DE102010040125A1

DE102010040125A1 - Batterieladungszustandsübertragungs-Vorrichtung und externes Ladesystem

Info

Publication number: DE102010040125A1
Application number: DE102010040125A
Authority: DE
Inventors: Shinya Kariya-city Taguchi; Hiroshige Kariya-city Asada; Takashi Kariya-city Kanamori
Original assignee: Denso Corp
Current assignee: Denso Corp
Priority date: 2009-09-04
Filing date: 2010-09-01
Publication date: 2011-03-10
Anticipated expiration: 2030-09-02
Also published as: US8390246B2; DE102010040125B4; JP2011055689A; FR2949917B1; CN102013708B; FR2949917A1; US20110057612A1; JP5476872B2; CN102013708A

Abstract

Ein Kommunikationsteil (41) einer Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung (4) einer Ladevorrichtung (3) erlangt Ladungszustandsinformationen jedes extern zu ladenden Fahrzeugs (1). Ein Stationskommunikationsteil (42) überträgt die Ladungszustandsinformationen an eine Informationsverwaltungsstationsvorrichtung (5). Die Ladungszustandsinformationen werden zur Übertragung gruppiert, sodass die Anzahl der Übertragungen, die Kommunikationsverkehrsmenge und die Kosten der Kommunikation mit der Verwaltungsstationsvorrichtung (5) sowie die Betriebslast der Verwaltungsstationsvorrichtung (5) verringert werden.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung, die in einem externen Ladesystem verwendet wird, das mehrere externe Ladevorrichtungen zum Laden von Batterien von motorgetriebenen Fahrzeugen wie beispielsweise elektrischen oder Hybrid-Fahrzeugen enthält, und Ladungszustandsinformationen der Fahrzeuge an eine Verwaltungsstationsvorrichtung überträgt. Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein externes Ladesystem, das die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung enthält.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Ein herkömmliches Elektrofahrzeug (EV) verwendet nur einen Elektromotor als eine Fahrantriebsenergiequelle. Dieses Elektrofahrzeug ist ein motorgetriebenes Fahrzeug, bei dem eine Fahrverwendungsbatterie zum Zuführen von elektrischer Energie zu dem Motor mit Elektrizität, die von einer elektrischen Energieversorgungsquelle außerhalb des Elektrofahrzeugs zugeführt wird, geladen wird. Ein herkömmliches Hybridfahrzeug (HV) verwendet sowohl einen Elektromotor als auch eine Brennkraftmaschine als eine Fahrantriebsenergiequelle. Dieses Hybridfahrzeug ist außerdem ein motor- und brennkraftmaschinengetriebenes Fahrzeug (Plug-in-Hybridfahrzeug PHV), bei dem eine Fahrverwendungsbatterie mit Elektrizität geladen wird, die von einer elektrischen Energieversorgungsquelle außerhalb des Hybridfahrzeugs zugeführt wird.
Beim Laden der Batterie des Fahrzeugs wird beispielsweise die Batterie durch elektrisches Verbinden eines motorgetriebenen Fahrzeugs mit einer Ladevorrichtung wie beispielsweise einer externen Ladestation geladen. Es wird seit Kurzem vorgeschlagen, den Ladungszustand der Batterie des Fahrzeugs an einem Ort entfernt von der Ladevorrichtung und dem Fahrzeug zu überwachen.
Das Dokument JP 2002-123888A schlägt eine Technologie zum Überwachen eines Ladungszustands einer Batterie, die an einem Elektrofahrzeug montiert ist, an einem Ort entfernt von dem Elektrofahrzeug vor. Gemäß dieser Technologie ist das Elektrofahrzeug mit einer fahrzeuginternen bzw. fahrzeuggebundenen Kommunikationsvorrichtung versehen, die Ladungsinformationen der Batterie durch ein Mobilvorrichtungspaketkommunikationsnetz an eine Ladungsverwaltungsstation, die an einem entfernten Ort angeordnet ist, überträgt. Die Ladungsinformationen der Batterie des Elektrofahrzeugs werden somit an dem von dem Elektrofahrzeug entfernten Ort erlangt. Das obige Dokument schlägt außerdem eine weitere Technologie zum Verwalten von Ladungszuständen mehrerer Elektrofahrzeuge vor. Gemäß dieser Technologie ist die fahrzeuginterne Kommunikationsvorrichtung in jedem der Elektrofahrzeuge vorgesehen und kommuniziert mit der Ladungsverwaltungsstation.
Gemäß der Technologie, die durch das obige Dokument vorgeschlagen wird, kommuniziert die Ladungsverwaltungsstation mit jeder der fahrzeuginternen Kommunikationsvorrichtungen der Elektrofahrzeuge. Es ist daher notwendig, die Kommunikation durch das Mobilvorrichtungspaketkommunikationsnetz mit einer Häufigkeit entsprechend der Anzahl der Elektrofahrzeuge, deren Batteriezustände überwacht werden sollten, durchzuführen. Dieses führt zu einer Erhöhung des Kommunikationsverkehrs.
Außerdem wird gemäß der Technologie, die in dem obigen Dokument vorgeschlagen wird, die Kommunikation zwischen der Ladungsverwaltungsstation und der fahrzeuginternen Kommunikationsvorrichtung der Elektrofahrzeuge durch das Mobilvorrichtungspaketkommunikationsnetz, das kostenpflichtig ist, durchgeführt. Dieses führt ebenfalls zu einer Erhöhung der Kommunikationskosten entsprechend der Erhöhung des Kommunikationsverkehrs.
Außerdem wird gemäß der Technologie, die in dem obigen Dokument vorgeschlagen ist, die Kommunikation zwischen einer Ladungsverwaltungsstation und den fahrzeuginternen Kommunikationsvorrichtungen der Elektrofahrzeuge durchgeführt. Dieses führt zu einer Erhöhung der Kommunikationsverarbeitungslast an der Ladungsverwaltungsstation.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung und ein externes Ladesystem zu schaffen, die den Kommunikationsverkehr mit einer Kommunikationsvorrichtung einer Verwaltungsstation, die Kommunikationskosten und die Verarbeitungslast an der Kommunikationsvorrichtung der Verwaltungsstation verringern.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden ein externes Ladesystem und eine Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung für das externe Ladesystem bereitgestellt. Das externe Ladesystem ist für mehrere extern zu ladende Fahrzeuge vorgesehen, die jeweils einen Elektromotor als eine Fahrantriebsenergiequelle und eine Batterie zum Zuführen von elektrischer Energie zu dem Elektromotor enthalten.
Das externe Ladesystem weist mehrere externe Ladevorrichtungen, eine Verwaltungsstationsvorrichtung und eine Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung auf. Die externen Ladevorrichtungen sind extern bzw. außerhalb des Fahrzeugs zum Laden der Batterie von außerhalb des jeweiligen Fahrzeugs vorgesehen. Die Verwaltungsstationsvorrichtung ist zum Verwalten der externen Ladevorrichtungen vorgesehen. Die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung ist zum Übertragen von Ladungszustandsinformationen, die einen Ladungszustand der Batterie angeben, an die Verwaltungsstationsvorrichtung vorgesehen.
Die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung enthält einen Ladungszustandsinformationserlangungsteil und einen Stationsübertragungsteil. Der Ladungszustandsinformationserlangungsteil ist ausgelegt, die Ladungszustandsinformationen von den externen Ladevorrichtungen, die die Fahrzeuge laden, oder von den Fahrzeugen, die durch die Ladevorrichtungen geladen werden, zu erlangen. Der Stationsübertragungsteil ist ausgelegt, mehrere Ladungszustandsinformationen an die Verwaltungsstationsvorrichtung auf einmal bzw. in einem Stück zu übertragen, wobei die Ladungszustandsinformationen durch den Ladungszustandsinformationserlangungsteil erlangt werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
1 ein schematisches Diagramm, das ein externes Ladesystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
2 ein Blockdiagramm, das schematisch ein Fahrzeug zeigt, das eine extern ladbare Batterie gemäß der Ausführungsform zeigt;
3 ist ein Blockdiagramm, das schematisch ein Beispiel einer Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt;
4 ist ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsablauf einer Übertragung von Ladungszustandsinformationen von der Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung an eine Verwaltungsstationsvorrichtung die an einer Informationsverwaltungsstation vorgesehen ist, gemäß der Ausführungsform zeigt;
5 ist ein Blockdiagramm, das schematisch ein Beispiel der Verwaltungsstationsvorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt;
6 ist ein Blockdiagramm, das schematisch ein Beispiel einer Mobilvorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt;
7 ist ein Diagramm, das schematisch einen Teil eines Datenflusses in dem externen Ladesystem gemäß der Ausführungsform zeigt; und
8 ist ein Diagramm, das schematisch einen anderen Teil eines Datenflusses in dem externen Ladesystem gemäß der Ausführungsform zeigt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Die vorliegende Erfindung wird genauer mit Bezug auf eine Ausführungsform beschrieben.
Gemäß 1 ist ein externes Ladesystem 100 für mehrere extern zu ladende Fahrzeuge 1A bis 1C vorgesehen. Jedes der Fahrzeuge 1A bis 1C wird als ein Fahrzeug 1 bezeichnet, wenn es nicht notwendig ist, zwischen diesen zu unterscheiden. Jedes Fahrzeug 1 weist eine Batterie, die extern ladbar ist, auf. Das externe Ladesystem 100 enthält Hilfsladevorrichtungen 2, eine Hauptladevorrichtung 3 mit einer Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4, eine Verwaltungsstationsvorrichtung 5 und Mobilvorrichtungen 6A bis 6C wie beispielsweise tragbare Telefone, die von Nutzern A bis C getragen werden. Jede der Mobilvorrichtungen 6A bis 6C wird als eine Mobilvorrichtung 6 bezeichnet, wenn es nicht notwendig ist, zwischen diesen zu unterscheiden. Es wird angenommen, dass die Nutzer A, B und C jeweils die Fahrzeuge 1A, 1B und 1C und die Mobilvorrichtungen 6A, 6B und 6C verwenden.
Jedes Fahrzeug 1 kann ein Elektrofahrzeug (EV) oder ein Hybridfahrzeug (PHV) sein. Das Elektrofahrzeug verwendet nur einen Elektromotor 11 als seine Fahrantriebsenergiequelle. Das Hybridfahrzeug verwendet den Motor 11 und/oder eine Brennkraftmaschine (nicht gezeigt) als seine Fahrantriebsenergiequelle. Das Fahrzeug 1 enthält eine Fahrverwendungsbatterie 12, die mit Elektrizität von außen geladen wird.
