DE102013016938A1 - Otto-Gasmotor - Google Patents
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Abstract
Otto-Gasmotor, mit mehreren Zylindern (2) zur Verbrennung eines gasförmigen Kraftstoffs, insbesondere zur Verbrennung von Erdgas, wobei jedem Zylinder (2) eine Zündkerze (3) zugeordnet ist, die in einem Zündkerzenschacht (1) des jeweiligen Zylinders (2) angeordnet ist und die einen Zündfunken ausbildet, um den gasförmigen Kraftstoff zu entzünden, wobei jeder Zündkerze (3) eine Zündspule (7) zugeordnet ist, welche die an der jeweiligen Zündkerze (3) zur Ausbildung des Zündfunkens benötigte Spannung der jeweiligen Zündkerze (3) bereitstellt, wobei die jeweilige Zündspule (7) unmittelbar bzw. verkabelungslos mit der jeweiligen Zündkerze (3) verbunden ist, und wobei die jeweilige Zündspule (7) zusammen mit der jeweiligen Zündkerze (3) im Zündkerzenschacht (1) des jeweiligen Zylinders (2) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Otto-Gasmotor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Die hier vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen als Otto-Gasmotor ausgebildeten Großmotor, wie er in stationären Anlagen oder auch auf Schiffen zum Einsatz kommen kann. In einem solchen Otto-Gasmotor wird als Kraftstoff Erdgas verbrannt, nämlich in Zylindern des Otto-Gasmotors. Jedem Zylinder eines solchen Otto-Gasmotors ist eine Zündkerze zugeordnet, die in einem Zündkerzenschacht des jeweiligen Zylinders angeordnet ist und die einen Zündfunken ausbildet, um den gasförmigen Kraftstoff zu entzünden. Der Kraftstoff kann mit Hilfe der Zündkerze entweder in einer sogenannten Vorkammer des Zylinders oder direkt im Brennraum des jeweiligen Zylinders entzündet werden. Der Zündkerze des jeweiligen Zylinders ist eine Zündspule zugeordnet, über welche die an der jeweiligen Zündkerze zur Ausbildung des Zündfunkens benötigte Spannung der jeweiligen Zündkerze bereitgestellt werden kann. Bei aus der Praxis bekannten Otto-Gasmotoren ist die jeweilige Zündspule außerhalb des Zündkerzenschachts des jeweiligen Zylinders positioniert und mit der jeweiligen Zündkerze über ein Hochspannungskabel verbunden.
- Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen Otto-Gasmotor zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch einen Otto-Gasmotor nach Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist die jeweilige Zündspule Zündspule unmittelbar und damit verkabelungslos mit der jeweiligen Zündkerze verbunden, wobei die jeweilige Zündspule zusammen mit der jeweiligen Zündkerze im Zündkerzenschacht des jeweiligen Zylinders angeordnet ist.
- Mit der hier vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, die Zündspule unmittelbar bzw. verkabelungslos mit der jeweiligen Zündkerze zu verbinden und weiterhin die Zündspule zusammen mit der jeweiligen Zündkerze im Zündkerzenschacht des jeweiligen Zylinders anzuordnen. Hierdurch kann auf ein Hochspannungskabel, welches nach dem Stand der Technik zwischen der jeweiligen Zündspule und der jeweiligen Zündkerze verläuft, verzichtet werden. Die Anzahl von Hochspannungskontakten wird reduziert. Hierdurch können einerseits Leistungsverluste minimiert werden, andererseits können Kosten reduziert werden. Durch das verkabelungslose, unmittelbare Verbinden der jeweiligen Zündspule mit der jeweiligen Zündkerze im Bereich des Zündkerzenschachts ist es ferner möglich, die Sicherheit an dem Otto-Gasmotor zu erhöhen und den Verschleiß an der Zündkerze zu reduzieren.
