DE102015208856A1

DE102015208856A1 - Verfahren und System für ein Fahrzeugrechensystem, das zu einer Social Media Website kommuniziert

Info

Publication number: DE102015208856A1
Application number: DE102015208856.1A
Authority: DE
Inventors: Mike K. Rao; Kwaku O. Prakah-Asante; Mark A. Cuddihy
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2014-05-16
Filing date: 2015-05-13
Publication date: 2015-11-19
Also published as: US9420401B2; US20150334506A1; CN105100189B; CN105100189A

Abstract

Ein Fahrzeugrechensystem umfasst mindestens eine Steuervorrichtung, die mit einem Sender-Empfänger konfiguriert ist, um eine Verbindung mit einem Server über eine Kommunikationsnetzwerkverbindung herzustellen. Die Steuervorrichtung kann konfiguriert sein, um sich bei dem Server über eine Fahrzeugidentifikation anzumelden, die einen Benutzernamen und/oder ein Passwort für den Zugang zu Profildaten umfasst. Die Steuervorrichtung ist ferner konfiguriert, um eine Kontaktidentifikation und/oder eine Meldung, um mit einem Kontakt zu kommunizieren, und Fahrzeuginformationen zu übertragen. Die Steuervorrichtung ist ferner konfiguriert, um mindestens einen Abschnitt eines Kontakt- und Fahrzeugprofils basierend auf dem Kontakt und/oder der Fahrzeugidentifikation zu empfangen. Die Steuervorrichtung ist ferner konfiguriert, um mindestens einen Abschnitt des Kontakt- und des Fahrzeugprofils zu einem oder mehreren Systemen zu übertragen.

Description

Die vorliegende Offenbarung betrifft soziale Netzwerke. Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen auch Technologien für Fahrzeug-Infotainmentsysteme.
Das U.S.-Patent 8 624 758 offenbart im Allgemeinen eine telemetrische Vorrichtung für ein Fahrzeug, das eine Ortsbestimmungsvorrichtung und eine Übertragungsvorrichtung aufweist. Die Ortsbestimmungsvorrichtung ist eingerichtet, um den Ort des Fahrzeugs zu bestimmen. Die Übertragungsvorrichtung ist eingerichtet, um ununterbrochen oder so gut wie ununterbrochen Ortsdaten, die das Fahrzeug betreffen, in Echtzeit oder Fast-Echtzeit zu übertragen. Die Übertragung der Ortsdaten basiert nicht auf einem Zustand des Fahrzeugs und erfolgt ohne Aufforderung durch einen Benutzer.
Die U.S.-Patentanmeldung 2014/0 040 434 offenbart im Allgemeinen Systeme, Verfahren und verwandte Computerprogramme, die bereitgestellt werden, wobei Fahrzeugbetriebsdaten aus einem internen Fahrzeugnetzwerk extrahiert werden. Ein System zum Befähigen des Erzeugens und Sharings von Fahrzeugbetriebsdaten über ein Computernetzwerk weist eine Datensammelvorrichtung auf, die mit einem Informationssystem eines Fahrzeugs und einem Computersystem verbunden ist. Die Datensammelvorrichtung kann Fahrzeuginformationen von dem Fahrzeug erfassen und die Fahrzeuginformationen verarbeiten, um aktuelle Fahrzeugbetriebsdaten zu erzeugen. Das Computersystem weist einen oder mehrere Server-Computer auf, die mit einem Computernetzwerk verbunden sind. Die Datensammelvorrichtung verbindet sich mit dem Computersystem auf einer intermittierenden Grundlage über ein drahtloses Netzwerk. Das Computersystem weist ein Datenbanksystem zur Protokollierung der aktuellen Fahrzeugbetriebsdaten auf. Das Computersystem ist konfiguriert, um als ein Informationsgateway zum Bereitstellen der aktuellen Fahrzeugbetriebsdaten zu einem oder mehreren entfernten Server-Computern in Kommunikation mit dem Computersystem zu agieren. Das Computersystem kann auch betrieben werden, um das Sharing von Fahrzeugbetriebsdaten und verwandter Informationen über soziale Netzwerke zu befähigen.
Die U.S.-Patentanmeldung 2013/0 080 345 A1 offenbart im Allgemeinen ein System und ein Verfahren für das Sharing von Fahrzeuginformationen in einem Social Networking-System. Das Verfahren kann das Empfangen von Identifikationsinformationen und Fahrzeuginformationen in Zusammenhang mit einer Mehrzahl von Fahrzeugen aufweisen. Die Fahrzeuginformationen betreffen das erste Fahrzeug und eine Identifikation eines ersten Fahrzeugs verbunden mit einem ersten Benutzer. Die Identifikationsinformationen und die Fahrzeuginformationen, die die Mehrzahl von Fahrzeugen betreffen, werden in dem Social Networking-System gespeichert. Die Identifikationsinformationen und die Fahrzeuginformationen in Zusammenhang mit dem ersten Fahrzeug werden mit den Identifikationsinformationen und Fahrzeuginformationen in Zusammenhang mit der Mehrzahl von Fahrzeugen verglichen, um mindestens eine Beziehung zwischen dem ersten Fahrzeug und der Mehrzahl von Fahrzeugen zu bestimmen. Das Verfahren kann zu einer Mehrzahl von Benutzern statistische Informationen basierend auf der mindestens einen Beziehung, die mit dem ersten Fahrzeug und der Mehrzahl von Fahrzeugen, die in dem Social Networking-System definiert sind, zusammenhängen, übertragen.
Bei mindestens einer Ausführungsform umfasst ein Fahrzeugrechensystem mindestens eine Steuervorrichtung, die mit einem Sender-Empfänger konfiguriert ist, um eine Verbindung mit einem Server über eine Kommunikationsnetzwerkverbindung herzustellen. Die Steuervorrichtung kann konfiguriert sein, um sich bei dem Server über eine Fahrzeugidentifikation anzumelden, die einen Benutzernamen und/oder ein Passwort für den Zugang zu Profildaten umfasst. Die Steuervorrichtung ist ferner konfiguriert, um eine Kontaktidentifikation und/oder eine Meldung zu übertragen, um mit einem Kontakt zu kommunizieren, und Fahrzeuginformationen. Die Steuervorrichtung ist ferner konfiguriert, um mindestens einen Abschnitt eines Kontakt- und Fahrzeugprofils basierend auf der Kontakt- und/oder Fahrzeugidentifikation zu empfangen. Die Steuervorrichtung ist ferner konfiguriert, um mindestens einen Abschnitt des Kontakt- und Fahrzeugprofils zu einem oder mehreren Systemen zu übertragen.
Bei mindestens einer Ausführungsform steht ein Fahrzeug-Car-Sharing-Verfahren, das von einem Server (das heißt von einer Social Media Site) verwaltet wird, in Kommunikation mit dem Fahrzeugrechensystem. Das Verfahren kann ein Fahrzeugprofil an dem Server erzeugen. Das Verfahren kann über ein Kommunikationsnetzwerk Kommunikation zwischen einem Fahrzeugrechensystem und dem Fahrzeugprofil herstellen. Das Verfahren kann eine Gebrauchsanfrage empfangen, um eine vordefinierte Zeitspanne an dem Fahrzeugprofil von einem ersten Benutzer zu reservieren. Das Verfahren kann eine Car-Sharing-Merkmalvariable von einem zweiten Benutzer basierend auf der Gebrauchsanfrage empfangen. Das Verfahren kann das Car-Sharing-Merkmal über das VCS während der vorbestimmten Zeitspanne überwachen.
Bei mindestens einer Ausführungsform ist ein Computerprogrammprodukt in einem nicht flüchtigen, computerlesbaren Medium verkörpert, das programmiert ist, um Profildaten, die an einem Server (das heißt an einer Social Media Site) gespeichert sind zu einem Fahrzeugrechensystem zur Konfiguration einer oder mehrerer Funktionen eines Fahrzeugs zu kommunizieren. Das Computerprogrammprodukt umfasst Anweisungen für das Anmelden bei einem Server über eine Fahrzeugidentifikation, die einen Benutzernamen und/oder ein Passwort für den Zugang zu Profildaten umfasst. Das Computerprogrammprodukt umfasst ferner Anweisungen zum Übertragen einer Kontaktidentifikation und/oder einer Meldung zum Kommunizieren mit einem Kontakt und/oder Fahrzeuginformationen. Das Computerprogrammprodukt umfasst ferner Anweisungen zum Empfangen eines Abschnitts eines Kontaktprofils und/oder Fahrzeugprofils basierend auf dem Kontakt und/oder der Fahrzeugidentifikation. Das Computerprogrammprodukt umfasst ferner Anweisungen zum Übertragen des Abschnitts des Kontakt- und/oder Fahrzeugprofils zu einem oder mehreren Systemen.
1 ist eine beispielhafte Blocktopologie eines Fahrzeugrechensystems, das ein mit dem Benutzer interagierendes Fahrzeuginformationsdisplaysystem gemäß einer Ausführungsform umsetzt,
2 ist eine beispielhafte Blocktopologie eines Systems zum Befähigen des Fahrzeugrechensystems zum Kommunizieren mit einer Social Media Site,
3 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren des Fahrzeugrechensystems, das mit der Social Media Site kommuniziert, veranschaulicht,
4 ist eine beispielhafte Blocktopologie des Systems zum Holen grundlegender Informationen von einem Insassen, der über die Social Media Site mit dem Fahrzeugrechensystem gemäß einer Ausführungsform verlinkt ist,
5 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren des Fahrzeugrechensystems veranschaulicht, das mit der Social Media Site basierend auf einem oder mehreren erkannten Insassen in einem Fahrzeug kommuniziert,
6 ist eine beispielhafte Blocktopologie des Systems zum Übertragen von Daten von dem Fahrzeug über die Social Media Site zu einem Fahrzeugverwalter gemäß einer Ausführungsform,
7 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren des Fahrzeugrechensystems, das Fahrzeugmerkmaldaten über die Social Media Site überträgt, veranschaulicht,
8 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren des Verwaltens eines Car-Sharing-Systems für das Fahrzeug über die Social Media Site veranschaulicht, und
9 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren des Verwaltens von Fahrzeugwartung für das Fahrzeug über die Social Media Site veranschaulicht.
Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind hier beschrieben. Man muss jedoch verstehen, dass die offenbarten Ausführungsformen nur Beispiele sind, und dass andere Ausführungsformen unterschiedliche und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabgerecht, einige Merkmale könnten übertrieben oder minimiert sein, um Details bestimmter Bestandteile zu zeigen. Spezifische strukturmäßige und funktionale Details, die hier offenbart sind, dürfen daher nicht als einschränkend ausgelegt werden, sondern nur als eine darstellende Grundlage, um einen Fachmann in der unterschiedlichen Verwendung der Ausführungsformen zu unterweisen. Wie der Durchschnittsfachmann versteht, können unterschiedliche Merkmale, die unter Bezugnahme auf irgendeine der Figuren veranschaulicht und beschrieben sind, mit Merkmalen kombiniert werden, die in einer oder mehreren anderen Figuren veranschaulicht sind, um Ausführungsformen zu erzeugen, die nicht explizit veranschaulicht oder beschrieben sind. Die Kombinationen veranschaulichter Merkmale stellen repräsentative Ausführungsformen der typischen Anwendungen bereit. Unterschiedliche Kombinationen und Änderungen der Merkmale in Übereinstimmung mit den Lehren dieser Offenbarung könnten jedoch für bestimmte Anwendungen oder Umsetzungen gewünscht werden.
Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen im Allgemeinen eine Mehrzahl von Schaltungen oder andere elektrische Vorrichtungen bereit. Alle Bezugnahmen auf Schaltungen und andere elektrische Vorrichtungen und die Funktionalität, die sie jeweils bereitstellen, sollen nicht auf nur das umfassend beschränkt sein, was hier veranschaulicht und beschrieben ist. Obwohl bestimmte Label den unterschiedlichen offenbarten Schaltungen oder anderen elektrischen Vorrichtungen zugewiesen werden können, sollen solche Label den Betriebsbereich für die Schaltungen und die anderen elektrischen Vorrichtungen nicht einschränken. Solche Schaltungen und anderen elektrischen Vorrichtungen können miteinander kombiniert und/oder auf irgendeine Art basierend auf dem bestimmten Typ der elektrischen Umsetzung, die gewünscht wird, getrennt werden. Es wird anerkannt, dass irgendeine Schaltung oder andere elektrische Vorrichtung, die hier offenbart ist, irgendeine Anzahl von Mikroprozessoren, integrierten Schaltungen, Speichervorrichtungen (zum Beispiel FLASH, Schreib-/Lesespeicher (RAM), Nurlesespeicher (ROM), elektrisch programmierbare Nurlesespeicher (EPROM), elektrisch löschbare programmierbare Nurlesespeicher (EEPROM) oder andere geeignete Varianten davon) und Software, die miteinander zusammenwirken, aufweisen kann, um die hier offenbarte(n) Operation(en) auszuführen. Zusätzlich können eine oder mehrere der elektrischen Vorrichtungen konfiguriert sein, um ein Computerprogramm auszuführen, das in einem nicht flüchtigen computerlesbaren Medium verkörpert ist, das programmiert ist, um irgendeine Anzahl von Funktionen wie offenbart auszuführen.
Ein Fahrzeug kann mindestens ein System umfassen, das eine oder mehrere Steuervorrichtungen und Sensoren umfasst, um Funktionalität für aktive Sicherheit und Fahrerkomfort und Bequemlichkeit auszuführen. Einige dieser Systeme weisen Radar, einen Visions-Sensor, ein Global Positioning System (GPS), eine digitale Karte und/oder einen elektronischen Horizont auf. Das Fahrzeug kann auch mit unterschiedlichen inneren Sensoren ausgestattet sein, wie zum Beispiel mit Sitzgewichtssensoren, Innenvisions-Sensoren, intelligenten Schlüsselanhängern und biometrischen Sensoren. Das System kann auch in Volumenfahrzeugen häufiger werden. Mit diesen Fähigkeiten kann das Fahrzeug seinen Ort, Ampeln, Verkehrsschilder, Wetter und viele andere Elemente, die mit der Fahrzeugumgebung zusammenhängen, erfassen.
Die Daten, die von dem System erzeugt werden, können mit einem Fahrer (oder Insassen) des Fahrzeugs zusammenhängen und befinden sich oft an einem entfernten Server (zum Beispiel Internet-Cloud). Die Daten können eine signifikante Menge an persönlichen Informationen in Zusammenhang mit dem Fahrer Pfarrer und/oder Insassen aufweisen. Diese Daten können von einem Fahrzeug verwendet werden, um den Fahrer zu oder einige seiner persönlichen Merkmale zu identifizieren, um das Fahrzeug auf den Insassen abzustimmen. Es kann vorteilhaft sein, dass das Fahrzeug selbst einen Datencloud-Eintrag umfasst, um Fahrgewohnheiten unterschiedlicher Fahrer desselben Fahrzeugs zu quantifizieren oder zurückgelegte Meilen und/oder Orte, die das Fahrzeug besucht hat, zu bestimmen. Die Datencloud kann einen Server aufweisen und/oder mit ihm assoziiert sein (das heißt mit einer Social Media Site). Das Fahrzeug kann von einer Anzahl unterschiedlicher Fahrer betrieben werden, weshalb ein Fahrzeug, das als sein eigener Dateneintrag an der Datencloud assoziiert ist, zum Verwalten mehrerer Merkmale und Funktionen in Kommunikation mit einem Fahrzeugrechensystem vorteilhaft sein kann.
Dieser Offenbarung stellt ein Verfahren und System bereit, um ein Fahrzeugprofil als eine Entität an der Social Media Site, wie zum Beispiel FACEBOOK^TM, TWITTER^TM, GOOGLE+^TM usw., zu identifizieren. Das Fahrzeug kann ein Profil haben, das an dem Server (das heißt der Social Media Site) basierend auf einer Auswahl eines Verwalters konfiguriert ist. Der Verwalter kann, ohne darauf beschränkt zu sein, einen Fahrzeugeigentümer, einen Verwandten, einen Koordinator einer Verleihfirma, einen Fahrer, einen Insassen und/oder eine Gesellschaft, die Eigentümer des Fahrzeugs ist, aufweisen. Das Profil des Fahrzeugs an der Social Media Site kann es dem Fahrzeugrechensystem erlauben, Daten in Zusammenhang mit dem oder den Insassen in dem Fahrzeuginnenraum über die Social Media Site zu empfangen. Der oder die Insassen können mit dem Fahrzeugprofil an der Social Media Site verlinkt sein (zum Beispiel „Kontakte“, „Freunde“, „Fans“ usw.). Der oder die Insassen (das heißt Kontakte), die mit dem Fahrzeugprofil verlinkt sind, befähigen das Fahrzeugrechensystem, Daten in Zusammenhang mit dem Insassen zu holen und zu übertragen. Das System kommuniziert Daten im Zusammenhang mit dem Insassen über das Profil des Insassen, das mit dem Profil des Fahrzeugs verlinkt ist. Die geholten Daten können, ohne darauf beschränkt zu sein, persönliche Informationen, Musikinteressen, Unterhaltungsvorlieben und/oder Kalendereinträge aufweisen.
Das Verfahren und das System zum Verwalten eines oder mehrerer Merkmale und Funktionen des Fahrzeugrechensystems unter Verwendung der Social Media Site können in diesem Dokument offenbart werden. Das Fahrzeugrechensystem weist eine oder mehrere Anwendungen auf, die auf der Hardware des Systems ausgeführt werden, um mit der Social Media Site über das Fahrzeug selbst als eine Entität (zum Beispiel ein Fahrzeugprofil) zu kommunizieren. Das Fahrzeugrechensystem kann mit der Social Media Site (das heißt Server) basierend auf einem oder mehreren erkannten Insassen in dem Fahrzeuginnenraum kommunizieren. Dieser Offenbarung kann es dem Fahrzeugrechensystem erlauben, Daten von der Social Media Site anzufordern und Informationen zu empfangen, die mit dem einen oder den mehreren Insassen, die an dem Server als Kontakte aufgelistet sind, zusammenhängen. Dieser Offenbarung kann es dem Fahrzeugrechensystem auch erlauben, Daten in Zusammenhang mit dem Fahrzeuggebrauch und der Fahrzeugleistung zu der Social Media Site zu übertragen.
1 veranschaulicht eine beispielhafte Blocktopologie für ein fahrzeugseitiges Rechensystem 1 (VCS) für ein Fahrzeug 31. Ein Beispiel für ein solches fahrzeugseitiges Rechensystem 1 ist das SYNC-System, hergestellt von THE FORD MOTOR COMPANY. Ein Fahrzeug, das mit einem fahrzeugseitigen Rechensystem ausgestattet ist, kann eine visuelle Frontendoberfläche 4 enthalten, die sich in dem Fahrzeug befindet. Der Benutzer kann auch fähig sein, mit der Benutzeroberfläche zu interagieren, falls sie zum Beispiel mit einem Touchscreen versehen ist. Bei einer anderen veranschaulichenden Ausführungsform erfolgt die Interaktion durch Knopfdrücke, ein Sprachdialogsystem mit automatischer Spracherkennung und Sprachsynthese.
