-
Die Erfindung betrifft eine Heckklappenaußengriffvorrichtung und insbesondere eine Heckklappenaußengriffvorrichtung, die einen Handgriff nach außen hin freilegt, indem ein Betätigungsgriffteil automatisch herausgeschoben und geschwenkt wird.
-
Bei der aktuellen Fahrzeugnachfrageentwicklung sind Mehrzweckfahrzeuge wie Reisemobile, die sich durch Wirtschaftlichkeit und Aktivität auszeichnen, weitgehend verkauft und die Verbraucher neigen dazu, sich für praktische und bequeme Mehrzweckfahrzeuge zu interessieren.
-
Eine Heckklappe ist grundsätzlich an der Hinterseite eines Mehrzweckfahrzeugs vorgesehen und weist einen Außenhandgriff und einen Innenhandgriff zum Öffnen und Schließen auf.
-
1 ist eine Ansicht, aus der ein Außenhandgriff einer konventionellen Heckklappe ersichtlich ist.
-
Wie aus 1 ersichtlich ist, weist der Außenhandgriff einer konventionellen Heckklappe einen Schaltgriff (nicht dargestellt), der in einem Gehäuse 2 vorgesehen ist, das an einem Heckklappenpaneel 1 befestigt ist, und einen Logoabschnitt 4 auf, der eingerichtet ist, um ein Logo eines Herstellers auszustellen, das mit einer Stirnfläche des Gehäuses 2 integral ausgebildet ist.
-
Der Außenhandgriff einer konventionellen Heckklappe ermöglicht, dass eine Heckklappe geöffnet wird, indem der Schaltgriff durch einen Handeinführraum 3 des Gehäuses 2 gezogen wird, um eine Sperreinheit (nicht dargestellt) zu betätigen.
-
Jedoch stört der Außenhandgriff einer konventionellen Heckklappe aus 1 das Erscheinungsbild der Heckklappe, weil der Handeinführraum des Gehäuses zu der Außenseite der Heckklappe freigelegt ist.
-
Die Informationen, die in diesem Abschnitt zum Hintergrund der Erfindung mitgeteilt wurden, dienen lediglich dazu, das Verständnis des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung zu fördern, und sollen nicht als Mitteilung oder irgendeine Form der Andeutung behandelt werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der dem Fachmann bekannt ist. Beispielsweise ist aus der
DE 10 2006 048 371 A1 eine Heckklappenaußengriffvorrichtung bekannt.
-
Diverse Gesichtspunkte der Erfindung zielen darauf ab, eine Heckklappenaußengriffvorrichtung vorzusehen, die eine Handgrifffunktion eines Betätigungsgriffteils sicherstellt und das Erscheinungsbild eines Außenhandgriffs mit integriertem Logo verbessert, indem ein Handeinführraum, d.h. ein Handgriff, in dem Betätigungsgriffteil ausgebildet ist und ein unterer Endabschnitt des Betätigungsgriffteils geschwenkt wird, so dass der Handgriff nach außen freigelegt wird, während das Betätigungsgriffteil herausgeschoben wird, wenn das Betätigungsgriffteil während einer Öffnungsbetätigung der Heckklappe bzw. des Kofferraumdeckels bzw. der Hecktür (kurz: Heckklappe) gedrückt wird, wobei der Handeinführraum normalerweise verborgen ist.
-
Es ist ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung, eine Heckklappenaußengriffvorrichtung mit verbesserter Nutzbarkeit vorzusehen, indem eine Heckkamera und eine Beleuchtungseinheit an dem Handgriff vorgesehen ist und eine verborgene Heckkamera zum Sicherstellen eines rückwärtigen Sichtfeldes verwendet wird, indem ein verborgener Handgriff verwendet wird, der nach außen hin freigelegt wird, indem das Betätigungsgriffteil herausgeschoben und geschwenkt wird.
-
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann die Heckklappenaußengriffvorrichtung ein Gehäuse, das in ein Außenpaneel bzw. Außenblech der Heckklappe eingebaut ist, eine Aktoreinheit, ein Betätigungsgriffteil, das in dem Gehäuse eingebaut ist und einen Betätigungsabschnitt an seiner Stirnfläche aufweist, und einen Gelenkschaft bzw. eine Gelenkwelle (kurz: Gelenkschaft) aufweisen, der bzw. die mit einem oberen Endabschnitt einer hinteren Fläche des Betätigungsabschnitts gekoppelt sein kann, wobei ein unterer Endabschnitt des Betätigungsabschnitts mit der Aktoreinheit in Eingriff sein kann und wahlweise derart um den Gelenkschaft geschwenkt werden kann, dass das Betätigungsgriffteil als ein Handgriff dient, nachdem der Betätigungsabschnitt durch eine Antriebskraft der Aktoreinheit zu dem Äußeren des Gehäuses herausgeschoben ist, wenn die Heckklappe geöffnet wird.
-
Das Betätigungsgriffteil kann wahlweise mit einem Schalter derart in Eingriff sein, dass der Aktoreinheit Strom zugeführt wird, wenn das Betätigungsgriffteil zu dem Schalter geschoben ist.
-
Das Betätigungsgriffteil kann ein Griffgehäuse aufweisen, das an der hinteren Fläche des Betätigungsabschnittes ausgebildet ist und verschiebbar an dem Inneren des Gehäuses befestigt ist, und ein Handgriff kann an einem unteren Abschnitt des Griffgehäuses ausgebildet sein.
