DE60103739T2 - Absorbierende fäden für eine polymerelektrolyt-membran-brennstoffzelle - Google Patents

Absorbierende fäden für eine polymerelektrolyt-membran-brennstoffzelle Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Brennstoffzellen und insbesondere auf Brennstoffzellen, die eine feste Polymer-Elektrolytmembran haben, um Protonen zwischen den Elektroden der Brennstoffzelle zu leiten, und die Dochtstränge aufweisen, um die Membran zu hydratisieren.
  • Arbeit wird im Allgemeinen von Brennstoff durch einen Verbrennungsprozess abgeleitet, der den Druck von expandierenden Gasen verwendet, um eine Turbine zu drehen oder einen sich hin und her bewegenden Kolben zu bewegen und um schließlich Drehmoment für eine Antriebswelle zu liefern. Dieses Drehmoment wird dann üblicherweise zum Antrieb oder zur Erzeugung elektrischer Energie verwendet. Im letztgenannten Fall wird die elektrische Energie häufig in mechanische Arbeit zurückgewandelt.
  • Die Nebenprodukte des Verbrennungsprozesses sind Abgase, die die Atmosphäre verunreinigen oder, wenn Verschmutzung zu vermeiden oder wenigstens zu verringern ist, in eine Reaktion mit Katalysatoren gebracht werden, um günstige Verbindungen zu erzeugen. Der vorgenannte Prozess ist gewöhnlich teuer und benötigt üblicherweise Arbeiten und Geräte, die eine extensive Überwachung und Wartung erfordern um sicherzustellen, dass die Emission von Verunreinigungen unter einem vorgeschriebenen Maximum gehalten wird. Weiterhin gibt es Energieverluste, die auf natürliche Weise mit der Verwendung von expandierenden Gasen verbunden sind, um eine Turbinen- oder Kolbenmaschine anzutreiben, aufgrund der Ineffizienz des Verbrennungsprozesses und der Reibung der sich bewegenden Teile.
  • Eine Lösung, die die vorgenannten Nachteile vermeidet, die der Erzeugung von Arbeit durch Verbrennen eines Brennstoffes innewohnen, ist die Brennstoffzelle, die elektrische Energie direkt aus einer chemischen Reaktion erzeugt, die einen Brennstoff mit der Hilfe von einem Katalysator oxidiert. Es sind keine Zwischenschritte, wie beispielsweise Verbrennung, erforderlich, noch wird eine Maschi ne benötigt, um elektrische Energie aus dem Drehmoment von einer Antriebswelle zu erzeugen. Es wird die chemische Energie des Brennstoffes viel effizienter ausgenutzt. Da verschmutzende Abgase nicht emittiert werden, sind die begleitenden Prozesse und Geräte, die zum Neutralisieren dieser schädlichen Nebenprodukte erfordert werden, nicht nötig.
  • Die einfachste Brennstoffzelle besteht aus zwei Elektroden, die durch einen Elektrolyten getrennt sind. Die Elektroden sind elektrisch durch einen äußeren Stromkreis verbunden, wobei eine widerstandsbehaftete Last zwischen ihnen liegt. Elektrochemische Brennstoffzellen mit einem festen Polymer verwenden im Allgemeinen eine Membran-Elektrodenanordnung oder "MEA", die aus einer Festpolymer-Elektrolytmembran besteht, oder "PEM", die auch als eine Protonenaustauschmembran bekannt ist, die zwischen den zwei Elektroden angeordnet sind. Die Elektroden sind aus porösem, elektrisch leitfähigem Plattenmaterial gebildet, üblicherweise Kohlenstofffaserpapier oder -gewebe, das eine Gasdiffusion gestattet. Die PEM gestattet auf einfache Weise die Bewegung von Protonen zwischen den Elektroden, ist aber relativ undurchlässig gegenüber Gas. Sie ist auch ein schlechter elektronischer Leiter und verhindert dadurch einen internen Kurzschluss der Zelle.
  • Ein Brennstoffgas wird zu der einen Elektrode, der Anode, geliefert, wo es oxidiert wird, um Protonen und freie Elektronen zu erzeugen. Die Erzeugung freier Elektronen erzeugt ein elektrische Potenzial, oder eine Spannung, an der Anode. Die Protonen wandern durch die PEM zur anderen Elektrode, der positiv geladenen Kathode. Ein reduzierendes Mittel wird der Kathode zugeführt, wo es mit den Protonen reagiert, die durch die PEM gelangt sind, und den freien Elektronen, die durch die externe Schaltungsanordnung geflossen sind, um ein Reaktionsprodukt zu bilden. Die MEA enthält einen Katalysator, üblicherweise auf Platinbasis, an jeder Grenzfläche zwischen der PEM und den entsprechenden Elektroden, um die gewünschte elektrochemische Reaktion hervorzurufen.
  • In einem üblichen Ausführungsbeispiel der Brennstoffzelle ist Wasserstoffgas der Brennstoff und Sauerstoff ist das oxidierende Mittel. Der Wasserstoff wird an der Anode oxidiert, um H+ Ionen, oder Protonen, und Elektronen zu bilden, gemäß der chemischen Gleichung: H2 = 2H+ + 2e
  • Die H+ Ionen durchqueren die PEM zur Kathode, wo sie durch Sauerstoff und die freien Elektronen aus der externen Schaltungsanordnung reduziert werden, um Wasser zu bilden. Die vorgenannte Reaktion wird ausgedrückt durch die chemische Gleichung: ½O2 + 2H+ + 2e = H2O
  • Eine Klasse von Brennstoffzellen verwendet eine feste PEM, die aus einem Ionenaustausch-Polymer gebildet ist, wie beispielsweise Polyperfluorsulfonsäure, z. B. eine Nafion® Membran, die von E. I. DuPont de Nemours hergestellt wird. Ionentransport erfolgt entlang Bahnen der Ionennetzwerke, die durch die anionischen (Sulfonsäure-Anion)-Gruppen gebildet sind, die in dem Polymer existieren. Wasser ist um die Ionenorte in dem Polymer herum erforderlich, um leitende Bahnen für den Ionentransport zu bilden.