- Vorzugsweise ist die jeweilige Zündkerze über ein an derselben ausgebildetes Gewinde im Zündkerzenschacht des jeweiligen Zylinders verschraubt, wobei die jeweilige Zündspule auf die jeweilige Zündkerze aufgesteckt ist. Diese Ausgestaltung ist besonders einfach.
- Nach einer ersten Variante der Erfindung ist die jeweilige Zündspule derart auf die jeweilige Zündkerze aufgesteckt, dass die Zündkerze einerseits mit der Zündspule über einen Verrastungsabschnitt verbunden ist und andererseits mit einem Sechskantabschnitt in eine entsprechend konturierte Öffnung in der Zündspule hineinragt, sodass eine vormontierte Einheit aus Zündspule und Zündkerze über das an der Zündkerze ausgebildete Gewinde in den Zündkerzenschacht gemeinsam einschraubbar ist. Nach einer zweiten Variante der Erfindung ist die jeweilige Zündspule derart auf die jeweilige Zündkerze aufgesteckt, dass die Zündspule mit der vorab in den Zündkerzenschacht über das an derselben ausgebildete Gewinde eingeschraubten Zündkerze über einen Verrastungsabschnitt verbunden ist, wobei ein Sechskantabschnitt der Zündkerze gegenüber der Zündspule vorsteht. Beide obigen Varianten erlauben ein einfaches Anordnen der jeweiligen Zündspule zusammen mit der jeweiligen Zündkerze im jeweiligen Zündkerzenschacht des jeweiligen Zylinders.
- Vorzugsweise ist die jeweilige Zündspule über ein Niederspannungskabel an eine Spannungsquelle angeschlossen, wobei das Niederspannungskabel in einem Schutzrohr geführt ist, und wobei vorzugsweise das Schutzrohr an einem von der Zündspule abgewandten Ende eine Zugentlastungseinrichtung aufweist. Durch das Schutzrohr kann das zur jeweiligen Zündspule führende Niederspannungskabel vor einer Beanspruchung durch Vibrationen und Scheuern geschützt werden. Die Zugentlastung im Bereich des Schutzrohrs bewirkt einen weiteren Schutz für das Niederspannungskabel.
- Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
-
1 : einen Ausschnitt aus einem Zylinder eines Otto-Gasmotors im Bereich eines Zündkerzenschachts; -
2 : ein Detail der1 ; nämlich eine vormontierte Einheit aus Zündkerze und Zündspule im Querschnitt; -
3 : ein Detail der2 ; nämlich die Zündspule; -
4 : einen alternativen Ausschnitt aus einem Zylinder eines Otto-Gasmotors im Bereich eines Zündkerzenschachts; -
5 : ein Detail der4 ; nämlich eine vormontierte Einheit aus Zündkerze und Zündspule im Querschnitt; -
6 : das Detail der5 in Seitenansicht; und -
7 : ein Detail des Otto-Gasmotors der1 oder4 im Bereich eines zur Zündspule führenden Schutzrohrs an einem von der Zündspule abgewandten Ende des Schutzrohrs. - Die hier vorliegende Erfindung betrifft einen Otto-Gasmotor für stationäre Anlagen oder zur Verwendung als Schiffsmotor. Bei einem solchen Otto-Gasmotor handelt es sich um einen Großmotor, in welchem ein gasförmiger Kraftstoff, insbesondere Erdgas, verbrannt wird. Ein solcher Otto-Gasmotor verfügt über mehrere Zylinder, wobei jedem Zylinder eines solchen Otto-Gasmotors eine Zündkerze zugeordnet ist, die in einem Zündkerzenschacht des jeweiligen Zylinders angeordnet ist.
