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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Versorgungssteuereinheit
und ein elektrisches Versorgungssystem. Die vorliegende Erfindung
betrifft ferner ein Verfahren zur Steuerung der elektrischen Versorgung
eines Ladegeräts und eines Fahrzeugs.
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Für
gewöhnlich weist ein Fahrzeug bekannter Bauart eine wiederaufladbare
Batterie als Energiequelle zur Speicherung von elektrischer Energie zum
Fahren auf. Insbesondere ist ein Plug-in-Fahrzeug dazu ausgelegt,
eine wiederaufladbare Batterie über eine Energieversorgung
außerhalb des eigenen Fahrzeugs aufzuladen. Ein Elektrofahrzeug
(EV) und ein Plug-in-Hybridfahrzeug (PHV) sind bekannte Beispiele
eines Plug-in-Fahrzeugs. Es sind verschiedene Verfahren zum Laden
einer wiederaufladbaren Batterie eines Plug-in-Fahrzeugs bekannt.
So offenbaren beispielsweise die
JP
2008-117444 , die
JP 10-80071 und
die
JP 2008-247080 Verfahren
zum Laden mehrerer Fahrzeuge von einer Energieversorgungsquelle.
Insbesondere offenbart die
JP 2008-117444 eine
elektrische Versorgungsvorrichtung, bei der wiederaufladbare Batterien
von mehreren Fahrzeugen parallel zu einer Energieversorgungsquelle
geschaltet sind, um die wiederaufladbaren Batterien gleichzeitig
zu laden. In diesem Fall ist es erforderlich, dass die Energieversorgungsquelle eine
hohe Kapazität aufweist, damit die wiederaufladbaren Batterien
gleichzeitig geladen werden können. Unter diesen Umständen
ist es erforderlich, dass ein Benutzer, welchem die elektrische
Versorgungsvorrichtung gehört, einen Vertrag mit einem Stromkonzern
abschließt, um eine hohe Menge an elektrischer Energie
zu verbrauchen. Folglich kann eine Grundgebühr für
Elektrizität hoch ausfallen. Demgegenüber offenbart
die
JP 10-80071 eine
Steuerung, um Ladezeitpunkte von mehreren Fahrzeugen zu verschieben,
um die Kapazität einer Energieversorgungsquelle niedrig
halten zu können. Insbesondere wird eine Reihenfolge eines
Ladens von zweiten Batterien in Übereinstimmung mit Ladungszeitspannen
der wiederaufladbaren Batterien bestimmt. Die in Übereinstimmung
mit den Ladungszeitspannen bestimmte Ladereihenfolge der zweiten Batterien
spiegelt jedoch nicht zwangsläufig eine Absicht eines Benutzers
eines Fahrzeugs wieder.
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Es
ist folglich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische
Versorgungssteuereinheit und ein elektrisches Versorgungssystem
bereitzustellen, die jeweils dazu ausgelegt sind, eine Reihenfolge
festzulegen, um wiederaufladbare Batterien von mehreren Fahrzeugen
von einer Energieversorgungsquelle aufzuladen, um einen Komfort
für einen Benutzer eines Fahrzeugs zu verbessern. Es ist
ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Steuerung
einer elektrischen Versorgung eines Ladegeräts und eines
Fahrzeugs bereitzustellen.
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Gemäß einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird eine elektrische Versorgungssteuereinheit
zur Steuerung eines Schaftkreises bereitgestellt, um eine elektrische
Energieversorgungsleitung mit einem Ladegerät zu verbinden,
das aus mehreren Ladegeräten gewählt wird, wobei
die mehreren Ladegeräte mit mehreren Fahrzeugen verbindbar
sind und die elektrische Versorgungssteuereinheit aufweist: eine
Speichereinheit, die dazu ausgelegt ist, Information über
eine Priorität mit jedem von wenigstens einem Teil der
mehreren Fahrzeuge zu verknüpfen, und die dazu ausgelegt
ist, die verknüpfte Information zu speichern; und eine
Steuereinheit, die dazu ausgelegt ist, den Schaltkreis dann, wenn wenigstens
ein Teil der mehreren Fahrzeuge gleichzeitig mit verschiedenen Ladegeräten
verbunden ist, derart zu steuern, dass die elektrische Energieversorgungsleitung
bevorzugt mit einem der verschiedenen Ladegeräte verbunden
wird, wobei das eine der verschiedenen Ladegeräte mit einem
der mehreren Fahrzeuge verbunden ist, das mit der höchsten
Priorität verknüpft ist. Die elektrische Versorgungssteuereinheit
weist ferner ein elektrisches Versorgungssystem auf, das dazu ausgelegt
ist, eine elektrische Energieversorgungsleitung mit einem Ladegerät
zu verbinden, das aus mehreren Ladegeräten gewählt
wird, die ein erstes Ladegerät und ein zweites Ladegerät aufweisen,
die mit Fahrzeugen verbindbar sind, wobei das elektrische Versorgungssystem
dazu ausgelegt ist, einen Schaltkreis in einem Zustand, in welchem
das elektrische Versorgungssystem den Schaltkreis veranlasst, die
elektrische Energieversorgungsleitung mit dem ersten Ladegerät
zu verbinden, das mit einem Fahrzeug verbunden ist, zu veranlassen,
die elektrische Energieversorgungsleitung derart zu schalten, dass
diese mit dem zweiten Ladegerät verbunden ist, wenn ein
anderes Fahrzeug mit dem zweiten Ladegerät verbunden wird,
wobei das zweite Ladegerät im Voraus mit einer Priorität
verknüpft wird, die höher als eine Priorität
des ersten Ladegeräts ist.
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Gemäß einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Steuerung einer elektrischen Versorgung eines ersten Fahrzeugs oder
eines zweiten Fahrzeugs von einem ersten Ladegerät oder
einem zweiten Ladegerät bereitgestellt, wobei das Verfahren
die folgenden Schritte umfasst: Veranlassen eines Schaltkreises,
die elektrische Energieversorgungsleitung mit dem ersten Ladegerät zu
verbinden, das mit dem ersten Fahrzeug verbunden ist; und Veranlassen
des Schaltkreises, die elektrische Energieversorgungsleitung derart
zu schalten, dass diese mit dem zweiten Ladegerät verbunden
ist, wenn das zweite Fahrzeug mit dem zweiten Ladegerät
verbunden ist und eine mit dem zweiten Fahrzeug verknüpfte
Priorität höher als eine mit dem ersten Fahrzeug
verknüpfte Priorität ist.
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Gemäß einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Steuerung einer elektrischen Versorgung eines ersten Fahrzeugs oder
eines zweiten Fahrzeugs von einem ersten Ladegerät oder
einem zweiten Ladegerät bereitgestellt, wobei das Verfahren
die folgenden Schritte umfasst: Veranlassen eines Schaltkreises,
die elektrische Energieversorgungsleitung mit dem ersten Ladegerät zu
verbinden, das mit dem ersten Fahrzeug verbunden ist; und Veranlassen
des Schaltkreises, die elektrische Energieversorgungsleitung derart
zu schalten, dass diese mit dem zweiten Ladegerät verbunden
ist, wenn ein anderes Fahrzeug neu mit dem zweiten Ladegerät
verbunden ist und eine mit dem zweiten Ladegerät verknüpfte
Priorität höher als eine mit dem ersten Ladegerät
verknüpfte Priorität ist.
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Die
obigen und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung,
die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gemacht
wurde, näher ersichtlich sein. In der Zeichnung zeigt:
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1 ein
Blockdiagramm zur Veranschaulichung eines elektrischen Versorgungssystems;
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2 ein
Blockdiagramm zur Veranschaulichung einer elektrischen Versorgungssteuereinheit des
elektrischen Versorgungssystems;
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3 eine
Ansicht zur Veranschaulichung eines Beispiels von Information über
einen elektrischen Versorgungszustand;
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4 eine
schematische Abbildung zur Veranschaulichung von Warteschlangendaten
und Ungültigkeitsboxdaten;
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5 ein
Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Programms zur Steuerung
eines Schaltkreises in Übereinstimmung mit den Warteschlangendaten;
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6 ein
Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Programms zum Überschreiben
der Warteschlangendaten und der Ungültigkeitsboxdaten in Übereinstimmung
mit Daten eines elektrischen Versorgungszustands, die in einer Speichereinheit für
einen elektrischen Versorgungszustand gespeichert sind;
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7 ein
Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zum Laden
der Fahrzeugen A und B gemäß einem Beispiel 1;
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8 ein
Diagramm zur Veranschaulichung einer Änderung einer Ladungsmenge
einer Batterie von jedem der Fahrzeuge A und B gemäß dem
Beispiel 1;
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9 ein
Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zum Laden
der Fahrzeuge A und B in Übereinstimmung mit einem Beispiel
2;
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10 ein
Diagramm zur Veranschaulichung einer Änderung einer Ladungsmenge
einer Batterie von jedem der Fahrzeuge A und B gemäß dem
Beispiel 2;
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11 ein
Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zum Laden
der Fahrzeuge B und C gemäß einem Beispiel 3;
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12 ein
Diagramm zur Veranschaulichung einer Änderung einer Ladungsmenge
einer Batterie von jedem der Fahrzeuge B und C gemäß dem
Beispiel 3;
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13 ein
Diagramm zur Veranschaulichung einer Änderung einer Ladungsmenge
einer Batterie von jedem der Fahrzeuge B und D gemäß einem
Beispiel 4;
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14 eine
Ansicht zur Veranschaulichung eines Beispiels von Information über
einen elektrischen Versorgungszustand gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
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15 ein
Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Programms zum Überschreiben
der Warteschlangendaten und der Ungültigkeitsboxdaten gemäß der
zweiten Ausführungsform;
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16 ein
Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zum Laden
der Fahrzeuge A und B gemäß einem Beispiel 5;
und
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17 ein
Diagramm zur Veranschaulichung einer Änderung einer Ladungsmenge
einer Batterie von jedem der Fahrzeuge A und B gemäß dem
Beispiel 5.
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(Erste Ausführungsform)
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Nachstehend
wird die erste Ausführungsform beschrieben. 1 zeigt
ein elektrisches Versorgungssystem gemäß der vorliegenden
ersten Ausführungsform. Das elektrische Versorgungssystem
weist mehrere Ladegeräte 1, einen Schaltkreis 2, eine
elektrische Versorgungskommunikationseinheit 3 und eine
elektrischen Versorgungssteuereinheit 5 auf. Die elektrische
Versorgungssteuereinheit 5 befindet sich in einem Haus 4.
Das elektrische Versorgungssystem ist dazu ausgelegt, mehrere Plug-in-Fahrzeuge 6 zu
laden. Jedes der mehreren Plug-in-Fahrzeuge 6 weist eine
Batterie 7 und eine Fahrzeugkommunikationseinheit 8 auf.
Die Batterie 7 ist eine wiederaufladbare Batterie, die
dazu ausgelegt ist, wiederholt aufgeladen zu werden. Die Fahrzeugkommunikationseinheit 8 ist
beispielsweise eine drahtlose LAN-Vorrichtung für eine
drahtlose Kommunikation. Die Batterie 7 ist dazu ausgelegt,
eine elektrische Energie von beispielsweise 8 kWh bis maximal 16
kWh zu speichern. Das Plug-in-Fahrzeug 6 nutzt die in der
Batterie 7 gespeicherte Elektrizität als Energie
zum Fahren. Insbesondere verbraucht das Plug-in-Fahrzeug 6 Elektrizität
der Batterie 7, um einen Motor (nicht gezeigt) anzutreiben,
um so mit einer Antriebskraft des Motors zu fahren. So wie beispielsweise
ein Elektrofahrzeug (EV) und ein Hybridfahrzeug (HV), die als Fahrzeug
bekannt sind, das in der Batterie 7 als Energiequelle gespeicherte
Elektrizität zum Fahren verbraucht. Ein Elektrofahrzeug fährt
einzig mit einer Antriebskraft eines Motors, der mit der in der
Batterie 7 gespeicherten Elektrizität angetrieben
wird. Ein Hybridfahrzeug fährt mit einer Antriebskraft
eines Motors, der mit in der Batterie 7 gespeicherter Elektrizität
angetrieben wird, und einer Antriebskraft eines Verbrennungsmotors.
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Die
Fahrzeugkommunikationseinheit 8 ist beispielsweise eine
drahtlose LAN-Vorrichtung zum Ausführen einer drahtlosen
Nahfeldkommunikation mit der elektrischen Versorgungskommunikationseinheit 3.
Die Fahrzeugkommunikationseinheit 8 speichert Information über
eine Fahrzeug-ID 8a zum eindeutigen Identifizieren des
die Fahrzeugkommunikationseinheit 8 aufweisenden Fahrzeugs.
Die Fahrzeugkommunikationseinheit 8 ist dazu ausgelegt,
Information über die Fahrzeug-ID 8a an die elektrische Versorgungskommunikationseinheit 3 zu übertragen, wenn
die Fahrzeugkommunikationseinheit 8 in einen Bereich eintritt,
in dem sie mit der elektrischen Versorgungskommunikationseinheit 3 kommunizieren kann.
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Die
Fahrzeugkommunikationseinheit 8 erfasst eine Ladungsmenge
der Batterie 7 mit Hilfe eines bekannten Verfahrens. Die
Ladungsmenge der Batterie 7 entspricht einer in der Batterie 7 gespeicherten
elektrischen Energie. Die Fahrzeugkommunikationseinheit 8 überträgt
wiederholt eine Gruppe der Fahrzeug-ID 8a des eigenen Fahrzeugs
und Information über die Ladungsmenge der Batterie 7 an die
elektrische Versorgungskommunikationseinheit 3, während
sie sich in einem Bereich befindet, in dem sie mit der elektrischen
Versorgungskommunikationseinheit 3 kommunizieren kann.
Die Fahrzeugkommunikationseinheit 8 überträgt
periodisch die Gruppe der Fahrzeug-ID 8a in einem Intervall
von einer Minute.
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In
dem Beispiel der 1 liegt die Anzahl der Plug-in-Fahrzeuge 6 bei
zwei. Es sollte beachtet werden, dass drei oder mehr als drei Plug-in-Fahrzeuge
unter Verwendung des elektrischen Versorgungssystems geladen werden
können.
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Die
mehreren Ladegeräte 1 sind beispielsweise an einem
Parkplatz benachbart zum Haus 4 angeordnet. Bei dem in
der 1 gezeigten Beispiel beträgt die Anzahl
von Ladegeräten zwei. Es sollte beachtet werden, dass drei
oder mehr als drei Ladegeräte vorgesehen sein können.
Jedes der mehreren Ladegeräte 1 ist über
eine Stromleitung mit einem der Plug-in-Fahrzeuge 6 verbindbar.
Jedes der Ladegeräte 1 weist einen bekannten Erfassungsmechanismus
auf, um zu erfassen, ob der Stecker der Stromleitung in eine Steckeröffnung
(nicht gezeigt), die in der eigenen Vorrichtung vorgesehen ist,
um Elektrizität zuzuführen, eingefügt
ist. Gemäß dem Erfassungsergebnis gibt jedes der
Ladegeräte 1 periodisch ein Signal, das bestimmt,
dass der Stecker eingefügt oder nicht eingefügt
ist, über den Schaltkreis 2 an die elektrische
Versorgungssteuereinheit 5 aus. Alternativ kann jedes der
Ladegeräte 1 solch ein Signal ausgeben, wenn sich
das Erfassungsergebnis ändert.
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Der
Schaltkreis 2 ist beispielsweise in dem Haus 4 angeordnet.
Der Schaltkreis 2 ist eine elektrische Schaltung, die dazu
ausgelegt ist, eine elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit
einem der mehreren Ladegeräte 1 zu verbinden.
Die elektrische Energieversorgungsleitung 9 erstreckt sich
von Außerhalb, um Elektrizität zum Laden bereitzustellen. Die
elektrische Energieversorgungsleitung 9 kann sich beispielsweise
von einer Stromleitung einer Elektrizitätsgesellschaft
erstrecken. Die Ladegeräte 1 sind dazu ausgelegt,
einen Verbindungszustand mit der elektrischen Energieversorgungsleitung 9 umzuschalten.
Der Schaltkreis 2 ist dazu ausgelegt, eine mit der elektrischen
Energieversorgungsleitung 9 verbundene Verrichtung in Übereinstimmung
mit einer Steuerung der elektrischen Versorgungssteuereinheit 5 umzuschalten.
Der Schaltkreis 2 kann beispielsweise eine Relaisschaltung
bekannter Bauart.
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Wenn
eines der Plug-in-Fahrzeuge 6 mit einem Ladegerät
verbunden ist, das mit der elektrischen Energieversorgungsleitung 9 verbunden
ist, kann die Batterie 7 des Plug-in-Fahrzeugs mit Elektrizität
geladen werden, die über die elektrische Energieversorgungsleitung 9 bereitgestellt
wird. Im vorliegenden Beispiel kann die Batterie 7, wie
vorstehend beschrieben, elektrische Energie von 8 bis 16 kWh speichern
Folglich ist die elektrische Energieversorgungsleitung 9 bei
dem vorliegenden Beispiel dazu ausgelegt, Elektrizität
von ungefähr 1500 W bereitzustellen, um einen Ladevorgang
der Batterie 7 in einer vorbestimmten Zeitspanne abzuschließen.
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Die
elektrische Versorgungskommunikationseinheit 3 ist innerhalb
des Hauses 4 oder außerhalb des Hauses 4 angeordnet.
Wenn sich ein Plug-in-Fahrzeug 6 auf dem Parkplatz befindet,
an welchem die mehreren Ladegeräte 1 vorgesehen sind,
kann die elektrische Versorgungskommunikationseinheit 3 mit
der Fahrzeugkommunikationseinheit 8 des Plug-in-Fahrzeugs 6 kommunizieren.
Die elektrische Versorgungskommunikationseinheit 3 empfängt
Information durch eine Kommunikation mit der Fahrzeugkommunikationseinheit 8 und
gibt die empfangene Information an die elektrische Versorgungssteuereinheit 5.
Die elektrische Versorgungskommunikationseinheit 3 ist
dazu ausgelegt, ein Signal in Übereinstimmung mit einer
Steuerung der elektrischen Versorgungssteuereinheit 5 an
die Fahrzeugkommunikationseinheit 8 zu übertragen.
Die elektrische Versorgungssteuereinheit 5 ist dazu ausgelegt, Information
von der elektrischen Versorgungskommunikationseinheit 3 zu
erhalten und den Schaltkreis 2 in Übereinstimmung
mit der erhaltenen Information und im Voraus gespeicherter Information über
eine Priorität von jedem der Fahrzeuge zu steuern, um das
mit Elektrizität zum Laden versorgte Ladegerät zu
schalten bzw. umzuschalten.
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2 zeigt
eine Abbildung zur Veranschaulichung der elektrischen Versorgungssteuereinheit 5. Die
elektrische Versorgungssteuereinheit 5 weist eine Bedieneinheit 51,
eine Anzeigeinheit 52, eine Zeit- und Kalendereinheit 53,
eine Speichereinheit 54 für einen elektrischen
Versorgungszustand und eine Steuereinheit 55 auf. Die Bedieneinheit 51 ist
dazu ausgelegt, eine Bedienung eines Benutzers des elektrischen
Versorgungssystems und des Plug-in-Fahrzeugs 6 zu empfangen
und ein Signal, das einen Inhalt der empfangenen Bedienung beinhaltet,
an die Steuereinheit 55 auszugeben. Die Anzeigeinheit 52 ist
eine Anzeigevorrichtung, wie beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige,
die dazu ausgelegt ist, ein Schriftzeichen und eine Abbildung zur
Bereitstellung von Information für einen Benutzer in Übereinstimmung
mit einer Steuerung der Steuereinheit 55 anzuzeigen. Die
Zeit- und Kalendereinheit 53 ist dazu ausgelegt, ein aktuelles
Datum und eine aktuelle Uhrzeit zu gewinnen und Information über
das gewonnene aktuelle Datum und die gewonnene aktuelle Uhrzeit an
die Steuereinheit 55 auszugeben. Die Zeit- und Kalendereinheit 53 speichert
Kalenderinformation, die ein Datum (Jahr, Monat, Tag) aufweist,
das mit Information darüber verknüpft ist, ob
das Datum ein Feiertag ist, der einen Samstag, einen Sonntag, einen
gesetzlichen Feiertag, einen Sommerurlaub und dergleichen umfasst.
Gemäß der Kalenderinformation gibt die Zeit- und
Kalendereinheit 53 Information darüber, ob heute
ein Feiertag ist, und Information darüber, ob morgen ein
Feiertag ist, an die Steuereinheit 55 aus. Die Speichereinheit 54 für
einen elektrischen Versorgungszustand ist ein überschreibbares bzw.
wiederbeschreibbares Speichermedium, wie beispielsweise ein Flashspeicher.
Die Speichereinheit 54 für einen elektrischen
Versorgungszustand ist dazu ausgelegt, Information über
einen elektrischen Versorgungszustand zu speichern, die von einem Benutzer
unter Verwendung der Bedieneinheit 51 eingegeben wird.
Die Information über einen elektrischen Versorgungszustand
umfasst Information über eine Priorität, die mit
jedem der mehreren Plug-in-Fahrzeuge 6 verknüpft
ist.
