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Prioritätsanmeldung
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Die
vorliegende Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der koreanischen
Anmeldung Nr. 2004-00069986, eingereicht am 02. September 2004,
deren Offenbarung in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein automatisches/manuelles Kommunikationsterminal
vom Schiebetyp, genauer, ein Kommunikationsterminal vom Schiebetyp,
welches ein die Schiebestrecke vergrößerndes Bauteil umfasst, um
eine Schiebebewegung reibungslos zu beenden.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Im
Allgemeinen haben Kommunikationsterminals vom Schiebetyp ein oberes
und ein unteres Gehäuse,
die miteinander in Überlapp
gebracht werden können,
und eine Schiebestruktur, die den oberen und unteren Gehäusen erlaubt,
relativ zueinander verschoben zu werden, wobei ein vorbestimmter Bereich
des Terminals geöffnet
oder geschlossen wird.
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Ein
solches Kommunikationsterminal vom Schiebetyp besitzt ein Führungsbauteil,
das auf einer Seite des Terminals befestigt ist, um eine Schiebebewegung
des unteren oder oberen Gehäuses
zu führen,
und ein Gleitmodul, umfassend ein Gleitelement, das auf der anderen
Seite gegenüber
der einen Seite, an welcher das Führungsbauteil befestigt ist,
befestigt ist, um verschiebbar entlang des Führungsbauteils hin und her
bewegbar zu sein.
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Zum
Beispiel ist in dem Fall, in dem das obere Gehäuse an seiner Rückseite
mit dem Führungsbauteil
versehen ist, das Gleitelement an eine Seite der vorderen Oberfläche des
unteren Gehäuses
gekoppelt und bewegt sich verschiebbar mit dem unteren Gehäuse hin
und her, wobei das Gleitelement mit dem Führungsbauteil in Verbindung
steht.
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Aus
der
EP 0 414 365 A2 ist
ein Mobiltelefon bekannt, das aus zwei gegeneinander verschiebbaren
Terminalkörpern
besteht, die Verschiebung erfolgt dabei über eine elektrisch angetriebene
Spindel.
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In
der
EP 1 182 849 A1 wird
ein mobiles elektronisches Kommunikationsgerät beschrieben, bei dem eine
Abdeckung elektrisch geöffnet
oder geschlossen werden kann. Auf der Welle eines Elektromotors
befindet sich ein Zahnrad, das mit einer Zahnstange in Eingriff
ist.
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Ein
Mobiltelefon mit einem automatischen Schiebemechanismus wird in
der US 2003/0003962 A1 vorgeschlagen. Der Antrieb erfolgt über einen
piezoelektrischen Aktuator.
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Aus
der
EP 1 148 692 A2 ist
ein tragbares elektronisches Gerät
bekannt, bei dem ein Terminalkörper,
zum Beispiel die Tastatur, über
ein auf einer Zahnstange laufendes Ritzel bewegt werden kann, um
ein Display freizulegen.
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In
der
DE 102 61 218
A1 wird ein Mobilkommunikationsterminal beschrieben, dessen
Terminalkörper
durch einen Elektromotor auf- oder zugeklappt werden können.
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In ähnlicher
Weise wird in der US 2002/0025787 A1 ein Mobiltelefon mit einem
Klappmechanismus beschrieben, wobei der Klappmechanismus einen Gleitnocken
und einen Führungsnocken
aufweist, daneben umfasst das Mobilkommunikationsterminal Sensoreinheiten
mit Bürsten-
und Gleichrichtergehäuse.
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Aus
der nachveröffentlichten
Offenlegungsschrift
DE
103 48 000 A1 ist ein Mobiltelefon mit gegeneinander verschiebbaren
Terminalkörpern
bekannt, dieses Mobiltelefon weist Positionserfassungsmittel auf.
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Auch
bei dem aus der nachveröffentlichten Druckschrift
DE 10 2004 027 606
A1 bekannten Mobiltelefon vom Schiebetyp wird die Position
der Terminalkörper
durch Positionserfassungsmittel erfasst und der Antriebsmotor anhand
dieser Signale gesteuert.
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Aus
der nachveröffentlichten
Druckschrift
DE 10
2004 051 480 A1 ist ein Mobiltelefon bekannt, bei dem der
Antrieb über
gleitende Nocken erfolgt. Die Relativpositionen zwischen den beiden
Terminalkörpern
werden über
einen Sensor erfasst.
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1 zeigt die Rückseite
eines herkömmlichen
Kommunikationsterminals vom Schiebetyp, welches im Folgenden beschrieben
wird.
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Das
herkömmliche
Kommunikationsterminal vom Schiebetyp umfasst ein oberes Gehäuse 10, welches
an der vorderen Seite des oberen Gehäuses mit einem Display (nicht
gezeigt) versehen ist, und ein unteres Gehäuse 20, wobei ein
Batteriepaket an der Rückseite
des unteren Gehäuses
angebracht ist, sodass das obere und untere Gehäuse 10 und 20 sich
parallel überlappen
und verschiebbar hin und her bewegbar sind, um einen vorbestimmten
Bereich des Terminals zu öffnen
oder zu schließen.
Das herkömmliche
Kommunikationsterminal vom Schiebetyp umfasst Führungsschlitze, die an der
Rückseite
des oberen Gehäuses 10 angebracht
sind, von denen jedes ein Führungsbauteil
(nicht gezeigt) besitzt, um eine Schiebebewegung zu führen, und
Gleitelemente, die sich entlang der Führungsbauteile hin und her bewegen,
während
sie zusammen mit dem unteren Gehäuse 20 verschoben
werden.
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Da
die Gleitelemente eines solchen herkömmlichen manuellen Schiebemoduls
jedoch vollständig
bis zum Ende geschoben werden müssen, um
einen vorbestimmten Bereich des Terminals zu öffnen oder zu schließen, besteht
ein Problem darin, dass es relativ schwierig ist, den vorbestimmten
Bereich des Terminals zu öffnen
oder zu schließen,
so ist es zum Beispiel nicht einfach, das Terminal mit einer Hand
zu öffnen
oder zu schließen,
im Vergleich mit einem klappbaren Kommunikationsterminal.
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Um
dieses Problem zu lösen,
besteht Bedarf an einem Kommunikationsterminal vom Schiebetyp, das
eine einfache manuelle Schiebeoperation erlaubt.
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2 zeigt eine schematische
Ansicht eines herkömmlichen
Kommunikationsterminals vom Schiebetyp, bei dem die Schiebeoperation
durch die elastische Kraft eines elastischen Bauteils beendet wird,
wenn ein Hub von der Hälfte
oder mehr auf das elastische Bauteil ausgeübt wird.
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Wie
in 2 dargestellt, umfasst
das Kommunikationsterminal vom Schiebetyp ein erstes Scharnier 50,
ein zweites Scharnier 30 und ein elastisches Bauteil 40.
Das erste Scharnier 50 ist in einem unteren Bereich eines
nicht gezeigten Hauptteiles befestigt, und das zweite Scharnier 30 ist
in einem oberen Bereich eines nicht gezeigten Schiebeteiles befestigt.
Die ersten und zweiten Scharniere 50 und 30 sind
miteinander durch Führungsnuten 36 und Führungsflansche 56 verbunden,
die die Schiebeoperation erlauben.
