DE10201302B4 - Brennstoffzellensystem und Befeuchtungsverfahren - Google Patents

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Abstract

Brennstoffzellensystem, das eine Brennstoffzelle (2) aufweist, die durch die elektrochemische Reaktion zwischen dem der Anode (2b) zugeführten Brenngas (Hd) und dem der Kathode (2a) zugeführten Oxidationsgas (Ad) elektrische Energie erzeugt, sowie eine einen ersten Befeuchter (31) und einen zweiten Befeuchter (32) aufweisende Befeuchtungsvorrichtung (3), die die Gase (Hd, Ad) mit wasserdurchlässigen Membranen (P1, P2) befeuchtet,
wobei nicht-poröse wasserdurchlässige Membranen (P1) in dem ersten Befeuchter (31) vorgesehen sind und das der Anode (2b) zugeführte Brenngas (Hd) mittels der Feuchtigkeit befeuchten, die in von der Brennstoffzelle (2) abgegebenem Abgas (COG, AOG (MG)) enthalten ist, und
wobei der zweite Befeuchter (32) poröse wasserdurchlässige Membranen (P2) aufweist, die das der Kathode (2a) zugeführte Oxidationsgas (Ad) mittels des Abgases (COG, AOG (MG)) befeuchten.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Brennstoffzellensystem, das eine Befeuchtungsvorrichtung enthält, die der Brennstoffzelle die angefeuchteten Brenn- und Oxidationsgase zuführt, sowie deren Befeuchtungsverfahren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Festelektrolyt-Brennstoffzelle (nachfolgend als Brennstoffzelle bezeichnet), die in den letzten Jahren als Antriebsquelle für Elektrofahrzeuge entwickelt wurde, erzeugt elektrische Energie, indem sie die elektrochemische Reaktion von Brenn- und Oxidationsgasen nutzt. Das Brenngas wird an der Anode ionisiert, und das Oxidationsgas wird an der Kathode ionisiert. Die Ionen von Brenngas (Protonen, Wasserstoffionen) wandern durch die Festelektrolyt-Membrane und reagieren mit den Sauerstoffionen an der Kathode, unter Erzeugung von Wasser, um hierdurch elektrische Energie zu erzeugen.
  • Als einer der Parameter, die den Wirkungsgrad der Energieerzeugung der Brennstoffzelle bestimmen, wird die Ionenleitfähigkeit vom Wasserstoffion angegeben, das in der Festelektrolytmembrane wandert. Je höher die Ionenleitfähigkeit ist, desto stärker wird die elektrische Energieerzeugung sein, die aus der elektrochemischen Reaktion resultiert, da die Anzahl von Wasserstoffionen, die in der Festelektrolytmembrane pro Zeit wandern können, zunimmt. Andererseits wird, wenn die Ionenleitfähigkeit niedrig ist, die Menge an erzeugter elektrischer Energie abnehmen, da die Anzahl von Wasserstoffionen, die in der Festelektrolytmembrane pro Zeit wandern können, abnimmt.
  • Es sind verschiedene Erfindungen vorgesehen worden, die sich auf die Anhebung der Ionenleitfähigkeit einer Festelektrolytmembrane beziehen, und z.B. ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift 8-273687 eine Befeuchtungsvorrichtung für eine Brennstoffzelle offenbart.
  • Bei der Befeuchtungsvorrichtung gemäß der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 8-273687 wird das Brenngas durch das Kühlfluid der Brennstoffzelle befeuchtet, und das Trockenwerden der Festelektrolytmembrane wird verhindert, indem das befeuchtete Brenngas der Brennstoffzelle zugeführt wird. Die Befeuchtungsvorrichtung ist mit einer Hohlfasermembrane ausgestattet. Das Brenngas fließt innerhalb der Hohlfasermembrane, und das Wasser fließt außerhalb davon. Diese Hohlfasermembrane ist in der Lage, die Flüssigphase außerhalb der Hohlfasermembrane von der Gasphase innerhalb davon zu trennen und die Feuchtigkeit von seiten der Flüssigphase mit einem höheren Wasserdampfpartialdruck zur Seite der Gasphase, die einen relativ niedrigen Wasserdampfpartialdruck hat, durchdringen zu lassen. Die Feuchtigkeit, die sich von seiten der Flüssigphase zur Seite der Gasphase durch die Festelektrolytmembrane bewegt hat, wird durch den Fluss des Brenngases verdampft, um hierdurch das Brenngas in befeuchtetes Brenngas umzuwandeln, das eine gegebene Menge an Wasserdampf enthält.
  • Wenn jedoch die Feuchtigkeit, die in dem von der Brennstoffzelle abgegebenen Abgas enthalten ist, für die Befeuchtung des Brenngases benutzt wird, können möglicherweise Gasmoleküle, wie etwa Sauerstoffmoleküle, die Hohlfasermembrane, in Abhängigkeit von deren Typ, durchdringen, da das Abgas mit dem Oxidationsgas abgegeben wird, das das nicht reagierte Sauerstoffgas enthält. Wenn das Sauerstoffgas in dem Abgas die Hohlfasermembrane durchdringt und sich mit dem Brenngas vermischt, wird das das Sauerstoffgas enthaltende Brenngas der Anode zugeführt. In diesem Fall reagieren möglicherweise die Brenn- und Oxidationsgase unter Erzeugung von Wärme mit der Platinelektrode der Anode als Katalysator vor der elektrochemischen Reaktion, was manchmal eine Alterung der Festelektrolytmembrane und der Platinelektrode verursacht. Wenn ferner dieser Typ von Hohlfasermembrane verwendet wird, sind eine Spülleitung und eine Steuervorrichtung erforderlich, um das Gas in den Rohren beim Anlaufen der Brennstoffzelle zu spülen, da sich die Brenn- und Sauerstoffgase während der verlängerten Nicht-Betriebszeitdauer der Brennstoffzelle möglicherweise durch die Hohlfasermembrane hindurch vermischen.
  • Die Optimierung der Befeuchtung des gesamten Brennstoffzellensystem sowie des Oxidationsgase war erwünscht, um durch die Befeuchtung begünstigt einen hohen Wirkungsgrad bei der Energieerzeugung zu erreichen.
