DE102018201732A1 - Kettenführung - Google Patents

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DE102018201732A1
DE102018201732A1 DE102018201732.8A DE102018201732A DE102018201732A1 DE 102018201732 A1 DE102018201732 A1 DE 102018201732A1 DE 102018201732 A DE102018201732 A DE 102018201732A DE 102018201732 A1 DE102018201732 A1 DE 102018201732A1
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Yohei Nakata
Toshitaka Ogo
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Tsubakimoto Chain Co
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Tsubakimoto Chain Co
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Abstract

Es wird eine Kettenführung bereitgestellt, die eine einfache Struktur und eine verbesserte Strapazierfähigkeit aufweist und mit der eine Verringerung von Gewicht und Materialkosten ermöglicht wird und bei der ferner ein reibungsloses Strömen von Harz in einer Metallform nicht beeinträchtigt wird und bei der Abmessungsfehler, Konturfehler, inneres Verziehen, Defekte und dergleichen verringert werden und eine Konzentration von inneren Belastungen oder wiederholt aufgebrachten Biegebelastungen verhindert werden kann. Eine Verstärkungsrippe eines Körperteils weist eine laterale Rippe auf, die eine freie Zone besitzt, die über eine Länge von 20 % oder mehr eines Abstands L zwischen Halteabschnitten an zwei Stellen der Rippe nicht mit anderen Teilen der Verstärkungsrippe verbunden ist. Die freie Zone ist auf einer Seite, die weiter von der Führungsfläche als einer Mitte der Höhe der Haltewand entfernt ist, vorgesehen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kettenführung, die eine Führungsfläche zum gleitenden Führen einer laufenden Kette und einen Körperteil, der die Führungsfläche in der Kettenlaufrichtung hält, aufweist, wobei der Körperteil eine Verstärkungsrippe aufweist.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Es ist gängige Praxis, eine Kettenführung, die eine Führungsfläche zum gleitenden Führen einer laufenden Kette und einen Körperteil, der die Führungsfläche in der Kettenlaufrichtung hält, aufweist, zu verwenden, um den Kettenlauf zwischen Kettenrädern zu stabilisieren und eine angemessene Kettenspannung beizubehalten.
  • Ein Motorzeitsteuerungssystem, wie zum Beispiel das in 10 gezeigte, ist bekannt, bei dem eine Endlos-Übertragungskette CH, wie z. B. eine Rollenkette oder dergleichen, über Kettenräder S1 und S2 verläuft, die jeweils an einer Kurbelwelle und an Nockenwellen in einem Motorraum E vorgesehen sind. Die Endlos-Zeitsteuerungskette CH, die über ein Antriebskettenrad S1 der Kurbelwelle und ein Paar von Abtriebskettenrädern S2 der Nockenwellen in dem Motorraum E verläuft, wird von einer schwenkbaren Kettenführung (schwenkbaren Führung) 500 und einer Kettenführung (feststehenden Führung) 600 geführt.
  • Bei diesem bekannten Zeitsteuerungssystem ist die feststehende Führung 600 mit zwei Montagewellen Q in dem Motorraum E fixiert, während die schwenkbare Führung 500 derart angebracht ist, dass sie um eine Schwenkwelle P in der Ebene, in der die Zeitsteuerungskette CH in dem Motorraum E läuft, herum schwenkbar ist.
  • Die Kettenspanneinrichtung T drückt gegen die schwenkbare Führung 500 und hält dadurch die Spannung der Zeitsteuerungskette CH auf einem angemessenen Pegel und verringert deren Vibration.
  • Die bekannte Kettenführung (schwenkbare Führung) 500, die bei einem solchen Zeitsteuerungssystem verwendet wird, weist einen Führungsschuh 510 mit einer Führungsfläche 511 und einen Körperteil 520 auf, wie in 10 und 11 gezeigt ist. Der Körperteil 520 umfasst eine Haltewand 521, die sich in Richtung einer der Führungsfläche 511 gegenüberliegenden Seite erstreckt und als zwei Halteteile einen Montageansatz 523 und einen Drückteil 524, der von der Spanneinrichtung T in Richtung der Kette gedrückt wird.
