DE102016226054A1 - Blattfeder für Bremssattel und Sattelkörper mit einer derartigen Feder - Google Patents

Blattfeder für Bremssattel und Sattelkörper mit einer derartigen Feder Download PDF

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Cristian Crippa
Massimo Raffaeli
Andrea Milanesi
Mirko Castellana
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Freni Brembo SpA
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Abstract

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Blattfeder (1) für eine Scheibenbremse (17), mit einem Sattelkörper (2), der geeignet ist, rittlings auf einer zugehörigen Scheibenbremsscheibe (15) angeordnet zu werden, und mindestens einem Bremsbelag (3), der geeignet ist, eine Bremskraft auszuüben, indem er durch Druckelemente gegen eine zu ihm weisende Bremsfläche (16) der Scheibenbremsscheibe (15) gedrückt wird, wobei eine Axialrichtung (X-X), die mit der Rotationsachse der Scheibenbremsscheibe (15) zusammenfällt oder zu ihr parallel ist, eine Radialrichtung (R-R), die zu der Axialrichtung orthogonal ist, und eine Tangentialrichtung (T-T) oder Umfangsrichtung (T-T), die sowohl zu der Axialrichtung als auch zu der Radialrichtung (R-R) orthogonal ist, festgelegt ist; wobei die Blattfeder (1) einen zentralen Körper (4) umfasst, von dem aus sich mindestens ein tangentialer Arm (5) erstreckt, der mindestens eine Verbindungsstelle (6) für die Verbindung der Blattfeder (1) mit dem Sattelkörper (2) umfasst; wobei die Blattfeder (1) mindestens einen axialen Arm (7) umfasst, der sich von dem zentralen Körper (4) zu dem mindestens einen Bremsbelag (3) erstreckt; wobei der mindestens eine axiale Arm (7) einen proximalen Teil (8) und mindestens einen distalen Teil (9) umfasst, und wobei der distale Teil (9) mindestens zwei Zinken (10) umfasst, und wobei jeder der mindestens zwei Zinken (10) eine Blattfederstruktur (11) aufweist, wobei jeder der mindestens zwei Zinken (10) so geneigt ist, dass die Blattfederstruktur (11) geeignet ist, zu einer Fläche zum Ausüben eines Drucks (12) auf mindestens einen Teil des Bremsbelags (3) zu weisen, so dass die Blattfederstruktur (11) im Betriebszustand geeignet ist, den Bremsbelag (3) sowohl in der Axialrichtung (X-X) als auch in der Tangentialrichtung (T-T) zu beaufschlagen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Blattfeder für Scheibenbremsen sowie ein Sattelkörper, der eine derartige Blattfeder umfasst.
  • Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Blattfeder, die geeignet ist, eine Federkraft auf mindestens einen Bremsbelag auszuüben.
  • Stand der Technik
  • Eine Kreuzfeder des Blatttyps ist, wenn sie an einem Bremssattel montiert ist, für gewöhnlich an der Oberseite des Sattelkörpers im Bereich seiner oberen Öffnung angeordnet und besteht aus einem ersten und einem zweiten Streifen aus Blech, die über Kreuz angeordnet sind und unter Verwendung bekannter Verbindungsmittel, wie diese zum Beispiel in der Druckschrift WO-02-086344 der gleichen Anmelderin veranschaulicht sind, miteinander verbunden sind.
  • In der oben erwähnten Druckschrift des Standes der Technik ist der erste Streifen entlang der oberen Öffnung im Bereich und hinter der Bremsscheibe angeordnet, so dass er mindestens einen der Umfangsteile davon bedeckt, der zu der Öffnung weist. Der erste Streifen ist im Allgemeinen mit Aufnahmen für den Eingriff mit jeweiligen Bolzen zur Verbindung der Feder mit dem Sattelkörper versehen. Diese Aufnahmen können zum Beispiel an den entgegengesetzten Enden des ersten Streifens angeordnet sein.
  • Der zweite Streifen ist im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Streifen angeordnet, so dass er ihn in einem zentralen Teil davon schneidet. Der zweite Streifen trägt an seinen entgegengesetzten Enden Elemente zum Ausüben eines Drucks auf die Beläge, um sie von der Bremsscheibe weggerückt zu halten. Mit anderen Worten sind die Druckelemente ausschließlich geeignet, einen Druck in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu der Rotationsachse der Bremsscheibe, oder in axialer Richtung, zu bewirken. Weitere Beispiele für Kreuzfedern des Blatttyps sind zum Beispiel in den Druckschriften WO-03-08297 und WO-2015-155708 der gleichen Anmelderin veranschaulicht.
  • Wie bekannt ist, werden bei Scheibenbremsen die Bremsbeläge, wenn sie während des Bremsvorgangs gegen die Scheibe gepresst werden, von der Scheibe mit einer Kraft in einer Richtung beaufschlagt, die zu der Scheibe tangential verläuft, oder in Tangentialrichtung. Das Vorhandensein von Oberflächen für die tangentiale Auflage für den Belag in dem Sattelkörper ermöglicht das Standhalten gegenüber dieser Kraft in der Tangentialrichtung. Allerdings verursacht der resultierende Aufprall zwischen Belag und Auflagefläche das Entstehen unerwünschter Geräuschphänomene, wie das unangenehme Klopfgeräusch, sowohl beim Vorwärtsfahren als auch beim Rückwärtsfahren. Ferner kann auch ein unangenehmes Pfeifen aufgrund der Schwingungen entstehen. Diese Art von Nachteilen ist insbesondere bei Hochleistungsfahrzeugen und Luxusfahrzeugen gravierend.
