DE19835915A1 - Betätigungseinrichtung für einen Vorhang - Google Patents
Betätigungseinrichtung für einen VorhangInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung für einen
Vorhang, mit einer Laufschiene, in welcher Laufwagen verschieb
bar gelagert sind und an denen der Behang angebracht ist, mit
einem in der Laufschiene angeordneten Zugorgan, mit dem die
Laufwagen verschiebbar sind und mit einem Elektromotor, der mit
einem Antriebsrad mit dem Zugorgan in Eingriff ist, sowie einer
Kupplungsvorrichtung, die ein Verschieben des Behangs von Hand
erlaubt.
Betätigungseinrichtungen, auch Vorhangzüge genannt, sind allge
mein bekannt und werden hauptsächlich im gehobenen privaten
Wohnbereich sowie in Verwaltungsgebäuden und Hotels eingesetzt.
Solche Einrichtungen sind sehr benutzerfreundlich, da der Behang
mit einem Druckknopf betätigt werden kann. Eine Kupplungsvor
richtung ermöglicht außer der motorischen Betätigung auch eine
Betätigung von Hand. Eine Handbetätigung ist aus folgenden Grün
den vor allem beim Einsatzbereich in Verwaltungsgebäuden und Ho
tels notwendig. In diesem Bereich ist es für den Benutzer nicht
offensichtlich, daß der Vorhang nicht von Hand, sondern elek
trisch durch Druckknopf zu betätigen ist. Der nicht informierte
Benutzer wird hier deshalb erst einmal versuchen, den Behang von
Hand zu verschieben. Da der Behang jedoch direkt mit dem Zugor
gan des Elektroantriebs verbunden ist, ist er blockiert und
läßt sich von Hand nicht verschieben. Dabei besteht die Gefahr,
daß der Behang oder die Erfindung vom Behang zum Antriebsorgan
beschädigt wird. Die genannte Kupplungsvorrichtung sorgt dafür,
daß der Behang auch von Hand verschoben werden kann. Ein sol
ches Verschieben von Hand ist dann von absoluter Notwendigkeit,
wenn er auf einem Fluchtweg verschoben werden muß.
Eine Einrichtung der genannten Art ist im Stand der Technik bei
spielsweise aus der EP-A-0 282 970 bekannt geworden. Der Antrieb
ist bei dieser Einrichtung mit einem Planetengetriebe versehen,
mit welchem der Elektromotor vom Zugorgan entkoppelbar ist, da
mit der Behang nötigenfalls auch von Hand verschoben werden
kann. Das Entkoppeln erfolgt mittels einer kurzen Drehbewegung
der Antriebsachse des Elektromotors in der Gegenrichtung. Das
Planetengetriebe beansprucht vergleichsweise viel Platz und ist
in vielen Fällen nur schwierig unterzubringen.
Durch die EP-A-0 782 833 ist ebenfalls eine gattungsgemäße Ein
richtung bekanntgeworden, die ebenfalls einen elektromotorischen
Antrieb aufweist und eine Verschiebung des Behangs von Hand er
möglicht. Damit der Behang jederzeit von Hand verschoben werden
kann, ist ein Zugwagen mit einem Antriebsband über eine einge
kuppelte Kupplung verbunden. Die Kupplung ist durch eine über
den Behang ausübbare Kraft entkuppelbar. Beim Einschalten des
Elektromotors wird selbsttätig wieder eingekuppelt. Die Kupplung
erfolgt mit einem Bolzen, der in eine Ausnehmung des Antriebs
bandes eingreift. Die Kupplung kann nur eine vergleichsweise
kleine Antriebskraft aufnehmen und ist deshalb für einen schwe
ren Behang nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der
genannten Art zu schaffen, die sich durch einen einfacheren und
dennoch funktionssicheren Aufbau bei gleichzeitig vergleichswei
se kleinem Raumbedarf auszeichnet.
Die Aufgabe ist bei einer gattungsgemäßen Betätigungseinrich
tung dadurch gelöst, daß auf der Antriebswelle des Elektromo
tors eine Klaue axial verschiebbar angeordnet ist und diese
Klaue bei jeder Drehrichtungsänderung der Antriebswelle in das
Antriebsrad ein- oder aus fährt, um die Antriebswelle ein- oder
auszukuppeln. Eine solche Klaue läßt sich mit sehr kleinem
Raumbedarf und mit wenigen Einzelteilen realisieren. Sie ermög
licht zudem die Übertragung großer Drehmomente und eignet sich
deshalb auch für die Betätigung sehr schwerer Behänge. Eine be
sonders kostengünstige und einfache Ausführung ergibt sich dann,
wenn die Klaue zum Ein- und Ausfahren mit einer Steuerkurve ver
sehen ist und an der Antriebswelle ein sich radial erstreckender
Stift befestigt ist, der mit der Steuerkurve in Eingriff ist.
