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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2013-0083494 , eingereicht am 16. Juli 2013, deren gesamter Inhalt durch diese Bezugnahme für alle Zwecke hierin mitaufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bauteil-Richtvorrichtung (bzw. Teile-Richtvorrichtung) für ein Fahrzeugteil (z. B. Automobilteil) und insbesondere eine Bauteil-Richtvorrichtung für ein Fahrzeugteil, das im Stande ist, eine Verdrehung (bzw. einen Verzug) und verformte (bzw. deformierte) Teilbereiche eines Fahrzeugteiles zu richten (bzw. korrigieren).
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Im Allgemeinen weist ein Fahrzeugteil eine Verdrehung (bzw. einen Verzug) und eine Verformung eines Durchmessers während der Herstellung auf, und folglich richtet (bzw. korrigiert) eine Bauteil-Richtvorrichtung die Verdrehung (bzw. den Verzug) und die verformten Teilbereiche des Durchmessers, um eine Präzision des Fahrzeugteils zu verbessern.
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Eine Bauteil-Richtvorrichtung wird im Einzelnen in der
koreanischen Patentschrift Nr. 10-0075857 und der
koreanischen Offenlegungsschrift Nr. 10-2010-0075214 offenbart. Allerdings hat die Bauteil-Richtvorrichtung gemäß der bezogenen Technik eine Beschränkung beim genauen Richten (bzw. Korrigieren) der Verdrehung (bzw. des Verzugs) und der Verformung des Durchmessers von Fahrzeugteilen. Folglich gibt es ein Bedürfnis für eine Bauteil-Richtvorrichtung, die das Fahrzeugteil genau richtet (bzw. korrigiert).
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Die Informationen, welche in dem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung” offenbart sind, dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als Zugeständnis oder als irgendeine Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann schon bekannt ist, gehören.
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Erläuterung der Erfindung
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Dementsprechend wurde die vorliegende Erfindung gemacht, um zumindest einige der oben erwähnten Probleme zu lösen, die in dem Stand der Technik auftreten, während die durch den Stand der Technik erzielten Vorteile intakt erhalten werden.
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sehen eine Bauteil-Richtvorrichtung für ein Fahrzeugteil vor, die im Stande ist, eine Verdrehung (bzw. einen Verzug) und eine Verformung eines Durchmessers eines Fahrzeugteils genau zu richten (bzw. zu korrigieren).
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In verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung wird eine Bauteil-Richtvorrichtung für ein Fahrzeugteil vorgesehen, aufweisend: einen Korpus (bzw. einen Körper oder ein Gehäuse), in dem das Bauteil angeordnet ist, eine Hydraulikeinrichtung, die eine Seite des in dem Korpus angeordneten Bauteils presst (z. B. anpresst) und fixiert, eine Verdrehungsrichteinrichtung (bzw. Verzugsrichteinrichtung), die eine Verdrehung (bzw. einen Verzug, z. B. eine Schränkung) des Bauteils durch Drehung der anderen Seite des Bauteils nach links oder rechts richtet (bzw. korrigiert), während es die andere Seite des in dem Korpus angeordneten Bauteils fixiert, sowie eine Verformungsrichteinrichtung, die einen Winkel des Bauteils richtet (bzw. korrigiert), indem an beiden Seiten des Bauteils ausgebildete Flansche (bzw. Ränder) nach unten gepresst werden, während die Flansche fixiert sind/werden.
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Die Hydraulikeinrichtung kann aufweisen: ein Abstützungselement, das durch eine Mehrzahl von Führungsstangen an eine Seite einer Oberseite (bzw. oberen Fläche) des Korpus fixiert ist, einen ersten Hydraulikzylinder, der an einer Oberseite (bzw. oberen Fläche) des Abstützungselements angeordnet ist, sowie ein erstes Befestigungselement, das die eine Seite des in dem Korpus angeordneten Bauteils presst (z. B. anpresst) und fixiert, während es durch den ersten Hydraulikzylinder herabsinkt.