-
1 bis3 zeigen Details eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Otto-Gasmotors, wobei in1 ein Querschnitt durch einen Zündkerzenschacht1 eines Zylinders2 eines Otto-Gasmotors gezeigt ist, wobei in dem Zündkerzenschacht1 des jeweiligen Zylinders2 eine Zündkerze3 angeordnet ist. Die Zündkerze3 dient der Ausbildung eines Zündfunkens, um den im jeweiligen Zylinder2 zu verbrennenden, gasförmigen Kraftstoff zu entzünden. - Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird der zu verbrennende, gasförmige Kraftstoff mit Hilfe der Zündkerze
3 in einer Vorkammer4 des jeweiligen Zylinders2 entzündet, wobei der in der Vorkammer4 entzündete Kraftstoff dann der Entzündung des im eigentlichen Brennraum befindlichen, gasförmigen Kraftstoffs dient. Der in der Vorkammer4 mit Hilfe der Zündkerze3 zu entzündende gasförmige Kraftstoff kann in die Vorkammer4 über ein Gasventil5 eingebracht werden, welches ebenso wie die Zündkerze3 im Zündkerzenschacht1 des jeweiligen Zylinders2 angeordnet ist und zusammen mit der Zündkerze3 in einer gemeinsamen Aufnahme6 positioniert ist. - Die zur Ausbildung des Zündfunkens im Bereich der jeweiligen Zündkerze
3 benötigte Spannung wird der Zündkerze3 über eine der jeweiligen Zündkerze3 zugeordnete Zündspule7 zur Verfügung gestellt, wobei die jeweilige Zündspule7 unmittelbar bzw. verkabelungslos mit der jeweiligen Zündkerze3 verbunden ist und weiterhin die jeweilige Zündspule7 zusammen mit der jeweiligen Zündkerze3 im Zündkerzenschacht1 des jeweiligen Zylinders2 angeordnet ist. - Die jeweilige Zündkerze
3 ist über ein an derselben ausgebildetes Gewinde8 im Zündkerzenschacht1 des jeweiligen Zylinders2 verschraubt, wobei das Gewinde8 der Zündkerze3 mit einem entsprechenden Gegengewinde9 der Aufnahme6 zusammenwirkt. Die jeweilige Zündspule7 ist auf die jeweilige Zündkerze3 aufgesteckt. - Im Ausführungsbeispiel der
1 bis3 ist die jeweilige Zündspule7 derart auf die jeweilige Zündkerze3 aufgesteckt, dass die Zündkerze3 einerseits mit der Zündspule7 über einen Verrastungsabschnitt10 verbunden ist und andererseits die Zündkerze3 mit einem Sechskantabschnitt11 in eine entsprechend konturierte Öffnung12 der Zündspule7 hineinragt. - Auf diese Art und Weise kann eine vormontierte Einheit aus Zündkerze
3 und Zündspule7 gemeinsam im Zündkerzenschacht1 positioniert werden, nämlich dadurch, dass die Einheit aus Zündkerze3 und Zündspule7 über das an der Zündkerze3 ausgebildete Gewinde8 in den Zündkerzenschacht1 eingeschraubt wird, nämlich in die Aufnahme6 . - An der Zündspule
7 ist an einem von der Zündkerze3 abgewandten Ende13 ein Sechskantabschnitt14 ausgebildet, an welchem ein Schraubwerkzeug angesetzt werden kann, um die Einheit aus Zündkerze3 und Zündspule7 über das Gewinde8 der Zündkerze3 in das Gegengewinde9 der Aufnahme6 und damit in den Zündkerzenschacht1 einzuschrauben. - Spannung, die von der Zündspule
7 benötigt wird, wird der Zündspule7 über ein Niederspannungskabel15 bereitgestellt, welches in einem Schutzrohr16 geführt ist. Auf diese Art und Weise kann das zur jeweiligen Zündspule7 führende Niederspannungskabel15 vor Beschädigungen geschützt werden, so zum Beispiel vor Vibrationen sowie vor Scheuern. - Das Schutzrohr