  • Der Körperteil 520 weist ferner Verstärkungsrippen 522 auf, die sich in einer geeigneten Beabstandung in geeigneten Formen und Richtungen in einer Höhenrichtung erstrecken, um die Steifigkeit des Körperteils 520 zu steigern.
  • Die Kettenführung (feststehende Führung) 600 ist mit zwei Montageansätzen 623, die an den zwei Montagewellen Q als den zwei Halteteilen zu fixieren sind, anstelle des Montageansatzes 523 und des Drückteils 524 der vorstehend beschriebenen Kettenführung (schwenkbaren Führung) 500 versehen.
  • Die Kettenführungen 500 und 600, bei denen der Führungsschuh 510 und der Körperteil 520 durch Spritzgießen oder dergleichen einstückig ausgebildet sind, sind ebenfalls bekannt.
  • ZUSAMMENFASSENDER ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Eine solche bekannte Kettenführung unterliegt Einschränkungen beim Einbauraum, wenn sie in einem Motorraum E montiert ist, wie bei dem in 10 gezeigten Beispiel, und es ist daher erforderlich, die Steifigkeit und Strapazierfähigkeit mit einer kleineren Größe sicherzustellen.
  • Um dies zu erreichen, ist es notwendig, die Dicke der Haltewand des Körperteils oder von Verstärkungsrippen zu erhöhen oder die Anzahl von Verstärkungsrippen zu erhöhen. Das Problem bestand darin, dass es durch diese Maßnahmen schwierig wurde, eine Gewichtsverringerung zu erreichen, und sie führten zu erhöhten Materialkosten.
  • Die Kraft, die von der Kette auf die Führungsfläche aufgebracht wird, verursacht innere Belastungen, die sich unvermeidlich an unteren Endabschnitten von Verstärkungsrippen, die sich in der Höhenrichtung erstrecken, konzentrieren. Selbst wenn die Festigkeit und Steifigkeit der gesamten Kettenführung gesteigert wird, besteht immer noch das Problem, eines möglichen Bruchs, der durch eine lokale Konzentration von Belastungen hervorgerufen wird.
  • Ferner können Verstärkungsrippen zu einem Hindernis beim reibungslosen Strömen von Harz in einer Metallform beim Formen des Körperteils durch Spritzgießen werden. Durch eine Erhöhung der Dicke oder der Anzahl der Verstärkungsrippen kann die Harzorientierung ungleichförmig werden, was zu Abmessungsfehlern, Konturfehlern, innerem Verziehen, Defekten und dergleichen führen kann.
  • Zur Lösung dieser Probleme weist eine bekannte Kettenführung Verstärkungsrippen auf, die eine Verstärkung nur in Richtungen bieten, in denen die Kräfte am stärksten wirken, wobei sich die Rippen in der Längsrichtung des Körperteils von nahe einer Mitte, die das Zentrum des von der Kette aufgebrachten Drucks ist, mit einer starken Neigung in Richtung von an zwei Stellen vorgesehenen Halteabschnitten, die den Druck aufnehmen, erstrecken (siehe japanische Übersetzung der PCT-Anmeldung Nr. 2009-501887 ).
  • Der Körperteil ist Biegekräften ausgesetzt, da er den Druck von der Kette an zwei Halteabschnitten aufnimmt. Mit den Verstärkungsrippen aus der japanischen Übersetzung der PCT-Anmeldung Nr. 2009-501887 konzentrieren sich die Biegebelastungen in der Längsrichtung in der Mitte und tritt eine intensive und wiederholte Verformung in der Längsrichtung um die Mitte herum aufgrund dieser Belastungen auf, durch die eine Verbesserung der Strapazierfähigkeit eingeschränkt war.
  • Ein weiteres Problem bestand darin, dass der Abschnitt nahe der Mitte, der in der Längsrichtung von den Verstärkungsrippen beabstandet ist, eine niedrigere Steifigkeit gegen Torsion aufweist.
