DE102019211437A1 - Sitzaufhängungssystem mit horizontaler Bewegung und Dämpfung - Google Patents

Sitzaufhängungssystem mit horizontaler Bewegung und Dämpfung Download PDF

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DE102019211437A1
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Alex M. Ryan
Charles N. Warren
Gregory O. McConoughey
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Abstract

Ein Sitzaufhängungssystem, das eine Sitzfläche beinhaltet, die eine horizontale Bewegung des Sitzes ermöglicht; und ein seitliches Dämpfungssystem, das bei Aktivierung die horizontale Bewegung des Sitzes dämpft. Die Sitzfläche kann sich entlang der ersten und zweiten horizontalen Achsen bewegen, die orthogonal angeordnet sind. Die Sitzfläche kann ein Träger-Gussteil beinhalten, das entlang der ersten horizontalen Achse relativ zu einem Behälter-Gussteil beweglich ist, sowie ein Sitz-Gussteil, das entlang der zweiten horizontalen Achse relativ zum Träger-Gussteil beweglich ist. Die Gussteile können auf Schienen bewegt werden. Das seitliche Dämpfungssystem kann einen Betätigungsmechanismus, einen Anschlag und einen Verbinder beinhalten, der den Betätigungsmechanismus und den Anschlag mit der Sitzfläche koppelt. Bei aktiviertem Betätigungsmechanismus kann der Anschlag das Behälter- und die Sitz-Gussteile verbinden. Das seitliche Dämpfungssystem kann konfiguriert werden, die Bewegung des Sitzes entlang der ersten und zweiten horizontalen Achse an jeder gewünschten Position anzuhalten.

Description

  • Gebiet der Offenbarung
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Sitze in einem Fahrzeug, insbesondere auf die horizontale Bewegung und Dämpfung bei der horizontalen Bewegung von Sitzen in einem Fahrzeug.
  • Hintergrund
  • Fahrzeugsitze sind oft mit Federn oder anderen Mechanismen ausgestattet, die eine vertikale Bewegung des Sitzes relativ zum Fahrzeugboden ermöglichen, um den Komfort für den Fahrer oder Beifahrer zu erhöhen. Die Fahrzeugsitze können auch mit Mechanismen ausgestattet werden, die eine horizontale Bewegung des Sitzes relativ zum Fahrzeugboden ermöglichen, um dem Fahrer mehr Komfort oder Behaglichkeit zu bieten. In einigen Situationen möchte ein Fahrzeuglenker jedoch die horizontale Bewegung des Sitzes relativ zum Fahrzeugboden dämpfen oder beseitigen. So kann beispielsweise der Fahrer des Fahrzeugs die horizontale Bewegung des Sitzes abschwächen oder eliminieren, die beim Fahren auf einem Abhang, beim Hin- und Herfahren über eine Rinne oder in einer anderen vom Fahrer gewählten Situation stattfindet.
  • Es wäre wünschenswert, über ein seitliches Dämpfungssystem zu verfügen, das es dem Fahrer ermöglicht, die horizontale Bewegung des Sitzes relativ zum Fahrzeugboden zu dämpfen oder zu beseitigen. Ebenso wäre es wünschenswert, die horizontale Bewegung des Sitzes relativ zum Fahrzeugboden an jeder gewünschten Position im Bewegungsbereich des Sitzes stoppen zu können.
  • Zusammenfassung
  • Ein Sitzaufhängungssystem für einen Sitz in einem Fahrzeug wird offenbart. Das Sitzaufhängungssystem beinhaltet eine Sitzunterbauanordnung, die konfiguriert ist, um eine Bewegung des Sitzes horizontal zu ermöglichen; sowie ein seitliches Dämpfungssystem. Sobald das seitliche Dämpfungssystem aktiviert ist, wird es so konfiguriert, dass es die Bewegung des Sitzes horizontal dämpft. Bei Inaktivierung ist das seitliche Dämpfungssystem so konfiguriert, dass es den Bewegungsablauf des Sitzes horizontal nicht dämpft. Die Sitzunterbauanordnung kann konfiguriert werden, um eine Bewegung des Sitzes vor und zurück entlang einer ersten horizontalen Achse zu ermöglichen und eine Bewegung des Sitzes vor und zurück entlang einer zweiten horizontalen Achse zu ermöglichen, wobei die erste horizontale Achse orthogonal zur zweiten horizontalen Achse angeordnet ist; und sobald sie aktiviert ist, kann das seitliche Dämpfungssystem konfiguriert werden, um die Bewegung des Sitzes vor und zurück sowohl entlang der ersten als auch der zweiten horizontalen Achse zu dämpfen. Das Sitzaufhängungssystem kann auch ein vertikales Federsystem beinhalten, das konfiguriert ist, um eine Bewegung des Sitzes in einer vertikalen Richtung zu ermöglichen, wobei die vertikale Richtung orthogonal zur ersten und zweiten horizontalen Achse angeordnet ist; und das seitliche Dämpfungssystem die Bewegung des Sitzes in der vertikalen Richtung nicht dämpft.
  • Die Sitzuntergestell-Baugruppe kann ein Behälter-Gussteil ein Träger-Gussteil und eine Bodenplatte der Sitzauflage beinhalten. Das Träger-Gussteil kann mit dem Behälter-Gussteil gekoppelt werden, um eine Bewegung des Träger-Gussteils zum Behälter-Gussteil entlang der ersten horizontalen Achse zu ermöglichen. Die Bodenplatte der Sitzauflage kann mit dem Träger-Gussteil gekoppelt werden, um eine Bewegung der Bodenplatte der Sitzauflage relativ zum Träger-Gussteil entlang der zweiten horizontalen Achse zu ermöglichen.
  • Das Behälter-Gussteil kann Behälter-Gussteilschienen beinhalten, und das Träger-Gussteil kann Träger-Gussteilverbinder beinhalten. Jeder der Träger-Gussteilverbinder kann mit einer zugehörigen Behälter-Gussteilschiene gekoppelt und dieser zugeordnet werden, und jeder der Träger-Gussteilverbinder kann konfiguriert werden, um sich parallel zur ersten horizontalen Achse entlang seiner zugehörigen Behälter-Gussteilschiene vor und zurück bewegen zu können. Das Behälter-Gussteil kann auch einen erste Träger-Gussteil-Stoßstange, die an einer ersten Behälter-Gussteilschiene befestigt ist, und eine zweiten Träger-Gussteil-Stoßstange, die an einer zweiten Behälter-Gussteilschiene befestigt ist, beinhalten, wobei die ersten und zweiten Träger-Gussteil-Stoßstangen zur Dämpfung der Bewegung der Träger-Gussteilverbinder entlang ihrer zugehörigen Behälter-Gussteilschienen vor und zurück dienen. Die erste Behälter-Gussteil-Stoßstange kann die Bewegung der Träger-Gussteilverbinder entlang ihrer zugehörigen Behälter-Gussteilschienen in einer ersten Richtung vor und zurücl dämpfen, und die zweite Behälter-Gussteil-Stoßstange kann die Bewegung der Träger-Gussteilverbinder entlang ihrer zugehörigen Behälter-Gussteilschienen in einer zweiten Richtung vor und zurück dämpfen, wobei die erste und zweite Richtung parallel zur ersten horizontalen Achse, aber einander entgegengesetzt angeordnet sind.