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Das
elastische Bauteil 40 umfasst eine Drehfeder 42 (Torsionsfeder)
und eine Befestigungsschraube 44. Eine Seite der Drehfeder 42 ist
an einer Befestigungsnut 37 des zweiten Scharniers 36 befestigt
und die andere Seite ist am ersten Scharnier 50 durch die
Befestigungsschraube 44 befestigt.
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Also
ist die Drehfeder 42 am ersten Bauteil 50 und
an der Befestigungsnut 37 befestigt, wodurch sie die elastischen
Kräfte
in entgegengesetzten Richtungen an das erste und zweite Scharnier 50 und 30 weitergibt,
zentriert an einen vorbestimmten Umwandlungspunkt.
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Die
Funktion des Kommunikationsterminals vom Schiebetyp, aufgebaut wie
oben beschrieben, wird nun im Folgenden beschrieben.
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Wenn
das Schiebeteil (nicht gezeigt) im geschlossenen Zustand zum Öffnen eines
vorbestimmten Bereichs des Terminals gedrückt wird, beginnt sich das
zweite Scharnier 30 von einem Anfangszustand zu bewegen.
Dann, wenn das Schiebeteil bis zu einem Punkt vorbei an dem vorbestimmten
Umwandlungspunkt, an dem die elastische Kraft eine maximale elastische
Kraft erreicht, gedrückt
wird, wird das zweite Scharnier 30 komplett in eine Richtung
bewegt, sodass der vorbestimmte Bereich des Terminals aufgrund der
elastischen Kraft, die von der Drehfeder 42 erzeugt wird,
geöffnet
wird.
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Ein
solches herkömmliches
Kommunikationsterminal vom Schiebetyp hat, obwohl der Schiebeteil
manuell bedient werden kann, das Problem, dass es nicht automatisch
funktioniert.
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3 ist ein schematisches
Diagramm, das die Rückseite
eines herkömmlichen
Kommunikationsterminals vom Schiebetyp zeigt, das manuell und automatisch
eine Öffnungs-
oder Schließbewegung des
Kommunikationsterminal vom Schiebetyp realisieren kann.
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Das
Kommunikationsterminal vom Schiebetyp, das in 3 abgebildet ist, umfasst ein erstes Gehäuse 60,
ein zweites Gehäuse 70,
ein Zahnradritzel 75, das auf einem Ende des zweiten Gehäuses 70 angebracht
ist, eine Zahnstange 61, die auf der einen Seite des ersten
Gehäuses 60 in
longitudinaler Richtung angebracht ist, sodass sie in Eingriff mit dem
Zahnradritzel 75 ist, einen Antriebsmotor (nicht gezeigt),
der auf dem zweiten Gehäuse 70 angebracht
ist, um eine Antriebskraft zur Verfügung zu stellen, ein Leistungsübertragungsteil 80,
um die Antriebskraft des Antriebsmotors auf das Zahnradritzel 75 zu übertragen,
und einen Steuerschalter 62, der den Betrieb der Antriebskraft
steuert.
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Wenn
der Antriebsmotor mit Hilfe des Steuerschalters in Betrieb gesetzt
wird, während
das zweite Gehäuse 70 geschlossen
ist, wird im Kommunikationsterminal vom Schiebetyp die Drehkraft
des Antriebsmotors durch das Leistungsübertragungsteil auf das Zahnradritzel 75 übertragen,
die das Zahnradritzel 75 dreht und die Zahnstange 61,
die mit dem Zahnradritzel 75 in Eingriff ist, bewegt, was
dem ersten Gehäuse 60 erlaubt,
sich aufwärts
zu bewegen, sodass sich schließlich
das erste Gehäuse 60 öffnet.
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Wie
eben beschrieben kann eine automatische Schiebebewegung des herkömmlichen
Kommunikationsterminals vom Schiebetyp einfach verwirklicht werden,
indem das Zahnradritzel 75 und die Zahnstange 61 verwendet
werden. Dennoch, wenn eine manuelle Schiebebewegung des herkömmlichen
Kommunikationsterminals vom Schiebetyp durchgeführt wird, ist es nachteilig,
dass es mit dem herkömmlichen
manuellen Kommunikationsterminal vom Schiebetyp schwierig ist, den
vorbestimmten Bereich des Terminals mit einer Hand zu öffnen oder zu
schließen,
und dass es schwierig ist, den vorbestimmten Bereich des Terminals
durch einmalige Anwendung einer externen Kraft vollständig zu öffnen oder
zu schließen.
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Sei
zur Veranschaulichung D der Durchmesser des Zahnradritzels 75,
dann ist der Hub S bei einer Drehung des Zahnradritzels 75 durch π × D gegeben.
In Übereinstimmung
damit muss, um mit nur einer Drehung oder einer 180° Drehung
des Zahnradritzels 75 einen gewünschten Hub zu erreichen, der Durchmesser
D des Zahnradritzels 75 erhöht werden, und damit wird auch
die Dicke des Gehäuses, auf
welchem das Zahnradritzel 75 befestigt ist, erhöht, wodurch
die Miniaturisierung des Kommunikationsterminals behindert wird.
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Dementsprechend
kann ein vorbestimmter Hub auch durch Erhöhung der Zahl der Drehungen des
Zahnradritzels 75 erzielt werden, aber dann tritt das Problem
auf, dass die manuelle Bewegung nicht reibungslos durchgeführt werden
kann.
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Insbesondere
sind in solch einem herkömmlichen
automatischen Kommunikationsterminal vom Schiebetyp die Zahnstange 61 und
das Zahnradritzel 75 als unterschiedliche Module vorgesehen,
was die Probleme von Eingrifffehlern der Zahnradteile und einer
schwierigen Montage aufwirft. Ein weiterer Nachteil ist darin zu
sehen, dass nicht nur eine anfängliche Positionierung
des ersten und zweiten Gehäuses, sondern
auch die Optimierung eines Sensorbauteiles schwierig ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung löst
die obigen Probleme und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
ein Kommunikationsterminal vom Schiebetyp zu schaffen, das ein die
Schiebestrecke vergrößerndes
Bauteil umfasst, mit welchem eine reibungslose Schiebebewegung selbst
dann vervollständigt
werden kann, wenn der Motor nur um 180° gedreht wird.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kommunikationsterminal
vom Schiebetyp zu schaffen, das zum reibungslosen Schieben entwickelt
wurde, wobei die Schiebebewegung mit Hilfe einer manuellen Betätigung,
die nur ein einziges Mal eine äußere Kraft
auf das Hauptgehäuse
ausübt,
vervollständigt
werden kann, indem das Hauptgehäuse um
die halbe Strecke oder mehr der Verschiebestrecke vorgedrückt wird.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Kommunikationsterminal
vom Schiebetyp anzugeben, das entwickelt wurde, um ein Mittel zum Öffnen und
Schließen
vom Schiebetyp als ein einziges Modul vorzusehen, sodass es einfach
an einem Hauptgehäuse
angebracht werden kann, und ein Sensorbauteil in dem Modul vorzusehen,
sodass es auf leichte Art und Weise zusammengebaut werden kann.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mobilkommunikationsterminal
vom Schiebetyp anzugeben, bei dem die Mittel zum Öffnen und Schließen als
ein einziges Modul ausgebildet sind und das eine reibungslose Schiebebewegung
ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Mobilkommunikationsterminal gemäß Patentanspruch
1 gelöst. Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung können die obigen und weitere
Ziele durch das Schaffen eines Kommunikationsterminals vom Schiebetyp erreicht
werden, das ein erstes Gerätegehäuse und
ein zweites Gerätegehäuse aufweist,
wobei das zweite Gerätegehäuse auf
dem ersten Gerätegehäuse verschiebbar
ist, wobei das Terminal umfasst: eine Antriebseinheit umfassend
einen Motor, der die Rotationsantriebskraft, die für eine Schiebebewegung
des zweiten Gerätegehäuses erforderlich
ist, zur Verfügung
stellt, und ein drehbares Ritzel, das mit dem Motor in axialer Richtung
verbunden ist; ein erstes Scharnier das an einer Unterseite an dem
ersten Gerätegehäuse befestigt
ist, umfassend eine Zahnstange im Eingriff mit dem Ritzel, das durch
die Rotationsantriebskraft der Antriebseinheit linear bewegt wird,
ein die Schiebestrecke vergrößerndes
Bauteil, das mit der Zahnstange verbunden ist, um die Schiebestrecke
des zweiten Gerätegehäuses zu
vergrößern; ein
zweites Scharnier, das an der Oberseite des zwei ten Gerätegehäuses befestigt ist,
umfassend ein Verbindungsbauteil (Kontaktteil), das herausragt,
um das die Schiebestrecke vergrößernde Bauteil
zu berühten,
wobei die Drehung des Ritzels als Reaktion auf die Antriebskraft
der Antriebseinheit in eine Linearbewegung der Zahnstange konvertiert
wird und der Weg der Linearbewegung der Zahnstange durch das die
Schiebestrecke vergrößernde Bauteil
vergrößert wird,
sodass das zweite Gerätegehäuse, welches
an dem zweiten Scharnier befestigt ist, um eine verlängerte Schiebestrecke verschoben
wird.
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Vorzugsweise
ist die Zahnstange auf der Unterseite des ersten Scharniers angebracht,
sodass die Zahnstange aufgrund der Drehung der Antriebseinheit linear
bewegt wird, wobei sie mit dem Ritzel in Eingriff ist, wobei das
die Schiebestrecke vergrößernde Bauteil
einen drehbaren Hebel umfasst, der um eine Scharnierwelle drehbar
ist, die auf dem ersten Scharnier angebracht ist durch den Kontakt
zwischen einem Vorsprung, der auf der Rückseite der Zahnstange gegenüber einer
Zahnanordnung der Zahnstange ausgebildet ist und einer den Vorsprung
aufnehmenden Nut, die entsprechend dem Vorsprung in den Hebel gestanzt
ist, um den Vorsprung gemäß der Linearbewegung
der Zahnstange zu führen,
und wobei, während
der Hebel gedreht wird, das zweite Gerätegehäuse, das an dem zweiten Scharnier
befestigt ist, durch den Kontakt zwischen dem Verbindungsbauteil
des zweiten Gerätegehäuses und
einer Führungsnut,
die in den Hebel gemäß dem Kontaktteil gestanzt
ist, um das Verbindungsbauteil zu führen, bewegt wird.
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Vorzugsweise
ist der Abstand L2 von der Scharnierwelle zu dem Verbindungsbauteil
des zweiten Scharniers größer als
der Abstand L1 von der Scharnierwelle zu dem Vorsprung, der auf
der Zahnstange ausgebildet ist, und das Verhältnis der Schiebestrecke (des
Verschiebewegs) des zweiten Scharniers zu der Schiebestrecke der
Zahnstange wird gemäß dem Verhältnis L2/L1
des Abstands L2 von der Scharnierwelle zu dem Verbindungsbauteil
zu dem Abstand L1 von der Scharnierwelle zu dem Vorsprung vergrößert.
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Vorzugsweise
umfasst die Antriebseinheit außerdem
ein Leistungsübertragungsteil,
das mit einer Drehwelle des Motors in axialer Richtung verbunden
ist, um die Antriebskraft des Motors oder eine externe Kraft durch
ein Paar von Bauteilen, die selektiv mittels eines elastischen Bauteils
miteinander in Eingriff bringbar sind, zu übertragen oder zu empfangen, und
das Ritzel ist an einer Drehwelle des Leistungsübertragungsteils in axialer
Richtung befestigt.
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Vorzugsweise
umfasst das Leistungsübertragungsteil
eine Scharnierwelle, die an der Drehwelle des Motors befestigt ist,
um die Antriebskraft des Motors zu übertragen, eine Gleitnocke,
die selektiv in jedem vorbestimmten Winkel mit der Scharnierwelle in
Eingriff bringbar ist, und eine Führungsnocke, die die Gleitnocke
relativ in der Drehrichtung einschränkt, während sie die Gleitnocke in
Axialrichtung bewegbar aufnimmt, wobei das elastische Bauteil eine
elastische Kraft zur Verfügung
stellt, um die Scharnierwelle und die Geitnocke selektiv miteinander
in Eingriff zu bringen mit Hilfe des elastischen Bauteils, wobei
das Paar der Bauteile die Scharnierwelle und die Gleitnocke umfasst.