  • Mit der vorliegenden Erfindung werden diese Probleme gelöst, wobei ihr die Aufgabe zugrunde liegt, eine Kettenführung bereitzustellen, die eine einfache Struktur, jedoch eine verbesserte Strapazierfähigkeit aufweist, wodurch eine Verringerung des Gewichts und der Materialkosten ermöglicht wird, und die das reibungslose Strömen von Harz in einer Metallform nicht beeinträchtigt, so dass Abmessungsfehler, Konturfehler, inneres Verziehen, Defekte und dergleichen verringert werden und eine Konzentration von inneren Belastungen oder wiederholt aufgebrachten Biegebelastungen verhindert werden kann.
  • Mit der Erfindung gemäß Anspruch 1 werden die vorstehenden Probleme gelöst durch Bereitstellen einer Kettenführung, die eine Führungsfläche, die eine laufende Kette gleitend führt, und einen Körperteil, der die Führungsfläche in einer Kettenlaufrichtung hält, aufweist. Der Körperteil umfasst eine Haltewand mit einer vorbestimmten Höhe und eine Verstärkungsrippe, die von einem anderen Abschnitt als dem oberen und dem unteren Rand der Haltewand lateral vorsteht. Die Verstärkungsrippe weist eine laterale Rippe auf. Der Körperteil weist Halteabschnitte an mindestens jeweils zwei Stellen auf, die in einer Längsrichtung voneinander beabstandet sind. Die laterale Rippe weist eine freie Zone auf, in der die laterale Rippe über eine Länge von 20 % oder mehr eines Abstands L zwischen den Halteabschnitten an den zwei Stellen nicht mit anderen Teilen der Verstärkungsrippe verbunden ist. Die freie Zone ist auf einer Seite vorgesehen, die weiter von der Führungsfläche entfernt ist als einer Mitte der Höhe der Haltewand.
  • Bei der Kettenführung nach Anspruch 1 weist die Verstärkungsrippe eine laterale Rippe auf, wodurch der Körperteil verstärkt wird und die Strapazierfähigkeit verbessert wird sowie die Biegesteifigkeit gegenüber Durchbiegen oder Torsion gesteigert wird.
  • Der Körperteil weist Halteabschnitte an mindestens jeweils zwei Stellen auf, die in einer Längsrichtung voneinander beabstandet sind. Die laterale Rippe weist eine freie Zone auf, in der die laterale Rippe über eine Länge von 20 % oder mehr eines Abstands L zwischen den Halteabschnitten an den zwei Stellen nicht mit anderen Teilen der Verstärkungsrippe verbunden ist. Dadurch wird sichergestellt, dass sich eine innere Belastung nicht an einer spezifischen Stelle am unteren Rand des Körperteils konzentriert, wenn die Führungsfläche eine Kraft von der Kette aufnimmt, so dass ein Brechen, das von einer lokalen Konzentration von inneren Belastungen hervorgerufen wird, verhindert werden kann.
  • Die freie Zone ist auf einer Seite vorgesehen, die weiter von der Führungsfläche entfernt ist als einer Mitte der Höhe der Haltewand. Auf diese Weise kann der Teil, der Zugbelastungen ausgesetzt ist, wenn sich Biegekräfte nahe der Mitte in der Längsrichtung des Körperteils konzentrieren, verstärkt werden, so dass eine wiederholte Verformung verringert wird und die Strapazierfähigkeit verbessert werden kann. Ferner kann die Steifigkeit gegenüber einer Torsion des Teils nahe der Mitte in der Längsrichtung gesteigert werden.
  • Vertikale Verstärkungsrippen können reduziert oder eliminiert werden, so dass es weniger Teile gibt, die das Strömen von Harz in einer Metallform während der Produktion stören. Da die Harzorientierung gleichförmig ist, können mögliche Abmessungsfehler, Konturfehler, inneres Verziehen, Defekte und dergleichen verringert werden. Ferner kann die Biegesteifigkeit gegen Durchbiegen, Torsion und dergleichen verstärkt werden.
  • Bei der Konfiguration nach Anspruch 2 ist die Verstärkungsrippe nur aus der lateralen Rippe gebildet. Eine Gesamtgewichtsverringerung wird erzielt, und das Strömen von Harz in einer Metallform während der Produktion wird gleichmäßiger.
