Operation 222, in der die OCD 16 den Scan-Versuchszähler mit einem zweiten vorbestimmten Zählerwert vergleicht, um zu bestimmen, ob alle Sendungen des Signals SCAN_REQ ohne nachfolgenden Empfang im Fahrzeug 18 gesendet wurden.
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In Operation 224 setzt die OCD 16 den Scan-Versuchszähler zurück, wenn bestimmt wird, dass der Scan-Versuchszähler den zweiten vorbestimmten Zählerwert überschreitet. Danach arbeitet die OCD 16 in Operation 226 im normalen Modus, da gefolgert werden kann, dass die OCD 16 das Fahrzeug 18 verlassen hat.
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In Operation 192 bestimmt die OCD 16, ob das Signal SCAN_RSP angibt, dass die Position der OCD 16 unbestimmt ist. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, geht das Verfahren 150 zu Operation 194 über. Andernfalls geht das Verfahren 150 zu Operation 196 über.
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In Operation 194 verwendet die OCD 16 den letzten bekannten Ort, der bei einer vorherigen Sendung des Signals SCAN_RSP empfangen wurde.
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In Operation 196 bestimmt die OCD 16, ob das Signal SCAN_RSP angibt, dass die Position der OCD 16 in der Fahrerzone 20a ist. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, geht das Verfahren 150 zu Operation 198 über. Andernfalls geht das Verfahren 150 zu Operation 200 über.
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In Operation 198 detektiert die OCD 16, dass sie sich in der Fahrerzone 20a befindet, und kann Funktionalität verringern, um Fahrerablenkung zu verringern.
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In Operation 202 implementiert die OCD 16 eine Zeitverzögerung zur Verringerung des Batterieverbrauchs und/oder zur periodischen Überprüfung des Orts während des Gebrauchs durch den Benutzer.
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In Operation 204 überwacht die OCD 16 das Signal ADV, das von dem Fahrzeug 18 empfangen wird, um zu bestimmen, ob der Zündungsstatus von EIN zu AUS übergegangen ist. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, schreitet das Verfahren 150 zu Operation 208, und die OCD 16 setzt einen Scan-Versuchszähler (siehe Operation 208) zurück und tritt in einen normalen Modus ein, in dem keine Beschränkung eingerichtet ist. Es ist erkennbar, dass, wenn diese Bedingung erfüllt ist, dies als Unterbrechung der OCD 16 dienen wird. Wenn der Zündschalter zu AUS übergeht, kehrt die OCD 16 unmittelbar beim Empfang dieser Bedingung als eine Ankündigung zum Normalbetrieb zurück.
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In Operation 206 bestimmt die OCD 16, ob sie durch den Benutzer benutzt wird. Wenn dies so ist, kehrt das Verfahren 150 zu Operation 184 zurück. Andernfalls geht das Verfahren 105 zu Operation 208 über.
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7 zeigt ein Verfahren 250 zum Bestimmen des Orts der OCD(s) 16 unter Verwendung der Vorrichtung 50 von 4 gemäß einer Ausführungsform. Das Verfahren 250 veranschaulicht allgemein verschiedene Operationen, die in Verbindung mit der Steuerung 32 in 4 ausgeführt werden.
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In Operation 252 empfängt die Steuerung 32 ein Signal von einem (nicht gezeigten) Chassissteuermodul im Fahrzeug 18, das sich ein (auch nicht gezeigter) Zündschalter in einer Stellung „RUN“ befindet.
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In Operation 254 bestimmt die Steuerung 32, ob der Zündungsstatus für den Zündschalter zu einem „AUS“-Zustand übergegangen ist. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, schreitet das Verfahren 250 zu Operation 256. Andernfalls schreitet das Verfahren 250 zur Operation 258.
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In Operation 256 kann die Steuerung 32 herunterfahren, wenn bestimmt wird, dass der Zündungsstatus zum „AUS“-Zustand übergegangen ist. Die Steuerung 32 stellt eine Angabe des Fahrzeugherunterfahrens auf dem Signal ADV (z.B. Fahrzeugstatus) bereit.