-
Das Betätigungsgriffteil kann ferner ein bewegbares Gehäuse aufweisen, das mittels eines Gelenkschaftes an den Betätigungsabschnitt gekoppelt ist und das verschiebbar an dem Inneren des Gehäuses zum darin Verschieben montiert ist, wobei ein Schwenkführungsloch an einer Seitenfläche des bewegbaren Gehäuses ausgebildet sein kann und wobei das eine Ende eines Schwenkhebels mit der Aktoreinheit in Eingriff sein kann und sein anderes Ende verschiebbar mit dem Schwenkführungsloch des bewegbaren Gehäuses und einem hinteren Endabschnitt des Griffgehäuses durch einen Drehschaft derart in Eingriff sein kann, dass die Aktoreinheit den unteren Endabschnitt des Betätigungsabschnitts schwenkt, während der Schwenkhebel mit einer Schwenkkraft der Aktoreinheit das bewegbare Gehäuse und das Griffgehäuse aus dem Gehäuse herausschiebt.
-
Eine Sperrklinke, der eine Sperrvertiefung darin aufweist, kann an einer oberen Fläche des bewegbaren Gehäuses befestigt sein und ein Sperrstift steht in einem Stück von einem oberen inneren Ende des Gehäuses derart hervor, dass der Sperrstift in der Sperrvertiefung zum Einrichten eines Schubbetrags des Betätigungsgriffteils montiert sein kann.
-
Ein Schwenkführungsvorsprung kann an der hinteren Fläche des Betätigungsabschnitts ausgebildet sein und der Schwenkführungsvorsprung des Betätigungsabschnitts und das bewegbare Gehäuse können mittels des Gelenkschaftes derart schwenkbar gekoppelt sein, dass der Handgriff mittels der Aktoreinheit zum Äußeren des Gehäuses freigelegt werden kann, wenn das Betätigungsgriffteil gedrückt wird.
-
Eine Heckkamera kann an dem Handgriff befestigt sein.
-
Der Handgriff kann eine Beleuchtungseinheit aufweisen.
-
Ein elastisches Element kann an dem Gelenkschaft installiert sein, wobei das eine Ende des elastischen Elements an das bewegbare Gehäuse gekoppelt sein kann und sein anderes Ende an den Betätigungsabschnitt gekoppelt sein kann, so dass der untere Endabschnitt des Betätigungsabschnitts zu dem Inneren des Gehäuses hin vorgespannt ist.
-
Der Schalter kann an einer hinteren Seite des bewegbaren Gehäuses in dem Gehäuse derart platziert sein, dass, wenn das Betätigungsgriffteil zu dem Inneren des Gehäuses hin gedrückt wird, das bewegbare Gehäuse zu dem Inneren des Gehäuses gedrückt werden kann, so dass der Schalter angeschaltet wird und der Aktoreinheit Strom zugeführt wird.
-
Die Aktoreinheit kann ein Motor insbesondere ein Elektromotor sein und ein Zahnradgetriebe weist eine Schnecke auf, die an einer Ausgangswelle des Motors ausgebildet ist, und ein Schneckenrad ist mit der Schnecke in Eingriff.
-
Das Verfahren und Vorrichtungen gemäß dieser Erfindung haben weitere Eigenschaften und Vorteile, die aus den beigefügten Zeichnungen und aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Prinzipien dieser Erfindung zu erläutern, hervorgehen oder detailliert dargestellt sind.
- 1 ist eine perspektivische Ansicht, aus der ein konventioneller Heckklappenaußenhandgriff mit integriertem Logo ersichtlich ist.
- 2 ist eine Explosionsansicht, aus der ein beispielhafter erfindungsgemäßer Heckklappenaußenhandgriff ersichtlich ist.
- 3 ist eine Zusammengebaut-Ansicht von 2.
- 4 ist eine Seitenansicht von 3.
- 5 ist eine Schnittansicht von 4.
- 6 ist eine Untersicht von 5.
- 7 ist eine Draufsicht, aus der eine Vorrichtungsstruktur eines bewegbaren Gehäuses, eines Drehschaftes und eines Zahnradgetriebes aus 2 ersichtlich ist.
- 8 ist eine schematische Ansicht, aus der ein beispielhaftes Verfahren zum Betätigen eines beispielhaften erfindungsgemäßen Heckklappenaußenhandgriffs ersichtlich ist.
- 9 bis 13 sind Schnittansichten, die die Betätigungszustände der Außengriffvorrichtung bei geöffneter Heckklappe darstellen.
- 14 bis 16 sind Schnittansichten, die die Betätigungszustände der Außengriffvorrichtung bei geschlossener Heckklappe darstellen.
-
Es sollte verstanden werden, dass die beigefügten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung diverser Merkmale zur Erläuterung der grundlegenden Prinzipien der Erfindung zeigen. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der Erfindung, wie hierin aufgezeigt, einschließlich beispielsweise spezifischer Maße, Ausrichtungen, Lagen und Formgebungen, werden teilweise durch besondere beabsichtigte Anwendungsbereiche und durch die Umgebung bestimmt.
-
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile.
-
Nun wird im Detail auf diverse Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, von der Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind und im Folgenden beschrieben sind. Auch wenn die Erfindung zusammen mit exemplarischen Ausführungsformen erläutert wird, versteht es sich, dass diese Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese exemplarischen Ausführungsformen einzuschränken. Die Erfindung deckt, im Gegenteil, nicht nur die exemplarischen Ausführungsformen ab, sondern auch diverse Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, die im Schutzumfang der Erfindung liegen.