  • Bei der Konfiguration nach Anspruch 3 weist der Körperteil eine lateral vorstehende Außenrandrippe entlang des oberen und des unteren Rands der Haltewand auf. Die Verstärkungsrippe weist eine Verbindungsrippe auf, die sich von der lateralen Rippe zu der Außenrandrippe erstreckt. Die Verbindungsrippe kann ferner die Steifigkeit von Teilen erhöhen, die eine Verstärkung benötigen, und ermöglichen, dass das Harz bei der Produktion in dem Außenrandrippen- und dem Lateralrippenabschnitt der Metallform gleichmäßiger strömt.
  • Bei der Konfiguration nach Anspruch 4 ist mindestens einer der Halteabschnitte an den zwei Stellen durch einen Montageansatz ausgebildet, der von der Haltewand lateral vorsteht, und ist die laterale Rippe mit dem Montageansatz verbunden. Das Strömen des Harzes in dem Montageansatz- und dem Lateralrippenabschnitt der Metallform ist bei der Produktion gleichförmig.
  • Bei der Konfiguration nach Anspruch 5 ist die Verstärkungsrippe nur aus der freien Zone der lateralen Rippe gebildet. Größen- und Gewichtsverringerungen können erzielt werden, wobei die notwendige Steifigkeit und Strapazierfähigkeit sichergestellt sind, so dass eine Verringerung der Materialkosten ermöglicht wird.
  • Bei der Konfiguration nach Anspruch 6 ist die freie Zone über eine Länge von 50 % oder mehr des Abstands L zwischen den Halteabschnitten an zwei Stellen vorgesehen. Die Gesamtsteifigkeit wird weiter erhöht, während eine Belastungskonzentration am unteren Rand des Körperteils gemindert wird und eine wiederholte Verformung verringert werden kann.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Kettenführung (feststehenden Kettenführung) gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 zeigt eine veranschaulichende perspektivische Ansicht von 1;
    • 3 zeigt eine schematische Darstellung zum Erläutern der Abmessungen bei der vorliegenden Erfindung und einem bekannten Beispiel;
    • 4 zeigt Diagramme einer maximalen inneren Belastung bei der Erfindung und einem bekannten Beispiel;
    • 5 zeigt eine Seitenansicht der Kettenführung (feststehenden Kettenführung) gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 6 zeigt eine Seitenansicht der Kettenführung (feststehenden Kettenführung) gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 7 zeigt eine Seitenansicht der Kettenführung (feststehenden Kettenführung) gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 8 zeigt eine Seitenansicht der Kettenführung (feststehenden Kettenführung) gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 9 zeigt eine zeigt eine Seitenansicht der Kettenführung (feststehenden Kettenführung) gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 10 zeigt eine veranschaulichende Ansicht eines bekannten Motorzeitsteuerungssystems; und
    • 11 zeigt eine schematische perspektivische Querschnittansicht einer bekannten Kettenführung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung kann in jeder spezifischen Konfiguration ausgeführt sein, solange sie eine Kettenführung ist, die eine Führungsfläche, die eine laufende Kette gleitend führt, und einen Körperteil, der die Führungsfläche in einer Kettenlängsrichtung hält, aufweist, wobei der Körperteil eine Haltewand mit einer vorbestimmten Höhe und eine Verstärkungsrippe, die von einem anderen Abschnitt als dem oberen und dem unteren Rand der Haltewand lateral vorsteht, aufweist, wobei die Verstärkungsrippe eine laterale Rippe aufweist, wobei der Körperteil Halteabschnitte an mindestens jeweils zwei Stellen aufweist, die in einer Längsrichtung voneinander beabstandet sind, wobei die laterale Rippe eine freie Zone aufweist, in der die laterale Rippe über eine Länge von 20 % oder mehr eines Abstands L zwischen den Halteabschnitten an den zwei Stellen nicht mit anderen Teilen der Verstärkungsrippe verbunden ist, wobei die freie Zone auf einer Seite vorgesehen ist, die weiter von der Führungsfläche entfernt ist als einer Mitte der Höhe der Haltewand, wodurch die Kettenführung eine einfache Struktur, jedoch eine verbesserte Strapazierfähigkeit aufweist, eine Verringerung des Gewichts und der Materialkosten ermöglicht und das reibungslose Strömen von Harz in einer Metallform nicht beeinträchtigt, so dass Abmessungsfehler, Konturfehler, inneres Verziehen, Defekte und dergleichen verringert werden und eine Konzentration von inneren Belastungen oder wiederholt aufgebrachten Biegebelastungen verhindert werden kann.