  • Die prioritätsältere, aber nach-veröffentlichte DE 101 10 419 A1 zeigt ein Brennstoffzellensystem, das eine Brennstoffzelle aufweist, die durch die elektro-chemische Reaktion zwischen dem der Anode zugeführten Brenngas und dem der Kathode zugeführten Oxidationsgas elektrische Energie erzeugt, sowie eine Befeuchtungsvorrichtung, die Gase mit wasserdurchlässigen Membranen befeuchtet. In der Befeuchtungsvorrichtung ist ein Befeuchter vorgesehen, der nicht-poröse wasserdurchlässige Membranen oder Wasserkondensationsmembranen enthält, die das der Anode zugeführte Brenngas mittels der Feuchtigkeit befeuchten, die in von der Brennstoffzelle abgegebenen Abgas enthalten ist. Ferner ist ein Hilfsbefeuchtungssystem vorgesehen, das aber ohne wasserdurchlässige Membranen arbeitet.
  • Die prioritätsältere, aber nach-veröffentlichte DE 101 48 610 A1 offenbart ein ähnliches Brennstoffzellensystem mit einem ersten Hohlfasermembranbefeuchter zum Befeuchten der Brennstoffzelle zugeführten Luft, und einem zweiten Hohlfasermembranbefeuchter zum Befeuchten des der Brennstoffzelle zugeführten Brenngase. Die Membranen dieser beiden Befeuchter sind porös.
  • Die JP 06-132038 AA zeigt ein Brennstoffzellensystem mit einem ersten Befeuchter für die der Brennstoffzelle zugeführten Luft und einem zweiten Befeuchter für das der Brennstoffzelle zugeführte Brenngas. Die Befeuchter sind baugleich dargestellt, und enthalten jeweils eine dampfdurchlässige Folie.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Gasvermischung in der Befeuchtungsvorrichtung zu verhindern, die vorgesehen ist, um die Ionenleitfähigkeit der Festelektrolytmembrane der Brennstoffzelle einzuhalten, und in der Befeuchtungsvorrichtung eine effiziente und stabile Befeuchtung des Gases zu erlauben.
  • Zur Lösung der obigen Probleme sieht die vorliegende Erfindung gemäß dem beigefügten Anspruch 1 ein Brennstoffzellensystem vor, das eine Brennstoffzelle aufweist, die durch die elektrochemische Reaktion zwischen dem der Anode zugeführten Brenngas und dem der Kathode zugeführten Oxidationsgas elektrische Energie erzeugt, sowie eine Befeuchtungsvorrichtung, die die Gase mit wasserdurchlässigen Membranen befeuchtet. Das Brennstoffzellensystem enthält einen ersten Befeuchter, der in der Befeuchtungsvorrichtung vorgesehen ist; und nicht-poröse wasserdurchlässige Membranen, die in dem ersten Befeuchter vorgesehen sind, um das der Anode zugeführte Brenngas mittels der Feuchtigkeit befeuchten, die in von der Brennstoffzelle abgegebenem Abgas enthalten ist.
  • Das System ermöglicht somit eine geeignete und ausreichende Befeuchtung des Brenngases. Die diesbezügliche nicht-poröse wasserdurchlässige Membrane ist eine Membrane, die keine Poren von z.B. 10 nm oder mehr Durchmesser hat, sondern nur für die Feuchtigkeit in einem Fluid mit Ionenhydratisierung durchlässig ist. Die nicht-poröse wasserdurchlässige Membrane ist in der Lage, das Vermischen der Brenn- und Oxidationsgase in der Befeuchtungsvorrichtung zuverlässig zu verhindern, da sie nur für Feuchtigkeit durchlässig ist, auch wenn das Abgas nich reagiertes Oxidationsgas enthält.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung weist einen zweiten Befeuchter mit porösen wasserdurchlässigen Membranen auf, die das der Kathode zugeführte Oxidationsgas mittels des Abgases befeuchten.
  • Das System ermöglicht somit eine ausreichende Befeuchtung des Brenngases. Die diesbezügliche poröse wasserdurchlässige Membrane ist eine Membrane, die eine große Anzahl von Wassermolekül-durchlässigen Poren hat (z.B. mit Durchmesser von 10 nm) und für die Feuchtigkeit in einem Fluid mit Kapillarkondensation durchlässig ist. Die poröse wasserdurchlässige Membrane ist nicht nur für Feuchtigkeit schnell durchlässig, sondern auch zur Befeuchtung in der Lage, ohne die wasserdurchlässige Membrane altern zu lassen, auch wenn die Temperatur des Oxidationsgases durch Kompression hoch ist, da sie eine hohe Wärmebeständigkeit hat. Daher ist sie in der Lage, der Brennstoffzelle ausreichend und stabil Feuchtigkeit zuzuführen. Obwohl die wasserdurchlässige Membrane wegen ihrer Porosität für das nich reagierte Oxidationsgas möglicherweise durchlässig ist, wird dies nicht problematisch, weil das Befeuchtungsgas auch das Oxidationsgas ist.
  • Bevorzugt sind die Brennstoffzelle und die ersten und zweiten Befeuchter, für den Fluss des Abgases, in Serie angeordnet.
  • Durch serielle Anordnung der Brennstoffzelle und der ersten und zweiten Befeuchter werden die Brenn- und Oxidationsgase jeweils mit einer einfachen Struktur befeuchtet, da eine komplexe Rohranordnung, wie bei einem Abgasverteiler, nicht notwendig ist. Entweder der erste oder der zweite Befeuchter kann in Bezug auf die Brennstoffzelle zuerst kommen.
  • Bevorzugt transportieren die nicht-porösen wasserdurchlässigen Membranen Wasser durch Ionenhydratisierung.
  • Dieser Typ von nicht-porösen wasserdurchlässigen Membranen ist für Gasmoleküle in dem Abgas nicht durchlässig, sondern nur für Feuchtigkeit durch Ionenhydratisierung. Daher ist er in der Lage, das Brenngas zu befeuchten sowie auch das Vermischen der Gase zu verhindern.
  • Bevorzugt sind die porösen wasserdurchlässigen Membranen für Feuchtigkeit durch Kapillarkondensation durchlässig.
  • Dieser Typ von poröser wasserdurchlässiger Membrane ist durch Kapillarkondensation für Wasser zuverlässig durchlässig. Er ist auch zur stabilen Befeuchtung in der Lage, auch wenn die Temperatur des Oxidationsgases hoch ist, da er eine hohe Wärmebeständigkeit hat.
