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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kopfstützvorrichtung.
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Eine
Kopfstützvorrichtung
ist an einem Fahrzeug montiert, wobei die Kopfstützvorrichtung einen auf einen
Hals wirkenden Aufprall dadurch abschwächt, dass eine Rückwärtsbewegung
eines Kopfes eines Insassen nach einer Vorwärtsbewegung verhindert wird,
wenn das Fahrzeug in einen Auffahrunfall verwickelt ist, oder wenn
vorhergesagt wird, dass das Fahrzeug in einen Auffahrunfall verwickelt
wird.
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Zum
Beispiel weist eine in JP-11-334439A (siehe 2) beschriebene Kopfstützvorrichtung
einen Antriebsmotor, der in einer Kopfstütze vorgesehen ist, eine Schnecke,
die an einer Drehwelle des Antriebsmotors befestigt ist, und ein
Zahnrad auf, das mit der Schnecke in Eingriff ist. Der Antriebsmotor wird
durch Signale betätigt,
die von einem Sensor übertragen
werden, der an einem Fahrzeug montiert ist, um eine Auffahrkollision
vorherzusagen oder zu erfassen. Bei dieser Kopfstützvorrichtung
wird, wenn die Kollision entweder vorhergesagt oder erfasst ist, die
Kopfstütze
durch Betätigen
des Antriebsmotors nach vorne geneigt, um einen Kopf eines Insassen
zu schützen,
und um zu verhindern, dass der Insasse eine Hyperextension-Hyperflexion-Verletzung
erleidet, wenn das Fahrzeug in einen Auffahrunfall verwickelt ist.
Weiter ist bei einer in JP-8-187139A beschriebenen Kopfstützvorrichtung
ein Schrittmotor und ein Getriebemechanismus für zu schwenkende Streben vorgesehen,
die gemeinsam eine Kopfstütze stützen, und
wobei eine Haltung der Kopfstütze
fixiert ist, wenn das Fahrzeug in einen Auffahrunfall verwickelt
ist, um zu verhindern, dass der Insasse eine Hyperextension-Hyperflexion-Verletzung
erleidet.
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Eine
beträchtliche
Last wird auf die Drehwelle des Motors und das Getriebe aufgebracht,
wenn ein Kopf eines Insassen aufgrund der Auffahrkollision auf die
Kopfstütze
prallt. Diese beträchtliche
Last kann den Motor rückwärts drehen,
das zu einem Risiko führt,
dass die Last, die bei der Auffahrkollision aufgebracht wird, nicht
gehalten werden kann, das heißt
der Kopf des Insassen kann nicht gestützt werden. Wenn ein größerer Motor
verwendet wird, der einen Betrag eines Drehmoments abgibt, das der
Last widerstehen kann, das heißt
der Motor dreht sich durch die Last nicht rückwärts, die bei der Auffahrkollision
aufgebracht wird, kann Verringerung des Gewichts der Kopfstützvorrichtung
bzw. deren Verkleinerung nicht erreicht werden.
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Somit
ist es für
eine Kopfstützvorrichtung notwendig,
einen Kopf eines Insassen sicher zu stützen, zu verhindern, dass eine
Last durch einen Aufprall des Kopfes gegen eine Kopfstütze auf
einen Antriebsabschnitt der Kopfstütze aufgebracht wird, und die
Kopfstütze
zu verkleinern bzw. deren Gewicht zu reduzieren.
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Darstellung der Erfindung
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In
Anbetracht des vorstehend, beschriebenen Stands der Technik sieht
die Erfindung eine Kopfstützvorrichtung
vor, die einen starren Grundkörper,
der durch eine Rückenlehne
gestützt
ist, einen beweglichen Grundkörper,
der an einer vorderen Position bezüglich dem starren Grundkörper angeordnet
ist, zumindest ein erstes Verbindungsglied, das durch eine Verbindungswelle
drehbar gestützt
ist, die zwischen dem beweglichen Grundkörper und dem starren Grundköper vorgesehen
ist, wobei das erste Verbindungsglied ein erstes Ende, das mit dem
beweglichen Grundkörper
verbunden ist, und ein zweites Ende aufweist, das mit dem starren
Grundkörper verbunden
ist, und zumindest ein zweites Verbindungsglied aufweist, das durch
die Verbindungswelle gestützt
ist, um sich relativ zu dem ersten Verbindungsglied zu drehen, wobei
das zweite Verbindungsglied ein erstes Ende, das mit dem beweglichen
Grundkörper
verbunden ist, und ein zweites Ende aufweist, das mit dem fixen
Grundkörper
verbunden ist. Die Kopfstützvorrichtung
ist durch einen Verbindungsabschnitt, der das erste Verbindungsglied
und das zweite Verbindungsglied aufweist und den beweglichen Grundkörper und
den starren Grundkörper
verbindet, um durch eine relative Drehung zwischen dem ersten Verbindungsglied
und dem zweiten Verbindungsglied relativ beweglich zu sein, einen
Antriebsabschnitt, der das erste Verbindungsglied und das zweiten
Verbindungsglied in einer Richtung relativ dreht, um den beweglichen Grundkörper weg
von dem starren Grundkörper
auf der Grundlage eines erfassten Ergebnisses einer Auffahrkollisionserfassungseinrichtung
auszufahren, die mit dem Verbindungsabschnitt verbunden ist, um eine
Auffahrkollision eines Fahrzeugs zu erfassen und/oder vorherzusagen,
und zumindest einen Relativdrehverhinderungsabschnitt gekennzeichnet,
der zum Verhindern einer relativen Drehung zwischen dem ersten Verbindungsglied
und dem zweiten Verbindungsglied um die Verbindungswelle in Übereinstimmung
mit einem Betrag einer Last vorgesehen ist, die auf den beweglichen
Grundkörper
aufgebracht wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Abstand zwischen dem beweglichen Grundkörper und
dem starren Grundkörper
beibehalten, wenn sich der bewegliche Grundkörper in Übereinstimmung mit einer relativen
Drehung zwischen dem ersten Verbindungsglied und dem zweiten Verbindungsglied
dem starren Grundkörper
nähert
(zu ihm eingefahren wird) oder sich von diesem weg ausgefahren wird, und
wenn die relative Drehung zwischen dem ersten Verbindungsglied und
dem zweiten Verbindungsglied durch den Relativdrehverhinderungsabschnitt
verhindert wird. Dem gemäß kann zum
Beispiel der bewegliche Grundkörper
einen Kopf eines Insassen an einer Position sicher stützen, die
von dem starren Grundkörper
ausgefahren ist, ohne dass der bewegliche Grundkörper durch eine Last zurückbewegt wird,
die auf dem beweglichen Grundkörper
bei einer Auffahrkollision aufgebracht wird. Da die Last, die auf dem
beweglichen Grundkörper
aufgebracht wird, durch den starren Grundkörper und den Verbindungsabschnitt
gestützt
wird, durch die die relative Drehung zwischen dem ersten Verbindungsglied
und dem zweiten Verbindungsglied verhindert wird, wird die Last,
die auf den beweglichen Grundkörper
aufgebracht wird, nicht zu dem Antriebsabschnitt übertragen.
Somit kann zum Beispiel, wenn ein Motor als der Antriebsabschnitt
verwendet wird, ein kleiner dimensionierter Motor verwendet werden,
da ein Drehmomentbetrag, der die Last, die auf dem beweglichen Grundkörper aufgebracht
wird, stützen
kann, nicht erforderlich ist. Wenn eine Feder als der Antriebsabschnitt
verwendet wird, ist weiter ein Federkraftbetrag nicht erforderlich,
der die Last, die auf den beweglichen Grundkörper aufgebracht wird, stützen kann.
Dem gemäß kann verglichen
zu den bekannten Kopfstützvorrichtungen
ein kleinerer dimensionierter Antriebsabschnitt verwendet werden,
wodurch ermöglicht
wird, die Kopfstützvorrichtung
zu verkleinern bzw. deren Gewicht zu verringern.