  • Der Körperteil und die Führungsfläche können separate Komponenten sein oder einstückig ausgebildet sein. Bekannte geeignete Materialien können jeweils gemäß Steifigkeit, Gleitcharakteristiken, Formbarkeit, Kosten und so weiter ausgewählt werden.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Eine Kettenführung (feststehende Kettenführung) gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in einem Motor fixiert, der ein Zeitsteuerungssystem zum Führen und Stabilisieren einer laufenden Kette CH aufweist. Wie in 1 und 2 gezeigt ist, weist die Kettenführung einen Körperteil 120 auf, der im oberen Teil eine einstückig angeformte Führungsfläche (nicht gezeigt) aufweist.
  • Der Körperteil 120 umfasst Montageansätze 123 an zwei Stellen in der Längsrichtung an den beiden Enden einer Haltewand 121 als Montageabschnitte zum Montieren der Führung an dem Motor oder dergleichen auf im Wesentlichen gleiche Weise wie bei der bekannten Kettenführung (schwenkbaren Kettenführung) 500, die oben beschrieben worden ist. Der obere und der untere Rand der Haltewand 121 erstrecken sich zum Verbinden der Montageansätze 123 an zwei Stellen. Eine Außenrandrippe 127 ist zum Erhöhen der Steifigkeit und Strapazierfähigkeit des Körperteils 120 auf einer Außenseite der Haltewand 121 vorgesehen.
  • Die Führungsfläche (nicht gezeigt) kann fest am oberen Teil an dem Körperteil 120 angebracht sein, oder die obere Fläche des Körperteils 120 kann als Gleitführungsfläche zum Integrieren der Funktion der Führungsfläche ausgebildet sein.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Verstärkungsrippe 122 nur aus einer lateralen Rippe 125 gebildet, die sich in der Richtung einer Linie erstreckt, die Halteabschnitte Pt (Zentren der Montageansätze 123) an zwei Stellen, die in der Längsrichtung voneinander beabstandet sind, verbindet. Die Rippe ist nur von einer freien Zone 126 gebildet, die nicht mit anderen Abschnitten verbunden ist.
  • Wie in 3 gezeigt ist, beträgt die Länge Ld der freien Zone 126 20 % oder mehr des Abstands L zwischen den zwei Halteabschnitten Pt. Die freie Zone 126 befindet sich auf einer Seite, die weiter von der Führungsfläche entfernt ist als der Mitte (H/2) der Höhe H der Haltewand 121.
  • Dadurch wird sichergestellt, dass sich eine innere Belastung nicht an einer spezifischen Stelle am unteren Rand des Körperteils 120 konzentriert, wenn die Führungsfläche eine Kraft von der Kette aufnimmt, so dass ein Brechen, das von einer lokalen inneren Belastungskonzentration hervorgerufen wird, verhindert werden kann.
  • Die Biegebelastung an dem Körperteil 120 bewirkt eine Druckbelastung in der oberen Hälfte (Führungsflächenseite) oberhalb der Mitte (H/2) der Höhe H der Haltewand 121 und eine Zugkraft in der unteren Hälfte (der Seite, die weiter von der Führungsfläche entfernt ist) unterhalb der Mitte (H/2). Ein wiederholtes Aufbringen von Belastungen führt dazu, dass die untere Hälfte (unterhalb der Mitte H/2), die Zugbelastungen ausgesetzt ist, besonders bruchanfällig ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die freie Zone 126 auf einer Seite vorgesehen, die weiter von der Führungsfläche entfernt ist als der Mitte (H/2) der Höhe H der Haltewand 121, so dass nicht nur der Körperteil verstärkt wird, sondern sich auch die Zugbelastung ausbreitet und sich weniger im Zentrum und um dieses herum konzentriert und somit ein Brechen verhindert werden kann.