  • Die Erfindung nach Anspruch 7 sieht ein Verfahren zur Befeuchtung der Brenn- und Oxidationsgase vor, die einer Brennstoffzelle in einer Befeuchtungsvorrichtung zugeführt werden, umfassend das Einführen der Feuchtigkeit, die im von der Brennstoffzelle abgegebenen Abgas enthalten ist, in die Befeuchtungsvorrichtung; die Feuchtigkeitsaufnahme des Brenngases von dem Abgas durch nicht-poröse wasserdurchlässige Membranen in der Befeuchtungsvorrichtung; die Feuchtigkeitsaufnahme des Oxidationsgases von dem Abgas durch poröse wasserdurchlässige Membranen in der Befeuchtungsvorrichtung; und die Zufuhr der jeweils befeuchteten Brenn- und Oxidationsgase zu der Brennstoffzelle.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung, in die das Abgas eingeführt worden ist, ist somit in der Lage, das Brenngas durch die nicht-poröse wasserdurchlässige Membrane zu befeuchten sowie auch die Vermischung mit dem Oxidationsgas zu verhindern. Und sie kann das Oxidationsgas mit der wasserdurchlässigen Membrane befeuchten. Daher ist die Befeuchtungsvorrichtung in der Lage, der Brennstoffzelle genug Feuchtigkeit mittels beiden, Brenn- und Oxidationsgasen, zuzuführen. Die wasserdurchlässige Membrane zur Befeuchtung des Oxidationsgases kann entweder porös oder nicht-porös sein.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Gesamtansicht, die die Struktur eines Brennstoffzellensystems nach der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine Ansicht, die die Struktur einer Brennstoffzelle und einer Befeuchtungsvorrichtung nach der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 3(a) ist eine Ansicht, die den Längsschnitt eines ersten Befeuchters zeigt. 3(b) ist eine Perspektivansicht eines ersten Befeuchters.
  • 4 ist eine Ansicht, die die Struktur einer Brennstoffzelle und einer Befeuchtungsvorrichtung nach einer anderen bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 5 ist eine Ansicht, die die Struktur einer Brennstoffzelle und einer Befeuchtungsvorrichtung nach einer anderen bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Die bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung wird nun im Detail in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die Gesamtstruktur des Brennstoffzellensystems nach der Ausführung der Erfindung in Bezug auf 1.
  • Ein Brennstoffzellensystem 1 enthält eine Brennstoffzelle 2, eine Befeuchtungsvorrichtung 3, einen Luftkompressor 5 und einen Wasserstoffspeichertank 6.
  • Die Brennstoffzelle 2 verwendet eine Festelektrolytmembrane und hat eine Kathode 2a (Sauerstoffelektrode), der die befeuchtete Luft Aw als Oxidationsgas zugeführt wird, und eine Anode 2b (Wasserstoffelektrode), der befeuchtetes Wasserstoffgas (nachfolgend als befeuchtetes Wasserstoffgas Hw bezeichnet) zugeführt wird. Sie erzeugt elektrische Energie durch elektrochemische Reaktion des befeuchteten Wasserstoffgases Hw und des in der befeuchteten Luft Aw enthaltenen Sauerstoffgases, die den jeweiligen Elektroden zugeführt werden.
  • Die befeuchtete Luft Aw wird aus der wenig feuchten Luft Ad erzeugt, die von der Atmosphäre aufgenommen wird, indem sie in der Befeuchtungsvorrichtung 3 befeuchtet wird und in dem Luftkompressor 5 komprimiert wird.
  • Das befeuchtete Wasserstoffgas Hw wird aus dem Wasserstoffgas Hd erzeugt, das an einer Wasserstoffgastankstelle in den Wasserstoffspeichertank 6 getankt wurde, indem es in der Befeuchtungsvorrichtung 3 befeuchtet wird.
  • Die Befeuchtung der Luft Ad und des Wasserstoffgases Hd durch die Befeuchtungsvorrichtung 3 erfolgt durch Aufnahme der Feuchtigkeit aus dem feuchtigkeitsreichen Kathoden-Abgas COG, das von der Kathode 2a der Brennstoffzelle 2 abgegeben wird. Die Details werden später beschrieben.
  • An der Kathode 2a der Brennstoffzelle 2 wird das viel Wasser enthaltende Kathoden-Abgas COG erzeugt, das das Reaktionsprodukt des befeuchteten Wasserstoffgases Hw und des Sauerstoffgases ist. Das Kathoden-Abgas COG wird in die Befeuchtungsvorrichtung 3 eingeführt und dann in die Atmosphäre abgegeben.
  • Andererseits wird an der Anode 2b das Anoden-Abgas AOG, das das Wasserstoffgas Hd vor der Reaktion enthält, erzeugt. Das Anoden-Abgas AOG wird in einen Einspritzer 7 des Wasserstoffgases Hd eingeführt und der Brennstoffzelle 2 wieder zugeführt. Wenn das Anoden-Abgas AOG in die Atmosphäre abgegeben wird, ist ein Ventil 8, das in der letzteren Stufe der Brennstoffzelle 2 vorgesehen ist, geöffnet.
  • Es wird die Struktur und der Betrieb der Brennstoffzelle 2 beschrieben.
  • Die Brennstoffzelle 2 hat die Anode 2b und die Kathode 2a, die die Festelektrolytmembrane (nicht gezeigt) zwischen sich aufnehmen. Die Elektroden, die einen Platingruppen-Katalysator aufweisen, sind für die jeweilige Anode und Kathode vorgesehen. Das befeuchtete Wasserstoffgas Hw fließt zur Anode 2b, und die befeuchtete Luft Aw fließt zur Kathode 2a. Als Festelektrolytmembrane ist eine Polymermembrane bekannt geworden, z.B. eine Protonenaustauschermembrane, Perchlorcarbonsulfonsäuremembrane. Diese Festelektrolytmembrane hat viele Protonenaustauscherbasen in dem Polymer und sorgt für eine hohe Protonenleitfähigkeit bei Raumtemperatur durch Sättigung mit Wasser. Daher kann das an der Anode 2b erzeugte Proton (Wasserstoffion) die Kathode 2a erreichen, indem es leicht durch die Festelektrolytmembrane hindurchwandert. Das Proton, das die Kathode 2a erreicht hat, reagiert mit dem Sauerstoffion, unter Erzeugung von Wasser. Das erzeugte Wasser wird durch den Auslass der Kathodenseite 2a als Kathoden-Abgas COG zusammen mit der befeuchteten Luft Aw abgegeben. Wenn die Anode 2b und die Kathode 2a durch die externe Last elektrisch miteinander verbunden sind, um einen Stromkreis zu bilden, fließen die Elektronen, die bei der Ionisierung von Wasserstoff erzeugt werden, durch den Stromkreis, und die Elektronenmenge bewirkt die elektrische Energieerzeugung der Brennstoffzelle.
