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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bremssatteleinrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Bremssatteleinrichtung, welche eine Befestigungskraft einer Design-Abdeckung, die an einem Sattelkörper angeordnet ist, sicherstellt und Vibration verhindert.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Eine Scheibenbremse für ein Fahrzeug erzeugt eine Bremskraft, indem ein Bremsbelag in engen Kontakt mit einer Bremsscheibe, die die Gestalt einer kreisförmigen Platte hat und zusammen mit einer Radnabe rotiert, gebracht wird. Wenn ein Bremspedal gedrückt wird, wird Hydraulikdruck, der zum Bremsen erforderlich ist, von einem Hauptzylinder aus zwangsweise an einen Bremssattel übertragen und bringt der Bremssattel den Bremsbelag durch den Hydraulikdruck in engen Kontakt mit der Bremsscheibe.
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Die Bremssättel (nachstehend als „Sättel“ bezeichnet) sind allgemein unterteilt in Schwimmsättel und Festsättel. Im Fall des Festsattels bringen zwei Kolben, welche in einem Sattelkörper angeordnet sind, Bremsbeläge (nachstehend als „Beläge“ bezeichnet) in engen Kontakt mit der Scheibe an beiden Seiten einer Bremsscheibe (nachstehend als „Scheibe“ bezeichnet). Im Fall des Schwimmsattels bringt ein einzelner Kolben, der im Sattelkörper angeordnet ist, einen Belag in Kontakt mit der Scheibe und wird der Sattelkörper durch die resultierende Reaktionskraft bewegt, wobei der andere Belag, oder der gegenüberliegende Belag, in engen Kontakt mit der Scheibe gebracht wird.
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Der Schwimmsattel ist hinsichtlich Gestaltungsfreiheit im Vergleich zum Festsattel relativ eingeschränkt, was eine Verschlechterung eines äußeren, ästhetischen Erscheinungsbilds verursacht.
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Folglich wird eine Design-Abdeckung verwendet, um das äußere, ästhetische Erscheinungsbild des Schwimmsattels zu verbessern, wobei es jedoch ein Problem dahingehend gibt, dass die Design-Abdeckung in einem Fall, in welchem ein Spalt zwischen dem Sattelkörper und der Design-Abdeckung, die an dem Sattelkörper angeordnet ist, ausgebildet ist, vibriert.
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Die obigen Information, welche in diesem Hintergrund-Abschnitt offenbart sind, dient lediglich dem Verbessern des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollte nicht als Zugeständnis oder als irgendeine Andeutung angesehen werden, dass diese Information zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann schon bekannt ist, gehört.
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Ferner offenbart die
EP 1 146 245 A2 eine Bremssatteleinrichtung, aufweisend: einen Sattelkörper, und eine Design-Abdeckung, welche an einem Sitzabschnitt des Sattelkörpers angeordnet ist, wobei die Design-Abdeckung eine Montagerippe aufweist, welche in einem Zustand, in dem diese in einen in dem Sitzabschnitt ausgebildeten Öffnungsabschnitt eingesetzt ist und damit in engem Kontakt steht, angebracht ist.
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Kurze Erläuterung
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bremssatteleinrichtung zu schaffen, die durch eine Struktur, welche eine Befestigungskraft zwischen einem Sattelkörper und einer Design-Abdeckung sicherstellen kann, eingerichtet ist, um zu verhindern, dass ein Spalt zwischen dem Sattelkörper und der Design-Abdeckung ausgebildet wird, und welche durch eine Struktur, die den Sattelkörper und die Design-Abdeckung federnd abstützen kann, eingerichtet ist, eine durch einen Spalt verursachte Vibration der Design-Abdeckung zu verhindern.
