DE102013221881A1 - Brennstoffzellensystem - Google Patents

Brennstoffzellensystem Download PDF

Info

Publication number
DE102013221881A1
DE102013221881A1 DE201310221881 DE102013221881A DE102013221881A1 DE 102013221881 A1 DE102013221881 A1 DE 102013221881A1 DE 201310221881 DE201310221881 DE 201310221881 DE 102013221881 A DE102013221881 A DE 102013221881A DE 102013221881 A1 DE102013221881 A1 DE 102013221881A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat exchanger
fuel cell
cell system
moistening device
tubes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201310221881
Other languages
English (en)
Inventor
Tomas Cahalan
Ingo Falkenberg
Stefan Haase
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE201310221881 priority Critical patent/DE102013221881A1/de
Publication of DE102013221881A1 publication Critical patent/DE102013221881A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M8/00Fuel cells; Manufacture thereof
    • H01M8/04Auxiliary arrangements, e.g. for control of pressure or for circulation of fluids
    • H01M8/04082Arrangements for control of reactant parameters, e.g. pressure or concentration
    • H01M8/04089Arrangements for control of reactant parameters, e.g. pressure or concentration of gaseous reactants
    • H01M8/04119Arrangements for control of reactant parameters, e.g. pressure or concentration of gaseous reactants with simultaneous supply or evacuation of electrolyte; Humidifying or dehumidifying
    • H01M8/04126Humidifying
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M8/00Fuel cells; Manufacture thereof
    • H01M8/02Details
    • H01M8/0202Collectors; Separators, e.g. bipolar separators; Interconnectors
    • H01M8/0267Collectors; Separators, e.g. bipolar separators; Interconnectors having heating or cooling means, e.g. heaters or coolant flow channels
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M8/00Fuel cells; Manufacture thereof
    • H01M8/04Auxiliary arrangements, e.g. for control of pressure or for circulation of fluids
    • H01M8/04007Auxiliary arrangements, e.g. for control of pressure or for circulation of fluids related to heat exchange
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M2250/00Fuel cells for particular applications; Specific features of fuel cell system
    • H01M2250/20Fuel cells in motive systems, e.g. vehicle, ship, plane
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/30Hydrogen technology
    • Y02E60/50Fuel cells
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T90/00Enabling technologies or technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02T90/40Application of hydrogen technology to transportation, e.g. using fuel cells

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Fuel Cell (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Brennstoffzellensystem umfassend mindestens eine Brennstoffzelle, mindestens eine Luftfördervorrichtung zum Fördern von der Brennstoffzelle zuzuführendem Oxidationsmedium, mindestens einen Wärmetauscher und eine Befeuchtungsvorrichtung für das Oxidationsmedium, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Wärmetauscher in die Befeuchtungsvorrichtung integriert ist, wodurch eine Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit gebildet wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Brennstoffzellensystem mit optimierter Befeuchtung und Kühlung des Oxidationsmediums.
  • Herkömmliche Brennstoffzellensysteme umfassen in einer Oxidationsmediumzuführung eine Oxidationsmediumfördervorrichtung, meist eine Luftfördervorrichtung im Falle der Verwendung von Luft als Oxidationsmedium, und darunter einen Kompressor, darüber hinaus einen Wärmetauscher und eine erste Befeuchtungsvorrichtung, die in dieser Reihenfolge vor eine Brennstoffzelle oder einen Brennstoffzellenstapel geschaltet sind. An den Kathodenauslass der Brennstoffzelle schließt sich eine zweite Befeuchtungsvorrichtung an, die mit der ersten Befeuchtungsvorrichtung verbunden ist und die die Feuchtigkeit zurück zu der ersten Befeuchtungsvorrichtung leitet. Das dem Kompressor zugeführte Oxidationsmedium wird durch das Fördern und ggf. Komprimieren, auf ca. 70 bis 150°C erwärmt. Um eine ausreichende Befeuchtung des Oxidationsmediums durch den Wärmetauscher zu gewährleisten ohne die Befeuchtungsvorrichtung zu schädigen, muss die Temperatur des Oxidationsmediums auf unter 95°C gesenkt werden. Für einen ausreichenden Feuchtigkeitstransport durch die gesamte Befeuchtungsvorrichtung ist jedoch ein Abkühlen des Oxidationsmediums auf ungefähr 30 bis 40°C erforderlich. Bei hohen Umgebungstemperaturen müssen daher vorgesehene Wärmetauscher mit einer großen Kapazität und damit einer großen räumlichen Ausdehnung vorgesehen werden. Damit verbunden sind große Wärmetransferstrecken, die zu einem großen Druckverlust des Oxidationsmediums und damit zu einer geringeren Systemeffizienz oder einer ansteigenden Größe des Brennstoffzellenstapels führen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein hoch effizientes Brennstoffzellensystem bereitzustellen, das sich durch eine kompakte Bauweise auszeichnet und Druckverluste des Oxidationsmediums reduziert.
