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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf eine Temperatursensor-Trageinrichtung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf eine Temperatursensor-Trageinrichtung, welche für einen Temperatursensor zum Messen der Temperatur eines Verdampfers in einem Luftklimatisierungssystem für ein Fahrzeug geeignet ist.
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Für eine Temperatursensor-Trageinrichtung dieser Art ist beispielsweise eine Einrichtung bekannt, die dahingehend aufgebaut ist, dass ein Trennverhinderungsteil in hervorstehender Weise für einen tragenden Körper vorgesehen ist, welcher einen Temperatursensor trägt, und das Trennverhinderungsteil zwischen Lamellen eines Verdampfers in einem Luftklimatisierungssystem für ein Fahrzeug eingesetzt ist, wobei das Trennen des tragenden Körpers von den Lamellen dadurch trotz Vibration des Fahrzeugs vermieden wird, (siehe
JP-A-2009-293821 ).
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Die Temperatursensor-Trageinrichtung, welche in
JP-A-2009-293821 beschrieben wird, ist dahingehend aufgebaut, dass der Temperatursensor, der einen Thermistor enthält, welcher ein zu tragendes Objekt ist, in einem Metallzylinderelement untergebracht ist, und der Temperatursensor durch einen Halter (tragenden Körper) über das zylindrische Element gehalten wird. Demgemäß ist es, um das Trennen des zylindrischen Elements von dem Halter zu einzuschränken, nötig, dass ein Teil kleineren Durchmessers mit einer Form, dessen Durchmesser in zulaufender Weise reduziert ist, an dem kabelstrangseitigen Endabschnitt des zylindrischen Elements ausgebildet sein sollte; andererseits sollte eine zulaufende Durchgangsöffnung entsprechend der Form des zylindrischen Elements vorgesehen sein, und ein Klinkenteil, der mit einer oberen Endoberfläche des zylindrischen Elements in Eingriff steht, sollte für den Halter vorgesehen sein. Im Ergebnis wird ein Aufbau für den Halter zum Begrenzen des Trennens des zylindrischen Elements kompliziert.
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Die vorliegende Offenbarung richtet sich an zumindest eine der vorstehenden Gegenstände. Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Temperatursensor-Trageinrichtung bereitzustellen, deren Aufbau zum Tragen eines Temperatursensors mit einem einfachen Verfahren des Befestigens des Temperatursensors vereinfacht ist.
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Um die Aufgabe der vorliegenden Offenbarung zu erzielen, ist eine Temperatursensor-Trageinrichtung zum Tragen eines Temperatursensors bereitgestellt, welche zwischen Rippen bzw. Lamellen eines Verdampfers in einem Luftklimatisierungssystem für ein Fahrzeug eingesetzt ist und welcher Temperatur des Verdampfers durch bzw. über die Lamellen misst. Die Trageinrichtung enthält einen tragenden Körper, einen Trennverhinderungsteil, und ein Paar von Kabelsträngen. Der tragende Körper trägt den Temperatursensor. Der Trennverhinderungsteil weist eine lineare längliche Form auf und ist dahingehend ausgebildet, aus dem tragenden Körper herauszuragen. Der Trennverhinderungsteil ist zwischen die Lamellen eingesetzt, um Trennen des Trennverhinderungsteils von den Lamellen einzuschränken. Das Paar von Kabelsträngen ist an dem Temperatursensor angeschlossen, um elektrischen Strom zu dem Temperatursensor zuzuführen. Der tragende Körper enthält einen ersten Nutabschnitt und einen zweiten Nutabschnitt. Der erste Nutabschnitt ist parallel zu dem Trennverhinderungsteil ausgebildet, und ist dahingehend gewählt, eine solche Nutbreitengröße aufzuweisen, dass ein Klemmen der jeweiligen nahen bzw. proximalen Endteile des Paares von Kabelsträngen einwärts des tragenden Körpers in einem Zustand ermöglicht wird, in welchem die proximalen Endteile als eine einzelne überlappende Linie von einem ersten Winkel aus gesehen werden. Der zweite Nutabschnitt ist dahingehend ausgebildet, sich mit dem Trennverhinderungsteil zu schneiden. Das Paar von Kabelsträngen enthält jeweils zwischenliegende Teile, welche sich integral von den proximalen Endteilen erstrecken und welche relativ zu den proximalen Endteilen in dem ersten Nutabschnitt gebogen sind. Der zweite Nutabschnitt ist dahingehend gewählt, eine solche Nutbreitengröße aufzuweisen, dass Klemmen der zwischenliegenden Teile einwärts des tragenden Körpers in einem Zustand ermöglicht wird, in welchem die zwischenliegenden Teile als zwei Linien von einem zweiten Winkel aus gesehen werden, welcher allgemein senkrecht zu dem ersten Winkel ist. Die proximalen Endteile und die zwischenliegenden Teile werden jeweils in den ersten Nutabschnitt und den zweiten Nutabschnitt geklemmt, so dass der Temperatursensor bei außerhalb des tragenden Körpers angeordnetem Temperatursensor positioniert und fixiert wird.