Beim Einschalten des Elektromotors wird durch die Drehbewegung
des Stiftes die Klaue in das Antriebsrad eingefahren und kuppelt
damit den Elektromotor mit dem Antriebsrad. Beim Abschalten des
Elektromotors führt dieser eine kurze Gegendrehung aus und durch
eine entsprechende Gegenbewegung des Stiftes wird die Klaue aus
gefahren und damit entkuppelt.
Ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ein berührungsloser
Magnetschalter vorgesehen, mit dem der Elektromotor bei einer
bestimmten Position des Behanges oder eines Zugwagens abschalt
bar ist, so läßt sich der Elektromotor abschalten, ohne daß er
mit voller Leistung am Ende der Wegstrecke blockiert wird. Ein
solches Blockieren oder Abwürgen ist bei der Einrichtung gemäß
der EP-A-0 282 970 vorgesehen. Der hier vorgesehene Magnetschal
ter hat den wesentlichen Vorteil, daß die Leistung der Betäti
gungseinrichtung um ein mehrfaches erhöht werden kann. Damit ist
auch die Betätigung sehr schwerer Behänge möglich. Die Betäti
gungseinrichtung erlaubt somit die motorische Betätigung auch
sehr schwerer Behänge, die aber dennoch jederzeit von Hand betä
tigbar sind. Gleichzeitig ist der Platzbedarf und die mechani
sche Steuerung der ein- und aus fahrenden Klaue im Vergleich zu
den bekannten Steuerungen äußerst einfach und preisgünstig. Der
Platzbedarf der Kupplung ist so klein, daß diese ohne weiteres
in einem Antriebsgehäuse der Laufschiene untergebracht werden
kann. Der Antrieb kann somit wie ansonsten üblich direkt an ei
nem Antriebsgehäuse angebracht werden.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen
Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie der
Zeichnung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Be
tätigungseinrichtung, wobei einzelne Teile aus zeichnerischen
Gründen auseinandergezogen sind,
Fig. 2 eine Teilansicht des Elektromotors mit einer aufgesetz
ten Klaue sowie einen Bremsring im Schnitt,
Fig. 3 eine räumliche Teilansicht des Elektromotors und eine
Ansicht eines abgezogenen Antriebsrades,
Fig. 4 eine auseinandergezogene räumliche Darstellung einer
Teilansicht des Elektromotors der Klaue und des Antriebsrades,
und
Fig. 5 einen Teilschnitt durch die Klaue.
Die in Fig. 1 gezeigte Betätigungseinrichtung 1 besteht im we
sentlichen aus einem Elektromotor 11, einer Laufschiene 2, in
dem ein hier als Lochband ausgebildetes endloses Antriebsorgan 4
angeordnet ist und zwei Endgehäusen 10 und 37, in denen das An
triebsband 4 umgelenkt wird. Die Einrichtung 1 dient zur motori
schen Betätigung eines Behangs 8, der an einem Zugwagen 7 und
mehreren Gleitern 9 an der Laufschiene 2 befestigt ist. Der Zug
wagen 7 ist mit dem Antriebsorgan 4 verbunden und wie die Glei
ter 9 in einem Kanal 3 verschiebbar geführt.
An der Laufschiene 2 ist ein berührungsloser Magnetschalter 14
angebracht, der auf Magnetplatten 6 anspricht, die verschiebbar
am Antriebsorgan 4 befestigt sind. Eine der Magnetplatten 6
schaltet bei geöffnetem Behang 8 und die andere Magnetplatte 6
bei geschlossenem Behang. Durch Verschieben der Magnetplatten 6
kann die geeignete Position eingestellt werden. Der Magnetschal
ter 14 ist über eine Signalleitung 15 mit dem Elektromotor 11
verbunden und schaltet diesen entsprechend der Position der Ma
gnetplatten 6 ein oder aus. Berührungslose Magnetschalter 14
sind dem Fachmann an sich bekannt und werden hier deshalb nicht
näher erläutert.