  • Die Aufgabe wird bei einem Brennstoffzellensystem mit mindestens einer Brennstoffzelle, mindestens einer Luftfördervorrichtung zum Fördern von der Brennstoffzelle zuzuführendem Oxidationsmedium, insbesondere einem Oxidationsgas und vorzugsweise Luft, mindestens einem Wärmetauscher und einer Befeuchtungsvorrichtung für das Oxidationsmedium erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mindestens ein Wärmetauscher in die Befeuchtungsvorrichtung integriert ist, wodurch eine Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit gebildet wird. Der Wärmetauscher und die Befeuchtungsvorrichtung sind damit nicht mehr in Reihe hintereinander geschaltet. Vielmehr werden die Elemente des Wärmetauschers und die Elemente der Befeuchtungsvorrichtung räumlich kombiniert, so dass in unmittelbarer Umgebung sowohl eine Kühlung als auch eine Befeuchtung des Oxidationsmediums ausgeführt werden kann. Vorzugsweise ist die Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit zwischen der Luftfördervorrichtung und der Brennstoffzelle angeordnet. Ein zusätzlicher Wärmetauscher kann zwischen der Luftfördervorrichtung und der Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit vorgesehen sein. Durch die erfindungsgemäße räumliche und strukturelle Anordnung und damit die Integration eines Wärmetauschers in die Befeuchtungsvorrichtung, wird der Platzbedarf für das Brennstoffzellensystem reduziert. Der Wärmetauscher kann in dem Gehäuse der Befeuchtungsvorrichtung angeordnet werden, so dass nur ein gemeinsames Gehäuse vorgesehen werden muss. Das Gehäuse kann auch einen zusätzlich vorgesehenen Wärmetauscher aufnehmen. Somit vereinfacht sich der strukturelle Aufbau des Brennstoffzellensystems und eine kompakte Bauweise desselben wird gefördert. Dies senkt die Kosten für das erfindungsgemäße Brennstoffzellensystem. Ferner ist es möglich die Temperatur des Oxidationsmediums dort, wo erforderlich, gezielt zu senken, ohne eine darüber hinaus gehende übermäßige Kühlung vornehmen zu müssen, wie es beispielsweise derzeit zum Feuchtigkeitstransport durch eine herkömmliche Befeuchtungsvorrichtung notwendig ist. Das führt unter anderem zu einer verkürzten Wärmetransferstrecke, was durch einen reduzierten Druckverlust des Oxidationsmediums erkennbar ist. Somit kann auch eine für die Luftfördervorrichtung aufzuwendende Energie gesenkt werden, was der Effizienz des erfindungsgemäßen Brennstoffzellensystems zuträglich ist.
  • Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Befeuchtungsvorrichtung eine Röhren-Befeuchtungsvorrichtung. Durch die röhrenförmige Ausgestaltung der Befeuchtungsvorrichtung kann eine Anordnung der Elemente des Wärmetauschers sehr variabel an vorgesehenen Stellen erfolgen, wodurch eine optimale Kühlung des Oxidationsmediums erzielt wird. Unter einer röhrenförmigen Ausgestaltung im Sinne der Erfindung wird allgemein eine längliche Hohlkörperstruktur verstanden. Die Röhren der Befeuchtungsvorrichtung müssen dabei keinen zylindrischen Querschnitt haben, sondern können beispielsweise auch einen ovalen, vieleckigen oder ellipsoiden Querschnitt aufweisen.
  • Zur Optimierung der Integration des Wärmetauschers in die Befeuchtungsvorrichtung ist der Wärmetauscher als Röhren-Wärmetauscher ausgebildet. Unter einer röhrenförmigen Ausgestaltung im Sinne der Erfindung wird auch im Hinblick auf den Wärmetauscher allgemein eine längliche Hohlkörperstruktur verstanden. Die Röhren des Wärmetauschers müssen somit keinen zylindrischen Querschnitt haben, sondern können beispielsweise auch einen ovalen, vieleckigen oder ellipsoiden Querschnitt aufweisen. Aus Gründen der erleichterten Kombination und Integration der Bauteile ist besonders bevorzugt, dass sowohl der Wärmetauscher ein Röhren-Wärmetauscher als auch die Befeuchtungsvorrichtung eine Röhren-Befeuchtungsvorrichtung ist.
  • Zur weiteren baulichen Vereinfachung sind die Röhren des Röhren-Wärmetauschers parallel oder senkrecht zu den Röhren der Befeuchtungsvorrichtung angeordnet. Dies erhöht auch den Wärme- und Feuchtigkeitstransfer.
  • Um in vorgesehenen Bereichen eine optimale Kühlung des Oxidationsmediums zu erzielen, unterscheiden sich die Röhren des Röhren-Wärmetauschers in ihrem Durchmesser. Dadurch werden auch passive Bereiche, also solche Bereiche, in denen keine oder keine ausreichende Kühlung erfolgt, vermieden.