  • Daher besteht die Notwendigkeit, eine Kreuzfeder des Blatttyps bereitzustellen, die in der Lage ist, den tangentialen Beschleunigungen entgegenzuwirken, die zwischen Bremsbelag und Sattelkörper entstehen, die zu tangentialen Stößen zwischen Bremsbelag und Sattelkörper führen, ohne dass dies jedoch zu einer verringerten Funktionalität gegenüber den bekannten Lösungen für Kreuzfedern des Blatttyps für Bremssattel führt.
  • Lösung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, den Nachteilen des Standes der Technik abzuhelfen und eine Blattfederlösung zu bieten, die in der Lage ist, dem Bremsbelag einen axialen Druck zum Wegrücken von der Bremsscheibe und gleichzeitig einen tangentialen Druck zu verleihen, um tangentialen Kräften entgegenzuwirken, die während des Bremsvorgangs einen Aufprall zwischen dem Bremsbelag und dem Sattelkörper verursachen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Sattelkörper für Scheibenbremsen bereitzustellen, der die Durchführung eines leisen Bremsvorgangs gestattet.
  • Dieses und andere Ziele werden mit einer Blattfeder nach Anspruch 1 sowie einem Sattelkörper mit der Blattfeder nach Anspruch 8 erreicht.
  • Einige vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst eine Scheibenbremse eine Scheibenbremsscheibe, einen Sattelkörper, der geeignet ist, rittlings auf der Scheibenbremsscheibe angeordnet zu werden, und mindestens einen Bremsbelag, der geeignet ist, eine Bremskraft auszuüben, indem er durch Druckelemente gegen eine zu ihm weisende Bremsfläche der Scheibenbremsscheibe gedrückt wird.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist in einer Scheibenbremse eine Axialrichtung, die mit der Rotationsachse der Scheibenbremsscheibe zusammenfällt oder zu ihr parallel ist, eine Radialrichtung, die zu der Axialrichtung orthogonal ist, und eine Tangential- oder Umfangsrichtung, die sowohl zu der Axialrichtung als auch zu der Radialrichtung orthogonal ist, festgelegt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst eine Blattfeder für Scheibenbremsen einen zentralen Körper, von dem aus sich mindestens ein tangentialer Arm erstreckt, der mindestens eine Verbindungsstelle für die Verbindung der Blattfeder mit dem Sattelkörper umfasst, und mindestens einen axialen Arm, der sich von dem zentralen Körper zu dem mindestens einen Bremsbelag erstreckt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst der mindestens eine axiale Arm einen proximalen Teil und mindestens einen distalen Teil, wobei der distale Teil mindestens zwei Zinken umfasst, und wobei jeder der mindestens zwei Zinken eine Blattfederstruktur aufweist.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist jeder der mindestens zwei Zinken so geneigt, dass die Blattfederstruktur geeignet ist, zu einer Fläche zum Ausüben eines Drucks auf mindestens einen Teil des Bremsbelags zu weisen, so dass die Blattfederstruktur im Betriebszustand geeignet ist, den Bremsbelag sowohl in der Axialrichtung als auch in der Tangentialrichtung zu beaufschlagen.
  • Dadurch, dass mindestens zwei geneigte Zinken vorgesehen sind, ist die Blattfeder geeignet, sich elastisch zu verformen, um auf den Bremsbelag sowohl eine Druckgegenkraft in der Tangentialrichtung auszuüben, so dass er sich der Mitnahmekraft widersetzt, die von der Bremsfläche der sich drehenden Scheibenbremsscheibe auf den Bremsbelag ausgeübt wird, als auch eine Druckgegenkraft in der Axialrichtung auszuüben, so dass sie den mindestens einen Bremsbelag zum Wegrücken von der zu ihm weisenden Bremsfläche beaufschlagt, wodurch sie den Beschleunigungen des Bremsbelags relativ zu dem Sattelkörper standhält und in Folge dessen das Entstehen unangenehmer Geräuschphänomene verhindert. Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst eine Scheibenbremse eine Scheibenbremsscheibe, einen Sattelkörper, der geeignet ist, rittlings auf der Scheibenbremsscheibe angeordnet zu werden, und mindestens einen Bremsbelag, der geeignet ist, eine Bremskraft auszuüben, indem er durch Druckelemente gegen eine zu ihm weisende Bremsfläche der Scheibenbremsscheibe gedrückt wird.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist in einer Scheibenbremse eine Axialrichtung, die mit der Rotationsachse der Scheibenbremsscheibe zusammenfällt oder zu ihr parallel ist, eine Radialrichtung, die zu der Axialrichtung orthogonal ist, und eine Tangential- oder Umfangsrichtung, die sowohl zu der Axialrichtung als auch zu der Radialrichtung orthogonal ist, festgelegt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst eine Blattfeder für Scheibenbremsen einen zentralen Körper, von dem aus sich mindestens ein tangentialer Arm erstreckt, der mindestens eine Verbindungsstelle für die Verbindung der Blattfeder mit dem Sattelkörper umfasst, und mindestens einen axialen Arm, der sich von dem zentralen Körper zu dem mindestens einen Bremsbelag erstreckt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst der mindestens eine axiale Arm einen proximalen Teil und mindestens einen distalen Teil, wobei der distale Teil mindestens zwei Zinken umfasst, und wobei jeder der mindestens zwei Zinken eine Blattfederstruktur aufweist.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist jeder der mindestens zwei Zinken so geneigt, dass die Blattfederstruktur geeignet ist, zu einer Fläche zum Ausüben eines Drucks auf mindestens einen Teil des Bremsbelags zu weisen, so dass die Blattfederstruktur im Betriebszustand geeignet ist, den Bremsbelag sowohl in der Axialrichtung als auch in der Tangentialrichtung zu beaufschlagen.