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In Operation 258 bestimmt die Steuerung 32, auf der Basis von Informationen, die durch das PCM 34 bereitgestellt werden (z.B. Fahrzeugstatus (Fahrzeuggeschwindigkeit > x oder Getriebestatus = R, D, L), ob sich das Fahrzeug 18 bewegt. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, schreitet das Verfahren 250 zu Operation 260. Wenn sie nicht erfüllt ist, schreitet das Verfahren 250 zu Operation 262.
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In Operation 260 bestimmt die Steuerung 32, dass sich das Fahrzeug 18 in Bewegung befindet, und sendet den Fahrzeugstatus auf dem Signal ADV als angebend, dass sich das Fahrzeug 18 in Bewegung befindet.
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In Operation 263 sendet die Steuerung 32 das Signal ADV mit einer niedrigen Leistung, das die BLE ID für die Steuerung 32 angibt. Das Signal ADV umfasst den Fahrzeugstatus, der angibt, ob das Fahrzeug 18 stationär ist, sich in Bewegung befindet oder AUS geschaltet hat. Das Signal ADV gibt auch an, dass sich das Fahrzeug 18 in Bewegung befindet, und stellt ferner Informationen bereit, die angeben, in welcher Zone 20 (z.B. Zone 20a, 20b und 20c) der Sendeempfänger 22 positioniert ist, sowie die Gesamtzahl der Sendeempfänger 22 im Fahrzeug 18.
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In Operation 264 sendet die Steuerung 32 das Signal ADV mit einer niedrigen Leistung, was die BLE ID für die Steuerung 32 angibt. Das Signal ADV umfasst den Fahrzeugstatus, der angibt, ob das Fahrzeug 18 stationär ist, sich in Bewegung befindet oder AUS geschaltet hat. Das Signal ADV gibt auch an, dass sich das Fahrzeug 18 in Bewegung befindet, und stellt ferner Informationen bereit, die angeben, in welcher Zone 20 (z.B. Zone 20a, 20b und 20c) der Sendeempfänger 22 positioniert ist, sowie die Gesamtzahl der Sendeempfänger 22 im Fahrzeug 18.
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In Operation 266 sendet die Steuerung 32 das Signal ADV mit einer niedrigen Leistung, was die BLE ID für die Steuerung 32 angibt. Das Signal ADV umfasst den Fahrzeugstatus, der angibt, ob das Fahrzeug 18 stationär ist, sich in Bewegung befindet oder AUS geschaltet hat. Das Signal ADV gibt auch an, dass sich das Fahrzeug 18 in Bewegung befindet, und stellt ferner Informationen bereit, die angeben, in welcher Zone 20 (z.B. Zone 20a, 20b und 20c) der Sendeempfänger 22 positioniert ist, sowie die Gesamtzahl der Sendeempfänger 22 im Fahrzeug 18.
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In Operation 268 bestimmt die Steuerung 32, ob der Zündungsstatus für den Zündschalter zu einem „AUS“-Zustand übergegangen ist. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, endet das Verfahren 250. Andernfalls schreitet das Verfahren 250 zu Operation 270.
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In Operation 270 leitet die Steuerung 32 einen Timer zum Senden des Signals ADV ein. Dies kann die periodische Rate des Sendens der Ankündigungen setzen.
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In Operation 272 bestimmt die Steuerung 32, ob der Zündungsstatus für den Zündschalter zu einem „AUS“-Zustand übergegangen ist. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, schreitet das Verfahren 250 zu Operation 256. Andernfalls schreitet das Verfahren 250 zu Operation 274.
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In Operation 274 bestimmt die Steuerung 32, ob der Timer abgelaufen ist. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, geht das Verfahren 250 zu Operation 276 über. Andernfalls geht das Verfahren 250 zu Operation 272 über.
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In Operation 276 setzt die Steuerung 32 den Timer zurück und schreitet zurück zur Operation 254.
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8a–8c zeigen ein Verfahren 300 zum Bestimmen des Orts der OCD(s) 16 unter Verwendung der Vorrichtung 50 von 4 gemäß einer Ausführungsform. Das Verfahren 300 veranschaulicht allgemein verschiedene Operationen, die in Verbindung mit der OCD 16 in 4 ausgeführt werden.
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In Operation 302 leitet die OCD 16 einen Scan-Timer ein, um zu detektieren, wann ein Benutzer eine Eingabe zur Verwendung der OCD 16 bereitstellt.
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In Operation 304 bestimmt die OCD 16, ob sie gerade von einem Benutzer benutzt wird. Zum Beispiel bestimmt die OCD 16, ob sie gerade einen Befehl zur Ausführung einer Aufgabe von einem Benutzer empfängt (z.B. Berührungseingabe, physisches Umherbewegen in einem Fahrgastraum des Fahrzeugs 18 usw.). Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, geht das Verfahren 300 zu Operation 306 über. Wenn dem so ist, geht das Verfahren 300 zu Operation 310 über.
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In Operation 306 bestimmt die OCD 16, ob der Scan-Timer abgelaufen ist, wenn keine Benutzereingabe empfangen wurde. Wenn der Timer nicht abgelaufen ist, kehrt die OCD 16 zu Operation 304 zurück. Wenn dem so ist, kehrt das Verfahren 300 zu Operation 308 zurück.
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In Operation 308 setzt die OCD 16 den Scan-Timer zurück bzw. startet ihn neu. In Operation 310 überwacht die OCD 16 auf das Signal ADV von jedem Sendeempfänger 22 des Fahrzeugs 18.
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In Operation 312 speichert die OCD 16 Daten entsprechend der Identifikation des Ankündigers (oder der Steuerung 32 und/oder des Sendeempfänger 22) (z.B. die BLE ID (eine gemäß Bluetooth-Spezifikationen allen BLE-Vorrichtungen zugewiesene eindeutige ID)), den Namen des Fahrzeugs 18, den Fahrzeugstatus (z.B. Bewegung, stationär oder Übergang zu AUS) und eine Gesamtzahl der Sendeempfänger 22 im Fahrzeug 18) aus dem Signal ADV.
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In Operation 314 filtert die OCD 16 Informationen entsprechend dem Namen des Fahrzeugs 18 in einer Liste A bzw. speichert sie dort, die Informationen umfasst, die wie in Operation 312 angegeben empfangen werden. Anders ausgedrückt, konzentriert sich die OCD 16 auf das Fahrzeug, das am meisten in den Ankündigungssignalen (z.B. dem Signal ADV) von dem Fahrzeug 18 identifiziert wird.
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In Operation 316 bestimmt die OCD 16, ob in Liste A eine vollständige Liste gefunden wird. Wenn nicht, geht das Verfahren 300 zu Operation 306 über. Wenn dem so ist, geht das Verfahren 300 zu Operation 318 über.
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In Operation 318 bestimmt die OCD 16, ob ein bekanntes Fahrzeug 18 gefunden wurde. Zum Beispiel bestimmt die OCD 16, ob sie das Signal ADV zuvor von dem Fahrzeug 18 von einem vorherigen Zündungszyklus empfangen hat (d.h. ob die OCD 16 in der Vergangenheit elektrisch mit dem Fahrzeug 18 kommuniziert hat). Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, geht das Verfahren 300 zu Operation 322 über. Wenn die Bedingung erfüllt ist, geht das Verfahren 300 zu Operation 328 über.
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In Operation 320 filtert die OCD 16 Informationen heraus, die angeben, dass sich das Fahrzeug 18 in Bewegung befindet, und leitet dann einen weiteren Scan ein, um dabei zu helfen, zu bestimmen, ob sie sich in dem Fahrzeug 18 befindet. Oder die OCD 16 filtert die Liste A herunter zu vollständigen Mengen von Ankündigungen, wenn der Fahrzeugstatus angibt, dass sich das Fahrzeug 18 in Bewegung befindet.
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In Operation 322 filtert die OCD 16 in dem Neuscan gefundene vollständige Mengen von Ankündigungen und identifiziert diejenigen, die mit der Liste A2 gemeinsam sind.
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In Operation 324 bestimmt die OCD 16, ob zwischen Liste A2 und B eine gemeinsame Menge von Ankündigungen gefunden wurde. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, geht das Verfahren 300 zu 326 über. Andernfalls schreitet das Verfahren 300 zu Operation 304 zurück.
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In Operation 326 assoziiert sich das OCD 16 mit dem Fahrzeug mit der höchsten Signalstärke in Liste B.