16 greift mit einem ersten Ende17 am Ende13 der Zündspule7 an. An einem gegenüberliegenden Ende18 (siehe7 ) weist das Schutzrohr16 eine Zugentlastungseinrichtung19 auf, mit Hilfe derer das Schutzrohr16 an einer Baugruppe des Zylinders2 abgefangen werden kann. Auch hierdurch ist es möglich, auf das Niederspannungskabel15 einwirkende, mechanische Belastungen weiter zu reduzieren. -
4 bis6 zeigen eine alternative Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Otto-Gasmotors, wobei sich die Ausführungsform der4 bis6 von der Ausführungsform der1 bis3 lediglich durch das Aufstecken der Zündspule7 auf die Zündkerze3 unterscheidet. Daher werden zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen im Ausführungsbeispiel der4 bis6 für gleiche Baugruppen gleiche Bezugsziffern verwendet wie im Ausführungsbeispiel der1 bis3 , und es wird nachfolgend nur auf solche Details eingegangen, durch die sich das Ausführungsbeispiel der4 bis6 vom Ausführungsbeispiel der1 bis3 unterscheidet. - Im Ausführungsbeispiel der
4 bis6 ist die jeweilige Zündspule7 derart auf die jeweilige Zündkerze3 aufgesteckt, dass die Zündkerze3 wiederum über einen Verankerungsabschnitt10 mit der jeweiligen Zündspule7 verbunden ist. Der Sechskantabschnitt11 der Zündkerze3 ragt jedoch gegenüber der Zündspule7 vor. Zur Anordnung von Zündspule7 und Zündkerze3 im Zündkerzenschacht1 wird demnach zunächst die Zündkerze3 alleine ohne die Zündspule7 über ihr Gewinde8 im Zündkerzenschacht1 verschraubt, nämlich mit dem Gegengewinde9 der Aufnahme6 , wozu an dem Sechskantabschnitt11 der Zündkerze3 ein Schraubwerkzeug angesetzt wird. Im Anschluss hieran wird dann die Zündspule7 auf die Zündkerze3 aufgesteckt und über die Verrasteinrichtung10 mit der Zündkerze3 verrastet. Während demnach im Ausführungsbeispiel der1 bis3 die Einheit aus Zündkerze3 und Zündspule7 gemeinsam in dem Zündkerzenschacht1 geschraubt wird, erfolgt die Montage von Zündkerze3 und Zündspule7 im Ausführungsbeispiel der4 bis6 separat, nämlich derart, dass zunächst die Zündkerze3 im Zündkerzenschacht1 montiert wird, und anschließend die Zündspule7 auf die Zündkerze3 aufgesteckt wird. - Beiden Ausführungsbeispielen ist demnach gemeinsam, dass im Bereich der Zylinder
2 eines Otto-Gasmotors eine Zündkerze3 sowie die der Zündkerze3 zugeordnete Zündspule7 gemeinsam in einem Zündkerzenschacht1 angeordnet sind. Dabei ist die jeweilige Zündspule7 unmittelbar bzw. verkabelungslos mit der jeweiligen Zündkerze3 verbunden. Durch den Entfall einer Hochspannungsverkabelung zwischen der Zündspule7 und der Zündkerze3 kann einerseits auf die Hochspannungsverkabelung verzichtet werden, andererseits wird die Anzahl von Hochspannungskontakten reduziert. Ferner sind die Hochspannungskontakte ausschließlich innerhalb des Zündkerzenschachts1 positioniert. - Ein Niederspannungskabel
15 , welches der Spannungsversorgung der jeweiligen Zündspule7 dient, ist in einem Schutzrohr16 vor mechanischer Beschädigung geschützt. Das Schutzrohr16 ist dabei über eine Zugentlastungseinrichtung desselben am Zylinder2 abgefangen, um die mechanische Belastung des Niederspannungskabels15 weiter zu reduzieren. - Mit der Erfindung ist ein kompakter Aufbau des Otto-Gasmotors möglich. Durch Entfall einer Hochspannungsverkabelung zwischen Zündspule
7 und Zündkerze3 können Kosten und Leistungsverluste reduziert werden. Die Sicherheit kann erhöht werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Zündkerzenschacht
- 2
- Zylinder
- 3
- Zündkerze