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3 zeigt
eine Abbildung zur Veranschaulichung eines Beispiels der Information über
einen elektrischen Versorgungszustand. Bei dem vorliegenden Beispiel
der Information über einen elektrischen Versorgungszustand
ist die Fahrzeug-ID von jedem der vier Plug-in-Fahrzeuge mit der
Prioritätsinformation verknüpft. Insbesondere
sind die Prioritäten 2, 1, 3 und 3 gemäß der 3 mit
den Fahrzeug-IDs der Fahrzeuge A, B, C und D verknüpft. Wenn
der Wert der Priorität zunimmt, wird die Priorität
des Fahrzeugs höher. D. h., das Fahrzeug mit einem höheren
Wert weist eine höhere Priorität auf. Eine Gültigkeitsdauer
der Priorität kann beliebig für die Information über
die Priorität bestimmt werden. Bei dem in der 3 gezeigten
Beispiel ist eine Gültigkeitsdauer nicht für die
Priorität von jedem der Fahrzeuge A und B bestimmt. Bei
dem vorliegenden Beispiel ist die Priorität von jedem der
Fahrzeuge A und B regulär gültig. Demgegenüber
ist eine Gültigkeitsdauer für die Priorität
von jedem der Fahrzeuge C und D bestimmt. Bei dem vorliegenden Beispiel
ist die Priorität von jedem der Fahrzeuge A und B einzig in
der bestimmten Gültigkeitsdauer gültig.
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Die
Speichereinheit 54 für einen elektrischen Versorgungszustand
speichert ferner im Voraus Information über eine Ladegerät-ID
zur eindeutigen Erkennung jedes Ladegeräts 1.
Ein Benutzer kann die Information über die Ladegerät-ID
unter Verwendung der Bedieneinheit 51 hinzufügen.
Auf diese Weise kann dann, wenn ein Ladegerät hinzugefügt
wird, die Ladegerät-ID des zusätzlichen Ladegeräts
auf einfache Weise registriert werden.
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Die
Steuereinheit 55 ist ein Mikrocomputer, der eine CPU, ein
RAM, ein ROM und dergleichen aufweist. Die CPU liest ein im ROM
gespeichertes Programm und führt das Programm im RAM aus,
um verschiedene Abläufe auszuführen. Bei der Ausführung
der verschiedenen Abläufe steuert die Steuereinheit 55 wahlweise
den Schaltkreis 2 und die Anzeigeinheit 52, um
Information von der Bedieneinheit 51 und der Zeit- und
Kalendereinheit 53 zu erhalten. Die Steuereinheit 55 führt
ferner ein Auslesen und Schreiben von Information bezüglich
der Speichereinheit 54 für einen elektrischen
Versorgungszustand aus. Die Steuereinheit 55 tauscht ferner
ein Signal mit der elektrischen Versorgungskommunikationseinheit 3 aus.
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Nachstehend
wird ein Betrieb des elektrischen Versorgungssystems beschrieben.
Zunächst wird ein Ablauf zum Herstellen einer drahtlosen
Verbindung zwischen der Fahrzeugkommunikationseinheit 8 des
Plug-in-Fahrzeugs 6 und der elektrischen Energieversorgungsleitung 9 beschrieben.
Die elektrische Versorgungskommunikationseinheit 3 sendet wiederholt
in einem vorbestimmten Intervall von beispielsweise einer Sekunde
ein Abfragesignal in einem Kommunikationsbereich, einschließlich
der Standorte der mehreren Ladegeräte 1, aus.
Wenn das Plug-in-Fahrzeug 6 in den Kommunikationsbereich
mit der elektrischen Versorgungskommunikationseinheit 3 eintritt,
empfängt die Fahrzeugkommunikationseinheit 8 das
Abfragesignal. Auf diese Weise überträgt die Fahrzeugkommunikationseinheit 8 ein
Verbindungsanfragesignal an die elektrische Versorgungskommunikationseinheit 3,
um eine drahtlose Verbindung zur elektrischen Versorgungskommunikationseinheit 3 anzufragen.
Das Verbindungsanfragesignal kann die Fahrzeug-ID 8a und
einen legalen Schlüssel, wie beispielsweise einen verschlüsselten
WEP Schlüssel, aufweisen, der zur Zertifizierung in einem
drahtlosen LAN und dergleichen verwendet wird.
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Die
elektrische Versorgungskommunikationseinheit 3 empfängt
das Verbindungsanfragesignal und bestimmt, ob das empfangene Verbindungsanfragesignal
einen legalen Schlüssel aufweist. Wenn das empfangene Verbindungsanfragesignal einen
legalen Schlüssel aufweist, erlaubt die elektrische Versorgungskommunikationseinheit 3 eine Verbindung
zur Fahrzeugkommunikationseinheit 8. In diesem Fall überträgt
die elektrische Versorgungskommunikationseinheit 3 ferner
ein Signal, das eine Erlaubnis für die Verbindung bestimmt,
an die Fahrzeugkommunikationseinheit 8. Folglich erachtet
die elektrische Versorgungskommunikationseinheit 3 ein Signal,
das von der Fahrzeugkommunikationseinheit 8 übertragen
wird und die Fahrzeug-ID 8a aufweist, als legales Signal.
D. h., die elektrische Versorgungskommunikationseinheit 3 behandelt
die Fahrzeug-ID als legale Fahrzeug-ID. Dies führt dazu,
dass eine drahtlose Verbindung zwischen der elektrischen Versorgungskommunikationseinheit 3 und
der Fahrzeugkommunikationseinheit 8 hergestellt wird.
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Alternativ
erlaubt die elektrische Versorgungskommunikationseinheit 3 dann,
wenn sie ein Verbindungsanfragesignal empfängt und bestimmt, dass
ein im Verbindungsanfragesignal enthaltener Schlüssel nicht
legal ist, die Verbindung zur Fahrzeugkommunikationseinheit 8 nicht.
Folglich erachtet die elektrische Versorgungskommunikationseinheit 3 ein
Signal, das von der Fahrzeugkommunikationseinheit 8 übertragen
wird und die Fahrzeug-ID 8a aufweist, als nicht legale
Fahrzeug-ID und ignoriert das Signal. D. h., die elektrische Versorgungskommunikationseinheit 3 löscht
ein nicht legales Signal, ohne einen Ablauf für das nicht
legale Signal auszuführen. In diesem Fall können
die elektrische Versorgungskommunikationseinheit 3 und
die Fahrzeugkommunikationseinheit 8 keine drahtlose Verbindung
zueinander aufbauen.
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Auf
diese Weise behandelt das elektrische Versorgungssystem einzig die
Fahrzeugkommunikationseinheit 8 eines Fahrzeugs, das im
Voraus mit einem legalen Schlüssel registriert wird, als
legalen Kommunikationspartner. Folglich ist das elektrische Versorgungssystem
dazu ausgelegt, eine fehlerhafte Herstellung einer drahtlosen Verbindung
zu einem nicht legalen Fahrzeug durch eine fehlerhafte Bestimmung,
das solch ein nicht legales Fahrzeug, das auf einem Parkplatz eines
nächsten Hauses geparkt ist, ein legales Fahrzeug ist,
zu verhindern.
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Nachstehend
wird ein Betrieb der Steuereinheit 55 näher beschrieben.
Zunächst wird ein Ablauf zur Speicherung von Information über
einen elektrischen Versorgungszustand in der Speichereinheit 54 für
einen elektrischen Versorgungszustand beschrieben. Zuerst führt
ein Benutzer eine vorbestimmte Bedienung der Bedieneinheit 51 aus, um
Information über einen elektrischen Versorgungszustand
zu speichern. Im Ansprechen auf die momentane Bedienung bewirkt
die Steuereinheit 55, dass die Anzeigeinheit 52 ein
Bild anzeigt, um einen Benutzer aufzufordern, einen elektrischen
Versorgungszustand einzugeben. Anschließend bedient ein
Benutzer die Anzeigeinheit 52, um eine oder mehrere Gruppen
von einer Fahrzeug-ID und einer Priorität einzugeben. Auf
diese Weise verknüpft die Steuereinheit 55 in
jeder Gruppe die eingegebene Fahrzeug-ID mit der eingegebenen Priorität
und speichert die verknüpfte Fahrzeug-ID und Priorität
in der Speichereinheit 54 für einen elektrischen
Versorgungszustand.
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Nachstehend
wird ein Betrieb der Steuereinheit 55 zum Laden des Plug-in-Fahrzeugs
beschrieben. 4 zeigt eine Abbildung zur Veranschaulichung
von Warteschlangendaten 20 und Ungültigkeitsboxdaten 30.
Die Warteschlangendaten 20 werden von der Steuereinheit 55 im
RAM für den momentanen Betrieb gebildet.
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Die
Warteschlangendaten 20 speichern Ladegeräteinheiten
bzw. Ladegerätdatensätze 21 und 22 in
einer Reihenfolge. Jede der Ladegeräteinheiten 21 und 22 entspricht
einem der mehreren Ladegeräte 1. Jede der Ladegeräteinheiten 21 und 22 weist
eine Ladegerät-ID und Information über eine Priorität
eines entsprechenden Ladegeräts auf. Ein Verfahren zur
Erzeugung der Ladegeräteinheiten 21 und 22 wird
nachstehend noch beschrieben.
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Die
Reihenfolge der Ladegeräteinheiten 21 und 22 in
den Warteschlangendaten 20 entspricht eine Priorität
eines Ladevorgangs. Ein Ladegerät entsprechend der Ladegeräteinheit 21 am
Anfang der Warteschlangendaten 20 ist ein Objekt, welchem die
höchste Priorität verliehen ist und das mit der elektrischen
Energieversorgungsleitung 9 zu verbinden ist. Ein anderes
Ladegerät entsprechend der Ladegeräteinheit 22 an
zweiter Stelle der Warteschlangendaten 20 ist ein Objekt,
welchem die zweite Priorität verliehen ist und das mit
der elektrischen Energieversorgungsleitung 9 zu verbinden
ist.
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Bei
dem in der 4 gezeigten Beispiel sind zwei
Ladegeräteinheit entsprechend zwei der mehreren Ladegeräte
in den Warteschlangendaten 20 gespeichert. Es sollte beachtet
werden, dass sich die Anzahl der Ladegeräteinheiten in
den Warteschlangendaten 20 von Null bis zur Gesamtzahl
der Ladegeräte, die im elektrischen Versorgungssystem enthalten
sind, ändern kann.
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In
gleicher Weise wird eine Ladegeräteinheit 31 in
den Ungültigkeitsboxdaten 30 gespeichert. Ungleich
zu den Warteschlangendaten 20 kann die gespeicherte Ladegeräteinheit 31 in
den Ungültigkeitsboxdaten 30 mit einer Reihenfolge
hinzugefügt und aus einer Reihenfolge ausgeschlossen werden.
Bei dem in der 4 gezeigten Beispiel ist eine
Ladegeräteinheit entsprechend einem der mehreren Ladegeräte
in den Ungültigkeitsboxdaten 30 gespeichert. Es
sollte beachtet werden, dass sich die Anzahl der Ladegeräteinheiten
in den Ungültigkeitsboxdaten 30 von Null bis zur
Gesamtzahl der Ladegeräte, die im elektrischen Versorgungssystem
enthalten sind, ändern kann.
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Wenn
ein Fahrzeug mit einem der mehreren Ladegeräte 1 verbunden
wird, wird, wie nachstehend beschrieben, eine Ladegeräteinheit
entsprechend dem einen Ladegerät erzeugt. Ferner wird die
erzeugte eine Ladegeräteinheit in den Warteschlangendaten 20 oder
den Ungültigkeitsboxdaten 30 gespeichert. Es wird
in Übereinstimmung damit, ob eine Priorität der
Ladegeräteinheit zu dem Zeitpunkt gültig oder
ungültig ist, bestimmt, ob eine Ladegeräteinheit in
den Warteschlangendaten 20 oder den Ungültigkeitsboxdaten 30 gespeichert
wird. Folglich ändert sich der Speicherort eine Ladegeräteinheit
mit der Zeit. Wenn das eine Fahrzeug von dem einen Ladegerät
getrennt wird, wird die Ladegeräteinheit entsprechend dem
einen Ladegerät aus den Warteschlangendaten 20 oder
den Ungültigkeitsboxdaten 30 entfernt. In gleicher
Weise wird die Ladegeräteinheit entsprechend dem einen
Ladegerät dann, wenn die Batterie 7 des einen
Fahrzeugs vollständig geladen ist, aus den Warteschlangendaten 20 entfernt.
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Die
Steuereinheit 55 führt ein in der 5 gezeigtes
Programm 100 und ein in der 6 gezeigtes
Programm 200 aus, um einen Ladevorgang eines Plug-in-Fahrzeugs
unter Verwendung der Warteschlangendaten 20 und der Ungültigkeitsboxdaten 30 zu
steuern. Das in der 5 gezeigte Programm 200 dient
für eine Schaltsteuerung, um den Schaltkreis 2 in Übereinstimmung
mit den Warteschlangendaten 20 zu steuern. Das in der 6 gezeigte
Programm 200 dient für einen Aufrufbetrieb, um
die Warteschlangendaten 20 und die Ungültigkeitsboxdaten 30 auf
der Grundlage von Daten eines elektrischen Versorgungszustands in
der Speichereinheit 54 für einen elektrischen Versorgungszustand
zu überschreiben. Die Steuereinheit 55 ist dazu
ausgelegt, die Programme 100 und 200 wiederholt
parallel auszuführen.
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Wenn
das Programm 100 ausgeführt wird, führt
die Steuereinheit 55 wiederholt die Abläufe der Schritte
S110, S120 und S140 aus, bis sich eine Ladegerät-ID einer
Ladegeräteinheit am Anfang der Warteschlangendaten 20 ändert
oder die momentan mit der elektrischen Energieversorgungsleitung
verbundene Batterie 7 vollständig aufgeladen ist.
Wenn das Programm 200 ausgeführt wird, führt
die Steuereinheit 55 wiederholt die Abläufe der
Schritte S210, S245 und S260 aus, bis ein Fahrzeug neu mit einem der
Ladegeräte 1 verbunden wird, bis zu einem Startzeitpunkt
oder ein Endzeitpunkt einer Gültigkeitsdauer einer Ladegeräteinheit
in den Warteschlangendaten 20 oder den Ungültigkeitsboxdaten 30 oder
bis eines der Ladegeräte 1 von einem Fahrzeug
getrennt wird.
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Nachstehend
wird ein Betrieb der Steuereinheit 55 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform, der durch eine Ausführung
der Programme 100 und 200 bewirkt wird, näher
anhand von mehreren Beispielen beschrieben. Wenn das elektrische
Versorgungssystem gestartet wird, ist die elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit
einen nicht geladenen Verbindungsobjekt verbunden. Das nicht geladene Verbindungsobjekt
ist mit keinem der Ladegeräte des elektrischen Versorgungssystems
verbunden. Das nicht geladene Verbindungsobjekt ist beispielsweise ein
Anschluss, der elektrisch einzig mit der elektrischen Energieversorgungsleitung 9 verbunden
ist.
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[Beispiel 1]
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Fahrzeug A Priorität, Fahrzeug
B verbunden nach Verbindung von Fahrzeug A
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Bei
dem Beispiel 1 weist die in der Speichereinheit 54 für
einen elektrischen Versorgungszustand gespeicherte Information über
einen elektrischen Versorgungszustand den in der 3 gezeigten
Zustand auf. Insbesondere wird ein Fahrzeug A (Plug-In-Fahrzeug)
als erstes mit einem Ladegerät P der Ladegeräte
verbunden. Anschließend wird ein Fahrzeug B mit einem Ladegerät
Q der Ladegeräte 1 verbunden, das sich vom Ladegerät
P unterscheidet, während das Fahrzeug A mit dem Ladegerät
P verbunden ist. Bei dem vorliegenden Beispiel entspricht das Fahrzeug
A einem ersten Fahrzeug, das Fahrzeug B einem zweiten Fahrzeug,
das Ladegerät P einem ersten Ladegerät und das
Ladegerät Q einem zweiten Ladegerät.
-
Die
Priorität des Fahrzeugs A weist, wie in 3 gezeigt,
den Wert 2 auf, und die Priorität des Fahrzeugs B weist
den Wert 1 auf. Folglich ist die Priorität des Fahrzeugs
A höher als die Priorität des Fahrzeugs B. Eine
Gültigkeitsdauer ist für die Priorität
von jedem der Fahrzeuge A und B nicht bestimmt. D. h., die Priorität
von jedem der Fahrzeuge A und B ist regulär gültig.
-
7 zeigt
ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zum Laden
von jedem der Fahrzeuge A und B für diesen Fall. 8 zeigt
eine Abbildung zur Veranschaulichung einer zeitlichen Änderung
einer Ladungsmenge der Batterie 7 von jedem der Fahrzeuge
A und B. In der 8 zeigt eine Linie 41 eine
Ladungsmenge der Batterie 7 des Fahrzeugs A und eine Linie 42 eine
Ladungsmenge der Batterie 7 des Fahrzeugs B.
-
Nachstehend
wird ein Betrieb gemäß dem Beispiel 1 unter Bezugnahme
auf die 5 bis 8 beschrieben.
Zunächst ist, wenn kein Fahrzeug mit irgendeinem der Ladegeräte
des elektrischen Versorgungssystems verbunden ist, die Anzahl der
Ladegeräteinheiten, die in den Warteschlangendaten 20 und den
Ungültigkeitsboxdaten 30 gespeichert sind, null. In
diesem Zustand nähert sich das Fahrzeug A dem Ladegerät
P und stoppt am Ladegerät P. Wenn sich das Fahrzeug A dem
Ladegerät P nähert und am Ladegerät P
stoppt, wird, wie vorstehend beschrieben, eine drahtlose Verbindung
zwischen der Fahrzeugkommunikationseinheit 8 des Fahrzeugs
A und der elektrischen Versorgungskommunikationseinheit 3 hergestellt.
Es wird angenommen, dass ein legaler Schlüssel der elektrischen
Versorgungskommunikationseinheit 3 in der Fahrzeugkommunikationseinheit 8 des
Fahrzeugs A registriert ist. Die elektrische Versorgungskommunikationseinheit 3 behandelt
die Fahrzeug-ID des Fahrzeugs A über die drahtlose Verbindung,
wie vorstehend beschrieben, als legale Fahrzeug-ID.
-
Anschließend
verbindet ein Benutzer in Schritt S305 der 7 zu einem
Zeitpunkt T0 (8) das Fahrzeug A mit dem Ladegerät
P. Auf diese Weise erfasst das Ladegerät P, dass ein Stecker
einer Stromleitung in eine Steckeröffnung der eigenen Vorrichtung
eingefügt ist, und benachrichtigt das Ladegerät
P die elektrische Versorgungssteuereinheit 5 über
die Erfassung der Einfügung des Steckers der Stromleitung.
Im Ansprechen auf die Benachrichtigung bestimmt die Steuereinheit 55 in
Schritt S210 der 6, dass ein neu verbundenes
Fahrzeug vorhanden ist. Anschließend schreitet die Verarbeitung zu
Schritt S220 voran. In Schritt S220 (Schritt S310 in der 7)
erhält die Steuereinheit 55 eine Fahrzeug-ID des
neu verbundenen Fahrzeugs. Als die Fahrzeug-ID des neu verbundenen
Fahrzeugs wird eine Fahrzeug-ID eines Fahrzeugs, das eine letzte drahtlose
Verbindung zur elektrischen Versorgungskommunikationseinheit 3 hergestellt
hat, verwendet.
-
In
einer Zeitspanne, nachdem eine drahtlose Verbindung zwischen der
Fahrzeugkommunikationseinheit 8 des Fahrzeugs A und der
elektrischen Versorgungskommunikationseinheit 3 hergestellt
wurde, bevor das Fahrzeug A mit dem Ladegerät P verbunden
wird, wird mit geringer Wahrscheinlichkeit eine weitere drahtlose
Verbindung zwischen der Fahrzeugkommunikationseinheit 8 von
anderen Fahrzeugen und der elektrischen Versorgungskommunikationseinheit 3 hergestellt.
Dies liegt daran, dass zwei Fahrzeug mit geringer Wahrscheinlichkeit
gleichzeitig an demselben Parkplatz halten. Folglich kann nahezu
immer eine korrekte Fahrzeug-ID erhalten werden, indem eine Fahrzeug-ID
eines Fahrzeugs, das eine letzte drahtlose Verbindung zur elektrischen Versorgungskommunikationseinheit 3 hergestellt
hat, als die Fahrzeug-ID des neu verbundenen Fahrzeugs verwendet
wird.
-
Anschließend
liest die Steuereinheit 55 in Schritt S230 (Schritt S315
in der 7) Information über eine Priorität,
die mit der erhaltenen Fahrzeug-ID verknüpft ist, aus der
Information über einen elektrischen Versorgungszustand
in der Speichereinheit 54 für einen elektrischen
Versorgungszustand. Die momentan gelesene Priorität weist
den Wert 2 auf, und eine Gültigkeitsdauer ist nicht bestimmt.
-
Anschließend
erzeugt die Steuereinheit 55 in Schritt S240 eine Ladegeräteinheit
des neu verbundenen Ladegeräts P in Übereinstimmung
mit der gelesenen Information über die Priorität.
Folglich speichert die Steuereinheit 55 die erzeugte Ladegeräteinheit
in den Warteschlangendaten 20 oder den Ungültigkeitsboxdaten 30.
Insbesondere liest die Steuereinheit 55 die Ladegerät-ID
des neu verbundenen Ladegeräts P aus der Speichereinheit 54 für
einen elektrischen Versorgungszustand. Folglich erzeugt die Steuereinheit 55 eine
Ladegeräteinheit, welche die Ladegerät-ID und
die Priorität aufweist, die in Schritt S230 aus der Speichereinheit 54 für
einen elektrischen Versorgungszustand gelesen werden. D. h., die
Ladegeräteinheit eines bestimmten Ladegeräts entspricht
Daten, die eine Ladegerät-ID des bestimmten Ladegeräts
und eine Priorität des momentan mit dem bestimmten Ladegerät
verbundenen Fahrzeugs aufweisen.
-
Ein
Speicherort einer erzeugten Ladegeräteinheit wird auf der
Grundlage einer in einer Ladegeräteinheit enthaltenen Priorität
bestimmt. Insbesondere wird das Fahrzeug dann, wenn eine Gültigkeitsdauer
in einer Priorität, die in einer Ladegeräteinheit
enthalten ist, nicht bestimmt und eine Leerstelle in einer Reihenfolge
vorhanden ist, derart erachtet, dass es unmittelbar geladen wird.
