DE102014213979A1 - Kettenführung - Google Patents

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Masahiko c/o Tsubakimoto Chain Co. Konno
c/o Tsubakimoto Chain Co. Ishikawa Yuichiro
c/o Tsubakimoto Chain Co. Kurematsu Yuji
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Tsubakimoto Chain Co
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Tsubakimoto Chain Co
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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt eine Kettenführung mit einer hohen Haltbarkeit bereit, die einfach ausgestaltet ist, leicht zu montieren ist und bei der niedrige Materialkosten anfallen und bei der Vibration und Schrägstellen unterbunden werden, wodurch Verringerungen von Geräusch, Verschleiß, Bruch und so weiter ermöglicht werden. Ein Führungsschuh weist einen Plattenaufnahmeabschnitt auf, der auf einer Rückflächenseite eines Laufführungsabschnitts ausgebildet ist und in den eine Platte von unten eingesetzt werden kann, und an mindestens einer Stelle eines Anbringabschnitts oder eines Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitts bildet der Plattenaufnahmeabschnitt einen Plattenenden-Halteabschnitt, der dazu ausgebildet ist, in der Lage zu sein, einen Endabschnitt der Platte derart von unten zu tragen, dass die Platte aus einer anderen Richtung als von unten in diesen eingesetzt werden kann.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1.Technisches Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kettenführung mit einem Führungsschuh, der eine laufende Kette durch Gleiten an der laufenden Kette führt, und einer Platte, die den Führungsschuh in einer Kettenlaufrichtung verstärkt.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Stands der Technik
  • Eine Kettenführung mit einem Führungsschuh, der eine Kette, die zwischen Kettenrädern läuft, durch Gleiten an der Kette führt, wird bekannterweise verwendet, um die laufende Kette zu stabilisieren und ein geeignetes Maß an Spannung aufrechtzuerhalten.
  • Wie in 19 gezeigt ist, ist zum Beispiel bei einem bekannten Zeitsteuerungssystem für einen Motor, bei dem bewirkt wird, dass eine Übertragungskette CH, wie z. B. eine Rollenkette, läuft, die endlos zwischen Kettenrädern S1, S2 gewickelt ist, welche jeweils an einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle in einem Motorraum E vorgesehen sind, die Zeitsteuerungskette CH endlos zwischen einem Antriebskettenrad S1, das an der Kurbelwelle in dem Motorraum E angebracht ist, und einem Paar von Abtriebskettenrädern S2, die an der Nockenwelle angebracht sind, gewickelt, und die Zeitsteuerungskette CH wird von einer schwenkbaren Kettenführung (einer schwenkbaren Führung) 500 und einer Kettenführung (einer feststehenden Führung) 600 geführt.
  • Bei diesem bekannten Zeitsteuerungssystem ist die feststehende Führung 600 in dem Motorraum E mit zwei feststehenden Anbringschäften Q befestigt, während die schwenkbare Führung 500 derart in dem Motorraum E angebracht ist, dass sie in der Lage ist, in einer Wicklungsebene der Steuerkette CH um einen schwenkbaren Anbringschaft P herum zu schwenken.
  • Eine Kettenspanneinrichtung T hält eine korrekte Spannung der Zeitsteuerungskette CH auf einem geeigneten Pegel und unterdrückt eine Vibration der Zeitsteuerungskette CH durch Drücken gegen die schwenkbare Führung 500.
  • Die Kettenführung (schwenkbare Führung) 500 und die Kettenführung (feststehende Führung) 600, die bei diesem bekannten Zeitsteuerungssystem verwendet werden, sind einstückig aus Kunstharz ausgebildet, und daher müssen zum Sicherstellen einer ausreichenden Steifigkeit und Haltbarkeit der Kettenführungen jeweilige Führungshauptkörper derselben vergrößert werden, um Verbesserungen bei der Steifigkeit und Haltbarkeit zu realisieren. Dabei wird es jedoch schwierig, eine kompakte Auslegung für den Motorraum E zu erzielen.
  • Daher ist bei einer konventionellen Ausgestaltung (siehe veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr. 2006-2810 , veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr. 2003-130156 , veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr. 2002-266964 und so weiter), die in 20 bis 22 gezeigt ist, eine Kettenführung 500 mit einem Führungsschuh 510, der eine laufende Kette durch Gleiten an der laufenden Kette führt, und einer Platte 520, die den Führungsschuh 510 in einer Kettenlaufrichtung verstärkt, versehen, eine Schlitznut 512, die als ein Plattenaufnahmeabschnitt dient, in den die Platte 520 von unten eingesetzt werden kann, ist auf der Rückflächenseite des Laufführungsabschnitts 511 des Führungsschuhs 510 vorgesehen, und die hochsteife und haltbare Platte 520 wird von unten in die Schlitznut 512 eingesetzt. Bei dieser Ausgestaltung werden die für die Kettenführung 500 als Ganzes erforderliche Festigkeit, Steifigkeit und Haltbarkeit sichergestellt, wobei ein von dieser eingenommener Raum verkleinert wird.
  • ZUSAMMENFASSENDER ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die bekannte Kettenführung 500 ist derart ausgelegt, dass die Platte 520 von unten in die Schlitznut 512 eingesetzt wird, die als der Plattenaufnahmeabschnitt des Führungsschuhs 510 dient. Entsprechend weist die Kettenführung 500 einen Anbringabschnitt 514 zum Anbringen des Führungsschuhs 510 an einem Anbringgegenstand und einen Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitt 515 auf, der mit einer Spanneinrichtung in Kontakt kommt, während ein Raum unter der Schlitznut 512, die als der Plattenaufnahmeabschnitt dient, vollständig offen ist.
  • Ferner ist der Anbringabschnitt 514 des Führungsschuhs 510 mit einem Anbringloch 513 versehen, in das ein Anbringschaft P zum Anbringen des Führungsschuhs 510 an dem Anbringgegenstand eingesetzt wird, und die Schlitznut 512 ist auch in einem Teil des Führungsschuhs 510 vorgesehen, der das Anbringloch 513 bildet, so dass die Platte 520 in dieses eingesetzt wird. Entsprechend ist auch ein Anbringloch 521 zum Einsetzen des Anbringschafts P in der Platte 520 vorgesehen.
  • Bei dem Anbringabschnitt 514 des Führungsschuhs 510 wird verhindert, dass die Platte 520, die in die Schlitznut 512 eingesetzt ist, herausfällt, und zwar durch Einsetzen des Anbringschafts P in das Anbringloch 521, an anderen Stellen ist jedoch der Raum unter der Schlitznut 512 vollständig offen, und daher muss ein Element, das die Platte 520 durch elastisches Verformen zuverlässig befestigt, auf der Seite des Führungsschuhs 510 vorgesehen sein.
