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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Befeuchter zur Verwendung
mit einer Brennstoffzelle, und insbesondere auf einen Befeuchter,
der wasserdurchlässige
Membranen verwendet.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Brennstoffzellensysteme,
insbesondere Feststoff-Polymer-Brennstoffzellensysteme, sind allgemein bekannt
als Stromquelle für
Elektrofahrzeuge. In solchen Brennstoffzellensystemen wird ein Befeuchter
verwendet, um einen Feuchtigkeitsaustausch zwischen einem Abgas,
nämlich
einem von einer Brennstoffzelle abgegebenen feuchten Gas, und Luft
als einem Trockengas durchzuführen,
und um befeuchtete Luft oder ein befeuchtetes Gas zu erzeugen. Ein
mit solchen Brennstoffzellensystemen verwendeter Befeuchter ist
vorzugsweise ein Typ mit geringem Leistungsverbrauch und muß kompakt
sein und einen geringen Montageraum beanspruchen. Aus diesem Grund
wird unter vielen anderen Befeuchtern, wie z. B. einem Überschallbefeuchter, einem
Dampfbefeuchter, einem Verdampfungsbefeuchter und einem Düseneinspritztyp-Befeuchter,
mit einer Brennstoffzelle gewöhnlich
ein Befeuchter verwendet, der wasserdurchlässige Membranen verwendet,
insbesondere Hohlfasermembranen.
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Ein
herkömmlicher
Befeuchter, der Hohlfasermembranen verwendet, ist offenbart in der
offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei-7-7195. Wie in 12 gezeigt, umfaßt ein Befeuchter 100 ein
Gehäuse 101,
an dem ein erster Einlaß 102 zum
Einleiten von trockener Luft und ein erster Auslaß 103 zum
Ableiten der trockenen Luft (befeuchtete trockene Luft) vorgesehen
sind. Ein Bündel
von Hohlfasermembranen 104, das mehrere Hohlfasermembranen
(z. B. 5.000) umfaßt,
ist im Gehäuse 101 aufgenommen.
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An
beiden Enden des Gehäuses 101 sind
Befestigungselemente 105, 105' für die Befestigung der Enden
des Bündels 104 vorgesehen,
wobei diese offen gelassen werden. Außerhalb des Befestigungselements 105 ist
ein zweiter Einlaß 106 zum
Einleiten von feuchter Luft oder feuchtem Gas vorgesehen, wobei
ein zweiter Auslaß 107 außerhalb
des Befestigungselements 105' vorgesehen
ist, um die feuchte Luft abzuleiten, deren Feuchtigkeit von dem
Bündel
von Hohlfasermembranen 104 abgeschieden und entfernt worden
ist. Die Befestigungselemente 105, 105' sind mit einer
ersten Kopfabdeckung 108 bzw. einer zweiten Kopfabdeckung 109 abgedeckt.
Ferner ist der zweite Einlaß 106 an
der ersten Kopfabdeckung 108 ausgebildet, während der zweite
Auslaß 107 an
der zweiten Kopfabdeckung 109 ausgebildet ist.
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Im
obenerwähnten
Befeuchter 100, der Hohlfasermembranen verwendet, gelangt
die vom zweiten Einlaß 106 eingeleitete
feuchte Luft durch die Hohlfasermembranen, die das Bündel der
Hohlfasermembranen 104 bilden, wobei die Feuchtigkeit in
der feuchten Luft durch die Kapillarwirkung der Hohlfasermembranen
abgeschieden wird. Die abgetrennte Feuchtigkeit bewegt sich durch
eine Kapillarröhre
der Membran aus der Hohlfasermembran heraus. Die entfeuchtete Luft
wird aus dem zweiten Auslaß 107 abgegeben.
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Gleichzeitig
wird Trockenluft vom ersten Einlaß 102 zugeführt. Die
Trockenluft vom ersten Einlaß 102 strömt außerhalb
der Hohlfasermembranen, die das Bündel der Hohlfasermembranen
bilden. Da die von der feuchten Luft abgetrennte Feuchtigkeit sich
aus den Hohlfasermembranen herausbewegt hat, befeuchtet die Feuchtigkeit
die Trockenluft. Die befeuchtete Trockenluft wird anschließend aus
dem ersten Auslaß 103 abgegeben.
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Wie
in 13 gezeigt, weist
jedoch der herkömmliche
Befeuchter 100 Befeuchtungseigenschaften auf der Grundlage
des Ausgangs der Brennstoffzelle auf, in welchen der Taupunkt der
befeuchteten Luft sowohl in einem niedrigen Leistungsausgangsbereich,
in dem eine kleine Menge befeuchteter Luft benötigt wird, als auch in einem
hohen Leistungsausgangsbereich, in welchem eine große Menge
befeuchteter Luft benötigt wird,
absinkt, wobei der Taupunkt der befeuchteten Luft in einem mittleren
Leistungsausgangsbereich, in welchem eine mittlere Menge befeuchteter
Luft benötigt
wird, ansteigt. Da getrocknete Elektrolytmembranen die Brennstoffzellen
beeinträchtigen,
wird der Befeuchtungsprozeß im
allgemeinen auf der Grundlage des niedrigen Leistungsausgangsbereiches
oder des hohen Leistungsausgangsbereiches ausgeführt. Die Brennstoffzelle neigt
somit dazu, im mittleren Leistungsausgangsbereich übermäßig befeuchtet
zu werden. Als Ergebnis der übermäßigen Befeuchtung
wird dann, wenn die Diffusionsschichten oder Elektroden der Brennstoffzelle mit
Wasser überflutet
sind, die freie Strömung
des Gases in der Brennstoffzelle unterbrochen, was zu dem Nachteil
führt,
daß die
erwartete Leistungsfähigkeit
nicht erreicht wird.
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Um
die Befeuchtungsfähigkeit
des Befeuchters zu verbessern, wird eine große Anzahl von Hohlfasermembranen
benötigt,
um eine ausgedehnte Oberfläche
der Membranen zu schaffen. Mit steigender Zahl von Hohlfasermembranen
besteht jedoch die Neigung, daß die
außerhalb
der Membranen strömende
Trockenluft eine Drift entstehen läßt, wobei die Trockenluft nicht
gleichmäßig durch
das Gehäuse
strömt.
Somit kann die ausgedehnte Oberfläche der Außenfläche der Hohlfasermembranen
nicht effektiv genutzt werden, was zu einer verringerten Befeuchtungseffizienz
und somit zu dem Nachteil führt,
daß es
unmöglich
ist, den Taupunkt anzuheben. Dies kann auch für andere wasserdurchlässige Membranen
angenommen werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Als
Ergebnis intensiver Forschungen haben die Erfinder die Erfindung
letztlich fertiggestellt durch Konzentration auf die Ursache, warum
der Taupunkt der durch den Befeuchter befeuchteten Luft die in 13 gezeigten Eigenschaften
aufweist. Das heißt,
in einem niedrigen Leistungsausgangsbereich der Brennstoffzelle kann
der Taupunkt der befeuchteten Luft nicht ausreichend ansteigen,
da die benötigte
Menge an befeuchteter Luft klein ist und der Betriebsdruck der Brennstoffzelle
niedrig ist. Gleichzeitig kann in einem hohen Leistungsausgangsbereich
der Brennstoffzelle der Taupunkt der befeuchteten Luft nicht ausreichend
ansteigen, da die benötigte
Menge an befeuchteter Luft groß ist.
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Aus
der JP 06-132038 AA ist ein Befeuchter nach dem Oberbegriff von
Anspruch 1 bekannt. Dort ist ein erster Befeuchter in der Brenngaszufuhrleitung
angeordnet, und ein zweiter Befeuchter ist in der Luftzufuhrleitung
zur Brennstoffzelle angeordnet.
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Die
US 3,735,559 zeigt eine
Einrichtung mit wasserdurchlässigen
Membranen, die zur Platzersparnis zusammengefaltet ist.
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Die
DE 37 16 653 C2 zeigt
einen Atemluftbefeuchter für
medizinische Anwendungen. Hohlfasermembranen in einem ersten Teilbereich
sind wasserundurchlässig
und haben andere Wärmeaustauscheigenschaften
als die Hohlfasermembranen im anderen Teilbereich. Durch Umschalten
eines sektorförmigen
Sperrschiebers lassen sich durch die ersten und zweiten Teilbereiche
hindurchfließenden
Volumenanteile verändern.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Befeuchter zur Verwendung mit einer
Brennstoffzelle zu schaffen, der einer Brennstoffzelle befeuchtetes
Gas mit stabilen Taupunkten im gesamten Bereich von einem niedrigen Leistungsausgangsbereich
bis zu einem hohen Leistungsausgangsbereich zuführen kann, und der die ausgedehnte
Außenoberfläche der
Hohlfasermembranen nutzen kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
die Aufgaben der Erfindung gelöst
werden durch einen Befeuchter zur Verwendung mit einer Brennstoffzelle
gemäß Anspruch
1.
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Selbst
wenn in einer solchen Konstruktion die benötigte Menge an befeuchtetem
Gas erhöht
wird (Ausgangsleistung der Brennstoffzelle wird erhöht), kann
eine Regelung mit dem Strömungsdurchlaßschaltmittel
so bewerkstelligt werden, daß der
Taupunkt des befeuchteten Gases innerhalb eines bestimmten Ausmaßes stabilisiert
wird. Als Ergebnis kann ein Befeuchter geschaffen werden, der zur
Verwendung mit einer Brennstoffzelle geeignet ist.