Folglich wird die Ladegeräteinheit in den Warteschlangendaten 20 gespeichert.
Ferner wird das Fahrzeug dann, wenn eine Gültigkeitsdauer
in einer Priorität, die in einer Ladegeräteinheit
enthalten ist, bestimmt und der momentane Zeitpunkt in der Gültigkeitsdauer
liegt, ebenso derart erachtet, dass es unmittelbar geladen wird.
Folglich wird die Ladegeräteinheit in den Warteschlangendaten 20 gespeichert.
Alternativ wird das Fahrzeug dann, wenn eine Gültigkeitsdauer
in einer Priorität, die in einer Ladegeräteinheit
enthalten ist, bestimmt und der momentane Zeitpunkt außerhalb der
Gültigkeitsdauer liegt, nicht derart erachtet, dass es
unmittelbar geladen wird, auch dann, wenn eine Leerstelle in einer
Reihenfolge vorhanden ist. Folglich wird die Ladegeräteinheit
in den Ungültigkeitsboxdaten 30 gespeichert.
-
Eine
Reihenfolge einer Ladegeräteinheit in den Warteschlangendaten 20 wird
auf der Grundlage eines Wertes einer Priorität bestimmt,
die in der Ladegeräteinheit enthalten ist. Folglich werden
Ladegeräteinheiten in einer Reihenfolge von der höchsten Priorität
(Anfang) zur niedrigsten Priorität gespeichert. Wenn Ladegeräteinheiten
mit der gleichen Priorität vorhanden sind, wird eine der
Ladegeräteinheiten, die vor der anderen der Ladegeräteinheiten
in den Warteschlangendaten 20 gespeichert wird, priorisiert
und auf die höhere Seite in der Reihefolge gesetzt.
-
Bei
dem vorliegenden Beispiel erzeugt die Steuereinheit 55 eine
Ladegeräteinheit des Ladegeräts P. Die Priorität
des Ladegeräts P ist die Priorität 2 des
Fahrzeugs A, und die Ladegeräteinheit ist nicht mit einer
Gültigkeitsdauer bestimmt. Folglich speichert die Steuereinheit 55 die
Ladegeräteinheit des Ladegeräts P in den Warteschlangendaten 20.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Anzahl der Ladegeräteinheiten
in den Warteschlangendaten 20 null. Folglich speichert
die Steuereinheit 55 in Schritt S320 in der 7 die
Ladegeräteinheit des Ladegeräts P am Anfang in
der Reihenfolge der Warteschlangendaten 20.
-
Anschließend
liest die Steuereinheit 55 in Schritt S110 in der 5 eine
Ladegerät-ID einer Ladegeräteinheit am Anfang
der Warteschlangendaten 20. Anschließend vergleicht
die Steuereinheit 55 in Schritt S120 die Ladegerät-ID,
die im unmittelbar vorherigen Schritt S110 gelesen wurde, mit einer
Ladegerät-ID, die in einem Schritt S110 vor dem unmittelbar
vorherigen Schritt S110 gelesen wurde. Folglich bestimmt die Steuereinheit 55,
ob sich die Ladegerät-ID geändert hat. D. h.,
die Steuereinheit 55 bestimmt, ob sich das Ladegerät
am Anfang der Warteschlangendaten 20 geändert
hat. Wenn bestimmt wird, dass sich das Ladegerät am Anfang
der Warteschlangendaten 20 nicht geändert hat,
schreitet die Verarbeitung zu Schritt S140 voran. Alternativ schreitet
die Verarbeitung dann, wenn bestimmt wird, dass sich das Ladegerät
am Anfang der Warteschlangendaten 20 geändert
hat, zu Schritt S130 voran.
-
Bei
dem vorliegenden Beispiel ist eine Ladegeräteinheit in
einem Schritt S110 vor dem unmittelbar vorherigen Schritt S110 nicht
in den Warteschlangendaten 20 vorhanden. Folglich weist
die momentan erhaltene Ladegerät-ID einen Nullwert auf.
Ferner ist die Ladegerät-ID, die im unmittelbar vorherigen
Schritt S110 erhalten wird, die Ladegerät-ID des Ladegeräts
P. Folglich bestimmt die Steuereinheit 55, dass sich die
Ladegerät-ID geändert hat. Folglich schreitet
die Verarbeitung zu Schritt S130 voran.
-
Anschließend
führt die Steuereinheit 55 in Schritt S130 eine
Schaltsteuerung des Schaltkreises 2 aus. Insbesondere steuert
die Steuereinheit 55 den Schaltkreis 2 derart,
dass die elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit dem
Ladegerät P zu verbinden ist, welches der Ladegeräteinheit
am Anfang in der Reihenfolge der Warteschlangendaten 20 entspricht. Folglich
wird das verbundene Ziel der elektrischen Energieversorgungsleitung 9 zum
Ladegerät P geschaltet. Auf diese Weise wird in Schritt
S325 ein Ladevorgang vom Ladegerät P zum Fahrzeug A über die
elektrische Energieversorgungsleitung 9 gestartet. Zu diesem
Zeitpunkt weist eine Ladungsmenge der Batterie 7 des Fahrzeugs
A den Wert A0 auf (8).
-
Gemäß der
Linie 41 von einem Zeitpunkt T0 zu einem Zeitpunkt T1 in
der 8 wird die Batterie 7 des Fahrzeugs A
geladen und nimmt die Ladungsmenge der Batterie 7 über
die Zeit zu. Insbesondere wird die Batterie 7 des Fahrzeugs
A auf den Start des Ladevorgangs des Fahrzeugs A folgend geladen,
bis ein anderes Fahrzeug mit einem anderen Ladegerät des
elektrischen Versorgungssystems verbunden wird.
-
Auf
diese Weise bestimmt die Steuereinheit 55 durch eine Ausführung
des Programms in Schritt S140, dass die momentan geladene Batterie 7 nicht vollständig
aufgeladen ist, während die Ladungsmenge der Batterie 7
vom Zeitpunkt T0 zum Zeitpunkt T1 zunimmt. Folglich kehrt die Verarbeitung
zu Schritt S110 zurück und erhält die Steuereinheit 55 die
Ladegerät-ID am Anfang in der Warteschlange. Anschließend
bestimmt die Steuereinheit 55 in Schritt S120, dass sich
die Ladegerät-ID nicht geändert hat. Folglich
wiederholt die Steuereinheit 55 den Ablauf, um zum Schritt
S140 zurückzukehren. Die Fahrzeugkommunikationseinheit 8 des
Fahrzeugs A überträgt, wie vorstehend beschrieben,
wiederholt Information über die Ladungsmenge der Batterie 7 des Fahrzeugs
A an die legale Fahrzeug-ID. Die Steuereinheit 55 bestimmt
auf der Grundlage der Information über die Ladungsmenge,
die von der elektrischen Versorgungskommunikationseinheit 3 zusammen
mit der legalen Fahrzeug-ID empfangen wird, ob die Batterie 7 des
Fahrzeugs A vollständig geladen ist. Angesichts des momentanen
Betriebs kann die Steuereinheit 55 eine Ladungsmenge der
Batterie 7 von jedem Fahrzeug speichern, wenn die Batterie 7 vollständig
geladen ist. Die von der Fahrzeugkommunikationseinheit 8 übertragene
Information über die Ladungsmenge kann ein Verhältnis
der momentanen Ladungsmenge zur Ladungsmenge, wenn die Batterie 7 vollständig
geladen ist, bestimmen.
-
Auf
diese Weise bestimmt die Steuereinheit 55 in Schritt S245,
ob irgendeine der folgenden Bedingungen (1) und (2) erfüllt
wird, indem sie das Programm 200 ausführt, während
die Ladungsmenge der Batterie 7 vom Zeitpunkt T0 zum Zeitpunkt
T1 zunimmt. Wenn wenigstens eine der Bedingungen (1) und (2) erfüllt
wird, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S250 voran. Wenn alternativ
keine der Bedingungen (1) und (2) erfüllt wird, schreitet
die Verarbeitung zu Schritt S260 voran.
- (1)
Die Gültigkeitsdauer der Priorität der Ladegeräteinheit
in den Warteschlangendaten 20 endet.
- (2) Die Gültigkeitsdauer der Priorität der
Ladegeräteinheit in den Ungültigkeitsboxdaten 30 beginnt.
-
D.
h., die Steuereinheit 55 bestimmt, ob sich eine Gültigkeit
der Priorität über die Zeit ändert. Bei dem
vorliegenden Beispiel ist keine Ladegeräteinheit in den
Ungültigkeitsboxdaten 30 und eine Gültigkeitsdauer
nicht für die Priorität der Ladegeräteinheit
des Ladegeräts P in den Warteschlangendaten 20 bestimmt.
Folglich wird keine der Bedingungen (1) und (2) erfüllt.
Demgemäß schreitet die Verarbeitung zu Schritt
S260 voran.
-
In
Schritt S260 bestimmt die Steuereinheit 55 auf der Grundlage
eines Signals von jedem Ladegerät, ob wenigstens eine Verbindung
zwischen einem Ladegerät und einem Fahrzeug gelöst
wird. Wenn wenigsten eine Verbindung gelöst wird, schreitet
die Verarbeitung zu Schritt S270 voran. Alternativ kehrt die Verarbeitung
dann, wenn keine Verbindung gelöst wird, zu Schritt S210
zurück. Bei dem vorliegenden Beispiel wird eine Verbindung
nicht gelöst und kehrt die Verarbeitung zu Schritt S210
zurück. Ferner wird bei dem vorliegenden Beispiel zwischen
dem Zeitpunkt T0 und dem Zeitpunkt T1 kein anderes Fahrzeug neu
mit einem Ladegerät verbunden. Folglich ist die Bestimmung
in Schritt S210 negativ und schreitet die Verarbeitung erneut zu
Schritt S245 voran. Auf diese Weise ist die Bestimmung in jedem
der Schritte S210, S240 und S260 zwischen dem Zeitpunkt T0 und dem
Zeitpunkt T1 negativ. Folglich wird ein Ladevorgang des Fahrzeugs
A fortgesetzt, während es keine Änderungen in
den Warteschlangendaten 20 und in den Ungültigkeitsboxdaten 30 gibt.
-
Hierbei
wird angenommen, dass sich das Fahrzeug B dem Ladegerät
Q nähert und am Ladegerät Q hält. Wenn
sich das Fahrzeug B dem Ladegerät Q nähert und
am Ladegerät Q halt, wird, wie vorstehend beschrieben,
eine drahtlose Verbindung zwischen der Fahrzeugkommunikationseinheit 8 des Fahrzeugs
B und der elektrischen.
-
Versorgungskommunikationseinheit 3 hergestellt.
Es wird angenommen, dass ein legaler Schlüssel der elektrischen
Versorgungskommunikationseinheit 3 in der Fahrzeugkommunikationseinheit 8 des Fahrzeugs
B registriert ist. Die elektrische Versorgungskommunikationseinheit 3 behandelt
die Fahrzeug-ID des Fahrzeugs B über die drahtlose Verbindung,
wie vorstehend beschrieben, als legale Fahrzeug-ID.
-
Anschließend
verbindet ein Benutzer in Schritt S330 in der 7 zum
Zeitpunkt T1 (8) das Fahrzeug B mit dem Ladegerät
Q. Auf diese Weise erfasst das Ladegerät Q, dass ein Stecker
einer Stromleitung in eine Steckeröffnung der eigenen Vorrichtung
eingefügt wird und benachrichtigt das Ladegerät
Q die elektrische Versorgungssteuereinheit 5 über
die Erfassung der Einfügung des Steckers der Stromleitung.
Im Ansprechen auf die Benachrichtigung bestimmt die Steuereinheit 55 in
Schritt S210 in der 6, dass ein neu verbundenes
Fahrzeug vorhanden ist. Anschließend schreitet die Verarbeitung zu
Schritt S220 voran. In Schritt S220 (Schritt S335 in der 7)
erhält die Steuereinheit 55 eine Fahrzeug-ID des
neu verbundenen Fahrzeugs, d. h. des Fahrzeugs B.
-
Anschließend
liest die Steuereinheit 55 in Schritt S230 (Schritt S340
in der 7) Information über eine Priorität,
die mit der erhaltenen Fahrzeug-ID des Fahrzeugs B verknüpft
ist, aus der Information über einen elektrischen Versorgungszustand in
der Speichereinheit 54 für einen elektrischen
Versorgungszustand. Die momentan gelesene Priorität weist
den Wert 1 auf, und eine Gültigkeitsdauer ist nicht bestimmt.
-
Anschließend
erzeugt die Steuereinheit 55 in Schritt S240 eine Ladegeräteinheit
des neu verbundenen Ladegeräts Q in Übereinstimmung
mit der gelesenen Information über die Priorität, ähnlich
der Ladegeräteinheit des Ladegeräts P. Folglich
speichert die Steuereinheit 55 die erzeugte Ladegeräteinheit
in den Warteschlangendaten 20 oder den Ungültigkeitsboxdaten 30.
D. h., die Ladegeräteinheit des Ladegeräts Q entspricht
Daten, die eine Ladegerät-ID des Ladegeräts Q
und eine Priorität des Fahrzeugs B, das momentan mit dem
Ladegerät Q verbunden sind, aufweisen.
-
Bei
dem vorliegenden Beispiel ist die Priorität der Ladegeräteinheit
des Ladegeräts Q die Priorität 1 des Fahrzeugs
B und ist eine Gültigkeitsdauer nicht bestimmt.
-
Folglich
wird die Ladegeräteinheit des Ladegeräts Q in
den Warteschlangendaten 20 gespeichert. Ferner weisen die
Warteschlangendaten 20 zu diesem Zeitpunkt einzig die Ladegeräteinheit
des Ladegeräts Q mit der Priorität 2 auf.
Folglich speichert die Steuereinheit 55 in Schritt S345
in der 7 die Ladegeräteinheit des Ladegeräts
Q an zweiter Stelle in der Reihenfolge der Warteschlangendaten 20.
-
Im
vorliegenden Zustand wird die Ladegeräteinheit des Ladegeräts
Q in den Warteschlangendaten 20 gespeichert. Auch in dem
vorliegenden Zustand gibt es keine Änderung in der Ladegerät-ID
der Ladegeräteinheit am Anfang in den Warteschlangendaten 20.
Folglich ist die Bestimmung in Schritt S120 in der 5 negativ
und wird die Schaltsteuerung in Schritt S130 nicht ausgeführt.
D. h., ein Ladevorgang des Fahrzeugs A mit einer höheren
Priorität als das Fahrzeug B wird fortgesetzt. Ein Ladevorgang
des Fahrzeugs B wird im Moment nicht gestartet. Zum Zeitpunkt T1
weist die Ladungsmenge des Fahrzeugs B den Wert B0 auf.
-
Anschließend
wird der Ladevorgang des Fahrzeugs A fortgesetzt. Zum Zeitpunkt
T2 in der 8 nimmt die Ladungsmenge der
Batterie 7 des Fahrzeugs A bis auf Amax zu und ist die
Batterie 7 vollständig aufgeladen. Folglich bestimmt
die Steuereinheit 55 in Schritt S140 der 5 (Schritt
S350 in der 7), dass die Batterie 7 vollständig
aufgeladen ist. Anschließend löscht die Steuereinheit 55 in Schritt
S150 (Schritt S355 in der 7) die Ladegeräteinheit
am Anfang in den Warteschlangendaten 20 aus den Warteschlangendaten 20.
Auf diese Weise wird die Ladegeräteinheit des Ladegeräts
P gelöscht. Folglich wird die Ladegeräteinheit
des Ladegeräts Q eine Ladegeräteinheit am Anfang
in der Reihenfolge der Warteschlangendaten 20.
-
Im
anschließenden Schritt S110 erhält die Steuereinheit 55 die
Ladegerät-ID des Ladegeräts Q als die Ladegerät-ID
der Ladegeräteinheit am Anfang in den Warteschlangendaten 20.
Anschließend bestimmt die Steuereinheit 55 in
Schritt S120, dass eine Änderung in der erhaltenen Ladegerät-ID
vorliegt. Anschließend führt die Steuereinheit 55 in
Schritt S130 die Schaltsteuerung aus. Insbesondere steuert die Steuereinheit 55 den
Schaltkreis 2 derart, dass die elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit
dem Ladegerät Q verbunden wird, welches der Ladegerät-ID
entspricht, die im unmittelbar vorhergehenden Schritt S110 erhalten
wurde. Auf diese Weise wird das geladene Objekt in Schritt S360
in der 7 zum Fahrzeug B geändert. Folglich wird
ein Ladevorgang des Fahrzeugs B gestartet.
-
Die
Warteschlangendaten 20 ändern sich nicht, sofern
nicht ein anderes Fahrzeug mit dem Ladegerät 1 verbunden
wird. Ein Ladevorgang des Fahrzeugs B dauert, wie durch die Linie 42 in
der 8 gezeigt, an, und die Ladungsmenge der Batterie 7 nimmt
zu. Schließlich nimmt die Ladungsmenge der Batterie 7 in
Schritt S365 zum Zeitpunkt T3 bis auf Bmax zu und ist die Batterie 7 vollständig
geladen. Folglich bestimmt die Steuereinheit 55 in Schritt S140,
dass die Batterie 7 des Fahrzeugs B vollständig
geladen ist. Demgemäß löscht die Steuereinheit 55 in
Schritt S150 die Ladegeräteinheit des Ladegeräts
Q am Anfang in den Warteschlangendaten 20.
-
In
einem anschließenden Schritt S110 erhält die Steuereinheit 55 Nulldaten
als die Ladegerät-ID der Ladegeräteinheit am Anfang
in den Warteschlangendaten 20. Anschließend bestimmt
die Steuereinheit 55 in Schritt S120, dass eine Änderung
in der erhaltenen Ladegerät-ID vorliegt. Anschließend
führt die Steuereinheit 55 in Schritt S130 die
Schaltsteuerung aus. Insbesondere verbindet sie Steuereinheit 55 die
elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit einem nicht
geladenen Verbindungsobjekt entsprechend den Nulldaten. Auf diese
Weise wird ein Ladevorgang des Fahrzeugs B abgeschlossen.
-
Es
wird, wie vorstehend beschrieben, angenommen, dass das erste Fahrzeug
(Fahrzeug A) mit dem ersten Ladegerät (Ladegerät
P) verbunden wird und der Schaltkreis 2 bewirkt, dass die
elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit dem ersten
Ladegerät (Ladegerät P) verbunden wird. In solch
einem Zustand bewirkt die Steuereinheit 55 zum Zeitpunkt
T1 in der 8, wenn das zweite Fahrzeug
(Fahrzeug B) neu mit dem zweiten Ladegerät (Ladegerät
Q) verbunden wird und die mit dem ersten Fahrzeug (Fahrzeug A) in
der Speichereinheit 54 für einen elektrischen
Versorgungszustand verknüpfte Priorität höher
als die mit dem zweiten Fahrzeug (Fahrzeug B) in der Speichereinheit 54 für
einen elektrischen Versorgungszustand verknüpfte Priorität
ist, dass der Schaltkreis 2 das verbundene Ziel der elektrischen Energieversorgungsleitung 9 beim
ersten Ladegerät (Ladegerät P) aufrechterhält.
Wenn der Ladevorgang des Fahrzeugs A zum Zeitpunkt T2 abgeschlossen ist,
bewirkt die Steuereinheit 55, dass der Schaltkreis 2 das
verbundene Ziel der elektrischen Energieversorgungsleitung 9 zum
Ladegerät Q schaltet, um so einen Ladevorgang des Fahrzeugs
B zu starten.
-
[Beispiel 2]
-
Fahrzeug A Priorität, Fahrzeug
A verbunden nach Verbindung von Fahrzeug B
-
Nachstehend
wird ein Betrieb des elektrischen Versorgungssystems gemäß dem
Beispiel 2 beschrieben. Bei dem vorliegenden Beispiel 2 wird in der 3 gezeigte
Information über einen elektrischen Versorgungszustand
in der Speichereinheit 54 für einen elektrischen
Versorgungszustand gespeichert. Das Fahrzeug B wird zuerst mit dem
Ladegerät P verbunden. Anschließend wird das Fahrzeug
A mit dem Ladegerät Q verbunden, während das Fahrzeug B
mit dem Ladegerät P verbunden ist. D. h., bei dem vorliegenden
Beispiel 2 unterscheidet sich eine Verbindungsreihenfolge des Fahrzeugs
A und des Fahrzeugs B von der im Beispiel 1. Im vorliegenden Beispiel
2 entspricht das Fahrzeug B einem ersten Fahrzeug, das Fahrzeug
A einem zweiten Fahrzeug, das Ladegerät P einem ersten
Ladegerät und das Ladegerät Q einem zweiten Ladegerät.
-
9 zeigt
ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zum Laden
von jedem der Fahrzeuge A und B für diesen Fall. 10 zeigt
ein Diagramm zur Veranschaulichung einer zeitlichen Änderung
einer Ladungsmenge der Batterie 7 von jedem der Fahrzeuge
A und B. In der 10 zeigt eine Linie 43 eine
Ladungsmenge der Batterie 7 des Fahrzeugs A und eine Linie 44 eine
Ladungsmenge der Batterie 7 des Fahrzeugs B.
-
Nachstehend
wird ein Ablauf bei dem Beispiel 2 unter Bezugnahme auf die 5, 6, 9 und 10 beschrieben.
Zunächst ist dann, wenn kein Fahrzeug mit irgendeinem der
Ladegeräte des elektrischen Versorgungssystems verbunden
ist, die Anzahl der Ladegeräteinheiten, die in den Warteschlangendaten 20 und
den Ungültigkeitsboxdaten 30 gespeichert ist,
null. Wenn sich das Fahrzeug B dem Ladegerät P nähert
und am Ladegerät P stoppt, wird, wie vorstehend beschrieben,
eine drahtlosen Verbindung zwischen der Fahrzeugkommunikationseinheit 8 des
Fahrzeugs B und der elektrischen Versorgungskommunikationseinheit 3 hergestellt.