  • Folglich tritt eine Verringerung der Haltbarkeit an der elastisch verformbaren Stelle des Führungsschuhs 510 auf, und ein Vorgang zum festen Einsetzen der Platte 520 wird mühsam.
  • Ferner ist es schwierig, das Anbringloch 513 in dem Führungsschuh 510 perfekt mit einem Durchmesser des Anbringlochs 521 in der Platte 520 auszurichten, und wenn der Durchmesser des Anbringlochs 521 in der Platte 520 kleiner ist, wie in 23 gezeigt ist, kann ein Umfangsrandabschnitt des Anbringlochs 521 in der Platte 520 beim Anbringen an dem Anbringgegenstand mit dem Anbringschaft P in Kontakt kommen, was zu einer Verformung und einem Bruch führen kann.
  • Um dieses Problem zu vermeiden, müssen jeweilige Mittelpunkte des Anbringlochs 521 in der Platte 520 und des Anbringschafts P beim Anbringen präzise ausgerichtet werden, was zu einer Verringerung der Effizienz eines Montagevorgangs führt.
  • Ferner wird die Kettenführung 500 nur über eine Breite des Anbringlochs 521 in der Platte 520 von dem Anbringschaft P getragen, und daher ist es, wie in 24 gezeigt ist, wahrscheinlich, dass die sich Kettenführung 500 aus einer ursprünglichen Lage heraus schrägstellt. Wenn sich die Kettenführung 500 schrägstellt, wird ein Laufen der Kette, die von der Kettenführung 500 geführt wird, instabil, was zu Erhöhungen von Geräusch und Verschleiß führt.
  • Im Gegensatz dazu bildet sich dann, wenn der Durchmesser des Anbringlochs 521 in der Platte 520 größer ist, wie in 25 gezeigt ist, ein Spalt zwischen dem Anbringloch 521 und dem Anbringschaft P, so dass sich die Platte 520 bei Verwendung innerhalb der Schlitznut 512 bewegt. Folglich kann die Platte 520 wiederholt mit einem unteren Abschnitt der Schlitznut 512 und dem Anbringschaft P kollidieren, was zu Geräusch, Verschleiß und möglichem Bruch führt.
  • Ferner wird das Anbringloch 513 in dem Führungsschuh 510, der aus Harz oder dergleichen gefertigt ist und daher eine niedrige Festigkeit und Steifigkeit aufweist, von dem Anbringschaft P getragen, und daher muss eine Abmessung in der Breitenrichtung desselben in einem gewissen Maß vergrößert werden.
  • Ferner sind der Anbringabschnitt 514 zum Anbringen des Führungsschuhs 510 an dem Anbringgegenstand und der Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitt 515, der mit der Spanneinrichtung in Kontakt kommt, Teile, die beim Führen der Kette eine maximale Drückkraft aufnehmen und daher eine größere Abmessung in einer Auf-Ab-Richtung aufweisen müssen als andere Teile. Da die Platte 520 auch in die Schlitznut 512 in dem Anbringabschnitt 514 und dem Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitt 515 eingesetzt ist, muss die Platte 520 eine Abmessung aufweisen, die sich durch den offenen Raum unter der Schlitznut 512 erstreckt.
  • Die Platte 520 wird typischerweise dadurch hergestellt, dass sie aus gewalztem Stahlblech ausgestanzt wird, das eine höhere Festigkeit, Steifigkeit und Haltbarkeit oder dergleichen aufweist, und zum Erhalten einer großen Abmessung in der Auf-Ab-Richtung ist eine große Menge an Material erforderlich. Daher wird, wie in 26 gezeigt ist, selbst dann, wenn die Abmessungen von anderen Teilen als dem Anbringabschnitt 514 und dem Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitt 515 in der Auf-Ab-Richtung klein sind, eine große Menge an Restmaterial Z erzeugt, nachdem die Platte 520 aus gewalztem Stahlblech K ausgestanzt worden ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben beschriebenen Probleme durch Bereitstellen ein Kettenführung mit hoher Haltbarkeit zu lösen, die einfach ausgestaltet ist, leicht zu montieren ist und bei der niedrige Materialkosten anfallen und bei der Vibration und Schrägstellen unterbunden werden, wodurch Verringerungen von Geräusch, Verschleiß, Bruch und so weiter ermöglicht werden.
  • Mit der vorliegenden Erfindung werden die oben beschriebenen Probleme gelöst durch Bereitstellen einer Kettenführung mit einem Führungsschuh, der eine laufende Kette durch Gleiten an der laufenden Kette führt, und einer Platte, die den Führungsschuh in einer Kettenlaufrichtung verstärkt, wobei der Führungsschuh einen Laufführungsabschnitt, der sich in der Kettenlaufrichtung erstreckt, einen Plattenaufnahmeabschnitt, der auf einer Rückflächenseite des Laufführungsabschnitt ausgebildet ist und in den die Platte eingesetzt werden kann, und mindestens einen Anbringabschnitt zum Anbringen des Führungsschuhs an einem Anbringgegenstand und mindestens einen Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitt, der mit einer Spanneinrichtung in Kontakt kommt, aufweist und an mindestens einer Stelle des Anbringabschnitts oder des Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitts der Plattenaufnahmeabschnitt einen Plattenenden-Halteabschnitt bildet, der dazu ausgebildet ist, in der Lage zu sein, einen Endabschnitt der Platte derart von unten zu tragen, dass die Platte aus einer anderen Richtung als von unten in diesen eingesetzt werden kann.
  • Mit der vorliegenden Erfindung werden die oben beschriebenen Probleme gelöst durch Bereitstellen eines Führungsschuhs mit einem Laufführungsabschnitt, der sich in der Kettenlaufrichtung erstreckt, und einem Plattenaufnahmeabschnitt, der auf der Rückflächenseite des Laufführungsabschnitts ausgebildet ist und in den eine Platte eingesetzt werden kann, wobei der Führungsschuh mindestens einen Anbringabschnitt zum Anbringen des Führungsschuhs an einem Anbringgegenstand und mindestens einen Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitt, der mit einer Spanneinrichtung in Kontakt kommt, aufweist und an mindestens einer Stelle des Anbringabschnitts oder des Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitts der Plattenaufnahmeabschnitt einen Plattenenden-Halteabschnitt bildet, der dazu ausgebildet ist, in der Lage zu sein, einen Endabschnitt der Platte derart von unten zu halten, dass die Platte aus einer anderen Richtung als von unten eingesetzt werden kann.
