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GEBIET DER TECHNIK
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Die veranschaulichenden Ausführungsformen betreffen im Allgemeinen ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Fahrzeugwarnlichtbehandlung.
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HINTERGRUND
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Verbundene Fahrzeugdienste, welche häufig durch Infotainment-Systeme unter Verwendung von Telematikeinheiten zugänglich sind, stellen einem Benutzer eine Vielzahl von On-Demand-Optionen bereit. Benutzer können sich mit Anwendungen auf einer mobilen Vorrichtung verbinden, Medien streamen und sich sogar mit Remote-Servern verbinden. Die Verwendung fahrzeugseitiger Systeme kann vermeiden, dass ein Benutzer nach einem Mobiltelefon greift, um eine Aktion durchzuführen, jedoch sind die gewünschten Dienste manchmal noch nicht im Fahrzeug bereitgestellt.
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Falls beispielsweise ein Fahrzeugwarnlicht aufleuchtet, hat der Benutzer möglicherweise keine Anwendung auf einer mobilen Vorrichtung, um Fahrzeugwarnlichtzustände zu adressieren. Der Benutzer muss möglicherweise zur Straßenseite fahren und eine Bedienungsanleitung öffnen, um eine Fehlerquelle zu bestimmen. In einigen Fällen kann sogar ein Besuch bei einem Händler oder Mechaniker erforderlich sein.
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In einem veranschaulichenden Beispiel umfasst ein System und Verfahren zur Fahrzeugdiagnose und Gesundheitsüberwachung eine Client-Computervorrichtung innerhalb des Fahrzeugs, welche mit den Überwachungssystemen des Fahrzeugs gekoppelt ist, für das Datenmanagement, das Remote-Sitzungsmanagement und die Benutzerinteraktion, ein Kommunikationssystem, welches zum Bereitstellen einer Remote-Kommunikation von Daten, einschließlich Daten, welche von den internen Überwachungssystemen des Fahrzeugs abgeleitet werden, mit der Client-Computervorrichtung gekoppelt ist, und ein Remote-Servicezentrum mit einem Fahrzeugdatenspeicher, einem Server-Computer, einer Diagnosemaschine und einem Kommunikator zum Kommunizieren der Ergebnisse der Analyse der Fahrzeuginformationen an die Client-Computervorrichtung über das Kommunikationssystem.
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In einem weiteren veranschaulichenden Beispiel werden die Daten vom Onboard-Diagnosesystem eines Fahrzeugs mit Daten von den Sensoren integriert, welche in einer persönlichen Kommunikationsvorrichtung oder einem Smartphone enthalten sind. Die Datenintegration ermöglicht verbesserte Diagnoseinformationen, welche dem Fahrer bereitgestellt werden sollen. Darüber hinaus können Daten unter Verwendung der Netzverbindung der Vorrichtung zur zusätzlichen Analyse und zum Vergleich an Remote-Systeme verteilt werden. Remote-Daten können in ihrer Gesamtheit von Dritten verwendet oder für weitere Fahrentscheidungen an den Fahrer zurückgesendet werden.
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KURZFASSUNG
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In einer ersten veranschaulichenden Ausführungsform umfasst ein System einen Prozessor, welcher ausgelegt ist, um einen Fahrzeugzustand, welcher mit einem Warnlicht assoziiert ist, zu detektieren. Der Prozessor ist auch ausgelegt, um erläuternde Informationen zu erhalten, welche die Ursache des Warnlichts erklären. Der Prozessor ist ferner ausgelegt, um die erläuternden Informationen mittels einer Fahrzeuganzeige zu präsentieren. Außerdem ist der Prozessor ausgelegt, um eine Fehlersuchoption in Verbindung mit den erläuternden Informationen zu präsentieren und bei Auswahl der Fehlersuchoption einen Prozess zur Fehlersuche eines Systems, welches das Warnlicht verursacht, zu präsentieren.
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In einer zweiten veranschaulichenden Ausführungsform umfasst ein System einen Prozessor, welcher ausgelegt ist, um einen Fahrzeugzustand, welcher mit einem Warnlicht assoziiert ist, zu detektieren. Der Prozessor ist auch ausgelegt, um erläuternde Informationen zu erhalten, welche die Ursache des Warnlichts erklären. Der Prozessor ist ferner ausgelegt, um die erläuternden Informationen mittels einer Fahrzeuganzeige zu präsentieren. Außerdem ist der Prozessor ausgelegt, um eine Planung-Reparatur-Option in Verbindung mit den erläuternden Informationen zu präsentieren. Der Prozessor ist zusätzlich ausgelegt, um wenigstens eine Reparaturstelle zum Reparieren eines Systems, welches das Warnlicht verursacht, zu bestimmen, und bei Auswahl der Planung-Reparatur-Option Planungsunterstützung bei der wenigstens einen Reparaturstelle bereitzustellen.
