DE102014017159A1 - Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung (20) kann einen Behälter (22), ein Schließventil (40), das in einem Dampfdurchlass (24) vorgesehen ist, der den Behälter (22) und den Kraftstofftank (15) verbindet, einen Aktuator (50), der mit dem bewegbaren Ventilelement (60) gekoppelt ist, und eine Steuereinrichtung (19), die mit dem Aktuator (50) gekoppelt ist, enthalten. Die Steuereinrichtung (19) kann eine Lernsteuerung durchführen, bei der eine Ventilöffnungsstartposition basierend auf einer Hubstrecke des bewegbaren Ventilelements (60) gelernt wird, die zu dem Zeitpunkt gegeben ist, zu dem ein Innendruck des Kraftstofftanks (15) um einen vorgegebenen Druckwert (ΔP1) reduziert ist, während die Bewegungsstrecke des bewegbaren Ventilelements (60) so verändert wird, dass (a) das bewegbare Ventilelement (60) sich aus der Referenzposition in eine Lernstartposition (So) mit einer ersten Geschwindigkeit in einer Ventilöffnungsrichtung bewegt, und (b) das bewegbare Ventilelement (60) sich weiter aus der Lernstartposition (So) mit einer zweiten Geschwindigkeit in der Ventilöffnungsrichtung bewegt.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Prioritäten der japanischen Patentanmeldungen mit den Seriennummern JP 2013-242841 und JP 2013-242847 .
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtungen, die einen Behälter zum Adsorbieren von Kraftstoffdampf, der in einem Kraftstofftank erzeugt wird, und ein Schließventil, das in einem Dampfdurchlass, der den Behälter und den Kraftstofftank miteinander verbindet, vorgesehen ist, enthalten können.
  • Die JP-A-2011-256778 offenbart eine Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung, die ein Schließventil (Steuerventil) enthalten kann, das in einem Dampfdurchlass vorgesehen ist, das einen Behälter und einen Kraftstofftank miteinander verbindet. Das Schließventil kann einen nicht-empfindlichen Bereich (Ventilschließbereich) zum Schließen des Ventils und einen Verbindungsbereich (Ventilöffnungsbereich) zum Ermöglichen einer Strömung von Kraftstoffdampf durch das Schließventil enthalten. Wenn das Schließventil in dem Ventilschließbereich ist, kann der Kraftstofftank in einem geschlossenen Zustand gehalten werden. Wenn andererseits das Schließventil in dem Ventilöffnungsbereich ist, kann Kraftstoffdampf, der in dem Kraftstofftank erzeugt wird, in Richtung des Behälters freigegeben werden, so dass der Innendruck des Kraftstofftanks verringert werden kann.
  • Die Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung des oben stehenden Dokuments ist angepasst, eine Lernsteuerung durchzuführen, bei der das Öffnungsmaß des Schließventils sich in einer Öffnungsrichtung von einer vollständig geschlossenen Position bei einer festgelegten Geschwindigkeit verändert. Das Öffnungsmaß des Schließventils, das zu dem Zeitpunkt gegeben ist, zu dem der Innendruck des Kraftstofftanks anfängt, sich zu verringern, kann als eine Ventilöffnungsstartposition gespeichert werden.
  • Um die Ventilöffnungsstartposition des Schließventils mit hoher Genauigkeit zu lernen, ist es möglicherweise erforderlich, das Öffnungsmaß des Schließventils in der Öffnungsrichtung bei einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit zu verändern. Entsprechend der Lernsteuerung des oben stehenden Dokuments kann jedoch das Öffnungsmaß des Schließventils bei der festgelegten Geschwindigkeit oder einer konstanten Geschwindigkeit verändert werden. Als Folge kann es verhältnismäßig lang dauern, um genau die Lernsteuerung durchzuführen.
  • Daher gab es eine Notwendigkeit im Stand der Technik, eine Lernsteuerung zu ermöglichen, die in einer verhältnismäßig kurzen Zeit genau durchgeführt werden kann.
  • Bei einem Aspekt gemäß den vorliegenden Lehren kann eine Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung einen Behälter, ein Schließventil, das in einem Dampfdurchlass vorgesehen ist, der den Behälter und den Kraftstofftank verbindet, einen Aktuator, der mit dem bewegbaren Ventilelement gekoppelt ist, und eine Steuereinrichtung, die mit dem Aktuator gekoppelt ist, enthalten. Die Steuereinrichtung kann eine Lernsteuerung durchführen, bei der eine Ventilöffnungsstartposition basierend auf einer Hubstrecke des bewegbaren Ventilelements gelernt wird, die zu dem Zeitpunkt gegeben ist, zu dem ein Innendruck des Kraftstofftanks um einen vorgegebenen Druckwert verringert ist, während die Bewegungsstrecke des bewegbaren Ventilelements so verändert wird, dass (a) das bewegbare Ventilelement sich aus der Referenzposition in eine Lernstartposition mit einer ersten Geschwindigkeit in einer Ventilöffnungsrichtung bewegt, und (b) das bewegbare Ventilelement sich weiter aus der Lernstartposition bei einer zweiten Geschwindigkeit in der Ventilöffnungsrichtung bewegt. Die zweite Geschwindigkeit kann niedriger als die erste Geschwindigkeit sein.
  • Zusätzliche Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unmittelbar nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen deutlich, in denen:
  • 1 eine schematische Ansicht ist, die den allgemeinen Aufbau einer Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
  • 2 eine vertikale Querschnittsansicht ist, die einen initialisierten Zustand eines Schließventils zeigt, das bei der Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung verwendet wird;
  • 3 eine vertikale Querschnittsansicht ist, die den geschlossenen Zustand des Schließventils veranschaulicht;
  • 4 eine vertikale Querschnittsansicht ist, die den geöffneten Zustand des Schließventils veranschaulicht;
  • 5 ein Graph ist, der eine Lernsteuerung veranschaulicht, die durch eine Steuereinrichtung (ECU) der Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung zum Lernen einer Ventilöffnungsstartposition des Schließventils durchgeführt wird;
  • 6 ein Graph ist, der die Einzelheiten der Steuerung eines Teils, der durch den Teil VI in 5 angegeben ist, veranschaulicht;
  • 7 ein Graph ähnlich zu 6 ist, jedoch die Einzelheiten der Steuerung veranschaulicht, die durch eine Steuereinrichtung einer Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform durchgeführt werden;
  • 8 ein Graph ist, der eine Lernsteuerung durchführt, die durch eine Steuereinrichtung einer Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform durchgeführt wird;
  • 9 ein Graph ist, der eine Lernsteuerung veranschaulicht, die durch eine Steuereinrichtung einer Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform durchgeführt wird;
  • 10 ein Graph ist, der eine Lernsteuerung veranschaulicht, die durch eine Steuereinrichtung einer Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform durchgeführt wird;
  • 11 ein Graph ist, der die Einzelheiten der Steuerung eines Teils veranschaulicht, der durch den Pfeil XI in 10 angegeben ist;
  • 12 ein Graph ist, der eine Änderung in einem Innendruck eines Kraftstofftanks und Zeitpunkte zum Erfassen des Innendrucks gemäß der fünften Ausführungsform veranschaulicht;
  • 13 ein Flussdiagramm ist, das einen Vorgang zum Bestimmen, ob ein Kraftstofftankzustand stabil ist oder nicht, basierend auf dem Graphen, der in 12 gezeigt ist, veranschaulicht;
  • 14(A) ein Graph ist, der eine Änderung in einem Innendruck eines Kraftstofftanks zeigt;
  • 14(B) ein Graph ist, der die Arbeitsweisen eines stabilen Zählers, eines instabilen Zählers und eines Stabilitätsbestimmungsmarkers in Bezug auf die Änderung des Innendrucks des Kraftstofftanks, der in 14(A) gezeigt ist, während einer Lernsperrsteuerung, die durch eine Steuereinrichtung einer Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform durchgeführt wird, zeigt; und
  • 15 ein Flussdiagramm ist, das die Lernsperrsteuerung zeigt.
  • Jedes der zusätzlichen Merkmale und jede der zusätzlichen Lehren, die obenstehend und nachfolgend offenbart sind, kann getrennt oder in Verbindung mit anderen Merkmalen bzw. Lehren verwendet werden, um verbesserte Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtungen vorzusehen. Repräsentative Beispiele der vorliegenden Erfindung, die viele dieser zusätzlichen Merkmale und Lehren sowohl getrennt als auch in Verbindung miteinander verwenden, werden nun im Einzelnen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung soll einem Fachmann lediglich weitere Einzelheiten zum Umsetzen von bevorzugten Aspekten der vorliegenden Lehren geben und soll den Rahmen der Erfindung nicht begrenzen. Nur die Ansprüche definieren den Rahmen der beanspruchten Erfindung. Daher müssen Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die in der folgenden detaillierten Beschreibung offenbart sind, nicht unbedingt die Erfindung im breitesten Sinne in die Praxis umsetzen, und werden stattdessen lediglich dazu gelehrt, speziell repräsentative Beispiele der Erfindung zu beschreiben. Ferner können verschiedene Merkmale der repräsentativen Beispiele und der abhängigen Ansprüche auf Weisen kombiniert werden, die nicht speziell aufgezählt sind, um zusätzliche nützliche Beispiele der vorliegenden Lehren vorzusehen.
  • Bei einer Ausführungsform kann eine Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung einen Behälter, ein Schließventil und eine Steuereinrichtung enthalten. Der Behälter kann Kraftstoffdampf adsorbieren, der in einem Kraftstofftank erzeugt wird. Das Schließventil kann in einem Dampfdurchlass vorgesehen sein, der den Behälter und den Kraftstofftank verbindet. Das Schließventil kann ein bewegbares Ventilelement und einen Aktuator enthalten, der mit dem bewegbaren Ventilelement gekoppelt ist. Das Schließventil kann geschlossen sein, wenn eine Hubstrecke des bewegbaren Ventilelements in Bezug auf eine Referenzposition zwischen Null und einer Ventilöffnungsstartposition ist. Das Schließventil kann geöffnet sein, wenn die Hubstrecke des bewegbaren Elements die Ventilöffnungsstartposition übersteigt. Die Steuereinrichtung kann mit dem Aktuator gekoppelt sein und angepasst sein, eine Lernsteuerung durchzuführen, bei der die Ventilöffnungsstartposition basierend auf der Hubstrecke des bewegbaren Ventilelements gelernt wird, die zu dem Zeitpunkt gegeben ist, zu dem ein Innendruck des Kraftstofftanks um einen vorgegebenen Druckwert von einem Referenzdruckwert reduziert ist, während die Bewegungsstrecke des bewegbaren Ventilelements verändert wird, so dass (a) das bewegbare Ventilelement sich von der Referenzposition zu einer Lernstartposition mit einer ersten Geschwindigkeit in einer Ventilöffnungsrichtung bewegt und (b) das bewegbare Ventilelement sich weiter von der Lernstartposition in der Ventilöffnungsrichtung mit einer zweiten Geschwindigkeit bewegt, die niedriger als die erste Geschwindigkeit sein kann.
  • Auf diese Weise kann eine Lernsteuerung zum Lernen der Ventilöffnungsstartposition durch Verändern der Hubstrecke des bewegbaren Ventilelements so durchgeführt werden, dass das bewegbare Ventilelement sich mit der zweiten Geschwindigkeit bewegt, die niedriger als die erste Geschwindigkeit ist, nachdem es die Lernstartposition passiert hat.
  • Mit anderen Worten kann sich das Ventilelement mit einer größeren Geschwindigkeit bewegen, bis es die Lernstartposition erreicht, und kann sich mit einer geringeren Geschwindigkeit zum Lernen der Ventilöffnungsstartposition bewegen. Daher ist es möglich, genau die Ventilöffnungsstartposition in verhältnismäßig kurzer Zeit zu lernen.
  • Das Schließventil kann weiter einen Ventilsitz enthalten, und das bewegbare Ventilelement kann sich relativ zu dem Ventilsitz in einer Axialrichtung bewegen.