  • Bei der Kettenführung nach Anspruch 1 ist die Platte, die eine Festigkeit, Steifigkeit und Haltbarkeit bietet, aus einem anderen Material gefertigt als der Führungsschuh, und die Platte kann in dem Plattenaufnahmeabschnitt aufgenommen sein, der auf der Rückflächenseite des Laufführungsabschnitts des Führungsschuhs vorgesehen ist. Folglich kann die Kettenführung einfach ausgestaltet sein und leicht zu montieren sein, und die für die Kettenführung als Ganzes erforderliche Festigkeit, Steifigkeit und Haltbarkeit können sichergestellt sein, wobei ein Betrag an von dieser eingenommenem Raum verringert werden kann.
  • Ferner bildet an mindestens einer Stelle des Anbringabschnitts oder des Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitts der Plattenaufnahmeabschnitt den Plattenenden-Halteabschnitt, der dazu ausgebildet ist, in der Lage zu sein, den Endabschnitt der Platte derart von unten zu tragen, dass die Platte aus einer anderen Richtung als von unten in diesen eingesetzt werden kann, und daher braucht die Platte nicht direkt von einem Anbringschaft oder der Spanneinrichtung in dem Plattenenden-Halteabschnitt getragen zu werden. Folglich kann eine Gesamtabmessung der Platte in der Auf-Ab-Richtung derart verringert werden, dass die Platte aus einer kleineren Menge an Material hergestellt werden kann.
  • Ferner ist der Plattenenden-Halteabschnitt dazu ausgebildet, in der Lage zu sein, den Endabschnitt der Platte derart von unten zu halten, dass die Platte aus einer anderen Richtung als von unten in diesen eingesetzt werden kann, und daher braucht nur eine Bewegung der Platte in einer Einsetzrichtung in den Plattenenden-Halteabschnitt eingeschränkt zu werden, wenn die Platte an dem Plattenaufnahmeabschnitt befestigt wird. Folglich kann ein Befestigungselement vereinfacht werden, wodurch eine Verringerung der Haltbarkeit des Führungsschuhs unterbunden werden kann und ein Vorgang zum festen Einsetzen der Platte leicht durchgeführt werden kann.
  • Bei einer Ausgestaltung, die in Anspruch 2 beschrieben ist, überlappt sich das Anbringloch in dem Führungsschuh nicht mit dem Plattenaufnahmeabschnitt, und daher braucht kein Anbringloch in der Platte vorgesehen zu sein. Somit kann die Abmessung in der Auf-Ab-Richtung eines Teils der Platte, der in der Nähe des Anbringabschnitts aufgenommen ist, weiter verringert werden, so dass die Platte aus einer noch kleineren Menge an Material hergestellt werden kann.
  • Ferner kann die Abmessung der Platte in der Auf-Ab-Richtung so eingestellt sein, dass sie über die gesamte Längsrichtung derselben nur geringfügig variiert, und daher kann eine Menge an Restmaterial, das erzeugt wird, wenn die Plate aus gewalztem Stahlblech oder dergleichen ausgestanzt wird, verringert werden, wodurch eine weitere Reduzierung der Materialkosten ermöglicht wird.
  • Bei einer Ausgestaltung, die in Anspruch 3 beschrieben ist, weist der Plattenaufnahmeabschnitt das Plattenbefestigungsstück auf, das eine Bewegung der Platte in der Kettenlaufrichtung einschränkt. Somit kann der Plattenaufnahmeabschnitt derart ausgestaltet sein, dass die Platte nur in der Laufrichtung in den Plattenenden-Halteabschnitt eingesetzt werden kann, wodurch der Endabschnitt der Platte von dem Plattenenden-Halteabschnitt von der Seite und von unten zuverlässig getragen werden kann. Ferner braucht das Plattenbefestigungsstück nur eine Bewegung der Platte, auf die bei Verwendung eine kleine Last aufgebracht wird, in der Laufrichtung einzuschränken, und kann daher mit einer einfachen Struktur ausgestaltet sein. Folglich kann der Vorgang zum festen Einsetzen der Platte in den Plattenaufnahmeabschnitt leicht durchgeführt werden.
  • Bei einer Ausgestaltung, die in Anspruch 4 beschrieben ist, ist die Platte geradlinig bzw. mit einem konstanten Krümmungsradius sowohl auf einer oberen Endfläche derselben auf einer Laufführungsflächenseite als auch einer unteren Endfläche derselben auf einer gegenüberliegenden Seite ausgebildet, und daher kann die Platte in einer einfachen Form ausgebildet sein, so dass die Stanze zum Ausstanzen der Platte aus gewalztem Stahlblech oder desgleichen vereinfacht werden kann. Ferner kann die Menge an erzeugtem Restmaterial verringert werden, wodurch eine weitere Reduzierung von Materialkosten ermöglicht wird.
  • Ferner tritt, da die Platte in einer Form mit einem unveränderlichen Krümmungsradius in der Längsrichtung ausgebildet ist, keine Belastungskonzentration auf, wenn die Platte eine Kraft aufnimmt, und folglich können die Steifigkeit und Festigkeit desselben verbessert werden.
  • Bei einer Ausgestaltung, die in Anspruch 5 beschrieben ist, ist der Krümmungsradius der oberen Endfläche gleich dem oder kleiner als der Krümmungsradius der unteren Endfläche, und daher können Abmessungen jeweiliger Endabschnitte der Platte in der Auf-Ab-Richtung im Vergleich zu einem dazwischenliegenden Abschnitt verringert werden, wodurch eine Verringerung der Abmessung des Plattenenden-Halteabschnitts in der Auf-Ab-Richtung ermöglicht wird. Folglich kann der Anbringabschnitt des Führungsschuhs verkleinert werden, wobei eine Überlappung zwischen dem Anbringloch und dem Plattenaufnahmeabschnitt vermieden wird.
  • Bei einer Ausgestaltung, die in Anspruch 6 beschrieben ist, weist der Plattenaufnahmeabschnitt ein Platteneinsetzloch auf, in das die Platte in der Kettenlaufrichtung eingesetzt werden kann. Somit kann der Plattenaufnahmeabschnitt derart ausgestaltet sein, dass die Platte nur in der Laufrichtung in den Plattenenden-Halteabschnitt eingesetzt werden kann, wodurch der Endabschnitt der Platte von dem Plattenenden-Halteabschnitt von der Seite und von unten zuverlässig getragen werden kann. Ferner kann der Vorgang zum festen Einsetzen der Platte in den Plattenaufnahmeabschnitt leicht durchgeführt werden.
  • Bei einer Ausgestaltung, die in Anspruch 7 beschrieben ist, öffnet sich das Platteneinsetzloch zu einer vorderen Fläche des Laufführungsabschnitts, und daher kann die Platte geradlinig in den Plattenaufnahmeabschnitt eingesetzt werden, wodurch der Endabschnitt der Platte leicht in den Plattenenden-Halteabschnitt eingesetzt werden kann. Ferner kann der Vorgang zum festen Einsetzen der Platte in den Plattenaufnahmeabschnitt leicht durchgeführt werden.