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Hierzu stellt die vorliegende Erfindung eine Bremssatteleinrichtung gemäß Anspruch 1 bereit. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Bremssatteleinrichtung auf: einen Sattelkörper, und eine Design-Abdeckung (Styling-Abdeckung), welche an einem Sitzabschnitt des Sattelkörpers angeordnet ist, wobei die Design-Abdeckung eine Montagerippe aufweist, welche in einem Zustand, in dem diese in einen in dem Sitzabschnitt ausgebildeten Öffnungsabschnitt eingesetzt ist und damit in engem Kontakt steht, angebracht ist, wobei ein vibrationsbeständiges Element, welches die Design-Abdeckung elastisch abstützt, zwischen dem Sitzabschnitt des Sattelkörpers und der Design-Abdeckung angeordnet ist, und wobei das vibrationsbeständige Element eine Basisplatte, welche in einem Fläche-zu-Fläche-Kontakt-Zustand zwischen dem Sitzabschnitt des Sattelkörpers und der Design-Abdeckung eingesetzt ist, und eine Mehrzahl von Blattfeder-Abschnitten, welche an der Basisplatte ausgebildet ist, um gebogen zu werden und elastisch rückstellbar zu sein, aufweist.
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In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Schraubenelement, welches an dem Öffnungsabschnitt des Sattelkörpers unter Durchdringen der Montagerippe angebracht ist, an der Montagerippe angeordnet sein.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Mehrzahl von Blattfeder-Abschnitten bezogen auf die Montagerippe der Design-Abdeckung an der Basisplatte aufgeteilt und angeordnet sein.
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In noch einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Basisplatte einen Montagearm aufweisen, welcher an der Montagerippe mittels des Schraubenelements, welches an dem Öffnungsabschnitt des Sattelkörpers unter Durchdringen der Montagerippe angebracht ist, befestigt ist. Der Montagearm kann ein Durchgangsloch aufweisen, welches durch das Schraubenelement durchdrungen wird, und der Montagearm kann von der Basisplatte aus abgebogen sein.
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In noch einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Design-Abdeckung Aufnahmeaussparungen aufweisen, welche Bereiche, in denen die Blattfeder-Abschnitte, welche von der Basisplatte aus abgebogen sind und vorstehen, angeordnet sind, bereitstellen.
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Die Bremssatteleinrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat die folgenden Vorteile.
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Die Montagerippe der Design-Abdeckung, welche in den Öffnungsabschnitt des Sattelkörpers eingesetzt und damit im engem Kontakt ist, ist an dem Öffnungsabschnitt mittels des Schraubenelements angebracht, und als ein Ergebnis davon ist es möglich, die Befestigungskraft zwischen dem Sattelkörper und der Design-Abdeckung sicherzustellen und durch Sicherstellen der Befestigungskraft zu verhindern, dass ein Spalt zwischen dem Sattelkörper und der Design-Abdeckung gebildet wird.
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Das vibrationsbeständige Element zum elastischen Abstützen des Sattelkörpers und der Design-Abdeckung ist bereitgestellt, wobei der Sattelkörper und die Design-Abdeckung elastisch abgestützt werden, wenn ein Spalt zwischen dem Sattelkörper und der Design-Abdeckung ausgebildet wird, und es als ein Ergebnis möglich ist, eine Vibration der Design-Abdeckung zu minimieren.
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Nur zwei Komponenten, umfassend das vibrationsbeständige Element und das Schraubenelement, werden verwendet, um die Design-Abdeckung an dem Sattelkörper anzuordnen, und als ein Ergebnis davon ist es möglich, eine Fertigungsvorgangseffizienz zu verbessern und Materialkosten zu verringern.
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Weitere Aspekte und beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend diskutiert.
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Es ist zu verstehen, dass der Begriff „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-...“ oder irgendein ähnlicher Begriff, welcher hier verwendet wird, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen, einschließlich Personenkraftfahrzeuge, einschließlich sogenannter Sportnutzfahrzeuge (SUV), Busse, Lastwagen, zahlreiche kommerzielle Fahrzeuge, Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielzahl an Booten und Schiffen, Flugzeuge und dergleichen einschließt und Hybridfahrzeuge, elektrische Fahrzeuge, Plug-in-Hybridelektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge für alternative Treibstoffe (z.B. Treibstoffe, welche aus anderen Ressourcen als Erdöl hergestellt werden) einschließt. Ein Hybridfahrzeug, auf welches hier Bezug genommen wird, ist ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Energiequellen hat, z.B. Fahrzeuge, welche sowohl mit Benzin als auch elektrisch betrieben werden.