Bei der veranschaulichenden Ausführungsform 1, die in 1 gezeigt ist, steuert ein Prozessor 3 mindestens einen Abschnitt des Betriebs des fahrzeugseitigen Rechensystems. In dem Fahrzeug vorgesehen erlaubt es der Prozessor, Befehle und Programme fahrzeugseitig auszuführen. Ferner ist der Prozessor sowohl mit flüchtigem Speicher 5 als auch mit nicht flüchtigem Speicher 7 verbunden. Bei dieser veranschaulichenden Ausführungsform ist der nicht persistente Speicher ein Schreib-/Lesespeicher (RAM), und der persistente Speicher ist eine Festplatte (HDD) oder ein Flashspeicher. Im Allgemeinen kann persistenter (nicht flüchtiger) Speicher alle Formen von Speicher aufweisen, die Daten wahren, wenn ein Computer oder eine andere Vorrichtung ausgeschaltet wird. Dazu gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, HDDs, CDs, DVDs, Magnetbänder, Solid State-Laufwerke, tragbare USB-Laufwerke und jede andere geeignete Form persistenten Speichers.
Der Prozessor ist auch mit einer Anzahl unterschiedlicher Eingänge verbunden, die es dem Benutzer erlauben, mit dem Prozessor zu koppeln. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform sind ein Mikrofon 29, ein Hilfseingang 25 (zur Eingabe 33), ein Universal Serial Bus-(USB)-Eingang 23, ein Global Positioning System-(GPS)-Eingang 24, ein Bildschirm 4, der ein Touchscreen-Display sein kann, und ein BLUETOOTH-Eingang 15 bereitgestellt. Ein Eingabeauswahlschalter 51 ist ebenfalls vorgesehen, um es einem Benutzer zu erlauben, zwischen den unterschiedlichen Eingaben zu wechseln. Eingaben zu dem Mikrofon und dem Hilfssteckverbinder werden von analog zu digital von einem Wandler 27 umgewandelt, bevor sie zu dem Prozessor weitergegeben werden. Obwohl das nicht gezeigt ist, können zahlreiche der Fahrzeugbauteile und Hilfsbauteile in Kommunikation mit dem VCS ein Fahrzeugnetzwerk (wie zum Beispiel, ohne darauf beschränkt zu sein, einen Controller Area Network-(CAN)-Bus) verwenden, um Daten von und zu dem VCS (oder Komponenten davon) zu übermitteln.
Ausgänge zu dem System können, ohne darauf beschränkt zu sein, ein visuelles Display 4 und einen Lautsprecher 13 oder ein Stereoausgabesystem aufweisen. Der Lautsprecher ist mit einem Verstärker 11 verbunden und empfängt sein Signal von dem Prozessor 3 über einen Digital-Analog-Wandler 9. Der Ausgang kann auch zu einer entfernten BLUETOOTH-Vorrichtung, wie zum Beispiel eine persönliche Navigationsvorrichtung (PND) 54 oder eine USB-Vorrichtung, wie zum Beispiel die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60, gemeinsam mit den bidirektionalen Datenströmen, die jeweils in 19 und 21 gezeigt sind, erfolgen.
Bei einer veranschaulichenden Ausführungsform verwendet das System 1 den BLUETOOTH-Sender/Empfänger 15, um mit der nomadischen Vorrichtung 53 (zum Beispiel Mobiltelefon, Smartphone, Personal Digital Assistant (PDA) oder irgendeiner anderen Vorrichtung, die über drahtlose Fernnetzwerkanbindung verfügt) zu kommunizieren 17. Die nomadische Vorrichtung kann dann verwendet werden, um mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zum Beispiel über Kommunikation 55 mit einem Zellularmast 57 zu kommunizieren 59. Bei einigen Ausführungsformen kann der Zellularmast 57 ein WiFi-Zugangspunkt sein.
Beispielhafte Kommunikation zwischen der nomadischen Vorrichtung und dem BLUETOOTH-Sender/Empfänger ist durch das Signal 14 dargestellt.
Das Koppeln einer nomadischen Vorrichtung 53 und des BLUETOOTH-Sender/Empfängers 15 kann durch einen Knopf 52 oder eine ähnliche Eingabe angewiesen werden. Die Zentraleinheit (CPU) wird folglich angewiesen, dass der fahrzeugseitige BLUETOOTH-Sender/Empfänger mit einem BLUETOOTH-Sender/Empfänger in einer nomadischen Vorrichtung gekoppelt wird.
Daten können zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 zum Beispiel unter Verwendung eines Datenplans, von Data-over-Voice oder von Dual-Tone Multi-Frequency-(DTMF)-Tönen, die mit der nomadischen Vorrichtung 53 assoziiert sind, übermittelt werden. Als Alternative kann es wünschenswert sein, ein fahrzeugseitiges Modem 63 vorzusehen, das eine Antenne 18 aufweist, um Daten zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 über das Sprachband zu übermitteln 16. Die nomadische Vorrichtung 53 kann dann verwendet werden, um mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeugs 31, zum Beispiel über Kommunikation 55 mit einem Zellularmast 57, zu kommunizieren 59. Bei bestimmten Ausführungsformen kann das Modem 63 Kommunikation 20 mit dem Zellularmast 57 zur Kommunikation mit dem Netzwerk 61 herstellen. Als nicht einschränkendes Beispiel kann das Modem 63 ein USB-Zellularmodem sein und die Kommunikation 20 kann Zellularkommunikation sein.
Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist der Prozessor mit einem Betriebssystem ausgestattet, das eine API zur Kommunikation mit Modem-Anwendungssoftware aufweist. Die Modem-Anwendungssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder auf Firmware auf dem BLUETOOTH-Sender/Empfänger zugreifen, um drahtlose Kommunikation mit einem entfernten BLUETOOTH-Sender/Empfänger (wie etwa dem in einer nomadischen Vorrichtung anzutreffenden) herzustellen. BLUETOOTH ist ein Teil der Protokolle IEEE 802 PAN (Personal Area Network). Die Protokolle IEEE 802 LAN (Local Area Network – Lokales Netzwerk) weisen WiFi auf und besitzen beträchtliche Kreuzfunktionalität mit IEEE 802 PAN. Beide eignen sich für drahtlose Kommunikation in einem Fahrzeug. Ein anderes Kommunikationsmittel, das in diesem Bereich verwendet werden kann, sind optische Freiraumkommunikation (wie etwa IrDA) und nicht standardisierte Verbraucher-IR-Protokolle.
Bei einer anderen Ausführungsform umfasst die nomadische Vorrichtung 53 ein Modem für Sprachband- oder Breitband-Datenkommunikation. Bei der Data-Over-Voice-Ausführungsform kann eine als Frequenzmultiplexen bekannte Technik implementiert werden, wenn der Eigentümer der nomadischen Vorrichtung über die Vorrichtung sprechen kann, während Daten übertragen werden. Bei anderen Gelegenheiten, wenn der Eigentümer die Vorrichtung nicht benutzt, kann der Datentransfer die gesamte Bandbreite verwenden (bei einem Beispiel 300 Hz bis 3,4 kHz). Obwohl Frequenzmultiplexen für analoge zellulare Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Internet üblich sein kann und weiterhin verwendet wird, wurde es zum großen Teil durch Hybride aus CDMA (Code Domain Multiple Access), TDMA (Time Domain Multiple Access), SDMA (Space-Domain Multiple Access) für digitale zellulare Kommunikation ersetzt. Diese sind alle ITU IMT-2000 (3G) genügende Standards und bieten Datenraten bis zu 2 mbs für stationäre oder gehende Benutzer und 385 kbs für Benutzer in einem sich bewegenden Fahrzeug. 3G-Standards werden nun durch IMT-Advanced (4G) ersetzt, das für Benutzer in einem Fahrzeug 100 mbs und für stationäre Benutzer 1 gbs bietet. Falls der Benutzer über einen mit der nomadischen Vorrichtung assoziierten Datenplan verfügt, ist es möglich, dass der Datenplan Breitband-Übertragung ermöglicht und dass das System eine viel größere Bandbreite verwenden könnte (wodurch der Datentransfer beschleunigt wird). Bei einer weiteren Ausführungsform wird die nomadische Vorrichtung 53 durch eine (nicht gezeigte) zellulare Kommunikationsvorrichtung ersetzt, die in dem Fahrzeug 31 installiert ist. Bei einer weiteren Ausführungsform kann die ND 53 eine Vorrichtung eines drahtlosen lokalen Netzwerks (LAN) sein, das zum Beispiel (und ohne Beschränkung) über ein 802.11g-Netzwerk (das heißt WiFi) oder ein WiMax-Netzwerk kommunizieren kann.
Bei einer Ausführungsform können ankommende Daten durch die nomadische Vorrichtung über Data-over-Voice oder Datenplan geleitet werden, durch den fahrzeugseitigen BLUETOOTH-Sender/Empfänger und in den internen Prozessor 3 des Fahrzeugs. Im Fall bestimmter temporärer Daten können die Daten zum Beispiel auf dem HDD oder einem anderen Speicherträger 7 gespeichert werden, bis die Daten nicht mehr benötigt werden.