Anschließend verbindet ein Benutzer in Schritt S405 in der 9 zum
Zeitpunkt T10 (10) das Fahrzeug B mit dem Ladegerät
P. Folglich erfasst das Ladegerät P, dass ein Stecker einer
Stromleitung in die Steckeröffnung der eigenen Vorrichtung
eingefügt wird und benachrichtigt das Ladegerät
P die elektrische Versorgungssteuereinheit 5 über
die Erfassung der Einfügung. Im Ansprechen auf die Benachrichtigung bestimmt
die Steuereinheit 55 in Schritt S210 in der 6,
dass ein neu verbundenes Fahrzeug vorhanden ist. Anschließend
schreitet die Verarbeitung zu Schritt S220 voran. In Schritt S220
(Schritt S410 in der 9) erhält die Steuereinheit 55 eine
Fahrzeug-ID des neu verbundenen Fahrzeugs. Anschließend
liest die Steuereinheit 55 in Schritt S230 (Schritt S415
in der 9) Information über eine Priorität,
die mit der erhaltenen Fahrzeug-ID des Fahrzeugs B verknüpft
ist, aus der Information über einen elektrischen Versorgungszustand
in der Speichereinheit 54 für einen elektrischen
Versorgungszustand. Die aktuell gelesene Priorität weist
den Wert 1 auf, und eine Gültigkeitsdauer ist nicht bestimmt.
-
Anschließend
erzeugt die Steuereinheit 55 in Schritt S240 eine Ladegeräteinheit
des neu verbundenen Ladegeräts P in Übereinstimmung
mit der gelesenen Information über die Priorität.
Folglich speichert die Steuereinheit 55 die erzeugte Ladegeräteinheit
in den Warteschlangendaten 20 oder den Ungültigkeitsboxdaten 30.
D. h., die Ladegeräteinheit des Ladegeräts P entspricht
Daten, die eine Ladegerät-ID des Ladegeräts P
und eine Priorität des momentan mit dem Ladegerät
P verbundenen Fahrzeugs B aufweisen.
-
Bei
dem vorliegenden Beispiel ist die Priorität der Ladegeräteinheit
des Ladegeräts P die Priorität 1 des Fahrzeugs
B und eine Gültigkeitsdauer nicht bestimmt. Folglich wird
die Ladegeräteinheit des Ladegeräts P in den Warteschlangendaten 20 gespeichert.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Anzahl der Ladegeräteinheiten
in den Warteschlangendaten 20 null. Folglich speichert
die Steuereinheit 55 in Schritt S420 in der 9 die
Ladegeräteinheit des Ladegeräts P am Anfang in
der Reihenfolge der Warteschlange der Warteschlangendaten 20.
-
In
Schritt S110 der 5 liest die Steuereinheit 55 die
Ladegerät-ID des Ladegeräts P am Anfang in den
Warteschlangendaten 20. Anschließend bestimmt
die Steuereinheit 55 in Schritt S120, dass sich die Ladegerät-ID
am Anfang in der Warteschlange von null zur Ladegerät-ID
des Ladegeräts P geändert hat. Anschließend
führt die Steuereinheit 55 in Schritt S130 die
Schaltsteuerung aus. Insbesondere steuert die Steuereinheit 55 den
Schaltkreis 2 derart, dass die elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit dem
Ladegerät P verbunden wird, welches der Ladegerät-lD
entspricht, die im unmittelbar vorherigen Schritt S110 erhalten
wird. Auf diese Weise wird das geladene Objekt in Schritt S425 in
der 9 zum Fahrzeug B geändert. Folglich wird
ein Ladevorgang des Fahrzeugs B gestartet.
-
Anschließend
wird zwischen dem Zeitpunkt T10 und dem Zeitpunkt T11 in der 10 kein
vom Fahrzeug B verschiedenes Fahrzeug mit dem Ladegerät
verbunden, so dass keine Änderung in der Warteschlange
vorliegt. Folglich dauert der Ladevorgang des Fahrzeugs B, wie durch
die Linie 44 in der 10 gezeigt,
an, um die Ladungsmenge der Batterie 7 des Fahrzeugs B
zu erhöhen.
-
Hierbei
wird angenommen, dass sich das Fahrzeug A dem Ladegerät
Q nähert und am Ladegerät Q stoppt. Wenn sich
das Fahrzeug A dem Ladegerät Q nähert und am Ladegerät
Q stoppt, wird, wie vorstehend beschrieben, eine drahtlose Verbindung
zwischen der Fahrzeugkommunikationseinheit 8 des Fahrzeugs
A und der elektrischen Versorgungskommunikationseinheit 3 hergestellt. Über
die drahtlose Verbindung behandelt die elektrische Versorgungskommunikationseinheit 3 die
Fahrzeug-ID des Fahrzeugs A als legale Fahrzeug-ID.
-
Anschließend
verbindet ein Benutzer in Schritt S430 in der 9 zum
Zeitpunkt T11 (10) das Fahrzeug A mit dem Ladegerät
Q. Folglich bestimmt die Steuereinheit 55 in Schritt S210
der 6 auf der Grundlage des Signals vom Ladegerät
Q, dass ein neu verbundenes Fahrzeug vorhanden ist. Anschließend
schreitet die Verarbeitung zu Schritt S220 voran. In Schritt S220
(Schritt S435 in der 9) erhält die Steuereinheit 55 die
Fahrzeug-ID des neu verbundenen Fahrzeugs, d. h. des Fahrzeugs A.
-
Anschließend
liest die Steuereinheit 55 in Schritt S230 (Schritt S440
in der 9) Information über eine Priorität,
die mit der erhaltenen Fahrzeug-ID des Fahrzeugs A verknüpft
ist, aus der Information über einen elektrischen Versorgungszustand in
der Speichereinheit 54 für einen elektrischen
Versorgungszustand. Die momentan gelesene Priorität weist
den Wert 2 auf, und eine Gültigkeitsdauer ist nicht bestimmt.
-
Anschließend
erzeugt die Steuereinheit 55 in Schritt S240 eine Ladegeräteinheit
des neu verbundenen Ladegeräts Q in Übereinstimmung
mit der gelesenen Information über die Priorität, ähnlich
der Ladegeräteinheit des Ladegeräts P. Folglich
speichert die Steuereinheit 55 die erzeugte Ladegeräteinheit
in den Warteschlangendaten 20 oder den Ungültigkeitsboxdaten 30.
D. h., die Ladegeräteinheit des Ladegeräts Q entspricht
Daten, die eine Ladegerät-ID des Ladegeräts Q
und eine Priorität des Fahrzeugs A, das momentan mit dem
Ladegerät Q verbunden ist, aufweisen.
-
Bei
dem vorliegenden Beispiel ist die Priorität der Ladegeräteinheit
des Ladegeräts Q die Priorität 2 des Fahrzeugs
A auf und eine Gültigkeitsdauer nicht bestimmt. Folglich
wird die Ladegeräteinheit des Ladegeräts Q in
den Warteschlangendaten 20 gespeichert. Ferner weisen die
Warteschlangendaten 20 zu diesem Zeitpunkt einzig die Ladegeräteinheit
des Ladegeräts Q mit der Priorität 1 auf. Folglich
speichert die Steuereinheit 55 die Ladegeräteinheit
des Ladegeräts Q in Schritt S445 in der 9 am
Anfang in den Warteschlangendaten 20. Auf diese Weise wird die
Reihenfolge der Ladegeräteinheit des Ladegeräts Q
abwärts an die zweite Stelle in der Reihenfolge verschoben.
-
In
Schritt S110 in der 5 liest die Steuereinheit 55 die
Ladegerät-ID des Ladegeräts P am Anfang in den
Warteschlangendaten 20. Anschließend bestimmt
die Steuereinheit 55 in Schritt S120, dass sich die Ladegerät-ID
am Anfang der Warteschlange von der Ladegerät-ID des Ladegeräts
P zur Ladegerät-ID des Ladegeräts Q geändert
hat. Anschließend führt die Steuereinheit 55 in
Schritt S130 die Schaltsteuerung aus. Insbesondere steuert die Steuereinheit 55 den
Schaltkreis 2 derart, dass die elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit
dem Ladegerät Q verbunden wird, welches der Ladegerät-ID
entspricht, die im unmittelbar vorherigen Schritt S110 erhalten
wird. Auf diese Weise wird das geladene Objekt in Schritt S447 in
der 9 vom Fahrzeug B zum Fahrzeug A geändert.
Folglich wird ein Ladevorgang des Fahrzeugs A gestartet und ein
Ladevorgang des Fahrzeugs B beendet.
-
Anschließend
dauert ein Ladevorgang des Fahrzeugs A an. Zum Zeitpunkt T12 in
der 10 nimmt die Ladungsmenge der Batterie 7 des
Fahrzeugs A bis auf Amax zu und wird die Batterie 7 vollständig
aufgeladen. Folglich bestimmt die Steuereinheit 55 in Schritt
S140 in der 5 (Schritt S450 in der 7),
dass die Batterie 7 vollständig aufgeladen ist.
Anschließend löscht die Steuereinheit 55 in Schritt
S150 (Schritt S455 in der 7) die Ladegeräteinheit
am Anfang in den Warteschlangendaten 20 aus den Warteschlangendaten 20.
Auf diese Weise wird die Ladegeräteinheit des Ladegeräts
Q gelöscht. Folglich wird die Ladegeräteinheit
des Ladegeräts P zu einer Ladegeräteinheit am
Anfang in der Reihenfolge der Warteschlangendaten 20.
-
Im
folgenden Schritt S110 erhält die Steuereinheit 55 die
Ladegerät-ID des Ladegeräts P als die Ladegerät-ID
der Ladegeräteinheit am Anfang in den Warteschlangendaten 20.
Anschließend bestimmt die Steuereinheit 55 in
Schritt S120, dass eine Änderung in der erhaltenen Ladegerät-ID
vorliegt. Anschließend führt die Steuereinheit 55 in
Schritt S130 die Schaltsteuerung aus. Insbesondere steuert die Steuereinheit 55 den
Schaltkreis 2 derart, dass die elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit
dem Ladegerät P verbunden wird, welches der Ladegerät-ID entspricht,
die im unmittelbar vorherigen Schritt S110 erhalten wird. Auf diese
Weise wird das geladene Objekt in Schritt S460 in der 9 erneut
zum Fahrzeug B zum Fahrzeug A geändert. Folglich wird ein Ladevorgang
des Fahrzeugs B gestartet.
-
Die
Warteschlangendaten 20 ändern sich nicht, sofern
nicht ein anderes Fahrzeug mit dem Ladegerät 1 verbunden
wird. Ein Ladevorgang des Fahrzeugs B dauert, wie durch die Linie 44 in
der 10 gezeigt, an, und die Ladungsmenge der Batterie 7 nimmt
zu. Schließlich nimmt die Ladungsmenge der Batterie 7 in
Schritt S465 zum Zeitpunkt T3 bis auf Bmax zu und ist die Batterie 7 vollständig
geladen. Folglich bestimmt die Steuereinheit 55 in Schritt S140,
dass die Batterie 7 des Fahrzeugs B vollständig
geladen ist. Demgemäß löscht die Steuereinheit 55 in
Schritt S150 die Ladegeräteinheit des Ladegeräts
P am Anfang der Warteschlangendaten 20.
-
Im
anschließenden Schritt S110 erhält die Steuereinheit 55 Nulldaten
als die Ladegerät-ID der Ladegeräteinheit am Anfang
in den Warteschlangendaten 20. Anschließend bestimmt
die Steuereinheit 55 in Schritt S120, dass eine Änderung
in der erhaltenen Ladegerät-ID vorliegt. Anschließend
führt die Steuereinheit 55 in Schritt S130 die
Schaltsteuerung aus. Insbesondere steuert die Steuereinheit 55 den Schaltkreis 2 derart,
dass die elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit einem
nicht geladenen Verbindungsobjekt entsprechend den Nulldaten verbunden wird.
-
Es
wird, wie vorstehend beschrieben, angenommen, dass das erste Fahrzeug
(Fahrzeug B) mit dem ersten Ladegerät (Ladegerät
P) verbunden wird und der Schaltkreis 2 bewirkt, dass die
elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit dem ersten
Ladegerät (Ladegerät P) verbunden wird. In solch
einem Zustand bewirkt die Steuereinheit 55 zum Zeitpunkt
T11 in der 10, wenn das zweite Fahrzeug
(Fahrzeug A) neu mit dem zweiten Ladegerät (Ladegerät
Q) verbunden wird und die Priorität, die mit dem zweiten Fahrzeug
(Fahrzeug A) in der Speichereinheit 54 für einen
elektrischen Versorgungszustand verknüpft ist, höher
als die Priorität ist, die mit dem ersten Fahrzeug (Fahrzeug
B) in der Speichereinheit 54 für einen elektrischen
Versorgungszustand verknüpft ist, dass der Schaltkreis 2 das
verbundene Ziel der elektrischen Energieversorgungsleitung 9 zum
zweiten Ladegerät (Ladegerät Q) schaltet. Folglich
wird ein Ladevorgang des Fahrzeugs B unterbrochen und ein Ladevorgang
des Fahrzeugs A gestartet. Wenn der Ladevorgang des Fahrzeugs A
zum Zeitpunkt T12 abgeschlossen ist, bewirkt die Steuereinheit 55,
dass der Schaltkreis 2 das verbundene Ziel der elektrischen
Energieversorgungsleitung 9 zum Ladegerät P schaltet, um
so den Ladevorgang des Fahrzeugs B wieder aufzunehmen.
-
Bei
den Abläufen der Beispiele 1 und 2 wird angenommen, dass
das erste Fahrzeug mit dem ersten Ladegerät verbunden ist
und geladen wird. In solch einem Zustand wird das zweite Fahrzeug
mit dem zweiten Ladegerät verbunden. In diesem Fall wird
dann, wenn das erste Fahrzeug eine höhere Priorität
aufweist, ein Ladevorgang des ersten Fahrzeugs fortgesetzt. Alternativ
wird dann, wenn das zweite Fahrzeug eine höhere Priorität
aufweist, geladene Ziel zum zweiten Fahrzeug gewechselt und folglich
das zweite Fahrzeug geladen.
-
[Beispiel 3]
-
Fahrzeug C Priorität (mit Gültigkeitsdauer),
Fahrzeug B verbunden nach Verbindung von Fahrzeug C
-
Nachstehend
wird ein Betrieb des elektrischen Versorgungssystems gemäß dem
Beispiel 3 beschrieben. Bei dem vorliegenden Beispiel 3 speichert
die Speichereinheit 54 für einen elektrischen Versorgungszustand
in der 3 gezeigte Information über einen elektrischen
Versorgungszustand. Das Fahrzeug C wird als zuerst vor spätabendlichen Stunden
außerhalb der Spitzenzeiten mit dem Ladegerät
P verbunden. Anschließend wird das Fahrzeug B vor spätabendlichen
Stunden außerhalb der Spitzenzeiten mit dem Ladegerät
Q verbunden, während das Fahrzeug C mit dem Ladegerät
P verbunden ist. Anschließend verstreicht die Zeit und
treten die spätabendlichen Stunden außerhalb der
Spitzenzeiten ein. Im vorliegenden Beispiel 3 entspricht das Fahrzeug
C einem ersten Fahrzeug, das Fahrzeug B einem zweiten Fahrzeug,
das Ladegerät P einem ersten Ladegerät und das
Ladegerät Q einem zweiten Ladegerät.
-
Wie
in 3 gezeigt, weist die Priorität des Fahrzeugs
C den Wert 3 und die Priorität des Fahrzeugs B den Wert
1 auf. Folglich ist die Priorität des Fahrzeugs C höher
als die Priorität des Fahrzeugs B. Eine Gültigkeitsdauer
ist für die Priorität des Fahrzeugs B nicht bestimmt,
während eine Gültigkeitsdauer für die
Priorität des Fahrzeugs C bestimmt ist. Insbesondere sind
spätabendliche Stunden außerhalb der Spitzenzeiten
als Gültigkeitsdauer für die Priorität
des Fahrzeugs C bestimmt. Die spätabendlichen Stunden außerhalb
der Spitzenzeiten reichen beispielsweise von 11 Uhr abends bis 7
Uhr am nächsten Morgen. Ein Fahrzeug, das hauptsächlich zum
Pendeln genutzt wird, wird mit solch einer Gültigkeitsdauer
bestimmt, wie durch das Fahrzeug C veranschaulicht.
-
Es
ist ausreichend, wenn solch ein Fahrzeug, das hauptsächlich
zum Pendeln genutzt wird, geladen wird, bevor es am nächsten
Tag für die Fahrt zur Arbeit genutzt wird. Es sollte beachtet
werden, dass sich die Ladungsmenge dann, wenn ein Ladevorgang deutlich
vor der eigentlichen Nutzung abgeschlossen wird, durch elektrische
Selbstentladung mit der Zeit verringern kann. Folglich wird die
Batterie in diesem Fall vorzugsweise in den spätabendlichen Stunden
außerhalb der Spitzenzeiten geladen, in denen die Kosten
für Elektrizität gering sind, und wird ein Ladevorgang
der Batterie in einer Zeitspanne vor den spätabendlichen
Stunden außerhalb der Spitzenzeiten vorzugsweise verhindert.
-
In
diesem Fall wird angenommen, dass die Batterie einzig in den spätabendlichen
Stunden außerhalb der Spitzenzeiten geladen wird. Ferner
wird angenommen, dass zwischen dem Zeitpunkt, an dem ein Benutzer
von der Arbeit nach Hause kommt, und dien spätabendlichen
Stunden außerhalb der Spitzenzeiten, in denen die Kosten
für Elektrizität gering sind, ein Zeitraum vorhanden
ist. Auch in diesem Fall ist es für einen Benutzer bequem,
das Fahrzeug unmittelbar nach der Rückkehr von der Arbeit
mit dem Ladegerät zu verbinden und nicht auf die spätabendlichen
Stunden außerhalb der Spitzenzeiten zu warten und sein
Fahrzeug nach Beginn der spätabendlichen Stunden außerhalb
der Spitzenzeiten mit einem Ladegerät zu verbinden.
-
11 zeigt
ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zum Laden
von jedem der Fahrzeuge B und C für diesen Fall. 12 zeigt
ein Diagramm zur Veranschaulichung einer zeitlichen Änderung
einer Ladungsmenge der Batterie 7 von jedem der Fahrzeuge
B und C. In der 12 zeigt eine Linie 45 eine
Ladungsmenge der Batterie 7 des Fahrzeugs B und eine Linie 46 eine
Ladungsmenge der Batterie 7 des Fahrzeugs C.
-
Nachstehend
wird ein Betrieb für das Beispiel 3 unter Bezugnahme auf
die 5, 6, 11 und 12 beschrieben.
Zunächst ist die Anzahl der in den Warteschlangendaten 20 und
den Ungültigkeitsboxdaten 30 gespeicherten Ladegeräteinheiten,
wenn kein Fahrzeug mit irgendeinem der Ladegeräte des elektrischen
Versorgungssystems verbunden ist, null. Wenn sich das Fahrzeug C
dem Ladegerät P nähert und am Ladegerät
P stoppt, wird, wie vorstehend beschrieben, eine drahtlose Verbindung
zwischen der Fahrzeugkommunikationseinheit 8 des Fahrzeugs
C und der elektrischen Versorgungskommunikationseinheit 3 hergestellt.
-
Anschließend
verbindet ein Benutzer in Schritt S505 in der 11 zum
Zeitpunkt T20 (12) das Fahrzeug C mit dem Ladegerät
P. Der Zeitpunkt T20 liegt außerhalb der spätabendlichen Stunden
außerhalb der Spitzenzeiten. In Schritt S210 der 6 bestimmt
die Steuereinheit 55 auf der Grundlage eines Signals vom
Ladegerät P, dass ein neu verbundenes Fahrzeug vorhanden
ist. Anschließend schreitet die Verarbeitung zu Schritt
S220 voran. In Schrift S220 (Schritt S510 in der 11)
erhält die Steuereinheit 55 eine Fahrzeug-ID des
neu verbundenen Fahrzeugs. Anschließend liest die Steuereinheit 55 in
Schritt S230 (Schritt S515 in der 11) Information über
eine Priorität, die mit der erhaltenen Fahrzeug-ID des
Fahrzeugs C verknüpft ist, aus der Information über
einen elektrischen Versorgungszustand in der Speichereinheit 54 für
einen elektrischen Versorgungszustand. Die momentan gelesene Priorität
weist den Wert 3 auf, und die Gültigkeitsdauer ist für
die spätabendlichen Stunden außerhalb der Spitzenzeiten
bestimmt.
-
Anschließend
erzeugt die Steuereinheit 55 in Schritt S240 (Schritt S520
in der 11) eine Ladegeräteinheit
des neu verbundenen Ladegeräts P in Übereinstimmung
mit der gelesenen Information über die Priorität.
Folglich speichert die Steuereinheit 55 die erzeugte Ladegeräteinheit
in den Warteschlangendaten 20 oder den Ungültigkeitsboxdaten 30.
Die Ladegeräteinheit des Ladegeräts P entspricht Daten,
die eine Ladegerät-ID des Ladegeräts P und eine
Priorität des Fahrzeugs C das momentan mit dem Ladegerät
P verbunden ist, aufweisen.
-
Bei
dem vorliegenden Beispiel ist die Priorität der Ladegeräteinheit
des Ladegeräts P die Priorität 3 des
Fahrzeugs C und ist die Gültigkeitsdauer für die spätabendlichen
Stunden außerhalb der Spitzenzeiten bestimmt. Folglich
speichert die Steuereinheit 55 die Ladegeräteinheit
des Ladegeräts P zum Zeitpunkt T20 in den Ungültigkeitsboxdaten 30.