  • Die Ionenleitfähigkeit von derartigen PEMs ist somit eine Funktion des Wassergehaltes in dem Polymer. Genauer gesagt, die Leitfähigkeit sinkt, wenn der Wassergehalt unter einen minimalen Schwellenwert abfällt. Wenn die Leitfähigkeit abfällt, nimmt der Wirkungsgrad der Brennstoffzelle ab bis, wenn das Polymer übermäßig trocken wird, die Brennstoffzelle nichtleitend wird.
  • Es gibt mehrere Faktoren, die die Entfernung von Wasser aus der Anodenfläche der PEM bewirken. In der Oxidationsreaktion erzeugte Wärme und auch durch den Transport der freien Elektronen, d. h. IR Verluste, bewirken Verdampfung. Wasser geht auch verloren durch elektroosmotischen Transport durch Wasserstoff-Wasserverbindungen, z. B. "Hydroniumionen" (H3O)+. Dies ist ein Prozess, in dem Wassermoleküle durch die PEM durch Wasserstoff-Protonen "gezogen" werden, die von der Anode zur Kathode wandern. Es wird angenommen, dass jedes H+ Ion ein oder zwei Wassermoleküle mit sich transportiert durch den Mechanismus von elektroosmotischem "Zug".
  • Dehydratation der Membran ist ein Problem, das für PEM Brennstoffzellen endemisch ist. Es sammelt sich reichlich Wasser auf der Kathode, das durch die Reduktion der H+ Ionen erzeugt ist und das durch Elektroosmose durch die PEM transportiert worden ist, und ein Teil von diesem Wasser wandert automatisch durch die PEM hindurch zur Anode zurück aufgrund des Mechanismus der Diffusion. Jedoch ist die Wasserrate, die durch Diffusion zur Anode zurückwandert, nicht immer ausreichend, um ein übermäßiges PEM Austrocknen unter Hochstrom-Betriebsbedingungen zu verhindern, und somit kann man sich auf Diffusion alleine nicht verlassen, um ein Austrocknen unter dem Bereich von Betriebsbedingungen zu verhindern, die in einer Brennstoffzelle erwartungsgemäß auftreten könnten.
  • Eine Lösung zur Aufrechterhaltung einer angemessenen Hydratation der PEM besteht darin, einen Befeuchter außerhalb der Brennstoffzellenstruktur zu verwenden, um Wasser als Dampf oder einen feinen Nebel in die Strömung von Wasserstoffgas-Brennstoff einzuführen, der in die Anode strömt. Eine andere Methode besteht darin, das Brennstoffgas als Blasen durch Wasser zu leiten, das auf einer höheren Temperatur gehalten ist als die Temperatur, bei der die Brennstoffzelle arbeitet.
  • Es gibt allerdings Grenzen für die Wirksamkeit der Befeuchtung als eine lebensfähige Lösung, verursacht primär durch die Einschränkungen, die dem Mechanismus der Kondensation innewohnen. Genauer gesagt, Wasser kondensiert in der Anode in einer Menge, die der Differenz zwischen dem Sättigungs-Dampfdruck des befeuchteten Brennstoffgases bei einer Befeuchtungstemperatur und dem Sättigungs-Dampfdruck bei einer Betriebstemperatur der Zelle entspricht. Die Differenz zwischen der Befeuchtungstemperatur und der Betriebstemperatur der Zelle ist üblicherweise zu klein, um für eine ausreichende Kondensation zu sorgen, um eine übermäßige Dehydratation der PEM zu verhindern.
  • Eine Lösung hat darin bestanden, die Temperaturdifferenz durch Erhöhen der Befeuchtungstemperatur zu vergrößern. Jedoch bewirkt die erhöhte Befeuchtungstemperatur einen Anstieg in dem Partialdruck des Wasserdampfes, der größer ist als die begleitende Steigerung in dem Partialdruck des Brennstoffgases. Diese ungleiche Erhöhung in den Partialdrucken bewirkt eine Verkleinerung in der Menge des Brennstoffgases pro Volumeneinheit in dem befeuchteten Gasgemisch, das in die Brennstoffzelle eintritt, was seinerseits das Leistungsvermögen der Brennstoffzelle nachteilig beeinflusst.
  • Aber selbst wenn die gasförmige Mischung mit Wasser in einer ausreichenden Menge gesättigt ist, um eine Dehydratation der PEM zu verhindern, und wenn man folglich annimmt, dass die Menge an kondensiertem Wasser in ähnlicher Weise angemessen ist, ist die Aufbringung des kondensierten Wassers über der Oberfläche der Anode nicht gleichförmig. Vielmehr kondensiert der größte Teil des Wassers auf demjenigen Teil der Anode, der der ankommenden Strömung am Nähesten gelegen ist, und die mehr entfernten Teile von der PEM werden der Austrocknung ausgesetzt.