Wie es in 2 gezeigt ist, ist jedes Fahrzeug 1, beispielsweise das Fahrzeug 1A, derart ausgelegt, dass es zusätzlich zu dem Motor 11 und der Batterie 12 einen Ladesteuerteil 13 und einen Ladevorrichtungskommunikationsteil 14, der mit Ladevorrichtungen kommuniziert, aufweist.
Der Motor 11 ist eine Maschine, die elektrische Energie, die von außerhalb wie beispielsweise der Batterie 12 zugeführt wird in Drehenergie umwandelt, und wird als die Fahrantriebsenergiequelle des Fahrzeugs 1 verwendet. Die Batterie 12 führt dem Motor 11 elektrische Energie zu.
Der Ladesteuerteil 13 enthält einen Mikrocomputer, der eine CPU, einen ROM, einen RAM, einen Sicherungs-RAM, eine I/O (Eingangs-/Ausgangsschnittstelle) und Ähnliches enthält, und ist ausgelegt, verschiedene Verarbeitungsschritte durch Ausführen verschiedener Steuerprogramme, die in dem ROM gespeichert sind, durchzuführen. Der Ladesteuerteil 13 führt beispielsweise verschiedene herkömmliche Verarbeitungsschritte durch, die benötigt werden, um die Batterie 12 durch Ladevorrichtungen (Hilfsladevorrichtungen 2 oder eine Hauptladevorrichtung 3) zu laden. Der Ladesteuerteil 13 ist ausgelegt, die Lade-/Entlademenge der Batterie 12 zu überwachen und den Ladungszustand (SOC, der den Ladungszustand angibt) auf der Grundlage der überwachten Lade-/Entlademenge zu berechnen. Der Ladungszustand SOC ist ein Verhältnis der Restladungsmenge zu der Vollladungsmenge einer Batterie.
Der Kommunikationsteil 14 ist ausgelegt, mit der Hauptladevorrichtung 3 zu kommunizieren. Insbesondere überträgt der Kommunikationsteil 14 die Ladungszustandsinformationen, die Informationen eines Ladungszustands SOC, der durch den Ladesteuerteil 13 berechnet wird, sind, an die Hauptladevorrichtung 3, wenn eine Anforderung bzw. Anfrage von der Hauptladevorrichtung 3 empfangen wird. Der Kommunikationsteil 14 ist ausgelegt, einen Identifizierer, der ein Fahrzeug individuell identifiziert, ebenso wie die Ladungszustandsinformationen zu übertragen, wenn die Ladungszustandsinformationen übertragen werden. Der Identifizierer ist beispielsweise ein Fahrzeugidentifikationscode (ID). Der Kommunikationsteil 14 und die Hauptladevorrichtung 3 können ausgelegt sein, mittels einer Kurzdistanzfunkkommunikation wie beispielsweise Funk-LAN, ZigBee (Trademark), Bluetooth (Trademark) oder Ähnlichem zu kommunizieren.
Die Hilfsladevorrichtung 2 ist beispielsweise an einem Außenparkplatz eines Einkaufszentrums zum Zuführen von elektrischer Energie zu den Batterien 12 der Fahrzeuge 1 angeordnet, um die Batterien 12 zu laden. In dieser Ausführungsform wird angenommen, dass das externe Ladesystem 100 zwei Hilfsladevorrichtungen 2, durch die jeweils die Batterien 12 der Fahrzeuge 1A und 1C geladen werden, wie es in 1 gezeigt ist, aufweist. Das externe Ladesystem 100 kann mehr oder weniger als zwei Hilfsladevorrichtungen 2 aufweisen.
Jede Hilfsladevorrichtung 2 kann dieselbe oder ähnliche Konfiguration wie die herkömmlichen Ladevorrichtungen für Fahrzeuge aufweisen. Die Hilfsladevorrichtung 2 kann der Batterie 12 elektrische Energie mittels eines kontaktierenden Verfahrens unter Verwendung einer Plug-in-Vorrichtung (Steckervorrichtung) oder eines kontaktlosen Verfahrens unter Verwendung elektromagnetischer Induktion zuführen.
Die Hauptladevorrichtung 3 ist beispielsweise an einem Außenparkplatz eines Einkaufszentrums zum Zuführen von elektrischer Energie zu den Batterien 12 der Fahrzeuge 1 angeordnet. In dieser Ausführungsform wird angenommen, dass, wie es in 1 gezeigt ist, das externe Ladesystem 100 eine Hauptladevorrichtung 3 aufweist, durch die die Batterie 12 des Fahrzeugs 1B geladen wird. Die Hauptladevorrichtung 3 kann dieselbe oder ähnliche Konfiguration wie die Hilfsladevorrichtung 2 aufweisen, mit der Ausnahme, dass die Hauptladevorrichtung 3 außerdem die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4 aufweist. Jede der Hilfsladevorrichtungen 2 und die Hauptladevorrichtung 3 sind eine externe Ladevorrichtungen.
Die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4 ist wie in 3 gezeigt aufgebaut.
Insbesondere enthält die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4 einen Fahrzeugkommunikationsteil 41, einen Stationskommunikationsteil 42, einen Übertragungszeiteingabeteil 43, einen Speicherteil 44, einen Zeitmessteil 45 und einen Hauptsteuerteil 46.
Der Fahrzeugkommunikationsteil 41 ist zur Kommunikation mit dem Kommunikationsteil 14 jedes Fahrzeugs 1 vorgesehen und ausgelegt, einen Datensatz der Ladungszustandsinformationen und die Fahrzeug-ID, die von dem Kommunikationsteil 14 übertragen wird, zu empfangen und diese an den Hauptsteuerteil 46 zu übertragen. Der Hauptsteuerteil 46 entspricht somit einem Ladungszustandsinformationserlangungsteil.
Der Kommunikationsteil 42 ist zur Kommunikation mit der Verwaltungsstationsvorrichtung 5 einer Informationsverwaltungsstation über ein Kommunikationsnetz wie z. B. dem Internet oder einem Mobiltelefonnetz vorgesehen und ausgelegt, einen Datensatz der Ladungszustandsinformationen und die Fahrzeug-ID, die von dem Kommunikationsteil 14 jedes Fahrzeugs 1 empfangen werden, an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 unter Steuerung des Hauptsteuerteils 46 zu übertragen. Der Kommunikationsteil 42 entspricht somit einem Stationsübertragungsteil. Der Kommunikationsteil 42 kann mit dem Kommunikationsnetz mittels einer Funkkommunikation oder einer drahtgebundenen Kommunikation verbunden sein. Der Kommunikationsteil 42 ist weiterhin ausgelegt, Informationen, die von der Verwaltungsstationsvorrichtung 5 übertragen werden, zu empfangen und die empfangenen Informationen an den Hauptsteuerteil 46 zu übertragen.
Der Zeiteingabeteil 43 enthält beispielsweise einen mechanischen Schalter oder einen Berührungsschalter, der in eine Anzeigevorrichtung integriert ist, und ist ausgelegt, es Nutzern A bis C (1) von Fahrzeugen 1A bis 1C zu ermöglichen, eine jeweilige gewünschte Zeit der Übertragung durch Betätigen des Schalters einzugeben. Der Zeiteingabeteil 43 ist ausgelegt, einen Datensatz aus der eingegebenen Zeit und der Fahrzeug-ID des Fahrzeugs 1, für das der Übertragungszeitpunkt durch den Zeiteingabeteil 43 festgelegt wird, an den Speicherteil 44 zu übertragen. Die Fahrzeug-ID und die Übertragungszeit können beispielsweise durch Anfordern bzw. Auffordern der Eingabe der Fahrzeug-ID zu demselben Zeitpunkt, zu dem der Nutzer die gewünschte Übertragungszeit eingibt, in den Datensatz kombiniert werden. Alternativ können die Fahrzeug-ID und die Übertragungszeit in Verbindung mit der Ladevorrichtung, d. h. die Hilfsladevorrichtung 2 oder die Hauptladevorrichtung 3, in den Datensatz kombiniert werden. Insbesondere empfängt beispielsweise der Zeiteingabeteil 43 jeder Ladevorrichtung, die Fahrzeuge 1 lädt, die Eingabe der Übertragungszeit von dem Nutzer und erlangt die Fahrzeug-ID des Fahrzeugs 1, das durch die Ladevorrichtung, die die Eingabe der Übertragungszeit empfängt, zu laden ist. Die empfangene Übertragungszeit und die erlangte Fahrzeug-ID werden in einen Datensatz kombiniert. Die Fahrzeug-ID, die von dem Nutzer an der Hilfsladevorrichtung 2 eingegeben wird, kann an die Hauptladevorrichtung 3, insbesondere an den Zeiteingabeteil 43 der Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4 mittels drahtgebundener Kommunikation oder Funkkommunikation eingegeben werden. Die Fahrzeug-ID kann von der Hilfsladevorrichtung 2 oder der Hauptladevorrichtung 3 mittels einer Kurzdistanzfunkkommunikation, einer drahtgebundenen Kommunikation oder einer Energieleitungskommunikation (PLC) unter Verwendung eines Ladungskabels erlangt werden.
Die Übertragungszeit ist ein Zeitpunkt der Übertragung der Ladungszustandsinformationen von dem Kommunikationsteil 42 an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5. Dieser Zeitpunkt entspricht einem Zeitpunkt, zu dem der Nutzer die Ladungszustandsinformationen seines Fahrzeugs durch seine Mobilvorrichtung 6 empfängt. Durch Einstellen der Zeit der Übertragung der Ladungszustandsinformationen von dem Kommunikationsteil 42 an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 wird die Zeit eingestellt, zu der die Mobilvorrichtung 6 des Nutzers die Ladungszustandsinformationen seines Fahrzeugs empfängt.
Die Übertragungszeit kann als ein vorbestimmtes Zeitintervall, beispielsweise ein Intervall von 10 Minuten (alle 10 Minuten), 20 Minuten, 40 Minuten oder Ähnlichem, als ein vorbestimmtes Ladungspegelintervall der Batterie 12, beispielsweise ein Intervall von SOC 10%, SOC 20% oder Ähnlichem, oder als ein vorbestimmter Ladungspegel der Batterie 12, beispielsweise SOC 80%, 100% (voll geladen) eingegeben werden. Eines oder mehrerer dieser Möglichkeiten kann wahlweise eingegeben werden.
