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HINTERGRUND
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1. Technisches Gebiet
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Die beispielhaften Ausführungsformen betreffen allgemein Fahrzeugsysteme passiver Meldung mit einer entfernten Vorrichtung.
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2. Hintergrund
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Mobiltelefon- und PDA-Anzeigen werden zunehmend fähig, eine immer komplexere Vielfalt von Informationen anzuzeigen. Farbige, berührungsempfindliche Anzeigen können einem Benutzer grafische Oberflächen, detaillierte Figuren und eine Vielfalt sonstiger interaktiver Informationen bieten.
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Zusätzlich besteht ein zunehmender Bedarf in der Gesellschaft, Informationszugang auf Abruf zu besitzen. In einer Welt von GOOGLE, YAHOO! und WIKIPEDIA gewöhnen sich die Benutzer daran, beliebige und alle gewünschten Informationen parat zu haben.
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Obwohl diese Informationen in vielen Bereichen nützlich sind, sind sie auch häufig statische Informationen. Das heißt, sie sind feste, sachliche Informationen. Jedoch hat die Integration dynamischer „Tatsachen” langsam begonnen.
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Es ist auch nunmehr möglich, sich Aktualisierungen wie beispielsweise eine Aktualisierung, die anzeigt, wann eine Rechnung fällig ist, zu einem Mobiltelefon beispielsweise als Textnachricht senden zu lassen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In einer ersten beispielhaften Ausführungsform schließt ein Verfahren zum Überwachen eines Fahrzeugsensors Aktivieren eines oder mehrerer Überwachungssysteme und Überwachen des einen oder der mehreren aktivierten Überwachungssysteme ein.
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Das beispielhafte Verfahren schließt weiterhin Überprüfen einer Strom für das eine oder die mehreren Überwachungssysteme bereitstellenden Stromquelle zum Bestimmen, ob die Stromquelle unter einem gewissen Schwellwert liegt, ein. Auch schließt das Verfahren das Senden eines Niederstromalarms zu einem Benutzer an einer entfernten Vorrichtung ein, wenn bestimmt wird, dass die Stromquelle unter dem Schwellwert liegt, und Einstellen der Überwachung des einen oder der mehreren überwachten Systeme, wenn die Stromquelle unter dem Schwellwert liegt.
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Weiterhin schließt das Verfahren Erkennen einer Änderung des Zustandes des einen oder der mehreren überwachten Systeme und Senden eines Alarms an den Benutzer an der entfernten Vorrichtung, wenn mindestens eines des einen oder der mehreren überwachten Systeme den Zustand zu einem Zustand geändert haben, in dem ein Alarm zu senden ist.
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In einer zweiten beispielhaften Ausführungsform schließt ein Verfahren der Fahrzeugüberwachung Überwachen eines oder mehrerer Fahrzeugsicherheitssysteme ein, während sich ein Fahrzeug im Betrieb befindet, zum Erkennen eines unsicheren Zustands. Auch schließt das Verfahren Senden eines Alarms an eine Handvorrichtung ein, wenn ein unsicherer Zustand erkannt wird.
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In einer dritten beispielhaften Ausführungsform schließt ein Verfahren der Fahrzeugüberwachung Bestimmen, ob eine bestimmte Fahrerklasse in einem Fahrzeug gegenwärtig ist, ein. Dieses Verfahren schließt weiterhin Bestimmen eines oder mehrerer klassenspezifischen Sicherheitssysteme zum Überwachen auf Grundlage mindestens teilweise einer bestimmten Fahrerklasse ein. Auch schließt dieses Verfahren Überwachen des einen oder der mehreren klassenspezifischen Sicherheitssysteme ein, während sich ein Fahrzeug in Betrieb befindet, zum Erkennen eines unsicheren Zustandes und Senden eines Alarms an eine Handvorrichtung, wenn ein unsicherer Zustand erkannt wird.
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In einer vierten beispielhaften Ausführungsform schließt ein Verfahren zum Überwachen von Fahrzeugsystemen Bestimmen, ob sich ein zu überwachendes Fahrzeugsystem in einem Alarmzustand befindet, und Bestimmen, ob ein Fahrzeug besetzt ist, ein. Auf Grundlage mindestens teilweise der Fahrzeugsystemalarmzustandsbestimmung und ob bestimmt wird, dass das Fahrzeug besetzt ist, kann das Verfahren einen Fahrzeugsystemalarm auf Grundlage mindestens teilweise eines bestimmten Alarmzustandes zu der drahtlosen Vorrichtung eines Benutzers senden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt ein erläuterndes Beispiel eines Kommunikationssystems, durch das eine nomadische Vorrichtung mit einem Fahrzeug kommunizieren kann;
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2a–d zeigen erläuternde Beispiele von fahrzeugbasierenden Kommunikationsmodulen, die Kommunikation zu einem entfernten Netz bereitstellen;
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3 zeigt ein erläuterndes Beispiel von Kommunikation zwischen einer entfernten drahtlosen Vorrichtung und einer fahrzeugbasierenden drahtlosen Vorrichtung;
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4 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform zum passiven Überwachen eines Fahrzeugsystems;
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5 zeigt eine weitere beispielhafte Ausführungsform einer passiven Überwachungsstrategie;
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6a zeigt ein erläuterndes Beispiel des Überwachens einer Anhängerverbindung;
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6b zeigt ein zweites Beispiel des Überwachens eines Wettersensors;
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7 zeigt ein erläuterndes Beispiel einer Meldungsstrategie;
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8a–8b zeigen beispielhaft ein Parkbremsenüberwachungssystem;
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9 zeigt ein Beispiel eines Sicherheitsalarmüberwachungs- und Übertragungssystems; und
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10 zeigt ein erläuterndes Beispiel des Bereitstellens von Überwachungszuständen für einen bestimmten Fahrer oder eine bestimmte Menge von Fahrern.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Es sind hier ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen nur beispielhaft für eine Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt sein kann. Hier offenbarte spezifische Funktionseinzelheiten sind daher nicht als begrenzend auszulegen, sondern nur als eine repräsentative Grundlage für die Ansprüche und/oder als eine repräsentative Grundlage zum Lehren eines Fachmanns des verschiedenartigen Einsetzens der vorliegenden Erfindung.
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1 zeigt ein erläuterndes Beispiel eines Kommunikationssystems, durch das eine nomadische Vorrichtung mit einem Fahrzeug 121 kommunizieren kann. In dieser beispielhaften Ausführungsform wird eine nomadische Vorrichtung (z. B. ohne Begrenzung eine Zellulartelefon) 103 zum Senden einer Kommunikation durch ein Zellularnetz 107 benutzt. Diese Kommunikation wird durch ein Netz 111 (z. B. ohne Begrenzung das Zellularnetz, das Internet usw.) zu einem zentralen System 101 weitergeleitet. Ein dem in 1 ähnliches System ist von CRAYON INTERFACE, INC. erhältlich.
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In dieser beispielhaften Ausführungsform ist das zentrale System ein Serversystem, das Verarbeitungsfähigkeit für zum Zusammenwirken mit einem entfernten Fahrzeug 121 bestimmte Signale einer nomadischen Vorrichtung einschließt.
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Beispielsweise kann der (die) Server 101 einen automatischen Verbindungsserver und/oder Web-Host einschließen. Weiterhin kann der (die) Server 101 ein ankommendes Signal von einer nomadischen Vorrichtung (ND) 103 zu dem entsprechenden entfernten Fahrzeug leiten. Auf diese Weise gesendete Daten können unter Verwendung von Data-Over-Voice, einem Data-Plan, oder in einem sonstigen geeigneten Format gesendet werden.
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Daten können auch unter Verwendung eines Personal Computers 105 durch den (die) Server 101 zu dem entfernten Fahrzeug 121 gesendet werden. In diesem Fall werden die Daten wahrscheinlich, doch nicht unbedingt, über das Internet 109 gesendet.
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Sobald der (die) Server 101 die ankommende Datenanforderung von der entfernten Quelle 103, 105 empfangen, wird die Nachricht verarbeitet und/oder zu einem Fahrzeug 121 weitergeleitet. Das Fahrzeug kann durch einen einem oder mehreren ankommenden Datenpaketen zugeordneten Kopfteil identifiziert werden oder kann auf Grundlage beispielsweise einer Datenbanksuche identifizierbar sein.