  • Die Menge an Feuchtigkeit, die durch ein gesättigtes Gas getragen wird, und somit die Menge an kondensiertem Wasser kann vergrößert werden, indem die Strömungsrate des gesättigten Gases vergrößert wird, aber dies erfordert ein rezirkulierendes Gassystem, das Umwälzpumpen und einige Mittel zum Ausfiltern von Verunreinigungen aufweist, die die Tendenz haben, sich in dem unbenutzten Gas anzusammeln, das durch das System umgewälzt wird. Ein signifikanter Nachteil für die Befeuchtung des Brennstoffgases und eines Umwälzsystems im Besonderen ist die Notwendigkeit für Pumpen, Ventile, Heizeinrichtungen und andere Geräte, die zu den Gesamtkosten der Brennstoffzelle hinzukommen und ihr Gewicht vergrößern und ihre Betriebssicherheit nachteilig beeinflussen.
  • Eine Alternative zum Befeuchten des Brennstoffgases besteht darin, eine Wasserströmung über die Anode zu richten. Es gibt jedoch keine Rückführung bezüglich der Rate, in der flüssiges Wasser in die PEM absorbiert wird, und diese Lösung liefert üblicherweise viel mehr flüssiges Wasser zur Anodenfläche als die Menge, die absorbiert wird. Dieses überschüssige flüssige Wasser beschränkt den Zugang des Brennstoffgases zu den Reaktionsorten auf der Anode und hat infolgedessen eine nachteilige Wirkung auf das Leistungsvermögen der Brennstoffzelle.
  • Dochte sind ebenfalls verwendet worden, um Wasser von einem Reservoir zur Oberfläche der Anode und PEM zu leiten. Genauer gesagt, das US-Patent 5,534,363 beschreibt eine Dochtstruktur, die aus einer hohlen Rohrleitung mit porösen Wänden gebildet ist. Die Rohrleitung ist vollständig überdeckt durch ein poröses Gewebe oder Schaum mit zahlreichen winzigen Gewebe- oder Schaumfingern, die von der Oberfläche des Belages ausgehen.
  • Der Belag haftet an der Oberfläche der Anodenschicht der Brennstoffzelle an und ist aus einem Material gebildet, das sich mit der porösen Rohrleitung und der Anodenfläche verbinden kann. Somit muss das Belagmaterial im Hinblick auf das Material ausgewählt sein, das zur Bildung der Anodenschicht verwendet ist. Wie in Spalte 6, Zeilen 38–46, erwähnt ist, kann die Auswahl der richtigen Anodendochtmaterialien ein Auseinandernehmen und eine Analyse der Anode erfordern, weil ihre physikalischen und chemischen Charakteristiken ein Handelsgeheimnis sein können.
  • In Spalte 7, Zeilen 13–28, beschreibt ein alternatives Ausführungsbeispiel einen Docht, der aus einer haarförmigen Rohrleitung gebildet ist, die in die Form von einem Baumstamm mit Verzweigungen gebracht ist. Diese Rohrleitung ist mit kleinen Löchern perforiert und kann poröse Gewebe- oder Schaumbeläge erfordern oder nicht, was von den Benetzungscharakteristiken des Anodenmaterials und den Hydratationserfordernissen der PEM abhängt. Da kein alternativer Mechanismus offenbart ist, um diese alternative Dochtstruktur an der Oberfläche von der Anode zu befestigen, ist impliziert, dass diese Rohrleitung ebenfalls aus einem Material zusammengesetzt sein muss, das sich mit der Anodenschicht verbindet.
  • Ein anderes alternatives Anodendochtdesign ersetzt die porösen Gewebe- oder Schaumfinger durch Gewebe, das aus hydrophilem (d. h. wasserbindend) Faden und hydrophobem (wasserstoßenden) Faden geknotet ist. Das gewirkte Gewebe enthält sich wiederholende quadratische hydrophobe Bereiche, die alles flüssige Wasser im wesentlichen ausschließen und den Durchtritt von Wasserstoffgas zur Anode gestatten. Jeder hydrophobe Bereich ist von Zonen aus hydrophilen Streifen umgeben, die Wasserstoffgas ausschließen und gestatten, dass flüssiges Wasser durch Dochtwirkung von der hohlen Rohrleitung zur Anodenfläche geleitet wird.
  • Wie erwähnt, verwenden die Dochte des vorgenannten Patents hohle Rohrleitungen, die auf der Oberfläche von der Anode liegen und daran durch Adhä sion befestigt sind. Es erfordert eine Analyse von dem Anodenmaterial, weil die Rohrleitung oder der Leitungsmantel aus einem Material gebildet sein muss, das sich mit der Anode verbindet. Um einen derartigen Docht zu verwenden, müssen verschiedene Brennstoffzellen auseinander genommen werden und ihre Anoden müssen analysiert werden, um eine richtige Bindung sicherzustellen. Ein Docht muss speziell gefertigt sein, um mit jeder Brennstoffzelle benutzt zu werden, die eine Anode aufweist, die aus einem Material mit besonderen Bindungscharakteristiken zusammengesetzt ist.
  • US-Patent 5,322,744 beschreibt auch einen Docht zur Wasserzufuhr zu einer Anode und schließlich zu einer PEM. Genauer gesagt, in Spalte 10, Zeilen 1–4, offenbart das Patent einen Docht, "... der aus feinen Fäden aus einem faserähnlichen Material hergestellt ist, das vorzugsweise aus verschiedenen Naturfasern, synthetischen Fasern oder metallischen Fasern ausgewählt ist, wobei die feinen Fäden miteinander verdreht sind." Die verdrehten Fäden bilden ein Bündel. Jedes Objekt auf der Oberfläche der Anode oder PEM, wie beispielsweise gebündelte Fäden, die einen Docht bilden, verkleinern die Oberfläche, die anderenfalls verfügbar ist zum Transport von H+ Ionen, und es verringert proportional die Stromdichte der Brennstoffzelle. Je dicker also das Bündel, das offensichtlich dicker ist als die einzelnen Fäden, desto mehr wird die Stromdichte verringert und desto mehr leidet das Leistungsvermögen der Brennstoffzelle.