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Technische Aufgabe
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Technische Lösung
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Vorteilhafte Wirkungen
der Erfindung
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Kurze Beschreibung
der Abbildungen der Zeichnungen
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Die
vorstehenden und zusätzlichen
Merkmale und Kennzeichen der vorliegenden Erfindung sind aus der
nachstehenden, ausführlichen
Beschreibung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich.
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1 ist
eine seitliche Ansicht eines Fahrzeugs, das mit einem Sitz für ein Fahrzeug
vorgesehen ist, der eine Kopfstützvorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufweist.
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2 ist
eine seitliche Ansicht des Fahrzeugs, das mit dem Sitz für das Fahrzeug
vorgesehen ist, das die Kopfstützvorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufweist.
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3 ist
eine Perspektivansicht einer Kopfstützvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine seitliche Ansicht der Kopfstützvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine seitliche Ansicht der Kopfstützvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine seitliche Ansicht der Kopfstützvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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7A ist
eine Schnittansicht von 7B entlang
einer Linie 7A-7A gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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7B ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts A in 5 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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8A ist
eine Schnittansicht von 8B entlang
einer Linie 8A-8A gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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8B ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts B in 6 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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9 ist
eine vergrößerte Teilansicht
gemäß einem
modifizierten Beispiel der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
eine vergrößerte Teilansicht
gemäß dem modifizierten
Beispiel der vorliegenden Erfindung.
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Bester Weg zur Ausführung der
Erfindung
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend mit Bezug auf die Darstellungen
der Figuren beschrieben.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt ist, ist ein Fahrzeug 3 mit
einem Sitz 2 für
ein Fahrzeug vorgesehen. Der Sitz 2 für das Fahrzeug weist ein Sitzkissen 2a,
das in einem Fahrzeugabteil vorgesehen ist, eine Rückenlehne 2b,
die an einem hinteren Ende des Sitzkissens 2a gestützt ist,
um sich in einer längsverlaufenden
Richtung des Fahrzeugs (das heißt
in einer Richtung nach rechts bzw. links in 1) zu drehen,
und eine Kopfstütze 2c auf,
die durch die Rückenlehne 2b gestützt ist.
Die Kopfstütze 2c weist
eine Stützvorrichtung 1 auf,
die einen Teil eines Rahmens der Kopfstütze 2c ausbildet.
Die Kopfstütze 1 ist
in einem Raum untergebracht, der zwischen einer vorderen Abdeckung 4a,
die eine vordere Seite der Kopfstütze 2c ausbildet,
und einer hinteren Abdeckung 4b ausgebildet ist, die eine
hintere Seite der Kopfstütze 2c ausbildet,
und ist durch eine Kopfstützstrebe 4c gestützt, die
an einem oberen Endabschnitt der Rückenlehne 2b vorgesehen
ist, um an einem oberen Teil der Rückenlehne 2b positioniert zu
sein.
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Die
Kopfstützvorrichtung 1 ist
mit einem Steuergerät 5 verbunden,
und ein Erfassungssignal wird von einem Sensor 6 eingegeben,
der als eine Auffahrkollisionserfassungseinrichtung dient, die einen
Auffahrunfall eines Fahrzeugs vorhersagt oder erfasst. Das Steuergerät 5 bewegt
die vordere Abdeckung 4a in einer Richtung eines Insassen,
der auf dem Sitz 2 sitzt, nach vorne bzw. nach hinten,
das heißt,
in einer längsverlaufenden
Richtung des Fahrzeugs, relativ zu der hinteren Abdeckung 4b gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Aufgrund eines Vorhersagens oder Erfassens einer
Kollision des Fahrzeugs auf der Grundlage des Erfassungssignals
bewegt das Steuergerät 5 die
vordere Abdeckung 4 von einer normalen Position (das heißt einer
eingefahrenen Position wie in 1 gezeigt
ist), in der die vordere Abdeckung 4a relativ nahe zu der
hinteren Abdeckung 4b positioniert ist, zu einer Stützposition
(das heißt
einer vorderen Position oder ausgefahrenen Position, wie in 2 gezeigt
ist), in der die vordere Abdeckung 4a von der hinteren
Abdeckung 4b ausgefahren ist und relativ zu der normalen
Position vorne positioniert ist. Das Steuergerät 5 und der Sensor 6 können einstückig mit
der Kopfstützvorrichtung 1 konstruiert
sein.
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Eine
Konstruktion der Kopfstützvorrichtung 1 ist
nachstehend erläutert.
Wie in 3 gezeigt ist, weist die Kopfstützvorrichtung 1 einen
starren Grundkörper 10 und
einen beweglichen Grundkörper 20, die
parallel zueinander angeordnet sind, und einen Verbindungsabschnitt 30 auf,
der den starren Grundkörper 10 und
den beweglichen Grundkörper 20 verbindet.
Der bewegliche Grundkörper 20 ist
bezüglich dem
starren Grundkörper 10 vorne
positioniert. Die Kopfstützvorrichtung 1 weist
einen Antriebsabschnitt 7 auf, der mit dem Steuergerät 5 verbunden
ist (das in 1 gezeigt ist). Der Antriebsabschnitt 7 weist
einen Motor 7A, der gestaltet ist, um sich in einer Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
zu drehen, und ein Untersetzungsgetriebe auf, das eine Drehzahl
des Motors 7A reduziert. Der Antriebsabschnitt 7 reduziert die
Drehzahl des Motors 7A durch das Untersetzungsgetriebe,
um eine Ausgangswelle 7a in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zu drehen.
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Der
starre Grundkörper 10 ist
bezüglich
dem beweglichen Grundkörper 20 hinter
diesem angeordnet und an der Kopfstützstrebe 4c gemeinsam
mit der hinteren Abdeckung 4b befestigt. Der starre Grundkörper 10 weist
eine starre Platte 11, die sich senkrecht erstreckt, und
Verbindungsabschnitte 12a, 12b auf, die Platten
sind, die sich von seitlichen Endabschnitten der starren Platte 11 in
Richtung des beweglichen Grundkörpers 20 rechtwinklig
erstrecken.
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Eine
hintere Fläche 11a der
starren Platte 11 ist mit der Kopfstützstrebe 4c in Berührung. Der
Antriebsabschnitt 7 ist an einer vorderen Fläche 11b der starren
Platte 11 befestigt. Der Verbindungsabschnitt 30 ist
mit den Verbindungsabschnitten 12a, 12b verbunden.
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Die
vordere Abdeckung 4a (die in 1 und 2 gezeigt
ist) ist an einer vorderen Seite des beweglichen Grundkörpers 20 befestigt.
Der bewegliche Grundkörper 20 weist
eine bewegliche Platte 21, die sich senkrecht erstreckt,
und Verbindungsabschnitte 22a, 22b auf, die sich
jeweils zu dem beweglichen Grundkörper 10 von seitlichen
Endabschnitten der beweglichen Platte 21 ungefähr rechtwinklig
erstrecken.
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Die
bewegliche Platte 21 ist ungefähr parallel zu der starren
Platte 11 des starren Grundkörpers 10 angeordnet.
Die vordere Abdeckung 4a ist an einer vorderen Fläche 21a der
beweglichen Platte 21 befestigt. Dem gemäß stützt die
bewegliche Platte 21 einen Kopf eines Insassen, der auf
dem Sitz 20 sitzt, durch die vordere Abdeckung 4a.
Die Verbindungsabschnitte 22a, 22b sind mit dem
Verbindungsabschnitt 30 verbunden.
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Der
Verbindungsabschnitt 30 ist zwischen der beweglichen Platte 20 und
der starren Platte 10 positioniert und weist eine Verbindungswelle 31,
die sich ungefähr
parallel zu der starren Platte 11 und der beweglichen Platte 21 erstreckt,
und ein Paar X-förmige
Verbindungsgliede 32a, 32b auf, die mit der Verbindungswelle 31 verbunden
sind.