  • Das Träger-Gussteil kann Träger-Gussteilschienen beinhalten, und die Bodenplatte der Sitzauflage kann Grundplattenverbinder beinhalten. Jeder der Grundplattenverbinder kann mit einer zugehörigen Träger-Gussteilschiene gekoppelt und ihr zugeordnet sein, und jeder der Grundplattenverbinder kann konfiguriert werden, um sich entlang seiner zugehörigen Träger-Gussteilschiene parallel zur zweiten horizontalen Achse vor und zurück zu bewegen. Das Träger-Gussteil kann eine erste Grundplatten-Stoßstange, die an einer ersten Träger-Gussteilschiene befestigt ist, und eine zweite Grundplatten-Stoßstange, doe an einer zweiten Träger-Gussteilschiene befestigt ist, beinhalten, wobei die ersten und zweiten Grundplatten-Stoßstangen die Bewegung der Grundplattenverbinder entlang ihrer zugehörigen Träger-Gussteilschienen vor und zurück dämpfen. Die erste Grundplatten-Stoßstange kann die Bewegung der Grundplattenverbinder entlang ihrer zugehörigen Träger-Gussteilschienen in eine dritte Richtung vor und zurück dämpfen, und die zweite Grundplatten-Stoßstange kann die Bewegung der Grundplattenverbinder entlang ihrer zugehörigen Träger-Gussteilschienen in eine vierte Richtung vor und zurück dämpfen, wobei die dritte und vierte Richtung parallel zur zweiten horizontalen Achse, aber entgegengesetzt zueinander verlaufen.
  • Die Sitzuntergestell-Baugruppe kann auch eine Endanschlag-Stoßstange beinhalten, der die Bewegung des Träger-Gussteils relativ zum Behälter-Gussteils innerhalb eines ersten Bewegungsbereichs entlang der ersten horizontalen Achse begrenzt und die Bodenplatte der Sitzauflage relativ zum Träger-Gussteil innerhalb eines zweiten Bewegungsbereichs entlang der zweiten horizontalen Achse begrenzt. Das seitliche Dämpfungssystem kann konfiguriert werden, um die Bewegung des Sitzes vor und zurück entlang der ersten und zweiten horizontalen Achse an jeder gewünschten Position innerhalb des ersten und zweiten Bereichs zu beenden.
  • Das seitliche Dämpfungssystem kann einen Betätigungsmechanismus, einen Anschlag und einen Dämpfungsverbinder beinhalten, der den Betätigungsmechanismus und den Anschlag mit der Sitzuntergestell-Baugruppe koppelt. Der Betätigungsmechanismus kann so konfiguriert werden, dass er sich zwischen einer aktivierten Position, in der das seitliche Dämpfungssystem die Bewegung des Sitzes entlang der ersten und zweiten horizontalen Achse dämpft, und einer deaktivierten Position, in der das seitliche Dämpfungssystem die Bewegung des Sitzes entlang der ersten oder zweiten horizontalen Achse nicht dämpft, bewegen kann. Wenn sich der Betätigungsmechanismus in der aktivierten Position befindet, kann der Anschlag das Behälter-Gussteil mit der Bodenplatte der Sitzauflage verbinden. Das Behälter-Gussteil kann einen aufgerauten Bereich beinhalten, und in der aktivierten Position des Betätigungsmechanismus kann der Anschlag mit dem aufgerauten Bereich des Behälter-Gussteils in Berührung kommen. Die Bodenplatte der Sitzauflage kann eine Seitenwand der Bodenplatte beinhalten, wobei sich der Betätigungsmechanismus auf einer Seite der Seitenwand der Bodenplatte und der Anschlag auf der gegenüberliegenden Seite der Seitenwand der Bodenplatte befindet und der Dämpfungsverbinder durch die Seitenwand der Bodenplatte hindurch verläuft, um den Betätigungsmechanismus mit dem Anschlag zu verbinden. Das seitliche Dämpfungssystem kann auch eine Endplatte beinhalten, die über den Dämpfungsverbinder mit dem Anschlag gekoppelt ist, so dass der Anschlag auf dem Dämpfungsverbinder zwischen der Seitenwand der Bodenplatte und der Endplatte so positioniert ist, dass, wenn sich der Betätigungsmechanismus in der aktivierten Position befindet, die Endplatte in Richtung der Seitenwand der Bodenplatte gezogen wird, um den Anschlag zusammenzudrücken und ein Aufwölben und Verbinden des Behälter-Gussteils mit der Bodenplatte der Sitzauflage zu erzwingen. Die Bodenplatte der Sitzauflage kann auch eine erste und zweite Seitenwand für einen Anschlag beinhalten, die üblicherweise senkrecht zur Seitenwand der Bodenplatte angeordnet sind und sich auf den gegenüberliegenden Seiten des Anschlags befinden, so dass, wenn sich der Betätigungsmechanismus in der aktivierten Position befindet, die Endplatte in Richtung der Seitenwand der Bodenplatte gezogen wird, um den Anschlag zwischen der Endplatte, der Seitenwand der Bodenplatte und den ersten und zweiten Anschlagseitenwänden zusammenzudrücken, um den Anschlag zum Aufwölben zu zwingen und eine Verbindung zwischen dem Behälter-Gussteil und der Bodenplatte der Sitzauflage herzustellen.