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In einer dritten veranschaulichenden Ausführungsform umfasst ein System einen Prozessor, welcher ausgelegt ist, um einen Fahrzeugzustand, welcher mit einem Warnlicht assoziiert ist, zu detektieren. Der Prozessor ist auch ausgelegt, um erläuternde Informationen zu erhalten, welche die Ursache des Warnlichts erklären. Der Prozessor ist ferner ausgelegt, um die erläuternden Informationen mittels einer Fahrzeuganzeige zu präsentieren. Außerdem ist der Prozessor ausgelegt, um eine Datenübertragungsoption in Verbindung mit den erläuternden Informationen zu präsentieren und bei Auswahl der Datenübertragungsoption Daten im Zusammenhang mit einem System, welches das Warnlicht verursacht, an eine mobile Vorrichtung zu übertragen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt ein veranschaulichendes Fahrzeugrechensystem;
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2 zeigt einen veranschaulichenden Prozess zum Bereitstellen von Warnlichtinformationen;
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3 zeigt einen veranschaulichenden Informationssammlungsprozess;
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4 zeigt eine veranschaulichende Fahrzeuganzeige;
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5 zeigt einen veranschaulichenden Weitere-Maßnahmen-Prozess;
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6 zeigt einen veranschaulichenden Fehlersuchprozess;
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7 zeigt einen veranschaulichenden Reparaturplanungsprozess; und
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8 zeigt einen veranschaulichenden Datenübertragungsprozess.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Wie erforderlich, werden detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hierin offenbart; es ist jedoch zu verstehen, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, welche in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu; einige Merkmale können übertrieben oder verkleinert sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Deshalb sind hierin offenbarte spezielle strukturelle und funktionelle Details nicht als beschränkend auszulegen, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um Fachleuten auf dem Gebiet zu lehren, wie sie die vorliegende Erfindung unterschiedlich einsetzen können.
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1 veranschaulicht ein Beispiel einer Blocktopologie für ein fahrzeugbasiertes Rechensystem (VCS, Vehicle-based Computing System) 1 für ein Fahrzeug 31. Ein Beispiel für ein derartiges fahrzeugbasiertes Rechensystem 1 ist das SYNC-System, welches von THE FORD MOTOR COMPANY hergestellt wird. Ein mit einem fahrzeugbasierten Rechensystem aktiviertes Fahrzeug kann eine visuelle Frontend-Schnittstelle 4 im Fahrzeug enthalten. Der Benutzer kann auch mit der Schnittstelle interagieren, falls sie bereitgestellt ist, beispielsweise mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm. In einer weiteren veranschaulichenden Ausführungsform erfolgt die Interaktion mittels Tastendrücken, Sprachdialogsystem mit automatischer Spracherkennung und Sprachsynthese.
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In der in 1 gezeigten veranschaulichenden Ausführungsform 1 steuert ein Prozessor 3 wenigstens einen Teil des Betriebs des fahrzeugbasierten Rechensystems. Der im Fahrzeug bereitgestellte Prozessor ermöglicht die Onboard-Verarbeitung von Befehlen und Routinen. Ferner ist der Prozessor sowohl mit einem nicht-persistenten Speicher 5 als auch einem persistenten Speicher 7 verbunden. In dieser veranschaulichenden Ausführungsform ist der nicht-persistente Speicher ein Direktzugriffsspeicher (RAM, Random Access Memory) und der persistente Speicher ein Festplattenlaufwerk (HDD, Hard Disk Drive) oder ein Flash-Speicher. Im Allgemeinen kann persistenter (nicht-transitorischer) Speicher alle Formen von Speicher umfassen, welche Daten erhalten, wenn ein Computer oder eine andere Vorrichtung ausgeschaltet wird. Diese umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt, Festplattenlaufwerke, CDs, DVDs, Magnetbänder, Solid-State-Drives, tragbare USB-Laufwerke und eine beliebige andere geeignete Form von persistentem Speicher.
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Der Prozessor wird auch mit einer Reihe von verschiedenen Eingängen bereitgestellt, welche dem Benutzer die Verbindung mit dem Prozessor ermöglichen. In dieser veranschaulichenden Ausführungsform werden ein Mikrofon 29, ein Hilfseingang 25 (für Eingang 33), ein USB-Eingang 23, ein GPS-Eingang 24, ein Bildschirm 4, welcher eine Berührungsbildschirmanzeige sein kann, und ein BLUETOOTH-Eingang 15 bereitgestellt. Ein Eingangswahlschalter 51, welcher einem Benutzer das Umschalten zwischen verschiedenen Eingängen ermöglicht, wird auch bereitgestellt. Sowohl der Eingang für das Mikrofon als auch für den Hilfsanschluss wird von einem Konverter 27 von analog zu digital umgewandelt, bevor er zum Prozessor geleitet wird. Obwohl nicht gezeigt, können zahlreiche der Fahrzeugkomponenten und Hilfskomponenten, welche mit dem VCS kommunizieren, ein Fahrzeugnetz verwenden (wie beispielsweise, jedoch nicht darauf beschränkt, einen CAN-Bus), um Daten zum und vom VCS (oder Komponenten davon) zu leiten.
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Ausgänge am System können eine visuelle Anzeige 4 und einen Lautsprecher 13 oder einen Stereosystemausgang umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
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Der Lautsprecher ist mit einem Verstärker 11 verbunden und empfängt sein Signal vom Prozessor 3 über einen Digital-zu-Analog-Konverter 9. Es kann auch ein Ausgang zu einer Remote-BLUETOOTH-Vorrichtung, wie beispielsweise eine PND 54, oder eine USB-Vorrichtung, wie beispielsweise eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60, entlang der bidirektionalen Datenströme hergestellt werden, welche bei 19 bzw. 21 gezeigt werden.
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In einer veranschaulichenden Ausführungsform verwendet das System 1 den BLUETOOTH-Transceiver 15 zur Kommunikation 17 mit einer nomadischen Vorrichtung 53 (z. B. Handy, Smartphone, PDA oder eine beliebige andere Vorrichtung mit drahtloser Verbindung zu einem Remote-Netz) eines Benutzers. Die nomadische Vorrichtung kann dann für die Kommunikation 59 mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 über beispielsweise die Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkmast 57 verwendet werden. In einigen Ausführungsformen kann es sich bei dem Mast 57 um einen WiFi-Zugangspunkt handeln.
