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Verweis zu einer in Beziehung stehender Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung mit der Nummer 2016-191270 , die am 29. September 2016 eingereicht wurde. Auf die gesamten Offenbarungen aller oben genannten Anmeldungen wird hier vollinhaltlich Bezug genommen.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Fahrzeugbetriebsverwaltungssystem.
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Stan der Technik
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Patentliteratur 1 beschreibt eine Konfiguration zum Übertragen eines Erfassungsergebnisses einer Alkoholkonzentration im Atem des Fahrers und eines Erfassungsergebnisses des Blutdrucks eines Fahrers von einer Bordvorrichtung an einen Betriebsverwaltungsserver in einer Betriebsverwaltungszentrale, und Bestimmen am Betriebsverwaltungsserver, ob sich der Fahrer in einem zum Fahren geeigneten Zustand befindet. Gemäß dieser Konfiguration ist es möglich, Unfälle zu verhindern, indem nach einem Ersatzfahrer gesucht wird, der den Fahrer ersetzt, wenn bestimmt wird, dass sich der Fahrer in einem zum Fahren ungeeigneten Zustand befindet.
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Druckschriftlicher Stand der Technik
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1:
JP 5254772 B
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die zuvor beschriebene konventionelle Konfiguration umfasst das Bestimmen, ob sich der Fahrer in einem Zustand befindet, der gemäß nur biologischer Informationen wie etwa die Alkoholkonzentration im Atem des Fahrers und dem Blutdruck des Fahrers zum Fahren geeignet ist, und der Fahrerzustand wird nicht von einem Bediener in der Betriebsverwaltungszentrale in Echtzeit bestimmt und verwaltet.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, ein Fahrzeugbetriebsverwaltungssystem bereitzustellen, das es einem Bediener in einer Betriebsverwaltungszentrale ermöglicht, eine Abnormität des Fahrerzustandes auf Echtzeitbasis zu bestimmen.
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Ein Fahrzeugbetriebsverwaltungssystem gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist mehrere Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen, die jeweils an Fahrzeugen montiert sind, und eine Zentralverwaltungsvorrichtung auf, die in einer Betriebsverwaltungszentrale angeordnet ist und mit den Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen kommunizierbar ist. Jede der Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen weist auf: einen Fahrzeuginformationsbezugsabschnitt, der Fahrzeuginformationen bezieht; einen Bildbezugsabschnitt, der ein Fahrerbild bezieht; einen Fahrerzustandsbestimmungsabschnitt, der bestimmt, ob ein Fahrerzustand abnorm ist; und einen Informationssender, der die Fahrzeuginformationen und Videoinformationen mit niedriger Auflösung in dem Fahrerbild zur Normalzeit an die Zentralverwaltungsvorrichtung überträgt, und die Fahrzeuginformationen und Videoinformationen mit hoher Auflösung in dem Fahrerbild an die Zentralverwaltungsvorrichtung überträgt, wenn der Fahrerzustand abnorm ist. Die Zentralverwaltungsvorrichtung weist auf: einen Informationsempfänger, der die Fahrzeuginformationen und die Videoinformationen mit niedriger Auflösung oder die Videoinformationen mit hoher Auflösung in dem Fahrerbild von jeder der Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen empfängt; einen Informationsanzeigeabschnitt, der die Fahrzeuginformationen und die Videoinformationen in dem Fahrerbild anzeigt; und einen Sprachabschnitt, der es einem Bediener in der Betriebsverwaltungszentrale ermöglicht, mit einem Fahrer der Fahrzeuge über die Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen zu kommunizieren. Der Informationsanzeigeabschnitt der Zentralverwaltungsvorrichtung zeigt Videoinformationen an, deren Auflösung mit einem Sollwert zum Anzeigen der Videoinformationen in dem Fahrerbild vereinheitlicht ist, wenn der Fahrerzustand abnorm ist.
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Figurenliste
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Die vorherigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden durch die folgenden detaillierten Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen klarer, in denen:
- 1 ein Funktionsblockdiagramm ist, das eine schematische Gesamtkonfiguration eines Fahrzeugbetriebsverwaltungssystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
- 2 ein erläuterndes Flussdiagramm einer Steuerung ist, die durch das Fahrzeugbetriebsverwaltungssystem ausgeführt wird;
- 3 ein erläuterndes Flussdiagramm einer Steuerung ist, die durch ein Fahrzeugbetriebsverwaltungssystem gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird; und
- 4 ist ein erläuterndes Flussdiagramm einer Steuerung ist, die von einem Fahrzeugbetriebsverwaltungssystem gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird.
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Beschreibung von Ausführungsbeispielen
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Das erste Ausführungsbeispiel wird nachstehend in Bezug auf die 1 und 2 beschrieben. Wie in 1 gezeigt, stellt das vorliegende Ausführungsbeispiel ein Fahrzeugbetriebsverwaltungssystem 1 bereit, das konfiguriert ist, um den Betrieb von zumindest einem Fahrzeug zu verwalten, und weist Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1, 2-2, 2-3, 2-4, ..., die an jeweiligen Fahrzeugen montiert sind, und eine Zentralverwaltungsvorrichtung 3 auf, die in einer Betriebsverwaltungszentrale angeordnet ist. Die Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1, 2-2, 2-3, 2-4, ... und die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 sind kommunizierbar über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk, das als öffentliches Netzwerk wie etwa ein Mobilfunknetz 4 dient, miteinander verbunden.
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Die Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1, 2-2, 2-3, 2-4, ... sind im Wesentlichen identisch konfiguriert, so dass die Fahrzeugverwaltungsvorrichtung 2-1 hinsichtlich ihrer spezifischen Konfiguration beschrieben wird. Die Fahrzeugverwaltungsvorrichtung 2-1 umfasst eine Kamera 5, biologische Sensoren 6, ein Mikrofon 7, einen Lautsprecher 8, eine Kommunikatoreinrichtung 9, eine Fahrerverwaltungs-ECU 10, einen GPS-Empfänger 11, ein Radar 12, Fahrzustandssensoren 13, einen Kartendatenspeicher 14, einen Lautsprecher 15, eine Anzeigevorrichtung 16, eine Fahrverwaltungs-ECU 17, einen Fahrzeugaußenlautsprecher 18 und eine Fahrzeugsteuerungseinrichtung 19.
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Die Kamera 5 erfasst eine Fahrhaltung, ein Gesicht oder dergleichen eines Fahrers und gibt das erfasste Fahrerbild an die Fahrerverwaltungs-ECU 10 aus. Die biologischen Sensoren 6 umfassen verschiedene Arten von Sensoren, welche Pulse, Blutdruck, Gehirnwellen, ein Elektrokardiogramm und dergleichen des Fahrers erfassen und gibt solche auf diese Weise erfassten biologischen Informationen über den Fahrer an die Fahrerverwaltungs-ECU 10 aus. Das Mikrofon 7 empfängt die Stimme oder dergleichen, die von dem Fahrer erzeugt wird, wandelt die Stimme in ein Stimmensignal um und gibt das auf diese Weise erhaltene Stimmensignal an die Fahrerverwaltungs-ECU 10 aus. Der Lautsprecher 8 empfängt ein Tonsignal einer Stimme, ein Musikstück oder dergleichen, das von der Fahrerverwaltungs-ECU 10 ausgegeben wird, und gibt einen Ton der Stimme, das Musikstück oder dergleichen aus.