  • Figurenliste
  • Die oben genannten Aspekte der vorliegenden Offenbarung und die Art und Weise, wie sie erhalten werden, werden deutlicher und die Offenbarung selbst wird durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der Ausführungsformen der Offenbarung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden, wobei:
    • 1 ein exemplarisches Fahrzeugsitzsystem veranschaulicht, das eine Sitzauflage, ein Sitzaufhängungssystem und einen Fahrzeug- oder Kabinenboden beinhaltet;
    • 2 eine Seitenansicht eines exemplarischen Sitzaufhängungssystems bei abgenommenem Faltenbalggehäuse veranschaulicht;
    • 3 eine Draufsicht einer exemplarischen Sitzuntergestell-Baugruppe veranschaulicht;}
    • 4 eine Draufsicht der exemplarischen Sitzuntergestell-Baugruppe bei abgenommener Bodenplatte der Sitzauflage veranschaulicht, um die Kopplung des Behälter-Gussteils mit dem Träger-Gussteil besser zeigen zu können;
    • 5 eine Ansicht der exemplarischen Sitzuntergestell-Baugruppe von unten nach oben bei abgenommenem Behälter-Gussteil veranschaulicht, um die Kopplung der Bodenplatte der Sitzauflage mit dem Träger-Gussteil besser sichtbar zu machen;
    • 6 die exemplarische Ausführungsform eines seitlichen Dämpfungssystems in einer von unten nach oben gerichteten Ansicht darstellt, wobei das seitliche Dämpfungssystem gezeigt wird, das bei abgenommenem Behälter-Gussteil an der Bodenplatte der Sitzauflage befestigt ist;
    • 7 das seitliche Dämpfungssystem darstellt, das nicht an der Sitzuntergestell-Baugruppe befestigt ist;
    • 8 einen exemplarisch aufgerauten Bereich auf dem Behälter-Gussteil veranschaulicht, in dem die Rauheit durch höckerförmige Erhöhungen erreicht wird;
    • 9 das seitliche Dämpfungssystem veranschaulicht, wenn es nicht aktiviert ist, mit einer Draufsicht auf die Sitzuntergestell-Baugruppe mit dem hervorgehobenen seitlichen Dämpfungssystem, die durch die Bodenplatte der Sitzauflage sichtbar ist;
    • 10 das seitliche Dämpfungssystem veranschaulicht, wenn es nicht aktiviert ist, mit einer Querschnittsansicht durch das seitliche Dämpfungssystem und die Sitzuntergestell-Baugruppe;
    • 11 das seitliche Dämpfungssystem bei Aktivierung veranschaulicht, mit einer Draufsicht auf die Sitzuntergestell-Baugruppe mit hervorgehobenen seitlichen Dämpfungssystem, um es durch die Bodenplatte der Sitzauflage sichtbar zu machen; und
    • 12 das seitliche Dämpfungssystem in aktiviertem Zustand veranschaulicht, mit einer Querschnittsansicht durch das seitliche Dämpfungssystem und die Sitzuntergestell-Baugruppe;
  • In den verschiedenen Ansichten werden gleiche Teile durch gleiche Bezugsnummern bezeichnet.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung sind nicht dazu bestimmt, erschöpfend zu sein oder die Offenbarung auf die genau offenbarten Formen der folgenden ausführlichen Beschreibung zu beschränken. Vielmehr wurden die Ausführungen so gewählt und beschrieben, dass Fachleute die Prinzipien und Praktiken der vorliegenden Offenbarung verstehen können.
  • 1 veranschaulicht ein exemplarisches Fahrzeugsitzsystem 100, das eine Sitzauflage 110, ein Sitzaufhängungssystem 120 und einen Fahrzeug- oder Kabinenboden 130 beinhaltet. Das Sitzaufhängungssystem 120 in 1 ist unter einem Faltenbalggehäuse verborgen. Ein Bediener sitzt auf der Sitzauflage 110 und das Sitzaufhängungssystem 120 ermöglicht es, dass sich die Sitzauflage 110 in eine oder mehrere der x-, y- und z-Richtungen relativ zum Fahrzeugboden 130 bewegt. Eine Bewegung, die sich hauptsächlich in z-Richtung vollzieht, wird als vertikale Bewegung, und eine Bewegung, die sich hauptsächlich in der x-y-Ebene vollzieht, wird als horizontale Bewegung bezeichnet.
  • 2 veranschaulicht eine Seitenansicht eines exemplarischen Sitzaufhängungssystems 200 bei dem in 1 gezeigten entfernten Faltenbalggehäuse. Das Sitzaufhängungssystem 200 beinhaltet eine Bodenplatte 202, ein vertikales Federsystem 204, eine Sitzuntergestell-Baugruppe 210 und einen Betätigungsmechanismus 252, der Teil eines seitlichen Dämpfungssystems ist. Die Bodenplatte 202 ist fest mit dem Boden 130 der Fahrzeugkabine verbunden, und die Sitzuntergestell-Baugruppe 210 ist an der Basis der Sitzauflage 110 befestigt. Das vertikale Federsystem 204 ermöglicht es, dass sich die Sitzuntergestell-Baugruppe 210 vertikal (in z-Richtung) zur Bodenplatte 202 bewegt. Das vertikale Federsystem 204 ist in dieser exemplarischen Ausführungsform als Scherengestänge dargestellt, wobei jedoch andere in der Technik bekannte Feder- oder vertikale Bewegungssysteme verwendet werden können, damit sich die Sitzuntergestell-Baugruppe 210 und die Sitzauflage 110 in z-Richtung relativ zur Bodenplatte 202 bewegen können. Das Sitzaufhängungssystem 200 kann dabei ein aktives Sitzaufhängungssystem sein, das einen Motor 206 beinhaltet, der dazu beitragen kann, die Bewegung in z-Richtung zu dämpfen. Die Sitzuntergestell-Baugruppe 210 ermöglicht es, dass sich die Sitzauflage 110 horizontal in oder in mehrere Richtungen relativ zur Bodenplatte 202 bewegt. Der Betätigungsmechanismus 252 kann von einem Fahrer verwendet werden, um ein seitliches Dämpfungssystem (siehe unten) zu aktivieren, das dazu dient, die horizontale Bewegung der Sitzuntergestell-Baugruppe210 zu dämpfen oder zu unterbinden.
  • Die 2-5 zeigen eine exemplarische Ausführungsform der Sitzuntergestell-Baugruppe210, die ein Behälter-Gussteil 220, einen Träger-Gussteil 230, eine Bodenplatte der Sitzauflage 240 und ein seitliches Dämpfungssystem 250 beinhaltet. 3 veranschaulicht eine Draufsicht auf die Sitzuntergestell-Baugruppe210. 4 veranschaulicht eine Draufsicht der Sitzuntergestell-Baugruppe210 bei abgenommener Bodenplatte der Sitzauflage 240, um die Kopplung des Behälter-Gussteils 220 mit dem Träger-Gussteil 230 besser zu verdeutlichen. 5 veranschaulicht eine von unten nach oben gerichtete Ansicht der Sitzuntergestell-Baugruppe210 bei abgenommener Bodenplatte der Sitzauflage 220, um die Kopplung der Bodenplatte der Sitzauflage 240 mit dem Träger-Gussteil 230 besser zu verdeutlichen.