  • Weiter vorteilhaft ist zur Verbesserung der Kühleffizienz vorgesehen, dass die Röhren des Röhren-Wärmetauschers entlang ihrer Länge im Durchmesser variieren.
  • Weiter vorteilhaft können die Röhren des Röhren-Wärmetauschers mit den Röhren der Röhren-Befeuchtungsvorrichtung durchsetzt sein und umgekehrt. Die Röhren des Röhren-Wärmetauschers und/oder die Röhren der Röhren-Befeuchtungsvorrichtung sind hierzu vorteilhaft wellenförmig entlang ihrer Länge ausgebildet und bilden eine Art Gewebe. Hierdurch wird eine Kontaktfläche der Röhren des Wärmetauschers und der Befeuchtungsvorrichtung erhöht, was einen besonders effektiven Wärmetransfer und Feuchtigkeitstransfer bedingt.
  • Durch Variation einer Anordnung und/oder einer Packungsdichte der Röhren des Röhren-Wärmetauschers in der Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit kann eine Kühlung des zugeführten Oxidationsmediums effektiver, gleichmäßiger und räumlich definiert erfolgen, so dass Temperaturunterschiede des Oxidationsmediums minimiert werden.
  • Gemäß einer alternativen vorteilhaften Weitebildung ist die Befeuchtungsvorrichtung eine Membran-Befeuchtungsvorrichtung, die sich durch einen hohen Feuchtigkeitsübertritt auszeichnet.
  • Vorzugsweise ist der Wärmetauscher ein Platten-Wärmetauscher der durch eine sehr gute Wärmeableiteffizienz gekennzeichnet ist. Eine Kombination aus einer Membran-Befeuchtungsvorrichtung und einem Platten-Wärmetauscher ist besonders bevorzugt.
  • Zur strukturellen Vereinfachung der Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit sind die Membranen der Membran-Befeuchtungsvorrichtung und des Platten-Wärmetauschers abwechselnd angeordnet, so dass auf eine Membran der Membran-Befeuchtungsvorrichtung eine Platte des Platten-Wärmetauschers folgt und umgekehrt.
  • Die Kühlung und Befeuchtung können noch gezielter dadurch gesteuert werden, dass jeweils eine definierte Anzahl an Membranen der Membran-Befeuchtungsvorrichtung von einer definierten Anzahl an Platten des Platten-Wärmetauschers umgeben sind und umgekehrt.
  • Durch Variation einer Anordnung und/oder einer Packungsdichte der Platten des Platten-Wärmetauschers in der Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit kann eine Kühlung des zugeführten Oxidationsmediums effektiver, gleichmäßiger und räumlich definiert erfolgen, so dass Temperaturunterschiede des Oxidationsmediums minimiert werden.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Durchflussrate an Kühlmittel durch den Wärmetauscher variabel einstellbar. Dies erhöht den Kühleffekt und damit die Effizienz des Wärmetauschers, so dass je nach gewünschter Austrittstemperatur des befeuchteten und gekühlten Oxidationsmediums eine Kühlung gezielt steuerbar ist.
  • Infolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Brennstoffzellensystems ergeben sich insbesondere folgende Vorteile:
    • – Das Brennstoffzellensystem ist kompakt und hat einen geringen Platzbedarf.
    • – Der Wärmetauscher ist im Gehäuse der Befeuchtungsvorrichtung angeordnet, ein zusätzliches Gehäuse für den Wärmetauscher ist unnötig.
    • – Die Kosten des Brennstoffzellensystems sind aufgrund der kompakten Bauweise reduziert.
    • – Der Druckverlust des Oxidationsmediums vor dem Durchlaufen der Brennstoffzelle ist gering. Eine für die Luftfördervorrichtung aufzuwendende Energie ist damit reduziert.
    • – Etwaige zusätzliche, zwischen die Luftfördervorrichtung und die Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit einzubringende Wärmetauscher, können kleiner dimensioniert sein.
    • – Die Wärmetauscherfläche und damit auch die Kapazität des Wärmetauschers kann geringer ausgelegt werden.
    • – Die Temperatur und der Feuchtigkeitsgehalts des Oxidationsmediums sind durch eine entsprechende Ausgestaltung der Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit einfach und gezielt steuerbar.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht durch eine Befeuchtungsvorrichtung für eine Brennstoffzelle gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 eine schematische Schnittansicht durch eine Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit gemäß einer ersten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung,
  • 3 eine schematische Schnittansicht durch einen Teil einer Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit gemäß einer zweiten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung,
  • 4 eine schematische Teilansicht einer Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit gemäß einer dritten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung im Längsschnitt,
  • 5 eine schematische Teilansicht einer Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit gemäß einer vierten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung im Querschnitt,
  • 6 eine schematische Schnittansicht durch eine Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit gemäß einer fünften vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung und
  • 7 eine schematische Schnittansicht durch einen Teil einer Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit gemäß einer sechsten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden an Hand von unterschiedlichen Ausführungsbeispielen im Vergleich zum Stand der Technik im Detail beschrieben. In den Figuren sind nur die hier interessierenden Teile der Erfindung dargestellt, alle übrigen Elemente sind der Übersichtlichkeit halber weggelassen. Im Übrigen stehen gleiche Bezugszeichen für gleiche Bauteile.