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Die Kommunikatoreinrichtung 9 hat eine Funktion zum Ausführen einer Weitbereichskommunikation, die mit dem öffentlichen Netzwerk wie dem Mobilfunknetz 4 verbunden ist, um mit der Zentralverwaltungsvorrichtung 3 in der Betriebsverwaltungszentrale über das Mobilfunknetz 4 zum Übertragen, Empfangen oder dergleichen von Kommunikation oder Daten zu kommunizieren.
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Die Fahrerverwaltungs-ECU 10 hat Funktionen zum Empfangen (d.h. Beziehen) des Fahrerbildes von der Kamera 5 und der biologischen Informationen über den Fahrer von den biologischen Sensoren 6, zum Bestimmen eines Fahrerzustands in Übereinstimmung mit den auf diese Weise empfangenen Informationen, und zum Bestimmen, ob der Fahrer Schwierigkeiten beim Fahren des Fahrzeugs in Übereinstimmung mit einem Bestimmungsergebnis des Fahrerzustands hat. Zur Normalzeit, zu der bestimmt wird, dass der Fahrer keine Schwierigkeiten beim Fahren des Fahrzeugs hat, ist die Fahrerverwaltungs-ECU 10 konfiguriert, um Videoinformationen mit niedriger Auflösung in dem Fahrerbild (zum Beispiel Informationen von etwa dreihunderttausend Pixel) und Fahrzeuginformationen an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 in festgelegten Zeitabständen (d.h. periodisch) zu übertragen. Zum Übertragen der Videoinformationen mit niedriger Auflösung in dem Fahrerbild sind die Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1, 2-2, 2-3, 2-4, ..., die an der Mehrzahl von Fahrzeugen montiert sind, konfiguriert, um Videoinformationen mit im Wesentlichen gleicher Auflösung zu übertragen.
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Zu einer abnormen Zeit, zu der bestimmt wird, dass der Fahrer Schwierigkeiten beim Fahren des Fahrzeugs hat, überträgt die Fahrerverwaltungs-ECU 10 an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 über die Kommunikatoreinrichtung 9 Informationen, die angeben, dass der Fahrer Schwierigkeiten beim Fahren des Fahrzeugs hat, Informationen über das Bestimmungsergebnis des Fahrerzustands, Videoinformationen mit hoher Auflösung in dem Fahrerbild (d.h. Videoinformationen mit einer höheren Auflösung als die Auflösung der Videoinformationen, die zur Normalzeit übertragen werden), die biologischen Informationen über den Fahrer, Fahrzeuginformationen, die wie später beschrieben bezogen werden, und dergleichen.
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Zum Übertragen der Videoinformationen mit hoher Auflösung in dem Fahrerbild sind die Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1, 2-2, 2-3, 2-4, ..., die an der Mehrzahl von Fahrzeugen montiert sind, konfiguriert, um Videoinformationen mit sehr unterschiedlichen Auflösungen unter den Fahrzeugen zu übertragen (z.B. Videoinformationen von etwa drei bis zehn Millionen Pixeln). Mit anderen Worten variieren die Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1, 2-2, 2-3, 2-4, ... in der Produktspezifikation (z.B. Auflösungsspezifikation von Videoinformationen) abhängig von Herstellern und Baujahren, und Vorrichtungen, die früher hergestellt wurden, neigen typischerweise dazu, eine niedrigere Auflösung aufzuweisen.
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Die Fahrerverwaltungs-ECU 10 in jeder der Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1, 2-2, 2-3, 2-4, ... gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist konfiguriert, um von der Zentralverwaltungsvorrichtung 3 in der Betriebsverwaltungszentrale zu empfangen, um die Auflösung Rs (z.B. etwa drei Millionen Pixel) der Videoinformationen in dem Fahrerbild, das zu einer abnormen Zeit übertragen wird, zu speichern, und Videoinformationen in dem Fahrerbild, das umgewandelt wurde, um die auf diese Weise gespeicherte Auflösung Rs aufzuweisen, an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 zu übertragen. Die Auflösung Rs entspricht einer Auflösung, die auf einen Sollwert vereinheitlicht ist. Die Fahrerverwaltungs-ECU 10 in jeder der Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1, 2-2, 2-3, 2-4, ..., die nach Produktspezifikation (z.B. Auflösungsspezifikation von Videoinformationen) abhängig von Herstellern und Baujahren variieren, kann möglicherweise ein Videosignal mit unterschiedlicher Auflösung an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 beim Übertragen der Videoinformationen mit hoher Auflösung in dem Fahrerbild zu einer abnormen Zeit übertragen. Dagegen umfasst das vorliegende Ausführungsbeispiel das Vereinheitlichen auf die Auflösung Rs, so dass die Fahrerverwaltungs-ECU 10 in jeder der Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1, 2-2, 2-3, 2-4, ... konfiguriert ist, um Videoinformationen mit der vereinheitlichten hohen Auflösung an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 zu übertragen.
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Informationen, die durch Kombinieren der Videoinformationen mit niedriger Auflösung zur Normalzeit und der Fahrzeuginformationen erhalten werden, haben ein viel geringeres Datenvolumen als Informationen, die durch Kombinieren der verschiedenen Informationen erhalten werden, die übertragen werden, wenn der Fahrer Schwierigkeiten beim Fahren hat. In diesem Fall werden die Videoinformationen mit niedriger Auflösung und dergleichen mit einer Kommunikationsgeschwindigkeit einer Kommunikationsleitung (d.h. des Mobilfunknetzes 4), die auf einen niedrigen Pegel festgelegt ist, übertragen.
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Die Fahrerverwaltungs-ECU 10 ist konfiguriert, um den Fahrer durch Verwendung des Mikrofons 7 und des Lautsprechers 8 zu ermöglichen mit einem Bediener zu kommunizieren, der die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 in der Betriebsverwaltungszentrale über die Kommunikatoreinrichtung 9 und das Mobilfunknetz 4 betätigt. Wenn ein Stoppbefehlssignal für einen Fahrzeugstopp von der Zentralverwaltungsvorrichtung 3 (d.h. dem Bediener) in der Betriebsverwaltungszentrale empfangen wird, ist die Fahrerverwaltungs-ECU 10 konfiguriert, um das Stoppbefehlssignal an die Fahrverwaltungs-ECU 17 für den Fahrzeugstopp zu übertragen.