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Das erste Befestigungselement kann mit einer Führungsplatte ausgestattet sein und die Führungsplatte kann mit der Mehrzahl der Führungsstangen verschiebbar gekoppelt sein, um die Enden der Führungsplatte mit den Führungsstangen übereinstimmen (bzw. korrespondieren) zu lassen. Eine Seite der Oberseite (bzw. oberen Fläche) des Korpus kann mit einer Abstützung ausgestattet sein, die eine Unterseite (bzw. untere Fläche) der einen Seite des Bauteils stützt. Eine Unterseite der Führungsplatte kann mit einem zweiten Befestigungselement ausgestattet sein und das zweite Befestigungselement kann die eine Seite des Bauteils nebst dem ersten Befestigungselement pressen (z. B. anpressen) und fixieren.
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Die Verdrehungsrichteinrichtung kann aufweisen: einen Verdrehungsrichtkörper, der in Bezug auf die Hydraulikeinrichtung an der anderen Seite einer Oberseite (bzw. oberen Fläche) des Korpus angeordnet ist, ein Verdrehungsrichtelement, das an einer Fläche (bzw. Seite) des Verdrehungsrichtkörpers angeordnet ist, welche mit der anderen Seite des Bauteils korrespondiert, und die Verdrehung (bzw. den Verzug) durch Drehung des Bauteils nach links oder rechts richtet (bzw. korrigiert), während es die andere Seite des Bauteils fixiert, sowie ein Drehelement, das an der anderen Fläche (bzw. Seite) des Richtkörpers (z. B. des Verdrehungsrichtkörpers) angeordnet ist und das Verdrehungsrichtelement nach links oder rechts dreht.
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Das Verdrehungsrichtelement kann aufweisen: eine Drehplatte, die an der einen Fläche des Richtkörpers (z. B. des Verdrehungsrichtkörpers) angeordnet ist, ein Abstützungsstück, das an einem unteren Teilbereich einer Fläche der Drehplatte angeordnet ist und die andere Seite des Bauteils stützt, sowie einen zweiten Hydraulikzylinder, der an einem oberen Teilbereich der einen Fläche der Drehplatte angeordnet ist und die andere Seite des von dem Abstützungsstück gestützten Bauteils presst (z. B. anpresst) und fixiert.
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Das Drehelement kann aufweisen: einen Drehkörper, der an der anderen Fläche des Richtkörpers (z. B. des Verdrehungsrichtkörpers) angeordnet ist, eine Drehstange, die durch den Richtkörper ein Ende mit der Drehplatte gekoppelt hat und das andere Ende in den Drehkörper eingesetzt hat, ein Zahnrad, das mit dem anderen Ende der Drehstange gekoppelt ist, eine Zahnstange, die in das Zahnrad eingreift und das Zahnrad bei (bzw. zu der Zeit) der geraden Bewegung dreht, sowie einen dritten Hydraulikzylinder, der die Zahnstange gerade vorwärtsbewegt oder zurückzieht.
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Die Verformungsrichteinrichtung kann aufweisen: einen Verformungsrichtkörper, der zwischen der Hydraulikeinrichtung und dem Verdrehungsrichtkörper angeordnet ist und eine Führungsöffnung hat, die an einer Seite davon im Wesentlichen vertikal angeordnet ist, ein Verformungsrichtelement, das mit einem Befestigungsstück, welches die Flansche (bzw. Ränder) des Bauteils hält und fixiert, und mit einem Führungsstück ausgestattet ist, welches mit der Führungsöffnung des Verformungsrichtkörpers beweglich gekoppelt ist, um die Flansche (bzw. Ränder) des Bauteils zu pressen (z. B. anzupressen), um so einen Winkel zu richten, sowie einen vierten Hydraulikzylinder, der das Verformungsrichtelement entlang der Führungsöffnung herabsenkt.
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Die Führungsöffnung kann in einer gebogenen (bzw. gekrümmten) Form ausgebildet sein. Die Verformungsrichteinrichtung kann zwischen der Hydraulikeinrichtung und der Verdrehungsrichteinrichtung montiert sein.
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In verschiedenen anderen Aspekten der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Richten (bzw. Korrigieren) eines Fahrzeugteils vorgesehen, aufweisend: ein Anordnen des Bauteils, ein Fixieren einer Seite des Bauteils, ein Richten einer Verdrehung (bzw. eines Verzugs) des Bauteils durch Drehung des Bauteils nach links oder rechts, während die andere Seite des Bauteils fixiert wird, sowie ein Richten eines Winkels der Flansche (bzw. Ränder) durch Anpressen der an beiden Seiten des Bauteils gebildeten Flansche nach unten, während die Flansche fixiert werden.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche aus den beilegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter aufgeführt werden.
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Erläuterung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Gesamtansicht, die eine Bauteil-Richtvorrichtung für ein Fahrzeugteil gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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2 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische Ansicht, die die Bauteil-Richtvorrichtung für ein Fahrzeugteil gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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3 ist eine Vorderansicht, die eine Hydraulikeinrichtung in der Bauteil-Richtvorrichtung für ein Fahrzeugteil gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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4 ist eine Draufsicht, die eine Verdrehungsrichteinrichtung und eine Verformungsrichteinrichtung in der Bauteil-Richtvorrichtung für ein Fahrzeugteil gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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5 ist eine perspektivische Vorderansicht, die die Verdrehungsrichteinrichtung in der Bauteil-Richtvorrichtung für ein Fahrzeugteil gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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6 ist eine perspektivische Rückansicht, die die Verdrehungsrichteinrichtung in der Bauteil-Richtvorrichtung für ein Fahrzeugteil gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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7 ist eine Querschnittsansicht, die die Verformungsrichteinrichtung in der Bauteil-Richtvorrichtung für ein Fahrzeugteil gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und
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8 ist ein Flussdiagramm, das ein Richtverfahren (bzw. Korrekturverfahren) einer Bauteil-Richtvorrichtung für ein Fahrzeugteil gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug genommen auf die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en), von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und unten beschrieben sind. Während die Erfindung(en) im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen beschrieben wird/werden, versteht sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindung(en) auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Auf der anderen Seite ist beabsichtigt, dass die Erfindung(en) nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen deckt/decken, die in den Gedanken und Schutzbereich der Erfindung(en) fallen, wie in den angehängten Patentansprüchen definiert.
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Eine Bauteil-Richtvorrichtung für ein Fahrzeugteil gemäß exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, die ein Ende eines in einem Korpus angeordneten Bauteils durch eine Hydraulikeinrichtung fixiert, während das andere Bauteilende durch eine Verdrehungsrichteinrichtung fixiert wird, die das Bauteil nach links oder rechts oder im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn dreht, um eine Verdrehung (bzw. einen Verzug) zu richten (bzw. korrigieren), und einen verformten Winkel durch eine Verformungsrichteinrichtung richtet (bzw. korrigiert), indem an beiden Seiten des Bauteils angeordnete Flansche fixiert und gepresst (z. B. angepresst) werden.
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Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Einzelnen beschrieben, so dass diese von einem Fachmann, den die vorliegende Erfindung betrifft, leicht verwirklicht werden können. Allerdings kann die vorliegende Erfindung auf verschiedene, unterschiedliche Weisen geändert werden und ist nicht auf die in der vorliegenden Beschreibung vorgesehenen Ausführungsformen beschränkt. In den beigefügten Zeichnungen werden Teile, die nicht auf die Beschreibung bezogen sind, ausgelassen, um die vorliegende Erfindung klar zu beschreiben, und gleiche Bezugszeichen werden in der vorliegenden Beschreibung verwendet, um gleiche Teile zu beschreiben.
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Wie in den 1 und 2 veranschaulicht, kann eine Bauteil-Richtvorrichtung für ein Fahrzeugteil einen Korpus (bzw. einen Körper oder ein Gehäuse) 100, in dem ein Bauteil 10 angeordnet ist, eine Hydraulikeinrichtung 200, die eine Seite des in dem Korpus 100 angeordneten Bauteils 10 presst (z. B. anpresst) und fixiert, eine Verdrehungsrichteinrichtung (bzw. Verzugsrichteinrichtung) 300, die das Bauteil 10 nach links oder rechts oder im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn dreht, um eine Verdrehung (bzw. einen Verzug) des Bauteils 10 zu richten (bzw. korrigieren), während die andere Seite des in dem Korpus 100 angeordneten Bauteils 10 fixiert ist, sowie eine Verformungsrichteinrichtung 400 aufweisen, die einen Winkel eines nach unten gedrückten, verformten Teils richtet (bzw. korrigiert), während die Flansche (bzw. Ränder) 11 fixiert sind, die an beiden Seiten des in dem Korpus 100 angeordneten Bauteils 10 ausgebildet sind (4 und 7).