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Die Weiterleitung zum Fahrzeug 121 wird von dem (den) Server(n) 101 durch ein Netz (z. B. ohne Begrenzung ein Zellularnetz 113, das Internet usw.) ausgesendet und durch ein Zellularnetz 115 zum Fahrzeug 121 geführt. In einer Ausführungsform kann die Weiterleitung zusätzlich durch ein Breitbandnetz 114 (z. B. 802.11g oder WiMax) geführt werden. Ein entferntes Kommunikationsmodul 200 im Fahrzeug 121 empfängt das von dem (den) Server(n) 101 gesendete Signal und verarbeitet es oder leitet es zu einem entsprechenden Verarbeitungssystem im Fahrzeug 121 weiter.
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In mindestens einer beispielhaften Ausführungsform ist das Fahrzeug 121 auch mit einem Kommunikations-Sendeempfänger wie beispielsweise, aber nicht begrenzt auf, einem BLUETOOTH-Sendeempfänger ausgestattet. Dieser Sendeempfänger kann Kommunikation mit der nomadischen Vorrichtung 103 unter Verwendung eines direkten Signals 119 zulassen, wenn beispielsweise Zellularnetze nicht verfügbar sind.
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2a–d zeigen erläuternde Beispiele von fahrzeugbasierenden Kommunikationsmodulen, die Kommunikation mit einem entfernten Netz bereitstellen.
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2a zeigt ein erläuterndes Beispiel eines mit einem GPS-Modul kombinierten Kommunikationsmoduls 200, wobei sich ein Zellularmodul und GPS auf verschiedenen Platinen befinden.
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In dieser beispielhaften Ausführungsform kann ein Kommunikationsmodul 200 eine Zellular-(z. B. und ohne Begrenzung GSM- oder CDMA-)Antenne 201 einschließen, die mit einem entfernten Server über ein Zellularnetz kommunizieren kann. Das empfangene Zellularfunksignal kann von der Zellularantenne 201 zu einem Mehrbereichs-Zellular-(z. B. und ohne Begrenzung GSM- oder CDMA-)Decoder 219 gesendet werden, der das empfangene Signal verarbeitet, um durch den Mikroprozessor 217 benutzbare Informationen zu erzeugen.
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In dieser beispielhaften Ausführungsform ist der Mehrbereichs-Zellularbaustein 219 einschließlich des Flash-Speichers 207 und RAM 211 in dem Modul als Teil einer herausnehmbaren Vorrichtung 223 einschließlich einer SIM-Karte 221 installiert. Die SIM-Karte 221 kann den Benutzer kennzeichnende Informationen enthalten, die Zugang zu dem Zellularnetz unter dem Plan eines bestimmten Benutzers zulassen.
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Zusätzlich schließt das Modul einen GPS-Baustein 203 ein, der ein Signal von der GPS-Antenne 205 verarbeiten und decodieren und diese Informationen zu einem Mikroprozessor 217 senden kann.
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Der Mikroprozessor steht auch mit einem Fahrzeugdatenbus in Kommunikation, der Zugang zu verschiedenen Fahrzeugmodulen wie beispielsweise HF-Modul 215 bereitstellt. Andere nicht gezeigte Module umfassen, sind aber nicht darauf begrenzt, die Fahrzeuggruppe, ein entferntes GPS-System (außerhalb der Platine), ein Funkmodul usw. Nicht begrenzende Beispiele eines Fahrzeugdatenbusses schließen einen SAE J1850-Bus, einen CAN-Bus, einen GMLAN-Bus und alle sonstigen in der Technik bekannten Fahrzeugdatenbusse ein. Nur für beispielhafte Zwecke sind die 2a–2d als einen CAN-Bus benutzend dargestellt.
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2b zeigt eine zweite beispielhafte Ausführungsform, in der ein Zellularbaustein und GPS sich auf der gleichen Platine 223 befinden. In dieser beispielhaften Ausführungsform kann die herausnehmbare Platine (diese Platine kann auch permanent am Modul befestigt sein) 223 die SIM-Karte 221, ein GPS-Modul einschließlich eines GPS-Bausteins 203 und eine GPS-Antenne 205a enthalten und den Mehrbereichs-Zellularbaustein 219 einschließlich Flash-Speicher 207 und RAM 211.
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In einer weiteren Ausführungsform kann die GPS-Antenne 205b getrennt von dieser Platine 223 am Modul befestigt sein. Wenn ein Signal von der Zellularantenne 201 und/oder der GPS-Antenne 205b hereinkommt, kann das Signal zur Verarbeitung zum entsprechenden Zellular-/GPS-Baustein 203 gesendet und dann zum Mikroprozessor 217 weitergeleitet werden. Der Mikroprozessor 217 ist an den CAN-Sendeempfänger 213 zum Verbinden mit einem Fahrzeugnetz 214 und Fahrzeugmodulen wie beispielsweise dem HF-Modul 215 angeschaltet.
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2c zeigt eine weitere beispielhafte Ausführungsform, in der das Zellularmodul alleinstehend ist. In dieser beispielhaften Ausführungsform kann das die GPS-Antenne 205 und den GPS-Baustein 203 enthaltende GPS-Modul durch den CAN-Sendeempfänger 213 mit dem Mikroprozessor 217 verbunden sein. Weitere Fahrzeugmodule wie beispielsweise ein HF-Modul 215 können ebenfalls über den CAN-Sendeempfänger 213 mit dem Mikroprozessor verbunden sein.
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In dieser beispielhaften Ausführungsform kann die herausnehmbare Platine 223 eine SIM-Karte 221 und einen Mehrbereichs-Zellularbaustein 219 wie auch einen Flash-Speicher 207 und RAM 211 enthalten. Signale von der Zellularantenne 201 können zur Verarbeitung durch den Mehrbereichs-Zellularbaustein 219 zur Platine 223 gesendet werden, ehe sie zum Mikroprozessor 217 gesendet werden.
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2d zeigt eine weitere beispielhafte Ausführungsform, in der ein Zellularmodul mit einem HF-Modul 215 in dem Kommunikationsmodul 200 kombiniert ist. Das HF-Modul 215 kann durch den CAN-Sendeempfänger 213 weiterhin mit dem Mikroprozessor 217 verkehren. In dieser beispielhaften Ausführungsform kann sich das GPS-Modul einschließlich der GPS-Antenne 203a, 203b und des GPS-Bausteins 205a, 205b innerhalb des Kommunikationsmoduls 200 oder sonst wo im Fahrzeug befinden, in welchem Fall es mit dem Mikroprozessor 217 über den CAN-Sendeempfänger 213 kommunizieren kann.
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In dieser Ausführungsform kann die Zellularantenne 201 wiederum ein Signal zum Mehrbereichs-Zellularbaustein 219 einschließlich dem Flash-Speicher 207 und RAM 211 senden. Das Signal kann verarbeitet und zum Mikroprozessor 217 gesendet werden. Der Mehrbereichs-Zellularbaustein 219 kann sich auf einer herausnehmbaren Leiterplatine 223 befinden, die auch eine SIM-Karte 221 einschließen kann.
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3 zeigt die Funktionsweise eines Kommunikationsmoduls 200 nach einer beispielhaften Ausführungsform. Die nomadische Vorrichtung (ND) 103 und/oder der Computer 105 können Software zum Erleichtern der Funktionsweise der einen oder mehreren Ausführungsformen einschließen. Die Software kann von einer Website (wie beispielsweise einer OEM-Website) zu der ND 103 oder dem Computer 105 herunter geladen werden oder als weiteres Beispiel ab Werk in der ND eingebaut sein. In einer Ausführungsform kann die Software in der (durch Sun Microsystems hergestellten und verteilten) JAVA-Sprache programmiert sein.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann ein Benutzer ein Fahrzeug mit mehreren ND 103 oder Computern 105 steuern. Zusätzlich oder als Alternative kann der Benutzer eine ND 103 oder einen Computer 105 zum Betreiben von Komponenten mehrerer Fahrzeuge benutzen.