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Um das Ziel der vorliegenden Offenbarung zu erzielen, ist ebenfalls ein Temperatursensor-Anbringungsaufbau zum Anbringen eines stabförmigen Temperatursensors an einem Verdampfer in einem Luftklimatisierungssystem für ein Fahrzeug bereitgestellt. Der Anbringungsaufbau enthält ein Paar von Kabelsträngen und einen tragenden Körper. Das Paar von Kabelsträngen ist an einem Endteil des Temperatursensors angeschlossen. Der tragende Körper enthält einen Trennverhinderungsteil, einen ersten Nutabschnitt und einen zweiten Nutabschnitt. Der Trennverhinderungsteil ist zwischen die Lamellen des Verdampfers eingesetzt. Der erste Nutabschnitt erstreckt sich parallel zu dem Trennverhinderungsteil. Der zweite Nutabschnitt erstreckt sich in einer Richtung, welche sich mit dem ersten Nutabschnitt schneidet. Das Paar von Kabelsträngen ist durch den ersten Nutabschnitt und den zweiten Nutabschnitt geklemmt und fixiert, so dass der eine Endteil des Temperatursensors auf einer sich erstreckenden Endfläche des ersten Nutabschnitts positioniert ist, und dass der Temperatursensor parallel zu dem Trennverhinderungsteil fixiert ist.
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Die vorstehende und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlicher, welche unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ausgeführt wird. In den Zeichnungen:
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1 ist eine Frontansicht, welche einen Zustand darstellt, in welchem ein Temperatursensor an einer Temperatursensor-Trageinrichtung in Übereinstimmung mit einem ersten Ausführungsbeispiel angefügt ist;
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2 ist eine Draufsicht von 1;
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3 ist eine linke Seitenansicht von 1;
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4 ist eine rechte Seitenansicht von 1;
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5 ist eine Querschnittsansicht, welche den Temperatursensor in 1 darstellt;
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6 ist eine linke Seitenansicht von 5;
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7 ist eine linke Seitenansicht, welche einen Zustand darstellt, in welchem der Temperatursensor zwischen Lamellen eines Verdampfers eingesetzt ist, dies entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel;
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8 ist eine rechte Seitenansicht, welche einen Zustand darstellt, in welchem die Temperatursensor-Trageinrichtung zwischen den Lamellen des Verdampfers gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel eingesetzt ist;
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9 ist eine Perspektivansicht, welche einen offenen Zustand eines Abdeckungskörpers in einer Temperatursensor-Trageinrichtung in Übereinstimmung mit einem zweiten Ausführungsbeispiel darstellt; und
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10 ist eine Perspektivansicht, welche einen geschlossenen Zustand des Abdeckungskörpers in der Temperatursensor-Trageinrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels darstellt.
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Ausführungsbeispiele werden nachfolgende unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Wie in 1 bis 4 dargestellt ist, hat eine Temperatursensor-Trageinrichtung 1 eines ersten Ausführungsbeispiels eine Funktion des Tragens eines Temperatursensors 10, welcher zwischen Lamellen 2 (siehe 7 und 8) eines Verdampfers in einem Luftklimatisierungssystems für ein Fahrzeug (Heizung Belüftung und Luftklimatisierung(HVAC)-System) eingesetzt ist, um so eine Temperatur des Verdampfers durch bzw. über die Rippen 2 zu messen. Die Einrichtung 1 enthält einen Tragkörper 20, welcher ein primäres Element ist.