  • Im Detail zeigt 1 eine schematische Schnittansicht durch eine Befeuchtungsvorrichtung 1 für eine Brennstoffzelle gemäß dem Stand der Technik. Die Befeuchtungsvorrichtung 1 ist vom Röhrentyp. Dies bedeutet, dass sie röhrenförmige Elemente, nämlich röhrenförmige Hohlfasermembranen 6, aufweist, die parallel und gebündelt angeordnet sind. Die Befeuchtungsvorrichtung 1 umfasst ein Gehäuse 7, an dem ein erster Einlass 2 zum Einleiten von trockener Luft und ein erster Auslass 3 zum Ableiten der trockenen Luft vorgesehen sind. Ferner ist an dem Gehäuse 7 ein zweiter Einlass 4 zum Einleiten von feuchter Luft oder feuchtem Gas vorgesehen sowie ein zweiter Auslass 5 um die feuchte Luft abzuleiten, deren Feuchtigkeit von dem Bündel von Hohlfasermembranen 6 abgeschieden und entfernt worden ist.
  • In der Befeuchtungsvorrichtung 1 gemäß dem Stand der Technik gelangt beispielsweise die vom zweiten Einlass 4 eingeleitete feuchte Luft durch die Hohlfasermembranen 6, wobei die Feuchtigkeit in der feuchten Luft durch die Kapillarwirkung der Hohlfasermembranen 6 abgeschieden wird. Die abgetrennte Feuchtigkeit bewegt sich durch eine Kapillarröhre der Membran aus den Hohlfasermembranen 6 heraus. Die entfeuchtete Luft wird aus dem zweiten Auslass 5 abgegeben. Gleichzeitig wird trockene Luft vom ersten Einlass 2 zugeführt. Die trockene Luft vom ersten Einlass 2 strömt außerhalb der Hohlfasermembranen 6. Da die von der feuchten Luft abgetrennte Feuchtigkeit sich aus den Hohlfasermembranen 6 herausbewegt hat, befeuchtet die Feuchtigkeit die zugeführte trockene Luft. Die befeuchtete Trockenluft wird anschließend aus dem ersten Auslass 3 abgegeben.
  • Dieses Prinzip der Befeuchtung von trockener Luft wird in der in 2 gezeigten Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit 10 beibehalten. Die in 2 gezeigte Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit 10 gemäß einer ersten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst ein Gehäuse 9, in das eine Befeuchtungsvorrichtung 1 und ein Wärmetauscher 11 integriert sind. Die Befeuchtungsvorrichtung 1 und der Wärmetauscher 11 sind nicht nacheinander angeordnet, sondern ihre Elemente sind räumlich miteinander kombiniert und bilden eine integrierte Einheit.
  • Im Einzelnen ist die Befeuchtungsvorrichtung 1 beispielhaft wiederum vom Röhrentyp, und umfasst röhrenförmige Elemente, also längliche Hohlkörperstrukturen, wie in 1 gezeigt, und somit röhrenförmige Hohlfasermembranen 6, die parallel und gebündelt angeordnet sind.
  • Zwischen den Hohlfasermembranen 6 sind Röhren 12 eines Röhren-Wärmetauschers 11 angeordnet.
  • Die Röhren 12 des Röhren-Wärmetauschers 11 sind parallel zu den Hohlfasermembranen 6 der Befeuchtungsvorrichtung 1 angeordnet und führen ein Kühlmedium, das zur Aufnahme von Wärme aus einem umströmenden Oxidationsmedium dient. Hierzu sind an dem Röhren-Wärmetauscher 11 Anschlüsse für ein Kühlmedium vorgesehen, nämlich ein Kühlmitteleinlass 13 und ein Kühlmittelauslass 8, die hier beispielhaft an zwei gegenüberliegenden Seiten des Röhren-Wärmetauschers 11 angeordnet sind.