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Der Benutzer kann die Software mit einer oder mehreren Knopf- oder Tastendrückungen von seiner oder ihrer ND 103 und/oder Computer 105 aktivieren und betätigen. In einer beispielhaften Ausführungsform kann die ND 103 und/oder der Computer 105 mit einer „heißen Taste” ausgerüstet sein, von der die Software aus aktiviert werden kann. Als Alternative oder zusätzlich kann der Benutzer die Software durch eine Menüauswahl von einer auf der ND 103 und/oder dem Computer 105 angezeigten grafischen Benutzeroberfläche (GUI – Graphical User Interface) aktivieren und betätigen.
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Weiterhin können computerlesbare Speichermedien einschließlich von, aber nicht begrenzt auf, Festplattenlaufwerken, Festspeichern und flüchtigen Speichern, Disketten, CD, DVD, Flash-Laufwerken, Zip-Laufwerken usw., Anweisungen enthalten, die eine oder mehrere der beispielhaften Ausführungsformen erleichtern. Die Anweisungen sind typischerweise maschinenlesbar und durch einen Prozessor auf beispielsweise, ohne Begrenzung, der nomadischen Vorrichtung, dem Server und/oder dem fahrzeugbasierenden Mikroprozessor ausführbar.
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Als Alternative oder zusätzlich kann der Benutzer die Software durch einen oder mehrere von der ND 103 und/oder dem Computer 105 empfangene sprachaktivierte Befehle betreiben und aktivieren. Die ND 103 und/oder der Computer 105 können Spracherkennungssoftware zum Deuten und Verarbeiten von Befehlen von einem Benutzer in maschinenlesbare Sprache einschließen. In einer Ausführungsform kann die Spracherkennungssoftware programmiert und/oder zum Webserver gespeichert sein. Nicht begrenzende Beispiele eines Benutzers können ein Fahrzeugeigentümer, ein Fahrzeug-Fahrgast, ein Fahrzeug-Wartungstechniker oder ein Fahrzeughändler sein.
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Bei Stellen der Anfrage (über z. B. Tastenknopfdrückung oder Sprache) können ein oder mehrere Datenpakete von der ND 103 oder dem Computer 105 wie im Block 300 gezeigt übertragen werden. Nicht begrenzende Beispiele von in den Datenpaketen übertragenen Daten (d. h. Informationen) können eine Mobilgerätekennungsnummer (MIN – Mobile Identification Number), eine Kundenkennungsnummer, den einen oder die mehreren von der ND 103 und/oder 105 ausgelösten Befehle und die Fahrzeugkennungsnummer (VIN – Vehicle Identification Number) einschließen. Weiterhin können in einigen Ausführungsformen das eine oder die mehreren von der ND 103 und/oder dem Computer 105 übertragenen Datenpakete Anweisungen zum Betreiben gemäß der einen oder mehreren vom Benutzer getätigten Anforderungen einschließen.
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Wieder auf 3 Bezug nehmend kann vor oder nach der Übertragung der Datenpakete eine Verbindung mit dem (den) Server(n) 101 wie im Block 302 dargestellt erzeugt werden. Der (die) Server 101 kann (können) ein Webserver sein oder nicht. Sobald eine Verbindung mit Server(n) 101 hergestellt ist, können die Datenpakete von dem (den) Server(n) 101 wie in Block 304 dargestellt empfangen werden. Als Alternative oder zusätzlich kann eine direkte Verbindung zwischen der ND 103 oder dem Computer 105 und dem Zellularkommunikationsmodul 200 (d. h. ohne Herstellung einer Verbindung zu dem (den) Server(n) 101) hergestellt werden. Dementsprechend kann die Funktion einer oder mehrerer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ohne einen Server bewirkt werden.
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Der (die) Server 101 kann (können) einen oder mehrere empfangene Befehle zur Übertragung zum Fahrzeug 121 verarbeiten. Verarbeiten des Datenpakets kann Authentifizierung des einen oder der mehreren Befehle, Authentifizierung des Benutzers (z. B. Bestimmen, ob der Benutzer ein registrierter Benutzer ist) und Authentifizierung des Zellular-/Mobiltelefons (z. B. Vergleichen der MIN mit der VIN), übertragen in dem Datenpaket, einschließen, ist aber nicht darauf begrenzt. In einer nicht begrenzenden Ausführungsform kann (können) der (die) Server 101 das Datenpaket unter Verwendung einer oder mehrerer Nachschlagetabellen und Überprüfen der Informationen in den Datenpaketen gegen die eine oder mehreren Tabellen verarbeiten.
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Der (die) Server 101 kann (können) in weiterer Kommunikation mit einer oder mehreren (nicht gezeigten) Datenbanken stehen. Die Daten können von denen Dritter, Originalgerätehersteller-(OEM) (z. B. Fahrzeug) Datenbanken/Servern abgerufen werden oder von Hand durch einen Benutzer (z. B. einen Originalgerätehersteller (OEM)) eingegeben werden.
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In einer beispielhaften Ausführungsform kann eine Bestimmung an dem (den) Server(n) 101 getroffen werden, ob der Benutzer irgendwelche persönlichen Präferenzen wie im Block 306 dargestellt aufweist. Während die Präferenzen sonst wo gespeichert sein können, zeigt die 3 für Darstellungszwecke die Funktionsweise auf Grundlage der auf dem (den) Server(n) 101 gespeicherten persönlichen Präferenzen.
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Die persönlichen Präferenzen können auf dem (den) Server(n) 101 gespeichert sein. Als Alternative oder zusätzlich können die persönlichen Präferenzen in dem (nicht gezeigten) Speicher der ND 103 oder des Computers 105 gespeichert sein. In einer weiteren Ausführungsform können die persönlichen Präferenzen am Fahrzeug gespeichert sein (z. B. auf der SIM-Karte 221, dem Mikroprozessor 217 des Zellularkommunikationsmoduls 200 oder in einem sonst wo im Fahrzeug gegenwärtigen Speichermodul). In dieser letzteren Ausführungsform kann (können) der (die) Server 101 die Datenpakete ohne weitere Verarbeitung zum Fahrzeug leiten.
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Wieder auf 3 Bezug nehmend kann (können), wenn der Benutzer einer oder mehreren Fahrzeugkomponenten zugeordnete persönliche Präferenzen aufweist, der (die) Server 101 Anweisungen zum Zugreifen auf die gespeicherten Präferenzen wie in Block 308 dargestellt empfangen. In einer Ausführungsform können die Anweisungen mit dem einen oder den mehreren von der ND 103 und/oder dem Computer 105 empfangenen Datenpaketen übertragen werden. Der (die) Server 101 kann (können) diese Anweisungen aus den Datenpaketen entnehmen oder auslesen, um die gespeicherten persönlichen Präferenzen abzurufen.
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In einer beispielhaften Ausführungsform kann an dem (den) Server(n) 101 eine weitere Bestimmung getroffen werden, ob eine persönliche Kennungsnummer (PIN) zum Zugreifen auf die persönlichen Präferenzen oder zum Betreiben eines oder mehrerer Merkmale der Software wie im Block 312 dargestellt erforderlich ist. Die PIN kann im (in) Server(n) 101 gespeichert sein oder mit den von der ND 103 und/oder dem Computer 105 übertragenen Datenpaketen übertragen werden. Wenn eine PIN erforderlich ist, kann der (können die) Server 101 eine Anforderung der PIN wie in Block 314 dargestellt übertragen. Die Anforderung kann zu einer oder mehreren Speicherstellen (z. B. einer Datenbank) auf dem (den) Server(n) 101 oder zu den entfernten Endgeräten 103, 105 übertragen werden. Die PIN kann von dem (den) Server(n) 101 unter Verwendung von beispielsweise einer Nachschlagetabelle basierend auf Informationen wie beispielsweise VIN, einer Kundennummer, einer MIN oder sonstigen nicht begrenzenden Kennungen abgerufen werden. Es versteht sich, dass die PIN in beliebigen sonstigen in der Technik bekannten Mitteln abgerufen werden kann und das vorstehende Beispiel ist erläuternd.
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Beispielsweise kann es wünschenswert sein, nur gewisse Merkmale „auf PIN zu beschränken”. Beispielsweise kann ein Verfolgungsmerkmal PIN-beschränkt sein, da es einer Person, die ein Zellulartelefon fand, auch das Fahrzeug zu finden und möglicherweise Zugang zu erlangen ermöglichen würde, in Abhängigkeit von den auf dem Telefon verfügbaren Merkmalen. Das Verfolgungsmerkmal kann dementsprechend eine PIN-Eingabe zum Aktivieren benötigen.