Im momentanen Zustand sind die Warteschlangendaten 20 noch
leer. Folglich trifft die Steuereinheit 55 in den Schritten
S120 und S140 durch eine Ausführung des in der 5 gezeigten
Programms 100 wiederholt negative Bestimmungen. Folglich
wird die elektrische Energieversorgungsleitung 9 nicht
mit dem Ladegerät P verbunden und die Batterie 7 des
Fahrzeugs C nicht geladen.
-
Anschließend
nähert sich das Fahrzeug B vor den spätabendlichen
Stunden außerhalb der Spitzenzeiten dem Ladegerät
Q und stoppt das Fahrzeug B am Ladegerät Q, während
die Batterie 7 des Fahrzeugs C nicht geladen wird. Folglich
wird eine drahtlose Verbindung zwischen der Fahrzeugkommunikationseinheit 8 des
Fahrzeugs B und der elektrischen Versorgungskommunikationseinheit 3 hergestellt.
-
Anschließend
verbindet ein Benutzer in Schritt S525 in der 11 zum
Zeitpunkt T21 (12) vor den spätabendlichen
Stunden außerhalb der Spitzenzeiten das Fahrzeug B mit
dem Ladegerät Q. Folglich bestimmt die Steuereinheit 55 in Schritt
S210 in der 6 auf der Grundlage des Signals
vom Ladegerät Q, dass ein neu verbundenes Fahrzeug vorhanden
ist. Anschließend schreitet die Verarbeitung zu Schritt
S220 voran. In Schritt S220 (Schritt S530 in der 11)
erhält die Steuereinheit 55 die Fahrzeug-ID des
neu verbundenen Fahrzeugs B.
-
Anschließend
liest die Steuereinheit 55 in Schritt S230 (Schritt S535
in der 11) Information über
eine Priorität, die mit der erhaltenen Fahrzeug-ID des
Fahrzeugs B verknüpft ist, aus der Information über
einen elektrischen Versorgungszustand in der Speichereinheit 54 für
einen elektrischen Versorgungszustand. Die momentan gelesene Priorität weist
den Wert 1 auf, und eine Gültigkeitsdauer ist nicht bestimmt.
-
Anschließend
erzeugt die Steuereinheit 55 in Schritt S240 eine Ladegeräteinheit
des neu verbundenen Ladegeräts Q in Übereinstimmung
mit der gelesenen Information über die Priorität, ähnlich
der Ladegeräteinheit des Ladegeräts P. Folglich
speichert die Steuereinheit 55 die erzeugte Ladegeräteinheit
in den Warteschlangendaten 20 oder den Ungültigkeitsboxdaten 30.
D. h., die Ladegeräteinheit des Ladegeräts Q entspricht
Daten, die eine Ladegerät-ID des Ladegeräts Q
und eine Priorität des Fahrzeugs B, das momentan mit dem
Ladegerät Q verbunden ist, aufweisen.
-
Bei
dem vorliegenden Beispiel ist die Priorität der Ladegeräteinheit
des Ladegeräts Q die Priorität 1 des
Fahrzeugs B und ist eine Gültigkeitsdauer nicht bestimmt.
Folglich wird die Ladegeräteinheit des Ladegeräts
Q in den Warteschlangendaten 20 gespeichert. Ferner ist
die Anzahl der Ladegeräteinheiten zu diesem Zeitpunkt in
den Warteschlangendaten 20 null. Folglich speichert die
Steuereinheit 55 in Schritt S540 in der 11 die
Ladegeräteinheit des Ladegeräts Q am Anfang in
der Reihenfolge der Warteschlange der Warteschlangendaten 20.
-
In
Schritt S110 in der 5 liest die Steuereinheit 55 die
Ladegerät-ID des Ladegeräts Q am Anfang in den
Warteschlangendaten 20. Anschließend bestimmt
die Steuereinheit 55 in Schritt S120, dass sich die Ladegerät-ID
am Anfang in der Warteschlange von null zur Ladegerät-ID
des Ladegeräts Q geändert hat. Anschließend
führt die Steuereinheit 55 in Schritt S130 die
Schaltsteuerung aus. Insbesondere steuert die Steuereinheit 55 den
Schaltkreis 2 derart, dass die elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit dem
Ladegerät Q verbunden wird, welches der Ladegerät-ID
entspricht, die im unmittelbar vorherigen Schritt S110 erhalten
wird. Auf diese Weise wird der Ladevorgang des Fahrzeugs B in Schritt
S545 in der 11 über das Ladegerät
Q gestartet.
-
Anschließend
wird der Ladevorgang des Fahrzeugs B fortgesetzt. Im vorliegenden
Zustand wird in Schritt S550 in der 11 angenommen, dass
die Zeit verstreicht, so dass zum Zeitpunkt T22 in der 12 die
spätabendlichen Stunden außerhalb der Spitzenzeiten
gegeben sind. In Schritt S245 in der 6 bestimmt
die Steuereinheit 55, dass die Gültigkeitsdauer
der Ladegeräteinheit des Ladegeräts P in den Ungültigkeitsboxdaten 30 gegeben
ist. Anschließend schreitet die Verarbeitung zu Schritt S250
voran. In Schritt S250 aktualisiert die Steuereinheit 55 einen
Inhalt in den Warteschlangendaten 20 und den Ungültigkeitsboxdaten 30.
Insbesondere verschiebt die Steuereinheit 55 die Ladegeräteinheit des
Ladegeräts P von den Ungültigkeitsboxdaten 30 zu
den Warteschlangendaten 20. Die Priorität der
Ladegeräteinheit des Ladegeräts P ist höher
als die Priorität der Ladegeräteinheit des Ladegeräts
Q. Folglich speichert die Steuereinheit 55 in Schritt S555
in der 11 die Ladegeräteinheit
des Ladegeräts P am Anfang in den Warteschlangendaten 20.
Folglich wird die Reihenfolge der Ladegeräteinheit des
Ladegeräts Q abwärts an die zweite Stelle in der
Reihenfolge verschoben.
-
In
Schritt S120 der 5 bestimmt die Steuereinheit 55,
dass sich die Ladegerät-ID am Anfang in der Warteschlange
von der Ladegerät-ID des Ladegeräts Q zur Ladegerät-ID
des Ladegeräts P geändert hat. Anschließend
führt die Steuereinheit 55 in Schritt S130 die
Schaltsteuerung aus. Insbesondere steuert die Steuereinheit 55 den
Schaltkreis 2 derart, dass die elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit dem
Ladegerät P verbunden wird, welches der Ladegerät-ID
entspricht, die im unmittelbar vorherigen Schritt S110 erhalten
wird. Auf diese Weise wird das geladene Objekt in Schritt S560 in
der 11 vom Fahrzeug B zum Fahrzeug C geändert.
Folglich wird ein Ladevorgang des Fahrzeugs C gestartet und ein Ladevorgang
des Fahrzeugs B beendet.
-
Anschließend
wird der Ladevorgang des Fahrzeugs C fortgesetzt. Die spätabendlichen
Stunden außerhalb der Spitzenzeiten enden zum Zeitpunkt
T23 in der 12 (Schritt S565 in der 11). Im
vorliegenden Zustand bestimmt die Steuereinheit 55 in Schritt
S245 in der 6, dass die Gültigkeitsdauer
der Ladegeräteinheit des Ladegeräts P in den Warteschlangendaten 20 endet.
Anschließend schreitet die Verarbeitung zu Schritt S250
voran. in Schritt S250 aktualisiert die Steuereinheit 55 einen Inhalt
der Warteschlangendaten 20 und der Ungültigkeitsboxdaten 30.
Insbesondere verschiebt die Steuereinheit 55 in Schritt
S570 in der 11 die Ladegeräteinheit
des Ladegeräts P von den Warteschlangendaten 20 zu
den Ungültigkeitsboxdaten 30. Auf diese Weise
wird die Reihenfolge der Ladegeräteinheit des Ladegeräts
Q aufwärts zum Anfang in der Reihenfolge verschoben.
-
Folglich
bestimmt die Steuereinheit 55 in Schritt S120 in der 5,
dass eine Änderung in der erhaltenen Ladegerät-ID
vorliegt. Anschließend führt die Steuereinheit 55 in
Schritt S130 die Schaltsteuerung aus. Insbesondere steuert die Steuereinheit 55 den
Schaltkreis 2 derart, dass die elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit
dem Ladegerät Q verbunden wird. Auf diese Weise wird das
geladene Objekt in Schritt S575 in der 11 erneut
zum Fahrzeug B gewechselt. Folglich wird der Ladevorgang des Fahrzeugs
C beendet und der Ladevorgang des Fahrzeugs B wieder aufgenommen.
-
Anschließend
wird in Schritt S580 der 11 angenommen,
dass das Fahrzeug B vom Ladegerät Q getrennt wird, bevor
die Batterie 7 des Fahrzeugs B vollständig aufgeladen
ist. In diesem Fall bestimmt die Steuereinheit 55 in Schritt
S260 in der 6 auf der Grundlage eines vom
Ladegerät Q ausgegebenen Signals, dass eine Verbindung
zwischen dem Ladegerät Q und dem Fahrzeug gelöst
ist. Das vom Ladegerät Q ausgegebene Signal bestimmt, dass „eine Verbindung
gelöst ist”. Anschließend löscht
die Steuereinheit 55 in Schritt S270 (Schritt S585 in der 11)
die Ladegeräteinheit des Ladegeräts Q aus den
Warteschlangendaten 20 (oder den Ungültigkeitsboxdaten 30).
-
Folglich
bestimmt die Steuereinheit 55 in Schritt S120 in der 5,
dass eine Änderung in der erhaltenen Ladegerät-ID
vorliegt. Anschließend führt die Steuereinheit 55 in
Schritt S130 die Schaltsteuerung aus. Insbesondere steuert die Steuereinheit 55 den Schaltkreis 2 derart,
dass die elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit einem
nicht geladenen Verbindungsobjekt entsprechend den Nulldaten verbunden
wird.
-
Die
Gültigkeitsdauer der Priorität kann, wie vorstehend
beschrieben, für die Priorität des Fahrzeugs C
bestimmt werden, die in der Speichereinheit 54 für
einen elektrischen Versorgungszustand gespeichert werden kann. Wenn
das Fahrzeug C mit dem Ladegerät P verbunden wird und die
Gültigkeitsdauer der Priorität des Fahrzeugs C,
die zwischen dem Zeitpunkt T20 und dem Zeitpunkt T22 liegt, nicht gegeben
ist, verhindert die Steuereinheit 55, dass das verbundene
Ziel der elektrischen Energieversorgungsleitung 9 auf das
Ladegerät P gesetzt wird, ungeachtet eines Fahrzeugs, das
mit einem vom Ladegerät P verschiedenen Ladegerät
verbunden ist.
-
Selbst
wenn nur ein Fahrzeug mit einem Ladegerät verbunden ist,
ist es nicht unbedingt wünschenswert, dass das Fahrzeug
sofort geladen wird. So ist es beispielsweise, wie vorstehend beschrieben,
für einen Benutzer bequem, ein Fahrzeug, das hauptsächlich
zum Pendeln genutzt wird, mit einem Ladegerät zu verbinden,
unmittelbar nachdem der Benutzer von der Arbeit nach Hause kommt.
Ferner kann ein Ladevorgang mit geringen Kosten verbunden ausgeführt
werden, wenn das Fahrzeug anschließend nach Beginn der
spätabendlichen Stunden außerhalb der Spitzenzeiten
geladen wird.
-
In
Anbetracht dieser Situation kann die Gültigkeitsdauer,
wie vorstehend beschrieben, für die mit dem Fahrzeug C
verknüpfte Priorität eingestellt werden. Folglich
kann, ungeachtet der Tatsache, ob ein anderes Fahrzeug mit einem
Ladegerät verbunden wird, das sich von einem mit dem Fahrzeug
C verbundenen Ladegerät unterscheidet, verhindert werden,
dass das eine Ladegerät auf das verbundene Ziel der elektrischen
Energieversorgungsleitung gesetzt wird, wenn die Gültigkeitsdauer
der Priorität nicht gegeben ist.
-
Demgegenüber
wird das Fahrzeug B, das mit hoher Wahrscheinlichkeit regelmäßig
verwendet wird, dann, wenn die spätabendlichen Stunden
außerhalb der Spitzenzeiten nicht gegeben sind, vorrangig
vor dem Fahrzeug C geladen, wann immer es verbunden ist.
-
Es
wird angenommen, dass das erste Fahrzeug (Fahrzeug C) mit dem ersten
Ladegerät (Ladegerät P) verbunden ist, das zweite
Fahrzeug (Fahrzeug B) mit dem zweiten Ladegerät (Ladegerät
Q) verbunden ist, die Gültigkeitsdauer für die
mit dem ersten Fahrzeug (Fahrzeug C) verknüpfte Priorität bestimmt
ist und die Gültigkeitsdauer für die mit dem zweiten
Fahrzeug (Fahrzeug B) verknüpfte Priorität nicht
bestimmt ist, und zwar in der Speichereinheit 54 für
einen elektrischen Versorgungszustand. Im vorliegenden Zustand bewirkt
die Steuereinheit 55, dass der Schaltkreis 2 die
elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit dem zweiten
Ladegerät (Ladegerät Q) verbindet, wenn die Gültigkeitsdauer
der mit dem ersten Fahrzeug (Fahrzeug C) verknüpften Priorität
nicht gegeben ist. Die Gültigkeitsdauer liegt zwischen
dem Zeitpunkt T21 und dem Zeitpunkt T22. Anschließend verstreicht
die Zeit, so dass die Gültigkeitsdauer der mit dem ersten
Fahrzeug (Fahrzeug C) verknüpften Priorität gegeben
ist. Im vorliegenden Zustand, wenn die mit dem ersten Fahrzeug (Fahrzeug
C) verknüpfte Priorität höher als die
mit dem zwei Fahrzeug (Fahrzeug B) verknüpfte Priorität
ist, bewirkt die Steuereinheit 55, dass der Schaltkreis 2 das
verbundene Ziel der elektrischen Energieversorgungsleitung 9 zum
ersten Ladegerät (Ladegerät P) schaltet.
-
Es
sollte beachtet werden, dass bei dem vorliegenden Beispiel nicht
explizit beschrieben wird, dass die Steuereinheit 55 in
der Gültigkeitsdauer der mit dem ersten Fahrzeug (Fahrzeug
C) verknüpften Priorität zwischen dem Zeitpunkt
T22 und dem Zeitpunkt T23, wenn die mit dem zweiten Fahrzeug (Fahrzeug
B) verknüpfte Priorität höher als die
mit dem ersten Fahrzeug (Fahrzeug C) verknüpfte Priorität
ist, bewirkt, dass der Schaltkreis 2 das verbundene Ziel
der elektrischen Energieversorgungsleitung 9 bei dem zweiten
Ladegerät (Ladegerät Q) aufrechterhält.
-
[Beispiel 4]
-
Fahrzeug D Priorität (mit Gültigkeitsdauer),
Fahrzeug A verbunden nach Verbindung von Fahrzeug B
-
Nachstehend
wird ein Betrieb des elektrischen Versorgungssystems gemäß dem
Beispiel 4 beschrieben. Im vorliegenden Beispiel 4 speichert die
Speichereinheit 54 für einen elektrischen Versorgungszustand
die in der 3 gezeigte Information über
einen elektrischen Versorgungszustand. Es wird angenommen, dass
ein Fahrzeug D in einer Zeitspanne mit dem Ladegerät P
verbunden wird, die sich von einer Zeitspanne zwischen dem Morgen
und der Nacht an einem Feiertag unterscheidet. Ferner wird angenommen,
dass das Fahrzeug B an jedem Wochentag in der Nacht mit dem Ladegerät
Q verbunden wird.
-
Die
Priorität des Fahrzeugs D weist, wie in 3 gezeigt,
den Wert 3 auf, und die Priorität des Fahrzeugs B weist
den Wert 1 auf. Folglich ist die Priorität des Fahrzeugs
D höher als die Priorität des Fahrzeugs B. Eine
Gültigkeitsdauer ist für die Priorität
des Fahrzeugs B nicht bestimmt, während eine Gültigkeitsdauer
für die Priorität des Fahrzeugs D bestimmt ist.
Insbesondere ist die Gültigkeitsdauer von einer Startzeit
in der Nacht unmittelbar vor einem Feiertag, wie beispielsweise
7 Uhr abends, bis zu einer Startzeit in der Nacht unmittelbar vor
einem Wochentag bestimmt. So wird beispielsweise ein Fahrzeug, das
hauptsächlich an einem Feiertag verwendet wird, mit solch
einer Gültigkeitsdauer bestimmt, wie durch das Fahrzeug
D veranschaulicht.
-
Es
ist ausreichend, wenn ein Ladevorgang des Fahrzeugs D, das hauptsächlich
an einem Feiertag genutzt wird, am Morgen eines Feiertags abgeschlossen
wird. Wenn ein Ladevorgang des Fahrzeugs D deutlich vor dem Morgen
eines Feiertags abgeschlossen wird, wird die Batterie 7 des
Fahrzeugs D für einen langen Zeitraum vor ihrer eigentlichen Nutzung
in einem vollständig geladenen Zustand gehalten. Wenn die
Batterie 7 stark aufgeladen und für einen langen
Zeitraum fortlaufend in solch einem Zustand gehalten wird, kann
sich die Lebensdauer der Batterie 7 des Fahrzeugs D verringern.
Folglich ist es nicht wünschenswert, einen Ladevorgang
der Batterie 7 des Fahrzeugs D einige wenige oder mehrere Tage
vor einem Feiertag abzuschließen. Es ist eher wünschenswert,
einen Ladevorgang der Batterie 7 des Fahrzeugs D in einem
Zeitraum von der Nacht unmittelbar vor einem Feiertag bis zum Morgen
des Feiertags abzuschließen. Es ist wünschenswert,
einen Ladevorgang der Batterie 7 des Fahrzeugs D in dem
Zeitraum von der Nacht unmittelbar vor dem Feiertag bis zum. Morgen
des Feiertags abzuschließen, wenngleich es für
einen Benutzer unbequem ist, bis zur Nacht unmittelbar vor dem Feiertag
zu warten und das Fahrzeug D mit einem Ladegerät zu verbinden,
nach der Benutzer hierauf gewartet hat. D. h., es ist für
einen Benutzer bequem, das Fahrzeug D mit dem Ladegerät
zu verbinden, unmittelbar nachdem er das Fahrzeug D geparkt hat,
auch wenn noch einige Tage bis zum Feiertag verstreichen werden.
-
13 zeigt
ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Ladevorgangs einer Ladungsmenge der
Batterie 7 von jedem der Fahrzeuge B und D über die
Zeit für den vorliegenden Fall. In der 13 zeigt eine
Linie 47 eine Ladungsmenge der Batterie 7 des Fahrzeugs
B und eine Linie 48 eine Ladungsmenge der Batterie 7 des
Fahrzeugs D. Die durchgezogenen Linienabschnitte von jeder der Linien 47 und 48 zeigen
einen Zustand, in welchem das entsprechende Fahrzeug mit dem Ladegerät
verbunden ist. Die gestrichelten Linienabschnitte von jeder der
Linien 47 und 48 zeigen einen Zustand, in welchem
das entsprechende Fahrzeug vom Ladegerät getrennt ist und
Elektrizität der Batterie 7 verbraucht, während
es fährt.
-
Nachstehend
wird ein Betrieb für das Beispiel 4 unter Bezugnahme auf
die 5, 6 und 13 beschrieben.
Zunächst wird das Fahrzeug D wochentags, mit Ausnahme der
Nacht eines Tages vor einem Feiertag, mit dem Ladegerät
P verbunden. Die Priorität des Fahrzeugs D, die momentan
in der Speichereinheit 54 für einen elektrischen
Versorgungszustand gespeichert ist, ist für eine Zeitspanne von
einer Startzeit in der Nacht unmittelbar vor einem Feiertag, wie
beispielsweise 7 Uhr abends, bis zu einer Startzeit in der Nacht
unmittelbar vor einem Wochentag bestimmt. Folglich ist die Ladegeräteinheit des
Ladegeräts P während dieser Zeitspanne in den Ungültigkeitsboxdaten 30 und
wird nicht in die Warteschlangendaten 20 verschoben. Folglich
wird die elektrische Energieversorgungsleitung 9 nicht
mit dem Ladegerät P verbunden und wird das Fahrzeug D nicht
geladen.
-
Demgegenüber
verringert sich die Ladungsmenge des Fahrzeugs B, wenn es wochentags,
mit Ausnahme der Nacht eines Tages vor einem Feiertag, genutzt wird.
Zum Zeitpunkt T51, wenn das Fahrzeug B mit dem Ladegerät
Q verbunden wird, erzeugt die Steuereinheit 55 die Ladegeräteinheit
des Ladegeräts Q in den Schritt S210 bis S240 in der 6. Die
Priorität der Ladegeräteinheit ist die Priorität
des Fahrzeugs B. Folglich weist die Priorität der Ladegeräteinheit
den Wert 1 auf und ist die Gültigkeitsdauer nicht bestimmt.
In diesem Fall wird die Ladegeräteinheit des Ladegeräts
Q am Anfang in der Reihenfolge der Warteschlangendaten 20 gespeichert.
Durch den Ablauf der Schritte S120 und S130 in der 6 steuert
die Steuereinheit 55 den Schaltkreis 2 derart, dass
die elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit dem Ladegerät
Q verbunden wird. Folglich wird der Ladevorgang des Fahrzeugs B
gestartet. Der Ladevorgang wird zum Zeitpunkt T52 abgeschlossen, wenn
das Fahrzeug B vom Ladegerät Q getrennt wird oder die Batterie 7 des
Fahrzeugs B vollständig aufgeladen ist.