Zu zusätzlichen Quellen, die an das Fahrzeug gekoppelt werden können, gehören eine persönliche Navigationsvorrichtung 54, die zum Beispiel eine USB-Verbindung 56 und/oder eine Antenne 58 aufweist, eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60 mit einem USB 62 oder einer anderen Verbindung, eine fahrzeugseitige GPS-Vorrichtung 24 oder ein (nicht gezeigtes) Fernnavigationssystem, das Konnektivität mit dem Netzwerk 61 aufweist. USB ist eines einer Klasse von Serienvernetzungsprotokollen. IEEE 1394 (FireWire TM (Apple), i.LINK TM (Sony), und Lynx TM (Texas Instruments)), serielle Protokolle der EIA (Electronics Industry Association), IEEE 1284 (Centronics Port), S/PDIF (Sony/Philips Digital Interconnect Format) und USB-IF (USB Implementers Forum) bilden das Rückgrat der seriellen Standards von Einrichtung zu Einrichtung. Die meisten der Protokolle können entweder für elektrische oder optische Kommunikation implementiert werden.
Ferner könnte sich die CPU in Kommunikation mit vielfältigen anderen Zusatzeinrichtungen 65 befinden. Diese Vorrichtungen können durch eine drahtlose 67 oder verdrahtete 69 Verbindung verbunden sein. Die Hilfsvorrichtung 65 kann, ohne aber darauf beschränkt zu sein, persönliche Medien-Player, drahtlose Gesundheitsvorrichtungen, tragbare Computer und dergleichen aufweisen.
Außerdem oder als Alternative könnte die CPU zum Beispiel unter Verwendung eines Senders/Empfängers für WiFi (IEEE 803.11) 71 mit einem fahrzeugseitigen drahtlosen Router 73 verbunden werden. Dadurch könnte sich die CPU mit entfernten Netzwerken in der Reichweite des lokalen Routers 73 verbinden.
Zusätzlich dazu, dass beispielhafte Prozesse durch ein Fahrzeugdatenverarbeitungssystem ausgeführt werden, das sich in einem Fahrzeug befindet, können bei bestimmten Ausführungsformen die beispielhaften Prozesse durch ein Datenverarbeitungssystem in Kommunikation mit einem Fahrzeugdatenverarbeitungssystem ausgeführt werden. Ein solches System wäre eine drahtlose Vorrichtung (zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, ein Mobiltelefon) oder ein entferntes Datenverarbeitungssystem (zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, ein Server), das durch die drahtlose Vorrichtung verbunden ist. Kollektiv können solche Systeme als ein fahrzeugassoziiertes Datenverarbeitungssystem (VACS) bezeichnet werden. Bei bestimmten Ausführungsformen können bestimmte Komponenten des VACS abhängig von der bestimmten Implementierung des Systems bestimmte Teile eines Prozesses ausführen. Zum Beispiel und ohne Beschränkung ist es, wenn ein Prozess einen Schritt des Sendens oder Empfangens von Informationen mit einer gekoppelten drahtlosen Vorrichtung aufweist, dann wahrscheinlich, dass die drahtlose Vorrichtung den Prozess nicht ausführt, da die drahtlose Vorrichtung nicht Informationen mit sich selbst „senden und empfangen“ würde. Der Durchschnittsfachmann versteht, wann es nicht angemessen ist, ein bestimmtes VACS auf eine gegebene Lösung anzuwenden. Bei allen Lösungen wird in Betracht gezogen, dass mindestens das Fahrzeugrechensystem (VCS), das sich in dem Fahrzeug selbst befindet, in der Lage ist, die beispielhaften Prozesse auszuführen.
2 ist eine beispielhafte Blocktopologie eines Systems 100 zum Befähigen des Fahrzeugrechensystems 1 (VCS) zum Kommunizieren mit einer Social Media Site. Das VCS 1 kann den oder die Insassen (nicht gezeigt), die in einen Innenraum des Fahrzeugs 31 gestiegen sind, erkennen. Das VCS 1 kann einen oder mehrere Sensoren oder Systeme verwenden, um den/die Insassen in dem Fahrzeuginnenraum zu erkennen. Das Erkennungssystem kann, ohne darauf beschränkt zu sein, Smartphone-Konnektivität, Sitzsensoren, Innenkameras, Biometrie, intelligente Schlüsselanhänger und/oder eine Kombination dieser aufweisen.
Das VCS 1 kann eine oder mehrere Anwendungen umfassen, die auf Hardware einer Steuervorrichtung ausgeführt werden, um zu bestimmen, wo der oder die erkannten Insassen innerhalb des Fahrzeuginnenraums positioniert sind. Das VCS 1 kann die Insassenlage basierend darauf bestimmen, wo die Synchronisation ihres Smartphones mit dem VCS 1 innerhalb des Fahrzeuginnenraums stattgefunden hat. Das VCS 1 können zum Beispiel die Insassenposition bestimmen, indem ihre Smartphone-Verbindung (das heißt nomadische Vorrichtung) basierend auf einem oder mehreren Sendern-Empfängern, die sich in dem Fahrzeuginnenraum befinden, und/oder USB-Anschlüssen verwendet wird. Das VCS 1 kann Biometrie, Innenkameras, Sitzsensoren und/oder eine Kombination dieser verwenden, um die Insassenlage in dem Fahrzeug 31 zu bestimmen. Bei einem anderen Beispiel kann das VCS 1 eine Meldung zu einem Display 4 ausgeben, so dass der oder die Insassen ihre Sitzlage in dem Fahrzeug 31 bestätigen.
Die Insassenlage in dem Fahrzeug 31 kann von dem VCS 1 verwendet werden, um eine oder mehrere Fahrzeugfunktionen/-merkmale in Zusammenhang mit dem Insassen einzustellen. Falls der Insasse zum Beispiel als der Fahrer erkannt wird, können die Fahrzeugmerkmale/-funktionen den Informationen des Fahrers Priorität geben und die Fahrzeugmerkmale/-funktionen basierend auf den Vorlieben des Fahrers konfigurieren. Bei einem Beispiel können die Fahrzeugmerkmale/-funktionen Infotainmentsystemeinstellungen aufweisen, wie zum Beispiel Musikauswahl, Navigationsinformationen und/oder Bekanntgabe geplanter Kalenderereignisse.
Das VCS 1 kann eine oder mehrere Steuervorrichtungen aufweisen, die mit einem Sender-Empfänger konfiguriert sind, um mit einem Netzwerk 61 zu kommunizieren. Das Netzwerk 61 kann einen oder mehrere Server umfassen, die mit der Social Media Site kommunizieren. Die Social Media Site kann eine Konfiguration eines Fahrzeugprofils 101 für eine spezifische Fahrzeugidentifikationsnummer aufweisen.
Das Fahrzeugprofil 101 kann Fahrzeuginformationen umfassen, darunter, ohne darauf beschränkt zu sein, einen Kalender für geplanten Gebrauch, Wartung, aktueller Ort, vorhergehende Orte und/oder Kontaktverknüpfungen 103 (zum Beispiel der oder die Insassen). Ein Verwalter (das heißt Administrator) für das Fahrzeugprofil 101 kann die eine oder mehreren Kontaktverknüpfungen 103, die Kommunikation mit dem Fahrzeugprofil 101 über die Social Media Site anfordern, akzeptieren oder verweigern. Das Fahrzeugprofil 101 kann das VCS 1 befähigen, Informationen von der Social Media Site zu empfangen und/oder Daten zu der Social Media Site zu übertragen.
Eine Kontaktverknüpfung 103, die in diesem Beispiel Benutzer A (nicht gezeigt) genannt wird, kann ein Ereignis haben, an dem er an einem bestimmten Tag teilnimmt. Der Benutzer A kann den Kalender an dem Fahrzeugprofil 101 verwenden, um den Gebrauch des Fahrzeugs für diesen bestimmten Tag anzufordern. Der Kalender kann die anderen Kontaktverknüpfungen informieren, dass der Benutzer A ein spezifisches Datum und eine spezifische Uhrzeit für den Gebrauch des Fahrzeugs reserviert hat. Bei einem anderen Beispiel kann der Benutzer A auch zusätzliche Kommentare einfügen, die anfordern, dass das Fahrzeug mindestens einen halb mit Benzin gefüllten Tank hat, oder dass der Akkumulator auf ein bestimmtes Niveau vor dem geplanten Ereignis aufgeladen wird, falls andere Kontaktverknüpfungen geplant haben, das Fahrzeug an demselben Tag vor dem Benutzer A zu verwenden.
Das VCS 1 kann Informationen, darunter die Reservierung, die der Benutzer A für das Fahrzeug 31 gemacht hat, von dem Kalender über das Fahrzeugprofil 101 empfangen. Das VCS 1 kann den oder die Insassen in dem Fahrzeuginnenraum über das geplante Ereignis informieren. Das VCS 1 kann zum Beispiel eine Meldung zu dem Insassen des Fahrzeugs ausgeben, falls es sich um den Tag des geplanten Ereignisses, der von Benutzer A reserviert wurde, handelt. Die Meldung kann ein Verweis darauf sein, dass das Fahrzeug zu einer bestimmten Zeit zurückgebracht werden muss, weil Benutzer A eine Reservierung gemacht hat. Bei einem anderen Beispiel kann die Meldung anfordern, dass der Benzintank gefüllt und das Fahrzeug 31 gewaschen wird, weil der Benutzer A das Fahrzeug 31 an diesem Tag für ein Ereignis reserviert hat, an dem er teilnimmt.