-
2 ist eine Explosionsansicht, aus der ein beispielhafter erfindungsgemäßer Heckklappenaußenhandgriff ersichtlich ist. 3 ist eine Zusammengebaut-Ansicht von 2. 4 ist eine Seitenansicht von 3. 5 ist eine Schnittansicht von 4. 6 ist eine Untersicht von 5. 7 ist eine Draufsicht, aus der eine Vorrichtungsstruktur eines bewegbaren Gehäuses 20, eines Drehschafts 23 und eines Zahnradgetriebes 44 aus 2 ersichtlich ist.
-
Die Erfindung betrifft eine Heckklappenaußengriffvorrichtung, die das Erscheinungsbild eines Betätigungsgriffteils 10 verbessert, indem ein in dem Betätigungsgriffteil 10 verborgener Handeinführraum freigelegt wird, weil das Betätigungsgriffteil 10 automatisch herausgefahren und geschwenkt wird, wenn es zum Öffnen der Heckklappe gedrückt wird.
-
Die Heckklappenaußengriffvorrichtung weist ein Betätigungsgriffteil 10, das von einer Hand eines Nutzers zum Öffnen und Schließen einer Heckklappe gegriffen und angehoben wird, einen Drehschaft 23 und einen Betätigungshebel zum Herausschieben und Schwenken des Betätigungsgriffteils 10, ein bewegbares Gehäuse, das eingerichtet ist, um die Bewegung des Drehschafts 23 zu führen, während das Betätigungsgriffteil 10 herausgeschoben wird, und eine Antriebseinheit auf, die zum Schwenken des Betätigungshebels eingerichtet ist.
-
Das Betätigungsgriffteil 10 kann ein Außengriff mit integriertem Logo sein und weist einen Betätigungsabschnitt 11 auf, der an einer bestimmten Position der Heckklappe vorgesehen ist.
-
Das heißt, das Betätigungsgriffteil 10 weist einen Logoabschnitt 11, der als der Betätigungsabschnitt der Heckklappe dient und durch den ein Name eines Herstellers oder ein von dem Hersteller selbst hergestelltes Logo realisiert ist, und ein Griffgehäuse 12 auf, das integral in einer hinteren Fläche des Logoabschnitts 11 ausgebildet ist und einen Handgriff an seinem vorderen unteren Abschnitt aufweist.
-
Das Betätigungsgriffteil 10 ist in ein Außenpaneel bzw. -blech der Heckklappe eingebaut, um herausgeschoben und geschwenkt zu werden, und der Logoabschnitt 11 ist an einer vorderen Fläche des Betätigungsgriffteils 10 angeordnet, um nach außen von dem Fahrzeug zum symbolischen Zeigen des Herstellers freigelegt zu werden.
-
Der Logoabschnitt 11 kann eine Kreisform entsprechend der Form eines verwendeten Logos aufweisen, aber der beispielhafte erfindungsgemäße Logoabschnitt 11 hat eine elliptische Form, deren Hauptachse entlang der Breitenrichtung des Fahrzeugs verläuft.
-
Das Griffgehäuse 12 ist an einer hinteren Fläche des Betätigungsgriffteils 10 angeordnet und von dem Logoabschnitt 11 verborgen, wenn das Betätigungsgriffteil 10 geschlossen ist.
-
Der Handgriff ist ein Abschnitt des Griffgehäuses 12, mittels dessen der Nutzer zum Öffnen der Heckklappe das Griffgehäuse 12 greift und anhebt. Ein Nutzer kann mit einer Hand den Handgriff greifen, wobei er eine Vertiefung verwendet, die an einem unteren Abschnitt des Griffgehäuses 12 nach oben ausgebildet ist.
-
Wenn das Betätigungsgriffteil 10 normalerweise geschlossen ist, ist der Handgriff durch den Logoabschnitt 11 verborgen, aber wenn der Logoabschnitt 11 des Betätigungsgriffteils 10 zum Öffnen der Heckklappe gedrückt wird, wird das Betätigungsgriffteil 10 herausgeschoben und geschwenkt. Dann wird das Griffgehäuse 12, das an der hinteren Fläche des Betätigungsgriffteils 10 angeordnet ist, zu dem Äußeren eines hinteren Abschnitts der Karosserie herausgeschoben, so dass es derart nach außen freigelegt ist, dass ein Nutzer zum Öffnen der Heckklappe den Handgriff mit einer Hand greifen und anheben kann.
-
Der Gelenkabschnitt steht von einem oberen Ende der hinteren Fläche des Logoabschnitts 11 hervor und ein Gelenkschaft 14 verläuft durch die Gelenkabschnitte hindurch. Die Gelenkabschnitte des Logoabschnitts 11 sind gelenkig an einen Schubvorsprung des bewegbaren Gehäuses 20 durch den Gelenkschaft 14 hindurch derart gekoppelt, dass ein unterer Endabschnitt des Betätigungsgriffteils 10 zum Öffnen und Schließen um den Gelenkschaft 14 nach oben und nach unten geschwenkt wird.
-
Drei Schwenkführungsvorsprünge 13 stehen zu dem Inneren der Karosserie an einem oberen Endabschnitt des Griffgehäuses 12 hervor und ein Einführloch ist an einem Endabschnitt jedes Schwenkführungsvorsprungs 13 ausgebildet. Ein Ende des Schwenkführungsvorsprungs 13 wird mittels eines Drehschafts 23 geschwenkt, der durch die Einführlöcher und ein Führungsloch des bewegbaren Gehäuses 20 derart verläuft, dass ein unterer Endabschnitt des Betätigungsgriffteils 10 nach oben und nach unten geschwenkt wird.