  • Als die Parameter, die die von der Brennstoffzelle 2 erzeugte elektrische Energie bestimmen, werden die Anzahl und Größe der Zellen, die die Elektroden und die Festelektrolytmembranen enthalten, die zugeführte Menge an befeuchteten Wasserstoffgas Hw und Luft Aw sowie die Protonenleitfähigkeit der Festelektrolytmembrane angegeben. Von diesen Parametern wird die Protonenleitfähigkeit der Festelektrolytmembrane beschrieben.
  • Die Protonenleitfähigkeit zeigt den Freiheitsgrad für ein Proton an, das in der Festelektrolytmembrane wandert. Je höher die Protonenleitfähigkeit ist, desto größer ist die Reaktionsfrequenz des Protons (Wasserstoffions) und des Sauerstoffions, was zu einer Zunahme der elektrischen Energieerzeugung führt, da das Proton (Wasserstoffion) leichter von der Anode 2b zur Kathode 2a wandert. Andererseits, je niedriger die Protonenleitfähigkeit ist, desto geringer ist die Reaktion des Protons (Wasserstoffions) und des Sauerstoffions, was zu einer Abnahme der elektrischen Energieerzeugung führt, da die Permeabilität des Protons abnimmt.
  • Die Protonenleitfähigkeit nimmt ab, wenn die Festelektrolytmembrane trocken ist. Daher führt die Befeuchtungsvorrichtung 3 nach der Ausführung der Erfindung der Festelektrolytmembrane ausreichend Wasser zu, um die Protonenleitfähigkeit der Festelektrolytmembrane zu erhöhen, indem sie das Wasserstoffgas Hd und die Luft Ad befeuchtet, um hierdurch die Verbesserung des Wirkungsgrads der Energieerzeugung und deren Stabilisierung zu ermöglichen.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung 3 nach der Ausführung der Erfindung wird in Bezug auf 2, 3(a) und 3(b) beschrieben.
  • Wie in 2 gezeigt, hat die Befeuchtungsvorrichtung 3 einen ersten Befeuchter 31, der nahe der Brennstoffzelle 2 angeordnet ist, sowie einen zweiten Befeuchter 32, der, in Bezug auf die Flussrichtung des Kathoden-Abgases COG, nach dem ersten Befeuchter 31 angeordnet ist. Die Befeuchtungsvorrichtung 3 dient zur ausreichenden Befeuchtung der Anode 2b mit dem Abgas (Kathoden-Abgas COG), das von der Brennstoffzelle 2 abgegeben wird. Der Einfachheit halber wird das Kathoden-Abgas COG in der folgenden Erläuterung als Befeuchtungsabgas MG bezeichnet.
  • Der erste Befeuchter 31, der mit dem Auslass der Kathode 2a der Brennstoffzelle 2 mit einem Rohr 21 verbunden ist, befeuchtet das durch ein Rohr 24 zugeführte Wasserstoffgas Hd. Der befeuchtete Wasserstoff Hw wird der Anode 2b der Brennstoffzelle 2 durch ein Rohr 25 zugeführt.
  • Wie in den 3(a) und 3(b) gezeigt, enthält der erste Befeuchter 31 vier Stück von zylinderförmigen Hohlfasermembranmodulen 33 und hat die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds. Beide Enden der jeweiligen Module werden durch Verteiler 34 und 35 gehalten.
  • Das Hohlfasermembranmodul 33 hat ein zylinderartiges Gehäuse 36 und erste Hohlfasermembrane P1, die aus einer großen Anzahl von wasserdurchlässigen Membranen bestehen, die in dem Gehäuse 36 in einem Bündel enthalten sind. Die jeweiligen ersten Hohlfasermembranen P1 haben einen Außendurchmesser von einigen Zehntel Millimetern und sind in dem Gehäuse 36 mit Abstand voneinander angeordnet, um die Kontaktfläche für das Wasserstoffgas Hd sicherzustellen, das außen entlang der ersten Hohlfasermembranen P1 fließt. Das Gehäuse 36 hat an seinem Umfang eine Mehrzahl von Löchern 37a und 37b. Die Löcher 37a dienen als Einlässe, durch die das Wasserstoffgas Hd in das Hohlfasermembranbündel 33 eintritt, und die Löcher 37b als Auslässe, durch die das befeuchtete Wasserstoffgas Hw das Hohlfasermembranmodul 33 verlässt. Andererseits tritt das Befeuchtungsabgas MG in den Hohlraum der Hohlfasermembrane P1 durch eine Endfläche 33a des Hohlfasermembranmoduls 33 ein und verlässt es durch die andere Endfläche 33b des Hohlfasermembranmoduls 33.
  • An der Seite des am einen Ende angeordneten Verteilers 34 ist ein Abgaseinlass 38 vorgesehen, der zum Einführen des Befeuchtungsabgases MG, das durch das in 2 gezeigte Rohr 21 gelangt ist, in jedes Hohlfasermembranmodul 33 dient. Auch an der Ober- und Unterseite davon ist ein Wasserstoffauslass 39 vorgesehen, der zum Abgeben des befeuchteten Wasserstoffgases Hw dient. An der Seite des am anderen Ende angeordneten Verteilers 35 ist ein Abgasauslass 40 vorgesehen, der zum Abgeben des Befeuchtungsabgases MG, das durch das Hohlfasermembranmodul 33 gelangt ist, in das Rohr 22 dient. Auch an der Ober- und Unterseite davon ist ein Wasserstoffeinlass 41 vorgesehen, der zum Einführen des Wasserstoffgases Hw in das Hohlfasermembranmodul 33 dient. Der Wasserstoffeinlass 41 ist mit dem in 2 gezeigten Rohr 24 verbunden, und der Wasserstoffauslass 39 ist mit dem Rohr 25 verbunden.