  • Die Lernstartposition kann eine Ventilschließgrenzposition sein, die in Abhängigkeit von einer Auslegung des Schließventils bestimmt wird. Alternativ kann die Lernstartposition entfernt von einer Druckverringerungsposition um eine Strecke in einer Ventilschließrichtung entgegengesetzt zur Ventilöffnungsrichtung sein. Die Druckverringerungsposition kann eine Position sein, in der der Innendruck des Kraftstofftanks um den vorgegebenen Druckwert während der Bewegung des bewegbaren Ventilelements bei der ersten Geschwindigkeit verringert ist.
  • Die Hubstrecke des bewegbaren Ventilelements kann mit der zweiten Geschwindigkeit durch Wiederholen eines Lernschritts verändert werden. Der Lernschritt kann einen ersten Schrittteil enthalten, bei dem die Hubstrecke in der Ventilöffnungsrichtung um eine erste Strecke verschoben wird, und einen zweiten Schrittteil, in dem die Hubstrecke in einer Ventilschließrichtung entgegengesetzt zur Ventilöffnungsrichtung um eine zweite Strecke verschoben wird, die kleiner als die erste Strecke ist.
  • Auf diese Weise kann der Lernschritt wiederholt durch Bewegen des bewegbaren Ventilelements wechselweise in der Ventilöffnungsrichtung und in der Ventilschließrichtung zum Verändern der Hubstrecke bei der zweiten Geschwindigkeit, die in diesem Fall eine Durchschnittsgeschwindigkeit sein kann, durchgeführt werden.
  • Der Innendruck des Kraftstofftanks kann während des zweiten Schrittteils des Lernschritts bestimmt werden. Die Steuereinrichtung kann die Ventilöffnungsstartposition basierend auf einem Hubstreckenwert bestimmen, der gegeben ist, wenn der Tankinnendruck um den vorgegebenen Druckwert während des zweiten Schrittteils von irgendeinem der wiederholten Lernschritte reduziert ist. Alternativ kann die Steuereinrichtung die Ventilöffnungsstartposition basierend auf einem Hubstreckenwert bestimmen, der während des zweiten Schrittteils des Lernschritts gegeben ist, der vor irgendeinem der wiederholten Lernschritte durchgeführt wird, wo der Tankinnendruck um den vorgegebenen Druckwert während des zweiten Schrittteils reduziert ist.
  • Auf diese Weise kann die Steuereinrichtung die Ventilöffnungsstartposition während der Zeit bestimmen, wenn die Hubstrecke sich um den zweiten Abstand geändert hat, das heißt wenn das bewegbare Ventilelement zum Verringern des Öffnungsmaßes zurückgestellt wird. Daher kann das Ansprechverhalten auf die Änderung im Tankinnendruck verbessert werden. Somit kann es möglich sein, eine mögliche Differenz zwischen dem Bestimmungszeitpunkt der Ventilöffnungsstartposition und dem Zeitpunkt, zu dem das Schließventil sich tatsächlich zu öffnen beginnt, zu minimieren. Daher kann die Lerngenauigkeit auch in diesem Bezug verbessert werden.
  • Der Behälter kann mit einem Fahrzeugmotor über einen Spüldurchlass verbunden sein, und die Steuereinrichtung kann angepasst sein, die Lernsteuerung jedes Mal dann durchzuführen, wenn der Fahrzeugmotor gestartet wird. Mit anderen Worten kann die Steuereinrichtung die Lernsteuerung jedes Mal dann durchführen, wenn ein Zündschalter des Fahrzeugmotors angeschaltet wird. Auf diese Weise ist es möglich, selbst wenn der Lernwert, der im vorherigen Lernschritt erhalten wurde, nicht korrekt war, die nachteilige Wirkung zu minimieren, die durch den inkorrekten Lernwert hervorgerufen wird. Es ist auch möglich, einen Einfluss des Versetzens des Lernwerts zu minimieren, der dann hervorgerufen werden kann, wenn einige Teile des Schließventils durch neue ausgetauscht werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann eine Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung einen Behälter, ein Schließventil, einen Aktuator und eine Steuereinrichtung enthalten. Der Behälter kann Kraftstoffdampf adsorbieren, der in einem Kraftstofftank erzeugt wird. Das Schließventil kann in einem Dampfdurchlass vorgesehen sein, der den Behälter und den Kraftstofftank verbindet. Das Schließventil kann ein bewegbares Ventilelement enthalten. Das Stellglied kann mit dem bewegbaren Ventilelement gekoppelt sein. Das Schließventil kann geschlossen sein, wenn eine Hubstrecke des bewegbaren Ventilelements in Bezug auf eine Referenzposition zwischen Null und einer Ventilöffnungsstartposition liegt, und das Schließventil ist geöffnet, wenn die Hubstrecke des bewegbaren Elements die Ventilöffnungsstartposition übertrifft. Die Steuereinrichtung kann eine Lernsteuerung durchführen, bei der die Ventilöffnungsstartposition basierend auf der Hubstrecke des bewegbaren Ventilelements gelernt wird, die zu dem Zeitpunkt gegeben ist, zu dem ein Innendruck des Kraftstofftanks um einen vorgegebenen Druckwert verringert ist, während sich das bewegbare Ventilelement von einer Lernstartposition in der Ventilöffnungsrichtung bewegt. Die Lernstartposition kann eine Position sein, in der die Hubstrecke des bewegbaren Ventilelements um einen vorgegebenen Kontrollwert kleiner ist als ein Referenzlernwert.
  • Um die Lernsteuerung durchzuführen, kann sich das bewegbare Element zuerst in die Lernstartposition bewegen, in der die Hubstrecke des bewegbaren Ventilelements kleiner als der Referenzlernwert ist. Danach kann sich das bewegbare Ventilelement weiter weg von der Lernstartposition zum Lernen der Ventilöffnungsstartposition bewegen. Daher kann nach dem Passieren der Lernstartposition das bewegbare Ventilelement bei einer geringeren Geschwindigkeit bewegt werden als eine Geschwindigkeit vor dem Erreichen der Lernstartposition. Auf diese Weise ist es möglich, die Ventilöffnungsstartposition in einer verhältnismäßig kurzen Zeit genau zu lernen.
  • Die Steuereinrichtung kann angepasst sein, dass sie die Lernsteuerung wiederholt durchführt, und der Referenzlernwert kann derjenige sein, der durch die vorher durchgeführte Lernsteuerung erhalten wird.
  • Die Steuereinrichtung kann weiter angepasst sein, eine Lernsperrsteuerung durchzuführen, bei der die Lernsteuerung zum Lernen der Ventilöffnungsstartposition gesperrt ist, wenn ein Kraftstofftankzustand instabil ist.
  • Beispielsweise kann der Kraftstofftankzustand als instabil bestimmt werden, wenn ein Fluktuationsmaß von einem Flüssigkeitsniveau innerhalb des Kraftstofftanks größer als ein vorgegebener Fluktuationswert ist.
  • In dem Fall, in dem die Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung für ein Fahrzeug verwendet wird, kann die Fluktuation des Flüssigkeitsniveaus größer werden als während der normalen Fahrt des Fahrzeugs, beispielsweise aufgrund einer plötzlichen Beschleunigung oder Verringerung der Fahrzeuggeschwindigkeit (die basierend auf dem Öffnungsmaß der Drosselklappe, einem Signal von einem Beschleunigungssensor oder einer Schrittkraft einer Fahrzeugbremse usw. bestimmt werden kann), aufgrund eines großen Drehwinkels des Fahrzeugs (der basierend auf einem Lenkwinkel bestimmt werden kann), der Fahrt auf rauer Straße (was basierend auf dem Innendruck eines Stoßdämpfers bestimmt werden kann), der Fahrt auf abfallender oder ansteigender Straße (was bestimmt werden kann basierend auf der Neigung des Fahrzeugs) oder einer Windböe (was bestimmt werden kann basierend auf einer hervorgehobenen Anzeige in einer Navigationsanzeige).
  • Wenn die Fluktuation des Flüssigkeitsniveaus innerhalb des Kraftstofftanks größer als während der normalen Fahrt des Fahrzeugs wird, ist es wahrscheinlich, dass Kraftstoffdampf innerhalb des Kraftstofftanks erzeugt wird, so dass eine Zunahme des Innendrucks des Kraftstofftanks erzeugt wird. Daher ist möglich, dass der Innendruck des Kraftstofftanks nicht um den vorgegebenen Druckwert verringert wird in dem Fall, in dem das Schließventil zum Lernen der Ventilöffnungsstartposition geöffnet ist. Aus diesem Grund kann es vorteilhaft sein, die Lernsteuerung zu sperren, wenn die Fluktuation des Flüssigkeitsniveaus innerhalb des Kraftstofftanks größer wird als während der normalen Fahrt des Fahrzeugs. Auf diese Weise kann es möglich sein, ein nicht korrektes Lernen der Ventilöffnungsstartposition zu verhindern.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der Kraftstofftankzustand als instabil bestimmt werden, wenn eine Änderung des Innendrucks des Kraftstofftanks während einer vorgegebenen Zeitdauer größer als ein vorgegebener Referenzwert ist. Wenn die Änderung des Innendrucks des Kraftstofftanks während der vorgegebenen Zeitdauer größer als der vorgegebene Referenzwert ist, kann es somit möglich sein, dass der Innendruck des Kraftstofftanks nicht um den vorgegebenen Druckwert während der Öffnung des Schließventils zum Lernen der Ventilöffnungsstartposition verringert wird. Indem die Lernsteuerung gesperrt wird, wenn die Änderung des Innendrucks des Kraftstofftanks während der vorgegebenen Zeitdauer größer ist als der vorgegebene Referenzwert, kann es daher möglich sein, ein nicht korrektes Lernen der Ventilöffnungsstartposition zu vermeiden.
  • Die Lernsteuerung der Ventilöffnungsstartposition kann erlaubt werden, wenn die Änderung des Innendrucks des Kraftstofftanks während der vorgegebenen Zeitdauer gleich zu oder kleiner als der vorgegebene Referenzwert wird, nachdem der Kraftstofftankzustand als instabil bestimmt worden ist.
  • Der Innendruck des Kraftstofftanks kann unter vorgegebenen Zeitintervallen bestimmt werden zum Erhalten einer Druckdifferenz zwischen einem erfassten Druck und einem vorgegebenen Referenzwert. Wenn die Druckdifferenz größer als ein vorgegebener Grenzwert während der gesamten vorgegebenen Zeitdauer ist, kann der Kraftstofftankzustand als instabil bestimmt werden. Wenn die Druckdifferenz nicht größer als der vorgegebene Grenzwert über eine zweite vorgegebene Zeitdauer ist, kann der Kraftstofftankzustand als stabil bestimmt werden.
  • In einem anderen Beispiel kann der Kraftstofftankzustand als stabil bestimmt werden, wenn ein Fahrzeugmotor gestoppt ist. Der Behälter kann mit dem Fahrzeugmotor über einen Spüldurchlass verbunden sein. Dies kann auch für ein Hybridelektrofahrzeug angewendet werden, das einen Verbrennungsmotor und einen Elektromotor enthalten kann. Wenn der Motor gestoppt ist, während der Elektromotor während der Fahrt des Fahrzeugs angetrieben wird, kann somit bestimmt werden, dass der Kraftstofftankzustand stabil ist.
  • Die Steuereinrichtung kann weiter angepasst sein zu bestimmen, ob der Lernwert korrekt ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass der Lernwert nicht korrekt ist, kann die Steuereinrichtung den Lernwert der Ventilöffnungsstartposition zurücksetzen und die Lernsteuerung kann durchgeführt werden, indem das bewegbare Ventilelement aus der Referenzposition bewegt wird. Auf diese Weise ist es möglich zu verhindern, dass das Schließventil basierend auf dem nicht korrekten Lernwert betrieben wird. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung basierend auf dem Innendruck des Kraftstofftanks während des Öffnens des Schließventils bestimmen, ob der Lernwert korrekt ist oder nicht. Zusätzlich oder alternativ kann die Steuereinrichtung bestimmen, ob der Lernwert korrekt ist oder nicht, basierend auf einem Luft-Kraftstoff-Verhältnis des Fahrzeugmotors während des Öffnens des Schließventils.