Der Elektromotor 11 weist ein Gehäuse 13 auf, das lösbar am An
triebsgehäuse befestigt ist. Die elektrische Versorgung des
Elektromotors 11 erfolgt über ein Kabel 12. Im Antriebsgehäuse
37 ist ein beispielsweise in Fig. 3 gezeigtes Antriebsrad 17
gelagert, das über Nocken 18 mit dem Antriebsorgan 4 dauernd in
Eingriff ist. Das Antriebsrad 17 besitzt einen axialen Durchgang
21, in welchem die Antriebsachse 33 des Elektromotors 11 ein
greift. Mittels einer Klaue 22 wird das Antriebsrad 17 beim Ein
schalten des Elektromotors 11 mit der Antriebswelle 33 gekup
pelt. Die Ausbildung und Arbeitsweise der Klaue 22 wird nachfol
gend näher erläutert.
Die Klaue 22 besteht gemäß Fig. 4 aus einem unteren Teil 28
und einem oberen Teil 23. Der untere Teil 28 besitzt zwei ange
formte und im Abstand zueinander angeordnete Zapfen 30, die bei
zusammengesetzten Teilen von unten in korrespondierende Ausneh
mungen 26 des oberen Teils 23 eingreifen. Die beiden Teile 28
und 23 sind somit drehfest miteinander verbunden. Sowohl der
Teil 28 als auch der Teil 23 besitzen gemäß den Fig. 4 und 5
geneigte Steuerflächen 25 und 29, die korrespondierend und im
Abstand zueinander so angeordnet sind, daß zwei gegenüberlie
gende gleiche Zwischenräume 38 gebildet werden, in die jeweils
ein Ende eines Stiftes 32 eingreift. Dieser Stift ist fest mit
der Antriebswelle 33 verbunden und dreht somit mit dieser mit.
Auf die Klaue 22 ist gemäß Fig. 3 ein Bremsring 34 aufgesetzt,
der mit zwei Lappen 36 fest mit dem Antriebsgehäuse 37 verbunden
ist. Der Bremsring 34 besitzt mehrere Zungen 35, die elastisch
an der Außenseite 31 der Klaue 22 anliegen, wie dies Fig. 2
deutlich zeigt.
Ist der Elektromotor 11 ausgeschaltet, so befindet sich der
Stift 32 in der in Fig. 5 mit ausgezogenen Linien gezeigten Po
sition. Wird der Motor eingeschaltet, so gleitet der Stift 32 je
nach Drehrichtung des Elektromotors 11 in Fig. 5 nach links
oder rechts in einer Richtung des doppelten Pfeils 37 in eine
hier gestrichelt gezeigte Position 32'. Hierbei gleitet der
Stift 32 an der Steuerfläche 25 entlang und verschiebt die Klaue
22 entsprechend gegen das Antriebsrad 17. Der Bremsring 34 ver
hindert während dieser axialen Bewegung der Klaue 22 eine Dre
hung der Klaue 22. Die axiale Bewegung der Klaue 22 ist so ge
steuert, daß zwei Nocken 24 des Teils 23 in eine innere Vertie
fung des Antriebsrades 17 einfahren. Wird die Antriebswelle 33
und mit dieser der Stift 32 weiter in gleicher Richtung gedreht,
so erfährt der Stift 32 einen Anschlag an den beiden Zapfen 30
und die Klaue 22 wird nun gegen die Reibungskraft des Bremsrings
34 mitgedreht. Die beiden am Teil 23 angeformten Nocken 24 er
fahren an zwei entsprechenden Nocken 20 des Antriebsrades 17 ei
nen Anschlag und drehen das Antriebsrad 17 entsprechend mit. Die
Antriebswelle 33 ist damit mit dem Antriebsrad 17 gekuppelt und
entsprechend wird das Antriebsorgan 4 und mit diesem der Behang
8 bewegt.