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Die Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung weisen weitere Eigenschaften und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter ausgeführt werden.
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Figurenliste
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- 1 und 2 sind perspektivische Explosionsansichten, die eine Bremssatteleinrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen,
- 3 ist eine Gekuppelt-Perspektivansicht, die die Bremssatteleinrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt,
- 4 ist eine Teilquerschnittsansicht, welche eine Anbringungsstruktur für die Bremssatteleinrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt,
- 5A und 5B sind Ansichten, welche ein vibrationsbeständiges Element gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen, und
- 6A und 6B sind Ansichten zum Erläutern von Funktionen einer Aufnahmeaussparung einer Design-Abdeckung und des vibrationsbeständigen Elements gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Es ist zu verstehen, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Eigenschaften darstellen, um die Grundprinzipien der Erfindung aufzuzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, einschließlich z.B. konkrete Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Nutzungsumgebung vorgegeben.
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In den Figuren beziehen sich durchgehend durch die zahlreichen Figuren der Zeichnung gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder gleichwertige Bauteile der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en) genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung(en) in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung(en) auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken.
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Wie in 1, 2 und 3 dargestellt, weist eine Bremssatteleinrichtung 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Sattelkörper 10, eine Design-Abdeckung (Styling-Abdeckung) 20, welche in einem Fläche-zu-Fläche-Kontakt-Zustand auf einem Sitzabschnitt 12, der an einer Seite des Sattelkörpers 10 ausgebildet ist, angeordnet ist, und ein vibrationsbeständiges Element 30, welches die Design-Abdeckung 20 elastisch abstützt, auf.
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Der Sattelkörper 10 ist ein Sattelkörper für eine Scheibenbremse. Der Sattelkörper 10 weist typischerweise einen Kolben, der angeordnet ist, um einen Bremsbelag in engen Kontakt mit einer Scheibe zu bringen, wenn Hydraulikdruck angelegt wird, auf und hat eine Struktur, die den in engen Kontakt mit der Scheibe zu stehenden Belag umgeben kann, und ist an einer Seite der Scheibe, die mit der Radnabe zusammen rotiert, angeordnet. Der Sattelkörper 10 hat einen annähernd ⊂förmigen Querschnitt.
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Der Sattelkörper 10 weist einen Öffnungsabschnitt 14, welcher an einem Zentrum des Sitzabschnitts 12 ausgebildet ist und an einer unteren Seite davon geöffnet ist, um ein Gewicht zu verringern. Die Design-Abdeckung 20 deckt den Sitzabschnitt 12, in dem der Öffnungsabschnitt 14 ausgebildet ist, ab, wenn die Design-Abdeckung 20 an dem Sitzabschnitt 12 des Sattelkörpers 10 angebracht ist. Die Design-Abdeckung 20 weist eine Montagerippe 22, welche in engem Kontakt steht mit und eingesetzt ist in den Öffnungsabschnitt, wenn die Design-Abdeckung 20 an den Sitzabschnitt 12 des Sattelkörpers 10 montiert ist.
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Die Montagerippe 22 steht senkrecht von einer Fläche der Design-Abdeckung 20 (einer Innenfläche, welche in Fläche-zu-Fläche-Kontakt mit dem Sitzabschnitt 12 des Sattelkörpers sein wird) aus vor, und die Montagerippe 22 ist an dem Öffnungsabschnitt 14 des Sattelkörpers 10 mittels eines einzelnen Schraubenelements 40 angebracht.