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Wie in 5 und 6 dargestellt ist, ist der Temperatursensor 10 als ein Sensoraufbau ausgestaltet, welcher beispielsweise einen Thermistor 11 (Abkürzung für einen thermisch sensitiven Widerstand), welcher eine Halbleitereinrichtung ist, dessen Widerstand sich entsprechend der Temperatur ändert, enthält. Der Temperatursensor 10 ist in einer Schaftform ausgebildet, welche im Querschnitt kreisförmig ist, dies infolge davon, dass der Thermistor 11 mit Kunststoff bzw. Harz 15 (zum Beispiel Epoxidharz) zusammen mit einem Paar von Leitungsdrähten 12 und Lötanschlussabschnitten 14 an Kabelsträngen 13 entsprechend jeweils den Leitungsdrähten 12 beschichtet ist. Jeder Kabelstrang 13 ist ein elektrischer Draht (Kabel) mit einem bekannten Aufbau, in welchem ein elektrischer Leiter mit einem isolierenden Material beschichtet ist.
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Wie vorstehend beschrieben, ist der Temperatursensor 10 mit dem Harz 15 beschichtet, weil bzw. damit der Thermistor 11 nicht in Kontakt mit Taukondensationswasser des Verdampfers tritt. Als eine Konsequenz der Harzbeschichtung ist der Temperatursensor 10 dahingehend ausgebildet, dass ein Außendurchmesser eines hinteren Endteils 15a entsprechend einem Bereich, in welchem der Lötanschlussabschnitt 14 eingebaut ist und welcher nahe einem proximalen Endteil 13a von jedem Kabelstrang 13 ist, größer als ein Bereich von einem führenden Endteil 15b zu einem zwischenliegenden Teil 15c ist.
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Insbesondere ist der hintere Endteil 15a des Temperatursensors 10 in einer sphärischen Form ausgebildet, und eine Endoberfläche des führenden Endteils 15b des Temperatursensors 10 ist in einer sphärischen Oberflächenform ausgebildet. Die ”sphärische Form” bedeutet nicht eine strenge Kugel, sondern enthält breit beispielsweise solche mit elliptischem Querschnitt. Ähnlich bedeutet die ”sphärische Oberflächenform” nicht eine streng kugelförmige Oberfläche, sondern enthält breit beispielsweise solche mit elliptischem Querschnitt.
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In diesem Fall ist, wenn die proximalen Endteile 13a des Paares von Kabelsträngen 13 in einem Zustand einer einfach überlappenden Linie gesehen werden, wie in der Frontansicht des Sensors 10 in 5, eine Größe W1 des Außendurchmessers des hinteren Endteils 15a des Temperatursensors 10 größer als ein Drahtdurchmesser T1 einer einzelnen Linie des Paares von Kabelsträngen 13. Wenn die proximalen Endteile 13a des Paares von Kabelsträngen 13 in einem Zustand von zwei Linien gesehen werden, wie in der seitlichen Seitenansicht des Sensors 10 in 6, ist eine Größe W2 des Außendurchmessers des hinteren Endteils 15a des Temperatursensors 10 größer als eine Größe T2 der Breiten des Paares von Kabelsträngen 13 (= T1 × 2 (Größe von zwei einzelnen Linien)).
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Eine Größe W3 eines Außendurchmessers des führenden Endteils 15b (zwischenliegender Teil 15c) des Temperatursensors 10 ist dahingehend ausgebildet, größer als ein Freiraum W4 zwischen den Lamellen 2 des Verdampfers in einem solchen Ausmaß zu sein, dass das Einsetzen des führenden Endteils 15b (zwischenliegender Teil 15c) ermöglicht wird (siehe 7). Da die Endoberfläche des führenden Endteils 15b des Temperatursensors 10 in einer sphärischen Oberflächenform ausgebildet ist, können der führende Endteil 15b und der zwischenliegende Teil 15c des Temperatursensors 10 leicht zwischen den Lamellen 2 des Verdampfers eingesetzt werden. Das Trennen bzw. Lösen des Sensors 10 ist nach dem Einsetzen des Sensors 10 zwischen die Lamellen 2 des Verdampfers eingeschränkt bzw. gesperrt.