Ist der Behang 8 geöffnet oder geschlossen, wird über den Mag
netschalter 14 der Elektromotor 11 abgestellt. Hierbei führt die
Antriebswelle 33 eine kurze Bewegung in Gegenrichtung aus. Eine
dazu geeignete Steuerung des Elektromotors 11 ist dem Fachmann
bekannt und wird hier deshalb nicht näher erläutert. Während
dieser kurzen Drehbewegung in Gegenrichtung fährt der Stift 32
in die in Fig. 5 mit ausgezogener Linie gezeigte Position. Die
Steuerfläche 29 bewirkt hierbei, daß der Stift 32 die Klaue 22
axial gegen das Gehäuse 11 bewegt und damit die Nocken 24 aus
der Ausnehmung 19 heraus fahren. Die Nocken 24 sind damit nicht
mehr in Eingriff mit den Nocken 22 und damit ist die Klaue 22
entkoppelt. Das Antriebsrad 17 kann somit ohne Belastung des
Elektromotors 13 auf der Antriebswelle 3 gedreht werden. Der Be
hang 8 kann nun von Hand gefaßt und beliebig verschoben werden.
Hierbei wird das Antriebsorgan 4 mitbewegt und auch das An
triebsrad 17 sowie die im Umlenkgehäuse 10 gelagerte Umlenkrolle
werden mitgedreht. Der Reibungswiderstand dieser Organe ist je
doch vergleichsweise gering und kann ohne weiteres überwunden
werden. In jeder Stellung des Behangs 8 kann der Elektromotor 11
wieder eingeschaltet werden. Hierbei greift wie oben erläutert
die Klaue 22 in das Antriebsrad 17 ein und nimmt dieses für die
Betätigung des Behanges 8 mit. Der Elektromotor 11 kann auch in
jeder Position des Behanges abgeschaltet werden, und hierbei
findet jeweils ein Entkoppeln statt. Ebenfalls wird der Motor 11
bei jeder Endposition des Behanges 8 durch den Magnetschalter 14
ausgeschaltet. Der Motor 11 wird abgeschaltet, bevor der Behang
durch einen Anschlag blockiert und damit das Drehmoment erhöht
wird. Der Motor 11 wird somit abgeschaltet, ohne daß er mit
voller Leistung am Ende der Wegstrecke des Behanges 8 blockiert
wird. Eine Erhöhung des Drehmomentes durch einen Anschlag und
damit eine schädliche Belastung insbesondere des Antriebsbandes
4 wird damit vermieden. Auch beim Einsatz eines sehr leistungs
fähigen Notors 11 wird das Antriebsorgan 4 geschont.
Claims (10)
1. Betätigungseinrichtung für einen Vorhang, mit ei
ner Laufschiene (2), in welcher Laufwagen (7, 9) verschiebbar
gelagert sind und an denen der Behang (8) angebracht ist, mit
einem in der Laufschiene (2) angeordneten Zugorgan (4), mit dem
die Laufwagen (7, 9) verschiebbar sind und mit einem Elektromo
tor (11), der mit einem Antriebsrad (17) mit dem Zugorgan (4) in
Eingriff ist, sowie einer Kupplungsvorrichtung, die ein Ver
schieben des Behanges (8) von Hand erlaubt, dadurch gekennzeich
net, daß auf der Antriebswelle (33) des Elektromotors (11) eine
Klaue (22) axial verschiebbar angeordnet ist und diese Klaue
(22) bei jeder Drehrichtungsänderung der Antriebswelle (33) in
das Antriebsrad (17) ein- oder ausfährt, um die Antriebswelle
(33) ein- oder auszukuppeln.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Klaue (22) zum Ein- und Ausfahren mit einer Steu
erkurve (25, 29) ausgestattet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß an der Antriebswelle ein sich radial erstreckender
Stift (32) befestigt ist, der mit der Steuerkurve (25, 29) in
Eingriff ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Klaue (22) aus zwei zusammenge
setzten Teilen (23, 28) besteht, die einen Zwischenraum (38)
bilden, in den ein Stift (32) eingreift.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Klaue (22) zur Steuerung der
axialen Bewegung begrenzt gegen Verdrehen gesichert ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Klaue (22) in einen Bremsring (34) eingesetzt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Bremsring (34) Zungen (35) aufweist, die elastisch
an der Klaue (22) anliegen.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß ein Schalter, vorzugsweise ein berüh
rungsloser Magnetschalter (14), vorgesehen ist, mit dem der
Elektromotor (11) bei vorbestimmten Positionen des Behanges (8)
abgeschaltet wird.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß zum Schalten des Magnetschalters (14) auf dem An
triebsorgan (4) wenigstens zwei verschiebbare Magnetplatten (6)
angeordnet sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Elektromotor (11) so gesteuert ist, daß
er bei jedem Ausschalten eine Drehbewegung in Gegenrichtung aus
führt.
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |