DE102011080520A1 - Lordosenstütze - Google Patents

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DE102011080520A1
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Thomas Kohlbauer
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Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
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    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/46Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs
    • A47C7/462Support for the head or the back for the back with special, e.g. adjustable, lumbar region support profile; "Ackerblom" profile chairs adjustable by mechanical means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/64Back-rests or cushions
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    • B60N2/666Lumbar supports vertically adjustable
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    • B60N2/667Lumbar supports having flexible support member bowed by applied forces
    • B60N2/6673Lumbar supports having flexible support member bowed by applied forces with motor driven adjustments

Abstract

Lordosenstütze für die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit einem Stützelement 2, dessen im Wesentlichen quer zur Längserstreckung der Rückenlehne verlaufende Enden 21, 22 mittels einer Verstelleinrichtung zur Ausbildung eines Bogens relativ zueinander bewegbar sind. Die Verstelleinrichtung enthält eine parallel zur Längserstreckung der Rückenlehne angeordnete Spindel 4, die einerseits fest mit dem einen Ende 21 des Stützelements 2 verbunden und andererseits mit einer sich auf der Spindel 4 abwälzenden, von einer Antriebseinrichtung 51 angetriebenen Spindelmutter 61 in Eingriff steht, die am anderen Ende 22 des Stützelements 2 anliegt. Die Spindel 4 ragt mit einem Abschnitt über ihre feste Verbindung mit dem einen Ende 21 des Stützelements 2 hinaus und steht in diesem Abschnitt mit einer zweiten Spindelmutter 62 in Eingriff, die von einer zweiten Antriebseinrichtung 52 angetrieben wird, die mit einem oberen Querträger 35 verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lordosenstütze für die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 10 296 371 T5 ist eine Lordosevorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz mit einem U-förmigen Lordoserahmen bekannt, der in ein Stützelement und eine Querstrebe, die mit den vertikalen Holmen des Lehnenrahmens der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes verbunden sind, eingehängt ist. Eine elastische Platte der Lordosevorrichtung weist einen oberen und unteren Flansch auf, die mittels Aussparungen gleitend auf den Schenkeln des U-förmigen Lordoserahmens angeordnet und über parallel zu den Schenkeln des U-förmigen Lordoserahmens ausgerichtete Federn miteinander verbunden sind. Eine aus einem Elektromotor und einem Getriebe bestehende, am Lordoserahmen befestigte erste Antriebseinrichtung ist über einen Bowden mit dem oberen oder unteren Flansch verbunden, so dass durch Betätigen der Antriebseinrichtung der Abstand zwischen dem oberen und unteren Flansch verändert und dadurch der Bogen der elastischen Platte vergrößert oder verkleinert wird. Zum Verstellen der Lordosevorrichtung in vertikaler Richtung ist eine zweite Antriebseinrichtung am Lordoserahmen befestigt und über einen weiteren Bowden mit der elastischen Platte verbunden, die er entlang der Schenkel des Lordoserahmens zur Höheneinstellung der elastischen Platte bewegt.
  • Die bekannte Lordosevorrichtung ist mit der Anordnung und Abstimmung mehrerer Federn zum Verstellen der Wölbung der elastischen Platte sehr aufwändig und erfordert eine zusätzliche und komplexe Bowdenführung, um die Antriebseinrichtungen am Lordoserahmen zu befestigen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, eine Lordosenstütze der eingangs genannten Art zu schaffen, die und mit einfachen Mitteln ver- und einstellbar ist sowie durch variable Ausführungen flexibel in dem zur Verfügung stehenden Bauraum einer Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 4 gelöst.
  • Die erfindungsgemäßen Lösungen ermöglichen die Herstellung einer Lordosenstütze mit geringem Aufwand und geringen Kosten, die mit einfachen Mitteln ver- und einstellbar und durch eine variable Anordnung der Bauteile der Lordosenstütze an den jeweils zur Verfügung stehenden Bauraum einer Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes anpassbar ist.
  • Durch die Integration der Antriebseinrichtung und der Spindelmutter in das Stützelement und deren Verbindung über eine Spindel wird eine Lordosenstütze mit geringem Herstellungsaufwand bereit gestellt. Beim Betätigen der Antriebseinrichtung wird der Abstand zwischen dem oberen und unteren Ende des Stützelements verkleinert oder vergrößert und dem entsprechend das Stützelement gespannt oder entspannt, wodurch die gewünschte Wölbung der Lordosenstütze eingestellt wird. Durch die Integration der Anbindung der Antriebseinrichtung und der Spindelmutter an die oberen und unteren Enden des Stützelements kann die Antriebseinrichtung sowohl mit dem oberen als auch mit dem unteren Ende des Stützelements verbunden werden, so dass flexibel auf die Bauraumgegebenheiten in der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes reagiert werden kann.
  • Dem entsprechend kann in einer ersten Ausführungsform das mit der Spindelmutter verbundene Ende des Stützelements mit den Längsführungen verbunden und das mit der Antriebseinrichtung verbundene Ende des Stützelements entlang der Längsführungen geführt werden, so dass sich die Antriebseinrichtung entlang der Spindel auf die Spindelmutter zubewegt.
  • In einer zweiten Ausführungsform wird das mit der Antriebseinrichtung verbundene Ende des Stützelements mit den Längsführungen verbunden und das mit der Spindelmutter verbundene Ende des Stützelements entlang der Längsführungen geführt, so dass sich die Spindelmutter entlang der Spindel auf die Antriebseinrichtung zubewegt.
  • Während bei den vorstehenden Ausführungsformen mit der Anbindung bzw. Führung des oberen und unteren Endes des Stützelements die Spindel durch die Antriebseinrichtung angetrieben wird, so dass die mit der Spindelmutter kämmende Spindel je nach Drehrichtung das Stützelement spannt oder entspannt und dadurch die gewünschte Wölbung der Lordosenstütze erzielt, wird in einer dritten Ausführungsform die Spindel einerseits fest mit dem einen Ende des Stützelements verbunden und steht andererseits mit einer sich auf der Spindel abwälzenden, von der Antriebseinrichtung angetriebenen Spindelmutter in Eingriff, die auf das andere Ende des Stützelements einwirkt.
  • Bei dieser dritten Ausführungsform wird nicht die Spindel, sondern die Spindelmutter durch die Antriebseinrichtung angetrieben und wälzt sich auf der mit dem einen Ende des Stützelements fest verbundenen Spindel ab, so dass der Abstand des anderen, an der Spindelmutter anliegenden Endes des Stützelements vom entgegen gesetzten Ende des Stützelements verringert oder vergrößert wird und dadurch die Wölbung des Stützelements verstärkt oder verringert wird.
  • Zur Sicherung der Lage und Ausrichtung der Lordosenstütze ist das Stützelement mit parallel zur Längserstreckung der Rückenlehne verlaufenden Längsführungen verbunden oder in den Längsführungen geführt, wobei vorzugsweise die Enden des Stützelements zu deren Verstärkung Quertraversen aufweisen, von denen die eine Quertraverse mit den Längsführungen verbunden und die andere Quertraverse entlang der Längsführungen geführt ist.
  • Um ein Verkanten des an den Längsführungen geführten Stützelements zu vermeiden, ist die Spindel mittig oder entsprechend der Schwerpunktlage des antriebsseitigen Endes der Spindel auf der der Wölbungsseite des Stützelements entgegen gesetzten Rückseite des Stützelements angeordnet.
  • Zur optimalen Führung des einen oder beider Enden des Stützelements entlang der Längsführungen sind die Längsführungen durch Bohrungen des entlang der Längsführungen geführten Endes des Stützelements oder der mit diesem Ende des Stützelements verbundenen Quertraverse gesteckt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, die sich insbesondere für eine Höhen- und Wölbungsverstellung der Lordosenstütze eignet, bilden die Längsführungen, der Querträger und ein die anderen Enden der Längsführungen verbindender Querverbinder einen Lordoserahmen.
  • Zusätzlich zu einer Wölbungsverstellung kann eine Höhenverstellung der Lordosenstütze vorgesehen und aufgrund des einfachen Aufbaus und der Anordnung der Antriebsmittel mit der Wölbungseinstellung kombiniert werden. Zu diesem Zweck ragt in einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung die Spindel mit einem Abschnitt über die feste Verbindung der Spindel mit dem einen Ende des Stützelements hinaus und steht mit einem in diesem Abschnitt vorgesehenen zweiten Spindelgewinde mit einer zweiten Spindelmutter in Eingriff, die von einer zweiten Antriebseinrichtung angetrieben wird, die mit einem die einen Enden der Längsführungen verbindenden Querträger verbunden ist.
  • Durch die Verlängerung der Spindel über die feste Verbindung der Spindel mit dem einen Ende des Stützelements hinaus wird ein Spindelgewindesektor für die Höhen- oder Z-Verstellung des Kraftfahrzeug-Koordinatensystems geschaffen, wobei die Antriebseinrichtung mit der mit dem zweiten Spindelgewinde kämmenden zweiten Spindelmutter am lehnenfesten Lordoserahmen befestigt ist, so dass durch Betätigen der zweiten Spindelmutter die Spindel zusammen mit dem Stützelement, dessen oberes Ende mit der Spindel verbunden ist, je nach Drehrichtung der zweiten Spindelmutter angehoben oder abgesenkt wird.
  • Die am anderen Ende der Spindel angeordnete und mit dem ersten Spindelgewinde kämmende und von der ersten Antriebseinrichtung angetriebene erste Spindelmutter bewirkt dagegen eine Abstandsänderung des unteren Endes des Stützelements von dem fest mit der Spindel verbundenen oberen Ende und verstärkt bzw. verringert dadurch die Wölbung des Stützelements.
  • Eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement über Anbindungswinkel mit dem Querträger verbunden ist, die von dem oberen Ende des Stützelements abstehen.