  • Das Wasser wird zwischen den einzelnen Fasern, die das Bündel bilden, entlang einer spiralförmigen, gewundenen Bahn geleitet, im Gegensatz zu einer geradlinigen Bahn. Die vorgenannte nichtlineare Strömungsbahn erfordert, dass die Wassermoleküle entlang einer längeren Bahn wandern, um irgendeinen Teil der Oberfläche der Anode zu erreichen, insbesondere in Bezug auf die Fläche der Anode und der benachbarten PEM, die die weiteste Strecke entfernt von der Wasserquelle für das Dochtbündel liegt. Dies erfordert mehr Arbeit von der Kapillarkraft, die die Wassermoleküle antreibt, und mehr Zeit für das Wasser, die Strecke von der Wasserquelle bis zur PEM zu durchqueren.
  • US-Patent 5,358,799 beschreibt die Verwendung von einem Kapillardocht, um Wasser zur Anode und von der Kathode einer Brennstoffzelle zu leiten. In Spalte 5, Zeilen 59–60, ist angegeben, dass die Kapillardochte aus "porösem Graphit oder anderen geeigneten Materialien" gebildet sind.
  • Mehrere Referenzen des Standes der Technik offenbaren eine Faser oder einen Strang, der drei hohle innere Bereiche hat, die sich auf der Länge des Stranges in axialer Richtung erstrecken, der durch drei T-förmige Scheidewände gebildet ist, die sich am Strangkern schneiden. Genauer gesagt, 3 von dem US-Patent 5,759,394 stellt die vorgenannte Faser dar. Die Faser schließt ein festes Absorbens in den longitudinalen Bereichen ein. Das Absorbens absorbiert unerwünschte Moleküle aus einer vorbeiströmenden Luftströmung. Dochtwirkung von Flüssigkeit ist nicht offenbart oder angeregt.
  • In dem US-Patent 5,891,221 ist die vorgenannte Faserkonfiguration in 3 gezeigt in Verbindung mit dem Führen und Festhalten einer Flüssigkeit mit einer Affinität für unerwünschten Geruch, den Gasphasenmoleküle verursachen. Die Faser verwendet Kapillarwirkung, um die gewählte Flüssigkeit zu ziehen, mit der sie durch ihre inneren Bereiche in Kontakt kommt. Die Flüssigkeit entfernt die unerwünschten Gasphasenmoleküle aus Luft, die herumströmt und durch ein Bündel der Fasern.
  • 3 des US-Patents 5,704,966 zeigt ebenfalls eine Dochtfaser, die die vorgenannte dreikeulige Konfiguration hat. Ein darin offenbartes Faserbündel wird verwendet, um gasförmige Verunreinigungen aus einer Luftströmung auszufiltern. Jede Faser enthält eine Flüssigkeit, die die gasförmigen Verunreinigungen einfängt. Die Faser trägt die Flüssigkeit, die die eingefangenen Verunreinigungen enthält, zu einer anderen Luftströmung, die sie aus der Faser abstreift und sie wegführt.
  • Eine Faser mit der vorstehend beschriebenen Dreikeulen-Konfiguration ist in 1 des US-Patents 5,057,368 gezeigt. In Spalte 5, Zeilen 20–21, ist die Flüssigkeits-Dochtwirkung als eine ihrer Anwendungen benannt. 5 des US-Patents 5,713,971 zeigt ebenfalls eine mit drei Keulen versehene Faser mit der oben genannten Konfiguration. In Spalte 4, Zeilen 58–62, offenbart diese Referenz die Verwendung der Kapillarkraft, um eine Flüssigkeit durch Dochtwirkung nach oben in das Innere der Faser zu ziehen. Die Flüssigkeit soll eine Affinität für das unerwünschte Material haben, das aus einer Luftströmung zu entfernen ist.
  • Die letztgenannten vier Referenzen offenbaren jeweils eine mit drei Keulen versehene Faser, die eine Faser oder einen Strang mit drei hohlen inneren Bereichen aufweist, die sich für die Länge des Stranges in axialer Richtung erstrecken. Jede dieser Referenzen gibt an, dass die dort offenbarte Faser Flüssigkeit durch Dochtwirkung transportieren kann. Jedoch offenbart oder empfiehlt keine von ihnen die Verwendung einer derartigen Faser, um das lange anstehende Problem der angemessenen Hydratisierung der PEM von einer Gasbrennstoffzelle zu lösen.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung gesehen werden kann, besteht gegenwärtig ein Bedürfnis in der Technik für eine Hydratationseinrichtung, die die PEM von einer Brennstoffzelle genügend hydratisiert hält, während die Mängel, Nachteile und Einschränkungen des Standes der Technik überwunden werden. Die vorliegende Erfindung befriedigt dieses Bedürfnis im Stand der Technik.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Kurz gesagt, ist in einer Brennstoffzelle eine PEM zwischen zwei Schichten angeordnet, die aus einem Katalysatormaterial zusammengesetzt sind, so dass eine sandwichartige Anordnung gebildet ist. Die Brennstoffzelle enthält ferner zwei Elektroden, die jeweils aus einer dünnen Schicht aus porösem Material gebildet sind, das für Flüssigkeit und Gas durchlässig bzw. permeable ist. Die zwei Elektroden sind auf jeder Seite der sandwichartigen Anordnung angeordnet, so dass die eine Fläche von jeder Elektrode an einer Katalysatorschicht anliegt.