Bei einem anderen Beispiel kann das VCS 1 einen Insassen als Benutzer B 105 erkennen. Das VCS kann eine Anfrage zum Holen der Informationen des Benutzers B 105 über das Fahrzeugprofil 101 an der Social Media Site übertragen. Die Social Media Site kann eine Meldung zu dem VCS 1 übertragen, die bestätigt, dass der Benutzer B 105 ein mit dem Fahrzeugprofil 101 verknüpfter Kontakt 103 ist. Die Social Media Site kann Informationen in Zusammenhang mit dem Benutzer B 105 basierend auf dem anderen mit dem Fahrzeugprofil 101 verknüpften Kontakt 103 holen. Die Informationen des Benutzers B 105 können auf Einstellungen und/oder auf der Konfiguration dafür basieren, wie viel Informationen der verknüpfte Kontakt zu der Social Media Site bereitstellt. Die Informationen, die der Benutzer B 105 bereitstellt, können, ohne darauf beschränkt zu sein, persönliche Informationen (nicht gezeigt), Musikvorlieben 107, TV-Shows 109 und/oder geplante Ereignisse 111 aufweisen.
Die persönlichen Informationen können, ohne darauf beschränkt zu sein, Geschlecht, Alter, Größe und/oder Gewicht aufweisen. Die persönlichen Informationen können auch andere persönliche Informationen aufweisen, darunter, ohne darauf beschränkt zu sein, Einzelheiten in Zusammenhang mit Gesundheit, Beziehungsstatus, Arbeitgeber, Ausbildung und/oder andere Kontaktinformationen (E-Mail, Heimanschrift usw.). Die persönlichen Informationen in Zusammenhang mit Benutzer B 105 können zu dem VCS 1 über das Netzwerk 61 übertragen werden. Das VCS 1 kann die persönlichen Informationen empfangen und ein oder mehrere Fahrzeugmerkmale und Funktionen des Systems basierend auf Benutzer B 105 einstellen.
Das VCS 1 kann zum Beispiel die Sitzposition und/oder Radioeinstellungen und/oder Navigationseinstellungen und/oder Sicherheitssystem-Haltekonfigurationen einstellen. Die Sitzposition kann von dem VCS 1 basierend auf den persönlichen Informationen, die die Größe und Gewicht umfassen, die mit dem Benutzer B 105 zusammenhängen, eingestellt werden. Die Radioeinstellungen können von dem VCS 1 basierend auf Musikvorlieben 107 in Zusammenhang mit dem Benutzer B 105 konfiguriert werden. Die Navigationseinstellungen können von dem VCS 1 basierend auf geplanten Ereignisse 111 des Benutzers B 105 konfiguriert werden. Das Sicherheitssystem kann eine Sicherheitsgurtrückhaltung und/oder ein Airbag-Aufblasen und/oder Antiblockiersystem-Konfiguration und/oder andere Rückhaltevorrichtung(en) basierend auf den persönlichen Informationen des Benutzers B 105 ändern.
Falls der Benutzer B 105 zum Beispiel persönliche Informationen hat, die einen männlichen Insassen, Alter 68 Jahre, mit einem Gewicht von 185 Pfund und einer Größe von 5‘8“ offenbaren, kann das VCS 1 diese Informationen zu einem oder mehreren Sicherheitssystemen kommunizieren. Bei einem Beispiel kann das Sicherheitssystem das Aufblasen des Airbags und/oder die Sitzposition basierend auf Geschlecht, Alter, Größe und Gewicht des Benutzers B 105 einstellen.
3 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren des Fahrzeugrechensystems, das mit der Social Media Site kommuniziert, veranschaulicht.
Das Verfahren 200 kann unter Verwendung von Softwarecode, der innerhalb des VCS 1 enthalten ist, umgesetzt werden. Bei anderen Ausführungsformen kann das Verfahren 200 in anderen Fahrzeugsteuervorrichtungen ausgeführt oder auf mehrere Fahrzeugsteuervorrichtungen, die mit dem VCS 1 in Kommunikation stehen, verteilt werden.
Unter erneuter Bezugnahme auf 3, werden das Fahrzeug und seine Bauteile, die in 1 und 2 veranschaulicht sind, im Laufe der Besprechung des Verfahrens referenziert, um das Verstehen der unterschiedlichen Aspekte der vorliegenden Offenbarung zu erleichtern. Das Verfahren 200 zum Erkennen eines Fahrzeuginsassen und Kommunizieren mit einem Fahrzeugprofil 101 zum Holen von Insassen- und/oder Fahrzeuginformationen kann anhand eines Computeralgorithmus, eines von einer Maschine ausführbaren Codes oder Softwareanweisungen, die in ein oder mehrere entsprechend programmierbare Logikvorrichtungen des Fahrzeugs programmiert sind, wie zum Beispiel das Fahrzeugsteuermodul, das Vorrichtungssteuermodul, eine andere Steuervorrichtung in Kommunikation mit dem Fahrzeugrechensystem oder eine Kombination davon, umgesetzt werden. Obwohl die unterschiedlichen Vorgänge, die in dem Flussdiagramm 200 gezeigt sind, augenscheinlich in einer zeitlichen Abfolge auftreten, können mindestens einige der Vorgänge in einer unterschiedlichen Reihenfolge auftreten, und einige Vorgänge können gleichzeitig oder überhaupt nicht ausgeführt werden.
Bei Vorgang 202 kann das VCS 1 Informationen empfangen, um einen oder mehrere Insassen im Innenraum des Fahrzeugs 31 zu erkennen. Es gibt mehrere Techniken, die verwendet werden, um einen oder mehrere Insassen im Innenraum des Fahrzeugs zu erkennen, darunter die Verwendung eines Bildsensors (das heißt einer Kamera) und/oder eines Smartphones. Mehrere Erkennungstechniken wurden oben besprochen, es gibt jedoch andere Techniken, die nicht offenbart sind, die der Fachmann jedoch kennt, und die in das VCS 1 integriert werden können.
Bei Vorgang 204 kann das VCS 1 eine Verbindung mit der Social Media Site, die das Fahrzeugprofil 101 umfasst, herstellen. Das VCS 1 kann bei Vorgang 206 bestimmen, ob ein oder mehrere Insassen Kontaktverknüpfungen 103 mit dem Fahrzeugprofil 101 an der Social Media Site sind. Das VCS kann Daten empfangen, die bestätigen, dass der erkannte Insasse eine Kontaktverknüpfung 103 mit dem Fahrzeugprofil 101 ist.
Bei Vorgang 208 kann das VCS 1 eine Anfrage zu der Social Media Site übertragen, um die Informationen des Insassen zu holen. Das VCS 1 kann zum Beispiel die persönlichen Informationen, Musikvorlieben 107, Unterhaltungsinteressen 109 und/oder eine Kombination davon für einen oder mehrere erkannte Insassen anfordern.
Bei Vorgang 210 kann das VCS 1 Insasseninformationen von der Social Media Site über die Verknüpfung des Insassen mit dem Fahrzeugprofil 101 empfangen. Das VCS 1 kann zum Beispiel die Informationen empfangen, die über das Profil eines Insassen (das heißt Kontaktverknüpfungsprofil) an der Social Media Site verfügbar sind. Bei einem anderen Beispiel können die Informationen des Insassen von den Insassen an dem Fahrzeugprofil 101 eingegeben werden.
Bei Vorgang 212 kann das VCS 1 die Lage des erkannten Insassen im Fahrzeuginnenraum bestimmen. Das VCS 1 kann zum Beispiel bestimmen, ob der eine die erkannten Insassen der Fahrer des Fahrzeugs 31 sind. Das VCS 1 kann eventuell nicht annehmen, dass der eine erkannte Insasse der Fahrer des Fahrzeugs 31 ist. Das VCS 1 kann konfiguriert sein, um den Fahrer als einen Vorrang für die Einstellungen der einen oder mehreren Fahrzeugmerkmale/-funktionen zu befähigen. Falls das System nicht fähig ist zu bestimmen, welcher Insasse der Fahrer des Fahrzeugs 31 ist, kann das VCS 1 eine Meldung zu mindestens einem Display ausgeben, um den Fahrer zu bestätigen.
Das VCS 1 kann zum Beispiel einen oder mehrere Sensoren verwenden, um den Fahrer des Fahrzeugs zu bestimmen, darunter, ohne darauf beschränkt zu sein, Sitzsensoren, Smartphone-Identifikation, Biometrie, Innenkameras und/oder eine Kombination dieser. Das VCS 1 kann die Lage des Insassen prüfen, um zu befähigen, dass die Insasseninformationen bei Vorgang 214 korrekt an ein oder mehrere Fahrzeugsysteme angewandt werden. Das VCS 1 kann zum Beispiel das Sicherheitsrückhaltesystem für jeden Insassen basierend auf den über das Profil des Insassen an der Social Media Site empfangenen Informationen einstellen.
Bei Vorgang 216 kann das VCS 1 konfiguriert werden, um eine oder mehrere Meldungen zu einer oder mehreren Kontaktverknüpfungen 103 über das Fahrzeugprofil 101 an der Social Media Site (das heißt dem Server) zu senden. Der Verwalter kann zum Beispiel eine oder mehrere Anwendungen konfigurieren, die auf der Hardware des VCS 1 ausgeführt werden, so dass das System den Fahrzeugort zu der Social Media Site basierend auf vorkonfigurierten Faktoren überträgt. Die vorkonfigurierten Faktoren können, ohne darauf beschränkt zu sein, einen definierten Insassen, die Uhrzeit, bestimmte Orte des Fahrzeugs, Fahrzeugdynamikinformationen und/oder eine Kombination davon aufweisen. Das VCS 1 kann konfiguriert sein, um die eine oder mehreren Meldungen basierend auf den vorkonfigurierten Faktoren zu dem Hauptbildschirm des Fahrzeugprofils 101 und/oder zu einer zugewiesenen Kontaktverknüpfung 103 und/oder zu dem Verwalter und/oder einer Kombination davon zu übertragen.