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Die
Verbindungswelle 31 ist angeordnet, um zu einer Drehrichtung
der X-förmigen
Verbindungsgliede 32a, 32b ungefähr rechtwinklig
zu sein, und ist mit der Abtriebswelle 7a des Antriebsabschnitts 7 mittels
einem Verbindungsgliedmechanismus 8 verbunden. Die Verbindungswelle 31 ist
in Übereinstimmung
mit einer Drehrichtung der Abtriebswelle 7a wahlweise in
der Vorwärtsrichtung
(das heißt
nach links in 4 und 5) oder
in der Rückwärtsrichtung
(das heißt
nach rechts in 4 und 5) vorgespannt.
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Die
X-förmigen
Verbindungsglieder 32a, 32b sind an einem ersten
bzw. zweiten Ende der Verbindungswelle 31 vorgesehen. Die
X-förmigen
Verbindungsglieder 32a, 32b weisen erste Verbindungsglieder 33a, 33b und
zweite Verbindungsglieder 37a, 37b auf. Das erste
Verbindungsglied 33a und das zweite Verbindungsglied 34a sind
zueinander überkreuzt
positioniert, um sich um die Verbindungswelle 31 zu drehen.
Das erste Verbindungsglied 33b und das zweite Verbindungsglied 34b sind
zueinander überkreuzt
angeordnet, um sich um die Verbindungswelle 31 zu drehen.
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Die
ersten Verbindungsglieder 33a, 33b sind mit dem
starren Grundkörper 10 und
dem beweglichen Grundkörper 20 gleitend
verbunden. Insbesondere sind jeweils sich senkrecht erstreckende
Schlitze 13a, 13b an unteren Enden der Verbindungsabschnitte 12a, 12b des
starren Grundkörpers 10 ausgebildet.
Gleitende Verbindungswellen 35a, 35b sind an ersten
Enden (das heißt
hinteren Enden) der ersten Verbindungsglieder 33a, 33b vorgesehen.
Die gleitenden Verbindungswellen 35a, 35b sind
jeweils in den Schlitzen 13a, 13b untergebracht,
so dass die ersten Verbindungsglieder 33a, 33b mit
dem starren Grundkörper 10 gleitend
verbunden sind. Gleitführungsbohrungen 23a, 23b,
die sich senkrecht erstrecken, sind jeweils an oberen Enden der
Verbindungsabschnitte 22a, 22b des beweglichen
Grundkörpers 20 ausgebildet.
Gleitende Verbindungswellen 36a, 36b sind jeweils
an zweiten Enden (das heißt
vorderen Enden) der ersten Verbindungsglieder 33a, 33b vorgesehen.
Die gleitenden Verbindungswellen 36a, 36b sind
jeweils in den Gleitführungsbohrungen 23a, 23b untergebracht,
so dass die ersten Verbindungsglieder 33a, 33b mit
dem starren Grundkörper 20 gleitend
verbunden sind.
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Die
zweiten Verbindungsglieder 34a, 34b sind mit dem
starren Grundkörper 10 und
dem beweglichen Grundkörper 20 drehbar
verbunden. Verbindungslöcher 14a, 14b sind
jeweils an oberen Enden der Verbindungsabschnitte 12a, 12b des
starren Grundkörpers 10 ausgebildet.
Drehbare Verbindungswellen 37a, 37b sind jeweils
an ersten Enden (das heißt
hinteren Enden) der zweiten Verbindungsglieder 34a, 34b vorgesehen.
Die drehbaren Verbindungswellen 37a, 37b sind
jeweils in den Verbindungslöchern 14a, 14b untergebracht,
so dass die zweiten Verbindungsglieder 34a, 34b mit
dem starren Grundkörper 10 drehbar
verbunden sind. Verbindungslöcher 24a, 24b sind
jeweils an unteren Enden der Verbindungsabschnitte 22a, 22b des
beweglichen Grundkörpers 20 vorgesehen
(wie in 4 bis 6 gezeigt
ist). Drehbare Verbindungswellen 38a, 38b sind
jeweils an zweiten Enden (das heißt vorderen Enden) der zweiten
Verbindungsglieder 34a, 34b vorgesehen. Die drehbaren
Verbindungswellen 38a, 38b sind jeweils in die
Verbindungslöcher 24a, 24b eingepasst,
so dass die zweiten Verbindungsglieder 34a, 34b mit
dem beweglichen Grundkörper 20 drehbar
verbunden sind.
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Die
Gleitführungsbohrungen 23a, 23b,
durch die jeweils die gleitenden Verbindungswellen 36a, 36b der
ersten Verbindungsglieder 33a, 33b eingepasst
sind, sind gestaltet, um den gleitenden Verbindungswellen 36a, 36b zu
ermöglichen,
dass sie sich in einer Richtung der Kopfstütze nach vorne bzw. nach hinten
bewegen (das heißt
es gibt einen Spalt zwischen den Verbindungswellen 36a, 36b bzw.
den Gleitführungsbohrungen 23a, 23b).
Bezogen auf 7 und 8 sind
Konstruktionen der gleitenden Verbindungswellen 36a, 36b und
der Gleitführungsbohrungen 23a, 23b nachstehend
ausführlich
erläutert.
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Wie
vorstehend erläutert
ist, sind jeweils die ersten Verbindungsglieder 33a, 33b mit
dem beweglichen Grundkörper 20 durch
Einpassen der gleitenden Verbindungswellen 36a, 36b in
die Gleitführungsbohrungen 23a, 23b verbunden.
Insbesondere weist jede von den gleitenden Verbindungswellen 36a, 36b der
ersten Verbindungsglieder 33a, 33b einen Stift 51 (das
heißt,
der als eine gleitende Verbindungswelle dient), der die ersten Verbindungsglieder 33a, 33b in
einer Richtung einer Plattenstärke
durchtritt, und eine Buchse 52 auf (das heißt, die
als eine gleitende Verbindungswelle dient), die koaxial zu dem Stift 51 vorgesehen
ist.
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Vordere
Seitenwandflächen 61a, 61b sind
an den Gleitführungsbohrungen 23a, 23b konkav
ausgebildet. Die Gleitführungsbohrungen 23a, 23b haben
eine Weite W1, die länger
als ein Durchmesser D1 der Buchse 52 ist (wie in 7A gezeigt
ist). Die Buchse 52 weist einen Flanschabschnitt 52a auf,
der in einer radialen Richtung von ihrem Ende nach außen vorsteht.
Ein äußerer Durchmesser
des Flanschabschnitts 52a ist länger als die Weite W1 der Gleitführungsbohrungen 23a, 23b.
Dem gemäß bewegt
(das heißt,
dreht) sich der bewegliche Grundkörper 20 rückwärts drehend
um die drehbaren Verbindungswellen 38a, 38b innerhalb
eines Bereichs (das heißt,
der als ein Spalt zwischen den gleitenden Verbindungswellen bzw.
den Gleitführungsbohrungen
dient), der durch die Weite W1 der Gleitführungsbohrung 23a, 23b ermöglicht wird,
und somit berühren
sich die ersten Verbindungsglieder 33a, 33b und der
bewegliche Grundkörper 20 einander
bzw. entfernen sich voneinander wahlweise.
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Die
Gleitführungsbohrungen 23a, 23b sind Langlöcher, die
einen weiteren Weitenabschnitt und einen schmaleren Weitenabschnitt
aufweisen, wobei der schmalere Weitenabschnitt sich allmählich verschmälert, wie
in 7B gezeigt ist. Die gleitenden Verbindungswellen 36a, 36b sind
jeweils in den schmaleren Weitenabschnitt der Gleitführungsbohrungen 23a, 23b eingepasst,
wenn der bewegliche Grundkörper 20 eingefahren
ist. Die gleitenden Verbindungswellen 36a, 36b sind
jeweils in dem weiteren Weitenabschnitt der Gleitführungsbohrungen 23a, 23b angeordnet,
wenn der bewegliche Grundkörper 20 ausgefahren
ist. Dem gemäß wird ein
Spalt zwischen den gleitenden Verbindungswellen 36a, 36b bzw.
den Gleitführungsbohrungen 23a, 23b in
einen Zustand, in dem der bewegliche Grundkörper 20 eingefahren
ist, schmäler
als ein Spalt zwischen den gleitenden Verbindungswellen 36a, 36b bzw.
den Gleitführungsbohrungen 23a, 23b in
einem Zustand, in dem der bewegliche Grundkörper 20 ausgefahren ist,
oder in einem Verfahren, in dem dieser von dem starrem Grundkörper 10 ausgefahren
wird. Gemäß der vorstehenden
Konstruktion kann ein Wackeln der Kopfstütze in einem Zustand verhindert
werden, in dem der bewegliche Grundkörper 20 eingefahren
ist.