  • 4 zeigt das Ergebnis einer Analyse dessen, wie sich eine maximale Belastung an einer Außenrandrippe im unteren Teils verändert, wenn die Länge Ld und die Höhe Hd der freien Zone 126 des Körperteils 120 variiert werden, bei der Kettenführung gemäß der ersten Ausführungsform, wie im unteren Teil von 3 gezeigt ist.
  • Ld/L = 0 in dem Diagramm links in 4 und das Diagramm rechts, das als „ohne Rippe“ bezeichnet ist, stellen die Ergebnisse der Analyse einer bekannten beispielhaft Kettenführung 700 dar, die im oberen Teil von 3 gezeigt ist (gleich dem Körperteil 120 der Kettenführung gemäß der ersten Ausführungsform, aber ohne die Verstärkungsrippe 122).
  • Wie aus den Ergebnissen von Ld/L links in 4 zu sehen ist, kann ein ausreichender Belastungsminderungseffekt erzielt werden, wenn Ld/L ≥ 20 % ist. Der Belastungsminderungseffekt erhöht sich im Wesentlichen linear, bis Ld/L mehr oder weniger 50 % erreicht, und daher gilt vorzugsweise Ld/L ≥ 50 %.
  • Wie aus den Ergebnissen von Hd/H rechts in 4 zu sehen ist, wird bei der Kettenführung gemäß der ersten Ausführungsform die Druckbelastungskomponente erhöht, wenn das Rippenhöhenverhältnis Hd/H 50 % übersteigt, was zu einer größeren maximalen Belastung an einer Außenrandrippe im unteren Teil führt.
  • Daher wird bevorzugt, die freie Zone auf einer Seite vorzusehen, die weiter von der Führungsfläche entfernt ist als der Mitte (H/2) der Höhe H der Haltewand (Hd/H ≤ 50 %).
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Bei der Kettenführung (feststehenden Führung) gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 5 gezeigt ist, ist die Verstärkungsrippe 122a des Körperteils 120a nur aus einer lateralen Rippe 125a gebildet, die sich in der Richtung einer Linie erstreckt, die die Halteabschnitte Pt (Zentren der Montageansätze 123) an zwei Stellen, die in der Längsrichtung voneinander beabstandet sind, verbindet. Die beiden Enden der Rippe sind mit den Montageansätzen 123 verbunden, und die Rippe ist vollständig aus einer freien Zone 126a, die nicht mit anderen Abschnitten verbunden ist, gebildet.
  • Ld/L beträgt daher nahezu 100 %, und es kann ein maximaler Belastungsminderungseffekt erzielt werden.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • Bei der Kettenführung (feststehenden Führung) gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 6 gezeigt ist, ist die Verstärkungsrippe des Körperteils 120b aus einer lateralen Rippe 125b, die sich in der Richtung einer Linie erstreckt, die die Halteabschnitte Pt (Zentren der Montageansätze 123) an zwei Stellen, die in der Längsrichtung voneinander beabstandet sind, verbindet, und zwei Verbindungsrippen 128b, die sich von den beiden Enden der lateralen Rippe in Richtung der oberen Außenrandrippe 127 erstrecken, gebildet.
  • Die zwei Verbindungsrippen 128b sind jeweils nahe jedem Montageansatz 123 mit der Außenrandrippe 127 verbunden.
  • Durch diese Auslegung wird ein reibungsloses Strömen von Harz in der Metallform ermöglicht, wobei eine erforderliche Länge der freien Zone 126b sichergestellt wird, wodurch Abmessungsfehler, Konturfehler, inneres Verziehen, Defekte und dergleichen verringert werden können.
  • [Vierte Ausführungsform]
  • Bei der Kettenführung (feststehenden Führung) gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 7 gezeigt ist, ist die Verstärkungsrippe des Körperteils 120c aus einer lateralen Rippe 125c, die sich in der Richtung einer Linie erstreckt, die die Halteabschnitte Pt (Zentren der Montageansätze 123) an zwei Stellen, die in der Längsrichtung voneinander beabstandet sind, verbindet, und zwei Verbindungsrippen 128c, die sich von den beiden Enden der lateralen Rippe in Richtung der oberen Außenrandrippe 127 erstrecken, gebildet.