  • Durch diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung wird eine weitere Variante bei der Anordnung der Lordosenstütze in der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes bereitgestellt, mit der eine Verstellbarkeit der Lordosenstütze auch bei sehr geringem Platzangebot in der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes erfolgen kann.
  • Insbesondere bei der Verbindung des Stützelements über vom oberen Ende des Stützelements abstehende Anbindungswinkel mit dem Querträger ist es vorteilhaft, dass das Stützelement von seiner der Wölbungsseite abgewandten Rückseite abstehende und zueinander beabstandete Flansche aufweist, von denen der eine Flansch mit der die sich drehende Spindel antreibenden Antriebseinrichtung verbunden ist, während der andere Flansch von einer U-förmigen Klammer eingefasst ist, die in einem Schenkel die mit der Spindel kämmende Spindelmutter aufweist und im anderen Schenkel und dem anderen Flansch ein senkrecht zur Spindel und zur Ebene des Stützelements ausgerichtetes Langloch oder eine Öffnung angeordnet ist, die um ein vorgebbares Maß größer ist als der Durchmesser der Spindel.
  • Während bei der vorstehenden Anordnung des Spindelantriebs die Spindel mittels der Antriebseinrichtung in Rotation versetzt wird, ist bei einer alternativen Anordnung, bei der das Stützelement ebenfalls von der der Wölbungsseite abgewandten Rückseite abstehende Flansche aufweist, der eine Flansch mit der feststehenden Spindel verbunden, während der andere Flansch an der mit dem Spindelgewinde in Eingriff stehenden, von der Antriebseinrichtung angetriebenen Spindelmutter anliegt, so dass bei feststehender Spindel die Spindelmutter in Rotation versetzt wird. Je nach Drehrichtung der Spindelmutter wird der Abstand des an der Spindelmutter anliegenden Flansches zum entgegen gesetzten Flansch vergrößert oder verringert und dadurch die Wölbung der Lordosenstütze entsprechend verstärkt oder abgeflacht.
  • Anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele soll das Grund- und Wirkprinzip der erfindungsgemäßen Lordosenstütze sowie deren vorteilhafte platzsparende Ausbildung, die mit Synergieeffekt eine Vielzahl von Abwandlungen zulässt, näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Rückseitenansicht einer Lordosenstütze mit einer angetriebenen Spindel zur Wölbungsverstellung eines Stützelements in einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine schematische Seitenansicht der Lordosenstütze in der ersten Ausführungsform gemäß 1;
  • 3 eine schematische Rückseitenansicht einer Lordosenstütze mit einer angetriebenen Spindel zur Wölbungsverstellung eines Stützelements in einer zweiten Ausführungsform;
  • 4 eine schematische Seitenansicht der Lordosenstütze in der zweiten Ausführungsform gemäß 3;
  • 5 eine schematische Rückseitenansicht einer Lordosenstütze mit feststehender Spindel und angetriebener Spindelmutter zur Wölbungsverstellung eines Stützelements;
  • 6 eine schematische Seitenansicht der Lordosenstütze mit angetriebener Spindelmutter in der Ausführungsform gemäß 5;
  • 7 eine schematische Rückseitenansicht einer Lordosenstütze mit über Anbindungswinkel mit einem Querträger verbundenem Stützelement;
  • 8 eine schematische Seitenansicht der Lordosenstütze gemäß 7;
  • 9 eine schematische Darstellung des Wirkprinzips der Lordosenstütze gemäß den 7 und 8 und
  • 10 eine schematische Darstellung einer Lordosenstütze mit einer Höhen- und Wölbungsverstellung eines Stützelements mittels zweier Spindelmutterantriebe.
  • 1 zeigt in einer schematischen Rückseitenansicht und 2 in einer schematischen Seitenansicht eine erste Ausführungsform einer Lordosenstütze 1 mit einem Spindelantrieb zur Wölbungseinstellung eines Stützelements 2. Das Stützelement 2 besteht aus einem Komfortschild wie es beispielsweise in der DE 10 145 206 B4 dargestellt und beschrieben ist. Die Lordosenstütze 1 wird in die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes eingesetzt und mit einem Lehnengestell der Rückenlehne verbunden. Zu diesem Zweck weist die Lordosenstütze 1 zwei sich in Lehnenlängsrichtung erstreckende Längsführungen 31, 32 auf, die entweder unmittelbar mit dem Lehnenrahmen oder mit einer sich quer zur Lehnenlängsrichtung erstreckenden und an die Längsholme des Lehnenrahmens angebundenen Quertraverse verbunden werden.
  • Das Stützelement 2 kann alternativ zu einem Komfortschild auch aus Blattfedern oder einem ähnlich flexiblen Material bestehen, das in Richtung des Doppelpfeiles A flexibel ausgebildet ist, so dass durch Änderung des Abstandes zwischen einem oberen Ende 21 und einem unteren Ende 22 des Stützelements 2 entsprechend dem Doppelpfeil B die Wölbung des Stützelements 2 verändert wird, indem bei einer Verringerung des Abstandes zwischen dem oberen Ende 21 und dem unteren Ende 22 des Stützelements 2 die Wölbung des Stützelements 2 verstärkt wird, während bei einer Vergrößerung des Abstandes zwischen dem oberen Ende 21 und dem unteren Ende 22 des Stützelements 2 die Wölbung des Stützelements 2 verringert wird.