  • Die verbleibende Fläche von jeder Elektrode stößt auf entsprechende Weise an einer nichtporösen bipolaren Platte an. Die bipolare Platte hat Vertiefungen zur Gasströmung und dient als ein Verteiler, um Brennstoffgas über die anstoßende Elektrode zu verteilen. Die zwei bipolaren Platten sind leitend und sind elektrisch durch eine äußere Schaltungsanordnung verbunden.
  • Dochtstränge sind zwischen jeder Katalysatorschicht und der benachbarten PEM angeordnet. Jeder Strang ist aus einer Dreikeulen-Faser aufgebaut. Die Stränge sind in einem sich wiederholenden Muster angeordnet, so dass sie sich einander nicht überkreuzen oder überlappen.
  • Wasserstoff-Brennstoffgas strömt durch die Vertiefungen in der bipolaren Anodenplatte, verteilt sich über die Anodenelektrode und reagiert mit dem Katalysator, um freie Elektronen und H+ Ionen zu erzeugen. Die Elektronen strömen zur Kathodenelektrode durch die äußere Schaltungsanordnung, und die H+ Ionen wandern durch die PEM zur Kathodenelektrode. Die Dochtstränge, die an der PEM Oberfläche anstoßen, die auf die Anodenelektrode gerichtet ist, leiten flüssiges Wasser von einem Reservoir zu der vorstehend beschriebenen PEM Oberfläche, um eine angemessene Hydratation der PEM aufrechtzuerhalten.
  • Sauerstoffgas strömt durch die Vertiefungen der Kathode der bipolaren Platte und reagiert mit den H+ Ionen und den freien Elektronen, um flüssiges Wasser zu bilden. Die Dochtstränge, die an der PEM Oberfläche anliegen, die auf die Kathodenelektrode gerichtet ist, leiten flüssiges Wasser von der Oberfläche der PEM zu einem Ausgangs-Reservoir.
  • Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser verständlich bei Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine auseinandergezogene schematische Darstellung von einer Brennstoffzelle mit einer festen PEM und parallelen Dochtsträngen gemäß der Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht von einem mit drei Keulen versehenen Dochtstrang gemäß der Erfindung;
  • 3 ist eine schematische Darstellung und zeigt eine geschnittene Seitenansicht von einer Brennstoffzelle mit einer PEM und den Dochtsträngen gemäß der Erfindung;
  • 4 ist eine schematische Darstellung und zeigt eine vergrößerte geschnittene Teilseitenansicht von einer Brennstoffzelle mit einer PEM und den Dochtsträngen gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 ist eine schematische Darstellung und zeigt eine geschnittene Seitenansicht von mehreren Brennstoffzellen, die jeweils eine PEM und die Dochtstränge gemäß der Erfindung in einer gestapelten Konfiguration aufweisen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Eine auseinander gezogene Ansicht der Brennstoffzelle 11 ist in 1 gezeigt. Die Brennstoffzelle 11 ist aus einer Anodenseite 13 und einer Kathodenseite 15 gebildet und weist ferner eine PEM 17 auf, die aus einem festen Ionenaustauschpolymer gebildet ist, wie beispielsweise Polyperfluorsulfonsäure, z. B. eine Nafion® Membran, die von E. I. DuPont de Nemours hergestellt wird. Die PEM 17 trennt die zwei Seiten elektronisch und sorgt trotzdem für die Leitung von Protonen zwischen ihnen, wobei die Signifikanz davon nachfolgend erklärt wird. Die Anodenseite 13 ist von Dochtsträngen 19, einer Anoden-Katalysatorschicht 21, einer Anoden-Elektrode 23 und einer Anoden-Bipolarplatte 25 gebildet. Die Kathodenseite ist von Dochtsträngen 27, einer Kathoden-Katalysatorschicht 29, einer Kathoden-Elektrode 21 und einer Kathoden-Bipolarplatte 33 gebildet.
  • Die Katalysatorschichten 21 und 29 sind auf entsprechende Weise gegen die zwei etwa ebenen Flächen der PEM 17 angeordnet, um eine sandwichartige Anordnung zu bilden. Die Katalysatorplatten 21 und 29 sind porös und aus einer von einer Anzahl Platin-basierter Verbindungen aufgebaut, die für den Fachmann bekannt sind und die die Dissoziation von Wasserstoffgas präzipitieren, um H+ Ionen und freie Elektronen zu bilden. Die Elektroden 23 und 31 sind jeweils aus einer dünnen Schicht aus porösem Material aufgebaut, das für Flüssigkeit und Gas durchlässig ist. Üblicherweise wird für diesen Zweck Kohlenstofffaserpapier oder -gewebe verwendet.
  • Die Stränge 19 sind zwischen der Katalysatorschicht 21 und der PEM 17 so angeordnet, dass sie auf dem größten Teil ihrer entsprechenden Längen mit der PEM 17 in Kontakt sind. Die Stränge 27 sind zwischen der Katalysatorschicht 29 und der PEM 17 so angeordnet, dass sie auf dem größten Teil ihrer entsprechenden Länge mit der PEM 17 in Kontakt sind. Die Dochtstränge 19 und 27 sind jeweils identisch. Eine perspektivische Ansicht von einem einzelnen Strang 19 ist in 2 gezeigt.