  • Bei einer Ausgestaltung, die in Anspruch 8 beschrieben ist, ist der Plattenaufnahmeabschnitt derart ausgestaltet, dass die Platte von der Seite in diesen eingesetzt werden kann, um von diesem von unten getragen zu werden. Somit kann der Vorgang zum festen Einsetzen der Platte durch Einsetzen der Platte von der Seite und anschließendes Bewegen der Platte in der Laufrichtung derart durchgeführt werden, dass der Endabschnitt der Platte in den Plattenenden-Halteabschnitt eingesetzt wird, oder durch Einsetzen der gesamten Platte in den Plattenaufnahmeabschnitt bei Einsetzen des Endabschnitts der Platte diagonal von der Seite in den Plattenenden-Halteabschnitt. Folglich kann der Vorgang zum festen Einsetzen der Platte leicht durchgeführt werden, und es kann zuverlässig verhindert werden, dass die Platte herausfällt.
  • Bei einer Ausgestaltung, die in Anspruch 9 beschrieben ist, weist der Plattenaufnahmeabschnitt ein Eingreifstück auf, das an einer anderen Stelle als dem Plattenenden-Halteabschnitt vorgesehen ist, um zu verhindern, dass die Platte zur Seite oder nach unten herausfällt, und daher kann noch zuverlässiger verhindert werden, dass die Platte herausfällt.
  • Bei einer Ausgestaltung, die in Anspruch 10 beschrieben ist, werden in einer Breitenrichtung zwei oder mehr der Platten eingesetzt, und daher können die jeweiligen Platten in der Dicke verkleinert werden, wodurch eine Reduzierung der für das Ausstanzen der Platten aus gewalztem Stahlblech oder dergleichen erforderlichen Kosten ermöglicht wird. Ferner kann durch Einsetzen einer Vielzahl von Platten die erforderliche Gesamtfestigkeit, -steifigkeit und -haltbarkeit sichergestellt werden.
  • Bei einer Ausgestaltung, die in Anspruch 11 beschrieben ist, sind zwei oder mehr der Plattenaufnahmeabschnitte in der Breitenrichtung parallel zueinander vorgesehen. Somit kann die Vielzahl von Platten einzeln in die separaten Plattenaufnahmeabschnitte eingesetzt und an diesen befestigt werden, und daher brauchen die Platten nicht gebündelt und gleichzeitig gehandhabt zu werden, selbst wenn sie in einer Vielzahl vorgesehen sind.
  • Folglich kann der Vorgang zum festen Einsetzen der Platten leicht durchgeführt werden.
  • Ferner kann in einem Fall, in dem eine Zusammengreifstelle oder dergleichen, die aus einer Dickenrichtung der Platte mit der Platte zusammengreift, in dem Plattenaufnahmeabschnitt vorgesehen ist, um die Platte zu befestigen, die Vielzahl von Platten einzeln und zuverlässig mit den separaten Plattenaufnahmeabschnitten zusammengreifen und an diesen befestigt werden.
  • Bei dem Führungsschuh nach Anspruch 12 bildet zumindest an einer Stelle des Anbringabschnitts oder des Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitts der Plattenaufnahmeabschnitt den Plattenenden-Halteabschnitt, der dazu ausgebildet ist, in der Lage zu sein, den Endabschnitt der Platte derart von unten zu tragen, dass die Platte aus einer anderen Richtung als von unten in diesen eingesetzt werden kann. Somit braucht die Platte nicht direkt von dem Anbringschaft oder der Spanneinrichtung in dem Plattenenden-Halteabschnitt getragen zu werden, und daher kann die Gesamtabmessung der Platte in der Auf-Ab-Richtung derart verringert werden, dass die Platte aus einer kleineren Menge an Material hergestellt werden kann.
  • Ferner ist der Plattenenden-Halteabschnitt dazu ausgebildet, in der Lage zu sein, den Endabschnitt der Platte derart von unten zu tragen, dass die Platte aus einer anderen Richtung als von unten in diesen eingesetzt werden kann, und daher braucht nur die Bewegung der Platte in der Einsetzrichtung in den Plattenenden-Halteabschnitt eingeschränkt zu werden, wenn die Platte an dem Plattenaufnahmeabschnitt befestigt wird. Folglich kann ein Befestigungselement vereinfacht werden, wodurch eine Verringerung der Haltbarkeit des Führungsschuhs unterbunden werden kann und der Vorgang zum festen Einsetzen der Platte leicht durchgeführt werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht mit Darstellung einer Kettenführung nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von oben;
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht mit Darstellung der Kettenführung nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von unten;
  • 3 zeigt eine Seitenansicht der Kettenführung nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 zeigt eine Draufsicht der Kettenführung nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 zeigt eine Unteransicht der Kettenführung nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 zeigt eine Vorderansicht und eine Rückansicht der Kettenführung nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 zeigt eine Schnittansicht mit Darstellung von Querschnitten I-I, II-II und III-III von 3;
  • 8 zeigt eine Schnittansicht mit Darstellung eines Querschnitts IV-IV von 4;
  • 9 zeigt eine Schnittansicht, die 8 entspricht, jedoch mit Darstellung einer Kettenführung nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 zeigt eine Schnittansicht, die 8 entspricht, jedoch mit Darstellung einer Kettenführung nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 zeigt eine Schnittansicht, die 8 entspricht, jedoch mit Darstellung einer Kettenführung nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 12 zeigt eine veranschaulichende Ansicht mit Darstellung des Einsetzens der Platte in eine Kettenführung nach einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 13 zeigt eine veranschaulichende Ansicht mit Darstellung des Einsetzens der Platte in eine Kettenführung nach einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 14 zeigt eine veranschaulichende Schnittansicht mit Darstellung einer Kettenführung nach einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 15 zeigt eine veranschaulichende Schnittansicht mit Darstellung einer Kettenführung nach einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 16 zeigt eine veranschaulichende grafische Darstellung der Herstellung mit Darstellung einer Platte der Kettenführung nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 17 zeigt eine veranschaulichende grafische Darstellung der Herstellung mit Darstellung einer Platte der Kettenführung nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 18 zeigt eine veranschaulichende grafische Darstellung der Herstellung mit Darstellung einer Platte der Kettenführung nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 19 zeigt eine veranschaulichende Ansicht mit Darstellung eines bekannten Zeitsteuerungssystems eines Motors;