  • Dadurch, dass mindestens zwei geneigte Zinken vorgesehen sind, ist die Blattfeder geeignet, sich elastisch zu verformen, um auf den Bremsbelag sowohl eine Druckgegenkraft in der Tangentialrichtung auszuüben, so dass er sich der Mitnahmekraft widersetzt, die von der Bremsfläche der sich drehenden Scheibenbremsscheibe auf den Bremsbelag ausgeübt wird, als auch eine Druckgegenkraft in der Axialrichtung auszuüben, so dass sie den mindestens einen Bremsbelag zum Wegrücken von der zu ihm weisenden Bremsfläche beaufschlagt, wodurch sie den Beschleunigungen des Bremsbelags relativ zu dem Sattelkörper standhält und in Folge dessen das Entstehen unangenehmer Geräuschphänomene verhindert.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Sattelkörper mit der Blattfeder geeignet, eine leisen oder mindestens gegenüber bekannten Lösungen leiseren Bremsvorgang zu bewirken.
  • Figuren
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Blattfeder und des Bremssattels gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung ihrer bevorzugten Ausführungsbeispiele, die lediglich als nicht erschöpfend genannte Beispiele unter Einbeziehung der beigefügten Zeichnungen dienen; in denen:
  • 1 eine axonometrische Ansicht eines Sattelkörpers mit einer Blattfeder gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 eine Draufsicht einer Scheibenbremse mit einer Blattfeder gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 3 eine axonometrische Ansicht einer Blattfeder gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 4 eine vertikale Aufrissansicht einer Blattfeder gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 5 eine Ansicht entlang des Pfeils V aus 4 ist;
  • 6 eine Ansicht entlang des Pfeils VI aus 5 ist.
  • Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Gemäß einer allgemeinen Ausführungsform und unter Einbeziehung der beigefügten Figuren ist eine Blattfeder für Scheibenbremsen insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet.
  • Eine Scheibenbremse 17 umfasst einen Sattelkörper 2, der geeignet ist, rittlings auf einer zugehörigen Scheibenbremsscheibe 15 angeordnet zu werden, und mindestens einen Bremsbelag 3, der geeignet ist, eine Bremskraft auszuüben, wenn er durch Druckelemente gegen eine zu ihm weisende Bremsfläche 16 der Scheibenbremsscheibe 15 gedrückt wird.
  • In einer Scheibenbremse 17 ist eine Axialrichtung X-X, die mit der Rotationsachse der Scheibenbremsscheibe 15 zusammenfällt oder zu ihr parallel ist, eine Radialrichtung R-R, die zu der Axialrichtung orthogonal ist, und eine Tangentialrichtung T-T oder Umfangsrichtung T-T, die sowohl zu der Axialrichtung als auch zu der Radialrichtung R-R orthogonal ist, festgelegt.
  • Die Blattfeder 1 umfasst einen zentralen Körper 4, von dem aus sich mindestens ein tangentialer Arm 5 erstreckt, der mindestens eine Verbindungsstelle 6 für die Verbindung der Blattfeder 1 mit dem Sattelkörper 2 umfasst.
  • Die Blattfeder 1 umfasst mindestens einen axialen Arm 7, der sich von dem zentralen Körper 4 zu dem mindestens einen Bremsbelag 3 erstreckt.
  • Der mindestens eine axiale Arm 7 umfasst einen proximalen Teil 8 und mindestens einen distalen Teil 9. Mit anderen Worten ist entlang der Erstreckung des axialen Arms 7 ein proximaler Teil 8, der dem zentralen Körper 4 näher ist, und ein distaler Teil 9, der gegenüber dem proximalen Teil 8 von dem zentralen Körper 4 weiter entfernt ist, festgelegt.
  • Der distale Teil 9 umfasst mindestens zwei Zinken 10. Mit anderen Worten weist der distale Teil 9 eine Struktur auf, die in mindestens zwei separate Teile unterteilt ist, die von dem proximalen Teil 8 hervorstehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist jeder der mindestens zwei Zinken 10 eine Blattfederstruktur 11 auf.
  • Die Blattfederstruktur 11 ist vor allem geeignet, sich durchzubiegen.
  • Vorteilhafterweise sind Form und Material der Blattfederstruktur 11 geeignet, eine Federgegenkraft zu erzeugen, wenn diese gebogen wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist jeder der mindestens zwei Zinken 10 eine gebogene Blattstruktur auf, so dass mindestens eine Blattfederstruktur 11 gebildet wird. Mit anderen Worten weist die Blattfederstruktur 11 mindestens einen gebogenen Teil 28 auf. Dadurch, dass mindestens ein gebogener Teil 28 vorgesehen ist, ist es jedem Zinken 10 möglich, durch die Biegeverformung der Blattfederstruktur 11 Federenergie zu speichern.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist jeder Zinken 10 einen proximalen Zinkenteil 29 auf, der mittels mindestens eines gebogenen Teils mit der Blattfederstruktur 11 verbunden ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der proximale Zinkenteil 29 zu der Blattfederstruktur 11 nicht parallel, wenn die Blattfeder 1 in einem nicht verformten Zustand ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform endet jeder der mindestens zwei Zinken 10 in einem freien Ende 27, das nicht verbunden ist und freitragend angeordnet ist.
  • Das Vorsehen dieses Merkmals ist insbesondere vorteilhaft, wenn es in Kombination mit dem vorhergehenden Merkmal vorgesehen ist, da es die elastische Verformung der Blattfederstruktur 11 relativ zu dem proximalen Zinkenteil 29 begünstigt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Blattfederstruktur 11 geeignet, eine Federkraft aufzubauen, indem sie mit mindestens einem der Teile davon an den proximalen Zinkenteil 29 heranrückt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist zusätzlich zu der elastischen Verformung der Blattfederstruktur 11 relativ zu dem proximalen Zinkenteil 29 jeder der mindestens zwei Zinken 10 geeignet, eine weitere Federenergiemenge zu speichern, indem er sich relativ zu dem proximalen Teil des Arms 8 um eine Bewegungsachse dreht, die sich in einem Verbindungsteil zwischen dem Zinken 10 und dem proximalen Teil des Arms 8 befindet und im Wesentlichen parallel zu der Quererstreckungsrichtung des Zinkens 10 gerichtet ist.