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Beispielhafte Kommunikation zwischen der nomadischen Vorrichtung und dem BLUETOOTH-Transceiver wird durch das Signal 14 repräsentiert.
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Das Koppeln einer nomadischen Vorrichtung 53 mit dem BLUETOOTH-Transceiver 15 kann über eine Taste 52 oder einen ähnlichen Eingang angewiesen werden. Dementsprechend wird der CPU mitgeteilt, dass der Onboard-BLUETOOTH-Transceiver mit einem BLUETOOTH-Transceiver in einer nomadischen Vorrichtung gekoppelt wird.
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Daten können zwischen der CPU 3 und dem Netz 61 beispielsweise unter Verwendung eines Datenplans, von Data-over-Voice oder von DTMF-Tönen kommuniziert werden, welche mit der nomadischen Vorrichtung 53 assoziiert sind. Alternativ kann es wünschenswert sein, ein Onboard-Modem 63 mit einer Antenne 18 zur Kommunikation 16 von Daten zwischen der CPU 3 und dem Netz 61 über das Sprachband einzubeziehen. Die nomadische Vorrichtung 53 kann dann für die Kommunikation 59 mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 über beispielsweise die Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkmast 57 verwendet werden. In manchen Ausführungsformen kann das Modem 63 eine Kommunikation 20 mit dem Mast 57 zur Kommunikation mit dem Netz 61 herstellen. Als nicht einschränkendes Beispiel kann das Modem 63 ein USB-Mobilfunkmodem und die Kommunikation 20 kann eine zelluläre Kommunikation sein.
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In einer veranschaulichenden Ausführungsform wird der Prozessor mit einem Betriebssystem einschließlich API zur Kommunikation mit Modemanwendungssoftware bereitgestellt. Die Modemanwendungssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder eine Firmware auf dem BLUETOOTH-Transceiver zugreifen, um die drahtlose Kommunikation mit einem Remote-BLUETOOTH-Transceiver (wie er beispielsweise in einer nomadischen Vorrichtung zu finden ist) durchzuführen. Bluetooth ist eine Teilmenge der Protokolle IEEE 802 PAN (Personal Area Network). Die Protokolle IEEE 802 LAN (Local Area Network) umfassen WiFi und besitzen beträchtliche Kreuzfunktionalität mit IEEE 802 PAN. Beide eignen sich für drahtlose Kommunikation in einem Fahrzeug. Andere Kommunikationsmittel, welche in diesem Bereich verwendet werden können, sind optische Freiraumkommunikation (wie beispielsweise IrDA) und nicht-standardisierte Verbraucher-IR-Protokolle.
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In einer weiteren Ausführungsform umfasst die nomadische Vorrichtung 53 ein Modem für Sprachband- oder Breitband-Datenkommunikation. In der Data-over-Voice-Ausführungsform kann eine als Frequenzmultiplexen bekannte Technik implementiert werden, wenn der Eigentümer der nomadischen Vorrichtung über die Vorrichtung sprechen kann, während Daten übertragen werden. Zu anderen Zeiten, wenn der Eigentümer die Vorrichtung nicht verwendet, kann die Datenübertragung die gesamte Bandbreite verwenden (in einem Beispiel 300 Hz bis 3,4 kHz). Obgleich Frequenzmultiplexen für analoge zelluläre Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Internet üblich sein kann und weiterhin verwendet wird, wurde es zum großen Teil durch Hybride von CDMA (Code Domain Multiple Access), TDMA (Time Domain Multiple Access), SDMA (Space-Domain Multiple Access) für digitale zelluläre Kommunikation ersetzt. Diese sind alle ITU IMT-2000(3G)-konforme Standards und bieten Datenraten bis zu 2 mbs für stationäre oder gehende Benutzer und 385 kbs für Benutzer in einem sich bewegenden Fahrzeug. 3G-Standards werden nunmehr durch IMT-Advanced (4G) ersetzt, das für Benutzer in einem Fahrzeug 100 mbs und für stationäre Benutzer 1 gbs bietet. Falls der Benutzer über einen mit der nomadischen Vorrichtung assoziierten Datenplan verfügt, ist es möglich, dass der Datenplan Breitband-Übertragung ermöglicht und das System eine viel größere Bandbreite verwenden könnte (wodurch die Datenübertragung beschleunigt wird). In noch einer weiteren Ausführungsform wird die nomadische Vorrichtung 53 durch eine zelluläre Kommunikationsvorrichtung (nicht gezeigt) ersetzt, welche in das Fahrzeug 31 installiert ist. In noch einer weiteren Ausführungsform kann die ND 53 eine Vorrichtung eines drahtlosen lokalen Netzes (LAN) sein, welche zum Beispiel (und ohne Beschränkung) über ein 802.11g-Netz (d. h. WiFi) oder ein WiMax-Netz kommunizieren kann.
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In einer Ausführungsform können eingehende Daten durch die nomadische Vorrichtung über Data-over-Voice oder einen Datenplan geleitet werden, durch den Onboard-BLUETOOTH-Transceiver und in den internen Prozessor 3 des Fahrzeugs. Im Fall bestimmter temporärer Daten können die Daten zum Beispiel auf der HDD oder einem anderen Speichermedium 7 gespeichert werden, bis die Daten nicht mehr benötigt werden.