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Die Fahrerverwaltungs-ECU 10 hat Funktionen als ein Fahrzeuginformationsbezugsabschnitt, ein Bildbezugsabschnitt, ein Bezugsabschnitt für biologische Informationen, ein Fahrerzustandsbestimmungsabschnitt, ein Informationssender und ein Stimmeninformationsbezugsabschnitt.
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Der GPS-Empfänger 11 erfasst eine aktuelle Position (z.B. Breitengrad- /Längengradinformationen) des Fahrzeugs in Übereinstimmung mit einem empfangenen GPS-Signal und überträgt Informationen über die erfasste aktuelle Position an die Fahrverwaltungs-ECU 17. Das Radar 12 erfasst ein Hindernis oder dergleichen, das sich vor dem Fahrzeug befindet, und überträgt Informationen über das erfasste Hindernis (z.B. Entfernungsinformationen) an die Fahrverwaltungs-ECU 17. Die Fahrzustandssensoren 13 umfassen verschiedene Sensoren, ECUs oder dergleichen, die Fahrzeuginformationen erfassen, die einen aktuellen Zustand des Fahrzeugs angeben (z.B. die aktuelle Position, die fahrbare Entfernung, einen Motorzustand, Zustände verschiedener Fahrzeugsensoren, einen Reifenzustand, einen automatisch fahrbaren Zustand, Fahrzeuggeschwindigkeit, Gaspedalstellung, einen Bremsbetätigungsbetrag, Beschleunigung, einen Lenkbetätigungsbetrag, Beleuchtungszustände verschiedener Leuchten oder einen Beleuchtungszustand einer Alarmlampe), und überträgt die auf diese Weise erfassten Fahrzeuginformationen an die Fahrverwaltungs-ECU 17.
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Der Kartendatenspeicher 14 umfasst einen Halbleiterspeicher, eine Festplatte, eine DVD oder dergleichen, und speichert Kartendaten, auf die zum Erzielen einer Navigationsfunktion Bezug genommen werden soll (z.B. Straßenkartendaten und Geschwindigkeitsbegrenzungsdaten, Topographiedaten, Einrichtungsdaten, Kartenabgleichsdaten, Routenführungs-Stimmendaten oder dergleichen von ganz Japan). Die Fahrverwaltungs-ECU 17 ist konfiguriert, um die im Kartendatenspeicher 14 gespeicherten Kartendaten auszulesen. Die Fahrverwaltungs-ECU 17 gibt über den Lautsprecher 15 Stimme, Alarmton oder dergleichen aus, die verschiedene Mitteilungen ausdrücken, und bewirkt, dass die Anzeigevorrichtung 16 eine Karte, Navigation, die aktuelle Position des Fahrzeugs, die verschiedenen Mitteilungen oder dergleichen anzeigt. Beispiele der Anzeigevorrichtung 16 umfassen eine Anzeigevorrichtung, die an einem Armaturenbrett vorgesehen ist. Die Fahrverwaltungs-ECU 17 ist des Weiteren so konfiguriert, um Stimme, Alarmton oder dergleichen, welche die verschiedenen Mitteilungen ausdrücken, über den Fahrzeugaußenlautsprecher 18 zur Außenseite des Fahrzeugs auszugeben.
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Die Fahrverwaltungs-ECU 17 hat eine Funktion zum Berechnen einer geführten Route von der aktuellen Position zu einem Ziel und zum Erklären der auf diese Weise berechneten geführten Route (d.h. eine Navigationsfunktion), wenn Zielinformationen und ein automatisches Fahrsignal von der Fahrerverwaltungs-ECU 10 empfangen werden. Die Fahrverwaltungs-ECU 17 kann alternativ konfiguriert sein, um ein Gaspedal, eine Bremse und dergleichen des Fahrzeugs über die Fahrzeugsteuerungseinrichtung 19 antriebzusteuern, um das Fahrzeug zu stoppen. Die auf diese Weise konfigurierte Fahrverwaltungs-ECU 17 fungiert als ein Fahrzeugstoppabschnitt. Die Fahrverwaltungs-ECU 17 ist ebenso konfiguriert, um die Informationen über die aktuelle Position, die Hindernisinformationen, die Fahrzeuginformationen, die Kartendaten und dergleichen, die von dem GPS-Empfänger 11, dem Radar 12, den Fahrzustandssensoren 13 und dem Kartendatenspeicher 14 empfangen werden, an die Fahrerverwaltungs-ECU 10 zu übertragen.
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Die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 in der Betriebsverwaltungszentrale umfasst eine Anzeigevorrichtung 21, eine Eingabevorrichtung 22, ein Mikrofon 23, einen Lautsprecher 24, eine Kommunikatoreinrichtung 25 und eine Steuerungseinrichtung 26. Die Anzeigevorrichtung 21 ist durch eine Flüssigkristallanzeige, eine organische EL-Anzeige oder dergleichen konfiguriert, die eine farbige Darstellung erzielen. Die Eingabevorrichtung 22 umfasst eine Tastatur, eine Maus und dergleichen. Das Mikrofon 23 und der Lautsprecher 24 empfangen eine Sprachäußerungsstimme und geben die empfangene Stimme während der Kommunikation durch den Bediener in der Betriebsverwaltungszentrale aus.
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Die Kommunikatoreinrichtung 25 hat eine Funktion zum Ausführen einer Weitbereichskommunikation, die mit dem öffentlichen Netzwerk wie dem Mobilfunknetz 4 verbunden ist, um mit den Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1, 2-2, 2-3, 2-4, ..., einem anderen Informationsendgerät oder dergleichen über das Mobilfunknetz 4 zum Übertragen, Empfangen oder einer vergleichbaren Kommunikation oder Daten, zu kommunizieren.
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Zur Normalzeit, zu welcher der Fahrer keine Schwierigkeiten beim Fahren des Fahrzeugs hat, empfängt die Steuerungseinrichtung 26 periodisch Videoinformationen mit niedriger Auflösung in dem Fahrerbild und Fahrzeuginformationen von den Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1, 2-2, 2-3, 2-4, ..., und bewirkt, dass die Anzeigevorrichtung 21 die auf diese Weise empfangenen verschiedenen Informationen anzeigt. Der Bediener in der Betriebsverwaltungszentrale erkennt visuell die verschiedenen Informationen, die auf der Anzeigevorrichtung 21 angezeigt werden, um zu überwachen, ob jeder Fahrer das Fahrzeug normal fährt.