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Der
bewegliche Grundkörper 20 ist
mit Fallen 62a, 62b vorgesehen (das heißt, sie
dienen als ein Relativdrehverhinderungsabschnitt bzw. dienen als ein
zweiter Eingriffsabschnitt), die jeweils die ersten Verbindungsglieder 33a, 33b durch
eine Relativdrehung zwischen dem beweglichen Grundkörper 20 und
den zweiten Verbindungsgliedern 34a, 34b um die
drehbaren Verbindungswellen 38a, 38b berühren.
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Die
Fallen 62a, 62b sind an Positionen vorgesehen,
in denen die Fallen 62a, 62b die ersten Verbindungsglieder 33a, 33b der
beweglichen Platte 31 berühren, und erstrecken sich in
einer Gleitrichtung der ersten Verbindungsglieder 33a, 33b.
Mehrere Zähne 63a, 63b (das
heißt,
sie dienen als ein erster Eingriffsabschnitt) sind jeweils an den
zweiten Endabschnitten der ersten Verbindungsglieder 33a, 33b gegenüber den
Fallen 62a, 62b ausgebildet. Eine Bewegung der
gleitenden Verbindungswelle 36a, 36b in den Gleitführungsbohrungen 23a, 23b wird
durch einen zugeordneten Eingriff zwischen den ersten Verbindungsgliedern 33a, 33b (das
heißt,
sie dienen als ein erster Verbindungsabschnitt) und den Fallen 62a, 62b verhindert
(das heißt,
sie dienen als ein zweiter Eingriffsabschnitt). Eine Gleitbewegung
der gleitenden Verbindungswellen 36a, 36b in den
Gleitführungsbohrungen 23a, 23b wird
durch einen Fallenmechanismus blockiert (verhindert), der die Zähne 63a, 63b (das
heißt
den ersten Eingriffsabschnitt) der ersten Verbindungsglieder 33a, 33b und
die Fallen 62a, 62b (das heißt den zweiten Eingriffsabschnitt) aufweist.
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Federn 64a, 64b sind
an dem beweglichen Grundkörper 20 vorgesehen.
Die Federn 64a, 64b weisen eine Stabform auf,
die sich in einer längsverlaufenen
Richtung der Gleitführungsbohrungen 23a, 23b erstreckt.
Die Federn 64a, 64b sind jeweils zwischen den
Verbindungsabschnitten 22a, 22b des beweglichen
Grundkörpers 20 und
den Flanschabschnitt 52a der Buchse 52 in einer
Plattenstärkenrichtung
(das heißt
in einer Richtung nach links und nach rechts in 7A und 8A)
der Verbindungsabschnitte 22a, 22b vorgesehen
und sind jeweils an äußeren Flächen 26a, 26b der
Verbindungsabschnitte 22a, 22b mittels Befestigungsstützabschnitten 25a, 25b befestigt.
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Die
Federn 64a, 64b sind jeweils mit einem Abstand
W2 entfernt von hinteren Seitenwandflächen 65a, 65b der
Gleitführungsbohrungen 23a, 23b angeordnet,
wobei der Abstand W2 kleiner als die Weite W1 der Gleitführungsbohrungen 23a, 23b in
einer Vorwärts-
bzw. Rückwärtsrichtung
und länger
als ein Durchmesser D1 der gleitenden Verbindungswellen 36a, 36b ist.
Eine Bewegung der gleitenden Verbindungswellen 36a, 36b in
Richtung der vorderen Seitenwandflächen 61a, 61b wird
jeweils durch die Federn 64a, 64b verhindert.
Dem gemäß gleiten
die ersten Verbindungsglieder 33a, 33b relativ
zu dem beweglichen Grundkörper 20,
ohne die Fallen 62a, 62b zu berühren.
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Weiter
sind die Federn 64a, 64b elastisch, und die Federn 64a, 64b sind
gestaltet, um nach vorne auszuweichen, wenn eine Kraft, die größer als
seine vorbestimmte Last ist (das heißt, eine Last, die auf dem
beweglichen Grundkörper 20 aufgebracht
wird und zu den gleitenden Verbindungswellen 36a, 36b übertragen
wird, wenn die Kopfstützvorrichtung 1 einen
Kopf eines Insassen bei einer Auffahrkollision stützt), von
den gleitenden Verbindungswellen 36a, 36b auf
diesen aufgebracht wird. Wenn ein Kopf eines Insassen durch den
beweglichen Grundkörper 20 bei
der Auffahrkollision gestützt
wird, sind die Zähne 63a, 63b der
ersten Verbindungsglieder 33a, 33b jeweils mit
den Fallen 62a, 62b in Eingriff. In einem normalen
Zustand werden zugeordnete Berührungen zwischen
den Fallen 62a, 62b und den ersten Verbindungsgliedern 33a, 33b durch
eine Vorspannkraft der Federn 64a, 64b verhindert.
Wenn das Fahrzeug in einen Auffahrunfall verwickelt ist, werden
die Federn 64a, 64b in Übereinstimmung mit einer Last
aus Verbindungsgliedt, die auf dem beweglichen Grundkörper 20 aufgebracht
wird, so dass die Fallen 62a, 62b jeweils die
ersten Verbindungsglieder 33a, 33b berühren.
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Betriebe,
bei denen die Kopfstützvorrichtung 1 ausgefahren
bzw. eingefahren sind/werden, sind nachstehend erläutert. Wie
in 4 und 5 gezeigt ist, wird eine Auffahrkollision
durch den Sensor 6 erfasst oder vorausgesagt, und die X-förmigen Verbindungsglieder 32a, 32b werden
auf der Grundlage eines Steuersignals angetrieben, das von dem Steuergerät 5 übertragen
wird, um den beweglichen Grundkörper 20 von dem
starren Grundkörper 10 wegzubewegen
(ihn auszufahren; siehe 1 und 2). Insbesondere
wird die Verbindungswelle 31, die die X-förmigen Verbindungsglieder 32a, 32b verbindet,
durch den Verbindungsgliedmechanismus 8 nach vorne bewegt.
In Übereinstimmung
mit der Bewegung der Verbindungswelle 31 drehen sich die ersten
Verbindungsglieder 33a, 33b und die zweiten Verbindungsglieder 34a, 34b um
die Verbindungswelle 31 in entgegengesetzten Richtungen
zueinander. Durch die Vorwärtsbewegung
der Verbindungswelle 31 drehen sich die Verbindungsglieder 34a, 34b um
die drehbaren Verbindungswellen 37a, 37b im Gegenuhrzeigersinn
in 4. Die ersten Verbindungsglieder 33a, 33b sind
durch die Schlitze 13a, 13b bzw. die gleitenden
Führungsbohrungen 23a, 23b geführt, um
sich um die Verbindungswelle 31 im Gegenuhrzeigersinn zu
drehen.
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Das
heißt,
durch die Vorwärtsbewegung
der Verbindungswelle 31 drehen sich die ersten Verbindungsglieder 33a, 33b und
die zweiten Verbindungsglieder 34a, 34b um die
Verbindungswelle 31a in entgegengesetzten Richtungen zueinander,
um den beweglichen Grundkörper 20 von
dem starren Grundkörper 10 wegzubewegen.
Durch eine Serie von Bewegungen der ersten Verbindungsglieder 33a, 33b und
der zweiten Verbindungsglieder 34a, 34b drehen sich
die X-förmigen
Verbindungsglieder 32a, 32b, und der bewegliche
Grundkörper 20 wird
weg von dem starren Grundkörper 10 ausgefahren,
um in der Vorwärtsposition
anzuhalten (das heißt
die in 2 gezeigt ist).
-
Da
die ersten Enden der zweiten Verbindungsglieder 34a, 34b mit
den oberen Endabschnitten des starren Grundkörpers 10 verbunden
sind und die zweiten Enden der zweiten Verbindungsglieder 34a, 34b mit
unteren Endabschnitten des beweglichen Grundkörpers 20 verbunden
sind, wenn sich die zweiten Verbindungsglieder 34a, 34b um
die drehbaren Verbindungswellen 37a, 37b im Gegenuhrzeigersinn
in 4 drehen, wird der bewegliche Grundkörper 20 weg
von dem starren Grundkörper 10 ausgefahren
und bewegt sich relativ zu dem starren Grundkörper 10 nach oben.
Dem gemäß wird die
Kopfstützvorrichtung 10 nach
vorne ausgefahren, während
sie in einer Richtung schräg
nach oben verschoben wird.
-
Ein
Betrieb der Kopfstützvorrichtung 1,
wenn sie eingefahren wird, ist nachstehend erläutert. Wenn zum Beispiel beurteilt
wird, dass eine Sicherung eines Insassen sichergestellt ist, durch
erfasste Signale von dem Sensor 6 oder durch Festlegen
eines Freisetzungsschalters, der in einem Fahrzeugabteil vorgesehen
ist, treibt der Antriebsabschnitt 7 die X-förmigen Verbindungsglieder 32a, 32b auf
der Grundlage von Steuersignalen von dem Steuergerät 5 an,
so dass sich der bewegliche Grundkörper 20 zurück zu dem
starren Grundkörper 10 eingefahren wird.
Insbesondere bewegt sich zunächst
die Verbindungswelle 31, die die X-förmigen Verbindungsglieder 32a und 32b verbindet,
durch den Verbindungsgliedmechanismus 8 zurück. In Übereinstimmung
mit der Bewegung der Verbindungswelle 31 drehen sich die
ersten Verbindungsglieder 33a, 33b und die zweiten
Verbindungsglieder 34a, 34b um die Verbindungswelle 31 in
entgegengesetzten Richtungen zueinander. Durch die Rückwärtsbewegung
der Verbindungswelle 31 drehen sich die Verbindungsglieder 34a, 34b um
die drehbaren Verbindungswellen 37a, 37b im Gegenuhrzeigersinn
in 5. Die ersten Verbindungsglieder 33a, 33b sind
durch die Schlitze 13a, 13b bzw. die gleitenden
Führungsbohrungen 23a, 23b geführt, um
sich um die Verbindungswelle 31 im Gegenuhrzeigersinn zu
drehen. Da sich die Verbindungswelle 31 rückwärts bewegt,
drehen sich die ersten Verbindungsglieder 33a, 33b und
die zweiten Verbindungsglieder 34a, 34b um die
Verbindungswelle 31, und der bewegliche Grundkörper 20 wird
zurück
zu dem starren Grundkörper 10 eingefahren.
Durch eine Serie von Betrieben der ersten Verbindungsglieder 33a, 33b und
der zweiten Verbindungsglieder 34a, 34b drehen
sich die X-förmigen Verbindungsglieder 32a, 32b,
und der bewegliche Grundkörper 20 wird
zurück
zu dem starren Grundkörper 10 eingefahren,
um in einer eingefahrenen Position anzuhalten. Dem gemäß wird die
Kopfstützvorrichtung 1 eingefahren.
-
Ein
Betrieb der Kopfstützvorrichtung 1 bei
einer Auffahrkollision ist nachstehend erläutert. Wie in 6 bis 8 gezeigt ist, wenn eine Last, die größer als seine
vorbestimmte Last ist, auf eine vordere Seite der Kopfstützvorrichtung 1 aufgebracht
wird (das heißt
ein Kopf eines Insassen ist durch den beweglichen Grundkörper 20 bei
einer Auffahrkollision gestützt),
werden die Federn 64a, 64b aus Verbindungsgliedt,
und ein oberer Endabschnitt des beweglichen Grundkörpers 20 wird
schwenkbar um die drehbaren Verbindungswellen 38a, 38b in
Richtung des starren Grundkörpers 10 geneigt.
Dem gemäß bewegen
sich die vorderen Seitenwandflächen 61a, 61b der
Gleitführungsbohrungen 63a, 63b in
Richtung der gleitenden Verbindungswellen 36a, 36b,
die Zähne 63a, 63b der
ersten Verbindungsglieder 33a, 33b und die Fallen 62a, 62b des
beweglichen Grundkörpers 20 berühren einander,
und die Fallen 62a, 62b sind mit den Zähnen 63a, 63b in
Eingriff, die jeweils an den ersten Verbindungsgliedern 33a, 33b ausgebildet
sind (wie in 7 und 8 gezeigt
ist). Dem gemäß wird die
Gleitbewegung der ersten Verbindungsglieder 33a, 33b durch
den Fallenmechanismus verhindert, der die Fallen 62a, 62b und
die Zähne 63a, 63b aufweist.
Da die zweiten Verbindungsglieder 34a, 34b, die
mit dem beweglichen Grundkörper 20 verbunden
sind, nur ermöglicht
wird, sich zu drehen, werden relative Drehungen zwischen den ersten
Verbindungsgliedern 33a, 33b und den zweiten Verbindungsgliedern 34a, 34b verhindert,
wenn die Gleitbewegung der ersten Verbindungsglieder 33a, 33b verhindert
wird.
-
In
einem Zustand, in dem die Fallen 62a, 62b und
die ersten Verbindungsglieder 33a, 33b jeweils
in Eingriff sind, werden die gleitenden Verbindungswellen 36a, 36b in
Richtung der hinteren Seitenwandflächen 65a, 65b durch
die Auslenkung der Federn 64a, 64b vorgespannt.
Wenn ein Betrag einer Last, die auf den beweglichen Grundkörper 20 aufgebracht
wird, gleich wie oder kleiner als eine vorbestimmte Last ist, bewegen
die gleitenden Verbindungswellen 36a, 36b sich
zu den hinteren Seitenwandflächen 65a, 65b in den
Gleitführungsbohrungen 23a, 23b,
und die zugeordneten Eingriffe zwischen den Zähnen 63a, 63b und
den Fallen 62a, 62b werden freigegeben. Das heißt, die
Federn 64a, 64b dienen als ein Vorspannabschnitt,
der die ersten Verbindungsglieder 33a, 33b von den
Fallen 62a, 62b trennt. Somit sind die ersten
Verbindungsglieder 33a, 33b und die zweiten Verbindungsglieder 34a, 34b relativ
drehbar, und den X-förmigen
Verbindungsglieder 32a, 32b wird es ermöglicht,
sich wieder relativ zu dem beweglichen Grundkörper 20 und dem starren
Grundkörper 10 zu bewegen.
Wenn die Last, die auf den beweglichen Grundkörper 20 aufgebracht
wird, gleich wie oder kleiner als die vorbestimmte Last ist, werden
relative Drehungen zwischen den ersten Verbindungsgliedern 33a, 33b und
den zweiten Verbindungsgliedern 34a, 34b nicht
verhindert, da die ersten Verbindungsglieder 33a, 33b und
die Fallen 32a, 32b nicht in Eingriff sind.
-
Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung werden folgende Wirkungen bzw. Effekte
erhalten.