  • 20 zeigt eine perspektivische Ansicht mit Darstellung einer bekannten Kettenführung;
  • 21 zeigt eine perspektivische Ansicht mit Darstellung von 20 aus einer anderen Richtung;
  • 22 zeigt eine Seitenansicht der in 20 dargestellten Kettenführung;
  • 23 zeigt eine veranschaulichende Schnittansicht mit Darstellung eines Querschnitts A-A von 22;
  • 24 zeigt eine veranschaulichende Ansicht mit Darstellung von 23 in einem anderen Zustand;
  • 25 zeigt eine veranschaulichende Ansicht mit Darstellung von 23 in noch einem anderen Zustand; und
  • 26 zeigt eine veranschaulichende grafische Darstellung der Herstellung mit Darstellung einer Platte der bekannten Kettenführung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Solange eine Kettenführung nach der vorliegenden Erfindung eine Kettenführung ist mit einem Führungsschuh, der eine laufende Kette durch Gleiten an der laufenden Kette führt, und einer Platte, die den Führungsschuh in einer Kettenlaufrichtung verstärkt, wobei der Führungsschuh einen Laufführungsabschnitt, der sich in der Kettenlaufrichtung erstreckt, einen Plattenaufnahmeabschnitt, der auf einer Rückflächenseite des Laufführungsabschnitts ausgebildet ist und in den die Platte eingesetzt werden kann, und mindestens einen Anbringabschnitt zum Anbringen des Führungsschuhs an einem Anbringgegenstand und mindestens einen Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitt, der mit einer Spanneinrichtung in Kontakt kommt, aufweist und an mindestens einer Stelle des Anbringabschnitts oder des Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitts der Plattenaufnahmeabschnitt einen Plattenenden-Halteabschnitt bildet, der dazu ausgebildet ist, in der Lage zu sein, einen Endabschnitt der Platte derart von unten zu tragen, dass die Platte aus einer anderen Richtung als von unten in diesen eingesetzt werden kann, wodurch eine Kettenführung mit einer hohen Haltbarkeit gebildet wird, die einfach ausgestaltet ist, leicht zu montieren ist und bei der geringe Materialkosten auftreten und bei der Vibration und Schrägstellen unterbunden werden, wodurch Verringerungen von Geräusch, Verschleiß, Bruch und so weiter ermöglicht werden, gibt es keine Einschränkungen hinsichtlich einer spezifischen Ausgestaltung derselben.
  • Ferner gibt es, solange ein Führungsschuh nach der vorliegenden Erfindung ein Führungsschuh mit einem Laufführungsabschnitt, der sich in einer Kettenlaufrichtung erstreckt, und einem Plattenaufnahmeabschnitt ist, der auf einer Rückflächenseite des Laufführungsabschnitts ausgebildet ist und in den eine Platte eingesetzt werden kann, wobei der Führungsschuh mindestens einen Anbringabschnitt zum Anbringen des Führungsschuhs an einem Anbringgegenstand und mindestens einen Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitt, der mit einer Spanneinrichtung in Kontakt kommt, aufweist und an mindestens einer Stelle des Anbringabschnitts oder des Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitts der Plattenaufnahmeabschnitt einen Plattenenden-Halteabschnitt bildet, der dazu ausgebildet ist, in der Lage zu sein, einen Endabschnitt der Platte derart von unten zu halten, dass die Platte aus einer anderen Richtung als von unten in diesen eingesetzt werden kann, wodurch eine Kettenführung mit einer hohen Haltbarkeit gebildet wird, die einfach ausgestaltet ist, leicht zu montieren ist und bei der geringe Materialkosten auftreten und bei der Vibration und Schrägstellen unterbunden werden, wodurch Verringerungen von Geräusch, Verschleiß, Bruch und so weiter ermöglicht werden, keine Einschränkungen hinsichtlich einer spezifischen Ausgestaltung desselben.
  • Der Führungsschuh ist vorzugsweise aus einem Kunstharzmaterial ausgebildet, es kann jedoch ein geeignetes bekanntes Material entsprechend den Bedingungen bezüglich Reibwiderstand, Steifigkeit, Haltbarkeit, Formbarkeit, Kosten und so weiter gewählt werden.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Eine Kettenführung 100 (eine schwenkbare Führung) nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend auf der Basis der Zeichnungen beschrieben.
  • Die Kettenführung 100 wird bei dem oben beschriebenen bekannten Zeitsteuerungssystem angewendet und weist, wie in 1 bis 8 gezeigt ist, einen Führungsschuh 110, der eine laufende Kette durch Gleiten an der Kette führt, und eine Platte 120 auf, die den Führungsschuh 110 in einer Kettenlaufrichtung trägt.
  • Die Platte 120 ist aus einem plattenförmigen Element gebildet, das sich in der Kettenlaufrichtung erstreckt und das in der Kettenlaufrichtung in eine vorbestimmte gekrümmte Form gebracht ist.
  • Die Platte 120 weist eine gleichförmige Dicke in der Kettenlaufrichtung auf und wird durch Ausstanzen aus gewalztem Stahlblech oder dergleichen hergestellt.
  • Der Führungsschuh 110 umfasst einen Laufführungsabschnitt 111, der sich in der Kettenlaufrichtung erstreckt, einen Plattenaufnahmeabschnitt 130, der auf einer Rückflächenseite des Laufführungsabschnitts 111 ausgebildet ist und in den die Platte 120 eingesetzt werden kann, einen Anbringabschnitt 114 zum Anbringen des Führungsschuhs 110 an einem Anbringgegenstand und einen Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitt 115, der mit einer Spanneinrichtung in Kontakt kommt, und ist zum Beispiel aus einem Kunstharzmaterial gefertigt und einstückig durch Spritzgießen oder dergleichen ausgebildet.
  • Der Anbringabschnitt 114 ist dazu ausgebildet, sich entlang der Rückflächenseite des Laufführungsabschnitts 111 zu erstrecken, und ist mit einem Anbringloch 113 versehen, in das eine Schraube oder dergleichen zum Anbringen des Anbringabschnitts 114 an dem Anbringgegenstand eingesetzt ist.
  • Ein Platteneinsetzloch 133, in das die Platte 120 in der Kettenlaufrichtung eingesetzt werden kann, ist in dem Plattenaufnahmeabschnitt 130 auf einer auf der Seite des Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitts 115 befindlichen Vorderfläche des Laufführungsabschnitts 111 offen.
  • In der Nähe des Anbringabschnitts 114, der in 1 bis 3, einem Querschnitt III-III in 7, 8 und so weiter gezeigt ist, bildet der Plattenaufnahmeabschnitt 130 einen Plattenenden-Halteabschnitt 131, der dazu ausgebildet ist, in der Lage zu sein, einen Endabschnitt der Platte 120 derart von unten zu halten, dass die Platte 120 aus einer anderen Richtung als von unten in diesen eingesetzt werden kann, und der Plattenenden-Halteabschnitt 131 ist zwischen dem Laufführungsabschnitt 111 und dem Anbringloch 113 in einer Position vorgesehen, die sich nicht mit dem Anbringloch 113 überlappt.