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Weiter
vorzugsweise umfasst das Kommunikationsterminal vom Schiebetyp des
weiteren ein Sensorbauteil, umfassend einen Kontaktsensor oder einen
kontaktlosen Sensor, um eine Drehung eines bestimmten Abschnitts
der Scharnierwelle in Bezug auf den Motor um einen vorbestimmten
Winkel zu erfassen; und eine Antriebssteuerung um den Betrieb des
Motors mit Hilfe eines Signals des Sensorbauteils zu steuern, wobei
die Vervollständigung
der Schiebebewegung gesteuert wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der
Zeichnungen, wobei
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das ein herkömmliches Kommunikationsterminal
vom Schiebetyp darstellt;
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2 ist
ein schematisches Diagramm, das ein herkömmliches manuelles Kommunikationsterminal
vom Schiebetyp darstellt;
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3 ist
ein schematisches Diagramm, das ein herkömmliches automatisches Kommunikationsterminal
vom Schiebetyp darstellt;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Kommunikationsterminal vom
Schiebetyp entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt;
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5a 5b,
und 5c sind Querschnittsansichten, die das Funktionsprinzip
des Kommunikationsterminals vom Schiebetyp entsprechend der vorliegenden
Erfindung darstellen;
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6 ist
ein Diagramm, das den Betrieb entsprechend dem Funktionsprinzip
des Kommunikationsterminals vom Schiebetyp entsprechend der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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7 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die die wichtigsten Komponenten
der Antriebseinheit des Kommunikationsterminals vom Schiebetyp entsprechend
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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8a und 8b sind
Querschnittsseitenansichten, die ein Sensorbauteil, das in dem Kommunikationsterminal
vom Schiebetyp entsprechend der vorliegenden Erfindung angebracht
ist, darstellen; und
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9a und 9b sind
schematische Diagramme, die ein Ausführungsbeispiel eines Bürstengehäuses und
eines Gleichrichtergehäuses
des Sensorbauteils, das in 8a und 8b gezeigt ist, darstellen.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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4 ist
eine Perspektivansicht, die ein Kommunikationsterminal vom Schiebetyp
entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt, und 5a, 5b und 5c sind
Querschnittsansichten, die das Funktionsprinzip des Kommunikationsterminals
vom Schiebetyp entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellen. 6 ist
ein Diagramm, das den Betriebszustand entsprechend dem Operationsprinzip
des Kommunikationsterminals vom Schiebetyp entsprechend der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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Zusätzlich zeigt 7 eine
perspektivische Explosionsansicht, die die wichtigen Komponenten der
Antriebseinheit des Kommunikationsterminals vom Schiebetyp entsprechend
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Bezogen
auf die 4, 5a, 5b und 5c,
umfasst das Kommunikationsterminal vom Schiebetyp entsprechend der
vorliegenden Erfindung ein erstes Gerätegehäuse 100 und ein zweites Gerätegehäuse 200,
welches verschiebbar auf dem ersten Gerätegehäuse 100 bewegt werden
kann. Das Kommunikationsterminal vom Schiebetyp der vorliegenden
Erfindung umfasst eine Antriebseinheit 300, die einen Motor 340 und
ein Ritzel 360 aufweist, ein erstes Scharnier 400,
das eine Zahnstange 410 und ein Schiebestrecken vergrößerndes
Bauteil 420 aufweist, und ein zweites Scharnier 500,
wobei die Drehung des Ritzels 360 als Antwort auf die Antriebskraft
der Antriebseinheit 300 in eine lineare Bewegung der Zahnstange 410 im
ersten Scharnier 400 konvertiert, und die Strecke der Linearbewegung
der Zahnstange 410 mit Hilfe des die Schiebestrecke vergrößernden
Bauteils 420 vergrößert wird,
sodass das zweite Gerätegehäuse 200,
das am zweiten Scharnier 500 befestigt ist, um eine vergrößerte Schiebestrecke
verschoben wird.
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Wie
in 7 dargestellt ist, stellt die Antriebseinheit 300 die
Rotationsantriebskraft zur Verfügung,
die für
eine Schiebebewegung des zweiten Gerätegehäuses 200 benötigt wird.
Die Antriebseinheit 300 beinhaltet den Motor 340 und
das Ritzel 360, das mit dem Motor 340 in axialer
Richtung verbunden ist. Die Antriebseinheit 300 beinhaltet
vorzugsweise weiterhin ein Leistungsübertragungsteil 330.
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Der
Motor 340 empfängt
elektrische Leistung von einer Batterie, die in dem Kommunikationsterminal
angeordnet ist, und stellt dann Leistung für eine automatische Schiebebewegung
zur Verfügung.
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Vorzugsweise
umfasst der Motor 340 einen Getriebemotor, der ein Getriebe 341 an
einem Ausgang des Motors hat. Das Getriebe 341 kann eine Reduzierstufe
vom Planetengetriebetyp haben, die ein vorbestimmtes Übersetzungsverhältnis von
annähernd
300:1 oder mehr hat, um das Antriebsmoment zu vergrößern, gleichzeitig
dient sie zur Geschwindigkeitsreduzierung und zur Umkehrverhinderung.
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Das
Ritzel 360 kann direkt mit der Drehwelle des Motors verbunden
werden und dann gedreht werden. Vorzugsweise ist das Ritzel 360 mit
dem Motor durch ein Leistungsübertragungsteil 330 verbunden,
um eine reibungsfreie manuelle Schiebebewegung zu verwirklichen,
wie im Folgenden beschrieben.
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Das
Leistungsübertragungsteil 330 ist
mit dem Motor 340 in axialer Richtung verbunden und überträgt oder
empfängt
die Antriebskraft des Motors 340 oder eine externe Kraft
durch ein Paar von Bauteilen, die selektiv mit Hilfe eines elastischen
Bauteils 333 miteinander in Eingriff bringbar sind. In
diesem Fall ist das Ritzel 360 an der Drehwelle des Leistungsübertragungsteils 330 in
axialer Richtung befestigt.
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Wie
in 7 gezeigt, umfasst das Leistungsübertragungsteil 330 eine
Scharnierwelle 331, die an der Drehwelle des Motors 340 befestigt
ist, um die Antriebskraft des Motors 340 zu übertragen,
eine Gleitnocke 332, die selektiv bei jedem vorbestimmten Winkel
mit der Scharnierwelle 331 in Eingriff bringbar ist, eine
Führungsnocke 334,
die die Gleitnocke 332 relativ in einer Drehrichtung einschränkt, während sie die
Gleitnocke 332 so aufnimmt, dass sie in Axialrichtung bewegbar
bleibt, und das elastische Bauteil 333, um eine elastische
Kraft zur Verfügung
zu stellen, um mit Hilfe des elastischen Bauteils 333 die
Scharnierwelle 331 und die Gleitnocke 332 selektiv
miteinander in Eingriff zu bringen.
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Das
bedeutet, dass das Paar von Bauteilen, die selektiv mit Hilfe des
elastischen Bauteils 333 miteinander in Eingriff bringbar
sind, die Scharnierwelle 331 und die Gleitnocke 332 umfasst.
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Da
die Scharnierwelle 331 an der Drehwelle des Motors 340 befestigt
ist, wird die Scharnierwelle 331 in Übereinstimmung mit dem Antrieb
des Motors 340 gedreht.
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Die
Gleitnocke 332 ist selektiv in Eingriff bringbar mit der
Scharnierwelle 331 aufgrund der elastischen Kraft des elastischen
Bauteils 333.
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Vorzugsweise
ist, wie in 7 dargestellt, die Scharnierwelle 331 mit
einem konischen Vorsprung 331' versehen, der als männliche
Nocke dient, während
die Gleitnocke 332 mit einer Nut 332' versehen ist,
zu dem Vorsprung 331' der
männlichen Nocke
passend, sodass sie als weibliche Nocke dient. Zusätzlich,
wie nun beschrieben, da die Schiebebewegung durch eine 180°-Drehung
der Scharnierwelle 331 beendet werden kann, sind die Scharnierwelle 331 und
die Gleitnocke 332 miteinander alle 180° in Eingriff.
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Es
ist ebenso möglich,
die Führungsnocke 332 als
eine männliche
Nocke auszubilden und die Scharnierwelle 331 als eine weibliche
Nocke auszubilden.
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Die
Führungsnocke 334 schränkt die
Gleitnocke 332 relativ in der Drehrichtung ein, während sie
die Gleitnocke 332 in axialer Richtung aufnimmt, um der
Gleitnocke 332 zu erlauben, bewegt zu werden.
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Das
bedeutet, wie in 7 gezeigt, dass die Führungsnocke 334 auf
der äußeren Umfangsfläche der
Führungsnocke 334 Schlüsselnuten 334' aufweist, mit
Hilfe welcher die Gleitnocke 332 in der Führungsnocke 334 auf
dem Wege einer Schlüsselkopplung
befestigt werden kann. Folglich kann die Gleitnocke 332,
befestigt in der Führungsnocke 334,
zusammen mit der Führungsnocke 334 in
der Drehrichtung gedreht werden, wenn die Führungsnocke 334 gedreht
wird, und kann um die Länge
der Schlüsselnuten 334' in axialer
Richtung bewegt werden.