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In Operation 328 assoziiert sich die OCD 16 mit dem Fahrzeug 18, das den höchsten Grad an Chronik mit der OCD 16 aufweist.
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In Operation 330 leitet die OCD 16 den Prozess oder Abrufen von Daten für die Empfangssignalstärke oder (BLE1_RSStotal), (BLE2_RSStotal) und (BLE3_RSStotal), den Zählwert für jede Signalstärkemessung oder (BLE1_Cnt), (BLE2_Cnt) und (BLE3_Cnt) und den EWA (BLE1_EWABLE1_Cnt), (BLE2_EWABLE2_Cnt), (BLE3_EWABLE3_Cnt) für die OCD 16, die eine Chronik mit dem Fahrzeug 18 hat, ein.
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In Operation 332 inkrementiert die OCD 16 den Zählwert für BLE1_Cnt. Es ist erkennbar, dass die OCD 16 die Signalstärke des Signals am Sendeempfänger 22a erhält, um eine Zählung zu erzeugen, wenn die OCD 16 kein Signal vom Fahrzeug 18 empfangen hat, oder um eine vorherige Zählung zu inkrementieren, wenn die OCD 16 detektiert, dass sie ein vorheriges Signal vom Fahrzeug 18 empfangen hat.
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In Operation 334 vergleicht die OCD 16 den inkrementierten Zählwert mit BLE1_Cnt, um zu bestimmen, ob der insgesamte Zählwert eine vordefinierten Schwelle überschritten hat. In diesem Fall ist es wünschenswert, vor der Berechnung des EWA für den Sendeempfänger 22a über genug Stichproben zu verfügen. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, schreitet das Verfahren 300 zu Operation 340. Andernfalls schreitet das Verfahren 300 zu Operation 336.
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In Operation 336 verwendet die OCD 16 die letzte empfangene Stichprobe (z.B. RSSBLE1_Cnt) zur Bestimmung der Signalstärke BLE1_RSStotal am Sendeempfänger 22a. Dies ist im Prinzip die Summe aller Stichproben.
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In Operation 338 die OCD 16 einen anfänglichen EWA (d.h. einen einfachen Mittelwert) (z.B. (BLE1_EWABLE1_Cnt) für den Sendeempfänger 22a auf der Basis der Empfangssignalstärke BLE1_RSStotal und des Zählwerts BLE1_Cnt.
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In Operation 340 berechnet die OCD 16 einen ersten EWA (z.B. (BLE1_EWABLE1_Cnt) für den Sendeempfänger 22a nach der Bestimmung, dass der inkrementierte Zählwert BLE1_Cnt die vordefinierte Schwelle überschreitet (siehe Operation 334). Der in Operation 340 berechnete erste EWA unterscheidet sich insofern von dem anfänglichen EWA, als der anfängliche EWA auf einem Zählwert basierte, der nicht größer als die vordefinierte Schwelle ist. Da der erste EWA auf einer ausreichenden Anzahl von Stichproben basiert, kann dieser Wert somit eine höhere Konfidenzrate als der anfängliche EWA aufweisen. Im Allgemeinen wendet die OCD 16 ein Tiefpassfilter auf der Basis von Folgendem an: BLE1_EWABLE1_Cnt = α·BLE1_EWABLE1_Cnt-1 + (1 – α)RSSBLE1_Cnt (Gl. 4) wobei BLE1_EWABLE1_Cnt-1 einem zuvor erwarteten gewichteten Mittelwert zuvor gemessener Stärkewerte entsprechen kann und RSSBLE2_Cnt der neuesten Signalstärke entspricht.
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In Operation 342 inkrementiert die OCD 16 den Zählwert für BLE2_Cnt. Es ist erkennbar, dass die OCD 16 die Signalstärke des Signals am Sendeempfänger 22b erhält, um eine Zählung zu erzeugen, wenn die OCD 16 kein Signal vom Fahrzeug 18 empfangen hat, oder um eine vorherige Zählung zu inkrementieren, wenn die OCD 16 detektiert, dass sie ein vorheriges Signal vom Fahrzeug 18 empfangen hat.