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Im Detail ist die Montagerippe 22 ausgebildet, um in der Lage zu sein, mit dem Öffnungsabschnitt 14 des Sattelkörpers 10 in engen Kontakt zu stehen, und die Montagerippe 22 ist in einem Zustand, in dem die Montagerippe 22 in Fläche-zu-Fläche-Kontakt mit dem Öffnungsabschnitt 14 ist, wenn die Montagerippe 22 in den Öffnungsabschnitt 14 eingesetzt ist, mittels des Schraubenelements 40 befestigt.
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Bezugnehmend auf 1 und 2 ist der Öffnungsabschnitt 14 als eine Umgekehrtes-„U“-förmigen Aussparung an einer unteren Seite davon ausgebildet ist, ist die Montagerippe 22 als eine gerundete und gebogene Platte, die einen Umgekehrtes-„U“-förmigen Querschnitt hat, um in engen Kontakt mit dem Öffnungsabschnitt 14 zu stehen, ausgebildet und ist das Schraubenelement 40 unter Durchdringen eines Mittelabschnitts der Montagerippe 22 an einem Mittelabschnitt des Öffnungsabschnitts 14 angebracht.
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In dem vorliegenden Fall sind Montagelöcher 22a und 14a, welche durch das Schraubenelement 40 durchdrungen werden, in dem Mittelabschnitt der Montagerippe 22 und dem Mittelabschnitt des Öffnungsabschnitts 14 ausgebildet. Innengewindestrukturen, welche mit einer Außengewindestruktur, die an einer Außenumfangsfläche des Schraubenelements 40 ausgebildet ist, korrespondieren, sind in dem Montageloch 22a der Montagerippe 22 und dem Montageloch 14a des Öffnungsabschnitts 14, welche durch das Schraubenelement 40 durchdrungen werden, ausgebildet. Als ein Ergebnis davon ist es möglich, die Befestigungskraft zwischen dem Sattelkörper 10 und der Design-Abdeckung 20 sicherzustellen und es zu unterbinden und zu verhindern, dass ein Spalt zwischen dem Sattelkörper 10 und der Design-Abdeckung 20 gebildet wird.
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Als das Schraubenelement 40 kann eine Schraube mit einer Selbsthemmungsstruktur zur Lockerungsverhinderung verwendet werden, um die Befestigungskraft zu gewährleisten.
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Ein Abfangvorsprung 16, welcher mit einem oberen Randabschnitt der Design-Abdeckung 20 in Kontakt steht und zu diesem benachbart ist, wenn die Design-Abdeckung 20 angeordnet ist, ist an einem oberen Randabschnitt des Sitzabschnitts 12 des Sattelkörpers 10 ausgebildet, und der Abfangvorsprung 16 stützt den oberen Randabschnitt der Design-Abdeckung 20 ab, wenn die Design-Abdeckung 20 an dem Sattelkörper 10 angeordnet ist, da der Abfangvorsprung 16 an einer oberen Seite des Öffnungsabschnitts 14, der an dessen unteren Seite geöffnet ist, angeordnet ist.
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Die Montagerippe 22 wird daher an dem Öffnungsabschnitt 14 des Sattelkörpers 10 mittels des Schraubenelements 40 angebracht, wobei sie ohne zu schwanken gehalten wird, da die Montagerippe 22 in engem Kontakt mit dem Öffnungsabschnitt 14 stehend in den Öffnungsabschnitt 14 eingesetzt ist. Im vorliegenden Fall ist der obere Randabschnitt der Design-Abdeckung 20 zum Abfangvorsprung 16 benachbart und in dem Fläche-zu-Fläche-Kontakt-Zustand abgestützt.
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Wie in 4 und 6 dargestellt, ist indessen das vibrationsbeständige Element 30 zwischen dem Sitzabschnitt 12 des Sattelkörpers 10 und der Design-Abdeckung 20 angeordnet.
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Wie in 1, 2 und 5 dargestellt, weist das vibrationsbeständige Element 30 eine Basisplatte 32, welche zwischen den Sitzabschnitt 12 des Sattelkörpers 10 und der Design-Abdeckung 20 eingesetzt und in Fläche-zu-Fläche-Kontakt mit diesen ist, eine Mehrzahl von Blattfeder-Abschnitten 34, welche von der Basisplatte 32 aus gekrümmt oder gebogen sind, so dass sie elastisch rückstellbar sind, und einen Montagearm 36, welcher an der Montagerippe 22 angebracht ist, auf.