  • Ferner weist in der Nähe des Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitts 115, der in 1 bis 3, einem Querschnitt I-I in 7 und so weiter gezeigt ist, der Plattenaufnahmeabschnitt 130 ein Plattenbefestigungsstück 132 auf, das mit der Platte 120 zusammengreift, wenn die Platte 120 eingesetzt ist, um eine Bewegung derselben in der Kettenlaufrichtung einzuschränken.
  • Ferner ist in einer Region zwischen dem Anbringabschnitt 114 und dem Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitt 115, die in 1 bis 3, einem Querschnitt II-II in 7 und so weiter gezeigt sind, der Plattenaufnahmeabschnitt 130 in Form einer Nut ausgebildet, die nach unten offen ist und eine kleinere Abmessung in der Auf-Ab-Richtung aufweist als die Platte 120.
  • Die Kettenführung 100 nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die wie oben beschrieben ausgestaltet ist, wird montiert durch Einsetzen der Platte 120 in einer geraden Linie durch das Platteneinsetzloch 133, das auf der auf der Seite des Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitts 115 befindlichen Vorderfläche des Laufführungsabschnitts 111 vorgesehen ist, derart, dass ein Endabschnitt der Platte 120 von dem Plattenenden-Halteabschnitt 131 gehalten wird und eine Bewegung derselben in der Kettenlaufrichtung durch das Plattenbefestigungsstück 132 eingeschränkt wird, wodurch die Platte 120 befestigt wird.
  • Das Plattenbefestigungsstück 132 braucht die Bewegung der Platte 120, auf die bei Verwendung eine kleine Last aufgebracht wird, nur in der Laufrichtung einzuschränken und kann daher mit einer einfachen Struktur ausgestaltet sein. Ferner kann ein Vorgang zum festen Einsetzen der Platte 120 in den Plattenaufnahmeabschnitt 130 leicht durchgeführt werden.
  • Ferner besteht, da der Plattenenden-Halteabschnitt 131 in einer Position vorgesehen ist, die sich nicht mit dem Anbringloch 113 in dem Führungsschuh 110 überlappt, keine Notwendigkeit, ein Anbringloch in der Platte 120 vorzusehen, und daher kann eine Abmessung der Platte 120 in der Auf-Ab-Richtung derart eingestellt sein, dass sie über die gesamte Längsrichtung derselben nur geringfügig variiert.
  • Folglich kann, wie in 16 gezeigt ist, eine Menge an Restmaterial Z, das erzeugt wird, wenn die Platte 120 aus gewalztem Stahlblech K ausgestanzt wird, verringert werden, wodurch eine Reduzierung der Materialkosten ermöglicht wird.
  • Ferner ist bei dieser Ausführungsform in der Region zwischen dem Anbringabschnitt 114 und dem Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitt 115 der Plattenaufnahmeabschnitt 130 in Form einer Nut ausgebildet, die nach unten offen ist und eine kleinere Abmessung in der Auf-Ab-Richtung aufweist als die Platte 120, und daher zeigt die Platte 120 eine verbesserte Wärmeabstrahlleistung, wenn sie nach außen freiliegt. Folglich kann Reibungswärme, die erzeugt wird, wenn die Kette an dem Laufführungsabschnitt 111 gleitet, auf effiziente Weise abgeleitet werden.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Bei einer Kettenführung (einer schwenkbaren Führung) nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 9 gezeigt ist, ist eine Platte 120a dazu ausgebildet, einen konstanten Krümmungsradius jeweils sowohl auf einer oberen Endfläche auf einer Laufführungsflächenseite als auch einer unteren Endfläche auf einer gegenüberliegenden Seite aufzuweisen, und ein Krümmungsradius R der oberen Endfläche ist derart eingestellt, dass er kleiner ist als ein Krümmungsradius R' der unteren Endfläche.
  • Mit Ausnahme der Tatsache, dass der Plattenaufnahmeabschnitt eines Führungsschuhs 110a mit der Platte 120a ausgerichtet ist, sind sämtliche Ausgestaltungen denen der Kettenführung 100 nach der ersten Ausführungsform im Wesentlichen gleich.
  • Bei der Kettenführung nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Abmessungen der jeweiligen Endabschnitte der Platte 120a in der Auf-Ab-Richtung im Vergleich zu einem dazwischenliegenden Abschnitt kleiner sein, wodurch eine Verkleinerung des Plattenenden-Halteabschnitts in der Auf-Ab-Richtung ermöglicht wird, und folglich kann der Anbringabschnitt des Führungsschuhs 110 verkleinert werden, wobei eine Überlappung zwischen einem Anbringloch 113a und dem Plattenaufnahmeabschnitt vermieden wird.
  • Ferner kann die Platte 120a in einer einfachen Form ausgebildet sein, so dass eine Stanze zum Ausstanzen der Platte 120a aus gewalztem Stahlblech vereinfacht werden kann, und wie in 17 gezeigt ist, kann die Menge an Restmaterial Z, das erzeugt wird, wenn die Platte 120a aus dem gewalzten Stahlblech K ausgestanzt wird, noch weiter verringert werden, wodurch eine weitere Reduzierung von Materialkosten ermöglicht wird.
  • Ferner tritt, da die Platte 120a in einer Form mit einem unveränderlichen Krümmungsradius in der Längsrichtung ausgebildet ist, keine Belastungskonzentration auf, wenn die Platte 120a eine Kraft aufnimmt, und folglich können die Steifigkeit und Festigkeit desselben verbessert werden.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • Bei einer Kettenführung (einer schwenkbaren Führung) nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 10 gezeigt ist, ist eine Platte 120b mit einer geradlinigen Form sowohl an der oberen Endfläche auf der Laufführungsflächenseite als auch der unteren Endfläche auf der gegenüberliegenden Seite ausgebildet.
  • Mit Ausnahme der Tatsache, dass der Plattenaufnahmeabschnitt eines Führungsschuhs 110b mit der Platte 120b ausgerichtet ist, sind sämtliche Ausgestaltungen denen der Kettenführung 100 nach der ersten Ausführungsform im Wesentlichen gleich.
  • Bei der Kettenführung nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Platte 120b in einer geradlinigen Form ausgebildet, und daher kann ein Vorgang zum festen Einsetzen der Platte 120b in den Plattenaufnahmeabschnitt leicht durchgeführt werden.