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In einer beispielhaften Ausführungsform muss eine PIN, wenn sie einmal eingegeben worden ist, nicht notwendigerweise wieder eingegeben werden, bis das Telefon deaktiviert und neu aktiviert worden ist.
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Der (die) Server 101 kann (können) die PIN wie in Block 316 dargestellt empfangen. Die PIN kann dann wie in Block 318 dargestellt auf Gültigkeit überprüft werden. Wenn die PIN nicht richtig ist, kann (können) der (die) Server 101 die Anforderung wie dargestellt durch Schleife 320 wieder übertragen. In einer Ausführungsform kann ein Benutzer die PIN eine vorbestimmte Anzahl von Malen (z. B. drei- oder fünf-mal) nach Eingeben einer unrichtigen PIN wieder eingeben. Wenn die PIN richtig ist, kann (können) der (die) Server 101 die der Anforderung zugeordneten persönlichen Präferenzen wie im Block 322 dargestellt abrufen und das eine oder die mehreren Datenpakete mit den gespeicherten Präferenzen zum Zellularkommunikationsmodul wie im Block 310 dargestellt übertragen.
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Wenn eine PIN nicht zum Zugreifen auf die persönlichen Präferenzen erforderlich ist oder wenn es keine gespeicherten Präferenzen gibt, kann (können) bei Empfangen des einen oder der mehreren Datenpakete der (die) Server 101 das eine oder die mehreren Datenpakete wie im Block 310 dargestellt zum Zellularkommunikationsmodul übertragen. Das eine oder die mehreren Datenpakete können über das Netz (z. B. Zellularnetz 113 oder das Internet) übertragen werden. Das Zellularkommunikationsmodul 200 kann dann das eine oder die mehreren Datenpakete über das Netz empfangen (z. B. über die GSM-Antenne 201) wie in Block 326 dargestellt. Es können dann wie im Block 328 dargestellt ein oder mehrere Signale zur Übertragung zu dem Fahrzeug-CAN-Netz 214 erzeugt werden (z. B. durch den Mehrbereichs-GSM Decoder 219).
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In einer Ausführungsform können das eine oder die mehreren Signale decodiert und am Mikroprozessor 217, der mit dem GSM-Decoder 219 über elektrische Kommunikation in Kommunikation stehen kann, zur Übertragung zu der CAN-Schnittstelle (z. B. CAN-Sendeempfänger 213 und Fahrzeugnetz 214) übersetzt werden. (Es kann auch mit anderen/durch andere, sich von dem CAN-Bus unterscheidende Fahrzeugsystembusse kommuniziert werden). Das eine oder die mehreren Signale können zur Auslegung durch das Fahrzeugnetz 214 decodiert werden. Das eine oder die mehreren Signale (einschließlich der Datenpakete) können dann wie im Block 330 dargestellt zu der CAN-Schnittstelle (z. B. dem CAN-Sendeempfänger 213) übertragen werden.
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Bei Empfangen des einen oder der mehreren Anforderungssignale kann der CAN-Sendeempfänger 213 das eine oder die mehreren Anforderungssignale über das Fahrzeugnetz 214 zu der einen oder den mehreren Fahrzeugkomponenten übertragen.
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Nach Abschluss einer oder mehrerer Funktionen basierend auf der Anforderung/dem Befehl durch den Benutzer kann der CAN-Sendeempfänger 213 das eine oder die mehreren von der einen oder den mehreren Fahrzeugkomponenten übertragenen Ergebnissignale wie im Block 332 dargestellt empfangen. Der CAN-Sendeempfänger 213 kann das eine oder die mehreren Rücksignale zum Mikroprozessor 217 übertragen, um ein oder mehrere Rückdatenpakete zur Übertragung zu der ND 103 und/oder 105 wie im Block 334 zu entnehmen. Die Übertragung kann durch die GSM-Antenne 201 über das Netz 115 bewirkt werden.
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Bei Übertragen des einen oder der mehreren Ergebnisdatenpakete wie im Block 336 dargestellt können die Datenpakete zu den entfernten Endgeräten 103 und/oder 105 übertragen werden. In einer Ausführungsform können die Rückdatenpakete wie im Block 338 dargestellt durch Server 101 geleitet werden, der (die) die Datenpakete zur Übertragung zu den entfernten Endgeräten 103 und/oder 105 weiter verarbeiten kann (können) oder nicht. Das (die) Ergebnisdatenpaket(e) können wie im Block 340 dargestellt zu der ND 103 und/oder dem Computer 105 übertragen und von diesen empfangen werden.
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Es kann ein Bericht erzeugt und für den Benutzer wie im Block 342 dargestellt angezeigt werden. Der Bericht kann jedes Mal dann erzeugt werden, wenn der Benutzer eine oder mehrere Funktionen anfordert. Als Alternative oder zusätzlich kann der Bericht in vorbestimmten Zeitabständen oder nach einer Benutzerpräferenz (z. B. auf monatlicher Basis oder jedes Mal, wenn ein Benutzer einen Bericht besonders anfordert) erzeugt werden.
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In mindestens einer beispielhaften Ausführungsform ist Kommunikation zwischen einem fahrzeugbasierenden Zellularbaustein und einer entfernten drahtlosen Vorrichtung möglich. Diese Kommunikation kann unter anderem zum Senden der GPS-Koordinaten eines Fahrzeugs zu der drahtlosen Vorrichtung benutzt werden. Die GPS-Koordinaten können zu einem drahtlosen Sendeempfänger über einen Fahrzeugsystembus oder durch eine andere Verbindung (beispielsweise HF oder BLUETOOTH, wenn das GPS nicht mit einem Fahrzeugsystembus verbunden ist) übertragen werden.
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4 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform zum passiven Überwachen eines Fahrzeugsystems. In dieser beispielhaften Ausführungsform wird Überwachen aktiviert, 401. Überwachen kann von einem Fahrzeugrechensystem aus wie beispielsweise dem FORD-SYNC-System aktiviert werden. Beispielsweise könnte ohne Begrenzung ein Benutzer aus einem Tastmenü auswählen oder Überwachung eines bestimmten Fahrzeugsystems durch Sprache aktivieren. Auf diese Weise können zahlreiche Fahrzeugsysteme passiv überwacht werden.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann passive Systemüberwachung von einer entfernten Quelle wie beispielsweise einem Zellulartelefon oder einem PC aus aktiviert werden. In dieser beispielhaften Ausführungsform kann der Benutzer beispielsweise ein Menü hochziehen und ein zu überwachendes System oder zu überwachende Systeme wählen. Das Signal wird dann zum Beispiel von der auswählenden entfernten Vorrichtung zu einem Server gesendet und der Server leitet den Ruf zu einem entsprechenden Fahrzeug. Überprüfung der Anforderung kann serverseitig geschehen oder kann am Fahrzeug selbst durchgeführt werden.
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Sobald die Überwachung aktiviert ist, kann ein im Fahrzeug enthaltener Mikroprozessor beginnen, einen ausgewählten Sensor 403 durch beispielsweise einen Fahrzeugsystembus zu überwachen. In diesem erläuternden Beispiel kann ein Signal zum Sensor gesendet oder vom Sensor empfangen werden, das einen Sensorzustand abfragt. Der Sensor kann ein Binärsensor sein (befindet sich etwa in einem ersten Zustand oder einem zweiten Zustand) oder der Sensor kann auf eine bestimmte Schwellwertänderung überwachen. Diese Überwachung kann periodisch mit einer Einschaltstrategie oder fortlaufend geschehen.
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Weiterhin kann in dieser beispielhaften Ausführungsform eine Stromquelle zum Bestromen des Mikroprozessors und/oder des Sensors selbst bereitgestellt werden. Typischerweise wird ein Sensor etwas Strom benötigen und es kann wünschenswert sein, eine andere Stromquelle als die Batterie zu benutzen. Mit dem Fahrzeug kann ein Kondensator zum Bestromen des Systems bereitgestellt werden oder es kann eine begrenzte Batterieladung benutzt werden. In mindestens einer beispielhaften Ausführungsform kann das Überwachen beispielsweise alle X Minuten durchgeführt werden, damit die Stromquelle nicht fortlaufend entleert wird.