  • Durch den zweiten Einlass 4 wird wiederum feuchte Luft in die Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit 10, und darin in die Hohlfasermembranen 6 der Befeuchtungsvorrichtung 1, eingeleitet, die der Befeuchtung eines einer Brennstoffzelle zuzuführenden Oxidationsmediums dient. Die feuchte Luft wird durch die Hohlfasermembranen 6 geleitet, wobei die Feuchtigkeit in der feuchten Luft wiederum durch die Kapillarwirkung der Hohlfasermembranen 6 abgeschieden wird und durch Kapillarröhren der Membran aus den Hohlfasermembranen 6 herausbewegt wird. Die entfeuchtete Luft wird aus dem zweiten Auslass 5 abgegeben. Gleichzeitig wird trockenes und mittels einer Luftfördervorrichtung gefördertes Oxidationsmedium, in der Regel ein Oxidationsgas, und insbesondere Luft, vom ersten Einlass 2 zugeführt. Das trockene Oxidationsmedium umströmt die Hohlfasermembranen 6 und nimmt die darauf abgeschiedene Feuchtigkeit auf. Befeuchtetes Oxidationsmedium wird aus dem ersten Auslass 3 ausgeleitet, wo es einer Brennstoffzelle zugeleitet werden kann.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung, dass zwischen den Hohlfasermembranen 6 Röhren 12 des Röhren-Wärmetauschers 11 angeordnet sind, wird das durch die Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit 10 strömende Oxidationsmedium nicht nur befeuchtet sondern auch durch einen Wärmeaustausch mit dem durch die Röhren 12 des Wärmetauschers 11 fließenden Kühlmittel, gekühlt. Darüber hinaus kann auch durch mit den Röhren 12 des Wärmetauschers 11 in Kontakt gelangende Fasern der Hohlfasermembranen 6 eine direkte Kühlung von Faser zu Faser erfolgen.
  • Im Ergebnis wird nach Durchströmen der erfindungsgemäßen Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit 10 ein gekühltes und optimal befeuchtetes Oxidationsmedium erhalten, das ohne weitere Modifikation einer Brennstoffzelle zugeleitet werden kann. Die Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit 10 zeichnet sich durch eine kompakte Bauart aus, die auf sehr effiziente Weise ein auf eine vorgesehene Temperatur gekühltes und befeuchtetes Oxidationsmedium bereitstellt. Die Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit 10 ist insbesondere zwischen eine Luftfördervorrichtung und eine Brennstoffzelle bzw. einen Brennstoffzellenstapel einbringbar, wobei zwischen eine Luftfördervorrichtung und die Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit 10 ein weiterer Wärmetauscher vorgesehen werden kann.
  • 3 zeigt eine schematische Schnittansicht durch einen Teil einer Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit 20 gemäß einer zweiten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung. Im Vergleich zu der oben dargestellten Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit 10, umfasst die Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit 20 einen Platten-Wärmetauscher, der in diesem Teilausschnitt beispielhaft vier Wärmetauscher-Platten 22 umfasst. Die Platten 22 des Platten-Wärmetauschers werden durch ein Kühlmedium, das durch einen an die Platten 22 angrenzenden Kühlmediumströmungskanal 19, fließt, gekühlt. Zwischen den Platten 22 des Platten-Wärmetauschers sind ferner beispielhaft zwei Befeuchtungsvorrichtungs-Membranen 16 einer Membran-Befeuchtungsvorrichtung angeordnet.
  • Trockenes und mittels einer Luftfördervorrichtung gefördertes Oxidationsmedium, in der Regel ein Oxidationsgas, und insbesondere Luft, wird durch einen ersten Strömungskanal 17 von einer Seite zur anderen Seite, beispielsweise in 3 von links nach rechts, geführt. Durch den Kontakt mit den den ersten Strömungskanal 17 von oben begrenzenden Wärmetauscher-Platten 22, wird das geförderte Oxidationsmedium gekühlt. Der erste Strömungskanal 17 wird an seiner Unterseite durch eine Befeuchtungsvorrichtungs-Membran 16 begrenzt. Durch die Befeuchtungsvorrichtungs-Membran 16 tritt Feuchtigkeit in den ersten Strömungskanal 17, so dass das durch den ersten Strömungskanal 17 strömende Oxidationsmedium nicht nur gekühlt sondern auch befeuchtet wird. Nach dem Durchtritt des Oxidationsmediums durch den ersten Strömungskanal 17 wird das befeuchtete und gekühlte Oxidationsmedium einer Brennstoffzelle oder einem Brennstoffzellenstapel zugeführt.
  • Aus der Brennstoffzelle nach Ausführen der Brennstoffzellenreaktion austretendes Restoxidationsmedium, das durch die Brennstoffzellenreaktion zusätzlich befeuchtet wurde, wird in einen zweiten Strömungskanal 18 der Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit 20 geleitet. Dort gibt es Feuchtigkeit ab, die durch die den zweiten Strömungskanal 18 von oben begrenzende Befeuchtungsvorrichtungs-Membran 16 tritt und somit dem im ersten Strömungskanal 17 strömenden, trockenen Oxidationsmedium zugeleitet wird. Damit entsteht ein sehr effektiver geschlossener Feuchtigkeitskreislauf.
  • 4 zeigt einen Querschnitt einer schematischen Teilansicht einer Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit 10 gemäß einer dritten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung. Hier sind jeweils vier Hohlfasermembranen 6 der Befeuchtungsvorrichtung 1 von einer Röhren 12 des Röhren-Wärmetauschers 11 umgeben. Die jeweiligen Elemente sind wiederum parallel angeordnet. Obwohl nicht im Detail gezeigt, können die Röhren 12 des Röhren-Wärmetauschers 11 sich in ihrem Durchmesser unterscheiden und/oder kann eine Röhre 12 entlang ihrer Länge im Durchmesser variieren. Alternativ dazu können anstelle von Röhren 12 auch Platten eines Platten-Wärmetauschers verwendet werden.