  • Die Lernsteuerung kann bei jeder Gelegenheit durchgeführt werden, bei der das Schließventil eine bestimmte Anzahl von Malen geöffnet wird. Jedes Mal dann, wenn die Lernsteuerung durchgeführt wird, kann der Lernwert, der durch die vorherige Steuerung erhalten wurde, zurückgesetzt werden, so dass das bewegbare Ventilelement sich aus der Referenzposition zum Durchführen der Lernsteuerung bewegt. Auf diese Weise kann die Lernsteuerung periodisch durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass das Schließventil stets in einem geeigneten Zustand arbeitet.
  • Das Schließventil kann weiter einen Ventilsitz enthalten, so dass das bewegbare Ventilelement sich relativ zu dem Ventilsitz in einer axialen Richtung bewegen kann. Das Stellglied kann eine Drehantriebseinrichtung, wie zum Beispiel ein Schrittmotor sein. Ein Gewindemechanismus kann zwischen dem bewegbaren Ventilelement und der Drehantriebseinrichtung vorgesehen sein, so dass das bewegbare Ventilelement sich relativ zu dem Ventilsitz in der Axialrichtung bewegt, wenn sich die Drehantriebseinrichtung dreht. Mit dieser Anordnung kann die Hubstrecke des bewegbaren Ventilelements genau gesteuert werden.
  • Ausführungsformen werden nun unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Eine Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung 20 gemäß einer ersten Ausführungsform wird nun unter Bezug auf 1 bis 9 beschrieben. Gemäß 1 kann die Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung 20 in einem Fahrzeugmotorsystem 10 vorgesehen sein. Die Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung 20 kann angepasst sein, eine Leckage von Kraftstoffdampf, der in einem Kraftstofftank 15 des Fahrzeugs erzeugt wird, zur Umgebung zu verhindern.
  • (Allgemeiner Aufbau der Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung)
  • Wie in 1 gezeigt, kann die Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung 20 im Allgemeinen einen Behälter 22, einen Dampfdurchlass 24, der mit dem Behälter 22 verbunden ist, einen Spüldurchlass 26 und einen Umgebungsdurchlass 28 enthalten.
  • Der Behälter 22 kann mit Aktivkohle (nicht dargestellt) gefüllt sein, die als ein Adsorbens dient, das Kraftstoffdampf, der in dem Kraftstofftank 15 erzeugt wird, adsorbieren kann.
  • Ein Endbereich (Endbereich der stromaufwärtigen Seite) des Dampfdurchlasses 24 kann mit einem Gasraum im Inneren des Kraftstofftanks 15 in Verbindung stehen, und der andere Endbereich (Endbereich der stromabwärtigen Seite) des Dampfdurchlasses 24 kann mit dem Inneren des Behälters 22 in Verbindung stehen. An einer Stelle entlang des Dampfdurchlasses 24 kann ein Schließventil 40 vorgesehen sein, das eine Verbindung durch den Dampfdurchlass 24 ermöglichen und verhindern kann. Wie später erklärt wird, kann das Schließventil 40 als ein Strömungssteuerungsventil konfiguriert sein, das eine Strömungsrate des Gases, das durch das Schließventil 40 strömt, einstellen kann.
  • Ein Endbereich (Endbereich der stromaufwärtigen Seite) des Spüldurchlasses 26 kann mit dem Inneren des Behälters 22 in Verbindung stehen, und der andere Endbereich (Endbereich der stromabwärtigen Seite) des Spüldurchlasses 26 kann mit einem Einlassdurchlass 16 in einer Position auf der stromabwärtigen Seite des Drosselventils 17 in Verbindung sein. An einer Stelle entlang des Spüldurchlasses 26 kann ein Spülventil 26v vorgesehen sein, das eine Verbindung durch den Spüldurchlass 26 ermöglichen und unterbinden kann.
  • Ferner kann der Behälter 22 mit dem Umgebungsdurchlass 28 über eine OBD-Komponente 28v (OBD: on board diagnostics) zum Erfassen von Versagen in Verbindung sein. An einer Stelle entlang des Umgebungsdurchlasses 28 kann ein Luftfilter 28a vorgesehen sein. Der andere Endbereich des Umgebungsdurchlasses 28 kann zur Umgebung offen sein.
  • Das Schließventil 40, das Spülventil 26v und die OBD-Komponente 28v können in Abhängigkeit von Steuersignalen gesteuert werden, die von einer ECU (Motorsteuereinheit) 19 ausgegeben werden.
  • Die ECU 19 kann Eingaben, wie zum Beispiel ein Signal von einem Tankinnendrucksensor 15p zum Erfassen des Innendrucks des Kraftstofftanks 15 empfangen.
  • (Arbeitsweise der Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung)
  • Als Nächstes wird die grundlegende Arbeitsweise der Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung 20 beschrieben. Während das Fahrzeug parkt, das heißt während der Fahrzeugmotor gestoppt ist, kann das Schließventil 40 in dem geschlossenen Zustand gehalten werden. Somit strömt kein Kraftstoffdampf in dem Kraftstofftank 15 in den Behälter 22. Wenn ein Zündschalter des Fahrzeugs auf an geschaltet wird, während das Fahrzeug parkt, kann eine Lernsteuerung durchgeführt werden, um eine Ventilöffnungsstartposition für das Schließventil 40 zu lernen. Ferner, während das Fahrzeug parkt, kann das Spülventil 26v in dem geschlossenen Zustand gehalten werden, so dass der Spüldurchlass 26 in dem geschlossenen Zustand sein kann, wobei der Umgebungsdurchlass 28 im Verbindungszustand gehalten wird.
  • Während das Fahrzeug fährt, kann, wenn eine vorgegebene Spülbedingung erfüllt ist, ein Steuerungsvorgang durchgeführt werden, bei dem der Kraftstoffdampf, der in dem Behälter 22 adsorbiert ist, unter der Steuerung der ECU 19 gespült wird. Bei diesem Steuerungsvorgang kann das Spülventil 26v gesteuert werden zum Öffnen oder zum Schließen, während es dem Behälter 22 ermöglicht wird, mit der Umgebung über den Umgebungsdurchlass 28 in Verbindung zu sein. Wenn das Spülventil 26 geöffnet ist, kann der Einlassunterdruck des Motors 14 auf das Innere des Behälters 22 über den Spüldurchlass 26 beaufschlagt werden. Als Folge kann Umgebungsluft in den Behälter 22 über den Umgebungsdurchlass 28 strömen. Wenn ferner das Spülventil 26v geöffnet ist, kann das Schließventil 40 in der Ventilöffnungsrichtung zum Durchführen einer Druckentlastungssteuerung für den Kraftstofftank 15 arbeiten. Daher kann das Gas (Luft, die Kraftstoffdampf enthält) in dem Kraftstofftank 15 in den Behälter 22 über den Dampfdurchlass 24 strömen. Als Folge kann das Adsorbens in dem Behälter 22 durch die Luft usw., die in den Behälter 22 strömt, gespült werden. Der Kraftstoffdampf, der von dem Adsorbens desorbiert ist, kann in den Einlassdurchlass 16 des Motors 14 zusammen mit der Luft eingeführt werden und dann in dem Motor 14 verbrannt werden.
  • (Allgemeine Konstruktion des Schließventils)
  • Das Schließventil 40 kann ein Strömungssteuerungsventil sein, das gestaltet ist, den Dampfdurchlass 24 im geschlossenen Zustand zu schließen, und die Strömungsrate des Gases, das durch den Dampfdurchlass 24 strömt, im offenen Zustand einzustellen. Gemäß 2 kann das Schließventil 40 ein Ventilgehäuse 42, einen Schrittmotor 50, eine Ventilführung 60 und einen Ventilkörper 70 enthalten.
  • In dem Ventilgehäuse 42 kann ein kontinuierlicher, umgekehrt L-förmiger Fluiddurchlass 47 durch eine Ventilkammer 44, einen Einströmdurchlass 45 und einen Ausströmdurchlass 46 definiert sein. Ein Ventilsitz 48 kann konzentrisch auf der unteren Oberfläche der Ventilkammer 44 geformt sein, das heißt am offenen Randbereich der oberen Endöffnung des Einströmdurchlasses 45.
  • Der Schrittmotor 50 kann an dem oberen Bereich des Ventilgehäuses 42 montiert sein. Der Schrittmotor 50 kann einen Motorhauptkörper 52 und eine Ausgangswelle 54 haben. Die Ausgangswelle 54 kann von der unteren Oberfläche des Motorhauptkörpers 52 vorstehen und kann in einer normalen Richtung und einer Rückwärtsrichtung drehbar sein. Die Ausgangswelle 54 kann konzentrisch innerhalb der Ventilkammer 44 des Ventilgehäuses 42 angeordnet sein. Ein männlicher Gewindebereich 54n kann auf der Außenumfangsoberfläche der Ausgangswelle 54 geformt sein.
  • Die Ventilführung 60 kann als ein zylindrisches Rohr mit einer geschlossenen Oberseite geformt sein. Die Ventilführung 60 kann einen zylindrischen röhrenförmigen Wandbereich 62 und einen oberen Wandbereich 64, der die obere Endöffnung des röhrenförmigen Wandbereichs 62 schließt, enthalten. Im zentralen Bereich des oberen Wandbereichs 64 kann ein röhrenförmiger Schaftbereich 66 konzentrisch geformt sein. Ein weiblicher Gewindebereich 66w kann auf der Innenumfangsoberfläche des röhrenförmigen Schaftbereichs 66 geformt sein. Die Ventilführung 60 kann so angeordnet sein, dass sie in der Axialrichtung (Vertikalrichtung) bewegbar ist, während sie sich mittels einer geeigneten Rotationsverhinderungseinrichtung (nicht dargestellt) um die Achse nicht drehen kann.
  • Der männliche Gewindebereich 54n der Ausgangswelle 54 des Schrittmotors 50 kann in Eingriff mit dem weiblichen Gewindebereich 66w des röhrenförmigen Schaftbereichs 66 der Ventilführung 60 sein. Daher, wenn sich die Ausgangswelle 54 des Schrittmotors 50 in der normalen Richtung dreht, kann die Ventilführung 60 in der vertikalen Richtung (Axialrichtung) angehoben werden. Andererseits, wenn die Ausgangswelle 54 des Schrittmotors 50 sich in der Rückwärtsrichtung dreht, kann die Ventilführung 60 in der Vertikalrichtung (Axialrichtung) abgesenkt werden.
  • Um die Ventilführung 60 kann eine Hilfsfeder 68 zum Vorbelasten der Ventilführung 60 nach oben vorgesehen sein.
  • Der Ventilkörper 70 kann als ein zylindrisches Rohr mit einem geschlossenen Boden geformt sein. Der Ventilkörper 70 kann einen zylindrischen röhrenförmigen Wandbereich 72 und einen unteren Wandbereich 74, der die untere Endöffnung des röhrenförmigen Wandbereichs 72 schließt, enthalten. Ein Dichtelement 76 kann ein scheibenartiges Element sein, das aus einem elastischen Material, wie zum Beispiel Gummi, geformt ist. Das Dichtelement 76 kann an der unteren Oberfläche des unteren Wandbereichs 74 angebracht sein.
  • Der Ventilkörper 70 kann konzentrisch innerhalb der Ventilführung 60 angeordnet sein. Das Dichtelement 76 des Ventilkörpers 70 kann so angeordnet sein, dass es die obere Oberfläche des Ventilsitzes 48 des Ventilgehäuses 42 berühren kann. Eine Mehrzahl von Verbindungsvorsprüngen 72t kann in der Umfangsrichtung auf der äußeren Umfangsfläche des oberen Endbereichs des röhrenförmigen Wandbereichs 72 des Ventilkörpers 70 geformt sein. Die Mehrzahl an Verbindungsvorsprüngen 72t des Ventilkörpers 70 kann in eine Mehrzahl von vertikalnutartigen Verbindungsvertiefungen 62m eingesetzt sein, die in der Innenumfangsoberfläche des röhrenförmigen Wandbereichs 62 der Ventilführung 60 so geformt sind, dass der Ventilkörper 70 sich relativ zu der Ventilführung 60 um eine vorgegebene Strecke in der Vertikalrichtung bewegen kann. Die Ventilführung 60 und der Ventilkörper 70 können sich zusammen nach oben (in der Ventilöffnungsrichtung) bewegen, wobei Bodenwandbereiche 62b der Verbindungsvertiefungen 62m der Ventilführung 60 die Verbindungsvorsprünge 72t von unten berühren.