Der Speicherteil 44 ist zum Speichern der Übertragungszeit, die von dem Zeiteingabeteil 43 empfangen wird, in Bezug auf jedes der Fahrzeuge 1 vorgesehen. Der Speicherteil 44 kann ein elektrisch löschbarer und programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM) oder ein RAM, der elektrisch wieder beschreibbar ist, sein. Der Zeitmessteil 45 enthält beispielsweise eine Zeitnehmerschaltung und ist ausgelegt, eine verstrichene Zeit zu messen.
Der Hauptsteuerteil 46 ist ein Mikrocomputer, der eine CPU, einen ROM, einen RAM, einen Sicherungs-RAM und Ähnliches enthält, und ist ausgelegt, verschiedene Verarbeitungsschritte durch Ausführen verschiedener Steuerprogramme, die in dem ROM gespeichert sind, durchzuführen. Der Hauptsteuerteil 46 ist beispielsweise ausgelegt, die Übertragungszeit der Übertragung des Datensatzes, der die Ladungszustandsinformationen und die Fahrzeug-ID enthält, von dem Kommunikationsteil 42 an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 auf der Grundlage der Übertragungszeit, die durch den Nutzer in den Zeiteingabeteil 43 eingegeben wird, einzustellen. Die Übertragungszeit wird für jedes Fahrzeug 1 eingestellt. Der Hauptsteuerteil 46 entspricht somit dem Übertragungszeiteinstellteil.
Der Hauptsteuerteil 46 stellt beispielsweise die Übertragungszeit, die von dem Zeiteingabeteil 43 eingegeben wurde, direkt als die Übertragungszeit in Bezug auf das Fahrzeug 1, für das die Übertragungszeit mittels des Zeiteingabeteils 43 eingegeben wurde, ein. Der Hauptsteuerteil 46 ist ausgelegt, die Übertragungszeit durch Holen der Übertragungszeit, die von dem Zeiteingabeteil 43 empfangen wird, aus dem Speicherteil 44 zu verwenden.
Der Hauptsteuerteil 46 ist ausgelegt, die Übertragungszeit auf einen Zeitpunkt, bei dem die Batterie 12 eines Fahrzeugs 1 als voll geladen bestimmt wird, in Bezug auf das andere Fahrzeug 1, für das keine Übertragungszeit in den Zeiteingabeteil 43 eingegeben wurde, einzustellen. Der Hauptsteuerteil 46 ist ausgelegt, auf der Grundlage der Ladungszustandsinformationen, die von dem Kommunikationsteil 41 erlangt werden, zu überprüfen, ob die Batterie 12 voll geladen ist. Der Hauptsteuerteil entspricht somit einem Vollladungsüberprüfungsteil.
Der Hauptsteuerteil 46 ist ausgelegt, eine erste Überprüfung dahingehend auszuführen, ob die Übertragungszeit für das Fahrzeug 1, die Fahrzeug für Fahrzeug eingestellt wird, wie es oben beschrieben ist, vorliegt. Im Fall der ersten Überprüfung, bei der das vorbestimmte Zeitintervall verendet wird, kann Bezug auf die verstrichene Zeit, die durch den Zeitmessteil 45 gemessen wird, genommen werden. Im Falle der ersten Überprüfung, bei der der SOC verwendet wird, kann Bezug auf die Ladungszustandsinformationen, die von dem Fahrzeug 1 erlangt werden, genommen werden. Derartige Ladungszustandsinformationen werden durch den Kommunikationsteil 41 und den Kommunikationsteil 14 des Fahrzeugs 11 durch periodisches Anfordern der Übertragung derartiger Daten (beispielsweise mit einem Intervall von zwei Minuten) von der Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4 erlangt.
Der Hauptsteuerteil 46 ist außerdem ausgelegt, eine zweite Überprüfung auf der Grundlage eines Ergebnisses der ersten Überprüfung dahingehend auszuführen, ob es Zeit ist, die Ladungszustandsinformationen in einem Stück an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 zu übertragen. Bei der zweiten Überprüfung wird bestimmt, dass die Zeit zur Übertragung der Ladungszustandsinformationen in einem Stück an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 nicht vorliegt, wenn das Ergebnis der ersten Überprüfung angibt, dass keine Übertragungszeit irgendeines der Fahrzeuge 1 vorliegt. Es wird weiterhin überprüft, ob mehr als ein vorbestimmtes Intervall verbleibt, bevor die nächste Übertragungszeit (weitere Übertragungszeit) des anderen der Fahrzeuge 1 kommt, wenn das Ergebnis der ersten Überprüfung angibt, dass die Übertragungszeit von mindestens einem der Fahrzeuge 1 vorliegt. Es wird bestimmt, dass es Zeit ist, die Ladungszustandsinformationen in einem Stück an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 zu übertragen, wenn das Ergebnis dieser Überprüfung angibt, dass die nächste Übertragungszeit des anderen Fahrzeugs nicht innerhalb des vorbestimmten Intervalls auftreten wird. Der Hauptsteuerteil 46 wartet auf die nächste Übertragungszeit des anderen Fahrzeugs, wenn das Ergebnis dieser Überprüfung angibt, dass die nächste Übertragungszeit des anderen Fahrzeugs innerhalb des vorbestimmten Intervalls auftreten wird. Das vorbestimmte Intervall kann eine kurze Zeitdauer von mehreren Minuten (beispielsweise zwei bis drei Minuten) sein.
Der Hauptsteuerteil 46 überträgt ein Ladungszustandsanforderungssignal, das eine Übertragung der Ladungszustandsinformationen an den Kommunikationsteil 14 von Fahrzeugen 1 durch den Kommunikationsteil 41 anfordert, um die letzten Ladungszustandsinformationen zu erlangen, wenn das Ergebnis der zweiten Überprüfung angibt, dass es Zeit ist, die Ladungszustandsinformationen in einem Stück an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 zu übertragen.
Der Kommunikationsteil 14 jedes Fahrzeugs 1 überträgt den Datensatz aus den Ladungszustandsinformationen und der Fahrzeug-ID als Antwort auf das Ladungszustandsanforderungssignal. Der Datensatz aus den Ladungszustandsinformationen und der Fahrzeug-ID wird durch den Kommunikationsteil 41 empfangen und an den Hauptsteuerteil 46 übertragen.
Der Hauptsteuerteil 46 ist ausgelegt, den Kommunikationsteil 42 zu steuern, um an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 den Datensatz aus den letzten Ladungszustandsinformationen und der Fahrzeug-ID, der von dem Kommunikationsteil 41 in Bezug auf jedes der Fahrzeuge 1 empfangen wird, zu übertragen. Es werden mehrere der Datensätze in einem Stück übertragen. Der Hauptsteuerteil 46 ist ausgelegt, eine Objektfahrzeug-ID von dem Kommunikationsteil 42 an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 als Informationen, die einen Nutzer identifizieren, der hinsichtlich der Ladungszustandsinformationen benachrichtigt werden sollte, zu übertragen. Die Objektfahrzeug-ID ist die Fahrzeug-ID des Fahrzeugs, das ein Objekt ist, zu dem die Ladungszustandsinformationen zu der Übertragungszeit übertragen werden.
Die zweite Überprüfung kann beispielsweise auf die folgende Weise ausgeführt werden. Es wird hier angenommen, dass die Übertragungszeiten für die Fahrzeuge 1A, 1B und 1C jeweils auf ”mit einem Intervall von 10 Minuten”, ”SOC 80%”, und ”SOC 100%” eingestellt werden. Es wird weiter angenommen, dass, wenn die Übertragungszeit für das Fahrzeug 1B vorliegt, d. h. ”SOC 80%” erhalten wird, bestimmt wird, dass die Übertragungszeit für das Fahrzeug 1A, d. h. ”mit einem Intervall von 10 Minuten” eine Minute später auftritt. In diesem Fall wird zu der Zeit der Übertragungszeit für das Fahrzeug 1B, die auf der Grundlage des Erhaltens von ”SOC 80%” bestimmt wird, eine Übertragung der letzten Ladungszustandsinformationen jedes Fahrzeugs 1A, 1B und 1C an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 nicht durchgeführt. Stattdessen werden die letzten Ladungszustandsinformationen jedes Fahrzeugs 1A, 1B und 1C nach dem Warten einer Zeitdauer von einer Minute, nach der die Übertragungszeit für das Fahrzeug 1A vorliegt, d. h. ”mit einem Intervall von 10 Minuten” erfüllt ist, übertragen.
Wenn somit die Übertragungszeit der Ladungszustandsinformationen eines Fahrzeugs 1 zu der Zeit, zu der die Ladungszustandsinformationen eines anderen extern zu ladenden Fahrzeugs 1 an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 zu übertragen sind, innerhalb einer kurzen Zeitdauer von wenigen Minuten erwartet wird, werden beide Ladungszustandsinformationen der Fahrzeuge 1 an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 in einem Stück erst bzw. nur zu der späteren Übertragungszeit übertragen. Als Ergebnis wird die Anzahl der Übertragungen der Ladungszustandsinformationen an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 verringert.
Solange wie die Verzögerung der Übertragungszeit der Ladungszustandsinformationen auf die kurze Zeitdauer von wenigen Minuten, wie es oben beschrieben ist, beschränkt wird, werden die Ladungszustandsinformationen, die mit einer Verzögerung übertragen werden, nur einen kleinen Fehler enthalten, und zwar sogar dann, wenn sich der Ladungszustand während einer derartigen Verzögerung der kurzen Zeitdauer ändert. Somit wird die Verzögerung der Übertragungszeit keinen großen Einfluss auf die Genauigkeit der Ladungszustandsinformationen, die mit der Verzögerung übertragen werden, haben. Gemäß dem oben beschriebenen Beispiel können die Anzahl der Übertragungen der Ladungszustandsinformationen an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 und die Kommunikationsverkehrsmenge ebenso wie die Kosten der Kommunikation mit der Verwaltungsstationsvorrichtung 5 verringert werden.
Die zweite Überprüfung kann gemäß einem anderen Beispiel auf die folgende Weise ausgeführt werden.