  • Wie dort gezeigt ist, enthält der Strang 19 radial vorstehende Keulen 34, 35 und 36. Jeweils zwei Keulen bilden einen Kanal zwischen sich für die Strömung von Wasser. Genauer gesagt, der Kanal 37 ist zwischen Keulen 34 und 35 gebildet, der Kanal 38 ist zwischen Keulen 35 und 36 gebildet und der Kanal 39 ist zwischen Keulen 34 und 36 gebildet.
  • Wasser wird entlang der axialen Achse 40 des Stranges 19 durch Kanäle 37, 38 und 39 geleitet. Beispielsweise werden durch den Kanal 37 strömende Wassermoleküle durch die Keulen 34 und 35 gehindert, sich quer zu bewegen. Stattdessen ist der Weg des geringsten Widerstandes die axiale Strömung entlang dem Kanal 37. Die Kapillarkraft, die auf das Fluidwasser wirkt, zwingt es dazu, in axialer Richtung in dem Kanal 37 zu strömen, bis der Kanal 37 auf der Fläche der PEM 17 anstößt, wo das lokale Fehlen von Wasser eine ausreichende Kapillarkraft erzeugt, um die Oberflächenspannung auf der Wasserfläche zu überwinden, die zwischen den Keulen 34 und 35 liegt, und das Wasser in dem Kanal 37 zwingt, sich quer zur axialen Achse 40 und auf die Stoßfläche der PEM 17 zu bewegen.
  • Die Querströmung von Wasser aus dem Kanal 37 auf die Stoßfläche der PEM 17 setzt sich fort, bis die Fläche ausreichend hydratisiert ist, um ein äquivalentes chemisches Potential zu erreichen, das, in Kombination mit den Keulen 34 und 35, die Querströmung von Wasser hemmt und bewirkt, dass es sich weiterhin in axialer Richtung bewegt, bis der Kanal 37 gegen einen trockenen Oberflächenbereich der PEM 17 anstößt. Der gleiche Mechanismus funktioniert in Bezug auf Wasser, das durch die Kanäle 38 und 39 fließt. Obwohl sich der Strang 19 verdreht, wenn er die Fläche der PEM 17 durchquert, stellt das Vorhandensein von drei parallelen axialen Kanälen sicher, dass wenigstens einer der Kanäle nahezu immer an der PEM 17 anstößt und Wasser zu verschiedenen Bereichen davon leitet, wie es zuvor beschrieben wurde.
  • Jeder der Stränge 27 funktioniert in einer ähnlichen Art und Weise, um Wasser von der Oberfläche der PEM 17 weg zu leiten. Die TriadTM Faser, die von Honeywell International Inc. hergestellt wird, hat den bevorzugten Dreikeulen-Querschnitt, wie er in 2 gezeigt ist, und ist somit geeignet zur Verwendung als Stränge 19 und 27.
  • Die Stränge 19 sind vorzugsweise in einem sich wiederholenden Muster angeordnet. Dies gestattet, dass die Oberfläche der PEM 17 angemessen hydratisiert wird, wobei nur die minimalen Längen der Stränge 19 erforderlich sind. Indem unnötige Längen der Stränge 19 vermieden werden, wird der Oberflächenbereich der PEM 17 minimiert, der durch Stränge 19 überdeckt ist und dadurch für die Transmission von H+ Ionen verdeckt und unbrauchbar gemacht wird.
  • Vorzugsweise sollten sich die Stränge 19 nicht überkreuzen oder auf andere Weise einander überlappen, weil nur der überlappte Abschnitt des Stranges 17, der an der PEM 17 anstößt, wie beabsichtigt arbeiten würde, um Wasser zur Stoßfläche der PEM 17 zu leiten. Der überlappende Abschnitt des Stranges 19, der nicht an der PEM 17 anstößt, das heißt, zwischen dem darunter liegenden Strang und der Katalysatorschicht 21 liegt, würde nicht in der Lage sein, an dieser Stelle Wasser zur PEM 17 zu leiten, weil die Leitung von dem Kontakt mit einem trockenen Oberflächenbereich abhängt, und der darunter liegende Strang würde nicht hydratisiert werden. Der darunter liegende Strang würde somit nur zu einer Vergrößerung der Länge des Stranges beitragen, die zum angemessenen Hydratisieren der PEM 17 erforderlich ist.
  • Die Stränge 27 sind vorzugsweise in einem sich wiederholenden Muster ohne Überlappung aus den gleichen Gründen angeordnet. Wie in 1 gezeigt ist, sind die Stränge 19 und 27 parallel zueinander angeordnet, wobei der entsprechende Abstand zwischen jedem Paar benachbarter Stränge etwa gleich ist.
  • Die bipolaren Platten 25 und 33 sind aus leitfähigem, nichtporösem Material gebildet, das undurchlässig für Gas und Flüssigkeit ist. Eine elektrische Schaltungsanordnung 41 verbindet elektrisch die bipolaren Platten 25 und 33. Die Anoden-Bipolarplatte 25 enthält eine Stirnfläche 42, parallele Vertiefungen 43, einen Einlass 44 und einen Ausgang 45. Die Vertiefungen 43 sind in die ansonsten planare Fläche 42 geschnitten. Die Vertiefungen 43 kommunizieren fluidisch miteinander, mit dem Einlass 44 und mit dem Auslass 45. die Anoden-Bipolarplatte 25 liegt an die Anoden-Elektrode 23 so an, dass die Anoden-Elektrode 23 gegenüber den Vertiefungen 43 und irgendeinem hindurchströmenden Gas ausgesetzt ist.