Das VCS 1 kann zum Beispiel zwei Insassen als Benutzer C und Benutzer D im Fahrzeuginnenraum erkennen. Das VCS 1 kann berechnen, dass der Benutzer C ein Fahrer ist und diese Information an das Fahrerprofil 101 über die Social Media Site übertragen. Der Verwalter (das heißt der Verwandte des Benutzers C) des Fahrzeugprofils 101 dann bestimmen, dass der Benutzer C ein jugendlicher Fahrer ist und kann eventuell wünschen, die Fahrzeugmerkmalvariablen (zum Beispiel Geschwindigkeit des Fahrzeugs, Sicherheitsgurtstatus, Ort des Fahrzeugs, Lautstärke des Radios usw.) zu überwachen. Das VCS 1 kann eine oder mehrere Meldungen zu dem Fahrzeugprofil 101 basierend auf der Fahrzeugmerkmalvariablen derart übertragen, dass der Verwalter das Fahrverhalten des Benutzers C überwachen kann.
Bei Vorgang 218 kann das VCS 1 eine oder mehrere Meldungen basierend auf den Fahrzeugdynamiken zu dem Fahrzeugprofil 101 über die Social Media Site übertragen. Das VCS 1 kann bei Vorgang 220 Meldungen von der Social Media Site empfangen, darunter, ohne darauf beschränkt zu sein, eine Verwaltermeldung, Meldungen verknüpfter Kontakte, Werbemeldungen, Fahrzeugsystemaktualisierungen und/oder andere Meldungen, die an der Social Media Site erzeugt/empfangen werden.
Bei Vorgang 222 kann das VCS 1 die empfangenen Meldungen zu einem oder mehreren Fahrzeugsystemen übertragen. Das eine oder die mehreren Fahrzeugsysteme können, ohne darauf beschränkt zu sein, ein Infotainment-System, Sicherheitsrückhaltesystem und/oder ein Rausch-Schwingungs-Handhabungssystem aufweisen. Bei einem Beispiel kann das VCS eine Werbemeldung von der Social Media Site basierend auf dem Fahrzeugort und/oder einem oder mehreren erkannten Insassen und/oder der Uhrzeit empfangen. Die Werbemeldung kann zu dem Infotainmentsystem derart gesendet werden, dass die Meldung zu einem Display, Lautsprecher und/oder einer Kombination davon ausgegeben wird. Das VCS 1 kann ein Sicherheits-Firewall-System haben, das Meldungen verhindert, die ein oder mehrere Fahrzeugsysteme korrumpieren können. Der Sicherheits-Firewall kann konfiguriert sein, um zu verhindern, dass Meldungen der Social Media Site zu einem sicherheitskritischen System des VCS 1 übertragen werden.
Falls bei Vorgang 224 ein Schlüsselausschalten erfasst wird, kann das VCS 1 das Abschalten beginnen, in dem es bestimmte Daten zu dem Fahrzeugprofil 101 und der Social Media Site sendet. Die Daten können auch zu dem Profil erkannter Insassen über die Social Media Site übertragen werden. Die Daten können auch an dem VCS 1 in nicht flüchtigem Speicher gespeichert werden. Die Daten können, ohne darauf beschränkt zu sein, Fahrzeugdynamikinformationen, befahrene Zielorte und/oder Fahrzeugwartungsinformationen aufweisen. Falls zum Beispiel ein Schlüsselausschalten gefordert wird, kann das VCS 1 den Benzinfüllstand und/oder die Akkumulatorladungsanzeige zu dem Fahrzeugprofil 101 übertragen, so dass der nächste Benutzer des Fahrzeugs das Leistungsniveau kennt.
4 ist eine beispielhafte Blocktopologie des Systems 100 zum Holen persönlicher Informationen 113 von einem Insassen 105, der über die Social Media Site mit dem Fahrzeugrechensystem gemäß einer Ausführungsform verlinkt ist. Das VCS 1 kann einen Insassen 105 im Fahrzeuginnenraum erkennen. Das VCS 1 kann mit einem Netzwerk 61 kommunizieren, um Daten in Zusammenhang mit dem erkannten Insassen 105 über das Fahrzeugprofil 101 zu holen. Der Insasse 105 kann mit dem Fahrzeugprofil 101 als ein Kontakt verlinkt sein, so dass die Informationen in Zusammenhang mit dem Insassen 105 geholt und zu dem VCS 1 übertragen werden können.
Der Insasse 105 kann ein individuelles Profil, das von dem Fahrzeugprofil 101 getrennt ist, umfassen. Bei einem Beispiel, kann das Insassenprofil basierend auf einer Anfrage, die von den Insassen 105 gemacht wird, mit dem Fahrzeugprofil 101 verlinkt werden. Der Verwalter des Fahrzeugprofils 101 kann die Kontaktverknüpfunganfrage des Insassen 105 akzeptieren oder verweigern. Bei einem anderen Beispiel kann das Fahrzeugprofil 101 Informationen in Zusammenhang mit dem Insassen 105 enthalten, statt getrennte Profile zu umfassen. Die persönlichen Informationen 113 in Zusammenhang mit den Insassen 105 können, ohne aber darauf beschränkt zu sein, Alter, Geschlecht, Beziehungsstatus, Gewicht, Größe und/oder Gesundheitszustand aufweisen.
Die persönlichen Informationen 113 können von einem oder mehreren Systemen in Kommunikation mit dem VCS 1 empfangen werden. Das oder die Systeme weisen Fahrzeugmerkmale/-funktionen auf, die basierend auf den persönlichen Informationen des Insassen eingestellt werden können. Bei einem Beispiel kann das VCS 1 beim Auftreten eines Verkehrsunfalls eine Meldung zu der Person übertragen, die in dem Beziehungsstatus der persönlichen Informationen des Insassen assoziiert ist. Die Verkehrsunfallsmeldung zu dem Beziehungsstatuskontakt kann die andere nahestehende Person informieren, dass der Insasse 105 in einen Unfall verwickelt war. Die Meldung kann zusätzliche Informationen aufweisen, darunter, aber ohne darauf beschränkt zu sein, den Ort des Fahrzeugs.
Die persönlichen Informationen 113 können von dem VCS 1 kombiniert mit Biometrie verwendet werden, um Gesundheitsmerkmale des Insassen zu überwachen. Der Insasse 105 kann zum Beispiel Informationen in Zusammenhang mit Herzproblemen in der Vergangenheit in seinen persönlichen Informationen 113 angeben. Das VCS 1 kann den Puls des Insassen unter Verwendung eines Sitzsensors und/oder anderer biometrischer Sensoren zum Überwachen der Herzfrequenz des Insassen überwachen. Das VCS 1 kann basierend auf dem Sitzsensor und/oder anderen biometrischen Sensoren berechnen, dass der Insasse Gesundheitsprobleme hat, das System kann eine oder mehrere Meldungen über die Social Media Site senden, um Unterstützung für den Insassen zu holen.
5 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren 300 des Fahrzeugrechensystems veranschaulicht, das mit der Social Media Site basierend auf einem oder mehreren erkannten Insassen in einem Fahrzeug kommuniziert. Das Verfahren 300 kann unter Verwendung von Softwarecode, der innerhalb des VCS 1 enthalten ist, umgesetzt werden. Bei anderen Ausführungsformen kann das Verfahren 300 in anderen Fahrzeugsteuervorrichtungen umgesetzt oder auf mehrere Fahrzeugsteuervorrichtungen, die mit dem VCS 1 in Kommunikation stehen, verteilt werden.
Bei Vorgang 302 kann das VCS 1 einen oder mehrere Insassen in ihrer Sitzposition innerhalb des Fahrzeuginnenraums erkennen. Das VCS 1 kann bei Vorgang 304 bestimmen, ob ein oder mehrere Insassen mit dem Fahrzeugprofil 101 an der Social Media Site verknüpft sind (das heißt „Freunde“) sind.
Bei Vorgang 306, falls der Insasse mit dem Fahrzeugprofil 101 verknüpft ist, kann das VCS 1 eine Anfrage um Insasseninformationen übertragen. Das VCS 1 kann die Insasseninformationen bei Vorgang 308 basierend auf der Verknüpfung mit dem Fahrzeugprofil 101 über die Social Media Site empfangen.
Bei Vorgang 310 kann das VCS 1 Insasseninformationen zu einem Sicherheitsmodul übertragen, um eine oder mehrere Konfigurationsvariablen einzustellen. Die eine oder mehreren Konfigurationen können unter Verwendung des Profils des Insassen eingestellt werden, die aus den bei Vorgang 312 empfangenen Informationen berechnet werden. Das VCS kann eine oder mehrere Konfigurationsvariablen auf Standardeinstellungen setzen, falls ein Insasse nicht erkannt wird. Das VCS kann die oder mehrere Konfigurationsvariablen in nicht flüchtigem Speicher speichern, falls ein Abschalten als Reaktion auf eine Schlüsselausschaltanfrage bei Vorgang 314 befohlen wird.
6 ist eine beispielhafte Blocktopologie des Systems 100 zum Übertragen von Daten von dem Fahrzeugrechensystem zu einem Fahrzeugverwalter über die Social Media Site gemäß einer Ausführungsform. Das VCS 1 kann eine oder mehrere vorkonfigurierte Fahrzeugdynamikvariablen überwachen. Die eine oder mehreren vorkonfiguriertem Fahrzeugdynamikvariablen können, ohne darauf beschränkt zu sein, Diagnosen, Fahrzeugleistungsparameter und/oder Fahrzeugüberwachungsvariablen aufweisen. Diagnosen können mit der Überwachung der Funktionalität eines oder mehrerer Systeme, Subsysteme und/oder Bauteile des Fahrzeugs verbunden sein. Die Fahrzeugleistungsparameter können, ohne darauf beschränkt zu sein, das Messen der Öllebensdauer, der Akkumulatorspannung und/oder von Fluidfüllständen aufweisen. Die Fahrzeugüberwachungsvariablen können Geschwindigkeit, Beschleunigung, Bremsen, Sicherheitsgurtverwendung, Ort, erlaubte Aktionsraum und/oder andere Variablen zum Überwachen des Fahrens in Echtzeit aufweisen.