  • Dadurch, dass dieses Merkmal vorgesehen ist, lässt sich einem Bremsbelag, der zu Blattfeder 1 gehört, eine doppelt wirkende Federgegenkraft verleihen. Mit anderen Worten summieren sich die Wirkungen der elastischen Verformungen der Blattfederstruktur 11 relativ zu dem proximalen Zinkenteil 29 und des Zinkens 10 gegenüber dem proximalen Teil des Arms.
  • Gemäß einer Ausführungsform hat jeder der mindestens zwei Zinken 10 eine blattförmige Struktur mit einer vorwiegenden Längserstreckung, welche den Verlauf des Zinken festlegt, und eine Querstreckung im Wesentlichen orthogonal zu der Längserstreckung.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist jeder der mindestens zwei Zinken 10 so geneigt, dass die Blattfederstruktur 11 geeignet ist, zu einer Fläche zum Ausüben eines Drucks 12 auf mindestens einen Teil des Bremsbelags 3 zu weisen, so dass die Blattfederstruktur 11 im Betriebszustand geeignet ist, den Bremsbelag 3 sowohl in der Axialrichtung X-X als auch in der Tangentialrichtung T-T zu beaufschlagen.
  • Mit anderen Worten ist unter dem Begriff „geneigt” zu verstehen, dass jeder Zinken 10 der mindestens zwei Zinken 10 des mindestens einen axialen Arms 7 der Blattfeder 1 eine Querstreckung hat, die weder zu der Axialrichtung X-X, noch zu der Tangentialerstreckung T-T parallel ist. Gleichzeitig weist jeder geneigte Zinken 10 eine Blattfederstruktur 11 auf, die eine Druckfläche 12 davon aufweist, die geeignet ist, einen Anschlag für den Bremsbelag 3 auch in der Axialrichtung X-X zu bilden.
  • Vorteilhafterweise ist mittels einer einzigen Blattfeder 1 möglich, die zweifache Funktion einer elastischen Beaufschlagung des Bremsbelags 3 in der Axialrichtung X-X und in der Tangentialrichtung T-T zu erfüllen.
  • Auf diese Weise wird die Anzahl der Bauteile des Sattelkörpers 2 bei gleicher Funktionalität gegenüber den bekannten Lösungen reduziert. Auf diese Weise werden die Montage-, Demontage- und Instandhaltungsverfahren gegenüber den bekannten Lösungen vereinfacht.
  • Gemäß einer Ausführungsform verformt sich während des Bremsvorgangs die Blattfederstruktur 11 elastisch, um auf den Bremsbelag 3 eine Druckgegenkraft in der Tangentialrichtung T-T auszuüben, so dass er sich der Mitnahmekraft widersetzt, die von der Bremsfläche 16 der sich drehenden Scheibenbremsscheibe 15 auf den Bremsbelag 3 ausgeübt wird. Mit anderen Worten verformt sich die Blattfederstruktur 11 während des Bremsvorgangs elastisch aufgrund der Tangentialkraft, die der Bremsbelag 3 auf mindestens einen Zinken 10 der Blattfeder 1 überträgt, wenn der Bremsbelag 3 der von der Scheibenbremsscheibe ausgeübten Mitnahmekraft ausgesetzt ist, so dass er eine Druckgegenkraft in der Tangentialrichtung T-T zurückgibt, die dazu tendiert, die tangentialen Beschleunigungen des Bremsbelags 3 relativ zu dem Sattelkörper 2 zu dämpfen.
  • Dadurch, dass eine derartige Blattfederstruktur 11 vorgesehen ist, ist es der Blattfeder 1 möglich, die tangentialen Beschleunigungen zwischen Bremsbelag 3 und Sattelkörper 2 zu dämpfen, indem sie die Aufprallkraft zwischen Bremsbelag 3 und Sattelkörper 2 so abmildert, dass das Entstehen des Klopfgeräusches, das dem Aufprall in den bekannten Bremssätteln folgt, verhindert wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform verformt sich während des Bremsvorgangs die Blattfederstruktur 11 elastisch, um auf den Bremsbelag 3 eine Druckgegenkraft in der Axialrichtung X-X auszuüben, so dass der mindestens eine Bremsbelag 3 zum Wegrücken von der zu ihm weisenden Bremsfläche 16 beaufschlagt wird. Mit anderen Worten verformt sich die Blattfederstruktur 11 während des Bremsvorgangs elastisch aufgrund der Axialkraft, die der Bremsbelag 3 auf mindestens einen Zinken 10 der Blattfeder 1 überträgt, aufgrund des Heranrückens des Bremsbelags 3 an die Scheibenbremsscheibe 5, so dass sie an den Bremsbelag 3 eine Druckgegenkraft in der Axialrichtung X-X zurückgibt, die dazu tendiert, den Bremsbelag von der Scheibenbremsscheibe wegzurücken.
  • Gemäß einer Ausführungsform verformt sich während des Bremsvorgangs die Blattfederstruktur 11 elastisch, um auf den Bremsbelag 3 eine Druckgegenkraft in der Tangentialrichtung T-T auszuüben, so dass er sich der Mitnahmekraft widersetzt, die von der Bremsfläche 16 der sich drehenden Scheibenbremsscheibe 15 auf den Bremsbelag 3 ausgeübt wird, und eine Druckgegenkraft in der Axialrichtung X-X auszuüben, so dass der mindestens eine Bremsbelag 3 zum Wegrücken von der zu ihm weisenden Bremsfläche 16 beaufschlagt wird.