  • Das Behälter-Gussteil 220 ist an der Oberseite des vertikalen Federsystems 204 befestigt und bewegt sich vertikal mit dem vertikalen Federsystem 204. Das Behälter-Gussteil 220 kann relativ zum vertikalen Federsystem 204 horizontal befestigt werden. Der Träger-Gussteil 230 ist mit dem Behälter-Gussteil 220 gekoppelt, um eine Bewegung des Träger-Gussteils 230 in einer ersten horizontalen Richtung zu ermöglichen, die durch eine erste Achse 400 gemäß 4 angezeigt wird. Die erste Achse 400 verläuft üblicherweise rechtwinklig zur vertikalen Bewegung des Federsystems 204, z. B. in der Links-Rechts- oder X-Richtung. Die Bodenplatte der Sitzauflage 240 ist mit dem Träger-Gussteil 230 gekoppelt, um eine Bewegung der Bodenplatte der Sitzauflage 240 in einer zweiten horizontalen Richtung zu ermöglichen, die durch eine zweite Achse 500 gemäß 5 angezeigt wird. Die zweite Achse 500 verläuft üblicherweise rechtwinklig zur vertikalen Bewegung des Federsystems 204 und üblicherweise rechtwinklig zur ersten Achse 400, z. B. in Längs- oder Y-Richtung. Die Richtungen x, y und z können die erste horizontale Richtung, die zweite horizontale Richtung und die vertikale Richtung darstellen. Die erste und zweite horizontale Achse 400, 500 muss nicht vorne-hinten und rechts-links angeordnet sein, sondern kann aus einem beliebigen Paar von üblicherweise senkrechten horizontalen Achsen bestehen.
  • Der Träger-Gussteil 230 kann, wie in 4 am deutlichsten dargestellt, an einer Vielzahl von horizontalen Behälter-Gussteilschienen 222 mit dem Träger-Gussteil 220 gekoppelt werden. Jede der Behälter-Gussteilschienen 222 kann fest mit dem Behälter-Gussteil 220 zwischen einem Paar von Behälter-Gussteilschienen-Endpfosten 224 befestigt werden. Das Träger-Gussteil 230 kann eine Vielzahl von Verbindern für Trägerdurchbrüche 232 beinhalten, die fest mit dem Träger-Gussteil 230 verbunden sind, wobei jeder Behälter-Gussteilschiene 222 ein Verbinder für Trägerdurchbrüche 232 zugeordnet wird. Jeder Verbinder für Trägerdurchbrüche 232 kann einen Durchbruch aufweisen, durch den sich die zugehörige Behälter-Gussteilschiene 222 auf eine Weise erstreckt, dass der Verbinder für Trägerdurchbrüche 232 entlang der zugehörigen Behälter-Gussteilschiene 222 zwischen seinen Behälter-Gussteilschienen-Endpfosten 224 gleiten kann. Dies ermöglicht es dem Träger-Gussteil 230 sich in der ersten horizontalen Richtung (parallel zur ersten Achse 400) relativ zum Behälter-Gussteil 220 zu bewegen. Ein oder mehrere Träger-Gussteil-Stoßstangen 226A, 226B können an einer oder mehreren der Behälter-Gussteilschienen 222 befestigt werden, um die horizontale Bewegung der Verbinder für Trägerdurchbrüche 232 entlang der zugehörigen Behälter-Gussteilschienen 222 zu dämpfen und somit die horizontale Bewegung des Träger-Gussteils 230 in der ersten horizontalen Richtung relativ zum Behälter-Gussteil 220 zu dämpfen.
  • Die Träger-Gussteil-Stoßstangen 226A, 226B können an zwei Behälter-Gussteilschienen 222 befestigt werden, um als Gegenfeder zu dienen und um die horizontale Bewegung der Verbinder für Trägerdurchbrüche 232 zu dämpfen, wie in 4 gezeigt. Die erste Träger-Gussteil-Stoßstange 226A wirkt der Bewegung des Träger-Gussteils 230 in Pfeilrichtung A entgegen, und die zweite Träger-Gussteil-Stoßstange 226B wirkt der Bewegung des Träger-Gussteils 230 in Pfeilrichtung B entgegen, wobei die Pfeile A und B parallel zur ersten Achse 400, jedoch in entgegengesetzten Richtungen zueinander verlaufen. Daher wirken in dieser Ausführungsform die Träger-Gussteil-Stoßstange 226A, 226B als Gegenfedern, um die horizontale Bewegung des Träger-Gussteils 230 in der ersten horizontalen Richtung relativ zum Behälter-Gussteil 220 zu dämpfen.
  • Die Bodenplatte der Sitzauflage 240 kann, wie in 5 am deutlichsten dargestellt, an einer Vielzahl von horizontalen Träger-Gussteilschienen 234 mit dem Träger-Gussteil 230 gekoppelt werden. Die Richtung der Vielzahl von horizontalen Träger-Gussteilschienen 234 kann üblicherweise senkrecht zur Richtung der Mehrzahl von horizontalen Behälter-Gussteilschienen 222 angeordnet sein. Jede der Träger-Gussteilschienen 234 kann fest mit dem Träger-Gussteil 230 zwischen einem Paar von Träger-Gussteilschienen-Endpfosten 236 befestigt werden. Die Bodenplatte der Sitzauflage 240 kann eine Vielzahl von Verbindern für Grundplattendurchbrüche 242 beinhalten, die fest mit der Bodenplatte der Sitzauflage 240 verbunden sind, wobei jeder Träger-Gussteilschiene 234 ein Verbinder für Grundplattendurchbrüche 242 zugeordnet ist. Jeder Verbinder für Bodenplattendurchbrüche 242 kann einen Durchbruch aufweisen, durch den sich die zugehörige Träger-Gussteilschiene 234 erstreckt, so dass der Verbinder für Bodenplattendurchbrüche 242 entlang der zugehörigen Träger-Gussteilschiene 234 zwischen seinen Träger-Gussteilschienen-Endpfosten 236 gleiten kann. Dadurch kann sich die Bodenplatte der Sitzauflage 240 in der zweiten horizontalen Richtung (parallel zur zweiten Achse 500) zum Träger-Gussteil 230 bewegen. Eine oder mehrere Bodenplatten-Stoßstangen 238A, 238B können an einer oder mehreren der Träger-Gussteilschienen 234 befestigt werden, um die horizontale Bewegung der Verbinder für Bodenplattendurchbrüche 242 entlang der zugehörigen Träger-Gussteilschienen 234 zu dämpfen und somit die horizontale Bewegung der Bodenplatte der Sitzauflage 240 in der zweiten horizontalen Richtung relativ zum Träger-Gussteil 230 dämpfen.
  • Die Bodenplatten-Stoßstangen 238A, 238B können an zwei Träger-Gussteilschienen 234 befestigt werden, um als Gegenfeder zu wirken und die horizontale Bewegung der Verbinder für Bodenplattendurchbrüche242 zu dämpfen, wie in 5 gezeigt. Die erste Bodenplatten-Stoßstange 238A widersteht der Bewegung der Bodenplatte der Sitzauflage 240 in Pfeilrichtung C, und die zweite Bodenplatten-Stoßstange 238B widersteht der Bewegung der Bodenplatte der Sitzauflage 240 in Pfeilrichtung D, wobei die Pfeile C und D parallel zur zweiten Achse 500, jedoch in entgegengesetzten Richtungen zueinander verlaufen. Daher wirken in dieser Ausführungsform beide Bodenplatten-Stoßstangen 238A, 238B als Gegenfedern, um die horizontale Bewegung der Bodenplatte der Sitzauflage 240 in der zweiten horizontalen Richtung gegenüber dem Träger-Gussteil 230 zu dämpfen.