  • Ferner kann eine Ventilfeder 77 normalerweise den Ventilkörper 70 nach unten vorbelasten, das heißt in der Ventilschließrichtung, in Bezug auf die Ventilführung 60. Die Ventilfeder 77 kann konzentrisch zwischen dem oberen Wandbereich 64 der Ventilführung 60 und dem unteren Wandbereich 74 des Ventilkörpers 70 angeordnet sein.
  • (Grundlegende Arbeitsweise des Schließventils)
  • Als Nächstes wird die grundlegende Arbeitsweise des Schließventils 40 beschrieben. Der Schrittmotor 50 des Schließventils 40 kann sich in der Ventilöffnungsrichtung oder in der Ventilschließrichtung um eine vorgegebene Anzahl von Schritten entsprechend einem Ausgabesignal (nachfolgend beschrieben) von der ECU 19 drehen. Als Folge der Rotation des Schrittmotors 50 um die vorgegebene Anzahl von Schritten kann sich die Ventilführung 60 um eine vorgegebene Hubstrecke in der vertikalen Richtung durch den Gewindeeingriff zwischen dem männlichen Gewindebereich 54n der Ausgangswelle 54 des Schrittmotors 50 und dem weiblichen Gewindebereich 66w des röhrenförmigen Schaftbereichs 66 der Ventilführung 60 bewegen. Auf diese Weise kann sich die Ventilführung 60 in der vertikalen Richtung entlang eines linearen Wegs bewegen.
  • Das Schließventil 40 kann beispielsweise so eingestellt sein, dass die Anzahl der Schritte ungefähr 200 in der vollständig geöffneten Position ist und die Hubstrecke ungefähr 5 mm ist.
  • Wie in 2 gezeigt, kann in dem initialisierten Zustand (Ausgangszustand) des Schließventils 40 die Ventilführung 60 in der unteren Grenzposition gehalten werden, in der die untere Endoberfläche des röhrenförmigen Wandbereichs 62 der Ventilführung 60 in Berührung mit der oberen Oberfläche des Ventilsitzes 48 des Ventilgehäuse 42 ist. In diesem Zustand können sich die Verbindungsvorsprünge 72t des Ventilkörpers 70 über den Bodenwandbereichen 62b der Verbindungsvertiefungen 62m befinden, und das Dichtelement 76 des Ventilkörpers 70 kann gegen die obere Oberfläche des Ventilsitzes 48 des Ventilgehäuses 42 durch die elastische Kraft der Ventilfeder 77 gedrückt werden. Auf diese Weise kann das Schließventil 40 in dem vollständig geschlossenen Zustand gehalten werden. Die Anzahl der Schritte des Schrittmotors 50 in diesem Zustand kann 0 (Null) sein, und die Bewegungsstrecke in der Axialrichtung (Richtung nach oben) der Ventilführung 60, das heißt die Hubstrecke in der Ventilöffnungsrichtung, kann 0 mm sein.
  • Während das Fahrzeug beispielsweise parkt, kann der Schrittmotor 50 des Schließventils 40 in einem Zustand sein, dass er sich beispielsweise um vier Schritte in der Ventilöffnungsrichtung von dem initialisierten Zustand aus gedreht hat. Als Folge hat sich die Ventilführung 60 ungefähr 0,1 mm nach oben durch den Gewindeeingriff zwischen dem männlichen Gewindebereich 54n der Ausgangswelle 54 des Schrittmotors 50 und dem weiblichen Gewindebereich 66w des röhrenförmigen Schaftbereichs 66 der Ventilführung 60 bewegt. Daher kann die Ventilführung 60 von dem Ventilsitz 48 des Ventilgehäuses 42 angehoben sein. Als Folge ist es unwahrscheinlich, dass eine übermäßige Kraft zwischen der Ventilführung 60 des Schließventils 40 und dem Ventilsitz 48 des Ventilgehäuses 42 aufgebracht wird, selbst wenn ein Umgebungseinfluss, wie beispielsweise die Temperatur, sich verändert.
  • In diesem Zustand kann das Dichtelement 76 des Ventilkörpers 70 gegen die obere Oberfläche des Ventilsitzes 48 des Ventilgehäuses 42 aufgrund der elastischen Kraft der Ventilfeder 77 gedrückt werden.
  • Wenn der Schrittmotor 90 sich weiter in der Ventilöffnungsrichtung aus der Position, in der der Schrittmotor 50 sich um vier Schritte gedreht hat, dreht, kann sich die Ventilführung 60 durch den Gewindeeingriff zwischen dem männlichen Gewindebereich 54n und dem weiblichen Gewindebereich 66w nach oben bewegen. Daher, wie es in 3 gezeigt ist, können die Bodenwandbereiche 62b der Verbindungsausnehmungen 62m der Ventilführung 60 in Berührung mit den Verbindungsvorsprüngen 72t des Ventilkörpers 70 von unten gebracht werden. Wenn sich die Ventilführung 60 weiter nach oben bewegt, bewegt sich der Ventilkörper 70 zusammen mit der Ventilführung 60 nach oben, wie es in 4 gezeigt ist. Daher kann das Dichtelement 76 des Ventilkörpers 70 von dem Ventilsitz 48 des Ventilgehäuses 42 getrennt werden. Als Folge kann das Schließventil 40 geöffnet werden.
  • Die Ventilöffnungsstartposition für das Schließventil 40 kann sich von Produkt zu Produkt in Abhängigkeit von der Positionstoleranz der Verbindungsvorsprünge 72t, die auf dem Ventilkörper 70 geformt sind, und/oder aufgrund der Positionstoleranz der Bodenwandbereiche 62b, die auf den Verbindungsausnehmungen 62m der Ventilführung 60 geformt sind, usw. unterscheiden. Daher ist es gegebenenfalls erforderlich, die Ventilöffnungsstartpositionen für unterschiedliche Schließventile korrekt zu bestimmen. Dies kann durch eine lernende Steuerung erreicht werden, bei der die Anzahl von Schritten für die Ventilöffnungsstartposition basierend auf dem Zeitpunkt erfasst wird, zu dem der Innendruck des Kraftstofftanks 15 um einen vorgegebenen Wert reduziert ist, während der Schrittmotor 50 des Schließventils 40 in der Ventilöffnungsrichtung gedreht wird (wobei die Anzahl von Schritten erhöht wird).
  • Wenn das Schließventil 40 in dem geschlossenen Zustand ist, kann auf diese Weise die Ventilführung 60 als ein bewegbarer Ventilbereich dienen, und wenn das Schließventil 40 in dem offenen Zustand ist, können die Ventilführung 60 und der Ventilkörper 70 gemeinsam als ein bewegbarer Ventilbereich dienen.
  • (Lernsteuerung des Schließventils)
  • Als Nächstes wird die Lernsteuerung für die Ventilöffnungsstartposition des Schließventils 40 nun unter Bezug auf 5 und 6 beschrieben. Die Lernsteuerung kann zu dem Zeitpunkt begonnen werden, zu dem der Zündschalter des Motors 14 während des Parkens des Fahrzeugs angeschaltet wird (das heißt während des Stoppens des Motors 14). Der obere Teil von 5 ist ein Diagramm, das die Änderung der Anzahl der Schritte des Schrittmotors 50 zeigt, das heißt die Hubstrecke (axiale Bewegungsstrecke) der Ventilführung 60 und des Ventilkörpers 70, in Bezug auf die Zeit (horizontale Achse). Daher können bei dieser Beschreibung die Anzahl von Schritten und die Hubstrecke in ihrer Bedeutung einander entsprechen. Der untere Bereich von 5 ist ein Graph, der die Veränderung im Innendruck (Tankinnendruck) des Kraftstofftanks 15 unter Bezug auf die Zeit (horizontale Achse) zeigt. Der Tankinnendruck kann periodisch erfasst werden.
  • Wie oben beschrieben kann während des Parkens des Fahrzeugs das Schließventil 40 in dem Zustand gehalten werden, dass die Ventilführung 60 ungefähr 0,1 mm vom Ventilsitz 48 des Ventilgehäuses 42 als Folge der Rotation von beispielsweise 4 Schritten des Schrittmotors 50 angehoben ist. Wenn der Motorzündschalter in diesem Zustand angeschaltet wird, kann der Schrittmotor 50 beispielsweise um vier Schritte (–4 Schritte) in der Ventilschließrichtung gedreht werden, um das Schließventil 40 in die Initialisierungsposition zurückzustellen (0 Schritte). Als Nächstes, wie es im oberen Bereich von 5 gezeigt ist, kann sich der Schrittmotor 50 mit einer hohen Geschwindigkeit in der Ventilöffnungsrichtung drehen, um eine Lernstartposition zu erreichen. In dieser Ausführungsform ist die Lernstartposition auf eine Ventilschließgrenzposition (So Schritte) festgelegt, die in Abhängigkeit von der Auslegung des Schließventils 40 bestimmt werden kann. Auf diese Weise kann sich die Ventilführung 60 rasch nach oben zum Erreichen der Lernstartposition bewegen. Daher ist es möglich, die Zeit zu reduzieren, die für die Lernsteuerung erforderlich ist. Während dieser Vorgänge kann das Dichtelement 76 des Ventilkörpers 70 in Kontakt mit der oberen Oberfläche des Ventilsitzes 48 des Ventilgehäuses 42 zum Schließen des Schließventils 40 gehalten werden.
  • Der Schrittmotor 50 kann nach der Rotation in der Ventilschließrichtung des Schließventils 40 zum Erreichen der Ventilschließgrenzposition (So Schritte) gestoppt werden und kann in dieser Position während einer vorgegebenen Zeitdauer T1 gehalten werden (siehe oberer Bereich von 5). Dann kann der Schrittmotor 50 um B Schritte, beispielsweise zwei Schritte, in der Ventilschließrichtung gedreht werden, und kann in der gedrehten Position während einer vorgegebenen Zeitdauer T2 gehalten werden. Wie es im oberen Bereich von 6 gezeigt ist kann der Tankinnendruck während der vorgegebenen Zeitdauer T2 zu einer vorgegebenen Zeit erfasst werden, beispielsweise wenn eine vorgegebene Zeitdauer T22 nach dem Stoppen des Schrittmotors 50 abgelaufen ist. Wenn der erfasste Tankinnendruck nicht um einen Wert reduziert ist, der größer als ein vorgegebener Wert ΔP von dem erfassten Wert beim letzten Mal ist, kann ein Wert, der um B Schritte (zum Beispiel zwei Schritte) von der Ventilschließgrenzposition (So Schritte) reduziert ist, als eine Hubstrecke eines ersten Lernschritts gespeichert werden. Somit kann (So – B) Schritte als eine Hubstrecke des ersten Lernschritts gespeichert werden.
  • Nach der vorgegebenen Zeitdauer T2 kann der Schrittmotor 50 um A Schritte (zum Beispiel vier Schritte) gedreht werden und während der vorgegebenen Zeitdauer T1 in der gedrehten Position gehalten werden, wie es in den oberen Bereichen von 5 und 6 gezeigt ist. Danach kann der Schrittmotor 50 um B Schritte, zum Beispiel zwei Schritte, in der Ventilschließrichtung gedreht werden und kann in der gedrehten Position die vorgegebene Zeitdauer T2 gehalten werden. Der Tankinnendruck kann zu der vorgegebenen Zeit während der vorgegebenen Zeitdauer T2 erfasst werden, beispielsweise wenn die vorgegebene Zeitdauer T22 nach dem Stoppen des Schrittmotors 50 abgelaufen ist. Wenn der erfasste Tankinnendruck um einen Wert reduziert ist, der nicht größer als ein vorgegebener Wert ΔP1 von dem beim letzten Lernschritt erfassten ist (das heißt dem ersten Lernschritt), kann die Summe von (i) der Hubstrecke ((So – 2)Schritte) des letzten Lernschritts (das heißt des ersten Lernschritts) und (ii) einer Differenz ((A – B = 2) Schritte) zwischen A Schritten in der Ventilöffnungsrichtung und B Schritten in der Ventilschließrichtung, die zu diesem Zeitpunkt ausgeführt wurden (zweiter Lernschritt), als eine Hubstrecke des zweiten Lernschritts gespeichert werden. Auf diese Weise können (So – 2 + 2 = So) Schritte als eine Hubstrecke des zweiten Lernschritts gespeichert werden. Mit anderen Worten kann die Hubstrecke von (So – 2) Schritten auf So Schritte aktualisiert werden.