  • Dadurch, dass eine derartige Blattfeder 1 vorgesehen ist, ist es möglich, dem Bremsbelag 3 gleichzeitig eine Federgegenkraft in der Axialrichtung X-X und eine Federgegenkraft in der Tangentialrichtung T-T zu verleihen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist jeder der mindestens zwei Zinken 10 so ausgerichtet, dass er seine Blattfederstruktur 11 relativ zu dem axialen Arm 7 außen aufweist. Mit anderen Worten sind die Druckflächen 12 der mindestens zwei Zinken 10 nicht geeignet, zu einander zu weisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die Blattfederstrukturen 11 von mindestens zwei Zinken 10 die Druckflächen 12 mindestens teilweise einander gegenüberliegend auf. Mit anderen Worten sind die Druckflächen 12 nicht notwendigerweise zueinander parallel angeordnet. Auf diese Weise sind die Druckflächen 12 der Blattfederstrukturen 11 in der Lage, den Bremsbelag 3 gleichzeitig sowohl in der Axialrichtung X-X als auch in der Tangentialrichtung T-T zu beaufschlagen.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die mindestens zwei Zinken 10 mindestens eines axialen Arms 7 entgegengesetzt geneigt.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die mindestens zwei Zinken 10 mindestens eines axialen Arms 7 so entgegengesetzt geneigt, dass sie geeignet sind, mit jeweiligen Blattfederstrukturen 11 den Bremsbelag 3 in der Tangentialrichtung T-T zu beaufschlagen, unabhängig von der Drehrichtung der Scheibenbremsscheibe 15, die zu dem Sattelkörper 2 gehört. Mit anderen Worten ist die Blattfederstruktur 11 jedes Zinkens 10 geeignet, einen Anschlag in Tangentialrichtung T-T für den Bremsbelag 3 zu bilden, sowohl beim Vorwärtsfahren des Fahrzeugs als auch beim Rückwärtsfahren.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die mindestens zwei Zinken 10 der Blattfeder 1 so dimensioniert, dass sie dem zugehörigen Bremsbelag eine Vorspannung verleihen, auch wenn keine Bremskraft ausgeübt wird, wobei die Vorspannung in Tangentialrichtung T-T und/oder Axialrichtung X-X gerichtet ist.
  • Dadurch, dass die Vorspannung vorgesehen ist, wird eine verbesserte Kontrolle über die Beschleunigungen des zu der Blattfeder 1 gehörigen Bremsbelags ermöglicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Blattfederstruktur 11, wenn die mindestens zwei Zinken 10 vorgespannt sind, im Wesentlichen parallel zu dem proximalen Zinkenteil 29 ausgerichtet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Blattfeder 1 einstückig ausgebildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Blattfeder 1 als mindestens zwei separate Teile ausgebildet, die zusammengefügt werden, um die Blattfeder 1 zu bilden.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der mindestens eine tangentiale Arm 5 und der mindestens eine axiale Arm 7 als separate Teile ausgebildet und werden dann mittels Verbindungsmitteln zusammengefügt, um die Blattfeder 1 zu bilden. Als nicht einschränkende Beispiele können die Verbindungsmittel Gewindeverbindungen, formschlüssige Verbindungen, Steckverbindungen und Schweißverbindungen umfassen.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Blattfeder 1 zwei tangentiale Arme 5 und zwei axiale Arme 7 zum Bilden einer Kreuzstruktur.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Blattfeder 1 einen ersten Streifen 19 und einen zweiten Streifen 25, wobei der zweite Streifen 25 im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Streifen 19 angeordnet ist, so dass er ihn in einem zentralen Körper 4 davon schneidet, und wobei der erste Streifen 19 mindestens zwei tangentiale Arme 5 bildet und der zweite Streifen 25 mindestens zwei axiale Arme 7 bildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der erste Streifen 19 und der zweite Streifen 25 separat ausgebildet und dann zusammengefügt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der erste Streifen 19 mit dem zweiten Streifen 25 mittels Verbindungsmitteln verbunden. Als nicht einschränkende Beispiele können die Verbindungsmittel Gewindeverbindungen, formschlüssige Verbindungen, Steckverbindungen und Schweißverbindungen umfassen.
  • Gemäß einer Ausführungsform erstrecken sich die tangentialen Arme 5 im Wesentlichen in der Tangentialrichtung T-T, und die zwei axialen Arme 7 erstrecken sich im Wesentlichen in der Axialrichtung X-X, so dass sie im Betriebszustand zwei einander gegenüberliegende Bremsbeläge 3 verbinden.
  • Das Vorsehen dieses Merkmals ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Blattfeder 1 in einen Sattelkörper des feststehenden Typs eingesetzt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst jede Verbindungsstelle 6 eine Zunge 13, die von dem tangentialen Arm 5 freitragend vorspringt, wobei die Zunge 13 geeignet ist, mit mindestens einem Teil eines Bolzens 14 des Sattelkörpers 2 in Eingriff zu kommen, wie ein Clip.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der mindestens eine tangentiale Arm 5 mindestens eine Öffnung 18, die geeignet ist, das Abführen der Wärme zu ermöglichen, die sich während des Bremsvorgangs entwickelt.
  • Das Vorsehen dieses Merkmals bringt eine Verbesserung der Betriebsdauer der gesamten Scheibenbremsanlage sowie eine Verbesserung der Bremswirkung mit sich.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Blattfeder 1 mindestens teilweise aus Federstahl ausgebildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Blattfeder 1 zur Gänze aus Federstahl ausgebildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst ein Sattelkörper 2 einer Scheibenbremse 17 mindestens eine Blattfeder 1 gemäß einer der oben beschriebenen Ausführungsformen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist ein Sattelkörper 2 einer Scheibenbremse 17 geeignet, rittlings auf einer zugehörigen Scheibenbremsscheibe 15 angeordnet zu werden, und umfasst mindestens einen langgezogenen Teil 20, der mindestens teilweise geeignet ist, zu einer Bremsfläche 16 der Scheibenbremsscheibe 15 zu weisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der mindestens eine langgezogene Teil 20 Druckelemente und mindestens einen Bremsbelag 3, der eine vorwiegende Erstreckung in der Radialrichtung R-R und der Tangentialrichtung T-T hat und geeignet ist, eine Bremskraft auszuüben, indem er durch die Druckelemente gegen eine zu ihm weisende Bremsfläche 16 der Scheibenbremsscheibe 15 gedrückt wird.