- (1) Die Last, die auf dem beweglichen
Grundkörper 20 aufgebracht
wird, wird durch den starren Grundkörper 10 und den Verbindungsabschnitt 30 gestützt, an
dem die relative Drehung zwischen dem ersten Verbindung sglied 33a, 33b und
dem zweiten Verbindungsglied 34a, 34b durch die
Fallen (das heißt
den Relativdrehverhinderungsabschnitt) 62a, 62b verhindert
wird. Dem gemäß stützt der
bewegliche Grundkörper 20 einen
Kopf eines Insassen sicher an einer Position, die von dem starren
Grundkörper 10 entfernt
ist, in der der bewegliche Grundkörper 20 nicht zurück durch eine
Last eingefahren wird, die auf diesen bei einer Auffahrkollision
aufgebracht wird. Die Last, die auf den beweglichen Grundkörper 20 aufgebracht
wird, wird durch den Verbindungsabschnitt 30 und den starren
Grundkörper 10 gestützt und wird
nicht an den Antriebsabschnitt 7 übertragen. Dem gemäß kann zum
Beispiel, wenn ein Motor als der Antriebsabschnitt 7 verwendet
wird, ein kleiner dimensionierter Motor verwendet werden, da Betrag
eines Drehmoments nicht erforderlich ist, das eine Last stützen kann,
die auf den beweglichen Grundkörper
aufgebracht wird. Weiter ist in einem Fall, in dem eine Feder als
der Antriebsabschnitt verwendet wird, eine Federkraft nicht erforderlich,
die eine Last stützen
kann, die auf dem beweglichen Grundkörper aufgebracht wird. Dem
gemäß kann ein
kleinerer dimensionierter Antriebsabschnitt als bei bekannten Kopfstützvorrichtungen
verwendet werden, wodurch die Kopfstützvorrichtung verkleinert werden
kann, bzw. deren Gewicht verringert werden kann.
- (2) Eine Gleitbewegung der gleitenden Verbindungswellen 36a, 36b,
die mit dem beweglichen Grundkörper 20 gleitend
verbunden sind, wird durch eine Last verhindert, die auf dem beweglichen
Grundkörper 20 aufgebracht
wird, und Drehungen der ersten Verbindungsglieder 33a, 33b und
der zweiten Verbindungsglieder 34a, 34b um die
Verbindungswelle 31 werden verhindert. Dem gemäß werden
relative Drehungen zwischen den ersten Verbindungsgliedern 33a, 33b und
den zweiten Verbindungsgliedern 34a, 34b auf der Grundlage
eines Betrags einer Last verhindert, die auf dem beweglichen Grundkörper 20 aufgebracht
wird, und ein Abstand zwischen dem beweglichen Grundkörper 20 und
dem starren Grundkörper 10 kann
beibehalten werden.
- (3) Da die Federn (das heißt
der Vorspannabschnitt) 64a, 64b die ersten Verbindungsglieder 33a, 33b und
die Fallen (das heißt
den Relativdrehverhinderungsabschnitt) 62a, 62b vorspannen,
um sie jeweils voneinander zu trennen, sind die Fallen (das heißt der Relativdrehverhinderungsabschnitt) 62a, 62b von
den ersten Verbindungsgliedern 33a, 33b jeweils
gelöst,
wenn eine Last, die auf dem beweglichen Grundkörper 20 aufgebracht
wird, kleiner als eine Vorspannkraft der Federn 64a, 64b ist.
Dem gemäß können relative
Drehungen zwischen den ersten Verbindungsgliedern 33a, 33b bzw.
den zweiten Verbindungsgliedern 34a, 34b erreicht
werden. Eine Sperre (das heißt,
zugeordnete Eingriffe zwischen den Fallen 62a, 62b und
den Zähnen 63a, 63b) durch
den Relativdrehverhinderungsabschnitt kann freigegeben werden, ohne
einen manuellen Betrieb durch einen Insassen vorzusehen.
- (4) Eine Gleitbewegung der ersten Verbindungsglieder 33a, 33b wird
durch den Fallenmechanismus einschließlich der Zähne 63a, 63b,
die als ein erster Eingriffsabschnitt dienen bzw. an den ersten
Verbindungsgliedern 33a, 33b vorgesehen sind,
und den Fallen 62a, 62b verhindert, die als ein
zweiter Eingriffsabschnitt dienen bzw. an dem beweglichen Grundkörper 20 vorgesehen
sind. Dem gemäß kann zum
Beispiel verglichen mit einem Fall, in dem eine Gleitbewegung der
ersten Verbindungsglieder durch Reibung verhindert wird, die Gleitbewegung
der ersten Verbindungsglieder sicherer verhindert werden. Da die
Fallen 62a, 62b entlang einer Gleitrichtung der
gleitenden Verbindungswellen 36a, 36b angeordnet sind,
sind Eingriffspositionen zwischen den Fallen 62a, 62b und
den Zähnen 63a, 63b in
kleinen Intervallen in einer Gleitrichtung der ersten Verbindungsglieder 33a, 33b bestimmt.
Diese Konstruktion ermöglicht
es der Kopfstützvorrichtung,
zu Berührungspositionen
zwischen den ersten Verbindungsgliedern 33a, 33b bzw.
den Fallen 62a, 62b flexibel zu korrespondieren,
wobei die Berührungspositionen
in Übereinstimmung
mit einem relativen Abstand zwischen dem beweglichen Grundkörper 20 und
dem starren Grundkörper 10 variieren.
Das heißt,
eine relative Bewegung zwischen dem beweglichen Grundkörper 20 und
dem starren Grundkörper 10 kann
selbst in einem Zustand verhindert werden, in dem der bewegliche Grundkörper 20 nicht
vollständig
in die Vorwärtsposition
bewegt wurde.
- (5) Durch Drehen des Motors 7A in einer normalen Richtung
oder umgekehrten Richtung kann die Kopfstützvorrichtung 1 ausgefahren
bzw. eingefahren werden, ohne dass ein manueller Betrieb durch einen
Insassen vorgesehen ist.
-
Das
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann, wie nachstehend beschrieben ist, modifiziert
werden.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind die Federn 64a, 64b vorgesehen,
die als das Vorspannelement dienen. In einem modifizierten Beispiel,
das keine Federn (kein Vorspannelement) aufweist, können die
vorstehend erwähnten
Wirkungen (1) und (2) erreicht werden.
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Obwohl
der bewegliche Grundkörper 20 durch
den Motor 7A in einer Richtung weg von dem starren Grundkörper durch
den Motor 7A angetrieben wird, der sich in einer normalen
Richtung und einer umgekehrten Richtung durch die Konstruktion des
vorstehenden Ausführungsbeispiels
drehen kann, ist die Konstruktion der vorliegenden Erfindung nicht
darauf beschränkt.
Zum Beispiel kann der bewegliche Grundkörper und der starre Grundkörper in einer
Richtung durch eine Vorspannkraft einer Feder vorgespannt sein,
die die beiden Grundkörper
voneinander entfernt (ausfährt).
Eine Last, die auf die Kopfstützvorrichtung
bei einer Auffahrkollision aufgebracht wird, wird durch den Verbindungsabschnitt durch
eine Verhinderung einer Drehung zwischen den ersten Verbindungsgliedern
und den zweiten Verbindungsgliedern gestützt. Dem gemäß kann ein Kopf
eines Insassen geeignet gestützt
sein, selbst wenn die Feder nicht eine Federkraft aufweist, die eine
Last stützen
kann, die auf dem beweglichen Grundkörper aufgebracht wird, und
somit kann eine Verkleinerung eines Antriebsabschnitts vorgesehen sein.
-
Obwohl
der Verbindungsabschnitt 30 Paare von X-förmigen Verbindungsgliedern 32a und 32b aufweist,
die durch die Verbindungswelle 31 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung verbunden sind, können
drei oder mehr Verbindungsglieder verwendet werden. In einem Fall,
in dem ein einfaches X-förmiges
Verbindungsglied an dem Verbindungsabschnitt 30 vorgesehen
ist, ist ein Führungselement
erforderlich, das eine Haltung des X-förmigen Verbindungsglieds und
eine Bewegung in einer Dickenrichtung unterstützt.