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Das
elastische Bauteil 333 wirkt nun so, dass die Gleitnocke 332 und
die Scharnierwelle 331 selektiv miteinander in Eingriff
bringbar sind. Das bedeutet, das elastische Bauteil 333 ist
zwischen der Gleitnocke 332 und der Führungsnocke 334 angeordnet und
drückt
die Gleitnocke 332 in Richtung der Scharnierwelle 331.
Zu diesem Zweck ist das elastische Bauteil 333 vorzugsweise
eine Schraubendruckfeder.
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Vorzugsweise
ist das elastische Bauteil 333 ausgebildet, eine elastische
Kraft größer als
die Antriebskraft des Motors 340 und kleiner als eine äußere Kraft
auszuüben.
Daher kann, im Falle der automatischen Schiebebewegung, sich das
elastische Bauteil 333 ausgedehnen, wie in 5a gezeigt,
um der Gleitnocke 332 und der Scharnierwelle 331 zu
ermöglichen,
in Eingriff miteinander gedreht zu werden, und im Falle des manuellen
Schiebens durch Einwirkung äußerer Kraft,
kann das elastische Bauteil 333 zusammengedrückt werden,
wie in 5b gezeigt, um die Scharnierwelle 331 von
der Gleitnocke 332 zu lösen,
wodurch das Ritzel 360 durch die äußere Kraft gedreht werden kann.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführung umfasst
die Antriebseinheit 300 weiterhin ein Gehäuse 350,
welches das Leistungsübertragungsteil 330 und
den Motor 340 in einer solchen Art enthält, dass die äußere Umfangsfläche des
Motors 340 an der inneren Umfangsfläche des Gehäuses 350 befestigt ist.
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Gleichzeitig,
wie in 4 gezeigt, ist das Gehäuse 350 auf der Unterseite
des ersten Scharniers 400 durch ein Verbindungssegment 351 befestigt und
das Ritzel 360 ist durch eine Durchdringungsöffnung,
die auf der einen Seite des Gehäuses 350 ausgebildet
ist, an das Leistungsübertragungsteil 330 gekoppelt.
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Die
Unterseite des ersten Scharniers 400 ist weiterhin an dem
ersten Gerätegehäuse 100 durch eine
Vielzahl von Befestigungsnuten 461, wie in 4 gezeigt, angebracht
und umfasst die Zahnstange 410 und das die Schiebestrecke
vergrößernde Bauteil 420.
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Die
Zahnstange 410 ist in Eingriff mit dem Ritzel 360 der
Antriebseinheit 300 und wird dann aufgrund der Rotationsantriebskraft,
die von der Antriebseinheit 300 übertragen wird, linear bewegt.
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Vorzugsweise
ist die Zahnstange 410 auf der Unterseite des ersten Scharniers 400 angeordnet, sodass
die Zahnstange 410 durch die Rotation der Antriebseinheit 300 linear
bewegt werden kann und durch ein Zahnstangenführungsbauteil 415,
das an der Unterseite des ersten Scharniers 400 angebracht ist,
geführt
wird, sodass die Zahnstange 410 entlang einer geraden Linie
bewegt werden kann.
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Das
die Schiebestrecke vergrößernde Bauteil 420 umfasst
einen um eine Scharnierwelle 421, die auf dem ersten Gehäuse 400 angeordnet
ist, drehbaren Hebel.
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Als
Reaktion auf eine Linearbewegung der Zahnstange 410 berührt der
Hebel 420 einen Vorsprung 411, der auf der rückseitigen
Oberfläche
der Zahnstange 410 gegenüber einer Zahnanordnung der
Zahnstange 410 ausgebildet ist, und wird dann zentriert
um die Scharnierwelle 421 gedreht. Zu diesem Zweck ist
der Hebel 420 mit einer den Vorsprung aufnehmenden Nut 422 versehen,
formangepasst dem Vorsprung 411, um den Vorsprung 411 wie
in 6 gezeigt zu führen.
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Weiterhin
ist eine obere Oberfläche
des zweiten Scharniers 500 mit Hilfe einer Vielzahl von Befestigungsnuten 561 an
dem zweiten Gerätegehäuse 200 befestigt,
wie in 4 gezeigt, und besitzt ein Verbindungsbauteil 510,
das von einer Unterseite des zweiten Scharniers 500 hervorsteht,
um in den Hebel 420 zu berühren, welcher als das die Schiebestrecke
vergrößernde Bauteil
dient.
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Wenn
die Zahnstange 410 linear bewegt wird, wird der Hebel 420 aufgrund
der Kontaktführung
zwischen dem Vorsprung 411 und der den Vorsprung aufnehmenden
Nut 422 gedreht und berührt des
Weiteren das Verbindungsbauteil 510, das von einer Unterseite
des zweiten Scharniers 500 hervorsteht, sodass das zweite Gerätegehäuse 200,
das an dem zweiten Scharnier 500 befestigt ist, gleichzeitig mit
dem zweiten Scharnier 500 bewegt wird.
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Genauer
gesagt ist der Hebel 420 mit einer Führungsnut 423 ausgebildet,
die durch den Hebel 420 in Übereinstimmung mit dem Verbindungsbauteil 510 gestanzt
ist, um das Verbindungsbauteil 510 zu führen, sodass das zweite Scharnier 500 aufgrund der
Kontaktführung
zwischen dem Verbindungsbauteil 510 und der Führungsnut
bewegt wird.
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Um
das zweite Scharnier 500 durch Vergrößerung der Bewegungsstrecke
der Zahnstange 410 zu bewegen, ist der Vorsprung 411 vorzugsweise zwischen
der Scharnierwelle 421 und dem Verbindungsbauteil 510 auf
dem Hebel 420 angeordnet, wie in 6 gezeigt.
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Vorteilhafterweise
ist hierbei der Abstand L2 von der Scharnierwelle 421 zu
dem Verbindungsbauteil 510, das auf der Unterseite des
zweiten Scharniers 500 ausgebildet ist, größer als
der Abstand L1 von der Scharnierwelle 421 zu dem Vorsprung 411, der
auf der hinteren Oberfläche
der Zahnstange 410 ausgebildet ist, und im Ergebnis ist
die Schiebestrecke des zweiten Scharniers 500 zu der Schiebestrecke
der Zahnstange 410 um das Verhältnis (L2/L1) des Abstandes
L2 von der Scharnierwelle 421 zu dem Verbindungsbauteil 510 zu
dem Abstand L1 von der Scharnierwelle 421 zu dem Vorsprung 411 vergrößert.
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Zum
Beispiel ist in dem Fall, wenn das Verhältnis zwischen dem Abstand
L1 von der Scharnierwelle 421 zu dem Vorsprung 411 und
dem Abstand L2 von der Scharnierwelle 421 zu dem Verbindungsbauteil 510 1:3
beträgt,
die Schiebestrecke des zweiten Scharniers 500 und des zweiten
Gerätegehäuses 200,
das an dem zweiten Scharnier 500 befestigt ist, drei Mal
größer als
die Schiebestrecke der Zahnstange 410.