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Wenn eine der Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1, 2-2, 2-3, 2-4, ... erfasst, dass der Fahrer Schwierigkeiten beim Fahren des Fahrzeugs hat, empfängt die Steuerungseinrichtung 26 von den Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1 , 2-2, 2-3, 2-4, ..., Informationen, die angeben, dass der Fahrer Schwierigkeiten beim Fahren des Fahrzeugs hat, Informationen über das Bestimmungsergebnis des Fahrerzustands, Videoinformationen mit hoher Auflösung in dem Fahrerbild (z.B. Informationen mit der Auflösung Rs), die biologischen Informationen über den Fahrer, der Informationen über die aktuelle Position des Fahrzeugs, der Fahrzeuginformationen und dergleichen, und bewirkt, dass die Anzeigevorrichtung 21 die auf diese Weise empfangenen verschiedenen Informationen anzeigt. In diesem Fall kann die Fahrerverwaltungs-ECU 10 in jeder der Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1, 2-2, 2-3, 2-4, ..., die nach Produktspezifikation abhängig von Herstellern und Baujahren variieren, möglicherweise ein Videosignal mit unterschiedlicher Auflösung an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 beim Übertragen der Videoinformationen mit hoher Auflösung in dem Fahrerbild zu einer abnormen Zeit übertragen. Dagegen umfasst das vorliegende Ausführungsbeispiel das Vereinheitlichen auf die Auflösung Rs, so dass die Fahrerverwaltungs-ECU 10 in jeder der Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1, 2-2, 2-3, 2-4, ... konfiguriert ist, um Videoinformationen mit der vereinheitlichten hohen Auflösung an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 zu übertragen. Die Anzeigevorrichtung 21 zeigt dementsprechend die Fahrerbilder mit einer hohen Auflösung, die auf die Auflösung Rs vereinheitlicht ist, an, um es dem Bediener in der Betriebsverwaltungszentrale zu ermöglichen, die Fahrerbilder der jeweiligen Fahrzeuge visuell zu erkennen, deren Auflösung gleich ist und leicht zu überprüfen sind.
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Der Bediener in der Betriebsverwaltungszentrale erkennt visuell die verschiedenen Informationen, die auf der Anzeigevorrichtung 21 angezeigt werden, um leicht das Auftreten einer Abnormität aufzufinden, bei der kein Fahrer ein Fahrzeug fahren kann, und kann mit dem Fahrer durch Verwendung des Mikrofons 23 und des Lautsprechers 24 über die Kommunikatoreinrichtung 25, das Mobilfunknetz 4 und die Fahrzeugverwaltungsvorrichtung 2 kommunizieren. Der Bediener kann somit den abnormen Zustand eines Fahrers auf Echtzeitbasis (d.h. zügig) bestimmen. Die auf diese Weise konfigurierte Steuerungseinrichtung 26 hat Funktionen als Informationsempfänger, Informationsanzeigeabschnitt und Sprachabschnitt.
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Der Bediener betätigt des Weiteren die Eingabevorrichtung 22 der Zentralverwaltungsvorrichtung 3, wenn bestimmt wird, dass es besser ist, das Fahrzeug zu stoppen, so dass die Steuerungseinrichtung 26 ein Stoppbefehlssignal an eine entsprechende der Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1, 2-2, 2-3, 2-4, ... überträgt, um das Fahrzeug zu stoppen. Die Steuerungseinrichtung 26 fungiert in diesem Fall als Stoppbefehlsender. Wenn bestimmt wird, dass der Fahrer in Ohnmacht gefallen ist oder Ähnliches und sofort zu retten ist, kann sich der Bediener zudem bei einer Feuerwache melden, um die Entsendung eines Krankenwagens zu arrangieren, oder sich bei einer medizinischen Einrichtung, einer Polizeistation oder dergleichen zu melden.
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Die Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1, 2-2, 2-3, 2-4, ... und die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 werden als nächstes in Bezug auf deren Steuerbetrieb in Bezug auf 2 beschrieben. Die Fahrzeugverwaltungsvorrichtung 2-1, welche die Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1, 2-2, 2-3, 2-4, ... repräsentiert, wird hier in Hinsicht auf deren Betrieb beschrieben. Die übrigen Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-2, 2-3, 2-4, ... arbeiten im Wesentlichen ähnlich.
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Zu Beginn in Schritt S10 in 2 betätigt der Bediener in der Betriebsverwaltungszentrale die Zentralverwaltungsvorrichtung 3, um die Auflösung Rs der Videoinformationen in dem Fahrerbild, das zu einer abnormen Zeit zu empfangen ist, zu der Fahrzeugverwaltungsvorrichtung 2-1 zu übertragen. Die Auflösung Rs hat ein Pegel, der für die Anzeige eines klaren Fahrerbildes auf der Anzeigevorrichtung 21 erforderlich ist, um die Bestimmung des Fahrerzustands durch den Bediener zu erleichtern, und Informationen über die Auflösung Rs umfasst verschiedene Informationen, wie etwa die Anzahl von Pixeln (z.B. etwa drei Millionen Pixel), Weißabgleich, Kontrast und Schärfe.
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Im nachfolgenden Schritt S20 empfängt die Fahrzeugverwaltungsvorrichtung 2-1 die Informationen über die Auflösung Rs von der Zentralverwaltungsvorrichtung 3, und die Fahrerverwaltungs-ECU 10 speichert die auf diese Weise empfangene Auflösung Rs in einem internen Speicher. Im nächsten Schritt S30 bezieht die Fahrerverwaltungs-ECU 10 in der Fahrzeugverwaltungsvorrichtung 2-1 Informationen über den Fahrerzustand, insbesondere Videoinformationen des Fahrerbildes von der Kamera 5, biologische Informationen wie Gehirnwellen, ein Elektrokardiogramm, und Blutdruck des Fahrers von den biologischen Sensoren 6, und die Fahrzeuginformationen (z.B. Informationen über die aktuelle Position des Fahrzeugs vom GPS-Empfänger 11 oder Fahrzeuginformationen von den Fahrzustandssensoren 13). Nachfolgend überträgt die Fahrerverwaltungs-ECU 10 in der Fahrzeugverwaltungsvorrichtung 2 in Schritt S40 die auf diese Weise bezogenen Fahrzeuginformationen als Informationen, die zur Normalzeit zu übertragen sind, an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3.
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In einem nächsten Schritt S50 bestimmt die Fahrerverwaltungs-ECU 10 in der Fahrzeugverwaltungsvorrichtung 2-1, ob der Fahrerzustand abnorm in Übereinstimmung mit den Informationen über den Fahrerzustand ist, die in Schritt S30 bezogen werden. Die Fahrerverwaltungs-ECU 10 bestimmt, dass sich der Fahrer in einem abnormen Zustand befindet, in dem er nicht in der Lage ist, ein Fahrzeug zu fahren, wenn der Fahrer während des Fahrens fast schläft, bewusstlos oder dergleichen ist. Wenn der Fahrerzustand in Schritt S50 nicht abnorm ist (NEIN), schreitet der Prozessablauf zu Schritt S120 voran, und die Fahrerverwaltungs-ECU 10 in der Fahrzeugverwaltungsvorrichtung 2-1 überträgt die Videoinformationen mit der niedrigen Auflösung (z.B. Videoinformationen von etwa dreihunderttausend Pixel) in dem auf diese Weise bezogenen Fahrerbild an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3, als Informationen, die zur Normalzeit zu übertragen sind. In diesem Fall werden die Videoinformationen mit niedriger Auflösung mit Kommunikationsgeschwindigkeit der Kommunikationsleitung (d.h. des Mobilfunknetzes 4), die auf einen niedrigen Pegel festgelegt ist, übertragen.