  • Das Behälter-Gussteil 220, die Behälter-Gussteilschienen-Endpfosten 224, das Träger-Gussteil 230, die Verbinder für Trägerdurchbrüche 232, die Träger-Gussteilschienen-Endpfosten 236, die Bodenplatte der Sitzauflage 240 und die Verbinder für Bodenplattendurchbrüche 242 können aus Stahl oder einem anderen widerstandsfähigen, starren Werkstoff gefertigt sein. Die Behälter-Gussteilschienen 222 und die Träger-Gussteilschienen 234 können Stahlwellen mit einem üblicherweise kreisförmigen Querschnitt sein. Die Verbinder für Trägerdurchbrüche 232 und die Verbinder für Bodenplattendurchbrüche 242 können mit Teflonbeschichtungen versehen sein, um die Reibung beim Gleiten über die Behälter-Gussteilschienen 222 und die Träger-Gussteilschienen 234 zu reduzieren. Die Träger-Gussteil-Stoßstangen 226 und die Bodenplatten-Stoßstangen 238 können aus Gummi, Schaumstoff, Polymer oder anderen komprimierbaren Werkstoffen hergestellt werden, um die Bewegung der Durchbruchverbinder 232, 242 entlang der zugehörigen Gussschienen 222, 234 einerseits zu ermöglichen und andererseits zu dämpfen. Die Träger-Gussteil-Stoßstangen 226 und die Bodenplatten-Stoßstangen 238 dienen als Federn, die der Bewegung der Verbinder für Trägerdurchbrüche 232 bzw. der Verbinder für Bodenplattendurchbrüche 242 entgegenwirken, und können eine exponentiell ansteigende Federrate aufweisen, wenn das Ende des Fahrweges erreicht wird.
  • Das Behälter-Gussteil 220 kann auch eine Endanschlag-Stoßstange 228 beinhalten, die von einem Bodenplattengehäuse 248 umgeben ist, das in der Bodenplatte der Sitzauflage 240 der Sitzuntergestell-Baugruppe210 angeordnet ist. In dieser Ausführungsform ermöglicht die Sitzuntergestell-Baugruppe21 0 eine begrenzte horizontale Bewegung der Bodenplatte der Sitzauflage 240 relativ zum Behälter-Gussteils 220 in der ersten und zweiten horizontalen Richtung. Wenn sich die Bodenplatte der Sitzauflage 240 relativ zum Behälter-Gussteil 220 so weit bewegt, dass die Endanschlag-Stoßstange 228 eine Kante des Bodenplattengehäuses 248 berührt, verhindern die Endanschlag-Stoßstange 228 und das Bodenplattengehäuse 248 eine weitere Bewegung der Bodenplatte der Sitzauflage 240 relativ zum Behälter-Gussteil 220 in diese horizontale Richtung. Die Endanschlag-Stoßstange 228 und/oder das Bodenplattengehäuse 248 können einen Gummi, Schaumstoff oder ein anderes kompressibles Umfangsmaterial enthalten, um den Kontakt zwischen der Endanschlag-Stoßstange 228 und dem Bodenplattengehäuse 248 zu verringern.
  • In einigen Situationen kann ein Fahrzeugführer die horizontale Bewegung des Sitzes 110 in Bezug auf die Bodenplatte 202 abschwächen oder beseitigen wollen. So kann beispielsweise der Fahrzeugführer die horizontale Bewegung des Sitzes 110 abschwächen oder beseitigen wollen, falls er auf einem Abhang fährt, wenn er über eine Rinne hin und her fährt, oder in einer anderen vom Fahrer gewählten Situation. Das seitliche Dämpfungssystem 250 ermöglicht es dem Bediener, die Bewegung der Bodenplatte der Sitzauflage 240 relativ zum Behälter-Gussteil 220 zu dämpfen oder zu eliminieren, was in dieser Ausführungsform auch die Bewegung des Träger-Gussteils 230 relativ sowohl zur Bodenplatte der Sitzauflage 240 als auch zum Behälter-Gussteil 220 dämpft oder beseitigt. Diese Bewegungsdämpfung der Bodenplatte der Sitzauflage 240 relativ zum Behälter-Gussteil 220 dämpft die horizontale Bewegung des Sitzes 110 wirksam.
  • Die 4 und 6-12 veranschaulichen eine exemplarische Ausführungsform eines seitlichen Dämpfungssystems 250, das einen Betätigungsmechanismus 252, einen Anschlag 254, eine Endplatte 260 und einen Dämpfungsanschluss 256 beinhaltet. 6 veranschaulicht die exemplarische Ausführungsform eines seitlichen Dämpfungssystems 250 mit einer von unten nach oben gerichteten Ansicht, die das an der Bodenplatte der Sitzauflage 240 befestigte seitliche Dämpfungssystem 250 bei abgenommenem Behälter-Gussteil 220 zeigt, um die Kopplung besser sichtbar zu machen. 7 veranschaulicht das seitliche Dämpfungssystem 250, das nicht an der Sitzuntergestell-Baugruppe210 befestigt ist.
  • Das seitliche Dämpfungssystem 250 beinhaltet einen Betätigungsmechanismus 252, einen Anschlag 254, eine Endplatte 260 und einen Dämpfungsanschluss 256. In dieser Ausführungsform ist der Betätigungsmechanismus 252 ein Nockenhebel, der über eine Schwenkverbindung 258 mit dem Dämpfungsverbinder 256, der aus einer Schraube besteht, schwenkbar ist. Der Dämpfungsverbinder 256 weist ein proximales Ende auf, das mit dem Betätigungsmechanismus 252 an der Schwenkverbindung 258 verbundes ist, sowie ein distales Ende, das mit der Endplatte 260 verbunden ist. Zwischen dem proximalen und dem distalen Ende verläuft der Dämpfungsverbinder 256 durch eine Seitenwand 270 der Bodenplatte der Sitzauflage 240, des Anschlags 254 und der Endplatte 260. Die Bodenplatte der Sitzauflage 240 kann auch eine erste Seitenwand für einen Anschlag 272 und eine zweite Seitenwand für einen Anschlag 274 beinhalten, um gegenüberliegende laterale Seiten des Anschlags 254 zu umschließen. In dieser Ausführungsform sind vier Seiten des Anschlags 254 von der Bodenplatte der Sitzauflage 240 umschlossen: die Seitenwand 270 der Bodenplatte der Sitzauflage 240 (die der Bolzen 256 durchquert), eine Bodenplatte der Sitzauflage 240 (gegenüber dem Behälter-Gussteil 220) und die erste und zweite Seitenwand für einen Anschlag 272, 274. Zudem wird eine fünfte Seite des Anschlags 254 von der Endplatte 260 umschlossen. Daher wird der Anschlag beim Zusammendrücken vorrangig gezwungen, seine sechste Seite in Richtung des Behälter-Gussteilss 220 aufzuwölben. Das Behälter-Gussteil 220 kann auch einen aufgerauten Bereich 802 (siehe 8) beinhalten, der sich angrenzend an den Anschlag 254 befindet. Der aufgeraute Bereich 800 kann eine Vielzahl von erhöhten Unebenheiten 802 oder andere Merkmale für das Aufrauen einer Oberfläche aufweisen. Wenn das Dämpfungssystem 250 aktiviert ist, berührt der Anschlag 254 den aufgerauten Bereich 802, um einer Bewegung der Bodenplatte der Sitzauflage 240 relativ zum Behälter-Gussteil 220 entgegenzuwirken.