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Die Basisplatte 32 ist in einer Form einer Platte ausgebildet, welche dazu eingerichtet ist, in Fläche-zu-Fläche-Kontakt mit dem Sitzabschnitt 12 und der Design-Abdeckung 20 zu sein. Um ein Gewicht zu verringern, kann im vorliegenden Fall die Basisplatte 32 in einer Gestalt, welche lediglich Abschnitte, die erforderlich sind, um die Blattfeder-Abschnitte 34 und den Montagearm 36 zu bilden, aufweist, ausgebildet sein, und die Basisplatte 32 kann beispielsweise in einer annähernden E-Form, wie in 5B gezeigt, ausgebildet sein.
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Im vorliegenden Fall kann der Montagearm 36, welcher an der Montagerippe 22 angebracht wird, einstückig an einer Seite der Basisplatte 32 ausgebildet sein. Der Montagearm 36, welcher an einer Innenfläche der Montagerippe 22 angebracht wird, ist an einem Zentrum der Basisplatte 32, welche eine E-Form hat, ausgebildet.
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Der Montagearm 36 ist in einem rechten Winkel an einer Seite der Basisplatte 32 abgebogen und weist ein Durchgangsloch 36a auf, welches an einem Zentralabschnitt des Montagearms 36 ausgebildet ist und durch das Schraubenelement 40 durchdrungen werden kann.
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Der Montagearm 36 ist mittels des Schraubenelements 40, welches den Montagearm 36 an der Montagerippe 22 anbringt, fest abgestützt an und in engem Kontakt mit der Innenfläche der Montagerippe 22. Im vorliegenden Fall ist eine Nut 22b, in welche der Montagearm 36 eingesetzt sein kann, in einem inneren Zentralabschnitt der Montagerippe 22 (d.h. einem Abschnitt der Innenfläche der Montagerippe 22, welche in der Umgebung des Montagelochs 22a liegt) hergestellt, worin der plattenförmige Montagearm 36 stabil in engem Kontakt mit der Innenfläche der Montagerippe 22 sein kann (siehe 2). Die Nut 22b kann ausgebildet sein, um eine Bewegung des in die Nut 22b eingesetzten Montagearms 36 zu minimieren, das heißt, dass die Nut 22b ausgebildet sein kann, wobei der Montagearm 36 in engem Kontakt mit dem Inneren der Nut 22b steht.
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Die Mehrzahl von Blattfeder-Abschnitten 34 ist ausgebildet, so dass sie in zwei Stücke an sowohl der linken als auch der rechten Seite der Basisplatte 32 aufgeteilt ist, wobei die Blattfeder-Abschnitte 34 bezogen auf die Montagerippe 22 der Design-Abdeckung 20 aufgeteilt und angeordnet sein können, wenn das vibrationsbeständige Element 30 zwischen der Design-Abdeckung 20 und dem Sattelkörper 10 angeordnet ist.
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Jeder der Blattfeder-Abschnitte 34 ist einstückig mit der Basisplatte 32 ausgebildet und ist in Richtung einer Seite abgebogen und geklappt, nachdem die Basisplatte 32 teilweise ausgebildet ist. Der Blattfeder-Abschnitt 34 steht daher von einer Fläche der Basisplatte 32 aus in Richtung einer Seite vor und hat eine Gestalt, welche in einem Zustand, in dem nur ein Randabschnitt des Blattfeder-Abschnitts 34 einstückig mit der Basisplatte 32 verbunden ist, mit einem vorbestimmten Winkel bezüglich der Fläche der Basisplatte 32 geneigt ist.
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Die Blattfeder-Abschnitte 34 erzeugen eine elastische Rückstellkraft, indem sie druckverformt werden, wenn die Blattfeder-Abschnitt 34 in Richtung zur Fläche der Basisplatte 32 gedrückt und weggeklappt werden.