-
Zum
Zeitpunkt T53 wird angenommen, dass es Nacht eines Tages vor einem
Feiertag ist, wenn das Fahrzeug B mit dem Ladegerät Q verbunden
und über die elektrische Energieversorgungsleitung 9 durch
das Ladegerät Q geladen wird. In Schritt S245 in der 6 bestimmt
die Steuereinheit 55, dass die Gültigkeitsdauer
der Ladegeräteinheit des Ladegeräts P in den Ungültigkeitsboxdaten 30 gegeben
ist. Anschließend schreitet die Verarbeitung zu Schritt S250
voran. Die Steuereinheit 55 erhält Information von
der Zeit- und Kalendereinheit 53 und bestimmt in Übereinstimmung
mit der erhaltenen Information, ob der momentane Tag und der anschließende
Tag ein Feiertag oder ein Wochentag sind.
-
In
Schritt S250 verschiebt die Steuereinheit 55 die Ladegeräteinheit
des Ladegeräts Q von den Ungültigkeitsboxdaten 30 zu
den Warteschlangendaten 20. Die Priorität 3 der
Ladegeräteinheit des Ladegeräts P ist höher
als die Priorität 1 der Ladegeräteinheit des Ladegeräts
Q. Folglich speichert die Steuereinheit 55 die Ladegeräteinheit
des Ladegeräts P am Anfang in den Warteschlangendaten 20.
Folglich wird die Reihenfolge der Ladegeräteinheit des
Ladegeräts Q abwärts an die zweite Stelle in der
Reihenfolge verschoben.
-
In
Schritt S120 in der 5 bestimmt die Steuereinheit 55,
dass sich die Ladegerät-ID am Anfang in der Warteschlange
von der Ladegerät-lD des Ladegeräts Q zur Ladegerät-ID
des Ladegeräts P geändert hat. Anschließend
steuert die Steuereinheit 55 den Schaltkreis 2 in
Schritt S130 derart, dass die elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit
dem Ladegerät P verbunden wird. Auf diese Weise wird das geladene
Objekt vom Fahrzeug B zum Fahrzeug D geändert. Folglich
wird ein Ladevorgang des Fahrzeugs D gestartet und der Ladevorgang
des Fahrzeugs B beendet.
-
Anschließend
wird der Ladevorgang des Fahrzeugs D fortgesetzt. Zum Zeitpunkt
T54, wenn das Fahrzeug D am Morgen des Feiertags vom Ladegerät
P getrennt wird, bestimmt die Steuereinheit 55 in Schritt
S260 auf der Grundlage eines vom Ladegerät P ausgegebenen
Signals, dass das Ladegerät P vom Fahrzeug getrennt ist.
Das vom Ladegerät P ausgegebene vorliegende Signal bestimmt,
dass „eine Verbindung gelöst ist”. Anschließend
löscht die Steuereinheit 55 in Schritt S270 die
Ladegeräteinheit des Ladegeräts P aus den Warteschlangendaten 20. Folglich
wird die Reihenfolge der Ladegeräteinheit des Ladegeräts
Q aufwärts zum Anfang in der Reihenfolge der Warteschlangendaten 20 verschoben. Hierdurch
bestimmt die Steuereinheit 55 in Schritt S120 in der 5,
dass eine Änderung in der erhaltenen Ladegerät-ID
vorliegt. Anschließend steuert die Steuereinheit 55 den
Schaltkreis 2 in Schritt S130 derart, dass die elektrische
Energieversorgungsleitung 9 mit dem Ladegerät
Q verbunden wird. Auf diese Weise wird das geladene Objekt zum Fahrzeug
B gewechselt. Folglich wird der Ladevorgang des Fahrzeugs B wieder
aufgenommen.
-
Anschließend
wird angenommen, dass das Fahrzeug D zum Zeitpunkt T55 am Abend
des Feiertags zum Parkplatz zurückkehrt und mit dem Ladegerät
P verbunden wird. In diesem Fall bestimmt die Steuereinheit 55 in
Schritt S210 in der 6, dass das Fahrzeug D neu mit
dem Ladegerät P verbunden ist. Anschließend erhält
die Steuereinheit 55 in Schritt S220 die Fahrzeug-ID des
neu verbundenen Fahrzeugs D. Anschließend liest die Steuereinheit 55 in Schritt
S230 die Priorität des Fahrzeugs D aus der Speichereinheit 54 für
einen elektrischen Versorgungszustand. Anschließend erzeugt
die Steuereinheit 55 in Schritt S240 die Ladegeräteinheit
des Ladegeräts P. Die momentan erzeugte Ladegeräteinheit
wird mit der Gültigkeitsdauer bestimmt. Ferner ist momentan
die Gültigkeitsdauer gegeben. Folglich wird die momentan
erzeugte Ladegeräteinheit in den Warteschlangendaten 20 gespeichert.
Ferner ist die Priorität der momentan erzeugten Ladegeräteinheit des
Ladegeräts P höher als die Priorität
der Ladegeräteinheit des Ladegeräts Q. Folglich
wird die Ladegeräteinheit des Ladegeräts P am
Anfang der Warteschlangendaten 20 gespeichert. Demgemäß wird
die Ladegeräteinheit des Ladegeräts Q abwärts
an die zweite Stelle in der Reihenfolge verschoben.
-
Auf
diese Weise bestimmt die Steuereinheit 55 in Schritt S120
in der 5, dass eine Änderung in der erhaltenen
Ladegerät-ID vorliegt. Anschließend steuert die
Steuereinheit 55 den Schaltkreis 2 in Schritt
S130 derart, dass die elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit
dem Ladegerät P verbunden wird. Auf diese Weise wird das
geladene Objekt zum Fahrzeug D gewechselt. Folglich wird ein Ladevorgang
des Fahrzeugs D gestartet und der Ladevorgang des Fahrzeugs B beendet.
-
Anschließend
wird zum Zeitpunkt T56 am Morgen des zweiten Feiertags angenommen,
dass beide Fahrzeuge B und D von den entsprechenden Ladegeräten
getrennt werden. In diesem Fall bestimmt die Steuereinheit 55 in
Schritt S260 in der 6 auf der Grundlage von von
den Ladegeräten P, Q ausgegebenen Signalen, dass die Verbindungen zwischen
den Ladegeräten P, Q und den Fahrzeugen gelöst
sind. Die von den Ladegeräten P, Q ausgegebenen Signale
bestimmen, dass „die Verbindungen gelöst sind”.
Anschließend löscht die Steuereinheit 55 in
Schritt S270 die Ladegeräteinheiten der Ladegeräte
P, Q aus den Warteschlangendaten 20. Folglich nehmen die
Warteschlangendaten 20 einen leeren Zustand an. Hierdurch
bestimmt die Steuereinheit 55 in Schritt S120 in der 5,
dass eine Änderung in der erhaltenen Ladegerät-ID
vorliegt. Anschließend wird die elektrische Energieversorgungsleitung 9 in
Schritt S130 mit dem nicht geladenen Verbindungsobjekt entsprechend
den Nulldaten verbunden. Auf diese Weise wird der Ladevorgang der
Fahrzeuge B und D beendet.
-
Anschließend
wird zum Zeitpunkt T57 am zweiten Feiertag angenommen, dass das
Fahrzeug B zuerst zum Parkplatz zurückkehrt und mit dem
Ladegerät Q verbunden wird. In diesem Fall erzeugt die Steuereinheit 55 in
den Schritten S210 bis S240 in der 6 die Ladegeräteinheit
des Ladegeräts Q. Die Priorität der Ladegeräteinheit
ist die Priorität des Fahrzeugs B, und die Gültigkeitsdauer
ist nicht bestimmt. In diesem Fall sind die Warteschlangendaten 20 zu
diesem Zeitpunkt leer. Folglich wird die Ladegeräteinheit
des Ladegeräts Q am Anfang in der Reihenfolge der Warteschlangendaten 20 gespeichert. Durch
den Ablauf der Schritte S120 und S130 in der 6 steuert
die Steuereinheit 55 den Schaltkreis 2, um die
elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit dem Ladegerät
Q zu verbinden. Folglich wird ein Ladevorgang des Fahrzeugs B gestartet.
-
Anschließend
wird zum Zeitpunkt T58 in der Nacht des zweiten Feiertags angenommen,
dass das Fahrzeug D zum Parkplatz zurückkehrt und mit dem Ladegerät
P verbunden wird. In diesem Fall erzeugt die Steuereinheit 55 in
den Schritten S210 bis S240 in der 6 die Ladegeräteinheit
des Ladegeräts P. Die Priorität der Ladegeräteinheit
ist die Priorität des Fahrzeugs D, und die Gültigkeitsdauer
ist bestimmt. Bei dem vorliegenden Beispiel ist der zweite Feiertag der
Tag vor einem Wochentag. Folglich liegt der Zeitpunkt T58 in der
Nacht des zweiten Feiertags außerhalb der Gültigkeitsdauer.
Demgemäß wird die Ladegeräteinheit des
Ladegeräts P in den Ungültigkeitsboxdaten 30 gespeichert
und der Ladevorgang des Fahrzeugs B fortgesetzt.
-
Die
Gültigkeitsdauer der Priorität kann, wie vorstehend
beschrieben, für die Priorität des Fahrzeugs D
bestimmt werden, die in der Speichereinheit 54 für
einen elektrischen Versorgungszustand gespeichert werden kann. Wenn
das Fahrzeug D mit dem Ladegerät P verbunden wird und die
Gültigkeitsdauer der Priorität des Fahrzeugs D,
die zwischen dem Zeitpunkt T51 und dem Zeitpunkt T53 liegt, nicht gegeben
ist, verhindert die Steuereinheit 55, dass das verbundene
Ziel der elektrischen Energieversorgungsleitung 9 auf das
Ladegerät P gesetzt wird, ungeachtet eines Fahrzeugs, das
mit einem Ladegerät verbunden wird, das sich vom Ladegerät
P unterscheidet.
-
Auch
dann, wenn nur ein Fahrzeug mit einem Ladegerät verbunden
ist, ist es nicht unbedingt wünschenswert, dass das Fahrzeug
unmittelbar geladen wird. So ist es beispielsweise, wie vorstehend beschrieben,
für einen Benutzer bequem, ein Fahrzeug, das hauptsächlich
an einem Feiertag genutzt wird, mit einem Ladegerät zu
verbinden, unmittelbar nachdem er das Fahrzeug geparkt hat. Ferner
kann ein Ladevorgang mit geringen Kosten verbunden ausgeführt
werden, wenn das Fahrzeug anschließend an dem Tag vor einem
Feiertag geladen wird.
-
Die
Gültigkeitsdauer kann, wie vorstehend beschrieben, unter
Berücksichtigung dieser Tatsache für die mit dem
Fahrzeug D verknüpfte Priorität festgelegt werden.
Folglich kann, ungeachtet der Tatsache, ob ein anderes Fahrzeug
mit einem Ladegerät verbunden wird, dass sich von dem einen
Ladegerät unterscheidet, das mit dem Fahrzeug D verbunden ist,
verhindert werden, dass das eine Ladegerät außerhalb
der Gültigkeitsdauer der Priorität auf das verbundene
Ziel der elektrischen Energieversorgungsleitung gesetzt wird.
-
Eine
Kombination aus einem Fahrzeug und einem Ladegerät beeinflusst
den vorstehend beschriebenen Betrieb nicht. D. h., die Reihenfolge
eines zu ladenden Fahrzeugs wird durch die mit jedem Fahrzeug verknüpfte
Priorität bestimmt. Die Reihenfolge der zu ladenden Fahrzeuge
wird nicht dadurch bestimmt, welches Ladegerät mit einem
jeweiligen Fahrzeug verbunden ist.
-
Ferner
bewirkt die Steuereinheit 55 bei den Beispielen, dass die
Anzeigeinheit 52 die Fahrzeug-ID des Fahrzeugs und Information über
die Ladungsmenge der Batterie 7 des Fahrzeugs anzeigt, wenn
sie Information über die Fahrzeug-ID und die Ladungsmenge
von der Fahrzeugkommunikationseinheit 8 jedes mit einem
Ladegerät verbundenen Fahrzeugs über die elektrische
Versorgungskommunikationseinheit 3 empfängt. Folglich
kann ein Benutzer die Ladungsmenge der Batterie 7 auch
dann einholen, wenn er sich im Haus 4 befindet.
-
In
diesem Fall kann die Steuereinheit 55 bewirken, dass die
Anzeigeinheit 52 zusätzlich zur Ladungsmenge oder
anstelle der Ladungsmenge eine erwartete Fahrstrecke entsprechend
der Ladungsmenge anzeigt. Die erwartete Fahrstrecke entsprechend
einer bestimmten Ladungsmenge ist ein erwarteter Wert einer Gesamtdistanz,
welche das Fahrzeug mit der bestimmten Ladungsmenge der Batterie 7 fahren
kann, bevor die Ladungsmenge der Batterie 7 verbraucht
ist, ohne dass die Batterie 7 zusätzlich geladen
wird. Die erwartete Fahrstrecke ist beispielsweise ein Wert, der
erhalten wird, indem die Ladungsmenge durch eine Stromverbrauchsrate
geteilt wird. Die Stromverbrauchsrate ist eine Rate, mit welcher
das Fahrzeug die elektrische Energie der Batterie 7 verbraucht,
wenn es eine Einheitsfahrstrecke fährt. Die Stromverbrauchsrate
kann ein fester Wert sein oder von einem Benutzer unter Verwendung
der Bedieneinheit 51 in jedem Fahrzeug eingegeben werden.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Nachstehend
wird die zweite Ausführungsform beschrieben. Dabei wird
hauptsächlich der Unterschied der zweiten Ausführungsform
zur ersten Ausführungsform näher beschrieben.
insbesondere wird bei der vorliegenden zweiten Ausführungsform eine
Priorität nicht mit jedem Fahrzeug, sondern mit jedem Ladegerät
verknüpft. Folglich wird die Priorität eines Ladevorgangs
in Übereinstimmung mit den Prioritäten der Ladegeräte
bestimmt.
-
Der
Aufbau des elektrischen Versorgungssystems der vorliegenden Ausführungsform
entspricht im Wesentlichen dem der ersten Ausführungsform.
Ungleich der ersten Ausführungsform wird die Priorität
der Information über einen elektrischen Versorgungszustand,
die in der Speichereinheit 54 für einen elektrischen
Versorgungszustand der elektrischen Versorgungssteuereinheit 5 gespeichert
wird, nicht mit jeder Fahrzeug-ID, sondern mit der Ladegerät-lD
jedes Ladegeräts verknüpft. Eine Gültigkeitsdauer
kann wahlweise für eine Priorität bestimmt werden, ähnlich
der ersten Ausführungsform
-
14 zeigt
ein Beispiel von in der Speichereinheit 54 für
einen elektrischen Versorgungszustand gespeicherter Information über
einen elektrischen Versorgungszustand gemäß der
vorliegenden zweiten Ausführungsform. Bei dem vorliegenden
Beispiel der Information über einen elektrischen Versorgungszustand
wird Information über eine Priorität mit jedem
von vier Ladegeräten P, Q, R, S der mehreren Ladegeräte 1 des
elektrischen Versorgungssystems verknüpft. Insbesondere
werden die Priorität 2, 1, 3 und 3 entsprechend den Ladegerät-IDs
der Ladegeräte P, Q, R und S verliehen. Eine Gültigkeitsdauer
ist für die Priorität von jedem der Ladegeräte
P und Q nicht bestimmt. Bei dem vorliegenden Beispiel ist die Priorität
von jedem der Ladegeräte P und Q regulär gültig.
Demgegenüber ist eine Gültigkeitsdauer für die
Priorität von jedem der Ladegeräte R und S bestimmt.
Bei dem vorliegenden Beispiel ist die Priorität von jedem
der Ladegeräte R und S einzig in der bestimmten Gültigkeitsdauer
gültig.
-
Die
Steuereinheit 55 ist dazu ausgelegt, das in der 5 gezeigte
Programm auszuführen, ähnlich der ersten Ausführungsform.
Ferner ist die Steuereinheit 55 dazu ausgelegt, ein in
der 15 gezeigtes Programm 600 anstelle des
in der 6 gezeigten Programms 200 auszuführen.
Die Steuereinheit 55 ist dazu ausgelegt, die Programme 100 und 600 wiederholt
parallel auszuführen. Die mit den gleichen Bezugszeichen
in den 6 und 15 versehenen Elemente weisen
entsprechende Funktionen auf.
-
Nachstehend
wird ein Betrieb der Steuereinheit 55 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform, der durch eine Ausführung
der Programme 100 und 600 bewirkt wird, näher
anhand eines Beispiels beschrieben. Ähnlich der ersten
Ausführungsform wird die elektrische Energieversorgungsleitung 9 dann, wenn
das elektrische Versorgungssystem gestartet wird, mit einem nicht
geladenen Verbindungsobjekt verbunden.
-
[Beispiel 5]
-
Ladegerät P Priorität,
Ladegerät P verbunden nach Verbindung von Ladegerät
Q
-
Bei
dem vorliegenden Beispiel 5 wird die in der 14 gezeigte
Information über einen elektrischen Versorgungszustand
in der Speichereinheit 54 für einen elektrischen
Versorgungszustand gespeichert. Ein Plug-in-Fahrzeug B wird zuerst
mit dem Ladegerät Q verbunden. Anschließend wird
das Fahrzeug A mit dem Ladegerät P verbunden, während das
Fahrzeug B mit dem Ladegerät Q verbunden ist. Folglich
entspricht das Ladegerät Q bei dem vorliegenden Beispiel
einem ersten Ladegerät und das Ladegerät P einem
zweiten Ladegerät.
-
16 zeigt
ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens zum Laden
von jedem der Fahrzeuge A und B für diesen Fall. 17 zeigt
ein Diagramm zur Veranschaulichung einer zeitlichen Änderung
einer Ladungsmenge der Batterie 7 von jedem der Fahrzeuge
A und B. In der 17 zeigt eine Linie 61 eine
Ladungsmenge der Batterie 7 des Fahrzeugs A und eine Linie 62 eine
Ladungsmenge der Batterie 7 des Fahrzeugs B.
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Nachstehend
wird ein Betrieb gemäß dem Beispiel 5 unter Bezugnahme
auf die 5, 15, 16 und 17 beschrieben.
Zunächst ist, wenn kein Fahrzeug mit irgendeinem der Ladegeräte
des elektrischen Versorgungssystems verbunden ist, die Anzahl der
Ladegeräteinheiten, die in den Warteschlangendaten 20 und
den. Ungültigkeitsboxdaten 30 gespeichert ist,
null. Wenn sich das Fahrzeug B dem Ladegerät Q nähert
und am Ladegerät Q stoppt, wird, wie vorstehend beschrieben,
eine drahtlose Verbindung zwischen der Fahrzeugkommunikationseinheit 8 des
Fahrzeugs B und der elektrischen. Versorgungskommunikationseinheit 3 hergestellt.
-
Anschließend
verbindet ein Benutzer in Schritt S705 in der 16 zum
Zeitpunkt T70 (17) das Fahrzeug B mit dem Ladegerät
Q. Hierdurch erfasst das Ladegerät Q, dass ein Stecker
einer Stromleitung in eine Steckeröffnung der eigenen Vorrichtung
eingefügt wird und benachrichtigt die elektrische Versorgungssteuereinheit 5 über
die Erfassung der Einfügung des Steckers der Stromleitung.
Im Ansprechen auf die Benachrichtigung bestimmt die Steuereinheit 55 in
Schritt S210 in der 15, dass ein Fahrzeug, das neu
mit dem Ladegerät Q verbunden ist, vorhanden ist. Anschließend schreitet
die Verarbeitung zu Schritt S620 voran. In Schritt S620 erhält
die Steuereinheit 55 eine Ladegerät-ID des Ladegeräts
Q, das neu mit dem Fahrzeug verbunden ist, von der Speichereinheit 54 für
einen elektrischen Versorgungszustand.
-
Anschließend
liest die Steuereinheit 55 in Schritt S630 (Schritt 715 in
der 16) Information über eine Priorität,
die mit der erhaltenen Ladegerät-ID verknüpft
ist, aus der Information über einen elektrischen Versorgungszustand
der Speichereinheit 54 für einen elektrischen
Versorgungszustand. Die momentan gelesene Priorität weist
den Wert 1 auf, und eine Gültigkeitsdauer ist nicht bestimmt.
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Anschließend
erzeugt die Steuereinheit 55 in Schritt S240 eine Ladegeräteinheit
des neu verbundenen Ladegeräts Q in Übereinstimmung
mit der gelesenen Information über die Priorität.
Folglich speichert die Steuereinheit 55 die erzeugte Ladegeräteinheit
in den Warteschlangendaten 20 oder den Ungültigkeitsboxdaten 30.
D. h., die Ladegeräteinheit des Ladegeräts Q entspricht
Daten, die eine Ladegerät-ID des Ladegeräts Q
und eine Priorität des Ladegeräts Q aufweisen.
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Insbesondere
weist die Priorität in der erzeugten Ladegeräteinheit
des Ladegeräts Q den Wert 1 auf und ist eine Gültigkeitsdauer
nicht bestimmt. Folglich wird die Ladegeräteinheit des
Ladegeräts Q in den Warteschlangendaten 20 gespeichert.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Anzahl der Ladegeräteinheiten
in den Warteschlangendaten 20 null. Folglich speichert
die Steuereinheit 55 die Ladegeräteinheit des
Ladegeräts Q in Schritt S720 in der 16 am
Anfang in der Reihenfolge der Warteschlange der Warteschlangendaten 20.
-
In
Schritt S110 der 5 liest die Steuereinheit 55 die
Ladegerät-ID des Ladegeräts Q am Anfang in den
Warteschlangendaten 20. Anschließend bestimmt
die Steuereinheit 55 in Schritt S120, dass sich die Ladegerät-ID
am Anfang in der Warteschlange von null zur Ladegerät-ID
des Ladegeräts Q geändert hat. Anschließend
führt die Steuereinheit 55 in Schritt S130 die
Schaltsteuerung aus. Insbesondere steuert die Steuereinheit 55 den
Schaltkreis 2 derart, dass die elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit dem
Ladegerät Q verbunden wird, welches der Ladegerät-ID
entspricht, die im unmittelbar vorherigen Schritt S110 erhalten
wird. Auf diese Weise wird das geladene Objekt in Schritt S725 in
der 16 zum Fahrzeug B geändert. Folglich
wird ein Ladevorgang des Fahrzeugs B durch das Ladegerät
Q gestartet.