  • Der vorher erwähnte Lernschritt kann wiederholt durchgeführt werden, bis der in irgendeinem der Lernschritte (siehe Zeitpunkt Tx2 in 6) erfasst Tankinnendruck um einen Wert reduziert ist, der größer als ein vorgegebener Wert ΔP1 ist, von dem, der in dem letzten Lernschritt erfasst ist (siehe Zeitpunkt Tx1 in 6). Dann kann bestimmt werden, dass das Schließventil 40 begonnen hat sich zu öffnen. Aufgrund dieser Bestimmung kann ein Lernmarker zum Zeitpunkt Tx2 gesetzt werden und ein Lernwert Sx für die Ventilöffnungsstartposition kann berechnet und gespeichert werden. Der Lernwert Sx kann die Summe aus S2 Schritten sein, die zum Zeitpunkt Tx1 in dem letzten Lernschritt aktualisiert sind, und (A – B – 1) Schritten (das heißt einem Schritt). Auf diese Weise können (S2 + A – B – 1) Schritte als der Lernwert Sx gespeichert werden. Dann kann die Lernsteuerung abgeschlossen sein.
  • Wie oben beschrieben ist der vorgegebene Wert ΔP1 ein Wert der Änderung im Tankinnendruck, der zur Bestimmung der Ventilöffnungsstartposition des Schließventils 40 benutzt wird. Der vorgegebene Wert ΔP1 kann bestimmt werden, indem eine charakteristische Variation des Drucksensors 15p und/oder eine Änderung im Kraftstoffniveau des Kraftstofftanks 15 während der Fahrt des Fahrzeugs berücksichtigt werden. Beispielsweise kann der vorgegebene Wert ΔP1 auf ungefähr 0,3 kPa festgelegt sein.
  • Wenngleich der Lernwert Sx berechnet werden kann, dass er die Summe von S2 Schritten (aktualisiert zum Zeitpunkt Tx1 in dem vorherigen Lernschritt) und (A – B – 1) Schritten ist, wenn der Lernmarker wie oben beschrieben gesetzt wird, ist es auch möglich den Lernwert Sx auf eine unterschiedliche Weise zu bestimmen. Wenn beispielsweise der Lernmarker zum Zeitpunkt Tx2 gesetzt wird, kann die Hubstrecke von S2 Schritten auf S3 Schritte aktualisiert werden, und der Lernwert Sx kann berechnet werden, indem (A – B – 1) Schritte von den aktualisierten S3 Schritten subtrahiert werden.
  • Wie oben beschrieben kann die Drehung des Schrittmotors 50 in der Ventilöffnungsrichtung um A Schritte (zum Beispiel vier Schritte) bewirken, dass sich das bewegbare Ventilelement in der Ventilöffnungsrichtung bewegt. Die Rotation des Schrittmotors 50 in der Ventilschließrichtung um B Schritte (zum Beispiel zwei Schritte) kann bewirken, dass sich das bewegbare Ventilelement in der Ventilschließrichtung bewegt.
  • (Vorteile der Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform)
  • Gemäß der Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung 20 der ersten Ausführungsform kann, während des Lernens der Ventilöffnungsstartposition des Schließventils 40, die Hubstrecke der Ventilführung 60 (das heißt, das bewegbare Ventilelement) sich mit einer ersten Geschwindigkeit verändern, wenn sich die Ventilführung 60 aus der vollständig geschlossenen Position (0 Schritt Position) in die Ventilschließgrenzposition (So Schritte) in der Ventilöffnungsrichtung bewegt. Nach dem Passieren der Ventilschließgrenzposition kann sich die Hubstrecke der Ventilführung 60 (das heißt das bewegbare Ventilelement) bei einer zweiten Geschwindigkeit ändern, die niedriger als die erste Geschwindigkeit ist. Auf diese Weise kann die Lernsteuerung genau in einer verhältnismäßig kurzen Zeitdauer durchgeführt werden.
  • Zusätzlich kann nach dem Passieren der Ventilschließgrenzposition (So Schritte) zum Bewegen der Ventilführung 60 in der Ventilöffnungsrichtung der Schritt des Bewegens der Ventilführung 60 (das heißt des bewegbaren Ventilelements) um A Schritte (zum Beispiel vier Schritte) in der Ventilöffnungsrichtung und Bewegen der Ventilführung 60 um B Schritte (zum Beispiel zwei Schritte) in der Ventilschließrichtung wiederholt durchgeführt werden. Die Ventilöffnungsstartposition kann gelernt werden, wenn die Ventilführung 60 sich in der Ventilschließrichtung nach dem Verschieben in der Ventilöffnungsrichtung verschoben hat. Daher kann das Ansprechverhalten der Lernsteuerung auf eine Änderung im Innendruck des Kraftstofftanks 15 verbessert sein. Somit ist es möglich, die Differenz zwischen dem Zeitpunkt, wenn das Schließventil 40 tatsächlich geöffnet wird, und dem Zeitpunkt, wenn die Ventilöffnungsstartposition gelernt wird, zu minimieren, das heißt die Zeit, zu der die Verringerung im Innendruck des Kraftstofftanks 15 bestimmt wird. Daher kann die Genauigkeit der Lernsteuerung auch diesbezüglich verbessert werden.
  • Ferner kann die Lernsteuerung der Ventilöffnungsstartposition jedes Mal dann durchgeführt werden, wenn der Zündschalter des Motors 14 angeschaltet wird. Selbst wenn der Lernwert, der im letzten Lernschritt bestimmt wurde, nicht korrekt war, ist es daher möglich, die nachteilige Wirkung zu minimieren, die durch den inkorrekten Lernwert hervorgerufen werden kann. Es ist auch möglich, den Einfluss des Verschiebens des Lernwerts zu minimieren, der hervorgerufen werden kann, wenn einige Teile des Schließventils 40 durch neue ausgetauscht wurden.
  • Die zweite bis sechste Ausführungsform werden nun unter Bezug auf 7 bis 15 beschrieben. Diese Ausführungsformen sind Modifikationen der ersten Ausführungsform und unterscheiden sich von der ersten Ausführungsform nur in der Steuerung, die durch die ECU 109 durchgeführt wird, das heißt der Steuereinrichtung. Daher wird sich die Beschreibung der zweiten bis sechsten Ausführungsform auf die Unterschiede in der durchzuführenden Steuerung konzentrieren.
  • Zweite Ausführungsform
  • Bei der ersten Ausführungsform wird die Ventilöffnungsstartposition des Schließventils 40 basierend auf der Verringerung des Innendrucks des Kraftstofftanks 15 um den vorgegebenen Wert ΔP1 bestimmt. In einigen Fällen, insbesondere in dem Fall, in dem der Tankinnendruck verhältnismäßig niedrig ist, ist es jedoch möglich, dass der Tankinnendruck nicht um den vorgegebenen Wert ΔP1 oder mehr reduziert ist, wenn das Schließventil 40 sich zu öffnen beginnt. Daher kann gemäß der zweiten Ausführungsform, wenn der Tankinnendruck sich um einen vorgegebenen Wert ΔP2 (ΔP2 < ΔP1), der kleiner als ΔP1 ist, reduziert hat, ein angestrebter Lernmarker, wie es in 7 gezeigt ist, gesetzt werden zum Bestimmen, dass es eine Möglichkeit gibt, dass das Schließventil 40 sich zu öffnen begonnen hat.
  • Insbesondere, nachdem sich der Schrittmotor 50 um B Schritte gedreht hat (zum Beispiel zwei Schritte) in der Ventilschließrichtung, kann, wenn bestimmt wird, dass der Tankinnendruck, der zum Zeitpunkt Tx1 erfasst ist, sich um den vorgegebenen Wert ΔP2 von dem zum letztmaligen Zeitpunkt erfassten Tankinnendruck (Zeitpunkt Tx0) reduziert hat, der angestrebte Lernmarker zum Zeitpunkt Tx1 gesetzt werden. Wenn die Anzahl der Schritte des Schrittmotors 50 S2 Schritte ist, wie es im oberen Teil von 7 gezeigt ist, wenn der angestrebte Lernmarker gesetzt wird, kann die Aktualisierung der Lernsteuerung danach gesperrt werden. Somit kann die Hubstrecke von S1 Schritten, die zum Schritt des letzten Lernens aktualisiert wurden, ausgesetzt werden. Während des nächsten Lernschritts, wenn bestimmt wird, dass der Tankinnendruck, der zum Zeitpunkt Tx2 erfasst ist, um den vorgegebenen Wert ΔP1 von dem Tankinnendruck reduziert ist, der zum letzten Zeitpunkt erfasst ist (Zeitpunkt Tx1), kann der Lernmarker zum Zeitpunkt Tx2 gesetzt werden. Dann kann die Summe der ausgesetzten S1 Schritte und (A – B – 1) Schritte berechnet werden und kann als der Lernwert Sx gespeichert werden. Damit kann die Lernsteuerung abgeschlossen sein. Auf diese Weise ist es möglich, die Lernsteuerung selbst in dem Fall genau durchzuführen, in dem der Tankinnendruck verhältnismäßig niedrig ist.
  • Dritte Ausführungsform
  • In der ersten Ausführungsform wird der Vorgang zum Lernen der Ventilöffnungsstartposition des Schließventils 40 durch Drehen des Schrittmotors 50 in die Ventilschließgrenzposition (So Schritte) (das heißt die Lernstartposition) in der Ventilöffnungsrichtung und ein anschließendes Überwachen des Tankinnendrucks, während der Lernschritt wiederholt durchgeführt wird, durchgeführt. Ferner enthält bei der ersten Ausführungsform der Lernschritt (i) Drehen des Schrittmotors 50 um A Schritte (zum Beispiel vier Schritte) in der Ventilöffnungsrichtung und (ii) Drehen des Schrittmotors 50 um B Schritte (zum Beispiel zwei Schritte) in der Ventilschließrichtung.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform, ähnlich zur ersten Ausführungsform, kann der Vorgang zum Lernen der Ventilöffnungsstartposition des Schließventils 40 durch Drehen des Schrittmotors 50 in der Ventilöffnungsrichtung durchgeführt werden zum Erreichen der Ventilschließgrenzposition (So Schritte) (das heißt Lernstartposition) und ein anschließendes Überwachen des Tankinnendrucks, während der Lernschritt wiederholt durchgeführt wird. Bei der dritten Ausführungsform kann jedoch der Lernschritt nur das Drehen des Schrittmotors 50 um eine vorgegebene Anzahl von Schritten (zum Beispiel zwei Schritte) in der Ventilöffnungsrichtung beinhalten, wie es in 8 gezeigt ist. Somit beinhaltet der Lernschritt nicht das Drehen des Schrittmotors 50 in der Ventilschließrichtung.
  • Vierte Ausführungsform
  • Bei der ersten Ausführungsform wird der Schrittmotor 50 mit hoher Geschwindigkeit zum Erreichen der Ventilschließgrenzposition (So Schritte) gedreht, die in Abhängigkeit von der Auslegung des Schließventils 40 bestimmt ist. Mit anderen Worten wird die Ventilschließgrenzposition als die Lernstartposition verwendet. Wie es in 9 gezeigt ist, kann gemäß der vierten Ausführungsform der Schrittmotor 50 mit hoher Geschwindigkeit gedreht werden, bis der Tankinnendruck um den vorgegebenen Wert ΔP1 reduziert ist. Wenn die Hubstrecke Sx Schritte ist, wenn der Tankinnendruck sich um den vorgegebenen Wert ΔP1 reduziert hat, können So1 Schritte dann durch Subtrahieren von Y Schritten von den Sx Schritten berechnet werden und als die Lernstartposition verwendet werden. Somit können die So1 Schritte (So1 = Sx – Y) als die Lernstartposition statt der Ventilschließgrenzposition (So Schritte) verwendet werden.
