DE102016200815A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Sprachsteuerung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Sprachsteuerung eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Angegeben werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Sprachsteuerung eines Kraftfahrzeugs mit verbessertem Befehlsumfang und verbesserter Flexibilität. Ein fahrzeugexterner Server ist zur Verarbeitung eines Sprachbefehls eingerichtet, wozu er auf fahrzeugunspezifische Daten zuzugreifen kann, wobei die fahrzeugunspezifischen Daten außerhalb des Kraftfahrzeugs gespeichert sind. Der Server ist weiter eingerichtet, zur Verarbeitung des Sprachbefehls auf fahrzeugspezifische Daten zuzugreifen, wobei das Kraftfahrzeug eine Spracheingabeeinheit zur Eingabe eines Sprachbefehls durch einen Nutzer, insbesondere einen Fahrer, des Kraftfahrzeugs, eine Kommunikationseinheit zur Datenkommunikation mit dem fahrzeugexternen Server und eine Datenerfassungseinheit zur Erfassung der fahrzeugspezifischen Daten umfasst. Das erfindungsgemäße Verfahren weist folgende Schritte auf: – Erfassen eines Sprachbefehls durch die Spracheingabeeinheit, – Übertragen einer den Sprachbefehl repräsentierenden Sprachdatei von der Kommunikationseinheit zu dem Server, – Erfassen der fahrzeugspezifischen Daten durch die Datenerfassungseinheit, – Übertragen der fahrzeugspezifischen Daten von der Kommunikationseinheit zu dem Server, – Verarbeiten des Sprachbefehls.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Sprachsteuerung eines Kraftfahrzeugs.
  • Sprachsteuerung stellt eine Möglichkeit dar, dem Fahrer eines modernen Kraftfahrzeugs die Bedienung der mannigfaltigen Funktionen zu erleichtern, die ein solches Fahrzeug aufweisen kann. Bei der Verarbeitung der Spracheingaben können grundsätzlich zwei Möglichkeiten unterschieden werden. Einerseits kann die Verarbeitung der Spracheingaben im Fahrzeug erfolgen, beispielsweise durch ein Zentralsteuergerät des Fahrzeugs. Andererseits kann eine Datenverbindung zu einem fahrzeugexternen Server genutzt werden, welcher die Verarbeitung der Spracheingabe übernimmt. Beide Möglichkeiten können auch kombiniert angewendet werden.
  • DE 10 2012 213 668 A1 beschreibt ein Verfahren zum Betreiben eines sprachgesteuerten Informationssystems für ein Fahrzeug. Dabei wird abhängig von einer sprachlichen Eingabe eines Fahrzeugnutzers zumindest ein Schlüsselwort aus einer Menge an vorgegebenen Schlüsselwörtern ermittelt. Einzelne Einheiten des Informationssystems können auch außerhalb des Fahrzeugs angeordnet sein. Bei der Ermittlung von Antworten kann eine aktuelle individuelle Ausstattung des Fahrzeugs berücksichtigt werden.
  • DE 10 2012 022 630 A1 lehrt ein Verfahren zur Kommunikation eines Fahrers mit einem Fahrerassistenzsystem. Hierbei ist eine Schlagworterkennung vorgesehen, welche auch auf externe Quelle zugreifen kann. Beispielsweise können Internet-Server angefragt werden, deren Datenbanken auf dem neuesten Stand gehalten werden.
  • Nachteilig an den eingangs erwähnten Sprachsteuerungen der ersten Art (Verarbeitung lokal im Fahrzeug) ist es, dass die Menge der benutzbaren Sprachbefehle fest vorgegeben ist. Insbesondere kann die Sprachsteuerung nicht auf Befehle reagieren, zu denen sie über keine Daten verfügt. Beispielsweise kann die Frage „Wie wird morgen das Wetter?“ nicht beantwortet werden, wenn keine Wetterdaten vorliegen.
  • Diesen Nachteil weisen die eingangs erwähnten Sprachsteuerungen der zweiten Art (Verarbeitung in einem fahrzeugexternen Server) nicht auf, da ein solcher Server zur Beantwortung einer Frage naturgemäß auf eine Vielzahl von Informationsquellen zugreifen kann, beispielsweise über das Internet. Jedoch können diese Sprachsteuerungen der zweiten Art zur Beantwortung von Fragen in der Regel nicht auf Daten zugreifen, die lediglich lokal im Fahrzeug vorliegen. Beispielsweise können Sprachbefehle nicht verarbeitet werden, die sich auf den aktuellen Zustand eines Fahrerassistenzsystems des Fahrzeugs beziehen. Lautet ein Sprachbefehl beispielsweise „Wie schnell fahren wir derzeit?“, so kann eine Antwort hierauf nicht ohne Kenntnis der momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit ermittelt werden.
  • Ausgehend vom Stand der Technik stellt sich die Aufgabe, eine Sprachsteuerung für Kraftfahrzeuge mit verbessertem Befehlsumfang und verbesserter Flexibilität anzugeben.
  • Die Aufgabe wird gelöst bei einem Verfahren und einer Vorrichtung mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstände der abhängigen Ansprüche.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Sprachsteuerung eines Kraftfahrzeugs ist ein fahrzeugexterner Server zur Verarbeitung eines Sprachbefehls eingerichtet. Der fahrzeugexterne Server kann ein beliebiger, außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordneter Server sein. Insbesondere kann es sich bei dem fahrzeugexternen Server um einen Internet-Server handeln. Der fahrzeugexterne Server ist eingerichtet, zur Verarbeitung des Sprachbefehls auf fahrzeugunspezifische Daten zuzugreifen, wobei die fahrzeugunspezifischen Daten außerhalb des Kraftfahrzeugs gespeichert sind. Beispielsweise können die fahrzeugunspezifischen Daten in einem Datenspeicher des Servers oder an anderer Stelle innerhalb eines für den Server zugänglichen Netzwerks, insbesondere im Internet, gespeichert sein. Der fahrzeugexterne Server ist weiter eingerichtet, zur Verarbeitung des Sprachbefehls auf fahrzeugspezifische Daten zuzugreifen. Das Kraftfahrzeug umfasst eine Spracheingabeeinheit zur Eingabe eines Sprachbefehls durch einen Nutzer, insbesondere durch einen Fahrer, des Kraftfahrzeugs. Das Kraftfahrzeug umfasst weiterhin eine Kommunikationseinheit zur Datenkommunikation mit dem fahrzeugexternen Server sowie eine Datenerfassungseinheit zur Erfassung der fahrzeugspezifischen Daten. Bei der Spracheingabeeinheit kann es sich insbesondere um ein Innenraummikrofon des Kraftfahrzeugs handeln. Bei der Kommunikationseinheit kann es sich insbesondere um ein Datenkommunikationsmodul des Kraftfahrzeugs handeln, welches zur drahtlosen Datenkommunikation, beispielsweise über WLAN und / oder über ein Mobilfunknetz (zum Beispiel LTE, UMTS, etc.), eingerichtet ist. Bei der Datenerfassungseinheit kann es sich beispielsweise um ein Zentralsteuergerät des Kraftfahrzeugs handeln.
  • Erfindungsgemäß wird ein Sprachbefehl durch die Spracheingabeeinheit erfasst. Anschließend wird eine den Sprachbefehl repräsentierende Sprachdatei von der Kommunikationseinrichtung zu dem fahrzeugexternen Server übertragen. Die den Sprachbefehl repräsentierende Sprachdatei kann beispielsweise aus dem durch die Spracheingabeeinheit erfassten analogen Sprachsignal durch Digitalisierung (Quantisierung, Abtastung, gegebenenfalls Verwendung eines Sprachcodec) erzeugt werden. Die Erzeugung der Sprachdatei kann durch die Spracheingabeeinheit, durch die Kommunikationseinheit oder durch ein anderes für diesen Zweck vorgesehenes Steuergerät erfolgen.
