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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2013-0087744 , eingereicht am 25. Juli 2013, deren gesamter Inhalt durch diese Bezugnahme für alle Zwecke hierin mitaufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine stehende Gaspedalvorrichtung (bzw. Gaspedalvorrichtung vom Orgeltyp) und insbesondere eine stehende Gaspedalvorrichtung, die den zum Drücken des Pedals von einem Fahrer erforderlichen Aufwand in hohem Maße reduzieren kann.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Im Allgemeinen wird eine Gaspedalvorrichtung in einem Fahrzeug (z.B. ein Kraftfahrzeug) gemäß einer Montagestruktur in ein Gaspedal hängender Art, das von einem Armaturenbrett hängend montiert ist, und ein stehendes Gaspedal eingeteilt, welches an eine Bodenplatte (bzw. ein Bodenpaneel) montiert ist.
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Im Fall eines stehenden Gaspedals ist die Bewegung einer Auflage (z.B. Fußplatte) dieselbe wie eine Bewegung eines Fußgelenks eines Fahrers, so dass ein Fahrer zweckmäßig das stehende Gaspedal komfortabler als ein Gaspedal hängender Art betätigen kann.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt, weist eine exemplarische stehende Gaspedalvorrichtung ein Pedalgehäuse 1, das an eine unter einem Fahrersitz angeordnete Platte (bzw. Paneel) einer Fahrzeugkarosserie (z.B. eine Bodenplatte) fest montiert ist, eine Auflage (z.B. eine Fußplatte) 3, deren ein Ende über ein Gelenk (z.B. Scharnier) 2 mit einem Auflage-Verbindungsteil 1a des Pedalgehäuses 1 verbunden ist, um über eine Betätigung durch einen Fuß eines Fahrers einen Pedalarm 5 zu drehen, welcher in einem Innenraum 1b des Pedalgehäuses 1 angeordnet und montiert ist, so dass sich der Pedalarm an einer Drehachse 4 relativ zum Pedalgehäuse 1 drehen kann, einen Träger 6, der die Auflage 3 und ein Ende des Pedalarms 5 verbindet, sowie ein elastisches Element 7 auf, das eingebaut ist, um an seinen beiden Enden an dem anderen Ende des Pedalarms 5 und einer Innenseite (bzw. inneren Fläche) des Pedalgehäuses 1 gestützt zu werden, um eine elastische Rückstellkraft zur Drehbewegung des Pedalarms 5 zu liefern.
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Da die Drehachse der Auflage 3 das an dem unteren Teil der Auflage befestigte Gelenk 2 ist, gibt es jedoch in solch einer stehenden Gaspedalvorrichtung einen großen Unterschied in dem Aufwand, um ein Pedal zu drücken, wenn ein Fahrer einen oberen Teilbereich M1 der Auflage drückt, der von dem Gelenk 2 entfernt ist, und wenn ein Fahrer einen unteren Teilbereich M2 der Auflage drückt, der nahe dem Gelenk 2 ist, wodurch die Ermüdung des Fahrers erhöht wird.
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Das heißt, dass der zum Drücken des Pedals erforderliche Aufwand höher ist, wenn der untere Teilbereich M2 der Auflage 3 gedrückt wird, als wenn der obere Teilbereich M1 der Auflage gedrückt wird.
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Das Vorhergehende ist nur dazu beabsichtigt, bei dem Verständnis des Hintergrundes der vorliegenden Erfindung zu helfen, und ist nicht dazu beabsichtigt, zu bedeuten, dass die vorliegende Erfindung innerhalb des Bereiches der bezogenen Technik fällt, der einem Fachmann bereits bekannt ist.
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Die Informationen, welche in dem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung“ offenbart sind, dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als Zugeständnis oder als irgendeine Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann schon bekannt ist, gehören.