  • Daher kann der Lernschritt, der (i) Drehen des Schrittmotors 50 um die A Schritte (zum Beispiel vier Schritte) in der Ventilöffnungsrichtung von den So1 Schritten und (ii) anschließendes Drehen des Schrittmotors 50 um die B Schritte (zum Beispiel zwei Schritte) enthält, wiederholt durchgeführt werden, während der Tankinnendruck überwacht wird.
  • Alternativ kann der Lernschritt nur das Drehen des Schrittmotors 50 um eine vorgegebene Anzahl von Schritten (zum Beispiel 2 Schritte) in der Ventilöffnungsrichtung von den So1 Schritten enthalten und kann wiederholt durchgeführt werden, während der Tankinnendruck überwacht wird.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Eine fünfte Ausführungsform wird nun unter Bezug auf die 10 bis 15 beschrieben. Die fünfte Ausführungsform ist grundlegend die gleiche wie die erste bis vierte Ausführungsform, dahingehend, dass die ECU 19, das heißt die Steuereinrichtung, eine Lernsteuerung zum Lernen einer Ventilöffnungsstartposition des Schließventils 40 durchführt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten bis vierten Ausführungsform dadurch, dass die ECU 19 weiter eine Lernsperrsteuerung im Zusammenhang mit der Lernsteuerung durchführen kann. Der andere Aufbau kann der gleiche wie bei der ersten Ausführungsform sein.
  • (Lernsteuerung des Schließventils)
  • Die Lernsteuerung für die Ventilöffnungsstartposition des Schließventils 40 der fünften Ausführungsform wird nun unter Bezug auf die 10 und 11 beschrieben.
  • Die Lernsteuerung dieser Ausführungsform kann zu jeder Gelegenheit durchgeführt werden, zu der das Schließventil 40 eine vorgegebene Anzahl von Malen geöffnet wird. Mit anderen Worten kann die Lernsteuerung während des Öffnens des Schließventils 40 in der vorgegebenen Anzahl von Malen durchgeführt werden. Zusätzlich kann die Lernsteuerung durchgeführt werden zu dem Zeitpunkt, zu dem bestimmt wird, dass der Zustand des Kraftstofftanks 15 stabil ist, wie zum Beispiel zu dem Zeitpunkt, zu dem der Zündschalter des Motors 14 des Fahrzeugs angeschaltet wird.
  • Der obere Bereich von 10 ist ein Graph, der die Änderung der Anzahl von Schritten des Schrittmotors 50, das heißt die Hubstrecke (axiale Bewegungsstrecke) der Ventilführung 60 und des Ventilkörpers 70, in Bezug auf die Zeit (horizontale Achse) zeigt.
  • Der untere Bereich von 10 ist ein Graph, der die Änderung des Innendrucks (Tankinnendruck) des Kraftstofftanks 15 in Bezug auf die Zeit (horizontale Achse) zeigt. Der Tankinnendruck kann periodisch erfasst werden.
  • Während des Parkens des Fahrzeugs kann das Schließventil 40 in dem Zustand gehalten werden, in dem die Ventilführung 60 ungefähr 0,1 mm von dem Ventilsitz 48 des Ventilgehäuses 42 als Folge der Drehung des Schrittmotors 50 um beispielsweise vier Schritte angehoben ist. Wenn der Motorzündschalter in diesem Zustand angeschaltet wird, kann der Schrittmotor 50 um beispielsweise vier Schritte (–4 Schritte) in der Ventilschließrichtung gedreht werden, um das Schließventil 40 in die Initialisierungsposition (0 Schritte) zurückzustellen. Als Nächstes, wie es im oberen Bereich von 10 gezeigt ist, kann der Schrittmotor 50 sich mit hoher Geschwindigkeit in der Ventilöffnungsrichtung drehen, um die Ventilschließgrenzposition (So Schritte) zu erreichen, die in Abhängigkeit von der Auslegung des Schließventils 40 bestimmt werden kann. Bei dieser Ausführungsform kann die Ventilschließgrenzposition (So Schritte) durch „So = Sx – Z” bestimmt werden. Somit kann die Ventilschließgrenzposition (So Schritte) als eine Position bestimmt werden, in der der Schrittmotor 50 sich um eine vorgegebene Anzahl von Schritten (Z Schritte) von dem Lernwert Sx, der durch die Lernsteuerung, die zum letztmaligen Zeitpunkt durchgeführt wurde, erhalten wurde, zurückgedreht hat.
  • Auf diese Weise kann sich die Ventilführung 60, ähnlich zu den oben stehenden Ausführungsformen, rasch nach oben bewegen zum Erreichen einer Position, die einer Lernstartposition entspricht, das heißt der Ventilschließgrenzposition (So Schritte). Daher ist es möglich, die Zeit zu minimieren, die für die Lernsteuerung erforderlich ist. Während dieser Vorgänge kann das Dichtelement 76 des Ventilkörpers 70 in Kontakt mit der oberen Oberfläche des Ventilsitzes 48 des Ventilgehäuses 42 zum Schließen des Schließventils 40 gehalten werden.
  • Der Schrittmotor 50 kann nach der Rotation in der Ventilöffnungsrichtung zum Erreichen der Ventilschließgrenzposition (So Schritte) gestoppt werden und kann in dieser Position während einer vorgegebenen Zeitdauer TS (siehe oberer Bereich von 11) gehalten werden. Der Tankinnendruck kann zu einem vorgegebenen Zeitpunkt während der vorgegebenen Zeitdauer TS erfasst werden. Wenn der erfasste Tankinnendruck nicht um einen Wert reduziert ist, der größer als ein vorgegebener Wert ΔPR ist, von dem, der zum letzten Zeitpunkt erfasst wurde, kann ein Wert der So Schritte (So = Sx – Z) als eine Hubstrecke eines ersten Lernschritts gespeichert werden.
  • Nach der vorgegebenen Zeitdauer TS kann der Schrittmotor 50 um AS Schritte (zum Beispiel zwei Schritte) in der Ventilöffnungsrichtung gedreht werden und kann in der gedrehten Position während der vorgegebenen Zeitdauer TS gehalten werden, wie es im oberen Bereich von 11 gezeigt ist. Der Tankinnendruck kann dann während der vorgegebenen Zeitdauer TS2 erfasst werden, nachdem der Schrittmotor 50 gestoppt ist. Wenn der erfasste Tankinnendruck nicht um einen Wert reduziert ist, der größer als der vorgegebene Wert ΔPR ist, von demjenigen, der beim letzten Lernschritt (das heißt dem ersten Lernschritt) erfasst ist, kann die Summe der Hubstrecke (So Schritte) des vorherigen Lernschritts (das heißt des ersten Lernschritts) und der Hubstrecke (AS Schritte), die beim derzeitigen Lernschritt ausgeführt wird (zweiter Lernschritt), als eine Hubstrecke des zweiten Lernschritts gespeichert werden. Auf diese Weise kann ein Wert von (So + AS) Schritten als die Hubstrecke des zweiten Lernschritts gespeichert werden. Mit anderen Worten kann die Hubstrecke von So Schritten auf (So + AS) Schritte aktualisiert werden.
  • Der vorher erwähnte Lernschritt kann wiederholt durchgeführt werden, bis der erfasste Tankinnendruck um einen Wert reduziert ist, der größer als der vorgegebene Wert ΔPR von demjenigen ist, der bei dem letzten Lernschritt erfasst ist. Dann kann bestimmt werden, dass das Schließventil 40 sich zu öffnen begonnen hat. Basierend auf dieser Bestimmung kann ein Lernmarker gesetzt werden und ein Lernwert für die Ventilöffnungsstartposition kann berechnet und gespeichert werden. Der Lernwert kann die Summe aus S4 Schritten sein, die in dem letzten Lernschritt aktualisiert wurde, und (AS – 1) Schritten. Dann kann die Lernsteuerung abgeschlossen sein.
  • In dem Fall der Lernsteuerung, die zum ersten Mal durchgeführt wird (das heißt in dem Fall, in dem es keinen Lernwert (Sx) gibt, der beim letzten Mal erhalten wurde), kann die Ventilschließgrenzposition, die in Abhängigkeit von der Auslegung des Schließventils 40 bestimmt ist, wie es in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben ist, oder die Position So1 (So1 = Sx – Y), die in Verbindung mit der vierten Ausführungsform beschrieben ist, als ein Referenzlernwert für die erste Lernsteuerung verwendet werden.
  • (Lernsperrsteuerung)
  • Als Nächstes wird die Lernsperrsteuerung unter Bezug auf 12 und 13 beschrieben.
  • Wenn beispielsweise der Motor 14 unmittelbar nachdem das Fahrzeug mit hoher Last gefahren ist, stoppt, kann eine verhältnismäßig große Menge an Kraftstoffdampf innerhalb des Kraftstofftanks 15 erzeugt werden, dass eine Zunahme im Tankinnendruck hervorgerufen wird. In einem solchen Fall ist es möglich, dass der Tankinnendruck nicht um einen Wert reduziert wird, der größer als ein vorgegebener Wert ΔPR ist, während der Lernsteuerung. In dieser Situation ist es möglicherweise nicht möglich, korrekt die Ventilöffnungsstartposition zu lernen.
  • Daher kann bei dieser Ausführungsform die ECU 19 die Lernsperrsteuerung zum Unterbinden der Lernsteuerung durchführen, wenn bestimmt wird, dass die Ventilöffnungsstartposition möglicherweise nicht korrekt bestimmt werden kann.
  • Ein Flussdiagramm, das in 13 gezeigt ist, zeigt einen Vorgang zum Bestimmen, ob die Lernsteuerung gesperrt werden soll oder nicht. Der Vorgang, der in dem Flussdiagramm von 13 gezeigt ist, kann periodisch unter vorgegebenen Zeitintervallen in Abhängigkeit von einem Programm, das in einem Speicher der ECU 19 gespeichert ist, durchgeführt werden.
  • Zunächst kann ein Tankinnendruck PS1 (siehe 12) des Kraftstofftanks 15 ausgelesen (erfasst) werden in Schritt S101. Danach kann ein Zähler Cnt_T in Schritt S102 gestartet werden. Als Nächstes kann in Schritt S103 ein Tankinnendruck PS2 ausgelesen (erfasst) werden zum Zeitpunkt TS1 nach dem Starten des Zählers Cn_T. Beispielsweise kann die Zeit TS1 500 Millisekunden sein. Der Unterschied zwischen dem Tankinnendruck PS1 und dem Tankinnendruck PS2 kann dann in Schritt S104 berechnet werden, um eine Druckdifferenz ΔPS (ΔPS = PS2 – PS1) zu erhalten. Die Druckdifferenz ΔPS kann dann mit einem vorgegebenen Wert BS in Schritt S105 verglichen werden. Beispielsweise kann der vorgegebene Wert BS 0,1 kPa sein. Wenn die Druckdifferenz ΔPS kleiner als der vorgegebene Wert BS ist („JA” in Schritt S105), kann in Schritt S106 bestimmt werden, dass der Tankinnendruck stabil ist,. Wenn bestimmt wird, dass der Tankinnendruck stabil ist, kann die Lernsteuerung zum Lernen der Ventilöffnungsstartposition erlaubt werden.
  • Wenn die Druckdifferenz ΔPS nicht kleiner als der vorgegebene Wert BS ist („NEIN” in Schritt S105), kann in Schritt S107 bestimmt werden, dass der Tankinnendruck instabil ist. Wenn bestimmt wird, dass der Tankinnendruck instabil ist, kann die Lernsteuerung zum Lernen der Ventilöffnungsstartposition unterbunden werden.
  • Nachdem die Lernsteuerung zum Lernen der Ventilöffnungsstartposition begonnen hat, basierend auf der Bestimmung in Schritt S106, dass der Tankinnendruck stabil ist, ist es möglich, dass ein Fluktuationsmaß in dem Tankinnendruck groß wird und/oder das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des Motors 14 während der Öffnung des Schließventils 40 instabil wird. In einem solchen Fall kann die ECU 19 bestimmen, dass die Lernposition nicht korrekt war, und die ECU 19 kann schnell erneut die Lernsteuerung starten und die Lernposition zurücksetzen, die zum letzten Zeitpunkt erhalten wurde.