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Die Größe W2 des Außendurchmessers des hinteren Endteils 15a des Temperatursensors 10 ist dahingehend ausgebildet, in solch einem Ausmaß größer als der Freiraum W4 zwischen den Lamellen 2 des Verdampfers zu sein, dass das Einsetzen des hinteren Endteils 15a vermieden ist. Demgemäß kann der hintere Endteil 15a des Temperatursensors 10 nicht zwischen den Lamellen 2 des Verdampfers eingesetzt werden und der hintere Endteil 15a des Temperatursensors 10 ist dadurch außerhalb der Lamellen 2 angeordnet.
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Wiederum unter Bezugnahme auf 1 bis 4 ist der tragende Körper 20 ein Block, welcher in einer Form eines allgemein rechtwinkligen Parallelepipeds aus wärmehärtendem Harz oder thermoplastischem Harz ausgebildet ist, und ein Trennverhinderungsteil 21 mit einer linearen Längsform ist dahingehend ausgebildet, aus einem Endteil eines unteren Teils 20a auf einer unteren Seite in 1 herauszuragen. Wie in seiner seitlichen Seitenansicht in 4 dargestellt ist, enthält das Trennverhinderungsteil 21 geneigte Flächenteile 21a mit einer Form eines Sägeblatts, welche symmetrisch bezüglich einer Zentrallinie L in einer Längsrichtung des Teils 21 ist. Jeder geneigte Flächenteil 21a weist eine zulaufende Form auf, dessen Durchmesser in einer Richtung von seiner nahen bzw. proximalen Endseite zu der entfernten bzw. distalen Endseite reduziert ist.
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Eine Größe W5 einer maximalen Dicke zwischen den gegenüberliegenden geneigten Flächenteilen 21a ist größer als der Freiraum W4 zwischen den Lamellen 2 des Verdampfers in dem Ausmaß, dass das Einsetzen der gegenüberliegenden geneigten Flächenteile 21a ermöglicht wird (siehe 8). Demgemäß kann das Trennverhinderungsteil 21 einfach zwischen die Lamellen 2 des Verdampfers eingesetzt werden. Das Trennen des Teils 21 ist nach dem Einsetzen des Teils 21 zwischen die Lamellen 2 des Verdampfers eingeschränkt.
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Wie in 1 und 2 dargestellt ist, enthält der tragende Körper 20 einen ersten Nutabschnitt 22 und einen zweiten Nutabschnitt 23, welche einer Funktion des Unterbringens des Paares von Kabelsträngen 13 dienen, wobei deren Abschnitte geteilt sind. Insbesondere nimmt der erste Nutabschnitt 22 die proximalen Endteile 13a des Paares von Kabelsträngen 13 auf, und der zweite Nutabschnitt 23 nimmt zwischenliegende Teile 13b des Paares von Kabelsträngen 13 auf.
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Genauer öffnet sich der, erste Nutabschnitt 22 auf einer Vorderteil-20b-Seite des tragenden Körpers 20 in 1 und ist parallel zu dem Trennverhinderungsteil 21 (obere und untere Richtungen in 1). Der erste Nutabschnitt 22 ist dahingehend gewählt, eine solche Nutbreite aufzuweisen, dass Klemmen der Teile 13a einwärts des Abschnitts 22 (zu einer Rückseite des Körpers 20 in 1 hin) ermöglicht wird, wenn die proximalen Endteile 13a des Paares von Kabelsträngen 13 in einem Zustand einer einzeln überlappenden Linie sind. Daher ist eine Größe W6 der Nutbreite des ersten Nutabschnitts 22 geringfügig kleiner als der Drahtdurchmesser T1 der einzelnen Linie des Paares von Kabelsträngen 13. Ferner bedeutet ”ist parallel zu dem Trennverhinderungsteil 21” nicht, dass der erste Nutabschnitt 22 streng parallel zu dem Teil 21 ist, sondern enthält beispielsweise eine Richtung, welche um etwa 45 Grad von der Richtung der zentralen Linie L des Trennverhinderungsteils 21 versetzt bzw. verdreht ist.