  • Die 9 und 10 veranschaulichen das seitliche Dämpfungssystem 250, in nicht-aktiviertem Zustand. 9 veranschaulicht eine Draufsicht auf die Sitzuntergestell-Baugruppe 210, wobei das seitliche Dämpfungssystem 250 hervorgehoben ist, um es durch die Bodenplatte der Sitzauflage 240 zu veranschaulichen. 10 veranschaulicht eine Querschnittsansicht durch das seitliche Dämpfungssystem 250 und die Sitzuntergestell-Baugruppe 210. Der Betätigungsmechanismus 252 befindet sich in der inaktivierten Position. In dieser Position hält der Dämpfungsverbinder 256 den Anschlag 254 zwischen der Endplatte 260, der Seitenwand 270, der Oberseite und der ersten und zweiten Seitenwand für einen Anschlag 272, 274 der Bodenplatte der Sitzauflage 240, drückt jedoch den Anschlag 254 nicht zusammen, um dessen Berührung mit dem aufgerauten Bereich 802 des Behälter-Gussteils 220 zu verhindern. Der Anschlag 254 weist eine erweiterte Breite, We, auf. Die Bodenplatte der Sitzauflage 240 kann sich horizontal oder seitlich relativ zum Behälter-Gussteil 220 bewegen, solange das seitliche Dämpfungssystem 250 nicht aktiviert ist.
  • Die 11 und 12 zeigen das seitliche Dämpfungssystem 250 im aktivierten Zustand. 11 veranschaulicht eine Draufsicht auf die Sitzuntergestell-Baugruppe 210, wobei das seitliche Dämpfungssystem 250 hervorgehoben ist, um es durch die Bodenplatte der Sitzauflage 240 zu veranschaulichen. 12 veranschaulicht eine Querschnittsansicht durch das seitliche Dämpfungssystem 250 und die Sitzuntergestell-Baugruppe 210. Der Betätigungsmechanismus 252 ist an der Schwenkverbindung 258 in die aktivierte Position geschwenkt, wodurch das proximale Ende des Dämpfungsverbinders 256 von der Seitenwand 270 der Bodenplatte der Sitzauflage240 weggezogen wird. In dieser Position komprimiert das distale Ende 262 des Dämpfungsverbinders 256 den Anschlag 254 zwischen der Endplatte 260 und der Seitenwand 270 der Bodenplatte der Sitzauflage 240, was den Anschlag 254 veranslasst, sich seitlich zu wölben, wo er durch die Oberseite und die erste und zweite Seitenwand für einen Anschlag 272, 274 der Bodenplatte der Sitzauflage 240 begrenzt wird, die nur die zum Behälter-Gussteil 220 hin nicht umschlossene Seite verlässt, an der sich der Anschlag 254 wölbt, um den aufgerauten Bereich 802 des Behälter-Gussteilss 220 zu berühren. Der Anschlag 254 weist eine komprimierte Breite, Wc, auf, die kleiner als die erweiterte Breite, We, ist. Durch das Anpressen des Anschlags 254 gegen den aufgerauten Bereich 802 des Behälter-Gussteils 220 wird die horizontale oder seitliche Bewegung der Bodenplatte der Sitzauflage 240 relativ zum Behälter-Gussteil 220 gedämpft oder beendet.
  • Das seitliche Dämpfungssystem 250 ermöglicht es, die Sitzfläche 110 in jeder Position innerhalb ihres Bewegungsbereichs entsprechend der Endanschlag-Stoßstange 228 und den Schienen 222, 234 zu arretieren. Der Fahrer kann die Sitzfläche 110 in eine gewünschte Position bringen und das seitliche Dämpfungssystem 250 aktivieren, um eine horizontale Bewegung der Sitzfläche 110 aus der gewünschten Position zu verhindern. Es gibt keine zentrale oder vorgegebene Position, in welcher der Fahrer den Sitz positionieren muss, bevor das seitliche Dämpfungssystem 250 aktiviert werden kann.
  • Der Anschlag 254 kann aus Gummi, Schaumstoff, Polymer oder anderen komprimierbaren Werkstoffen hergestellt werden, die sich beim Zusammendrücken ausreichend ausdehnen, um eine Bewegung der Bodenplatte der Sitzauflage 240 relativ zum Behälter-Gussteil 220 zu dämpfen oder zu verhindern. Die Endplatte 260 und die Bodenplatte der Sitzauflage 240 (einschließlich ihrer Seitenwand 270, Oberseite und erste und zweite Seitenwand für einen Anschlag 272, 274) können aus Stahl oder einem anderen starren Werkstoff hergestellt sein, der den Anschlag 254 ohne nennenswerte Verformung zusammenpressen kann, wenn der Anschlag 254 zusammengedrückt wird, um sich in Richtung des Behälter-Gussteils 220 ausreichend zu wölben, um eine Bewegung der Bodenplatte der Sitzauflage 240 relativ zum Behälter-Gussteil 220 zu dämpfen oder zu verhindern.
  • Während die Offenbarung in den Zeichnungen und in der vorstehenden Beschreibung detailliert dargestellt und beschrieben wurde, ist eine solche Darstellung und Beschreibung als beispielhaft und nicht einschränkend anzusehen, wobei zu verstehen ist, dass veranschaulichende Ausführungsform(en) gezeigt und beschrieben wurden und dass alle Änderungen und Modifikationen, die im Geltungsbereich der Offenbarung liegen, geschützt werden sollen. Es wird darauf hingewiesen, dass alternative Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung möglicherweise nicht alle beschriebenen Merkmale enthalten, aber dennoch von einigen Vorteilen solcher Merkmale profitieren. Fachleute können problemlos ihre eigenen Ausführungen entwickeln, die eines oder mehrere der Merkmale der vorliegenden Offenbarung beinhalten und dem Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung entsprechen, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert.