  • (Vorteile der Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung der fünften Ausführungsform)
  • Gemäß der Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung dieser Ausführungsform kann der Lernschritt durchgeführt werden, indem die Ventilführung 60 in der Ventilöffnungsrichtung aus der Ventilschließgrenzposition (So Schritte) bewegt wird. Die Ventilschließgrenzposition (So Schritte) kann eine Position sein, in der die Ventilführung 60 sich um die vorgegebene Anzahl von Schritten (Z Schritte) aus dem Lernwert Sx zurückgestellt hat, der durch die Lernsteuerung erhalten wurde, die beim letzten Mal durchgeführt wurde. Daher kann, ähnlich zur ersten bis vierten Ausführungsform, die Ventilführung 60 bei einer ersten Geschwindigkeit (hohe Geschwindigkeit) bewegt werden, bis die Ventilführung 60 eine Ventilschließgrenzposition (So Schritte) erreicht. Nach dem Passieren der Ventilschließgrenzposition (So Schritte) kann die Ventilführung 60 bei einer zweiten Geschwindigkeit (niedrige Geschwindigkeit) zum Durchführen des Lernschritts bewegt werden.
  • Zusätzlich kann gemäß der Lernsperrsteuerung der Tankinnendruck während der vorgegebenen Zeitdauer TS2, wie es in 12 gezeigt ist, ausgelesen oder erfasst werden. Wenn die Druckdifferenz ΔPS (ΔPS = PS2 – PS1) während der vorgegebenen Zeitdauer TS2 gleich zu oder größer als der vorgegebene Wert BS (zum Beispiel 0,1 kPa) ist, kann die Lernsteuerung des Schließventils 40 unterbunden werden. Somit ist es möglich zu vermeiden, dass die Ventilöffnungsstartposition nicht korrekt gelernt wird.
  • Sechste Ausführungsform
  • Eine sechste Ausführungsform wird nun unter Bezug auf 14(A), 14(B) und 15 beschrieben. Diese Ausführungsform ist eine Modifikation der fünften Ausführungsform und unterscheidet sich von der fünften Ausführungsform nur in der Lernsperrsteuerung. Daher wird sich die Beschreibung nur auf die Lernsperrsteuerung konzentrieren.
  • Der in 15 gezeigte Vorgang kann periodisch unter vorgegebenen Zeitintervallen gemäß einem Programm, das in dem Speicher der ECU 19 gespeichert ist, durchgeführt werden.
  • In dem in 15 gezeigten Vorgang kann in Schritt S201 ein Zähler Cnt_T1 für den instabilen Zustand gestartet werden. Schritt S202 kann bestimmen, ob die Zeit nach dem Starten des Zählers Cnt_T1 für den instabilen Zustand geringer als die Zeit CSS ist, die drei Sekunden sein kann. Unmittelbar nach dem Starten des Zählers Cnt_T1 für den instabilen Zustand kann die Bestimmung in Schritt S202 JA sein, so dass der Vorgang zu Schritt S203, Schritt S204 und Schritt S205 voranschreitet, wo eine Druckdifferenz ΔPSS (ΔPSS = PSSn – PSSn-1) berechnet wird. Dabei ist PSSn der Tankinnendruck, der während des aktuellen Vorgangs erfasst wird, und PSSn-1 ist der Tankinnendruck, der während des vorherigen Vorgangs erfasst wurde. Wenn die Druckdifferenz ΔPSS gleich zu oder größer als ein vorgegebener Wert ASS ist, wie zum Beispiel 0,1 kPa („NEIN” in Schritt S206), schreitet der Vorgang zu Schritt S212 voran, wo ein Zähler für den stabilen Zustand Cnt_T2 zurückgesetzt wird. Dann kehrt der Vorgang zu Schritt S201 zurück.
  • Solange das Maß der Fluktuation in dem Tankinnendruck verhältnismäßig groß ist (siehe PSSn-3 – PSSn-1 in 14(A) und 14(B)), kann der Vorgang von Schritten S201 bis S212 wiederholt durchgeführt werden. Wenn der Zählwert des Zählers Cnt_T1 für den instabilen Zustand gleich zu oder größer als die Zeit CSS (zum Beispiel drei Sekunden) wird („NEIN” in Schritt S202), kann bestimmt werden, dass es ein instabiler Zustand ist (was bedeutet, dass der Tankinnendruck instabil ist), in Schritt S214. Dann kann die Lernsteuerung der Ventilöffnungsstartposition des Schließventils 40 gesperrt werden.
  • Wenn die Druckdifferenz ΔPSS kleiner als der vorgegebene Wert ASS (zum Beispiel 0,1 kPa) in Schritt S206 wird („JA” in Schritt S206), während der Vorgang von Schritt S201 bis Schritt S212 wiederholt durchgeführt wird, kann der Zähler Cnt_T2 für den stabilen Zustand in Schritt S207 gestartet werden. Danach kann Schritt S208 bestimmen, ob die Zeit nach dem Starten des Zählers Cnt_T2 für den stabilen Zustand gleich zu oder größer als die Zeit BSS ist, die 500 Millisekunden sein kann. Unmittelbar nach dem Starten des Zählers Cnt_T2 für den stabilen Zustand kann die Bestimmung in Schritt S208 „NEIN” sein, so dass der Vorgang auf Schritt S201 zurückgeht. Solang das Maß der Fluktuation in dem Tankinnendruck verhältnismäßig klein ist (siehe PSSn – PSSn+4 in 14(A) und 14(B)), kann der Vorgang von Schritten S201 bis S208 wiederholt durchgeführt werden. Wenn der Zählerwert des Zählers Cnt_T2 für den stabilen Zustand größer als die Zeit BSS (zum Beispiel 500 Millisekunden) wird („JA” in Schritt S208), kann ein Marker für den stabilen Zustand gesetzt werden, wie es in dem unteren Bereich von 14(B) gezeigt ist, und Schritt S209 kann bestimmen, dass der Tankzustand stabil ist. Danach kann der Zähler Cnt_T1 für den instabilen Zustand zurückgesetzt werden.
  • Basierend auf der Bestimmung, dass der Tankzustand stabil ist, in Schritt S209, kann die Lernsteuerung der Ventilöffnungsstartposition des Schließventils 40 erlaubt werden.
  • Gemäß der Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung 20 dieser Ausführungsform kann der Tankinnendruck periodisch ausgelesen oder erfasst werden unter vorgegebenen Zeitintervallen, um die Druckdifferenz ΔPSS (ΔPSS = PSSn – PSSn-1) zu erhalten. Wenn der Zustand, in dem die Druckdifferenz ΔPSS gleich oder größer als der vorgegebene Wert ASS ist (zum Beispiel 0,1 kPa), sich über länger als die Zeit CSS (zum Beispiel drei Sekunden) fortsetzt, kann bestimmt werden, dass der Tankzustand instabil ist. Wenn andererseits der Zustand, in dem die Druckdifferenz ΔPSS kleiner als der vorgegebene Wert ASS ist (zum Beispiel 0,1 kPa), sich über längere Zeit als die Zeit BSS (zum Beispiel 500 Millisekunden) fortsetzt, kann bestimmt werden, dass der Tankzustand stabil ist. Auf diese Weise ist es möglich, genau den Tankzustand zu bestimmen (das heißt, ob der Tankinnendruck stabil ist oder instabil ist).
  • Ferner kann, ähnlich zu den oben stehenden Ausführungsformen, die Hubstrecke der Ventilführung 60 relativ zu dem Ventilsitz 48 unter Verwendung des Eingriffs zwischen dem männlichen Gewindebereich 54n und dem weiblichen Gewindebereich 66w verändert werden. Daher kann die Hubstrecke der Ventilführung 60 genau durch Erfassen des Relativrotationswinkels zwischen dem männlichen Gewindebereich 54n und dem weiblichen Gewindebereich 66w gesteuert werden.
  • Ferner ist es möglich, zu bestimmen, ob der gelernte Wert der Ventilöffnungsstartposition korrekt ist oder nicht, basierend auf dem Innendruck des Kraftstofftanks 15 oder einem Signal, das das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des Motors 14 während der Öffnung des Schließventils 40 repräsentiert. Wenn bestimmt wird, dass der gelernte Wert nicht korrekt ist, kann der gelernte Wert zurückgesetzt werden. Auf diese Weise ist es möglich zu verhindern, dass das Schließventil 14 basierend auf dem nicht korrekten gelernten Wert betrieben wird. Als Folge können die Steuerung des Innendrucks des Kraftstofftanks 15 und die Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Steuerung des Motors 14 auf eine stabile Weise durchgeführt werden.
  • Die oben stehenden fünften und sechsten Ausführungsformen werden auf verschiedenen Weise modifiziert. Beispielsweise wird bei diesen Ausführungsformen eine Bestimmung, ob der Zustand des Kraftstofftanks 15 stabil oder instabil ist, basierend auf der Änderung im Innendruck des Kraftstofftanks 15 vorgenommen. Es ist jedoch möglich, zu bestimmen, dass der Kraftstofftankzustand instabil ist, wenn die Fluktuation des Flüssigkeitsniveaus innerhalb des Kraftstofftanks 15 größer ist als während der Fahrt des Fahrzeugs. Mit dieser Bestimmung kann die Lernsteuerung der Ventilöffnungsstartposition des Schließventils 40 gesperrt werden.
  • Die Fluktuation des Flüssigkeitsniveaus innerhalb des Kraftstofftanks 15 kann größer werden als während der normalen Fahrt des Fahrzeugs, beispielsweise aufgrund einer plötzlichen Beschleunigung oder Verzögerung der Fahrzeuggeschwindigkeit (die basierend auf einem Maß der Öffnung des Drosselventils 17, einem Signal von einem Beschleunigungssensor oder einer Schrittkraft einer Fahrzeugbremse usw. bestimmt werden können), aufgrund eines großen Drehwinkels des Fahrzeugs (der basierend auf einem Lenkwinkel bestimmt werden kann), einer Fahrt auf rauer Straße (was basierend auf dem Innendruck eines Stoßdämpfers bestimmt werden kann), der Fahrt auf abfallender oder ansteigender Straße (was basierend auf einer Neigung des Fahrzeugs bestimmt werden kann), oder eine Windböe (was basierend auf einer hervorgehobenen Anzeige in einem Navigationsdisplay bestimmt werden kann).
  • Wenn die Fluktuation des Flüssigkeitsniveaus innerhalb des Kraftstofftanks 15 größer als während der normalen Fahrt des Fahrzeugs wird, ist es wahrscheinlich, das Kraftstoffdampf innerhalb des Kraftstofftanks 15 erzeugt wird, dass eine Zunahme im Innendruck des Kraftstofftanks 15 hervorgerufen wird. Auf diese Weise kann die Lernsteuerung der Ventilöffnungsstartposition gesperrt werden, um ein nicht korrektes Lernen der Ventilöffnungsstartposition in dem Fall zu verhindern, dass die Fluktuation des Flüssigkeitsniveaus innerhalb des Kraftstofftanks 15 größer als während der normalen Fahrt des Fahrzeugs wird. Während des Parkens oder Stoppens des Fahrzeugs kann bestimmt werden, dass der Kraftstofftankzustand stabil ist, dass die Lernsteuerung zugelassen wird. Im Fall eines Hybridelektrofahrzeugs kann während der Fahrt des Fahrzeugs, wobei ein Elektromotor als Antriebsquelle verwendet wird, bestimmt werden, dass der Kraftstofftankzustand stabil ist.
  • Ferner wird bei der fünften und sechsten Ausführungsform die Lernsteuerung der Ventilöffnungsstartposition bei jeder Gelegenheit durchgeführt, bei der das Schließventil 40 eine vorgegebene Anzahl von Malen geöffnet wird. Die Lernsteuerung kann jedoch jedes Mal dann durchgeführt werden, wenn das Schließventil 40 geöffnet wird, und der gelernte Wert kann jedes Mal zurückgesetzt werden, bevor das Schließventil 40 beim nächsten Mal geöffnet wird. Auf diese Weise kann der Lernwert jedes Mal aktualisiert werden, wenn das Schließventil 40 geöffnet wird, so dass es möglich ist, das Schließventil stets in einem geeigneten Zustand zu verwenden.