Bei einem Beispiel kann der Verwalter die Fahrzeugdynamikparameter konfigurieren, um eine oder mehrere Meldungen zu dem Fahrzeugprofil 101 zu übertragen, falls sie, basierend auf Fahrzeugkalibrierungen und/oder einem vorbestimmten Schwellenwert, der von dem Verwalter festgelegt wird, gekennzeichnet (zum Beispiel auf wahr gestellt) sind. Die Meldungen können eine Veröffentlichungsbekanntgabe 115 und/oder eine individuelle Meldung 117 zu einem zugewiesenen verknüpften Kontakt aufweisen. Die Veröffentlichungsbekanntgabe 115 kann zu dem „Newsfeed“ des Fahrzeugprofils 101 übertragen werden, so dass jeder verknüpfte Kontakt 103 die Meldung sehen kann. Die individuelle Meldung 117 kann von einem Verwalter konfiguriert werden, um eine Meldung zu einem oder mehreren verknüpften Kontakten, darunter der Verwalter, zu senden.
Der Verwalter kann zum Beispiel konfigurieren, dass, falls eine Diagnose an dem VCS 1 eingestellt ist, das System eine individuelle Meldung 117 zu einer Werkstatt über die Social Media Site übertragen kann. Die individuelle Meldung 117 zu der Werkstatt kann zusätzliche Fahrzeugdaten aufweisen, darunter, ohne darauf beschränkt zu sein, den Kilometerstand des Fahrzeugs, die Öllebensdauer und/oder Fluidfüllstandsniveaus. Die Meldung kann den Händler befähigen, einen Termin für Service festzulegen und die geplante Uhrzeit und das Datum unter Verwendung des Kalenders an dem Fahrzeugprofil 101 zu kommunizieren.
Der Verwalter kann das System konfigurieren, um eine Veröffentlichungsbekanntgabe 115 zu dem Fahrzeugprofil 101 jedes Mal dann zu übertragen, wenn das Fahrzeug geparkt wird, so dass verknüpfte Kontakte 103 den Ort des Fahrzeugs 31 kennen. Bei einem Beispiel kann der Verwalter das System konfigurieren, um eine Veröffentlichungsbekanntgabe 115 zu übertragen, falls das Fahrzeug 31 einen Schwellenwert in Zusammenhang mit dem erlaubten Aktionsraum überschreitet.
Bei einem anderen Beispiel, falls ein oder mehrere verknüpfte Kontakte 103 planen, das Fahrzeug an demselben Tag zu unterschiedlichen Uhrzeiten zu teilen, können die verknüpften Kontakte 103 Meldungen konfigurieren, um Ort(e), Benzinfüllstand und Uhrzeit zu den anderen Kontakten, die planen, das Fahrzeug an diesem Tag zu verwenden, zu kommunizieren. Das offenbarte System verbessert die Kommunikation und Verwaltung für ein Share-Fahrzeug unter Verwendung der Social Media Site, um zwischen dem oder den Benutzern zu koordinieren.
7 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren des Fahrzeugrechensystems, das Fahrzeugmerkmaldaten über die Social Media Site überträgt, veranschaulicht. Das Verfahren 400 kann unter Verwendung von Softwarecode, der innerhalb des VCS 1 und/oder der Social Media Site enthalten ist, umgesetzt werden. Bei anderen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 in anderen Fahrzeugsteuervorrichtungen ausgeführt oder auf mehrere Fahrzeugsteuervorrichtungen, die mit dem VCS 1 in Kommunikation stehen, verteilt werden.
Bei Vorgang 402 kann ein verknüpfter Kontakt 103 eine Beurteilungsvariable für ein oder mehrere Fahrzeugmerkmale vordefinieren. Die vordefinierte Beurteilungsvariable kann zu dem VCS 1 über das Netzwerk 61 in Kommunikation mit dem Fahrzeugprofil 101 übertragen werden.
Bei Vorgang 404 kann das VCS 1 das/die Fahrzeugbeurteilungsvariablenmerkmal(e) während des Betriebs des Fahrzeugs 31 überwachen. Das VCS 1 kann bei Vorgang 406 bestimmen, ob die Beurteilungsvariable einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet.
Bei Vorgang 408, falls die Beurteilungsvariable den Schwellenwert überschreitet, kann das VCS 1 bestimmen, ob Meldungen, die mit der Beurteilungsvariablen assoziiert sind, zu dem Fahrzeugprofil 101 über die Social Media Site zu übertragen sind. Das VCS 1 kann die Beurteilungsvariablen weiterhin überwachen, sogar falls keine den/die Schwellenwert(e) zu einem Niveau überschritten haben, das das Senden einer (von) Meldung(en) zu der Social Media Site erfordert.
Bei Vorgang 410 kann das VCS 1 eine oder mehrere Meldungen in Zusammenhang mit der Beurteilungsvariablen übertragen. Sobald die Beurteilungsvariable den Schwellenwert auf ein Niveau überschritten hat, das das Senden einer (von) Meldung(en) erfordert, kann die Meldung erzeugt werden. Die Meldung kann zu dem Fahrzeugprofil 101 über die Social Media Site-Verknüpfung übertragen werden. Bei Vorgang 411 wird der Schlüsselausschaltstatus überwacht. Falls keine Schlüsselausschaltanfrage empfangen wird, kann das System das oder die Fahrzeugmerkmale weiterhin überwachen. Falls eine Schlüsselausschaltanfrage empfangen wird, kann das VCS 1 die eine oder die mehreren Meldungsvariablen, dazugehörende Schwellenwerte und die dazugehörenden Meldungen in nicht flüchtigem Speicher speichern und kann den Prozess bei Vorgang 412 beenden.
8 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren des Verwaltens eines Car-Sharing-Systems für das Fahrzeug über die Social Media Site veranschaulicht. Das Verfahren 500 kann unter Verwendung von Softwarecode, der innerhalb des VCS 1 und/oder der Social Media Site enthalten ist, umgesetzt werden. Bei anderen Ausführungsformen kann das Verfahren 500 in anderen Fahrzeugsteuervorrichtungen ausgeführt oder auf mehrere Fahrzeugsteuervorrichtungen, die mit dem VCS 1 in Kommunikation stehen, verteilt werden.
Bei Vorgang 502 kann ein verknüpfter Kontakt 103 des Fahrzeugprofils 101 mindestens eine Car-Sharing-Merkmalvariable vordefinieren. Die Car-Sharing-Merkmalvariable kann Variablen aufweisen, die definiert sind, um Fahrstile, reservierte Zeitfenster für den Gebrauch des Fahrzeugs und/oder Orteinschränkungen (erlaubter Aktionsraum) des Fahrzeugs zu überwachen.
Der Benutzer A kann zum Beispiel für Zeit den Gebrauch des Fahrzeugs an dem Fahrzeugprofilkalender reservieren (zum Beispiel Samstag von 8:00 A.M. bis 11:00 A.M.). Die von dem Benutzer A ausgeführte Reservierung kann für alle verknüpften Kontakte 103 an dem Fahrzeugprofil 101 sichtbar sein. Wenn der Benutzer B bei einem anderen Beispiel in das Fahrzeug am Samstagmorgen vor 8:00 A.M. einsteigt, kann das VCS 1 eine Meldung ausgeben, die den Benutzer B über die Reservierung des Benutzers A zur Erinnerung informiert.
Bei Vorgang 504 kann das System die Car-Sharing-Merkmalvariable überwachen. Das System kann den Fahrzeugort überwachen, um zu bestimmen, ob der Benutzer A außerhalb eines oder mehrerer definierter erlaubter Aktionsbereichsparameter, die von dem Verwalter eingestellt wurden, gefahren ist. Der Verwalter kann zum Beispiel Zonen bestimmen, in welchen das Fahrzeug fahren kann, indem er erlaubte Aktionsbereichsparameter verwendet. Falls der Benutzer A einen Schwellenwert überschreitet, der gegen den erlaubten Aktionsbereich verstößt, kann dem Verwalter eine Meldung gesandt werden.
Bei Vorgang 506 kann das System bestimmen, ob eine Car-Sharing-Merkmalvariable die dazugehörenden Schwellenwerte überschreitet. Das System bestimmt zum Beispiel, ob der Benutzer A das Reservierungszeitfenster, das ihm gewährt ist, überschreitet. Bei einem anderen Beispiel kann das System überwachen, ob der Benutzer A die Geschwindigkeitslimits überschreitet und/oder gegen irgendein anderes Verkehrsgesetz während des Betriebs des Fahrzeugs verstößt.
Bei Vorgang 508 kann das System eine Meldung zu dem Fahrzeugprofil 101 über die Social-Media-Seite übertragen, falls ein oder mehr Car-Sharing-Merkmalvariablen ihre jeweiligen Schwellenwerte überschreiten. Das System kann eine Meldung zu einem oder mehreren verknüpften Kontakten 103, dem Fahrzeugprofilverwalter und/oder zu der Veröffentlichungsbekanntgabe des Fahrzeugprofils 101, damit alle sie lesen, senden. Bei einem Beispiel, falls der Benutzer A weiterhin leichtsinnig fährt, indem er Geschwindigkeitsbegrenzungen überschreitet und/oder Stopptafeln oder rote Ampeln nicht berücksichtigt, kann das System eine Meldung zu dem Verwalter übertragen. Bei einem anderen Beispiel, falls der Benutzer A über sein reserviertes Zeitfenster 11:00 A.M. hinaus fährt, kann das System eine Meldung zu dem nächsten Benutzer senden, der das Fahrzeug nach dem Benutzer A reserviert hat, um die Verspätung bekanntzugeben.