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Wenn der Fahrerzustand in Schritt S50 nicht abnorm ist (JA), schreitet der Prozessablauf zu Schritt S60 voran. In Schritt S60 legt die Fahrerverwaltungs-ECU 10 in der Fahrzeugverwaltungsvorrichtung 2-1 auf die im Speicher gespeicherte Auflösung Rs eine hohe Auflösung des Fahrerbildes fest, das dem Bediener zu einer abnormen Zeit zu präsentieren ist, anders ausgedrückt an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 zu übertragen ist. In Schritt S60 überträgt die Fahrerverwaltungs-ECU 10 als Informationen, die zu einer abnormen Zeit zu übertragen sind, an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 Informationen, die angeben, dass der Fahrerzustand abnorm ist, wobei die Videoinformationen die Auflösung Rs auf dem auf diese Weise bezogenen Fahrerbild aufweisen (d.h. Videoinformationen mit einer höheren Auflösung als die der Videoinformationen, die zur Normalzeit zu übertragen sind, um eine hohe Auflösung zu erlangen, die auf den Sollwert vereinheitlicht ist, wie etwa Videoinformationen mit etwa drei Millionen Pixel). In diesem Fall werden die Videoinformationen mit hoher Auflösung und dergleichen mit der Kommunikationsgeschwindigkeit der Kommunikationsleitung (d.h. des Mobilfunknetzes 4) übertragen, die auf einen hohen Pegel umgeschaltet ist. Die Fahrerverwaltungs-ECU 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist konfiguriert, um in Schritt S60 Informationen, die angeben, dass der Fahrerzustand abnorm ist, an die Fahrverwaltungs-ECU 17 zu übertragen. Die Fahrverwaltungs-ECU 17 ist konfiguriert, um die Anzeigevorrichtung 16 zu veranlassen, eine Mitteilung anzuzeigen, die den Fahrer über das Auftreten einer Abnormität informiert, den Lautsprecher 15 zu veranlassen, die Mitteilung mittels Stimme, Alarmton oder dergleichen auszugeben, oder den Fahrzeugaußenlautsprecher 18 zu veranlassen, eine Mitteilung an den Außenbereich des Fahrzeugs auszugeben, die mittels Stimme, Alarmton oder dergleichen darüber informiert, dass der Fahrerzustand abnorm ist.
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Nachfolgend empfängt in Schritt S70 die Steuerungseinrichtung 26 in der Zentralverwaltungsvorrichtung 3 in der Betriebsverwaltungszentrale von der entsprechenden Fahrzeugvorrichtung 2 übertragene verschiedene Informationen, insbesondere die Videoinformationen mit niedriger Auflösung in dem Fahrerbild und die Fahrzeuginformationen zur Normalzeit, und bewirkt, dass die Anzeigevorrichtung 21 die auf diese Weise empfangenen verschiedenen Informationen anzeigt. Wenn der Fahrerzustand abnorm ist, empfängt die Steuerungseinrichtung 26 in der Zentralverwaltungsvorrichtung 3 verschiedene von der entsprechenden Fahrzeugvorrichtung 2-1 zu einer abnormen Zeit übertragene Informationen, insbesondere die Informationen, die angeben, dass der Fahrer Schwierigkeiten beim Fahren des Fahrzeugs hat, die Informationen über das Bestimmungsergebnis des Fahrerzustands, der Videoinformationen mit hoher Auflösung in dem Fahrerbild (d.h. Informationen mit der Auflösung Rs), der biologischen Informationen über den Fahrer, der Informationen über die aktuelle Position des Fahrzeugs, der Fahrzeuginformationen und dergleichen, und bewirkt, dass die Anzeigevorrichtung 21 die auf diese Weise empfangenen verschiedenen Informationen anzeigt. In Schritt S70 erkennt der Bediener in der Betriebsverwaltungszentrale visuell die auf der Anzeigevorrichtung 21 angezeigten verschiedenen Informationen, um den Fahrerzustand in jedem Fahrzeug zu überwachen.
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Im nachfolgenden Schritt S80 bestimmt der Bediener in der Betriebsverwaltungszentrale in Übereinstimmung mit jedem Überwachungsergebnis, ob der Fahrerzustand abnorm ist. Wenn der Bediener bestimmt, dass der Fahrerzustand des nicht abnorm ist (NEIN), kehrt der Prozessablauf zu Schritt S30 zur wiederholten Ausführung der zuvor beschriebenen Verarbeitung zurück.
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Der Prozessablauf schreitet zu Schritt S90 voran, wenn der Bediener in Schritt S80 bestimmt, dass der Fahrerzustand abnorm ist (JA). In diesem Fall bestimmt der Bediener in der Betriebsverwaltungszentrale, ob der Fahrerzustand einen Notfahrzeugstop in Übereinstimmung mit den auf der Anzeigevorrichtung 21 angezeigten verschiedenen Informationen erfordert, insbesondere die Informationen, die angeben, dass der Fahrer Schwierigkeiten beim Fahren des Fahrzeugs hat, die Informationen über das Bestimmungsergebnis des Fahrerzustands, die Videoinformationen mit hoher Auflösung in dem Fahrerbild, die biologischen Informationen über den Fahrer, die Informationen über die aktuelle Position des Fahrzeugs, die Fahrzeuginformationen und dergleichen.
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Der Prozessablauf schreitet zu Schritt S130 voran, wenn der Fahrerzustand keinen Notfahrzeugstop erfordert (NEIN). In diesem Fall kommuniziert der Bediener in der Betriebsverwaltungszentrale, in anderen Worten mittels Stimme, mit dem Fahrer in dem Fahrzeug durch Verwendung des Mikrofons 23 und des Lautsprechers 24 der Zentralverwaltungsvorrichtung 3 über die Kommunikatoreinrichtung 25, das Mobilfunknetzes 4 und die Fahrzeugverwaltungsvorrichtung 2-1. Der Bediener in der Betriebsverwaltungszentrale führt nachfolgend gegebenenfalls die erforderliche Handlung aus, während er mit dem Fahrer im Fahrzeug kommuniziert.
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Der Prozessablauf schreitet zu Schritt S100 voran, wenn der Bediener in Schritt S90 bestimmt, dass der Fahrerzustand einen Notfahrzeugstop (JA) erfordert. In diesem Fall betätigt der Bediener in der Betriebsverwaltungszentrale die Eingabevorrichtung 22 der Zentralverwaltungsvorrichtung 3, um ein Stoppbefehlssignal für einen Notfahrzeugstop an die Fahrzeugverwaltungsvorrichtung 2-1 des entsprechenden Fahrzeugs zu übertragen.