  • Erfindungsgemäß erfasst die Datenerfassungseinheit die fahrzeugspezifischen Daten. Anschließend werden die fahrzeugspezifischen Daten von der Kommunikationseinheit zu dem Server übertragen. Der Server verarbeitet dann den Sprachbefehl.
  • Durch die Erfindung können die vorstehend genannten Vorteile einer Sprachsteuerung im sogenannten „Backend“ (also durch einen fahrzeugexternen Server) genutzt werden, während zugleich eine Sprachsteuerung ermöglicht wird, welche die Kenntnis fahrzeugspezifischer Daten erfordert.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die vorstehend bei der Beschreibung der erfindungsgemäßen Verfahrensschritte gewählte Reihenfolge nicht einschränkend zu verstehen ist. Wie nachfolgend mit Bezug zu bestimmten Ausführungsformen der Erfindung noch näher erläutert wird, können einzelne Verfahrensschritte in unterschiedlicher Reihenfolge durchgeführt werden.
  • Der Begriff des Sprachbefehls ist im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung breit auszulegen und umfasst insbesondere alle Spracheingaben, die der Nutzer des Kraftfahrzeugs bei der Nutzung tätigen könnte. Insbesondere umfasst der Begriff des Sprachbefehls Fragen, zu denen der Nutzer eine Antwort erwartet. Ein einfaches Beispiel einer solchen Frage lautet: „Liegen für unsere Strecke Verkehrsmeldungen vor?“
  • Weiter umfasst der Begriff des Sprachbefehls Anweisungen, deren Ausführung der Nutzer erwartet. Ausführungsformen der Erfindung können also vorsehen, dass der Sprachbefehl eine Anweisung zur Steuerung einer Fahrzeugfunktion des Kraftfahrzeugs umfasst. Eine solche Anweisung kann die Steuerung einer den Fahrtbetrieb des Kraftfahrzeugs betreffenden Fahrzeugfunktion betreffen. Beispielsweise könnte ein Sprachbefehl lauten: „Aktiviere den Tempomat bei der momentanen Geschwindigkeit“ oder „Schalte das Abblendlicht ein“. Die Anweisung kann auch die Steuerung von Fahrzeugfunktionen betreffen, die nicht unmittelbar den Fahrtbetrieb des Kraftfahrzeugs betreffen. Beispielsweise kann sich der Steuerungsbefehl auf die Steuerung von Infotainment-, Komfort- und / oder Sicherheitsfunktionen beziehen. Beispielsweise könnte ein Sprachbefehl lauten: „Erhöhe die Lautstärke der Musikausgabe“ oder „Aktiviere die Sitzheizung“ oder „Schließe alle Fenster“.
  • Ferner kann ein Sprachbefehl mehrere einzelne Sprachbefehle umfassen. Beispielsweise könnte ein Sprachbefehl lauten: „Informiere mich über Verkehrsmeldungen und informiere mich über das Wetter am Zielort.“ Dieser beispielhafte Sprachbefehl umfasst zwei einzelne Sprachbefehle, nämlich „Informiere mich über Verkehrsmeldungen“ und „Informiere mich über das Wetter am Zielort“.
  • Ebenfalls kann es möglich sein, dass ein Sprachbefehl sowohl Fragen als auch Anweisungen umfasst, wobei diese auch inhaltlich miteinander in Beziehung stehen können. Beispielsweise könnte ein Sprachbefehl lauten: „Öffne das Cabrioverdeck, falls es im weiteren Fahrtverlauf nicht regnet“.
  • Ein Sprachbefehl kann sich auch auf das Auslesen einer Information aus dem Kraftfahrzeug beziehen. Ein solcher Sprachbefehl könnte beispielsweise lauten: „Wie ist unsere Momentangeschwindigkeit?“ oder „Wie ist der Batteriefüllstand?“.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass ein Sprachbefehl inhaltlich eine Mehrzahl von Fragen und / oder Anweisungen umfasst. Beispielsweise könnte der Sprachbefehl „Sichere das Auto“ die Anweisungen „Schließe alle Fenster“, „Schließe das Schiebedach“, „Schalte das Radio ab“ sowie „Verriegele das Fahrzeug“ umfassen. Vorteilhafterweise erfolgt die Auflösung eines solchen inhaltlich eine Mehrzahl von Fragen und / oder Anweisungen umfassenden Sprachbefehls durch den Server.
  • Die Begriffe „fahrzeugspezifisch“ und „fahrzeugunspezifisch“ sind im Kontext der vorliegenden Erfindung wie nachfolgend erläutert zu verstehen. Fahrzeugspezifische Daten sind solche Daten, die in der Sphäre des Kraftfahrzeugs vorliegen. Derartige Daten können von der Datenerfassungseinheit erfasst werden. Dem Server liegen fahrzeugspezifische Daten hingegen nicht vor, bis sie nicht im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens durch die Datenerfassungseinheit erfasst und von der Kommunikationseinrichtung zu dem Server übertragen worden sind. Hingegen ist der Begriff „fahrzeugspezifisch“ nicht so zu verstehen, dass die Daten einen unmittelbaren inhaltlichen Bezug zu dem Kraftfahrzeug haben müssen. Beispielsweise kann die von einem Sensor des Kraftfahrzeugs erfasste Umgebungstemperatur des Kraftfahrzeugs ein fahrzeugspezifisches Datum sein. Fahrzeugspezifische Daten können auch auf mit dem Kraftfahrzeug verbundenen Geräten, beispielsweise auf einem mit dem Kraftfahrzeug mittels Bluetooth verbundenen Smartphone gespeichert sein. Dies wird nachfolgend mit Bezug zu einem Ausführungsbeispiel der Erfindung noch näher erläutert.
  • Im Gegensatz dazu sind fahrzeugunspezifische Daten solche Daten, die in der Sphäre des Servers vorliegen. Insbesondere zählen zu den fahrzeugunspezifischen Daten solche Daten, auf die der Server beispielsweise über das Internet Zugriff hat. Hierzu zählen beispielsweise Wetterdaten, Karteninformationen oder Verkehrsinformationen. Zu den fahrzeugunspezifischen Daten zählen auch solche Daten, die sich auf das Kraftfahrzeug beziehen, wenn der Server hierauf – beispielsweise über das Internet – Zugriff hat. Beispielsweise könnte der Server Zugriff auf einen Datenserver des Herstellers des Kraftfahrzeugs haben, auf welchem das Kraftfahrzeug betreffende Daten gespeichert sind. Ferner ist vorstellbar, dass Daten bei einer vergangenen Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens durch die Datenerfassungseinheit erfasst worden und von der Kommunikationseinheit an den Server übertragen worden sind. Der Server kann solche Daten gespeichert haben. Bei einer späteren Ausführung des Verfahrens sind diese Daten (die bei der vergangenen Ausführung des Verfahrens fahrzeugspezifische Daten waren) fahrzeugunspezifische Daten.
  • Ferner sei erwähnt, dass die Möglichkeit besteht, dass Daten zugleich in der Sphäre des Kraftfahrzeugs und in der Sphäre des Servers vorhanden sind. Beispielsweise ist denkbar, dass Daten des Nutzers auf einem Smartphone gespeichert sind, welches beispielsweise über eine Bluetooth-Schnittstelle mit dem Fahrzeug verbunden ist. Auf solche Daten kann die Datenerfassungseinheit über Bluetooth direkt zugreifen. Die Daten liegen somit in der Sphäre des Fahrzeugs. Zugleich kann das Smartphone über eine von dem Fahrzeug unabhängige Internetverbindung verfügen. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Mobilfunkverbindung oder um eine WLAN-Verbindung handeln. Über diese Verbindung kann der Server unabhängig vom Fahrzeug auf die auf dem Smartphone gespeicherten Daten zugreifen. Solche Daten werden für die vorliegende Erfindung genau dann als fahrzeugspezifische Daten aufgefasst, wenn sie beim Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens durch die Datenerfassungseinheit erfasst werden. Dementsprechend werden solche Daten für die vorliegende Erfindung genau dann als fahrzeugunspezifische Daten aufgefasst, wenn sie beim Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens direkt durch den Server erfasst werden bzw. wenn der Server direkt auf sie zugreift.