-
Eine Logobasis 15 ist an ein Heckklappenaußenpaneel installiert, an dem das Betätigungsgriffteil 10 installiert ist, und ein Umfangsabschnitt der Logobasis 15 umgibt einen Umfangsabschnitt des Logoabschnitts 11 in elliptischer Form. Die Logobasis 15 weist eine Einführvertiefung derart zum Inneren der Karosserie hin auf, dass der Logoabschnitt 11 in das Einführloch zu dem Inneren der Karosserie hin in einem Winkel eingeführt wird, wenn ein Nutzer den Logoabschnitt 11 drückt.
-
Eine Öffnung ist in einem mittigen Abschnitt der Logobasis 15 derart ausgebildet, dass das bewegbare Gehäuse 20 zu der Vorderseite und der Heckseite der Karosserie hin durch die Öffnung der Logobasis 15 herausgeschoben werden kann.
-
Eine Grundplatte bzw. Grundpad bzw. Dichtung (kurz: Grundplatte) 16 ist zwischen einer hinteren Fläche der Logobasis und dem Heckklappenaußenpaneel installiert, um einen Raum zwischen dem Logobasisabschnitt 15 und dem Heckklappenaußenpaneel abzudichten.
-
Ein Gehäuseoberteil 17 und ein Gehäuseunterteil 18 sind an der Hinterseite der Basisabdeckung zusammengebaut und das bewegbare Gehäuse 20, der Schwenkhebel 41, ein Motor 30, der als Antriebsaktor (kurz: Antriebsmotor) dient, und das Zahnradgetriebe 44 sind zwischen dem Gehäuseoberteil 17 und dem Gehäuseunterteil 18 montiert.
-
Das bewegbare Gehäuse 20 ist ein Betätigungsmechanismus, der zum Herausschieben und Schwenken des Betätigungsgriffteils 10 zu dem Äußeren der Karosserie hin eingerichtet ist, und weist einen Körper 21, Schubvorsprünge 22, die an entgegengesetzten Seiten des oberen Endes des Körpers 21 zu dem Äußeren der Karosserie hin hervorstehen, und Schwenkführungslöcher 24 auf, die an entgegengesetzten Seitenflächen des Körpers 21 ausgebildet sind.
-
Das bewegbare Gehäuse 20 ist zwischen dem Gehäuseoberteil 17 und dem Gehäuseunterteil 18 derart installiert, dass es zu der Vorderseite oder Heckseite der Karosserie hin herausgeschoben oder eingeführt werden kann.
-
Ein Horizontalelement ist mit der unteren Fläche der Schubvorsprünge 22 in einem Stück für eine erhöhte Festigkeit der Schubvorsprünge 22 ausgebildet. Ein Durchgangsloch ist in einem Ende jedes Schubvorsprungs 22 ausgebildet und der Gelenkschaft 14 läuft durch die Durchgangslöcher der Schubvorsprünge 22 und den Gelenkabschnitt, der an dem oberen Ende der hinteren Fläche des Logoabschnitts 11 ausgebildet ist, derart hindurch, dass ein unterer Endabschnitt des Betätigungsgriffteils 10 um den Gelenkschaft 14 geschwenkt werden kann.
-
Die Schwenkführungslöcher 24 sind an entgegengesetzten Flächen des Körpers kreisförmig bzw. kreisbahnförmig ausgebildet und der Drehschaft 23 läuft durch die Schwenkführungsvorsprünge 13, die an dem hinteren Ende des Griffgehäuses 12 des Betätigungsgriffteils 10 ausgebildet sind, derart hindurch, dass die Schwenkführungsvorsprünge 13 an den Drehschaft 23 gekoppelt sind. Außerdem sind die entgegengesetzten Enden des Drehschafts 23 entlang der Schwenkführungslöcher 24 derart schwenkbar gekoppelt, dass die Schwenkführungsvorsprünge 13 mittels des Drehschafts 23 entlang der Schwenkführungslöcher 24 geschwenkt werden können.
-
Der Antriebsmotor 30, das Zahnradgetriebe 44 und der Schwenkhebel 41 sind als Mittel zum Antreiben und Schwenken des Drehschafts 23 vorgesehen.
-
Die Motorabdeckung 19 ist an einem oberen Abschnitt des Antriebsmotors 30 zum Abdecken der oberen Abschnitte des Antriebsmotors 30 und des Zahnradgetriebes 44 angeordnet und ein hinterer Endabschnitt der Motorabdeckung 19 ist fest mit dem Inneren des Gehäuseunterteils 18 verbunden.
-
Das Zahnradgetriebe 44 weist eine Mehrzahl von Zahnrädern zum Verringern der vom Motor gelieferten Drehzahl auf und weist eine Schnecke 32, die an einem Ende der Motorausgangswelle ausgebildet ist, ein Schneckenrad 33, das mit der Schnecke in Eingriff ist, ein Antriebszahnrad 34, das mittels der Antriebswelle 38 mit dem Schneckenrad 33 verbunden ist, ein erstes angetriebenes Zahnrad 35, das mit dem Antriebszahnrad 34 in Eingriff ist, ein zweites angetriebenes Zahnrad 36, das mittels einer angetriebenen Welle 39 mit dem ersten angetriebenen Zahnrad 35 verbunden ist, und ein drittes angetriebenes Zahnrad 37 auf, das mit dem zweiten angetriebenen Zahnrad 36 in Eingriff ist.
-
Die Schnecke 32 und das Schneckenrad 33, das Antriebszahnrad 34 und das erste angetriebene Zahnrad 35 sowie das zweite angetriebene Zahnrad 36 und das dritte angetriebene Zahnrad 37 sind jeweils mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen in Eingriff miteinander, wobei die Antriebsmotordrehzahl verringert wird.