  • Der zur Änderung des Abstandes zwischen dem oberen Ende 21 und dem unteren Ende 22 des Stützelements 2 vorgesehene Spindelantrieb weist eine parallel zu den Längsführungen 31, 32 ausgerichtete Spindel oder Gewindestange 4 auf, die mittig oder entsprechend der Schwerpunktlage des antriebsseitigen Endes der Spindel 4 zwischen den Längsführungen 31, 32 angeordnet ist und das obere Ende 21 mit dem unteren Ende 22 des Stützelements 2 verbindet. In der in den 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsform wird die Spindel 4 von einer Antriebseinrichtung 5, die sich aus einem Elektromotor und einem Getriebe zusammensetzt und fest mittels Schrauben 71, 72, 73 mit dem unteren Ende 22 des Stützelements 2 verbunden ist, rotierend angetrieben.
  • Eine mit dem oberen Ende 21 des Stützelements verbundene Spindelmutter 6 befindet sich in Eingriff mit einem Spindelgewinde 40 der Spindel 4 oder alternativ mit der Verzahnung einer Gewindestange, so dass bei einer Rotation der Spindel 4 bei Betätigung der Antriebseinrichtung 5 in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Spindel 4 die Spindelmutter 6 und damit das mit der Spindelmutter 6 verbundene obere Ende 21 des Stützelements 2 aufwärts oder abwärts bewegt wird. Während bei einer Abwärtsbewegung der Spindelmutter 6 der Abstand zwischen dem oberen Ende 21 und dem unteren Ende 22 des Stützelements 2 verringert und dadurch die Wölbung des Stützelements 2 verstärkt wird, wird bei einer Aufwärtsbewegung der Spindelmutter 6 der Abstand zwischen dem oberen Ende 21 und dem unteren Ende 22 des Stützelements 2 vergrößert und dadurch die Wölbung des Stützelements 2 verringert bis in der Endstellung das Stützelement 2 nur noch eine minimale Wölbung aufweist oder mit der Oberfläche der Rückenlehne fluchtet.
  • Zur Begrenzung der Verstellbarkeit der Spindelmutter 6 entlang des Spindelgewindes 40 dient ein Endanschlag 10 am oberen Ende der Spindel 4.
  • Zur Erhöhung der Festigkeit des oberen und unteren Endes 21, 22 des Stützelements 2 sind am oberen und unteren Ende 21, 22 Quertraversen ausgebildet oder die oberen und unteren Enden 21, 22 sind mit Quertraversen verbunden, zwischen denen sich die Anlagefläche des Stützelements 2 erstreckt.
  • In dieser ersten Ausführungsform sind die vorzugsweise als Abspanndrähte ausgebildeten Längsführungen 31, 32 der Lordosenstütze 1 abgeknickt und mit ihren abgewinkelten Enden 33, 34 fest mit Befestigungslaschen 210, 211 am oberen Ende bzw. an der oberen Quertraverse 21 des Stützelements 2 verbunden, während sie durch das untere Ende bzw. die untere Quertraverse 22 des Stützelements 2 durch Führungsbohrungen 220, 221 geführt sind. Die Spindel 4 erstreckt sich durch eine Bohrung 222 im unteren Endes bzw. in der unteren Quertraverse 22 zum Getriebe der Antriebseinrichtung 5.
  • Durch die Fixierung des oberen Endes 21 bzw. der Spindelmutterseite des Stützelements 2 bewegt sich das untere Ende 22 des Stützelements 2 mit der am untere Ende 22 befestigten Antriebseinrichtung 5 in der einen Drehrichtung der Spindel 4 entlang der Längsführungen 31, 32 zum oberen Ende 22 des Stützelements 2 hin und entfernt sich bei Drehung der Spindel 4 in der entgegen gesetzten Drehrichtung vom oberen Ende 21 des Stützelements 2.
  • Aufgrund der symmetrischen Auslegung der erfindungsgemäß ausgebildeten Lordosenstütze mit Spindelantrieb kann die Antriebseinrichtung 5 sowohl mit dem unteren Ende 22 des Stützelements 2 entsprechend der Darstellung in den 1 und 2 als auch mit dem oberen Ende 21 des Stützelements 2 verbunden werden, so dass die Anordnung der Antriebseinrichtung ohne zusätzliche Bauteile oder besondere konstruktive Maßnahmen an die Bauraumgegebenheiten in der Rückenlehne angepasst werden kann.