-
Anschließend
wird kein vom Fahrzeug B verschiedenes Fahrzeug zwischen dem Zeitpunkt
T70 und dem Zeitpunkt T71 in der 17 mit
dem Ladegerät verbunden, so dass keine Änderung
in der Warteschlange vorliegt. Folglich dauert der Ladevorgang des
Fahrzeugs B, wie durch die Linie 62 in der 17 gezeigt,
an, so dass die Ladungsmenge der Batterie 7 des Fahrzeugs
B zunimmt.
-
Hierbei
wird angenommen, dass sich das Fahrzeug A dem Ladegerät
P nähert und am Ladegerät P stoppt. Wenn sich
das Fahrzeug A dem Ladegerät P nähert am Ladegerät
P stoppt, wird, wie vorstehend beschrieben, eine drahtlose Verbindung
zwischen dem Fahrzeugkommunikationseinheit 8 des Fahrzeugs
A und der elektrischen Versorgungskommunikationseinheit 3 hergestellt.
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Anschließend
verbindet ein Benutzer in Schritt S730 in der 16 zum
Zeitpunkt T71 (17) das Fahrzeug A mit dem Ladegerät
P. In Schritt S210 in der 15 bestimmt
die Steuereinheit 55 auf der Grundlage eines Signals vom
Ladegerät P, dass ein Fahrzeug, das neu mit dem Ladegerät P
verbunden ist, vorhanden ist. Anschließend schreitet die
Verarbeitung zu Schritt S620 voran. In Schritt S620 erhält
die Steuereinheit 55 die Ladegerät-ID des Ladegeräts
P.
-
Anschließend
liest die Steuereinheit 55 in Schritt S630 (Schritt S740
in der 16) Information über
eine Priorität, die mit der erhaltenen Ladegerät-ID
des Ladegeräts P verknüpft ist, aus der Information über
einen elektrischen Versorgungszustand in der Speichereinheit 54 für
einen elektrischen Versorgungszustand. Die momentan gelesene Priorität weist
den Wert 2 auf, und eine Gültigkeitsdauer ist nicht bestimmt.
-
Anschließend
erzeugt die Steuereinheit 55 in Schritt S240 eine Ladegeräteinheit
des neu verbundenen Ladegeräts P in Übereinstimmung
mit der gelesenen Information über die Priorität.
Folglich speichert die Steuereinheit 55 die erzeugte Ladegeräteinheit
in den Warteschlangendaten 20 oder den Ungültigkeitsboxdaten 30.
D. h., die Ladegeräteinheit des Ladegeräts P entspricht
Daten, welche die Ladegerät-ID des Ladegeräts
P und die Priorität des Ladegeräts P aufweisen.
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Bei
dem vorliegenden Beispiel weist die Priorität der Ladegeräteinheit
des Ladegeräts P den Wert 2 auf und ist eine Gültigkeitsdauer
nicht bestimmt. Folglich wird die Ladegeräteinheit des
Ladegeräts P in den Warteschlangendaten 20 gespeichert.
Ferner weisen die Warteschlangendaten 20 zu diesem Zeitpunkt
die Ladegeräteinheit des Ladegeräts Q mit der
Priorität 1 auf. Folglich speichert die Steuereinheit 55 die
Ladegeräteinheit des Ladegeräts P in Schritt S745
in der 16 am Anfang in den Warteschlangendaten 20.
Folglich wird die Reihenfolge der Ladegeräteinheit des
Ladegeräts Q abwärts an die zweite Stelle in der
Reihenfolge verschoben.
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In
Schritt S110 in der 5 liest die Steuereinheit 55 die
Ladegerät-ID des Ladegeräts P am Anfang in den
Warteschlangendaten 20. Anschließend bestimmt
die Steuereinheit 55 in Schritt S120, dass sich die Ladegerät-ID
am Anfang in der Warteschlange von der Ladegerät-ID des
Ladegeräts Q zur Ladegerät-ID des Ladegeräts
P geändert hat. Anschließend führt die
Steuereinheit 55 in Schritt S130 die Schaltsteuerung aus.
insbesondere steuert die Steuereinheit 55 den Schaltkreis 2 derart,
dass die elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit dem
Ladegerät P verbunden wird, welches der Ladegerät-ID
entspricht, die im unmittelbar vorherigen Schritt S110 erhalten
wird. Auf diese Weise wird das geladene Objekt in Schritt S747 in
der 16 vom Fahrzeug B zum Fahrzeug A geändert.
Folglich wird ein Ladevorgang des Fahrzeugs A durch das Ladegerät
P gestartet.
-
Anschließend
dauert der Ladevorgang des Fahrzeugs A an. Zum Zeitpunkt T72 in
der 17 nimmt die Ladungsmenge der Batterie 7 des
Fahrzeugs A bis auf Amax zu und ist die Batterie 7 vollständig
geladen. Hierdurch bestimmt die Steuereinheit 55 in Schritt
S140 in der 5 (Schritt S750 in der 16),
dass die Batterie 7 vollständig geladen ist. Anschließend
löscht die Steuereinheit 55 in Schritt S150 (Schritt
S755 in der 16) die Ladegeräteinheit
am Anfang in den Warteschlangendaten 20 aus den Warteschlangendaten 20.
Auf diese Weise wird die Ladegeräteinheit des Ladegeräts
P gelöscht. Folglich wird die Ladegeräteinheit
des Ladegeräts Q zu einer Ladegeräteinheit am
Anfang in der Reihenfolge der Warteschlangendaten 20.
-
Im
anschließenden Schritt S110 erhält die Steuereinheit 55 die
Ladegerät-ID des Ladegeräts Q als die Ladegerät-ID
der Ladegeräteinheit am Anfang in den Warteschlangendaten 20.
Anschließend bestimmt die Steuereinheit 55 in
Schritt S120, dass eine Änderung in der erhaltenen Ladegerät-ID
vorliegt. Anschließend führt die Steuereinheit 55 in
Schritt S130 die Schaltsteuerung aus. Insbesondere steuert die Steuereinheit 55 den
Schaltkreis 2 derart, dass die elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit
dem Ladegerät Q verbunden wird, welches der Ladegerät-ID
entspricht, die im unmittelbar vorherigen Schritt S110 erhalten
wird. Auf diese Weise wird das geladene Objekt in Schritt S760 in
der 16 erneut zum Fahrzeug B gewechselt. Folglich
wird der Ladevorgang des Fahrzeugs B gestartet.
-
Die
Warteschlangendaten 20 ändern sich nicht, sofern
nicht ein anderes Fahrzeug mit dem Ladegerät 1 verbunden
wird. Der Ladevorgang des Fahrzeugs B dauert, wie durch die Linie 62 in
der 17 gezeigt, an, so dass die Ladungsmenge der Batterie 7 zunimmt.
Schließlich nimmt die Ladungsmenge der Batterie 7 des
Fahrzeugs B in Schritt S765 zum Zeitpunkt T73 bis auf Bmax zu und
ist Batterie 7 vollständig geladen. Hierdurch
bestimmt die Steuereinheit 55 in Schritt S140, dass die
Batterie 7 des Fahrzeugs B voll aufgeladen ist. Folglich
löscht die Steuereinheit 55 in Schritt S150 die
Ladegeräteinheit des Ladegeräts Q am Anfang der
Warteschlangendaten 20.
-
Im
anschließenden Schritt S110 erhält die Steuereinheit 55 Nulldaten
als die Ladegerät-ID der Ladegeräteinheit am Anfang
in den Warteschlangendaten 20. Anschließend bestimmt
die Steuereinheit 55 in Schritt S120, dass eine Änderung
in der erhaltenen Ladegerät-ID vorliegt. Anschließend
führt die Steuereinheit 55 in Schritt S130 die
Schaltsteuerung aus. Insbesondere steuert die Steuereinheit 55 den Schaltkreis 2 derart,
dass die elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit einem
nicht geladenen Verbindungsobjekt entsprechend den Nulldaten verbunden wird.
-
Bei
dem vorliegenden Beispiel wird die Priorität des zweiten
Ladegeräts (Ladegerät P) im Voraus in der Speichereinheit 54 für
einen elektrischen Versorgungszustand derart festgelegt, dass sie
höher als die Priorität des ersten Ladegeräts
(Ladegerät Q) ist. Ferner wird angenommen, dass die elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit
dem ersten Ladegerät (Ladegerät Q) verbunden ist,
mit welchem das Fahrzeug B verbunden wird, und dass das zweite Ladegerät
(Ladegerät P) mit einem anderen Fahrzeug A verbunden wird.
In diesem Fall schaltet die Steuereinheit 55 das Stromversorgungsziel
(geladenes Ziel) des Schaltkreises 2 zum zweiten Ladegerät
(Ladegerät P).
-
Genauer
gesagt, es wird angenommen, dass die Fahrzeuge gleichzeitig mit
den jeweiligen Ladegeräten P und Q verbunden werden. In
diesem Fall steuert die Steuereinheit 55 den Schaltkreis 2 derart, dass
die elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit dem einen
Ladegerät P verbunden wird, dem in der Speichereinheit 54 für
einen elektrischen Versorgungszustand die höchste Priorität
verliehen ist.
-
Es
gibt eine Tendenz, eine Priorität von jedem von mehreren
Ladegeräten zu bestimmen. Insbesondere besteht eine Nachfrage,
ein bestimmtes Ladegerät von mehreren Ladegeräten
zu verwenden, um eine Batterie mit der höchsten Priorität
zu laden, und ein anderes Ladegerät der mehreren Ladegeräte
zu verwenden, um eine andere Batterie mit einer niedrigeren Priorität
zu laden.
-
Um
solch einer Nachfrage zu entsprechen, werden Prioritäten,
wie vorstehend beschrieben, jeweils für mehrere Ladegeräte
festgelegt. Ferner steuert die Steuereinheit 55 das verbundene
Ziel, d. h. das Stromversorgungsziel der elektrischen Energieversorgungsleitung 9 in
einer Reihenfolge gemäß der Priorität.
Auf diese Weise wird solch einer Nachfrage, die Priorität
eines Ladevorgangs von jedem der Ladegeräte zu bestimmen,
entsprochen. Folglich kann eine Benutzfreundlichkeit für
einen Benutzer eines Fahrzeugs verbessert werden.
-
Bei
dem Beispiel wird in Schritt S745, wenn dem Ladegerät Q
in der Speichereinheit 54 für einen elektrischen
Versorgungszustand eine höhere Priorität als dem
Ladegerät P verliehen ist, das Ladegerät P an
der zweiten Stelle in den Warteschlangendaten 20 gespeichert.
Anschließend wird ein Ladevorgang des Fahrzeugs B durch
das Ladegerät Q fortgesetzt, bis die Batterie 7 des
Fahrzeugs B vollständig geladen ist.
-
Es
wird angenommen, dass das Fahrzeug B mit dem Ladegerät
R oder S verbunden wird und die Gültigkeitsdauer der Priorität,
die mit dem Ladegerät R oder S verknüpft ist,
mit welchem das Fahrzeug B verbunden wird, in der Speichereinheit 54 für
einen elektrischen Versorgungszustand zu diesem Zeitpunkt nicht
gegeben ist. In diesem Fall verhindert die Steuereinheit 55 ungeachtet
der Tatsache, ob ein anderes Fahrzeug mit einem Ladegerät
verbunden wird, das sich von den Ladegeräten R und S unterscheidet,
dass das verbundene Ziel der elektrischen Energieversorgungsleitung 9 auf
das Ladegerät R oder S gesetzt wird, mit welchem das Fahrzeug
B verbunden ist.
-
Genauer
gesagt, es wird angenommen, dass das Fahrzeug B mit dem ersten Ladegerät
(Ladegerät R oder S) verbunden wird, und dass ein anderes Fahrzeug
A mit dem zweiten Ladegerät (Ladegerät P) verbunden
wird. Ferner ist, in der Speichereinheit 54 für
einen elektrischen Versorgungszustand, eine Gültigkeitsdauer
für eine Priorität bestimmt, welche dem ersten
Ladegerät (Ladegerät R oder S) verliehen ist,
und eine Gültigkeitsdauer nicht für eine Priorität
bestimmt, welche dem zweiten Ladegerät (Ladegerät
P) verliehen ist. In diesem Fall bewirkt die Steuereinheit 55 dann,
wenn die Gültigkeitsdauer der mit dem ersten Ladegerät
(Ladegerät R oder S) verknüpften Priorität
nicht gegeben ist, dass der Schaltkreis 2 die elektrische
Energieversorgungsleitung 9 mit dem zweiten Ladegerät
(Ladegerät P) verbindet. Anschließend wird angenommen,
dass die Gültigkeitsdauer der mit dem ersten Ladegerät
(Ladegerät R oder S) verknüpften Priorität
gegeben ist. In diesem Fall bewirkt die Steuereinheit 55 dann,
wenn die mit dem ersten Ladegerät (Ladegerät R
oder S) verknüpfte Priorität höher als
die mit dem zweiten Ladegerät (Ladegerät P) verknüpfte
Priorität ist, dass der Schaltkreis 2 das verbundene
Ziel der elektrischen Energieversorgungsleitung 9 zum ersten
Ladegerät (Ladegerät R oder S) schaltet. Alternativ
bewirkt die Steuereinheit 55 dann, wenn die mit dem zweiten
Ladegerät (Ladegerät P) verknüpfte Priorität
höher als die mit dem ersten Ladegerät (Ladegerät
R oder S) verknüpfte Priorität ist, dass der Schaltkreis 2 das verbundene
Ziel der elektrischen Energieversorgungsleitung 9 bei dem
zweiten Ladegerät (Ladegerät P) aufrechterhält.
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Der
Erfinder der vorliegenden Erfindung hat beobachtet, dass auch dann,
wenn nur ein Fahrzeug mit einem Ladegerät verbunden ist,
ein Benutzer das Fahrzeug nicht zwangsläufig unmittelbar
sofort laden will. So können beispielsweise, wie vorstehend
beschrieben, ein Fahrzeug, das zum Pendeln genutzt wird, und ein
Fahrzeug, das hauptsächlich an einem Feiertag genutzt wird,
mit der vorliegenden Annahme zusammenfallen. Um solch einer Nachfrage
zu entsprechen, kann. eine Gültigkeitsdauer, wie vorstehend
beschrieben, für eine mit dem Ladegerät R oder S
verknüpfte Priorität bestimmt werden. In diesem Fall
kann die Steuereinheit 55 dann, wenn die Gültigkeitsdauer
der Priorität nicht gegeben ist, verhindern, dass ein verbundenes
Ziel der elektrischen Energieversorgungsleitung auf das Ladegerät
R oder S gesetzt wird, ungeachtet der Tatsache, ob ein anderes Fahrzeug
mit einem anderen Ladegerät verbunden wird. Folglich ist
es ausreichend, dass ein Benutzer ein Fahrzeug mit dem Ladegerät
R oder S verbindet, um das Fahrzeug einzig in der Gültigkeitsdauer
zu laden.
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Eine
Kombination aus einem Fahrzeug und einem Ladegeräts beeinträchtigt
den vorstehend beschriebenen Betrieb nicht. D. h., die Reihenfolge
eines Fahrzeug als ein verbundenes Ziel der elektrischen Energieversorgungsleitung 9 wird
einzig durch die Priorität bestimmt, die mit jedem Fahrzeug
verknüpft ist. Die Reihenfolge eines Fahrzeugs als ein verbundenes
Ziel der elektrischen Energieversorgungsleitung 9 wird
nicht dadurch bestimmt, welches Ladegerät mit jedem Fahrzeug
verbunden ist.
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Ferner
bewirkt die Steuereinheit 55 bei dem Beispiel, dass die
Anzeigeinheit 52 die Fahrzeug-ID des Fahrzeugs und Information über
die Ladungsmenge der Batterie 7 des Fahrzeugs anzeigt,
wenn Information über die Fahrzeug-ID und die Ladungsmenge
von der Fahrzeugkommunikationseinheit 8 jedes mit einem
Ladegerät verbundenen Fahrzeugs über die elektrische
Versorgungskommunikationseinheit 3 empfangen wird. Folglich
kann ein Benutzer die Ladungsmenge der Batterie 7 einholen,
auch wenn er sich in dem Haus 4 befindet. in diesem Fall
kann die Steuereinheit 55 bewirken, dass die Anzeigeinheit 52 zusätzlich
zur Ladungsmenge oder anstelle der Ladungsmenge eine erwartete Fahrstrecke
entsprechend der Ladungsmenge anzeigt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform ist es nicht erforderlich,
dass das Plug-in-Fahrzeug 6 die Fahrzeugkommunikationseinheit 8 aufweist.
Alternativ ist es auch dann, wenn das Plug-in-Fahrzeug 6 die Fahrzeugkommunikationseinheit 8 aufweist,
nicht erforderlich, dass die Fahrzeugkommunikationseinheit 8 eine
Fahrzeug-ID überträgt, da die Steuereinheit 55 die
Fahrzeug-ID nicht verwendet, um ein Ladegerät als verbundenes
Ziel der elektrischen Energieversorgungsleitung 9 zu bestimmen.
In diesem Fall ist es nicht erforderlich, dass die Steuereinheit 55 die
Fahrzeug-ID und die Ladungsmenge auf der Anzeigeinheit 52 anzeigt.
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(Weitere Ausführungsformen)
-
Obgleich
vorstehend die verschiedenen Ausführungsformen beschrieben
wurden, ist der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht auf
die verschiedenen Ausführungsformen beschränkt.
Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung umfasst verschiedene
Formen, die eine Funktion von jedem Gegenstand der vorliegenden
Erfindung realisieren können.
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Bei
der ersten Ausführungsform kann beispielsweise dann, wenn
Ladegeräteinheiten mit der gleichen Priorität
in den Warteschlangendaten 20 gespeichert werden, eine
Ladegeräteinheit, die vor der anderen Ladegeräteinheit
in den Warteschlangendaten 20 gespeichert wird, mit einer
höheren Priorität verknüpft werden, d.
h. an einer höheren Stelle in der Reihenfolge der Warteschlangendaten 20 gespeichert
werden. Es ist nicht erforderlich, dass die Reihenfolge der Ladegeräteinheiten
auf diese Weise bestimmt wird. Wenn die Ladegeräteinheiten
mit der gleichen Priorität in den Warteschlangendaten 20 gespeichert
werden, kann die Steuereinheit 55 beispielsweise die Reihenfolge
der Ladegeräteinheiten in einer Reihum-Weise in einem regelmäßigen
Intervall in den Warteschlangendaten 20 ändern.
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Insbesondere
wird beispielsweise angenommen, dass nur zwei Ladegeräteinheiten,
einschließlich einer Ladegeräteinheit des Ladegeräts
P und einer Ladegeräteinheit des Ladegeräts Q,
in den Warteschlangendaten 20 gespeichert werden. In diesem Fall
wird ein erster Zustand hergestellt, derart, dass die Ladegeräteinheit
des Ladegeräts Q an zweiter Stelle in der Reihenfolge und
die Ladegeräteinheit des Ladegeräts P am Anfang
in der Reihenfolge steht. Ferner wird alternativ ein zweiter Zustand
hergestellt, derart, dass die Ladegeräteinheit des Ladegeräts
P an der zweiten Stelle in der Reihenfolge und die Ladegeräteinheit
des Ladegeräts Q am Anfang in der Reihenfolge steht. Folglich
werden der erste Zustand und der zweite Zustand abwechselnd in einem vorbestimmten
Intervall hergestellt.
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Auf
diese Weise wird dann, wenn Fahrzeuge, die in der Speichereinheit 54 für
einen elektrischen Versorgungszustand mit der gleichen Priorität verknüpft
sind, gleichzeitig mit Ladegeräten verbunden werden, eine
Zunahmerate einer Ladungsmenge der Batterie 7 von jedem
der Fahrzeuge im Wesentlichen gleich.
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Ferner
legt die Steuereinheit 55 der elektrischen Versorgungssteuereinheit 5 bei
der zweiten Ausführungsform eine Priorität eines
Ladegeräts fest und steuert den Schaltkreis 2 gemäß der
Priorität. Die Struktur und das Verfahren sind nicht auf
die vorstehend beschriebenen Strukturen und Verfahren beschränkt.
Der Betrieb der zweiten Ausführungsform kann beispielsweise
realisiert werden, wenn der Schaltkreis 2 einen Schaltungsaufbau
aufweist, der dazu ausgelegt ist, das Ladegerät Q mit einer
höheren Priorität als das Ladegerät P
als ein verbundenes Ziel der elektrische Energieversorgungsleitung 9 festzulegen.
In diesem Fall wird eine Priorität für jedes Ladegerät
in Übereinstimmung mit einem Schaltungsaufbau des Schaltkreises 2 festgelegt.
Ferner kann die elektrische Versorgungssteuereinheit 5 in diesem
Fall nicht vorgesehen sein. D. h., einzig der Schaltkreis 2 kann
als elektrisches Versorgungssystem dienen.
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Bei
den obigen Ausführungsformen erfasst ein Ladegerät
eine Verbindung zu einem Fahrzeug und gibt auf diese Weise ein Signal,
welches das Vorhandensein der Verbindung bestimmt, an die elektrische
Versorgungssteuereinheit 5 aus. Auf diese Weise kann die
elektrische Versorgungssteuereinheit 5 eine Verbindung
zwischen einem Fahrzeug und einem Ladegerät erfassen. Es
sollte beachtet werden, dass die elektrische Versorgungssteuereinheit 5 nicht
darauf beschränkt ist, eine Verbindung zwischen einem Fahrzeug
und einem Ladegerät auf die vorstehend beschriebene Weise
zu erfassen.