  • Die zwei Verbindungsrippen 128c sind jeweils in der Längsrichtung nahe dem Zentrum mit der Außenrandrippe 127 verbunden.
  • Die Belastung, die auf das Zentrum der Außenrandrippe 127 und um dieses herum, wo die Drückkraft von der Kette am größten ist, aufgebracht wird, wird über die Verbindungsrippen 128c zu der lateralen Rippe 125c übertragen. Somit kann eine Verstärkung in der vertikalen Richtung auch mit einer kleinen Länge der Rippen vorgesehen sein.
  • [Fünfte Ausführungsform]
  • Bei der Kettenführung (feststehenden Führung) gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 8 gezeigt ist, ist die Verstärkungsrippe des Körperteils 120d aus einer lateralen Rippe 125d, die sich in der Richtung einer Linie erstreckt, die die Halteabschnitte Pt (Zentren der Montageansätze 123) an zwei Stellen, die in der Längsrichtung voneinander beabstandet sind, verbindet, und zwei Verbindungsrippen 128d, die sich von den beiden Enden der lateralen Rippe in Richtung der unteren Außenrandrippe 127 erstrecken, gebildet.
  • Die zwei Verbindungsrippen 128d sind jeweils nahe jedem Montageansatz 123 mit der Außenrandrippe 127 verbunden.
  • Durch diese Auslegung wird ein reibungsloses Strömen von Harz in der Metallform ermöglicht, wobei eine erforderliche Länge der freien Zone 126d sichergestellt wird, wodurch Abmessungsfehler, Konturfehler, inneres Verziehen, Defekte und dergleichen verringert werden können.
  • [Sechste Ausführungsform]
  • Bei der Kettenführung (feststehenden Führung) gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 9 gezeigt ist, ist die Verstärkungsrippe des Körperteils 120e aus einer lateralen Rippe 125e, die sich in der Richtung einer Linie erstreckt, die die Halteabschnitte Pt (Zentren der Montageansätze 123) an zwei Stellen, die in der Längsrichtung voneinander beabstandet sind, verbindet, und an den beiden Enden mit den Montageansätzen 123 verbunden ist, und zwei Verbindungsrippen 128e, die sich von der Nähe des Zentrums der oberen Außenrandrippe 127 in Richtung von Abschnitten der unteren Außenrandrippe 127 nahe den Montageansätzen 123 erstrecken, gebildet.
  • Die laterale Rippe 125e und die zwei Verbindungsrippen 128e sind an ihren Schnittpunkten miteinander verbunden, und die freie Zone 126e ist zwischen den zwei Schnittpunkten ausgebildet.
  • Durch diese Auslegung wird ein reibungsloses Strömen von Harz in der Metallform ermöglicht, wobei eine erforderliche Länge der freien Zone 126e sichergestellt wird, wodurch Abmessungsfehler, Konturfehler, inneres Verziehen, Defekte und dergleichen verringert werden können. Ferner kann sich die Belastung, die auf das Zentrum der Außenrandrippe 127 und um dieses herum, wo die Drückkraft von der Kette am größten ist, aufgebracht wird, über die Verbindungsrippen 128e in der Richtung der beiden Enden ausbreiten.
  • Da die laterale Rippe 125e und die zwei Verbindungsrippen 128e an ihren Schnittpunkten miteinander verbunden sind, kann die Steifigkeit des Körperteils 120e gegenüber Durchbiegen und Torsion verstärkt werden.
  • Obwohl bei den vorstehenden Ausführungsformen spezifische Beispiele der Kettenführung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, ist die Kettenführung gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt und können die Ausgestaltungen, Positionen, Größen und Positionsbeziehungen zueinander von verschiedenen Bestandteilen auf verschiedene Arten verändert werden.
  • Zum Beispiel ist bei jeder Ausführungsform zwar eine Verwendungsform als feststehende Führung gezeigt, die Kettenführung kann jedoch auch als schwenkbare Führung verwendet werden, wobei einer der zwei Halteabschnitte ein Drückteil ist, gegen den die Spanneinrichtung drückt.