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Zusätzliche Quellen, welche mit dem Fahrzeug verbunden sein können, umfassen eine persönliche Navigationsvorrichtung 54, die zum Beispiel eine USB-Verbindung 56 und/oder eine Antenne 58 aufweist, eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60 mit einem USB 62 oder einer anderen Verbindung, eine Onboard-GPS-Vorrichtung 24 oder ein Remote-Navigationssystem (nicht gezeigt), das Konnektivität mit dem Netz 61 aufweist. USB ist eines einer Klasse von seriellen Netzprotokollen. IEEE 1394 (FireWireTM (Apple), i.LINKTM (Sony) und LynxTM (Texas Instruments)), serielle Protokolle der EIA (Electronics Industry Association), IEEE 1284 (Centronics Port), S/PDIF (Sony/Philips Digital Interconnect Format) und USB-IF (USB Implementers Forum) bilden das Rückgrat der seriellen Standards von Vorrichtung zu Vorrichtung. Die meisten der Protokolle können entweder für elektrische oder optische Kommunikation implementiert werden.
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Ferner könnte sich die CPU in Kommunikation mit einer Vielzahl von anderen Hilfsvorrichtungen 65 befinden. Diese Vorrichtungen können durch eine drahtlose 67 oder verdrahtete 69 Verbindung verbunden sein. Die Hilfsvorrichtung 65 kann persönliche Medien-Player, drahtlose Gesundheitsvorrichtungen, tragbare Computer und dergleichen umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein.
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Darüber hinaus oder alternativ könnte die CPU zum Beispiel unter Verwendung eines Transceivers für WiFi (IEEE 803.11) 71 mit einem fahrzeugbasierten drahtlosen Router 73 verbunden sein. Dadurch könnte sich die CPU mit Remote-Netzen in der Reichweite des lokalen Routers 73 verbinden.
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Zusätzlich dazu, dass beispielhafte Prozesse durch ein Fahrzeugrechensystem ausgeführt werden, welches sich in einem Fahrzeug befindet, können die beispielhaften Prozesse in bestimmten Ausführungsformen durch ein Rechensystem in Kommunikation mit einem Fahrzeugrechensystem ausgeführt werden. Ein solches System kann eine drahtlose Vorrichtung (zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, ein Mobiltelefon) oder ein Remote-Rechensystem (zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, einen Server) umfassen, welches durch die drahtlose Vorrichtung verbunden ist. Kollektiv können solche Systeme als fahrzeugassoziierte Rechensysteme (VACS, Vehicle Associated Computing System) bezeichnet werden. In bestimmten Ausführungsformen können bestimmte Komponenten des VACS abhängig von der bestimmten Implementierung des Systems bestimmte Teile eines Prozesses ausführen. Zum Beispiel und ohne Beschränkung ist es, falls ein Prozess einen Schritt des Sendens oder Empfangens von Informationen mit einer gekoppelten drahtlosen Vorrichtung aufweist, dann wahrscheinlich, dass die drahtlose Vorrichtung den Teil des Prozesses nicht durchführt, da die drahtlose Vorrichtung nicht Informationen an bzw. von sich selbst „senden und empfangen“ würde. Für Durchschnittsfachleute wird verständlich sein, wann es nicht angemessen ist, ein bestimmtes Rechensystem auf eine gegebene Lösung anzuwenden.
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In jeder der hierin erläuterten veranschaulichenden Ausführungsformen wird ein beispielhaftes, nicht einschränkendes Beispiel eines Prozesses, welcher durch ein Rechensystem durchführbar ist, gezeigt. In Bezug auf jeden Prozess ist es für das Rechensystem, welches den Prozess ausführt, möglich, für den begrenzten Zweck der Ausführung des Prozesses als Spezialzweckprozessor zur Durchführung des Prozesses ausgelegt zu werden. Alle Prozesse müssen nicht in ihrer Gesamtheit durchgeführt werden und werden so verstanden, dass sie Beispiele für Arten von Prozessen sind, welche durchgeführt werden können, um Elemente der Erfindung zu erzielen. Zusätzliche Schritte können wie gewünscht hinzugefügt oder von den beispielhaften Prozessen entfernt werden.
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Kunden können eine Vielzahl von Warnlichtern auf einer Instrumententafel empfangen, welche anzeigen, dass bei einem Fahrzeug etwas nicht stimmen kann. Ohne einen Besuch beim Händler, bei einem Mechaniker oder ohne ein hochentwickeltes Diagnosewerkzeug kann der Kunde jedoch häufig unmöglich wissen, warum das Warnlicht aufleuchtet. Obgleich das Licht begrenzte Informationen bereitstellen kann, kann die tatsächliche Ursache des Lichts nicht ersichtlich sein (z. B. Motorkontrollleuchte). Außerdem kann der Kunde begrenzte oder keine Informationen darüber haben, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um das Licht zu adressieren.
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Unter Verwendung einer Telematiksteuereinheit in Verbindung mit einem Remote-Server und Center-Stack- oder Cluster-Display können die veranschaulichenden Ausführungsformen eine Anzeige bereitstellen, welche den Grund für ein aufleuchtendes Warnlicht erklärt. Begleitend zu diesen Informationen können beispielsweise weitere Kundenmaßnahmen (Fehlersuche), Reparaturerleichterungen (Empfehlungen, Planungsoptionen) und die Fähigkeit sein, die zugehörigen Informationen an eine mobile Vorrichtung zu übertragen (wo sie einer anderen Person gezeigt werden können, durch eine Fehlersuche- oder Ratschlag-Anwendung zugänglich sind usw.).