  • Die erfindungsgemäße Kommunikationseinheit kann aus mehreren Kommunikationsuntereinheiten bestehen. Beispielsweise kann das Kraftfahrzeug über eine fest im Kraftfahrzeug eingebaute Kommunikationseinheit verfügen, die Daten sowohl über ein Mobilfunknetz als auch über WLAN senden und / oder empfangen kann. Ferner kann in dem Kraftfahrzeug beispielsweise über eine Bluetooth-Schnittstelle ein Mobiltelefon des Nutzers angeordnet sein, welches seinerseits Daten über ein Mobilfunknetz und / oder über WLAN senden und / oder empfangen kann. Die erfindungsgemäße Kommunikationseinheit kann in diesem Beispiel sowohl die Kommunikationseinheit des Kraftfahrzeugs als auch das mit dem Kraftfahrzeug über Bluetooth verbundene Mobiltelefon umfassen. Beispielsweise kann beim Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens die den Sprachbefehl repräsentierende Sprachdatei von dem Mobiltelefon zu dem Server übertragen werden, wohingegen die fahrzeugspezifischen Daten von der Kommunikationseinheit des Kraftfahrzeugs zu dem Server übertragen werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung umfasst der Schritt des Erfassens der fahrzeugspezifischen Daten durch die Datenerfassungseinheit ein Erfassen von Daten über einen Datenbus und / oder eine Datenschnittstelle des Kraftfahrzeugs. Ein Datenbus kann beispielsweise ein CAN-Bus, MOST-Bus, Flexray-Bus oder Ethernet-Bus sein. Ein Datenbus kann für die Zwecke der vorliegenden Erfindung auch eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung von einem Steuergerät des Kraftfahrzeugs zu der Datenerfassungseinheit sein. Eine Datenschnittstelle des Kraftfahrzeugs kann eine zur Anbindung digitaler Geräte an das Kraftfahrzeug geeignete Schnittstelle sein, beispielsweise eine drahtlose Datenschnittstelle (z.B. Bluetooth, WLAN, NFC) oder eine leitungsgebundene Datenschnittstelle (z.B. USB). Indem die Datenerfassungseinheit eingerichtet ist, Daten über einen Datenbus und / oder eine Datenschnittstelle des Kraftfahrzeugs zu erfassen, kann die Datenerfassungseinheit auf einen Großteil der Daten zugreifen, die in der Sphäre des Kraftfahrzeugs liegen.
  • Mit weiterem Vorteil ist im Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, dass der Server in Abhängigkeit des erfassten Sprachbefehls bestimmte fahrzeugspezifische Daten anfordert. Diese bestimmten fahrzeugspezifischen Daten werden dann durch die Datenerfassungseinheit erfasst und von der Kommunikationseinheit zu dem Server übertragen. Dies bietet den Vorteil, dass durch den Server zunächst der Sprachbefehl ausgewertet und in Abhängigkeit des Sprachbefehls bestimmt werden kann, welche (ggf. zusätzlichen) fahrzeugspezifischen Daten zur Bearbeitung des Sprachbefehls benötigt werden. Indem diese bestimmten fahrzeugspezifischen Daten durch den Server angefordert werden, wird einerseits die Menge der zu übertragenden fahrzeugspezifischen Daten auf die tatsächlich benötigten bestimmten fahrzeugspezifischen Daten beschränkt und somit gering gehalten. Zudem sind auf diese Weise die zur Bearbeitung des erfassten Sprachbefehls nötigen oder hilfreichen angeforderten bestimmten fahrzeugspezifischen Daten auf dem neuesten Stand.
  • Weiterhin kann mit Vorteil vorgesehen sein, dass der Server die bestimmten fahrzeugspezifischen Daten zusätzlich in Abhängigkeit weiterer Informationen, Daten und / oder Voraussetzungen anfordert. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass bestimmte fahrzeugspezifische Daten in Abhängigkeit der geographischen Position des Fahrzeugs angefordert werden. Befindet sich das Fahrzeug beispielsweise in einem bestimmten Land, so können bei der Anforderung der bestimmten fahrzeugspezifischen Daten durch den Server in diesem Land geltende Verkehrsbestimmungen, Datenschutzgesetze und oder andere Vorgaben berücksichtigt werden.
  • Bestimmte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens können vorteilhafterweise vorsehen, dass die Schritte des Erfassens der fahrzeugspezifischen Daten durch die Datenerfassungseinheit und / oder des Übertragens der fahrzeugspezifischen Daten von der Kommunikationseinheit zu dem Server unabhängig von einem erfassten Sprachbefehl und insbesondere in regelmäßigen zeitlichen Abständen erfolgen. Alternativ oder zusätzlich zu der Erfassung und / oder dem Übertragen der fahrzeugspezifischen Daten in regelmäßigen zeitlichen Abständen kann vorgesehen sein, diese Daten bei Eintritt vorbestimmter Ereignisse und / oder bei Erfüllung vorbestimmter Bedingungen zu erfassen und / oder zu übertragen. Solche Ereignisse bzw. Bedingungen können beispielsweise das Aktivieren oder Deaktivieren bestimmter Fahrzeugfunktionen oder das Vorliegen bestimmter Fahrzeugzustände umfassen.
  • Der Vorteil dieser Ausführungsformen besteht darin, dass der Server bereits über die zur Bearbeitung des übertragenen Sprachbefehls benötigten fahrzeugspezifischen Daten verfügt, ohne sie gesondert anfordern zu müssen. Mit besonderem Vorteil kann vorgesehen sein, dass die fahrzeugspezifischen Daten in regelmäßigen Abständen erfasst werden, aber erst dann übertragen werden, wenn das Kraftfahrzeug über eine zur Übertragung großer Datenmengen geeignete Datenverbindung zu dem Server verfügt (z.B. WLAN). Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass zur Übertragung großer Datenmengen (z.B. der gesammelten fahrzeugspezifischen Daten) eine breitbandige und kostengünstige Datenverbindung genutzt wird (z.B. WLAN in der Garage des Nutzers), wohingegen eine im Fahrbetrieb zur Verfügung stehende Mobilfunkverbindung mit geringerer Datenübertragungsrate nicht oder nur in geringerem Maße mit der Übertragung fahrzeugspezifischer Daten belastet wird.
  • Das Erfassen der fahrzeugspezifischen Daten durch die Datenerfassungseinheit kann erfolgen, indem die Datenerfassungseinheit alle relevanten fahrzeugspezifischen Daten bei den entsprechenden Datenquellen (z.B. Steuergeräten) abfragt (sogenanntes Polling). Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das Erfassen der fahrzeugspezifischen Daten durch die Datenerfassungseinheit von den Datenquellen selbst, insbesondere von den Steuergeräten des Kraftfahrzeugs, ausgeht. Dies ist insbesondere für solche Datenquellen vorteilhaft, deren Umfang an für das erfindungsgemäße Verfahren relevanten fahrzeugspezifischen Daten sich verändern kann, wie dies nachstehend noch mit Bezug zu weiteren Ausführungsformen der Erfindung erläutert werden wird. Ferner kann das Erfassen der fahrzeugspezifischen Daten durch die Datenerfassungseinheit erfolgen, indem die Datenerfassungseinheit den Datenstrom auf einem Datenbus des Kraftfahrzeugs auswertet. Mit anderen Worten „liest“ die Datenerfassungseinheit den Datenverkehr auf dem Datenbus mit.