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Wenn
alternativ die Scharnierwelle 421 zwischen dem Vorsprung 411 und
dem Verbindungsbauteil 510 auf dem Hebel 420 angeordnet
ist, kann derselbe Effekt erreicht werden wie in dem Fall, wenn der
Vorsprung 411 zwischen der Scharnierwelle 421 und
dem Verbindungsbauteil 510 angeordnet ist.
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Derweil
können
Führungsbauteile
auf beiden Seiten des ersten und zweiten Gerätegehäuses 100 und 200 ausgebildet
sein, um die Schiebebewegung des ersten Gerätegehäuses oder des zweiten Gerätegehäuses zu
führen.
Vorzugsweise, sind die Führungsbauteile
auf beiden Seiten des ersten Scharniers 400 und des zweiten
Scharniers 500 ausgebildet, um die Schiebemittel als ein
einziges Modul zur Verfügung
zu stellen.
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Das
bedeutet, das erste Scharnier 400 ist zusätzlich mit
ersten Führungsbauteilen 430 ausgestattet,
die an beiden Seiten des ersten Scharniers 400 in longitudinaler
Richtung angeordnet sind, und das zweite Scharnier 500 ist
zusätzlich
mit zweiten Führungsbauteilen 530 ausgestattet,
die auf beiden Seiten des zweiten Scharniers 500 angebracht
sind, in Übereinstimmung
mit den ersten Führungsbauteilen 430.
Die ersten Führungsbauteile 430 sind
an die zweiten Führungsbauteile 530 angepasst,
sodass das zweite Scharnier 500 zum ersten Scharnier 400 verschoben
werden kann und dabei in longitudinaler Richtung geführt wird.
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Vorzugsweise,
wie in den 5a und 5b gezeigt,
sind die zweiten Führungsbauteile 530 als
stangenförmige
Führungswellen 531 ausgebildet,
die symmetrisch auf beiden Seiten des zweiten Scharniers 500 in
longitudinaler Richtung angeordnet sind, und die ersten Führungsbauteile 430 sind
als Wellenlager ausgebildet, wobei jedes eine Durchdringungsöffnung 431 hat,
durch welche die Führungswelle 531 geführt wird.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform, wie in 5c gezeigt,
sind die ersten Führungsbauteile 430 als
Führungsnuten 435 ausgebildet,
die symmetrisch auf beiden Seiten des ersten Scharniers 400 angeordnet
sind und in longitudinaler Richtung gebogen sind, und die zweiten
Führungsbauteile 530 sind
als Führungsflansche 535 ausgebildet,
sodass jeder der Führungsflansche 535 in
eine der Führungsnuten 435 eingesetzt
werden kann, um zwischen den Führungsnuten 435 in
longitudinaler Richtung bewegbar zu sein.
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Umgekehrt
können
auch die ersten Führungsbauteile 430 als
Führungsflansche
ausgebildet sein und die zweiten Führungsbauteile 530 können als
Führungsnuten
ausgebildet sein.
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Das
Kommunikationsterminal vom Schiebetyp der vorliegenden Erfindung
kann weiterhin eine nicht dargestellte Antriebssteuereinheit umfassen, um
den Motor in Übereinstimmung
mit einer Signaleingabe eines Öffnen/Schließen-Funktionsschalters (nicht
gezeigt) zu steuern wodurch die Drehrichtung und die Funktion des
Motors eingschaltet werden.
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Der Öffnen/Schließen-Funktionsschalter wird
für eine
automatische Schiebebewegung genutzt, um die Antriebsmittel gemäß der Betätigung des
Benutzers zu betreiben, und ist geeignet bei Betätigung des Schalters ein vorbestimmtes
elektrisches Signal an den Motor 340 auszugeben. Obwohl der Öffnen/Schließen-Funktionsschalter üblicherweise
als An/Aus-Schalter an einer Seite des Gehäuses ausgebildet ist, kann
er in vielfachen Formen gemäß der Form
des Kommunikationsterminals oder an einem Ort, der einfache Bedienung
erlaubt, ausgebildet sein.
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Die 8a und 8b sind
Querschnittsseitenansichten, die ein Sensorbauteil darstellen, das
in dem Kommunikationsterminal vom Schiebetyp gemäß der vorliegenden Erfindung
angebracht ist, und 9a und 9b sind schematische Zeichnungen, die ein
Ausführungsbeispiel
eines Bürstengehäuses und eines
Gleichrichtergehäuses
des Sensorbauteils, das in den 8a und 8b gezeigt ist, darstellen.
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Wie
in den 8a und 8b gezeigt,
kann um die reibungslose Beendigung der Schiebebewegung des zweiten
Gerätegehäuses 100 zu
steuern, das Kommunikationsterminal vom Schiebetyp der vorliegenden
Erfindung weiterhin ein Sensorbauteil 380 umfassen, umfassend
einen Berührungssensor
oder einen Nichtberührungssensor
(kontaktloser Sensor), um eine Drehung eines bestimmten Anteils
der Scharnierwelle 331 in Bezug auf den Motor 340 um einen
vorbestimmten Win kel zu erfassen, und die Antriebssteuereinheit
wie oben beschrieben steuert den Betrieb des Motors 340 mit
Hilfe des Signals des Sensorbauteils 380.
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Vorzugsweise,
in dem Fall, wenn das Sensorbauteil 380 den Berührungssensor
umfasst, wie gezeigt in den 8a, 8b, 9a und 9b, umfasst das Sensorbauteil ein Bürstengehäuse 382,
das wenigstens eine Bürste 382a aufweist,
die vom Bürstengehäuse 382 hervorsteht,
und ein Gleichrichtergehäuse 381,
das ein erstes Muster 381a und ein zweites Muster 381 aufweist,
die derart voneinander getrennt sind, dass ein elektrischer Strom
bei jedem vorbestimmten Winkel durch Kontakt zwischen der Bürste 382a und
dem ersten Muster 381a oder dem zweiten Muster 381b fließen kann.
Dementsprechend, da das Bürstengehäuse 382 und
das Gleichrichtergehäuse 381 durch
die Drehung des Motors 340 relativ zueinander gedreht werden,
wird ein Antriebsstoppsignal an die Antriebssteuereinheit (nicht
gezeigt) gesendet, wann immer die Bürste 382a des Bürstengehäuses 382 elektrisch
mit dem ersten Muster 381a oder dem zweiten Muster 381b des
Gleichrichtergehäuses 381 bei
jedem vorbestimmten Winkel verbunden ist, sodass der elektrische
Strom zwischen der Bürste 382a und
dem ersten Muster 381a oder dem zweiten Muster 381b fließen kann.
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Das
bedeutet, dass im Falle der Benutzung der Scharnierwelle 331 und
der Gleitnocke 332, welche alle 180° miteinander in Eingriff sind,
das Bürstengehäuse und
das Gleichrichtergehäuse
so geformt sind, dass sie das Antriebsstoppsignal aufgrund der 180° Drehung
des Motors erzeugen.
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Die
Form der ersten und zweiten Muster 381a und 381b und
die Zahl der Bürsten 382a kann verschieden
festgelegt werden, um das Fließen
des elektrischen Stroms bei jedem gewünschten Winkel zu ermöglichen.