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2 zeigt einen veranschaulichenden Prozess zum Bereitstellen von Warnlichtinformationen. In Bezug auf die in dieser Figur beschriebenen veranschaulichenden Ausführungsformen wird darauf hingewiesen, dass ein Allzweckprozessor vorübergehend als ein Spezialzweckprozessor für den Zweck der Ausführung einiger oder aller der hierin gezeigten beispielhaften Verfahren aktiviert werden kann. Bei der Ausführung von Code, welcher Anweisungen bereitstellt, um einige oder alle Schritte des Verfahrens durchzuführen, kann der Prozessor vorübergehend als Spezialzweckprozessor umfunktioniert werden, bis das Verfahren abgeschlossen ist. In einem weiteren Beispiel kann, soweit dies angemessen erscheint, Firmware, welche gemäß einem vorkonfigurierten Prozessor wirkt, bewirken, dass der Prozessor als ein Spezialzweckprozessor wirkt, der für den Zweck der Durchführung des Verfahrens oder einer angemessenen Variation davon bereitgestellt ist.
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2 zeigt einen Prozess auf ziemlich hoher Ebene mit möglichen Schritten, welche ein veranschaulichendes System unternimmt, wenn ein Warnlicht aufleuchtet. In diesem Beispiel detektiert der Prozess einen Warnzustand. Wenn das Licht aufleuchtet, sind typischerweise Informationen auf einem Bus des Fahrzeugs verfügbar, welche einem Fehlerzustand entsprechen. Diese Informationen bewirken, dass das Licht aufleuchtet, und können durch ein Diagnosewerkzeug zugänglich sein, um den Grund für das Licht zu bestimmen.
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In diesem Beispiel wird der Prozess den Warnzustand, welcher mit dem Licht assoziiert ist, detektieren 201 und auf eine Fahrzeugressource zugreifen 203. Die Ressource stellt zusätzliche Informationen und/oder empfohlene Maßnahmen bereit, welche in Bezug auf das Licht ergriffen werden sollen. Die Informationen können lokal oder, in einem anderen Beispiel, remote in der Cloud gespeichert sein. Basierend auf diesen Informationen können eine oder mehrere Optionen zur Benutzerauswahl präsentiert werden 205. Diese können umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt, eine Fehlersuche des Problems durchzuführen, einen Händler zu kontaktieren oder Wartung zu planen und die Warninformationen an eine mobile Vorrichtung des Benutzers zu übertragen.
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Wenn eine dieser Optionen ausgewählt wird 207, wird das Verfahren zusätzliche Informationen im Zusammenhang mit der ausgewählten Option präsentieren 209. Beispielsweise könnte eine Auswahl der Fehlersuchoption in einer Anzeige von Schritten zur Fehlersuche des Problems resultieren. Eine Kontaktaufnahme mit einem Händler könnte in einer Anzeige von einem oder mehreren empfohlenen Servicezentren mit einer Option, den Händler anzurufen, resultieren. Eine Übertragung von Daten könnte in einer Anzeige von einer oder mehreren mobilen Vorrichtungen, an die Informationen übertragen werden könnten, resultieren.
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3 zeigt einen veranschaulichenden Informationssammlungsprozess. In Bezug auf die in dieser Figur beschriebenen veranschaulichenden Ausführungsformen wird darauf hingewiesen, dass ein Allzweckprozessor vorübergehend als ein Spezialzweckprozessor für den Zweck der Ausführung einiger oder aller der hierin gezeigten beispielhaften Verfahren aktiviert werden kann. Bei der Ausführung von Code, welcher Anweisungen bereitstellt, um einige oder alle Schritte des Verfahrens durchzuführen, kann der Prozessor vorübergehend als Spezialzweckprozessor umfunktioniert werden, bis das Verfahren abgeschlossen ist. In einem weiteren Beispiel kann, soweit dies angemessen erscheint, Firmware, welche gemäß einem vorkonfigurierten Prozessor wirkt, bewirken, dass der Prozessor als ein Spezialzweckprozessor wirkt, der für den Zweck der Durchführung des Verfahrens oder einer angemessenen Variation davon bereitgestellt ist.
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3 zeigt eine detailliertere Version eines beispielhaften Prozesses zum Sammeln von Daten über ein Warnlicht und Sammeln von Daten für eine Benutzerpräsentation. In diesem Beispiel greift der Prozess auf einen Controller Area Network(CAN)-Bus oder ein anderes Fahrzeugnetz zu 301. Diese Netze enthalten Daten, wie beispielsweise Fahrzeugsensorzustände, welche Fehlerzustände anzeigen, sowie Zustandsdaten für Fahrzeugwarnlichter. In diesem Beispiel greift der Prozess auf die Fehlerzustandsdaten und/oder Warnlichtdaten zu 303, um zu bestimmen, ob ein Problem vorliegt.
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Falls das Licht aufleuchtet 305 (oder falls Fehler vorhanden sind, die verursachen würden, dass ein Licht aufleuchtet), kann der Prozess lokale Ressourcen überprüfen, um zu sehen, ob weitere Informationen im Zusammenhang mit dem Problem verfügbar sind 307. Diese Informationen könnten ein digitales Handbuch, Anweisungen zum Reagieren auf die Ursache des Problems oder beliebige andere geeignete erläuternde Informationen umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Falls ausreichende oder nützliche Daten vorhanden sind 309, wird der Prozess diese Daten in Vorbereitung einer erläuternden Anzeige von Informationen einschließen 311.