  • Es ist davon auszugehen, dass der Bremsbelag 3 sich in der Radialrichtung R-R und der Tangentialrichtung T-T erstreckt, auch wenn er nicht auf einem Sattelkörper 2 montiert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der mindestens eine Bremsbelag 3 eine Trägerplatte 21, die geeignet ist, mit dem Sattelkörper 2 verbunden zu werden, und ein Reibmaterial 22, das geeignet ist, zu der mindestens einen Bremsfläche 16 zu weisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Trägerplatte 21 mindestens einen oberen Rand 23, der ein Randprofil 24 aufweist, das mindestens einen radialen Rücksprung bildet, so dass er mindestens zwei einander gegenüberliegende Auflageflächen 26 aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die mindestens zwei einander gegenüberliegenden Auflageflächen in Tangentialrichtung T-T.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die mindestens zwei Zinken 10 des mindestens einen axialen Arms 7 der Blattfeder 1 geeignet, mit ihren jeweiligen Druckflächen 12 gegen die mindestens zwei einander gegenüberliegenden Auflageflächen 26 der Trägerplatte 21 zu stoßen, so dass die Blattfederstruktur 11 jedes der mindestens zwei Zinken 10 im Betriebszustand geeignet ist, den Bremsbelag 3 sowohl in der Axialrichtung X-X als auch in der Tangentialrichtung T-T zu beaufschlagen.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird die Blattfederstruktur 11 der Blattfeder 1 während des Bremsvorgangs aufgrund der durch den Bremsbelag 3 ausgeübten und auf die Zinken 10 der Blattfeder 1 mittels der Auflageflächen 26 der Trägerplatte 21 übertragenen Kraft verformt, um dem Bremsbelag 3 eine Federgegenkraft sowohl in der Axialrichtung X-X als auch in der Tangentialrichtung T-T zu verleihen.
  • Auf diese Weise ist der Sattelkörper 2 der Scheibenbremse geeignet, einen leisen Bremsvorgang zu bewirken.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Sattelkörper 2 einen weiteren langgezogenen Teil 20, der dem langgezogenen Teil 20 gegenüberliegt, so dass er mindestens zwei einander gegenüberliegende Bremsbeläge 3 umfasst, so dass die Blattfeder 1 im Betriebszustand geeignet ist, die zwei Bremsbeläge 3 sowohl in der Axialrichtung X-X als auch in der Tangentialrichtung T-T zu beaufschlagen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Blattfeder 1 im Betriebszustand geeignet, eine Vielzahl von Bremsbelägen 3 sowohl in der Axialrichtung X-X als auch in der Tangentialrichtung T-T zu beaufschlagen.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Sattelkörper 2 mindestens einen Bolzen 14, der geeignet ist, sich im Wesentlichen in der Axialrichtung X-X zu erstrecken, um einen Verbindungsanschlag für die Verbindungsstelle 6 der Blattfeder 1 zu bilden.
  • Um mögliche und spezifische Anforderungen zu erfüllen, kann ein Fachmann an den oben beschriebenen Ausführungsformen zahlreiche Änderungen, Anpassungen und Ersetzungen von Elementen durch andere funktional gleichwertige vornehmen, ohne jedoch den Schutzumfang der folgenden Ansprüche zu überschreiten.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Blattfeder (1) für eine Scheibenbremse (17), mit einem Sattelkörper (2), der geeignet ist, rittlings auf einer zugehörigen Scheibenbremsscheibe (15) angeordnet zu werden, und mindestens einem Bremsbelag (3), der geeignet ist, eine Bremskraft auszuüben, indem er durch Druckelemente gegen eine zu ihm weisende Bremsfläche (16) der Scheibenbremsscheibe (15) gedrückt wird, wobei eine Axialrichtung (X-X), die mit der Rotationsachse der Scheibenbremsscheibe (15) zusammenfällt oder zu ihr parallel ist, eine Radialrichtung (R-R), die zu der Axialrichtung orthogonal ist, und eine Tangentialrichtung (T-T) oder Umfangsrichtung (T-T), die sowohl zu der Axialrichtung als auch zu der Radialrichtung (R-R) orthogonal ist, festgelegt ist; wobei die Blattfeder (1) einen zentralen Körper (4) umfasst, von dem aus sich mindestens ein tangentialer Arm (5) erstreckt, der mindestens eine Verbindungsstelle (6) für die Verbindung der Blattfeder (1) mit dem Sattelkörper (2) umfasst; wobei die Blattfeder (1) mindestens einen axialen Arm (7) umfasst, der sich von dem zentralen Körper (4) zu dem mindestens einen Bremsbelag (3) erstreckt; wobei der mindestens eine axiale Arm (7) einen proximalen Teil (8) und mindestens einen distalen Teil (9) umfasst, und wobei der distale Teil (9) mindestens zwei Zinken (10) umfasst, und wobei jeder der mindestens zwei Zinken (10) eine Blattfederstruktur (11) aufweist, wobei jeder der mindestens zwei Zinken (10) so geneigt ist, dass die Blattfederstruktur (11) geeignet ist, zu einer Fläche zum Ausüben eines Drucks (12) auf mindestens einen Teil des Bremsbelags (3) zu weisen, so dass die Blattfederstruktur (11) im Betriebszustand geeignet ist, den Bremsbelag (3) sowohl in der Axialrichtung (X-X) als auch in der Tangentialrichtung (T-T) zu beaufschlagen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Blattfeder
    2
    Sattelkörper
    3
    Bremsbelag
    4
    Zentraler Körper
    5
    Tangentialer Arm
    6
    Verbindungsstelle
    7
    Radialer Arm