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Demgemäß wird, wenn das Paar von Kabelsträngen 13 in den ersten Nutabschnitt 22 durch eine vorbestimmte oder größere Kraft pressgepasst werden (leichter Druck), der erste Nutabschnitt 22 elastisch deformiert in einer Richtung, in welcher sich seine Nutbreite erhöht. Im Ergebnis werden die proximalen Endteile 13a des Paares von Kabelsträngen 13 zu einem Nutboden 22a versetzt, und in einem Zustand untergebracht, um auf dem Nutboden 22a angeordnet zu werden. In diesem Fall funktioniert eine Öffnung 22b des ersten Nutabschnitts 22 als ein Führungsteil, dessen Durchmesser in zulaufender Weise in einer Richtung auswärts des Abschnitts 22 (vordere Richtung in 1) ansteigt, um das Klemmen der Kabelstränge 13 zu vereinfachen.
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Der zweite Nutabschnitt 23 öffnet auf einer Oberteil-20c-Seite des tragenden Körpers 20 in 1 und ist senkrecht zu dem Trennverhinderungsteil 21 (Richtungen nach rechts und nach links in 1). Der Abschnitt 23 ist dahingehend gewählt, eine solche Nutbreite aufzuweisen, dass Klemmen der Teile 13b einwärts des Abschnitts 23 (Richtung nach unten in 1) ermöglicht wird, wenn die zwischenliegenden Teile 13b des Paares von Kabelsträngen 13 in einem Zustand von zwei Linien gesehen werden. Daher ist eine Größe W7 der Nutbreite des zweiten Nutabschnitts 23 geringfügig kleiner als eine Größe T2 einer horizontalen Breite des Paares von Kabelsträngen 13. Ferner bedeutet ”ist senkrecht zu dem Trennverhinderungsteil 21” nicht, dass zum Beispiel der zweite Nutabschnitt 23 streng senkrecht zu der Richtung der zentralen Linie L des Trennverhinderungsteils 21 ist, sondern enthält einen Winkel, welcher um etwa 45 Grad von einem Winkel versetzt bzw. verdreht ist, welcher sich mit der Richtung der Zentrallinie L in rechtem Winkel schneidet.
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In diesem ersten Ausführungsbeispiel ist ein verdünnter bzw. dünner Teil 24 in einer Form eines Blindlochs mit einem Boden, welcher sich auf der Oberteil-20c-Seite in 1 öffnet (sich auf einer nahen Seite in 2 öffnet) für den tragenden Körper 20 vorgesehen. Der zweite Nutabschnitt 23 ist ausgebildet auf einer Nutausbildungswand 25 (in 1 und 2 ist dargestellt, dass die drei Nutausbildungswände 25 vorgesehen sind) von Umfangswänden, welche den dünnen Teil 24 umschließen, der parallel zu dem ersten Nutabschnitt 22 ist, dies durch eine Draufsicht des Körpers 20.
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Demgemäß wird, wenn das Paar von Kabelsträngen 13 in den zweiten Nutabschnitt 23 durch eine vorbestimmte oder größere Kraft pressgepasst (leichter Druck) wird, der zweite Nutabschnitt 23 elastisch in einer Richtung deformiert, in welcher seine Nutbreite ansteigt. Im Ergebnis werden die zwischenliegenden Teile 13b des Paares von Kabelsträngen 13 zu einem Nutboden 23a hin versetzt, um in dem Abschnitt 23 untergebracht zu werden, wobei die Teile 13b auf dem Nutboden 23a angeordnet werden. In diesem Fall funktioniert eine Öffnung 23b des zweiten Nutabschnitts 23 als ein Führungsteil, dessen Durchmesser in einer zulaufenden Form in einer Richtung auswärts des Abschnitts 23 (Richtung nach oben in 1) ansteigt, um das Klemmen der Kabelstränge 13 zu vereinfachen.
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Wie in 1 und 3 dargestellt ist, ist ein ausgenommener Teil 20d mit einer gekrümmten Oberfläche, welche in Oberflächenkontakt mit dem hinteren Endteil 15a des Temperatursensors 10 steht, an dem unteren Teil 20a des tragenden Körpers 20 ausgebildet. Der ausgenommene Teil 20d ist dahingehend ausgebildet, senkrecht zu dem ersten Nutabschnitt 22 und parallel zu dem zweiten Nutabschnitt 23 zu sein, und hat eine Funktion des Positionierens einer Positur bzw. Stellung des hinteren Endteils 15a, so dass der Temperatursensor 10 parallel zu dem Trennverhinderungsteil 21 angeordnet wird.