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Bei
der Konstruktion des Ausführungsbeispiels
sind die Fallen 62a, 62b an den Positionen vorgesehen,
die die ersten Verbindungsglieder 33a, 33b berühren, wenn
der bewegliche Grundkörper 20 sich zurückbewegt,
und eine Gleitbewegung der ersten Verbindungsglieder 33a, 33b wird
durch den Fallenmechanismus einschließlich der Zähne 63a, 63b,
die als der erste Eingriffsabschnitt dienen, und den Fallen 62a, 62b verhindert,
die als der zweite Eingriffsabschnitt dienen. Jedoch ist die Konstruktion
der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Konstruktion beschränkt. Zum
Beispiel kann der zweite Eingriffsabschnitt eine Nut und/oder ein
Stift oder dergleichen sein, die/der an einer Position ausgebildet ist,
die die ersten Verbindungsglieder des beweglichen Grundkörpers berührt und
variabel ist. Ferner kann die Konstruktion des ersten Eingriffsabschnitts ähnlich variiert
werden. Weiter kann ein Befestigungsabschnitt, der an der gleitenden
Verbindungswelle befestigt ist, an der vorderen Seitenwandfläche der
Gleitführungsbohrung
vorgesehen sein, und die Gleitbewegung der ersten Verbindungsglieder
kann durch ein Befestigen der gleitenden Verbindungswelle und des
Befestigungsabschnitts verhindert werden.
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Obwohl
die stabförmigen
Federn 64a, 64b als der Vorspannabschnitt gemäß dem Ausführungsbeispiel
verwendet werden, ist die Konstruktion der vorliegenden Erfindung
nicht auf diese Konstruktion beschränkt. Zum Beispiel kann ein
Vorspannelement (eine Feder), der/die es bewirkt, dass der bewegliche Grundkörper in
einer Richtung geneigt wird, um die Fallen und die ersten Verbindungsglieder
zu lösen, an
einem unteren Endabschnitt des beweglichen Grundkörpers vorgesehen
sein. Es ist wünschenswert,
eine Vorspannkraft durch den Vorspannabschnitt so festzulegen, dass
der Relativdrehverhinderungsabschnitt und die ersten Verbindungsglieder geeignet
in Eingriff sind, wenn eine Last auf den beweglichen Grundkörper bei
einer Auffahrkollision aufgebracht wird. Weiter kann zum Beispiel
in diesem Fall, vorausgesetzt, dass die Position des Schwerpunkts
des beweglichen Grundkörpers
festgelegt ist, um sich um den Verbindungsabschnitt mit den zweiten
Verbindungsgliedern konstant nach vorne zu neigen, ein Zustand beibehalten
werden, in dem die ersten Verbindungsglieder und die Fallen gelöst sind, ohne
dass zusätzliche
Elemente vorgesehen sind.
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Wie
in 9 und 10 gezeigt ist, kann ein Haken 73 vorgesehen
sein, der eine Feder 71 von der gleichen Seite mit einer
gleitenden Verbindungswelle 72 berührt. Durch diese Konstruktion
wird eine Bewegung der Feder 71 in Richtung der gleitenden Verbindungswelle 72 durch
den Haken 73 verhindert, und ein Risiko einer Gleitbewegung
der gleitenden Verbindungswelle 72 in einer Gleitführungsbohrung 74 wird
durch die Feder 71 reduziert.
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Obwohl
die Fallen (das heißt
der Relativdrehverhinderungsabschnitt) 62a, 62b an
dem beweglichen Grundkörper 20 vorgesehen
sind und die Zähne 63a, 63b an
der Seite der ersten Verbindungsglieder 33a, 33b das
heißt
nahe dem beweglichen Grundkörper 20 gemäß dem Ausführungsbeispiel vorgesehen
sind, können
zum Beispiel die Fallen 62a, 62b und die Zähne 63a, 63b der
ersten Verbindungsglieder 33a, 33b an der Seite,
die näher
zu dem starren Grundkörper
angeordnet ist, oder an dem starren Grundkörper vorgesehen sein. In diesem
Fall können
durch die Konstruktion gemäß dem Ausführungsbeispiel
die Fallen (das heißt
der Relativdrehverhinderungsabschnitt) 62a, 62b und
die zugeordneten ersten Verbindungsglieder 33a, 33b sich sicherer
berühren,
wenn eine Last auf den beweglichen Grundkörper 20 aufgebracht
wird, verglichen mit einem Fall, wenn die Fallen (das heißt der Relativdrehverhinderungsabschnitt)
an dem starren Grundkörper
vorgesehen sind.
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Obwohl
die Fallen (das heißt
der Relativdrehverhinderungsabschnitt) 62a, 62b an
einem oberen Endabschnitt des beweglichen Grundkörpers 20 gemäß dem Ausführungsbeispiel
vorgesehen sind, kann der Relativdrehverhinderungsabschnitt an einem
unteren Endabschnitt des beweglichen Grundkörpers vorgesehen sein, und
die Konstruktion kann somit variieren. In diesem Fall können die
Fallen sicherer mit den ersten Verbindungsgliedern in Eingriff sein,
wenn die Fallen an dem oberen Endabschnitt des beweglichen Grundkörpers vorgesehen
sind, als wenn sie an dem unteren Endabschnitt vorgesehen sind,
da der bewegliche Grundkörper
einen Kopf eines Insassen an seinem oberen Ende bei einer Auffahrkollision
stützt.
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Obwohl
der Verbindungsabschnitt 30 durch den Verbindungsgliedmechanismus 8 gemäß dem Ausführungsbeispiel
angetrieben ist, kann ein Verfahren zum Übertragen einer Antriebskraft
von dem Antriebsabschnitt zu dem Verbindungsabschnitt variiert werden.
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Obwohl
die zweiten Verbindungsglieder 34a, 34b mit dem
oberen Endabschnitt des starren Grundkörpers 10 und dem unteren
Endabschnitt des beweglichen Grundkörpers 20 verbunden
sind, um sich gemäß dem Ausführungsbeispiel
zu drehen, ist die Konstruktion der vorliegenden Erfindung nicht
darauf beschränkt.
Zum Beispiel können
die ersten Verbindungsglieder mit dem oberen Endabschnitt des starren
Grundkörpers
und dem unteren Endabschnitt des beweglichen Grundkörpers verbunden
sein, um gleiten zu können.
Durch die Konstruktion des Ausführungsbeispiels,
in dem die zweiten Verbindungsglieder 34a, 34b mit
dem oberen Endabschnitt des starren Grundkörpers 10 und dem unteren
Endabschnitt des beweglichen Grundkörpers 20 verbunden
sind, um sich zu drehen, und in dem der bewegliche Grundkörper 20 nach
vorne ausgefahren wird, während
dieser schräg
nach oben verschoben wird, kann eine Kopfstützvorrichtung 1 gehalten
werden, die ein Gefühl
für einen
Kopf eines Insassen schaffen kann, dass dieser leicht nach oben
gestützt
wird, wenn ein Fahrzeug in einen Auffahrunfall verwickelt ist.
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Obwohl
die ersten Verbindungsglieder 33a, 33b mit dem
starren Grundkörper 10 und
dem beweglichen Grundkörper 20 verbunden
sind, um gleiten zu können,
und die zweiten Verbindungsglieder 34a, 34b mit
dem starren Grundkörper 10 und
dem beweglichen Grundkörper 20 gemäß dem Ausführungsbeispiel
verbunden sind, um drehbar zu sein, ist die Konstruktion der vorliegenden
Erfindung nicht auf diese Konstruktion beschränkt. Zum Beispiel kann ein
erstes Ende eines ersten Verbindungsglieds mit einem starren Grundkörper und
einem beweglichen Grundkörper
verbunden sein, um drehbar zu sein, und ein zweites Ende des ersten
Verbindungsglieds kann mit dem starren Grundkörper und dem beweglichen Grundkörper verbunden
sein, um gleiten zu können,
und können
somit die Konstruktionen variieren.