  • 5 zeigt einen Längsschnitt einer schematischen Teilansicht einer Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit 10 gemäß einer vierten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung. Die Röhren 12 des Röhren-Wärmetauschers 11 sind wiederum parallel zu den Hohlfasermembranen 6 der Befeuchtungsvorrichtung 1 angeordnet. Im Querschnitt ist aber zu erkennen, dass die beispielhaft vier gezeigten Röhren 12 die gesamte Anordnung der Hohlfasermembranen 6 durchziehen und somit nicht nur ober- und unterhalb der Hohlfasermembranen 6 sondern auch rechts und links von den Hohlfasermembranen 6 angeordnet sind. Dies begünstigt eine effizientere Kühlung des Oxidationsmediums.
  • 6 zeigt eine schematische Schnittansicht durch eine Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit 30 gemäß einer fünften vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung. Im Vergleich zu der Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit 10 aus 1 sind hier die Röhren 12 des Röhren-Wärmetauschers 11 senkrecht zu den Hohlfasermembranen 6 der Befeuchtungsvorrichtung 1 angeordnet. Die Funktionsweise ist aber identisch zu derjenigen der Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit 10 aus 1, wobei lediglich die entsprechenden Einlässe und Auslässe für das Oxidationsmedium, das Kühlmittel und die feuchte Luft anders angeordnet sind. Die hier gezeigte Anordnung der Einlässe und Auslässe ist aber ebenfalls nur beispielhaft. Je nach Anordnung der Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit 20 können andere Bereiche für die Einlässe und/oder Auslässe vorgesehen sein.
  • 7 zeigt eine Schnittansicht eines Teils einer Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit 40 gemäß einer sechsten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung. Die Wärmetauscher-Einheit ist in Röhrenform ausgebildet. Die Röhren 12 des Röhren-Wärmetauschers sind als längliche Hohlkörperstruktur ausgebildet und können einen zylindrischen Querschnitt aufweisen. Alternative Querschnittsformen umfassen Vielecke, Ellipsen, ovale Strukturen und dergleichen. Auch – Kombinationen von Röhren mit unterschiedlicher Querschnittsform sind möglich. Durch Auswahl einer geeigneten Querschnittsform kann die räumliche Struktur der Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit 40 angepasst werden.
  • Im Wesentlichen senkrecht zu den Röhren 12 des Röhren-Wärmetauschers sind Hohlfasermembranen 6 einer Befeuchtungsvorrichtung angeordnet. Insbesondere sind die Röhren 12 des Röhren-Wärmetauschers mit den Hohlfasermembranen 6 der Befeuchtungsvorrichtung durchsetzt und umgekehrt. Die Röhren 12 des Röhren-Wärmetauschers und/oder die Hohlfasermembranen 6 der Befeuchtungsvorrichtung sind hierzu wellenförmig entlang ihrer Länge ausgebildet und bilden eine Art Gewebe. Hierdurch wird eine Kontaktfläche der Röhren 12 des Röhren-Wärmetauschers und der Hohlfasermembranen 6 der Befeuchtungsvorrichtung erhöht, was einen besonders effektiven Wärmetransfer und Feuchtigkeitstransfer bedingt.
  • Die vorhergehende Beschreibung der vorliegenden Erfindung dient nur zu illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihrer Äquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Befeuchtungsvorrichtung
    2
    erster Einlass
    3
    erster Auslass
    4
    zweiter Einlass
    5
    zweiter Auslass
    6
    Hohlfasermembran
    7
    Gehäuse der Befeuchtungsvorrichtung
    8
    Kühlmittelauslass
    9
    Gehäuse der Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit
    10, 20, 30, 40
    Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit
    11
    Röhren-Wärmetauscher
    12
    Röhren des Röhren-Wärmetauschers
    13
    Kühlmitteleinlass
    16
    Befeuchtungsvorrichtungs-Membran
    16a
    Oberseite der Befeuchtungsvorrichtungs-Membran
    16b
    Unterseite der Befeuchtungsvorrichtungs-Membran
    17
    erster Strömungskanal
    18
    zweiter Strömungskanal
    19
    Kühlmediumströmungskanal
    22
    Wärmetauscher-Platte

Claims (13)

  1. Brennstoffzellensystem umfassend mindestens eine Brennstoffzelle, mindestens eine Luftfördervorrichtung zum Fördern von der Brennstoffzelle zuzuführendem Oxidationsmedium, mindestens einen Wärmetauscher (11) und eine Befeuchtungsvorrichtung (1) für das Oxidationsmedium, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Wärmetauscher (11) in die Befeuchtungsvorrichtung (1) integriert ist, wodurch eine Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit (10, 20, 30, 40) gebildet wird.
  2. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungsvorrichtung (1) eine Röhren-Befeuchtungsvorrichtung ist.