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Wie in 1 und 2 dargestellt ist, ist ein Anbringungsteil 26, der in einer horizontalen Stellung distale Endteile 13c des Paares von Kabelsträngen 13 hält, welche sich nach außen integral von den zwischenliegenden Teilen 13b des Paares von Kabelsträngen 13 erstrecken, in herausragender Weise an einem seitlichen Teil 20e des tragenden Körpers 20 ausgebildet. Die distalen Endteile 13c des Paares von Kabelsträngen 13 sind mit einem Vinylrohr 40 zusammen mit dem Anbringungsteil 26 beschichtet. Demgemäß wird der Kabelstrang 13 nicht durch sich selbst von dem tragenden Körper 20 getrennt. In 4 und 8 ist das Vinylrohr 40 weggelassen.
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Wenn der Temperatursensor 10 an die vorstehend konfigurierte Temperatursensor-Trageinrichtung 10 angefügt wird, werden zuerst die proximalen Endteile 13a des Paares von Kabelsträngen 13 durch den ersten Nutabschnitt 22 des tragenden Körpers 20 geklemmt, um auf dem Nutboden 22a angeordnet zu werden. Als nächstes wird der Kabelstrang 13 nach oben gezogen, um den hinteren Endteil 15a des Temperatursensors 10 in Oberflächenkontakt mit dem ausgenommenen Teil 20d des tragenden Körpers 20 zu bringen.
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In diesem Fall tritt, da die Größe W1 des Außendurchmessers des hinteren Endteils 15a des Temperatursensors 10 in einer Richtung der Nutbreite des ersten Nutabschnitts 22 größer ist als die Größe W6 der Nutbreite des ersten Nutabschnitts 22 (W1 > T1 > W6), selbst wenn der Kabelstrang 13 mit einer großen Kraft nach oben gezogen wird, tritt der hintere Endteil 15a des Temperatursensors 10 nicht in den ersten Nutabschnitt 22 ein, und der hintere Endteil 15a wird in Oberflächenkontakt mit dem ausgenommenen Teil 20d des tragenden Körpers 20 gehalten.
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Dann werden die Kabelstränge 13 in einer Richtung gezogen, die senkrecht zu den proximalen Endteilen 13a ist, wobei der Temperatursensor 10 parallel zu dem Trennverhinderungsteil 21 ist, und die zwischenliegenden Teile 13b werden dadurch durch den zweiten Nutabschnitt 23 geklemmt, um auf dem Nutboden 23a angeordnet zu werden. Demgemäß kann der Temperatursensor 10 an der Temperatursensor-Trageinrichtung 1 über das Paar von Kabelsträngen 13 angefügt werden (siehe 1).
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Hinsichtlich der Temperatursensor-Trageinrichtung 1, an welcher der Temperatursensor 10 angefügt ist, wird, wenn der Temperatursensor 10 und der Trennverhinderungsteil 21 des tragenden Körpers 20 zwischen die Lamellen 2 des Verdampfers eingesetzt werden, da die Größe W1 des Außendurchmessers des hinteren Endteils 15a des Temperatursensors 10 größer als die Größe W6 der Nutbreite des ersten Nutabschnitts 22 ist, wie vorstehend beschrieben, selbst falls großer Reibungswiderstand bei dem Einsetzen des Temperatursensors 10 zwischen die Lamellen 2 des Verdampfers bewirkt wird, ein Positionierungs- und Befestigungszustand des Temperatursensors 10 an dem ausgenommenen Teil 20d aufrechterhalten. Somit kann der Temperatursensor 10 zwischen die Lamellen 2 des Verdampfers zusammen mit dem Trennverhinderungsteil 21 eingesetzt werden.