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Da das vibrationsbeständige Element 30, welches die Blattfeder-Abschnitt 34 aufweist, elastisch den Sattelkörper 10 und die Design-Abdeckung 20 abstützt, ist es möglich, eine Vibration der Design-Abdeckung 20 zu unterdrücken und zu minimieren, sogar obwohl ein Spalt zwischen dem Sitzabschnitt 12 des Sattelkörpers 10 und der Design-Abdeckung 20 ausgebildet ist.
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Aufnahmeaussparungen 24, welche Bereiche bereitstellen, in denen die Blattfeder-Abschnitte 34, welche von der Fläche der Basisplatte 32 aus vorstehen, angeordnet sein können, sind in einer Fläche der Design-Abdeckung 20 (der Innenfläche, von der die Montagerippe 22 aus vorsteht) ausgebildet, und als ein Ergebnis davon ist es möglich, die Blattfeder-Abschnitte 34 daran zu hindern, zu stark gedrückt zu werden, wenn die Design-Abdeckung 20 an dem Sattelkörper 10 angeordnet ist, und folglich zu verhindern, dass ein Spalt zwischen dem Sattelkörper 10 und der Design-Abdeckung 20 aufgrund einer überhöhten elastischen Rückstellkraft, welche auftritt, wenn die Blattfeder-Abschnitt 34 zu stark gedrückt werden, gebildet wird.
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Die Bremssatteleinrichtung 100 der vorliegenden Erfindung, welche wie oben ausgestaltet ist, kann mittels des bereitgestellten Aufbaus, welcher die Befestigungskraft zwischen dem Sattelkörper 10 und der Design-Abdeckung 20 sicherstellt, verhindern, dass ein Spalt zwischen dem Sattelkörper 10 und der Design-Abdeckung 20 gebildet wird, und kann eine Vibration der Design-Abdeckung 20 mittels des Aufbaus, welcher die Design-Abdeckung 20 elastisch bezüglich des Sitzabschnitts 12 des Sattelkörpers 10 abstützt, wenn der Spalt gebildet ist, unterdrücken und minimieren.
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Das vibrationsbeständige Element 30 kann eine Vibration in einer Dickenrichtung der Design-Abdeckung 20, einer Vorstehrichtung der Montagerippe 22 oder einer Links-und-Rechts-Richtung des Fahrzeugkörpers unterdrücken, wenn ein Spalt zwischen dem Sattelkörper 10 und der Design-Abdeckung 20 gebildet ist. Außerdem kann das vibrationsbeständige Element 30 eine Vibration in einer Longitudinalrichtung der Design-Abdeckung 20 unterbinden, da die Montagerippe 22 eingesetzt ist in den und in engen Kontakt steht mit dem Öffnungsabschnitt 14 des Sattelkörpers 10, wenn die Design-Abdeckung 20 an dem Sattelkörper 10 angebracht ist. Ferner ist die Montagerippe 22 an dem Sattelkörper 10 mittels des Schraubenelements 40, welches die Montagerippe 22 in einer Breitenrichtung oder einer Aufwärts-und-Abwärts-Richtung der Design-Abdeckung 20 von einer unteren Seite der Öffnungsabschnitt 14 aus durchdringt, angebracht und ist der obere Randabschnitt der Design-Abdeckung 20 abgestützt durch den und in Kontakt mit dem Abfangvorsprung 16, der von dem oberen Randabschnitt des Sitzabschnitts 12 des Sattelkörpers 10 aus vorsteht, und ist es als ein Ergebnis davon möglich, eine Vibration in der Breitenrichtung der Design-Abdeckung 20 zu verringern.
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Ein Emblem, aufweisend ein Symbol, eine Marke oder einen Buchstaben, kann auf einer Außenfläche der Design-Abdeckung 20 kenntlich gemacht sein, wodurch ein äußeres, ästhetisches Erscheinungsbild verbessert wird.