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In
diesem Beispiel werden hinsichtlich der Nivellierung des Taupunkts
unabhängig
von der benötigten Menge
an befeuchtetem Gas die wasserdurchlässigen Membranen oder die wasserdurchlässigen Vorrichtungen
vorzugsweise so gesteuert, daß sie
innerhalb eines Zentralbereiches des Graphen (13)
betrieben werden, wo der Taupunkt stabil ist. Das "Abgas", das in der bevorzugten
Ausführungsform
erscheint, entspricht dem "feuchten
Gas", während die "trockene Luft" und die "befeuchtete Luft" dem "trockenen Gas" bzw. "befeuchtetem Gas" entsprechen. Ferner
entsprechen die "Hohlfasermembranen" oder "Bündel von Hohlfasermembranen" in der bevorzugten
Ausführungsform
den "wasserdurchlässigen Membranen", während das "Hohlfasermembranmodul" der "wasserdurchlässigen Vorrichtung" entspricht. Die
wasserdurchlässigen
Membranen können
in Form einer wiederholt gefalteten, filmartigen, wasserdurchlässigen Membran
oder in Form einer gewickelten Rolle vorliegen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist jede der mehreren kombinierten
wasserdurchlässigen
Membranen oder der wasserdurchlässigen
Vorrichtungen eine andere Befeuchtungsfähigkeit auf.
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In
einer solchen Konstruktion wird das befeuchtete Gas entsprechend
der erforderlichen Menge an befeuchtetem Gas (der Ausgangsleistung
der Brennstoffzelle) erzeugt, so daß dann, wenn die benötigte Menge an
befeuchtetem Gas kleiner ist, wasserdurchlässige Membranen oder eine wasserdurchlässige Vorrichtung mit
einer relativ geringen Befeuchtungsfähigkeit verwendet werden, während dann,
wenn die benötigte
Menge größer ist,
wasserdurchlässige
Membranen oder eine wasserdurchlässige
Vorrichtung mit einer relativ hohen Befeuchtungsfähigkeit
verwendet werden. Folglich kann der Taupunkt geeignet innerhalb
eines gewissen Ausmaßes
stabilisiert werden, unabhängig
von der benötigten
Menge an befeuchtetem Gas. In dem Fall, in dem die wasserdurchlässigen Membranen
Hohlfasermembranen sind, kann deren Befeuchtungsfähigkeit
verändert werden
durch Ändern
ihres Profils, des Innendurchmessers, der Form, der Länge oder
des Materials der Hohlfasermembran. Ferner kann die Befeuchtungsfähigkeit
verändert
werden durch Ändern
der Anzahl der Hohlfasermembranen, die im Hohlfasermembranmodul
oder im Bündel
der Hohlfasermembranen enthalten sind.
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Für eine Gruppe
von kombinierten wasserdurchlässigen
Membranen oder wasserdurchlässigen
Vorrichtungen sind folgende drei Fälle verfügbar, in welchen:
- (1) mehrere wasserdurchlässige
Vorrichtungen verwendet werden, wobei mit der Verwendung des Strömungsdurchlaßschaltmittels
eine geeignete wasserdurchlässige
Vorrichtung ausgewählt
wird oder alternativ die Anzahl der zu verwendenden wasserdurchlässigen Vorrichtungen
erhöht
oder verringert wird, entsprechend der benötigten Menge an befeuchtetem
Gas;
- (2) nur eine wasserdurchlässige
Vorrichtung verwendet wird. Die wasserdurchlässige Vorrichtung umfaßt jedoch
mehrere wasserdurchlässige
Membranen, wobei mit der Verwendung des Strömungsdurchlaßschaltmittels
geeignete wasserdurchlässige
Membranen ausgewählt
werden oder alternativ die Anzahl der zu verwendenden wasserdurchlässigen Membranen
erhöht
oder verringert wird, entsprechend der benötigten Menge an befeuchtetem
Gas. In diesem Beispiel werden das feuchte Gas und das trockene
Gas (befeuchtetes Gas) durch die wasserdurchlässige Membran getrennt. Jedoch
ist vorzugsweise eine Trennwand innerhalb der wasserdurchlässigen Vorrichtung
vorgesehen, um ein Gas, das durch eine wasserdurchlässige Membrananordnung
strömen
soll, vom anderen Gas zu trennen, das durch eine andere wasserdurchlässige Membrananordnung
strömen
soll; und
- (3) (1) und (2) kombiniert verwendet werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Im
folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung lediglich beispielhaft mit Bezug auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1 die
Gesamtanordnung eines Brennstoffzellensystems zeigt;
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2 eine
schematische erläuternde
Ansicht ist, die die Struktur einer Brennstoffzelle zeigt;
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3A eine
perspektivische Ansicht ist, die ein Hohlfasermembranmodul zeigt,
das für
einen Befeuchter verwendet wird, wobei 3B eine
perspektivische Ansicht ist, die die Struktur einer Hohlfasermembran
zeigt;
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4 eine
Ansicht ist, die einen Befeuchter gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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5 ein
Flußdiagramm
ist, das die Operationen des Befeuchters der 4 zeigt;
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6 eine
Ansicht ist, die einen Befeuchter gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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7 ein
Flußdiagramm
ist, das die Operationen des Befeuchters der 6 zeigt;
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8 eine
Ansicht ist, die einen modifizierten Befeuchter gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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9 eine
schematische perspektivische Ansicht ist, die die Struktur eines
Hohlfasermembranmoduls zeigt, das für einen Befeuchter gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird;
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10 eine
Ansicht ist, die einen Befeuchter gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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11 ein
Flußdiagramm
ist, das die Operationen des Befeuchters der 10 zeigt;
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12 eine
Schnittansicht ist, die einen Befeuchter des Standes der Technik
zeigt; und
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13 ein
Graph ist, der die Befeuchtungseigenschaften des Befeuchters des
Standes der Technik erläutert.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen werden im folgenden bevorzugte Ausführungsformen
eines Befeuchters zur Verwendung mit einer Brennstoffzelle (im folgenden
als "Befeuchter" bezeichnet) beschrieben.
Bei Betrachtung der Struktur und der Art der Verwendung eines Hohlfasermembranmoduls
werden die folgenden drei Ausführungsformen
als bevorzugte Ausführungs formen
beschrieben.
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<Erste Ausführungsform>
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Ein
Befeuchter gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung wird im folgenden beschrieben. In dieser Ausführungsform
umfaßt
der Befeuchter mehrere Hohlfasermembranmodule mit unterschiedlichen
Befeuchtungsfähigkeiten,
wobei ein geeignetes Hohlfasermembranmodul entsprechend der Ausgangsleistung einer
Brennstoffzelle (oder der benötigten
Menge an befeuchteter Luft) unter Verwendung des Strömungsdurchlaßschaltmittels
ausgewählt
wird.
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[Brennstoffzellensystem]
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Im
folgenden werden mit Bezug auf 1 die Gesamtanordnung
und die Operationen eines Brennstoffzellensystems beschrieben, in
dem der Befeuchter gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung angewendet wird.
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Ein
Brennstoffzellensystem FCS umfaßt
eine Brennstoffzelle (Stapel) 1, einen Befeuchter 2,
einen Gas/Flüssigkeit-Separator 3,
einen Luftkompressor 4, einen Vergasungsbrenner 5,
einen Brennstoffverdampfer 6, einen Reformer 7,
einen CO-Entferner 8, einen Wasser/Methanol-Gemisch-Speichertank
T (im folgenden einfach als "Tank" bezeichnet). Die
Brennstoffzelle 1 ist eine Feststoff-Polymer-Brennstoffzelle.
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In
der Brennstoffzelle 1 wird befeuchtete Luft als ein Oxidationsmittelgas
einer Sauerstoffpolseite 1a zugeführt, während wasserstoff-angereichertes
Gas als ein Brennstoffgas einer Wasserstoffpolseite 1b zugeführt wird.
Die Brennstoffzelle 1 entnimmt elektrische Energie aus
der chemischen Energie, die aufgrund der chemischen Reaktion zwischen
Sauerstoff und Wasserstoff entsteht, um Strom zu erzeugen. Die befeuchtete Luft
wird erzeugt durch Komprimieren von atmosphärischer Luft (Luft), die mittels
des Luftkompressors 4 komprimiert wird, und anschließendes Befeuchten
der komprimierten Luft im Befeuchter 2. Die Befeuchtung
der Trockenluft wird ausgeführt
durch den Feuchtigkeitsaustausch zwischen dem Abgas, das eine relativ
große Menge
an Wasser enthält,
das vom Sauerstoffpol 1a abgegeben wird, und der Trockenluft,
die einen relativ kleinen Wassergehalt aufweist, wobei die Einzelheiten
hierzu später
beschrieben werden. Das Brennstoffgas entsteht, wenn die gemischte
Flüssigkeit
aus Wasser und Methanol, welche eine Rohbrennstoffflüssigkeit
ist, im Brennstoffverdampfer 6 verdampft wird und im Reformer 7 reformiert
wird, woraufhin die Entfernung von Kohlenmonoxid (CO) im CO-Entferner 8 folgt.
Die im Tank T gespeicherte Rohbrennstoffflüssigkeit wird über eine
Pumpe P dem Brennstoffverdampfer 8 dosiert zugeführt, wo
die Brennstoffflüssigkeit
verdampft wird und für
die Reformierung mit Luft gemischt wird, um ein Rohbrennstoffgas
zu erzeugen, wobei das resultierende Rohbrennstoffgas dem Reformer 7 und
anschließend
dem CO-Entferner 8 zugeführt wird,
wo das CO entfernt wird. Im Reformer 7 wird das Methanol
dampfreformiert und bei Anwesenheit eines Katalysators teilweise
oxidiert. Im CO-Entferner 8 wird das CO bei Vorhandensein
eines Katalysators selektiv oxidiert, um in CO2 umgesetzt
zu werden. Um die Konzentration des Kohlenmonoxids schnell zu senken,
umfaßt
der CO-Entferner zwei CO-Entferner,
nämlich
den CO-Entferner Nr. 1 und den CO-Entferner Nr. 2. Der Luftkompressor 4 liefert Luft
für die
selektive Oxidation zum CO-Entferner 8.