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Falls unzureichende Daten vorhanden sind, dann kann der Prozess auf die Cloud oder eine Remote-Ressource zugreifen 313, um weitere Daten im Zusammenhang mit dem Problem, welches verursacht, dass das Licht aufleuchtet, zu erhalten. Da diese Ressourcen typischerweise reichlicher als alle lokalen Fahrzeuginformationen sind, kann auf diese Ressourcen unabhängig davon, ob lokale Daten vorhanden waren oder nicht, zugegriffen werden. Falls natürlich eine Cloud-Verbindung nicht gebraucht wird oder nicht verfügbar ist, kann dieser Zugriff übersprungen werden.
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Sobald auf die Remote-Ressourcen zugegriffen wird, könnte eine Anforderung für zusätzliche Informationen gesendet werden 315. Diese Anforderung könnte gemäß einer zugegriffenen Ressource formatiert werden und wird in zusätzlichen oder neuen Informationen im Zusammenhang mit dem detektierten Problem resultieren. Diese Informationen werden mit allen bereits erhaltenen lokalen Informationen integriert, und der Prozess kann eine Anzeige, einschließlich relevanter Informationen zur Benutzeransicht, vorbereiten 317. Diese Anzeige wird dann einem Fahrzeugbenutzer präsentiert 205.
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4 zeigt eine veranschaulichende Fahrzeuganzeige. Dies ist ein einfaches, nicht einschränkendes Beispiel dafür, was auf einem Cluster oder Center-Stack eines Fahrzeugs (oder beispielsweise auf einer mobilen Vorrichtung in Kommunikation mit einem Fahrzeug, falls keine Anzeige vorhanden oder verfügbar ist) gezeigt werden kann. In diesem Beispiel wird eine Darstellung des Warnlichts 401 gezeigt. Begleitend zu dieser Darstellung werden auch eine Warnmeldung 403 und eine Beschreibung des Problems 405 gezeigt.
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In diesem Beispiel gibt es drei Optionen, welche der Benutzer an dieser Stelle wählen kann. Sie umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt, eine Fehlersuche des Problems 407, Planen einer Reparatur zum Adressieren des Problems 409 und Senden von Informationen im Zusammenhang mit dem Problem an eine mobile Vorrichtung des Benutzers 411. Nicht verfügbare Optionen können nicht gezeigt sein oder können ausgegraut sein. Weitere Optionen können gegebenenfalls auch angezeigt sein (z. B. ohne Einschränkung „Auf Handbuchseite zugreifen“ usw.).
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Natürlich kann jede geeignete Anzeige gegebenenfalls angezeigt werden. Dargestellt ist nur ein nicht einschränkendes Beispiel einer veranschaulichenden Anzeige.
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5 zeigt einen veranschaulichenden Weitere-Maßnahmen-Prozess. In Bezug auf die in dieser Figur beschriebenen veranschaulichenden Ausführungsformen wird darauf hingewiesen, dass ein Allzweckprozessor vorübergehend als ein Spezialzweckprozessor für den Zweck der Ausführung einiger oder aller der hierin gezeigten beispielhaften Verfahren aktiviert werden kann. Bei der Ausführung von Code, welcher Anweisungen bereitstellt, um einige oder alle Schritte des Verfahrens durchzuführen, kann der Prozessor vorübergehend als Spezialzweckprozessor umfunktioniert werden, bis das Verfahren abgeschlossen ist. In einem weiteren Beispiel kann, soweit dies angemessen erscheint, Firmware, welche gemäß einem vorkonfigurierten Prozessor wirkt, bewirken, dass der Prozessor als ein Spezialzweckprozessor wirkt, der für den Zweck der Durchführung des Verfahrens oder einer angemessenen Variation davon bereitgestellt ist.
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In diesem veranschaulichenden Beispiel wird ein detaillierterer Anzeige- und Optionenhandhabungsprozess gezeigt. Auch hier dient dies nur zu Veranschaulichungszwecken und soll nicht den Schutzbereich der Erfindung beschränken. Hier wird der Anzeigeanordnungsprozess gezeigt, wobei der Prozess eine Anzeige bezüglich des Warnlichts 501 präsentiert.
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In diesem Beispiel wird ein Symbol im Zusammenhang mit dem Warnlicht gezeigt 503. Dies kann einem Benutzer bei mehreren Warnlichtern beim Verständnis helfen, auf welches Licht sich die Informationen beziehen, und kann auch helfen, einen Benutzer über die Existenz eines Warnlichts zu benachrichtigen, falls der Benutzer das Licht nicht bemerkte. Eine Diagnose und/oder Beschreibung der Ursache des Warnlichts ist auch eingeschlossen 503.
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Der Prozess kann gegebenenfalls auch eine Fehlersuchoption umfassen 507. Falls die Option eingeschlossen ist, kann der Prozess die Option präsentieren 509 und die Option mit Daten im Zusammenhang mit der Fehlersuche des Problems verknüpfen 511. Diese Daten können aus der Cloud erhalten werden oder bereits lokal gespeichert sein. Falls zur lokalen Speicherung angemessen, können die Cloud-basierten Daten lokal zur einfachen Bereitstellung gespeichert werden, falls die Option ausgewählt wird.