  • Die in dem ersten Befeuchter 31 vorgesehenen ersten Hohlfasermembranen P1 sind als Polymerelektrolytmembrane aufgebaut. Diese Polymerelektrolytmembrane ist eine wasserdurchlässige Ionenhydratisierungsmembrane, und als Beispiel wird eine NAFION-® Membrane angegeben, die Perfluorcarbonsulfonsäure verwendet. Da die Polymerelekrolytmembrane dieses Typs keine Poren hat, z.B. mit einem Durchmesser von 10 nm oder mehr, welche die später beschriebene poröse Polymermembrane hat, ist sie nicht für die Elemente durchlässig, außer für die Feuchtigkeit, die indem Befeuchtungsabgas MG und der Luft Ad enthalten ist. In der Polymerstruktur der Festelektrolytmembrane koexistieren die hydrophobe Hauptkette und die hydrophile Austauscherbase. Und die hydrophile Austauscherbase hat eine Ionenhydratisierung, um die Feuchtigkeit aufzufangen, indem sie eine Wasserstoffbindung mit den Wassermolekülen herstellt. Wenn daher das viel Feuchtigkeit enthaltende Befeuchtungsabgas MG innerhalb der ersten Hohlfasermembrane P1 fließt, die aus den Polymerelektrolytmembranen aufgebaut ist, und das angenähert keine Feuchtigkeit enthaltende Wasserstoffgas Hd außerhalb der ersten Hohlfasermembranen P1 (siehe 3(a)) fließt, wird das Wassertransportphänomen auftreten. Die in dem Befeuchtungsabgas MG enthaltene Feuchtigkeit wird an den Innenumfangsflächen der ersten Hohlfasermembranen P1 durch Ionenhydratisierung allmählich eingefangen, durchdringt die ersten Hohlfasermembranen P1 und wird auf die Außenumfangsflächen übertragen. Und die an der Außenumfangsfläche austretende Feuchtigkeit wird durch den Fluss das Wasserstoffgases Hd zu Wasserdampf verdampft, der sich mit dem Wasserstoffgas Hd vermischt, um das befeuchtete Wasserstoffgas Hw zu bilden.
  • Da in diesem Zusammenhang andere Gase, wie etwa Sauerstoff und Stickstoffgase, als die Feuchtigkeit des Befeuchtungsabgases MG nicht durch die Polymerelektrolytmembrane ohne die oben beschriebenen Poren hindurchtreten können, vermischt sich das Sauerstoffgas nicht mit dem Wasserstoffgas Hd. Die ersten Hohlfasermembranen P1, die aus diesem Typ von Polymerelektrolytmembranen aufgebaut sind, betreffen die nicht-poröse wasserdurchlässige Membrane gemäß den beigefügten Ansprüchen.
  • Wie in 2 gezeigt, befeuchtet der zweite Befeuchter 32, der mit dem ersten Befeuchter 31 durch ein Rohr 22 verbunden ist, die Luft Ad, die von dem Kompressor 5 durch ein Rohr 26 zugeführt wird. Die dieser Befeuchtung unterzogene Luft Ad, nämlich die befeuchtete Luft Aw, wird der Kathode 2a der Brennstoffzelle 2 durch ein Rohr 27 zugeführt.
  • Der zweite Befeuchter 32 ist strukturell der gleiche wie der erste Befeuchter 31. Der zweite Befeuchter 32 unterscheidet sich von dem ersten Befeuchter 31 in der Verwendung zweiter Hohlfasermembranen P2, die sich von den ersten Hohlfasermembranen P1 unterscheiden. Die zweiten Hohlfasermembranen P2 sind in dem Hohlfasermembranmodul 33 aufgenommen.
  • Die zweiten Hohlfasermembranen P2, die in einem Bündel in dem Gehäuse 36 des Hohlfasermembranmoduls 33 für den zweiten Befeuchter 32 aufgenommen sind, sind porös oder aus einer Polymermembrane mit vielen Poren (Durchmesser 10 nm) aufgebaut, in der molekulare Diffusion stattfinden kann. Diese Polymermembrane ist für Feuchtigkeit durch die Pore durch Kapillarkondensation durchlässig. Wenn daher das viel Feuchtigkeit enthaltende Befeuchtungsabgas MG innerhalb der zweiten
  • Hohlfasermembranen P2 fließt, die aus den Polymermembranen aufgebaut sind, und die angenähert keine Feuchtigkeit enthaltende Luft Ad außerhalb der zweiten Hohlfasermembranen P2 (siehe 3(a)) fließt, kondensiert die Feuchtigkeit an den Innenumfangsflächen der zweiten Hohlfasermembranen P2, oder die in den Poren verteilte Feuchtigkeit durchdringt die zweiten Hohlfasermembranen P2 durch Kapillarkondensation, um an ihren Außenumfangsflächen auszutreten. Und die Feuchtigkeit, die an den Außenumfangsflächen ausgetreten ist, wird durch den Fluss der Luft Ad zu Wasserdampf verdampft und mischt sich mit der Luft Ad zur Bildung der befeuchteten Luft Aw.
  • Die wasserdurchlässige Membrane, die aus der Polymermembrane aufgebaut ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass sie in der Lage ist, sowohl die verdampfte Feuchtigkeit zuverlässig zu transportieren als auch, abgesehen von Feuchtigkeit, für Sauerstoffgas etc., durch die Poren durchlässig zu sein. Die zweiten Hohlfasermembranen P2 betreffen die poröse wasserdurchlässige Membrane nach den beigefügten Ansprüchen. Und der Durchmesser der Pore kann mehr als 10 nm betragen, solange das Wassermolekül frei hindurchdringen kann.
  • Der Gasfluss in der Befeuchtungsvorrichtung 3 wird in der Reihenfolge Befeuchtungsabgas MG, Wasserstoffgas Hd und Luft Ad beschrieben.
  • Das viel Feuchtigkeit enthaltende Befeuchtungsabgas MG, das als das Kathoden-Abgas COG von der Kathode 2a der Brennstoffzelle 2 abgegeben wird, strömt durch das Rohr 21 und wird in einen Abgaseinlass 38 des ersten Befeuchters 31 eingeführt, ein Teil der Befeuchtungsvorrichtung 3, und verteilt sich dann in die Hohlräume vieler erster Hohlfasermembranen P1, die in den vier Stücken von Hohlfasermembranmodulen 33 aufgenommen sind. Ein Teil der Feuchtigkeit, die in dem Befeuchtungsabgas MG enthalten ist, kondensiert an der Innenumfangsfläche der ersten Hohlfasermembranen P1, wenn sie durch die Hohlräume der ersten Hohlfasermembranen P1 fließt. Die kondensierte Feuchtigkeit wird, wie oben beschrieben, durch das Wasserstoffgas Hd gesammelt.