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Gemäß der Temperatursensor-Trageinrichtung wird der Temperatursensor 10 durch den tragenden Körper 20 durch Verwendung des Paares von Kabelsträngen 13 getragen, welche an den Temperatursensor 10 angeschlossen sind. Genauer werden die proximalen Endteile 13a und die zwischenliegenden Teile 13b des Paares von Kabelsträngen 13 in den ersten Nutabschnitt 22 und den zweiten Nutabschnitt 23 des tragenden Körpers 20 jeweils geklemmt. Demgemäß wird der Temperatursensor 10 in einem Zustand positioniert und befestigt, der sich außerhalb des tragenden Körpers 20 befindet.
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Der Temperatursensor-Anbringungsaufbau 1 dient zum Anbringen eines stabförmigen Temperatursensors 10 an einem Verdampfer in einem Luftklimatisierungssystem eines Fahrzeugs. Der Anbringungsaufbau 1 enthält ein Paar von Kabelsträngen 13 und einen tragenden Körper 20. Das Paar von Kabelsträngen 13 sind durch einen Endteil 15a des Temperatursensors 10 verbunden. Der tragende Körper 20 enthält ein Trennverhinderungsteil 21, einen ersten Nutabschnitt 22 und einen zweiten Nutabschnitt 23. Das Trennverhinderungsteil 21 ist zwischen die Lamellen 2 des Verdampfers eingesetzt. Der erste Nutabschnitt 22 erstreckt sich parallel zu dem Trennverhinderungsteil 21. Der zweite Nutabschnitt 23 erstreckt sich in einer Richtung, welche sich mit dem ersten Nutabschnitt 22 schneidet. Das Paar von Kabelsträngen 13 ist durch den ersten Nutabschnitt 22 und den zweiten Nutabschnitt 23 derart geklemmt und fixiert, dass der eine Endteil 15a des Temperatursensors 10 auf einer sich erstreckenden Endfläche 20d des ersten Nutabschnitts 22 positioniert ist und dass der Temperatursensor 10 parallel zu dem Trennverhinderungsteil 21 fixiert ist.
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Wie durch die vorstehende Beschreibung nachgewiesen ist, ist es in diesem ersten Ausführungsbeispiel, wenn der Temperatursensor 10 an dem tragenden Körper 20 befestigt ist, nicht nötig, den Temperatursensor 10 durch den tragenden Körper 20 einzusetzen. Demgemäß kann ein zylindrisches Element, welches herkömmlicherweise für einen Temperatursensor verwendet wird, weggelassen werden, und in einem tragenden Körper kann bzw. muss ein Klinkenteil, welches mit dem zylindrischen Element in Eingriff tritt, nicht mehr verwendet werden. Ferner muss eine Durchgangsöffnung des tragenden Körpers nicht in einer zulaufenden Form in Übereinstimmung mit einer Form des zylindrischen Elements ausgebildet werden. Demzufolge kann die Anzahl von Komponenten reduziert werden und der Aufbau des tragenden Körpers 20 kann vereinfacht werden. In dem Fall des Anbringens des Temperatursensors 10 an der Temperatursensor-Trageinrichtung 1 können die proximalen Endteile 13a und die zwischenliegenden Teile 13b des Paares von Kabelsträngen 13 in dem ersten Nutabschnitt 22 und dem zweiten Nutabschnitt 23 des tragenden Körpers 20 jeweils geklemmt werden. Daher kann auch deren Anbringungsfähigkeit sichergestellt werden.
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Obwohl der verdünnte bzw. dünne Teil 24 für den tragenden Körper 20 in dem ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, ist die Temperatursensor-Trageinrichtung 1 der vorliegenden Offenbarung nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt, und der dünne Teil 24 kann zweckmäßig entfernt werden. In diesem Fall ist ein zweiter Nutabschnitt mit einer kontinuierlich ausgenommenen Form auf dem oberen Teil 20c des tragenden Körpers 20 ausgebildet.