    8
    Proximaler Teil
    9
    Distaler Teil
    10
    Zinken
    11
    Blattfederstruktur
    12
    Druckfläche
    13
    Zunge
    14
    Bolzen
    15
    Scheibenbremsscheibe
    16
    Bremsfläche
    17
    Scheibenbremse
    18
    Öffnung
    19
    Erster Streifen
    20
    Langgezogener Teil
    21
    Trägerplatte
    22
    Reibmaterial
    23
    Oberer Rand
    24
    Randprofil
    25
    Zweiter Streifen
    26
    Auflagefläche
    27
    Freies Zinkenende
    28
    Gebogener Teil
    29
    Proximaler Zinkenteil
    X-X
    Axialrichtung
    R-R
    Radialrichtung
    T-T
    Tangentialrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 02-086344 [0003]
    • WO 03-08297 [0005]
    • WO 2015-155708 [0005]

Claims (10)

  1. Blattfeder (1) für Scheibenbremse (17), umfassend einen Sattelkörper (2), der geeignet ist, rittlings auf einer zugehörigen Scheibenbremsscheibe (15) angeordnet zu werden, und mindestens einen Bremsbelag (3), der geeignet ist, eine Bremskraft auszuüben, indem er durch Druckelemente gegen eine zu ihm weisende Bremsfläche (16) der Scheibenbremsscheibe (15) gedrückt wird, wobei eine Axialrichtung (X-X), die mit der Rotationsachse der Scheibenbremsscheibe (15) zusammenfällt oder zu ihr parallel ist, eine Radialrichtung (R-R), die zu der Axialrichtung orthogonal ist, und eine Tangentialrichtung (T-T) oder Umfangsrichtung (T-T), die sowohl zu der Axialrichtung als auch zu der Radialrichtung (R-R) orthogonal ist, festgelegt ist; wobei die Blattfeder (1) einen zentralen Körper (4) umfasst, von dem aus sich mindestens ein tangentialer Arm (5) erstreckt, der mindestens eine Verbindungsstelle (6) für die Verbindung der Blattfeder (1) mit dem Sattelkörper (2) umfasst; wobei die Blattfeder (1) mindestens einen axialen Arm (7) umfasst, der sich von dem zentralen Körper (4) zu dem mindestens einen Bremsbelag (3) erstreckt; wobei der mindestens eine axiale Arm (7) einen proximalen Teil (8) und mindestens einen distalen Teil (9) umfasst, und wobei der distale Teil (9) mindestens zwei Zinken (10) umfasst, und wobei jeder der mindestens zwei Zinken (10) eine Blattfederstruktur (11) aufweist, wobei jeder der mindestens zwei Zinken (10) so geneigt ist, dass die Blattfederstruktur (11) geeignet ist, zu einer Fläche zum Ausüben des Drucks (12) auf mindestens einen Teil des Bremsbelags (3) zu weisen, so dass die Blattfederstruktur (11) im Betriebszustand geeignet ist, den Bremsbelag (3) sowohl in der Axialrichtung (X-X) als auch in der Tangentialrichtung (T-T) zu beaufschlagen.
  2. Blattfeder (1) nach Anspruch 1, wobei sich während des Bremsvorgangs die Blattfederstruktur (11) elastisch verformt, um auf den Bremsbelag (3) eine Druckgegenkraft in der Tangentialrichtung (T-T) auszuüben, so dass er sich der Mitnahmekraft widersetzt, die von der Bremsfläche (16) der sich drehenden Scheibenbremsscheibe (15) auf den Bremsbelag (3) ausgeübt wird.
  3. Blattfeder (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich während des Bremsvorgangs die Blattfederstruktur (11) elastisch verformt, um auf den Bremsbelag (3) eine Druckgegenkraft in der Axialrichtung (X-X) auszuüben, so dass der mindestens eine Bremsbelag (3) zum Wegrücken von der zu ihm weisenden Bremsfläche (16) beaufschlagt wird; und/oder wobei sich während des Bremsvorgangs die Blattfederstruktur (11) elastisch verformt, um auf den Bremsbelag (3) eine Druckgegenkraft in der Tangentialrichtung (T-T) auszuüben, so dass er sich der Mitnahmekraft widersetzt, die von der Bremsfläche (16) der sich drehenden Scheibenbremsscheibe (15) auf den Bremsbelag (3) ausgeübt wird, und eine Druckgegenkraft in der Axialrichtung (X-X) auszuüben, so dass der mindestens eine Bremsbelag (3) zum Wegrücken von der zu ihm weisenden Bremsfläche (16) beaufschlagt wird.
  4. Blattfeder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens zwei Zinken (10) mindestens eines axialen Arms (7) so entgegengesetzt geneigt sind, dass sie geeignet sind, mit jeweiligen Blattfederstrukturen (11) den Bremsbelag (3) in der Tangentialrichtung (T-T) zu beaufschlagen, unabhängig von der Drehrichtung der Scheibenbremsscheibe (15), die zu dem Sattelkörper (2) gehört; und/oder wobei die Blattfeder (1) einstückig ausgebildet ist; und/oder wobei die Blattfeder (1) als mindestens zwei separate Teile ausgebildet ist, die zusammengefügt werden, um die Blattfeder (1) zu bilden; und/oder wobei der mindestens eine tangentiale Arm (5) und der mindestens eine axiale Arm (7) als separate Teile ausgebildet sind und dann mittels Verbindungsmitteln zusammengefügt werden, um die Blattfeder (1) zu bilden; und/oder wobei jeder Zinken (10) einen proximalen Zinkenteil (29) aufweist, der mittels mindestens eines gebogenen Teils mit der Blattfederstruktur (11) verbunden ist; und/oder wobei der proximale Zinkenteil (29) zu der Blattfederstruktur (11) nicht parallel ist, wenn die Blattfeder (1) in einem nicht verformten Zustand ist; und/oder wobei jeder der mindestens zwei Zinken (10) in einem freien Ende (27) endet, das nicht verbunden ist und freitragend angeordnet ist.