  • Ferner kann die Platte 120b in einer einfachen Form ausgebildet sein, so dass eine Stanze zum Ausstanzen der Platte 120b aus gewalztem Stahlblech vereinfacht werden kann, und wie in 18 gezeigt ist, wird im Wesentlichen kein Restmaterial Z an beiden Endabschnitten erzeugt, wenn die Platte 120b aus dem gewalzten Stahlblech K ausgestanzt wird, wodurch eine weitere Reduzierung von Materialkosten ermöglicht wird.
  • Ferner tritt, da die Platte 120b eine gleichförmige geradlinige Form aufweist, keine Belastungskonzentration auf, wenn die Platte 120b eine Kraft aufnimmt, und folglich können die Steifigkeit und Festigkeit desselben verbessert werden.
  • [Vierte Ausführungsform]
  • Bei einer Kettenführung (einer schwenkbaren Führung) nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 11 gezeigt ist, ist ein Plattenenden-Halteabschnitt 131c in dem Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitt 115c vorgesehen, und ein Platteneinsetzloch 133c ist vorgesehen, das durch den Anbringabschnitt 114c hindurch offen ist.
  • Sämtliche anderen Ausgestaltungen, mit Ausnahme der Ausgestaltung und Anordnung des (nicht gezeigten) Plattenbefestigungsstücks, sind denen der Kettenführung 100 nach der ersten Ausführungsform im Wesentlichen gleich.
  • Die Kettenführung nach der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird montiert durch Einsetzen der Platte 120c von der Seite des Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitts 115c (einer linken Seite in der Zeichnung) derart, dass ein Endabschnitt der Platte 120c auf einer rechten Seite der Zeichnung von dem Platteneinsetzloch 133c in dem Anbringabschnitt 114c vorsteht, und durch anschließendes Einsetzen eines Endabschnitts der Platte 120c auf der linken Seite in der Zeichnung in den Plattenenden-Halteabschnitt 131c, um von diesem gehalten zu werden.
  • Der Endabschnitt der Platte 120c auf der linken Seite der Zeichnung ist leicht vergrößert, und daher wird die Platte 120c durch Einsetzen der Platte 120c derart, dass der Plattenenden-Halteabschnitt 131c eine geringfügige elastische Verformung erfährt, befestigt. Stattdessen kann jedoch auch ein in der Zeichnung nicht gezeigtes separates Plattenbefestigungsstück in einer geeigneten Position vorgesehen sein.
  • Bei der Kettenführung nach der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht keine Notwendigkeit, ein Platteneinsetzloch in der vorderen Fläche des Laufführungsabschnitts zu öffnen, und daher entfallen Einschränkungen hinsichtlich der Form der vorderen Fläche des Laufführungsabschnitts, der an der Kette gleitet, was zu einer Verbesserung bei der Auslegungsfreiheit führt.
  • [Fünfte Ausführungsform]
  • Bei einer Kettenführung (einer schwenkbaren Kettenführung) nach einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 12 schematisch gezeigt ist, ist zumindest der Plattenenden-Halteabschnitt eines Plattenaufnahmeabschnitts 130d dazu ausgebildet, nur zur Seite hin offen zu sein, so dass eine Platte 120d nur von der Seite in diesen eingesetzt werden kann, und ein Zusammengreifstück 134d zum Verhindern, dass die Platte 120d herausfällt, ist in einer geeigneten Position über der offenen Seite vorgesehen.
  • Ferner ist ein Platteneinsetzloch, in das die Platte 120d in der Kettenlaufrichtung eingesetzt werden kann, nicht erforderlich.
  • Sämtliche anderen Ausgestaltungen sind denen der Kettenführungen nach den ersten bis vierten Ausführungsformen im Wesentlichen gleich.
  • Bei der Kettenführung nach der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Platte 120d direkt von der Seite eingesetzt werden, und daher kann ein Vorgang zum festen Einsetzen der Platte 120d leicht durchgeführt werden.
  • Ferner entfallen, da keine Notwendigkeit besteht, ein Platteneinsetzloch in der vorderen Fläche des Laufführungsabschnitts zu öffnen, Einschränkungen hinsichtlich der Form der vorderen Fläche des Laufführungsabschnitts, der an der Kette gleitet, was zu einer Verbesserung bei der Auslegungsfreiheit führt.
  • [Sechste Ausführungsform]
  • Bei einer Kettenführung (einer schwenkbaren Kettenführung) nach einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 13 schematisch gezeigt ist, ist ein Plattenenden-Halteabschnitt 131e eines Plattenaufnahmeabschnitts 130e derart ausgebildet, die Platte 120e diagonal von der Seite in diesen eingesetzt werden kann.
  • Ferner ist ein Platteneinsetzloch, in das die Platte 120e in der Kettenlaufrichtung eingesetzt werden kann, nicht erforderlich.
  • Sämtliche anderen Ausgestaltungen sind denen der Kettenführungen nach den ersten bis fünften Ausführungsformen im Wesentlichen gleich.
  • Bei der Kettenführung nach der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Platte 120e diagonal von der Seite eingesetzt werden, und es besteht daher keine Notwendigkeit, ein Platteneinsetzloch vorzusehen. Folglich wird eine Verbesserung bei der Auslegungsfreiheit eines Führungsschuhs 110e erreicht.
  • [Siebte Ausführungsform]
  • Bei einer Kettenführung (einer schwenkbaren Führung) nach einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 14 schematisch gezeigt ist, überlappen sich zwei oder drei Platten 120f, 120g in einer Breitenrichtung und werden so in die Plattenaufnahmeabschnitte 130f, 130g eingesetzt.
  • Sämtliche anderen Ausgestaltungen sind denen der Kettenführungen nach den ersten bis sechsten Ausführungsformen im Wesentlichen gleich.
  • Ferner kann die Anzahl von sich überlappenden Platten auf vier oder mehr gesetzt werden.
  • Bei der Kettenführung nach der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die jeweiligen Platten 120f, 120g in der Dicke verkleinert werden, wodurch eine Reduzierung der zum Ausstanzen der Platten 120f, 120g aus gewalztem Stahlblech oder dergleichen erforderlichen Kosten ermöglicht wird. Ferner können durch Einsetzen einer Vielzahl der Platten 120f, 120g die erforderliche Gesamtfestigkeit, -steifigkeit und -haltbarkeit sichergestellt werden.
  • [Achte Ausführungsform]
  • Bei einer Kettenführung (einer schwenkbaren Kettenführung) nach einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 15 schematisch gezeigt ist, sind zwei oder drei Plattenaufnahmeabschnitte 130h, 130j in der Breitenrichtung parallel zueinander vorgesehen, und Platten 120h, 120j werden einzeln in die jeweiligen Plattenaufnahmeabschnitte 130h, 130j eingesetzt.