  • Wenngleich der Schrittmotor 50 für das Schließventil 40 bei den oben stehenden Ausführungsformen verwendet wird, ist es ferner möglich, einen Gleichstrommotor oder Ähnliches statt des Schrittmotors 50 zu verwenden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2013-242841 [0001]
    • JP 2013-242847 [0001]
    • JP 2011-256778 A [0003]

Claims (21)

  1. Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung (20), enthaltend: einen Behälter (22), der angepasst ist, dass er Kraftstoffdampf, der in einem Kraftstofftank (15) erzeugt wird, adsorbieren kann; ein Schließventil (40), das in einem Dampfdurchlass (24) vorgesehen ist, der den Behälter (22) und den Kraftstofftank (15) verbindet, wobei das Schließventil (40) ein bewegbares Ventilelement (60) und einen Aktuator (50) enthält, der mit dem bewegbaren Ventilelement (60) gekoppelt ist; wobei das Schließventil (40) geschlossen ist, wenn eine Hubstrecke des bewegbaren Ventilelements (60) in Bezug auf eine Referenzposition zwischen Null und einer Ventilöffnungsstartposition ist, und das Schließventil (40) geöffnet ist, wenn die Hubstrecke des bewegbaren Elements die Ventilöffnungsstartposition übertrifft; und eine Steuereinrichtung (19), die mit dem Aktuator (50) gekoppelt ist und angepasst ist, eine Lernsteuerung durchzuführen, bei der die Ventilöffnungsstartposition basierend auf der Hubstrecke des bewegbaren Ventilelements (60) gelernt wird, die zu dem Zeitpunkt gegeben ist, wenn ein Innendruck des Kraftstofftanks (15) um einen vorgegebenen Druckwert (ΔP1) von einem Referenzdruckwert reduziert ist, während die Hubstrecke des bewegbaren Ventilelements (60) verändert wird, so dass: (a) das bewegbare Ventilelement (60) sich aus der Referenzposition in eine Lernstartposition (So) mit einer ersten Geschwindigkeit in einer Ventilöffnungsrichtung bewegt; und (b) das bewegbare Ventilelement (60) sich weiter aus der Lernstartposition (So) in der Ventilöffnungsrichtung mit einer zweiten Geschwindigkeit bewegt; wobei die zweite Geschwindigkeit niedriger als die erste Geschwindigkeit ist.
  2. Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung (20) nach Anspruch 1, wobei das Schließventil (40) weiter einen Ventilsitz (48) enthält, so dass das bewegbare Ventilelement (60) relativ zu dem Ventilsitz (48) in einer Axialrichtung bewegbar ist.
  3. Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Lernstartposition (So) eine Ventilschließgrenzposition ist, die in Abhängigkeit von einer Auslegung des Schließventils (40) bestimmt ist.
  4. Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Lernstartposition (So) entfernt von einer Druckreduzierposition (Sx) um einen Abstand (Y) in der Ventilschließrichtung ist, wobei die Druckreduzierposition (Sx) eine Position ist, in der der Innendruck des Kraftstofftanks (15) um den vorgegebenen Druckwert (ΔP1) während der Bewegung des bewegbaren Ventilelements (60) mit der ersten Geschwindigkeit reduziert ist.
  5. Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Hubstrecke des bewegbaren Ventilelements (60) mit der zweiten Geschwindigkeit durch Wiederholen eines Lernschritts verändert wird, wobei der Lernschritt einen ersten Schrittteil enthält, in dem die Hubstrecke in der Ventilöffnungsrichtung um eine erste Strecke (A) versetzt ist, und einen zweiten Schrittteil enthält, in dem die Hubstrecke in einer Ventilschließrichtung entgegengesetzt der Ventilöffnungsrichtung um eine zweite Strecke (B) versetzt ist, die kleiner als die erste Strecke (A) ist.
  6. Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung (20) nach Anspruch 5, wobei: der Innendruck des Kraftstofftanks (15) während des zweiten Schrittteils des Lernschritts erfasst wird; und die Steuereinrichtung (19) angepasst ist, die Ventilöffnungsstartposition basierend auf einem Hubstreckenwert zu bestimmen, der gegeben ist, wenn der Tankinnendruck um den vorgegebenen Druckwert (ΔP1) während des zweiten Schrittteils von irgendeinem der wiederholten Lernschritte reduziert ist.
  7. Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung (20) nach Anspruch 5, wobei: der Innendruck des Kraftstofftanks (15) während des zweiten Schrittteils des Lernschritts erfasst wird; die Steuereinrichtung (19) angepasst ist, die Ventilöffnungsstartposition basierend auf einem Hubstreckenwert zu bestimmen, der während des zweiten Schrittteils des Lernschritts gegeben ist, der vor irgendeinem der wiederholten Lernschritte durchgeführt wird, wobei der Tankinnendruck um den vorgegebenen Druckwert (ΔP1) während des zweiten Schrittteils reduziert ist.
  8. Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Behälter (22) mit einem Fahrzeugmotor (14) über einen Spüldurchlass (26) verbunden ist, und die Steuereinrichtung (19) angepasst ist, die Lernsteuerung jedes Mal dann durchzuführen, wenn der Fahrzeugmotor (14) gestartet wird.
  9. Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung (20), enthaltend: einen Behälter (22), der angepasst ist, Kraftstoffdampf, der in einem Kraftstofftank (15) erzeugt wird, zu adsorbieren; ein Schließventil (40), das in einem Dampfdurchlass (24) vorgesehen ist, das den Behälter (22) und den Kraftstofftank (15) verbindet, wobei das Schließventil (40) ein bewegbares Ventilelement (60) und ein Stellglied (50) enthält, das mit dem bewegbaren Ventilelement (60) gekoppelt ist; wobei das Schließventil (40) geschlossen ist, wenn eine Hubstrecke des bewegbaren Ventilelements (60) in Bezug auf eine Referenzposition zwischen Null und einer Ventilöffnungsstartposition ist, und das Schließventil (40) geöffnet ist, wenn die Hubstrecke des bewegbaren Ventilelements die Ventilöffnungsstartposition übersteigt; und eine Steuereinrichtung (19), die mit dem Aktuator (50) gekoppelt ist und angepasst ist, eine Lernsteuerung durchzuführen, bei der die Ventilöffnungsstartposition basierend auf der Hubstrecke des bewegbaren Ventilelements (60) gelernt wird, die zu dem Zeitpunkt gegeben ist, wenn ein Innendruck des Kraftstofftanks (15) um einen vorgegebenen Druckwert (ΔPR) von einem Referenzdruckwert reduziert ist, wobei das bewegbare Ventilelement (60) sich von einer Lernstartposition (So) in der Ventilöffnungsrichtung bewegt; wobei die Lernstartposition (So) eine Position ist, in der die Hubstrecke des bewegbaren Ventilelements (60) kleiner als ein Referenzlernwert (Sx) um einen vorgegebenen Kontrollwert (Z) ist.
  10. Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung (20) nach Anspruch 9, wobei die Steuereinrichtung (19) angepasst ist, wiederholt die Lernsteuerung durchzuführen, und der Referenzlernwert (Sx) derjenige ist, der durch die vorher durchgeführte Lernsteuerung erhalten wird.
  11. Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung (20) nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Steuereinrichtung (19) weiter angepasst ist, eine Lernsperrsteuerung durchzuführen, bei der die Lernsteuerung zum Lernen der Ventilöffnungsstartposition (So) gesperrt ist, wenn ein Kraftstoffzustand instabil ist.
  12. Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung (20) nach Anspruch 11, wobei der Kraftstofftankzustand als instabil bestimmt wird, wenn ein Fluktuationsmaß eines Kraftstoffflüssigkeitsniveaus innerhalb des Kraftstofftanks (15) größer als ein vorgegebener Fluktuationswert ist.
  13. Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung (20) nach Anspruch 11, wobei der Kraftstofftankzustand als instabil bestimmt wird, wenn eine Änderung (ΔPS) des Innendrucks des Kraftstofftanks (15) während einer vorgegebenen Zeitdauer größer als ein vorgegebener Referenzwert (BS) ist.
  14. Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung (20) nach Anspruch 13, wobei die Lernsteuerung der Ventilöffnungsstartposition zugelassen ist, wenn die Änderung des Innendrucks des Kraftstofftanks (15) während der vorgegebenen Zeitdauer gleich zu oder kleiner als der vorgegebene Referenzwert (BS) wird, nachdem der Kraftstofftankzustand als instabil bestimmt worden ist.
  15. Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung (20) nach Anspruch 11, wobei: der Innendruck des Kraftstofftanks (15) unter vorgegebenen Zeitintervallen zum Erhalten einer Druckdifferenz (ΔPSS) zwischen einem erfassten Druck (Pn) und einem vorgegebenen Referenzdruck (Pn-1) erfasst wird, wenn die Druckdifferenz (ΔPSS) größer als ein vorgegebener Grenzwert (ASS) während der gesamten ersten vorgegebenen Zeitdauer (BSS) ist, der Kraftstofftankzustand als instabil bestimmt wird, und wenn die Druckdifferenz (ΔPSS) nicht größer als der vorgegebene Grenzwert (ASS) während einer gesamten zweiten vorgegebenen Zeitdauer (BSS) ist, der Kraftstofftankzustand als stabil bestimmt wird.
  16. Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung (20) nach Anspruch 11, wobei der Behälter (22) mit einem Fahrzeugmotor (14) über einen Spüldurchlass (26) verbunden ist, und der Kraftstofftankzustand als stabil bestimmt wird, wenn der Fahrzeugmotor (14) gestoppt ist.
  17. Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei: die Steuereinrichtung (19) weiter angepasst ist zu bestimmen, ob der Lernwert der Ventilöffnungsstartposition korrekt ist oder nicht, und wenn bestimmt wird, dass der Lernwert nicht korrekt ist, die Steuereinrichtung (19) den Lernwert zurücksetzt und die Lernsteuerung durch Bewegen des bewegbaren Ventilelements (60) aus der Referenzposition durchgeführt wird.
  18. Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung (20) nach Anspruch 17, wobei die Steuereinrichtung (19) angepasst ist zu bestimmen, ob der Lernwert korrekt ist, basierend auf dem Innendruck des Kraftstofftanks (15) während der Öffnung des Schließventils (40).
  19. Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung (20) nach Anspruch 18, wobei: der Behälter (22) mit einem Fahrzeugmotor über einen Spüldurchlass (14) verbunden ist, und die Steuereinrichtung (19) angepasst ist zu bestimmen, ob der Lernwert korrekt ist oder nicht, basierend auf einem Luft-Kraftstoff-Verhältnis des Fahrzeugmotors (14) während der Öffnung des Schließventils (40).
  20. Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 11 bis 19, wobei: die Lernsteuerung durchgeführt wird bei jeder Gelegenheit, zu der das Schließventil (40) eine vorgegebene Anzahl von Malen geöffnet wird, und zu jedem Zeitpunkt, zu dem die Lernsteuerung durchgeführt wird, der gelernte Wert, der durch die vorherige Lernsteuerung erhalten wurde, zurückgesetzt wird, so dass das bewegbare Ventilelement (60) sich aus der Referenzposition zum Durchführen der Lernsteuerung bewegt.
  21. Kraftstoffdampfverarbeitungsvorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 11 bis 20, wobei: das Schließventil (40) weiter einen Ventilsitz (48) enthält, so dass das bewegbare Ventilelement (60) sich relativ zu dem Ventilsitz (48) in einer Axialrichtung bewegen kann; der Aktuator eine Drehantriebseinrichtung (60) ist; und ein Gewindemechanismus (54n, 66w) zwischen dem bewegbaren Ventilelement (60) und der Drehantriebseinrichtung vorgesehen ist, so dass das bewegbare Ventilelement (60) sich relativ zu dem Ventilsitz (48) in der Axialrichtung bewegt, wenn sich die Drehantriebseinrichtung dreht.
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