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Das
Abgas, das eine große
Menge des an der Sauerstoffpolseite 1a erzeugten Wassers
enthält,
und das Abgas, das Wasserstoff enthält, der an der Wasserstoffpolseite 1b nicht
reagiert hat, treten gleichzeitig auf. Das Abgas an der Sauerstoffpolseite 1a wird
für die
Befeuchtung der Luft im Befeuchter 2 wie oben beschrieben
verwendet, woraufhin es mit dem Abgas an der Wasserstoffpolseite 1b gemischt
wird und das darin enthaltene Wasser mittels des Gas/Flüssigkeit-Separators 3 entfernt
wird. Folglich wird das Abgas, aus dem das Wasser entfernt worden
ist (gemischtes Abgas) im Vergasungsbrenner 5 verbrannt
und als eine Wärmequelle
für den
Brennstoffverdampfer 6 verwendet. Es ist zu beachten, daß ein Zusatzbrennstoff
(Methanol) und Luft dem Vergasungsbrenner 5 zugeführt werden,
um eine ausreichende Wärmemenge
zu liefern und das Brennstoffzellensystem FCS beim Starten aufzuwärmen.
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Die
Konfiguration und die Funktionen der Brennstoffzelle werden im folgenden
mit Bezug auf 2 beschrieben. In 2 ist
die Brennstoffzelle 1 als eine einzelne Zelle dargestellt,
um die Konfiguration zu vereinfachen. (In Wirklichkeit ist die Brennstoffzelle 1 als
Laminat mit etwa 200 laminierten Einzelzellen konfiguriert).
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Wie
in 2 gezeigt, ist die Brennstoffzelle über eine
Elektrolytmembran 13 in eine Wasserstoffpolseite 1b und
eine Sauerstoffpolseite 1a unterteilt, wobei jeder der
Pole eine Elektrode aufweist, die einen Platin-Serienkatalysator
enthält,
um einen Wasserstoffpol 14 und einen Sauerstoffpol 12 zu
bilden. In dieser Figur ist die Diffusionsschicht weggelassen. Das
wasserstoffangereicherte Gas, das aus der Rohbrennstoffflüssigkeit
entsteht, wird als Brennstoffgas über einen Gasdurchlaß 15 an
der Wasserstoffpolseite geleitet, während die im Befeuchter 2 befeuchtete
befeuchtete Luft als Oxidationsmittelgas über einen Gasdurchlaß 15 an
der Sauerstoffpolseite geleitet wird. Als Elektrolytmembran 13,
die hier verwendet werden kann, ist eine Feststoff-Makromolekular-Membran
bekannt, wie z. B. Perfluorkohlenstoff-Sulfonsäure, die eine Protonenaustauschmembran
ist. Die Elektrolytmembran 13 weist mehrere Protonenaustauschgruppen
im Feststoff-Makromolekül
auf und besitzt einen geringen spezifischen Widerstand bei Normaltemperatur,
wenn sie mit Wasser gesättigt
ist, und dient als ein protonenleitendes Elektrolyt. Folglich können die
durch die Ionisierung des Wasserstoffs bei Anwesenheit des Katalysators
erzeugten Protonen in der Elektrolytmembran 13 leicht wandern und
erreichen den Sauerstoffpol 13, wo die Protonen leicht
mit den Sauerstoffionen reagieren, die bei Anwesenheit des Katalysators
aus der befeuchteten Luft erzeugt werden, um Wasser zu erzeugen.
Das erzeugte Wasser wird aus einem Auslaß, der sich an der Sauerstoffpolseite 1a der
Brennstoffzelle 1 befindet, als ein feuchtes Abgas zusammen
mit der befeuchteten Luft abgegeben. Zum Zeitpunkt der Ionisierung
des Wasserstoffs werden Elektronen e– am
Wasserstoffpol 14 erzeugt. Die erzeugten Elektronen e– erreichen
den Sauerstoffpol 14 über
eine externe Last M, wie z. B. einen Motor.
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Der
Grund dafür,
daß die
befeuchtete Luft der Brennstoffzelle 1 als ein Oxidationsmittelgas
zugefügt wird,
besteht darin, daß die
Stromerzeugungseffizienz aufgrund der gesenkten Protonenleitfähigkeit
in der Elektrolytmembran 13 verringert wird, wenn die Elektrolytmembran 13 getrocknet
wird. Wenn andererseits die Elektrolytmembran 13 übermäßig befeuchtet
wird, kommt die Diffusion als solche zum Erliegen (typischerweise
an der Sauer stoffpolseite). In dem Brennstoffzellensystem FCS, das
die Feststoff-Makromolekulartyp-Brennstoffzelle 1 verwendet,
ist folglich die Befeuchtung von besonderer Bedeutung. Die Rohbrennstoffflüssigkeit
enthält
eine große
Menge an Wasser, welches zum Zweck der Befeuchtung der Sauerstoffpolseite 1b und
zusätzlich
als Reaktant zur Umsetzung des Methanols in der Rohbrennstoffflüssigkeit
verwendet wird.
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[Befeuchter]
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Im
folgenden wird mit Bezug auf die 3 und 4 die
Struktur des Befeuchters beschrieben. Der in 4 gezeigte
Befeuchter 2 umfaßt
Hohlfasermembranmodule 21 und Trockenluftventile Va sowie
Abgasventile Vo als Strömungsdurchlaßschaltmittel.
Entsprechend der Ausgangsleistung der Brennstoffzelle 1 können die
Hohlfasermembranmodule 21 in drei Typen unterteilt werden,
nämlich
ein Hohlfasermembranmodul für
den niedrigen Leistungsausgangsbereich 21L, in welchem
die Befeuchtungsfähigkeit
gering ist, ein Hohlfasermembranmodul für den mittleren Leistungsausgangsbereich 21M,
in welchem die Befeuchtungsfähigkeit mittelmäßig ist,
und ein Hohlfasermembranmodul für
den hohen Leistungsausgangsbereich 21H, in welchem die
Befeuchtungsfähigkeit
hoch ist.
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Wie
in 3A gezeigt, umfaßt das Hohlfasermembranmodul 21 ein
Gehäuse 21a und
ein Bündel
von Hohlfasermembranen 21b, die innerhalb des Gehäuses 21a aufgenommen
sind. Das Gehäuse 21a weist
die Form eines Hohlzylinders auf, wobei beide Enden des Gehäuses 21a offen
sind. Das Gehäuse 21a ist
mit mehreren Öffnungen
in unmittelbarer Nähe
zum jeweiligen Ende versehen. In der dargestellten Ausführungsform sind
längs dessen
Umfangsrichtung acht Öffnungen
vorgesehen. Das Bündel
der Hohlfasermembranen 21b wird ausgebildet durch Binden
mehrerer tausend bis mehrerer zehntausend Hohlfasermembranen HF,
die jeweils einen Hohldurchlaß aufweisen
(3B), derart, daß alle Hohlfasermembranen HF
mit Klebstoff fixiert werden, während
die Hohldurchlässe
an beiden Enden des Gehäuses 21a erhalten
bleiben (außerhalb
der Öffnungen).
Die Bezugszeichen 21g und 21h zeigen einen Verklebungsabschnitt
zwischen den Bündel
der Hohlfasermembranen 21b und dem Gehäuse 21a, der ein sogenannter
Vergußabschnitt
ist. Durch das Vorsehen der Vergußabschnitte 21g, 21h werden
das Abgas, das durch den Hohldurchlaß strömt, der sich im Inneren der
Hohlfasermembran HF befindet, und die Trockenluft (befeuchtete Luft),
die durch den Raum außerhalb
der Hohlfasermembran HF strömt,
nicht miteinander vermischt. Im Hohlfasermembranmodul 21 wird
ein Ende des Gehäuses 21a als
ein Abgaseinlaß 21i verwendet,
während
das andere Ende des Gehäuses 21a als
ein Abgasauslaß 21j verwendet
wird. Ferner werden die an einem Ende des Gehäuses 21a vorgesehenen Öffnungen als
Trockenlufteinlässe 21c verwendet,
während
die am anderen Ende des Gehäuses 21a vorgesehenen Öffnungen
als Feuchtluftauslässe 21d verwendet
werden. Das Hohlfasermembranmodul 21 wird hergestellt durch Einsetzen
einer bestimmten Anzahl von Bündeln,
die Hohlfasermembranen HF umfassen, in das Gehäuse 21a und sicheres
Fixieren beider endnaher Abschnitte derselben mittels Klebstoff
und anschließendes
Abschneiden des Bündels
der Hohlfasermembranen HF längs
der beiden Enden des Gehäuses 21a.
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Die
Hohlfasermembran HF weist eine große Anzahl von kleinen Kapillarröhren auf,
die sich von ihrem Inneren zu ihrem Äußeren erstrecken, wobei der
Durchmesser derselben mehrere Nanometer beträgt. Innerhalb der Kapillarröhre tritt
aufgrund des verringerten Dampfdrucks leicht eine Feuchtigkeitskondensation
auf. Die kondensierte Feuchtigkeit wird durch die Kapillarwirkung
herausgezogen und das Wasser durchdringt die Hohlfasermembran HF
von Innen nach Außen
oder umgekehrt. Dies ist ein generisches Funktionsprinzip der Wasserdurchdringung
oder Wassertrennung (Kapillarkondensationstyp) unter Verwendung
der Hohlfasermembran HF. Genauer strömt das Abgas, das ausreichend
Feuchtigkeit enthält,
innerhalb der Hohlfasermembran HF, während die Trockenluft oder
Spülluft
mit relativ kleinem Feuchtigkeitsgehalt außerhalb der Hohlfasermembran
HF strömt.
Die im Abgas enthaltene Feuchtigkeit wird an der Innenseite der
Hohlfasermembran HF kondensiert, wobei die kondensierte Feuchtigkeit
durch die Kapillare vom Inneren der Hohlfasermembran HF nach außen geleitet
wird, wobei an der Außenseite
der Membran HF die Trockenluft die Feuchtigkeit verdampft. Somit
wird die außerhalb
der Hohlfasermembran strömende
Trockenluft befeuchtet. In der Hohlfasermembran HF wird die Wasserdurchdringung
oder Wasserabscheidung ausgeführt
durch die Vortriebskraft aufgrund der Feuchtigkeitsgehaltdifferenz
zwischen den innerhalb und außerhalb
der Membran HF strömenden Gasen.
Es strömen
andere Komponenten wie z. B. Sauerstoff und Stickstoff durch die
Membran HF, jedoch ist deren Durchdringungsmenge sehr viel kleiner
als diejenige von Wasser.