  • Die Kathoden-Bipolarplatte 33 enthält eine Stirnfläche 46, parallele Vertiefungen 47, einen Einlass 48 und einen Ausgang 49. Die Vertiefungen 47 sind in die ansonsten planare Stirnfläche 46 geschnitten. Die Vertiefungen 47 kommunizieren fluidisch miteinander, mit dem Einlass 48 und mit dem Ausgang 49. Die Kathoden-Bipolarplatte 33 stößt an die Kathoden-Elektrode 31 so an, dass die Kathoden-Elektrode 31 gegenüber den Vertiefungen 47 und irgendeinem hindurchströmenden Gas ausgesetzt ist.
  • 3 ist eine schematische Querschnittsansicht der Brennstoffzelle 11. 4 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht der Brennstoffzelle 11. Wie insbesondere in 3 gezeigt ist, kommunizieren die Stränge 19 mit Wasser 51 im Wasserreservoir 53, der Einlass 44 kommuniziert fluidisch mit dem Wasserstoff-Brennstoffgas 55 aus einer Wasserstoff-Gasquelle (nicht gezeigt) und der Ausgang 45 verbindet fluidisch Abgas 57 mit einem Abgas-Reservoir (nicht gezeigt). Der Druck der Wasserstoffquelle ist auf einem Druck gehalten, der genügend größer als derjenige von dem Abgas-Reservoir ist, um eine Fluidströmung von der Wasserstoffgasquelle, durch die Vertiefungen 43 hindurch (in 3 nicht gezeigt) und in das Abgas-Reservoir hinein sicherzustellen. Der Druck in dem Wasser-Reservoir 53 ist auf einem Pegel leicht größer als der Druck in den Vertiefungen 43 gehalten, um die Leckage von Wasserstoff-Brennstoffgas 55 in das Wasser-Reservoir 53 zu verhindern oder zu verringern.
  • In Bezug auf die Kathodenseite 15 der Brennstoffzelle 11 kommunizieren die Stränge 27 mit dem Wasser-Reservoir 59, der Einlass 48 kommuniziert fluidisch mit Sauerstoffgas 61 aus einer Sauerstoffgasquelle (nicht gezeigt) und der Ausgang 49 verbindet fluidisch Abgas 63 mit einem Abgas-Reservoir (nicht gezeigt). Der Druck der Sauerstoffgasquelle wird auf einem höheren Druck als der Druck in dem Abgas-Reservoir gehalten, um die Fluidströmung des Sauerstoffgases 61 durch die Vertiefungen 47 sicherzustellen.
  • Nach dem Strömen in die Vertiefungen 43 strömt Wasserstoff-Brennstoffgas 55 durch die Anoden-Elektrode 23 und kommt mit der Katalysatorschicht 21 in Kontakt, woraufhin es dissoziiert, um H+ Ionen und freie Elektronen gemäß der folgenden Gleichung zu bilden: H2 = 2H+ + 2e
  • Die Erzeugung freier Elektronen erzeugt eine Spannung zwischen der Anoden-Bipolarplatte 25 und der Kathoden-Bipolarplatte 33. Die Schaltungsanordnung 41 enthält eine Last 65. Wenn die Last 65 durch die vorgenannte Spannung gespeist wird, wird der Stromkreis 41 geschlossen und es fließt Strom zur Kathoden-Bipolarplatte 33.
  • Wenn die PEM 17 dehydratisiert aufgrund von Verdampfung und elektroosmotischem Transport, wird Wasser 51 durch Kapillarwirkung aus dem Wasser-Reservoir 53 durch die Stränge 19 hindurch und auf die Fläche der Anodenseite der PEM 17 gezogen. Ein Gleichgewicht zwischen den Strängen 19 und der PEM 17 wird durch Kapillarwirkung beibehalten, um die PEM 17 hydratisiert zu halten. Sollte umgekehrt die PEM mit Feuchtigkeit gesättigt werden, wird die Antriebskraft der Kapillarwirkung absinken und die Leitung von Wasser 51 auf die PEM 17 abflauen.
  • Die H+ Protonen durchqueren die PEM 17 zur Kathoden-Elektrode 31, wo, präzipitiert durch die Katalysatorschicht 29, sie durch Sauerstoffgas 61 und die freien Elektronen reduziert werden, die von dem Stromkreis 41 aus der Anoden-Bipolarplatte 25 geleitet werden, um Wasser zu bilden. Die vorgenannte Reaktion wird durch die chemische Gleichung ausgedrückt: ½O2 + 2H+ + 2e = H2O
  • Überschüssiges Wasser wird durch Kapillarwirkung aus der PEM 17 durch die Stränge 27 und in das Wasser-Reservoir 59 hinein entfernt.
  • Die andere Fläche der Anoden-Bipolarplatte 25 kann an der Kathode von einer benachbarten Brennstoffzelle anstoßen. In einer derartigen Konfiguration würde diese Fläche die Vertiefungen, den Sauerstoff-Gaseinlass und den Ausgang haben, die zuvor in Verbindung mit der Kathoden-Bipolarplatte 23 beschrieben sind, und sie würde in einer identischen Art und Weise funktionieren. Eine derartige Platte wird eine Bipolarplatte genannt, weil sie an der Anoden-Elektrode von der einen Brennstoffzelle und an der Kathoden-Elektrode von einer benachbarten Brennstoffzelle anliegt. Die benachbarten Brennstoffzellen sind elektrisch in Reihe verbunden. Dies ist als eine "gestapelte" Brennstoffzellenkonfiguration bekannt.