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Erläuterung der Erfindung
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine stehende Gaspedalvorrichtung (bzw. Gaspedalvorrichtung vom Orgeltyp) vorzusehen, die einen Unterschied in dem zum Drücken eines Pedals erforderlichen Aufwand reduzieren kann, wenn ein Fahrer auf einen oberen Teilbereich einer Auflage tritt und wenn ein Fahrer auf einen unteren Teilbereich der Auflage tritt, wodurch der Komfort bei der Betätigung verbessert wird und die Ermüdung des Fahrers verringert wird.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine stehende Gaspedalvorrichtung vorgesehen, aufweisend: ein Pedalgehäuse, das eine untere Befestigung, die an einer unter einem Fahrersitz angeordneten Platte (bzw. Paneel) einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist, und eine obere Befestigung hat, an der ein Pedalarm drehbar montiert ist, eine Auflage, die in Bezug auf das Pedalgehäuse drehbar montiert ist, so dass die Auflage über einen Träger mit dem Pedalarm verbunden ist, sowie ein Mehrgelenkscharnier (bzw. frei bewegliches Scharnier), das an seinen beiden Enden zwischen dem Pedalgehäuse und der Auflage fest verbunden ist, so dass das Mehrgelenkscharnier von dem Pedalgehäuse und der Auflage bedeckt ist, so dass das Mehrgelenkscharnier nicht zur Außenseite freigelegt ist.
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Ein unteres Ende der Auflage kann nahe der unteren Befestigung montiert sein, und die untere Befestigung kann mit einem Abdeckungsteil einstückig versehen sein, um das untere Ende der Auflage zu bedecken, um zu verhindern, dass Fremdstoffe und ein Schuh eines Fahrers in einem Spalt zwischen der unteren Befestigung und dem unteren Ende der Auflage erfasst (z.B. eingeklemmt) werden.
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Ein Ende des Mehrgelenkscharniers kann mit der Auflage verbunden sein, um eine zu starke Verformung des Mehrgelenkscharniers zu verhindern, wenn die Auflage zum Pedalgehäuse hin gedreht wird, so dass das Ende des Mehrgelenkscharniers zwischen dem unteren Ende der Auflage und dem Träger positioniert ist.
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Das Mehrgelenkscharnier kann so konfiguriert sein, dass, wenn die Auflage zum Pedalgehäuse hin gedreht wird, das Mehrgelenkscharnier an dem unteren Ende der Auflage mit einem kreisförmigen Abschnitt in Kontakt kommt, um sowohl eine zu starke Verformung des Mehrgelenkscharniers als auch ein Anheben der Auflage zu verhindern.
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Eine Innenseite des Abdeckungsteils und eine Außenseite an dem unteren Ende der Auflage können für eine weiche Drehbewegung der Auflage in Bezug auf das Pedalgehäuse zu einem sphärischen Passflächenpaar (bzw. zu einander entsprechenden, sphärischen Flächen) geformt sein.
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Ein mittlerer Teil des Mehrgelenkscharniers kann zu einem gebogenen Abschnitt geformt sein, welcher zur unteren Befestigung hin hervorsteht.
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Der mittlere Teil des Mehrgelenkscharniers kann elastisch biegsam sein, wenn die Auflage gedreht wird.
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Das Mehrgelenkscharnier kann mehr Elastizität haben als die Auflage.
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Die vorliegenden Verfahren und Vorrichtungen haben andere Merkmale und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, ersichtlich sind.
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Erläuterung der Zeichnungen
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Die 1 und 2 sind Ansichten, die eine stehende Gaspedalvorrichtung gemäß der bezogenen Technik zeigen.
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Die 3 und 4 sind Ansichten, die eine stehende Gaspedalvorrichtung zeigen, die ein Mehrgelenkscharnier (bzw. frei bewegliches Scharnier, engl. multi-joint / articulated hinge) gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat.