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Der Prozessablauf schreitet dann zu Schritt S110 voran, und die Fahrerverwaltungs-ECU 10 in der Fahrzeugverwaltungsvorrichtung 2-1 empfängt das Stoppbefehlssignal von der Zentralverwaltungsvorrichtung 3 und überträgt das Stoppbefehlssignal an die Fahrverwaltungs-ECU 17. Die Fahrverwaltungs-ECU 17 fahrsteuert dementsprechend das Gaspedal, die Bremse und dergleichen des Fahrzeugs über die Fahrzeugsteuerungseinrichtung 19, um das Fahrzeug zu stoppen. Der Prozessablauf schreitet dann zu Schritt S130 voran. Der Bediener in der Betriebsverwaltungszentrale führt gegebenenfalls die erforderliche Handlung aus, während er mit dem Fahrer im Fahrzeug kommuniziert (d.h. Kontaktierung mittels Stimme).
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Die Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1, 2-1, ..., die auf diese Weise in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel konfiguriert sind, sind jeweils konfiguriert, Fahrzeuginformationen und Videoinformationen mit niedriger Auflösung in dem Fahrerbild zur Normalzeit an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 zu übertragen, und Fahrzeuginformationen und Videoinformationen mit hoher Auflösung in dem Fahrerbild an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 zu übertragen, wenn der Fahrerzustand abnorm ist. Diese Konfiguration kann ein Datenvolumen reduzieren, das periodisch von der Fahrzeugverwaltungsvorrichtung 2-1, 2-1, ... an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 zur Normalzeit übertragen wird, um die Kommunikationskosten zu reduzieren.
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Wenn der Fahrerzustand abnorm ist, werden die Videoinformationen mit hoher Auflösung in dem Fahrerbild an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 übertragen. Informationen, die zur Bestimmung des Fahrerzustands ausreichend sind, werden von dem Fahrzeug an die Betriebsverwaltungszentrale übertragen, so dass der Bediener in der Betriebsverwaltungszentrale das Fahrerbild mit hoher Auflösung visuell erkennen kann und schnell und exakt (d.h. in Echtzeit) bestimmen kann, dass der Fahrerzustand abnorm ist. Insbesondere wenn der Fahrerzustand abnorm ist, wird die Anzeige von Videoinformationen in dem Fahrerbild gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Anzeigen der Videoinformationen mit der Auflösung Rs, die auf den Sollwert vereinheitlicht ist, auf der Anzeigevorrichtung 21 erzielt, mit anderen Worten weisen klare Fahrerbilder die vereinheitlichte Auflösung auf. Der Bediener in der Betriebsverwaltungszentrale kann auf diese Weise eine Abnormität des Fahrerzustands ohne Änderung der Bestimmung zwischen den Fahrzeugen angemessen bestimmen.
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Die Fahrerverwaltungs-ECU 10 in jedem der Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1, 2-1, ... gemäß dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist konfiguriert, um die Videoinformationen mit der Auflösung Rs, die mit dem Sollwert vereinheitlicht ist, an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 zu übertragen, wenn der Fahrerzustand abnorm ist, um eine unnötige Erhöhung der Kommunikationszeit und der Kommunikationskosten zu vermeiden.
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Die Fahrzeugverwaltungsvorrichtung 2 gemäß dem vorherigen Ausführungsbeispiel ist konfiguriert, um biologische Informationen über den Fahrer an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 zu übertragen, wenn der Fahrerzustand abnorm ist. Der Bediener in der Betriebsverwaltungszentrale prüft auf diese Weise die biologischen Informationen über den Fahrer, um eine genauere Bestimmung des Zustands des Fahrers zu erzielen.
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Gemäß dem vorherigen Ausführungsbeispiel ist die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 konfiguriert, um ein Stoppbefehlssignal zum Stoppen des Fahrzeugs in Übereinstimmung mit der Betätigung durch den Bediener an die Fahrzeugverwaltungsvorrichtung 2 zu übertragen, und die Fahrzeugverwaltungsvorrichtung 2 ist konfiguriert, um das Fahrzeug bei Empfang des Stoppbefehlssignals von der Zentralverwaltungsvorrichtung 3 zu stoppen. Diese Konfiguration erzielt einen Notfahrzeugstop gemäß der externen Betätigung durch den Bediener in der Betriebsverwaltungszentrale in einem Fall, in dem der Fahrer bewusstlos ist oder dergleichen, und nicht mehr in der Lage ist, das Fahrzeug zu fahren, um eine höhere Sicherheit des Fahrzeugs zu erzielen.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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3 betrifft ein zweites Ausführungsbeispiel. Eine Konfiguration, die mit dem gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel identisch ist, wird mit einem identischen Bezugszeichen bezeichnet. Das zweite Ausführungsbeispiel umfasst das Umwandeln der Stimme, Ton oder dergleichen, die vom Fahrer im Fahrzeug erzeugt werden, in ein Stimmsignal mittels des Mikrofons 7, und das Übertragen des Stimmsignals (d.h. Stimminformationen), das durch die Umwandlung von der entsprechenden Fahrzeugvorrichtung 2 erhalten wird, zu der Zentralverwaltungsvorrichtung.
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Insbesondere betätigt der Bediener in Schritt S10 in 3 in der Betriebsverwaltungszentrale die Zentralverwaltungsvorrichtung 3, um die Auflösung Rs der Videoinformationen in dem Fahrerbild, das zu einer abnormen Zeit zu empfangen ist, und die Klarheit Ts des Stimmsignals an die Fahrzeugverwaltungsvorrichtung 2-1 zu übertragen. Die Klarheit Ts des Stimmsignals als zusätzlich übertragene Information entspricht der Klarheit eines Stimmsignals, das für die Ausgabe aus dem Lautsprecher 24 erforderlich ist, um die Bestimmung des Fahrerzustands durch den Bediener zu erleichtern. Das Stimmsignal mit der Klarheit Ts ist größer in seinem Datenvolumen als ein Stimmsignal mit niedriger Klarheit wie etwa Informationen, die zur Normalzeit zu übertragen sind. Die Klarheit Ts entspricht einer Klarheit, die auf einen vorgegebenen Wert vereinheitlicht ist.
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Im nachfolgenden Schritt S20 empfängt die Fahrzeugverwaltungsvorrichtung 2-1 Informationen über die Auflösung Rs und Informationen über die Klarheit Ts des Stimmsignals von der Zentralverwaltungsvorrichtung 3, und die Fahrerverwaltungs-ECU 10 speichert die auf diese Weise empfangene Auflösung Rs und die Klarheit Ts im internen Speicher.