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Die
Wasserdurchlässigkeit
des Hohlfasermembranmoduls 21, d. h. die Befeuchtungsfähigkeit,
wird mit der Anzahl der Hohlfasermembranen HF, die im Hohlfasermembranmodul 21 enthalten
sind (Bündel
der Hohlfasermembranen 21b), höher, wenn das Material, die
Länge,
der Durchmesser der Hohlfasermembran HF konstant sind. Aus diesem
Grund ist die Anzahl der Hohlfasermembranen HF, die in dem in den
bevorzugten Ausführungsformen
gezeigten Hohlfasermembranmodul 21 enthalten sind, für das Hohlfasermembranmodul für den niedrigen
Leistungsausgangsbereich 21L kleiner und für das Hohlfasermembranmodul
für den
hohen Leistungsausgangsbereich 21H größer, wobei für diese
folgende Beziehung gilt: Hohlfasermembranmodul für den niedrigen Leistungsausgangsbereich 21L < Hohlfasermembranmodul
für den
mittleren Leistungsausgangsbereich 21M < Hohlfasermembranmodul für den hohen
Leistungsausgangsbereich 21H. Zum Beispiel weist das Hohlfasermembranmodul 21L etwa
5.000 Hohlfasermembranen HF auf, während das Hohlfasermembranmodul 21M etwa
10.000 Membranen HF aufweist und das Hohlfasermembranmodul 21H etwa 15.000
Membranen HF aufweist, wobei jede der Hohlfasermembranen HF aus
demselben Material gefertigt ist und deren Größe etwa 2 mm im Durchmesser
und etwa 250 mm in der Länge
beträgt.
Die Befeuchtungsfähigkeit
jedes Hohlfasermembranmoduls 21L, 21M, 21H ist
dieselbe wie diejenige des Standes der Technik, wie in 13 gezeigt
ist, so daß der
Taupunkt der befeuchteten Luft niedriger wird, wenn die benötigte Menge
an befeuchteter Luft geringer oder höher ist.
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Diese
Hohlfasermembranmodule 21L, 21M, 21H sind
durch Leitungen parallel verbunden. Die Leitungen können in
folgende zwei Systeme unterteilt werden. Ein System verbindet die
Hohlfasermembranmodule 21L, 21M, 21H zwischen
dem Luftkompressor 4 und der Brennstoffzelle 1 (dem
Sauerstoffpol 1a) parallel, um somit eine Luftleitung Ca
zum Zuführen
von Trockenluft und Abführen
derselben als befeuchteter Luft zu schaffen. Die Luftleitung Ca
ist zwischen den Trockenlufteinlässen 21c und
den Feuchtluftauslässen 21d des
Hohlfasermembranmoduls 21 angeschlossen. Die Trockenluft
strömt
als befeuchtete Luft aus den Trockenlufteinlässen 21c und aus den
Feuchtluftauslässen 21d in
das Hohlfasermembranmodul 21. Im Hohlfasermembranmodul 21 strömen die
Trockenluft und die befeuchtete Luft außerhalb der Hohlfasermembran
HF.
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Das
andere System verbindet die Hohlfasermembranmodule 21L, 21M, 21H parallel
zwischen der Brennstoffzelle 1 (dem Abgasauslaßanschluß) und dem
Gas/Flüssigkeit-Separator 3,
um somit eine Abgasleitung Co zum Zuführen und Ableiten des Abgases
zu schaffen. Die Abgasleitung Co ist zwischen dem Abgaseinlaß 21i und
dem Abgasauslaß 21j des
Hohlfasermembranmoduls 21 angeschlossen. Das Abgas strömt aus dem
Abgaseinlaß 21i in
das Hohlfasermembranmodul 21 und aus dem Abgasauslaß 21j.
Im Hohlfasermembranmodul 21 strömt das Abgas innerhalb der
Hohlfasermembran HF.
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Die
Trockenluftventile Va (VaL, VaM, VaH) bilden das Strömungsdurchlaßschaltmittel
und sind in der Luftleitung Ca unmittelbar vor den Trockenlufteinlässen 21c der
jeweiligen Hohlfasermembranmodule 21 (21L, 21M, 21H)
vorgesehen. Diese Trockenluftventile VaL, VaM, VaH schalten den
Strömungsdurchlaß der Trockenluft.
Hierbei bilden die Abgasventile Vo (VoL, VoM, VoH) zusammen mit
den Trockenluftventilen Va das Strömungsdurchlaßschaltmittel
und sind in der Abgasleitung Co unmittelbar vor dem Abgaseinlaß 21i der
jeweiligen Hohlfasermembranmodule 21 (21L, 21M, 21H)
vorgesehen. Diese Abgasventile VoL, VoM, VoH schalten den Strömungsdurchlaß des Abgases.
In den bevorzugten Ausführungsformen
sind die Trockenluftventile Va und die Abgasventile Vo Absperrklappen,
die mittels eines nicht gezeigten Steuermittels geöffnet und
geschlossen werden. Die Hohlfasermembranmodule 21L, 21M, 21H werden
entsprechend der Ausgangsleistung der Brennstoffzelle 1 selektiv
verwendet.
-
[Operation des Befeuchters]
-
Im
folgenden werden mit Bezug auf die 1 bis 5,
und insbesondere mit Bezug auf 5, die Operationen
des Befeuchters gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
-
Zuerst
wird im Schritt S11 beurteilt, ob die benötigte Menge an befeuchteter
Luft einem niedrigen Niveau, einem mittleren Niveau oder einem hohen
Niveau entspricht. Die benötigte
Menge an befeuchteter Luft wird beurteilt auf der Grundlage der
Ausgangsleistung der Brennstoffzelle, so daß das niedrige Niveau im niedrigen
Leistungsausgangsbereich festgestellt wird, das mittlere Niveau
im mittleren Leistungsausgangsbereich festgestellt wird und das
hohe Niveau im hohen Leistungsausgangsbereich festgestellt wird.
Tabelle 1 zeigt die Beziehungen zwischen der Ausgangsleistung der
Brennstoffzelle und dem Offen/Geschlossen-Zustand der im Befeuchter
vorgesehenen Ventile.
-
[Tabelle
1] Tabelle
1: Beziehung zwischen der Ausgangsleistung der Brennstoffzelle und
den Ventilzuständen
des Befeuchters.
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Wenn
die benötigte
Menge an befeuchteter Luft dem niedrigen Niveau entspricht, wird
nur das Hohlfasermembranmodul für
den niedrigen Leistungsausgangsbereich 21L verwendet, wobei
die anderen Hohlfasermembranmodule 21M, 21H außer Betrieb
sind. Dies ist im Schritt 12 gezeigt, wobei die Zustände der
Ventile in Tabelle 1 gezeigt sind. Die Trockenluft vom Luftkompressor 4 strömt somit
nur durch das Hohlfasermembranmodul für den niedrigen Leistungsausgangsbereich 21L (außerhalb
der Hohlfasermembran HF) und wird dem Sauerstoffpol 1a der
Brennstoffzelle 1 als befeuchtete Luft oder als befeuchtetes
Oxidationsmittelgas zugeführt.
Gleichzeitig strömt
das Abgas vom Sauerstoffpol 1a der Brennstoffzelle 1 nur durch
das Hohlfasermembranmodul für
den niedrigen Leistungsausgangsbereich 21L (innerhalb der
Hohlfasermembran HF) und wird dem Gas/Flüssigkeit-Separator 3 zugeführt.
-
Wenn
die benötigte
Menge an befeuchteter Luft dem mittleren Niveau entspricht, wird
nur das Hohlfasermembranmodul für
den mittleren Leistungsausgangsbereich 21M verwendet, wobei
die anderen Hohlfasermembranmodule 21L, 21H außer Betrieb
sind. Dies ist im Schritt 13 gezeigt, wobei die Zustände der
Ventile in Tabelle 1 gezeigt sind. Somit strömt die Trockenluft vom Luftkompressor 4 nur
durch das Hohlfasermembranmodul für den mittleren Leistungsausgangsbereich 21M und
wird dem Sauerstoffpol 1a der Brennstoffzelle 1 als
befeuchtete Luft zugeführt.
Gleichzeitig strömt
das Abgas vom Sauerstoffpol 1a der Brennstoffzelle 1 nur durch
das Hohlfasermembranmodul für
den mittleren Leistungsausgangsbereich 21M und wird dem
Gas/Flüssigkeit-Separator 3 zugeführt.
-
Wenn
die benötigte
Menge an befeuchteter Luft dem hohen Niveau entspricht, wird nur
das Hohlfasermembranmodul für
den hohen Leistungsausgangsbereich 21H verwendet, während die
anderen Hohlfasermembranmodule 21L, 21M außer Betrieb
sind. Dies ist im Schritt 14 gezeigt, wobei die Zustände der
Ventile in Tabelle 1 gezeigt sind. Somit strömt die Trockenluft vom Luftkompressor 4 nur
durch das Hohlfasermembranmodul für den hohen Leistungsausgangsbereich 21H und
wird dem Sauerstoffpol 1a der Brennstoffzelle 1 als
befeuchtete Luft zugeführt.
Gleichzeitig strömt
das Abgas vom Sauerstoffpol 1a der Brennstoffzelle 1 nur durch
das Hohlfasermembranmodul für
den hohen Leistungsausgangsbereich 21H und wird dem Gas/Flüssigkeit-Separator 3 zugeführt.
-
Wenn
in der ersten bevorzugten Ausführungsform
der Taupunkt aufgrund einer erhöhten
benötigten Menge
an befeuchteter Luft absinkt (13), während das
Hohlfasermembranmodul 21L im niedrigen Leistungsausgangsbereich
verwendet wird, wird das Hohlfasermembranmodul 21L gestoppt,
wobei statt dessen das Hohlfasermembranmodul 21M in Betrieb
genommen wird, um somit den Taupunkt beizubehalten. Eine ähnliche
Operation wird ausgeführt,
wenn aus dem mittleren Leistungsausgangsbereich in den hohen Leistungsausgangsbereich
gewechselt wird, wobei vom Hohlfasermembranmodul 21M auf
das Hohlfasermembranmodul 21H entsprechend der erhöhten benötigten Menge
an befeuchteter Luft umgeschaltet wird. Wenn im Gegensatz hierzu
der Taupunkt aufgrund einer verringerten benötigten Menge an befeuchteter
Luft absinkt, während
das Hohlfasermembranmodul 21H im hohen Leistungsausgangsbereich
verwendet wird, wird das Hohlfasermembranmodul 21H gestoppt
und statt dessen das Hohlfasermembranmodul 21M in Betrieb
genommen, wodurch der Taupunkt beibehalten wird. Eine ähnliche
Operation wird ausgeführt,
wenn aus den mittleren Ausgangsleistungsbereich in den niedrigen
Leistungsausgangsbereich gewechselt wird.