Claims (15)

  1. Sitzaufhängungssystem für einen Sitz in einem Fahrzeug, wobei das Sitzaufhängungssystem Folgendes umfasst: eine Sitzuntergestell-Baugruppe, die dazu konfiguriert ist, eine horizontale Bewegung des Sitzes zu ermöglichen; und ein seitliches Dämpfungssystem, das bei Aktivierung so konfiguriert ist, dass es die Bewegung des Sitzes horizontal dämpft, und bei Inaktivierung so konfiguriert ist, dass es die horizontale Bewegung des Sitzes nicht dämpft.
  2. Sitzaufhängungssystem nach Anspruch 1, wobei: die Sitzuntergestell-Baugruppe konfiguriert ist, eine Bewegung des Sitzes vor und zurück entlang einer ersten horizontalen Achse und eine Bewegung des Sitzes vor und zurück entlang einer zweiten horizontalen Achse zu ermöglichen, wobei die erste horizontale Achse orthogonal zur zweiten horizontalen Achse verläuft; und das seitliche Dämpfungssystem in aktiviertem Zustand konfiguriert ist, die Bewegung des Sitzes vor und zurück entlang der ersten und zweiten horizontalen Achse zu dämpfen.
  3. Sitzaufhängungssystem nach Anspruch 2, ferner Folgendes umfassend: ein vertikales Federsystem, das konfiguriert ist, eine Bewegung des Sitzes in einer vertikalen Richtung zu ermöglichen, wobei die vertikale Richtung orthogonal zu sowohl der ersten als auch der zweiten horizontalen Achse verläuft; und bei dem das seitliche Dämpfungssystem die Bewegung des Sitzes in der vertikalen Richtung nicht dämpft.
  4. Sitzaufhängungssystem nach Anspruch 2, wobei die Sitzuntergestell-Baugruppe Folgendes umfasst: ein Behälter-Gussteil; ein Träger-Gussteil, das mit dem Behälter-Gussteil gekoppelt ist, um eine Bewegung des Träger-Gussteils relativ zum Behälter-Gussteil entlang der ersten horizontalen Achse zu ermöglichen; und eine Bodenplatte der Sitzauflage, die mit dem Träger-Gussteil gekoppelt ist, um eine Bewegung der Bodenplatte der Sitzauflage relativ zum Träger-Gussteil entlang der zweiten horizontalen Achse zu ermöglichen.
  5. Sitzaufhängungssystem nach Anspruch 4, wobei: das Behälter-Gussteil eine Vielzahl von Behälter-Gussteilschienen umfasst; und das Träger-Gussteil eine Vielzahl von Träger-Gussteilverbindern umfasst, wobei jeder der Vielzahl von Träger-Gussteilverbindern mit einer zugeordneten Behälter-Gussteilschiene aus einer Vielzahl von Behälter-Gussteilschienen gekoppelt und dieser zugeordnet ist; wobei jeder aus der Vielzahl der Träger-Gussteilverbindern konfiguriert ist, sich entlang seiner zugehörigen Behälter-Gussteilschiene parallel zur ersten horizontalen Achse vor und zurück zu bewegen.
  6. Sitzaufhängungssystem nach Anspruch 5, wobei das Behälter-Gussteil eine erste Träger-Gussteil-Stoßstange umfasst, die an einer ersten Behälter-Gussteilschiene der Vielzahl von Behälter-Gussteilschienen befestigt ist, und eine zweiten Träger-Gussteil-Stoßstange, die an einer zweiten Behälter-Gussteilschiene einer Vielzahl von Behälter-Gussteilschienen befestigt ist; wobei die erste und zweite Träger-Gussteil-Stoßstange die Bewegung der Vielzahl von Träger-Gussteilverbindern vor und zurück entlang ihrer zugehörigen Behälter-Gussteilschienen dämpft, wobei vorzugsweise: die erste Behälter-Gussteil-Stoßstange die Bewegung der Vielzahl von Träger-Gussteilverbindern vor und zurück entlang ihrer zugehörigen Behälter-Gussteilschienen in einer ersten Richtung parallel zur ersten horizontalen Achse dämpft; die zweite Behälter-Gussteil-Stoßstange die Bewegung der Vielzahl von Träger-Gussteilverbindern vor und zurück entlang ihrer zugehörigen Behälter-Gussteilschienen in einer zweiten Richtung parallel zur ersten horizontalen Achse dämpft, und wobei die zweite Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung verläuft.
  7. Sitzaufhängungssystem nach Anspruch 5, wobei: das Träger-Gussteil eine Vielzahl von Behälter-Gussteilschienen umfasst; und die Bodenplatte der Sitzauflage eine Vielzahl von Bodenplattenverbindern umfasst, wobei jeder der Vielzahl von Grundplattenverbindern mit einer zugeordneten Träger-Gussteilschiene einer Vielzahl von Behälter-Gussteilschienen gekoppelt und diesen zugeordnet ist; wobei jeder aus der Vielzahl an Bodenplattenverbindern konfiguriert ist, sich entlang seiner zugehörigen Träger-Gussteilschiene parallel zur zweiten horizontalen Achse vor und zurück zu bewegen.
  8. Sitzaufhängungssystem nach Anspruch 7, wobei: das Träger-Gussteil eine erste Bodenplatten-Stoßstange umfasst, die an einer ersten Träger-Gussteilschiene einer Vielzahl von Behälter-Gussteilschienen befestigt ist, und eine zweite Bodenplatten-Stoßstange, die an einer zweiten Träger-Gussteilschiene einer Vielzahl von Behälter-Gussteilschienen befestigt ist; wobei die ersten und zweiten Bodenplatten-Stoßstangen die Vor- und Zurück-Bewegung der Vielzahl von Bodenplattenverbindern entlang ihrer zugehörigen Behälter-Gussteilschienen dämpfen, wobei vorzugsweise:. die erste Bodenplatten-Stoßstange die Vor- und Zurück-Bewegung der Vielzahl von Bodenplattenverbindern entlang ihrer zugehörigen Behälter-Gussteilschienen in einer dritten Richtung parallel zur zweiten horizontalen Achse dämpft; und die zweite Bodenplatten-Stoßstange die Hin- und Her-Bewegung der Vielzahl von Bodenplattenverbindern entlang ihrer zugehörigen Behälter-Gussteilschienen in einer vierten Richtung parallel zur zweiten horizontalen Achse dämpft; und wobei die vierte Richtung entgegengesetzt zur dritten Richtung verläuft.
  9. Sitzaufhängungssystem nach Anspruch 7, worin die Sitzuntergestell-Baugruppe ferner eine Endanschlag-Stoßstange umfasst, welche die Bewegung des Träger-Gussteils relativ zum Behälter-Gussteil entlang der ersten horizontalen Achse begrenzt und die Bewegung der Bodenplatte der Sitzauflage relativ zum Träger-Gussteil entlang der zweiten horizontalen Achse begrenzt.