  • Eine weitere Stapelbildung könnte erhalten werden, indem eine weitere benachbarte Brennstoffzelle in Stoßverbindung mit der Kathoden-Bipolarplatte 33 hinzugefügt wird. 5 zeigt drei Brennstoffzellen 11 gemäß der Erfindung in einer gestapelten Konfiguration 67.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Brennstoffzelle, die Kapillar-Dochtstränge verwendet, um Wasser zu liefern, wenn der Hydratationspegel der Anodenseite der PEM zu niedrig ist und die Gefahr des Austrocknens besteht, und sie entfernt überschüssiges Wasser von der Kathodenseite der PEM. Sie erreicht dies, ohne das Leistungsvermögen der Brennstoffzelle einzuschränken oder nachteilig zu beeinflussen. Da die Erfindung eine richtige Hydratation sicherstellt, ohne dass extensives Gerät erforderlich ist, um das Wasserstoff-Brennstoffgas zu befeuchten oder befeuchtetes Wasserstoff-Brennstoffgas umzuwälzen, realisiert sie verbesserte Betriebssicherheit, verringerte Wartung, verringertes Gewicht und Kosteneinsparungen gegenüber bekannten Einrichtungen.
  • Weiterhin müssen die Dochtstränge gemäß der Erfindung nicht mit der Anode bzw. der Kathode oder mit der PEM verbunden sein, und somit ist keine Analyse der Zusammensetzung der vorgenannten Brennstoffzellenkomponenten nötig, da die Dochtstränge nicht aus einem Material aufgebaut sein müssen, das mit den vorgenannten Komponenten verbunden werden kann. Die Dochtstränge gemäß der Erfindung können mit Brennstoffzellenelektroden oder PEMs verwendet werden, die aus praktisch jedem Material zusammengesetzt sind.
  • Weiterhin sind die Dochtstränge gemäß der Erfindung jeweils aus einer einzelnen Faser aus Dochtmaterial aufgebaut. Das geleitete Wasser strömt entlang einer nahezu geradlinigen Bahn, die kürzer als die gewundene Bahn ist, die von bekannten Dochten gefordert wird, die aus gebündelten Fasern zusammengesetzt sind. Die erforderliche Kapillarkraft, um Wasser durch diese nahezu gerade Bahn zu bewegen, ist kleiner als für die bekannte gewundene Bahn. Auf der Anodenseite der PEM gestattet dies, dass die vorliegende Erfindung schneller auf eine trockene PEM anspricht und anspricht, wenn der Hydratationspegel kleiner ist im Vergleich zu den gebündelten Faserdochten des Standes der Technik. Auf der Kathodenseite der PEM gestattet dies, dass die vorliegende Erfindung schneller auf eine feuchte PEM anspricht und anspricht, wenn der Hydratationspegel höher ist im Vergleich zu den bekannten gebündelten Fasern.
  • Die einzelne Faser, die jeden der Stränge gemäß der vorliegenden Erfindung bildet, ist wesentlich schmaler als die bekannten gebündelten Faserdochte und leitet trotzdem Wasser mit einer höheren Strömungsgeschwindigkeit. Weiterhin sind die Dochtstränge gemäß der Erfindung nicht durch ein poröses Gewebe oder Schaum überdeckt. Die Dochtstränge gemäß der Erfindung überdecken somit weniger Oberfläche von der PEM als die bekannten Dochte und sie lassen dadurch mehr Fläche verfügbar für die Transmission von H+ Ionen. Dies vergrößert die Stromdichte und verbessert das Leistungsvermögen der Brennstoffzelle.

Claims (10)

  1. Einrichtung zum Hydratisieren einer Membran in einer Brennstoffzelle, enthaltend: eine Kapillarvorrichtung mit einem Dochtstrang zum Leiten von Wasser durch Kapillarwirkung zwischen der Membran und einem von der Membran entfernten Ort, wobei der Strang Keulen hat und Kanäle, die zwischen den Keulen gebildet sind, wobei Wasser durch den Strang geleitet wird, indem es durch die Kanäle strömen muss.
  2. Hydratisierungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei: der Strang eine axiale Symmetrieachse hat, die Keulen radial von der Achse ausgehen und jede Keule einen Arm mit einem entfernten Ende und einen an dem entfernten Ende befestigten Flansch aufweist.
  3. Hydratisierungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–2, wobei die Anzahl der Kanäle gleich der Anzahl der Keulen ist.
  4. Hydratisierungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–3, wobei die Keulen von wenigstens drei Keulen gebildet sind.
  5. Hydratisierungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–4, wobei der Strang an der Membran anstösst.
  6. Hydratisierungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–5, wobei der Strang von mehreren Strängen gebildet ist und die Stränge ein sich wiederholendes Muster auf der Membran bilden.
  7. Hydratisierungseinrichtung nach Anspruch 6, wobei die Brennstoffzelle eine Katalysatorschicht aufweist und die Stränge zwischen der Katalysatorschicht und der Membran angeordnet sind.
  8. Hydratisierungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6–7, wobei das Muster von Strängen gebildet ist, die parallel zueinander angeordnet sind.
  9. Hydratisierungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–8, wobei die Membran ein Polymer-Elektrolyt ist.
  10. Hydratisierungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–9, wobei die Kapillarvorrichtung Hydratisierungsmittel zum Leiten von Wasser von dem Ort zur Membran aufweist.
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