  • Eine in den 3 und 4 dargestellte zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lordosenstütze mit einem Spindelantrieb zur Wölbungsverstellung des Stützelements 2 unterscheidet sich von der in den 1 und 2 schematisch dargestellten ersten Ausführungsform lediglich dahingehend, dass in dieser Ausführungsform das untere Ende 22 des Stützelements 2 mittels entsprechender Befestigungselemente 74, 75 fest mit den Längsführungen 31, 32 verbunden ist, während das obere Ende 21 des Stützelements 2 Bohrungen 212, 213 zur Aufnahme der Längsführungen 31, 32 aufweist, so dass das obere Ende 21 an den Längsführungen entlang gleitet, wenn die in Eingriff mit dem Spindelgewinde 40 stehende Spindelmutter 6 bei einer Rotation der Spindel 4 entlang des Spindelgewindes 40 aufwärts oder abwärts bewegt wird.
  • In Folge der Fixierung des unteren Endes 22 des Stützelements 2 bewegt sich bei einer Rotation der Spindel 4 durch die Antriebseinrichtung 5 die Spindelmutter 6 in der einen Drehrichtung der Spindel 4 auf die Antriebseinrichtung 5 zu, so dass der Abstand zwischen dem oberen Ende 21 und dem unteren Ende 22 des Stützelements 2 verringert und dadurch die Wölbung des Stützelements 2 verstärkt wird. In der entgegen gesetzten Drehrichtung bewegt sich die Spindelmutter 6 von der Antriebseinrichtung 5 weg, so dass der Abstand zwischen dem oberen Ende 21 und dem unteren Ende 22 des Stützelements 2 vergrößert und dadurch die Wölbung des Stützelements 2 verringert wird.
  • Auch in dieser Ausführungsform der Lordosenstütze begrenzt ein Endanschlag 10 den Verstellweg der Spindelmutter 6, so dass in der entsprechenden Endstellung eine Mindestwölbung des Stützelements 2 erhalten bleibt oder das Stützelement 2 eine gestreckte Form annimmt.
  • Bei der in 5 in einer schematischen Rückseitenansicht und in 6 in einer schematischen Seitenansicht dargestellten dritten Ausführungsform wird nicht die Spindel 4 mittels der Antriebseinrichtung 5 rotierend angetrieben, sondern die mit dem Spindelgewinde 40 kämmende Spindelmutter 6, während die Spindel 4 mittels eines Crimps oder eines anderen Befestigungsmittels 76 fest mit dem oberen Ende 21 des Stützelements 2 verbunden ist. Bei einer Betätigung der Antriebseinrichtung 5 wird somit die Spindelmutter 6 in der einen Drehrichtung zum oberen Ende 21 des Stützelements 2 bewegt, so dass der Abstand zwischen dem oberen Ende 21 und dem unteren Ende 22 des Stützelements 2 verringert und dadurch die Wölbung des Stützelements 2 verstärkt wird. In der entgegen gesetzten Drehrichtung entfernt sich die Spindelmutter 6 vom oberen Ende 21 des Stützelements 2, so dass der Abstand zwischen dem oberen Ende 21 und dem unteren Ende 22 des Stützelements 2 vergrößert und dadurch die Wölbung des Stützelements 2 verringert wird.
  • Auch in dieser dritten Ausführungsform ist aufgrund der symmetrischen Auslegung eine Anordnung der Antriebseinrichtung 5 mit der von der Antriebseinrichtung 5 angetriebenen Spindelmutter 6 am oberen Ende 21 oder am unteren Ende 22 – wie in den 5 und 6 dargestellt – möglich, so dass die Lordosenstütze optimal an den zur Verfügung stehenden Bauraum und/oder die Kabelführungen in der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes angepasst werden kann.
  • Die üblicherweise in einem Gehäuse angeordnete Spindelmutter 6 wird dabei über eine mit der Abtriebswelle der Antriebseinrichtung 5 verbundene Schnecke von der Antriebseinrichtung 5 in der einen oder anderen Drehrichtung angetrieben, um den Abstand zwischen dem oberen Ende 21 und dem unteren Ende 22 des Stützelements 2 zu vergrößern oder zu verringern und dem entsprechend die Wölbung des Stützelements 2 zu verringern oder zu verstärken.
  • Die in den 7 bis 9 schematisch dargestellte Lordosenstütze unterscheidet sich von den vorstehend anhand der 1 bis 6 beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Lordosenstütze dadurch, dass vom oberen Ende 21 des Stützelements 2 Anbindungswinkel 23, 24 abstehen, die in einen Querträger 35 des Lordoserahmens eingehängt sind. Zur Wölbungsverstellung des Stützelements 2 weist das Stützelement 2 senkrecht von seiner der Wölbungsseite abgewandten Rückseite abstehende Flansche 25, 26 auf, mit denen der Spindelantrieb zur Wölbungsverstellung des Stützelements 2 verbunden ist.