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Es sollte verstanden werden, dass die beigefügten Zeichnungen nicht zwangsläufig im Maßstab sind, und eine einigermaßen vereinfachte Darstellung von verschiedenen bevorzugten Merkmalen präsentieren, welche veranschaulichend für die Grundprinzipien der Erfindung sind. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart werden, einschließlich, zum Beispiel, spezifischer Dimensionen, Ausrichtungen, Positionen und Formen, werden zum Teil durch die besondere beabsichtigte Anwendung und Einsatzumgebung bestimmt werden.
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In den Figuren beziehen sich Bezugszeichen auf gleiche oder gleichwertige Bauteile der vorliegenden Erfindung in allen verschiedenen Figuren der Zeichnungen.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug genommen auf die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en), von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und unten beschrieben sind. Während die Erfindung(en) im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen beschrieben wird/werden, versteht sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindung(en) auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Auf der anderen Seite ist beabsichtigt, dass die Erfindung(en) nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen deckt/decken, die in den Gedanken und Schutzbereich der Erfindung(en) fallen, wie in den angehängten Patentansprüchen definiert.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform einer stehenden Gaspedalvorrichtung im Näheren gegeben.
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Wie in den 3 und 4 gezeigt, weist die stehende Gaspedalvorrichtung auf: ein Pedalgehäuse 10, das eine untere Befestigung 11, welche an einer unter einem Fahrersitz angeordneten Platte (bzw. Paneel) 100 (z.B. einer Bodenplatte) einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist, und eine obere Befestigung 12 hat, an der ein Pedalarm 20 über eine Drehachse 30 drehbar montiert ist, eine Auflage (z.B. eine Fußplatte) 50, die in Bezug auf das Pedalgehäuse 10 drehbar montiert ist, so dass die Auflage 50 über einen Träger 40 mit dem Pedalarm 20 verbunden ist, sowie ein Mehrgelenkscharnier (bzw. frei bewegliches Scharnier) 60, das an seinen beiden Enden zwischen dem Pedalgehäuse 10 und der Auflage 50 fest verbunden ist, so dass ein mittlerer Teil davon durch das Pedalgehäuse 10 und der Auflage 50 bedeckt ist, so dass der mittlere Teil nicht zur Außenseite freigelegt ist, wobei der mittlere Teil zu einem zur unteren Befestigung 11 hervorstehenden, gebogenen Abschnitt geformt ist und elastisch biegsam ist, wenn die Auflage 50 gedreht wird.
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Die obere Befestigung 12 hat einen leeren Innenraum 13, in dem der Pedalarm 20 drehbar montiert ist.
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Ein unteres Ende der Auflage 50 ist nahe der unteren Befestigung 11 montiert, und die untere Befestigung 11 ist mit einem Abdeckungsteil 14, das hervorsteht, einstückig versehen (bzw. ausgebildet), um das untere Ende der Auflage 50 zu bedecken, um zu verhindern, dass Fremdstoffe und ein Schuh eines Fahrers in einem Spalt zwischen der unteren Befestigung 11 und dem unteren Ende der Auflage 50 erfasst (z.B. eingeklemmt) werden.
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Das heißt, dass das Abdeckungsteil 14 das untere Ende der Auflage 50 bedeckt, um den Spalt zwischen der unteren Befestigung 11 und dem unteren Ende der Auflage 50 zu beseitigen, wodurch ein Erfassen (z.B. Einklemmen) von Fremdstoffen und eines Fahrerschuhs, wie z.B. Stöckelschuhe, die eine Drehbewegung der Auflage 50 behindern, verhindert wird.
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Das Abdeckungsteil 14 und die Auflage 50 sind derart angeordnet, dass eine Innenseite (bzw. innere Fläche) 14a des Abdeckungsteils 14 und eine Außenseite (bzw. äußere Fläche) 50a an dem unteren Ende der Auflage 50 miteinander in Kontakt kommen, wenn die Auflage gedreht wird. Um eine weiche (bzw. ruckfreie) Drehbewegung der Auflage 50 herbeizuführen, sind die Innenseite 14a und die Außenseite 50a vorzugsweise zu einem sphärischen Passflächenpaar (bzw. zu einander entsprechenden, sphärischen Flächen) geformt.