-
Das
Hohlfasermembranmodul für
den niedrigen Leistungsausgangsbereich 21L ist ein Hohlfasermembranmodul 21,
das die hervorragende Eigenschaft aufweist, daß der optimale Taupunkt erreicht
wird, wenn die Ausgangsleistung der Brennstoffzelle 1 im
niedrigen Leistungsausgangsbereich liegt. Somit führt das Hohlfasermembranmodul
für den
niedrigen Leistungsausgangsbereich 21L die optimale Befeuchtung
im niedrigen Leistungsausgangsbereich durch, wobei im Gegensatz
zum Befeuchter des Standes der Technik der Taupunkt der befeuchteten
Luft im niedrigen Leistungsausgangsbereich nicht absinkt. Das gleiche
gilt für
das Hohlfasermembranmodul für
den hohen Leistungsausgangsbereich 21H. Das Hohlfasermembranmodul
für den
mittleren Leistungsausgangsbereich 21M ist ein Hohlfasermembranmodul 21,
das die hervorragende Eigenschaft aufweist, daß der optimale Taupunkt erreicht
wird, wenn die Ausgangsleistung der Brennstoffzelle 1 im
mittleren Leistungsausgangsbereich liegt. Es führt somit die optimale Befeuchtung
im mittleren Leistungsausgangsbereich durch, wobei im Gegensatz
zum Befeuchter des Standes der Technik eine übermäßige Befeuchtung der Brennstoffzelle 1 im
mittleren Leistungsausgangsbereich verhindert werden kann.
-
Dementsprechend
kann der Befeuchter 2 gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung befeuchtete Luft mit einem stabilen Taupunkt über den
gesamten Ausgangsleistungsbereich der Brennstoffzelle 1 vom niedrigen
Leistungsausgangsbereich bis zum hohen Leistungsausgangsbereich
der Brennstoffzelle 1 zur Verfügung stellen. Folglich kann
die Brennstoffzelle 1 unter stabilen Bedingungen betrieben
werden, unabhängig von
der Aus gangsleistung der Brennstoffzelle 1 und ohne Auftreten
einer Wasserüberflutung
der Elektrode 12 oder Austrocknung der Elektrolytmembran 13.
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<Zweite Ausführungsform>
-
Ein
Befeuchter gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung wird im folgenden beschrieben. In dieser Ausführungsform
umfaßt
der Befeuchter mehrere Hohlfasermembranmodule mit im wesentlichen
der gleichen Befeuchtungsfähigkeit,
wobei unter Verwendung des Strömungsdurchlaßschaltmittels
die Anzahl der zu verwendenden Hohlfasermembranmodule entsprechend
der Ausgangsleistung der Brennstoffzelle (oder der benötigten Menge
an befeuchteter Luft) erhöht
oder verringert wird. Die Teile oder Elemente, die denjenigen ähnlich sind,
die vorher mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben worden
sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei ihre
Beschreibung weggelassen wird.
-
[Brennstoffzellensystem]
-
Das
Brennstoffzellensystem, auf das ein Befeuchter gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung angewendet wird, ist im wesentlichen dasselbe wie
dasjenige der ersten Ausführungsform.
Eine genaue Beschreibung desselben wird daher weggelassen.
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[Befeuchter]
-
Im
folgenden wird mit Bezug auf 6 ein Befeuchter
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Ähnlich
der ersten Ausführungsform
umfaßt
ein in 6 gezeigter Befeuchter 2 Hohlfasermembranmodule 21 und
Trockenluftventile Va und Abgasventile Vo als Strömungsdurchlaßschaltmittel.
Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform
umfassen die Hohlfasermembranmodule 21 drei Hohlfasermembranmodule 21A, 21B, 21C mit
im wesentlichen der gleichen Befeuchtungsfähigkeit.
-
Ähnlich der
ersten Ausführungsform
umfaßt
das Hohlfasermembranmodul 21 ein Gehäuse 21a und ein Bündel von
Hohlfasermembranen 21b (3A). Da
die Struktur und das Funktionsprinzip des Hohlfasermembranmoduls 21 dieselben
sind wie diejenigen, die in der ersten Ausführungsform beschrieben worden sind,
wird eine weitere Erläuterung
weggelassen. Jedes der Hohlfasermembranmodule 21A, 21B, 21C enthält etwa
5.000 Hohlfasermembranen HF.
-
Diese
Hohlfasermembranmodule 21A, 21B, 21C sind über Rohrleitungen
parallel verbunden. Dies entspricht der ersten Ausführungsform,
weshalb eine weitere Erläuterung
weggelassen wird.
-
Die
Trockenluftventile Va (VaA, VaB, VaC), die das Strömungsdurchlaßschaltmittel
bilden, sind an der Luftleitung Ca unmittelbar vor den Trockenlufteinlässen 21c der
jeweiligen Hohlfasermembranmodule 21 (21A, 21B, 21C)
vorgesehen. Siehe 3A. Diese Trockenluftventile
VaA, VaB, VaC schalten den Strömungsdurchlaß der Trockenluft.
Wie in 3A gezeigt, bilden hierbei die
Abgasventile Vo (VoA, VoB, VoC) zusammen mit den Trockenluftventilen
Va das Strömungsdurchlaßschaltmittel
und sind in der Abgasleitung Co unmittelbar vor dem Abgaseinlaß 21i des
jeweiligen Hohlfasermembranmoduls 21 (21A, 21B, 21C)
vorgesehen. Diese Abgasventile VoA, VoB, VoC schalten den Strömungsdurchlaß des Abgases.
In dieser Ausführungsform
sind die Trockenluftventile Va und die Abgasventile Vo Absperrklappen,
die mittels eines nicht gezeigten Steuermittels geöffnet und
geschlossen werden. Die Anzahl der zu verwendenden Hohlfasermembranmodule 21A, 21B, 21C wird
in Abhängigkeit
von der Ausgangsleistung der Brennstoffzelle 1 selektiv
erhöht
oder verringert.
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[Operation des Befeuchters]
-
Mit
Bezug auf 7 (und bei Bedarf auf die 1 bis 4)
werden im folgenden die Operationen des Befeuchters gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
-
Zuerst
wird im Schritt S21 beurteilt, ob die benötigte Menge an befeuchteter
Luft einem niedrigen Niveau, einem mittleren Niveau oder einem hohen
Niveau entspricht. Die benötigte
Menge an befeuchteter Luft wird beurteilt auf der Grundlage der
Ausgangsleistung der Brennstoffzelle, so daß das niedrige Niveau im niedrigen
Leistungsausgangsbereich festgestellt wird, das mittlere Niveau
im mittleren Leistungsausgangsbereich festgestellt wird und das
hohe Niveau im hohen Leistungsausgangsbereich festgestellt wird.
Tabelle 2 zeigt die Beziehungen zwischen der Ausgangsleistung der
Brennstoffzelle und dem Offen/Geschlossen-Zustand der im Befeuchter
vorgesehenen Ventile.
-
[Tabelle
2] Tabelle
2: Beziehungen zwischen der Ausgangsleistung der Brennstoffzelle
und den Ventilzuständen
des Befeuchters.
-
Wenn
die benötigte
Menge an befeuchteter Luft dem niedrigen Niveau entspricht, wird
nur das Hohlfasermembranmodul 21A verwendet und die anderen
Hohlfasermembranmodule 21B, 21C sind außer Betrieb. Dies
ist im Schritt 22 gezeigt, wobei die Zustände der
Ventile in Tabelle 2 gezeigt sind. Somit strömt die Trockenluft vom Luftkompressor 4 nur
durch das Hohlfasermembranmodul 21A (außerhalb der Hohlfasermembran
HF) und wird dem Sauerstoffpol 1a der Brennstoffzelle 1 als
befeuchtete Luft oder befeuchtetes Oxidationsmittelgas zugeführt. Gleichzeitig
strömt
das Abgas des Sauerstoffpols 1a der Brennstoffzelle 1 nur
durch das Hohlfasermembranmodul 21A (innerhalb der Hohlfasermembran
HF) und wird dem Gas/Flüssigkeit-Separator 3 zugeführt. Das
Hohlfasermembranmodul 21A enthält mehrere Hohlfasermembranen
HF, die für
die Befeuchtung der trockenen Luft im niedrigen Leistungsausgangsbereich
ausreichen.
-
Wenn
die benötigte
Menge an befeuchteter Luft dem mittleren Niveau entspricht, werden
die Hohlfasermembranmodule 21A, 21B verwendet,
wobei das andere Hohlfasermembranmodul 21C außer Betrieb
ist. Dies ist im Schritt 23 gezeigt, wobei die Zustände der
Ventile in Tabelle 2 gezeigt sind. Somit strömt die Trockenluft vom Luftkompressor 4 durch
die zwei Hohlfasermembranmodule 21A, 21B (außerhalb
der Hohlfasermembran HF) und wird dem Sauerstoffpol 1a der
Brennstoffzelle 1 als befeuchtete Luft oder befeuchtetes
Oxidationsmittelgas zugeführt.
Gleichzeitig strömt
das Abgas vom Sauerstoffpol 1a der Brennstoffzelle 1 durch
die zwei Hohlfasermembranmodule 21A, 21B (innerhalb
der Hohlfasermembran HF) und wird dem Gas/Flüssigkeit-Separator 3 zugeführt.
-
Wenn
die benötigte
Menge an befeuchteter Luft dem hohen Niveau entspricht, werden alle
Hohlfasermembranmodule 21A, 21B, 21C verwendet.