  3. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (1) ein Röhren-Wärmetauscher (11) ist.
  4. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhren (12) des Röhren-Wärmetauschers (11) parallel oder senkrecht zu den Röhren der Befeuchtungsvorrichtung (1) angeordnet sind.
  5. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Röhren (12) des Röhren-Wärmetauschers (11) in ihrem Durchmesser unterscheiden.
  6. Brennstoffzellensystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhren (12) des Röhren-Wärmetauschers (11) entlang ihrer Länge im Durchmesser variieren.
  7. Brennstoffzellensystem nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anordnung und/oder eine Packungsdichte der Röhren (12) des Röhren-Wärmetauschers (11) in der Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit (10, 30, 40) variiert.
  8. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungsvorrichtung (1) eine Membran-Befeuchtungsvorrichtung ist.
  9. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (11) ein Platten-Wärmetauscher ist.
  10. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranen (16) der Membran-Befeuchtungsvorrichtung und die Platten (22) des Platten-Wärmetauschers abwechselnd angeordnet sind.
  11. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine definierte Anzahl an Membranen der Membran-Befeuchtungsvorrichtung von einer definierten Anzahl an Platten (22) des Platten-Wärmetauschers umgeben sind.
  12. Brennstoffzellensystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anordnung und/oder eine Packungsdichte der Platten (22) des Platten-Wärmetauschers in der Wärmetauscher-Befeuchtungsvorrichtungs-Einheit (30) variiert.
  13. Brennstoffzellensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Durchflussrate an Kühlmittel im Wärmetauscher (11) variabel einstellbar ist.
DE201310221881 2013-10-28 2013-10-28 Brennstoffzellensystem Withdrawn DE102013221881A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310221881 DE102013221881A1 (de) 2013-10-28 2013-10-28 Brennstoffzellensystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310221881 DE102013221881A1 (de) 2013-10-28 2013-10-28 Brennstoffzellensystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013221881A1 true DE102013221881A1 (de) 2015-04-30

Family

ID=52811645

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310221881 Withdrawn DE102013221881A1 (de) 2013-10-28 2013-10-28 Brennstoffzellensystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013221881A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015218751A1 (de) 2015-09-29 2017-03-30 Volkswagen Ag Wärme-Feuchte-Übertragungseinrichtung für Brennstoffzelle, sowie Brennstoffzellensystem und Fahrzeug mit einer solchen
DE102016113740A1 (de) * 2016-07-26 2018-02-01 Audi Ag Konditionierungsmodul für ein Betriebsmedium eines Brennstoffzellenstapels sowie Brennstoffzellensystem und Fahrzeug mit diesem Konditionierungsmodul
WO2020030346A1 (de) * 2018-08-07 2020-02-13 Audi Ag Befeuchter, brennstoffzellenvorrichtung mit befeuchter sowie kraftfahrzeug
DE102018215370A1 (de) * 2018-09-11 2020-03-12 Audi Ag Befeuchter, Brennstoffzellenvorrichtung mit einem Befeuchter sowie Kraftfahrzeug mit einer einen Befeuchter aufweisenden Brennstoffzellenvorrichtung
DE102019200449A1 (de) * 2019-01-16 2020-07-16 Audi Ag Befeuchter mit Kühlmittelrohren und Brennstoffzellenvorrichtung
WO2023020826A1 (de) * 2021-08-16 2023-02-23 Ekpo Fuel Cell Technologies Gmbh Brennstoffzellenvorrichtung

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH08273687A (ja) * 1995-03-30 1996-10-18 Mazda Motor Corp 燃料電池の供給ガス加湿装置
EP1108268B1 (de) * 1998-08-10 2003-03-19 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung und verfahren zur nutzung der abwärme einer luftgekühlten brennstoffzellenbatterie
DE10201302B4 (de) * 2001-01-22 2007-09-13 Honda Giken Kogyo K.K. Brennstoffzellensystem und Befeuchtungsverfahren
DE10102358B4 (de) * 2000-01-19 2007-09-13 Honda Giken Kogyo K.K. Befeuchter für eine Brennstoffzelle
DE102009026568A1 (de) * 2009-05-29 2010-12-02 Robert Bosch Gmbh Konditioniervorrichtung für ein Brennstoffzellensystem
DE102011111742A1 (de) * 2011-08-24 2013-02-28 Daimler Ag Brennstoffzellensystem