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Der Korpus 100 ist mit der Hydraulikeinrichtung 200, der Verdrehungsrichteinrichtung 300 und der Verformungsrichteinrichtung 400 ausgestattet, die das angeordnete Bauteil 10 fixieren und die Verdrehung (bzw. den Verzug) und die Verformung richten (bzw. korrigieren), während das Bauteil 10 an einer Oberseite (bzw. oberen Fläche) des Korpus 100 angeordnet ist.
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In dieser Konfiguration (bzw. Anordnung) wird als das in den exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbarte Bauteil 10 eine Mittelsäule (bzw. B-Säule) eines Fahrzeugteils als ein Beispiel beschrieben und die Hydraulikeinrichtung 200, die Verdrehungsrichteinrichtung 300 und die Verformungsrichteinrichtung 400 sind an der Oberseite (bzw. oberen Fläche) des Korpus 100 angeordnet, um die Mittelsäule zu fixieren und die Verdrehung (bzw. den Verzug) und die Verformung zu richten (bzw. korrigieren).
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Ferner ist eine Seite der Oberseite des Korpus 100 mit einer Abstützung 110 zum Abstützen einer Seite des Bauteils 10 ausgestattet, und die Oberseite (bzw. obere Fläche) der Abstützung 110 ist in ähnlicher oder gleicher Form wie eine untere Form des Bauteils 10 ausgestattet und weist ein Kunstharz auf, das Elastizität hat, welches an der Oberseite davon angeordnet ist. Folglich stützt die Abstützung 110 die Unterseite (bzw. untere Fläche) des Bauteils 10 in stabiler Weise ab.
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Wie in den 2 und 3 veranschaulicht, ist die Hydraulikeinrichtung 200 dazu da, um eine Seite des in dem Korpus angeordneten Bauteils 10 zu fixieren, um eine Bewegung des Bauteils 10 zu verhindern, und weist ein Abstützungselement 210, das durch eine Mehrzahl von Führungsstangen 211 an einer Seite der Oberseite des Korpus 100 fixiert ist, einen ersten Hydraulikzylinder 220, der an einer Oberseite (bzw. oberen Fläche) des Abstützungselementes 210 angeordnet ist, sowie ein erstes Befestigungselement 230 auf, das eine Seite des an der Abstützung 110 des Korpus 100 angeordneten Bauteils 10 anpresst und fixiert, während es durch einen ersten Hydraulikzylinder 220 herabsinkt. Das Abstützungselement 210 hat eine Mehrzahl von Führungsstangen 211, die an einer Seite der Oberseite des Korpus 100 vertikal fixiert sind, und ist an der Oberseite der Mehrzahl von Führungsstangen 211 fixiert.
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Indes ist das erste Befestigungselement 230 mit einer Führungsplatte 240 ausgestattet, und die Führungsplatte 240 ist mit den Führungsstangen 211 verschiebbar gekoppelt, um die Enden der Führungsplatte 240 mit den Führungsstangen 211 übereinstimmen (bzw. korrespondieren) zu lassen, so dass sich das erste Befestigungselement 230 mit Ausnahme einer verschiebbaren Bewegung in vertikaler oder im Wesentlichen vertikaler Richtung in keine Richtung bewegt.
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Indes ist eine Unterseite (bzw. untere Fläche) der Führungsplatte 240 mit einem zweiten Befestigungselement 250 ausgestattet, und das zweite Befestigungselement 250 presst und fixiert eine Seite des Bauteils 10 zusammen mit dem ersten Befestigungselement 230 (an), um eine Befestigungskraft des Bauteils 10 zu erhöhen.