  • Die Antriebseinrichtung 5 ist am unteren Flansch 26 befestigt und treibt die Spindel 4 rotierend an. Auf den oberen Flansch 25 ist eine U-förmige Klammer 9 gesteckt, deren oberhalb des oberen Flansches 25 verlaufender Schenkel 91 die Spindelmutter 6 enthält, während der unterhalb des oberen Flansches 25 verlaufende Schenkel 92 ein senkrecht zur Ebene des Stützelements 2 und zur Ausrichtung der Spindel 4 ausgerichtetes Langloch oder eine Öffnung aufweist, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Spindel 4 ist. Durch diese Öffnung und eine im oberen Flansch 25 vorgesehene Öffnung mit einem Durchmesser, der ebenfalls größer als der Durchmesser der Spindel 4 ist bzw. einem ebenfalls senkrecht zur Ebene des Stützelements 2 und zur Ausrichtung der Spindel 4 ausgerichtetes Langloch ist die Spindel 4 gesteckt und mit ihrem Spindelgewinde 40 mit der Spindelmutter 6 verschraubt.
  • Wie der Funktionsdarstellung dieser Ausführungsform gemäß 8 zu entnehmen ist, wird bei einem Antrieb der Spindel 4 mittels der Antriebseinrichtung 5 in der einen oder anderen Drehrichtung die Spindelmutter 6 auf dem Spindelgewinde 40 entsprechend dem Doppelpfeil B aufwärts oder abwärts bewegt, so dass das Stützelement 2 entsprechend dem Doppelpfeil A stärker oder geringer gewölbt wird. Wird die Spindelmutter 6 bei entsprechender Drehrichtung der Spindel 4 abwärts bewegt, so legt sich der obere Schenkel 91 der U-förmigen Klammer 9 an den oberen Flansch 25 an und verringert den Abstand zwischen dem oberen Flansch 25 und dem unteren Flansch 26, wodurch die Wölbung des Stützelements 2 verstärkt wird. In der entgegen gesetzten Drehrichtung der Spindel 4 legt sich der untere Schenkel 92 der U-förmigen Klammer 9 an die Unterseite des oberen Flansches 25 an, so dass der Abstand zwischen dem oberen Flansch 25 und dem unteren Flansch 26 vergrößert und dadurch die Wölbung des Stützelements 2 verringert wird.
  • Das Langloch oder die vergrößerten Öffnungen im oberen Flansch 25 bzw. unteren Schenkel 92 der U-förmigen Klammer 9 ermöglichen dabei einen Bewegungsausgleich bei der Wölbung des Stützelements 2, so dass es zu keinen Verkantungen des Spindel- oder Gewindestangenantriebs kommt.
  • Das Stützelement 2 liegt in dieser Ausführungsform mit seiner Rückseite auf dem beispielsweise als Drahtrahmen ausgebildeten Lordoserahmen auf, so dass die Wölbung des Stützelements 2 vollständig zur Vorderseite und damit zum Lendenwirbelbereich der auf dem Kraftfahrzeugsitz befindlichen Person wirksam wird.
  • Auch in dieser Ausführungsform ist anstelle eines Antriebs zur Rotation der Spindel 4 mittels der Antriebseinrichtung 5 der Antrieb der Spindelmutter 6 bei feststehender Spindel 4 möglich, indem beispielsweise die Spindel 4 fest mit dem oberen Flansch 25 verbunden wird, während die auf den unteren Flansch aufgesteckte U-förmige Klammer 9 mit der beispielsweise mit dem unteren Schenkel 92 der U-förmigen Klammer verbundenen Spindelmutter 6 sich bei einem Antrieb durch die Antriebseinrichtung 5 an den unteren Flansch 26 anlegt und durch ihren Eingriff in das Spindelgewinde 40 entlang des Spindelgewindes 40 bewegt wird, so dass der untere Flansch in Richtung des oberen Flansches 25 bewegt und dadurch die Wölbung des Stützelements 2 verstärkt wird. In der entgegen gesetzten Drehrichtung wird die U-förmige Klammer 9 von dem oberen Flansch 25 entfernt, so dass die Wölbung des Stützelements 2 verringert wird.
  • Aufgrund der symmetrischen Auslegung kann auch in dieser Ausführungsform die Antriebseinrichtung 5 mit dem oberen Flansch 25 verbunden und damit der Spindelantrieb optimal an den zur Verfügung stehenden Bauraum in der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes angepasst werden.
  • Der erfindungsgemäße Spindelantrieb zur Wölbungseinstellung des Stützelements einer Lordosenstütze kann mit hohem Synergieeffekt auch mit einer Höhenverstellung der Lordosenstütze kombiniert werden, um zur weiteren Komfortsteigerung die Lordosenstütze in der Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes optimal an die Anatomie einer auf dem Kraftfahrzeugsitz befindlichen Person anpassen zu können. 9 zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel für eine kombinierte Wölbungs- und Höheneinstellung einer Lordosenstütze mittels einer einzelnen Spindel eines Spindelantriebs.