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Das heißt, dass die Innenseite 14a des Abdeckungsteils 14 zu einer konkaven, sphärischen Fläche geformt ist, und die Außenseite 50a an dem unteren Ende der Auflage 50 zu einer konvexen, sphärischen Fläche geformt ist, um der konkaven, sphärischen Fläche zu entsprechen.
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Das Abdeckungsteil 14 dient dazu, um mit dem unteren Ende der Auflage 50 in Kontakt zu kommen, wenn es zum Pedalgehäuse 10 hin gedreht wird, um eine zu starke Drehbewegung der Auflage 50 und eine zu starke Verformung des Mehrgelenkscharniers 60 zu verhindern, wodurch die Haltbarkeit der Pedalvorrichtung verbessert wird.
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Ein Ende des Mehrgelenkscharniers 60 ist über ein Verbindungselement, wie z.B. ein Bolzen oder eine Schraube, oder eine Montagestruktur der Einmal-Berührungsart mit der oberen Befestigung 12 nahe der unteren Befestigung 11 verbunden, und das andere Ende des Mehrgelenkscharniers 60 ist über ein Verbindungselement, wie z.B. ein Bolzen oder ein Schraube, oder eine Montagestruktur der Einmal-Berührungsart mit dem unteren Ende der Auflage 50 verbunden.
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Ein Ende des Mehrgelenkscharniers 60, das mit der Auflage 50 verbunden ist, um eine zu starke Verformung des Mehrgelenkscharniers 60 zu verhindern, wenn die Auflage 50 zum Pedalgehäuse 10 hin gedreht wird, ist vorzugsweise an einer mittleren Position zwischen dem unteren Ende der Auflage 50 und dem Träger 40 montiert.
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Ferner ist das Mehrgelenkscharnier 60 so konfiguriert, dass, wenn die Auflage 50 zum Pedalgehäuse 10 hin gedreht wird, das Mehrgelenkscharnier 60 an dem unteren Ende der Auflage 50 mit einer Innenseite (bzw. inneren Fläche) der sphärischen Fläche in Kontakt kommt, um sowohl eine zu starke Verformung des Mehrgelenkscharniers 60 als auch ein Anheben der Auflage 50 zu verhindern.
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Das Mehrgelenkscharnier 60 ist charakteristisch aus einem Material hergestellt, das vorzugsweise ein thermoplastisches Elastomer (TPE) aufweist, aber nicht darauf beschränkt ist, welches elastischer ist als die Auflage 50, um den zum Drücken des Pedals erforderlichen Aufwand zu minimieren.
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Der Betrieb der Pedalvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird nun erläutert.
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Wenn ein Fahrer gemäß einem Körperbau des Fahrers, einem Fahrverhalten oder dergleichen auf den oberen Teilbereich M1 der Auflage 50 relativ zum Träger 40 tritt, kann der Fahrer die Auflage 50 mit Leichtigkeit drehen, so dass der zum Drücken des Pedal erforderliche Aufwand und somit die Ermüdung eines Fußgelenks von einem Fahrer minimiert werden können.
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Wenn ferner der Fahrer auf den unteren Teilbereich M2 der Auflage 50 relativ zum Träger 40 tritt, wird das Mehrgelenkscharnier 60 gekippt (bzw. geneigt), während es elastisch gebogen wird, so dass im Vergleich zu dem konventionellen Gelenk 2 fixierter Art durch die elastische Bewegung des Mehrgelenkscharniers 60 der zum Drücken des Pedal erforderliche Aufwand und somit die Ermüdung eines Fußgelenks von einem Fahrer erheblich reduziert werden können.