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Auch kann gegebenenfalls eine Reparaturoption angezeigt werden 513. Falls die Option gezeigt werden soll, kann der Prozess die Reparaturoption anzeigen 515 und die Option mit Daten im Zusammenhang mit einem oder mehreren bevorzugten Servicezentren verknüpfen 517. Der Prozess kann auch eine Option hinzufügen, um die Daten in diesem Beispiel an eine mobile Vorrichtung zu senden 519. Falls diese Option ausgewählt wird, können die Diagnosedaten und/oder Informationsdaten an eine mobile Vorrichtung zur späteren Anzeige oder Verwendung durch eine Anwendung auf der mobilen Vorrichtung gesendet werden. Sobald eine Auswahl getroffen ist 521, kann der Prozess die geeigneten Schritte gemäß der ausgewählten Option unternehmen 523, wie beispielsweise Ausführen einer Funktion, welche mit der ausgewählten Option assoziiert ist 523.
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6 zeigt einen veranschaulichenden Fehlersuchprozess. In Bezug auf die in dieser Figur beschriebenen veranschaulichenden Ausführungsformen wird darauf hingewiesen, dass ein Allzweckprozessor vorübergehend als ein Spezialzweckprozessor für den Zweck der Ausführung einiger oder aller der hierin gezeigten beispielhaften Verfahren aktiviert werden kann. Bei der Ausführung von Code, welcher Anweisungen bereitstellt, um einige oder alle Schritte des Verfahrens durchzuführen, kann der Prozessor vorübergehend als Spezialzweckprozessor umfunktioniert werden, bis das Verfahren abgeschlossen ist. In einem weiteren Beispiel kann, soweit dies angemessen erscheint, Firmware, welche gemäß einem vorkonfigurierten Prozessor wirkt, bewirken, dass der Prozessor als ein Spezialzweckprozessor wirkt, der für den Zweck der Durchführung des Verfahrens oder einer angemessenen Variation davon bereitgestellt ist.
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In diesem veranschaulichenden Beispiel empfängt der Prozess eine Auswahl einer Fehlersuchoption 601. Daten im Zusammenhang mit dem Diagnoseproblem werden an einen Benutzer bereitgestellt 603, so dass der Benutzer das Problem und alle Schritte, welche möglicherweise unternommen werden müssen, besser verstehen kann. Ein solcher Schritt kann das Parken des Fahrzeugs umfassen. Falls ein Parken des Fahrzeugs erforderlich ist 605, kann der Prozess warten, bis das Fahrzeug geparkt ist 607, bevor Fehlersuchanweisungen bereitgestellt werden 609.
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In anderen Beispielen kann ein Insasse, welcher nicht der Fahrer ist, das Problem adressieren oder das Problem kann beispielsweise ohne Parken des Fahrzeugs adressierbar sein. In diesen Fällen können die Fehlersuchanweisungen ohne Wartezeit auf den Parkzustand bereitgestellt werden.
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In einigen Fällen kann der Prozess erfordern, dass der Benutzer außerhalb eines Fahrzeugs ist, um das Problem zu adressieren 611. Falls die Fehlersuche erfordert, dass der Benutzer außerhalb des Fahrzeugs ist 611, kann der Prozess eine Option bereitstellen, um Fehlersuchanweisungen an eine mobile Vorrichtung weiterzuleiten 617. Danach kann die Vorrichtung nach außerhalb des Fahrzeugs getragen werden, wo die Fehlersuche durchgeführt werden kann. Falls die Weiterleitungsoption ausgewählt wird 619, kann der Prozess angemessene (d. h. einige oder alle) Anweisungen an die mobile Vorrichtung weiterleiten 621. Typischerweise werden diese wenigstens die Anweisungen umfassen, die eine Maßnahme außerhalb des Fahrzeugs erfordern. Sobald die Fehlersuche abgeschlossen ist 613 (angezeigt beispielsweise durch eine Beendigung des Warnzustands oder beispielsweise eine Benutzeranzeige, dass die Fehlersuche abgeschlossen ist), kann der Prozess zur Anzeige eines Normalzustands oder beispielsweise der Warninformationen, falls das Problem weiterhin besteht, zurückkehren 615.
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7 zeigt einen veranschaulichenden Reparaturplanungsprozess. In Bezug auf die in dieser Figur beschriebenen veranschaulichenden Ausführungsformen wird darauf hingewiesen, dass ein Allzweckprozessor vorübergehend als ein Spezialzweckprozessor für den Zweck der Ausführung einiger oder aller der hierin gezeigten beispielhaften Verfahren aktiviert werden kann. Bei der Ausführung von Code, welcher Anweisungen bereitstellt, um einige oder alle Schritte des Verfahrens durchzuführen, kann der Prozessor vorübergehend als Spezialzweckprozessor umfunktioniert werden, bis das Verfahren abgeschlossen ist. In einem weiteren Beispiel kann, soweit dies angemessen erscheint, Firmware, welche gemäß einem vorkonfigurierten Prozessor wirkt, bewirken, dass der Prozessor als ein Spezialzweckprozessor wirkt, der für den Zweck der Durchführung des Verfahrens oder einer angemessenen Variation davon bereitgestellt ist.
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In diesem veranschaulichenden Beispiel kann der Benutzer ausgewählt haben, das Problem, welches mit dem Warnlicht assoziiert ist, zu reparieren. Dies kann sein, weil der Benutzer sich nicht wohl dabei fühlt, eine Fehlersuche des Problems durchzuführen, oder beispielsweise, weil das Problem möglicherweise nicht für eine Fehlersuche durch den Benutzer geeignet sein kann. Falls der Benutzer die Reparaturoption auswählt 701, kann der Prozess prüfen, ob ein bevorzugter Händler mit dem Fahrzeug assoziiert ist 703. Dies könnte beispielsweise der Händler sein, welcher das Fahrzeug an den Benutzer verkauft hat, oder beispielsweise ein benutzerspezifizierter Händler/Mechaniker, welcher typischerweise für Reparaturen verwendet wird.