  • Die in 10 in einer schematischen Rückseitenansicht dargestellte kombinierte Wölbungs- und Höheneinstellung einer Lordosenstütze 1 weist einen fest mit der Rückenlehnenstruktur des Kraftfahrzeugsitzes verbundenen Lordoserahmen 3 beispielsweise in Form eines Drahtrahmens auf, dessen Längsführungen 31, 32 durch Bohrungen 212, 213, 220, 221 im oberen und unteren Ende bzw. in der oberen und unteren Quertraverse 21, 22 des Stützelements 2 gesteckt und über einen oberen Querträger 35 und einen unteren Querverbinder 36 miteinander verbunden sind. Eine mittig zwischen den Längsführungen 31, 32 angeordnete und parallel zu den Längsführungen 31, 32 ausgerichtete Spindel 4 ist mittels eines Verbindungselementes 76 mit dem oberen Ende 21 des Stützelements 2 fest verbunden und weist an ihrem unteren Ende ein erstes Spindelgewinde 41 auf, der durch eine Bohrung im unteren Ende 22 des Stützelements 2 gesteckt ist und in Eingriff mit einer ersten Spindelmutter 61 steht, die von einer ersten Antriebseinrichtung 51 angetrieben wird. Beim Antrieb der ersten Spindelmutter 61 in der einen oder anderen Drehrichtung bewegt sich die erste Spindelmutter 61 entlang des ersten Spindelgewindes 41 in Richtung des Doppelpfeiles B, so dass der Abstand des unteren Endes 22 vom oberen Ende 21 des Stützelements 2 vergrößert oder verringert wird und dem entsprechend das Stützelement 2 entsprechend dem Doppelpfeil A stärker gewölbt oder abgeflacht wird.
  • Die Spindel 4 erstreckt sich über die feste Verbindung der Spindel 4 mit dem oberen Ende 21 des Stützelements 2 hinaus und weist ein zweites Spindelgewinde 42 auf, das in Eingriff mit einer zweiten Spindelmutter 62 steht, die von einer zweiten mit dem oberen Querträger 35 des Lordoserahmens 3 verbundenen Antriebsvorrichtung 52 angetrieben wird. Durch Betätigung der zweiten Antriebseinrichtung 52 wird die zweite Spindelmutter 62 in der einen oder anderen Drehrichtung gedreht und bewegt sich dadurch entsprechend dem Doppelpfeil C auf dem zweiten Gewindeabschnitt 42 der Spindel 4 auf- oder abwärts.
  • Bei einer Betätigung der zweiten Antriebseinrichtung 52 wird die Spindel oder Gewindestange 4 in Längsrichtung der Rückenlehne bzw. entsprechend der Ausrichtung der Längsführungen 31, 32 verschoben und nimmt dabei das zwischen dem Verbindungselement 76 und der ersten Spindelmutter 61 bzw. dessen Antriebseinrichtung 51 eingebundene Stützelement 2 in dieser Richtung mit, die im Wesentlichen mit der Z-Richtung des Kraftfahrzeugkoordinatensystems übereinstimmt.
  • Bei einer Betätigung der ersten Antriebseinrichtung 51 wird dagegen das untere Ende 22 des Stützelements 2 in Z-Richtung des Kraftfahrzeugkoordinatensystems verschoben, so dass der Abstand zwischen dem oberen und unteren Ende 21, 22 des Stützelements 2 vergrößert oder verkleinert wird und sich dem entsprechend das Stützelement 2 stärker wölbt oder abflacht.
  • Selbstverständlich kann auch in dieser Ausführungsform aufgrund der symmetrischen Auslegung die erste Antriebseinrichtung 51 mit der ersten Spindelmutter 61 am oberen Ende 21 des Stützelements 2 angeordnet werden, während die zweite Antriebseinrichtung 52 mit der zweiten Spindelmutter 62 am unteren Ende 22 des Stützelements 2 angeordnet werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lordosenstütze
    2
    Stützelement
    3
    Lordoserahmen
    4
    Spindel oder Gewindestange
    5, 51, 52
    Antriebseinrichtung
    6, 61, 62
    Spindelmutter
    9
    U-förmige Klammer
    10
    Endanschlag
    21
    Obere Quertraverse oder oberes Ende des Stützelements
    22
    Untere Quertraverse oder unteres Ende des Stützelements
    23, 24
    Anbindungswinkel
    25, 26
    Flansche
    31, 32
    Längsführungen
    33, 34
    abgewinkelte Enden der Längsführungen
    35
    Oberer Querträger
    36
    Unterer Querverbinder
    40, 41, 42
    Spindelgewinde
    71–73
    Schrauben
    74, 75
    Befestigungselemente
    76
    Befestigungsmittel (Crimp)
    91, 92
    Schenkel der U-förmigen Klammer
    210, 211
    Befestigungslaschen
    212, 213
    Bohrungen
    220, 221
    Führungsbohrungen
    222
    Bohrung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10296371 T5 [0002]
    • DE 10145206 B4 [0034]

Claims (15)

  1. Lordosenstütze für die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit einem Stützelement, dessen im Wesentlichen quer zur Längserstreckung der Rückenlehne verlaufende Enden mittels einer Verstelleinrichtung zur Ausbildung eines Bogens relativ zueinander bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung eine im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Rückenlehne angeordnete Spindel oder Gewindestange (4) enthält, die von einer mit dem einen Ende (21, 22) des Stützelements (2) verbundenen Antriebseinrichtung (5, 51) angetrieben wird und andererseits mit einer mit dem anderen Ende (22, 21) des Stützelements (2) verbundenen Spindelmutter (6, 61) in Eingriff steht.