  • Sämtliche anderen Ausgestaltungen können denen der Kettenführungen nach den ersten bis siebten Ausführungsformen im Wesentlichen gleich sein, und die parallelen Plattenaufnahmeabschnitte 130h, 130j können in jeweils unterschiedlichen Formen vorgesehen sein.
  • Ferner kann die Anzahl von Plattenaufnahmeabschnitten, die parallel zueinander vorgesehen sind, auf vier oder mehr gesetzt werden.
  • Bei der Kettenführung nach der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die jeweiligen Platten 120h, 120j in der Dicke verkleinert werden, wodurch eine Reduzierung der zum Ausstanzen der Platten 120h, 120j aus gewalztem Stahlblech oder dergleichen erforderlichen Kosten ermöglicht wird. Ferner können durch Einsetzen einer Vielzahl der Platten 120h, 120j die erforderliche Gesamtfestigkeit, -steifigkeit und -haltbarkeit sichergestellt werden.
  • Ferner kann die Vielzahl von Platten 120h, 120j einzeln in die separaten Plattenaufnahmeabschnitte 130h, 130j eingesetzt und an diesen befestigt werden, und daher brauchen die Platten 120h, 120j nicht gebündelt und gleichzeitig gehandhabt zu werden, selbst wenn sie in einer Vielzahl vorgesehen sind. Folglich kann ein Vorgang zum festen Einsetzen der Platten 120h, 120j leicht durchgeführt werden.
  • Die jeweiligen oben beschriebenen Ausführungsformen sind spezifische Beispiele für die Kettenführung (eine schwenkbare Kettenführung) nach der vorliegenden Erfindung, die Kettenführung nach der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt und kann auch bei einer Kettenführung (einer feststehenden Kettenführung) angewendet werden, bei der Anbringabschnitte an einer Vielzahl von Stellen vorgesehen sind. Ferner können Formen, Positionen, Abmessungen, Positionsbeziehungen und so weiter der jeweiligen Bestandelemente auf verschiedene Weisen verändert werden.
  • Ferner ist bei den oben beschriebenen Ausführungsformen die Kettenführung in einem Motor mit einem Zeitsteuerungssystem vorgesehen, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann bei verschiedenen anderen Vorrichtungen verwendet werden.
  • Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf einen Übertragungsmechanismus beschränkt, bei dem eine Kette verwendet wird, sondern kann in einem im Wesentlichen gleichen Übertragungsmechanismus verwendet werden, bei dem ein Riemen, ein Seil oder dergleichen zur Anwendung kommt, und kann in großem Umfang in verschiedenen Industriebereichen verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (12)

  1. Kettenführung mit einem Führungsschuh, der eine laufende Kette durch Gleiten an der laufenden Kette führt, und einer Platte, die den Führungsschuh in einer Kettenlaufrichtung verstärkt, bei der der Führungsschuh einen Laufführungsabschnitt, der sich in der Kettenlaufrichtung erstreckt, einen Plattenaufnahmeabschnitt, der auf einer Rückflächenseite des Laufführungsabschnitt ausgebildet ist und in den die Platte eingesetzt werden kann, und mindestens einen Anbringabschnitt zum Anbringen des Führungsschuhs an einem Anbringgegenstand und mindestens einen Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitt, der mit einer Spanneinrichtung in Kontakt kommt, aufweist, und an mindestens einer Stelle des Anbringabschnitts oder des Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitts der Plattenaufnahmeabschnitt einen Plattenenden-Halteabschnitt bildet, der dazu ausgebildet ist, in der Lage zu sein, einen Endabschnitt der Platte derart von unten zu tragen, dass die Platte aus einer anderen Richtung als von unten in diesen eingesetzt werden kann.
  2. Kettenführung nach Anspruch 1, bei der der Führungsschuh einen Anbringabschnitt aufweist, der mit einem Anbringloch zum Anbringen des Führungsschuhs an dem Anbringgegenstand versehen ist, und das Anbringloch sich nicht mit dem Plattenaufnahmeabschnitt überlappt.
  3. Kettenführung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Plattenaufnahmeabschnitt ein Plattenbefestigungsstück aufweist, das eine Bewegung der Platte in der Kettenlaufrichtung einschränkt.
  4. Kettenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Platte derart ausgebildet ist, dass sie geradlinig ist oder einen konstanten Krümmungsradius jeweils sowohl an einer oberen Endfläche derselben auf einer Laufführungsflächenseite als auch einer unteren Endfläche derselben auf einer gegenüberliegenden Seite aufweist.
  5. Kettenführung nach Anspruch 4, bei der der Krümmungsradius der oberen Endfläche gleich dem oder kleiner ist als der Krümmungsradius der unteren Endfläche.
  6. Kettenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Plattenaufnahmeabschnitt ein Platteneinsetzloch aufweist, in das die Platte in der Kettenlaufrichtung eingesetzt werden kann.
  7. Kettenführung nach Anspruch 6, bei der sich das Platteneinsetzloch zu einer vorderen Fläche des Laufführungsabschnitts öffnet.
  8. Kettenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Plattenaufnahmeabschnitt derart ausgestaltet ist, dass die Platte von der Seite in diesen eingesetzt werden kann, um von unten von diesem getragen zu werden.
  9. Kettenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der der Plattenaufnahmeabschnitt ein Eingriffstück aufweist, das an einer anderen Stelle als dem Plattenenden-Halteabschnitt vorgesehen ist, um zu verhindern, dass die Platte zur Seite oder nach unten herausfällt.
  10. Kettenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der in einer Breitenrichtung zwei oder mehr der Platten eingesetzt werden.
  11. Kettenführung nach Anspruch 10, bei der zwei oder mehr der Plattenaufnahmeabschnitte in der Breitenrichtung parallel zueinander vorgesehen sind.
  12. Führungsschuh mit einem Laufführungsabschnitt, der sich in einer Kettenlaufrichtung erstreckt, und einem Plattenaufnahmeabschnitt, der auf der Rückflächenseite des Laufführungsabschnitts ausgebildet ist und in den eine Platte eingesetzt werden kann, bei dem der Führungsschuh mindestens einen Anbringabschnitt zum Anbringen des Führungsschuhs an einem Anbringgegenstand und mindestens einen Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitt, der mit einer Spanneinrichtung in Kontakt kommt, aufweist, und an mindestens einer Stelle des Anbringabschnitts oder des Spanneinrichtungs-Kontaktabschnitts der Plattenaufnahmeabschnitt einen Plattenenden-Halteabschnitt bildet, der dazu ausgebildet ist, in der Lage zu sein, einen Endabschnitt der Platte derart von unten zu halten, dass die Platte aus einer anderen Richtung als von unten eingesetzt werden kann.
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