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Als Teil dieses beispielhaften Verfahrens überprüft das System periodisch, ob die Stromquelle leer läuft 405. Wenn die Stromquelle leer läuft, kann ein Niederstromalarm zu einem Benutzer gesendet werden 407. Dieser Alarm kann beispielsweise zu einer entfernten Vorrichtung wie beispielsweise einem Zellulartelefon oder einem PC gesendet werden. In diesem erläuternden Beispiel wird das Signal von einem Fahrzeugmikroprozessor durch einen Zellularbaustein zu einem entfernten Server gesendet. Das Signal wird dann von dem entfernten Server zu der entsprechenden entfernten Vorrichtung geleitet und der Benutzer wird dann über einen Niederstromzustand der Stromquelle benachrichtigt.
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Sobald die Benachrichtigung durchgeführt ist, kann das System weiter überwachen 403. Wenn Überwachen mit einer niedrigen Stromquelle fortgesetzt wird, warnt das System möglicherweise den Benutzer nicht weiter über den niedrigen Stromzustand. Wenn der Strom nicht niedrig ist oder sobald der Niederstromalarm gesendet worden ist, überprüft dann das System, ob eine Änderung des Zustandes des Sensors eingetreten ist 409. Wenn keine Änderung des Sensorzustandes eingetreten ist, kann das System den Sensor weiter überwachen 403.
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Wenn eine Änderung des Sensorzustandes eingetreten ist, dann kann ein Alarm zum Benutzer gesendet werden 411. Beispielsweise kann dieser Alarm zu einer entfernten Vorrichtung wie beispielsweise einem Zellulartelefon oder einem PC gesendet werden. Dieser Alarm kann beispielsweise auf die gleiche Weise gesendet werden, wie der Niederstromalarm gesendet werden kann.
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5 zeigt eine weitere beispielhafte Ausführungsform einer passiven Überwachungsstrategie. In dieser beispielhaften Ausführungsform empfängt das Fahrzeugsystem ein Signal 501. Dieses Signal kann von einer entfernten Vorrichtung wie beispielsweise einem Zellulartelefon oder einem PC übermittelt werden. Das Signal wird von der entfernten Vorrichtung durch einen Server zum Fahrzeugsystem geleitet. Das Signal kann beispielsweise am Server oder am Fahrzeug auf Gültigkeit überprüft werden.
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Sobald das Signal empfangen worden ist, überprüft das System in dieser beispielhaften Ausführungsform die Ladung der Stromquelle 503 (außer der Batterie in dieser Ausführungsform), die zum Bestromen des Mikroprozessors und/oder des Sensors benutzt wird.
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Wenn die Stromquelle geladen ist 505, aktiviert das System den Sensor und/oder die Überwachung vom Mikroprozessor 515. Wenn in dieser beispielhaften Ausführungsform die sekundäre Stromquelle nicht geladen ist 505, sendet das System eine Wahlmöglichkeit zum Benutzer, eine Batterie zu benutzen 507. So kann in dieser Ausführungsform die Fahrzeugbatterie als eine alternative Stromquelle zur sekundären Stromquelle benutzt werden.
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Das System empfängt dann eine Antwort vom Benutzer 509 (beispielsweise gesendet von einer entfernten Vorrichtung), die das System anweist, ob der Benutzer wünscht, dass das System die Batterie anstelle der sekundären Stromquelle benutzt oder nicht. Wenn der Benutzer nicht wünscht, die Batterie zu benutzen 511, endet dann das System.
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Wenn der Benutzer die Batterie als Stromquelle zu benutzen wünscht, aktiviert das System eine Batterieprüfoption 517. Da die Batterie für lebenswichtige Funktionen wie beispielsweise Starten eines Wagens benutzt wird, wird dem Benutzer in dieser beispielhaften Ausführungsform zuerst eine Wahlmöglichkeit gegeben, die Batterie zu benutzen. Selbst wenn der Benutzer die Batterie zu benutzen wünscht, wird das System die Batterie in dieser Ausführungsform überwachen, um sicherzustellen, dass in der Batterie genügend Strom zum Antreiben des Fahrzeugs verbleibt.
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Sobald die Batterieprüfung eingeleitet worden ist, wird dann das Überwachungssystem aktiviert 515. Nachdem das Überwachungssystem aktiviert worden ist, überprüft das Fahrzeugsystem, ob die Batterieprüfung aktiviert ist 519. Wenn die Batterie niedrig ist 523, endet das System die Überwachung 525 zum Erhalten von Batteriestrom. In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann eine letzte Überprüfung des Überwachungssystems durchgeführt werden. In dieser Ausführungsform wird die Überwachung beendet 525, sobald bestimmt wird, dass der Batteriestand niedrig ist. Da der Benutzer noch glauben kann, dass der Sensor überwacht wird, wird der Benutzer über den niedrigen Stromzustand der Batterie und die Beendigung der Überwachung 527 benachrichtigt. Wenn die Batterieprüfung nicht eingeschaltet ist oder wenn die Batterie nicht niedrig ist, überwacht das System weiterhin den (die) vom Benutzer zur Überwachung ausgewählten Sensor(en).
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In einer weiteren, hier nicht gezeigten beispielhaften Ausführungsform kann das System auch die sekundäre Stromquelle überwachen und den Benutzer dann benachrichtigen, wenn diese Quelle leer läuft und die Wahlmöglichkeit zum Benutzen der Batterie bereitstellen 507.
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6a zeigt ein erläuterndes Beispiel des Überwachens einer Anhängerverbindung. Ähnliche Strategien können zum Überwachen einer Vielfalt von Vorrichtungen benutzt werden. Dies ist nur ein Beispiel eines binären Überwachungssystems, wo ein Zustand entweder ein oder aus ist.
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In dieser beispielhaften Ausführungsform wird die Anhängerverbindungsüberwachung aktiviert 601. Das Überwachungssystem überprüft, ob der Anhänger noch angeschlossen ist 603. Dies kann durch Überprüfen einer Stromverbindung zum Anhänger oder durch Verwendung eines sekundären, zur Überwachung der Verbindung bereitgestellten Sensors geschehen. Wenn der Anhänger noch angeschlossen ist, wird weiter überwacht 601. Wenn der Anhänger nicht verbunden ist, sendet das System einen Alarm zum Benutzer auf einer entfernten Vorrichtung 605.
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Weiterhin kann bei gewissen Systemen wie beispielsweise Anhängerüberwachung eine sekundäre Handlung durchgeführt werden. In dieser beispielhaften Ausführungsform kann es wünschenswert sein, ein Alarmsystem 607 zu aktivieren. Dies könnte beispielsweise den Diebstahl eines Anhängers verhindern, während der Benutzer zur gleichen Zeit über eine entfernte Vorrichtung benachrichtigt wird.
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In einem weiteren, in 6b gezeigten erläuternden Beispiel wird ein Sensor mit einem Schwellwert überwacht. In diesem Beispiel ist die Vorrichtung ein Regenmessgerät und/oder ein Barometer 611. Ein Regenmessgerät könnte die Gegenwart von Feuchtigkeit auf einem Sensor oder der Windschutzscheibe erkennen und eine barometrische Druckänderung könnte den Beginn eines Sturms signalisieren. Eine solche Überwachung könnte beispielsweise nützlich sein, wenn ein Faltdach oder ein Fenster unten sind.
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In dieser beispielhaften Ausführungsform überprüft das System einen oder mehrere Sensoren, um zu sehen, ob eine Wetteränderung eingetreten ist 613. Dies könnte durch die vorher erwähnten Systeme oder zusätzliche Systeme geschehen. Wenn die Wetterzustände sich nicht geändert haben, überprüft das System weiterhin die Sensoren 611. Wenn sich die Wetterzustände ändern (wenn beispielsweise ein Schwellwert an einem Barometer überschritten ist), wird ein Alarm über eine entfernte Vorrichtung zum Benutzer gesendet. Der Alarm kann auf die schon aufgeführten Weisen gesendet werden.
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Wie bei der Anhängerverbindung kann eine sekundäre Handlung unternommen werden. In dieser beispielhaften Ausführungsform könnte die sekundäre Handlung das Anheben der Fenster eines Wagens oder des Dachs eines Cabriolets sein 617. Oder einem Benutzer könnte als Alternative die Wahlmöglichkeit gegeben werden, das Fahrzeugsystem eines oder mehrere dieser Handlungen durchführen zu lassen.