  2. Lordosenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (5, 51) mit dem unteren Ende (22) des Stützelements (2) und die Spindelmutter (6, 61) mit dem oberen Ende (21) des Stützelements (2) verbunden ist.
  3. Lordosenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (5, 51) mit dem oberen Ende (21) des Stützelements (2) und die Spindelmutter (6, 61) mit dem unteren Ende (22) des Stützelements (2) verbunden ist.
  4. Lordosenstütze für die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit einem Stützelement, dessen im Wesentlichen quer zur Längserstreckung der Rückenlehne verlaufende Enden mittels einer Verstelleinrichtung zur Ausbildung eines Bogens relativ zueinander bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung eine im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Rückenlehne angeordnete Spindel (4) enthält, die einerseits fest mit dem einen Ende (21, 22) des Stützelements (2) verbunden und andererseits mit einer sich auf der Spindel (4) abwälzenden, von einer Antriebseinrichtung (5, 51) angetriebenen Spindelmutter (6, 61) in Eingriff steht, die auf das andere Ende (22, 21) des Stützelements (2) einwirkt.
  5. Lordosenstütze nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (2) mit parallel zur Längserstreckung der Rückenlehne verlaufenden Längsführungen (31, 32) verbunden oder in den Längsführungen (31, 32) geführt ist
  6. Lordosenstütze nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (21, 22) des Stützelements (2) Quertraversen aufweisen, von denen die eine Quertraverse mit den Längsführungen (31, 32) verbunden und die andere Quertraverse entlang der Längsführungen (31, 32) geführt ist.
  7. Lordostenstütze nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (4) mittig oder entsprechend der Schwerpunktlage des antriebsseitigen Endes der Spindel (4) auf der der Wölbungsseite des Stützelements (2) entgegen gesetzten Rückseite des Stützelements (2) angeordnet ist.
  8. Lordosenstütze nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführungen (31, 32) durch Bohrungen (212, 213; 220, 221) des entlang der Längsführungen (31, 32) geführten Endes (21, 22) des Stützelements (2) oder der mit diesem Ende (21, 22) des Stützelements (2) verbundenen Quertraverse gesteckt sind.
  9. Lordosenstütze nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführungen (31, 32), ein oberer Querträger (35) und ein die anderen Enden der Längsführungen (31, 32) verbindender unterer Querverbinder (36) einen Lordoserahmen (3) bilden.
  10. Lordosenstütze nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführungen (31, 32) aus Stangen, Schienen oder Drähten, insbesondere Abspanndrähten, bestehen.
  11. Lordosenstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (4) mit einem Abschnitt über die feste Verbindung der Spindel (4) mit dem einen Ende (21, 22) des Stützelements (2) hinausragt und in diesem Abschnitt mit einer zweiten Spindelmutter (62) in Eingriff steht, die von einer zweiten Antriebseinrichtung (52) angetrieben wird, die mit dem die einen Enden der Längsführungen (31, 32) verbindenden oberen Querträger (35) verbunden ist.
  12. Lordosenstütze nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (4) einen den Verstellweg der Spindelmutter (6, 61) begrenzenden Endanschlag (10) aufweist.
  13. Lordosenstütze nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch kennzeichnet, dass das Stützelement (2) über vom oberen Ende (21) des Stützelements (2) abstehende Anbindungswinkel (23, 24) mit dem oberen Querträger (35) verbunden ist.
  14. Lordosenstütze nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (2) von der der Wölbungsseite abgewandten Rückseite abstehende Flansche (25, 26) aufweist, dass der eine Flansch (26) mit der die sich drehende Spindel (4) antreibenden Antriebseinrichtung (5, 51) verbunden ist und der andere Flansch (25) von einer U-förmigen Klammer (9) eingefasst ist, die in dem einen Schenkel (91) die mit der Spindel (4) kämmende Spindelmutter (6, 61) und in dem anderen Schenkel (92) und dem anderen Flansch (25) ein senkrecht zur Spindel (4) und zur Ebene des Stützelements (2) ausgerichtetes Langloch oder eine Öffnung aufweist, die um ein vorgebbares Maß größer ist als der Durchmesser der Spindel (4).
  15. Lordosenstütze nach mindestens einem der folgenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (2) von der der Wölbungsseite abgewandten Rückseite abstehende Flansche (25, 26) aufweist und dass der eine Flansch (25) mit der feststehenden Spindel (4) verbunden ist und am anderen Flansch (26) die mit der Spindel (4) in Eingriff stehende, von der Antriebseinrichtung (5, 51) angetriebene Spindelmutter (6, 61) anliegt.
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