Es wird angenommen, dass die Übertragungszeiten für die Fahrzeuge 1A, 1B und 1C jeweils auf ”mit einem Intervall von 10 Minuten”, ”mit einem Intervall von 15 Minuten” und ”mit einem Intervall von 40 Minuten” eingestellt werden. Zu der Zeit, zu der die Übertragungszeit für das Fahrzeug 1A, d. h. ”mit einem Intervall von 10 Minuten” erfüllt ist, treten die nächsten Übertragungszeiten für die anderen extern zu ladenden Fahrzeuge 1B und 1C jeweils fünf Minuten später und 30 Minuten später auf. In diesem Fall wird die Übertragungszeit für das Fahrzeug 1A nicht bis zu der Übertragungszeit, die für die anderen Fahrzeuge 1B oder 1C vorbestimmt ist, verzögert. Stattdessen werden die Ladungszustandsinformationen des Fahrzeugs 1A an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 unmittelbar ohne Verzögerung übertragen. Die Ladungszustandsinformationen der anderen Fahrzeuge 1B und 1C werden ebenfalls zu derselben Zeit an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 in einem Stück übertragen. Somit werden die Ladungszustandsinformationen sämtlicher Fahrzeuge 1A bis 1C in einem Stück mit dem kürzesten der Intervalle, die als die vorbestimmten Intervalle eingestellt sind, übertragen.
Der Hauptsteuerteil 46 ist außerdem ausgelegt, das Anforderungssignal, das die Übertragung der Ladungszustandsinformationen an den Kommunikationsteil 14 der Fahrzeuge 1 durch den Kommunikationsteil 41 anfordert, zu übertragen, wenn ein Ladungszustandsanforderungssignal, das die Übertragung der Ladungszustandsinformationen anfordert, von einem Nutzer durch die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 und den Kommunikationsteil 42 empfangen wird. In diesem Fall überträgt der Hauptsteuerteil 46 das Anforderungssignal unabhängig von der vorbestimmten Übertragungszeit. Der Kommunikationsteil 41 erlangt die Ladungszustandsinformationen, die von dem Kommunikationsteil 14 des Fahrzeugs 1 als Antwort auf das Ladungszustandsinformationsanforderungssignal übertragen werden. Der Hauptsteuerteil 46 kombiniert die letzten Ladungszustandsinformationen der Fahrzeuge 1A bis 1C, die durch den Kommunikationsteil 41 erlangt werden, und steuert den Kommunikationsteil 42, um eine Übertragung der Ladungszustandsinformationen, die zu einem Stück kombiniert sind, an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 zu starten. Der Hauptsteuerteil 46 entspricht somit einem Stationsübertragungsteil und einem Nutzeranforderungsüberprüfungsteil.
Die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4 ist ausgelegt, eine Ladungszustandsinformationsübertragungsverarbeitung, wie es in 4 gezeigt ist, auszuführen, um die Ladungszustandsinformationen an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 zu übertragen.
Die Verarbeitung bzw. der Verarbeitungsablauf wird gestartet, wenn ein Laden der Batterie 12 des Fahrzeugs 1 durch irgendeine Hilfsladevorrichtung 2 oder der Hauptladevorrichtung 3 gestartet wird. Die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4 kann mittels drahtgebundener Kommunikation oder Funkkommunikation von der Hilfsladevorrichtung 2 ein Signal erlangen, das angibt, dass das Laden durch die Hilfsladevorrichtung 2 gestartet wird, wenn das Fahrzeug 1 mit der Hilfsladevorrichtung 2 verbunden ist, um seine Batterie 12 zu laden.
In Schritt S1 überprüft der Hauptsteuerteil 46, ob eine Ladungszustandsinformationsübertragungszeit eingestellt wurde. Wenn bestimmt wird, dass die Übertragungszeit eingestellt wurde (JA in Schritt S1), führt der Hauptsteuerteil 46 den Schritt S2 aus. Wenn nicht bestimmt wird, dass eine Übertragungszeit eingestellt wurde (NEIN in Schritt S1), führt der Hauptsteuerteil 46 den Schritt S12 aus.
In Schritt S2 überprüft der Hauptsteuerteil 46, ob mehrere Zeitintervalle als mehrere Übertragungszeiten für die Fahrzeuge 1 eingestellt wurden und sich die Intervalle voneinander unterscheiden. Wenn bestimmt wird, dass die Intervalle unterschiedlich eingestellt wurden (JA in Schritt S2), führt der Hauptsteuerteil 46 den Schritt S3 aus. Wenn nicht bestimmt wird, dass die Intervalle unterschiedlich eingestellt wurden (NEIN in Schritt S2), führt der Hauptsteuerteil 46 den Schritt S4 aus.
Der Hauptsteuerteil 46 führt in Schritt S3 die Verarbeitung der Bestimmung der kürzesten Zeit und dann den Schritt S4 aus. Bei der Bestimmung der kürzesten Zeit wählt der Hauptsteuerteil 46 das kürzeste der eingestellten Intervalle aus und bestimmt die kürzeste Übertragungszeit.
Der Hauptsteuerteil 46 überprüft in Schritt S4, ob der Nutzer eine Übertragung der Ladungszustandsinformationen angefordert hat. Diese Überprüfung kann auf der Grundlage dessen erfolgen, ob ein Ladungszustandsanforderungssignal durch die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 und den Kommunikationsteil 42 empfangen wurde. Wenn bestimmt wird, dass der Nutzer diese angefordert hat (JA in Schritt S4), führt der Hauptsteuerteil 46 den Schritt S5 aus. Wenn nicht bestimmt wird, dass der Nutzer diese angefordert hat (NEIN in Schritt S4), führt der Hauptsteuerteil 46 den Schritt S6 aus.
Der Hauptsteuerteil 46 führt in Schritt S5 eine Ladungszustandsinformationsübertragungsverarbeitung und dann den Schritt S6 aus. Bei der Ladungszustandsinformationsübertragungsverarbeitung wird eine Übertragung der Ladungszustandsinformationen an den Kommunikationsteil 14 durch den Kommunikationsteil 41 angefordert. Diese Informationen werden für sämtliche Fahrzeuge, die durch die Hilfsladevorrichtungen 2 oder die Hauptladevorrichtung 3 mit Elektrizität geladen werden, angefordert. Die Ladungszustandsinformationen, die von jedem Kommunikationsteil 14 als Antwort auf diese Übertragungsanforderung übertragen werden, werden von dem Kommunikationsteil 41 erlangt. Sämtliche letzten Ladungszustandsinformationen, die durch den Kommunikationsteil 41 erlangt werden, werden zusammengefasst und von dem Kommunikationsteil 42 an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 in einem Stück übertragen.
In Schritt S6 überprüft der Hauptsteuerteil 46, ob die Batterie 12 irgendeines der Fahrzeuge 1 vollständig geladen wurde. Wenn bestimmt wird, dass ein derartiges Fahrzeug 1 vorhanden ist, dessen Batterie vollständig geladen wurde (JA in Schritt S6), führt der Hauptsteuerteil 46 den Schritt S7 aus. Wenn nicht bestimmt wird, dass ein derartiges Fahrzeug 1 vorhanden ist, dessen Batterie 12 vollständig geladen wurde (NEIN in Schritt S6), führt der Hauptsteuerteil 46 den Schritt S8 aus. In Schritt S7 führt der Hauptsteuerteil 46 dieselbe Ladungszustandsinformationsübertragungsverarbeitung wie in Schritt S5 und dann den Schritt S8 aus.
In Schritt S8 überprüft der Hauptsteuerteil 46, ob die Übertragungszeit eines der Fahrzeuge 1 vorliegt. Wenn bestimmt wird, dass die Übertragungszeit vorliegt (JA in Schritt S8), führt der Hauptsteuerteil 46 den Schritt S9 aus. Wenn nicht bestimmt wird, dass die Übertragungszeit vorliegt (NEIN in Schritt S8), führt der Hauptsteuerteil 46 den Schritt S4 aus.
In Schritt S9 überprüft der Hauptsteuerteil 46, ob die Übertragungszeit des anderen der Fahrzeuge 1 nahe bei der Übertragungszeit eines der Fahrzeuge 1, das in Schritt S8 als in der Übertragungszeit liegend bestimmt wird, liegt. Diese Überprüfung kann dadurch erfolgen, dass überprüft wird, ob eine Differenz zwischen den Übertragungszeiten der beiden Fahrzeuge 1 innerhalb eines vorbestimmten Zeitbereiches liegt. Wenn bestimmt wird, dass die Übertragungszeit des anderen Fahrzeugs 1 nahe bei der Übertragungszeit des einen der Fahrzeuge 1 liegt (JA in Schritt S9), führt der Hauptsteuerteil 46 den Schritt S11 aus. Wenn nicht bestimmt wird, dass die Übertragungszeit des anderen Fahrzeugs 1 nahe bei derjenigen des einen der Fahrzeuge 1 liegt (NEIN in Schritt S9), führt der Hauptsteuerteil 46 den Schritt S10 aus.
In Schritt S10 wartet der Hauptsteuerteil 46 bis zu der Übertragungszeit des anderen Fahrzeugs 1, die als Nächstes innerhalb des vorbestimmten Zeitbereiches auftreten wird. Der Hauptsteuerteil 46 führt den Schritt S11 nach dem Warten aus. In Schritt S11 führt der Hauptsteuerteil 46 dieselbe Ladungszustandsinformationsübertragungsverarbeitung, wie sie in den Schritten S5 und S7 ausgeführt wird, aus. Der Hauptsteuerteil 46 wiederholt dann die vorhergehenden Schritte S4 bis S11 auf die ähnliche Weise wie es oben beschrieben ist.
Der Hauptsteuerteil 46 überprüft in Schritt S12 auf ähnliche Weise wie in Schritt S4, ob der Nutzer die Übertragung der Ladungszustandsinformationen angefordert hat. Diese Überprüfung kann auf der Grundlage dessen durchgeführt werden, ob das Ladungszustandsanforderungssignal durch die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 und den Kommunikationsteil 42 empfangen wurde. Wenn bestimmt wird, dass der Nutzer diese angefordert hat (JA in Schritt S12), führt der Hauptsteuerteil 46 den Schritt S13 aus. Wenn nicht bestimmt wird, dass der Nutzer diese angefordert hat (NEIN in Schritt S12), führt der Hauptsteuerteil 46 den Schritt S14 aus. Der Hauptsteuerteil 46 führt die Ladungszustandsinformationsübertragungsverarbeitung in Schritt S13 auf ähnliche Weise wie sie in den Schritten S5 und S7 ausgeführt wird und dann den Schritt S14 aus.