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7 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform einer Benachrichtigungsstrategie. In mindestens einer beispielhaften Ausführungsform könnte es wünschenswert sein, zu bestimmen, ob das Fahrzeug in der Tat besetzt ist, ehe der Fahrer über eine Änderung eines Zustandes benachrichtigt wird. Wenn beispielsweise ein Zustand „Lampen an” zu einem Telefon gesendet würde, könnte es einen Fahrer ärgern, diese Benachrichtigung zu empfangen, während dieser Fahrer sich noch im Fahrzeug befindet. Dementsprechend überprüft das System in dieser beispielhaften Ausführungsform, ob das Fahrzeug noch besetzt ist, ehe es eine Benachrichtigung sendet.
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Es bestehen zahlreiche Möglichkeiten zum Bestimmen der Fahrzeugbesetzung und alle sind zur Realisierung der beispielhaften Ausführungsformen geeignet. Beispielsweise umfasst eine nicht erschöpfende Liste Überprüfen eines Fahrzeug-Stromzustandes, Überprüfen, ob sich die Türen geöffnet und geschlossen haben, Überprüfen, ob eine Innenkamera nicht die Gegenwart von Fahrgästen erkannt hat, Überprüfen auf keine Änderung der Position und/oder keine Bewegung eines Beschleunigungsmessers für eine Zeitdauer, Überprüfen auf keine Sprachaktivität oder Töne auf einem Innenmikrofon.
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Es können einige oder alle der obigen Beispiele benutzt werden. Weiterhin könnte ein einziges Beispiel zum Bestimmen von Besetzung/Nichtbesetzung ausreichen oder es könnte gewünscht werden, mehrere der Beispiele zusammen miteinander zu benutzen (z. B., ohne Begrenzung, es haben sich Türen geöffnet und geschlossen und der Fahrzeug-Stromzustand ist „aus”).
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Es können zahlreiche passive Überwachungsstrategien benutzt und/oder mit der Fahrzeugbesetzungserkennung kombiniert werden. Beispielsweise kann ein Lampen- und/oder Türalarm verfügbar sein. Bei dieser beispielhaften Realisierung kann ein Fahrzeug erkennen, ob Lampen angelassen worden sind und/oder eine oder mehrere Türen halb offen gelassen worden sind.
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Obwohl es nicht notwendig ist, wird in der vorliegenden Ausführung die Erkennung mit der Fahrzeugbesetzungserkennungsstrategie kombiniert, so dass ein Benutzer nur dann benachrichtigt wird, wenn es einigermaßen bestimmt wird, dass das Fahrzeug unbesetzt ist.
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Weiterhin könnte für mindestens irgendeine Anzahl dieser Erkennungsstrategien die Benachrichtigung dann durchgeführt werden, wenn beispielsweise eine Stromabschaltung durchgeführt wird (um den Reststrom des Fahrzeugs zum Durchführen der Erkennung zu benutzen).
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In einem weiteren erläuternden Beispiel wird eine Sensorprüfung Lampen an und/oder Tür offen durchgeführt, wenn ein Benutzer ein Fahrzeug mit dem Schlüsselanhänger verschließt. Dies zeigt typischerweise an, dass der Benutzer sowohl a) nicht länger im Fahrzeug ist und b) das Fahrzeug für einige Zeit lang verlässt.
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In einer noch weiteren beispielhaften Ausführungsform ist wie in 8A–B gezeigt eine Parkbremsenüberwachung vorgesehen. Dies kann besonders bei Handschaltgetrieben hilfreich sein, obwohl es gleichermaßen Anwendung auf Automatik- und Hybridgetriebe findet.
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In der ersten, in 8a gezeigten beispielhaften Ausführungsform überprüft das System, ob das Fahrzeug geparkt worden ist und/oder ob das Fahrzeug in Leerlaufstellung und abgeschaltet ist 801. Dies ist keine erschöpfende Bestimmung darüber, wann beispielsweise eine Parkbremsenprüfung angewandt werden könnte, mindestens eine andere geeignete Realisierung wäre es, wenn das Fahrzeug in Leerlaufstellung ist und das Bremsenpedal nicht gedrückt war. Das System überprüft dann, ob die Parkbremse eingerückt ist 802.
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Wenn die Bremse nicht eingerückt ist, dann überprüft das System die GPS-Koordinaten des Fahrzeugs 803 und bringt sie in Querbeziehung mit der topografischen Karte 805 oder irgendeiner sonstigen Karte, die einen geneigten Abhang anzeigen würde.
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Wenn sich das Fahrzeug auf einem Abhang befindet 807, wird der Benutzer benachrichtigt 809, dass die Parkbremse nicht eingerückt ist. 8b ist dem Verfahren der 8a ähnlich, nur wird anstelle der GPS-Erkennung und des Vergleichs 803, 805 ein Abhangsensor im Fahrzeug benutzt 813.
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Obwohl beide dieser Verfahren mit Fahrzeugbesetzungserkennung kombiniert werden können, könnte es wünschenswert sein, auf die Besetzungserkennung in diesen Fällen zu verzichten, da zur Zeit, wenn ein Insasse, der ein Fahrzeug ohne eingerückte Bremse im Leerlaufgang auf einem Abhang gelassen hat, das Fahrzeug verlassen hat, es zu spät sein könnte, das Fahrzeug vom Wegrollen zu stoppen.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann ein Fahrzeug den Lade-/Geladen-Zustand einer Batterie übertragen, wenn dies ein elektronisches Fahrzeug oder beispielsweise ein Hybrid ist.
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Eingebaute Fahrzeugsysteme könnten beispielsweise auch für Leihwagenbeistand benutzt werden. Fahrzeugstandorte, Leihverträge, Zahlungsinformationen, Kraftstoffpegel usw. könnten sofort zu einem oder mehreren Handgeräten (Mieter, Eigentümer usw.) übertragen werden.
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Alle der obigen Beispiele weisen allgemein aufgeführte Ausführungsformen auf, die typischerweise durchgeführt werden, wenn ein Fahrzeug abgeschaltet oder an einem Ort gelassen wird. Es gibt jedoch eine Anzahl zusätzlicher möglicher passiver Überwachungsalarme, die aktiviert und/oder bereitgestellt werden können, wenn ein Fahrzeug eingeschaltet wird. Allgemein können in diesen Fällen der (die) Sensor(en) durch das Fahrzeug mit geringer Sorge bestromt werden, dass die Batterie vom Bestromen des (der) Sensor(en) abstirbt.
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In einer ersten beispielhaften Ausführungsform schließt ein Beispiel der passiven Überwachung des eingeschalteten Fahrzeugs einen Sicherheitszustandsalarm ein. Dieser kann eine Warnung einer niedrigen Batterieladung, eine Warnung Glühbirne abgestorben, eine Diagnosekodeeinstellungswarnung, eine Warnung Wartung fällig, eine Warnung übermäßige Temperatur (Öl, Kühlmittel, Bremse, Getriebe usw.), eine Warnung niedriger Öldruck, eine Warnung niedriger Reifendruck (Fahrzeug, Anhänger) und eine Warnung Parkbremse an bei Fahrt einschließen, ist aber nicht darauf begrenzt. Gewisse dieser Warnungen wie beispielsweise Parkbremse können angesprochen werden, ohne zu einer Reparaturstation fahren zu müssen. In anderen Fällen kann der Ort oder eine Telefonnummer der nächsten/zutreffenden Reparaturwerkstatt zu der entfernten Vorrichtung des Benutzers in Verbindung mit dem Bericht hochgeladen werden.
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9 zeigt ein Beispiel eines Sicherheitsalarmüberwachungs- und -übertragungssystems. In dieser beispielhaften Ausführungsform werden ein oder mehrere Sicherheitssensoren von dem System überprüft 901.
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Wenn ein Alarm benötigt wird 903, dann bestimmt das System, ob zusätzliche Informationen (wie beispielsweise eine Adresse, Telefonnummer usw. von Service-Werkstatt/Händler/Tankstelle usw.) benötigt werden 905.
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Wenn zusätzliche Informationen benötigt werden, sucht das System nach den zusätzlichen Informationen 907 und fügt die zusätzlichen Informationen zu der Alarmnachricht hinzu 909. Die Alarmnachricht wird dann zum Benutzer übertragen 911 (die Nachricht wird auch in Abwesenheit zusätzlicher Informationen übertragen).