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In dem ersten Ausführungsbeispiel ist der hintere Endteil 15a des Temperatursensors 10 sphärisch ausgebildet. Demgemäß wird Rotation des hinteren Endteils 15a einfach entlang der gekrümmten Oberfläche des ausgenommenen Teils 20d und die Positionierung des hinteren Endteils 15a an dem ausgenommenen Teil 20d kann dadurch vereinfacht werden. Dennoch ist der hintere Endteil 15a des Temperatursensors 10 nicht notwendigerweise sphärisch ausgebildet. Die Form des Endteils 15a kann zweckmäßig geändert werden, solange eine Breitengröße des Teils 15a größer als die Größe W6 der Nutbreite von dem ersten Nutabschnitt 22 ist.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Zusätzlich zu der Ausgestaltung des vorstehenden ersten Ausführungsbeispiels kann beispielsweise ein Abdeckungskörper 30, dargestellt in 9 und 10, vorgesehen werden. Die anderen Ausgestaltungen sind annähernd die gleichen wie in dem ersten Ausführungsbeispiel. In 9 und 10 werden Beschreibungen gleicher Elemente und der Teile mit der gleichen Funktion wie in dem ersten Ausführungsbeispiel weggelassen und es werden deren entsprechende Bezugszeichen verwendet.
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Der Abdeckungskörper 30 ist integral mit einem tragenden Körper 20 über ein Paar von Gelenkteilen 31 verbunden, und kann einen zweiten Nutabschnitt 23 öffnen und schließen. Abdeckungskörper-Seiteneingriffsteile 32, 33, welche über Schnappverbindung jeweils mit Tragkörper-Seiteneingriffsteilen 27, 28 verbunden sind, sind für den Abdeckungskörper 30 vorgesehen.
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Entsprechend dem zweiten Nutabschnitt 23 des tragenden Körpers 20 sind hervorstehende Teile 34 (zweite hervorstehende Teile) auf einer Umkehrt- bzw. Rückseite des Abdeckungskörpers 20 vorgesehen (in 9 ist dargestellt, dass zwei hervorstehende Teile 34 vorgesehen sind). Bei geschlossenem Abdeckungskörper 30 werden zwischenliegende Teile 13b eines Paares von Kabelsträngen 13 sanft durch hervorstehende Teile 34 gepresst und gehemmt. Demgemäß wird Trennen der Kabelstränge 13 von dem Inneren des zweiten Nutabschnitts 23 vermieden.
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Ferner ist entsprechend einem ersten Nutabschnitt 22 des tragenden Körpers 20 ein hervorstehender Teil 35 (erster hervorvorstehender Teil) auf einer Rückseite des Abdeckungskörpers 30 vorgesehen. Bei geschlossenem Abdeckungskörper 30 werden proximale Endteile 13a des Paares von Kabelsträngen 13 sanft durch den hervorstehenden Teil 35 gepresst und gehemmt. Demgemäß wird Trennen der Kabelstränge 13 aus dem Inneren des ersten Nutabschnitts 22 vermieden.
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Als ein Ergebnis dieses zweiten Ausführungsbeispiels kann der Abdeckungskörper 30 an dem tragenden Körper 20 in einem einzelnen Arbeitsgang angebracht werden, und durch Bringen des Abdeckungskörpers 30 in einen geschlossenen Zustand kann ein Anheben der Kabelstränge 13 aus dem tragenden Körper 20 erfolgreich vermieden werden.
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In dem vorstehenden zweiten Ausführungsbeispiel sind die hervorstehenden Teile 34 auf der Rückseite des Abdeckungskörpers 30 entsprechend dem zweiten Nutabschnitt 23 des tragenden Körpers 20 vorgesehen. Jedoch wird als ein Ergebnis der zwischenliegenden Teile 13b der Kabelstränge 13, die durch den Abdeckungskörper 30 selbst bei geschlossenem Abdeckungskörper 30 gehemmt werden, die Wirkung des Vermeidens des Anhebens der Kabelstränge 13 aus dem Inneren des zweiten Nutabschnitts 23 erwartet. Daher kann der hervorstehende Teil 34 weggelassen werden.
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Während die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf deren Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass die Offenbarung nicht auf die Ausführungsbeispiele und Konstruktionen beschränkt ist. Die vorliegende Offenbarung ist dahingehend intendiert, vielfältige Modifikationen und äquivalente Anordnungen abzudecken. Ferner sind, während die vielfältigen Kombinationen und Konfigurationen, andere Kombinationen und Konfigurationen, welche mehr, weniger oder nur ein einzelnes Element enthalten, ebenfalls innerhalb des Sinns und Bereichs der vorliegenden Offenbarung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2009-293821 A [0002, 0003]