  5. Blattfeder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend zwei tangentiale Arme (5) und zwei axiale Arme (7) zum Bilden einer Kreuzstruktur, wobei sich die tangentialen Arme (5) im Wesentlichen in der Tangentialrichtung (T-T) erstrecken, und wobei sich die zwei axialen Arme (7) im Wesentlichen in der Axialrichtung (X-X) erstrecken, so dass sie im Betriebszustand zwei einander gegenüberliegende Bremsbeläge (3) verbinden.
  6. Blattfeder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem ersten Streifen (19) und einem zweiten Streifen (25), wobei der zweite Streifen (25) im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Streifen (19) angeordnet ist, so dass er ihn in einem zentralen Körper (4) davon schneidet, und wobei der erste Streifen (19) mindestens zwei tangentiale Arme (5) bildet und der zweite Streifen (25) mindestens zwei axiale Arme (7) bildet; und/oder wobei der erste Streifen (19) und der zweite Streifen (25) separat ausgebildet und dann zusammengefügt sind; und/oder wobei der erste Streifen (19) mit dem zweiten Streifen (25) mittels Verbindungsmitteln verbunden ist.
  7. Blattfeder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine tangentiale Arm (5) mindestens eine Öffnung (18) umfasst, die geeignet ist, das Abführen der Wärme zu ermöglichen, die sich während des Bremsvorgangs entwickelt; und/oder wobei jede Verbindungsstelle (6) eine Zunge (13) umfasst, die von dem tangentialen Arm (5) freitragend vorspringt, wobei die Zunge (13) geeignet ist, mit mindestens einem Teil eines Bolzens (14) des Sattelkörpers (2) in Eingriff zu kommen, wie ein Clip; und/oder wobei die mindestens zwei Zinken (10) der Blattfeder (1) so dimensioniert sind, dass sie dem zugehörigen Bremsbelag eine Vorspannung verleihen, auch wenn keine Bremskraft ausgeübt wird, wobei die Vorspannung in mindestens einer aus der Tangentialrichtung (T-T) und der Axialrichtung (X-X) gerichtet ist; und/oder wobei die Blattfederstruktur (11), wenn die mindestens zwei Zinken (10) vorgespannt sind, im Wesentlichen parallel zu dem proximalen Zinkenteil (29) ausgerichtet ist.
  8. Sattelkörper (2) einer Scheibenbremse (17), der geeignet ist, rittlings auf einer zugehörigen Scheibenbremsscheibe (15) angeordnet zu werden, und der mindestens einen langgezogenen Teil (20) umfasst, der mindestens teilweise geeignet ist, zu einer Bremsfläche (16) der Scheibenbremsscheibe (15) zu weisen; wobei der mindestens eine langgezogene Teil (20) Folgendes umfasst: – Druckelemente, – mindestens einen Bremsbelag (3), der eine vorwiegende Erstreckung in der Radialrichtung (R-R) und der Tangentialrichtung (T-T) hat und geeignet ist, eine Bremskraft auszuüben, indem er durch die Druckelemente gegen eine zu ihm weisende Bremsfläche (16) der Scheibenbremsscheibe (15) gedrückt wird, wobei der mindestens eine Bremsbelag (3) eine Trägerplatte (21) umfasst, die geeignet ist, mit dem Sattelkörper (2) verbunden zu werden, und ein Reibmaterial (22), das geeignet ist, zu der mindestens einen Bremsfläche (16) zu weisen, wobei die Trägerplatte (21) mindestens einen oberen Rand (23) umfasst, der ein Randprofil (24) aufweist, das mindestens einen radialen Rücksprung bildet, so dass er mindestens zwei einander gegenüberliegende Auflageflächen (26) aufweist, und wobei der Sattelkörper (2) mindestens eine Blattfeder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst, wobei die mindestens zwei Zinken (10) des mindestens einen axialen Arms (7) der Blattfeder (1) geeignet sind, mit ihren jeweiligen Druckflächen (12) gegen die mindestens zwei einander gegenüberliegenden Auflageflächen (26) der Trägerplatte (21) zu stoßen, so dass die Blattfederstruktur (11) jedes der mindestens zwei Zinken (10) im Betriebszustand geeignet ist, den Bremsbelag (3) sowohl in der Axialrichtung (X-X) als auch in der Tangentialrichtung (T-T) zu beaufschlagen.
  9. Sattelkörper (2) nach Anspruch 8, umfassend einen weiteren langgezogenen Teil (20), der dem langgezogenen Teil (20) gegenüberliegt, so dass er mindestens zwei einander gegenüberliegende Bremsbeläge (3) umfasst, so dass die Blattfeder (1) im Betriebszustand geeignet ist, die zwei einander gegenüberliegenden Bremsbeläge (3) sowohl in der Axialrichtung (X-X) als auch in der Tangentialrichtung (T-T) zu beaufschlagen.
  10. Sattelkörper (2) nach Anspruch 8 oder 9, umfassend mindestens einen Bolzen (14), der geeignet ist, sich im Wesentlichen in der Axialrichtung (X-X) zu erstrecken, um einen Verbindungsanschlag für die Verbindungsstelle (6) der Blattfeder (1) zu bilden.
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