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Wenn die so konfigurierte Hydraulikeinrichtung 200 einen Öldruck auf den Hydraulikzylinder 220 aufbringt, sinkt das erste Befestigungselement 230 zusammen mit der Führungsplatte 240 herab, während eine Kolbenstange des Hydraulikzylinders 220 nach unten ausgezogen wird, in diesem Fall sinken das erste und das zweite Befestigungselement 230 und 250 durch die Führungsplatte 240 entlang der Führungsstange 211 vertikal herab, um eine Seite des auf der Abstützung 110 angeordneten Bauteils 10 anzupressen und zu fixieren. Folglich presst und fixiert die Hydraulikeinrichtung 200 das Bauteil 10 durch das erste und das zweite Befestigungselement 230 und 250 in einer zweistufigen Weise (an), wodurch eine stabilere Befestigungskraft erzielt wird.
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Wie in den 4 bis 6 veranschaulicht, ist die Verdrehungsrichteinrichtung 300 dazu da, um das verdrehte (bzw. verzogene oder verbogene) Bauteil 10 zu richten (bzw. korrigieren) und weist ein Verdrehungsrichtkörper (bzw. Verzugsrichtkörper) 310, der an der anderen Seite der Oberseite (bzw. oberen Fläche) des Korpus 100 angeordnet ist, ein Verdrehungsrichtelement 320, das an einer Fläche (bzw. Seite) des Verdrehungsrichtkörpers 310 angeordnet ist, welche mit der anderen Seite des Bauteils 10 korrespondiert, und die andere Seite des Bauteils 10 fixiert und die Verdrehung (bzw. den Verzug) durch Drehung der anderen Seite nach links oder rechts oder im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn richtet (bzw. korrigiert), sowie ein Drehelement 330 auf, das an der anderen Fläche (bzw. Fläche oder Seite) des Verdrehungsrichtkörpers 310 angeordnet ist und das Verdrehungsrichtelement 320 nach links oder rechts oder im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn dreht.
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Bezugnehmend auf 5 weist das Verdrehungsrichtelement 320 eine Drehplatte 321, die an einer Fläche (bzw. Seite) des Verdrehungsrichtkörpers 310 angeordnet ist, ein Abstützungsstück 322, das an einem unteren Teilbereich der Drehplatte 321 angeordnet ist und die andere Seite des Bauteils 10 stützt, sowie einen zweiten Hydraulikzylinder 323 auf, der an dem oberen Teilbereich einer Fläche (bzw. Seite) der Drehplatte 321 angeordnet ist und die andere Seite des Bauteils 10 anpresst und fixiert, welche an dem Abstützungsstück 322 gestützt ist.
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Wenn das Verdrehungsrichtelement 320 die andere Seite des an dem Abstützungsstück 322 gestützten Bauteils 10 durch den zweiten Hydraulikzylinder 323 anpresst und fixiert und in diesem Zustand die Drehplatte 321 in eine Richtung entgegengesetzt zu einer Verdrehungsrichtung (bzw. Verzugsrichtung) des Bauteils 10 dreht, richtet (bzw. korrigiert) mit anderen Worten das Verdrehungsrichtelement 320 die Verdrehung (bzw. den Verzug), während die andere Seite des Bauteils 10 zusammen mit der Drehplatte 321 gedreht wird.
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Indes kann die Drehplatte 321 des Verdrehungsrichtelements 320 ferner mit einer unten zu erläuternden Verformungsrichteinrichtung 400 ausgestattet sein und kann folglich eine Verformung wie einen Winkel richten (bzw. korrigieren), indem der Flansch (bzw. der Rand) oder die Flansche (bzw. die Ränder) des an das Verdrehungsrichtelement 320 fixierten Bauteils 10 gepresst (z. B. angepresst) werden.
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Normalerweise ist es schwierig eine Verformungsrichteinrichtung nahe (bzw. dicht) an das Verdrehungsrichtelement 320 zu montieren, so dass es schwierig ist, die Verformung der anderen Seite des Bauteils 10 nahe an dem Verdrehungsrichtelement 320 zu richten (bzw. korrigieren). Um die obigen Probleme zu lösen, ist die Drehplatte 321 des Verdrehungsrichtelements 320 mit der Verformungsrichteinrichtung 400 ausgestattet, um im Stande zu sein, einen Winkel durch Anpressen der Flansche (bzw. Ränder) zu richten (bzw. korrigieren), die an der anderen Seite des Bauteils 10 angeordnet sind.