Das bedeutet, dass zwei Bürsten verwendet
werden, um das Fließen
des elektrischen Stroms alle 180° zu
ermöglichen,
wenn das erste und zweite Muster 381a und 381b bei
einer Phase vom 360° elektrisch
mit der Bürste
verbunden sind.
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Alternativ,
in dem Fall, wenn das Sensorbauteil 380 den kontaktlosen
Sensor aufweist, ist das Sensorbauteil ähnlich wie bei dem oben beschriebenen
Berührungssensor
aufgebaut.
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Das
heißt,
das Sensorbauteil 380 umfasst einen Erkennungssensor, der
umschaltet, wenn er ein magnetisches Feld misst, und einen Magneten
zum Erzeugen des magnetischen Feldes, der in Übereinstimmung mit dem Erkennungssensor
angeordnet ist. Da der Erkennungssensor und der Magnet mit Hilfe
der Drehung des Motors 340 relativ zueinander gedreht werden,
kann bei solch einem Aufbau ein Antriebsstoppsignal an die Antriebskontrolleinheit
gesendet werden, wenn der Erkennungssensor bei jedem vorbestimmten
Winkel (180°)
umgeschaltet wird, sobald er dem Magneten begegnet.
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Als
Erkennungssensor können
hier verschiedene Arten von Sensoren verwendet werden, zum Beispiel
ein Hall-Sensor, der aus integrierten Hall-Schaltkreisen besteht,
ein Sensor, der einen magnetischen Widerstandseffekt misst (MR-Gerät) und Ähnliches.
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Wie
in den 8a und 8b gezeigt
kann ein solcher Berührungssensor
oder ein Nichtberührungssensor
auf einer Seite des Motors 340 und an einem Ende der Scharnierwelle 331 gegenüber der
einen Seite des Motors 340 angebracht werden. Alternativ kann
ein Berührungssensor
oder ein Nichtberührungssensor
an einer vorstehenden Fläche
der Scharnierwelle 331 und an einer inneren Oberfläche des
Gehäuses
gegenüber
der vorstehenden Oberfläche
der Scharnierwelle 331 angebracht werden.
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Da
das Schiebemittel als ein einziges Modul zur Verfügung gestellt
wird, kann es einfach an dem Hauptgehäuse angebracht werden, und
da das Sensorbauteil in dem Modul enthalten ist, kann eine effektive
Sensorstruktur und ein verbesserter Zusammenbau des Sensors erreicht
werden.
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Das
Kommunikationsterminal vom Schiebetyp mit dem obigen Aufbau kann
automatisch oder manuell bedient werden.
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Eine
automatische Schiebebewegung des Kommunikationsterminals vom Schiebetyp
nach der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 4 und 6 beschrieben.
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Wenn
ein Benutzer einen Öffnen/Schließen-Funktionsschalter
(nicht gezeigt) drückt,
während
das zweite Gerätegehäuse 200 geschlossen
ist, treibt die Antriebssteuerleinheit (nicht gezeigt) den Motor 340 an,
um das zweite Gerätegehäuse in Übereinstimmung
mit der Signaleingabe des Schalters zu öffnen, nachdem festgestellt
ist, ob das zweite Gerätegehäuse 200 offen
oder geschlossen ist. Selbstverständlich wird in dem Fall, wenn
das zweite Gerätegehäuse 200 geöffnet ist,
die automatische Schiebebewegung durchgeführt, um das zweite Gerätegehäuse 200 zu
schließen.
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Die
Bestimmung eines solchen offenen oder geschlossenen Zustands des
zweiten Gerätegehäuses 200 kann
mit Hilfe eines Stromkreises vorgenommen werden, der in das Terminal
eingelassen ist. Zum Beispiel kann ein Stromkreis verwendet werden, der
eine LCD beleuchtet, wenn ein oberer seitlicher Schiebebereich geöffnet wird,
und die LCD löscht, wenn
der obere seitliche Schiebebereich wieder geschlossen wird.
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Wie
in 5a dargestellt, wenn der Motor 340 angetrieben
wird, wird die Scharnierwelle 331, die mit der Drehwelle
des Motors 340 verbunden ist, ebenso bewegt und die Bewegung
der Scharnierwelle 331 veranlasst die Gleitnocke 332,
die mittels des elastischen Bauteils 333 in Eingriff mit
der Scharnierwelle 331 ist, sich zu drehen. Das bedeutet,
die Erhebung 331' der
Scharnierwelle 331 und eine Einsenkung 332' der Gleitnocke 332 sind
in Eingriff miteinander und daher drehen sich die Scharnierwelle 331 und
die Gleitnocke 332 zusammen.
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Dann
wird auch die Führungsnocke 334,
an der die Gleitnocke 332 mit Hilfe der Schlüsselkopplung
befestigt ist, gedreht und daher wird das Ritzel 360 zusammen
mit der Führungsnocke 334 bewegt.
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Da
das Ritzel 360 gedreht wird, wird im Ergebnis die Zahnstange 410,
die in Eingriff mit dem Ritzel 360 ist, linear bewegt.
Dann ist der Vorsprung 411, der an der Rückseite
der Zahnstange 410 gegenüber einer Zahnanordnung der
Zahnstange 410 ausgebildet ist, mit der den Vorsprung aufnehmenden
Nut 422, die durch den Hebel 420 gestanzt ist, verbunden
und dreht den Hebel 420 um die Scharnierwelle 421 des
ersten Scharniers 400.
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In 6 zeigt
die Position des Hebels 420, die mit „A" in 6 markiert
ist, den komplett geschlossenen Zustand des zweiten Gerätegehäuses 200 an.
In diesem Zustand ist, wenn der Benutzer den Öffnen/Schließen-Funktionsschalter
betätigt,
der Vorsprung 411 mit der den Vorsprung aufnehmenden Nut 422 verbunden
und dreht den Hebel 420 in die Richtung, die in 6 mit „B" markiert ist.
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Zu
diesem Zeitpunkt verursacht die Drehung des Hebels 420,
der auf dem ersten Scharnier 400 angebracht ist, das die
Führungsnut 423 des
Hebels 420 gegen das Verbindungsbauteil 510, das
von der Unterseite des zweiten Scharniers 500 hervorsteht, drückt, und
daher werden das zweite Scharnier 500 und das zweite Gerätegehäuse 200,
das an dem zweiten Scharnier 500 befestigt ist, geschoben,
um einen festgelegten Abschnitt des Terminals zu öffnen.
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Wenn
dann wie in den 8a und 8b gezeigt,
eine Drehung um einen vorbestimmten Winkel (in dem Fall, in dem
die Scharnierwelle und die Gleitnocke jede 180° in Eingriff miteinander sind,
ist der vorbestimmte Winkel 180°)
von dem Sensorbauteil 380 erfasst wird, welches eine relative
Drehung zwischen der Scharnierwelle 331 und dem Motor 340 erfassen
kann, wird ein Antriebsstoppsignal an die Antriebssteuereinheit
(nicht gezeigt) gesendet, und der Hebel 420 wird bis zu
einer komplett offenen Position, in 6 durch „C" markiert, gedreht,
wobei er die Schiebebewegung des zweiten Gerätegehäuses 200 beendet.