  • In weiterer Ausgestaltung umfassen die fahrzeugspezifischen Daten mögliche und / oder zulässige Sprachbefehle. Die fahrzeugspezifischen Daten werden dann also in einer für eine Sprachsteuerung geeigneten Form erfasst. Mit anderen Worten kann vorgesehen sein, dass dem Server von dem Kraftfahrzeug mitgeteilt wird, welche Sprachbefehle bei diesem Kraftfahrzeug möglich und / oder zulässig sind. Verfügt beispielsweise das Kraftfahrzeug über eine bestimmte Funktion (z.B. elektrische Fensterheber), so könnten die fahrzeugspezifischen Daten nicht oder nicht nur eine Information über diese bestimmte Funktion enthalten (z.B.: „elektrische Fensterheber vorhanden“), sondern stattdessen oder zusätzlich könnten die fahrzeugspezifischen Daten auch Sprachbefehle umfassen, die sich auf diese bestimmte Funktion beziehen (z.B.: „Fenster öffnen“, „Fenster schließen“). Hierzu kann vorgesehen sein, dass die fahrzeugspezifischen Daten von den entsprechenden Steuergeräten des Kraftfahrzeugs beispielsweise in Form zulässiger und / oder vorbestimmter Sprachbefehle an die Datenerfassungseinheit übermittelt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der Server aufgrund der fahrzeugspezifischen Daten selber bestimmt, welche Sprachbefehle möglich und / oder zulässig sind.
  • Es kann mit weiterem Vorteil vorgesehen sein, dass der Umfang der möglichen und / oder zulässigen Sprachbefehle bzw. der möglichen und / oder zulässigen Fahrzeugfunktionen von einem Fahrzeugzustand abhängig ist. Beispielsweise könnten bestimmte Sprachbefehle nur bei Stillstand des Kraftfahrzeugs oder in einem automatisierten Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs verfügbar sein. Die Information, ob ein Sprachbefehl bzw. eine Fahrzeugfunktion bei einem bestimmten Fahrzeugzustand möglich und / oder zulässig ist, kann von dem Kraftfahrzeug selber bestimmt werden (und anschließend als fahrzeugspezifisches Datum an den Server übermittelt werden) und / oder von dem Server aufgrund der von dem Kraftfahrzeug übertragenen fahrzeugspezifischen Daten bestimmt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung betreffen die fahrzeugspezifischen Daten eine Sonderausstattung des Kraftfahrzeugs und / oder einen Zustand einer Fahrzeugfunktion des Kraftfahrzeugs und / oder einen Messwert eines Sensors und / oder weitere Daten des Kraftfahrzeugs.
  • Bei einer Sonderausstattung kann es sich beispielsweise um eine Komfortausstattung und / oder eine Funktion des Kraftfahrzeugs handeln. Beispiele für Sonderausstattungen eines Kraftfahrzeugs können umfassen:
    • – elektrische Fensterheber,
    • – Sitzheizung,
    • – Klimaautomatik,
    • – Fahrerassistenzsysteme,
    • – Infotainmentsysteme.
  • Sonderausstattungen können bei bestehenden Kraftfahrzeugen auch hinzukommen oder wegfallen. Hersteller von Kraftfahrzeugen können dem Nutzer beispielsweise die Möglichkeit bieten, bestimmte Funktionen des Kraftfahrzeugs in Form von Software-Updates zu erwerben oder wieder abzubestellen. Ein solches Software-Update kann beispielsweise auf einem Zentralsteuergerät des Kraftfahrzeugs installiert werden. Beispielsweise könnte der Nutzer des Kraftfahrzeugs eine Funktion erwerben und auf dem Zentralsteuergerät installieren lassen, die die Erfassung bestimmter Vitalparameter des Fahrers des Kraftfahrzeugs ermöglicht. Das Zentralsteuergerät könnte daraufhin die Datenerfassungseinheit darüber informieren, dass es zur Erfassung bestimmter Vitalparameter des Fahrers eingerichtet ist. Eine solche Nachricht könnte beispielsweise eine Angabe derjenigen Vitalparameter enthalten, die das Zentralsteuergerät erfassen kann (z.B. Puls, Blutdruck).
  • Moderne Kraftfahrzeuge, auch Kraftfahrzeuge eines bestimmten Modells oder einer bestimmten Baureihe, können eine nahezu unüberschaubare Vielzahl unterschiedlicher Varianten aufweisen. Dies kann durch unterschiedliche Serien- oder Sonderausstattung, unterschiedliche Produktionsdaten, unterschiedliche Software und dergleichen bedingt sein. Wenn diese mannigfaltigen Informationen dem fahrzeugexternen Server als fahrzeugspezifische Daten zur Verfügung gestellt werden können, kann dies in vorteilhafter Weise die Qualität der Sprachsteuerung erhöhen.
  • Ein Zustand einer Fahrzeugfunktion des Kraftfahrzeugs kann beispielsweise die Information umfassen, ob die Fahrzeugfunktion aktiviert oder deaktiviert ist. Ein Zustand einer Fahrzeugfunktion des Kraftfahrzeugs kann auch einen Parameter der Fahrzeugfunktion umfassen. Beispielsweise kann der Zustand der Fahrzeugfunktion Klimaautomatik die eingestellte Soll-Innenraumtemperatur umfassen. Ein Zustand einer Fahrzeugfunktion kann ferner eine Information umfassen, die aufgrund einer erfolgten Durchführung der Fahrzeugfunktion erstellt wurde. Beispielsweise kann ein Zustand einer Fahrzeugfunktion das Ergebnis einer von dem Kraftfahrzeug durchgeführten Eigendiagnose sein.
  • Ein Messwert eines Sensors des Kraftfahrzeugs kann beispielsweise umfassen:
    • – eine Innenraumtemperatur,
    • – eine Außentemperatur,
    • – eine Momentangeschwindigkeit,
    • – eine geografische Position,
    • – Messwerte der Umfeldsensoren, z.B. einen Abstand zum Vordermann,
    • – eine Niederschlagsinformationen,
    • – einen Reifendruck.
  • Die eine Sonderausstattung des Kraftfahrzeugs und / oder einen Zustand einer Fahrzeugfunktion des Kraftfahrzeugs und / oder einen Messwert eines Sensors des Kraftfahrzeugs betreffenden fahrzeugspezifischen Daten können erfasst werden, indem
    • – die Datenerfassungseinheit sie abfragt und / oder
    • – die entsprechenden Steuergeräte diese Daten von sich aus an die Datenerfassungseinheit übermitteln und / oder
    • – die Datenerfassungseinheit diese Daten durch eine Auswertung des Datenstroms auf einem Datenbus des Kraftfahrzeugs erfasst.
  • Weitere Daten des Kraftfahrzeugs können beispielsweise umfassen:
    • • auf einem Fahrzeug-Datenbus übertragene Daten und / oder
    • • in einem Datenspeicher des Kraftfahrzeugs, insbesondere in einem Datenspeicher eines Steuergeräts des Kraftfahrzeugs, gespeicherte Daten und / oder
    • • Ergebnisse einer fahrzeuginternen Berechnung, insbesondere Daten, die das Ergebnis einer Verarbeitung eines oder mehrerer Messwerte sind und / oder
    • • von dem Kraftfahrzeug oder von einer Fahrzeugfunktion ausführbare Befehle und / oder Aktionen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen können vorsehen, dass fahrzeugseitig und / oder serverseitig eine Beschränkung fahrzeugspezifischer Daten festgelegt werden kann. Auf diese Weise können beispielsweise Datenschutzbedürfnisse oder Geheimhaltungsbedürfnisse des Fahrzeugnutzers Berücksichtigung finden. Beispielsweise könnte ein Fahrer einstellen, dass seine derzeitige geografische Position sowie sein in einem (mit dem Kraftfahrzeug verbundenen) Smartphone gespeicherter Terminkalender nicht im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens zu dem Server übertragen werden sollen. Es versteht sich, dass hierdurch die Sprachsteuerung in ihrem Funktionsumfang eingeschränkt werden kann. Es kann vorgesehen sein, den Nutzer auf diesen Umstand hinzuweisen („Ihre Frage kann ich nicht beantworten. Ich habe keinen Zugriff auf Ihre momentane Position.“).