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Bezugnehmend auf 6 ist das Drehelement 330 dazu da, um das Verdrehungsrichtelement 320 nach links oder rechts zu drehen und weist einen Drehkörper (bzw. ein Drehgehäuse) 331, der an der anderen Fläche (bzw. Seite) des Richtkörpers 310 angeordnet ist, eine Drehstange 332, von der ein Ende durch den Richtkörper 310 mit der Drehplatte 321 gekoppelt ist und das andere Ende in den Drehkörper 331 eingelassen ist, ein Zahnrad 333, das mit dem anderen Ende der Drehstange 332 gekoppelt ist, eine Zahnstange 334, die in das Zahnrad 333 eingreift und das Zahnrad 333 bei (bzw. zu der Zeit) der geraden Bewegung dreht, sowie einen dritten Hydraulikzylinder 335 auf, der die Zahnstange 334 gerade vorwärtsbewegt oder zurückzieht.
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Das heißt, dass, wenn die Zahnstange 334 durch den dritten Hydraulikzylinder 335 vorwärtsbewegt wird, das Drehelement 330 das Zahnrad 333 durch die Zahnstange 334 dreht und durch Drehung der Drehstange 332 zusammen mit der Drehung des Zahnrades 333 die Drehplatte 321 dreht. Wenn die Vorschubstrecke der Zahnstange 334 von dem dritten Hydraulikzylinder 335 eingestellt ist, kann folglich das Drehelement 330 den Drehwinkel der Drehplatte 321 einstellen, wodurch die Verdrehung (bzw. der Verzug) des Bauteils 10 gerichtet (bzw. korrigiert) wird.
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Die so konfigurierte Verdrehungsrichteinrichtung 300 richtet (bzw. korrigiert) die Verdrehung (bzw. den Verzug) des Bauteils 10, indem das Verdrehungsrichtelement 320 mittels des Drehelementes 330 nach links oder rechts oder im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, während die andere Seite des Bauteils 10 mittels des an dem Verdrehungsrichtkörper 310 befestigten Verdrehungsrichtelementes 320 fixiert ist.
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Wie in den 4 und 7 veranschaulicht, ist die Verformungsrichteinrichtung 400 zwischen der Hydraulikeinrichtung 200 und der Verdrehungsrichteinrichtung 300 in dem Korpus 100 montiert, die an beiden Seiten des Bauteils 10 montiert sind, um miteinander zu korrespondieren, wodurch die an beiden Seiten des Bauteils 10 angeordneten Flansche (bzw. Ränder) gemeinsam fixiert werden und die Verformung des Bauteils 10 gerichtet (bzw. korrigiert) wird.
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Das heißt, dass die Verformungsrichteinrichtung 400 aufweist: einen Verformungsrichtkörper 410, der zwischen der Hydraulikeinrichtung 200 und der Verdrehungsrichteinrichtung 300 in dem Korpus 100 montiert ist und mit einer Führungsöffnung 411 ausgestattet ist, welche an einer Seite davon im Wesentlichen vertikal angeordnet ist, ein Verformungsrichtelement 420, das mit einem Befestigungsstück 421, welches den Flansch (bzw. Rand) 11 des Bauteils 10 hält und fixiert, und mit einem Führungsstück 422 ausgestattet ist, welches mit der Führungsöffnung 411 des Verformungsrichtkörpers 410 bewegbar gekuppelt ist, um den Flansch 11 des Bauteils 10 anzupressen, um so einen Winkel zu richten (bzw. korrigieren), sowie einen vierten Hydraulikzylinder 430, der das Verformungsrichtelement 420 entlang der Führungsöffnung 411 herabsenkt.