In Schritt S14 überprüft der Hauptsteuerteil 46, ob es irgendein Fahrzeug 1 gibt, dessen Batterie 12 vollständig geladen wurde. Wenn bestimmt wird, dass es irgendein Fahrzeug 1 gibt, dessen Batterie 12 vollständig geladen wurde (JA in Schritt S14), führt der Hauptsteuerteil 46 den Schritt S15 aus. Wenn nicht bestimmt wird, dass es irgendein Fahrzeug 1 gibt, dessen Batterie 12 vollständig geladen wurde (NEIN in Schritt S14), wiederholt der Hauptsteuerteil 46 die vorhergehenden Schritte von dem Schritt S1 an. Der Hauptsteuerteil 46 führt die Ladungszustandsinformationsübertragungsverarbeitung auf ähnliche Weise, wie sie in den Schritten S5, S7 und S13 ausgeführt wird, aus und kehrt dann zum Schritt S1 zurück, um die vorhergehenden Schritte von dem Schritt S1 an zu wiederholen.
Der obige Betrieb, der mit Bezug auf 4 beschrieben wurde, wird beendet, wenn das Laden der Batterien 12 der Fahrzeuge 1, die mit den Ladevorrichtungen 2 und 3 verbunden sind, sämtlich beendet ist, d. h. wenn sämtliche Fahrzeuge 1 von den Ladevorrichtungen 2 und 3 elektrisch entkoppelt sind.
Gemäß 1 ist die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 ein Computer, der an der Informationsverwaltungsstation vorgesehen ist, die die Ladungszustandsinformationen verwaltet, die den Ladungszustand jeder Batterie 12 der Fahrzeuge 1 angeben.
Die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 enthält, wie es in 5 gezeigt ist, einen Ladevorrichtungskommunikationsteil 51, einen Mobilvorrichtungskommunikationsteil 52, einen Nutzerfahrzeugspezifizierungsinformationsspeicherteil 53, einen Hauptsteuerteil 54 und einen Ladungszustandsinformationsspeicherteil 55.
Der Kommunikationsteil 51 ist zur Kommunikation mit der Hauptladevorrichtung 3 vorgesehen. Insbesondere ist der Kommunikationsteil 51 ausgelegt, den Datensatz aus den Ladungszustandsinformationen und der Fahrzeug-ID ebenso wie die übertragene Objektfahrzeug-ID, die von der Hauptladevorrichtung 3 übertragen wird, zu empfangen und diese an den Hauptsteuerteil 54 zu übertragen. Der Kommunikationsteil 51 ist weiterhin ausgelegt, das Ladungszustandsanforderungssignal, das eine Übertragung der Ladungszustandsinformationen und Ähnliches anfordert, an die Hauptladevorrichtung 3 unter Steuerung des Hauptsteuerteils 54 zu übertragen. Die Kommunikation zwischen dem Kommunikationsteil 51 und der Hauptladevorrichtung 3 kann mittels eines Kommunikationsnetzes, beispielsweise eines Mobiltelefonnetzes oder des Internets durchgeführt werden.
Der Kommunikationsteil 52 ist zur Kommunikation mit der Mobilvorrichtung 6 vorgesehen. insbesondere ist der Kommunikationsteil 52 ausgelegt, das Ladungszustandsanforderungssignal, das von der Mobilvorrichtung 6 übertragen wird, zu empfangen und dieses an den Hauptsteuerteil 54 zu übertragen. Der Kommunikationsteil 52 ist außerdem ausgelegt, die Ladungszustandsinformationen an die Mobilvorrichtung 6 unter Steuerung des Hauptsteuerteils 54 zu übertragen. Die Kommunikation zwischen dem Kommunikationsteil 52 und der Mobilvorrichtung 6 kann mittels eines Kommunikationsnetzes, beispielsweise eines Mobiltelefonnetzes oder des Internets durchgeführt werden.
Der Nutzerfahrzeugspezifizierungsspeicherteil 53 enthält einen Speicher wie beispielsweise einen elektrisch wiederbeschreibbaren EEPROM, der eine Entsprechung bzw. Zuordnung zwischen der Fahrzeug-ID jedes Fahrzeugs 1 und der Mobilvorrichtung 6 (insbesondere Telefonnummer und Mailadresse) des Nutzers A bis C der Fahrzeuge 1 speichert.
Der Hauptsteuerteil 54 ist ein Mikrocomputer, der eine CPU, einen ROM, einen RAM, einen Sicherungs-RAM und Ähnliches enthält und ausgelegt ist, verschiedene Verarbeitungsschritte durch Ausführen verschiedener Steuerprogramme, die in dem ROM gespeichert sind, durchzuführen. Der Hauptsteuerteil 54 ist beispielsweise ausgelegt, den Datensatz aus den Ladungszustandsinformationen und der Fahrzeug-ID, die von dem Kommunikationsteil 51 übertragen werden, in dem Ladungszustandsinformationsspeicherteil 55 zu speichern. Der Ladungszustandsinformationsspeicherteil 55 kann ein elektrisch wieder beschreibbarer EEPROM oder ein RAM sein und speichert den Datensatz aus den Ladungszustandsinformationen und der Fahrzeug-ID des Fahrzeugs 1, der von der Hauptladevorrichtung 3 übertragen wird.
Der Hauptsteuerteil 54 ist ausgelegt, die Ladungszustandsinformationen entsprechend der übertragenen Objektfahrzeug-ID von dem Speicherteil 55 durch Bezugnahme auf den Ladungszustandsinformationsspeicherteil 55 auf der Grundlage der übertragenen Objektfahrzeug-ID, die von dem Kommunikationsteil 51 übertragen wird, zu erlangen. Der Hauptsteuerteil 54 ist außerdem ausgelegt, die Telefonnummer, die Mailadresse und Ähnliches, die der Objektfahrzeug-ID entsprechen, von dem Nutzerinformationsspeicherteil 53 durch Bezugnahme auf den Nutzerinformationsspeicherteil 53 auf der Grundlage der übertragenen Objektfahrzeug-ID zu erlangen. Der Hauptsteuerteil 54 ist ausgelegt, den Kommunikationsteil 52 zu steuern, um die Ladungszustandsinformationen, die von dem Ladungszustandsinformationsspeicherteil 55 erlangt werden, an eine Vorrichtung, die durch die erlangte Telefonnummer oder Mailadresse identifiziert wird, zu übertragen.
Der Hauptsteuerteil 54 ist außerdem ausgefegt, das Ladungszustandsanforderungssignal an die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4 zu übertragen (weiterzuleiten), wenn das Ladungszustandsanforderungssignal, das von der Mobilvorrichtung 6 übertragen wird, durch den Kommunikationsteil 52 erlangt wird. Der Hauptsteuerteil 54 ist außerdem ausgelegt, die Fahrzeug-ID des Fahrzeugs 1, das von dem Nutzer der Mobilvorrichtung 6 verwendet wird, durch Bezugnahme auf den Nutzerinformationsspeicherteil 53 auf der Grundlage der Telefonnummer oder der Mailadresse der Mobilvorrichtung 6 zu erlangen.
Wenn das Ladungszustandsanforderungssignal an die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4 übertragen und von dem Kommunikationsteil 52 der Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4 der Hauptladevorrichtung 3 empfangen wird, überträgt die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4 die Ladungszustandsinformationen sämtlicher Fahrzeuge 1 in einem Stück an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5. Der Hauptsteuerteil 54 ist ausgelegt, die Ladungszustandsinformationen eines speziellen Fahrzeugs 1, das durch die Fahrzeug-ID, die auf der Grundlage der Telefonnummer oder der Mailadresse der Mobilvorrichtung 6 erlangt wird, spezifiziert wird, auszuwählen, wenn die Ladungszustandsinformationen von der Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4 übertragen werden. Der Hauptsteuerteil 54 ist ausgelegt, den Kommunikationsteil 52 zu steuern, um die ausgewählten Ladungszustandsinformationen an die Mobilvorrichtung 6 zu übertragen.
Gemäß 1 werden die Mobilvorrichtungen 6 von den Nutzern A bis C der Fahrzeuge 1 jeweils zur Kommunikation mit der Verwaltungsstationsvorrichtung 5 getragen.
Wie es in 6 gezeigt ist, enthält die Mobilvorrichtung 6 einen Stationskommunikationsteil 61, einen Benachrichtigungsteil 62 und einen Hauptsteuerteil 63. Die Mobilvorrichtung 6 weist im Allgemeinen dieselbe Konfiguration wie eine herkömmliche Mobilvorrichtung auf.
Der Kommunikationsteil 61 ist zur Kommunikation mit der Verwaltungsstationsvorrichtung 5 vorgesehen. Insbesondere ist der Kommunikationsteil 61 ausgelegt, die Ladungszustandsinformationen, die von der Verwaltungsstationsvorrichtung 5 übertragen werden, zu empfangen und diese an den Hauptsteuerteil 63 zu übertragen. Der Kommunikationsteil 61 ist außerdem ausgelegt, das Ladungszustandsanforderungssignal an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 unter Steuerung des Hauptsteuerteils 63 zu übertragen.
Der Benachrichtigungsteil 62 enthält einen Anzeigeteil oder einen Tonausgabeteil, der Informationen als Benachrichtigung bereitstellt. Der Anzeigeteil kann eine Flüssigkristallanzeige, eine organische EL-Anzeige (Elektrolumineszenz-Anzeige), eine Plasmaanzeige oder Ähnliches sein, die Informationen in Form von Text oder Bildern bereitstellt. Der Tonausgabeteil kann ein Lautsprecher sein, der Sprachtöne unter Steuerung des Hauptsteuerteils 63 erzeugt.
Der Hauptsteuerteil 63 ist ein Mikrocomputer, der eine CPU, einen ROM, einen RAM, einen Sicherungs-RAM und Ähnliches enthält und ausgelegt ist, verschiedene Verarbeitungsschritte durch Ausführen verschiedener Steuerprogramme, die in dem ROM gespeichert sind, durchzuführen. Der Hauptsteuerteil 63 ist beispielsweise ausgelegt, die Ladungszustandsinformationen dem Nutzer der Mobilvorrichtung 6 durch Bereitstellen der Ladungszustandsinformationen, die von dem Kommunikationsteil 61 übertragen werden, auf dem Benachrichtigungsteil 62 zu melden. Insbesondere ist der Hauptsteuerteil 63 ausgelegt, den Anzeigeteil zu steuern, um ein Anzeigebild, das sich in Abhängigkeit von der Ladungsmenge ändert, als die Ladungszustandsinformationen bereitzustellen, oder den Tonausgabeteil zu steuern, um eine Sprachausgabe, die sich in Abhängigkeit von der Ladungsmenge ändert, als die Ladungszustandsinformationen zu erzeugen.