Dies ist im Schritt 24 gezeigt, wobei die Zustände der
Ventile in Tabelle 2 gezeigt sind. Die Trockenluft vom Luftkompressor 4 strömt somit
durch alle Hohlfasermembranmodule 21A, 21B, 21C (außerhalb
der Hohlfasermembran HF) und wird dem Sauerstoffpol der Brennstoffzelle 1 als
befeuchtete Luft oder befeuchtetes Oxidationsmittelgas zugeführt. Gleichzeitig
strömt
das Abgas vom Sauerstoffpol 21a der Brennstoffzelle 1 durch
alle Hohlfasermembranmodule 21A, 21B, 21C (innerhalb
der Hohlfasermembran HF) und wird dem Gas/Flüssigkeit-Separator 3 zugeführt.
-
Wenn
in der zweiten bevorzugten Ausführungsform
der Taupunkt aufgrund einer Erhöhung
der benötigten
Menge an befeuchteter Luft absinkt, während ein Hohlfasermembranmodul 21A im
niedrigen Leistungsausgangsbereich verwendet wird, wird ein weiteres
Hohlfasermembranmodul 21B in Betrieb genommen, um somit
den Taupunkt beizubehalten. Eine ähnliche Operation wird ausgeführt, wenn
vom mittleren Leistungsausgangsbereich in den hohen Leistungsausgangsbereich
gewechselt wird, wobei alle drei Hohlfasermembranmodule 21 entsprechend
der erhöhten
benötigten
Menge an befeuchteter Luft betrieben werden. Wenn im Gegensatz hierzu
der Taupunkt aufgrund einer Verringerung der benötigten Menge an befeuchteter
Luft absinkt, während
alle Hohlfasermembranmodule 21A, 21B, 21C im
hohen Leistungsausgangsbereich verwendet werden, wird das Hohlfasermembranmodul 21C gestoppt,
wodurch der Taupunkt beibehalten wird. Eine ähnliche Operation wird ausgeführt, wenn
vom mittleren Leistungsausgangs bereich in den niedrigen Leistungsausgangsbereich
gewechselt wird, wobei die Anzahl der zu verwendenden Hohlfasermembranmodule 21 entsprechend
der verringerten benötigten
Menge an befeuchteter Luft auf 1 reduziert wird.
-
Dementsprechend
kann der Befeuchter 2 gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung befeuchtete Luft mit einem stabilen Taupunkt der Brennstoffzelle 1 über den
gesamten Ausgangsleistungsbereich der Brennstoffzelle 1 vom
niedrigen Leistungsausgangsbereich bis zum hohen Leistungsausgangsbereich
zur Verfügung
stellen. Folglich kann die Brennstoffzelle 1 unter stabilen
Bedingungen betrieben werden, unabhängig von der Ausgangsleistung
der Brennstoffzelle 1.
-
Gemäß der zweiten
Ausführungsform
werden im mittleren Leistungsausgangsbereich und hohen Leistungsausgangsbereich
mehrere Hohlfasermembranmodule 21A, 21B, 21C verwendet,
weshalb im Gegensatz zum Befeuchter des Standes der Technik, der
ein Hohlfasermembranmodul verwendet, die Trockenluft oder die befeuchtete
Luft, die durch das Hohlfasermembranmodul 21 strömt, kaum
eine Drift hervorruft, selbst wenn die Anzahl der Hohlfasermembranen
HF erhöht
wird. Dies führt
zu einer Verbesserung der Befeuchtungsfähigkeit des Befeuchters 2,
da die ausgedehnte Oberfläche
der Außenfläche der
Hohlfasermembran HF effektiv genutzt werden kann.
-
Wie
in 8 gezeigt, sind in der zweiten Ausführungsform
nur Trockenluftventile Va als Strömungsdurchlaßschaltmittel
vorgesehen, wobei die Abgasventile Vo weggelassen sind. In dieser
Anordnung kann die Struktur des Befeuchters 2 vereinfacht
sein. Hierbei werden alle Hohlfasermembranmodule 21A, 21B, 21C jederzeit
mit dem Abgas versorgt, unabhängig
von der Ausgangsleistung der Brennstoffzelle 1. Da das
Abgas ausreichend Feuchtigkeit enthält, fällt jedoch der Taupunkt der
befeuchteten Luft nicht fehlerhaft ab.
-
<Dritte Ausführungsform>
-
Im
folgenden wird ein Befeuchter gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. In dieser Ausführungsform ist ein Hohlfasermembranmodul
durch Trennwände
abgetrennt, wobei unter Verwendung des Strömungsdurchlaßschaltmittels
die Anzahl der zu verwendenden Hohlfasermembranen entsprechend der
Ausgangsleistung der Brennstoffzelle oder der benötigten Menge
an befeuchteter Luft erhöht
oder verringert wird. Die Teile oder Elemente, die denjenigen ähnlich sind,
die vorher in bezug auf die erste und die zweite Ausführungsform
beschrieben worden sind, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet,
wobei ihre Beschreibung weggelassen wird.
-
[Brennstoffzellensystem]
-
Das
Brennstoffzellensystem, in dem ein Befeuchter gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung angewendet wird, ist im wesentlichen dasselbe wie
dasjenige der ersten Ausführungsform.
Eine genaue Beschreibung desselben wird daher weggelassen.
-
[Befeuchter]
-
Im
folgenden wird mit Bezug auf 9 ein Befeuchter
gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Ähnlich
der ersten Ausführungsform
umfaßt
ein in den 9 und 10 gezeigter
Befeuchter 2' ein
Hohlfasermembranmodul 21' und
Trockenluftventile Va sowie Abgasventile Vo als Strömungsdurchlaßschaltmittel.
Das Hohlfasermembranmodul 21' des
Befeuchters 2' ist
jedoch durch Trennwände
P in drei Sektionen unterteilt. Mit anderen Worten, das Hohlfasermembranmodul 21' gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung umfaßt
drei Bündel
von Hohlfasermembranen 21'b (21A'b, 21B'b, 21C'b). Somit werden
die drei Trockenluftströme
oder befeuchteten Luftströme,
die durch die getrennten Bündel
von Hohlfasermembranen 21A'b, 21B'b, 21C'b strömen, nicht
miteinander vermischt. Das Funktionsprinzip der Hohlfasermembran
HF ist das gleiche wie dasjenige der ersten Ausführungsform, weshalb dessen
Beschreibung weggelassen wird.
-
Das
Gehäuse 21'a des Befeuchters 2' weist die Form
eines Kegelstumpfes auf, wobei dessen Durchmesser von einer Seite
zur anderen allmählich zunimmt.
Der Abstand zwischen den Hohlfasermembranen HF des Bündels der
Hohlfasermembranen 21'b nimmt
ebenfalls allmählich
von einer Seite zur anderen zu (d. h. die Hohlfasermembranen HF
sind in radialer Weise angeordnet). Die Anzahl der Hohlfasermembranen
HF jedes Bündels
von Hohlfasermembranen 21A'b, 21B'b und 21C'b ist konstant
(nämlich
5.000 Membranen). Die Befeuchtungsfähigkeit jedes Bündels von
Hohlfasermembranen 21A'b, 21B'b, 21C'b ist im wesentlichen gleich
(obwohl sie verschieden sein kann).
-
Diese
Bündel
von Hohlfasermembranen 21A'b, 21B'b, 21C'b sind durch
Rohrleitungen und nicht gezeigte Kopfabdeckungen parallel verbunden. Ähnlich der
ersten Ausführungsform
enthält
das Rohrleitungssystem eine Luftleitung Ca und eine Abgasleitung
Co. Ferner strömt ähnlich der
ersten und der zweiten Ausführungsform
die Trockenluft (befeuchtete Luft) entgegengesetzt zum Abgas.
-
Bei
Betrachtung des Bündels
der Hohlfasermembranen 21A'b strömt die Trockenluft
von einem Trockenlufteinlaß 21A'c, der an der
linken Seite des in 9 gezeigten Hohlfasermembranmoduls 21' vorgesehen
ist, in das Bündel
der Hohlfasermembranen 21A'b,
wobei sie außerhalb
der jeweiligen Hohlfasermembran strömt, und wird als befeuchtete
Luft aus einem Feuchtluftauslaß 21A'd an der rechten
Seite des Hohlfasermembranmoduls 21' abgegeben. Gleichzeitig strömt das Abgas
von einem Abgaseinlaß 21A'i, der an einer rechten
Seite des in 9 gezeigten Hohlfasermembranmoduls 21' vorgesehen
ist, in das Bündel
der Hohlfasermembranen 21A'b,
wobei es innerhalb der jeweiligen Hohlfasermembran strömt, und
wird aus einem Abgasauslaß 21'j an der linken
Seite des Hohlfasermembranmoduls 21' ausgegeben.
-
Bei
Betrachtung des Bündels
der Hohlfasermembranen 21B'b strömt die Trockenluft
vom (nicht gezeigten) Trockenlufteinlaß, der an der linken Seite
des in 9 gezeigten Hohlfasermembranmoduls 21' vorgesehen
ist, in das Bündel
der Hohlfasermembranen 21B'b,
wobei sie außerhalb
der jeweiligen Hohlfasermembran strömt, und wird als befeuchtete
Luft von einem (nicht gezeigten) Feuchtluftauslaß an der rechten Seite des
Hohlfasermembranmoduls 21' abgegeben.
Gleichzeitig strömt
das Abgas von einem Abgaseinlaß 21B'i, der auf der
rechten Seite des in 9 gezeigten Hohlfasermembranmoduls 21' vorgesehen
ist, in das Bündel
der Hohlfasermembranen 21B'b,
wobei es innerhalb der jeweiligen Hohlfasermembran strömt, und wird
vom Abgasauslaß 21'j an der linken
Seite des Hohlfasermembranmoduls 21' abgegeben.