-
Ein unterer Endabschnitt des Schwenkhebels 41 ist mit dem dritten angetriebenen Zahnrad 37 mittels einer zentralen Welle des dritten angetriebenen Zahnrads 37 verbunden und ein oberer Endabschnitt des Schwenkhebels 41 wird in einem Stück um die zentrale Welle des dritten angetriebenen Zahnrads 37 geschwenkt. Der Schwenkhebel 41 hat die gleiche Drehzahl und den gleichen Schwenkwinkel wie das dritte angetriebene Zahnrad 37.
-
Dementsprechend wird, wenn der Antriebsmotor 30 läuft, das Schneckenrad 33, das mit der Schnecke 32 im Eingriff ist, gedreht, während die Schnecke 32, die mit einer Motorausgangswelle verbunden ist, mit der Motorausgangswelle mit derselben Drehzahl gedreht wird, und die Antriebswelle 38, die mit dem Zentrum des Schneckenrads 33 einstückig gekoppelt ist, mit dem Scheckenrad 33 mit derselben Drehzahl gedreht wird.
-
Das Antriebszahnrad 34, das mit der Antriebswelle 38 verbunden ist, wird dann gedreht, während die Antriebswelle 38 gedreht wird, und das zweite angetriebene Zahnrad 36, das mit dem ersten angetriebenen Zahnrad 35 verbunden ist, das durch die angetriebene Welle 39 mit dem Antriebszahnrad 34 in Eingriff ist, wird gedreht, wenn das erste angetriebene Zahnrad 35 gedreht wird.
-
Zur gleichen Zeit wird der Schwenkhebel 41, der mit dem dritten angetriebenen Zahnrad 37 mittels der zentralen Welle verbunden ist, in der dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung gedreht, während das dritte angetriebene Zahnrad 37 gedreht wird, das mit dem zweiten angetriebenen Zahnrad 36 in Eingriff ist.
-
Ein oberer Endabschnitt des Schwenkhebels 41 hat eine Hakenform, um von einer Seite des Drehschafts 23 gefasst zu werden, und wird deshalb durch eine Drehkraft, die durch die zentrale Welle übertragen wird, gedreht. In diesem Fall wird das bewegbare Gehäuse 20 um eine bestimmte Streckenlänge (zum Beispiel ungefähr 10 mm) herausgeschoben, wenn der Drehschaft 23 zu der Außenseite der Karosserie hin geschoben wird, und dann, wenn der Schwenkhebel 41 weiter nach unten geschwenkt wird, drückt er den Drehschaft 23 nach unten, wobei der Drehschaft 23 entlang der Schwenkführungslöcher 24 geschwenkt wird.
-
Hier ist ein erster Mikroschalter 26 zum Anschalten des Stroms für den Antriebsmotor 30 an einem inneren hinteren Ende des Gehäuseoberteils 17 installiert.
-
Der Mikroschalter 26 weist einen Schalterkörper, einen Kontaktanschluss, der an einem Ende des Schalterkörpers ausgebildet ist, und einen Kontaktstift auf, der an einem oberen Endabschnitt des Schalterkörpers zum Kontaktieren des Kontaktanschlusses derart ausgebildet ist, dass, wenn das bewegbare Gehäuse 20 zu dem Inneren der Karosserie hin bewegt wird, so dass ein hinterer Endabschnitt des bewegbaren Gehäuses 20 den Kontaktstift drückt, der erste Mikroschalter 26 angeschaltet wird und dem Antriebsmotor 30 Strom zugeführt wird, der mit dem ersten Mikroschalter 26 mittels eines AN-Signals des ersten Mikroschalters 26 zum Betätigen des Antriebsmotors 30 elektrisch verbunden ist.
-
Der erste Mikroschalter 26 ist in dem Gehäuseoberteil 17 und dem Gehäuseunterteil 18 mittels des Schaltergehäuses 27 eingebaut und festgelegt.
-
Eine Befestigungsvertiefung ist in einem oberen Abschnitt des bewegbaren Gehäuses 20 derart vertieft, dass eine Sperrklinke 25 an der Befestigungsvertiefung festgelegt ist, und die Sperrklinke 25 hat einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt, von denen jeder eine Sperrvertiefung 25b aufweist, und ein Sperrklinkenvorsprung 25a ist an der unteren Fläche des Inneren des vorderen Abschnitts der Sperrklinke 25 ausgebildet.
-
Sperrstifte stehen an einem mittigen Abschnitt des Gehäuseoberteils 17 derart nach oben und nach unten hervor, dass ein unterer Abschnitt des Sperrstifts 17a, der zu der Innenseite des Gehäuseoberteils 17 hervorsteht, in die Sperrvertiefung 25b der Sperrklinke 25 eingesetzt ist, und das bewegbare Gehäuse 20 steuert einen Schubbetrag des Betätigungsgriffteils 10 mittels des Eingriffs zwischen der Sperrklinke 25 und dem Sperrstift 17a, während es nach vorne und nach hinten bewegt wird.
-
Zum Beispiel ist das Gehäuseoberteil 17 an der hinteren Fläche der Grundplatte 16 festgelegt und die Sperrvertiefung 25b des hinteren Abschnitts der Sperrklinke 25 wird mittels des Sperrstifts 17a gegriffen, wenn das bewegbare Gehäuse 20 zu dem Äußeren der Karosserie hin mit dem Sperrstift 17a bewegt wird, der in einem Stück mit dem oberen Abschnitt des Gehäuseoberteils 17 ausgebildet ist, das in die Sperrvertiefung 25b der Sperrklinke eingesetzt ist. In diesem Fall wird zum Einstellen eines Herausschiebbetrags des Betätigungsgriffteils 10 verhindert, dass das bewegbare Gehäuse 20 zu dem Äußeren der Karosserie hin bewegt wird.