Der Betrieb des externen Ladesystems 100 wird im Folgenden mit Bezug auf die 7 und 8, die einen Datenfluss zeigen, beschrieben.
In der Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4 der Hauptladevorrichtung 3 wird die Übertragungszeit, die durch jeden der Nutzer A bis C durch eine Schalterbetätigung eingegeben wird, als die Übertragungszeit der Ladungszustandsinformationen des Fahrzeugs 1A bis 1C eingestellt und in dem Speicherteil 44 gespeichert (Zeit t10). In diesem Beispiel werden die Übertragungszeiten jeweils als ”mit einem Intervall von 10 Minuten”, ”mit einer Zeit zum Erzielen von SOC 80%” und ”keine” in Bezug auf die Fahrzeuge 1A, 1B und 1C eingestellt. In dem Fall, in dem keine Übertragungszeit für ein Fahrzeug eingestellt wird, wird die Übertragungszeit für das Fahrzeug 1C automatisch auf eine Zeit eingestellt, bei der die Batterie 12 des Fahrzeugs 1C vollständig geladen ist.
Wenn das Ladungszustandsanforderungssignal von der Mobilvorrichtung 6C des Nutzers C an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 übertragen wird (Zeit t20), wird das Ladungszustandsanforderungssignal von der Verwaltungsstationsvorrichtung 5 an die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4 weitergeleitet (Zeit t30).
Beim Empfang des Ladungszustandsanforderungssignals überträgt die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4 die Anforderung der Übertragung der Ladungszustandsinformationen an sämtliche Fahrzeuge 1A bis 1C, die von den Ladevorrichtungen 2 und 3 geladen werden (Zeit t40). Die Fahrzeuge 1A bis 1C übertragen jeweilige Ladungszustandsinformationen an die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4 als Antwort auf die Übertragungsanforderung (Zeit t50). Es wird angenommen, dass die Ladungspegel der Batterien 12 der Fahrzeuge 1A bis 1C zu diesem Zeitpunkt jeweils ”SOC 35%”, ”SOC 90%” und ”SOC 65%” betragen.
Nach dem Empfang der Ladungszustandsinformationen von jedem der Fahrzeuge 1A bis 1C überträgt die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4 sämtliche empfangenen Ladungszustandsinformationen unmittelbar in einem Stück an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 (Zeit t60) als Antwort auf die Ladungszustandsanforderung von der Verwaltungsstationsvorrichtung 5, und zwar unabhängig von den eingegebenen Übertragungszeiten. Nach dem Empfang der Ladungszustandsinformationen sämtlicher Fahrzeuge 1A bis 1C in einem Stück überträgt die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 die Ladungszustandsinformationen des Fahrzeugs 1C, dessen Nutzer C die Ladungszustandsinformationen angefordert hat, an die Mobilvorrichtung 6C des Nutzers C, der diese angefordert hat (Zeit t70). Die Mobilvorrichtung 6C, die die Ladungszustandsinformationen (65%) empfängt, stellt eine Anzeige oder Ähnliches bereit, die ”SOC 65%” als einen derzeitigen Ladungspegel angibt (Zeit t80).
Es wird angenommen, dass, wenn ein Näherungs-Flag, das angibt, dass sich die Übertragungszeit für das Fahrzeug 1A nähert (bald kommt), gesetzt ist (Zeit t100) und dann ein A-Flag, das angibt, dass die Übertragungszeit für das Fahrzeug 1A gekommen ist, gesetzt wird (Zeit t110), ein anderes Näherungs-Flag wie beispielsweise ein Näherungs-B-Flag, das angibt, dass sich die Übertragungszeit für das Fahrzeug 1B nähert, nicht gesetzt wird. In diesem Fall überträgt die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4 die Anforderung der Übertragung der Ladungszustandsinformationen an sämtliche Fahrzeuge 1A bis 1C (Zeit t120).
Sämtliche Fahrzeuge 1A bis 1C übertragen die jeweiligen Ladungszustandsinformationen an die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4 als Antwort auf die Übertragungsanforderung (Zeit t130). Es wird angenommen, dass die Ladungspegel der Batterien 12 der Fahrzeuge 1A bis 1C zu diesem Zeitpunkt jeweils ”SOC 45%”, ”SOC 97%” und ”SOC 70%” betragen.
Nach dem Empfang der Ladungszustandsinformationen von jedem der Fahrzeuge 1A bis 1C überträgt die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4 sämtliche empfangenen Ladungszustandsinformationen in einem Stück an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 (Zeit t140) als Antwort auf die eingegebene und eingestellte Übertragungszeit für das Fahrzeug 1A. Nach dem Empfang der Ladungszustandsinformationen sämtlicher Fahrzeuge 1A bis 1C in einem Stück überträgt die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 die Ladungszustandsinformationen (45%) des Fahrzeugs 1A an die Mobilvorrichtung 6A des Nutzers A (Zeit t150). Dieses geschieht aufgrund dessen, dass das A-Flag bereits zu der Zeit t110 gesetzt wurde. Die Mobilvorrichtung 6A, die die Ladungszustandsinformationen (45%) empfängt, stellt eine Anzeige oder Ähnliches bereit, die ”SOC 45%” als einen derzeitigen Ladungspegel angibt (Zeit t160).
Es wird hier darauf hingewiesen, dass in dem Fall, in dem die Übertragungszeit als ein Zeitintervall eingestellt ist, ein Näherungs-Flag, das angibt, dass sich die Übertragungszeit nähert, gesetzt wird, wenn ein Restzeitintervall von dem derzeitigen Zeitpunkt zu der eingestellten Übertragungszeit innerhalb eines vorbestimmten Intervallbereiches liegt. Das Flag der Übertragung wird gesetzt, wenn die Übertragungszeit gekommen ist.
Es wird angenommen, dass unmittelbar (beispielsweise innerhalb einer kurzen Zeitdauer von 1 bis 3 Minuten) nachdem die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 die Ladungszustandsinformationen jedes der Fahrzeuge 1A bis 1C von der Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4 zu der Zeit t140 empfängt, die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 die Anforderung der Übertragung des Ladungszustands von der Mobilvorrichtung 6C (Zeit t170) wie zu der Zeit t20 angefordert empfängt. In diesem Fall überträgt die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 das Ladungszustandsanforderungssignal im Gegensatz zu der Zeit t30 nicht an die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4. Die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 überträgt stattdessen die letzten Ladungszustandsinformationen des Fahrzeugs 1C an die Mobilvorrichtung 6C (Zeit t180). Diese letzten Ladungszustandsinformationen entsprechen den Ladungszustandsinformationen, die die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 bereits zu der Zeit t140 erlangt hat.
In dem Beispiel, das in 8 gezeigt ist, wird die Übertragungszeit jedes Fahrzeugs 1A bis 1C in dem Speicherteil 44 zu der Zeit t200 auf dieselbe Weise wie zu der Zeit t10 in 7 gespeichert.
Es wird angenommen, dass das Näherungs-A-Flag der Übertragungszeit für das Fahrzeug 1A gesetzt ist (Zeit t210) und das B-Flag, das die Übertragungszeit für das Fahrzeug 1B angibt, gesetzt wird (Zeit T220), bevor das Übertragungsflag bzw. Flag der Übertragung für das Fahrzeug 1A (A-Flag) gesetzt wird. In diesem Fall wird erwartet, dass das Übertragungsflag für das Fahrzeug A (A-Flag) bald gesetzt werden wird. Die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4 wartet bis das A-Flag für das Fahrzeug 1A gesetzt wird (Zeit t230). Wenn das Übertragungsflag für das Fahrzeug 1A gesetzt wird, fordert die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4 sämtliche Fahrzeuge 1A bis 1C auf, die jeweiligen Ladungszustandsinformationen zu übertragen (Zeit t240). Die Fahrzeuge 1A bis 1C übertragen die jeweiligen Ladungszustandsinformationen an die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4 (Zeit t250) als Antwort auf die Übertragungsanforderung. Die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung 4 überträgt dann sämtliche empfangenen Ladungszustandsinformationen der Fahrzeuge 1A bis 1C in einem Stück an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 (Zeit t260).
Es wird hier angenommen, dass die Übertragungszeit zum Übertragen der Ladungszustandsinformationen des Fahrzeugs 1A an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 innerhalb einer kurzen Zeitdauer von etwa einigen Minuten kommen wird, wenn die Ladungszustandsinformationen des Fahrzeugs 1B an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 zu übertragen sind. In diesem Fall werden die Ladungszustandsinformationen des Fahrzeugs 1B später zusammen mit den Ladungszustandsinformationen des Fahrzeugs A, deren Übertragung erwartet wird, in einem Stück an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 übertragen.
Es wird angenommen, dass die Ladungspegel der Batterien 12 der Fahrzeuge 1A bis 1C jeweils ”SOC 56%”, ”SOC 100%” und ”SOC 78%” zu dem Zeitpunkt der Übertragung der Ladungszustandsinformationen des Fahrzeugs 1A an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 betragen.
Die Verwaltungsstationsvorrichtung 5, die die Ladungszustandsinformationen der Fahrzeuge 1A bis 1C in einem Stück empfängt, überträgt die Ladungszustandsinformationen der Fahrzeuge 1A und 1B an die Mobilvorrichtungen 6A und 66 der Nutzer A und B. Dieses erfolgt aufgrund dessen, dass die Übertragungszeit für die Fahrzeuge 1A und 1B vorliegt, aber nicht diejenige für das Fahrzeug 1C. Die Mobilvorrichtungen 6A und 6B, die die Ladungszustandsinformationen der Fahrzeuge 1A und 1B empfangen, stellen jeweilige Benachrichtigungen, die jeweils die derzeitigen Ladepegel, d. h. ”SOC 56%” und ”SOC 100%” angeben, bereit (Zeit t280).