  • Obwohl bei jeder Ausführungsform die Kettenführung Halteabschnitte an zwei Stellen aufweist, kann sie auch drei oder mehr Halteabschnitte aufweisen. In diesem Fall kann die laterale Rippe an mindestens einem Punkt zwischen zwei beliebigen Halteabschnitten vorgesehen sein, zum Beispiel zwischen zwei aneinander angrenzenden Halteabschnitten, die in der Kettenlaufrichtung am weitesten voneinander beabstandet sind, wodurch es möglich ist, Belastungen zu verringern.
  • Der Betrag des Vorstehens der Verstärkungsrippe von der Haltewand zu einer Seite, die Breite, die Querschnittausgestaltungen und dergleichen können je nach Erfordernis bestimmt werden. Obwohl die bei den Ausführungsformen gezeigten eine Links-rechts-Symmetrie um ein Zentrum herum aufweisen, kann die Kettenführung unterschiedliche Ausgestaltungen auf der rechten und der linken Seite aufweisen, ganz abgesehen von anderen Ausgestaltungen als denjenigen, die bei den oben beschriebenen Ausführungsformen gezeigt sind.
  • Der Betrag des Vorstehens der Außenrandrippe entlang des oberen und des unteren Rands der Haltewand von der Haltewand zu einer Seite, die Breite, die Querschnittausgestaltung und dergleichen können frei bestimmt werden. Die Außenrandrippen können entfallen.
  • Obwohl bei den oben beschriebenen Ausführungsformen die Kettenführung in einem Motor vorgesehen ist, der ein Zeitsteuerungssystem aufweist, kann die Kettenführung auch bei verschiedenen anderen Einrichtungen angewendet werden.
  • Die Erfindung braucht nicht notwendigerweise bei einem Kettenübertragungsmechanismus angewendet zu werden, sondern kann auch bei im Wesentlichen gleichen Übertragungsmechanismen verwendet werden, bei denen Bänder, Seile und dergleichen verwendet werden, und kann in einer Vielfalt von industriellen Gebieten angewendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2009501887 [0014, 0015]

Claims (6)

  1. Kettenführung, die eine Kettenführungsfläche, die eine laufende Kette gleitend führt, und einen Körperteil, der die Führungsfläche in einer Kettenlaufrichtung hält, umfasst, wobei der Körperteil eine Haltewand mit einer vorbestimmten Höhe und eine Verstärkungsrippe, die von einem anderen Abschnitt als einem oberen und einem unteren Rand der Haltewand lateral vorsteht, aufweist, wobei die Verstärkungsrippe eine laterale Rippe aufweist, wobei der Körperteil Halteabschnitte jeweils an mindestens zwei Stellen, die in einer Längsrichtung voneinander beabstandet sind, aufweist, wobei die laterale Rippe eine freie Zone, in der die laterale Rippe über eine Länge von 20 % oder mehr eines Abstands L zwischen den Halteabschnitten an den zwei Stellen nicht mit anderen Abschnitten der Verstärkungsrippe verbunden ist, aufweist, und wobei die freie Zone auf einer Seite, die weiter von der Führungsfläche als einer Mitte der Höhe der Haltewand entfernt ist, vorgesehen ist.
  2. Kettenführung nach Anspruch 1, bei der die Verstärkungsrippe nur aus der lateralen Rippe gebildet ist.
  3. Kettenführung nach Anspruch 1, bei der der Körperteil eine lateral vorstehende Außenrandrippe entlang des oberen und des unteren Rands der Haltewand aufweist, und die Verstärkungsrippe eine Verbindungsrippe, die sich von der lateralen Rippe zu der Außenrandrippe erstreckt, aufweist.
  4. Kettenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der mindestens einer der Halteabschnitt an den zwei Stellen von einem Montageansatz, der von der Haltewand lateral vorsteht, gebildet ist, und die laterale Rippe mit dem Montageansatz verbunden ist.
  5. Kettenführung nach Anspruch 1, bei der die Verstärkungsrippe nur aus der freien Zone der lateralen Rippe gebildet ist.
  6. Kettenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die freie Zone über eine Länge von 50 % oder mehr des Abstands L zwischen den Halteabschnitten an den zwei Stellen vorgesehen ist.
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