DE102012003922A1 (de) * 2012-02-28 2013-08-29 Daimler Ag Brennstoffzellensystem mit einem Brennstoffzellenstapel

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH08273687A (ja) * 1995-03-30 1996-10-18 Mazda Motor Corp 燃料電池の供給ガス加湿装置
EP1108268B1 (de) * 1998-08-10 2003-03-19 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung und verfahren zur nutzung der abwärme einer luftgekühlten brennstoffzellenbatterie
DE10102358B4 (de) * 2000-01-19 2007-09-13 Honda Giken Kogyo K.K. Befeuchter für eine Brennstoffzelle
DE10201302B4 (de) * 2001-01-22 2007-09-13 Honda Giken Kogyo K.K. Brennstoffzellensystem und Befeuchtungsverfahren
DE102009026568A1 (de) * 2009-05-29 2010-12-02 Robert Bosch Gmbh Konditioniervorrichtung für ein Brennstoffzellensystem
DE102011111742A1 (de) * 2011-08-24 2013-02-28 Daimler Ag Brennstoffzellensystem
DE102012003922A1 (de) * 2012-02-28 2013-08-29 Daimler Ag Brennstoffzellensystem mit einem Brennstoffzellenstapel

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015218751A1 (de) 2015-09-29 2017-03-30 Volkswagen Ag Wärme-Feuchte-Übertragungseinrichtung für Brennstoffzelle, sowie Brennstoffzellensystem und Fahrzeug mit einer solchen
DE102016113740A1 (de) * 2016-07-26 2018-02-01 Audi Ag Konditionierungsmodul für ein Betriebsmedium eines Brennstoffzellenstapels sowie Brennstoffzellensystem und Fahrzeug mit diesem Konditionierungsmodul
WO2020030346A1 (de) * 2018-08-07 2020-02-13 Audi Ag Befeuchter, brennstoffzellenvorrichtung mit befeuchter sowie kraftfahrzeug
US11757112B2 (en) 2018-08-07 2023-09-12 Volkswagen Ag Humidifier, fuel cell device having a humidifier, and motor vehicle
DE102018215370A1 (de) * 2018-09-11 2020-03-12 Audi Ag Befeuchter, Brennstoffzellenvorrichtung mit einem Befeuchter sowie Kraftfahrzeug mit einer einen Befeuchter aufweisenden Brennstoffzellenvorrichtung
US11469425B2 (en) 2018-09-11 2022-10-11 Volkswagen Ag Humidifier, fuel cell device with a humidifier and motor vehicle with a fuel cell device comprising a humidifier
DE102019200449A1 (de) * 2019-01-16 2020-07-16 Audi Ag Befeuchter mit Kühlmittelrohren und Brennstoffzellenvorrichtung
WO2023020826A1 (de) * 2021-08-16 2023-02-23 Ekpo Fuel Cell Technologies Gmbh Brennstoffzellenvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013221881A1 (de) Brennstoffzellensystem
DE10214078B4 (de) Befeuchtungsmodul
DE102008006735B4 (de) Brennstoffzellensystem und dafür vorgesehene Wasserdampfübertragungseinheit
DE69929756T2 (de) Brennstoffzellenstapel
DE102011087904A1 (de) Membran-Befeuchtungsvorrichtung für eine Brennstoffzelle
DE102017116984A1 (de) Temperiervorrichtung für eine Temperierung eines Batteriesystems sowie Batteriesystem
WO2009033578A2 (de) Wärmeaustauschereinheit und elektrochemischer energiespeicher mit einer wärmeaustauschereinheit
DE112015000097T5 (de) Integraler Wärmetauscher
WO2017157587A1 (de) Wärmetauscher und brennstoffzellensystem
DE102017202705A1 (de) Brennstoffzellenstapel mit Verteilungselement im Medienkanal sowie Herstellverfahren
DE202020106248U1 (de) Feuchtetauscher, insbesondere Befeuchter für eine Brennstoffzelle, und Brennstoffzellensystem
DE10297193T5 (de) Fluidströmungssteuerung für kühlen, effizienten Brennstoffzellenbetrieb
WO2009095201A1 (de) Befeuchter
EP2201632B1 (de) Hochtemperatur-polymer-elektrolyt-membran-brennstoffzelle (ht-pemfc) einschliesslich vorrichtungen zu deren kühlung
WO2015185403A2 (de) Befeuchter, platte, vorrichtung und kraftfahrzeug
EP1515383A2 (de) Vorrichtung zum Beströmen wenigstens einer Brennstoffzelle mit einem Medium sowie Brennstoffzellensystem
AT521541B1 (de) Verfahren zum Erhitzen eines Mediums
DE102017209604A1 (de) Batteriemodul mit Strömungsleitformation im Modulgehäuse
DE102018219206A1 (de) Brennstoffzellensystem
DE102018106351A1 (de) Verdunstungskühlmedium mit Mikrokanälen
WO2017108624A1 (de) Gaszu- und abführsystem
EP2282152A2 (de) Nasskühlturm
DE102013004839A1 (de) Befeuchtungsanordnung und Verfahren zum Befeuchten wenigstens eines einem Brennstoffzellenstapel zuzuführenden Reaktanden
DE102014018142A1 (de) Gas/Gas-Befeuchter mit flachen Membranen
DE102018205995A1 (de) Vorrichtung zur Konditionierung des Kathodengases und Brennstoffzellensystem mit einer solchen Vorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H01M0008040000

Ipc: H01M0008041190