Gemäß der Ausführungsform werden die Ladungszustandsinformationen jedes Fahrzeugs 1A bis 1C, die durch den Kommunikationsteil 41 der Hauptladevorrichtung 3 erlangt werden, in einem Stück übertragen, womit die Anzahl der Übertragungen der Ladungszustandsinformationen an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 verringert wird. In einigen Fällen werden beispielsweise zwei oder mehr Ladungszustandsinformationen von Fahrzeugen 1 zu derselben Zeit von der Verwaltungsstationsvorrichtung 5 angefordert (d. h. durch die Mobilvorrichtungen 6). In derartigen Fällen wird die Anzahl der Übertragungen der Ladungszustandsinformationen an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 im Vergleich zu dem anderen Fall verringert, bei dem jede Ladungszustandsinformation der Fahrzeuge 1A bis 1C individuell, d. h. zu unterschiedlichen Übertragungszeitpunkten übertragen wird. Durch das Verringern der Anzahl der Übertragungen der Ladungszustandsinformationen an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 wird die Menge des Kommunikationsverkehrs mit der Verwaltungsstationsvorrichtung 5 weiter verringert.
Wenn das Kommunikationsnetz zwischen der Hauptladevorrichtung 3 und der Verwaltungsstationsvorrichtung 5 ein gebührenpflichtiges Netz ist, werden die Kommunikationskosten verringert, da die Anzahl der Übertragungen der Ladungszustandsinformationen an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 verringert wird. Die Ausführungsform ist vorteilhaft, wenn das externe Ladesystem 100 ein gebührenpflichtiges Netz zwischen der Hauptladevorrichtung 3 und der Verwaltungsstationsvorrichtung 5 enthält.
Nutzer des externen Ladesystems 100 wünschen im Allgemeinen, die Ladungszustandsinformationen des Fahrzeugs 1 innerhalb eines relativ kurzen Intervalls, beispielsweise eines Intervalls von Minuten oder Stunden zu erlangen. Die Ladungszustandsinformationen müssen daher häufig an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 herauf geladen werden. Durch Übertragen der Ladungszustandsinformationen der Fahrzeuge 1 an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 in einem Stück wird die Anzahl der Übertragungen der Ladungszustandsinformationen an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 im Vergleich zu der Anzahl der Fahrzeuge 1 verringert. Es ist daher möglich, die Anzahl der Heraufladungen der Ladungszustandsinformationen in einem Stück zu erhöhen, indem die Anzahl der einzelnen Übertragungen der Ladungszustandsinformationen jedes Fahrzeugs 1 verringert wird.
Gemäß der Ausführungsform werden die Ladungszustandsinformationen jedes Fahrzeugs 1 in einem Stück mittels nur einer Eins-zu-eins-Kommunikation zwischen der Verwaltungsstationsvorrichtung 5 und der Hauptladevorrichtung 3 übertragen. Es ist daher möglich, die Verarbeitungslast der Verwaltungsstationsvorrichtung 5 im Vergleich zu dem Fall zu verringern, in dem die Ladungszustandsinformationen jedes Fahrzeugs 1 individuell mittels einer Eins-zu-mehrfach-Kommunikation zwischen der Verwaltungsstationsvorrichtung 5 und den Ladevorrichtungen 2 und 3 übertragen werden.
Außerdem empfängt die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 gemäß der Ausführungsform die Ladungszustandsinformationen, die von der Hauptladevorrichtung 3 übertragen werden, und überträgt die Ladungszustandsinformationen, die die betreffenden Informationen sind, die derzeitig unter den Ladungszustandsinformationen, die in einem Stück empfangen werden, zu übertragen sind, an die Mobilvorrichtung 6, die von dem Nutzer des entsprechenden Fahrzeugs 1 getragen wird. Die Mobilvorrichtung 6 benachrichtigt den Nutzer hinsichtlich des Ladungszustands der entsprechenden Batterie 12 des Fahrzeugs 1 des Nutzers. Als Ergebnis kann der Nutzer auf einfache Weise die Ladungszustandsinformationen seines Fahrzeugs 1 an einem fernen Ort, der von seinem Fahrzeug 1, der Hauptladevorrichtung 3 und der Verwaltungsstationsvorrichtung 5 entfernt ist, erlangen. In einem Fall beispielsweise, in dem das Fahrzeug 1 an einem Parkplatz eines Einkaufszentrums mit Elektrizität geladen wird, kann der Nutzer die Ladungszustandsinformationen seines Fahrzeugs 1 mittels der Mobilvorrichtung 6 erlangen, während er einkauft.
In der Ausführungsform müssen die Ladungszustandsinformationen nicht an die Hauptladevorrichtung 3 als Antwort auf die Anforderung von der Hauptladevorrichtung 3 übertragen werden. Die Ladungszustandsinformationen der Fahrzeuge 1 können beispielsweise periodisch (beispielsweise alle zwei Minuten) von jedem Fahrzeug 1 an die Hauptladevorrichtung 3 übertragen werden. In diesem Fall kann jede der Ladungszustandsinformationen, die periodisch von dem Fahrzeug 1 übertragen werden, in einem zeitweiligen Speicher wie beispielsweise einem RAM des Hauptsteuerteils 46 gespeichert werden, und jede der letzten Ladungszustandsinformationen, die in dem zeitweiligen Speicher gespeichert sind, kann in einem Stück an die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 zu der eingestellten Übertragungszeit übertragen werden.
In der Ausführungsform muss die Hauptladevorrichtung 3 sowohl die Ladungszustandsinformationen als auch die Fahrzeug-ID jedes Fahrzeugs nicht direkt von den Fahrzeugen 1 erlangen. In dem Fall der Batterie 12 des Fahrzeugs 1, die von der Hilfsladevorrichtung 2 geladen wird, können die Ladungszustandsinformationen und die Fahrzeug-ID des Fahrzeugs 1 von der Hilfsladevorrichtung 2, die das Fahrzeug 1 lädt, beispielsweise an die Hauptladevorrichtung 3 übertragen werden. Wenn die Hauptladevorrichtung 3 die Anforderung der Übertragung der Ladungszustandsinformationen von der Verwaltungsstationsvorrichtung 5 empfängt, kann die Hauptladevorrichtung 3 die Übertragung der Ladungszustandsinformationen an die Hilfsladevorrichtung 2 anfordern, sodass die Hilfsladevorrichtung das Fahrzeug 1, das geladen wird, anfordern bzw. auffordern kann, die Ladungszustandsinformationen zu übertragen. Die Kommunikation zwischen der Hilfsladevorrichtung 2 und der Hauptladevorrichtung 3 kann mittels Funkkommunikation oder drahtgebundener Kommunikation durchgeführt werden. Es ist ebenfalls möglich, eine Energieleitungskabelkommunikation zwischen dem Kommunikationsteil 14 des Fahrzeugs 1 und den Ladevorrichtungen 2 und 3 durchzuführen, wenn die Batterie 12 des Fahrzeugs 1 von der Hilfsladevorrichtung 2 oder der Hauptladevorrichtung 3 durch das Energieleitungskabel geladen wird.
In der Ausführungsform muss die Übertragungszeit nicht durch Betreiben des Eingabeteils 43 der Hauptladevorrichtung 3 eingestellt werden. Das Fahrzeug 1 kann beispielsweise mit einem Betätigungseingabeteil (nicht gezeigt) versehen sein, das die Eingabe der Übertragungszeit empfängt. Die eingegebene Übertragungszeit, die von dem Fahrzeug 1 empfangen wird, kann an den Hauptsteuerteil 46 der Hauptladevorrichtung 3 durch den Kommunikationsteil 14 und den Kommunikationsteil 41 übertragen werden, sodass der Hauptsteuerteil 46 die empfangene Übertragungszeit darin einstellen kann. Es ist vorteilhaft, die Fahrzeug-ID zusammen mit der eingegebenen Übertragungszeit von dem Fahrzeug 1A bis 1C zu übertragen, sodass die Hauptladevorrichtung 3 das Fahrzeug, für das die Übertragungszeit eingestellt wird, identifizieren kann. Außerdem kann die Mobilvorrichtung 6 die Eingabe der Übertragungszeit durch seinen Eingabebetätigungsteil (nicht gezeigt) empfangen. Die eingegebene Übertragungszeit kann an den Hauptsteuerteil 46 der Hauptladevorrichtung 3 durch die Verwaltungsstationsvorrichtung 5 übertragen werden, sodass der Hauptsteuerteil 46 die empfangene Übertragungszeit darin einstellen kann. Der Hauptsteuerteil 54 der Verwaltungsstationsvorrichtung 5 kann die Fahrzeug-ID durch Bezugnahme auf den Speicherteil 53 auf der Grundlage der Telefonnummer oder der Mailadresse der Mobilvorrichtung 6 und der Fahrzeug-ID erlangen. Die erlangte Fahrzeug-ID wird von der Verwaltungsstationsvorrichtung 5 zusammen mit der Übertragungszeit an die Hauptladevorrichtung 3 übertragen, sodass die Hauptladevorrichtung 3 das Fahrzeug, für das die Übertragungszeit eingestellt wird, identifizieren kann.
In der Ausführungsform muss der Ladesteuerteil 13 das tatsächliche SOC, das von dem externen Ladesystem 100 als die Ladungszustandsinformationen des Fahrzeugs 1 zu verwenden ist, nicht berechnen. Der Ladesteuerteil 13 kann beispielsweise die Lade-/Entlademenge der Batterie 12 überwachen, eine Restladezeit oder eine Fahrstrecke auf der Grundlage der berechneten Lade-/Entlademenge berechnen und die berechnete Restladezeit oder die berechnete Fahrstrecke als die Ladungszustandsinformationen verwenden. Die Restladezeit gibt die Zeit an, die benötigt wird, damit die Batterie 12 vollständig geladen ist. Die Fahrstrecke gibt eine Strecke an, die das Fahrzeug 1 möglicherweise mit der Restlademenge der Batterie 12 fahren kann. Die Restladezeit und die Fahrstrecke, die derart berechnet und als die Ladungszustandsinformationen verwendet werden, können ebenfalls dem Nutzer mittels der Mobilvorrichtung 6 gemeldet werden.
Die Mobilvorrichtung 6 muss kein Mobiltelefon sein. Es kann eine beliebige elektronische Vorrichtung verwendet werden, solange sie von dem Nutzer des Fahrzeugs 1 getragen wird, das in der Lage ist, mit der Verwaltungsstationsvorrichtung 5 zu kommunizieren und die Informationen zu melden.