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In Operation 344 vergleicht die OCD 16 den inkrementierten Zählwert mit BLE2_Cnt, um zu bestimmen, ob der Gesamtzählwert die vordefinierte Schwelle überschritten hat. Wieder ist es wünschenswert, vor der Berechnung des EWA für den Sendeempfänger 22b über genug Stichproben zu verfügen. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, schreitet das Verfahren 300 zu Operation 350. Andernfalls schreitet das Verfahren 300 zu Operation 346.
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In Operation 346 verwendet die OCD 16 die letzte Stichprobe (z.B. RSSBLE2_Cnt) zur Bestimmung der Empfangssignalstärke BLE2_RSStotal am Sendeempfänger 22b. Dies ist im Prinzip die Summe aller Stichproben.
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In Operation 348 berechnet die OCD einen anfänglichen EWA (d.h. einen einfachen Mittelwert) (z.B. (BLE2_EWABLE2_Cnt) für den Sendeempfänger 22b auf der Basis der Empfangssignalstärke BLE2_RSStotal und des Zählwerts BLE2_Cnt.
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In Operation 350 berechnet die OCD 16 einen zweiten EWA (z.B. (BLE2_EWABLE2_Cnt) für den Sendeempfänger 22b nach der Bestimmung, dass der inkrementierte Zählwert BLE2_Cnt die vordefinierte Schwelle überschreitet (siehe Operation 344). Der in Operation 350 berechnete zweite EWA unterscheidet sich insofern von dem anfänglichen EWA, als der anfängliche EWA auf einem Zählwert basierte, der nicht größer als die vordefinierte Schwelle ist. Da der zweite EWA auf einer ausreichenden Anzahl von Stichproben basiert, kann dieser Wert somit eine höhere Konfidenzrate als der anfängliche EWA aufweisen. Im Allgemeinen wendet die OCD 16 ein Tiefpassfilter auf der Basis von Folgendem an: BLE2_EWABLE2_Cnt = α·BLE2_EWABLE2_Cnt-1 + (1 – α)RSSBLE2_Cnt (Gl. 5) wobei BLE2_EWABLE2_Cnt-1 einem vorherigen erwarteten gewichteten Mittelwert vorheriger gemessener Stärkewerte entsprechen kann und RSSBLE2_Cnt der neuesten Signalstärke entspricht.
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In Operation 352 inkrementiert die OCD 16 den Zählwert für BLE3_Cnt. Es ist erkennbar, dass die OCD 16 die Signalstärke des Signals am Sendeempfänger 22c erhält, um eine Zählung zu erzeugen, wenn die OCD 16 kein Signal vom Fahrzeug 18 empfangen hat, oder um eine vorherige Zählung zu inkrementieren, wenn die OCD 16 detektiert, dass sie ein vorheriges Signal vom Fahrzeug 18 empfangen hat.
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In Operation 354 vergleicht die OCD 16 den inkrementellen Zählwert mit BLE3_Cnt, um zu bestimmen, ob der Gesamtzählwert die vordefinierte Schwelle überschritten hat. Wieder ist es wünschenswert, vor der Berechnung des EWA für den Sendeempfänger 22c über genug Stichproben zu verfügen. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, schreitet das Verfahren 300 zu Operation 360. Andernfalls schreitet das Verfahren 300 zu Operation 356.
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In Operation 356 verwendet die OCD 16 die letzte empfangene Stichprobe (z.B. RSSBLE3_Cnt) zur Bestimmung der Signalstärke BLE3_RSStotal am Sendeempfänger 22c. Dies ist im Prinzip die Summe aller Stichproben.
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In Operation 358 berechnet die OCD 16 einen anfänglichen EWA (d.h. einen einfachen Mittelwert) (z.B. (BLE3_EWABLE3_Cnt) für den Sendeempfänger 22c auf der Basis der Empfangssignalstärke BLE3_RSStotal und des Zählwerts BLE3_Cnt.