  10. Sitzaufhängungssystem nach Anspruch 4, wobei das seitliche Dämpfungssystem Folgendes umfasst: einen Betätigungsmechanismus; einen Anschlag; und einen Dämpfungsverbinder, der den Betätigungsmechanismus und den Anschlag mit der Sitzuntergestell-Baugruppe koppelt; wobei der Betätigungsmechanismus konfiguriert ist, sich zwischen einer aktivierten Position, in der das seitliche Dämpfungssystem die Bewegung des Sitzes entlang der ersten und zweiten horizontalen Achse dämpft, und einer deaktivierten Position, in der das seitliche Dämpfungssystem die Bewegung des Sitzes entlang der ersten oder zweiten horizontalen Achse nicht dämpft, zu bewegen.
  11. Sitzfedersystem nach Anspruch 10, wobei, wenn sich der Betätigungsmechanismus in der aktivierten Position befindet, der Anschlag das Behälter-Gussteil mit der Bodenplatte der Sitzauflage verbindet.
  12. Sitzaufhängungssystem nach Anspruch 11, worin das Behälter-Gussteil einen aufgerauten Bereich beinhaltet, und wenn sich der Betätigungsmechanismus in der aktivierten Position befindet, der Anschlag den aufgerauten Bereich des Behälter-Gussteilss berührt.
  13. Sitzaufhängungssystem nach Anspruch 11, wobei die Bodenplatte der Sitzauflage eine Seitenwand der Bodenplatte beinhaltet, der Betätigungsmechanismus sich auf einer Seite der Seitenwand der Bodenplatte befindet, der Anschlag sich auf der gegenüberliegenden Seite der Seitenwand der Bodenplatte befindet und der Dämpfungsverbinder durch die Seitenwand der Bodenplatte verläuft, um den Betätigungsmechanismus mit dem Anschlag zu koppeln. wobei vorzugsweise das seitliche Dämpfungssystem ferner eine Endplatte umfasst, die über den Dämpfungsverbinder mit dem Anschlag derart gekoppelt ist, dass der Anschlag auf dem Dämpfungsverbinder zwischen der Seitenwand der Bodenplatte und der Endplatte positioniert ist; wobei, wenn sich der Betätigungsmechanismus in der aktivierten Position befindet, die Endplatte in Richtung der Seitenwand der Bodenplatte gezogen wird, damit der Anschlag zusammengedrückt wird und eine Wölbung des Anschlags erzwungen und das Behälter-Gussteil mit der Bodenplatte der Sitzauflage verbunden wird. wobei vorzugsweise die Bodenplatte der Sitzauflage ferner eine erste und zweite Seitenwand für einen Anschlag umfasst, wobei die erste und zweite Seitenwand für einen Anschlag üblicherweise senkrecht zur Seitenwand der Bodenplatte angeordnet sind und sich die erste und zweite Seitenwand für einen Anschlag auf den gegenüberliegenden Seiten des Anschlags befinden, wobei, wenn sich der Betätigungsmechanismus in der aktivierten Position befindet, die Endplatte in Richtung der Seitenwand der Bodenplatte gezogen wird, um den Anschlag zwischen der Endplatte, der Seitenwand der Bodenplatte und der ersten und zweiten Seitenwand für einen Anschlag zusammenzudrücken, um eine Wölbung des Anschlags zu erzwingen und das Behälter-Gussteil mit der Bodenplatte der Sitzauflage zu verbinden.
  14. Sitzaufhängungssystem nach Anspruch 11, wobei: das Behälter-Gussteil eine Vielzahl von Behälter-Gussteilschienen umfasst; und das Träger-Gussteil eine Vielzahl von Träger-Gussteilverbindern und eine Vielzahl von Behälter-Gussteilschienen umfasst, wobei jeder der Vielzahl von Träger-Gussteilverbindern mit einer zugeordneten Träger-Gussteilschiene der Vielzahl von Behälter-Gussteilschienen gekoppelt und mit diesen verbunden ist; und die Bodenplatte der Sitzauflage eine Vielzahl von Bodenplattenverbindern umfasst, wobei jeder der Vielzahl von Grundplattenverbindern mit einer zugeordneten Träger-Gussteilschiene einer Vielzahl von Behälter-Gussteilschienen gekoppelt und diesen zugeordnet ist; wobei jeder der Vielzahl von Träger-Gussteilverbindern konfiguriert ist, sich entlang seiner zugeordneten Behälter-Gussteilschiene parallel zur ersten horizontalen Achse vor und zurück bewegt, und jeder der Vielzahl von Bodenplattenverbindern konfiguriert ist, sich entlang seiner zugeordneten Träger-Gussteilschiene parallel zur zweiten horizontalen Achse vor und zurück zu bewegen. wobei vorzugsweise das Behälter-Gussteil eine erste Träger-Gussteil-Stoßstange umfasst, die an einer ersten Behälter-Gussteils-Schiene einer Vielzahl von Behälter-Gussteilschienen befestigt ist, und eine zweite Träger-Gussteil-Stoßstange, die an einer zweiten Behälter-Gussteils-Schiene einer Vielzahl von Behälter-Gussteilschienen befestigt ist; und die ersten und zweiten Träger-Gussteil-Stoßstangen die Bewegung der Vielzahl von Träger-Gussteilverbindern vor und zurück entlang ihrer zugehörigen Behälter-Gussteilschienen dämpfen, wobei das Träger-Gussteil eine ersten Bodenplatten-Stoßstange umfasst, die an einer ersten Träger-Gussteilschiene einer Vielzahl von Behälter-Gussteilschienen befestigt ist, und eine zweite Bodenplatten-Stoßstange, die an einer zweiten Träger-Gussteilschiene einer Vielzahl von Behälter-Gussteilschienen befestigt ist; und die ersten und zweiten Bodenplatten-Stoßstangen die Bewegung der Vielzahl von Bodenplattenverbindern vor und zurück entlang ihrer zugeordneten Behälter-Gussteilschienen dämpfen.
  15. Sitzaufhängungssystem nach Anspruch 14, wobei die Sitzuntergestell-Baugruppe ferner eine Endanschlag-Stoßstange umfasst, die die Bewegung des Träger-Gussteils relativ zum Behälter-Gussteil in einem ersten Bewegungsbereich entlang der ersten horizontalen Achse begrenzt und die Bewegung der Bodenplatte der Sitzauflage relativ zum Träger-Gussteil in einem zweiten Bewegungsbereich entlang der zweiten horizontalen Achse begrenzt; und das seitliche Dämpfungssystem konfiguriert ist, dass es die Bewegung des Sitzes vor und zurück entlang der ersten und zweiten horizontalen Achse an jeder gewünschten Position innerhalb des ersten und zweiten Bereichs beendet.
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