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Falls es einen bevorzugten Händler/Mechaniker gibt, kann der Prozess die bevorzugte Option kontaktieren (anrufen, digital damit kommunizieren usw.) 705. Falls keine spezifizierte bevorzugte Option vorhanden ist, dann kann der Prozess in diesem Beispiel einen oder mehrere Anbieter empfehlen 707, welche mit dem identifizierten Problem helfen können. Falls eine dieser Optionen ausgewählt wird 709, kann der Prozess die ausgewählte Einrichtung erneut kontaktieren und einen Servicetermin für den Benutzer 711 festlegen. Sobald dieser festgelegt ist, können die Servicetermindaten an den Fahrzeugbenutzer weitergeleitet werden 713, so dass der Benutzer weiß, wann er zum Termin fahren soll. Der Prozess kann dann gegebenenfalls zur Informationsanzeige zurückkehren 715, so dass der Benutzer beliebige andere gewünschte Maßnahmen ergreifen kann.
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Um bei der Planung des Termins zu unterstützen, kann der Prozess in wenigstens einem Beispiel sowohl mit dem Benutzer als auch einem Remote-Planungssystem kommunizieren, um einen geeigneten Termin zu bestimmen. Ein Benutzer kann einen Termin aus einer Präsentierung von verfügbaren Terminen auswählen oder eine andere Reparatureinrichtung auswählen, falls eine gegenwärtige Einrichtung keinen wünschenswerten Termin hat.
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8 zeigt einen veranschaulichenden Datenübertragungsprozess. In Bezug auf die in dieser Figur beschriebenen veranschaulichenden Ausführungsformen wird darauf hingewiesen, dass ein Allzweckprozessor vorübergehend als ein Spezialzweckprozessor für den Zweck der Ausführung einiger oder aller der hierin gezeigten beispielhaften Verfahren aktiviert werden kann. Bei der Ausführung von Code, welcher Anweisungen bereitstellt, um einige oder alle Schritte des Verfahrens durchzuführen, kann der Prozessor vorübergehend als Spezialzweckprozessor umfunktioniert werden, bis das Verfahren abgeschlossen ist. In einem weiteren Beispiel kann, soweit dies angemessen erscheint, Firmware, welche gemäß einem vorkonfigurierten Prozessor wirkt, bewirken, dass der Prozessor als ein Spezialzweckprozessor wirkt, der für den Zweck der Durchführung des Verfahrens oder einer angemessenen Variation davon bereitgestellt ist.
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In diesem Beispiel wählt der Benutzer, Informationen im Zusammenhang mit dem Problem an eine mobile Vorrichtung in Kommunikation mit dem Fahrzeug zu übertragen 801. Bei alternativen Optionen kann die Übertragung an eine Remote-Vorrichtung (z. B. PC oder Laptop) oder eine andere Vorrichtung erfolgen, welche nicht im Fahrzeug vorhanden ist (z. B. an eine mobile Vorrichtung per Text oder digitaler Benachrichtigung, per E-Mail usw.).
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In diesem Beispiel bestimmt der Prozess, ob eine oder mehrere Vorrichtungen mit dem Fahrzeug verbunden sind 803. Da die Informationen direkt vom Fahrzeug an die Vorrichtung weitergeleitet werden, wird der Prozess hier eine Verbindung einer gewünschten Vorrichtung 805 anweisen, falls keine Vorrichtungen verbunden sind. Dann wird der Prozess in diesem Beispiel eine Liste von verbundenen Vorrichtungen anzeigen 807. Falls eine Vorrichtung ausgewählt wird 809 (oder der Prozess kann automatisch eine einzeln verbundene Vorrichtung auswählen), kann der Prozess die relevanten Daten im Zusammenhang mit dem Problem, welches das Warnlicht verursacht, an die verbundene Vorrichtung senden 811. Auch hier kann der Prozess dann nach dem Übertragungsprozess gegebenenfalls zur Anzeige von warnlichtbezogenen Informationen zurückkehren.
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In wenigstens einer Ausführungsform wird die Übertragung der Daten an die mobile Vorrichtung eine Übertragung von Daten an eine Anwendung auf der mobilen Vorrichtung umfassen. In einem solchen Beispiel kann der Prozess eine oder mehrere auf einer Remote-Vorrichtung ausgeführten Anwendungen präsentieren und eine Auswahl einer Anwendung, zu der die Daten übertragen werden können, ermöglichen. In einem weiteren Beispiel kann die Auswahl einer Anweisung, Daten auf einer mobilen Anwendung zu empfangen, dazu führen, dass die Anwendung, welche mit dem Fahrzeug kommuniziert, die Datenübertragung automatisch anfordert.
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Durch die Verwendung der veranschaulichenden Ausführungsformen kann die Benutzerfahrzeuginteraktion verbessert werden, Probleme mit einfacher Fehlersuche können adressiert werden und die Benutzererfahrung kann verbessert werden, indem dem Benutzer ermöglicht wird, die Probleme zu erkennen, welche verschiedene Warnlichter verursachen.
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Obgleich oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben werden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die in der Beschreibung verwendeten Worte beschreibende und nicht beschränkende Worte, und es versteht sich, dass verschiedene Veränderungen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus können die Merkmale verschiedener Implementierungsausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- IEEE 802 PAN [0027]
- IEEE 802 LAN [0027]
- IEEE 1394 [0030]
- IEEE 1284 [0030]
- IEEE 803.11 [0032]