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Da
die Schiebebewegung des zweiten Gerätegehäuses 200 mit einem
solchen Sensorbauteil 380 beendet wird, wenn das Leistungsübertragungsteil 330 um
180° gedreht
ist, wird der Phasenzustand des Leistungsübertragungsteils 330 in
der automatischen Schiebebewegung aufrechterhalten, um dem Phasenzustand
des Leistungsübertragungsteils 330 bei
der manuellen Schiebebewegung, die unten beschrieben wird, zu entsprechen,
womit es ermöglicht wird,
automatische und manuelle Schiebebewegungen beständig durchzuführen.
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Die
automatische Schiebebewegung des zweiten Gerätegehäuses von dem offenen Zustand in
den geschlossenen Zustand wird nach demselben Prinzip wie oben beschrieben
durchgeführt.
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Eine
manuelle Schiebebewegung des Kommunikationsterminals vom Schiebetyp
nach der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 4 und 6 beschrieben.
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Wenn
der Benutzer beispielsweise das zweite Gerätegehäuse 200 in die Richtung,
die in 6 mit „C" markiert ist, drückt, um
das zweite Gerätegehäuse 200 aus
dem geschlossenen Zustand des zweiten Gerätegehäuses 200, in 6 mit „A" markiert, zu öffnen, drückt das
Verbindungsbauteil 510, das von der Unterseite des zweiten
Scharniers 500 hervorsteht, die Führungsnut 423 des
Hebels 420 nach oben, und somit wird der Hebel 420 in
die Position, die in 6 mit „B" markiert ist, bewegt.
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Zu
diesem Zeitpunkt verursacht die Drehung des Hebels 420,
dass die den Vorsprung aufnehmende Nut 422 den Vorsprung 411 der
Zahnstange 410 nach oben drückt, und, während sich die Zahnstange 410 nach
oben bewegt, wird eine externe Kraft, die an der Zahnstange 410 angreift,
an das Leistungsübertragungsteil 330 durch
das Ritzel 360 übertragen.
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Da
der Motor 340 einen Getriebemotor umfasst, kann der Motor 340 selbst
nicht gedreht werden, wenn der Motor 340 nicht angetrieben
wird. Dementsprechend wird, wenn die äußere Kraft an das elastische
Bauteil 333 angelegt wird, das elastische Bauteil 333 zusammengedrückt und
erlaubt der Scharnierwelle 331 und der Gleitnocke 332,
voneinander getrennt zu werden, was wiederum das Ritzel 360 in
einen drehbaren Zustand bringt.
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Dementsprechend
kann die Zahnstange 410 aufgrund der äußeren Kraft linear nach oben
bewegt werden und der Hebel 420 kann gedreht werden.
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Hierbei,
in der Position, die in 6 durch „B" markiert ist, die Positionsabweichung
zwischen der Scharnierwelle 331 und der Gleitnocke 332 bei einem
Winkel von 90° am
höchsten,
und nach dieser Position wird die Schiebebewegung, um das zweite Gerätegehäuse 200,
welches am zweiten Scharnier 500 befestigt ist, zu öffnen, durch
die elastische Kraft, die von dem elastischen Bauteil 333 ausgeübt wird, beendet,
ohne dass eine zusätzliche äußere Kraft ausgewirkt
werden muss.
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Wenn
die äußere Kraft,
entfernt wird bevor der Hebel 420 die Position, die in 6 durch „B" markiert ist, erreicht,
kehrt das zweite Gerätegehäuse 200 aufgrund
der elastischen Kraft des elastischen Bauteils 333 in die
geschlossene Position zurück.
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Das
heißt,
wenn die Positionsabweichung zwischen der Scharnierwelle 331 und
der Gleitnocke 332 bei einem kleineren Winkel als 90° reduziert
wird, kehrt das zweite Gerätegehäuse 200 zur
Ursprungsposition zurück,
in diesem Falle der geschlossenen Position, durch Einwirkung der
elastischen Kraft des elastischen Bauteils 333. Wenn die
Positionsabweichung zwischen der Scharnierwelle 331 und
der Gleitnocke 332 bei einem größeren Winkel als 90° reduziert
wird, wird das zweite Gerätegehäuse 200 durch
Einwirkung der elastischen Kraft des elastischen Bauteils 333 in
den vollständig
geöffneten
Zustand bewegt.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung kann die manuelle Schiebebewegung
zum vollständigen Öffnen oder
Schließen
des zweiten Gerätegehäuses mit
Hilfe des die Schiebestrecke vergrößernden Bauteils 420 durch
einmalige Anwendung einer externen Kraft einfacher und reibungsloser
durchgeführt
werden als in dem herkömmlichen Kommunikationsterminal
vom Schiebetyp und die Schiebebewegung kann mit Hilfe des Hebelgesetzes mit
einer kleinen Kraft durchgeführt
werden.
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Wie
oben beschrieben erlaubt das Kommunikationsterminal vom Schiebetyp
nach der vorliegenden Erfindung die Durchführung der manuellen Schiebebewegung
und weist, verglichen mit dem herkömmlichen Kommunikationsterminal
vom Schiebetyp, den Vorteil auf, dass das Terminal mit Hilfe des Hebels 420,
der als das die Schiebestrecke vergrößernde Bauteil wirkt, und des
Leistungsübertragungsteils 300,
beinhaltend das elastische Bauteil und das Paar von Bauteilen 331 und 332,
die miteinander in Eingriff sind, einfacher und reibungsloser geöffnet und
geschlossen werden kann.
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Aus
der Beschreibung ist es offensichtlich, dass das Kommunikationsterminal
vom Schiebetyp nach der vorliegenden Erfindung den Vorteil aufweist,
dass reibungslose automatische und manuelle Schiebebewegungen durch
das die Schiebestrecke vergrößernde Bauteil
und durch das Leistungsübertragungsteil,
beinhaltend das elastische Bauteil und das Paar der Bauteile, die
in Eingriff miteinander sind, durchgeführt werden können.
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Des
weiteren gibt es einen anderen vorteilhaften Effekt darin, dass
im Falle des automatischen Betriebs die Schiebebewegung mit nur
einer 180° Drehung
des Motorteiles durch das Schiebestrecken vergrößernde Bauteil vervollständigt werden
kann, und dass im Falle des manuellen Betriebs die Schiebebewegung
durch die einmalige Anwendung einer äußeren Kraft durch Drücken des
zweiten Gerätegehäuses um
einen Abstand von der Hälfte
oder mehr des Schiebevorlaufs vervollständigt werden kann.
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Ein
weiterer positiver Effekt ist, dass die Öffnungs/Schließmittel
vom Schiebetyp einfach am Hauptgehäuse angebracht werden können, indem die Öffnungs/Schließmittel
vom Schiebetyp als ein einziges Modul hergestellt werden und das
Modul mit dem Sensorbauteil darin enthalten ist.
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Es
ist als selbstverständlich
anzusehen, dass die Ausführungsbeispiele
und die begleitenden Zeichnungen wie oben beschrieben nur für illustrative
Zwecke beschrieben wurden und dass der Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung nur durch die Patentansprüche festgelegt wird. Außerdem ist es
für den
Fachmann auf diesem Gebiet klar, dass vielfältige Änderungen, Ergänzungen
und Ersetzungen möglich
sind, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, wie er
durch die begleitenden Patentansprüche festgelegt wird.