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Auch kann eine Anzahl aktiver Alarmschwellen zum Verfolgen der Fahrleistung/des Fahrzustandes einer gewissen Gruppe von Fahrern oder eines bestimmten Fahrers implementiert werden.
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Beispielsweise kann in mindestens einer beispielhaften Ausführungsform ein Valet-Modus (Benutzung durch einen autorisierten Dritten) eingestellt werden (Valet-Klasse). Auf ähnliche Weise kann ein bestimmter Fahrermodus durch beispielsweise, ohne Begrenzung, Verwendung eines gewissen Schlüssels zum Starten des Wagens eingestellt werden. Dies kann dann nützlich sein, wenn ein Jugendlicher oder sonstiger unverlässlicher Fahrer den Wagen fährt.
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Wenn einer dieser Modi eingestellt ist, kann das System Alarme zu einem Benutzer senden, wenn gewisse Schwellwerte überschritten werden. Diese Alarme schließen ein, sind aber nicht begrenzt auf, Übertemperaturüberwachungen, Überwachungen von Fahren mit eingerückter Parkbremse, Überwachungen aggressiven Fahrens, Überwachungen des Verlassens gewisser „GeoFence-”Bereiche, Überwachungen übermäßiger Geschwindigkeit, Luftkisseneinsatz oder sonstige Fahrzeugsicherheitssystemaktivierungsüberwachungen (in diesem Fall, ob sich das Fahrzeug in einem bestimmten Benutzermodus befindet oder nicht, kann eine sekundäre Nachricht zu jeder und allen gespeicherten Notkontaktinformationen gesendet werden). Zusätzliche Alarme können einen Alarm „schläfriger Fahrer” einschließen, bestimmt durch Verwendung eines Driver Impairment Monitor (DIMON – Fahrerbehinderungsüberwachung) oder sonstigen Algorithmus.
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Zusätzlich kann ein Alarm „sitze fest” gesendet werden, wenn ein Kraftstoffpegel niedrig oder auf Null sitzt, der Reifendruck niedrig oder Null ist, dem Motor ein Abschaltestörungskode zugeordnet ist, die Motortemperaturen äußerst hoch sind usw. und sich das Fahrzeug nicht bewegt.
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Weitere Betrachtungen vor Senden eines Alarms sitze fest können eine Bestimmung einschließen, dass mehrere erfolglose Versuche zum Starten eines Fahrzeugs unternommen worden sind. Zusätzlich kann das System die Fahrzeug-GPS-Koordinaten überprüfen, um zu bestimmen, dass sich das Fahrzeug nicht zu Hause oder auf einem Parkplatz befindet usw.
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Auch können Sicherheitsgurtalarme zu Eltern von jugendlichen Fahrern oder auch zu den Fahrern selbst gesendet werden, wenn eine gewisse Entfernung ohne befestigten Sitzgurt gefahren wird.
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Ein weiteres Beispiel möglicher Überwachung eines aktiven Fahrzeugs könnte ein Überfallalarm sein, wobei ein Innenraummikrofon die Äußerung einer gewissen Phrase erkennt und Notkontakte und/oder die Polizei benachrichtigt, dass ein Fahrzeuginsasse überfallen werden könnte. Diesem könnte eine Antwortnachricht an einen Fahrzeuginsassen folgen, dass ein Überfall erkannt worden ist und das Fahrzeug nunmehr mit GPS verfolgt wird. Natürlich könnte es wünschenswert sein, die Insassen nicht zu benachrichtigen, so dass die Entführer nicht benachrichtigt werden, Ausweichhandlungen durch Verlassen des Fahrzeugs und Mitnehmen der Geisel zu unternehmen.
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Zusätzlich oder als Alternative könnte eine gewisse Knopfdrückungskombination (von Türschlössern, Fenstern usw.) zum Informieren über eine Überfallsituation erkannt werden.
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Abschließend kann in einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ein Sperrstundenalarm bereitgestellt werden, der einen Benutzer benachrichtigt, dass das Fahrzeug nach einer festgelegten Sperrstunde gefahren wird.
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Jeder und alle dieser Überwachungszustände müssen nicht unbedingt an einen „Valet-„ oder „jugendlichen Fahrer-„Modus angebunden sein, sie können alle allgemein für jeden Fahrer bereitgestellt werden, wenn gewünscht.
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10 zeigt ein erläuterndes Beispiel der Bereitstellung von Überwachungszuständen für einen bestimmten Fahrer oder einen Satz Fahrer.
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In dieser beispielhaften Ausführungsform überprüft das System, ob ein bestimmter Fahrer oder eine bestimmte Fahrerklasse aktiv ist 1001. Wie schon erwähnt könnte dies eine ”Valet-”einstellung sein oder könnte beispielsweise Aktivierung des Fahrzeugs durch einen einem bestimmten Fahrer (wie beispielsweise einem Jugendlichen) gegebenen gewissen Schlüssel sein.
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Das System überprüft dann, um zu bestimmen, ob diesem bestimmten Fahrer oder dieser bestimmten Fahrerklasse bestimmte Alarme zugeordnet sind 1003. Diese können die oben erwähnten Alarme einschließen, sind aber nicht darauf begrenzt.
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Wenn es keine bestimmten Alarme gibt, kann das System enden 1005. Wenn bestimmte Alarme zugeordnet sind, überwacht das System einen oder mehrere diesen Alarmen zugeordnete Sensoren 1007. Wenn ein Alarmzustand vorliegt 1009, warnt das System einen Benutzer 1011 über das Vorliegen des Zustandes. Ansonsten kehrt das System zum Überwachen der Sensoren zurück 1007.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann GPS-Verfolgung zum Bestimmen beispielsweise eines Abschleppfalls genutzt werden. Wenn die GPS-Koordinaten des Fahrzeugs sich ändern und das Fahrzeug nicht gestartet worden ist, dann ist es wahrscheinlich, dass das Fahrzeug abgeschleppt wird und ein Eigentümer kann gewarnt werden. Wenn der Kunde über die Bewegung des Fahrzeugs benachrichtigt wird und es unwahrscheinlich ist, dass ein Abschleppereignis aufgetreten ist, könnte dem Kunden ebenfalls die Wahlmöglichkeit zum Benachrichtigen von 911 über das Fahrzeugsystem gegeben werden und die GPS-Koordinaten des Fahrzeugs könnten verfolgt werden.
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Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Fahrzeugüberwachung umfasst insbesondere:
Überwachen eines oder mehrerer Fahrzeugsicherheitssysteme, während ein Fahrzeug im Betrieb ist, zum Erkennen eines unsicheren Zustands; und
Senden eines Alarms zu einer Handvorrichtung, wenn ein unsicherer Zustand erkannt wird.
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Dabei ist weiterhin bevorzugt vorgesehen:
Bestimmen, ob zusätzliche Informationen bezüglich der Korrektur des unsicheren Zustands in den Alarm eingeschlossen werden sollten; und
auf Grundlage des Bestimmens Einschließen von zusätzlichen Informationen bezüglich der Korrektur des unsicheren Zustandes mit dem durch das Senden gesendeten Alarm, wobei bevorzugt die zusätzlichen Informationen eine Telefonnummer und/oder eine Adresse eines Diensteanbieters einschließen Insbesondere schließen Sicherheitssysteme mindestens eine einer Glühbirnenzustandsüberwachung, einer Batterieladungszustandsüberwachung, einer Parkbremsenzustandsüberwachung und/oder einer Komponententemperaturzustandsüberwachung und/oder Wartungsfälligkeitszustandsüberwachung und/oder Überfallalarmüberwachungssystem ein.
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Ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren zur Fahrzeugüberwachung umfasst:
Bestimmen, ob eine bestimmte Fahrerklasse in einem Fahrzeug gegenwärtig ist;
Bestimmen einer oder mehrerer klassenspezifischen vordefinierten Systeme zum Überwachen auf Grundlage mindestens teilweise einer bestimmten Fahrerklasse;
Überwachen des einen oder der mehreren klassenspezifischen vordefinierten Systeme, während das Fahrzeug in Betrieb ist, zum Erkennen eines vordefinierten Zustandes; und
Senden eines Alarms zu einer Handvorrichtung, wenn ein vordefinierter Zustand erkannt wird.