-
In der Zwischenzeit wird, wenn das bewegbare Gehäuse 20 zum Inneren der Karosserie hin bewegt wird, die Sperrvertiefung 25b des vorderen Abschnitts der Sperrklinke von dem Sperrstift gefasst. In diesem Fall wird zum Einstellen eines Herausschiebbetrags des Betätigungsgriffteils 10 verhindert, dass das bewegbare Gehäuse 20 zu dem Äußeren der Karosserie hin bewegt wird.
-
Eine Feder ist in einen mittigen Abschnitt des Drehschafts 14 derart eingesetzt, dass ihr eines Ende an einem horizontalen Element des bewegbaren Gehäuses 20 festgelegt ist und ihr entgegengesetztes Ende an einer hinteren Fläche des Logoabschnitts 11 festgelegt ist, wobei sie das Betätigungsgriffteil 10, das um den Gelenkschaft 14 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, elastisch abstützt.
-
Zum Beispiel wird eine Abstoßungskraft der Feder in einer der Schwenkrichtung des Betätigungsgriffteils 10 rückwärtsgewandten Richtung erzeugt, wenn ein unterer Endabschnitt des Betätigungsgriffteils 10 durch eine Antriebskraft des Antriebsmotors 30 geöffnet wird, und eine elastische Speicherkraft der Feder wird in einer Vorwärtsrichtung der Schwenkrichtung des Betätigungsgriffteils 10 erzeugt, wobei ermöglicht wird, dass das Betätigungsgriffteil 10 leichtgängig und ohne von der Feder erschüttert zu werden geschwenkt wird.
-
Die Mittel zum Erfassen der Lage des Betätigungsgriffteils können einen zweiten Mikroschalter aufweisen.
-
Der zweite Mikroschalter ist mit dem bewegbaren Gehäuse 20 in Kontakt, das zu dem Inneren der Karosserie bewegt wird, wenn das Betätigungsgriffteil 10 geöffnet wird, und kehrt dann zu der ursprünglichen Position zurück, um zu erfassen, dass das Betätigungsgriffteil 10 zurückgekehrt ist, und gibt an ein Karosseriesteuermodul (BCM) ein Detektionssignal ab.
-
Ein Verfahren zum Betätigen eines beispielhaften erfindungsgemäßen Heckklappenaußenhandgriffs wird mit Verweis auf 8 beschrieben.
-
8 ist eine schematische Ansicht, aus der ein Verfahren zum Betätigen des beispielhaften erfindungsgemäßen Heckklappenaußenhandgriffs ersichtlich ist.
-
Wie aus 8 ersichtlich ist, drückt ein Nutzer den Logoabschnitt (Betätigungsabschnitt) 11 des Betätigungsgriffteils 10, um die Heckklappe zu öffnen.
-
Als nächstes wird ein unterer Endabschnitt des Betätigungsgriffteils 10 um den Drehschaft 14 geschwenkt, wenn das Betätigungsgriffteil 10 um eine sehr kleine Streckenlänge, z.B. ungefähr 10 mm, durch die Antriebskraft des Antriebsmotors 30 herausgeschoben wird, weil der Logoabschnitt 11 gedrückt wird.
-
Dann wird der Handgriff 12a, der an der Innenseite eines unteren Endabschnitts des Betätigungsgriffteils 10 ausgebildet ist, nach außen freigelegt und ein Nutzer führt eine Hand ein und greift mit der Hand den Handgriff, um den Handgriff anzuheben und die Heckklappe zu öffnen.
-
Danach wird das Betätigungsgriffteil 10, wenn ein Nutzer die Heckklappe zum Schließen nach unten drückt, durch eine Antriebskraft des Antriebsmotors 30 automatisch in die ursprüngliche Lage zurückgefahren.
-
Hier wird im Folgenden mit Verweis auf die beigefügten Zeichnungen ein Öffnungsbetätigungszustand des Betätigungsgriffteils 10 beschrieben.
-
Die 9 bis 13 sind Schnittansichten, aus denen Betätigungszustände der Außengriffvorrichtung, wenn die Heckklappe geöffnet wird, ersichtlich sind.
-
Wenn ein Nutzer den Logoabschnitt 11 des Betätigungsgriffteils 10 leicht mit einer Hand drückt, wie in 9 dargestellt ist, wird der Logoabschnitt 11 in die Einführvertiefung der Logobasis 15 bewegt und in diese eingeführt, wie in 10 dargestellt ist, und ein hinterer Endabschnitt des bewegbaren Gehäuses 20 drückt einen Kontaktstift des ersten Mikroschalters 26, während das bewegbare Gehäuse 20, das an eine hintere Fläche des Logoabschnitts 11 mittels des Gelenkschafts 14 gelenkig gekoppelt ist, zu dem Inneren der Karosserie hin geschoben wird.
-
Danach kontaktiert der Kontaktstift des ersten Mikroschalters 26 den Kontaktanschluss zum Anschalten und der Antriebsmotor 30 läuft durch Zuführen von Strom zu dem Antriebsmotor 30.
-
Als nächstes wird, wenn der Antriebsmotor 30 läuft, die Drehzahl des Antriebsmotors 30 mittels eines Zahnradgetriebes 44 verringert.
-
Im Betätigungszustand des Zahnradgetriebes 44 wird, weil die Schnecke 32 gedreht wird, die an der Ausgangswelle des Antriebsmotors 30 einstückig ausgebildet ist, das Schneckenrad 33, das mit der Schnecke 32 mit einem bestimmten Übersetzungsverhältnis in Eingriff ist, zum Verringern der ersten Drehzahl gedreht.