  • Mit besonderem Vorteil umfasst das Verarbeiten des Sprachbefehls durch den Server ein Bestimmen einer Antwortbotschaft, wobei die Antwortbotschaft von dem Server an die Kommunikationseinheit übertragen wird, wobei die Antwortbotschaft eine Sprachbotschaft und / oder einen Steuerungsbefehl und / oder eine Prüfvorschrift umfasst.
  • Eine Sprachbotschaft kann eine gesprochene Antwort auf den Sprachbefehl umfassen. Dabei ist unerheblich, ob die Sprachbotschaft unmittelbar von dem Server an die Kommunikationseinheit übertragen wird (beispielsweise als digitale Audiodatei) oder ob die von dem Server an die Kommunikationseinheit übertragene Sprachbotschaft beispielsweise Textform hat und vor der Sprachausgabe noch in Sprache umgewandelt werden muss.
  • Ein Steuerungsbefehl kann eine zur Umsetzung durch ein Steuergerät des Kraftfahrzeugs, insbesondere durch das Zentralsteuergerät des Kraftfahrzeugs, geeignete Anweisung zur Steuerung einer Fahrzeugfunktion des Kraftfahrzeugs sein.
  • Eine Prüfvorschrift kann eine oder mehrere maschinenlesbare und maschinenausführbare Programmschritte zur Prüfung von Bedingungen enthalten. Eine Prüfvorschrift kann zudem Sprachbotschaften und / oder Steuerungsbefehle enthalten, die abhängig von einem Ausgang einer Prüfung einer Bedingung ausgegeben bzw. ausgeführt werden oder nicht.
  • Die Prüfvorschrift kann von einem oder mehreren Steuergeräten des Kraftfahrzeugs ausgeführt werden, insbesondere von dem Zentralsteuergerät. Das Zentralsteuergerät kann zur Ausführung der Prüfvorschrift bei Bedarf auf weitere Steuergeräte zugreifen.
  • Die Antwortbotschaft kann auch Kombinationen von Sprachbotschaft, Steuerungsbefehl und Prüfvorschrift umfassen. Die soll nachfolgend anhand zweier Beispiele verdeutlicht werden.
  • Beispiel 1
  • Auf einen Sprachbefehl: „Schalte das Fahrzeuglicht aus“ könnte eine mögliche Antwortbotschaft (formuliert in Pseudocode) wie folgt lauten:
    • 1. Prüfe Umgebungshelligkeit.
    • 2. Falls Umgebungshelligkeit größer als (vorbestimmter Wert): – Steuerungsbefehl: „Licht aus“ – Sprachbotschaft: „Das Fahrzeuglicht wurde ausgeschaltet.“
    • 3. Falls Umgebungshelligkeit kleiner als (vorbestimmter Wert):

    – Sprachbotschaft: „Das Fahrzeuglicht kann aufgrund der geringen Umgebungshelligkeit leider nicht ausgeschaltet werden.“
  • In diesem Beispiel 1 sei angenommen, dass der vorbestimmte Wert der Umgebungshelligkeit (im Pseudocode in Klammern gesetzt) im Fahrzeug und / oder im Server bekannt ist.
  • Beispiel 2
  • Auf einen Sprachbefehl: „Wie groß ist mein Abstand zum Vordermann?“ könnte eine mögliche Antwortbotschaft wie folgt lauten:
    • 1. Prüfe, ob Radarsensor der ACC-Funktion aktiv ist.
    • 2. Falls Radarsensor der ACC-Funktion nicht aktiv: – Aktiviere Radarsensor der ACC-Funktion
    • 3. Prüfe Abstand zum Vordermann in Metern mittels der Messwerte des Radarsensors
    • 4. Sprachbotschaft: „Der Abstand zum Vordermann beträgt (Abstand) Meter“.
  • In diesem Beispiel 2 sei angenommen, dass für den ermittelten Abstandswert ein „Platzhalter“ in die Sprachbotschaft eingefügt ist (im Pseudocode in Klammern gesetzt). Bei der Sprachausgabe wird der tatsächliche Wert ausgegeben.
  • Die Prüfvorschrift in Beispiel 2 sieht zunächst eine Prüfung vor, ob die ACC-Funktion aktiv ist. Dies ist nötig, da zur Messung des Abstands zum vorausfahrenden Fahrzeug auf die ACC-Funktion (engl. adaptive cruise control, Adaptive Geschwindigkeitsregelung oder Abstandsregeltempomat) zurückgegriffen wird.
  • Bevorzugte Ausführungsformen können vorsehen, dass vor dem Ausführen eines Steuerungsbefehls und / oder einer Prüfvorschrift geprüft wird, ob der Steuerungsbefehl und / oder die Prüfvorschrift zulässig sind. Diese Prüfung kann bevorzugt durch die Datenerfassungseinheit (z.B. ein Zentralsteuergerät des Fahrzeugs) durchgeführt werden. Hierzu kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass das Erfassen der fahrzeugspezifischen Daten durch die Datenerfassungseinheit ein Erfassen derjenigen Fahrzeugfunktionen umfasst, auf die mittels Sprachsteuerung zugegriffen werden darf. Aus Sicherheitsgründen kann es vorteilhaft sein, eine Positivliste aller der Sprachsteuerung zugänglichen Fahrzeugfunktionen zu erstellen. Fahrzeugfunktionen, die nicht auf der Positivliste verzeichnet sind, werden dann nicht ausgeführt. Es kann für diese Fälle eine standardisierte Rückmeldung an den Nutzer vorgesehen sein, z.B. „Diese Funktion kann leider nicht durch einen Sprachbefehl bedient werden.“ Es kann vorgesehen sein, dass der Fahrzeugnutzer die Positivliste manuell anpassen kann. Insbesondere kann dem Nutzer die Möglichkeit gegeben werden, die Nutzung bestimmter Funktionen und / oder Daten für das erfindungsgemäße Verfahren zu unterbinden. Somit kann einem Bedürfnis des Nutzers beispielsweise nach Datenschutz Rechnung getragen werden.
  • Besonders bevorzugt kann auch vorgesehen werden, dass auf bestimmte Fahrzeugfunktionen erst nach nochmaliger Bestätigung durch den Nutzer zugegriffen werden darf. Beispielsweise könnte der Server auf den Sprachbefehl „Öffne alle Fenster“ die Antwortbotschaft „Alle Fenster öffnen“ übermitteln. Es kann jedoch vorgesehen sein, dass dieser Steuerungsbefehl erst ausgegeben wird, wenn der Nutzer dies (mittels Sprachsteuerung oder mittels anderer Bedienelemente) nach der gesprochenen Aufforderung „Wollen Sie wirklich alle Fenster öffnen?“ bestätigt. Dieser zusätzliche Prüfungsschritt kann lokal im Fahrzeug durchgeführt werden. Alternativ kann er durch den Server vorgesehen werden. In diesem Fall wird er als Prüfvorschrift als Teil der Antwortbotschaft übertragen.