  • Das Befeuchtungsabgas MG, das aus dem anderen Ende des Hohlfasermembranmoduls 33 herauskommt, wird durch einen Abgasauslass 40 des ersten Befeuchters 31 abgegeben und durch das Rohr 22 in den zweiten Befeuchter 32 eingeführt.
  • Das Befeuchtungsabgas MG, das in den zweiten Befeuchter 32 eingeführt wird, verteilt sich in die Hohlräume vieler zweiter Hohlfasermembranen P2, die in den vier Stücken von Hohlfasermembranmodulen aufgenommen sind. Ein Teil der Feuchtigkeit, die in dem Befeuchtungsabgas MG enthalten ist, kondensiert an der Innenumfangsfläche der zweiten Hohlfasermembranen P2, wenn sie durch die Hohlräume der zweiten Hohlfasermembranen P2 fließt. Und ein Teil der Feuchtigkeit diffundiert in die Poren der zweiten Hohlfasermembranen P2. Die Feuchtigkeit, die in den Poren kondensiert oder diffundiert ist, wird durch die Luft Ad gesammelt, wie zuvor beschrieben. Das Befeuchtungsabgas MG, das aus dem Hohlfasermembranmodul 33 herauskommt, wird von dem zweiten Befeuchter 32 durch das Rohr 23 in die Atmosphäre abgegeben.
  • Das Wasserstoffgas Hd wird in den Wasserstoffeinlass 41 des ersten Befeuchters 31 durch einen Einspritzer 7 und das Rohr 24 eingeführt. Es tritt dann in das Gehäuse 36 des Hohlfasermembranmoduls 33 durch den Einlass 37a ein und fließt in der Längsrichtung des Hohlfasermembranmoduls 33. Das Wasserstoffgas Hd wird durch Aufnahme der Feuchtigkeit befeuchtet, die an den Außenumfangsflächen der ersten Hohlfasermembranen P1 austritt. Anschließend fließt es durch den Auslass 37b aus und wird als befeuchtetes Wasserstoffgas Hw durch den Wasserstoffgasauslass 39 abgegeben und wird dann in die Anode 2b der Brennstoffzelle 2 durch das Rohr 25 eingeführt.
  • Andererseits wird die Luft Ad in den zweiten Befeuchter 32 der Befeuchtungsvorrichtung 3 durch den Luftkompressor 5 und das Rohr 26 eingeführt und fließt innerhalb des Hohlfasermembranmoduls 33. Die Luft Ad wird zur befeuchteten Luft Aw befeuchtet, indem sie die Feuchtigkeit aufnimmt, die an den Außenumfangsflächen der zweiten Hohlfasermebmranen P2 austritt oder durch die Poren diffundiert. Die befeuchtete Luft Aw, die von dem zweiten Befeuchter 32 ausgegeben wird, wird durch das Rohr 27 in die Kathode 2a der Brennstoffzelle 2 eingeführt. Obwohl die zweiten Hohlfasermembranen P2 möglicherweise für Gase, wie etwa Sauerstoffgas, durchlässig sein können, wird das Gemisch des Sauerstoffgases mit der Luft Ad, die in dem zweiten Befeuchter 32 zu befeuchten ist, die Brennstoffzelle 2 nicht nachteilig beeinflussen.
  • Die poröse wasserdurchlässige Membrane, die für die zweiten Hohlfasermembranen P2 verwendet wird, hat allgemein eine gute Hitzebeständigkeit und hält es aus, wenn sie bis zu etwa 200 Grad Celsius hoch erhitzt wird. So kann die Luft Ad, deren Temperatur durch die Kompressionswärme bei Kompression in dem Kompressor 5 angehoben wird, in den zweiten Befeuchter eingeführt werden, ohne sie zu kühlen.
  • Wenn die Temperatur der eingeführten Luft Ad hoch ist, wird die Feuchtigkeit leicht an den Außenumfangsflächen der zweiten Hohlfasermembranen P2 verdampft, und es ist auch anzunehmen, dass die Wasserdampfmenge, die die Luft Ad enthalten kann, zunimmt. Dies führt somit zur Zufuhr von mehr Feuchtigkeit zur Brennstoffzelle 2 und zur Verbesserung des Wirkungsgrads der Energieerzeugung. Da ferner die Poren der zweiten Hohlfasermembranen P2 auch dazu dienen, die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit zu fördern, können sie zur Verbesserung des Wirkungsgrads der Energieerzeugung beitragen. Die ersten Hohlfasermembranen P1, die aus den nicht porösen wasserdurchlässigen Membranen aufgebaut sind, können stattdessen für den zweiten Befeuchter 32 verwendet werden.
  • Eine andere Ausführung der Erfindung wird in Bezug auf 4 beschrieben. Die Erläuterung der gleichen Elemente wie die in 2 gezeigten wird weggelassen, unter Verwendung der gleichen Symbole.
  • Wie in 4 gezeigt, enthält die Befeuchtungsvorrichtung 40 die ersten und zweiten Befeuchter 31, 32. Der erste Befeuchter 31 befeuchtet das Wasserstoffgas Hd und der zweite Befeuchter befeuchtet die Luft Aw. Die Ausführung ist die gleiche wie die gemäß 2, außer der Tatsache, dass das Befeuchtungsabgas MG zuerst in den zweiten Befeuchter und dann in den ersten Befeuchter 31 eingeführt wird.
  • Das Befeuchtungsabgas MG ist in der Lage, die größere Feuchtigkeitsmenge der Brennstoffzelle 2 mit der Luft als Trägergas zuzuführen, da es, unter den Bedingungen hoher Gastemperatur, relativ warme Luft Ad befeuchtet. Insbesondere, wenn der zweite Befeuchter 32 die zweiten Hohlfasermembranen P2 mit Poren verwendet, die eine hohe Wasserdurchlässigkeit haben, kann das Befeuchtungsabgas MG eine große Feuchtigkeitsmenge der Brennstoffzelle 2 zuführen. Daher erhält man gemäß der Ausführung eine ausreichende Befeuchtung der Kathode 2a.
  • Da in diesem Fall der Temperaturabfall des Befeuchtungsabgases MG in dem zweiten Befeuchter 32 klein ist oder, umgekehrt, dieses durch die Luft Ad erhitzt wird, ist es in der Lage, das Wasserstoffgas Hd in dem ersten Befeuchter 31, der nach dem zweiten Befeucher 32 angeordnet ist, ausreichend zu befeuchten.