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Die Funktionen der Aufnahmeaussparung 24 und des vibrationsbeständigen Elements 30 werden hier nachstehend unter Bezugnahme auf 6 weiter beschrieben.
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6A stellt einen Zustand dar, in dem die Design-Abdeckung 20 in engem Kontakt mit dem Sitzabschnitt 12 des Sattelkörpers 10 steht, und 6B stellt einen Zustand dar, in dem ein Spalt zwischen der Design-Abdeckung 20 und dem Sitzabschnitt 12 des Sattelkörpers 10 gebildet ist.
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Wie in 6A dargestellt, sind in einem Zustand, in welchem kein Spalt zwischen dem Sitzabschnitt 12 des Sattelkörpers 10 und der Design-Abdeckung 20 gebildet ist, die Blattfeder-Abschnitte 34 in einem Zustand, in dem sie durch die Design-Abdeckung 20 gedrückt und weggeklappt sind und in den Aufnahmeaussparungen 24 angeordnet sind, komprimiert.
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Da im vorliegenden Fall die Aufnahmeaussparungen 24 mit einer vorbestimmten Tiefe in der Fläche der Design-Abdeckung 20 ausgebildet sind, ist der Blattfeder-Abschnitt 34 in dem Bereich, der durch die Aufnahmeaussparung 24 bereitgestellt ist und eine vorbestimmte Tiefe hat, angeordnet. Als ein Ergebnis wird der Blattfeder-Abschnitt 34 nicht vollständig (100%) zur Basisplatte 32 hin geklappt, um horizontal bezüglich der Fläche der Basisplatte 32 zu sein, sondern wird der Blattfeder-Abschnitt 34 gedrückt, so dass er nur bis zu einem vorbestimmten Winkel bezüglich der Fläche der Basisplatte 32 geklappt ist, und als ein Ergebnis davon ist es möglich, zu verhindern, dass ein Spalt zwischen dem Sattelkörper 10 und der Design-Abdeckung 20 aufgrund der elastischen Rückstellkraft, welche auftritt, wenn der Blattfeder-Abschnitt 34 gedrückt wird, gebildet wird.
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Wie in 6B dargestellt, stützt in einem Fall, in dem ein Spalt zwischen dem Sitzabschnitt 12 des Sattelkörpers 10 und der Design-Abdeckung 20 gebildet ist, die elastische Rückstellkraft der Blattfeder-Abschnitte 34 elastisch die Design-Abdeckung 20 bezüglich des Sitzabschnitts 12 des Sattelkörpers 10 ab.
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Im vorliegenden Fall ist die elastische Rückstellkraft der Blattfeder-Abschnitte 34 leicht verringert, da die Blattfeder-Abschnitte 34 weiter weggeklappt sind, wenn der Spalt zwischen dem Sitzabschnitt 12 des Sattelkörpers 10 und der Design-Abdeckung 20 ausgebildet ist, verglichen mit dem Zustand, bevor der Spalt ausgebildet ist. Da jedoch die Blattfeder-Abschnitte 34 weiterhin zwischen dem Sitzabschnitt 12 und der Design-Abdeckung 20 gedrückt werden, erzeugen die Blattfeder-Abschnitte 34 die elastische Rückstellkraft, indem sie zusammengedrückt sind, und die elastische Rückstellkraft stützt die Design-Abdeckung 20 elastisch bezüglich des Sitzabschnitts 12 des Sattelkörpers 10 ab, was eine Vibration der Design-Abdeckung 20 verhindert.
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Zur Erleichterung der Erklärung und genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe „obere/-r“, „untere/-r“, „innere/-r“, „äußere/-r, „hoch“, „runter“, „aufwärts“, „abwärts“, „vordere/-r, „hintere/-r“, „vorne“, „hinten“ „nach innen“, „nach außen“, „innerhalb, „außerhalb“, „innen“, „außen“, „nach vorne“ und „nach hinten“ dazu verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die Positionen solcher Merkmale, wie sie in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.
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Die vorhergehenden Beschreibungen von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienten dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendbarkeit zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu erlauben, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.