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Die
Fahrzeugkommunikationseinheit 8 kann beispielsweise per
Hand über ein Telekommunikationskabel mit einem Ladegerät
verbunden werden, wenn das entsprechende Fahrzeug geladen wird.
In diesem Fall überträgt die Fahrzeugkommunikationseinheit 8 dann,
wenn ein Fahrzeug über eine elektrische Energieversorgungsleitung
und ein Telekommunikationskabel mit einem bestimmten Ladegerät verbunden
wird, eine Fahrzeug-ID über das Telekommunikationskabel
an ein Ladegerät. Folglich gibt das Ladegerät
die empfangene Fahrzeug-ID an die elektrische Versorgungssteuereinheit 5.
Hierdurch kann die Steuereinheit 55 der elektrischen Versorgungssteuereinheit 5 auf
den Empfang der Fahrzeug-ID folgend erfassen, dass das Fahrzeug,
welches die Fahrzeug-ID an das Ladegerät überträgt,
mit dem Ladegerät verbunden ist, welches die Fahrzeug-ID
an die elektrische Versorgungssteuereinheit 5 überträgt.
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Die
Fahrzeugkommunikationseinheit 8 kann beispielsweise eine
Datenübertragung über das Stromnetz (PLC) über
die elektrische Versorgungsleitung zwischen einem Ladegerät
und der Batterie 7 ausführen, wenn sie mit dem
Ladegerät verbunden wird. In diesem Fall überträgt
dann, wenn ein Fahrzeug über eine elektrische Energieversorgungsleitung
mit einem bestimmten Ladegerät verbunden wird, die Fahrzeugkommunikationseinheit 8 des Fahrzeugs
eine Fahrzeug-ID über die elektrische Energieversorgungsleitung
an ein Ladegerät. Hierdurch gibt das Ladegerät
die empfangene Fahrzeug-ID an die elektrische Versorgungssteuereinheit 5 aus.
Auf diese Weise kann die Steuereinheit 55 der elektrischen
Versorgungssteuereinheit 5 auf den Empfang der Fahrzeug-ID
folgend erfassen, dass das Fahrzeug, welches die Fahrzeug-ID an
das Ladegerät überträgt, mit dem Ladegerät
verbunden ist, welches die Fahrzeug-ID an die elektrische Versorgungssteuereinheit 5 ausgibt.
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Ferner
löscht die Steuereinheit 55 dann, wenn die Batterie 7 des
Fahrzeugs mit dem Ladegerät verbunden und vollständig
aufgeladen ist, die Ladegeräteinheit des Ladegeräts
aus den Warteschlangendaten 20 oder den Ungültigkeitsboxdaten 30.
Anschließend kann die Steuereinheit 55 nacheinander Information über
die Ladungsmenge der Batterie 7 vom Fahrzeug erhalten,
das mit dem Ladegerät entsprechend der gelöschten
Ladegeräteinheit verbunden ist. Wenn Energie der Batterie 7 verbraucht
wird, so dass die Batterie einen nicht vollständig geladenen
Zustand aufweist, kann die Steuereinheit 55 die Ladegeräteinheit
des Ladegeräts erneut in den Warteschlangendaten 20 oder
Ungültigkeitsboxdaten 30 speichern. In diesem
Fall entspricht ein Inhalt der zu speichernden Ladegeräteinheit
einem Inhalt der gelöschten Ladegeräteinheit.
Auf diese Weise kann die Batterie 7 dann, wenn sie Energie
durch elektrische Selbstentladung verliert, nachdem sie vollständig
geladen war, und sich die Ladungsmenge verringert, automatisch wiederaufgeladen
werden.
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Bei
der ersten Ausführungsform ist die Priorität von
jedem der Fahrzeuge konstant. Alternativ wird angemerkt, dass die
Priorität von jedem der Fahrzeuge in der Speichereinheit 54 für
einen elektrischen Versorgungszustand über die Zeit geändert werden
kann. In diesem Fall kann die Steuereinheit 55 periodisch
eine Priorität bestätigen, die mit jedem der Fahrzeuge
verknüpft ist, die mit einem Ladegerät verbunden
werden. Auf eine Erfassung einer Änderung der Priorität
folgend kann die Steuereinheit 55 einen Speicherort einer
Ladegeräteinheit und die Reihenfolge einer Ladegeräteinheit
in den Warteschlangendaten 20 ändern.
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Bei
der zweiten Ausführungsform ist die Priorität
von jedem der Ladegeräte konstant. Alternativ wird angemerkt,
dass die Priorität von jedem der Ladegeräte in
der Speichereinheit 54 für einen elektrischen
Versorgungszustand über die Zeit geändert werden
kann. In diesem Fall kann die Steuereinheit 55 periodisch
eine Priorität bestätigen, die mit jedem der Ladegeräte
verknüpft ist, die mit einem Fahrzeug verbunden werden.
Auf eine Erfassung einer Änderung der Priorität
folgend kann die Steuereinheit 55 einen Speicherort einer
Ladegeräteinheit und die Reihenfolge einer Ladegeräteinheit
in den Warteschlangendaten 20 ändern.
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Bei
der Ausführungsform kann jede Funktion, die durch eine
Ausführungsform eines Programms mittels der Steuereinheit 55 realisiert
wird, durch eine andere Hardware, wie beispielsweise einen FPGA,
in den ein die Funktion aufweisender Schaltungsaufbau programmiert
werden kann, realisiert werden.
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Es
wird beispielsweise angenommen, dass das in der 1 gezeigte
Ladegerät 1 eine gewöhnliche Ladevorrichtung
bekannter Bauart ist, die dazu ausgelegt ist, einen Ladevorgang
auszuführen, indem eine Wechselspannung von 100 oder 200
V entsprechend einem gewöhnlichen Hausanschluss angelegt
wird. Folglich wird angenommen, dass die elektrische Energieversorgungsleitung 9 mir
elektrischer Energie der Wechselspannung von 100 oder 200 V versorgt
wird.
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Der
vorstehend beschriebene Aufbau und Betrieb können auf eine
Schnellladevorrichtung angewandt werden, die dazu ausgelegt ist,
einen Ladevorgang auszuführen, indem eine AC-Versorgungsspannung
gleichrichtet und verstärkt wird, um eine hohe Gleichspannung
zu erzeugen. In diesem Fall ist eine Hauptfunktion des in der 1 gezeigten
Ladegeräts 1 eine Verbindung zu einem Fahrzeug
und kann die elektrische Energieversorgungsleitung 9 dazu
dienen, eine hohe Gleichspannung bereitzustellen.
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Die
obigen Ausführungsformen zusammengefasst wird eine elektrischen
Versorgungssteuereinheit bereitgestellt, um einen Schaltkreis zu
steuern, um eine elektrische Energieversorgungsleitung mit einem
schaltbaren Ladegerät zu verbinden, der aus mehreren Ladegeräten
gewählt wird, die mit einem Fahrzeug verbindbar sind, wobei
die elektrische Versorgungssteuereinheit aufweist:
eine Speichereinheit,
die dazu ausgelegt ist, Information über eine Priorität
mit jedem von wenigstens einem Teil der mehreren Fahrzeuge zu verknüpfen, und
die dazu ausgelegt ist, die verknüpfte Information zu speichern;
und
eine Steuereinheit, die dazu ausgelegt ist, den Schaltkreis
dann, wenn wenigstens ein Teil (wie beispielsweise wenigstens zwei)
der mehreren Fahrzeuge gleichzeitig mit verschiedenen Ladegeräten
verbunden ist, derart zu steuern, dass die elektrische Energieversorgungsleitung
bevorzugt mit einem der verschiedenen Ladegeräte verbunden
wird, wobei das eine der verschiedenen Ladegeräte mit einem der
mehreren Fahrzeuge verbunden ist, das in der Speichereinheit zu
diesem Zeitpunkt mit der höchsten Priorität verknüpft
ist.
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Der
Erfindung der vorliegenden Erfindung hat eine Tendenz eines Benutzers
dahingehend beobachtet, dass er eine Priorität eines Ladevorgangs
für jedes von mehreren Fahrzeugen bestimmen will. insbesondere
kann ein Benutzer dazu tendieren, dass er ein Fahrzeug mit der höchsten
Priorität laden will, und dazu tendieren, dass er einen
Ladevorgang eines anderen Fahrzeugs verzögern will. Um
solch einer Nachfrage zu entsprechen, ist eine Speichereinheit,
wie vorstehend beschrieben, dazu ausgelegt, Information über
eine Priorität mit jedem der mehren Fahrzeug zu verknüpfen
und die verknüpfte Information zu speichern. Ferner ist
die Steuereinheit dazu ausgelegt, ein verbundenes Ziel, d. h. ein
Elektrizitätsversorgungsziel der elektrischen Energieversorgungsleitung,
in einer Reihenfolge gemäß der Priorität
zu steuern. Auf diese Weise wird solch einer Nachfrage zur Bestimmung
einer Priorität eines Ladevorgangs von jedem der Fahrzeuge
entsprochen. Folglich kann eine Benutzerfreundlichkeit für
einen Benutzer eines Fahrzeugs verbessert werden.
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In
einem Zustand, in dem
- i) ein erstes Fahrzeug
der mehreren Fahrzeuge mit einem ersten Ladegerät der mehreren
Ladegeräte verbunden wird;
- ii) der Schaltkreis die elektrische Energieversorgungsleitung
mit dem ersten Ladegerät verbindet; und
- iii) ein zweites Fahrzeug der mehreren Fahrzeuge neu mit einem
zweiten Ladegerät der mehreren Ladegeräte verbunden
wird,
ist die Steuereinheit dazu ausgelegt, - i) zu bewirken, dass der Schaltkreis ein verbundenes Ziel der
elektrischen Energieversorgungsleitung bei dem ersten Ladegerät
aufrechterhält, wenn eine mit dem ersten Fahrzeug in der
Speichereinheit verknüpfte Priorität höher
als eine mit dem zweiten Fahrzeug in der Speichereinheit verknüpfte
Priorität ist; und
- ii) zu bewirken, dass der Schaltkreis das verbundene Ziel der
elektrischen Energieversorgungsleitung zum zweiten Ladegerät
schaltet, wenn die mit dem zweiten Fahrzeug verknüpfte
Priorität höher als die mit dem ersten Fahrzeug
verknüpfte Priorität ist.
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D.
h., es wird angenommen, dass das erste Fahrzeug mit dem ersten.
Ladegerät verbunden und geladen wird. In solch einem Zustand
wird das zweite Fahrzeug mit dem zweiten Ladegerät verbunden.
In diesem Fall wird dann, wenn das erste Fahrzeug eine höhere
Priorität aufweist, ein Ladevorgang des ersten Fahrzeugs
fortgesetzt. Alternativ wird dann, wenn das zweite Fahrzeug eine
höhere Priorität aufweist, das geladene Ziel zum
zweiten Fahrzeug geändert, so dass das zweite Fahrzeug
geladen wird.
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Die
Speichereinheit ist dazu ausgelegt, die mit einer Gültigkeitsdauer
der Priorität bestimmte Priorität zu speichern.
In einem Zustand, in dem: i) eines der mehreren Fahrzeuge mit einem
der mehreren Ladegeräte verbunden ist; und ii) eine Gültigkeitsdauer einer
Priorität, welche dem einen der mehreren Fahrzeuge verliehen
und in der Speichereinheit gespeichert ist, zu diesem Zeitpunkt
nicht gegeben ist, ist die Steuereinheit dazu ausgelegt, zu verhindern, dass
das verbundene Ziel der elektrischen Energieversorgungsleitung auf
das eine der mehreren Ladegeräte gesetzt wird, ungeachtet
der Tatsache, ob ein Fahrzeug mit einem Ladegerät verbunden
wird, das sich von dem einen Ladegerät unterscheidet.
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Der
Erfinder der vorliegenden Erfindung hat beobachtet bzw. angemerkt,
dass selbst dann, wenn nur ein Fahrzeug mit einem Ladegerät
verbunden ist, ein Benutzer das Fahrzeug nicht zwangsläufig
sofort laden möchte. Insbesondere ist es beispielsweise ausreichend,
dass ein Fahrzeug, das hauptsächlich zum Pendeln genutzt
wird, ausreichend geladen ist, bevor das Fahrzeug am anschließenden
Tag zum Pendeln gestartet wird. Folglich kann Bedarf darin gesehen
werden, solch ein Fahrzeug, das hauptsächlich zum Pendeln
genutzt wird, in einer Zeitspanne niedriger Stromkosten, wie beispielsweise
zu spätabendlichen Stunden außerhalb der Spitzenzeiten, zu
laden, und zu verhindern, dass solch ein Fahrzeug in einer Zeitspanne
geladen wird, die sich von der Zeitspanne niedriger Stromkosten
unterscheidet. Selbst unter Berücksichtigung dieser Umstände
ist es für einen Benutzer bequem, das Fahrzeug mit dem
Ladegerät zu verbinden, unmittelbar nachdem er von der
Arbeit zurückkehrt, eher als bis zu den spätabendlichen
Stunden außerhalb der Spitzenzeiten zu warten und das Fahrzeug
nach Beginn der spätabendlichen Stunden außerhalb
der Spitzenzeiten mit dem Ladegerät zu verbinden.
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Eine
Gültigkeitsdauer kann, wie vorstehend beschrieben, dies
berücksichtigend für eine mit einem Fahrzeug verknüpfte
Priorität bestimmt werden. Folglich kann ungeachtet der
Tatsache, ob ein anderes Fahrzeug mit einem Ladegerät verbunden
wird, das sich von dem einen Ladegerät unterscheidet, das mit
dem Fahrzeug verbunden ist, verhindert werden, dass das eine Ladegerät
auf ein verbundenes Ziel der elektrischen Energieversorgungsleitung
gesetzt wird, wenn die Gültigkeitsdauer der Priorität
nicht gegeben ist.
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In
einem Zustand, in dem:
- i) ein erstes Fahrzeug
der mehreren Fahrzeuge mit einem ersten Ladegerät der mehreren
Ladegeräte verbunden wird;
- ii) ein zweites Fahrzeug der mehreren Fahrzeuge mit einem zweiten
Ladegerät der mehreren Ladegeräte verbunden wird;
- iii) eine Gültigkeitsdauer für eine Priorität
bestimmt ist, die mit dem ersten Fahrzeug verknüpft und
in der Speichereinheit gespeichert ist; und
- iv) eine Gültigkeitsdauer nicht für eine Priorität
bestimmt ist, die mit dem zweiten Fahrzeug verknüpft und
in der Speichereinheit gespeichert ist,
kann die Steuereinheit
dazu ausgelegt sein, zu bewirken, dass der Schaltkreis die elektrische
Energieversorgungsleitung mit dem zweiten Ladegerät verbindet,
wenn die Gültigkeitsdauer der mit dem ersten Fahrzeug verknüpften
Priorität nicht gegeben ist.
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Anschließend
kann die Steuereinheit in einem Zustand, in dem sich die Gültigkeitsdauer
der mit dem ersten Fahrzeug verknüpften Priorität
nunmehr als gegeben herausstellt, dazu ausgelegt sein, zu bewirken,
dass
- i) der Schaltkreis das verbundene Ziel
der elektrischen Energieversorgungsleitung zum ersten Ladegerät
schaltet, wenn die mit dem ersten Fahrzeug verknüpfte Priorität
höher als die mit dem zweiten Fahrzeug verknüpfte
Priorität ist; und
- ii) der Schaltkreis das verbundene Ziel der elektrischen Energieversorgungsleitung
bei dem zweiten Ladegerät aufrechterhält, wenn
die mit dem zweiten Fahrzeug verknüpfte Priorität
höher als die mit dem ersten Fahrzeug verknüpfte
Priorität ist.
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Ferner
wird ein elektrisches Versorgungssystem bereitgestellt, das dazu
ausgelegt ist, eine elektrische Energieversorgungsleitung mit einem schaltbaren
Ladegerät zu verbinden, das aus mehreren Ladegeräten
gewählt wird, die mit Fahrzeug verbindbar sind, wobei das
elektrische Versorgungssystem in einem Zustand, in dem
- i) bewirkt wird, dass ein Schaltkreis die elektrische Energieversorgungsleitung
mit einem ersten Ladegerät der mehreren Ladegeräte
verbindet, wobei das erste Ladegerät mit einem Fahrzeug
verbunden ist,
dazu ausgelegt ist, zu bewirken, dass der
Schaltkreis ein Elektrizitätsversorgungsziel zum zweiten
Ladegerät schaltet, wenn ein anderes Fahrzeug mit einem zweiten
Ladegerät der mehreren Ladegeräte verbunden wird,
wobei dem zweiten Ladegerät im Voraus eine höhere
Priorität als dem ersten Ladegerät verliehen wird.
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Der
Erfinder der vorliegenden Erfindung hat beobachtet, dass es eine
Tendenz gibt, eine Priorität von jedem von mehreren Ladegeräten
zu bestimmen. Insbesondere besteht Bedarf, ein bestimmtes Ladegerät
von mehreren Ladegeräten zu verwenden, um eine Batterie
mit der höchsten Priorität zu laden, und ein anderes
Ladegerät der mehreren Ladegeräte zu verwenden,
um eine andere Batterie mit einer niedrigeren Priorität
zu laden. Um solch einer Nachfrage zu entsprechen, können
Prioritäten, wie vorstehend beschrieben, für jeweils
mehrere Ladegeräte festgelegt werden. Ferner steuert die
Steuereinheit das verbundene Ziel, d. h. das Elektrizitätsversorgungsziel
der elektrischen Energieversorgungsleitung, in der prioritätsgemäßen
Reihenfolge. Auf diese Weise wird solch einer Nachfrage zur Bestimmung
der Priorität eines Ladevorgangs von jedem der Ladegeräte
entsprochen. Folglich kann eine Benutzerfreundlichkeit eines Benutzers
des Fahrzeugs verbessert werden.
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Genauer
gesagt, das elektrische Versorgungssystem kann aufweisen:
den
Schaltkreis, der dazu ausgelegt ist, die elektrische Energieversorgungsleitung
mit einem schaltbaren Ladegerät, das aus den mehreren Ladegeräten gewählt
wird, zu verbinden;
eine Speichereinheit, die dazu ausgelegt
ist, Information über eine Priorität mit jedem
der mehreren Ladegeräte zu verknüpfen, und die
dazu ausgelegt ist, die verknüpfte Information zu speichern;
und
eine Steuereinheit, die dazu ausgelegt ist, zu bewirken,
dass der Schaltkreis dann, wenn wenigstens ein Teil (wie beispielsweise
wenigstens zwei) der mehreren Ladegeräte gleichzeitig mit
entsprechenden Fahrzeugen verbunden ist, die elektrische Energieversorgungsleitung
mit einem der mehreren Ladegeräte verbindet, wobei das
eine der mehreren Ladegeräte zu diesem Zeitpunkt in der
Speichereinheit mit der höchsten Priorität verknüpft
ist.
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Die
obigen Strukturen der Ausführungsformen können
in geeigneter Weise kombiniert werden.
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Die
obigen Verarbeitungen, wie beispielsweise Berechnungen und Bestimmungen,
sind nicht darauf beschränkt, von der Steuereinheit 55 ausgeführt zu
werden. Die Steuereinheit kann verschiedene Strukturen aufweisen,
welche die Steuereinheit 55 als Beispiel umfassen.
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Die
obigen Verarbeitungen, wie beispielsweise die Berechnungen und Bestimmungen,
können von einer beliebigen Software, elektrischen Schaltung,
mechanischen Vorrichtung und dergleichen oder einer Kombination
dieser ausgeführt werden. Die Software kann auf einem Speichermedium
gespeichert sein und über eine Übertragungsvorrichtung,
wie beispielsweise eine Netzwerkvorrichtung, übertragen
werden. Die elektrische Schaltung kann eine integrierte Schaltung
und eine diskrete Schaltung, wie beispielsweise eine Hardware-Logik,
die aus elektrischen oder elektronischen Elementen aufgebaut ist,
oder dergleichen sein. Die Elemente, welche die obigen Verarbeitungen
realisieren, können diskrete Elemente und teilweise oder
vollständig integrierte Elemente sein.
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Es
sollte beachtet werden, dass, obgleich vorstehend die Prozesse der
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung als eine bestimmte
Abfolge von Schritten beschrieben worden, weitere alternative Ausführungsformen,
die verschiedene andere Abfolgen dieser Schritte und/oder zusätzliche
Schritte beinhalten, die nicht hierin beschrieben werden, als mit
in den Schritten der vorliegenden Erfindung beinhaltet verstanden
werden sollen.
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Die
obigen Ausführungsformen können auf verschiedene
Weise modifiziert werden, ohne den Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
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Vorstehend
wurden eine elektrische Versorgungssteuereinheit, ein elektrisches
Versorgungssystem und ein Verfahren zur Steuerung der elektrischen
Versorgung eines Ladegeräts und eines Fahrzeugs offenbart.
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Ladegeräte 1 sind
mit Fahrzeugen 6 verbindbar. Eine elektrische Versorgungssteuereinheit
steuert einen Schaltkreis 2, um eine elektrische Energieversorgungsleitung 9 mit
einem der Ladegeräte 1 zu verbinden. Eine Speichereinheit 54 der
elektrischen Versorgungssteuereinheit verknüpft Information über eine
Priorität mit jedem der Fahrzeuge 6 und speichert
die verknüpfte Information. Wenn die Fahrzeuge 6 gleichzeitig
mit verschiedenen Ladegeräten 1 verbunden werden,
steuert eine Steuereinheit 55 der elektrischen Versorgungssteuereinheit
den Schaltkreis 2, um die elektrische Energieversorgungsleitung 9 bevorzugt
mit einem der verschiedenen Ladegeräte 1 zu verbinden.
Das eine der verschiedenen Ladegeräte 1 ist mit
einem der Fahrzeuge 6 verbunden, das mit der höchsten
Priorität verknüpft ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2008-117444 [0002, 0002]
- - JP 10-80071 [0002, 0002]
- - JP 2008-247080 [0002]