-
Dann wird, weil das Antriebszahnrad 34, das mittels der Antriebswelle 38 mit dem Schneckenrad 33 verbunden ist, mit der gleichen Drehzahl wie das Schneckenrad 33 gedreht wird, das erste angetriebene Zahnrad 35, das mit einem bestimmten Übersetzungsverhältnis in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 34 ist, zum Verringern der zweiten Drehzahl gedreht.
-
Zur gleichen Zeit wird, weil das zweite angetriebene Zahnrad 36, das mit dem ersten angetriebenen Zahnrad 35 verbunden ist, mit der gleichen Drehzahl wie das erste angetriebene Zahnrad 35 gedreht wird, das dritte angetriebene Zahnrad 37, das mit einem bestimmten Übersetzungsverhältnis in Eingriff mit dem zweiten angetriebenen Zahnrad 36 ist, zum Verringern der dritten Drehzahl gedreht.
-
Danach überträgt das dritte angetriebene Zahnrad 37 eine Drehkraft mit der gleichen Drehzahl und dem gleichen Schwenkwinkel auf den Schwenkhebel 41.
-
Wie in 11 dargestellt ist, wird der Schwenkhebel 41, dessen Drehzahl durch das Zahnradgetriebe 44 reduziert wird, um seine zentrale Welle gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt, so dass der Drehschaft 23 angeschoben bzw. gedrückt (kurz: angeschoben) wird, der in die Schwenkführungslöcher 24 des bewegbaren Gehäuses 20 zu dem Äußeren der Karosserie eingesetzt ist, wobei das bewegbare Gehäuse 20 zu dem Äußeren der Karosserie bewegt wird und das Betätigungsgriffteil 10 herausgeschoben wird, das an den Schubvorsprung 22 des bewegbaren Gehäuses 20 schwenkbar gekoppelt ist.
-
Dann wird das bewegbare Gehäuse 20 durch das Schwenken des Schwenkhebels 41 um eine bestimmte Streckenlänge bewegt und dann gestoppt.
-
Als nächstes wird der Drehschaft 23, wie aus den 12 und 13 ersichtlich ist, entlang der Schwenkführungslöcher 24 des bewegbaren Gehäuses 20 nach unten geschwenkt, wobei das bewegbare Gehäuse 20 gestoppt wird, und das Griffgehäuse 12 wird geschwenkt, während die Schwenkführungsvorsprünge 13 geschwenkt werden, die an den Drehschaft 23 gekoppelt sind.
-
Der Handgriff, der an einem unteren Abschnitt des Betätigungsgriffteils 10 ausgebildet ist, wird freigelegt, wenn ein unterer Endabschnitt des Betätigungsgriffteils 10 derart nach oben geschwenkt wird, dass ein Nutzer mit einer Hand den Handgriff greifen kann.
-
Hier wird im Folgenden der Schließbetätigungszustand des Betätigungsgriffteils 10 mit Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
-
Die 14 bis 16 sind Schnittansichten, aus denen Betätigungszustände der Außengriffvorrichtung ersichtlich sind, wenn die Heckklappe geschlossen wird.
-
Wie aus den 15 und 16 ersichtlich ist, nimmt der Schwenkhebel 41 eine Drehkraft durch das Zahnradgetriebe 44 auf und wird im Uhrzeigersinn geschwenkt, so dass der Drehschaft 23 angeschoben bzw. gedrückt (kurz: gedrückt) wird, und der Drehschaft 23 wird entlang der Schwenkführungslöcher 24 des bewegbaren Gehäuses 20 nach oben geschwenkt, wobei das bewegbare Gehäuse 20 gestoppt wird, und die Schwenkführungsvorsprünge 13, die an den Drehschaft 23 gekoppelt sind, werden nach oben geschwenkt, so dass das Griffgehäuse 12 in die ursprüngliche Position geschwenkt wird.
-
Dann wird das bewegbare Gehäuse 20, wenn das Betätigungsgriffteil 10 in die ursprüngliche Lage geschwenkt wird und der Schwenkhebel 41 weiter gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt wird, derart in die Karosserie eingeführt, dass das Betätigungsgriffteil 10, das an den Schubvorsprung 22 des bewegbaren Gehäuses 20 gekoppelt ist, zum Zurückkehren in die ursprüngliche Position in die Einführvertiefung der Logobasis 15 eingeführt wird.
-
Hier wird im Folgenden die Betätigung und die Wirkung einer beispielhaften erfindungsgemäßen Heckklappenaußengriffvorrichtung detailliert beschrieben.
-
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist ein Mechanismus, bei dem, wenn das Betätigungsgriffteil 10 zu dem Inneren der Karosserie hin gedrückt wird, dieses als ein Schalter zum Zuführen von Strom zu einem Motor dient und der Schwenkhebel 41 durch die Betätigung des Motors geschwenkt wird, so dass das Betätigungsgriffteil 10 fortlaufend automatisch herausgeschoben und/oder geschwenkt wird.
-
Das Betätigungsgriffteil 10 ist ein Außenhandgriff mit integriertem Logo, der einen Logoabschnitt 11 an seiner gesamten Stirnseite aufweist, wobei der Drehschaft 14 an einen oberen Endabschnitt einer hinteren Fläche des Logoabschnitts 11 derart gekoppelt ist, dass ein unterer Endabschnitt des Betätigungsgriffteils 10 um den Drehschaft 14 geschwenkt wird, nachdem das Betätigungsgriffteil 41 zu dem Äußeren der Karosserie um eine sehr kleine Streckenlänge herausgeschoben ist.