- 4
- Vorkammer
- 5
- Gasventil
- 6
- Aufnahme
- 7
- Zündspule
- 8
- Gewinde
- 9
- Gewinde
- 10
- Verrastungsabschnitt
- 11
- Sechskantabschnitt
- 12
- Ausnehmung
- 13
- Ende
- 14
- Sechskantabschnitt
- 15
- Niederspannungskabel
- 16
- Schutzrohr
- 17
- Ende
- 18
- Ende
- 19
- Zugentlastungseinrichtung
Claims (8)
- Otto-Gasmotor, mit mehreren Zylindern (
2 ) zur Verbrennung eines gasförmigen Kraftstoffs, insbesondere zur Verbrennung von Erdgas, wobei jedem Zylinder (2 ) eine Zündkerze (3 ) zugeordnet ist, die in einem Zündkerzenschacht (1 ) des jeweiligen Zylinders (2 ) angeordnet ist und die einen Zündfunken ausbildet, um den gasförmigen Kraftstoff zu entzünden, wobei jeder Zündkerze (3 ) eine Zündspule (7 ) zugeordnet ist, welche die an der jeweiligen Zündkerze (3 ) zur Ausbildung des Zündfunkens benötigte Spannung der jeweiligen Zündkerze (3 ) bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Zündspule (7 ) unmittelbar mit der jeweiligen Zündkerze (3 ) verbunden ist, und dass die jeweilige Zündspule (7 ) zusammen mit der jeweiligen Zündkerze (3 ) im Zündkerzenschacht (1 ) des jeweiligen Zylinders (2 ) angeordnet ist. - Otto-Gasmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Zündkerze (
3 ) über ein an derselben ausgebildetes Gewinde (8 ) im Zündkerzenschacht (1 ) des jeweiligen Zylinders verschraubt ist, und dass die jeweilige Zündspule (7 ) auf die jeweilige Zündkerze (3 ) aufgesteckt ist. - Otto-Gasmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Zündspule (
7 ) derart auf die jeweilige Zündkerze (3 ) aufgesteckt ist, dass die Zündkerze (3 ) einerseits mit der Zündspule (7 ) über einen Verrastungsabschnitt (10 ) verbunden ist und andererseits mit einem Sechskantabschnitt (11 ) in eine entsprechend konturierte Öffnung (12 ) in der Zündspule (7 ) hineinragt, sodass eine vormontierte Einheit aus Zündspule (7 ) und Zündkerze (3 ) über das an der Zündkerze (3 ) ausgebildete Gewinde (8 ) gemeinsam in den Zündkerzenschacht (1 ) einschraubbar ist. - Otto-Gasmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der jeweiligen Zündspule (
7 ) an einem von der Zündkerze (3 ) abgewandten Ende (13 ) ein Sechskantabschnitt (14 ) für ein Schraubwerkzeug ausgebildet ist. - Otto-Gasmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Zündspule (
7 ) derart auf die jeweilige Zündkerze (3 ) aufgesteckt ist, dass die Zündspule (7 ) mit der vorab in den Zündkerzenschacht (1 ) über das an derselben ausgebildete Gewinde (8 ) eingeschraubten Zündkerze (3 ) über einen Verrastungsabschnitt (10 ) verbunden ist, wobei ein Sechskantabschnitt (10 ) der Zündkerze (3 ) gegenüber der Zündspule (7 ) vorsteht. - Otto-Gasmotor nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündkerze (
3 ) über ihr Gewinde (8 ) mit einer im Zündkerzenschacht (1 ) positionierten, ein Gegengewinde (9 ) aufweisenden Aufnahme (6 ) verbunden ist. - Otto-Gasmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Zündspule (
7 ) über ein Niederspannungskabel (15 ) an eine Spannungsquelle angeschlossen ist, wobei das Niederspannungskabel (15 ) in einem Schutzrohr (16 ) geführt ist. - Otto-Gasmotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Schutzrohr (
16 ) an einem von der Zündspule (7 ) abgewandten Ende (18 ) eine Zugentlastungseinrichtung (19 ) aufweist.
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