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Gemäß der stehenden Gaspedalvorrichtung gibt es folglich nur einen kleinen Unterschied in dem zum Drücken eines Pedals erforderlichen Aufwand, wenn ein Fahrer jeweils auf den oberen und den unteren Teilbereich M1 und M2 der Auflage 50 tritt, wodurch der Komfort bei der Betätigung der Auflage 50 verbessert wird und ferner die aus der Betätigung der Auflage verursachte Fahrerermüdung in hohem Maße reduziert wird.
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Ferner sieht die vorliegende Erfindung das Abdeckungsteil 14 vor, das einen Spalt zwischen dem unteren Ende der Auflage 50 und der unteren Befestigung 11 bedeckt, wodurch verhindert wird, dass Fremdstoffe und ein Schuh eines Fahrers, wie z.B. Stöckelschuhe, in dem Spalt erfasst (z.B. eingeklemmt) werden, und ein sichererer Betrieb der Auflage 50 gewährleistet wird.
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Ferner sieht die vorliegende Erfindung die Struktur vor, in der das Mehrgelenkscharnier 60 eine zu starke Bewegung des unteren Endes der Auflage 50 beschränkt, wodurch ein zu starkes Anheben der Auflage 50 aus dem Pedalgehäuse 10 und somit eine durch das Anheben der Auflage 50 verursachte Verletzung eines Fußgelenks von einem Fahrer verhindert wird.
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Ferner sind die Innenseite 14a des Abdeckungsteils 14 und die Außenseite 50a an dem unteren Ende der Auflage 50 für eine weiche (bzw. ruckfreie) Drehbewegung der Auflage 50 zu einem sphärischen Passflächenpaar (bzw. zu einander entsprechende, sphärische Flächen) geformt, wodurch ein sichererer Betrieb der Auflage 50 gewährleistet wird.
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Ferner dient die Innenseite 14a des Abdeckungsteils 14 dazu, an dem unteren Ende der Auflage 50 mit der Außenseite 50a in Kontakt zu kommen, wenn sie zum Pedalgehäuse 10 hin gedreht wird, so dass eine zu starke Drehbewegung der Auflage 50 verhindert wird, wenn der Fahrer auf die Auflage 50 tritt, wodurch zu einer Verbesserung in der Haltbarkeit des Mehrgelenkscharniers 60 sowie insbesondere in der Empfindlichkeit des Pedalaufwands beigetragen wird.
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Gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung reduziert die stehende Gaspedalvorrichtung einen Unterschied in dem zum Drücken eines Pedal erforderlichen Aufwand, wenn ein Fahrer jeweils auf den oberen und den unteren Teilbereich der Auflage tritt, wodurch der Komfort bei der Betätigung der Auflage verbessert wird und somit die Fahrerermüdung bei der Betätigung der Auflage in hohem Maße reduziert wird und eine sicherere Drehbewegung der Auflage erhalten wird. Ferner wird ein Spalt zwischen dem Pedalgehäuse und dem unteren Ende der Auflage beseitigt, wodurch verhindert wird, dass Fremdstoffe und ein Schuh eines Fahrers in dem Spalt erfasst (z.B. eingeklemmt) werden. Außerdem ist die Auflage daran gehindert, angehoben zu werden, wodurch eine durch das Anheben der Auflage verursachte Verletzung eines Fußgelenks von einem Fahrer verhindert wird.
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Zwecks Erläuterung und genauer Definition in den angehängten Ansprüchen werden die Begriffe wie „oberer“, „unterer“, „innerer“ und „äußerer“ zur Beschreibung der Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die Positionen verwendet, wie sie in den Figuren dargestellt sind.
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Die vorhergehenden Beschreibungen der spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sollen nicht als erschöpfend oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form einschränkend verstanden werden, und es sind offensichtlich viele Modifikationen und Variationen möglich angesichts der obigen Lehre. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern und dadurch dem Fachmann die Herstellung und den Gebrauch der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie von deren zahlreichen Alternativen und Modifikationen zu ermöglichen. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzumfang der Erfindung durch die angeführten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2013-0087744 [0001]