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In Operation 360 berechnet die OCD 16 einen dritten EWA (z.B. (BLE2_EWABLE2_Cnt) für den Sendeempfänger 22c nach der Bestimmung, dass der inkrementierte Zählwert BLE3_Cnt die vordefinierte Schwelle überschreitet. Der in Operation 360 berechnete dritte EWA unterscheidet sich insofern von dem anfänglichen EWA, als der anfängliche EWA auf einem Zählwert basierte, der nicht größer als die vordefinierte Schwelle ist. Da der dritte EWA auf einer ausreichenden Anzahl von Stichproben basiert, kann dieser Wert somit eine höhere Konfidenzrate als der anfängliche EWA aufweisen. Im Allgemeinen wendet die OCD 16 ein Tiefpassfilter auf der Basis von Folgendem an: BLE3_EWABLE3_Cnt = α·BLE3_EWABLE3_Cnt-1 + (1 – α)RSSBLE3_Cnt (Gl. 6) wobei BLE3_EWABLE1_Cnt-1 einem vorherigen erwarteten gewichteten Mittelwert vorheriger gemessener Stärkewerte entsprechen kann und RSSBLE3_Cnt der neuesten Signalstärke entspricht.
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In Operation 362 vergleicht die OCD 16 jeden inkrementierten Zählwert, zum Beispiel BLE1_Cnt, BLE2_Cnt und BLE3_Cnt, mit der vordefinierten Schwelle k. In diesem Fall ist es wünschenswert, vor dem Bestimmen des Orts für die OCD 16 über eine ausreichende Anzahl von Stichproben zu verfügen. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, geht das Verfahren 300 zu Operation 366 über. Andernfalls geht das Verfahren 300 zu Operation 364 über.
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In Operation 364 bestimmt die OCD 16, dass Position im Fahrzeug 18 unbestimmt ist, und schreitet dann zu Operation 396.
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In Operation 366 vergleicht die OCD 16 die Werte für den ersten EWA (z.B. (BLE1_EWABLE1_Cnt)) und den zweiten EWA (z.B. (BLE2_EWABLE2_Cnt)). Zum Beispiel bestimmt die OCD 16, ob: BLE2_EWABLE2_Cnt – BLE1_EWABLE1_Cnt > t1 ist, wobei t1 einem ersten Schwellenwert entspricht.
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Wenn diese Bedingung erfüllt ist, schreitet das Verfahren 300 zu Operation 368. Andernfalls schreitet das Verfahren 300 zu Operation 370.
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In Operation 368 bestimmt die OCD 16, dass sie in der Zone 20b (d.h. in der Beifahrerzone) positioniert ist.
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In Operation 370 vergleicht die OCD 16 den ersten EWA (z.B. BLE1_EWABLE1_Cnt) mit dem dritten EWA (z.B. (BLE3_EWABLE3_Cnt)). Zum Beispiel bestimmt die OCD 16, ob: BLE3_EWABLE3_Cnt – BLE1_EWABLE1_Cnt > t2 ist, wobei t2 einem zweiten Schwellenwert entspricht.
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Wenn diese Bedingung erfüllt ist, schreitet das Verfahren 300 zu Operation 368. Andernfalls schreitet das Verfahren 300 zu Operation 372.
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In Operation 368 bestimmt die OCD 16, dass sie sich in der Zone 20c (d.h. in der Rücksitzzone) befindet.
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In Operation 372 bestimmt die Steuerung 32, ob: BLE1_EWABLE1_Cnt > t3 ist, wobei t3 einem dritte Schwellenwert entspricht.
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Wenn diese Bedingung erfüllt ist, schreitet das Verfahren 300 zu Operation 374. Andernfalls schreitet das Verfahren 300 zu Operation 364.
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In Operation 374 bestimmt die OCD 16, dass sie sich in der Zone 20a (d.h. in der Fahrerzone) befindet. In diesem Fall könnte die OCD 16 Funktionalität einschränken, wenn auch bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug 18 in Bewegung befindet.
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In Operation 376 bestimmt die OCD 16, ob sie das Signal ADV von allen Sendeempfängern 22 im Fahrzeug 18 empfangen hat. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, geht das Verfahren 300 zu Operation 378 über. Andernfalls geht das Verfahren 300 zu Operation 384 über.
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In Operation 384 wird der Scan-Zähler mit einem Wert verglichen. Wenn der Scan-Zähler größer als der Wert ist, geht das Verfahren 300 zu Operation 388 über. Andernfalls geht das Verfahren 300 zu Operation 382 über.