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Die Verarbeitung von Schritt S30 bis Schritt S60 und in Schritt S120 wird nachfolgend in ähnlicher Weise wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt. Der Prozessablauf schreitet von Schritt S120 bis Schritt S125 voran. Die Fahrerverwaltungs-ECU 10 in der Fahrzeugverwaltungsvorrichtung 2-1 überträgt als Informationen, die zur Normalzeit zu übertragen sind, das Stimmsignal, das durch Umwandeln von Stimme, Ton oder dergleichen erhalten wird, die vom Fahrer im Fahrzeug mittels des Mikrofons 7 erzeugt werden, insbesondere das Stimmsignal mit niedriger Klarheit oder das Stimmsignal mit in diesem Fall geringen Datenvolumen, an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3. In diesem Fall wird das Stimmsignal mit niedriger Klarheit mit der Kommunikationsgeschwindigkeit der Kommunikationsleitung (d.h. des Mobilfunknetzes 4), die auf einen niedrigen Pegel festgelegt ist, übertragen.
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Der Prozessablauf schreitet von Schritt S60 zu Schritt S65 voran. Die Fahrerverwaltungs-ECU 10 in der Fahrzeugverwaltungsvorrichtung 2 überträgt als Informationen, die zu einer abnormen Zeit zu übertragen sind, das Stimmsignal, das durch Umwandeln von Stimme, Ton oder dergleichen erhalten wird, die vom Fahrer im Fahrzeug mittels des Mikrofons 7 erzeugt werden, insbesondere das Stimmsignal mit der Klarheit Ts (d.h. eine hohe Klarheit, die auf den vorgegebenen Wert vereinheitlicht ist) oder das Stimmsignal mit in diesem Fall großen Datenvolumen, an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3. In diesem Fall wird das Stimmsignal mit hoher Klarheit mit der Kommunikationsgeschwindigkeit der Kommunikationsleitung (d.h. des Mobilfunknetzes 4), die auf einen hohen Pegel geschaltet ist, übertragen. Die auf diese Weise konfigurierte Fahrerverwaltungs-ECU 10 fungiert als Stimmausgabeabsch n itt.
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Nachfolgend ist in Schritt S70 die Steuerungseinrichtung 26 in der Zentralverwaltungsvorrichtung 3 in der Betriebsverwaltungszentrale konfiguriert, um zu bewirken, dass die Anzeigevorrichtung 21 die verschiedenen Informationen anzeigt, die von der entsprechenden Fahrzeugvorrichtung 2 übertragen werden, und die Stimminformationen auszugeben, die von der Fahrzeugverwaltungsvorrichtung 2 mittels Stimme oder Ton über den Lautsprecher 24 übertragen werden. Die auf diese Weise konfigurierte Steuerungseinrichtung 26 ermöglicht eine wiederholte Ausgabe der Stimminformationen, die von der entsprechenden Fahrzeugvorrichtung 2 mittels Stimme oder Ton über den Lautsprecher 24 gemäß einer Betätigung durch den Bediener übertragen werden. Die Verarbeitung von Schritt S80 bis Schritt S110 und in Schritt S130 ist auf eine Weise auszuführen, die im Wesentlichen ähnlich zu der gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist.
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Konfigurationen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, die anders als die zuvor beschriebenen sind, sind gleich zu den entsprechenden Konfigurationen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Das zweite Ausführungsbeispiel erzielt somit eine funktionelle Wirkung, die im Wesentlichen dieselbe ist wie die gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Das zweite Ausführungsbeispiel umfasst insbesondere das Übertragen des Stimmsignals, das durch Umwandeln von Stimme, Ton oder dergleichen erhalten wird, die vom Fahrer in dem Fahrzeug mittels des Mikrofons 7 erzeugt werden, an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3, so dass der Bediener in der Betriebsverwaltungszentrale den Fahrerzustand genauer bestimmen kann. Das zweite Ausführungsbeispiel umfasst des Weiteren das Übertragen des Stimmsignals mit hoher Klarheit, insbesondere der Klarheit Ts, für Stimme, Ton oder dergleichen, die vom Fahrer im Fahrzeug erzeugt werden, an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3, wenn der Fahrerzustand abnorm ist. Der Bediener in der Betriebsverwaltungszentrale kann somit genauer bestimmen, ob der Fahrerzustand abnorm ist.
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Das zweite Ausführungsbeispiel stellt des Weiteren die Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1, 2-2, 2-3, 2-4, ... der Fahrzeuge bereit, die jeweils konfiguriert sind, um das Stimmsignal mit der Klarheit Ts mit dem vereinheitlichen vorgegebenen Wert an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 zu übertragen, um das Stimmsignal mit Klarheit an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 zu übertragen, wenn der Fahrerzustand abnorm ist. Der Bediener in der Betriebsverwaltungszentrale kann somit die Bedingungen des Fahrers in den jeweiligen Fahrzeugen in Übereinstimmung mit den empfangenen Stimmsignalen mit der Klarheit Ts genauer bestimmen, ohne Variation zwischen den Fahrzeugen.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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4 betrifft ein drittes Ausführungsbeispiel. Eine Konfiguration, die mit dem gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel identisch ist, wird mit einem identischen Bezugszeichen bezeichnet. Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel übertragen die Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1, 2-2, 2-3, 2-4, ..., die an der Mehrzahl Fahrzeugen montiert sind, jeweils Videoinformationen mit hoher Auflösung, die möglicherweise zwischen den Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1, 2-2, 2-3, 2-4, ... variieren, an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3, um Videoinformationen mit hoher Auflösung in den Fahrerbildern zu einer abnormen Zeit zu übertragen, und die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 wandelt die empfangenen Videoinformationen zu Videoinformationen mit der vereinheitlichten Auflösung Rs um.
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In Schritt S210 in 4 legt insbesondere die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 (d.h. der Bediener) in der Betriebsverwaltungszentrale die Auflösung Rs der Videoinformationen auf dem zu empfangenen Fahrerbild zu einer abnormen Zeit fest, und speichert die auf diese Weise festgelegte Auflösung Rs in einem internen Speicher. Die Verarbeitung von Schritt S30 bis Schritt S50 und in Schritt S120 wird nachfolgend in ähnliche Weise wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt.
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Wenn der Fahrerzustand in Schritt S50 abnorm ist (JA), schreitet der Prozessablauf bis Schritt S220 voran und die Fahrerverwaltungs-ECU 10 in jeder der Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1, 2-2, 2-3, 2-4, ... überträgt als Informationen, die zu der abnormen Zeit zu übertragen sind, die Videoinformationen mit hoher Auflösung in dem auf diese Weise bezogenen Fahrerbild, insbesondere Videoinformation mit hoher Auflösung, die möglicherweise zwischen den Fahrzeugen stark variieren, an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3.