  • Weil die für den ersten Befeuchter 31 verwendeten Hohlfasermembranen die Hohlfasermembranen P1 der wasserdurchlässigen Membrane sind, die aus der gleichen nicht-porösen Polymermembrane wie in der vorigen Ausführung hergestellt ist, wird gemäß dieser Ausführung verhindert, dass während der Befeuchtung des Wasserstoffgases Hd sich das Sauerstoffgas mit dem Wasserstoffgas Hd mischt. Auch weil die für den zweiten Befeuchter 32 verwendeten Hohlfasermembranen die Hohlfasermembranen P2 der wasserdurchlässigen Membrane sind, die aus der gleichen hitzebeständigen und porösen Polymermembrane wie in der vorigen Ausführung hergestellt ist, kann die Luft Ad hoher Temperatur, die durch den Luftkompressor 5 kompressionserhitzt ist, in den zweiten Befeuchter 32 eingeführt werden.
  • Eine andere Ausführung der Erfindung wird in Bezug auf 5 beschrieben. Die Erläuterung der gleichen Elemente wie der in 2 gezeigten wird weggelassen, unter Verwendung der gleichen Symbole.
  • Wie in 5 gezeigt, ist die Ausführung die gleiche wie die in 2 gezeigte; eine Befeuchtungsvorrichtung 50 enthält einen ersten und zweiten Befeuchter 51 und 52, wobei der erste Befeuchter 51 das Wasserstoffgas Hd befeuchtet und der zweite Befeuchter die Luft Aw befeuchtet, und die Anordnung der ersten und zweiten Befeuchter 51 und 52. Jedoch hat gemäß der Ausführung die Befeuchtungsvorrichtung 50 ein Heizmittel, um die Gase zu erhitzen. Das Heizmittel enthält ein Wärmeaustauschermittel 53 in dem ersten Befeuchter 51, ein Wärmeaustauschermittel 54 in dem zweiten Befeuchter 52 und einen Wärmeaustauscher 55, der in der Mitte des Rohrs 22 zwischen den ersten und zweiten Befeuchtern 51, 52 vorgesehen ist. Die ersten und zweiten Befeuchter 51, 52 sind die gleichen, wie sie in den 3(a) und 3(b) gezeigt sind, außer für die Wärmeaustauschermittel 53 und 54.
  • Das Heizmittel des Befeuchters 50 wird in der Reihenfolge Wärmeaustauschermittel 53, 54 und Wärmeaustauscher 55 beschrieben.
  • Die Wärmeaustauschermittel 53 und 54 verwenden eine mantelartige Vorrichtung mit einer Röhre, die die Außenumfangsfläche des Hohlfasermembranmoduls 33 abdeckt, wie in 3(a) gezeigt. Zirkulationswasser CW wird in der Röhre vom einen zum anderen Ende des Hohlfasermembranmoduls 33 in dessen Längsrichtung zirkuliert. Das Zirkulationswasser CW ist somit in der Lage, das Wasserstoffgas Hd, die Luft Ad, das Befeuchtungsabgas MG und die ersten und zweiten Hohlfasermembranen P1, P2 zu erhitzen, indem es die Wärme durch das Gehäuse 36 des Hohlfasermembranmoduls 33 überführt. Eine Zirkulationswasserleitung 56, die mit der Brennstoffzelle 2 verbunden ist, dient zur Einfuhr und Abfuhr des Zirkulationswassers CW in und aus den Wärmeaustauschermitteln 53, 54. Die Wärmeaustauschermittel 53, 54 brauchen nicht auf die in der Figur gezeigte beschränkt zu sein, solange sie die Wärme, die das Zirkulationswasser CW besessen hat, zum Wasserstoffgas Hd etc. überführen kann.
  • Der Wärmeaustauscher 55, der eine das Rohr 52 abdeckende Röhre, worin das Befeuchtungsgas MG nach Durchtritt durch den ersten Befeuchter 51 fließt, und ein Rohr, das spiralig um das Rohr 22 herumgewickelt ist, aufweist, ist zwischen den ersten und zweiten Befeuchtern 51 und 52 angeordnet. Dieser Wärmeaustauscher 55 ist in der Lage, die Feuchtigkeitskondensation des Befeuchtungsabgases MG zu verhindern, das in den zweiten Befeuchter 52 einzuführen ist, und die Rückverdampfung davon zu fördern, um hierdurch den Wirkungsgrad der Befeuchtung der Luft Ad in dem zweiten Befeuchter 52 zu verbessern. Die Einfuhr und Ausfuhr des Zirkulationswassers CW in und aus dem Wärmeaustauscher 55 erfolgt ebenfalls durch die Zirkulationswasserleitung 56.
  • Die Feuchtigkeitsmenge, die in dem Wasserstoffgas Hd und der Luft Ad enthalten sein soll, kann vergrößert werden, indem das Befeuchtungsabgas MG, das Wasserstoffgas Hd und die Luft Ad mit dem Heizmittel erhitzt werden. Da somit das Heizmittel dazu beitragen kann, der Festelektrolytmembrane der Brennstoffzelle 2 die Feuchtigkeit stabil zuzuführen und die Protonenleitfähigkeit zu erhöhen, nimmt die Anzahl von Protonen (Wasserstoffionen), die durch die Festelektrolytmembrane hindurchtreten, zu und wird der Wirkungsgrad der elektrischen Energieerzeugung verbessert.
  • Das Zirkulationswasser CW wird bei dem Wärmeaustausch durch das Wärmeaustauschermittel 53, 54 und den Wärmeaustauscher 55 gekühlt. Das gekühlte Zirkulationswasser CW wird zum Kühlen der Brennstoffzelle 2 wieder verwendet, um hierdurch eine effiziente Rückführung der Überschusswärme der Brennstoffzelle 2 zu erreichen.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist nun ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben diskutierten, im Einzelnen dargestellten Ausführungen beschränkt ist und sie in verschiedenen modifizierten Formen ausgeführt werden kann. Z.B. können in der Befeuchtungsvorrichtung 3 die ersten und zweiten Befeuchter 31 und 32 für den Fluss des Befeuchtungsabgases MG parallel angeordnet werden, anstatt in Serie, wie in den 2, 4 und 5 gezeigt.
  • Die wasserdurchlässige Membrane ist nicht auf die Hohlfasermembranen P1 und P2 beschränkt, sondern es können als Ersatz beliebige Formen verwendet werden, wie etwa ein Blatt.