  • Die Antwortbotschaft kann mit weiterem Vorteil das Anbieten alternativer Optionen umfassen. Dies kann sinnvoll sein, wenn der vom Nutzer geäußerte Sprachbefehl nicht ausgeführt werden kann, der Server aber eine sinnvolle Alternative erkennt. Beispielsweise könnte der Sprachbefehl „Aktiviere die Sitzheizung“ lauten. Wenn das Fahrzeug gar keine Sitzheizung aufweist, so könnte eine Antwortbotschaft den Sprachbefehl umfassen: „Ihr Fahrzeug hat leider keine Sitzheizung. Möchten Sie die Innenraumtemperatur erhöhen?“
  • Dieses Beispiel verdeutlicht auch, dass das Verfahren iterativ ausführbar sein kann. Es kann also vorgesehen sein, dass bei der Ausführung des Verfahrens mehr als ein einziges Mal fahrzeugspezifische Daten erfasst und übertragen bzw. Antwortbotschaften von dem Server übertragen werden. Mit anderen Worten kann es somit zu einem „Dialog“ zwischen dem Server und dem Kraftfahrzeug bzw. dem Fahrzeugnutzer kommen. Somit kann der Server beim Nutzer rückfragen bzw. diesen zu bestimmten Handlungen oder Bestätigungen auffordern.
  • Es kann vorkommen, dass der Server einen Sprachbefehl interpretieren, aber nicht ausführen kann. Derartige Sprachbefehle könnten unter Umständen von einem Mitarbeiter eines Servicecenters (Callcenters) des Fahrzeugherstellers ausgeführt werden. Ein Beispiel hierfür könnte der Wunsch nach Reservierungen in einem Restaurant, Theater oder dergleichen sein. Es kann vorgesehen sein, dass der Server in einem solchen Fall eine Sprachverbindung mit dem Servicecenter vorschlägt oder direkt herstellt.
  • Weitere Ausführungsformen können die Möglichkeit vorsehen, die Datenerfassungseinheit und die Kommunikationseinheit zur Ausführung des Verfahrens aufzuwecken. Dies kann insbesondere dann vorteilhaft und notwendig sein, wenn das Fahrzeug geparkt und abgestellt ist. Insbesondere kann die Spracheingabeeinheit in einem mit dem Fahrzeug gekoppelten Mobiltelefon (Smartphone) des Nutzers bestehen. Beispielhafte Sprachbefehle könnten lauten „Muss ich für den Heimweg heute noch tanken?“, „Wie lange werde ich heute für den Heimweg brauchen?“ oder „Bitte sichere das Auto“. Derartige Sprachbefehle können dann auch bei abgestelltem Fahrzeug ausgeführt werden. Die Datenerfassungseinheit und die Kommunikationseinheit können ihrerseits eingerichtet sein, weitere Steuergeräte, Sensoren und / oder Aktoren des Kraftfahrzeugs aufzuwecken. Dies kann mit besonderem Vorteil abhängig von dem Sprachbefehl erfolgen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Ausführung einzelner Verfahrensschritte einiger Ausführungsformen des Verfahrens mit signifikantem zeitlichem Abstand erfolgen kann. Beispielsweise kann der Sprachbefehl Bedingungen umfassen, auf deren Eintritt der Server wartet, bevor er eine Antwortbotschaft überträgt. Solche Sprachbefehle könnten beispielsweise lauten: „Bitte erinnere mich zu tanken, wenn ich 50 km vor der Landesgrenze bin“, „Bitte deaktiviere die Sitzheizung in 5 Minuten“, „Bitte sag mir Bescheid, sobald das Überholverbot beendet ist“ oder „Bitte schicke meiner Frau eine SMS mit dem Text ‚Bin in 10 Minuten da‘, sobald ich nur noch 10 Minuten vom Navigationsziel entfernt bin“.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand beispielhafter Darstellungen erläutert. Es zeigen
  • 1 eine schematische Anordnung eines Kraftfahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer beispielhaften Ausführungsform sowie eines Internet-Servers,
  • 2 ein Ablaufdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass es sich bei den dargestellten Figuren sowie der zugehörigen Beschreibung lediglich um Ausführungsbeispiele der Erfindung handelt. Insbesondere sind Darstellungen von Merkmalskombinationen in den Figuren und / oder der Figurenbeschreibung nicht dahingehend auszulegen, dass die Erfindung zwingend die Verwirklichung aller genannten Merkmale erfordert. Andere Ausführungsformen der Erfindung können weniger, mehr und / oder andere Merkmale enthalten. Der Schutzbereich und die Offenbarung der Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Patentansprüchen und der vollständigen Beschreibung. Es wird zudem darauf hingewiesen, dass es sich bei den Darstellungen um Prinzipdarstellungen von Ausführungsformen der Erfindung handelt. Die Anordnung der einzelnen dargestellten Elemente zueinander ist nur beispielhaft gewählt und kann bei anderen Ausführungsformen der Erfindung anders gewählt werden.
  • 1 zeigt eine schematische Anordnung eines Kraftfahrzeugs 110 mit einer Vorrichtung zur Sprachsteuerung des Kraftfahrzeugs 110. Das Kraftfahrzeug 110 weist eine Datenerfassungseinheit 111, eine Kommunikationseinheit 112, eine Spracheingabeeinheit 113 sowie weitere Steuergeräte 114 auf. Die Datenerfassungseinheit 111, die Kommunikationseinheit 112, die Spracheingabeeinheit 113 und die weiteren Steuergeräte 114 sind über einen Datenbus 115 des Kraftfahrzeugs 110 miteinander verbunden. Im Kraftfahrzeug 110 ist ferner ein Mobilgerät 117 des Nutzers angeordnet. Insbesondere kann es sich dabei um ein Smartphone 117 des Nutzers handeln. Das Mobilgerät 117 ist mit der Datenerfassungseinheit 111 über eine Datenschnittstelle 116 verbunden. Insbesondere kann es sich um eine drahtlose Datenschnittstelle 116 handeln, beispielsweise um eine Bluetooth-Datenschnittstelle 116.
  • Bei der Datenerfassungseinheit 111 kann es sich um ein Zentralsteuergerät 111 des Kraftfahrzeugs 110 handeln. Die Kommunikationseinheit 112 kann ein Telematikmodul 112 des Kraftfahrzeugs 110 sein, dass zur Datenkommunikation über Mobilfunknetze (z.B. LTE, UMTS, etc.) und / oder WLAN eingerichtet ist. Die Spracheingabeeinheit 113 kann ein Innenraummikrofon des Kraftfahrzeugs 110 umfassen. Die Spracheingabeeinheit 113 kann ferner eine Verarbeitungseinheit zur Erzeugung der den Sprachbefehl repräsentierenden Sprachdatei aus dem von dem Innenraummikrofon erfassten Audiosignal aufweisen. Die Erzeugung der den Sprachbefehl repräsentierenden Sprachdatei kann aber ebenso durch ein anderes Steuergerät des Kraftfahrzeugs 110, beispielsweise durch die Datenerfassungseinheit 111, erfolgen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die in 1 gezeigte Anordnung beispielhaft zu verstehen ist. Insbesondere könnte die Anordnung bei Ausführungsformen der Erfindung von der in 1 gezeigten Anordnung derart abweichen, dass die Kommunikationseinheit 112 und / oder die Spracheingabeeinheit 113 Bestandteile des mit der Datenerfassungseinheit 111 verbundenen Mobilgeräts 117 sind. Mit anderen Worten kann also vorgesehen sein, dass die bei einem Mobilgerät 117 in der Regel ohnehin vorhandenen Funktionalitäten (Spracherfassung, Datenkommunikation) zur Realisierung der Erfindung genutzt werden.