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Nachfolgend empfängt in Schritt S230 die Steuerungseinrichtung 26 in der Zentralverwaltungsvorrichtung 3 in der Betriebsverwaltungszentrale verschiedene Informationen, die von der entsprechenden Fahrzeugvorrichtung 2 übertragen werden, insbesondere die Videoinformationen mit niedriger Auflösung in dem Fahrerbild und die Fahrzeuginformationen zur Normalzeit, und bewirkt, dass die Anzeigevorrichtung 21 die auf diese Weise empfangenen verschiedenen Informationen anzeigt. Wenn der Fahrerzustand abnorm ist, empfängt die Steuerungseinrichtung 26 in der Zentralverwaltungsvorrichtung 3 verschiedene Informationen, die von der entsprechenden Fahrzeugvorrichtung 2-1 zu einer abnormen Zeit übertragen werden, insbesondere die Informationen, die angeben, dass der Fahrer Schwierigkeiten beim Fahren des Fahrzeugs hat, die Informationen über das Bestimmungsergebnis des Fahrerzustands, die Videoinformationen mit hoher Auflösung in dem Fahrerbild (d.h. Informationen mit hoher Auflösung variieren möglicherweise stark zwischen den Fahrzeugen), die biologischen Informationen über den Fahrer, die Informationen über die aktuelle Position des Fahrzeugs, die Fahrzeuginformationen und dergleichen, wandelt empfangene Videoinformationen mit unterschiedlicher hoher Auflösung in Videoinformationen mit der vereinheitlichter Auflösung Rs um und bewirkt, dass die Anzeigevorrichtung 21 die auf diese Weise empfangenen verschiedenen Informationen und die durch die Umwandlung erhaltenen Videoinformationen anzeigt. Die Verarbeitung von Schritt S80 bis Schritt S110 und in Schritt S130 ist konfiguriert, um in ähnlicher Weise wie die in dem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt zu werden.
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Konfigurationen gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel, die anders als die zuvor beschriebenen sind, sind gleich zu den entsprechenden Konfigurationen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Das dritte Ausführungsbeispiel erzielt somit eine funktionelle Wirkung, die im Wesentlichen dieselbe ist wie die gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Ähnlich wie bei dem zuvor beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel können die Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1, 2-2, 2-3, 2-4, ... gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel alternativ konfiguriert sein, um Videoinformationen mit hoher Auflösung, die möglichweise variiert, an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 zu übertragen, und die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 kann konfiguriert sein, um die empfangenen Videoinformationen in Videoinformationen mit der vereinheitlichten Auflösung Rs umzuwandeln. In einer solchen Konfiguration sind vorzugsweise die Fahrzeugverwaltungsvorrichtungen 2-1, 2-2, 2-3, 2-4, ... jeweils konfiguriert, um das Stimmsignal mit hoher Klarheit, die möglicherweise variiert, an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 zu übertragen, und die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 ist konfiguriert, um das empfangene Stimmsignal in Stimminformationen mit der vereinheitlichten Klarheit Ts umzuwandeln.
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Die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele umfassen das Umwandeln der Videoinformationen mit hoher Auflösung oder der Stimmsignale mit hoher Klarheit, um die vereinheitlichte Auflösung Rs oder die vereinheitlichte Klarheit Ts aufzuweisen. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Konfiguration beschränkt, sondern kann alternativ das Umwandeln von Videoinformationen mit niedriger Auflösung oder des Stimmsignals mit niedriger Klarheit umfassen, um die festgelegte Auflösung oder festgelegte Klarheit aufzuweisen.
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Die Fahrverwaltungs-ECU 17 in der entsprechenden Fahrzeugvorrichtung 2 gemäß jedem der vorherigen Ausführungsbeispiele ist konfiguriert, um die Videoinformationen mit hoher Auflösung in dem Fahrerbild, das Stimmsignal mit hoher Klarheit oder dergleichen an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 als Informationen, die zu einer abnormen Zeit beim Erfassen einer Abnormität des Fahrerzustands zu übertragen sind, zu übertragen. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Konfiguration beschränkt. In einem Fall, in dem der Bediener in der Betriebsverwaltungszentrale, der den Fahrerzustand zur Normalzeit überwacht, detaillierte Informationen zur präzisen Bestimmung benötigt, ob der Fahrerzustand abnorm ist, kann die vorliegende Erfindung alternativ das Übertragen von Befehlsinformationen an die entsprechende Fahrzeugvorrichtung 2 umfassen, welche die Übertragung an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 von Videoinformationen mit hoher Auflösung in dem Fahrerbild (), ein Stimmsignal mit hoher Klarheit, biologische Informationen über den Fahrer oder dergleichen anweisen, Befehlsinformationen, die das Einschalten einer Lampe im Fahrzeug anweisen, Befehlsinformationen, die das Erfassen eines Fahrerbilds durch Verwendung einer Infrarotkamera oder dergleichen anweisen, wenn eine solche Infrarotkamera an dem Fahrzeug montiert ist. In einer solchen Konfiguration ist die Fahrerverwaltungs-ECU 10 in der entsprechenden Fahrzeugvorrichtung 2 vorzugsweise konfiguriert, um an die Zentralverwaltungsvorrichtung 3 Informationen zu übertragen, die von einer der auf diese Weise empfangenen Befehlsinformationen angewiesen werden, insbesondere die Videoinformationen mit hoher Auflösung in dem Fahrerbild, das Stimmsignal mit hoher Klarheit, die biologischen Informationen über den Fahrer oder dergleichen, oder die Lampe im Fahrzeug in Übereinstimmung mit den entsprechenden Befehlsinformationen einzuschalten, oder zu bewirken, dass eine an dem Fahrzeug montierte Infrarotkamera ein Fahrerbild erfasst.
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Die vorherigen Ausführungsbeispiele umfassen jeweils die Übertragung des Stoppbefehlssignals vom Bediener (d.h. der Zentralverwaltungsvorrichtung 3) in der Betriebsverwaltungszentrale an die Fahrzeugverwaltungsvorrichtung 2 zum Stoppen des Fahrzeugs. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Konfiguration beschränkt. In einem Fall, in dem die Fahrerverwaltungs-ECU 10 in der Fahrzeugverwaltungsvorrichtung 2 eine Abnormität des Fahrers bestimmt und bestimmt, dass es besser ist, das Fahrzeug zu stoppen, kann die Fahrerverwaltungs-ECU 10 alternativ konfiguriert sein, um das Fahrzeugstoppbefehlssignal an die Fahrverwaltungs-ECU 17 für einen Fahrzeugstopp zu übertragen.
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Die vorliegende Offenbarung wurde in Bezug auf Anwendungsbeispiele beschrieben, aber die vorliegende Offenbarung sollte nicht auf diese Anwendungsbeispiele oder die Konfigurationen beschränkt sein. Die vorliegende Offenbarung kann verschiedene Abwandlungsbeispiele sowie Abwandlungen umfassen, die in äquivalenten Bereichen vorgenommen werden. Des Weiteren fallen verschiedene Kombinationen und Modi sowie andere Kombinationen und Modi, die jeweils durch Hinzufügen eines oder mehrerer Elemente zu oder Entfernen irgendeines Elementes von einer entsprechenden der verschiedenen Kombinationen und Modi erhalten werden, in den Schutzbereich und den ideellen Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2016191270 [0001]
- JP 5254772 B [0004]