-
Weil das Betätigungsgriffteil 10 um eine sehr kleine Streckenlänge zu dem Äußeren der Karosserie hin herausgeschoben ist, kann ein Eingriff zwischen einem oberen Endabschnitt des Betätigungsgriffteils 10 und der Logobasis 15 vermieden werden und ein unterer Endabschnitt des Betätigungsgriffteils 10 kann mittels der Drehkraft des Antriebsmotors 30 geschwenkt werden.
-
Entsprechend dem Mechanismus des Betätigungsgriffteils 10 wird der Handgriff normalerweise in dem Betätigungsgriffteil 10 verborgen und, wenn ein unterer Endabschnitt des Betätigungsgriffteils 10 automatisch zu dem Äußeren der Karosserie hin mittels einer Drückbetätigung des Betätigungsgriffteils 10 geöffnet wird, wird der Handgriff, der in einem unteren Abschnitt des Betätigungsgriffteils 10 ausgebildet ist, nach außen freigelegt und angehoben, wobei er mit einer Hand eines Nutzers zum Öffnen der Heckklappe gegriffen wird.
-
Dadurch kann das Erscheinungsbild des Außenhandgriffs mit integriertem Logo normalerweise verbessert werden.
-
Insbesondere kann ein Mechanismus zum Herausschieben und Schwenken des Betätigungsgriffteils 10 effektiver verwendet werden, wenn der Logoabschnitt 11 des Betätigungsgriffteils 10 elliptisch ist.
-
Zum Beispiel kann, wenn der Logoabschnitt 11 elliptisch ist, ein Eingriff zwischen dem elliptischen Logoabschnitt 11 und der Logobasis 15 vermieden werden, indem das Betätigungsgriffteil 10 um eine sehr kleine Streckenlänge herausgeschoben wird, und ein Öffnungswinkel des Handgriffs kann größer werden, indem ein unterer Endabschnitt des Betätigungsgriffteils 10 geschwenkt wird.
-
Ferner kann der Anwendungsbereich des Mechanismus zum Herausschieben und Schwenken des Betätigungsgriffteils 10 erweitert werden.
-
Zum Beispiel erfasst das BCM, wenn eine Heckkamera in den Handgriff eingebaut ist und das Fahrzeug in einen Rückwärtsgang (R) geschaltet wird, und betätigt einen Motor für das Betätigungsgriffteil 10 getrennt von einer Drückbetätigung des Betätigungsgriffteils 10 während einer Öffnungsbetätigung der Heckklappe, so dass das Betätigungsgriffteil zu dem Äußeren der Karosserie hin geöffnet wird und ein rückwärtiges Sichtfeld durch Betätigen der Heckkamera sichergestellt ist.
-
Des Weiteren kann eine Beleuchtungseinheit zusammen mit der Heckkamera in dem Handgriff eingebaut sein, so dass ein rückwärtiges Sichtfeld in der Nacht sichergestellt ist.
-
Es kann auch ein Fahrzeugabstandssensor in dem Handgriff zum Gewährleisten der Sicherheit des Fahrzeugs eingebaut sein.
-
Auch wenn beispielhaft beschrieben ist, dass das Betätigungsgriffteil 10 durch eine Antriebsbetätigung des Antriebsmotors 30 herausgeschoben und geschwenkt wird, kann dieses auch durch andere Mechanismen wie zum Beispiel eine Spiralfeder, eine Tellerfeder, einen Hydraulik-/Pneumatikzylinder wie auch den Antriebsmotor herausgeschoben und geschwenkt werden.
-
Auch wenn beispielhaft beschrieben ist, dass das Betätigungsgriffteil 10 durch Drücken des Logoabschnitts 11 betätigt wird, der als ein Betätigungsabschnitt dient, kann auch eine separate Betätigungseinheit wie zum Beispiel ein berührungsfreier Sensor oder ein Fernbedienungsschlüssel des Logoabschnitts derart verwendet werden, dass die Betätigung des Logoabschnitts auf eine berührungsfreie Weise mittels eines berührungsfreien Sensors erfasst wird, oder elektrischer Strom kann dem Antriebsmotor 30 zugeführt werden, wenn der Fernbedienungsschlüssel betätigt wird, wobei ermöglicht wird, dass das Betätigungsgriffteil auf die gleiche Weise wie die Drückbetätigung des Logoabschnitts betätigt wird.
-
Zur Vereinfachung der Erläuterung und für eine genaue Definition in den Ansprüchen sind die Begriffe „oben/obere“, „unten/untere“, „innen/innere“, „außen/äußere“, „nach vorne“ und „nach hinten“ zur Beschreibung von Merkmalen gemäß der exemplarischen Ausführungsform verwendet, wobei auf die Positionen solcher Merkmale, wie sie in den Figuren dargestellt sind, Bezug genommen ist.
-
Die vorangehenden Beschreibungen von spezifischen, exemplarischen Ausführungsformen dieser Erfindung wurden zum Zwecke der Darstellung und Beschreibung vorgestellt. Es ist nicht beabsichtigt, dass sie erschöpfend sind oder die Erfindung auf die konkreten, aufgezeigten Ausgestaltungen einschränken, und es sind viele Modifikationen und Variationen angesichts der obigen Erläuterungen möglich. Die exemplarischen Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern und um dadurch technische Fachleute in die Lage zu versetzen, verschiedene Ausführungsformen dieser Erfindung, sowie hiervon Alternativen und Modifikationen, zu gestalten und anzuwenden.