  • Die Kommunikationseinheit 112 des Kraftfahrzeugs 110 ist eingerichtet, über eine Internet-Datenverbindung 130, insbesondere eine Mobilfunk- oder WLAN-Verbindung, Daten mit einem fahrzeugexternen Server 121 im Internet 120 auszutauschen. Bei dem Server 121 kann es sich beispielsweise um einen von einem Hersteller des Kraftfahrzeugs 110 betriebenen Internet-Server 121 handeln. Der Server 121 verfügt über oder hat Zugriff auf einen Datenspeicher 122, in welchem fahrzeugunspezifische Daten gespeichert sein können. Diesbezüglich ist die Darstellung der 1 lediglich schematisch zu verstehen: Der Fachmann versteht, dass der Server 121 auf eine Vielzahl von Datenquellen 122 im Internet 120 Zugriff hat.
  • Anhand des in 2 dargestellten Ablaufdiagramms soll ein beispielhafter Verfahrensablauf näher erläutert werden. In dem ersten in 2 dargestellten Verfahrensschritt 210 werden fahrzeugspezifische Daten durch die Datenerfassungseinheit 111 erfasst. Der Verfahrensschritt 210 kann von der Datenerfassungseinheit 111 initiiert werden. Hierzu kann die Datenerfassungseinheit 111 eine Anfrage an einige oder alle der mit ihr verbundenen Geräte 112, 113, 114, 117 richten. Die Geräte 112, 113, 114, 117 können im Ansprechen auf die von der Datenerfassungseinheit 111 gesendete Anfrage fahrzeugspezifische Daten an die Datenerfassungseinheit 111 senden. Insbesondere kann jedes Gerät eine Liste mit auf diesem Gerät verfügbaren und für die Nutzung durch eine Sprachsteuerung geeigneten fahrzeugspezifischen Daten an die Datenerfassungseinheit 111 senden. Dies ist besonders vorteilhaft im Hinblick auf das mit der Datenerfassungseinheit 111 verbundene Smartphone 117 des Nutzers. Auf diesem kann eine Vielzahl von Anwendungsprogrammen (Apps) und Daten installiert sein, deren Verwendung als fahrzeugspezifische Daten im Rahmen der vorliegenden Erfindung wünschenswert ist. Beispielsweise könnte auf dem Smartphone 117 ein Terminkalender des Nutzers gespeichert sein. Zusätzlich könnten auf dem Smartphone 117 weitere Informationen zu möglichen Termingestaltungen des Nutzers vorliegen. Beispielsweise könnte auf dem Smartphone 117 eine App installiert sein, die über den Spielplan eines bestimmten Theaters verfügt. Die in Schritt 210 von dem Smartphone 117 zu der Datenerfassungseinheit 111 übertragenen fahrzeugspezifischen Daten könnten also beispielsweise die Daten „Personal Calender“ sowie „Events; Culture; Theater; Stadttheater Neustadt“ umfassen.
  • Ferner sei erwähnt, dass alle Schritte des Erfassens der fahrzeugspezifischen Daten durch die Datenerfassungseinheit 111 (Schritt 210 sowie Schritt 260) auch vorsehen können, dass die Datenerfassungseinheit 111 die ohnehin auf dem Datenbus 115 gesendeten Daten „mitliest“ und die fahrzeugspezifischen Daten auf diese Weise erfasst.
  • Die in Schritt 210 erfassten fahrzeugspezifischen Daten werden im nachfolgenden Verfahrensschritt 220 von der Kommunikationseinheit 112 zu dem Server 121 übertragen. Es kann vorgesehen sein, dass nicht alle der in Schritt 210 erfassten fahrzeugspezifischen Daten in Schritt 220 übertragen werden, sondern dass die Datenerfassungseinheit 111 zuvor eine Auswahl der zu übertragenden Daten trifft. Beispielsweise könnte die Datenerfassungseinheit 111 eingerichtet sein, nur neu hinzugekommene Daten zur Übertragung auszuwählen, also solche Daten, die nicht bereits bei einer vergangenen Ausführung des Verfahrens an den Server 121 übermittelt worden sind.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Verfahrensschritte 210 und 220 unabhängig von einem erfassten Sprachbefehl durchgeführt werden. Insbesondere kann das Verfahren vorsehen, dass diese Schritte in regelmäßigen zeitlichen Abständen durchgeführt werden. Die Schritte 210 und 220 können auch immer dann durchgeführt werden, wenn eines der mit der Erfassungseinheit verbundenen Geräte 112, 113, 114, 117 über noch nicht von der Datenerfassungseinheit 111 erfasste Daten verfügt (wenn z.B. auf dem Smartphone 117 eine neue App installiert wird) und das entsprechende Gerät die noch nicht erfassten fahrzeugspezifischen Daten in Schritt 210 von sich aus an die Datenerfassungseinheit 111 übermittelt.
  • In Verfahrensschritt 230 wird ein Sprachbefehl durch die Spracheingabeeinheit 113 erfasst. Es sei beispielhaft angenommen, dass der Sprachbefehl lautet: „Was wird heute Abend im Stadttheater Neustadt gespielt?“.
  • In Schritt 240 wird eine den Sprachbefehl repräsentierende Sprachdatei von der Kommunikationseinheit 112 zu dem Server 121 übertragen. Die den Sprachbefehl repräsentierende Sprachdatei kann zuvor aus dem von der Spracheingabeeinheit 113 aufgenommenen Audiosignal erzeugt worden sein (z.B. durch Digitalisierung des Audiosignals). Die Erzeugung der Sprachdatei kann z.B. durch die Spracheingabeeinheit 113, die Datenerfassungseinheit 111 oder das Smartphone 117 erfolgt sein.
  • Nachdem der Server 121 die Sprachdatei empfangen und ausgewertet hat, kann es vorkommen, dass der Server über zur Verarbeitung des Sprachbefehls benötigte Daten nicht verfügt und auf diese auch nicht über das Internet 120 zugreifen kann. Im vorliegenden Beispiel sei dies für den Spielplan des Stadttheaters Neustadt angenommen. Dem Server 121 ist jedoch bekannt, dass in der Sphäre des Kraftfahrzeugs 110 (nämlich auf dem Smartphone 117) der Spielplan des Stadttheaters vorliegt, da diese Information wie vorstehend beschrieben in den Schritten 210 und 220 erfasst und an den Server 121 übertragen worden ist.
  • Der Server 121 benötigt also zur Verarbeitung des Sprachbefehls bestimmte fahrzeugspezifische Daten. In Schritt 250 fordert der Server 121 diese bestimmten fahrzeugspezifischen Daten (nämlich den Spielplan des Stadttheaters für den heutigen Abend) an, in dem er eine entsprechende Nachricht an die Kommunikationseinheit 112 des Kraftfahrzeugs 110 überträgt.
  • In Schritt 260 ist vorgesehen, dass die Datenerfassungseinheit 111 die bestimmten fahrzeugspezifischen Daten erfasst. Hierzu richtet die Datenerfassungseinheit 111 über die Datenschnittstelle 116 eine Anfrage an das Smartphone 117. Auf diese Weise erfasst die Datenerfassungseinheit 111 den angefragten Spielplan des Stadttheaters. In Schritt 270 werden die bestimmten fahrzeugspezifischen Daten (also der Spielplan) von der Kommunikationseinheit 112 zu dem Server 121 übertragen.
  • Der Server 121 verfügt nun über alle Daten, die er zur Verarbeitung des Sprachbefehls benötigt. In Schritt 280 erfolgt diese Verarbeitung des Sprachbefehls. In Schritt 290 überträgt der Server 121 eine Antwortbotschaft, die das Resultat der Verarbeitung des Sprachbefehls ist, an die Kommunikationseinheit 112. Im vorliegenden Beispiel umfasst die Antwortbotschaft eine Sprachbotschaft, beispielsweise „Heute Abend um 20:00 Uhr wird im Stadttheater Neustadt ‚Wie es euch gefällt‘ gespielt“.