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Insbesondere kann als Fahrerklasse eine „Valet-”Klasse (z. B. temporäre Benutzung durch einen zeitweilig autorisierten Dritten) vorgesehen sein und das Bestimmen mindestens teilweise auf der Einstellung „Valet-”Funktion durch einen Fahrer beruhen. Insbesondere kann die Fahrerklasse ein bestimmter Fahrer sein und das Bestimmen der Fahrerklasse mindestens teilweise auf dem Starten des Fahrzeugs mit einem bestimmten Schlüssel beruht.
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Bevorzugt können die einen oder mehreren klassenspezifischen vordefinierten Systeme eine Parkbremsenzustandsüberwachung und/oder eine Unfallsicherheitssystemeinsatzüberwachung und/oder Sicherheitsgurtzustandsüberwachung und/oder eine Überwachung aggressiven Fahrens einschließen.
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Eine weitere Ausführung eines erfindungsgemäßen Verfahren zum Überwachen eines Fahrzeugsensors umfasst:
Aktivieren eines oder mehrerer Überwachungssysteme;
Überwachen des einen oder der mehreren aktivierten Überwachungssysteme;
Überprüfen einer Strom für das eine oder die mehreren Überwachungssysteme bereitstellenden Stromquelle zum Bestimmen, ob die Stromquelle unter einem gewissen Schwellwert liegt;
Senden eines Niederstromalarms zu einem Benutzer an einer entfernten Vorrichtung, wenn bestimmt wird, dass die Stromquelle unter dem Schwellwert liegt;
Einstellen des Überwachens des einen oder der mehreren überwachten Systeme, wenn die Stromquelle unter dem Schwellwert liegt;
Erkennen einer Änderung in dem Zustand des einen oder der mehreren überwachten Systeme; und
Senden eines Alarms zum Benutzer an der entfernten Vorrichtung, wenn mindestens eines des einen oder der mehreren Überwachungssysteme ihren Zustand zu einem Zustand geändert haben, in dem ein Alarm zu senden ist.
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Bezugszeichenliste
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Fig. 2a
- 201
- Zellularantenne
- 205
- GPS-Antenne
- 203
- GPS-Baustein
- 207, 211
- Flash-RAM
- 219
- Mehrbereichs-Zellularbaustein
- 221
- SIM-Karte
- 213
- CAN-Sendeempfänger
- 217
- Mikroprozessor
- 215
- Hochfrequenzmodul
Fig. 2b - 207, 211
- Flash-RAM
- 219
- Mehrbereichs-Zellularbaustein
- 201
- Zellularantenne
- 213
- CAN-Sendeempfänger
- 205A
- GPS-Antenne
- 203
- GPS-Baustein
- 221
- SIM-Karte
- 217
- Mikroprozessor
- 215
- Hochfrequenzmodul
- 205b
- GPS-Antenne
Fig. 2c - 201
- Zellularantenne
- 207, 211
- Flash-RAM
- 219
- Mehrbereichs-Zellularbaustein
- 221
- SIM-Karte
- 213
- CAN-Sendeempfänger
- 217
- Mikroprozessor
- 215
- Hochfrequenzmodul
- 205
- GPS-Antenne
- 203
- GPS-Baustein
Fig. 2d - 207
- Flash
- 211
- RAM
- 219
- Mehrbereichs-Zellularbaustein
- 203b
- GPS-Antenne
- 205b
- GPS-Baustein
- 221
- SIM-Karte
- 201
- Zellularantenne
- 215
- Hochfrequenzmodul
- 217
- Mikroprozessor
- 203a
- GPS-Antenne
- 205a
- GPS-Baustein
- 213
- Fahrzeugbus-Sendeempfänger
- 225
- RKE-TPMS-Zweiweg-RKE-Antennen
- 214
- Fahrzeugbusnetz
Fig. 3 - 300
- Übertragen eines oder mehrerer Anforderungsdatenpakete
- 302
- Erzeugen von Verbindung zum Server
- 304
- Empfangen eines oder mehrerer Anforderungsdatenpakete
- 308
- Empfangen von Anweisungen zum Zugreifen auf gespeicherte Präferenzen
- 306
- gespeicherte Präferenzen?
- 310
- Übertragen von Anforderung eines oder mehrerer Datenpakete
- 322
- Abrufen gespeicherter Präferenzen
- 312
- PIN erforderlich?
- No
- nein
- Yes
- ja
- 314
- Übertragen von Anforderung von PIN
- 316
- PIN empfangen
- 318
- PIN richtig?
- 326
- Empfangen von Datenpaketen an Kommunikationsmodul
- 328
- Decodieren eines oder mehrerer Signale zur Kommunikation mit Fahrzeugnetz
- 330
- Horchen nach/Übertragen von einem oder mehreren Signalen von/zu Fahrzeugnetz
- 342
- Anzeigen von Zustand/Ergebnis für Benutzer
- 340
- Übertragen von einem oder mehreren Ergebnisdatenpaketen
- 338
- Empfangen eines oder mehrerer Ergebnisdatenpakete an Server(n)
- 336
- Übertragen eines oder mehrerer Datenpakete
- 334
- Entnehmen eines oder mehrerer Ergebnisdatenpakete
- 332
- Empfangen eines oder mehrerer Ergebnissignale von Fahrzeugkomponente(n)
Fig. 4 - 401
- Überwachen aktivieren
- 403
- Sensor überwachen
- 411
- Sensor-Alarm senden
- 407
- Niederstromalarm senden
- 405
- Strom niedrig?
- Y
- J
- N
- N
- 409
- Sensoränderung?
- Y
- J
- N
- N
Fig. 5 - 501
- Signal empfangen
- 507
- Option „Batterie benutzen” senden
- 509
- Signal empfangen
- 511
- Batterie benutzen?
- 513
- Ende
- 503
- Ladung prüfen
- 505
- geladen?
- 515
- System aktivieren
- 517
- Batterieprüfung aktivieren
- 527
- Benutzer über Überwachungsende benachrichtigen
- 521
- System überwachen
- 519
- Batterieprüfung ein?
- N
- N
- Y
- J
- 523
- Batterie niedrig?
- Y
- J
- 525
- Überwachen beenden
Fig. 6a - Y
- J
- 601
- Anhängerverbindung überwachen
- 603
- Anhänger befestigt?
- 605
- Alarm senden
- 607
- Fahrzeugalarm aktivieren
Fig. 6b - 611
- Regenmesser/Barometer überwachen
- 613
- Wetterzustände?
- 615
- Alarm senden
- 617
- Fenster/Dach hochdrehen
- Y
- J
Fig. 7 - 701
- Alarmzustand erkennen
- 703
- Fahrzeug unbesetzt?
- 705
- Benutzer alarmieren
- 707
- zurück zum Sensor
Fig. 8a - 801
- Fahrzeug in Park- und/oder Leerlaufgang
- m/o
- Strom?
- 802
- Parkbremse eingerückt?
- 803
- GPS-Koordinaten prüfen
- 805
- Koordinaten mit topografischer Karte in Querbezug bringen
- 807
- Fahrzeug auf Abhang?
- 809
- Ende
- 811
- Benutzer alarmieren
- Y
- J
Fig. 8b - 801
- Fahrzeug in Park- und/oder Leerlaufgang
- m/o
- Strom?
- 802
- Parkbremse eingerückt?
- 813
- Neigungssensor prüfen
- 807
- Fahrzeug auf Abhang?
- 809
- Ende
- 811
- Benutzer alarmieren
- Y
- J
Fig. 9 - 901
- Sicherheitszustand(-zustände) prüfen
- 903
- Alarm benötigt?
- 905
- zusätzliche Informationen benötigt?
- 911
- Alarm übertragen
- 907
- zusätzliche Informationen suchen
- 909
- zusätzliche Informationen zum Alarm zufügen
- Y
- J
Fig. 10 - 1001
- Bestimmter Fahrer oder bestimmte Fahrerklasse aktiv?
- 1003
- Der Fahrerklasse zugeordnete Alarme?
- 1007
- Sensoren überwachen
- 1009
- Alarmzustand vorhanden?
- 1011
- Benutzer alarmieren
- 1005
- Ende
- Y
- J
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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