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In dieser Konfiguration (bzw. Anordnung) hält und fixiert das Befestigungsstück 421 den Flansch 11 des Bauteils 10 mittels einer Anpressplatte 421b, die durch Schraubenanziehung in der Oberseite (bzw. oberen Fläche) der Abstützungsplatte 421a eingepresst ist. Das heißt, dass, wenn die Schraube in dem Zustand angezogen wird, in dem der Flansch 11 zwischen der Abstützungsplatte 421a und der Anpressplatte 421b eingesetzt ist, das Befestigungsstück 421 den Flansch 11 durch Einpressen der Abstützungsplatte 421a in der Anpressplatte 421b halt und fixiert.
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Gemäß den exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist indes die Abstützungsplatte 421a durch eine Schraube in der Anpressplatte 421b manuell eingepresst, aber die Abstützungsplatte 421a und die Anpressplatte 421b können gemäß verschiedener, weiterer exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung implementiert sein, um durch den Hydraulikzylinder oder einen Motor (z. B. Elektromotor) automatisch eingepresst zu werden.
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Indes ist die Führungsöffnung 411 ausgebildet, um vertikal gebogen (bzw. gekrümmt) zu sein, so dass das Verformungsrichtelement 420 von der Außenseite entlang der gebogenen Führungsöffnung 411 nach innen herabsinkt, um den in einem vorbestimmten Winkel gefalteten Flansch (bzw. Rand) 11 von unten nach innen anzupressen, wodurch eine Richtkraft erhöht wird.
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Wenn die so konfigurierte Verformungsrichteinrichtung 400 den verformten Flansch 11 des Bauteils 10 an das Verformungsrichtelement 420 hält und fixiert und dann das Verformungsrichtelement 420 durch den vierten Hydraulikzylinder 430 herabsenkt, presst das Verformungsrichtelement 420 den Flansch 11 des Bauteils 10 (an), während es entlang der Führungsöffnung 411 des Verformungsrichtkörpers 410 herabsinkt, so dass das verformte Bauteil 10 gerichtet (bzw. korrigiert) werden kann, um planiert (bzw. nivelliert) zu sein, und sich die Marktfähigkeit und Präzision des Bauteils 10 erhöhen kann.
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Nachfolgend wird ein Richtverfahren einer Bauteil-Richtvorrichtung für ein Fahrzeugteil gemäß den exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unten erläutert. Das heißt, dass das Verfahren zum Richten (bzw. Korrigieren) eines Fahrzeugteils gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 8 veranschaulicht, ein Anordnen eines Bauteils 10 (S10), ein Fixieren (bzw. Befestigen) einer Seite des Bauteils (S20), ein Richten (bzw. Korrigieren) der Verdrehung (bzw. des Verzugs) des Bauteils durch Drehen des Bauteils nach links oder rechts oder im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn, während die andere Seite des Bauteils fixiert wird (S30), sowie ein Richten (bzw. Korrigieren) des verformten Winkels des nach unten gepressten Bauteils aufweist, während die an beiden Seiten des Bauteils angeordneten Flansche (bzw. Ränder) fixiert werden (S40).
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Wie in den 1 und 7 veranschaulicht, wird beim Anordnen (S10) eine Seite des Bauteils 10 an der Abstützung 110 des Korpus (bzw. des Gehäuses) 100 angeordnet und die andere Seite des Bauteils 10 wird durch die Verdrehungsrichteinrichtung 300 an dem Abstützungsstück 322 des Verdrehungsrichtelements 320 angeordnet. Ferner werden die an beiden Seiten des Bauteils 10 gebildeten Flansche (bzw. Ränder) 11 durch die Verformungsrichteinrichtung 400 zwischen dem Abstützungsteil 421a und der Anpressplatte 421b des Verformungsrichtelements 420 angeordnet.
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Wenn das Anordnen (S10) abgeschlossen ist, wird das Fixieren (bzw. Befestigen) des Bauteils 10 (S20) durchgeführt. Bezugnehmend auf die 1, 2, und 4 wird beim Fixieren (bzw. Befestigen) (S20) die Oberseite (bzw. obere Fläche) eines Bauteilendes 10 durch die Hydraulikeinrichtung 200 angepresst und fixiert, und die andere Seite des Bauteils 10, das an dem Befestigungsstück 322 angeordnet ist, wird durch den zweiten Hydraulikzylinder 323 angepresst, um die andere Seite des Bauteils 10 an der Verdrehungsrichteinrichtung 300 zu fixieren. Ferner ist die Abstützungsplatte 421a in der Anpressplatte 421b eingepresst, um die an beiden Seiten des Bauteils 10 angeordneten Flansche 11 durch Schraubenanziehung an der Verformungsrichteinrichtung 400 zu fixieren.