  • In Erweiterung des geschilderten Beispiels wäre denkbar, dass der Sprachbefehl des Nutzers zusätzlich lautet: „Falls noch Karten erhältlich sind, verbinde mich mit dem Servicecenter meines Fahrzeugherstellers.“ Die Prüfung, ob noch Karten erhältlich sind, nimmt der Server 121 vor, indem er die in Schritt 250 durchgeführte Anforderung bestimmter fahrzeugspezifischer Daten um die Frage nach für die angefragte Vorstellung noch erhältliche Karten erweitert. Ergibt sich, dass keine Karten mehr erhältlich sind, kann die in Schritt 290 übertragene Antwortbotschaft um eine entsprechende Sprachbotschaft erweitert werden. Ergibt sich aber, dass noch Karten erhältlich sind, so wird die Antwortbotschaft um eine zusätzliche Sprachbotschaft und einen Steuerungsbefehl erweitert. Die zusätzliche Sprachbotschaft lautet beispielsweise „Es sind noch Karten erhältlich. Ich verbinde Sie mit dem Servicecenter“. Der als Teil der Antwortbotschaft übertragene Steuerungsbefehl weist eine Anweisung an das Zentralsteuergerät 111 auf, eine Telefonverbindung zu dem Servicecenter des Fahrzeugherstellers aufzubauen. Die Information, dass das Kraftfahrzeug 120 überhaupt zum Aufbau von Telefonverbindungen eingerichtet ist, kann ein Teil der in Schritt 210 und 220 wie zuvor beschrieben routinemäßig erfassten fahrzeugspezifischen Daten sein.
  • Alternativ wäre beispielsweise denkbar, dass der Sprachbefehl des Nutzers zusätzlich lautet: „Falls noch Karten erhältlich sind, buche mir Karten.“ Der Server 121 prüft wie zuvor geschildert, ob noch Karten erhältlich sind, indem er die in Schritt 250 durchgeführte Anforderung bestimmter fahrzeugspezifischer Daten um die Frage nach für die angefragte Vorstellung noch erhältliche Karten erweitert. Ergibt sich, dass noch Karten erhältlich sind, so ist der Server nun allerdings mit dem Sprachbefehl „buche mir Karten“ überfordert. Er kann daraufhin von sich aus eine Verbindung zu dem Servicecenter vorschlagen. Die zusätzliche Sprachbotschaft lautet dann beispielsweise „Es sind noch Karten erhältlich. Ich verbinde Sie mit dem Servicecenter“ oder „Es sind noch Karten erhältlich. Ich kann diese nicht automatisiert buchen und verbinde Sie daher mit dem Servicecenter.“
  • Bezugszeichenliste
  • 110
    Kraftfahrzeug
    111
    Datenerfassungseinheit
    112
    Kommunikationseinheit
    113
    Spracheingabeeinheit
    114
    Steuergerät
    115
    Datenbus
    116
    Datenschnittstelle
    117
    Mobilgerät
    120
    Internet
    121
    Server
    122
    Datenspeicher
    130
    Internet-Datenverbindung
    210–290
    Verfahrensschritte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012213668 A1 [0003]
    • DE 102012022630 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Sprachsteuerung eines Kraftfahrzeugs (110), wobei ein fahrzeugexterner Server (121) zur Verarbeitung eines Sprachbefehls eingerichtet ist, wobei der fahrzeugexterne Server (121) eingerichtet ist, zur Verarbeitung des Sprachbefehls auf fahrzeugunspezifische Daten zuzugreifen, wobei die fahrzeugunspezifischen Daten außerhalb des Kraftfahrzeugs (110) gespeichert sind, wobei der fahrzeugexterne Server (121) weiter eingerichtet ist, zur Verarbeitung des Sprachbefehls auf fahrzeugspezifische Daten zuzugreifen, wobei das Kraftfahrzeug (110) eine Spracheingabeeinheit (113) zur Eingabe eines Sprachbefehls durch einen Nutzer, insbesondere einen Fahrer, des Kraftfahrzeugs (110), eine Kommunikationseinheit (112) zur Datenkommunikation mit dem fahrzeugexternen Server (121) und eine Datenerfassungseinheit (111) zur Erfassung der fahrzeugspezifischen Daten umfasst, mit den Schritten – Erfassen (230) eines Sprachbefehls durch die Spracheingabeeinheit (113), – Übertragen (240) einer den Sprachbefehl repräsentierenden Sprachdatei von der Kommunikationseinheit (112) zu dem Server (121), – Erfassen (210, 260) der fahrzeugspezifischen Daten durch die Datenerfassungseinheit (111), – Übertragen (220, 270) der fahrzeugspezifischen Daten von der Kommunikationseinheit (112) zu dem Server (121), – Verarbeiten (280) des Sprachbefehls.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Erfassens (210, 260) der fahrzeugspezifischen Daten durch die Datenerfassungseinheit (111) ein Erfassen (210, 260) von Daten über einen Datenbus (115) und / oder eine Datenschnittstelle (116) des Kraftfahrzeugs (110) umfasst.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit den Schritten – Anfordern (250) bestimmter fahrzeugspezifischer Daten durch den Server (121) in Abhängigkeit des erfassten Sprachbefehls, – Erfassen (260) der bestimmten fahrzeugspezifischen Daten durch die Datenerfassungseinheit (111), – Übertragen (270) der bestimmten fahrzeugspezifischen Daten von der Kommunikationseinheit (112) zu dem Server (121).
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schritte des Erfassens (210) der fahrzeugspezifischen Daten durch die Datenerfassungseinheit (111) und des Übertragens (220) der fahrzeugspezifischen Daten von der Kommunikationseinheit (112) zu dem Server (121) unabhängig von einem erfassten Sprachbefehl und insbesondere in regelmäßigen zeitlichen Abständen erfolgen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die fahrzeugspezifischen Daten mögliche und / oder zulässige Sprachbefehle umfassen.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die fahrzeugspezifischen Daten eine Sonderausstattung des Kraftfahrzeugs (110) und / oder einen Zustand einer Fahrzeugfunktion des Kraftfahrzeugs (110) und / oder einen Messwert eines Sensors des Kraftfahrzeugs (110) und / oder weitere Daten des Kraftfahrzeugs (110) betreffen.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verarbeiten (280) des Sprachbefehls ein Bestimmen (280) einer Antwortbotschaft durch den Server (121) umfasst, mit dem Schritt – Übertragen (290) der Antwortbotschaft von dem Server (121) an die Kommunikationseinheit (112), wobei die Antwortbotschaft eine Sprachbotschaft und / oder einen Steuerungsbefehl und / oder eine Prüfvorschrift umfasst.
  8. Vorrichtung zur Sprachsteuerung eines Kraftfahrzeugs (110) mit einer Spracheingabeeinheit (113), einer Kommunikationseinheit (112) und einer Datenerfassungseinheit (111), wobei – die Spracheingabeeinheit (113) eingerichtet ist zur Erfassung eines Sprachbefehls eines Nutzers, insbesondere eines Fahrer, des Kraftfahrzeugs (110), – die Kommunikationseinheit (112) eingerichtet ist zur Übertragung einer den Sprachbefehl repräsentierenden Sprachdatei an einen fahrzeugexternen Server (121), – die Datenerfassungseinheit (111) eingerichtet ist, zur Verarbeitung des Sprachbefehls durch den fahrzeugexternen Server (121) benötigte fahrzeugspezifische Daten zu erfassen und – die Kommunikationseinheit (112) ferner eingerichtet ist, die fahrzeugspezifischen Daten zu dem Server (121) zu übertragen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8 zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  10. Kraftfahrzeug (110) mit einer Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9.
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