  • Obwohl das Kathodenabgas COG für das Befeuchtungsabgas MG verwendet wurde, kann das Anodenabgas AOG eine Alternative sein, wenn es viel Feuchtigkeit enthält. In diesem Fall wäre die nicht-poröse wasserdurchlässige Membrane für den zweiten Befeuchter 32 bevorzugt, die die Luft Ad befeuchtet, da das alternative Befeuchtungsabgas MG möglicherweise nicht umgesetztes Wasserstoffgas Hd enthält.
  • Das Heizmittel kann nur für den ersten Befeuchter 51, den zweiten Befeuchter 52 oder das Rohr 22, vorgesehen sein. Es kann auch für das Rohr 25 zwischen der Brennstoffzelle 2 und dem ersten Befeuchter 51 vorgesehen sein, oder das Rohr 27 zwischen der Brennstoffzelle 2 und dem zweiten Befeuchter 52. Insbesondere wenn beide Rohre 25 und 27 erhitzt werden, wird verhindert, dass sich das befeuchtete Wasserstoffgas Hw und die befeuchtete Luft Aw soweit abkühlen, dass sie in den Rohren 25 und 27 kondensieren, bevor sie der Brennstoffzelle 2 zugeführt werden.
  • Ferner kann der Heizer mit einer gegebenen Struktur zusätzlich zu den Wärmeaustauschermitteln 53, 54 und dem Wärmeaustauscher 55 gewählt werden. Die Verwendung des Heizers gestattet eine ausreichende Feuchtigkeitszufuhr zu der Festelektrolytmembrane der Brennstoffzelle, da das Befeuchtungsabgas MG, das Wasserstoffgas Hd und die Luft Ad auf eine hohe Temperatur erhitzt werden.
  • Eine Kühlvorrichtung zum Abkühlen der Luft Ad auf eine gegebene Temperatur kann zwischen dem Luftkompressor 5 und dem zweiten Befeuchter 52 angeordnet sein. Auch wenn die Temperatur der Luft Ad, die aus dem Kompressor 5 herauskommt, höher ist als der erforderliche Wert, wird sie heruntergekühlt, um dazu beizutragen, die Haltbarkeit der wasserdurchlässigen Membrane einzuhalten.
  • Die Erfindung sieht ein Brennstoffzellensystem vor, das eine Befeuchtungsvorrichtung aufweist, um der Festelektrolytmembrane einer Brennstoffzelle ausreichend Feuchtigkeit zuzuführen, und ist in der Lage, ein Vermischen von Brenn- und Oxidationsgasen in der Vorrichtung zu verhindern. Das der Anode der Brennstoffzelle zugeführte Wasserstoffgas wird in dem ersten Befeuchter befeuchtet, und die der Kathode zugeführte Luft Ad wird in dem zweiten Befeuchter befeuchtet. Der erste Befeuchter hat eine nicht-poröse wasserdurchlässige Membrane, die nur für die Feuchtigkeit des Kathodenabgases durchlässig ist, das von der Kathode der Brennstoffzelle abgegeben wird, und andererseits hat der zweite Befeuchter die poröse wasserdurchlässige Membrane, die für die Feuchtigkeit des Kathodenabgases durchlässig ist.

Claims (8)

  1. Brennstoffzellensystem, das eine Brennstoffzelle (2) aufweist, die durch die elektrochemische Reaktion zwischen dem der Anode (2b) zugeführten Brenngas (Hd) und dem der Kathode (2a) zugeführten Oxidationsgas (Ad) elektrische Energie erzeugt, sowie eine einen ersten Befeuchter (31) und einen zweiten Befeuchter (32) aufweisende Befeuchtungsvorrichtung (3), die die Gase (Hd, Ad) mit wasserdurchlässigen Membranen (P1, P2) befeuchtet, wobei nicht-poröse wasserdurchlässige Membranen (P1) in dem ersten Befeuchter (31) vorgesehen sind und das der Anode (2b) zugeführte Brenngas (Hd) mittels der Feuchtigkeit befeuchten, die in von der Brennstoffzelle (2) abgegebenem Abgas (COG, AOG (MG)) enthalten ist, und wobei der zweite Befeuchter (32) poröse wasserdurchlässige Membranen (P2) aufweist, die das der Kathode (2a) zugeführte Oxidationsgas (Ad) mittels des Abgases (COG, AOG (MG)) befeuchten.
  2. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Befeuchter (31, 32) in der Befeuchtungsvorrichtung (3) derart angeordnet sind, dass das Abgas (COG, AOG (MG)) zuerst durch den ersten Befeuchter (31) hindurchtritt und dann den zweiten Befeuchter (32) erreicht.
  3. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffzelle (2), der erste Befeuchter (31) und der zweite Befeuchter (32), für den Fluss des Abgases (COG, AOG (MG)), in Serie angeordnet sind.
  4. Brennstoffzellensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abgas (COG, AOG (MG)) jenes von der Kathode ist.
  5. Brennstoffzellensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht-porösen wasserdurchlässigen Membranen (P1) Wasser durch Ionenhydratisierung transportieren.
  6. Brennstoffzellensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die porösen wasserdurchlässigen Membranen (P2) Wasser durch Kapillarkondensation transportieren.
  7. Verfahren zur Befeuchtung der Brenn- und Oxidationsgase (Hd, Ad), die einer Brennstoffzelle (2) zugeführt werden, in einer Befeuchtungsvorrichtung (3), umfassend: Einführen der Feuchtigkeit, die im von der Brennstoffzelle (2) abgegebenen Abgas (COG, AOG (MG)) enthalten ist, in die Befeuchtungsvorrichtung (3); Feuchtigkeitsaufnahme des Brenngases (Hd) von dem Abgas (COG, AOG (MG)) durch nicht-poröse wasserdurchlässige Membranen (P1) in der Befeuchtungsvorrichtung (3); Feuchtigkeitsaufnahme des Oxidationsgases (Ad) von dem Abgas (COG, AOG (MG)) durch poröse wasserdurchlässige Membranen (P2) in der Befeuchtungsvorrichtung (3); und Zufuhr der jeweils befeuchteten Brenn- und Oxidationsgase (Hw, Ad) zu der Brennstoffzelle (2).
  8. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht-porösen wasserdurchlässigen Membranen (P1) Wasser durch Ionenhydratisierung transportieren.
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