Bei Vorgang 509 kann der Schlüsselausschaltstatus überwacht werden. Falls keine Ausschaltanfrage empfangen wird, kann das System die Fahrzeugmerkmale weiterhin überwachen. Falls eine Schlüsselausschaltanfrage empfangen wird, kann das VCS 1 die eine oder die mehreren Car-Sharing-Variablen, dazugehörende Schwellenwerte und die damit verbundenen Meldungen in nicht flüchtigem Speicher speichern und kann den Prozess bei Vorgang 510 beenden.
9 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Verfahren des Verwaltens von Fahrzeugwartung für das Fahrzeug über die Social Media Site veranschaulicht. Das Verfahren 600 kann unter Verwendung von Softwarecode, der innerhalb des VCS 1 und/oder der Social Media Site enthalten ist, umgesetzt werden. Bei anderen Ausführungsformen kann das Verfahren 600 in anderen Fahrzeugsteuervorrichtungen ausgeführt oder auf mehrere Fahrzeugsteuervorrichtungen, die mit dem VCS 1 in Kommunikation stehen, verteilt werden.
Bei Vorgang 602 kann das System das Vordefinieren von Wartungsvariablen, darunter Ölwechsel, Reifendruck und/oder Fluidfüllstände umfassen. Das System kann die Wartungsvariablen während des Betriebs des Fahrzeugs bei Vorgang 604 überwachen.
Bei Vorgang 606 kann das System berechnen, ob die Wartungsvariable einen definierten Schwellenwert überschritten hat. Falls das System bestimmt, dass eine Wartungsvariable einen Schwellenwert überschritten hat, kann das System anfordern, dass eine Meldung zur Werkstatt für Service gesendet wird. Das System kann bei Vorgang 608 bestimmen, ob ein lokales Autohaus eine Kontaktverknüpfung 103 mit dem Fahrzeugprofil 101 über die Social Media Site ist.
Bei Vorgang 610 kann das System bestimmen, dass keine Verknüpfung mit einem Autohaus besteht und daher suchen und eine Anfrage zum Verknüpfen mit einem Autohausprofil an die Social Media Sites senden. Sobald das System das Autohaus als einen verknüpften Kontakt 103 erkennt, kann das System eine Meldung zu dem Autohaus senden, um die gekennzeichnete Wartungsvariable bei Vorgang 612 bekanntzugeben.
Falls die Öllebensdauer zum Beispiel den Schwellenwert überschritten hat, kann das System eine Meldung zu dem Autohaus mit der Anfrage um Ölwechsel senden. Das Autohaus kann die Meldung empfangen und einen Ölwechsel unter Verwendung des Kalenders an dem Fahrzeugprofil 101 planen. Bei einem anderen Beispiel kann der Verwalter die Meldungen, die zu dem Autohaus gesendet werden, konfigurieren, um spezifische Anweisungen basierend auf einer oder mehreren Wartungsvariablen zu haben. Die Anweisungen können, ohne darauf beschränkt zu sein, bevorzugte Zeitfenster, eine Kostenvoranschlaganfrage für die Arbeit und/oder Bekanntgaben für andere Routinewartung aufweisen.
Bei Vorgang 614 kann das VCS 1 die eine oder mehreren Wartungsvariablen, dazugehörende Schwellenwerte und die damit verbundenen Meldungen in nicht flüchtigem Speicher speichern, falls als Reaktion auf eine Schlüsselausschaltanfrage ein Abschalten befohlen wurde.
Obwohl beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, wird nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Die Wörter, die in der Patentschrift verwendet werden, sind vielmehr beschreibender und nicht einschränkender Art, und es ist klar, dass verschiedene Änderungen erfolgen können, ohne vom Sinn und vom Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen. Wie oben beschrieben, können die Merkmale unterschiedlicher Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden, die nicht explizit beschrieben oder veranschaulicht sind. Obwohl unterschiedliche Ausführungsformen eventuell als Vorteile bereitstellend oder im Vergleich zu anderen Ausführungen oder Umsetzungen des Stands der Technik in Bezug auf eines oder mehrere gewünschte Elemente vorteilhaft beschrieben wurden, erkennt der Durchschnittsfachmann, dass ein oder mehrere Elemente oder Merkmale kompromittiert werden können, um gewünschte Gesamtsystemattribute zu erzielen, die von der spezifischen Anwendung und Umsetzung abhängen. Diese Attribute können, ohne auf sie beschränkt zu sein, Kosten, Stärke, Dauerhaftigkeit, Lebenszykluskosten, Vermarktbarkeit, Aussehen, Verpackung, Größe, Wartungsfähigkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, Einfachheit des Zusammenfügens usw. aufweisen. Daher liegen Ausführungsformen, die als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder Umsetzungen des Stands der Technik in Bezug auf ein oder mehrere Merkmale beschrieben sind, nicht außerhalb des Geltungsbereichs der Offenbarung und können für bestimmte Anwendungen wünschenswert sein.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 8624758 [0002]

Zitierte Nicht-Patentliteratur

IEEE 802 PAN [0031]
IEEE 802 LAN [0031]
IEEE 1394 [0034]
IEEE 1284 [0034]
IEEE 803.11 [0036]

Claims

Fahrzeugrechensystem, das Folgendes umfasst: mindestens eine Steuervorrichtung, die mit einem Sender-Empfänger konfiguriert ist, um mit einem Server über eine Kommunikationsnetzwerkverbindung zu verbinden, wobei die mindestens eine Steuervorrichtung konfiguriert ist, um sich bei dem Server über eine Fahrzeugidentifikation anzumelden, die einen Benutzernamen und/oder ein Passwort für den Zugang zu Profildaten umfasst, eine Kontaktidentifikation und/oder eine Meldung zum Kommunizieren mit einem Kontakt und/oder Fahrzeuginformationen zu übertragen, mindestens einen Abschnitt eines Kontakt- und Fahrzeugprofils basierend auf der Kontakt- und/oder Fahrzeugidentifikation zu empfangen, und den mindestens einen Abschnitt des Kontakt- und Fahrzeugprofils zu einem oder mehreren Systemen zu übertragen.
Fahrzeugrechensystem nach Anspruch 1, wobei das Fahrzeugprofil an dem Server konfiguriert ist, um eine Verknüpfungsanfrage von mindestens einem Kontakt zu akzeptieren oder zu verweigern.
Fahrzeugrechensystem nach Anspruch 2, wobei die mindestens eine Steuervorrichtung ferner konfiguriert ist, um einen Insassen in einem Innenraum des Fahrzeugs zu erkennen, die Kontaktidentifikation basierend auf dem Insassen zu übertragen und einen Abschnitt des Kontaktprofils, der grundlegende Informationen und/oder Musikvorliebe und/oder Unterhaltungsvorlieben und/oder geplante Ereignisse aufweist, von dem Insassen über den Server zu empfangen.
Fahrzeugrechensystem nach Anspruch 3, wobei die mindestens eine Steuervorrichtung ferner konfiguriert ist, um einen Abschnitt der grundlegenden Informationen und/oder Musikvorliebe und/oder Unterhaltungsvorlieben und/oder geplanten Ereignisse zu empfangen und sie zu einem oder mehreren Fahrzeugmerkmalen oder -funktionen in Kommunikation mit dem oder den Systemen zu übertragen.
Fahrzeugrechensystem nach Anspruch 4, wobei die grundlegenden Informationen das Alter und/oder das Geschlecht und/oder das Gewicht und/oder die Größe sind.
Fahrzeugrechensystem nach Anspruch 5, wobei die grundlegenden Informationen von dem einen oder den mehreren Systemen verwendet werden, um ein Fahrzeugrückhaltesystem für den Insassen zu kalibrieren.
Fahrzeugrechensystem nach Anspruch 6, wobei die mindestens eine Steuervorrichtung ferner konfiguriert ist, um die Lage des Insassen in dem Innenraum des Fahrzeugs derart zu bestimmen, dass eine Rückhaltevorrichtung für den Insassen von dem Fahrzeugrückhaltesystem kalibriert wird.
Fahrzeugrechensystem nach Anspruch 7, wobei die mindestens eine Steuervorrichtung ferner konfiguriert ist, um eine Meldung auszugeben, um die Lage des Insassen in dem Innenraum des Fahrzeugs zu bestätigen.
Fahrzeugrechensystem nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Steuervorrichtung ferner konfiguriert ist, um einen Sicherheits-Firewall zu befähigen zu verhindern, dass Daten, die von dem Server empfangen werden, zu einem beschränkten System übertragen werden.
Fahrzeugrechensystem nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Abschnitt der Fahrzeuginformationen ein Fahrzeugort und/oder eine Geschwindigkeit und/oder Wartungsdaten und/oder ein Sicherheitsrückhaltestatus und/oder eine Anzahl von Insassen in dem Fahrzeug ist.
Fahrzeugrechensystem nach Anspruch 10, wobei der Sicherheitsrückhaltestatus ein Indikator ist, um zu bestimmen, ob ein Sicherheitsgurt für den Insassen eingerückt oder ausgerückt ist.
Fahrzeugrechensystem nach Anspruch 10, wobei die Wartungsdaten eine Öllebensdauer und/oder Reifendruck und/oder befähigte Diagnosecodes sind.
Fahrzeugrechensystem nach Anspruch 1, wobei der Server eine Social Media Site ist.