-
Bei
Betrachtung des Bündels
der Hohlfasermembranen 21C'b strömt die Trockenluft
vom (nicht gezeigten) Trockenlufteinlaß, der an der linken Seite
des in 9 gezeigten Hohlfasermembranmoduls 21' vorgesehen
ist, in das Bündel
der Hohlfasermembranen 21C'b,
wobei sie außerhalb
der jeweiligen Hohlfasermembran strömt, und wird als befeuchtete
Luft von einem (nicht gezeigten) Feuchtluftauslaß an der rechten Seite des
Hohlfasermembranmoduls 21' abgegeben.
Gleichzeitig strömt
das Abgas von einem Abgaseinlaß 21C'i, der auf der
rechten Seite des in 9 gezeigten Hohlfasermembranmoduls 21' vorgesehen
ist, in das Bündel
der Hohlfasermembranen 21C'b,
wobei es innerhalb der jeweiligen Hohlfasermembran strömt, und wird
vom Abgasauslaß 21'j an der linken
Seite des Hohlfasermembranmoduls 21' abgegeben.
-
Während dieser
Zeit befeuchtet das Abgas die trockene Luft. Die jeweiligen Trockenluftströme (Feuchtluftströme) und
Abgasströme,
die durch die Bündel
der Hohlfasermembranen 21'b (21A'b, 21B'b, 21C'b) strömen, sind
jedoch durch die Trennwände
P getrennt und vermischen sich somit nicht.
-
Wie
in 10 gezeigt, bilden die Trockenluftventile Va (VaA,
VaB, VaC) das Strömungsdurchlaßschaltmittel
und sind in der Luftleitung Ca unmittelbar vor den Trockenlufteinlässen (nur 21'Ac ist gezeigt)
jedes Bündels
von Hohlfasermembranen 21'b (21A'b, 21B'b, 21C'b) vorgesehen.
Diese Trockenluftventile VaA, VaB, VaC schalten den Strömungsdurchlaß der Trockenluft.
Gleichzeitig bilden die Abgasventile Vo (VoA, VoB, VoC) zusammen
mit den Trockenluftventilen Va das Strömungsdurchlaßschaltmittel
und sind in der Abgasleitung Co unmittelbar vor den Abgaseinlässen 21'i (21A'i, 21B'i, 21C'i) jedes Bündels von
Hohlfasermembranen 21'b (21A'b, 21B'b, 21C'b) vorgesehen.
Diese Abgasventile VoA, VoB, VoC schalten den Strömungsdurchlaß des Abgases.
In dieser Ausführungsform
sind die Trockenluftventile Va und die Abgasventile Vo Absperrklappen. Ähnlich der
zweiten Ausführungsform werden
diese Ventile mittels eines nicht gezeigten Steuermittels geöffnet und
geschlossen.
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[Operation des Befeuchters]
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Mit
Bezug auf 11 (und bei Bedarf auf die 1 bis 3) werden im folgenden die Operationen
des Befeuchters gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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Zuerst
wird im Schritt S31 beurteilt, ob die benötigte Menge an befeuchteter
Luft einem niedrigen Niveau, einem mittleren Niveau oder einem hohen
Niveau entspricht. Die benötigte
Menge an befeuchteter Luft wird beurteilt auf der Grundlage der
Ausgangsleistung der Brennstoffzelle, so daß das niedrige Niveau im niedrigen
Leistungsausgangsbereich festgestellt wird, das mittlere Niveau
im mittleren Leistungsausgangsbereich festgestellt wird und das
hohe Niveau im hohen Leistungsausgangsbereich festgestellt wird.
Die Beziehungen zwischen der Ausgangsleistung der Brennstoffzelle
und dem Offen/Geschlossen-Zustand der im Befeuchter vorgesehenen
Ventile beziehen sich auf Tabelle 2 der zweiten Ausführungsform.
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Wenn
die benötigte
Menge an befeuchteter Luft dem niedrigen Niveau entspricht, wird
nur das Bündel der
Hohlfasermembranen 21A'b verwendet,
während
die anderen Bündel
von Hohlfasermembranen 21B'b, 21C'b außer Betrieb
sind. Dies ist im Schritt 32 gezeigt, wobei die Zustände der
Ventile in Tabelle 2 gezeigt sind. Somit strömt die Trockenluft vom Luftkompressor 4 nur
durch das Bündel
der Hohlfasermembranen 21A'b (außerhalb
der Hohlfasermembran HF) und wird dem Sauerstoffpol 1a der
Brennstoffzelle 1 als befeuchtete Luft oder befeuchtetes
Oxidationsmittelgas zugeführt.
Gleichzeitig strömt
das Abgas vom Sauerstoffpol 1a der Brennstoffzelle 1 nur
durch ein Bündel
von Hohlfasermembranen 21A'b (innerhalb
der Hohlfasermembran HF) und wird dem Gas/Flüssigkeit-Separator 3 zugeführt. Das
Bündel
von Hohlfasermembranen 21A'b enthält eine
Anzahl von Hohlfasermembranen HF, die zum Befeuchten der Trockenluft
im niedrigen Leistungsausgangsbereich ausreicht.
-
Wenn
die benötigte
Menge an befeuchteter Luft dem mittleren Niveau entspricht, werden
zwei Bündel von
Hohlfasermembranen 21,A'b, 21B'b verwendet,
wobei das andere Bündel
von Hohlfasermembranen 21C'b außer Betrieb
ist. Dies ist in Schritt 33 gezeigt, wobei die Zustände der
Ventile in Tabelle 2 gezeigt sind. Somit strömt die Trockenluft vom Luftkompressor 4 durch
die zwei Bündel
von Hohlfasermembranen 21A'b, 21B'b (außerhalb
der Hohlfasermembran HF) und wird dem Sauerstoffpol 1a der
Brennstoffzelle 1 als befeuchtete Luft oder befeuchtetes
Oxidationsmittelgas zugeführt.
Gleichzeitig strömt
das Abgas vom Sauerstoffpol 1a der Brennstoffzelle 1 durch
die zwei Bündel
von Hohlfasermembranen 21A'b, 21B'b (innerhalb
der Hohlfasermembran HF) und wird dem Gas/Flüssigkeits-Separator 3 zugeführt.
-
Wenn
die benötigte
Menge an befeuchteter Luft dem hohen Niveau entspricht, werden alle
Bündel
von Hohlfasermembranen 21A'b, 21B'b und 21C'b verwendet.
Dies ist im Schritt 24 gezeigt, wobei die Zustände der
Ventile in Tabelle 2 gezeigt sind. Somit strömt die Trockenluft vom Luftkompressor 4 durch
alle Bündel
von Hohlfasermembranen 21A'b, 21B'b und 21C'b (außerhalb
der Hohlfasermembran HF) und wird dem Sauerstoffpol 1a der
Brennstoffzelle 1 als befeuchtete Luft oder befeuchtetes
Oxidationsmittelgas zugeführt.
Gleichzeitig strömt
das Abgas vom Sauerstoffpol 1a der Brennstoffzelle 1 durch
alle Bündel
von Hohlfasermembranen 21A'b, 21B'b und 21C'b (innerhalb
der Hohlfasermembran HF) und wird dem Gas/Flüssigkeits-Separator 3 zugeführt.
-
In
der dritten Ausführungsform
wird somit der Bedarf an befeuchteter Luft befriedigt. Da hierbei
im niedrigen Leistungsausgangsbereich nur ein Bündel von Hohlfasermembranen 21'b verwendet
wird, wird eine effektive Befeuchtung ausgeführt. Im Gegensatz zum Befeuchter
des Standes der Technik fällt
der Taupunkt der befeuchteten Luft daher im unteren Leistungsausgangsbereich
nicht ab. Da im hohen Leistungsausgangsbereich alle drei Bündel von
Hohlfasermembranen 21A'b, 21B'b und 21C'b verwendet
werden, sinkt im Gegensatz zum Befeuchter des Standes der Technik
der Taupunkt der befeuchteten Luft im hohen Leistungsausgangsbereich
nicht ab. Dies ist das gleiche wie bei der zweiten Ausführungsform.
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Dementsprechend
kann der Befeuchter 2' gemäß der dritten
Ausführungs form
der Erfindung befeuchtete Luft mit einem stabilen Taupunkt über den
gesamten Ausgangsbereich der Brennstoffzelle 1 vom niedrigen Leistungsausgangsbereich
bis zum hohen Leistungsausgangsbereich der Brennstoffzelle 1 zur
Verfügung stellen.
Folglich kann die Brennstoffzelle unter stabilen Bedingungen betrieben
werden, unabhängig
von der Ausgangsleistung der Brennstoffzelle 1.
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Ferner
wird gemäß der dritten
Ausführungsform
die Befeuchtung durch die drei Bündel
von Hohlfasermembranen 21A'b, 21B'b und 21C'b ausgeführt, die
durch die Trennwände
P getrennt sind, weshalb im Gegensatz zum Befeuchter des Standes
der Technik, der ein Bündel
von Hohlfasermembranen verwendet, die Trockenluft oder die befeuchtete
Luft, die durch das Bündel
von Hohlfasermembranen 21'b strömt, kaum
eine Drift hervorruft. Dies führt
zu einer Verbesserung der Befeuchtungsfähigkeit des Befeuchters 2', da die ausgedehnte
Oberfläche
der Außenfläche der
Hohlfasermembran HF effektiv genutzt werden kann.
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Ferner
ist gemäß der dritten
Ausführungsform
der Befeuchter 2' so
konstruiert, daß der
Abstand zwischen den Hohlfasermembranen HF in der Nähe des Feuchtluftauslasses
enger wird. Dies führt
zu einer effektiven Befeuchtung aufgrund eines verringerten Druckverlusts
der befeuchteten Luft (Trockenluft), d. h. es tritt kaum eine Drift
der befeuchteten Luft auf.
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Obwohl
die Erfindung mit Bezug auf ihre spezifischen Ausführungsformen
genauer beschrieben worden ist, ist für Fachleute klar, daß verschiedene Änderungen
und Abwandlungen daran vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang
derselben abzuweichen.
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Zum
Beispiel kann die Trockenluft oder befeuchtete Luft innerhalb der
Hohlfasermembran strömen, während das
Abgas außerhalb
der Hohlfasermembran strömt.