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Obwohl
der bewegliche Grundkörper 20 durch
ein Betätigen
des Antriebsabschnitts 7 gemäß dem Ausführungsbeispiel eingefahren
wird, ist die Konstruktion der vorliegenden Erfindung nicht auf diese
Konstruktion beschränkt.
Zum Beispiel kann der bewegliche Grundkörper 20 durch Vorspannen des
unteren Endes des beweglichen Grundkörpers 20 durch einen
manuellen Betrieb eines Insassen zurückbewegt werden.
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Obwohl
die X-förmigen
Verbindungsglieder 32a und 32b an zugeordneten
Enden der Verbindungswelle 31 vorgesehen sind und mittels
der Verbindungswelle 31 gemeinsam angetrieben werden, ist
die Konstruktion der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Konstruktion
beschränkt.
In diesem Fall können
durch gemeinsames Antreiben der X-förmigen Verbindungsglieder 32a und 32b mittels
der Verbindungswelle 31 Betriebe der X-förmigen Verbindungsglieder 32a und 32b miteinander übereinstimmen,
wodurch ein sicheres Stützen
eines Kopfes eines Insassen sichergestellt ist.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird ein Abstand zwischen dem beweglichen
Grundkörper
und dem starren Grundkörper
beibehalten, wenn der bewegliche Grundkörper in Übereinstimmung mit einer relativen
Drehung zwischen den ersten Verbindungsgliedern und den zweiten
Verbindungsgliedern zurück
zu dem starren Grundkörper
eingefahren wird (das heißt
zu diesem angenähert)
oder von diesem ausgefahren wird, und wenn die relative Drehung
zwischen den ersten Verbindungsgliedern und den zweiten Verbindungsgliedern
durch den Relativdrehverhinderungsabschnitt verhindert wird. Dem
gemäß kann zum
Beispiel der bewegliche Grundkörper
einen Kopf eines Insassen an einer Position sicher stützen, die
weg (entfernt) von dem starren Grundkörper ausgefahren ist, ohne durch
eine Last zurückbewegt
zu werden, die auf den beweglichen Grundkörper bei einer Auffahrkollision aufgebracht
wird. Da die Last, die auf den beweglichen Grundkörper aufgebracht
wird, durch den starren Grundkörper
und dem Verbindungsabschnitt gestützt wird, indem die relative
Drehung zwischen den ersten Verbindungsgliedern und den zweiten
Verbindungsgliedern verhindert wird, wird eine Last, die auf dem
beweglichen Grundkörper
aufgebracht wird, nicht zu dem Antriebsabschnitt übertragen.
Somit kann zum Beispiel, wenn ein Motor als der Antriebsabschnitt
verwendet wird, ein kleiner dimensionierter Motor verwendet werden,
da ein Betrag eines Drehmoments nicht erforderlich ist, das die
Last stützen
kann, die auf dem beweglichen Grundkörper aufgebracht wird. Wenn
eine Feder als der Antriebsabschnitt verwendet wird, ist eine Federkraft
nicht erforderlich, die die Last stützen kann, die auf den beweglichen
Grundkörper
aufgebracht wird. Dem gemäß kann verglichen
mit den bekannten Kopfstützvorrichtungen
ein kleinerer dimensionierter Antriebsabschnitt verwendet werden,
wodurch die Kopfstützvorrichtung
verkleinert bzw. deren Gewicht verringert werden kann.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird eine Gleitbewegung der gleitenden
Verbindungswelle, die mit dem beweglichen Grundkörper gleitend verbunden ist,
durch eine Last verhindert, die auf dem beweglichen Grundkörper aufgebracht
wird. Wenn eine Gleitbewegung der ersten Verbindungsglieder an zumindest
einem von dem beweglichen Grundkörper
und dem starren Grundkörper
verhindert wird, die mit den zweiten Verbindungsgliedern verbunden
sind, denen nur ermöglicht wird,
sich zu drehen, wird eine Drehung der ersten Verbindungsglieder
und der zweiten Verbindungsglieder um die Verbindungswelle verhindert.
Dem gemäß wird eine
relative Drehung zwischen den ersten Verbindungsgliedern und den
zweiten Verbindungsgliedern in Übereinstimmung
mit eines Betrag einer Last verhindert, die auf den beweglichen
Grundkörper
aufgebracht wird, und ein vorbestimmter Abstand zwischen dem beweglichen
Grundkörper
und dem starren Grundkörper
kann beibehalten werden.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind, da die ersten Verbindungsglieder
und der Relativdrehverhinderungsabschnitt durch eine Vorspannkraft
des Vorspannabschnitts vorgespannt sind, um sich voneinander zu
lösen, wenn
ein Betrag einer Last, die auf den beweglichen Grundkörper aufgebracht
wird, kleiner als die Vorspannkraft des Vorspannabschnitts ist,
die ersten Verbindungsglieder und der Relativdrehverhinderungsabschnitt
gelöst,
um eine Sperre durch den Relativdrehverhinderungsabschnitt freizugeben.
Dem gemäß kann die
Sperre durch den Relativdrehverhinderungsabschnitt freigegeben werden,
ohne dass ein manueller Betrieb durch einen Insassen vorgesehen ist.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann verglichen mit der bekannten Konstruktion,
in der eine Gleitbewegung eines ersten Verbindungsglieds durch Reibung
verhindert wird, eine Gleitbewegung der gleitenden Verbindungswelle
entlang der Gleitführungsbohrung
sicher verhindert werden.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird, da der Vorspannabschnitt zum Beispiel
in Richtung der gleitenden Verbindungswelle ausgelenkt ist, eine
Gleitbewegung der gleitenden Verbindungswelle nicht verhindert.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann die Kopfstützvorrichtung durch Drehen
des Motors in einer normalen Richtung oder umgekehrten Richtung
ausgefahren oder eingefahren werden.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann ein Wackeln der Kopfstütze in einem
Zustand verhindert werden, in dem der bewegliche Grundkörper eingefahren
ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine Kopfstützvorrichtung
vorgesehen werden, die einen Kopf eines Insassen sicher stützt, eine
Aufbringung einer Last auf den Kopf bei einer Auffahrkollision verhindert,
und eine Verkleinerung der Vorrichtung bzw. deren Gewichtsverringerung
vorsieht.
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Eine
Kopfstützvorrichtung
(1) weist einen starren Grundkörper (10), einen beweglichen
Grundkörper
(20), der bezüglich
dem starren Grundkörper vorne
angeordnet ist, zumindest ein erstes Verbindungsglied (33a, 33b),
das durch eine Verbindungswelle (31) drehbar gestützt ist,
die zwischen dem beweglichen Grundkörper und dem starren Grundkörper vorgesehen
ist, und zumindest ein zweites Verbindungsglied (34a, 34b)
auf, das durch die Verbindungswelle gestützt ist, um sich relativ zu
dem ersten Verbindungsglied zu drehen. Die Kopfstützvorrichtung
ist durch einen Verbindungsabschnitt (30), der den beweglichen
Grundkörper
und den starren Grundkörper
verbindet, um durch eine relative Drehung zwischen dem ersten Verbindungsglied
und dem zweiten Verbindungsglied relativ beweglich zu sein, einen
Antriebsabschnitt (7), der das erste Verbindungsglied und
das zweite Verbindungsglied in einer Richtung relativ dreht, um
den beweglichen Grundkörper
weg von dem starren Grundkörper
auf der Grundlage eines erfassten Ergebnisses einer Auffahrkollisionserfassungseinrichtung
auszufahren, und zumindest einen Relativdrehverhinderungsabschnitt
(62a, 62b) gekennzeichnet, der vorgesehen ist,
um eine relative Drehung zwischen dem ersten Verbindungsglied und
dem zweiten Verbindungsglied um die Verbindungswelle zu verhindern.
-
Weg(e) zur Ausführung der
Erfindung
-
Gewerbliche Anwendbarkeit
-
Freier Text des Sequenzprotokolls