Das externe Ladesystem 100 muss nicht drei extern ladbare Fahrzeuge 1A bis 1C enthalten. Das externe Ladesystem 100 kann eine andere Anzahl von Fahrzeugen 1 als die drei Fahrzeuge 1A bis 1C enthalten. Die Anzahl der Mobilvorrichtungen 6 kann eine andere als drei sein.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform, sondern durch die zugehörigen Ansprüche begrenzt.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2002-123888 A [0004]

Claims

Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung (4), die in einem externen Ladesystem (100) für mehrere extern zu ladende Fahrzeuge (1) verwendet wird, die jeweils einen Elektromotor (11) als eine Fahrantriebsenergiequelle und eine Batterie (12) zum Zuführen von elektrischer Energie zu dem Elektromotor (11) enthaften, wobei das externe Ladesystem mehrere externe Ladevorrichtungen (2, 3), die außerhalb der Fahrzeuge (1) zum Laden der Batterie (12) von außerhalb jedes Fahrzeugs (1) vorgesehen sind, und eine Verwaltungsstation zum Verwalten der externen Ladevorrichtungen enthält, wobei die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung (4) vorgesehen ist, um Ladungszustandsinformationen, die einen Ladungszustand der Batterie angeben, an eine Verwaltungsstationsvorrichtung (5) zu übertragen, wobei die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung (4) aufweist: einen Ladungszustandsinformationserlangungsteil (41), der ausgelegt ist, die Ladungszustandsinformationen von den externen Ladevorrichtungen, die die Fahrzeuge laden, oder von den Fahrzeugen, die von den Ladevorrichtungen geladen werden, zu erlangen; und einen Stationsübertragungsteil (42), der ausgelegt ist, mehrere Ladungszustandsinformationen an die Verwaltungsstationsvorrichtung in einem Stück zu übertragen, wobei die Ladungszustandsinformationen von dem Ladungszustandsinformationserlangungsteil erlangt werden.
Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung (4) nach Anspruch 1, die außerdem aufweist: einen Übertragungszeiteinstellteil (44), der ausgelegt ist, eine Übertragungszeit der Übertragung der Ladungszustandsinformationen an die Verwaltungsstationsvorrichtung in Bezug auf jedes der Fahrzeuge einzustellen; und einen Stationsübertragungssteuerteil (46), der ausgelegt ist, eine Übertragungszeit auf der Grundlage der Übertragungszeiten der extern zu ladenden Fahrzeuge, die durch den Übertragungszeiteinstellteil (44) eingestellt werden, zu bestimmen, und ausgelegt ist, die Verwaltungsstationsvorrichtung zu steuern, um die Ladungszustandsinformationen, die von dem Ladungszustandsinformationserlangungsteil erlangt werden, an die Verwaltungsstationsvorrichtung in einem Stück zu übertragen.
Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung (4) nach Anspruch 2, die außerdem aufweist: einen Übertragungszeiteingabeteil (43), der ausgelegt ist, die Eingabe der Übertragungszeit jedes Fahrzeugs durch einen Nutzer zu empfangen, wobei der Übertragungszeiteinstellteil (44) ausgelegt ist, die Übertragungszeit, die von dem Übertragungszeiteingabeteil empfangen wird, als die Übertragungszeit für das Fahrzeug einzustellen.
Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung (4) nach Anspruch 3, wobei der Übertragungszeiteingabeteil (43) ausgelegt ist, es dem Nutzer zu ermöglichen, die Übertragungszeit wahlweise als eines oder mehrere aus einem vorbestimmten Zeitintervall, einem vorbestimmten Intervall eines Ladepegels der Batterie und dem Erhalten eines vorbestimmten Ladepegels der Batterie einzugeben.
Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung (4) nach Anspruch 4, wobei der Stationsübertragungssteuerteil (46) ausgelegt ist, wenn mehrere unterschiedliche festgelegte Zeitintervalle als die Übertragungszeiten, die für die Fahrzeuge durch den Übertragungszeiteinstellteil eingestellt werden, eingestellt werden, den Stationsübertragungsteil zu steuern, um die Ladungszustandsinformationen an die Verwaltungsstationsvorrichtung in einem Stück mit einem kürzesten Zeitintervall unter den festgelegten Zeitintervallen zu übertragen.
Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung (4) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Stationsübertragungssteuerteil (46) ausgelegt ist, den Stationsübertragungsteil zu steuern, um die Ladungszustandsinformationen an die Verwaltungsstationsvorrichtung in einem Stück nur zu einer späteren der Übertragungszeiten, die für eines der Fahrzeuge eingestellt ist, nach dem Warten ab einer früheren Übertragungszeit, die für ein anderes der Fahrzeuge eingestellt ist, zu übertragen, wenn die spätere der Übertragungszeiten innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer nach der früheren der Übertragungszeiten zu der früheren der Übertragungszeiten kommt.
Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung (4) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, die außerdem aufweist: einen Vollladungsüberprüfungsteil (46), der ausgelegt ist, zu überprüfen, ob die Batterie vollständig geladen wurde, wobei der Stationsübertragungssteuerteil (46) ausgelegt ist, den Stationsübertragungsteil zu steuern, um die Ladungszustandsinformationen an die Verwaltungsstationsvorrichtung in einem Stück unabhängig von den Übertragungszeiten der Fahrzeuge zu übertragen, wenn die Batterie irgendeines der Fahrzeuge vollständig geladen wurde.
Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung (4) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, die außerdem aufweist: einen Nutzeranforderungsüberprüfungsteil (46), der ausgelegt ist, zu überprüfen, ob eine Informationsübertragungsanforderung, die eine Übertragung der Ladungszustandsinformationen des Fahrzeugs des Nutzers anfordert, von dem Nutzer des Fahrzeugs empfangen wird, wobei der Stationsübertragungssteuerteil (46) ausgelegt ist, den Stationsübertragungsteil zu steuern, um die Ladungszustandsinformationen an die Verwaltungsstationsvorrichtung in einem Stück unabhängig von den Übertragungszeiten der Fahrzeuge zu übertragen, wenn die Informationsübertragungsanforderung empfangen wird.
Externes Ladesystem (100) für mehrere extern zu ladende Fahrzeuge (1), die jeweils einen Elektromotor (11) als eine Fahrantriebsenergiequelle und eine Batterie (12) zum Zuführen von elektrischer Energie zu dem Elektromotor enthalten, wobei das externe Ladesystem aufweist: mehrere externe Ladevorrichtungen (2, 3), die außerhalb der Fahrzeuge zum Laden der Batterie von außerhalb jedes Fahrzeugs vorgesehen sind; eine Verwaltungsstationsvorrichtung (5) zum Verwalten der externen Ladevorrichtungen; und eine Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung (4), die vorgesehen ist, um Ladungszustandsinformationen, die einen Ladungszustand der Batterie angeben, an die Verwaltungsstationsvorrichtung zu übertragen, wobei die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung (4) enthält: einen Ladungszustandsinformationserlangungsteil (41), der ausgelegt ist, die Ladungszustandsinformationen von den externen Ladevorrichtungen, die die Fahrzeuge laden, oder von den Fahrzeugen, die von den Ladevorrichtungen geladen werden, zu erlangen, und einen Stationsübertragungsteil (42), der ausgelegt ist, mehrere Ladungszustandsinformationen an die Verwaltungsstationsvorrichtung in einem Stück zu übertragen, wobei die Ladungszustandsinformationen von dem Ladungszustandsinformationserlangungsteil erlangt werden.
Externes Ladesystem (100) nach Anspruch 9, das außerdem aufweist: mehrere tragbare Vorrichtungen (6), die von Nutzern der Fahrzeuge zur Kommunikation mit der Verwaltungsstationsvorrichtung getragen werden, wobei die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung (4) enthält: einen Übertragungszeiteinstellteil (44), der ausgelegt ist, eine Übertragungszeit der Übertragung der Ladungszustandsinformationen an die Verwaltungsstationsvorrichtung in Bezug auf jedes der Fahrzeuge einzustellen, und einen Stationsübertragungssteuerteil (46), der ausgelegt ist, eine Übertragungszeit auf der Grundlage der Übertragungszeiten der extern zu ladenden Fahrzeuge zu bestimmen, und der ausgelegt ist, die Verwaltungsstationsvorrichtung zu steuern, um die Ladungszustandsinformationen, die von dem Ladungszustandsinformationserlangungsteil erlangt werden, an die Verwaltungsstationsvorrichtung in einem Stück zu übertragen, wobei die Verwaltungsstationsvorrichtung ausgelegt ist, die Ladungszustandsinformationen, die von dem Stationsübertragungsteil der Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung übertragen werden, zu empfangen und die Ladungszustandsinformationen von einem der Fahrzeuge, dessen Übertragungszeit derzeitig vorliegt, an die Mobilvorrichtung, die von dem Nutzer des einen der Fahrzeuge getragen wird, zu übertragen, und wobei die Mobilvorrichtung ausgelegt ist, die Ladungszustandsinformationen, die von der Verwaltungsstationsvorrichtung übertragen werden, zu empfangen und dem Nutzer der tragbaren Vorrichtung die empfangenen Ladungszustandsinformationen zu melden.
Externes Ladesystem (100) nach Anspruch 10, wobei die Verwaltungsstationsvorrichtung (5) ausgelegt ist, zu überprüfen, ob eine vorbestimmte Zeit seit einem vorherigen Empfang der Ladungszustandsinformationen verstrichen ist, wenn die Informationsübertragungsanforderung des einen der Fahrzeuge von dem Nutzer des einen der Fahrzeuge empfangen wird; die Verwaltungsstationsvorrichtung (5) ausgelegt ist, die Informationsübertragungsanforderung an die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung zu übertragen, wenn die vorbestimmte Zeit verstrichen ist; und die Verwaltungsstationsvorrichtung (5) ausgelegt ist, die Ladungszustandsinformationen des Fahrzeugs, die von dem Nutzer angefordert werden, an die Mobilvorrichtung des Nutzers zu übertragen, wenn die vorbestimmte Zeit nicht verstrichen ist.
Externes Ladesystem (100) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Batterieladungszustandsübertragungsvorrichtung (4) und die Verwaltungsstationsvorrichtung (5) mittels eines Kommunikationsnetzes, über das eine Kommunikation zwischen diesen gebührenpflichtig ist, miteinander verbunden sind.