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In Operation 388 vergleicht die OCD 16 einen Scan-Zähler mit einem vorbestimmten Wert und setzt den Scan-Zähler zurück, um sich wie in Operation 388 angegeben von dem Fahrzeug 18 zu dissoziieren.
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In Operation 382 beinhaltet die OCD 16 eine Zeitverzögerung.
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In Operation 378 bestimmt die OCD 16, ob die OCD 16 aktiv ist (z.B. gerade von einem Fahrer benutzt wird, wie etwa manuelle Bedienung oder eine andere Bedienung darauf, die eine Ablenkung verursachen könnte). In diesem Fall kann die OCD 16 Funktionalität beschränken, um das Potential für das Auftreten einer Ablenkung zu mindern, wenn diese Bedingung erfüllt ist. Das Verfahren 300 kehrt dann zu Operation 332 zurück. Wenn die Bedingung von Operation 378 nicht erfüllt ist, geht das Verfahren 300 zu Operation 380 über. Von dort aus geht das Verfahren 300 zu Operation 332 oder 382 über.
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Obwohl oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben werden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Die in der Beschreibung verwendeten Wörter sind stattdessen nicht Wörter der Beschränkung, sondern der Beschreibung, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Außerdem können die Merkmale verschiedener Implementierungsausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden. Zeichenerklärung Fig. 5A
62 | START | START |
| Ignition Status -> Run | Zündungsstatus -> Run |
79 | Reset Advertisement Timer | Ankündigungstimer rücksetzen |
64 | Ignition Status -> OFF? | Zündungsstatus -> AUS? |
| Yes | Ja |
| No | Nein |
66 | Clear Scanner Database | Scanner-Datenbank löschen |
72 | Transmit BLE Advertisement | BLE-Ankündigung senden |
| Type | Typ |
| Vehicle_Status = Stationary | Fahrzeug-Status = Stationär |
70 | Vehicle Speed > x ? | Fahrzeuggeschwindigkeit > x ? |
74 | Transmit BLE Advertisement | BLE-Ankündigung senden |
| Type | Typ |
| Vehicle_Status = Motion | Fahrzeug-Status = Bewegung |
68 | Transmit BLE Advertisement | BLE-Ankündigung senden |
| Type | Typ |
| Vehicle_Status = -> OFF | Fahrzeug-Status = -> AUS |
| END | ENDE |
76 | Start Advertisement Timer | Ankündigungstimer starten |
78 | Advertisement Timer Expired? | Ankündigungstimer abgelaufen? |
80 | SCAN_RQST Received on BLE1 Receiver? | SCAN_RQST Auf BLE1-Empfänger empfangen? |
86 | Retrieve Data for Known Scanner ID | Daten für bekannte Scanner-ID abrufen |
| Filter Constant | Filterkonstante |
82 | SCANNER ID Known ? | Scanner-ID bekannt? |
84 | Setup Database for new Scanner ID | Datenbank für neue Scanner-ID einrichten |
| Filter Constant | Filterkonstante |
Fig. 5B
88 | Increment BLE1_Cnt | BLE1_Cnt inkrementieren |
| Yes | Ja |
| No | Nein |
94, 106, 118 | Calculate Initial RSS Average | Anfänglichen RSS-Mittelwert berechnen |
96, 108, 120 | Calculate RSS EWA | RSS-EWA berechnen |
98 | SCAN_RQST Received on BLE2 Receiver ? | SCAN_RQST Auf BLE2-Empfänger empfangen? |
100 | Increment BLE2_Cnt | Inkrementieren BLE2_Cnt |
110 | SCAN_RQST Received on BLE3 Receiver? | SCAN_RQST Auf BLE3-Empfänger empfangen? |
112 | Increment BLE3_Cnt | Inkrementieren BLE3_Cnt |
132 | Transmit BLE ScanResponse | BLE-Scan-Antwort senden |
| Position = Indeterminate | Position = Unbestimmt |
134 | Transmit BLE ScanResponse | BLE-Scan-Antwort senden |
| Position = Passenger | Position = Passagier |
130 | Transmit BLE ScanResponse | BLE-Scan-Antwort senden |
| Position = Driver | Position = Fahrer |