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Wenn das Fixieren (bzw. Befestigen) des Bauteils 10 abgeschlossen ist, wird das Richten (bzw. Korrigieren) der Verdrehung (bzw. des Verzugs) des Bauteils 10 (S30) durchgeführt. Beim Richten (bzw. bei der Korrektur) der Verdrehung (S30) dreht das Verdrehungsrichtelement 320 durch das Drehelement 330 der Verdrehungsrichteinrichtung in eine Richtung entgegengesetzt zur Verdrehungsrichtung des Bauteils 10, und folglich wird das Bauteil 10 um denselben Winkel wie eine Seite des Bauteils 10 gerichtet (bzw. korrigiert), während sich die andere Seite des Bauteils 10 nebst dem Verdrehungsrichtelement 320 dreht, wodurch die Verdrehung (bzw. der Verzug) des Bauteils 10 gerichtet wird.
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Wenn das Richten der Verdrehung (bzw. des Verzugs) des Bauteils 10 abgeschlossen ist, wird das Richten der Verformung des Bauteils 10 (S40) durchgeführt. Wenn das Verformungsrichtelement 420 durch den vierten Hydraulikzylinder 430 herabsinkt, presst beim Richten der Verformung (S40) das Verformungsrichtelement 420 den Flansch 11 des Bauteils 10 nach unten, während es entlang der Führungsöffnung 411 des Verformungsrichtkörpers 410 herabsinkt, so dass das um den vorbestimmten Winkel verformte Bauteil gerichtet (bzw. korrigiert) wird, um planiert (bzw. nivelliert) zu sein.
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Das Verfahren zum Richten eines Fahrzeugteils gemäß den exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung richtet (bzw. korrigiert) die Verdrehung (bzw. den Verzug) und die Verformung, die während der Herstellung des Bauteils auftreten, wodurch die Präzision und die Marktfähigkeit des Bauteils erhöht wird.
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Gemäß den exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie oben dargelegt, ist es möglich, die Verdrehung (bzw. den Verzug) und die Verformung eines Fahrzeugteils mittels der Bauteil-Richtvorrichtung genau zu richten (bzw. korrigieren) und die Montageleistung (bzw. Montageeigenschaften) und die Markfähigkeit des Fahrzeugteils zu verbessern.
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Zwecks Erläuterung und genauer Definition in den angehängten Ansprüchen werden die Begriffe wie „links”, „rechts”, „oben” und „unten” usw. zur Beschreibung der Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf die Positionen verwendet, wie sie in den Figuren dargestellt sind.
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Die vorhergehenden Beschreibungen der spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sollen nicht als erschöpfend oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form einschränkend verstanden werden, und es sind offensichtlich viele Modifikationen und Variationen möglich angesichts der obigen Lehre. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern und dadurch dem Fachmann die Herstellung und den Gebrauch der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie von deren zahlreichen Alternativen und Modifikationen zu ermöglichen. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzumfang der Erfindung durch die angeführten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Korpus
- 110
- Abstützung
- 200
- Hydraulikeinrichtung
- 210
- Abstützungselement
- 220
- erster Hydraulikzylinder
- 230
- erstes Befestigungselement
- 240
- Führungsplatte
- 250
- zweites Befestigungselement
- 300
- Verdrehungsrichteinrichtung
- 310
- Verdrehungsrichtkörper
- 320
- Verdrehungsrichtelement
- 330
- Drehelement
- 400
- Verformungsrichteinrichtung
- 410
- Verformungsrichtkörper
- 411
- Führungsöffnung
- 420
- Verformungsrichtelement
- 421a
- Abstützungsplatte
- 421b
- Anpressplatte
- 430
- vierter Hydraulikzylinder
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2013-0083494 [0001]
- KR 10-0075857 [0004]
- KR 10-2010-0075214 [0004]