Ferner ist die Anzahl der Hohlfasermembranmodule oder Bündel von
Hohlfasermembranen (im folgenden mit "Hohlfasermembranmodule und dergleichen" bezeichnet) nicht
auf drei beschränkt,
wobei zwei oder mehr als vier Hohlfasermembranmodule verwendet werden
können.
Mit zunehmender Anzahl von Hohlfasermembranmodulen wird eine optimale
Befeuchtung entsprechend den unterschiedli chen Ausgangsleistungen
der Brennstoffzelle ausgeführt.
Die Anzahl der Hohlfasermembranen kann optional verändert werden.
Ferner ist die wasserdurchlässige
Membran nicht auf eine Hohlfasermembran beschränkt, wobei sie in Form einer
wiederholt gefalteten, filmartigen, wasserdurchlässigen Membran oder in Form
einer gewickelten Rolle vorliegen kann.
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In
den bevorzugten Ausführungsformen
strömen
die Trockenluft (befeuchtete Luft) und das Abgas in Gegenstromweise
durch das Hohlfasermembranmodul. Die Trockenluft (befeuchtete Luft)
und das Abgas können
jedoch auch parallel strömen.
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Eine
Gegenströmung
der Trockenluft und des Abgases ist vorteilhaft, da die Feuchtigkeitskonzentrationsdifferenz
innerhalb der Hohlfasermembranen ausgeglichen werden kann und somit
die Wasserdurchlässigkeit
derselben verbessert werden kann. Ferner erleichtert die gegenüberliegende
Anordnung des Gaseinlasses und des Gasauslasses die Anordnung der
Gasrohrleitungen. Da ferner die Wärmetauschereffektivität durch
die Hohlfasermembran verbessert wird, wird die Kühlleistung des Gases verbessert.
Aufgrund der höheren
Wärmetauschereffektivität ist ferner
die Auslaßtemperatur
der Trockenluft leicht auf die Auslaßtemperatur des Abgases einstellbar,
wodurch die Temperatureinstellung erleichtert wird. Dies erleichtert
das Management der Feuchtigkeit der der Brennstoffzelle zugeführten Luft.
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Gleichzeitig
ist eine Parallelströmung
der Trockenluft und des Abgases vorteilhaft, da die Feuchtigkeitskonzentrationsdifferenz
am Einlaß höher ist
und die Befeuchtungsfähigkeit
verbessert ist, wobei die Gesamtlänge der Hohlfasermembran selbst
reduziert werden kann, was zu einer reduzierten Größe der Vorrichtung
führt.
Da ferner die Größe der Vorrichtung
reduziert wird, werden die Hohlfasermembranen leicht in Linie gebündelt, was
zu reduzierten Kosten führt.
Da ferner die Wärmetauschereffektivität der Trockenluft
niedriger ist, kann die Temperatur des der Brennstoffzelle zugeführten Gases
höher eingestellt
werden, wenn die Ausgangsleistung der Brennstoffzelle höher ist.
Somit kann die Effektivität
der Brennstoffzelle verbessert werden.
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Die
Temperatureinstellfunktion des Befeuchters wird im folgenden zusätzlich beschrieben.
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Zum
Beispiel ändert
die Trockenluft, die von einem Luftkompressor wie z. B. einem Vorverdichter
komprimiert worden ist, ihre Temperatur im Bereich von etwa 30°C (wenn die
Brennstoffzelle im Leerlauf ist) bis 120°C (bei maximaler Ausgangsleistung
der Brennstoffzelle). Gleichzeitig wird die Brennstoffzelle bei
einer Temperatur von etwa 80°C
unter Regelung der Temperatur betrieben, wobei das Abgas bei einer
Temperatur von 80°C
und etwas mehr abgegeben wird. Wenn dieses Abgas und die vom Luftkompressor
komprimierte Trockenluft in den Befeuchter strömen, findet eine Wärmeübertragung
sowie eine Feuchtigkeitsübertragung durch
die Hohlfasermembran statt. Als Ergebnis wird die Trockenluft der
Brennstoffzelle als befeuchtete Luft zugeführt, die eine Temperatur nahe
dem Abgas aufweist, die eine stabile Temperatur nahe der Betriebstemperatur
der Brennstoffzelle ist. Mit anderen Worten, wenn die Ausgangsleistung
der Brennstoffzelle niedriger ist, wie z. B. während des Leerlaufs, wird die
trockene Luft durch den Befeuchter befeuchtet und erwärmt und der
Brennstoffzelle zugeführt,
wobei jedoch dann, wenn die Ausgangsleistung der Brennstoffzelle
höher ist, wie
z. B. bei maximaler Ausgangsleistung der Brennstoffzelle, die Trockenluft
durch den Befeuchter befeuchtet und gekühlt wird und der Brennstoffzelle
als befeuchtete Luft innerhalb eines stabilen Temperaturbereiches
zugeführt
wird. Somit wird mit der Temperatureinstellfunktion des Befeuchters
die Brennstoffzelle unter geeigneten Temperaturen betrieben, was
zu einer erhöhten
Erzeugungseffizienz führt.
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Wenn
ferner ein Zwischenkühler
an der Abgasseite des Luftkompressors montiert ist, wird die vom Luftkompressor
komprimierte Trockenluft gekühlt
oder erwärmt
und ändert
ihre Temperatur im Bereich von etwa 50°C (wenn die Brennstoffzelle
im Leerlauf ist) bis 60°C
(bei maximaler Ausgangsleistung der Brennstoffzelle). Wenn die durch
den Zwischenkühler
geleitete Trockenluft durch den Befeuchter strömt, in welchem das Abgas (mit
einer Temperatur von 80°C
und etwas mehr) strömt,
wird die Trockenluft über
die Hohlfasermembran befeuchtet und in der Wärme eingestellt (erwärmt) und
der Brennstoffzelle als befeuchtete Luft mit einer Temperatur ähnlich dem
Abgas zugeführt,
die eine stabile Temperatur nahe der Betriebstemperatur der Brennstoffzelle
ist. Selbst wenn daher ein Zwischenkühler montiert ist, wird mit
der Temperatureinstellfunktion des Befeuchters die Brennstoffzelle
unter geeigneten Temperaturen betrieben, was zu einer erhöhten Erzeugungseffizienz
führt.
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Ähnlich der
dritten Ausführungsform
können
ferner die Befeuchter der ersten und der zweiten Ausführungsformen
in einer Weise konstruiert sein, daß der Abstand zwischen den
Hohlfasermembranen von einem Endes des Gehäuses zum anderen allmählich (und
z. B. stark) zunimmt. Außerdem
kann in der zweiten und dritten Ausführungsform ein Zeitgeber verwendet
werden, um zwischen den drei Hohlfasermembranmodulen (Bündeln von
Hohlfasermembranen) in einer Weise umzuschalten, so daß alle Hohlfasermembranmodule (Bündel von
Hohlfasermembranen) gleichmäßig verwendet
werden und nicht ein bestimmtes Hohlfasermembranmodul (Bündel von
Hohlfasermembranen) kontinuierlich verwendet wird. Dies stellt eine
verlängerte
Lebensdauer des Befeuchters als Ganzes sicher.
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Außerdem können optional
die erste, die zweite und die dritte Ausführungsform kombiniert werden. Zum
Beispiel kann in der ersten Ausführungsform
das Hohlfasermembranmodul für
den hohen Leistungsausgangsbereich durch Trennwände abgetrennt werden, so daß mehrere
Bündel
von Hohlfasermembranen darin enthalten sind, oder alternativ können mehrere
Hohlfasermembranmodule für
den hohen Leistungsausgangsbereich verwendet werden. In der dritten
Ausführungsform
kann die Anzahl der in jedem Bündel
von Hohlfasermembranen enthaltenen Hohlfasermembranen veränderlich
sein, wie in der ersten Ausführungsform.
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Der
Befeuchter gemäß der vorliegenden
Erfindung kann zu anderen Zwekken verwendet werden, weshalb die
Verwendung des Befeuchters nicht auf die Brennstoffzelle beschränkt ist.
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Wenn
eine Feuchtigkeitskondensation in den Hohlfasermembranmodulen in
einem Teil des Gehäuses auftritt,
wo die Trockenluft oder die befeuchtete Luft strömt, wird die Außenoberfläche der
Hohlfasermembranen nicht effektiv genutzt. Aus diesem Grund wird
die befeuchtete Luft vorzugsweise aus einem unteren Teil des Hohlfasermembranmoduls
abgeleitet, um eine Feuchtigkeitskondensation innerhalb des Gehäuses zu verhindern.
Da mit dieser Anordnung die kondensierte Feuchtigkeit zusammen mit
der befeuchteten Luft aus dem Gehäuse abgeleitet wird, kann ein
Auftreten von Feuchtigkeitskondensation verhindert werden. Das abgeleitete
Wasser wird vorzugsweise von einem Auffangtank gesammelt und in
anderen Systemen wiederverwendet.
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Ein
Befeuchter 21 zur Verwendung mit einer Brennstoffzelle 1,
der umfaßt:
mehrere
kombinierte wasserdurchlässige
Membranen oder wasserdurchlässige
Vorrichtungen 21, wobei jede der wasserdurchlässigen Membranen
oder wasserdurchlässigen
Vorrichtungen befeuchtetes Gas erzeugt, indem darin verschiedene
Gase mit unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehalten strömen und
ein Feuchtigkeitsaustausch zwischen den verschiedenen Gasen stattfindet,
so daß ein
trockenes Gas mit einem kleineren Feuchtigkeitsgehalt durch das
andere feuchte Gas mit größerem Feuchtigkeitsgehalt
befeuchtet wird; und ein Strömungsdurchlaßschaltmittel
Va zum optionalen Umschalten der Strömungsdurchlässe Ca des Trockengases. Das
Strömungsdurchlaßschaltmittel
Va schaltet den Strömungsdurchlaß Ca in
Abhängigkeit
von einer benötigten
Menge an befeuchtetem Gas, um somit selektiv bestimmte wasserdurchlässige Membranen
oder eine bestimmte wasserdurchlässige
Vorrichtung 21 unter den mehreren wasserdurchlässigen Membranen
oder wasserdurchlässigen
Vorrichtungen 21 zu verwenden.